#Präfektur Mie
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Taifun Lan trifft im Westen Japans auf Land und droht mit Schäden
Heute haben wir eine Nachricht aus Japan. Ein heftiger Taifun namens Lan hat große Teile des Landes getroffen. Der Sturm hat zu starken Regenfällen und starken Winden geführt. Mehr als 800 Flüge wurden gestrichen und viele Haushalte haben ihren Strom verloren. Die Behörden haben Vorwarnungen vor Überschwemmungen und Erdrutschen herausgegeben. Der Taifun Lan traf die südliche Spitze der Präfektur…
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Warum ist die Präfektur Mie Japans verborgene Perle?
Erklährt von Christoph Meidl-Watanabe Die Präfektur Mie, oft im Schatten von Osaka und Kyoto stehend, birgt eine unvergleichliche Vielfalt an kulturellen, historischen und natürlichen Schätzen. Als jemand, der tief mit dieser Region verbunden ist und durch meine Frau aus Yokkaichi eine besondere Beziehung zu Mie hat, möchte ich dir diese faszinierende Gegend näherbringen. Meine Erfahrungen als…
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Ein Tag im Leben eines japanischen Oberschülers
Am Mittwoch, dem 25.01.2017 konnte ich etwas erleben, wovon jeder etwas zu japanophile sicherlich schon immer einmal geträumt hat: einen Tag an einer japanischen Oberschule zusammen mit den Oberschülern verbringen. Schließlich spielen gefühlt 120% aller Manga & Anime in japanischen High Schools, da dies offenbar die spannendste Zeit im Leben eines Japaners ist (als natürlich auch die primäre Zielgruppe der meisten Werke). Die Gelegenheit bot sich, da wir Austauschstudenten von der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Uni Mie eingeladen wurden, bei Interesse an diesem 一日高校生 (ichinichi kôkôsei - Ein Tag Oberschüler) Event mitzumachen. Da habe ich natürlich nicht nein gesagt, da es zum einen interessant klang, zehn Jahre nach dem Ende der eigenen Zeit am Gymnasium sich nochmals in derartigen Unterricht hineinzusetzen, zum anderen, weil ich natürlich auch ein Fan von diverser 日常系アニメ (nichijô-kei anime - Anime über das alltägliche Leben) mit High School Setting bin.
So ging es dann an jenem Mittwoch kurz nach halb sechs Uhr morgens aus den Federn, da wir uns um Gottes Willen pünktlich um sieben Uhr in der Lobby der Geisteswissenschaften treffen sollten. Zwei Gruppen von Austauschstudenten besuchten an diesem Tag zwei verschiedene Oberschulen. Eine Gruppe fuhr mit dem Zug nach Yokkaichi, die sieben Mann (und Frau) starke Gruppe, zu der ich dazu gehörte, fuhr dagegen mit dem Bus in die Stadt Iga, welche ich nach dem Tenjin Matsuri nun schon zum zweiten Mal im Rahmen eines Events besuche. Die uns begleitende Lehrerin der Geisteswissenschaftlichen Fakultät war leider ein bisschen sehr ... beschützerisch. Als auf dem Weg von der Lobby des Fakultätsgebäudes zum Busparkplatz ein einzelnes Auto auf einer breiten Straße vorbeikam, hat sie uns um Vorsicht gebeten und dass wir doch alle rechts an den Rand gehen sollen. Auch im weiteren Tagesverlauf war hier mal ein "Achtung, eine Stufe", Achtung dies, Achtung das. Das ist bei weitem nicht das erste Mal, dass ich derartigen Protektionismus bei "Studienreisen" von japanischen Unis erlebt habe. Sowohl bei der ersten Fahrt nach Iga zum Fest, als auch bei manchem Ausflug im ersten Auslandsjahr an der Shinshu Universität, lief es ähnlich. Da fühlt man sich eher wie ein Grundschüler denn als erwachsener Student behandelt. Aber ich schätze mal, dass liegt daran, dass auch bei solchen Eventreisen die begleitenden Lehrkräfte die volle Verantwortung tragen, wenn irgendetwas passiert. Und gerade Austauschstudenten diverser Herren Länder wissen natürlich manchmal nicht um japanische Gepflogenheiten.
Aber genug der Vorrede. Nach einer knappen Stunde Busfahrt kamen wir wohlbehalten in Iga an. Nach einem kurzen Fußmarsch vom Parkplatz bis aufs Schulgelände, sind wir mitten in den morgendlichen Trubel der Schule hineingeraten und wurden von jeder Seite mit neugierigen (und manchmal auch ängstlichen) Augen begutachtet. Zunächst einmal mussten wir nach kurzer Anmeldung im Lehrerzimmer für ca. 15 Minuten in einem Nebenraum warten, bis uns der Schuldirektor knapp begrüßte und schließlich eine Assistenzlehrerin auftauchte, welche für die Nebenbei-Betreuung der Austauschstudenten im Laufe des Tages zuständig zu sein schien. Wir sollten am Unterricht der ersten Klassen der Oberschule (entspricht bei uns gezählt der 10. Klasse) teilnehmen. Insgesamt acht Klassen gibt es in dem Jahrgang und jeder von uns sieben Austauschstudenten wurde einer bestimmten Klasse zugeteilt und sollte deren Unterricht beiwohnen. Ursprünglich sollte unsere Gruppe auch acht Studenten umfassen, aber eine Person ist nicht aufgekreuzt, weswegen ich anstelle der 1-8, in die ich zunächst gehen sollte, in die Klasse 1-4 gekommen bin.
Da aber alles ein wenig chaotisch abzulaufen schien und wohl einige der Lehrer nicht über unser Kommen informiert waren, wohnten zunächst alle Austauschstudenten in der ersten Stunde dem Englisch-Grammatik Unterricht meiner Klasse 1-4 bei, bevor ab der zweiten Stunde dann wirklich jeder in seine zugewiesene Klasse kam. Offenbar wurde davon ausgegangen, dass wir Austauschstudenten alle mehr oder weniger fit in Englisch sind, obwohl man das von einigen meiner Mitstudenten nicht behaupten konnte (alle aus anderen asiatischen Ländern), weswegen manche von Ihnen mit japanischen Anweisungen etc. besser zurecht kamen. Dennoch teilte sich die Klasse in sieben Gruppen á vier Schüler auf, welche gemeinsam einen von uns interviewen sollten und dazu ein vorgefertigtes Arbeitsblatt benutzten. Dann sollten sie ein kleines Plakat (inklusive einer Zeichnung von uns) erstellen und mit Hilfe des Plakats am Ende der Stunde uns kurz auf Englisch vorstellen. Es war ein etwas seltsames Gefühl, da die Englisch-Lehrerin genau so alt ist wie ich (nur ein paar Tage älter) und die ebenfalls anwesende Assistenzlehrerin vermutlich sogar leicht jünger als ich. Und es gibt sie tatsächlich auch in der Realität, hübsche japanische Lehrerinnen an den Oberschulen (auch wenn die Englischlehrerin die meiste Zeit ihr Gesicht wegen einer kleinen Erkältung leider per Maske verdeckte) ;-)
Das eigentliche Interview ... war unterwältigend. Also vor allem die Englischkenntnisse der Schüler. Selbst die einfachsten Fragen bekamen sie nicht raus, trotz Hilfe durch das Arbeitsblatt. Nach ein paar Minuten wurde sich auch nicht mehr richtig Mühe gegeben, und ich wurde "feewaritto kallaa?" ohne Fragewort, ohne Verb und dergleichen gefragt. Es galt eigentlich auch die Vorgabe "English Only", aber daran hat sich natürlich keine Gruppe gehalten und es wurde sich ständig auf Japanisch beraten. Ein bisschen mitschuldig habe ich mich dann aber auch gemacht, dass Ganze nicht zu unterbinden und nur stur auf Englisch zu reden. Dennoch ist jene Oberschule eine, welche in der Präfektur einen recht guten Ruf hat und alle Schüler der Klasse haben schon fast vier Jahre Englischunterricht hinter sich. Das war leider mal wieder erneut ein Armutszeugnis.
Dabei scheint es aber gar nicht wirklich an den Lehrern zu liegen, zumindest an dieser Schule nicht. Sowohl die Lehrerin von Englisch Grammatik in der ersten Stunde, als auch der Klassenlehrer der 1-4, welcher in der zweiten Stunde English Communication gab, sind auf jeden Fall sehr versiert in Englisch und vor allem Zweiterer hat die Klasse voll im Griff. Der Klassenlehrer ist ebenfalls so alt wie ich, allerdings einige Monate jünger, was mich in der zweiten Stunde dann endgültig den Ältesten im Raum machte, was wieder ein sehr eigenartiges Gefühl war, fast ein bisschen wie beim Schauen des japanischen Drama 35歳の高校生 (35-sai no kôkôsei - 35-jährige Oberschülerin), auch wenn ich zum Glück die 30 ja noch nicht überschritten habe ...
Übrigens war der mir zugewiesene Sitzplatz im Klassenraum der 1-4 auch jener, der mich zusätzlich zu etwas ganz Besonderem für diesen Tag machte: letzte Reihe, ganz links an der Fensterwand. Noch fast jeder Hauptprotagonist eines typischen Slice-of-Life High School Anime sitzt an exakt jener Position oder an den unmittelbar angrenzenden Plätzen. Somit konnte ich mich an diesem Tag tatsächlich ein bisschen wie Protag-kun von Anime XY fühlen. Weitere kleine Ereignisse, die dieses Hirngespinst auch noch befeuerten, folgen im Weiteren ;-)
Zunächst einmal war da ja noch English Communication. Der Klassenlehrer hielt mich eine Weile für einen Englisch Muttersprachler, was ich erst ein bisschen spät festgestellt habe und dann die leicht peinlich berührende Korrektur anbringen musste, dass ich eben kein Muttersprachler bin. Das Problem dabei war wohl, dass der Lehrer erst ein Lesequiz mit den Schülern gemacht hat, bevor ich meine Selbstvorstellung halten sollte. Das Quiz bestand daraus, dass jeder ein A5-Blatt mit einem englischen Text (über Satelliten) bekommen hat, dessen japanische Übersetzung rechts daneben steht. Nach Erhalt des Blattes, soll man mit seinem Nachbarn den Text einmal gemeinsam laut lesen (einer liest das Englische, einer das Japanische). Neben mir saß - wie sollte es als Protag-kun anders sein - eine durchaus liebreizende junge Dame namens Haruhi (Name abgeändert). Sie übernahm den japanischen Part, ich wurde vom Lehrer gebeten den englischen Teil vorzulesen. Nachdem man es paarweise gemacht hat, liest wohl üblicherweise der Lehrer den englischen Text noch einmal vor und die Schüler sprechen nach. Heute durfte ich das Vorlesen aber übernehmen, wofür ich dann extra vorne an die Tafel gerufen wurde. Anschließend wurde dann ein Blatt ausgeteilt, welches den soeben bearbeiteten Text mit Lücken enthielt, in welche dann die (für die Lektion ihres Lehrbuchs gelernten und im Text auftauchenden) entsprechenden Vokabeln hineingehören.
Nachdem das Quiz und meine Selbstvorstellung vorbei sind, sollten sich schließlich alle Schüler der Klasse in 30-45 Sekunden kurz auf Englisch vorstellen, während ich vorne stand und mir die Vorstellungen anhören durfte. Interessanterweise merkte man da sehr schnell, wer Klassenclown ist, wer zu den fleißigeren Strebern gehört, wer die Rowdys der 1-4 zu sein schein und so weiter. Interessanterweise war der Klassensprecher (welcher als letztes dran kam, weil ganz vorne rechts sitzend), der größte Clown von allen, indem er wie eine Kuh an irgendetwas kauend mit sehr seltsamer, übertriebener Intonation seine Vorstellung betrieb, weswegen er vom Lehrer scherzhaft angeraunt wurde und dann ebenso scherzhaft Paroli bot. Generell scheint der Lehrer eine Art Lehrkraft zu sein, die den Schülern das "Du" anbietet (was im äquivalent im Japanischen wohl die "Normalform" der Sprache ist). Bei über 30 Schülern dauerte das eine ganze Weile, sodass am Ende nur noch fünf Minuten blieben, indem ich nochmal etwas sagen durfte. Habe mich dann einfach bedankt, dass ich heute die Klasse stören darf und alles Gute fürs weitere Englischlernen gewünscht.
In der dritten Stunde teilt sich die Klasse zusammen mit der Nachbarklasse in drei Gruppen auf, abhängig davon, ob man Musik, Kunst oder Kalligraphie als Unterrichtsfach gewählt hat. Uns Austauschstudenten war frei gestellt, woran wir teilnehmen wollen. Daher entschied ich mich für Musik, da ich Kunstbanause bin, an Kalligraphie nur mäßig Interesse habe und einfach mal sehen wollte, wie der Musikunterricht in Japan abläuft. Einer der Schüler hat mich mit zum Musikraum genommen, welcher sich in einem anderen Gebäude auf dem Schulgelände befindet. Nach kurzer Rücksprache mit dem Musiklehrer, setzte ich mich wieder in die letzte Reihe und war gespannt darauf, was mich erwartet. Die erste Hälfte der Stunde wird wohl üblicherweise für einen Liedtest ein entsprechender Song gemeinsam geprobt. Dazu nehmen sich alle den Klappstuhl ihres Tisches mit und setzen sich weiter vorn zum Klavier. Ich bekam vom Musiklehrer ebenfalls Noten und durfte, so ich wollte, mitsingen. Was ich nur zu gerne getan habe, da sie "All I Ask Of You" aus dem Musical Phantom der Oper gesungen haben (auf Englisch). Da ich das Lied kenne und es eines meiner Lieblingssongs aus dem Musical ist, waren die Jungs um mich herum verblüfft, wie inbrünstig ich mitgeträllert habe (nur Scherz, natürlich habe ich mich ein wenig zurückgehalten). Es wurde immer stückweise wiederholend der jeweils erste Gesangspart vom Phantom bzw. von Christine geprobt und zwischendurch eine Aufnahme von Band angehört, damit man sich auch an die Aussprache etc. gewöhnen kann. Von zwei Jungs vor mir wurde ich einmal auch wegen der Aussprache an einer Stelle konsultiert, was mich sehr glücklich machte, dass sie keine Scheu hatten mich zu fragen. Nachdem das alles vorbei war, gingen wir zurück an unsere Plätze. In der zweiten Hälfte der Stunde ging es dann um Notenlehre, irgendwas mit Terzen und Sexten. Da ich in dem Teil nicht wirklich mitmachen konnte, da es um bereits detailliert gelernten Stoff ging, sollte ich die Zeit verbringen, wie es mir richtig schien, weswegen ich die Zeit nutzte um mir Notizen vom Ablauf des Tages bis dato zu machen, die ich exakt jetzt verwende, um diesen Eintrag hier zu schreiben ^_^ .
Dann folgte die Mittagspause. Am Morgen im Bus wurden wir gefragt, wer für 400 Yen ein 弁当 (bentô - "Lunchbox") von der Schule gestellt kriegen möchte, wozu ich schnellsten meine Hand hob. Die Schule hat keine Kantine, nur eine kleine Verkaufstheke. Daher verbringen üblicherweise alle Schüler die Mittagspause in ihren Klassenräumen und verspeisen dort ihr zumeist von daheim Mitgebrachtes. Nachdem ich mir mein Bentô abgeholt hatte, ging ich zurück in den Klassenraum, wo man schon ausmachen konnte, wo sich was für Grüppchen mit welcher Art von Leuten gebildet haben, die die Tische zusammengerückt hatten, um gemeinsam essen zu können. Gerade, als ich mich auf meinen Protag-kun-Stuhl setzen wollte, werde ich von hinten angesprochen. Haruhi fragt mich, ob ich nicht Lust hätte zusammen mit ihr und ihren Freundinnen zu essen. Wie könnte man da nur nein sagen, also nehme ich mir einen Stuhl und setze mich mit an den einzelnen Tisch zu Haruhi und zwei ihrer Freundinnen. Alle drei haben Bentôs von zu Hause mit, ob selbstgemacht oder von Eltern konnte ich leider nicht entlocken. Es entwickelt sich ein recht normales Gespräch, indem ich viel über Deutschland gefragt werde, was für Musik ich mag und so weiter. Aber eine der ersten Fragen, von der ich erwartet hätte, dass sie - wenn überhaupt - erst sehr spät kommen würde, war doch tatsächlich "Hast du eine Freundin?". Das verneine ich wahrheitsgemäß und erzähle dann nur ein wenig über meine bisher einzige Beziehung und mein leidiges Liebesleben während der eigenen Gymnasiumszeit. Da ich so sehr ausgefragt wurde, traue ich mich auch, die drei nach ihrem Status zu fragen. Alle derzeit nicht vergeben. Einmal mehr schlägt Protag-kun zu und sitzt in der Mittagspause bei einem imaginären Harem (so dies hier irgendwann mal ein Gesetzeshüter lesen sollte: Nein, ich habe an diesem Tag in keinster Weise unanständige oder verbotene Sachen gemacht ;-). Zwischendurch schaut kurz mal der Klassenlehrer rein, der grinst, als er mich bei der Mädchengruppe sitzen sieht, und teilt mir kurz den weiteren Ablauf ab der fünften Unterrichtsstunde mit. Auch unsere Mie Uni-Begleitlehrerin kommt zwischenzeitlich einmal ins Zimmer und findet offensichtlich besonderen Gefallen daran, dass ich da als alleiniger Kerl mit drei Damen sitze. So sehr, dass sie da gleich mehrere Fotos von machen muss (wo mir einfällt, dass ich sie noch fragen muss, ob ich die Fotos haben darf xD ). Ich quatsche so viel, dass ich es gerade noch so schaffe das Bentô vor Ende der Pause fertig zu essen und die leeren Schachteln zurückzugeben, bevor die vierte Stunde beginnt.
Die vierte Stunde. Mathematik. Dieser Absatz wird kurz werden, denn ich konnte dem Unterricht ÜBERHAUPT nicht folgen. Es ging um Berechnungen von Kanten -oder Seitenlängen bei Dreiecken, Flächenberechnungen und Volumenberechnungen von Pyramiden. Oder sowas ähnliches. Bei den ganzen Sinus -und Kosinus-Gleichungen kam mir so der leise Verdacht: "Ja, dass hast du auch vor über 10 Jahren alles mal gelernt.", aber natürlich mittlerweile komplett vergessen. Dazu noch die Erklärungen mit japanischen Mathe-Fachvokabular und die Hölle war perfekt. Zumal wir dann Aufgaben auch noch in Gruppen lösen sollten, aber da musste ich die vier Schüler aus meiner Gruppe leider vertrösten. Ansonsten wurden noch ein paar Aufgaben aus dem Buch gemeinsame gelöst, wobei der Lehrer bei seinen Erklärungen einige gravierende Fehler in der Bezeichnung von Winkeln, Eckpunkten und dergleichen machte, weswegen er sich dann mehrfach sowohl bei der Klasse als auch bei uns (der Uni-Lehrerin, die dieses Unterricht komplett in meiner Klasse verbrachte) entschuldigte, dass er aufgrund der Uni-Gäste sehr nervös sei. Ansonsten wirkte der Lehrer sehr streng und benutzte extrem umgangssprachliches und im Normalfall als unhöflich angesehenes Japanisch, wenn ihm die Antwort eines Schülers nicht gefiel. Das hörte sich so ungefähr an wie: "Ey, die Antwort glaubste ja wohl selbst nicht, oder? Schalt mal den Schädel ein.". Auf jeden Fall ganz anders zu den Englischlehrern, sowie dem ruhigen und bedachten Musiklehrer.
In der fünften und sechsten Stunde versammelten sich alle ersten Klassen in der Turnhalle. An diesem Wochentag ist offenbar jede Woche in der fünften Stunde eine Art "Vorlesungsstunde", wo entweder ein Lehrer oder eine Person von außerhalb vorbeikommt und über irgendetwas referiert. Somit waren wir Austauschstudenten auch wieder alle zusammen, jedoch stellen sich alle Klassen bei derartigen Veranstaltungen in Reih und Glied auf und auch wir sollten bei der uns zugewiesenen Klasse bleiben. Als Referent kam jemand von der Iga Heimatsgeschichte-Organisation, oder zumindest so etwas in der Art. Eine Stunde lang erzählte er von dem Tempel hier, dem Garten dort, dem Brunnen da, bei dem Fürst A dem späteren General B gestanden hat, dass Shogun C eine Affäre mit Prinzessin D des benachbarten Clans E im Schloss F hatte. Das Tempo war derart hoch und mit so vielen lokal verankerten, auch für die meisten japanischen Schüler vor Ort kaum bekannten historischen Persönlichkeiten, dass diese fünfte Stunde mit Abstand das Langweiligste vom gesamten Tag war und man sehnlichst darauf wartete, dass das Ganze vorbeigeht. Insofern passt es für das "Ein Tag Oberschüler"-Erlebnis aber ganz gut, denn wie oft hatte man das ja in seiner eigenen Schulzeit, dass man die Minuten zählte, bis eine bestimmte Unterrichtsstunde endlich vorbei und überstanden ist.
In der sechsten Stunde sollte es dann allerdings wieder spaßig werden. Die japanischen Schüler gingen sich kurz alle in ihre Sportkleidung werfen, da es ein Völkerball-Turnier der acht Klassen geben sollte, wobei zunächst immer vier Klassen gegeneinander antraten und die besten zwei beider Gruppen ins "Finale" kamen. Und es war nicht nur normales Völkerball, da es anstelle von Bällen Stofffrisbees gab. Wer getroffen wurde ging auch nicht ins Outfield, sondern mehrere Schiedsrichter an den Spielfeldrändern zählten die Treffer der einzelnen Klassen. So etwas findet natürlich nicht immer statt, denn eigentlich ist die Stunde "Long Home Room (LHR)", also die "lange Klassenleiterstunde", in welcher die Klasse normalerweise besondere Aktivitäten unter sich macht. Es war auf jeden Fall sehr spaßig, auch wenn ich kaum Chancen zum Werfen hatte und mir aufgrund fehlender Sportbekleidung ein wenig die Füße in der kalten Turnhalle abfrierte. In den Matchpausen bzw. während des Matches der anderen Klassen, führte ich mit einer Austauschstudentin und der Haruhi-Mädelsgruppe wieder ein bisschen Smalltalk. Am Ende wurde unsere Klasse ... Vorletzter. Yay. Hier konnte ich die mir heute offenbar verliehenen Protagonistenkräfte leider nicht in Ergebnisse umsetzen.
Nachdem das Turnier vorbei war, gingen wir ein letztes Mal zurück in die Klassenräume, wo noch der zehnminütige "Short Home Room (SHR)" wartete. In diesen zehn Minuten klärt der Klassenlehrer meist organisatorische Dinge, die für die Klasse von Bedeutung sind. An diesem Tag hatte er nicht viel zu sagen, weswegen er mir nochmal die Gelegenheit gab, ein paar abschließende Worte zu sagen. Ich bedankte mich sehr herzlich, dass ich einen Tag an dem Klassengeschehen teilhaben durfte, von einigen rumgeführt wurde zu den Klassenräumen, mich mit einigen unterhalten konnte und so weiter. Und so ging es dann zu Ende. Beim Rausgehen verabschiedete ich mich von allen und wurde ebenfalls herzlichst verabschiedet (inklusive Haruhi). Aber der Tag war noch nicht ganz zu Ende, denn bis zur Abfahrt des Busses um 17:30 Uhr durften wir noch die Schulklubs besuchen. Bereits im Musikunterricht in der dritten Stunde wurde ich zu dem Klub eingeladen, zu dem ich aufgrund meiner Liebe für den Anime "Hibike! Euphonium" sowieso hinwollte: zum 吹奏楽部 (suisôgaku-bu - Blaskapelle). Vor dem Klassenraum der 1-4 wartete ich, da eine Chinesin ebenfalls mit dorthin wollte und ich den Weg zum Musikraum bereits kannte.
Beim Musikraum angekommen, blickte uns ein Mädchen nahezu entgeistert an. Wie sich im Gespräch kurz danach rausstellte, gehört sie den zweiten Klassen an, die von dem Besuch der Austauschstudenten der Uni Mie am heutigen Tag rein gar nichts gehört haben. Wirklich nur die ersten Klassen haben es gewusst und unsere Anwesenheit mitbekommen (was auch durch die Anordnung der Klassen im Schulgebäude bedingt ist. Alle Klassenräume der ersten Klassen sind im Erdgeschoss, 2. Klassen im ersten Stock und die 3. Klassen im zweiten Obergeschoss des Gebäudes, weswegen man sich nicht "über den Weg läuft"). Wir fragten höflich, ob wir der heutigen Klubaktivität beiwohnen dürften, was bejaht wurde. Leider versammelt sich die Blaskapelle erst um 17:00 Uhr, weswegen wir nur 20 Minuten der Klubaktivität miterleben konnten, bevor wir uns mit der Uni-Lehrerin und den anderen Studenten wieder sammeln mussten. Außerdem würde heute nicht zusammen gespielt werden, sondern die Instrumente in Gruppen aufgeteilt für sich selbst proben, da das derzeitige Stück noch recht frisch eingeprobt wird. Wie ich im Gespräch erfahren habe, wird es den nächsten großen Auftritt erst im April geben und erst je näher dieser Termin rückt, desto häufiger die gemeinsamen Probesessions.
Dennoch war es sehr interessant, diese ersten Minuten Klubaktivität mitzuerleben. Punkt 17:00 Uhr rief die Klubpräsidentin dazu auf, sich zu sammeln. Die Instrumentengruppen reihen sich vor ihr auf, der Instrumentenführer ganz vorne stehend. Der Reihe nach fragte sie zuerst den Instrumentenführer, wie es um die Gruppe steht. Daraufhin sagte jeder Einzelne, falls jemand entschuldigt (z.B. durch Krankheit, Nebenjob etc.) oder unentschuldigt fehlte. Anschließend gab es eine offene Rederunde, in der jeder, der etwas zu den Proben, möglichen Auftritten etc. zu sagen hatte, sich melden und seine Ankündigung vortragen konnte. Mit geradezu militärischem Drill drehten sich alle Blaskapellmitglieder im exakten Winkel zu der Person hin, die sprach. Am Ende kündigte die Klubpräsidentin auch noch offiziell unsere Anwesenheit an und bat uns, uns kurz vorzustellen. Auch in dem Augenblick drehten sich alle in perfekter Synchronität zu uns um und lauschten uns aufmerksam. Ich kam mir wirklich wie ein Drill instructor vor. Nachdem wir fertig waren, sprach die Präsidentin ein paar abschließende Worte und wies die Instrumentenführer an, sich im Gebäude bzw. im Umfeld einen geeigneten Ort zu suchen, um ihren Part zu proben. Ein Mitglied wurde angewiesen, uns zu fragen, ob wir einem bestimmten Instrument lauschen wollen. Die andere Studentin ging zu den Flötistinnen, da sie selbst auch Flöte spielt. Ich dagegen lies mir erstmal aufzählen, welche Instrumente vertreten sind. Und als das Euphonium genannt wurde, war die Entscheidung klar. Mit den beiden Euphonium-Spielerinnen ging ich zusammen in ein leeres Klassenzimmer. Leider war die Zeit sehr rar gesät, sodass ich lediglich das Einstimmen und ein kurzes Einspielen mit anhören konnte, bevor ich mich auf den Weg zum Treffpunkt machen musste. Dennoch war es eine sehr erfüllender Moment, die realen "Kumiko und Asuka-senpai", wenn auch nur kurz, bei ihrer Klubaktivität beobachten zu können. Ich wäre wirklich gerne länger geblieben, aber die eingeplante Zeit hierfür war leider etwas zu knapp.
Beim Treffpunkt angekommen, erfuhren wir von der Lehrerin, dass unser Bus ein wenig steckengeblieben war und erst zehn Minuten später kommen würde. Daher hatten wir noch kurz Zeit, an einen Ort zu gehen, welcher ebenfalls in vielen Anime-Serien mit Oberschulsetting auftaucht ... das "Alte Schulgebäude". Zwischen dem derzeitigen genutzten neuen Schulgebäude und der Turnhalle, in welcher wir während der fünften und sechsten Stunde waren, steht ein recht erhaben alt wirkendes Gebäude, welches wohl während der Meiji-Zeit (1868 - 1912) erbaut worden war. Bereits auf dem Rückweg von der Turnhalle habe ich einen kurzen Blick (und ein kurzes Foto ins Innere) erhaschen können, aber aufgrund der nun überschüssigen Zeit, sind wir in Begleitung der Assistenzlehrerin kurzfristig gemeinsam in das Gebäude hineingegangen, um ein wenig den Flair und die Atmosphäre des über 100 Jahre alten Gebäudes einsaugen zu können. Das Gebäude beherbergt jetzt hauptsächlich Klubräume, wie beispielsweise den Zeitungsklub. Aber auch dieser Eindruck sollte nur von kurzer Dauer sein, denn zehn Minuten sind auch nicht mehr als nur zehn Minuten, weswegen wir nach einem Durchmarsch durch den Flur des Gebäudes uns wieder auf dem Weg zum Lehrerzimmer vom Anfang des Tages machten, wo wir auch unsere Straßenschuhe zu Beginn des Tages im Tausch gegen Slipper gelagert hatten. Nach einem kurzen Abschiedsgespräch mit dem Direktor, einem abschließenden Gruppenfoto aller Studenten und der Assistenzlehrerin, endete dieser lange, lange, aber sehr spannende und ereignisreiche Tag.
Ich hoffe sehr, dass euch dieser kleine Einblick in das "Ein Tag Japanischer Oberschüler"-Event gefallen hat. Für alles, was sich (leider) aus diversen Gründen nicht in Videoformat bannen lässt, versuche ich auch in Zukunft Artikel wie diese hier zu verfassen. Für (konstruktive) Verbesserungswünsche bin ich dabei natürlich sehr gerne offen.
Also dann, mata ne! Florian
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Florian Werner ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.
#Japan#Oberschule#Schule#Anime#hibike! euphonium#nichijou-kei#Austauschjahr#Austauschstudent#Event#Iga#Mie Universität#Unterricht
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Würde alles abgerissen, wie würden wir neu bauen?
Tichy:In der japanischen Präfektur Mie (三重県) findet sich der Shinto-Schrein Ise-jingū, das höchste Heiligtum seiner Art in Japan. Jedes Jahr pilgern Millionen Japaner zum Ise-jingū, dabei sind die Hauptschreine für die Öffentlichkeit gar nicht zugänglich. Wer nicht Priester ist und die wichtigen Rituale zu vollziehen hat, der darf den Hauptschrein nur aus der Entfernung betrachten. Der Beitrag Würde alles abgerissen, wie würden wir neu bauen? erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RLM6c6
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Rennen, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan
Porsche 911 GT3 R in Japan auf den Plätzen elf und zwölf
Stuttgart. Die Teams Craft-Bamboo Racing und Manthey-Racing erreichten mit dem Porsche 911 GT3 R die Plätze elf und zwölf beim Zehn-Stunden-Rennen von Suzuka. Kévin Estre (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Mathieu Jaminet (Frankreich) beendeten den dritten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge in Japan unmittelbar vor Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg). Wegen eines späten Drehers verpasste das Manthey-Fahrzeug nur knapp die Top Ten und kam so hinter dem Auto von Craft-Bamboo ins Ziel.
Gestartet von Platz 17, arbeiteten sich die Porsche-Werksfahrer Estre und Vanthoor sowie Porsche Young Professional Mathieu Jaminet über die Distanz Stück für Stück nach vorne. Nach 275 Runden überquerte Vanthoor die Ziellinie acht Sekunden vor Werner. Der Deutsche sowie seine Werksfahrer-Kollegen Dumas und Makowiecki hatten im Qualifying mit Platz sechs ein Ausrufezeichen gesetzt. Das Rennen auf dem 5,807 Kilometer langen Suzuka Circuit in der Präfektur Mie war geprägt von extremer Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius. Es gingen insgesamt 35 Rennwagen an den Start, allein 23 ausschließlich mit Profifahrern besetzt.
Nicht ins Ziel kamen Earl Bamber (Neuseeland), Sven Müller (Bingen) und der Japaner Tomonobu Fujii, die sich für D’station Racing das Cockpit des rund 500 PS starken 911 GT3 R mit der Startnummer 7 teilten. Der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Bamber rollte nach rund zweieinhalb Stunden ohne Vortrieb aus.
In der Pro-Am-Kategorie für Profifahrer und Amateure absolvierten beide Porsche 911 GT3 R die volle Zehn-Stunden-Distanz. Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller von Black Swan Racing wurden Vierte ihrer Klasse. Der US-Rennstall bestreitet wie Manthey-Racing alle Saisonläufe der Intercontinental GT Challenge. Im zweiten Wagen des D’station-Teams fuhren Satoshi Hoshino, Tsubasa Kondo und Jono Lester (Startnummer 77) auf Rang neun in der Pro-Am.
Der vierte und letzte Lauf der Intercontinental GT Challenge 2018 findet am 28. Oktober auf dem Laguna Seca Raceway in Kalifornien (USA) statt.
Stimmen zum Rennen Sebastian Golz (Projektleiter 911 GT3 R): „Nach der guten Leistung im Qualifying hatten wir uns ehrlich gesagt ein besseres Ergebnis erhofft. Die Performance im Rennen hat nicht ausgereicht, um auf das Podium zu fahren. Wir müssen jetzt analysieren, in welchen Bereichen wir uns bis zum Saisonfinale in Laguna Seca noch verbessern können.“
Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #991): „Dieses Rennen war schwierig und vor allem sehr heiß. Ein Zehn-Stunden-Rennen gewinnt man mit Konstanz, doch diesmal waren wir nicht konstant genug. Im Vergleich zum Qualifying haben wir einige Positionen gewonnen, aber das war zu wenig.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #991): „Hier in Japan zu fahren war eine großartige Erfahrung. Die Fans sind wirklich einzigartig und die Strecke macht großen Spaß. Allerdings haben mir die Temperaturen und die extreme Luftfeuchtigkeit sehr zu schaffen gemacht. Im nächsten Jahr darf es gerne etwas kühler sein.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #991): „Es ging hoch und runter, doch am Ende haben wir die Top Ten verpasst. Über mehr als eine schnelle Runde hat uns die Pace gefehlt, um ganz vorne mitfahren zu können. Zudem hat die extreme Hitze das Reifenmanagement erschwert. Ich freue mich jedoch, dass Porsche mir die Chance gegeben hat, in Suzuka zu starten. Es war trotz des Resultats eine tolle Erfahrung.“
Romain Dumas (Porsche 911 GT3 R #911): „Das war ein merkwürdiges Rennen. Wir haben unsere beste Performance der gesamten Saison gezeigt. Doch auf den Geraden können wir noch immer nicht mithalten. Wir hatten ein gutes Setup und waren sehr konstant. Allerdings konnten wir praktisch nicht überholen.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 GT3 R #911): „Unser Auto hatte eine gute Balance und war über den Stint wirklich klasse. Doch bei den Boxenstopps haben wir ein paar Sekunden liegen lassen. Sonst wäre ein Platz in den Top Ten drin gewesen. Aufgrund der extremen Temperaturen war dies eines der anstrengendsten Rennen, das ich je gefahren bin.“
Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #911): „Insgesamt war es ein schwieriges Rennen. Unser Auto war zwar nicht schlecht abgestimmt, aber das Überholen anderer Fahrzeuge war heute nahezu unmöglich. Leider habe ich mich am Ende noch gedreht, wodurch wir zwei Positionen verloren haben.
Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #7): „Dass wir einen Defekt hatten, nachdem mein Auto auf einem Curb aufgesetzt hat, ist sehr ärgerlich. Übers Wochenende hinweg sind wir immer schneller geworden. Kurz bevor ich ausgerollt bin, hatte das Auto eine sehr gute Balance.“
Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #7): „Nachdem wir in den Trainings Schwierigkeiten hatten, mit den Reifen zurechtzukommen, war das Auto im Rennen gut zu fahren – obwohl es extrem heiß war. Das war allerdings nicht nur für die Reifen eine Belastung, sondern auch für uns Fahrer. Wir hätten ein gutes Ergebnis einfahren können. Die Beschädigung im Bereich des Motors war einfach Pech.“
Das ist die Intercontinental GT Challenge Die Intercontinental GT Challenge ist die erste weltweit ausgetragene Rennserie, in der Fahrzeuge nach dem FIA-GT3-Reglement die Top-Klasse bilden. Sie wurde 2016 von der SRO Motorsports Group um Stéphane Ratel gegründet. Porsche ist hier nicht mit einem eigenen Werksteam am Start, sondern unterstützt Kundenteams mit Werksfahrern und Ingenieuren aus Weissach beim Einsatz des 911 GT3 R. Pro Rennen sind maximal vier durch den Hersteller ausgewählte Fahrzeuge punktberechtigt. Davon sammeln die zwei bestplatzierten am Ende eines Events Zähler für die Hersteller-Gesamtwertung. In der Fahrer-Gesamtwertung hingegen können die Piloten aller vom Hersteller nominierten Autos Punkte erzielen.
4. Februar: Bathurst 12 Hour, Bathurst/Australien 28./29. Juli: 24 Stunden von Spa, Spa-Francorchamps/Belgien 26. August: Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan 28.Oktober: California 8 Hours, Monterey/USA
Punktberechtigte Porsche 911 GT3 R bei den Suzuka 10 Hours: • #911 (Manthey-Racing) • #991 (Craft-Bamboo Racing) • #7 (D’station Racing) • #54 (Black Swan Racing)
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsportpresse Porsche
Rennen, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan Rennen, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan Porsche 911 GT3 R in Japan auf den Plätzen elf und zwölf…
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Isao Takahata (* 29. Oktober 1935 in Ujiyamada, Präfektur Mie; † 5. April 2018 in Itabashi, Präfektur Tokio) war ein japanischer Regisseur und Produzent von Animeserien und -filmen. Er war Mitbegründer von Studio Ghibli und vor allem durch seine Arbeiten für dieses Produktionsstudio bekannt. Davon abgesehen ist sein bekanntestes Werk in Europa die Fernsehserie Heidi.
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Erfahrungen in Yokkaichi-Japan von einen Eggenfeldener und Niederbayern
Erfahrungen in Yokkaichi-Japan von einen Eggenfeldener und Niederbayern
Ich werde dir als Ersten Teil über unsere Heimat Yokkaichi in der Mie-Ken(Ken = Präfektur) in der Kansai Gegend, wo die meisten unserer Freunde Leben berichten. Mit vielen zum teil alten handgefertigte traditionellen Techniken, die über Generationen vererbt wurdenEine Innovationsstadt, gesegnet mit NaturLandschaft reich an Geschichte und Kultur. so sieht es in Yokkaichi Februar 2021…
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