#Park der Gärten
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English landscape architecture
Unlike the show gardens, which are small and encased in tall hedging, the Gardens of the World park has some larger sections to represent particular styles. As a visiting English person, I was flattered to read on a sign that “Great Britain’s landscape architecture heritage is known all over the world; it is also central to European landscape and garden design.” Beyond the sign is about 6,000…
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Südengland 2024 - Tag 26
Ladies and Gentlemen!
Als erster Punkt stehen heute der Under Oak Archway und der The Tall Trees Trail auf der Agenda.
Doch bevor es soweit ist und wir dort ankommen, werden wir unterwegs völlig unverhofft von einer Fohlengeburt aufgehalten.
Damit hätten wir ja nun wirklich in unserem ganzen Leben niemals gerechnet, dass wir am späten Morgen Zeugen davon werden könnten.
Und dann auch noch direkt neben der Straße. Toll!
Eigentlich sieht der kleine Pimpf mehr wie ein Esel aus.
Nach dieser Überraschung fahren wir weiter bis zum Blackwater car park. Der Rhinefield Ornamental Drive zieht sich doch ziemlich durch den dichten Wald.
Der Parkplatz Blackwater Arboretum ist barrierefrei und verfügt auch über barrierefreie Toilettenanlagen. Zusätzlich zu einem Informationspunkt und Picknick Tischen sowie der obligatorischen Kaffeebude.
Diese Walks führen an majestätischen Nadelbäumen vorbei. Blackwater hat einige der ältesten und auffälligsten Bäume im gesamten New Forest.
Diese wurde 1859 von John E. Nelson, dem leitenden Gärtner des New Forest, gepflanzt, der auch für die Bepflanzung des Rhinefield Ornamental Drive verantwortlich war.
An dem Rundweg finden sich geschnitzte Skulpturen, die die Samen der verschiedenen Baumarten darstellen.
Nach dem Ausflug ins Grüne steht uns jetzt eine kleine Stärkung zu. Natürlich wieder einen Afternoon Tea. Dazu haben wir uns dieses Mal ein ganz besonderes Ambiente ausgesucht: das Rhinefield House.
Das Rhinefield House liegt am Ende einer Zierallee aus riesigen Mammutbäumen, die von farbenfrohen Azaleen und Rhododendren gesäumt sind.
Beeindruckender geht´s fast nicht. Versteckt im Wald, wenn man schon fast glaubt, hier kommt kein Hotel mehr, sieht man das Hinweisschild und ist tatsächlich am Ziel.
Das Haus steht auf einer Anhöhe auf einer Lichtung in Clumber Inclosure und die Gärten sind von den Plantagen und Heideflächen des New Forest umgeben.
Vom Haus aus hat man einen Blick über die Gärten nach Süden, Westen und Osten, mit Fernblick auf die Heidelandschaft des New Forest. Die östliche Grenze des Geländes liegt an der Straße von Brockenhurst nach Rhinefield.
Auf dem Gelände des heutigen Anwesens soll die englische Krone schon seit vielen hundert Jahren eine Jagdresidenz (die „Great Rhinefield Lodge“) unterhalten haben und sicherlich war Rhinefield im späten 18. Jahrhundert als Wildpark bekannt.
In seiner heutigen Form wurde das Rhinefield House im Jahre 1877, im viktorianischen Stil mit gemischten Tudor-Elementen, von der Familie Walker errichtet.
Durch Kohlengruben in Eastwood war die Familie zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen.
Das königliche Land, auf dem das Anwesen steht, verpachtete die Königin für 99 Jahre an die Familie Walker. Das Rhinefield House galt als Mitgift für die Tochter des Hauses, Romaine Walker-Munro.
Rhinefield sollte den Status von Miss Mabel Walker widerspiegeln: Zum Zeitpunkt des Baus des Hauses galt sie als eine der reichsten Frauen Englands.
Nach ihrer Heirat mit Lieutenant Commander Munro unternahm das Paar eine „Grand Tour“ für die Flitterwochen und soll viele Architekturstile bewundert haben, die sie in Rhinefield House integriert haben.
Darunter eine Reihe französischer Innenräume im Louis-Stil und eine große Halle mit Hammerbalkendach und ein Raucherzimmer im maurischen Stil aus der Alhambra.
Schon kurz nach Fertigstellung des Hauses ließen sie einen großen Englischen Garten im Viktorianischen Stil auf dem Anwesen anlegen.
Miss Walker beauftragte William Henry Romaine-Walker (1854–1940) mit dem Bau. Rhinefield war der erste Gartenauftrag von Romaine-Walker im hochviktorianischen Stil und ein Vorläufer eines von ihm in Great Fosters, Surrey, angelegten altenglischen Gartens.
Nach dem Tod ihres Mannes, Lieutenant Commander Munro, lebte Mrs. Walker-Munro bis zu ihrem Tod im Jahr 1934 weiterhin in Rhinefield. 1951 wurde das Haus von der Familie Walker-Munro aus finanziellen Gründen verkauft.
Nachdem es über mehrere Jahre als Privatschule genutzt wurde verfielen die Gärten so stark, dass Anfang der 1980er Jahre nur noch Reste der Bepflanzung übrig waren und der größte Teil der Anlage nur durch eine Reihe von Erdwällen gekennzeichnet war.
Ein abermaliger Verkauf stand an. Der neue Eigentümer: ein gewisser Sir Richard Branson fügte das Anwesen seiner Virgin Hotel Gruppe hinzu.
Nach der Entdeckung gut erhaltener Archivbelege für die Gärten wurden sie zwischen 1986 und 1990 unter Richard Branson umfassend restauriert.
Inzwischen gehört das Rhinefield House zur britischen Hotelgruppe Hand Picked Collection. Und die machen, nach unserem Dafürhalten, einen exzellenten Job.
Weite Teile des denkmalgeschützten Anwesens sind zwar barrierefrei zugänglich gemacht worden. Dennoch muss der Gast lange Wege zurücklegen - für gehbehinderte Menschen ein Albtraum.
Wir werden in den Armada Room, das Main Restaurant, geführt. Benannt nach der Schnitzerei über dem opulenten Kamin.
Unsere zuständige Bedienung ist eine reizende Dame aus Rumänien, die sichtlich sehr stolz ist, hier arbeiten zu dürfen. Sie führt uns souverän durch die Menükarte des Afternoon Teas.
Selbstverständlich gibt es eine Teeauswahl und die servierten Teesorten kommen tatsächlich auch als lose Blätter und nicht als Teebeutel. Dazu gibt es auch eine Teeuhr, für das optimale Ergebnis.
Der Afternoon Tea wird hier als 3-Gang-Menü zelebriert, ähnlich, wie wir es aus dem alt-ehrwürdigen Mount Nelson in Kapstadt kennen.
1ster Gang sind die klassischen Sandwiches, natürlich frisch zubereitet.
Der 2te Gang wird warm serviert. Hier Gemüse in Ziegenkäse dazu kleine Pasteten gefüllt mit Ragout und Champignons. Super lecker!
Und zum krönenden Abschluss natürlich noch die Etagere mit den süßen Schweinereien. Alles frisch! Die Scones noch warm, das Gebäck leicht und fluffig!
Wunderbar! Dafür vergeben wir gerne die Note 1 und empfehlen dieses Haus sehr gerne weiter. 100 Zusatzpunkte gibt es noch von mir für die musikalische Begleitung: George Michael!
Die Außenanlagen sind ebenfalls beeindruckend. Ein großer Teich mit Kois, hier und da ist ein Springbrunnen. Aus diesem Grund ist das Hotel als Austragungsort für Hochzeiten und Feierlichkeiten sehr beliebt geworden.
Auch bei unserem Besuch war eine Hochzeitsgesellschaft zugegen, weshalb wir nicht so fotografieren konnten, wie wir wollten.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Landschaft am Hafen
Der Opera Park von Cobe ist eine grüne Oase neben der Königlichen Oper im Innenhafen von Kopenhagen. Er ist in sechs Gärten mit Fauna aus aller Welt eingeteilt, darunter ein subtropischer Garten in einem Gewächshaus, in dem sich auch ein Café und die Einfahrt zu einer Tiefgarage mit 300 Stellplätzen befinden. Die Pflanzen mit 223 einzigartig exotischen und einheimischen Arten erinnern an die Geschichte der Insel als Schifffahrtshafen, der die Welt nach Kopenhagen brachte. Weitere Einblicke auf detail.de.
photo. © Cobe
#interior#interior design#architecture#design#interiordesign#contemporary architecture#contemporaryarchitecture#designinspiration#urbanspace#infraestructure
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In der öffentlichen Tauben-Diskussion geht es meist um Stadttauben, die ja eigentlich verwilderte Brieftauben und deren Nachkommen sind. Dabei wird gerne übersehen, dass bei uns auch mehrere Wildtaubenarten leben, die ebenfalls unter dem allgemeinen Hass auf Tauben leiden müssen, und über die wir heute reden möchten! 😊
Aber der Reihe nach...
In DE leben die großen Ringeltauben, die kleinen Turteltauben, die zu den Zugvögeln gehören und die laut Roter Liste bereits "stark gefährdet" sind, die im Wald beheimateten Hohltauben sowie die etwas größeren Türkentauben (siehe Bild).
Und welche besonderen Fähigkeiten besitzen sie?
Tauben verfügen über ein hervorragendes Orientierungsvermögen. Sie nutzen das Erdmagnetfeld, die Sonnenposition und visuelle Landmarken, um sich in ihrem Lebensraum zu orientieren. Gerade Ringel- und Türkentauben sind zudem sehr anpassungsfähig und haben sich als Kulturfolger des Menschen einen Namen gemacht.
Aber warum sind Wildtauben für uns und das Ökosystem so wichtig?
Wildtauben spielen eine wesentliche Rolle im Ökosystem, insbesondere durch die Verbreitung von Samen. Indem sie Früchte und Samen essen und diese über weite Entfernungen transportieren, tragen sie zur Regeneration von Wäldern, Wiesen und Buschlandschaften bei. Dies ist besonders wichtig für Baumarten wie Eichen, die durch Tauben verbreitet werden. Zudem halten Ringel- und Türkentauben unsere Gärten und Parks sauber, weil sie dort Brotkrümel, Insekten, Körner usw. vertilgen. Außerdem sind Wildtauben Teil der Nahrungskette und dienen als Beute für Greifvögel, wie Habichte und Sperber.
Fazit: Wildtauben sind ein wichtiger Teil unseres Ökosystems, weshalb wir uns einfach einmal freuen sollten, wenn wir sie sehen und ihrem Gesang lauschen dürfen! 😊
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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Wind in den Bäumen, Rauch über anderen Gärten. An der großen Haltestelle nebenan scharen sich ausgehfertig gekleidete Teenager, füllen Busse und Bahnen, bewegen sich etappenweise stadtwärts auf dem Weg in den Abend, der noch so viel Sommer birgt und trotzdem dem Herbst so nah ist. Längst verschwand die Sonne hinter dichten Konturen des Parks. Fledermäuse segeln als dunkle Schemen über den Wiesen. In diesem Moment spielt die Musik nur im Inneren, und ihre Tonart ist schwer zu greifen.
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Taumel Kälberkopf - auch Hecken Kälberkopf
#florianatopfblume #nordhessenfloraundfauna #cwg64d #cwghighsensitive #pestizidfreieregion
Gestern im Wald bei herrlichem Vogelgesang in den Mischwald Laub-Baumwipfeln hatte ich eine Begegnung mit dem Taumel Kälberkopf, einer Pflanze, die im ersten Moment unscheinbar erscheint, aber bei genauer Betrachtung ihre Schönheit in der Knospe offenbart, später mit geöffneter weissblühender Dolde ist sie eher auffällig und oft zu sehen mit ihrem bunten Stiel, den Kälberkopf Gelenken daran und den filigranen Blättern. 🌸🌿
Während ich durch das üppige Wald-Grün Nordhessens mit Mann und Schwipp-Schwapp Enkel im Kinderwagen, spazierte, bemerkte ich sie am Wegesrand in Breuna Richtung Sportplatz von hinten kommend.
Der Taumel Kälberkopf fügte sich perfekt in die Landschaft ein - zwischen Gräsern und Storchenschnabel Pflanzen mit ihren üppigen pinken Blüten.
Das lebendige Grün der Umgebung, das durch den regelmäßigen leichten Regen und die warmen Sonnenstrahlen noch intensiver strahlte, betonte die Schönheit dieser Pflanze.
In welchen anderen Gebieten habt ihr In Parks, Wäldern und Gärten - an Orten, die von einer Vielzahl von Pflanzen geprägt sind, die in verschiedenen Grüntönen erstrahlen, schon diese Pflanze entdeckt? 🌿💖
Habt ihr auch schon den Taumel Kälberkopf in Knospe dieses Jahr entdeckt? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren! 👇🏼💬
©️®️CWG, 19.05.2024
FROHE PFINGSTEN FEIERTAGE!
#TaumelKälberkopf #Naturbegegnung #Pflanzenwelt #EntdeckungenimWald 🌱🌸
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Ein Leitfaden zur Pflege von Primeln: Farbenfrohe Frühlingsblumen für Ihren Garten
Primeln sind charmante Frühlingsblumen, die mit ihren lebendigen Farben und zarten Blüten eine fröhliche Atmosphäre in jeden Garten bringen. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir alles über Primeln erfahren, von ihrer Herkunft und Geschichte bis hin zu Tipps zur Pflege und den verschiedenen Sorten, die verfügbar sind.
Über Primeln
Primeln, auch bekannt als Primula, sind eine vielseitige Gattung von Pflanzen, die zur Familie der Primelgewächse gehören. Sie sind in Europa, Nordamerika und Asien heimisch und sind für ihre frühe Blütezeit im Frühling bekannt. Primeln gibt es in einer Vielzahl von Farben, darunter Gelb, Rosa, Lila und Weiß, und sie werden oft als Symbol für Schönheit und Frühling betrachtet.
Geschichte und Bedeutung
Primeln haben eine lange Geschichte als beliebte Zierpflanzen und werden seit Jahrhunderten in Gärten und Parks angebaut. Sie wurden erstmals im 17. Jahrhundert in Europa kultiviert und haben seitdem eine große Anhängerschaft gewonnen. Primeln haben auch eine symbolische Bedeutung und werden oft mit Frühling, Wiedergeburt und neuen Anfängen in Verbindung gebracht.
Pflege von Primeln
Primeln sind relativ pflegeleichte Pflanzen, die jedoch bestimmte Bedingungen benötigen, um optimal zu gedeihen. Hier sind einige wichtige Tipps zur Pflege von Primeln:
Licht: Primeln bevorzugen helle, indirekte Lichtverhältnisse, aber sie können auch in teilweisem Schatten wachsen. Stellen Sie sicher, dass sie mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag erhalten, aber vermeiden Sie direkte Mittagssonne.
Bewässerung: Primeln benötigen regelmäßige Bewässerung, aber achten Sie darauf, dass der Boden zwischen den Bewässerungen leicht trocken wird, um Staunässe zu vermeiden. Vermeiden Sie es, die Blätter zu besprühen, da dies zu Pilzkrankheiten führen kann.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Primeln gedeihen am besten bei kühlen Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad Celsius und benötigen eine moderate Luftfeuchtigkeit. Sie können von gelegentlichem Besprühen profitieren, besonders in trockenen Innenräumen.
Boden: Verwenden Sie eine gut durchlässige Blumenerde, die reich an organischem Material ist. Primeln bevorzugen leicht saure Böden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5.
Sorten von Primeln
Primeln sind in einer Vielzahl von Sorten erhältlich, die sich in Größe, Form, Farbe und Blütenform unterscheiden können. Einige beliebte Sorten sind:
Primula vulgaris: Diese Sorte, auch bekannt als Gartenprimel, hat zarte, duftende Blüten in verschiedenen Farben und ist eine beliebte Wahl für Frühlingsgärten.
Primula polyantha: Diese Sorte hat eine kompaktere Wuchsform und produziert eine Vielzahl von Blüten in lebendigen Farben.
Primula veris: Diese Sorte, auch bekannt als Wiesenprimel oder Schlüsselblume, hat leuchtend gelbe Blüten und ist eine beliebte Wildblume in naturnahen Gärten.
Probleme beim Anbau von Primeln
Obwohl Primeln relativ robuste Pflanzen sind, können sie unter bestimmten Bedingungen Probleme entwickeln, darunter:
Blattfleckenkrankheiten: Diese Pilzkrankheiten können durch übermäßige Feuchtigkeit oder unsachgemäße Bewässerung verursacht werden. Achten Sie darauf, die Blätter trocken zu halten und vermeiden Sie Überbewässerung.
Wurzelfäule: Dies tritt häufig auf, wenn die Pflanze in einem zu feuchten Substrat wächst. Verwenden Sie eine gut durchlässige Blumenerde und achten Sie darauf, dass der Topf über ausreichende Entwässerungslöcher verfügt.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Sind Primeln winterhart?
Ja, die meisten Primeln sind winterhart und können in gemäßigten Klimazonen im Freien überwintern. Sie benötigen jedoch Schutz vor starkem Frost und starken Winden.
2. Wie vermehre ich Primeln?
Primeln können durch Samen oder Teilung vermehrt werden. Samen können im Frühling direkt im Freien gesät werden, während Teilung im Frühjahr oder Sommer durchgeführt werden kann, um neue Pflanzen zu züchten.
3. Können Primeln im Haus angebaut werden?
Ja, Primeln können im Haus angebaut werden und sind beliebte Zimmerpflanzen. Stellen Sie sicher, dass sie ausreichend Licht erhalten und in einem kühlen Raum stehen.
4. Wie lange blühen Primeln?
Primeln blühen in der Regel im Frühling und können je nach Sorte und Standort mehrere Wochen lang blühen.
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Sydney zu Fuß
Die Nacht bricht über Sydney ein und die Kängurus hüpfen erschöpft in ihre Betten. Über 24.000 Schritte haben wir heute gesammelt und per Fußbus viele Ecken Sydneys erkundet. Als Erstes stand der Darling Harbour mit seinen vielen Touri-Angeboten auf dem Plan um uns dann weiter auf zu machen in Richtung City Center. Bei 32 Grad sind wir von Schatten zu Schatten gesprungen und haben versucht uns in diversen Parks, wie dem Hyde Park oder den Botanischen Gärten, aufzuhalten. Das klappt in Sydney Gott sei Dank sehr gut, da es unheimlich grün ist und der botanische Garten einen großen Teil der Stadt einnimmt. Von dort aus hat man am Mrs Macquaries Point auch den besten Blick auf Opernhaus und Harbour Bridge. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann auch schon zur Oper um sie aus nächster Nähe zu betrachten und anschließend mit der Bahn zu Central Station. Dort zeigte Lea der Reisetruppe erst einmal wo sie ihren Großteil der letzten Australienreise verbracht hat. Ein kurzer Zwischenstopp in Chinatown durfte auch nicht fehlen um die angepriesenen Puddingbällchen zu probieren. Und was sollen wir sagen.. Lea hat nicht zu viel versprochen.
Die Endstation war dann der Westfield Tower mit einem 360 Grad Blick über die Stadt, mit mehr oder weniger wolkenlosem Sonnenuntergang. Erschöpft geht es also jetzt für uns ins Bett und wir freuen uns auf morgen!
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Tag 28. 31.07.2023
Affenpark. Heute war der Affenpark das erste Ziel. Sich befindend im Stadtteil Arashiyama, der Affenpark zieht aufgrund seiner dutzenden Macaque-Affen etliche Touristen an, die die Bestien mit Äpfeln und Erdnüssen füttern. Uns gefiel der Park, obwohl es wieder 100 Höhenmeter nach oben waren. Insbesondere Webster war oben komplett durchgeschwitzt. Naja.
Im Anschluss ging’s zum Tenryu-Ji Tempel, ein UNESCO Weltkulturerbe. Hier schauten wir uns die Innenräume und den Garten an - eine wirklich beeindruckende Zusammenstellung. Daraufhin ging’s in den Bambuswald nebenan, wo wir unter 20M hohen Bambusstämmen liefen, eine komplett neue Erfahrung für uns. Da unsere Beine schon wieder 10km mitmachen mussten gönnten wir uns eine Ruhepause, wo wir vom 7/11 Sushi-Ecken und Reis mit Hühnchen kauften und die Mahlzeit auf einer Bank vor einem Café verzerrten.
Als letzte Destination war der Kaiserliche Palast Kyotos angesagt. Leider waren hier die Tore geschlossen, wir liefen also durch die Gärten und schauten uns einen erneuten Tempel an. Zum Abendessen ging’s nach Pontocho, eine riesen Touristenfalle mit Note 6 und katastrophalem Essen. Wir fuhren direkt wieder Richtung Hotel und aßen unser bekanntes Ramen in der Nähe unserer Bleibe. Morgen gehts nach Osaka und wir nehmen euch natürlich mit. Gute Nacht!
Day 28. July 31, 2023
Monkey Park. Today, the Monkey Park was our first destination. Located in the Arashiyama district, the Monkey Park attracts numerous tourists due to its dozens of macaque monkeys, who are fed apples and peanuts by visitors. We enjoyed the park, although it involved another 100 meters of uphill walking. Webster, in particular, was completely sweaty at the top. Oh well.
Afterward, we visited the Tenryu-Ji Temple, a UNESCO World Heritage site. We explored the interiors and the garden, which was truly impressive. Then, we went to the adjacent Bamboo Grove, where we walked under 20-meter-tall bamboo stems, a completely new experience for us. Since our legs had already covered 10 km, we took a break and bought sushi and chicken rice from the 7/11 corner to enjoy on a bench outside a café.
Our final destination was the Imperial Palace of Kyoto. Unfortunately, the gates were closed, so we strolled through the gardens and visited another temple. For dinner, we went to Pontocho, a huge tourist trap with a rating of 6 and terrible food. We quickly returned to our hotel and had our familiar ramen near our accommodation. Tomorrow, we're heading to Osaka, and of course, we'll take you along. Good night!
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Kyoto in der Kirschblütenzeit: Ein Märchen aus Rosa und Weiß Die Kirschblütenzeit, auch bekannt als Sakura, ist ein ganz besonderes Ereignis in Japan. Die Kirschblüten, oder Sakura, sind ein Symbol für Schönheit und Vergänglichkeit. Während dieser Zeit ändert sich das Stadtbild vieler japanischer Städte, einschließlich der alten Hauptstadt Kyoto, in ein wahres Märchenland aus Rosa und Weiß. In diesem Artikel werden wir einen tieferen Blick auf Kyoto in der Kirschblütenzeit werfen und die besten Orte, um dieses atemberaubende Naturschauspiel zu genießen, entdecken. Die Kirschblütenzeit in Kyoto Die Kirschblütenzeit in Kyoto beginnt normalerweise Ende März und dauert etwa zwei Wochen an. Der genaue Zeitpunkt variiert jedoch von Jahr zu Jahr, abhängig von den Wetterbedingungen. Es gibt eine Vielzahl von Kirschblütenarten in Kyoto, darunter einige berühmte Sorten wie Somei Yoshino, Yamazakura und Shidarezakura. Jede Sorte hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und blüht zu leicht unterschiedlichen Zeiten. Kyoto ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und beeindruckender Kultur, und die Kirschblütenzeit macht diese heute noch sichtbarer. Die alten Tempel und Schreine, traditionellen Teehäuser und malerischen Gärten sind mit rosa und weißen Blüten bedeckt und bieten eine romantische Atmosphäre, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Die besten Orte, um die Kirschblüten zu bewundern Kyoto bietet eine Vielzahl von Orten, um die Kirschblüten zu bewundern. Hier sind einige der bekanntesten und schönsten Orte, die man unbedingt besuchen sollte: 1. Kiyomizudera-Tempel Der Kiyomizudera-Tempel ist einer der bekanntesten Tempel in Kyoto und einer der besten Orte, um die Kirschblüten zu bewundern. Der Tempel wurde im Jahr 780 gegründet und bietet von seiner Holzterrasse einen atemberaubenden Blick auf die Stadt. Während der Kirschblütenzeit wird der Tempel mit rosa und weißen Blüten geschmückt, was einen wirklich magischen Anblick bietet. 2. Maruyama-Park Der Maruyama-Park ist einer der beliebtesten Orte in Kyoto für Hanami, das traditionelle japanische Picknick unter den Kirschblüten. Der Park ist mit über 700 Kirschbäumen bepflanzt und bietet eine zauberhafte Kulisse für ein romantisches Zusammensein. Es gibt auch eine berühmte Kirschbaumart namens "Shidarezakura", bei der die Äste wie Wasserfälle herabhängen und ein einzigartiges Bild ergeben. 3. Philos Weg Der Philos Weg, oder Tetsugaku-no-michi, ist ein malerischer Fußweg entlang des Kanals, der von Kirschbäumen gesäumt ist. Der Weg wurde vom berühmten Philosophen Nishida Kitaro inspiriert, der täglich entlang des Kanals spazierte und seine Gedanken sammelte. Der Philos Weg ist besonders schön während der Kirschblütenzeit, wenn der Weg von rosa und weißen Blüten verzaubert wird. 4. Arashiyama Bambuswald Der Arashiyama Bambuswald ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Kyoto und ein beliebter Ort für Spaziergänge in der Natur. Während der Kirschblütenzeit bieten die hohen Bambusstängel einen interessanten Kontrast zu den zarten Kirschblüten. Der Wald wird mit Laternen beleuchtet, was ihm ein magisches und märchenhaftes Ambiente verleiht. 5. Hirano-Schrein Der Hirano-Schrein ist für seine über 400 Kirschbäume bekannt und einer der ältesten Schreine in Kyoto. Während der Kirschblütenzeit findet hier das berühmte Kirschblütenfest statt, bei dem traditionelle Tänze und Musikaufführungen stattfinden. Der Hirano-Schrein ist ein wichtiges Ziel für Einheimische und Touristen, die die Kirschblütenpracht bewundern möchten. Tipps für den Besuch während der Kirschblütenzeit Wenn Sie Kyoto während der Kirschblütenzeit besuchen möchten, gibt es einige Tipps, die Ihnen helfen, das Beste aus Ihrem Erlebnis zu machen: 1. Planen Sie im Voraus: Die Kirschblütenzeit in Kyoto ist eine sehr beliebte Zeit für Touristen, daher empfiehlt es sich, im Voraus zu planen und Unterkünfte und Transportmittel frühzeitig zu buchen. 2. Früh aufstehen: Um die Menschenmassen zu vermeiden und
die Kirschblüten in Ruhe zu genießen, sollten Sie früh am Morgen zu den beliebten Orten gehen. 3. Picknick unter den Kirschblüten: Erleben Sie Hanami wie die Einheimischen und packen Sie ein Picknick ein, um es unter den Kirschblüten zu genießen. Vergessen Sie nicht, Ihre Abfälle zu entsorgen und die Natur zu respektieren. 4. Den Wetterbericht überprüfen: Die Kirschblütenzeit kann je nach Wetterbedingungen variieren. Überprüfen Sie den Wetterbericht, um die besten Tage für Ihren Besuch auszuwählen. 5. Respektieren Sie die Kultur: Wie bei jedem Besuch in Japan sollten Sie die Kultur und Traditionen respektieren. Vermeiden Sie lautes Verhalten und halten Sie die Orte sauber. Die Kirschblütenzeit in Kyoto ist zweifellos ein magisches Ereignis, das man mindestens einmal im Leben erleben sollte. Von den alten Tempeln bis hin zu den malerischen Gärten bietet Kyoto eine unvergleichliche Kulisse für dieses Naturschauspiel. Planen Sie Ihren Besuch sorgfältig, um das Beste aus dieser wunderbaren Zeit zu machen und lassen Sie sich von dem Märchen aus Rosa und Weiß verzaubern. Quellen: - Japan Guide. (2021). Cherry Blossom (Sakura) Season. Abgerufen am 15. Oktober 2021, von https://www.japan-guide.com/e/e2011.html - Inside Kyoto. (2021). Cherry Blossom Season In Kyoto: The Ultimate Guide. Abgerufen am 15. Oktober 2021, von https://www.insidekyoto.com/cherry-blossom-season-in-kyoto
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Eine grüne Oase inmitten der Metropole
Buenos Aires ist keine Stadt mit besonders viel Grünem. Sie hat keine vergleichbare grüne Lunge wie New York mit dem Central Park. Auch das Stadtgrün fällt mager aus, in den Häuserschluchten ragen nur wenige dürre Bäume empor und auch Grünflächen sind nur hin und wieder eher am Rande der Innenstadt zu sehen. Einzig während der Jacaranda-Blütezeit im Frühsommer werden einige Ecken der Stadt von butem violett umhüllt.
Die wenigen grünen Flächen in Buenos Aires sind angelegte Parks und Gärten, die eigentlich alle historischen Ursprungs sind. Angelehnt an englische und französische Gärten, schuf man in der Blütezeit der Stadt am Anfang des 20. Jahrhundert für die noble Oberschicht nördlich des Viertels Palermo einen Botanischen Garten mit exotischen Pflanzen, aufgeteilt nach Kontinenten. Eine Sektion mit Mate-Pflanzen zollt dem argentinischen Stolz Respekt. Wie alle Parks in Argentinien (und vielen anderen Ländern des "Südens") ist der Garten umzäunt und es gibt feste Eintrittszeiten mit viel zu viel Personal, das nach dem Rechten sieht (nach was denn eigentlich?).
Der Garten ist eine willkommene Erholung aus Smog, Lärm und Menschenmassen und lädt zum Verweilen ein. Die Zeit vergesse ich schnell und ich kann tief einatmen. Die Fähigkeit, Luft zu filtern ist bei der Masse an Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern und blühenden Pflanzen erstaunlich. Ergänzt wird der Garten mit verschiedenen Skulpturen von Bilhauern natürlich europäischer Herkunft, was auch deutlich auf den Schildern geschrieben wird. Ein historisches Gewächshaus, das noch voll umfänglich funktioniert aber leider aus einem unverständlichen Grund mit sehr kurzen Öffnungszeiten besuchbar ist, versetzt mich in eine Zeitreise, als Buenos Aires sich der Welt öffnete und zur mondänen Großstadt wurde. Dazu gehörte auch, sich im Stadtbild mit exotischen Pflanzen und Tieren zu schmücken, woran der benachbarte Tiergarten erinnert. Wie auch der botanische Garten ist dieser kostenlos, und trotzdem mit einer Unmenge an (Sicherheits-) Personal ausgestattet, wohl aber weniger der Tiere wegen als potenzieller menschengemachter Unachtsamkeit oder Regelverstöße (falschen Eingang benutzen).
Einen ganz anderen Charakter hat das über 300 Hektar große biologische Reservat zwischen Puerto Madero, dem früheren Stadthafen, der seit einigen Jahren in einen Yachthafen mit Luxus-Wolkenkratzer verwandelt wurde, und dem Río de la Plata. Hier möchte ich kurz innehalten und verdeutlichen: Buenos Aires liegt nicht am Meer, sondern an einem Fluss, dem Río de la Plata, einer gigantischen Flussmündung, die sich aus dem Zusammenfließen des Río Uruguay und des Río Paraná bildet. Der schlammigfarbene Fluss ist so breit, dass man das andere Ufer (Uruguay) nicht erkennen kann. Die Reserva Ecológica, etwa der ökologische Vorrat, ist ein Naturpark (natürlich umzäunt) mit nur einem angelegten und zum Glück nicht geteerten Weg. Nur wenige Meter vom Großstadtgetümmel entfernt liegt dieses grüne Vogelparadies, was eigentlich einem Wunder gleicht. Ich erkenne bei meinem Weg durch die Reserva ein mir wohl vertrautes Krächzen: ich schaue hoch und sehe eine kleine Gruppe von grünen Papageien wild umherfliegen und sehe gleich: das sind doch die aus Nippes. Tatsächlich sind seit vielen Jahren entlang des Rheins einige Sittichschwärme beheimatet, die irgendwann einmal aus einer Voliere des Kölner Zoos ausgebrochen waren und die milden Winter im Rheinland überleben. Und hier gibt es sie auch. Beziehungsweise, endlich weiß ich, woher sie eigentlich kommen. Trotzdem gibt mir das doch ein schönes, heimatliches Gefühl. Der Sommer geht weiter.
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Südengland 2024 - Tag 4
Ladies and Gentlemen!
Auf unser heutige Hauptattraktion wurden wir ebenfalls wieder durch einen Fernsehbeitrag aufmerksam. Es wurde dabei als das schönste Schloss Englands beschrieben: Leeds Castle.
Dabei liegt das Castle gar nicht in Leeds, sondern in Kent - gerade einmal eine gute 3/4 Stunde entfern von unserem Weingut. Die Burg liegt dicht an der Autobahn M20, die zum Eurotunnel führt.
Mit dem beeindruckenden Wassergraben und der Architektur im mittelalterlichen Stil kann man leicht erkennen, warum.
Am Ticket Shop, der ein ganzes Stück von dem Castle entfernt ist, wurden wir erst einmal £ 35 pro Person los - also rund 41 Euro - ein ganz schön happiger Eintrittspreis.
Die freundliche Dame an der Kasse sagte uns aber, dass die Tickets ein ganzes Jahr lang ihre Gültigkeit behalten und so dass man damit so oft man mag, Leeds Castle besuchen kann. OK, das relativiert den Ticketpreis etwas und wir beschließen auf unserer Rückreise hier noch einmal vorbei zu schauen.
Auf dem Geländes des Leeds Castles findet der Besucher alles, was man von einer vernünftigen alten englischen Burg erwartet: Pfauen, die mit ihrem Kreischen für eine besondere Atmosphäre sorgen, ein Irrgarten, Schwäne, die auf dem River Len ihre Bahnen ziehen, schön anzusehende Gärten und Vorführungen mit Falken.
Zur Burg kann man entweder zu Fuß, über gewundene Wege durch den Park, gehen oder mit einer kleinen Bimmelbahn fahren. Selbst an die fußkranken Besucher ist gedacht und man hat einen Mobility Transporter im Einsatz, der die Leute von A nach B chauffiert.
Nach dem ausgiebigen Studium des Planes, beschließen wir spontan, wegen des herrlichen Wetters, uns heute nur mit den Außenanlagen zu befassen. Das Castle selbst machen wir dann beim nächsten Besuch, da muss das Wetter auch nicht ganz so prächtig sein.
Alles, was hier geboten wird, würden wir an einem Tag sowie niemals schaffen. Und so schlendern wir gemächlich durch den Park bis zum Schloss.
Dann biegen wir ab zu den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden und besichtigen dort das Dog Collar Museum. Ein Hundehalsband-Museum, das sich sich mit dem Thema Hundehalsbänder beschäftigt.
Hund und Mensch haben eine lange Geschichte – ebenso wie Hundehalsbänder. Einer der ersten Beweise dafür, dass ein Mann ein Halsband benutzte, stammt aus der Zeit um 3500 v. Chr.
Seit viereinhalb Jahrtausenden verwenden wir Halsbänder, um unsere Hunde festzuhalten, zu schützen und zu identifizieren. Das Museum wurde 1977 gegründet, als Gertrude Hunt 62 historische Hundehalsbänder der Leeds Castle Foundation schenkte.
Die Sammlung ist auf über 130 Halsbänder aus fünf Jahrhunderten angewachsen und erzählt die Geschichte der sich entwickelnden Beziehung des Hundes zum Menschen.
Die ersten Hundehalsbänder der Kollektion sind Furcht erregende Stachelhalsbänder, die Hunde vor Wölfen und Bären schützen sollten, wenn sie auf der Jagd waren.
Im 15., 16. und 17. Jahrhundert waren die Wälder Europas voller Raubtiere, die gerne den Jagdhunden, die in ihr Revier eindrangen, die Kehle herausrissen.
Um ihre treuen Begleiter zu schützen, statteten Jäger die Hunde mit dicken Eisenhalsbändern aus, die mit eindrucksvollen Stacheln besetzt waren.
In der Renaissancezeit zeigen die Halsbänder, dass Hunde zu wertvollen Besitztümern geworden waren und immer noch häufig für die Jagd verwendet wurden.
Zu diesem Zeitpunkt war dies jedoch in erster Linie ein Sport der Reichen und Adligen. Ihre besten Jagdhunde trugen enorm zum Ansehen des Besitzers bei und trugen sehr dekorative und kunstvolle Kragen.
Halsbänder aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind nach wie vor dekorativ, unterscheiden sich jedoch zunehmend in der Größe, was die Mode widerspiegelt, kleinere Rassen als Schoßhunde und Begleiter zu verwenden.
Mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wurden die Halsbänder dekorativer und weniger funktional – barockes Leder, verziert mit Metallarbeiten und Samt, manchmal mit den Wappen königlicher Besitzer.
Mit neuen Technologien konnten wunderschöne Halsbänder aus Silber, Gold und Messing gefertigt und geprägt oder graviert oder Lederhalsbänder mit Glöckchen verziert werden.
Für die Auskleidung von Hundehalsbändern werden verschiedene Materialien verwendet, darunter Leder, Samt und Wollfilz. Auf Halsbändern sind oft Aufschriften angebracht, die Besitzern helfen sollen, vermisste Hunde wiederzufinden.
Bei den meisten dieser Inschriften handelt es sich um eine einfache Aufzeichnung des Namens des Besitzers, aber einige sind ausführlicher geschrieben. Auch deutsche und österreichische Lederhalsbänder werden ausgestellt, die reich verziert sind.
Das Museum ist täglich geöffnet und der Eintritt ist im Ticket für Leeds Castle enthalten.
Anschließend geht es durch den ehemaligen Küchengarten hindurch und hinten wieder hinaus.
Dort befinden sich das Labyrinth und die Grotte. Jedes vernünftige Castle muss zwingend über ein Labyrinth verfügend. Irrgärten sind speziell in England sehr beliebt und so manches stattliche Heim bietet so eine Anlage für seine Besucher an, die sich dann mehr oder weniger anstrengen müssen, den Weg wieder hinauszufinden.
Die Geschichte der Irrgärten und Labyrinthe erstreckt sich über viele tausend Jahre. Die ersten urkundlichen Zeugnisse eines Labyrinths sind in die Wände prähistorischer Höhlen auf Sardinien eingraviert.
Ein im 19. Jahrhundert v. Chr. erbautes Labyrinth bestand aus zwölf Labyrinth Innenhöfen! Irrgärten und Labyrinthe werden aufgrund ihrer fast mystischen Eigenschaften mit Ritualen, Legenden und Märchen in Verbindung gebracht.
Die Labyrinth-Designs wurden auch als eine Form der Verteidigung gegen Invasionen oder böse Geister verwendet. Früher war es üblich, labyrinthartige Formen an die Türschwellen anzubringen, um Hexen fernzuhalten!
Das bekannteste Labyrinth der Geschichte ist natürlich das vom Minotaurus. In der griechischen Mythologie war der Minotaurus ein Wesen mit einem Stierkopf auf dem Kopf Körper eines Mannes. Er wurde vom kretischen König Minos in der Mitte des Labyrinths gefangen gehalten.
Das heutige Heckenlabyrinth ist eine neuere Entwicklung, die während der Tudor-Zeit als niedrige Labyrinthe aus Sträuchern oder Kräutern begann.
Das Labyrinth im Leeds Castle wurde erst 1987 aus 2.400 Eiben angelegt. Verantwortlich dafür ist Gilbert Randoll Coate (1909-2005).
Coate liebte es, diese „Mazes“ zu entwerfen und seine Spezialität war es, Irrgärten in symbolischer Form anzulegen. Insgesamt über 50 Irrgärten soll er gestaltet haben.
Es ist in einem Quadrat angeordnet, und dennoch ist das Muster vom Hügel oder aus der Luft gesehen kreisförmig. Dies ist einzigartig und erhöht die Schwierigkeit, es zu lösen. Zig mal endeten wir in einem Dead End, bis wie endlich wieder heraus fanden.
Die in der Mitte liegende Grotte und der durch sie führende Tunnelausgang sind der Preis für die Lösung des Leeds Castle-Labyrinths und gelten als eine einzigartige Kombination.
Die meisten Grotten haben ein klassisches Thema. Diese hier hat Ovids Metamorphosen zum Gegenstand. Eine ganze Wand nimmt das Gesicht von Typhoeus ein, der in der griechischen Mythologie ein Riese mit 100 Köpfen, furchteinflößenden Augen und einem furchteinflößenden Wesen war.
Wenn man nach oben schaut, sieht man direkt unter dem Oberlicht rechteckige Paneele, die zwei der Symbole von Leeds Castle zum Vorschein bringen – Schwarze und weiße Schwäne.
Für die Darstellung wurden viele natürliche Materialien verwendet, darunter Steine, Muscheln, Lava, Achate, Holz und Knochen. Am Ende befindet sich die Höhle des Einsiedlers, die ursprünglich leer war, da sie sich auf Ovid bezieht, der sein Leben im Exil beendete.
Die Höhle ist nun vom Grünen Mann bewohnt, eine Ergänzung aus den späten neunziger Jahren.
Hinter dem Maze (Labyrinth) befindet sich das Greifvogelzentrum. Das Greifvogelzentrum von Leeds Castle beherbergt Vögel verschiedener Arten, von der kleinen Prärieeule bis zu einem Russischen Steppenadler.
Natürlich würdigen wir den Pale Chanting Goshawk entsprechend, denn schließlich kennen wir den Singhabicht aus dem südlichen Afrika.
Hier wird er ausschließlich nach Südafrika verortet, das ist allerdings nur semi-korrekt. Tatsächlich kommt er auch in Namibia, Botswana und den angrenzenden Ländern vor.
Dafür scheint dieses Exemplar hier sehr Tennis begeistert zu sein, denn er hält einen Tennisball mit einem Fuß immer ganz fest und gibt den auch nicht her.
Jeden Tag (je nach Wetterlage) sind die Vögel auf dem Übungsgelände und in ihren Volieren öffentlich zu sehen. Für jeden Vogel gibt es ein Informationsschild mit Namen, Art, Alter, Herkunft und sein Lieblingsfutter.
Die Flugshow der Greifvögel findet in den Sommermonaten täglich um 14 Uhr statt. Gefolgt von einem Meet & Greet jeweils um 15.30 Uhr. So auch heute. Dafür treffen sich alle Interessierten in einer Arena ähnlichen Anlage. Alles macht auf uns einen sehr gepflegten Eindruck.
In dem gleichen Bereich befindet sich der Knight’s Stronghold Playground. Ein Spielplatz mit dem Thema "Mittelalter". Vom Burgturm und der Zugbrücke bis hin zu Tunneln und Klettergerüsten ist für jedes Kind etwas dabei.
Der Abenteuerspielplatz verfügt über Sitzbereiche für Familien und natürlich auch über einen Shop, in dem die Eltern gerne ihr Geld für Mittelalter-Spielzeug loswerden können.
Sehr angenehm fallen uns überall die Picknick Plätze auf, die jeder Besucher mit selbst mitgebrachten Speisen & Getränken nutzen kann. Niemand ist hier auf die hauseigene Gastronomie angewiesen.
Denn selbstverständlich sind die Preise knackig. Wir gönnten uns ein Eis: 2 Kugeln im Hörnchen macht 4,50 Pfund! Also, insgesamt 9 Pfund für die beiden Eis.
Mit dem Eis in der Hand ging es dann auch zurück zum Auto, denn wie mussten noch eine ganze Strecke fahren .Anschließend machen wir uns noch auf den Weg nach Portsmouth, das wir nach rund 4 Stunden Fahrt um 19.30 Uhr erreichten, dem Berufsverkehr sei dank.
Wir werden im altehrwürdigen The Ship Leopard Boutique Hotel übernachten. Das Hotel liegt fußläufig zum Historic Dockyard.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (der Hasenbär)
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Rehe überall
Da ich nur einen Tag für Nara geplant habe, checkte ich heute morgen wieder aus der Unterkunft aus. Irgendwie fühlte es sich komisch an, nach 12 Stunden das Hostel wieder zu verlassen. 😂 Im Endeffekt war ich aber auch froh, dass ich nicht mehrere Nächte dort verbringen musste. Das Bett war mir viel zu weich, weshalb ich auch bisher meinen schlechtesten Schlaf hatte. Zum Start des Tages ging ich zunächst zum Bahnhof, um mein Gepäck im Schließfach unterzubringen. Dort ließ ich mir noch meinen morgendlichen Kaffee schmecken, als mich auf einmal eine ältere Dame auf Japanisch ansprach. Irgendwie konnten wir dann dank Übersetzungen auch kommunizieren. Sie gab mir eine Art Visitenkarte mit einem QR-Code, welcher mich zu einer Website führte. Dabei stellte ich fest, dass sie zu den japanische Zeugen Jehovas gehörte 😅 Wenigstens wurde das kein Thema beim Gespräch, sondern ich versuchte ihr nur irgendwie zu erklären, was ich in Japan mache und wo ich alles hingehe.
Ausgestattet mit mehreren Frühstückssnacks ging es dann in Richtung Nara-Park. Diese ließ ich mir dann bei Sonnenschein und schöner Kulisse schmecken lassen, um mich für meinen Spaziergang durch den Park zu stärken. Das besondere Merkmal am Nara-Park sind eindeutig die freilaufenden Rehe. Sie scheuen sich überhaupt nicht vor den Menschenmassen, die durch den Park ziehen, sondern bleiben ab und zu einfach inmitten des Fußgängerweges stehen. Es gibt auch überall Futter für die Rehe zu kaufen. Wenn man Glück hat, kann man auch ein sich verbeugendes Reh sehen, welches gerne etwas zu essen haben möchte. Es war auf jeden Fall faszinierend durch den Park zu streifen. Außerdem habe ich noch nie so viele Rehe in meinem Leben gesehen und schon gar nicht auf einem Fleck.
Der Park ist außerdem bekannt für mehrere alte Tempel. Diese heißen Kasuga Taisha, Todai-ji und Kofuku-ji. Alle bieten sich für Touristen auch für einen Besuch an und können durch ein Ticket auch von innen betrachtet werden. Ich lief zunächst über einen Umweg zum Kasuga Taisha Tempel und konnte nebenbei noch das NBA-Spiel übers Radio anhören. Danach entschied ich mich dazu, den Tempel auch von innen anzuschauen. Die Tour führt an mehreren Schreinen vorbei, an welchen Vertreter des Shinto-Glaubens die Kamis der Schreine anbeten. Auf dem Rundweg durch das Tempelgelände ging es auch durch einen dunklen Raum, welcher mit mehreren Laternen ausgeleuchtet wurde. Ich hatte leider das Pech, dass die Person vor mir den kompletten Weg mit ihrem Handy filmte und dabei die ganze Zeit das Licht des Handys an hatte. Dadurch wurde der Effekt des Raumes leider zunichte gemacht...
Auf dem weiteren Weg ging es dann für eine kleine Zwischenmahlzeit zu einem kleinen Restaurant. Hier ließ ich mir eine leckere Portion Udon-Nudeln mit einer Tempura-Garnele schmecken. Danach ging es am Mt. Wakasuka vorbei zum Tempelgelände des Todai-ji. Bei den ganzen Tempeln bekomme ich jedes Mal Flashbacks zum Computerspiel "Sekiro: Shadows Die Twice". Diejenigen, die es kennen, können das wahrscheinlich nachvollziehen 😄 Ich lief dann am Hauptgebäude des Todai-ji-Tempels vorbei. Hier fand heute ein Fest zu Ehren des verstorbenen Kaisers Shomu statt. Ich wunderte mich schon als ich vor dem Haupttor eine größere Menschenmenge sah. Die dazugehörige Parade zog gerade in den Innenhof des Hauptgebäudes ein. Da mir dann doch zu viel los war, ging ich direkt weiter und schaute noch kurz bei einer zum Fest dazugehörigen Darbietung zu, bei der ich aber nicht genau feststellen konnte, um was es ging. 😅 Auf meinem Spaziergang landete ich dann spontan mal wieder in einem kleinen Garten, für welchen der Eintritt kostenfrei war. Ich bin immer wieder davon überrascht, wie mich die japanischen Gärten beeindrucken können.
Zwar überlegte ich noch ins Nationalmuseum Naras zu gehen, aber entschied mich dann doch dagegen. Ich machte mich lieber schon mal auf den Weg zum Bahnhof, um dann meine Reise nach Osaka anzutreten. Dort angekommen ging es auch direkt zur Unterkunft. Eine abendliche Besichtigung der Stadt war für mich dann aber nicht mehr möglich, da ich schon ein bisschen kaputt war vom Tag. Nach einer erfrischenden Dusche und etwas Gammeln im Hotelzimmer machte ich mich noch auf den Weg zu einem Ramen-Laden. Die Brühe war so gut, dass sich das Ramen trotz der dünnen Nudeln und der wenigen Beilagen auf Platz 1 in meinem Ramen-Ranking platziert. So kann ich heute hoffentlich besser schlafen als letzte Nacht.
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Nach Osaka ging es für uns weiter nach Okayama. Auf dem Weg dorthin haben wir einen Zwischenstopp in der Stadt Himeji gemacht, welche für ihre Burg berühmt ist. Da das Glück auf unserer Seite war hatten wir endlich wieder Sonnenschein und die Kirschblüten haben in voller Blüte gestanden! Die Burg haben wir uns auch angeschaut - von außen wunderschön finden wir das sich der Eintritt für das Innere nicht rentiert. Man wurde etwas durchgescheucht und hat auch nicht wirklich etwas gesehen oder gelernt. Wir haben die Zeit vor Ort trotzdem genossen und sind nachmittags weiter nach Okayama gefahren. Dort waren wir eigentlich nur spazieren und haben im Park gechillt. Japan hat wirklich unglaublich beeindruckende Gärten. Wir sind beide hin und weg und könnten stundenlang durch die japanischen Gärten wandern, uns die Koi-Karpfen anschauen und die Kirschblüten von 100 verschiedenen Winkeln fotografieren und betrachten. Da wir wirklich ausgelaugt werden vom ganzen Reisen, ständigen Ortswechsel, vielen gehen und der dauernden Suche nach vegetarischem Essen gehen wir es seitdem etwas langsamer an.
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Die faszinierende Welt der Osterglocken: Alles, was Sie über diese Frühlingsblumen wissen müssen
Die Osterglocke, auch bekannt als Narzisse oder Daffodil, ist eine beliebte Frühlingsblume, die für ihre leuchtend gelben Blüten und ihren süßen Duft bekannt ist. Diese Pflanze gehört zur Gattung Narcissus und umfasst etwa 50 verschiedene Arten, die in Europa, Nordafrika und Asien heimisch sind. Die Osterglocke ist eine mehrjährige Zwiebelpflanze, die im Frühling blüht und in vielen Gärten und Parks auf der ganzen Welt zu finden ist.
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Gerstenberg Visuell - 50 Klassiker Gärten & Parks-Gartenkunst von der Antike...
Gerstenberg Visuell - 50 Klassiker Gärten & Parks-Gartenkunst von der Antike bis heute, dargestellt von Ira Diana MAZZONI. Erschienen 2005 im Gerstenberg Verlag, Hildesheim. ISBN: 3-80672543-8.Bilder vom Paradies. Mit dabei sind unter anderem: - Hängende Gärten von Babylon, - Klostergarten von St. Gallen, - Belvederehof (Vatikan), - Botanischer Garten Padua, - Hellbrunn (Salzburg), - Hortus Palatinus (Heidelberg), Herrenhausen (Hannover) und viele weitere.
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