#Ortskundeprüfung
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berlinverkehr · 1 month ago
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Taxi: Novelliertes Personenbeförderungsgesetz – Plant der Senat übergangsweise eigene Regelungen für die „kleine Fachkunde“?, aus Senat
06.08.2024 Frage 1: Anfang August 2021 ist die #Ortskundeprüfung im #Personenbeförderungsgesetz (#PBefG) entfallen. In der Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (#Fahrerlaubnis-Verordnung – FeV) heißt es in Paragraph 48, Absatz 4: „Die Fahrerlaubnis zur #Fahrgastbeförderung ist zu erteilen, wenn der Bewerber – falls die Erlaubnis für #Taxen, #Mietwagen und den…
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techniktagebuch · 6 years ago
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9. März 2019
Der BerlKönig wird natürlich bei Nacht und Wind ausprobiert (aber wohlweislich ohne Kind)
Am Abend will ich auf ein Konzert nach Kreuzberg und das Wetter ist wenig einladend. Die passende Gelegenheit also, um den BerlKönig auszuprobieren. Dabei handelt es sich um einen Sammeltaxidienst, der wie Uber nur per Smartphone geordert werden kann. Das Unternehmen ist ein Joint-Venture der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), des Mobilitätsdienstleisters Via sowie von Mercedes Benz.
Bereits am Nachmittag lade ich mir die App herunter, melde mich an und hinterlege meine Kreditkartendaten. Auch bei diesem Dienst muss ich dafür nur ein Smartphone-Foto der Karte machen und den Sicherheitscode von der Kartenrückseite abtippen.
Eine erste Suche nach einer Fahrgelegenheit ergibt Abholung an der nächsten größeren Straße, Kosten von knapp € 11 sowie Mitfahrmöglichkeiten in 8 und in 14 Minuten. Das klingt soweit nicht schlecht. Allerdings brauche ich dann doch noch etwas länger bis zum Aufbruch und als ich nun wirklich buchen will, habe ich prompt 19 min Wartezeit.
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Aber es regnet gerade nicht und so stelle ich mich an die angegebene Ecke und starre ein bisschen auf mein Smartpohne. Wie bei Uber sieht man in einer Kartenansicht der App, wie sich das Sammeltaxi stetig nähert.
Schließlich ist es soweit. Ich klettere in den geräumigen Fond eines Mercedes-Kleinbusses (Foto hier). Der Fahrer kümmert sich zunächst wenig um mich, denn er beschwert sich gerade telefonisch bei einem Paketdienst, der eine Sendung offenbar unbedingt zu Zeiten zustellen will, zu denen keiner daheim ist, der aber auch nicht bereit ist, das Päckchen bei Nachbarn oder in irgendeiner Filiale zu hinterlegen.
Nachdem er dieses Gespräch murrend beendet hat, plaudern wir ein wenig über seinen Fahrerjob. Er sagt, die Konditionen seien OK, obwohl er nur über eine Zeitarbeitsfirma beschäftigt sei. Eine Übernahme in eine Festanstellung stünde aber in Aussicht. Das Fahren in Berlin fände er sehr angenehm. In der Ukraine, wo er herstammt, wäre es voll anstrengend, weil alle fahren würden wie die Henker und die Straßen noch genauso aussähen wie nach dem zweiten Weltkrieg.
Er erzählt dann eine lustige Räuberpistole, wie er in der Fahrschule versucht habe, einem der riesigen Schlaglöcher auszuweichen. Der Fahrlehrer hätte ihm aber ins Lenkrad gegriffen, um andersherum auszuweichen. Mit dem Ergebnis, dass sie das Loch voll erwischt hätten und es ein Rad komplett abgerissen habe.
Das Fahrschulfahrzeug habe dann unbedingt noch über Nacht wieder repariert werden müssen, weil es am nächsten Tag für mehrere Führerscheinprüfungen gebraucht wurde. Die Aussicht, plötzlich die Prüfung in einem völlig unbekannten Fahrzeug ablegen zu müssen, hätte den betroffenen Fahrschülern buchstäblich eine schlaflose Nacht beschert.
Ich erfahre noch einige weitere Details. 400 Fahrer beschäftigt BerlKönig und man braucht für den Job nur die einfachste Variante des Personenbeförderungsscheins ohne Ortskundeprüfung.
So vergeht die Zeit, und als wir in Kreuzberg ankommen, regnet es wieder. Ich war die ganze Zeit über einziger Fahrgast und kann noch eine Ecke weiter mitfahren als ursprünglich vorgesehen. Dadurch komme ich einigermaßen trocken an mein Ziel, dennoch versäume ich es, mich nach den Trinkgeldoptionen zu erkundigen. Der Fahrpreis wird direkt von meiner Kreditkarte abgebucht und ich darf auch eine Bewertung der Fahrt abgeben. Mehrere Willkommens- und Hinweismails von BerlKönig habe ich mittlerweile auch erhalten.
Für die Rückfahrt prüfe ich ebenfalls kurz die BerlKönig-Verfügbarkeit, aber erneut bekomme ich eine Wartezeit von 18 min angezeigt. Da ist die BVG schneller und günstiger, denke ich. Aber drei Zwischenfälle später – ein Sturmschaden, ein Fahrgastnotfall und eine ganz normale Baustelle – bin ich mir da nicht mehr so sicher.
So bleibt es auch mit reichlich Ortskenntnis und funktionierendem Smartphone schwierig, die schnellste tatsächlich nutzbare Route für den Rückweg zu ermitteln. Ich erreiche mein Heim mit Müh und Not, die letzten zwei Kilometer auf einem LIDL-Bike reitend.
(Virtualista)
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berlinverkehr · 4 years ago
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Taxi + Flughäfen: Laderechte am BER II, aus Senat
Taxi + Flughäfen: Laderechte am BER II, aus Senat
Click to access S18-25619.pdf http://www.berlin.de Frage 1: In der Stellungnahme des Landkreises Dahme-Spreewald (Lkr.) wird auf intensive Verhandlungen verwiesen. Wie viele Gespräche gab es zwischen dem Senat und den Vertretern des Lkr. über welchen Zeitraum und was war deren Inhalt? Antwort zu 1: Der Senat hat sich seit Kündigung der alten Vereinbarung mit dem Landkreis Dahme Spreewald (LDS)…
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