#Namib Rand
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Wolwedans is more than a mere collection of camps – it’s ethos lies in setting an example in sustainability and continually fulfilling its commitment to the conservation of the NamibRand Nature Reserve. All camps at Wolwedans are designed to minimize environmental impact, exploring innovative building techniques and utilizing sustainable technologies.
Camps nestles into the dunes and is set against a backdrop of diverse and breathtaking desert scenery. Located in the heart of NamibRand Nature Reserve in southern Namibia, portfolio of timeless and elegant safari camps provides the perfect base from which to embark on exciting safari activities or simply relax and enjoy the grandeur of the Namib landscape.
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Wolwedans ist mehr als nur eine Ansammlung von Camps – das Ethos liegt darin, ein Beispiel für Nachhaltigkeit zu geben und sein Engagement für die Erhaltung des NamibRand-Naturreservats kontinuierlich zu erfüllen. Alle Camps bei Wolwedans sind darauf ausgelegt, die Umweltbelastung zu minimieren, innovative Bautechniken zu erforschen und nachhaltige Technologien einzusetzen.
Die Camps schmiegt sich in die Dünen und liegen vor einer abwechslungsreichen und atemberaubenden Wüstenlandschaft. Im Herzen des NamibRand-Naturreservats im Süden Namibias gelegen, bietet das Portfolio zeitloser und eleganter Safari-Camps den perfekten Ausgangspunkt, um aufregende Safari-Aktivitäten zu unternehmen oder einfach nur zu entspannen und die Pracht der Namib-Landschaft zu genießen.
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By T+S: Wolwedans Dunes Lodge Namib Rand Private Reserve
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Typical landscape of red dunes, grass and camelthorn trees. Namib Rand, Namibia
Photo by Hougaard Malan
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Like ColorsOutOfEarth? Leave me a tip on my KoFi if you can!
#dunes#sand#sand dunes#namib desert#namibia#sandy#sandy desert#red sand#red desert#camelthorn trees#landscape photography#desert photography#nature
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Mit #EPISODE48 geht die #Podcast🎙️- #Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“⚽🎸🕺 am 11. Januar 2024 weiter.
Der Titel der #Folge28 lautet: „Die Deutsche Wüste“.
Auf unserer #Kreuzfahrt🛳️ von Nord nach Süd, waren wir nun im #Südatlantik. Wir kamen zur Insel #Ascension 🇸🇭, eine #Vulkaninsel ohne indigene Bevölkerung, dafür aber mit jeder Menge Abhöreinrichtungen der #NSA. Aber auch Brutplatz der #Suppenschildkröten🐢. Nächster Stopp war ein Platz, den man aus dem Geschichtsunterricht noch kannte, #StHelena 🇸🇭. 1815 Verbannungsort für #NapoleonBonaparte.
Es ging zurück Kurs Süd-Ost an die Südwest-Küste #Afrikas, nach #Namibia 🇳🇦. Erster Hafen war dort #WalvisBay. Hier viel deutsche Geschichte. Das Gebiet war von 1884 „Schutzgebiet“ #DeutschSüdwestafrika und sodann bis zum Ende des ersten Weltkrieges deutsche Kolonie. Wir stießen hier auch noch auf sehr viele Relikte aus dieser Zeit.
Aber zunächst ging es in die #Namib, einem der unwirtlichsten Orte des Planeten. Am Rande der Namib kamen wir auch nach #Swakopmund. Die Stadt gilt bis heute als „deutscheste“ Stadt Namibias. Und es ging auch im nächsten Hafen, #Lüderitz, weiter mit deutscher Kultur in Südwestafrika.
In #Folge29 und dem Titel „Am Kap der Guten Hoffnung, hoffen auf Hannover 96“ erreichten wir den Endpunkt unserer Seereise, #Kapstadt 🇿🇦.
Ein Empfang wie aus dem Bilderbuch mit Blick auf den #Tafelberg und strahlend blauem Himmel. Kapstadt ist wohl eine der faszinierendsten Städte der Welt. Alles im Programm: #VAWaterfront, #LongStreet, #HoutBay, #CampsBay, #GreenPointLighthouse und natürlich #M6, atemberaubende Route dort an der Steilküste entlang. Unser Hotel für das Nachprogramm lag im bunten Stadtviertel #BoKaap. Es ging natürlich auch auf die #KapHalbinsel, #CapePoint und dann zum markanten Holzschild mit der Aufschrift in Africaans: „Kaap die Goeie Hoop“. Hier bat ich um Hoffnung für #Hannover96.
#Folge30 „Abstieg auf allen Ebenen“, zeigt dann leider das alles Hoffen nichts genützt hat für die #Roten. Es ging wieder ab in die 2. Liga.
Ich hatte auch eine ziemlich intensive Debatte mit dem damaligen #Sportchef der größten hannoverschen #Tageszeitung🗞️, einen doch sehr infantilen Zeitgenossen, der dann wohl auch seinen Posten räumen musste. Für mich aber auch Anlass, einmal über #Medien und #Journalismus zu philosophieren, denn den ausgewogenen, unabhängigen, objektiven Journalismus, wie ich ihn noch zu Zeiten von #PetervonZahn, #ThiloKoch, #DagobertLindlau und #MichaelVermehren kannte, die mir Werte vermittelt, #Gesellschaftsordnungen erklärt, die mir #Meinungsfreiheit und #Meinungsvielfalt näher gebracht haben, gibt es schon lange nicht mehr. Ein Beispiel aus dem Sport ist das heuchlerische #Pamphlet „#11Freunde“.
Vielleicht gibt es hier wieder Erkenntnisgewinn, einfach mal reinhören und viel Spaß dabei.
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Exploring Namibia's Namib Rand is always a haven for adventure seekers 😃
#sustainabletravel#africansafaris#travel#bucketlist#safari#africansafari#tailormade#vacation#honeymoon#solotravel#travelagent#traveling
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Namibia - I
Irgendwie ist natürlich jede Reise meist sehr schön und etwas an das man sich gern zurückerinnert. Die Reise in den Südwesten Afrikas – Hauptsächlich Namibia, aber auch etwas Botswana und für einen Tag Simbabwe – wird sicher einen ganz festen Platz in meinem Erinnerungsschatz behalten. Dafür sorgte neben der bezaubernden Landschaft – insbesondere die karge unwirtliche Wüstenlandschaft - auch die allgegenwärtige Tierwelt und vielleicht im Besonderen Daniel und mein gewähltes Fortbewegungsmittel. Nach längerem hin- und herüberlegen buchten wir relativ kurzfristig – erst eine Woche vor dem Start der Reise - von einem normalen Mietwagen zu einem Allrad Toyota Hilux mit Dachzelt um. Mit rund 1800€ für 19 Tage war dies kein Schnäppchen, aber stellte sich am Ende doch als die richtige Entscheidung heraus. Zum einen waren wir was Schlafplätze betroffen hat sehr flexibel und zum anderen eröffnete uns die Geländegängigkeit durch Allrad und die hohe Bodenfreiheit einige sehr schöne Fahrtstrecken. Nun aber zum Reiseverlauf: Eine der wenigen internationalen Flugverbindungen nach Namibia geht glücklicherweise über Frankfurt, wovon wir einen halbwegs angenehmen Nachtflug mit Eurowings nach Windhoek bekommen haben. Angekommen im namibischen Sommer wurden wir von unserer Mietwagenfirma (Asco) vom Flughafen abgeholt und nach Windhoek gefahren. Es folgte eine sehr professionelle und ausführliche Erklärung des Autos. Neben zwei 80 Liter Dieseltanks, verfügte unser Auto über einen Kühlschrank, einen Wassertank und natürlich über das Dachzelt. Es wurde uns ausführlich erklärt welchen Reifendruck wir beispielsweise bei welchem Untergrund nutzen sollten, wie wir zwischen den verschiedenen (Allrad-) Getriebeübersetzungen wählen können, wo sich Ersatzreifen verstecken und wie diese demontiert werden können und natürlich wurden wir in die Geheimnisse des Auf- und Abbaus des Dachzeltes eingeweiht. In einem der großen SPAR-Supermärkte füllten wir gleich Essen und Trinken auf und fuhren dann zunächst entlang einer großen asphaltierten Straße in den Süden Namibias. Erstes richtiges Ziel war der Fish River Canyon.
Dies ist einer der größten Canyons der Welt und wird je nach genauer Definition oft als weltweit zweitgrößter Canyon beschrieben. Für mich besticht er besonders durch seine Lage inmitten einer einsamen und kargen Landschaft. Sehr schön fand ich zudem, dass wir nahezu keine anderen Touristen - und somit in diesem Fall auch Menschen - vor Ort gesehen haben. Am kommenden Tag führte uns die Route weiter entlang des einzig permanent mit Wasser gefüllten Flusses von ganz Südnamibia – dem Oranje River. Dessen Verlauf entlang der südafrikanischen Grenze folgten wir ein ganzes Stück, bis wir schließlich wieder etwas nördlich in das beschauliche Atlantikörtchen Lüderitz fuhren.
Dies ist weit und breit mit rund 13000 Einwohnern die größte Siedlung der Region. Sie ist ausschließlich vom Atlantik und der Namib (Wüste) umgeben. Das Meer ist leider in ganz Namibia durch die von der Antarktis kommenden Strömung sehr kalt und lädt nicht wirklich zu baden ein. Große Teile der Stadt sind in der relativ kurzen deutschen Kolonialgeschichte im Stile der wilhelminischen Kaiserzeit (Jugendstil) gebaut. Allein die Fahrt durch die Wüste nach Lüderitz hat mir schon außerordentlich gut gefallen. Wir unternahmen auch einen Ausflug in die nahgelegene ehemalige Minenstadt Kolmannskuppe. In dieser Geisterstadt konnten wir bei einer Tour noch erahnen welchen Reichtum die Diamantenfunde in dieser trostlosen und lebensfeindlichen Region ermöglichten. Fast alle Güter – einschließlich Süßwasser – mussten zum Beispiel aus dem fast 1000 km entfernten Kapstadt herantransportiert werden. Die Route führte uns nach Verlassen von Lüderitz und dessen Umgebung weiter nördlich entlang des Randes der Namib. Das heißt es blieb karg, einsam und wir bewegten uns fast ausschließlich auf Schotterstraßen. Unterwegs besichtigten wir das recht abgelegene Schloss Duwisib und verbrachten auf der Weiterfahrt gen Norden etwas Zeit in der Kwessi Dunes Lodge. Wie wir im Nachhinein feststellten, kostet dort eine Übernacht meist gegen 1000€. Dies ist bei deren besonderen isolierten Lage aber auch schon fast etwas nachvollziehbar. Die Lodge ist mitten in einem Nationalpark am Rande einer Dünne und bietet in dieser staubtrockenen Gegend einen Pool und ein Wasserloch an dem viele Tiere den ganzen Tag beobachtet werden können – ein wirklich wunderschöner Ort. Endziel dieser Etappe war Sossusvlei. Die im Herzen der Namib befindlichen Dünen zählen zu den größten der Welt. Eine atemberaubende Fahrt nach Sossusvlei sowie zwei schweißtreibende Besteigungen der Dünen bleiben hier sicher in Erinnerung. Das Highlight ist sicher das Deadvlei. Dort stehen ca. 600-700 Jahre alte Überreste von Bäumen, welche einen starken Kontrast zu den Dünen bilden.
#namibia#wüste#Sossusvlei#fish river canyon#lüderitz#Deadvlei#Duwisib#Kwessi Dunes Lodge#Kolmannskuppe
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Wolwedans by jackykobelt http://ift.tt/2oUZ7LN
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Sunset in the Desert by IrcaCaplikas_JackyKobelt Source: http://bit.ly/2IEFzaw
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Sunset in the Desert by IrcaCaplikas_JackyKobelt
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At the End of a Day
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Namibia 2023/24 - Tag 20
Happy New Year!!!
Ein Frohes Neues Jahr!!!
Herrschaften und Oukies!!!
Heute Morgen verließen wir um 9.30 Uhr das Desert Camp.
Zuerst ging es die paar Kilometer gemächlich bis nach Solitaire. Die zunächst geteerte Straße wurde bald wieder zu Gravel. Hier waren doch deutlich mehr Fahrzeuge unterwegs als bisher.
Bis hierher war es eine schöne Fahrt entlang der Naukluftberge. Solitaire ist hier so etwas wie ein Hauptknotenpunkt, da muss quasi jeder vorbei, der von Nord nach Süd oder umgekehrt will.
Solitaire, auf der Landkarte ein kleiner Fleck, liegt in einem sehr dünn besiedelten Gebiet am Rande des Namib-Naukluftparkes an der Kreuzung zweier wichtiger Fernstraßen: der C 14 von Walfish Bay nach Bethanien und der C 24 von Rehoboth nach Sesriem.
Über die Herkunft des Namens Solitaire gibt es geteilte Meinungen. Einige vertreten die Ansicht, das es sich bei der Gründung des Ortes 1884 nur um ein einziges Haus gehandelt haben soll.
Dies soll aber falsch sein, weil es sich immer um mehr als ein Gebäude gehandelt hat. Wahrscheinlicher ist die Namensableitung von solitude, was soviel wie Einsamkeit, Abgeschiedenheit heißt – und genau dieser Name wird dem Ehepaar van Coller auch zugeschrieben, die hier in den 1950er Jahren ihre Farm betrieben.
Verrostete, uralte Oldtimer säumen den Eingang zu diesem beliebten Zwischenstopp. Sie sind, zum Teil halb eingesunken in Sand, stille Zeugen einer anderen Zeit.
Hier und da wächst ein Kaktus aus einem Auto, eine alte Zapfsäule steht verlassen und umrahmt von Kakteen irgendwo zwischen den Oldtimern und fast könnte man denken, man wäre nicht in Namibia sondern in Texas während der 50er Jahre.
Die Bäckerei mit angegliedertem Cafe steht in jedem Reiseführer. Dieses wurde berühmt durch seinen Apfelkuchen. Diese Berühmtheit hatte Solitaire dem „Schotten“ Percy „Moose“ McGregor zu verdanken.
In Sambia von einer deutschen Mutter aus Pforzheim und einem schottischen Vater großgezogen, verschlug es ihn 1992 schließlich nach Solitaire zu seiner Schwester Helen und ihrem Mann.
Dort begannen sie mit dem Backen der später so berühmten Apfelkuchen und -strudel nach den alten, überlieferten Rezepten ihrer deutschen Mutter. Diese wurden hungrigen Touristen und Farmern angeboten, die in Solitaire ihre Fahrzeuge betankten bzw. für einen Zwischenstopp hielten.
Helen und ihr Mann verkauften später Solitaire, Moose jedoch entschloss sich zu bleiben und zusammen mit dem neuen Eigentümer wurde eine Bäckerei gebaut: Die Moose McGregor’s Desert Bakery entstand.
In seinem kleinen Gasofen konnte er lediglich zwei Bleche dieses Obstkuchens und anderes Gebäck auf einmal herstellen. Sie reichten im Schnitt für mehr oder weniger ein bis zwei Tage.
Im Laufe der Jahre stieg nicht nur die Zahl der Touristen in Solitaire, sondern auch der Bedarf an dem Apfelkuchen von Moose. An besonders geschäftigen Tagen wurden zwischen 150 bis 200 Kilogramm Äpfel dafür verarbeitet. Neben dem Apfelkuchen waren auch seine Brownies, Marmorkuchen und vor allem sein Farmbrot begehrte Verkaufsschlager.
Mit nur 57 Jahren verstarb Moose plötzlich und unerwartet am 18. Januar 2014. Er wurde in unmittelbarer Nähe der Bäckerei beigesetzt und selbst im fernen Windhoek wurde ihm zu Ehren ein zusätzlicher Gedenkgottesdienst abgehalten.
Nach wie vor tragen sich die Besucher in das Gästebuch ein und besuchen sein Grab. Viele kannten ihn persönlich und bezeugen mit ihren Einträgen und Anekdoten die Sympathie, die sie empfanden. Zahlreiche Erinnerungsstücke an Moose stehen und hängen in seinem Laden. Die meisten wissen aber gar nicht, welche "Berühmtheit" dort liegt.
Auch nach dem plötzlichen Tod ist die „Moose McGregor’s Desert Bakery“ bei Solitaire weiterhin eine beliebte Anlaufstelle für hungrige Reisende – davon zeugen die zahlreichen Fahrzeuge, die quasi jeden Quadratmeter zuparken.
Mit den Jahren wurde ein richtiger Rummelplatz aus dem einst idyllischen Fleckchen Erde. Der neueste Zuwachs ist einer dieser Food-Trucks, die neuerdings überall aus dem Boden schießen wie Pilze.
Und als wir noch den Rotel-Tours Bus sahen, dessen Insassen überall wild herumsprangen und Selfies machten, entschieden wir uns spontan: hier bleiben wir nicht! Nix wie weg.
Bei der Ausfahrt fällt uns eine Bewegung bei den Bauten, der hier eigentlich ansässigen Erdhörnchen, auf. Normalerweise buddeln diese putzigen Gesellen hier überall herum und sind auch gar nicht scheu.
Bei näherer Betrachtung sahen die "Erdhörnchen" allerdings doch etwas seltsam aus. Sind es womöglich Erdmännchen? Nein, es sind Fuchsmangusten, die die Erdbauten okkupiert haben.
Wie entschieden uns die Mittagspause im recht neuen Rooi Dak Padstal zu verbringen. Der Padstal liegt kurz vor der Barkhan Dune Lodge.
Also bogen wir auf die D 1275 ab und folgten dieser für rund 15 Kilometer.
Die Inhaber dekorierten diesen Padstal (oder auch Farmstall) ebenfalls äußerst originell.
Leider war hier heute geschlossen. Offenbar sind hier zur Zeit Betriebsferien, wie so oft in den abgelegen ländlichen Gebieten.
So drehten wir um und fuhren zurück auf die C 14 und bogen dort ab, in Richtung Walvis Bay.
Ab Solitaire wird die Landschaft von Kilometer zu Kilometer eintöniger. Die Sandwüste verwandelt sich hier in eine Kieswüste.
Kurz nach der Einfahrt von Rostock Ritz erreichen wir den Tropic of Capricorn (den südlichen Wendekreis), dessen Schild über und über mit Aufklebern von Reisenden beklebt ist.
Für alle Orte auf 23,5 Grad südlicher Breite wandert die Sonne am 22. Dezember zum Sommeranfang durch den Zenit, weshalb dieser Breitengrad "Wendekreis des Steinbocks" genannt wird.
Am 21. Dezember ist auf der südlichen Halbkugel der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Es ist Sommersonnenwende und gleichzeitig beginnt der astronomische Winter auf der Nordhalbkugel.
Es ging für uns weiter durch den Ghaub-Pass und durch den Ghaub Canyon. Ca. 30 km weiter passieren wir den Kuiseb Pass und den Kuiseb Canyon.
Spektakulär! Kein Wunder, dass sich die beiden Geologen, Henno Martin und Hermann Korn, damals dort verschanzt haben. Nachzulesen in dem Buch Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste.
1935 kehrten die beiden Nachwuchswissenschaftler Henno Martin und Hermann Korn dem NS-Regime in Deutschland mit Verachtung den Rücken und reisen zu Forschungsarbeiten ins selbst gewählte südwestafrikanische Exil. Die beiden Geologen forschen einige Jahre in dem Land und lernen durch ihre Arbeit auch die entlegensten Winkel kennen.
Mit dem Ausbruch des 2. Weltkriegs im September 1939 in Europa klassifizierte die britisch-orientierte Mandatsmacht des damaligen Südwestafrika, Südafrika, die deutschsprachige Minderheit pauschal als "Feinde" (enemy aliens).
Selbst jene Deutschen, die sich nach dem Londoner Abkommen von 1923 auch für die südafrikanisch-britische Staatsangehörigkeit hatten umschreiben lassen und damit Doppelstaatler (deutsch-englisch) geworden waren. Es wurden sogar Deutschsprachige abgeführt, die keine Doppelstaatler, sondern "reine" britische Untertanen waren.
Bis zum 30. November 1940 waren 1083 Südwester Deutsche interniert und nach Südafrika, hauptsächlich ins Lager Andalusia, abtransportiert worden.
Aber auch im folgenden Jahr ging die Internierung bis auf 1200 Mann weiter. Lange nach Auflösung der Internierungslager durfte die Mehrzahl der Männer nicht aus Südafrika nach Südwestafrika (später Namibia) zurückkehren.
Henno Martin und Hermann Korn entzogen sich nach dem Kriegsausbruch der drohenden Verhaftung und Internierung durch die britisch-südafrikanischen Alliierten durch den Rückzug in die von ihnen so geliebte Wüstenlandschaft.
Sie machten sich mit einem Pick-Up, einem PKW, dem Hund Otto, einem Radio und allerhand Proviant davon.
Unweit der heutigen Brücke am Kuiseb-Canyon errichteten die deutschstämmigen Geologen 1940 ihren ersten Unterschlupf.
Sie sicherten eine natürliche Höhle unter einem Felsvorsprung durch Felsbrocken zur Schlucht hin ab und waren, wie alle mehr oder weniger freiwilligen Siedler entlang des Kuiseb, dem Warten auf den ersehnten Regen ausgeliefert.
Doch der Regen ließ lange auf sich warten, und so unternahmen sie auf der Suche nach Wasser, Wild und Salz zwischendurch lange Exkursionen ins Landesinnere.
Sie verließen den Kuiseb und errichten ihre zweite "Wohnung" in einem unzugänglichen Winkel auf dem Gelände der Farm Niedersachsen - mit dem Eigentümer waren sie schon zuvor befreundet gewesen.
Aus herumliegenden Steinen haben die beiden Männer Mauern hochgezogen und sich richtige Zimmer gebaut. Die beiden bauten auch ein Bassin, um nicht ständig den mühseligen Weg zum Wasser hinunterklettern zu müssen - und mit dem Wasservorrat wieder hinauf.
Noch einmal wechseln sie ihren Unterschlupf. 1942 müssen sie wegen einer Skorbut Erkrankung Hermann Korns ihr Versteck aufgeben. Sie werden verhaftet und angeklagt. Die Anklagen lauteten auf die versäumte Zahlung der Hundesteuer und der Autolizenzen sowie den Besitz eines Radios während des Krieges.
Die folgenden 80 km durch die Wüste sind von Monotonie geprägt. Sand und helles Geröll so weit das Auge blickt (und noch viel weiter). Die Pad nach Walvis Bay ist in fürchterlichem Zustand – wellig und durchsetzt mit Schlaglöchern, so dass wir für 100 Kilometer ganze drei Stunden (ohne Pausen) benötigen.
Ödes, plattes, steiniges Land mit wenig Leben (denken wir) nur ein paar Strauße und Springböcke waren in der Ferne zu erkennen. Sonst nichts. Das ist eigentlich schon wieder faszinierend.
Wir fuhren weiter auf der C14 und schlugen den Weg Richtung Küste ein. In der Ferne sahen wir schon den Nebel der Küste und so langsam konnten wir auch das Meer riechen.
Wir erreichen Walvis Bay. Tanken an der neuen Tankstelle, die gegenüber dem Bird Sanctuary bzw. dessen benachbarter Shopping Mall liegt, auf. Lassen den Luftdruckt der Reifen wieder auf 2,3 Bar auffüllen und die Scheiben putzen. Die Jungs legen sich mächtig ins Zeug.
Entlang der rauen Atlantikküste geht es weiter nach Swakopmund, das nur 30 km nördlich von Walvis Bay liegt. Bei der Einfahrt in den Ort überqueren wir den ausgetrockneten Swakop-Fluß auf der längsten Brücke Namibias (688 m).
Es ist 16 Uhr als wir in Swakopmund eintreffen, alles wirkt so vertraut für uns. Als wir das erste Mal hier waren, gab es viele der Häuser am Langstrand noch nicht – und es wird überall noch weiter gebaut.
Für den Abend hatten wir wieder im altehrwürdigen Hansa Hotel reserviert. Wir lieben das gediegene Restaurant des ältesten noch existierenden Hotels in Swakopmund ganz besonders.
Und wie immer, wenn wir dort speisen, gibt es für uns den guten, alten Colonial Coffee - der dort mit viel Tradition zelebriert wird. Besonders stolz ist der Oberkellner auf den Eierlikör aus Deutschland, der da unter anderem mit rein kommt.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Losberg by IrcaCaplikas_JackyKobelt
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Losberg by IrcaCaplikas_JackyKobelt
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Desert Romance by IrcaCaplikas_JackyKobelt
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Hardap Region, Namibia
No commercials, no advertising, no social bots. ------- Simply interested in photography. ----- Honest and critical comments welcome.
by Jacky Kobelt from Switzerland
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#Hardap Region#Travel#Nature#Namibia#Photography#Destinations#Wanderlust#Marta hцhe#Jacky Kobelt#Wolwedans#Namib Naukluft#Namib Rand#Africa#Namib Desert
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Balloon Ride Over The Desert by @IrcaCaplikas_JackyKobelt
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