#Nachgeholt
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shiny1jux · 1 year ago
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In manchen Ländern werden Feiertage sogar bereits nachgeholt 😍
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spacebunslewis · 2 years ago
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Okay also ich bin jetzt grad mit meinem ersten rewatch durch und mir ist das hier aufgefallen:
Als Leo nach der Konfrontation mit Adam vom Krankenhaus zurückkommt, geht er als Allererstes an seinen Rollschrank unter den Schreibtisch und versucht ihn zu öffnen. Als ihm das nicht gelingt schlägt er die Hände vors Gesicht. Weils verschlossen ist ahnt er sicher, dass Adam die Sporttasche nicht nur für “Bauch, Beine, Po” benutzt, sondern darin was versteckt. Wieso sonst sollte man ne stinknormale Sporttasche wegschließen?
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Und kurz bevor Esther and Adam dann an das Fabrikgelände gerufen werden, holt Adam seine Tasche aus genau diesem Rollschrank wieder raus:
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(Dadurch, dass Esther das Telefon abnimmt und nochmal bestätigt, dass es der Anschluss von Leo Hölzner ist, ist es ganz sicher Leos Platz)
Bei der ersten Gelegenheit, die sich Leo bietet, schaut er sich dann die Sporttasche genauer an und voilà.... er hatte Recht.
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anotherobsessedsomething · 2 years ago
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Spiele ich gerade mit mir selbst Never have I Ever per App aus Recherche Zwecken für meine Spatort Crack fic… maybe
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niallandtommo · 10 months ago
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heute vor exakt einem jahr war mein erster arbeitstag in meinem jetzigen job und ich kann nur immer wieder sagen dass ich so unendlich dankbar bin diesen job und vor allem dieses team gefunden zu haben 🫶
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horax · 20 days ago
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on tap (3.5.2024)
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(Nachgeholter Post)
Ohne Kommentar.
Vermutete Reihe: Märzen, Weizen, Hazy Heidi, Sour IPA, Stout
(3.11.2024)
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dianastrength · 10 months ago
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ich hab ne Ergänzung zu random JK Momenten, die mir beim Wiederanschauen aufgefallen sind und ich irgendwie das Gefühl habe das sie soft sind.. Zum einen bei der Rolltreppen MAZ wo die Rolltreppe dann aufeinmal andersrum fährt und Klaas sagt das er das manifestiert hat und Joko es dann nach einer Minute auch gut findet und genau in dem Moment die Rolltreppe wieder andersrum fährt und er dann sagt das wäre sinnbildlich dafür das alles klappt wenn Klaas sich was vorstellt und bei ihm wiederum nicht.. und wie Klaas sich dann die Ohren zuhält und Joko sich dann entschuldigt und sagt er hört auf.. keine Ahnung irgendwas daran hat mich zum Nachdenken gebracht, auch gerade die Zeit in der das gedreht wurde und irgendwie die Andeutung durch Jokos Entschuldigung als hätte es so ne Art Situation schon öfter gegeben, dass Klaas sich schon einfach die Ohren zuhält wenn Joko sich irgendwie selbst runter redet und Joko direkt checkt wie das gemeint ist.. und als zweiten Moment in dem DUDW Best of Luft wo sie über Jokos Halo Jump reden und Klaas erst nicht weiß was gemeint ist als Joko nur sagt das er am Lake Elsinore war und dann sagt "du weißt warum ich mich nicht daran erinnere" als Joko den Halo Jump erwähnt und irgendwie interpretier ich da vielleicht auch zu viel rein aber irgendwie find ich die Aussage wirkt bisschen so als hätte das Klaas irgendwo in sein Gehirn hin verdammt weil er das halt so schlimm fand was da passiert ist keine Ahnung ob das Sinn macht
Oh, Anon, ich freu mich so über deine Gedanken dazu 🧡!!
Zur Rolltreppen-MAZ muss ich ganz unbedingt einen eigenen "Moments I cherish"-Post machen, danke, dass du mich drauf gebracht hast!
Und du hast so recht. Dieser Moment ist bei mir auch total hängen geblieben. Gerade Klaas' Gesichtsausdruck ist da sehr spannend zu beobachten, finde ich. Er wirkt nicht wirklich genervt, sondern eher...weich? Auch die Tatsache, dass er nichts sagt. Er hält sich die Ohren zu und dreht sich um, aber dann doch wieder so halb zu Joko. Das wirkt für mich überhaupt nicht nach: "Boah, Winterscheidt, halt endlich den Rand", eher nach: "Hör dir mal kurz selber zu, Joko, merkst du was?"
Natürlich können wir nur sehen, was sie uns zeigen und uns dann unseren unwissenden Teil dazu denken.
Aber ich teile deine Bemerkungen zur Drehzeit und dazu, dass die Situation im Privaten vielleicht schon öfter vorgekommen sein mag und dass, gerade da in diesem öffentlichen Setting, Klaas das unterbindet und "Joko direkt checkt, wie das gemeint ist", zu hundert Prozent. Es würde halt sehr gut passen.
Mit diesem Blick darauf reißt die Szene auch echt an meinem Herzen 🥺 Allein wie ernsthaft Joko "Klaas, es tut mir leid" sagt. Und (jetzt wird's sehr, sehr kleinteilig): bevor er Klaas mit seinem zweiten "Ich hör' auf" endgültig dazu bringt, die Finger wieder aus den Ohren zu nehmen, schwebt seine Hand ganz kurz vor seinen eigenen Lippen. Eine Geste, die ich ganz stark mit Beschwichtigung oder Unsicherheit in dem, was man gesagt hat, in Verbindung bringe. Ein Bewusstwerden. Was auch darauf hindeuten könnte, dass das so nicht zum ersten Mal vorkam.
Ja, was soll ich sagen - es macht viel mit mir 🙃😅
Der DUDW-Best-of-Moment war mir tatsächlich neu, weil ich am Tag der Ausstrahlung keine Zeit hatte und dann lange verpasst habe, es nachzuschauen. Im Zuge deiner Nachricht, Anon, habe ich das jetzt endlich mal nachgeholt.
"Du weißt, warum ich mich nicht dran erinner', 'ne?" ist echt ein krasser Satz in diesem Zusammenhang.
Ich finde auch Jokos Nachfrage sehr bezeichnend: "Weil nichts passiert ist?"
Das ist eine sehr spezielle Wortwahl, die, für mich, impliziert, dass er natürlich genau weiß, wie Klaas das meint, der Situation da aber dem Rahmen entsprechend Einiges von ihrer Schärfe nehmen will.
Trotz aller Leichtigkeit in diesem On-Cam-Moment, vor allem auch dadurch, dass beide so halb grinsen, halb lachen, macht Klaas in dieser winzigen Vorher-Besprechung sehr deutlich, dass er sich daran nicht gern erinnert. Ich würde vielleicht nicht von ernsthafter Verdrängung ausgehen, aber ja, es kommt schon ein bisschen so rüber, wie du schreibst, Anon.
Und das ergibt ja auch total Sinn. Ich meine, selbst ich als vollkommen Außenstehende mag mir diese MAZ nicht nochmal anschauen, weil es einfach wirklich beängstigend ist. Vor allem mit diesem unwillkürlichen, immerwährenden "Was wäre gewesen, wenn?" im Hinterkopf.
"Als ich gehört hab', was passiert ist, da ist mir wirklich kurz Angst und Bange gewesen."
Dinge, die man aus Klaas' Mund wirklich nicht oft hört und die deshalb zweifelsohne im Gedächtnis bleiben.
(Sie haben die eigenen Reisen ja nicht umsonst eingestellt.)
Ich habe bei diesen Gesprächen (siehe auch der 10-Jahres-Rückblick zur U-Boot-MAZ) immer das Gefühl, dass da in ihren Blicken ganz viel Dankbarkeit liegt. Sowieso, aber da immer ganz komprimiert. Wie so ein: "Fuck, bin ich froh, dass diese Scheiße noch irgendwie gut gegangen ist und du hier neben mir sitzt. " ❤️‍🩹
Zwei sehr intensive Momente, die dir da eingefallen sind, Anon, aber ich habe es sehr geliebt, mich damit zu beschäftigen ☺
Danke fürs Ergänzen! 🧡
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zahlenfreak · 1 year ago
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Hab endlich den neuen Polizeiruf nachgeholt. Hier ein Best Of.
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Das Ende war so gut. <3
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official-german-gaming · 1 year ago
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Als ich in der Oberstufe war, habe ich auf Legale™ Arten und Weisen einige Animes nachgeholt, bei deinen ich zwar alt genug gewesen wäre, um sie auf RTL2 damals zu gucken, es aber nicht getan hatte, weil ich damals noch kein Anime geguckt hab. Einer von diesen Animes war Inuyasha. Und in meiner besagten (Ober)Stufe war ein Typ der Joscha heiß.
Und seitdem hängt mir das Wort/der Spitzname "Inujoscha" im Kopf rum. Ich habe diesen Namen nie laut ausgesprochen, geschweige denn für diesen Joscha, aber es hängt mir immer noch im Kopf rum.
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mordsfesch · 2 months ago
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Ja Moin, Kalli Anon hier. Da ist "Schau mich an" einige Monate her, ich habs komplett verpeilt ne Nachricht zu schreiben und daher wird es hier jetzt feierlich nachgeholt (ja, ich prokrastiniere etwas, ich prokrastiniere so unglaublich hart ANYWAY)
So. Also insgesamt freue ich mich, dass meine Wünsche wahr werden. Man merkt nun wirklich, wie Kalli in den Mittelpunkt gestellt wird und als Nachfolger angesetzt wird (Die Vornamen...ich schreie. We are family dududu). Vielleicht teilweise ein bisschen zu offensichtlich und schnell in der Folge, aber so viel Zeit ist ja jetzt tatsächlich nicht mehr. Da finde ich hilft auch Kallis neuer Look (sehr schmucker Bart).
Jetzt wird der Bub also erwachsen. Obwohl ich weiterhin wahnsinnig neugierig bin ob er alleine bleibt oder ein Team/PartnerIn an die Seite bekommt. Good for you Ferdinand. Man sieht wirklich, wie Kalli anfängt sich selbst zu vertrauen, richtige Schlüsse zieht und kluge Dinge tut (Auto-Szene). Kleine Patzer sind nun mal dem Alter und der Erfahrung anzurechnen und fühlten sich organisch an.
Leider fand ich die Folge sonst etwas schwach. Dieses "Psychopath aber nur weil als Kind misshandelt" ist inzwischen wirklich ausgelutscht und auch einfach zu schwach um eine Folge zu tragen. Mainz hat das auch mal katastrophal versucht. Der Trope ist nach Kai Korthals leider nicht mehr zu übertreffen, der ist nämlich wirklich in Erinnerung geblieben, Hallo die Waldfee. Trotzdem ging mir persönlich der Fall (oder eher die Visuals) dann doch auch sehr nahe (Tierquälerei ist ein absolutes No Go für mich).
Also, abschließend: Go Kalli, ich roote für dich und bin mega gespannt wie die kommenden Folgen aussehen werden. Du wirst ein würdiger Nachfolger. Und das Grün steht ihm phänomenal.
Aber Tatort-AutorInnen, hört endlich auf Kindheitstrauma-Überlebende mit GewalttäterInnen gleichzusetzen. Das geht ein paar Mal, aber doch nicht so oft. Wann mordet mal endlich wieder ein Gärtner? Oder eine eifersüchtige Ehefrau? Machts euch nicht so leicht (Schlechte Person = Schlechte Taten).
Dein Blog sieht übrigens echt fantastisch aus, das fällt mir immer mal wieder auf wenn ich mal vorbeisehe. Sehr ästhetisch, sehr hübsch. Good on you mate. Peace out.
Hallihallo Kalli Anon! Schön mal wieder von dir zu hören!
Das mit dem Prokrastinieren fühle ich sehr; ganz eventuell habe ich mir meine Inbox Nachrichten genau zu diesem Zweck aufgehoben.
Kalli im Mittelpunkt und endlich Duzen dürfen. Ein kleiner Schritt für Ivo und Franz, ein großer Schritt für Kalli und die Menschheit. Ich glaube, wir alle haben uns sehr darüber gefreut. Genau so wie über Kallis neuen Look, mit dem er auf einmal ganz anders präsent ist (does the jury agree on what we think about the Schnurri? 🤔)
Ich muss dir zustimmen, ich finde es ebenfalls schön, dass Kalli nicht vom einem auf den anderen Tag zu einer Art Super-Kommissar wird, sondern an seinen neuen Herausforderungen wachsen und dabei lernen kann. Gar nicht so unähnlich dem, wie es bei Franz und Ivo zu Beginn war; bloß dass die beiden gleich zu zweit für Chaos sorgen konnten. Ich hoffe ja immer noch sehr, er bleibt und bekommt eine Partnerin an die Seite oder zumindest ein Team, das nicht nur aus Herren besteht.
Spannend, dass du das mit der Tierquälerei ansprichst. Das hatte ich ganz verdrängt, aber ja, das fand ich auch ganz schön schwer anzuschauen. Spannend, dass einen diese Art von Gewalt dann doch nochmal anders fertig macht. Ich hasse ja auch, wie oft man nur dann Tiere von Kommissar*innen sieht, wenn diese später dann getötet werde, aber ich schweife ab.
Die Kindheit als Grundlage für schlimme Taten. Joa. Kann man machen, muss man aber einfach nicht. Und vor allem nicht so plump.
Hoffen wir, dass Kalli uns erhalten bleibt, er weiter grün tragen darf und bessere Fälle / Drehbücher bekommt 🤞 vielleicht dann mal mit ein paar komplexen Täter*innen, deren Motive nicht so eindeutig sind, oder einfach guter Ermittlungsarbeit.
Danke, danke! 🙇‍♀️
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hanna-leary-ask-archiv · 16 days ago
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��🏎️ | Wir haben in Prolog 2 einen wunderbaren Einblick in die Winterpause der Fahrer bekommen ;3 daher meine Frage: wie würde so ein Prolog bei deinem OC aussehen? Wie sieht ein typischer Tag in der Winterpause aus? Wird fleißig trainiert oder sich mal entspannt?(open your rice :"D - 31. Oktober 2024)
Bodhi würde bei der ersten Gelegenheit in den Flieger nach Houston steigen, dort seinem Bruder um den Hals fallen und dann mit ihm auf direktem Wege nach Galveston, aka nach Hause fahren. Da wird erstmal alle die verpasste Zeit mit Brüderchen und Schwägerin nachgeholt, die halbe Nacht gequatscht und was Gutes zusammen gekocht. Qualität Time ist die Love Language der Drei, also wäre Bodhi wirklich einfach nur happy wieder bei ihnen zu sein 🥹
Die Pause allgemein würde er also am texanischen Gold von Mexiko verbringen, so viel surfen wie nur geht und endlich wieder tun und lassen, was er so will. Richtiges Training betreibt er dabei jetzt nicht, aber trotzdem füllt er seine Tage mit Sport, Sport, Sport und seiner Familie. In der nächsten Winterpause 24/25 ist seine Schwägerin Ryan auch nicht mehr schwanger, also würde es ab für sie die Boulder Halle gehen! (Papa Malcolm kann ja auch mal alleine mit dem Baby sein 😋).
Ein Besuch in Dallas wäre natürlich auch dabei; ein bisschen Zeit mit Mom und Dad verbringen und sich verwöhnen lassen, das alten NASCAR Team besuchen und zu 100% im Februar sich das Daytona 500 aus nächster Nähe ansehen! An der Oval-Bahn würde er auch seine besten Freunde besuchen und anfeuern, wenn sie sich nicht schon vorher getroffen haben.
Bodhi würde im Allgemeinen einfach ganz viel Zeit mit seinem Lieben daheim verbringen und Kraft und Ruhe bei ihnen tanken.
Ein durchschnittlicher Tage würde er echt früh am Strand verbringen, mit einer Surf-Session oder einer Runde Jogging. Dann wird entspannt gefrühstückt und der Tage mit Malcolm und Ryan geplant und verbracht. Vielleicht unternehmen sie war, vielleicht machen sie sich einen ruhigen Tag – egal was Hauptsache sie sind zusammen 🥰
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betweenheroesandvillains · 9 months ago
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liebe es, wie Herr des Waldes impliziert dass a) Adam noch die 12. durchgezogen hat bevor er abgehauen ist oder b) Adam irgendwann später, aber maximal mit Mitte zwanzig, noch ein Fachabi nachgeholt hat.
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ereshckigal · 3 months ago
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Dieser Moment wenn die Menschen einem sagen, man soll stolz sein dass man seinen Schulabschluss nachgeholt hat weil andere das ja nicht machen würden…
Was soll man denn sonst machen, wenn man als Heimkind von niemanden auf die Welt vorbereitet wurde?
Sich damit abfinden, dass man sich nie seine Träume erfüllen wird?
Ich möchte einfach nur auf den selben Stand kommen, auf dem andere mit 19 schon waren.
Erst dann kommen die richtigen Leistungen, alles davor ist sich einfach nur nicht abhängen lassen und durchhalten.
Das ist doch nichts. Ich würde lieber jetzt schon etwas machen, auf das ich wirklich stolz sein kann.
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enibas22 · 1 year ago
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Devid Striesow und Tom Wlaschiha Spätentwickler in Sachen Superheld
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.devid-striesow-und-tom-wlaschiha-spaetentwickler-in-sachen-superheld.7a0f83a5-1190-4319-9e1e-ba79cea94811.html
Devid Striesow und Tom WlaschihaSpätentwickler in Sachen Superheld
Gunther Reinhardt        28.06.2023
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So sehen Superhelden aus: Tom Wlaschiha (links) als Peter Quill und Devid Striesow als Rocket. Foto: Marvel/Audible
Devid Striesow und Tom Wlaschiha verwandeln sich in der Audiosaga „Marvel’s Wastelanders: Star-Lord“ in Figuren aus „Guardians of the Galaxy“ und haben viel Spaß dabei.
Sie sind in einer Welt aufgewachsen, in der es keinen Platz für Comic-Superhelden gab: der DDR. Das hindert Tom Wlaschiha und Devid Striesow aber nicht daran, jetzt in der Audiosaga „Marvel’s Wastelanders: Star-Lord“ zu Guardians of the Galaxy zu werden. Wir haben die beiden in den Audible-Studios in Berlin getroffen.
Herr Striesow, Herr Wlaschiha, haben Sie schon immer davon geträumt, in Superhelden-Rollen zu schlüpfen?
Devid Striesow Ich habe als Kind all die Figuren nachgespielt, die es im Osten gab, die Abrafaxe zum Beispiel.
Tom Wlaschiha Das war’s dann aber auch.
Striesow Aber die waren auf ihre Art auch Superhelden.
Wlaschiha Aber ansonsten war das damals bei uns im Osten eigentlich eine superheldenfreie Zeit.
Striesow Außer den Superhelden, über die man immer im „Neuen Deutschland“ lesen durfte.
Wlaschiha Ich bin hinter Dresden aufgewachsen. Bei mir gab es sowieso nichts, und alles, was Comic betraf, lief unter Schundliteratur. Das musste geschmuggelt werden, wenn mal jemand aus dem Westen zu Besuch kam.
Striesow Das war natürlich verboten. Auch das in die Schule mitzubringen ging überhaupt nicht. Ich kenne keinen, der irgendwelche Comic hatte.
Wlaschiha Es gab nur ein paar der Lustigen Taschenbücher, die dann so lange kursierten, bis sie auseinandergefallen sind.
Sie haben also spät das Marvel-Superhelden-Universum kennengelernt?
Wlaschiha Ja, als man konnte oder durfte, hatte ich erst mal andere Interessen. Ich habe in den Neunzigern nicht als Erstes Marvel nachgeholt. Da war ich auf einer ernsthaften Schauspielschule, da habe ich Schiller und Lessing gelesen. Später habe ich dann schon „Guardians of the Galaxy“ und viele andere Marvel-Filme geschaut.
Striesow Bei mir haben die Kinder das Thema in die Familie gebracht, weil sie das so super fanden. Und dann hat man irgendwann nachgefragt, was meinen die denn, was ist denn das besondere an den Figuren? Was ist dran an „Black Panther“ und so? Und dann hat man sich das irgendwie auch angeschaut, klar.
Sie spielen jetzt zwar Figuren, die im Marvel-Superhelden-Universum zu Hause sind, aber keine Superkräfte haben – außer dass sie gut darin sind, lakonische Sprüche zu machen.
Wlaschiha Ich finde, das ist das Interessante an Superhelden, dass sie im Endeffekt menschlich sind. Sonst wäre es auch uninteressant, sie zu sprechen oder zu spielen.
Striesow Außerdem lassen sich coole Sprüche einfach über das Hören viel besser transportieren als Superkräfte.
Wlaschiha Wenn ich als Sprecher plötzlich unsichtbar werden würde, bekäme das ja gar keiner mit.
„Wastelanders“ spielt viele Jahre nach den „Guardians of the Galaxy“-Filmen. Sie sprechen Peter Quill und den Waschbären Rocket, die nicht mehr so frisch wirken wie im Kino.
Wlaschiha Ja, die sind schon ganz schön alt geworden, weshalb ich mich auch gefragt habe: Warum wird mir so was angeboten? Sehen die da was in mir, was ich im Spiegel nicht sehe? Aber es hat natürlich Spaß gemacht. So eine Figur auf die menschliche Ebene herunterzubrechen. Das ist hundertmal interessanter, als einfach einen Superhelden zu sprechen.
Striesow Für mich hat sich dagegen erst mal die Frage gestellt: Wie sprechen Waschbären? Und wie mache ich das?
Wlaschiha Warst du im Zoo zur Vorbereitung?
Striesow Ja, ich habe mir da einiges abgeguckt. Leider bekommt das keiner zu sehen. Ich sah so cool aus hinter dem Mikro! Tatsächlich aber hat das Sprechen seinen eigenen Reiz, also mit der Stimme zu spielen, nur mit der Stimme etwas darzustellen und Bilder im Kopf zu erschaffen.
Wlaschiha Ich fand es befreiend, mich austoben zu können. Vor der Kamera ist es ja am besten, möglichst gar nichts zu machen, außer zu denken. Das ist manchmal sehr schwierig. Ich habe am Anfang viel Theater gespielt. Als ich begonnen habe zu drehen, habe ich zunächst eigentlich immer viel zu viel gemacht, immer auch für die letzte Reihe gespielt und musste lernen, das immer weiter runterzutunen. Jetzt nur die Stimme zu haben und darüber eine ganze Welt zu erzählen hat total Spaß gemacht.
Rocket und Quill wirken ein bisschen wie ein altes Ehepaar oder wie Jack Lemmon und Walter Matthau in „Ein seltsames Paar“.
Wlaschiha Ja, das ist so eine Art Screwball-Comedy.
Striesow Man merkt auf jeden Fall, dass die schon eine ziemlich lange Beziehung haben miteinander, dass sie sich schon sehr, sehr lange kennen.
Wlaschiha Zu lange!
Striesow Ja, es reicht jetzt.
Wlaschiha Sie sind dieser Beziehung etwas müde.
Striesow Sie können aber auch nicht ohne einander.
Wie wichtig ist es bei so einer Produktion, dass die Chemie zwischen den Sprechern der beiden Hauptfiguren stimmt? Hätte das auch funktioniert, wenn Sie beide sich nicht so gut verstehen würden?
Wlaschiha Wir mögen uns gar nicht, aber wir sind Profis (lacht).
Striesow Ja, genau, wir tun die ganze Zeit nur so (lacht).
„Marvel’s Wastelanders“: Devid Striesow und Tom Wlaschiha
Sprecher Der Schauspieler Devid Striesow wurde 1973 auf Rügen geboren. Er spielte sieben Jahre lang Kommissar Jens Stellbrink im Saarbrücken-„Tatort“ und war zuletzt in den Filmen „Im Westen nichts Neues“ und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ zu sehen. Tom Wlaschiha wurde 1979 in Dohna geboren, wurde berühmt durch seine Rolle in der Fantasyserie „Game of Thrones“. Er spielt in „Das Boot“ eine Hauptrolle und leiht im Pixar-Film „Lightyear“ dem Titelhelden Buzz Lightyear seine Stimme.
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Audiosaga In der Podcast-Serie „Marvel’s Wastelanders: Star-Lord“ sind Tom Wlaschiha als Peter Quill und Devid Striesow als Rocket zu hören. Die Staffel mit zehn Episoden ist ab diesem Mittwoch bei Audible.de kostenlos verfügbar. Benötigt wird nur ein Amazon.de-Log-in.
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palesoulgardener · 1 year ago
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⋰ ⋱
⋮ If you expect disappointment, then ⋮ ⋮ you can never really get ⋮ ⋮ disappointed. ⋮
⋱ ⋰
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Michelle Jones-Watson wurde am 10. Juni 2001 in New York geboren. Jones hatte ein schwieriges Familienleben und sie und ihre Mutter hatten seit Jahren nichts von ihrem Vater gehört, als sie ihr erstes Jahr an der High School beendete. Jones entwickelte im Laufe ihres Heranwachsens ein sarkastisches, zurückhaltendes Verhalten, las lieber ihre Bücher und hatte oft Schwierigkeiten, Freundschaften aufzubauen.
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You're a smart young woman with a bright future ahead of her.
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Sie ist eine kluge, belesene, neugierige und aufmerksame Person, die sich im Allgemeinen für eine sehr aufmerksame Person hält, die Dinge bemerkt, die anderen vielleicht nicht auffallen und ist im Allgemeinen eine ernste Person, obwohl sie einen trockenen Sinn für Humor besitzt und fast immer beim Lesen eines Buches gesehen wird. 
Sie ist eine Einzelgängerin und behauptet, keine Freunde zu haben, obwohl sie ihr Academic Decathlon-Team bald als Freunde betrachtet. Nach dem Blip hat sie sich Leeds und insbesondere Parker gegenüber deutlich mehr geöffnet.
MJ neigt dazu, ihre Gefühle auszusprechen, auch wenn es jemanden beleidigt, obwohl sie sich dieser Angewohnheit bewusst ist.
Sie ist auch von morbiden, aber ansonsten kontroversen und makabren Themen fasziniert.
Michelle ist eine sehr willensstarke und loyale Person, die auch in gefährlichen Situationen gerne die Führung übernimmt und ihre Freunde verteidigt.
Im Laufe ihres Lebens hat sie sich daran gewöhnt, enttäuscht zu werden, um ihre wahren Gefühle bei bestimmten Themen zu verbergen.
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Aktuell noch auf dem Stand der ersten beiden Filme. Der fehlende Film wird schnellstmöglich nachgeholt.
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mordopolus · 11 months ago
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Liste: Die 20 besten Alben 2022
Ihr könnt es euch denken: Irgendwo auf diesem Blog schlummert ein Kommentar zum Musikjahr 2022, vor allem aber zu persönlichen Entwicklungen im Hör- und Sammelverhalten und also überhaupt eine erneute Bestimmung dessen, was Brennen Muss die Liste! aktuell gerade ist und mit mir, aber - und hier schlösse sich der Kreis - eben auch der vorliegenden Liste zu tun hat, die zwar ab und zu ihre Form, nicht mehr aber ihre Verbindlichkeit geändert hat. Der Kommentar ist mittlerweile veraltet und soll daher ruhen; die Liste soll aber, wie es mittlerweile gute Sitte ist, ein Jahr später als gewohnt folgen. 
Interessant scheint mir selbst mit Abstand, dass in einem Jahr, in dessen Nachgang ich wenig (des Nachholens Willen) nachgeholt habe, sondern eher auf der Liste landete, was ich eben so mochte, dass eben in diesem Jahr doch recht viele Konsenstitel auf eben dieser Liste landeten. Fragen lässt sich nun: Welcher Konsens eigentlich, fehlt da nicht auch viel, und gibt es da nicht auch viele Idiosynkrasien, und die Antwort lautet: Ja, klar, ja! All das gehörte zum Zugeständnis, Ende 2022 zu notieren, was ich so hörte und mochte, und im nächsten Jahr dann sporadisch darum zu ringen, was nun wirklich auf dieser Liste landen sollte - bzw. welchen Umfang sie haben sollte, auch, um überhaupt irgendwann geschrieben werden zu können, aber mindestens ebenso, weil der Fantano-artige Großkritiker-Größenwahn wenn nicht abgelegt, so doch zumindest mal wieder befragt werden kann.
Es gab diese Liste also mit 10, dann doch 25, kurz auch 15, und nun schließlich 20 Plätzen, während die einzelnen Titel munter von oben nach unten purzelten. Dabei deuten sich Tendenzen an, die - so viel kann man am 31. Dezember 2023 ja auch mal sagen - auch die nächste Liste prägen werden. Es wird also noch über den Spaß zu schreiben sein, Feinheiten in Spätwerken von Künstler*innen zu erkennen, mit denen ich nun langsam alt werde - und denen andere hoffentlich ebenso fassungslos gegenüberstehen wie ich früher irgendwelchen Pearl-Jam-Huldigungen im deutschsprachigen Rolling Stone. Es wird auch um die Freude gehen, in einem zerlaufenden Konsensen spazieren zu gehen und umso überraschendere Überschneidungen feststellen zu können. Einige davon habe ich nachfolgend neben eigenwilligen und teils hängengebliebenen Vorlieben notiert.
20. Placebo/Never Let Me Go
Es brauchte etwas Abstand, um das eher unwahrscheinliche (FU: Drummer jetzt endgültig weg, letztes Studioalbum 2013, größte Songs längst geschrieben, neue ewig nur diffus im Gespräch) achte Placebo-Album schätzen zu lernen. Aber gerade in seiner Schwerfälligkeit steht “Never Let Me Go” Brian Molko und Stefan Olsdal wirklich gut, vereint Electronica und Art Pop, bietet neben Paranoia und Melancholie auch schöne Momente (”Beautiful James” besitzt eine Klasse, die ich beim ersten Hören verkannt habe), ohne nochmal die Geschichte von der endlich glücklichen Band bemühen zu müssen. Placebo sind klar erkennbar, verlieren sich aber nicht in der Kopie, sondern finden neue Nuancen.
19. Tocotronic/Nie Wieder Krieg
Ganz leicht war es nicht mit mir und dem 13. Album der Gruppe Tocotronic: Die (unmittelbaren) Vorab-Singles wirkten zu 2/3 irgendwie behäbig-uninspiriert, das fast zwei Jahre zuvor erschienene “Hoffnung” war 2020 gute Geste, aber nun ja eher kein wirklich guter, albumwürdiger Song, und überhaupt wirkte die Band auch in den gelungenen Momenten - vom zwischen Frühphase und Udo Jürgens schwankenden “Ich hasse es hier” bis zum 80er-informierten “Crash” - etwas arg alterswerkig, zunehmend schrulliger, und einen ästhetischen Zusammenhang wollten die Songs auch nicht recht ergeben. Es brauchte Zeit, um auch den abschließenden, weltumarmenden Streicher- bzw. Akustikpop und den mit lockerer Hand ruckelnden Rock des ersten Viertels erst für sich zu begreifen und dann zusammen in Tradition eines Albums wie “Wie wir leben wollen” zu schätzen.
18. Messa/Close
In den vergangenen zehn Jahren kroch ich durch viele Versuche, den Rock der 70er nochmal aufleben zu lassen - mal eher Richtung Proto-Metal, mal ganz den Schweinegitarren verpflichtet, mal streng als Sound, mal eher als Pose. Manches war gut, aber weniges hatte die Kraft von “Close”. Messa spielen hier, als wäre ihre Musik eben keine Reminiszenz, sondern stünde ganz im Jetzt, ein Sound, der noch flexibel ist, sich streckt, dabei intensiviert, in die Dunkelheit steigt, sich verflicht und auch verglühen kann.
17. 070 Shake/You Can’t Kill Me
Seit nun doch geraumer Zeit steckt 070 Shake in einem Limbus. Niemand weiß recht, ob sie Hype ist, der verpuffte und nun unangenehm in der zweiten Reihe hängt, weil nichts mehr diesen Part in “Ghost Town” toppen konnte, oder umgekehrt eher eine Person, die die Leute fahrlässig übersehen, kurz: Ob sie ihren Zenit überschritten hat oder da noch was drin ist. “You Can’t Kill Me” ist nicht an Antworten auf diese Frage interessiert, verliert sich stattdessen abseits alles Hit-Drucks (der dann mit “Escapism” ja doch noch ein Ergebnis förderte) in einer Weite, die sich mit Murmeln und Croonen, Geklöppel und Synths und Trap anfühlt, als verlöre man sich mit sehr dichtem Kopf in einem Perlenvorhang. Tendenz gerade: Zu Unrecht übersehen, vielleicht aber in der zweiten Reihe gar nicht schlecht aufgehoben.
16. Grima/Frostbitten
Wieder Winter, wieder Prügel, dieses Mal aber ein bisschen leichtfüßiger und sogar mit Quetschkommoden-Intermezzo - vor allem aber nach wie vor der tollste, unödeste Kitsch-(Post-)Black-Metal, den es gerade gibt.
15. Beabadoobee/Beatopia
Was auf dem Debüt teils noch nett angedeutet war, dudelt Beabadoobee auf “Beatopia” zu vollends überzeugender 90er-Gitarrenpop-Grandezza, die sehr nach 2022 geklungen haben wird.
14. Cloakroom/Dissolution Wave
Im Heavy Shoegaze gibt es gerade nicht viel neues zu wissen - wie Cloakroom aber Stoner zu wolkigem Dudelrock puffen und auch in konturierten Momenten nicht aus ihrer wattierten Wohligkeit fallen, verpasste dem Genre zumindest eine neue Konsistenz: fluffig-rau.
13.  Charlotte Adigéry & Bolis Pupul/Topical Dancer
Nicht alles war 2022 so leicht wie die Erfahrung mit “Topical Dancer”: Nach einem Telefonstreich- bzw. Wir-verstehen-uns-alle-nicht-mehr-inmitten-ständiger-Kommunikation-Intros zog diese gemeinsame Platte von Charlotte Adigéry und Bolis Pupul unmittelbar in einen Fluss aus (French) House und Funk, Pop ebenso verpflichtet wie postkolonialer Theorie. Vielleicht war es so ja mal mit dem coolen Wissen gedacht.
12. Sorry/Anywhere But Here
Wer hört, wie sich diese gerade coolste Band der Welt durch ihr zweites Album druckst, um sich am Ende resigniert mit dieser tieftraurigen Gitarrenfigur dem Loop zu fügen, und davon nicht tief berührt ist, hat für Indierock vermutlich gar nichts mehr übrig.
11. OG Keemo/Mann beißt Hund
Das Debüt konnte mich nicht ganz gewinnen, aber “Mann beißt Hund” ist ein Album, das es fast faktisch falsch wirken lässt, ungeschätzt zu bleiben. OG Keemo erzählt, und erzählt, und macht Ansagen, und die Beats rutschen und alles hat sowieso eine derartig strenge Lockerheit, wie man sie dann doch vielleicht am ehesten von (ja, ja, ich weiß, aber:) Kendrick Lamar kennt. Mit dem alles andere hier freilich nichts zu tun hat. Ein Instant-Klassiker - im Rap ist es irgendwie gerade noch möglich.
10. The Smile/A Light for Attracting Attention
Braucht noch wer Meinungen zu Radiohead-Seitenprojekten? Gerade im Fall von The Smile sind sich ja viele einig, dass wie Tom Skinner die beiden Radiohead-Köpfe Yorke und Greenwood (Jonny) nach vorne kickt, mitten rein in jenen vertrackten Extended Art-Rock, nervös und melancholisch und bisweilen auch beschwingt, vor allem aber verspielt und meist irgendwie doch eingängig, in jenen Sound also, den man von der großen Band aus den 00er Jahren kennt, den sie gerade aber nicht spielen können oder wollen, dass jedenfalls dieser Sound nun in dieser kleineren, leicht modifizierten Mischung möglich ist, schlicht als schön zu bezeichnen ist. Und ja - das finde ich halt auch.
9. Rosalía/Motomami
Wenn sich die Menschen an 2022 erinnern, werden sie (hoffentlich) an dieses Album denken. Wie sich hier Energie alle zwei Minuten in andere Richtungen (mal eher Folklore, mal eher direkt auf die Nerven hauender Art-Pop) Bahn bricht, ist umso bemerkenswerter, weil Rosalía ein Star ist. Manches tat weh, aber alles war schön.
8. Viagra Boys/Cave World
Mit “Cave World” wurden die Viagra Boys zu den besseren, dreckigeren Gorillaz. Okay, vielleicht nicht 1-zu-1, aber: der wilde Stilmix, die Melodien, die bisweilen gern auch plakative Kritik an der Gegenwart (hat die Debatte dazu eigentlich Pitchfork angestoßen?), und überhaupt Sebastian Murphy in der Mitte all dessen konnten bisweilen auf eine Art an Damon Albarn erinnern. Bei aller Diskussion (Sound nun verwässert, Kritik zu kurz gedacht) eröffnete mir “Cave World” diese Band - vielleicht auch das ein Grund für meine ungetrübte Wertschätzung.
7. Foxtails/Fawn
Wieder so eine krude Geschichte um diese Band, die dann aber medial so wenig durchgekaut wurde, dass ich am Ende nix davon verstand. Also abseits davon: Starkes, verzweifeltes, rasendes Album, das eine bestimmte Sensibilität (Nerven liegen blank in all ihrer Plastizität Geschrei + eher feinfühlige, geigige Musik dazu) gut kitzelte. Hoffentlich kommt da noch was?
6. Björk/Fossora
“Fossora” ist krumm, es gibt wirre Melodien, ein Öko-Konzept und mäandernde Songs, wie sie gerade für jüngere Björk-Releases typisch sind. Aber es gibt da eben auch diesen hämmernden Troll-Gabba, diese vielen Stimmen, die zuletzt liebgewonnenen Flöten und in den richtigen Momenten eine Aufgeräumtheit, die Björk auf ihrem (ca.) zehnten Album hervorragend steht! 
5. Backxwash/His Happiness Shall Come First Even Though We Are Suffering
Von einer Trilogie lohnt es angesichts der drei jüngsten Backxwash-Alben allein zu sprechen, weil sich an ihnen so hervorragend beobachten lässt, wie die Rapperin eine Sprache entwickelt, ein Thema bearbeitet: Vom rauen, Sample-lastigen “God Has Nothing to Do with This Leave Him Out of It” über das in die Breite gehende, feiner ausgearbeitete, dabei aber ein wenig an Wucht verlierende “I Lie Here Buried With My Rings And My Dresses” bis zu “His Happiness Shall Come First Even Though We Are Suffering”, das dem Vorgänger ähnlich auf eigenen Beinen steht, dabei aber keine Dringlichkeit vermissen lässt, sondern nochmal allen Furor aufs Parkett bringt, mit Samples atmosphärische Dichte erzeugt - und Backxwash vor allem als ikonische Stimme festigt. Letzteres haben die Gastauftritte des Jahres 2023 bestätigt - gespannt darf man nun sein, was von diesem Punkt aus möglich ist.
4. Black Country, New Road/Ants From Up There
Man musste nicht mal diese Liste ein Jahr verschleppen: Schon bei Release gab es die Band, die wir auf “Ants From Up There” hören, nicht mehr. Nun können wir schöne Mythen schmieden, dass sie mit ihrer vielleicht noch etwas variableren, dabei stärker songorientierten und aufgeräumteren zweiten Platte diesen einen Stil eben schon perfektioniert hatten - wir können auch spekulieren, was hier noch möglich gewesen wäre, können uns aber auch einfach in dieses ungestüme Stück Barock-Pop fallen lassen, so perfekt fiebrig zwischen Indie-Pomp und tanzbaren Bläsern und japsendem Storytelling und großer, exaltierter Geste wedelnd, mit einem einzigartigen Geschmack, der nicht vergehen wird und so wirkt, als habe es diese Band schon immer gegeben, als habe sie in der Pop-Geschichte Wurzeln geschlagen. 
3. Fleshwater/We're Not Here to Be Loved
Vom Cover (Ente) bis zum Cover (Björk) agieren Fleshwater im Zeichen der 90er, enden dabei aber dankenswerterweise nicht als tumber Tribute oder im Zitat eingeengt. “We’re Not Here To Be Loved” spielt Post-Hardcore, Nu-Gaze und sonstigen Alternative-Krempel so durchdrungen, wie es eben in jener Zeit möglich war, als die Stile noch flüssig waren, überhaupt erst geprägt wurden. Dass Kurt Ballou das Ganze zwar im Keller verortet, aber doch luftig und sauber klingen lässt, auch wenn es wetzt und haut, hilft auch, um die Platte zu einer der unauffällig-schönsten des Jahres werden zu lassen. 
2. Beyoncé/Renaissance
Ich hatte nie einen Vertrag mit Beyoncé. Ich kannte die Hits und schätzte eben diese irgendwann so, wie man eben Hits von Pop-Stars schätzt, ohne diese gleich auch schätzen zu müssen. Beyoncé war über diesen Status freilich spätestens mit “Beyoncé” hinaus - nun war sie Kunstwerk, das ich irgendwie nicht fühlte, vielleicht auch ganz konkret, weil mir der technische Zugang fehlte. Die Geschichte wiederholte sich mit “Lemonade”, ich hatte mich also eigentlich recht gemütlich in meiner Meinung eingerichtet, als mich die nicht direkt hittige, eher treibende Single “Break My Soul” traf. Deren etwas arg lose Enden deuteten bereits auf die Struktur von “Renaissance”, das mit Disco und House, angepassten Zeilen und angeeigneten Zitaten, dutzenden Gästen und einem klaren Zentrum nicht nur zu beeindruckender Dramaturgie, sondern vor allem Energie findet. Wie bei Beyoncé zu erwarten, saß jeder Schweißtropfen perfekt - immerhin schwitzte aber wer bei dieser fraglos harten Arbeit.
1. Big Thief/Dragon New Warm Mountain I Believe in You
Keine Ahnung, wie man auf dieses Album in Jahren blicken wird. Es ist das Album nach dem heroischen Moment, und es bordet über, im Titel, vor allem aber auf der Tracklist. Big Thief variieren auf 20 Songs ihr Repertoire, stolpern durch Krach und Zärtlichkeit, behäbig, klappernd, vereinzelnd auch rockend, kurz: Das Quartett entfaltet sich in einer unsortierten Sammlung von unvorhersehbarem Rhythmus. Vielleicht erscheint “Dragon New Warm Mountain I Believe In You” in der Zukunft als Dekadenzwerk einer fraglos talentierten, hier nun aber orientierungslosen Band. 2022 war es die schönste Musik, die ich mir vorstellen konnte.
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horax · 26 days ago
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on tap (16.2.2024)
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(Nachgeholter Post)
Ohne Kommentar.
Vermutete Schleife: 2 Hazy Heidi, IPA, Double IPA, Stout
(28.10.2024)
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