#Messe Handwerkskammer
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Talente 2021 - online für ALLE
Talente 2021 – online für ALLE
Die vom 10. bis 14. März 2021 geplante Ausstellung “Talente” wird aufgrund der anhaltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie abgesagt und stattdessen als online-Version – mit Abbildung, direktem Zugriff auf Informationen und Kontakt zum Designer – auf dem Portal Klimt02 zu sehen sein. Sie wurde auch dieses Mal von Wolfgang Lösche und Michaela Braesel von der…
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#Craft#Design#Entwurf#Experiment#Glas#Handwerk#Handwerkskammer für München und Oberbayern#Holz#Keramik#klimt02#Kunsthandwerk#Material#Möbel#Messe Handwerk & Design#Michaela Braesel#Recycling#Schmuck#Talente#Talente 2021#Textiles#Upcycling#Wettbewerb#Wolfgang Lösche
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OKO 2022 - Oeko-trier.de
OKO 2022 – Oeko-trier.de
Oeko-trier.de – OKO 2022 are organized by Handwerkskammer Trier It will be held on 11 March – 13 March 2022 in Trier, Germany. Oeko-trier.de | OKO 2022 You just need to follow the steps to participate in Handwerkskammer Trier ( Sales Marketing Messe Munich ). Open your default internet browser.Type www.oeko-trier.de in your address bar. Fill in all the required details.Fill in the verification…
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Auf über 120 Quadratmetern präsentiert die Handwerkskammer Halle am 13. und 14. Januar 2017 auf der „Chance“ Handwerk zum Ausprobieren in der Messe Halle. „Ich lade alle interessierten Schüler ein, sich am Stand der Handwerkskammer Halle in...
Handwerk wirbt auf der Berufsmesse „Chance 2017“ in Halle. - handwerkernachrichten.com
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Trotz des Ausfalls der Internationalen Handwerksmesse in München wurden die Talente Preise vergeben. Die Sonderschau TALENTE der Internationalen Handwerksmesse präsentiert alljährlich Arbeiten aus verschiedenen Bereichen der Gestaltung. Dieses Jahr wären dort Werke von rund 100 Gestaltern aus 14 Gewerken und 30 Ländern zu sehen gewesen – überraschende und wunderbare Idee, wie uns die Parade der Preisträger eindrucksvoll vermittelt.
Eine Vielzahl dieser Arbeiten beschäftigen sich mit Klimawandel, Nachhaltigkeit und Upcycling als große Themen der Gegenwart. Daneben finden sich auch Arbeiten, die sich mit der Vergangenheit und Tradition der verschiedenen Gewerke beschäftigen sowie Inspiration aus der Natur beziehen. Ein weiteres Thema bildet die Kombination von neuen digitalen Technologien und traditioneller Handwerkskunst. Aus einer reflektierten Auseinandersetzung mit deren jeweiligen Eigenschaften entstehen ungewöhnliche Arbeiten mit innovativem, reizvollem Erscheinungsbild. Darüber hinaus werden zeitpolitische Probleme wie der Brexit und die nationalistischen Strömungen aufgegriffen und vor allem im Medium Schmuck und Textil gestalterisch umgesetzt.
Die Preisträger sind (und es lohnt sich unbedingt den Verlinkungen nachzugehen!):
Rose Ekwe, Frankreich: Algentextil (nachhaltig und kompostierbar); Musterproben; Hanf (Kettfaden), Bioplastik-Garn aus an der französishen Küste gestrandeten Algen (Schuß), gewebt; 30x30x0,2 cm; Foto: Rose Ekwe
Rose Ekwe, Frankreich: Algentextil (nachhaltig und kompostierbar); Musterprobe; Hanf (Kettfaden), Bioplastik-Garn aus an der französishen Küste gestrandeten Algen (Schuß), gewebt; 30x30x0,2 cm; Foto: Rose Ekwe
Rose Ekwe, Frankreich – Materialien und Technik
Der Technik-Preis geht dieses Jahr an Rose Ekwe aus Frankreich. Bei ihren Entwürfen gefiel der Jury der Ansatz, aus einem natürlich vorhandenen Grundstoff neue Textilien zu produzieren, die biologisch abbaubar sind. Ekwe greift hiermit ein besonders sensibles Thema auf, denn gerade in der Textilindustrie bildet die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien ein großes Problem. Ein weiterer positiver Aspekt liegt in der hautschonenden Qualität des Materials.
Isabelle Mackay-Sim, Australien: Objekt aus der Serie „The Dream of Flesh“; Irdenware, aufgebaut, glasiert; 62x43x39 cm; Foto: Luis Power
Isabelle Mackay-Sim, Australien: Objektdestails aus der Serie „The Dream of Flesh“; Irdenware, aufgebaut, glasiert;
Isabelle Mackay-Sim, Australien – Keramik
Im Bereich Gestaltung interessierten Isabelle Mackay-Sims Arbeiten die Jury aufgrund der sensualistischen Oberflächengestaltung. Die Künstlerin verwendet das Material Ton auf eine sehr bewusste Weise und die Freude am Kneten des Tons ist in ihren Arbeiten deutlich spürbar. Die Arbeiten sind zudem sehr geheimnisvoll und regen zu einer Erkundung mit Augen und Händen an. Die Objekte “This dream of Flesh” bilden außerdem einen deutlichen Kommentar (ohne dabei moralisch zu sein) zu dem zeitgenössischen Streben nach einem perfekten Körper, so die Jury.
Jordan Furze, Großbritannien – „Nation Divided“; Ringe; Messing, gegossen, Spray-Farbe; je 6x4x2,5 cm; Foto: Jordan Furze
Jordan Furze, Großbritannien – „Manufacturer Brooch“; Messing, Foto: Jordan Furze
Jordan Furze, Großbritannien – Schmuck
An Jordan Furzes Schmuck beeindruckte die Jury der politische Zeitbezug, das unmittelbare Reagieren auf Ereignisse im Sinne eines Kommentars. Die Ringe aus der Gruppe „Nation Divided“ sind in jedem Detail in Bezug auf den „Brexit“ ausgeführt – sei es die Oberfläche, die Form, die Texte oder die Farbigkeit. Diese Konsequenz in Hinblick auf Gestaltung und Inhalt überzeugte die Jury.
Kristina Neumann, Australien – „Sill in Cylinder“; Anhänger; rote Ziegel an Canberra, Polymerton, 925-Silber, geschmolzen, Klebstoff, Kordel; 4×8,2×2,9 cm; Foto: Simon Cottrell
Kristina Neumann, Australien – ‘Feature Wall’, roter Ziegel. Quelle: Instagram
Kristina Neumann, Australien – Schmuck
Die Jury war von dem überzeugenden Konzept der Arbeiten von Kristina Neumann beeindruckt. Viele Studenten leben in letzter Zeit sehr lange bei ihren Eltern und haben wegen der guten gegenseitigen Beziehungen wenig Grund auszuziehen. Die Mehrzahl dieser Generation scheint nach Sicherheit und Stabilität zu streben. So sind Kristina Neumanns Arbeiten als eine Art Talisman für die jüngere Generation zu sehen. Außerdem fand die Jury die Idee des hängenden und bewegenden Besitzes von Schmuck interessant, da dies hier in einem konzeptuellen Kontext zu verstehen ist: Der Halsschmuck hängt nah am Herzen und wenn sich der Träger oder die Trägerin bewegt, entfernt sich das Objekt sorgsam vom Körper. Der Schmuck vertritt somit die Rolle der Wohnung bzw. des Hauses.
Dirk Vaessen, Niederlande: Kopfschmuck aus der Serie „Brave Hendrik“; PVC, abgedichtet; 70x100x50 cm; Foto: Emma Hoogstede
Dirk Vaessen, Niederlande: Schulterstück aus der Serie „Brave Hendrik“; PVC, abgedichtet; Foto: Emma Hoogstede
Dirk Vaessen, Niederlande– Kunststoff
Dirk Vaessens Schulter- und Kopfstücke aus der Serie „Brave Hendrik“ zeigen eine neue Art von Kleidung in der Wahl des Materials – Kunststoff – und der Gestaltung, die eine Fülle von Assoziationen zulässt und den Körper neu interpretiert. Diese Offenheit und diese Lust am Experiment, das Spiel mit der Vorstellung von Geschlecht, Sexualität und Traditionen lobte die Jury.
Irina Razumovskaya, Russland/Großbritannien: „Barkskin“ (Rindenhaut); Gefäß; Steinzeug, handaufgebaut, gedreht, engobiert, glasiert; 70x30x30 cm; Foto: Irina Razumovskaya
Irina Razumovskaya, Russland/Großbritannien: „Barkskin“ (Rindenhaut); Gefäß; Steinzeug, handaufgebaut, gedreht, engobiert, glasiert; Foto: Irina Razumovskaya
Irina Razumovskaya, Russland / Großbritannien – Keramik
Die Jury war durch den innewohnenden Kontrast der Objekte fasziniert: Auf der einen Seite sind sie gekennzeichnet durch eine minimalistische Form, auf der anderen Seite verwendet die Künstlerin eine raffinierte, aufplatzende, sich ablösende Glasur, um den Eindruck von Vergänglichkeit und Verfall zu vermitteln. Beim Betrachten werden Birkenwälder assoziiert, die an Märchenwelten denken lassen, aber es wird auch der Eindruck von Ruinen und vergangener Größe kreiert.
Mica Mornaghi, Argentinien / Großbritannien – „Integrating the Sacred and the Profane in Everyday Objects”; Amulette; Quartz, Sodalith, Blue Lace-Achat, Moosacaht, Chrysopras, Steinschneiden; je ca. 8×1,5×0,5 cm | Foto: Vicky Polak
Mica Mornaghi, spoon and rock, 2019, chrysoprase, 8 cm x 1.5 cm | Photographer: Vicky Polak
Micaela Mornaghi, Argentinien / Großbritannien – Stein
Micaela Mornaghis Reihe von besteckartigen Formen zielt auf die Verbindung des Spirituellen und des Profanen in Form von alltäglichen Gegenständen ab. So wirken ihre Arbeiten wie benutzbare Löffel, Gabeln oder Messer, doch weist die Schönheit des Materials, die Subtilität der Farbigkeit und die Leichte, ins zeichenhafte tendierende Verwandlungen der Form daraufhin, dass es sich eher um Arbeiten mit Amulettcharakter handelt.
Søren Krag, Dänemark/Norwegen: „Enûma Eliš“; Wolle, Bungee-Seile, Eisenstäbe, Gummibelag, Digital-Malerei, digitaler Jacquard-Webstuhl; 300x300x300 cm; Fotocredit: Søren Krag
Søren Krag, Dänemark/Norwegen: „Enûma Eliš“; Detail; Fotocredit: Søren Krag
Søren Krag, Dänemark / Norwegen – Textil
„Enûma Eliš” von Søren Krag beschäftigt sich auf eine sehr moderne Weise mit einem traditionellen Thema. So greift er das Medium der Tapisserie auf, um allgemeingültige Inhalte zu vermitteln, gestaltet diese aber mit einer Kombination von Formen und Ornamenten verschiedener Epochen und Kulturen, von digitalen Bildern und digitalem Weben. Damit präsentiert er auf eindrucksvolle Weise das dem Zeitenwandel angepasste Weiterleben von Traditionen.
Sunniva Rademacher Flesland, Norwegen: Reparierter Burberry-Mantel und Kaschmirpullover; Baumwolle, Kaschmir; genäht, gestopft; 116x80x5 cm, 54x43x2 cm; Fotocredit: Sunniva Rademacher Flesland
Sunniva Rademacher Flesland, Norwegen: Reparierte Kleidung ; genäht, gestopft; Fotocredit: Sunniva Rademacher Flesland
Sunniva Rademacher Flesland, Norwegen – Textil
Das Flicken und Ausbessern von Kleidungsstücken ist eine fast vergessene Art der handwerklichen Reparatur von Kleidung. Es ist bei diesem Beitrag interessant, wie eine scheinbar einfache Tätigkeit eine moderne, nachhaltige Erscheinung erhält. Dabei wird den kleinen geflickten Bereichen fast die Wirkung von Schmuckstücken verliehen. Dem Ausbessern wohnt zudem eine spielerische Seite inne, die an die Kindheit sowie an die Improvisation und die Fantasie beim Ausarbeiten und Verschönern von Flecken in einem Schulheft erinnert.
Vlastimil Šenkýř, Tschechische Republik – Objekt aus der Serie „Lapis Philosophorum“; Glas, Metalloxide, handbearbeitet; 10,8x13x8 cm; Foto: Tomáš Slavik
Vlastimil Šenkýř, Tschechische Republik – Objekt aus der Serie „Lapis Philosophorum“; Detail | Foto: Tomáš Slavik
Vlastimil Šenkýř, Tschechische Republik – Glas
Vlastimil Šenkýřs Projekt „Lapis philosophorum” beeindruckt die Jury in dem Verschleiern der Grenzen zwischen Natur und Kunst. Sie erscheinen wie alchemistische Produkte, in denen sich Natur, Kunst und Wissenschaft treffen und dokumentieren darin auch die Nähe, in der sich diese Bereiche zurzeit befinden und gegenseitig inspirieren. Zugleich fasziniert das zunächst nahezu unscheinbare Erscheinungsbild der Arbeiten, das sich dann als prachtvoll und von leuchtender Farbigkeit offenbart.
Talente_2020_Katalog pdf
Preis: 15 € plus Porto. 20 x 28.5 cm, Soft cover, 120 Seitem,Deutsch/Englisch. Herausgeber Handwerkskammer für München und Oberbayern
Den Katalog kann man auch HIER bestellen
Talente Preise 2020: für junge Handwerker, Gestalter und Designer Trotz des Ausfalls der Internationalen Handwerksmesse in München wurden die Talente Preise vergeben. Die Sonderschau TALENTE der Internationalen Handwerksmesse…
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Originale - Freiburg 2019: Bewerbung bis zum 25.03.2019
Originale – Freiburg 2019: Bewerbung bis zum 25.03.2019
2019 veranstalten das FORUM design & handwerk und die Handwerkskammer Freiburg unter dem Titel ORIGINALE zum vierten Mal eine Messe für Angewandte Kunst und Handwerk in Südbaden. Auf dieser Verkaufsausstellung werden die gestalterische Originalität und die handwerkliche Ausführung im Vordergrund stehen – das „Selbst geschaffene“, „Unverfälschte“ und „Einzigartige“.
Über 40 Aussteller zeigen…
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Originale Freiburg 2017: Merzhausen vom 29.09. bis 01.10.2017
Originale Freiburg 2017: Merzhausen vom 29.09. bis 01.10.2017
2016 veranstaltete das BdK FORUM Freiburg und die Handwerkskammer Freiburg unter dem Titel ORIGINALEerstmals eine Messe für Angewandte Kunst und Handwerk in Südbaden. Auf dieser Verkaufsausstellung stehen die gestalterische Originalität und die handwerkliche Ausführung im Vordergrund – das „Selbst geschaffene“, „Unverfälschte“ und „Einzigartige“. Der Einstand war vielversprechend und so soll es…
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#angewandte Kunst#BdK Forum Freiburg#FORUM Merzhausen#Freiburg#Handwerkskammer Freiburg#Kunsthandwerk#Originale#Südbaden
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