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#Digitalmedien#effektiveKommunikation#ganzheitlichesWerkzeug#Gastronomiekommunikation#HybrideHauszeitung#Kundenzufriedenheit#Medienrevolution#nahtloseIntegration#Printmedien#Umsatzsteigerung
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HoS: Thomas Kaufmann liest aus "Die Druckmacher" – Uwe Kullnick spricht mit dem Autor
HoS: Thomas Kaufmann liest aus “Die Druckmacher” – Uwe Kullnick spricht mit dem Autor
[vc_row][vc_column][vc_column_text] HoS: Thomas Kaufmann liest aus “Die Druckmacher” – Uwe Kullnick spricht mit dem Autor Wie die Generation Luther die erste Medienrevolution entfesselte Lesung Thomas Kaufmann (Hördauer ca. 13 min) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2022/11/HoS_T.-Kaufmann-Lesung-upload.mp3 Gespräch zwischen Thomas Kaufmann und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 62…
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#Die Druckmacher#digital immigrants#digital natives#erste Medienrevolution#Hörbahn on Stage#Thomas Kaufmann#Tod#Uwe Kullnick
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Freilich Magazin: » FREILICH: Ihr Beitrag zur Medienrevolution http://dlvr.it/TBYH6Q «
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Friend.tech macht deine Freunde und dich zum Asset
Friend.tech macht deine Freunde und dich zum Asset Die Web3-App der Stunde ist friend.tech. Sie bringt endlich wieder etwas Neues ins Spiel: einen Handel mit Schlüsseln für einen Chat-Kanal. Ist das eine Medienrevolution - oder doch nur ein weiteres Ponzi-Schema? Wir stellen die faszinierende App vor.
Die Web3-App der Stunde ist friend.tech. Sie bringt endlich wieder etwas Neues ins Spiel: einen Handel mit Schlüsseln für einen Chat-Kanal. Ist das eine Medienrevolution – oder doch nur ein weiteres Ponzi-Schema? Wir stellen die faszinierende App vor. Continue reading Untitled
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Mit StableDiffusion ist erstmals eine Software frei verfügbar, die Texte in beeindruckend gute Bilder umwandeln kann. Ich glaube, damit beginnt eine Medienrevolution. Ein Kommentar mit vier Prognosen.
(via Text-zu-Bild-Generierung: Der Anfang von etwas Großem)
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"8:46 | die anderen" - Galerie der Stadt Tuttlingen
“8:46 | die anderen” ist eine episodenhafte Live-Performance der Gruppe “die hunde” (bestehend aus Donautalkünstler Jeremias Heppeler und seinem Vater Christof Heppeler) im Innenhof der Galerie der Stadt Tuttlingen anlässlich der Tuttlinger Nachtkultour 2021. Die Performance nimmt in Bild, Musik, Film und Text direkten Bezug auf den Termin der Kunstnacht: Der 11. September ist längst kein bloßes Datum mehr, sondern: Mahnmal. Nine Eleven. Der Anschlag, der alles änderte und dessen Wellen bis heute ausschlagen. Um 8:46 krachte der Flug AA 11 in den Nordturm des World Trade Centers und die Realität war nicht mehr dieselbe. Es folgten Kriege und Vergeltungsschläge, es wurde Hass gesät, der bis heute seine Blüten schlägt. Gegen das Unbekannte. Gegen die anderen. Die Performance nimmt Bezug auf Vorurteile und Geschichte, auf Fakten und Fake News, auf Revolution und Medienrevolution, auf Verschwörer und Verschwörungstheorien. Entscheidend ist das Format: Insgesamt vier Mal werden Heppeler & Heppeler die Bühne betreten und vier unterschiedliche Episoden performen. Zuschauerinnen und Zuschauer aber haben die Wahl und können sowohl alle vier Vorstellungen verfolgen - oder sich je nach Zeitplan die passende Performance herauspicken. Jede Vorstellung steht für sich und doch gibt es Narrationen und Querverbindungen, Spuren und Verweise. Die verpassten Puzzleteile können Online nachgeholt werden. Eins: Feuer Zwei: Rauch Drei: Asche Vier: Narben
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#PODCAST - 15 jahre früher! meinen letzten podcast gab es vor 15 jahren. heute – 1 ½ jahrzehnte später gibt es kaum noch jemand ohne eigenen podcast. mein ljr-podcast/videocast von 2005 entstand im rahmen der mediatage nord in kiel. ich führte ein gespräch mit erik möller (freier jorunalist und autor des buches »die heimliche medienrevolution«) und ging der frage nach, wie sich wikis und blogs als informelle und meinungsbildnerische gegenmacht entwickeln. »profitinteresse kommt unter druck, die medienrelevanten produktionsmittel werden neu verteilt und meinungsmacht wird demokratisiert.« > interessant, darüber heute neu nachzudenken. QUELLE: www.youtube.com/watch?v=FFnTjAT33-I (hier: Hanover, Germany) https://www.instagram.com/p/CD-60dOpAJm/?igshid=fy8zty7hxki5
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Debug oder: Die soziologische Entzauberung der Black Box
Armin Nassehi ist der homo ludens der Soziologie. Rasend intelligent, aufs Blut provokativ, rhetorisch ein Genuss. Berechenbar ist er nur in seiner Unberechenbarkeit. Mit ”Muster« hat er nun das Buch geschrieben, dass uns nicht nur die digitalisierte Moderne, sondern auch die Wirkung der immer wechselnden Gadgets erklärt. Wenn die gesammelte Academia die Gründe eines gesellschaftlichen Problems analysiert und benennt, so muss man nicht lange darauf warten, dass Nassehi seine entgegengesetzte Meinung kundtut. Selten weiß man, ob er nun seine Meinung kundtut oder dem Publikum vorführt, welche Möglichkeiten des Denkens ihm eigentlich offenstehen. Zurück bleiben die Fragen: Was meint Nassehi ernst? Und: Wie ernst meint Nassehi es? Nassehi ist nicht nur public intellectual, sondern auch ein soziologisches Schwergewicht. Einer, den die Deutsche Gesellschaft für Soziologie erst vor zwei Jahren für seine »herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie« auszeichnete. Seit 1998 hat er einen Lehrstuhl für Soziologie an der Universität München inne, wo er sich mit Problemen der Kultur- und Religionssoziologie, Wissens- und Wissenschaftssoziologie und der Politischen Soziologie beschäftigt. Seine Art, Soziologie zu betreiben, schließt an die Systemtheorie von Niklas Luhmann an, was sich auch in seinem jüngsten Buch »Muster« niederschlägt. »Muster« war für mich der Topfavorit für den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse. Dass es diesen Preis nicht erhielt, lag an dem ebenso guten Werk »Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts« von Bettina Hitzer, das in der Zeit einer um sich greifenden Corona-Krise wohl das aktuellere war. Mit »Muster« verarbeitete Nassehi – und der Untertitel »Theorie der digitalen Gesellschaft« verrät es – ein zeitloses wie aktuelles Thema: die Digitalisierung. Warum war die Digitalisierung so erfolgreich? Warum haben wir Menschen uns so schnell auf diese Technologie eingelassen? Warum konnte sich Digitalisierung so gut, so tief und so selbstverständlich in unser Alltagsleben integrieren? Das sind die einfachen Ausgangsfragen des Münchner Soziologen. Oder mit seinen Worten: »Für welches Problem ist die Digitalisierung eine Lösung?« Nassehis Antwort lautet, dass die Digitalisierung nicht als Fremdkörper eindrang oder sich von außen an die Moderne heranpirschte. Im Gegenteil, Digitalisierung gehörte vielmehr schon immer zum Wesen moderner Gesellschaften. Nassehi bricht mit dieser Erklärung – und das ist die Stärke seines Buches – den Mythos, die Digitalisierung habe eine in sich geordnete und bestens funktionierende analoge Welt zerstört. Fremd- und Selbstbeobachtung, Selftracking und Selbstoptimierung sind inhärente Bestandteile moderner Gesellschaften, lediglich die Gadgets haben sich verändert. Nach »Muster« war die gesellschaftliche Moderne immer schon digital, weil »Digitaltechnik letztlich nur die logische Konsequenz einer in ihrer Grundstruktur digital gebauten Gesellschaft ist«. Zwei Merkmale stellen das Wesen der Moderne dar: ihre Digitalität und ihre Komplexität. Sie sind konstitutiv für und strukturell in die Moderne eingewoben. Auf diese Komplexität bezieht sich Digitalisierung, die Regelmäßigkeit der Gesellschaft selbst ist ihr Bezugsproblem. Die Moderne war und ist stets auf der Suche nach Ordnung durch Kennzahlen, Quantitäten, Mustern. Nassehi widerspricht der Vorstellung, dass Modernisierung den Verlust von Ordnung darstellt, im Gegenteil, Modernisierung weist auf Ordnung/Ordnungen hin, sie bildet Ordnung/Ordnungen.
Digitalität ermöglicht Ordnungen erstmalig und neu zu erkennen | Photo by panumas nikhomkhai from Pexels Die Digitale Revolution als gesellschaftliches Phänomen der Moderne ist somit eine Revolution der gesellschaftlichen Komplexität selbst. So sei die vormoderne Gesellschaft in Hierarchien – oben, unten – geschichtet. Moderne Gesellschaften sind geordnet nach – wie Nassehi es im systemtheoretischen Sprech nennt – sachorientierten Funktionen wie Politik, Ökonomie, Recht, Wissenschaft, Medien, Medizin, Erziehung/Bildung und anderen. Die Moderne ist also, so Nassehi, nicht das Ende einer Ordnung. Digitalität ermöglicht nun, diese Ordnungen erstmalig und neu zu entdecken und zu erkennen. Diese neue Gesellschaft entdeckt – und hier ist ein Verweis auf die Soziologie als wissenschaftliche Wegbereiterin zur Entdeckung enthalten – sich in drei Phasen. Im 18. und 19. Jahrhundert rund um die Französische Revolution erkennt sie, dass Zukunft nicht die Fortschreibung der Gegenwart ist, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag, das Neue zu schaffen. Sie generiert neuartige Ordnungen mit neuen Rechten und arrangiert neue Institutionen für den neuen Nationalstaat mit einem neuen Volk. Vor lauter Wunschdenken, das Neue zu gestalten, gab es aber damals auch die Erfahrung von struktureller Trägheit. Residuen des Gestern bleiben, sie weichen dem Neuen nicht. Diese Erfahrung gilt auch für die nächste Phase im 20. Jahrhundert, die die sozialen Liberalisierungen und gesellschaftlichen Pluralisierungen entdeckt. Gesellschaftliche Inklusion und soziale Mobilität, plurale Lebensformen und Demokratisierung der Öffentlichkeit haben die Welt neu kombiniert, haben der Welt neue Muster gegeben. Bei allen Reformen und Veränderungen gilt auch für das 20. Jahrhundert die Feststellung, dass gesellschaftliche Strukturen nicht so leicht zu verändern waren, wie man es erwartet hatte. Nun aber steht mit der digitalen Entdeckung die dritte – und »vielleicht sogar endgültige« – Entdeckung der Gesellschaft bevor. Für alle Entdeckungen der Gesellschaft gilt die Beobachtungen, dass sie veränderlich wie veränderungsresistent sind. Leider geht Nassehi nicht darauf ein, inwieweit digitale Gesellschaften träge sind und Residuen des Gestern weitertragen. Klar geworden sein muss, dass es für Nassehi bei den Entdeckungen moderner Gesellschaften eine enge Verschränkung mit der Soziologie beziehungsweise ihren protowissenschaftlichen Vorläuferinnen gibt. Schaffung, Planung und Steuerung von Gesellschaften bedürfen grundlegender Daten und ihrer Interpretation. »Die Zentralisierung von Herrschaft in Nationalstaaten, die Stadtplanung und der Betrieb von Städten, der Bedarf für die schnelle Bereitstellung von Waren für eine abstrakte Anzahl von Betrieben, Verbrauchern und Städten/Regionen hat die Datenverarbeitung hervorgebracht.« Daten – analoge wie digitale – und die Fähigkeiten, sie zu verarbeiten sind die Bausteine dessen, was Nassehi mit Verdoppelungen bezeichnet. So legt er den Beginn der Digitalisierung der Gesellschaft auf die Frühzeit der Moderne, just zu dem Moment, als der Buchdruck eine neue, mechanisierte, vervielfältigbare Form der Schriftlichkeit und damit die Voraussetzung schafft, sich wie ein Netz über die gesellschaftlichen Praktiken zu legt und damit eine zweite Realität zu erzeugen, die in einem Wechselspiel ineinander eingreifen. Realität verdoppelt sich. Verdoppelungen werden damit selbst zum Teil der Gesellschaft. Der Geist der Kybernetik entsteht dann, als Schriftlichkeit sich wie ein zweiter Layer über die Welt legt als »Kosmos einer geschriebenen Welt«. Im Gegensatz zu einer frühmodernen Konfiguration befinden sich in unserer modernen und funktional differenzierten Gesellschaft unterschiedliche Verdoppelungen nebeneinander: Verdoppelungen für die Ökonomie, die Politik, die Kultur, das Recht, die Wissenschaft oder die Religion. Klar ist: »Daten verdoppeln die Welt, enthalten sie aber nicht.« Seit dem Beginn der frühmodernen Medienrevolution wird die Welt in Datenform übersetzt, seit dem 19. Jahrhundert wird unter diesen Datenpunkten nach Mustern gesucht, um Unsichtbares sichtbar zu machen. Moderne Digitaltechnik ist sogar in der Lage, nicht nur angenommenes Unsichtbares sichtbar zu machen, sondern gar unknown unknowns zu destillieren und an die Öffentlichkeit zu bringen. Eine wesentliche Rolle für diese Entdeckungen spielt die Einfachheit digitaler Daten. Für den Autoren ist diese Einfachheit der Daten der Schlüssel für ihre Wirksamkeit. Es ist vor allem ihre binäre Codierung, die eine unglaubliche Anzahl von operativen Möglichkeiten schafft. Die radikale Reduktion auf eine Zeichenfolge lässt diese Potenz(ierungen) zu. Oder in den Worten Nassehis: »Daten sind zugleich grenzenlos in ihren Möglichkeiten, aber radikal begrenzt auf sich selbst. Ihre Offenheit ist eine Funktion ihrer Geschlossenheit. Sie kennen nicht die Welt, sondern nur sich selbst, und verdoppeln die Welt doch mit dem, was sie tun.« Was noch geleistet werden muss, ist die Übersetzung der Daten in Fragen und Antworten. Hier greift das Werk der Computertechnologie, die die Komplexität der gesellschaftlichen Moderne sichtbar macht. Eine Technologie – dies sei in Klammern, aber in Fortführung der Antwort auf die Frage, warum Digitalisierung so erfolgreich werden konnte –, die als Black Box, als Wundermaschine ihre Arbeit macht. Dass Technik funktioniert, ist ihr unschätzbarer Vorteil, darauf verweist Nassehi immer wieder. Technische und gesellschaftliche Zweifel am Digitalen, so die Beobachtung von Nassehi, lösen sich immer dann auf, wenn sich die Digitaltechnik als Technik auch praktisch bewährt. Und das tut sie. »Gerade weil sie sich geradezu nahtlos in die gesellschaftliche Funktionsweise einfügt, erscheint sie spätestens dann, wenn sie in ihren konkreten Anwendungsgebieten funktioniert, nicht mehr als fremd, sondern kommt der Praxis der Gesellschaft selbst entgegen.«
»Daten kennen nicht die Welt, sondern nur sich selbst« | Photo by Bradley Hook from Pexels Diese Digitaltechnik ist in der Lage, die Welt in Daten zu repräsentieren, um Muster und Strukturen zu erkennen, die mit bloßem Auge und den Wahrnehmungs- und Rechenkapazitäten des natürlichen Bewusstseins nicht erfasst werden können. Laut Nassehi haben die qualitativen Veränderungen gesellschaftlicher Komplexitätslagen erhöhte Berechnungen bedurft. Die Vermessung der Gesellschaft ist keine quantitative Aufgabe, sondern eine qualitative. Dies ist die Geburtsstunde der Soziologie. Somit ist auch die die Digitalisierung weniger ein soziales als vielmehr ein soziologisches Phänomen. »Eine Soziologie der Digitalisierung ist genau genommen eine Soziologie der Soziologie, denn die Fragen, die sich als digitale Fragen stellen, sind soziologischen Fragen unmittelbar verwandt.« Und so ist das abschließende Kapitel – vom Münchner Soziologen im Digitalisierungssprech »Debug« genannt – mit »Die Wiedergeburt der Soziologie aus dem Geist der Digitalisierung« überschrieben. Neben der Entwicklung und Verdeutlichung seiner Thesen streut Armin Nassehi noch die eine oder andere Trouvaille in seine Studie. Seine Ein- und Auslassung über Privatheit – Privatheit 1.0 vs. Privatheit 2.0 – lassen die Beobachtungsgabe und den feinen Humor des Soziologen immer wieder durchscheinen: »Oft wird der Verlust von etwas beklagt oder etwas zu retten versucht, das es so nie gab.« Hier sind sie dann doch zu finden, die Residuen des Gestrigen.
Armin Nassehi: Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft. Verlag C.H. Beck 2019. 352 Seiten. 26,- Euro. Hier bestellen Wie Nassehi den französischen Ethnologen und Strukturalisten Claude Lévi-Strauss in seine Deutungen einarbeitet, um die Dysfunktionalitäten einiger User auf dem politischen rechten Rand zu erklären, ist brillant. Lévi-Strauss hatte einst kalte und heiße Gesellschaften voneinander unterschieden. Die erste verwendet ihre Energie darauf, den Status quo zu erhalten. Die zweite hingegen ist wachstumsorientiert, strebt nach dem Neuen und gibt sich mit dem Status quo nicht zufrieden. Den Unterschied zwischen heißen und überhitzten Gesellschaften verdeutlicht Nassehi folgendermaßen: »Heiße Gesellschaften lernen systematisch, überhitzte Gesellschaften lernen nicht, sondern kollabieren an der eigenen Dynamik.« Trotz der schlichten und gerade deswegen intellektuell so beeindruckenden Ausgangsfrage und trotz der Brillanz, wie Nassehi sie beantwortet, bleiben ein, zwei Kritikpunkte am Ende stehen. Da erinnert mich Armin Nassehi an die Art, wie Carl Schmitt schriebt. Jeder Satz für sich ist klar. Aneinander gereiht verunklaren sie. Dies mag der soziologischen Herkunft Nassehis von der Systemtheorie geschuldet sein, die eine eigene Sprache und dadurch einen hermetischen Zugang geschaffen hat. Systemtheorie hat mir immer wieder neue, andere Blicke auf die Gesellschaft mit großem Erkenntnisgewinn ermöglicht. Dass sie für mich, der leider kein Experte für Systemtheorie ist, immer allzu mechanistisch, wenig menschlich operiert, sei nur kurz erwähnt. Aber auch für Nicht-Systemtheoretiker liegt die wahre Stärke Nassehis darin, dass er uns vor zu viel Naivität schützt. Wie er im Stile von Helmuth Plessner unsere kleingeistigen Hoffnungen auf klare, einfache Gesellschaften, die Hoffnung, eine Gesellschaft zusammenzuführen, beiseite streift und auf die Grenzen der Gemeinschaft verweist, das ist großer intellektueller Sport. Dafür hat sich die Lektüre allemal gelohnt. Read the full article
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Manifeste (6): Das Slow-Media-Manifest
In der Reihe über Manifeste zur Beziehung von Mensch und Technik in der digitalen Welt soll diesmal ein Beispiel aus der Medienwelt im Mittelpunkt stehen.
Das Slow Media Manifestversucht eine Antwort auf den rasanten Aufstieg des Internet und der Sozialen Netzwerke. Die Autoren sehen nach dem technologischen Medienwandel die Zeit reif, sich die Medienrevolution “politisch, kulturell und…
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Digital Media Revolution - Challenges for Church Communication
#DigitaleRevolution - Vortrag beim Polnischer Ökumenischer Rat #Medienstrategie neu überdacht.
Herausforderungen für kirchliche Medienarbeit
Der Titel und das Thema war auf Englisch vereinbart, kurzfristig habe ich den Vortrag dann doch auf Deutsch mit polnischer Übersetzung gehalten. Zum 20-jährigen Jubiläum der ökumenischen Redaktion beim zweiten polnischen Fernsehen TVP2 durfte ich am 23.11.2017 in Warschau über die Digitalisierung und die Herausforderung für die kirchliche…
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heise | Kommentar: Podcasts – eine kleine Medienrevolution
Kein Medium kommt seinem Publikum näher als Podcasts. Smartphones, Plattformen und Services ermöglichen es jedem, hörenswerte Podcasts zu produzieren. Read more www.heise.de/hintergrund/…... www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/…
http://www.digital-dynasty.net/de/teamblogs/heise-kommentar-podcasts-–-eine-kleine-medienrevolution
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Medienrevolution: AUF1 ab heute im Satelliten-Fernsehen
Ansage: »Fernsehstart für den unabhängigen Sender AUF1: Ab sofort steht das alternative und unabhängige Fernsehen auf Augenhöhe mit den alteingesessenen Rundfunkanstalten des Systems – und erreicht mit seinem Programm schlagartig Millionen Zuseher im deutschen Sprachraum. „Was viele für unmöglich gehalten haben und andere verhindern wollten, ist gelungen. Wir sind nun auch im echten Fernsehen“, freut sich Chefredakteur […] The post Medienrevolution: AUF1 ab heute im Satelliten-Fernsehen first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SvcLxf «
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Gruppe42 im Dialog: Dirk C. Fleck über Presse, Freiheit, Technik & Blumio
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/gruppe42-im-dialog-dirk-c-fleck-ueber-presse-freiheit-technik-blumio/
Gruppe42 im Dialog: Dirk C. Fleck über Presse, Freiheit, Technik & Blumio
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Dirk C. Fleck ist Journalist, Autor und Aktivist. Über viele Jahre arbeitete er bei den etablierten Medien, die damals noch mehr Freiheit und vor allem Mut hatten sich gegen Krieg und Ausbeutung zu stellen. Mittlerweile hat das freie Internet und die damit verbundene Möglichkeit zu einer unabhängigen Information den Mainstreammedien einiges an Vertrauen und so auch Publikum gekostet. Musste man vor wenige Jahren noch blind der Zeitung seines Vertrauens Glauben schenken, so darf im Zeitalter der Medienrevolution der mündige und aufgeklärte Bürger sich selbst sein Bild von der Welt machen und gestalten.
David Kyrill führt ein Gespräch mit Dirk C. Fleck über Presse und Freiheit, die Möglichkeiten die durch neue Technik gegeben oder genommen werden und über Texte von Blumio.
Wieso habt ihr nichts getan? – Blumio
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Wir werden dicker, wenn Ihr uns füttert!
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Ich mag das @YouTube-Video: https://t.co/2K2kYudf1C Fake News & die Medienrevolution - Ken Jebsen (KenFM) & Stephan Bartunek
Ich mag das @YouTube-Video: https://t.co/2K2kYudf1C Fake News & die Medienrevolution - Ken Jebsen (KenFM) & Stephan Bartunek
— Hanz Beater (@hanzbeater) April 17, 2017
from Twitter https://twitter.com/hanzbeater April 17, 2017 at 10:03PM via IFTTT
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Analyse – Die leisen Vordenker
Die Geburtsstunde des öffentlichen Geistes beginnt mit einem Aufschrei nach Gerechtigkeit: “J’accuse!” Ich klage an, überschreibt Emile Zola seinen offenen Brief gegen die Verurteilung des französischen Hauptmannes Alfred Dreyfus. Der Schriftsteller erkennt, dass es bei dem Prozess gar nicht um Spionage geht – und tatsächlich sind alle “Beweise” gefälscht. Vielmehr ist es der grassierende Antisemitismus, der das Urteil gegen den Juden Dreyfus diktiert. Es ist das Jahr 1898. Es ist die vielleicht erste Stimme eines sogenannten Intellektuellen, der seine Existenz einem selbstbewussten Bürgertum verdankt und einer Gesellschaft, der die einst selbst ernannten Meinungsautoritäten aus Fürstenhäusern und Bischofssitzen abhanden gekommen sind.
Lang ist’s her. Und doch aktuell. Die 500er-Liste des “Cicero” mit den wichtigsten deutschen Intellektuellen zeigt, dass wir noch immer danach gieren, wer den Geist unserer Zeit vorgeben und den Protest zu Schieflagen formulieren könnte. Die Liste – Resultat einer wissenschaftlich begleiteten Datenerhebung – ist toll, weil wir viele gar nicht auf dem Schirm hatten. Wie Martin Walser auf Platz eins, der sich jetzt darüber amüsiert, Papst Benedikt XVI. hinter sich gelassen zu haben. Dann Peter Sloterdijk, okay – aber der literarische Eremit Peter Handke auf drei, gefolgt von den vertretbaren Hans-Werner Sinn, Thilo Sarrazin und Jürgen Habermas, bis Alice Schwarzer und Elfriede Jelinek auf acht und neun wieder überrascht. Staunenswert auch diese Nominierungen weiter hinten: Botho Strauß auf Platz 12, Reinhold Messner auf 21.
Die wichtigsten Intellektuellen sind männlich und in der Regel jenseits der 70
Wer die vorderen Plätzeinhaber beschreiben will, wird zur Erkenntnis kommen, dass unsere wichtigsten Intellektuellen männlich und in der Regel jenseits der 70 sind, dass sie keineswegs als intensive Selbstvermarkter in den sozialen Medien bekannt und in der Mehrheit politisch konservativ sind.
Und doch werden sie nach Maßgabe der Zählung am häufigsten zitiert und wohl auch bedacht. Die Vermutung liegt nahe, dass es jenseits unserer tagesaktuellen Wahrnehmung eine Strömung der Meinungsvermittlung gibt, die im Getöse der Zeit heimlich, still und leise ihre Wirkung tut. Eher im Hintergrund würde sich dann also eine Gegenöffentlichkeit formieren, die einst laut und frech und provozierend zu sein hatte. Ihre Macht war nicht ausschließlich ihr Geist, sondern auch ihre Unabhängigkeit. Als Jean- Paul Sartre 1964 den Literaturnobelpreis verweigerte, tat er dies, um sich nicht vom System vereinnahmen zu lassen. Inzwischen ist die Sorge spürbar, dass der Intellektuelle zu einer aussterbenden Spezies gehören könnte. Aus den Mahnern und Warnern von einst sind bestellenfalls säkulare Priester geworden und mitunter Hofnarren der Moderne.
Wer hat wirklich Einfluss? Wer erhebt seine Stimme in Zeiten von Terrorismus und Populismus, der Kriege und ihrer Flüchtlinge so laut, dass ihr Widerhall Debatten anstößt? Als 1989 die Berliner Mauer fiel, dröhnte die schweigsame Ratlosigkeit der Intellektuellen. Bis auf Walser übrigens, der für seine Freude über die Wiedervereinigung von den “Artgenossen” Prügel einsteckte. Vielleicht sind sie in unserer spezifizierten Welt auch zu ratlos, um die Haltung der Empörung einzunehmen und einen Spürsinn fürs Relevante zu entwickeln.
Argwöhnische Sensibilität als Tugend
Aber Fachleute sind Intellektuelle nie gewesen. Ihre Tugenden sind neben einer ordentlichen Sprachgewalt eine argwöhnische Sensibilität; ein Sinn für das, was fehlt und was anders sein könnte, ein bisschen Fantasie für Alternativen und etwas Mut zur Polarisierung, zum Pamphlet. Das hat der Philosoph Jürgen Habermas einmal als die Tugenden eines Philosophen beschrieben. Etwas Augurenhaftes wohnt dem intellektuellen Geist schon immer inne.
Vielleicht ist die Zeit der Blitzgescheiten auch einfach vorbei. Welchem System soll ihr Groll gelten, wenn sich politische Systeme mehr und mehr auflösen oder zumindest diffus zu werden scheinen? Seit der Medienrevolution stellt sich überdies ein weiteres Problem: Die zugespitzte Meinung ist nicht mehr das Privileg weniger. Es geht heute nicht allein um die Öffentlichkeit, die fast jeder inzwischen mehr oder weniger herstellen kann. Es geht jetzt zunehmend um das Schrille, um die provokante Inszenierung. Auch damit lässt sich der Ranking-Erfolg von Thilo Sarrazin (Platz fünf!) begründen.
Wobei Deutschland es seinen Intellektuellen – im Gegensatz zu Frankreich – noch nie sonderlich leicht gemacht hat. In der Weimarer Republik und erst recht im Nazi-Deutschland gaben anti-intellektuelle Reflexe den Ton an. Intellektuell war ein Schimpfwort. Selbst in der Nachkriegszeit gab es gehörigen Widerstand. Vor allem Autoren aus dem Umfeld der Gruppe 47 bekamen das zu spüren. Es kam in der Zeit des eifrigen Wiederaufbaus vielen eben nicht gelegen, wenn Günter Eich – erster Preisträger der Gruppe – in seinem legendären Hörspiel “Träume” verkündete: “Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe dieser Welt.” Bundeskanzler Ludwig Erhard (1897-1977) verhöhnte die Dichter damals als “Pinscher”, Bayerns Ministerpräsident Franz Josef Strauß (1915-1988) wählte zünftiger “Ratten und Schmeißfliegen”. Und der Philosoph Arnold Gehlen, der als Vordenker der AfD gilt, wusste 1964 übers Seelenleben eines Intellektuellen zu sagen, dass der in der Klemme zwischen Machtlosigkeit und hochgespannten moralischen Ansprüchen stecke.
Für die 500er-Liste wird sich kein Platzierter etwas kaufen können. Auch dürfte seine Wirkmacht kaum größer werden. Was aber würden wir ohne unsere Vordenker vermissen? Wäre diese Republik eine andere? Bei allen Vorbehalten sind es am Ende doch die Worte Heinrich Manns, die – 1932 gesprochen – auch heute so richtig erscheinen: “Ich wünsche ihn, den einzelnen Intellektuellen, denn dies ist ihre Stunde.��
Quelle: RP
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Der Beitrag Analyse – Die leisen Vordenker erschien zuerst auf Nachrichten von Heute.
Analyse – Die leisen Vordenker
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