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#Matthäus 22:37-39
arcimboldisworld · 4 months
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Jo Strømgren/Tanzkompanie St. Gallen: Matthäus 22:37-39 - Lokremise St. Gallen 23.02.2024
Jo Strømgren/Tanzkompanie St. Gallen: Matthäus 22:37-39 - Lokremise St. Gallen 23.02.2024 #Tanz #KonzertTheaterStGallen #Lokremise #JoStømgren #frankfannarpedersen #rezension #tanzkompanie #uraufführung
Man konnte Sie bereits in der grossartigen Uraufführung der Oper “Lili Elbe” erleben sowie im famosen Doppelabend mit Choreographien von Johan Inger und Hofesh Shechter (den ich – als grosser Shechter-Fan – leider verpasst habe). Zur Derniere von “Matthäus 22:37-39” des norwegischen Choreographen JO STRØMGREN habe ich es nach St. Gallen in die Lokremise geschafft und einen grossartigen…
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coralmorphologic · 4 years
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For the 17th Coral City Camera Mix, 'The Brain Stone', Coral Morphologic's J.D. McKay returns with an alchemic blend of ambient grooves and sonic pioneering.
Tracklist:
00:00 - Kitaro - By The Seaside 04:53 - Larry Heard - Winter Winds & Chill 07:53 - Constance Demby - Second Wave 12:31 - Pharoah Sanders - Harvest Time 14:59 - Wendy Carlos - Fall 20:47 - Susumu Yokota - Tobiume 25:05 - Edgar Froese - Aqua 28:11 - Daphne Oram - Tumblewash 28:45 - Adham Shaikh - Journey To The Sun 34:27 - Coral Morphologic - Submersible 1 (Takeshi Muto's The Climactic Battle Scene Between Jared & Colin Version) 37:22 - Delia Derbyshire - Ziwzih Ziwzih OO-OO-OO 39:05 - Mixmaster Morris / Pete Namlook - Under Water 46:18 - The Orb - Back Side Of The Moon 59:55 - Larry Heard - Dolphin Dream 1:07:49 - AtomTM / Tetsu Inoue / Bill Laswell - Artificial Seaside
@coralmorphologic www.instagram.com/coralmorphologic/ www.discogs.com/artist/5255406-Coral-Morphologic
Mix art by Ernst Haeckel, Matthäus Merian & @coralmorphologic Mix art direction by @vacationsnyc
www.coralcitycamera.com/
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khulkulkhan · 3 years
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Greatest German Football Players ever/ Die besten deutschen Fußballspieler
I try to make my all time list yet (top 50):
1. Matthias Sammer
2. Uwe Seeler
3. Gerd Müller
4. Franz Beckenbauer
5. Helmut Rahn
6. Peter Ducke
7. Michael Ballack
8. Fritz Walther
9. Miroslav Klose
10. Jürgen Sparwasser
11. Günther Netzer
12. Jürgen Klinsmann
13. Horst Hrubesch
14. Ulf Kirsten
15. Rudi Völler
16. Klaus Fischer
17. Andreas Köpke
18. Thomas Müller
19. Jürgen Kohler
20. Felix Magath
21. Harald (Toni) Schumacher
22. Karl-Heinz Riedle
23. Max Morlock
24. Thomas Häßler
25. Andreas Brehme
26. Andreas Möller
27. Lothar Matthäus
28. Marco Bode
29. Pierre Littbarsky
30. Manuel Neuer
31. Bernd Schuster
32. Bodo Illgner
33. Bernd Schneider
34. Hans-Jürgen "Dixxi" Dörner
35. Oliver Bierhoff
36. Toni Kross
37. Sepp Maier
38. Mats Hummels
39. Karl-Heinz Rummenigge
40. Joachim Streich
41. Philipp Lahm
42. Freddie Bobic
43. Jürgen Coy
44. Stefan Kuntz
45. Olaf Marschall
46. Guido Buchwald
47. Lukas Podolski
48. Olaf Thon
49. Thorsten Frings
50. Dieter Müller
Notable others which can be mentioned are: Oliver Neuville, Bastian Schweinsteiger, Stefan Effenberg, Jens Nowotny, Joachim Schwarzenbeck, Uli Stielike, Stefan Beinlich, Jörg Heinrich, Lars Ricken, Andreas Thom
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Harte Arbeit ≠ Einhaltung der Verordnungen Gottes
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Cheng Jie stand vor dem Fenster und dachte tief über ein Problem nach, das sie in letzter Zeit verwirrt hatte. Der Herr Jesus sagte: “Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter! ” (Matthäus 7:21–23). Nur diejenigen, die den Willen des himmlischen Vaters gehorchen, werden in das Königreich des Himmels eintreten können. Nun lege ich alles beiseite, gebe für Gott aus und arbeite jeden Tag hart; bin ich jemand, der den Willen des himmlischen Vaters gehorcht? Wenn dies nicht den Willen des himmlischen Vaters entspricht, würde ich dann von Gott beiseite geschoben und am Ende eliminiert werden?
Während einer Versammlung brachte Cheng Jie ihre Verwirrung zur Sprache.
Zheng Qiuhua sagte: „Schwester Cheng, wir arbeiten leidenschaftlich daran, dass der Herr das Evangelium verbreitet, Dinge beiseite wirft und für Ihn ausgibt. Erfüllen wir nicht die Willen des himmlischen Vaters? Wenn der Herr kommt, wird ER uns definitiv in das himmlische Königreich führen. Wir müssen diese Art von Glauben haben!“
Weitere zwei Christen bei der Versammlung stimmten auch mit dem überein, was Zheng Qiuhua zu sagen hatte. Sie glaubten, dass harte Arbeit einen ins Himmelreich bringen würde.
Nachdem sie gehört hatten, was sie zu sagen hatten, antwortete Cheng Jie: „Es gibt einige Dinge, die ich nicht verstehe. Wenn dies wirklich der Fall ist, warum hat Jesus dann gesagt, dass diejenigen, die das Evangelium verbreiten, Dämonen exorzieren und viele Wunder im Namen des Herrn vollbringen, böse Menschen sind? Es muss hier eine Wahrheit geben, die wir suchen müssen. Es kann nicht so einfach sein, wie wir es uns vorstellen.“
Li Mo, die an die Seite von Cheng Jie dachte, nickte mit dem Kopf und stimmte der Perspektive von Cheng Jie zu. Sie sagte: „Ich denke, in Bezug auf das Thema eines jeden ist der Schlüssel genau das, was es bedeutet, Gottes Willen zu gehorchen….“.
Bevor Li Mo fertig werden konnte, unterbrach Zheng Qiuhua und sagte: „Ich erinnere mich, dass Bruder Paul gesagt hat: ‘Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit……’” (II Timotheus 4:7–8).
Li Mo sagte: „Schwester Zheng, Jesus hat jedoch nicht gesagt, dass harte Arbeit dasselbe ist wie das Befolgen der Willen Gottes. Tatsächlich war es das Gegenteil. Er definierte diejenigen, die hart arbeiteten, aber Seine Willen nicht befolgten, als böse Menschen. Wie lässt sich das erklären? Paulus sagte, dass ihm Kronen der Gerechtigkeit zur Verfügung gestellt worden seien. Das waren nur seine eigenen individuellen Gedanken. Gibt es in der Bibel Beweise für das, was er gesagt hat? Billigt Jesus das, was er gesagt hat? Die Worte des Paulus sind immer noch die Worte des Menschen und stellen nicht die Worte Gottes dar. Wenn wir an Gottes Weg festhalten wollen, müssen wir Gottes Worte als Maßstab nehmen.“
Qiu Yulin, der weggegangen war, um Predigten zu hören und zurückzukommen, sagte: „Die Mehrheit von uns Christen hält an der Perspektive fest, dass „leidenschaftliches hartes Arbeiten gleichbedeutend ist mit der Einhaltung von Gottes Willen“. Ich habe auch oft darüber nachgedacht, ob diese Perspektive mit der Wahrheit und den Absichten Gottes übereinstimmt. Ich erinnerte mich daran, wie die jüdischen Pharisäer über Land und Meer reisten, um das Evangelium zu verkünden, und häufig an Kreuzungen und sogar im Fasten beten würden. Aus der Sicht der Menschen haben sie viele gute Taten vollbracht und waren sehr fromm. Aber warum haben sie sich am Ende mit Gottes Überzeugung und Fluch auseinandergesetzt? Gott inspiziert den Grund des menschlichen Herzens. Obwohl die Pharisäer jedoch sehr gelitten haben, haben sie nur religiöse Zeremonien durchgeführt und über biblisches Wissen und Theorien gesprochen. Sie haben die Worte Gottes überhaupt nicht in die Tat umgesetzt und sich auch nicht an die Gebote Gottes gehalten. Alles, was sie taten, war um Segen zu empfangen und Belohnungen zu erhalten, sowie um ihren eigenen Status und ihren eigenen Lebensunterhalt zu sichern. Ihre Herzen liebten Gott im Grunde genommen nicht und sie hatten keine Herzen, die Gott überhaupt verehrten. Als Jesus kam, um zu arbeiten, brachte Er das Evangelium vom Königreich des Himmels, sagte den Menschen, sie sollten bekennen und bereuen und tat viele Wunder. Jesu Werk und Worte hatten Autorität und Macht. Niemand sonst konnte diese Dinge sagen oder tun. Doch angesichts des Werkes Jesu hatten die Pharisäer keine Herzen, die nach der Wahrheit suchten. Sie widersetzten sich sogar verrückt und verurteilten Jesus und kreuzigten Ihn schließlich. Dadurch wurde ihre Natur, die die Wahrheit hasste, ebenso wie ihre Substanz der Heuchelei vollständig enthüllt. Diese Tatsache lässt uns erkennen, dass harte Arbeit im Grunde genommen nicht gleichbedeutend ist mit dem Befolgen von Gottes Willen. Wenn wir Gottes Worte nicht in die Tat umsetzen und die Gebote Gottes befolgen, auch wenn wir hart arbeiten, werden wir nicht in der Lage sein, Gottes Lob zu erhalten.
„Danach versuchte ich herauszufinden, was es bedeutet, Gottes Willen zu gehorchen. Was sind die Manifestationen und das Leben, wenn man den Willen Gottes gehorcht? Als ich die Bibel konsultierte, stieß ich auf die folgenden Worte, die Jesus sagte: ‘Wer mich liebt, der wird mein Wort halten …Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht.’ (Johannes 14:23–24). ‘So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger.’ (Johannes 8:31). ‘Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich; Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.’ (Matthäus 22:37–39). Den Willen Gottes zu gehorchen bedeutet, dass wir dem Weg Gottes und den Geboten Gottes gehorchen und unsere Pflichten gemäß den Forderungen Gottes erfüllen müssen. Wenn wir uns nicht an die Worte Jesu halten, sondern an die Worte des Menschen aus der Bibel, um dem Herrn zu dienen, dann würde dies nicht als Befolgung der Willen des himmlischen Vaters angesehen werden.“
Li Mo sagte: „Ja, es gibt viele Menschen, die, nachdem sie an den Herrn geglaubt haben, tatsächlich viel gelitten haben, einen hohen Preis gezahlt haben und sogar Schwierigkeiten begegnet sind, aber den Herrn nicht verlassen haben. Alles, was sie taten, war jedoch, um Segen zu empfangen und Belohnungen zu erhalten. Ihr Ziel war es, in das Königreich des Himmels zu gelangen und Kronen der Gerechtigkeit zu erhalten. Diese Art von Investitionen und Ausgaben ist völlig gleichbedeutend mit der Durchführung eines Geschäftsabschlusses mit Gott. Es ist voll von Täuschung und individuellen Absichten und Zielen. Diese Menschen lieben Gott im Grunde genommen nicht, noch unterwerfen sie sich Gott. Wie kann man sie Menschen nennen, die den Willen Gottes gehorchen? Das ist ähnlich wie Pastor Zhu aus dem Dorf Liu. Was er in seinen Predigten sagt und was er zu Hause tut, sind zwei verschiedene Dinge. Er sagt seinen Brüdern und Schwestern, sie sollen tolerant und geduldig sein, aber wenn er zu Hause ist, schlägt er seine Frau. Er praktiziert Gottes Worte überhaupt nicht. Beim Predigen bezeugt er immer sich selbst, anstatt den Herrn zu erheben und zu bezeugen. Er sagt immer, wie er beiseite wirft und für den Herrn ausgibt und dass er sogar mehrere Paar Schuhe für Gott abgenutzt hat. Es ist alles so, dass seine Brüder und Schwestern ihn anbeten und bewundern. Würdest du sagen, dass jemand, der vorgibt, für den Herrn zu arbeiten und zu spenden, aber dennoch nie den Herrn aufrichtet und Zeugnis vom Herrn ablegt, sondern sich in jeder Hinsicht zeigt, damit andere zu ihm aufblicken, den Willen Gottes folgt? Ist ihre harte Arbeit nach dem Herzen Gottes? Tun sie nicht Böses und widersetzen sich Gott, genau wie die Pharisäer?“
Qiu Yulin sagte: „Es ist so. Als ich Predigten hörte, bekam ich ein Buch. Es ist wirklich gut. Lasst mich eine Passage daraus für alle vorlesen. „Ich entscheide den Bestimmungsort eines jeden Menschen nicht auf der Grundlage von Alter, Vorrang, Umfang des Leidens und am Allerwenigsten nach dem Grad, in dem er um Mitleid bittet, sondern danach, ob er die Wahrheit besitzt. Es gibt keine andere Auswahl als diese. Ihr müsst einsehen, dass alle, die nicht dem Willen Gottes folgen, bestraft werden. Dies ist eine unveränderliche Tatsache. Daher werden all diejenigen, die bestraft werden, wegen der Gerechtigkeit Gottes bestraft und als Vergeltung für ihre vielen bösen Taten“. Aus diesem Abschnitt können wir sehen, dass Gott bestimmt, ob wir gut oder böse sind, je nachdem, ob wir den Willen Gottes gehorchen. Er bestimmt unser endgültiges Ziel danach, ob wir die Realität der Wahrheit ausleben oder nicht. Diese Dinge werden nicht durch unser äußeres Verhalten bestimmt, noch werden sie dadurch bestimmt, wie viel harte Arbeit wir leisten. Daran können wir die Gerechtigkeit Gottes erkennen.“
Plötzlich wurde Cheng Jie alles klar. Sie sagte fröhlich: „Gott sei Dank! Ich denke daran, wie wir in der Lage sind, hart für Gott zu arbeiten, aber es ist alles, damit wir Segen empfangen können und damit wir in Zukunft in das himmlische Königreich eintreten können und nicht aus Unterordnung unter Gott und Liebe zu Gott. Was wir also tun, hat in der Tat nichts damit zu tun, dass wir den Willen Gottes gehorchen. Positive Handlungen nach außen zu vollziehen, sich aber nicht Gott zu unterwerfen und Gott innerlich zu lieben, ist alles umsonst! Wir sollten uns darauf konzentrieren, Gottes Worten zu gehorchen, und wir sollten glauben und Gott in Übereinstimmung mit Gottes Forderungen folgen. Die Grundlagen sind das Einhalten der Gebote Gottes und nicht das Verraten Gottes.“
Li Mo sagte: „Ja, wir gehorchen nicht dem Weg Gottes, sondern verlassen uns auf unsere eigene Vorstellung und Perspektive, um an Gott zu glauben. Am Ende werden wir genau so sein wie die Pharisäer, die an Gott glaubten, aber Gott nicht erkannten. Alles, was wir tun, ist vom Weg des Herrn abzuweichen und uns dem Herrn zu widersetzen. Auch wenn wir äußerlich viel leiden, egal wie viel wir arbeiten, sind wir immer noch Menschen, die sich Gott widersetzen.“
Cheng Jie sagte: „Jetzt haben wir verstanden, dass harte Arbeit nicht gleichbedeutend ist mit dem Befolgen von Gottes Willen und noch mehr ist sie nicht das Kriterium für den Eintritt in das Himmelreich. Den Willen Gottes zu gehorchen bedeutet, dass man sich Gott unterwerfen und Gottes Weg gehorchen kann, unabhängig davon, was er tut, was er sagt und was seine Anforderungen sind, für Gott ausgeben kann, um Ihn zu befriedigen und zu bezeugen, ganz und gar Gott ergeben zu sein und keinen Deal mit Gott zu machen. Und nur dieser Mensch kann in das Himmelreich eintreten. Dies ist ähnlich wie bei Menschen wie Abraham und Petrus. Unabhängig davon, was Gott von ihnen verlangte, waren sie in der Lage, Gottes Absichten zu suchen und Gott zu gehorchen. Es waren Menschen, die Gottes Worten gehorchten, Gott verehrten und sich vom Bösen fern hielten.“
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on4ublog · 7 years
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Schlauer streiten
Lesedauer: Als Christ und friedliebender Mensch darf man sich nicht streiten und sollte jeden Konflikt vermeiden. Falsch. Konflikte und Streit gehören zum Leben dazu. Wie man aber konstruktiv streitet will ich dir heute zeigen. Hey du, Menschen haben verschiedene Meinungen und Interessen. Manche lieben Fleisch, anderen wird schon bei dem Gedanken an ein Schnitzel schlecht. Manche stehen total auf Trash-TV, andere gucken - wenn überhaupt - nur die Nachrichten. Wenn unterschiedliche Ansichten aufeinandertreffen, kann es schon mal krachen. Das ist erst mal nicht schlimm.
Verschiedenheit und die Auseinandersetzung damit gehören zum menschlichen Leben dazu.
Entscheidend ist, wie man mit diesen Unterschiedlichkeiten, die schnell auch zu einem Konflikt führen können, umgeht. Schlauer Salomo  Ein Beispiel für den guten Umgang mit einem Konflikt können wir uns an dem biblischen König Salomo nehmen. Er ist bekannt dafür, dass er Konflikte jeglicher Art lösen konnte. Der bekannteste Fall, den er geschickt gelöst hat, ist Folgender aus l. Könige 3,16-28: Zwei Frauen, die zusammen in einer Wohngemeinschaft leben, werden zur gleichen Zeit Mama. Eines Morgens wacht eine der Frauen mit einem toten Kind im Bett auf. Nun behauptet sie, dass ihre Mitbewohnerin die Kinder nachts vertauscht hat und ihres noch lebt. Die Mitbewohnerin streitet das ab. Was nun? Salomo lässt ein Schwert holen und befiehlt, das Kind zu teilen, sodass jede Frau eine Hälfte bekommt. Klingt grausam, aber dahinter verbirgt sich eine Strategie. Salomo spekutiert darauf, dass die wahre Mutter es nicht zulassen wird, dass ihr Kind zerteilt wird. Und so ist es auch, die Mutter schreit auf und verzichtet lieber auf das Kind, um dessen Leben zu retten. Nun weiß Salomo, wem er das Kind zusprechen kann. Hut ab, Salomo, für diese weise Entscheidung! Es bleibt aber noch zu erwähnen, dass Salomo kein "Konfliktlöser-Naturtalent" war, sondern er diese Eigenschaft von Gott geschenkt bekam.Und Gott will auch dich zu einem Konfliktlöser machen. Der streitet weil er für seine Meinung kämpft. Aber der nicht verletzend ist, sondern liebend. Diese Grundsätze können dir dabei helfen, schlauer zu streiten. denn: Gut gezankt ist halb vertragen! Du bist okay!  Wenn man von anderen dumm angemacht wird, geht man oft entweder zum Gegenangriff über oder zieht sich beleidigt zurück - beides stört die Beziehung. Besser ist es, sich daran zu erinnern, dass der andere sich vielleicht doof verhält, aber nicht grundsätzlich eine absolute Doofnase ist. Du kannst üben, das Verhalten getrennt von der Person zu betrachten. Denn wenn du Gott glaubst, dann sind wir zwar alle nicht perfekt, aber wertvoll. Das ist wie mit einem 50-Euro-Schein: Selbst wenn er zerknittert, kaputt oder ekelhaft schmuddetig ist, ist er immer noch 50 Euro wert... Wenn du dir diese Wahrheit immer wieder in Herz und Hirn bewusst machst, hast du einen Riesenvorteil: Es fällt dir leichter, dem anderen zu verzeihen. Weil er eben einfach nicht perfekt ist. Das ist so. Dann brauchst du dich auch gar nicht so aufregen, sondern kannst dich entscheiden, das Ganze nicht so schwer zu nehmen. Und vielleicht löst das sogar den Wunsch in dir aus, zu vergeben. Die Entscheidung liegt bei dir: "Ich gebe meine Rachegedanken auf, die altes nur noch schlimmer machen würden. Ich halte dem anderen das nicht mehr vor. Ich gebe ihm eine neue Chance." Eine solche innere Haltung macht das Leben deutlich leichter! Nachgefragt  Gleichzeitig ist es schlau, herauszufinden, was der andere sich dabei gedacht hat. Dann lernt man ihn besser kennen und kann die Reaktion beim nächsten Mal besser einschätzen. Denn meistens gibt es gute Gründe dafür, warum sich der andere so und nicht anders verhält. Oft lösen sich Missverständnisse dann schon auf - oder man kann weiter herausfinden, wie der andere tickt, was ihn beschäftigt und was er sich eigentlich (von mir) wünscht. Denn wenn du findest, dass der andere an sich okay ist und Fehler machen darf, ist das Ziel, die Sache zu klären statt den anderen runterzumachen. Du kannst ehrlich nachfragen: Warum hast du das gesagt/getan? Was ist der Grund? Du bist mir wichtig, lass uns darüber reden. Ich bin okay! Natürlich machst auch du selbst Fehler. Wie gesagt, jeder baut mal Mist, greift im Verhalten richtig daneben oder verletzt andere. Doch das ändert nichts an dem unkaputtbaren Wert, den du hast! Darum musst du dir das, was falsch gelaufen ist, nicht tagelang vorhalten. Wir sind Menschen, wir sind nicht perfekt. Aber deshlab ist es auch so wichtig, diesen Anspruch an Perfektion abzulegen. Sondern in dem, was man tut sein bestes zu geben. Exzellenz statt Perfektion. Genau hierfür bist du gemacht. Mit dem, was du hast und wer du bist.
Die eigene Unvollkommenheit in Exzellenz zu leben, fängt im Herzen an. Mit einer klaren Entscheidung und der Vorfreude auf mehr.
Mit dieser Haltung zu dir selbst wirst du daraus lernen und sagen: "Es tut mir leid! Das war total doof von mir. Kannst du mir verzeihen?" Grenzen ziehen Deshalb steht es dir auch zu, klar zu sagen, was Sache ist. Wenn du verletzt oder wütend bist. Du musst auch nicht alles schlucken oder auf dir rumtrampeln lassen. Zieh klare Grenzen. Das hilft dem anderen nachzuvollziehen, was sein Verhalten bei dir auslöst. Deswegen kannst du dich auch trauen dem anderen zu sagen, was du dir in Zukunft anders wünschst. Und wenn klar ist, dass es nicht um ein Kräftemessen geht, sondern darum, eine Lösung des Konflikts auszuhandeln, dann wird der andere gerne darauf eingehen. Und was, wenn er oder sie einfach nicht will? Das gibt's leider. Du hast altes versucht, aber manche wollen sich einfach lieber ärgern und ihre Wunden lecken, als alles loszulassen und unbeschwert neu zu starten. Für diesen traurigen Fall muss man das aushalten: Lass das Ganze ruhen und grüble nicht weiter rum. Denn zur Versöhnung gehören immer zwei. Es ist nicht deine Verantwortung, was der andere damit macht. Aber das Gute: Vergeben kannst du ihm dennoch! Damit geht's dir am Ende besser. Wofür du bekannt sein solltest Ich nenne mich Christ. Damit bin ich herausgefordert, Nächstenliebe zu zeigen. Ich möchte für andere gerne ein lebendiger Hinweis auf Jesus sein. Auch im Streit. Besonders im Streit. Dort wo sonst Hass ist. Ich will Nächstenliebe leben. Dafür stehen Christen bekanntlich ja. Mag an unserem höchsten und sehr bekannten Gebot liegen: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt lieben. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." (Matthäus 22, 37-39) Kein Wunder, dass ich von unzähligen Seiten die Wichtigkeit der Nächstenliebe gepredigt bekomme. Daran ist nichts verkehrt! Aber trotzdem entstehen jeden Tag in mir Sorgen wie: "Meinen Nächsten lieben? Sollte ich in Angriff nehmen. Aber mich selbst lieben? Wie stelle ich das an, ohne erst recht egoistisch zu wirken?" Es erscheint so, als wäre mir Selbstliebe nicht vergönnt. Aus Gesprächen weiß ich, dass es nicht nur mir so geht. Wir vernachlässigen mit diesem Denken jedoch einen entscheidenden Teil des Gebotes komplett:
Selbstliebe bildet die Grundlage für die Nächstenliebe. 
Das Gebot sagt klar: Selbstliebe gibt den Grad vor, den auch die Nächstenliebe erreichen soll. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Nächstenliebe und Selbstliebe stehen damit in direkter Wechselbeziehung zueinander. Desto mehr ich in die Selbstliebe investiere, desto mehr wachse ich auch in der Nächstenliebe. Und wie kann ich in Selbstliebe investieren, ohne ein Egoist zu werden? Die Anleitung zur Selbstliebe ist identisch mit der zur Nächstenliebe. Den Nächsten soll ich genau so behandeln, wie ich mich selbst behandeln soll. Der Umgang soll identisch sein. Das bedeutet: Nächstenliebe und Selbstliebe unterliegen auch den identischen Weisungen Gottes. In Sprüche 3, 27-31 finden wir eine der biblischen Anleitungen für Nächstenliebe. Wir dürfen sie auf die Selbstliebe übertragen. Dann lesen wir: Verweigere dir nicht selbst die nötige Hilfe, wenn es in deiner Macht steht. Wenn du dir selbst sofort helfen kannst, dann sag nicht: "Morgen werde ich mir helfen." Klage dich nicht grundlos selbst an. Beneide den nicht, der sein Ziel mit Gewalt erreicht, und nimm ihn dir nicht zum Vorbild. Selbstliebe ist nicht ohne Grund ein Teil des obersten Gebotes. Gott kennt ihre Wichtigkeit. Die Bibel ist ein überzeugender Wegbereiter dazu, sich selbst und auf sich selbst zu achten. Gott wünscht sich für dich, dass du dich auf eine wunderbare Weise selbst lieben kannst. Er gibt dir ein klares JA dazu. Wie dein nächster Schritt aussehen könnte, um eine gute Selbstliebe zu entwickeln oder zu erhalten: Gott im Gebet einladen, dir zu zeigen, wie Selbstliebe für dich aussehen kann. Ohne ihn wird dieser Prozess keine Früchte bringen. Dir Sprüche 3:27-31 in der Übertragung zur Selbstliebe aufschreiben und an einem Platz aufhängen, den du ständig im Blick hast. Du wirst merken, wie sich diese biblische Anleitung zur guten Selbstliebe immer mehr in dein Herz schreibt. Ich spreche aus Erfahrung. Weitere Bibelstellen zur Nächstenliebe heraussuchen und bewusst auf die Selbstliebe übertragen. Strert-Regeln  l. Offenheit von Angesicht zu Angesicht// Sprich dein Problem offen an. Mit der Wahrheit liegst du immer richtig. Am besten ist es, wenn du von Face-to-Face mit deinem Gegenüber sprichst und nicht probierst, über WhatsApp, Facebook oder Telefon ein Gespräch zu führen. Nur so bekommst du am besten mit, wie es deinem Gegenüber in dem Gespräch geht, und ob er deine Sichtweise des Konfliktes verstanden hat. 2. Bei der Sache bleiben// Sprich in der Ich-Form, es geht nämlich um deine Sicht und deine Gefühle bei der Sache. Verallgemeinerungen machen dies nicht deutlich genug. (Beispiel: Es ist viel besser zu sagen: "Mich hat es verletzt, als du sagtest...", als "Voll verletzend von dir, zu sagen...") Bleib beim Thema, und vermeide Beschuldigungen, damit das Gespräch auch wirklich sachlich und nicht emotional geführt werden kann. Emotionen gab es vermutlich schon genug, nun geht es um die Klärung des Streits. 3. Jeder Streit hat mindestens zwei Seiten// Gib dem anderen die Möglichkeit, seine Bedürfnisse und Interessen auszudrücken, und gehe auf sie ein. Lass ihn ausreden, und sage ihm, was du verstanden hast. Denn wichtig zur Klärung eines Konfliktes ist, dass beide Seiten ihre Sichtweise des Konfliktes schildern können und dies auch vom Gegenüber verstanden und nicht nur gehört wird. Wenn du dir nicht sicher bist, frag nach. 4. Es geht nicht um Recht oder Unrecht// Suche mit deinem Konfliktpartner Lösungsmöglichkeiten, die für beide annehmbar sind. Es soll keinen Sieger und keinen Verlierer geben. Auch zwei verschiedene Meinungen nebeneinander sind okay. 5. Trefft eine klare Abmachung// Eine klare Abmachung ist wichtig, um einen Streit zu beenden. Denn nur so ist er auch wirklich vorbei und steht nicht mehr zwischen euch. Wenn ihr soweit seid: Plant oder startet eure nächste gemeinsame Unternehmung, und habt Spaß miteinander. Wenn du diese fünf Streit-Regeln beherzigst und auch Gott bittest, bei der Konfliktklärung dabei zu sein, solltest du wie Salomo aus jedem Streit gut herauskommen.
Wodurch Nächstenliebe funktioniert
Bevor mein Mann und ich geheiratet haben, haben wir uns einen Trauvers ausgesucht, der über unserer Ehe stehen sollte. Wir haben uns für 1. Joh. 4:19 entschieden. Dort steht: „Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.“ In diesen wenigen Worten steckt so viel Wahrheit, nicht nur für Ehen, sondern genauso für das alltägliche Leben. In diesem Vers steckt nicht nur die Wahrheit darüber, was der Ursprung unserer Liebe ist, sondern auch darüber, wie wir sie bewahren können. Oft habe ich in meinem Leben gedacht, dass ich Dinge aus meiner eigenen Kraft meistern kann. Besonders als Christ hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich einen ganzen Aufgabenkatalog vor mir habe: meinen Nächsten lieben wie mich selbst, nicht lügen, nicht lästern etc. Und während das auch alles gut und richtig ist, musste ich doch irgendwann feststellen, dass ich das alleine und aus mir heraus niemals hinbekomme. Egal, wie sehr ich mich angestrengt habe, ein „guter Christ“ zu sein, ich musste doch immer wieder feststellen, dass ich scheitere. Und das ist auch gut so. Vielleicht geht es nämlich gar nicht darum, wie gut ich irgendetwas hinbekomme oder wie gut ich meine Nächsten liebe, sondern es geht darum, wie gut Jesus ist und wie sehr er jeden Menschen liebt. Ohne täglich zu diesem Punkt zurückzukommen, bin ich als Person machtlos. Ich kann nichts geben, was ich nicht empfangen habe. In dem Buch „Liebe im Überfluss“ von Max Lucado gibt es eine Stelle, die mich bis heute immer wieder bewegt. In dieser Stelle geht es um eine der berühmtesten Bibelstellen überhaupt: 1. Korinther 13.  In dieser Bibelstelle heißt es: „Liebe ist geduldig, Liebe ist freundlich. Sie kennt keinen Neid, sie spielt sich nicht auf, sie ist nicht eingebildet …“. All die Attribute, die der Liebe hier zugesprochen werden, sind doch solche, die ich mir für mich und mein Leben wünsche. Lucado fordert in seinem Buch nun den Leser auf, anstatt des Wortes „Liebe“ den eigenen Namen einzusetzen. Tut man dies, muss ich leider schon nach dem ersten Satz feststellen, dass das nicht der Wahrheit entspricht. Setzt man allerdings den Namen Jesu ein, ändert sich der Wahrheitsgehalt der Aussagen nicht. Jesus ist der Einzige, der diese Liebe geben kann und der diesen Aussagen gerecht wird. Ich möchte dich also ermutigen, täglich zu dieser Liebe zurückzukehren, die Jesus im Überfluss und gerne gibt. Aus meiner eigenen Kraft heraus werde ich es nie schaffen, meine Arbeitskollegen zu lieben, nicht nur mein Bestes zu suchen oder meinem Ehemann zu vergeben. Es ist die Liebe Jesu, die Herzen verändert und das Unmögliche möglich macht. Wenn wir uns also täglich neu von dieser Liebe füllen lassen, erleben wir das Beste, was es gibt: die tiefe Gewissheit, dass wir nichts aus eigener Kraft machen müssen und dass Jesus all das schon längst am Kreuz besiegt hat. Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2ycWICk via Blogger http://ift.tt/2kPEHla
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on4ublog · 7 years
Text
Muss man die Bibel wörtlich nehmen?
Lesedauer: 6min
Oder: Was in der Bibel ist gültig für mich?
Die Bibel ist gültig - schon klar! Aber was ist gültig für mich? Viele Fragen und ein Dschungel von Meinungen. Was kann da helfen? Hey du, Was ist eigentlich schiefgelaufen? Genau das habe ich mich gefragt, nachdem ich als Kind an einem wunderschönen Sommertag eine intensive Begegnung mit einem - wie sich herausstellte unbeweglichen - Stein hatte. Mein Schienbein sah nach der Stolperfalle ziemlich mitgenommen aus, und der Rest des Tages war für mich gegessen, genau wie Psalm 91,12. "Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein stoßen!" Von wegen, Engel werden dich auf Händen tragen, damit du nicht über Steine stolperst. Tja, schade! Ganz offensichtlich hat Gott damit nicht mich gemeint! Aber dieses Stolperstein-Erlebnis war doch etwas Gutes! Weil es mich vor ein paar Tagen zum Nachdenken über mein Verständnis von biblischen Texten brachte. Aus kindlicher Enttäuschung wurde im Laufe der Zeit ein ernsthaftes hinterfragen: Die Bibel ist gültig - schon klar! Aber was ist gültig für mich? Wie kann ich erkennen, ob ein Bibeltext gültig für mich ist? Die Bibel ist ein Buch voller Erzählungen, voller Berichte, voller Hoffnung und voller Wahrheit. Kein anderes Buch vereint mehr Textsorten in sich und das, obwohl im Grunde nur eine Geschichte erzählt wird - die Geschichte Gottes mit den Menschen. Und genau das liebe ich an der Bibel. Dass Gott sie so vielschichtig gemacht hat. Liebeslyrik, spannende Thriller, Krimistorys, Romantik, Fantasy... Es wird nie langweilig sie zu lesen, weil man immer wieder neue Schichten entdecken kann. Es gibt keinen Vers, der nicht eine tiefere Bedeutung hätte. Jeder Text, der dir in der Bibel begegnet, wurde mit einer bestimmten Absicht verfasst. Und genau die kann dir dabei helfen, einen biblischen Text zu einzuordnen und zu verstehen, was davon für dein Leben gilt und was nicht. Ich stell mir einfach folgende Frage: Was habe ich für einen Text vor mir? Einen Bericht? Ein Bekenntnis? Eine Verheißung? Oder einen Auftrag? Der Bericht "Gott ließ durch Paulus ganz erstaunliche Wunder geschehen. Die Leute legten sogar Tücher, mit denen Paulus sich den Schweiß abgewischt hatte, und Kleidungsstücke von ihm auf die Kranken und sie wurden gesund. (Apostelgeschichte 19, 11-12) In der Bibel findest du viele Berichte darüber, was Menschen damals mit Gott erlebt haben. Du liest, wie Leute mit Gott gelebt haben, wie sie gedacht und gehandelt haben. Wenn Lukas darüber berichtet, wie Menschen die Schweißtücher von Paulus benutzt haben, um Kranke zu heilen (Gott heilte sie tatsächlich so), ist das zunächst mal eine reine Beschreibung. Vielleicht etwas crazy, aber wahr! Du kannst dich natürlich fragen, warum Gott auf diese Weise geheilt hat. Aber voreilige Schlüsse wie "So muss man das auch heute machen!", sind hier eher nicht angesagt. Zumindest könnte das manchmal ziemlich schräg enden. Manchmal ist es eben auch dran, den Text einfach mal als Beschreibung stehen zu lassen. ... und Augenzeugenberichte "Jesus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!" (Lukas 24, 34) Andere Bibeltexte sind wiederum Erzählungen im Stil von richtigen Augenzeugenberichten: Jemand beschreibt beispielsweise, wie Jesus einen Blinden geheilt hat (Johannes 9). Das glaube ich eins zu eins und nehme es - wenn du so willst - "wörtlich". Für mich ist es zwar ein total abgefahrenes Wunder, das weder ich, noch der Blinde selbst erklären können, aber ich gehe davon aus, dass Jesus als Sohn Gottes dazu auf jeden Fall in der Lage ist (immerhin ist er auch von den Toten auferstanden, da dürfte ein kaputter Sehnerv nun nicht das Problem sein). Und übrigens ist auch der Tod und die Auferstehung von Jesus mit Augenzeigenberichten belegt und so für mich hundertprozent, Wort für Wort glaubwürdig. Es gibt so viele Beweise für die Auferstehung von Jesus, dass es mir bei genauerem Betrachten und Auseinandersetzen mit den Berichten auch Nicht-biblischer Quellen leichter fällt daran zu glauben, als das Gegenteil zu behaupten. Das Bekenntnis "Ich liebe dich, Gott! Du bist meine Kraft! Der Herr ist mein Fels, meine Festung und mein Erretter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort. Er ist mein Schild, mein starker Helfer, meine Burg auf unbezwingbarer Höhe." (Psalm 18, 2-3) Wenn du die Psalmen liest, erfährst du meistens etwas über persönliche Erlebnisse einer Person. In diesen Gebeten und Liedern wird oft beschrieben, wie Gott jemandem aus der Patsche geholfen hat. Passend dazu findest du an vielen weiteren Stellen Bekenntnisse zu Gott, in denen sein Wesen beschrieben wird. Aber gilt das nun auch für mich, dass Gott "meine Burg" und "mein Erretter" ist? Ob so etwas für alte Zeit gültig oder bloß eine einzelne Erfahrung ist, kannst du leicht herausfinden: Wird das an mehreren Stellen in der Bibel über Gott gesagt? Wenn sich Bekenntnisse in der Bibel wiederholen, kannst du darauf schließen: So ist Gott immer - auch für mich! Die Verheißung  "Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein stoßen!" (Psalm 91, 12)  Im Alten Testament findest du besonders viele Verheißungen und Versprechen. Zum Beispiel das "Stolperstein"-Versprechen in Psalm 91,12! Wenn du das für dich persönlich annimmst, solltest du dabei Folgendes im Hinterkopf behalten: Da steht nichts davon, dass Gott alle oder dass er immer beschützt! Es ist also nicht immer direkt wörtlich zu nehmen, sondern man sollte darauf achten, wem und in welchem Zusammenhang Gott diese Zusage macht. Wenn in Jeremia 29,11 steht, dass Gott den Israetiten eine gute Zukunft schenken will, ist das eine glasklare Verheißung - wenn ich mir jedoch nicht sicher bin, ob das auch für mich gilt, kann mir eine weitere Frage helfen: Stimmt das damit überein, wie Gott grundsätzlich zu den Menschen steht? Der Auftrag "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und wichtigste Gebot. Aber genauso wichtig ist ein zweites: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst." (Matthäus 22, 37-39) Einen Auftrag erkennst du meistens daran, dass er in Befehlsform formuliert ist, wie in dem Gebot der Liebe. Hier ist es etwas einfacher, die Gültigkeit für dein Leben zu sehen. Wenn diese Aufträge durchgängigen Prinzipien in der Bibel entsprechen. Das Gebot der Liebe etwa gilt für alle Zeiten, und ist in jedem Fall gültig. Was ist aber mit dem Auftrag, etwas von deinem Geld abzugeben? Auch hier wirst du hinter den Aufträgen (Maleachi 3,10; Lukas 12,33; 2. Korinther 9,7) ein Prinzip des Gebens erkennen - dadurch kannst du die Gültigkeit dieser Aufträge für dein Leben abschätzen. Schnitzeljagd zu Gott Die Frage nach der Absicht eines Textes kann dir in einem ersten Schritt eine Hilfe sein. Vielleicht hast du gemerkt, dass man nicht einfach sagen kann: "Veraltet, gilt nicht mehr!" und "Passt, kann ich so übernehmen!" Das wäre aber auch zu schön, oder? Zweifel, Diskussionen und ewige Haarspaltereien wären ein für alle Mal erledigt Aber so einfach ist es nicht! Und irgendwie bin ich froh darum. Es ist - positiv gemeint - ein bisschen wie bei einer Schnitzeljagd: Man entdeckt einen Hinweis, der zum nächsten führt, bleibt auf der Fährte oder verliert auch mal die Spur. Dabei sammelt man gute Erkenntnisse über den richtigen Weg, aber vor allem auch eine Menge Spaß. Und je weiter man kommt, desto mehr gewinnt man an Erfahrung und entwickelt ein Gespür für den Fährtenleger. Man lernt ihn einzuschätzen und ahnt vielleicht schon, wohin die nächste Wegetappe führen könnte, obwohl man sie noch gar nicht sehen kann. Und gerade, weil es so viele Sichtweisen für ein und denselben Text gibt, wird die Bibel niemals langweilig. Es gibt immer etwas neues zu entdecken. Für mich, meinen Alltag und über Gott. Aber genau deshalb ist es hilfreich, sein eigenes Verständnis zu hinterfragen, sich auf ein Nachdenken einzulassen und offen für neue Sichtweisen zu sein. Tausch dich aus Lass mich dir ein Beispiel geben: Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung gib es ein echt fettes Bild, in welchem die zukünftige Stadt im Himmel aus purem Gold dargestellt ist (Offenbarung 21, 16-21). Bei dieser prophetischen Bildersprache geht es meiner Meinung nach nicht darum, dass wir irgendwann einmal in goldenen Wohnzimmern von goldenen Sofas aus fernsehen werden, sondern darum, dass Gold auf unserer Erde besonders wertvoll ist und es deswegen besonders begehrt, aber nur schwer oder für teures Geld zu bekommen ist; in der Ewigkeit dagegen wird dieses Material anscheinend geradezu im Überfluss vorhanden sein. Das drückt aus, wie unbegrenzt und großzügig Gott ist und wie besonders es sein wird, in seiner himmlischen Stadt leben zu dürfen. Das ist jetzt nicht die Interpretation dieser Bibelstelle im Sinne von "einzig richtige und wahre", sondern nur eine mögliche Auslegung die zu all dem passt, was ich bereits in meiner Schnitzeljagd über Gott und die Ewigkeit herausgefunden habe. Vielleicht kommst du zu ähnlichen Schlüssen, vielleicht verstricken wir uns aber auch in eine kontroverse Diskussion? Ich denke, genau das ist das Ziel, wenn man die Bibel ernst nehmen möchte: dass man gemeinsam darum ringt, zusammen mit dem Heiligen Geist, Gottes Power in uns, die einzelnen persönlichen Sichtweisen zusammenzubringen. Und am Ende ein großes Bild zu erhalten. Klar, es ist nicht immer einfach auf so ein gemeinsames Bild zu kommen, oft sind die Meinungen auch sehr verscheiden, aber ich möchte euch dazu ermutigen: Traut euch über den Text zu diskutieren, ruhig auch mal etwas heftiger. Denn so erlangt man meist die tiefsten Erkenntnisse! Die Bibel hat das Potential mein Leben auf den Kopf zu stellen Das ist allerdings noch nicht unbedingt weltbewegend. Einen Unterschied macht mein Glaube erst, wenn ich die Bibel auf mein Leben beziehe. Wenn ich versuche, die krassen Dinge, die Gott mit den Menschen gewirkt hat, auf meinen Alltag zu übertragen. Dann werden diese Geschichten, aus einem alten Buch nicht einfach nur Geschichten bleiben, sondern dann werde ich mit Gott Geschichte schreiben. Jetzt und hier. Er wird mich verändern, herausfordern und mich einen Gott erleben lassen, der mich unglaublich liebt und der einen richtig steilen Plan für mein Leben hat. Am Ende ist die Bibel eine gute Nachricht. Besonders solche Stellen, an denen ich mich am Anfang sehr gestoßen habe, haben mein Leben am meisten bereichert. Aber eben deshalb, weil ich im Dialog mit dem Heiligen Geist drangeblieben bin und den Gott hinter diesen Wörtern gesucht habe. Dranbleiben und hinterfragen Meine Auffassung dazu lautet also: Man sollte die Bibel nicht immer wörtlich nehmen, aber ernst. Was meine ich damit? Ich glaube, dass die Bibel keinen Klamauk enthält oder Gott sich einen Scherz erlaubt, um uns maximal zu verwirren. Sondern er ringt darum, uns Dinge begreiflich zu machen, die jenseits dessen liegen, was wir verstehen können. Deswegen verwendet er oft Bilder und Beispiele. Und es ist unser Job, sie ernsthaft zu erforschen und zu begreifen. Das ist es, was die Bibel so spannend macht und was unglaubliches Potential in unserem Leben freisetzen kann. Was ich dir heute mitgeben will: Man muss die Bibel nicht immer wörtlich nehmen, aber auf jeden Fall ernst! Be blessed Manuel  Bildquelle: http://ift.tt/2jZ3N2x via Blogger http://ift.tt/2gbQ1GK
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