#Marshall Inseln
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MARSHALL INSELN (a German colony on Pacific Ocean). Marshall Islands.
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medo
Stabkarte / Segelkarte, 1880, Bambusstäbe
Republik Marshall Inseln, Ralik Kette, Jaluit
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Ein bewunderter Meisterdenker der Ästhetik hat einmal behauptet, dass in einem Gedicht nicht nur „Trübsinn und Schwermut“, sondern auch „die schnell vorüberfahrenden Blitze sorgloser Heiterkeiten und Scherze“ Platz finden, dass es aber letztlich nur auf „die Seele der Empfindung“ ankomme. Diese Definition des Weltgeist-Philosophen Hegel haben etliche Generationen von Lyriktheoretikern nachgebetet. Zwei Jahrhunderte nach Hegel will nun der deutsch-amerikanische Dichter und streitbare Theologe Paul-Henri Campbell die hehren Vorstellungen vom Gedicht entrümpeln und trübsinnige Reflexion verscheuchen, und zwar zugunsten von Ritual, Beschwörung und Litanei. Statt zarter „Seelenarbeit“ propagiert Campbell in seinem neuen Gedichtbuch „Innere Organe“ eine sinnliche Poesie des Körpers, Dichtung als somatische Kunst. Paul-Henri Campbell, der 1982 geboren wurde, gehört zum kleinen Kreis der Dichter, die auf Augenhöhe mit dem Tod schreiben. Seit seiner Geburt laboriert der Autor an einem schweren Herzfehler. Seinem aufregenden Gedichtbuch „nach den narkosen“, das 2017 veröffentlicht wurde, hatte er bereits einen Essay über die „Salutonormativität“ der Gesunden und die existenzielle Ausgesetztheit der Kranken hinzugefügt. Schlohweißes steinernes Schnäbeln In sieben Zyklen erprobt Campbell nun in diesem neuen Band (Verlag das Wunderhorn, Heidelberg 2022. 80 Seiten, 22 €.) das Gedicht als polylingualen Sprachkörper. Das Buch setzt ein mit Betrachtungen zum versehrten Leib, auf dem die „spur des skalpells“ etliche Narben hinterlassen hat. Im zweiten Kapitel demonstrieren die weit ausschweifenden Litaneien zur Lunge oder der Milz die Lust des Autors am entfesselten Sprachspiel. Aber auch finstere Visionen einer omnipräsenten Pandemie sind präsent: „…siechenjahre // und straßen durchgeistert sind von starren schnabelmasken / kreideweißes schlohweißes steinernes schnäbeln / das alles erwürgt hinwürgt & erdrosselt…“. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Im „luftbrücken“-Zyklus, der um einige geschichtsträchtige Orte in Frankfurt am Main kreist, versucht Paul-Henri Campbell dann einen experimentellen Grenzgang zwischen den Sprachen: eine hochkomische Montage aus deutschem und englischem Vokabular. Das Spiel mit der schon von Mark Twain ironisierten „awful german language“ bringt hier ein anmutiges „kauderwelsh“ hervor: „i wandered einsam as a wölkchen.“ In eine dezidiert politische Richtung weisen die letzten beiden Zyklen des Bandes. Die „re:aktor poems“ bilanzieren in grellen Momentaufnahmen die atomaren Desaster von Tschernobyl 1986 bis Fukushima 2011. Den Reaktorunfall im US-amerikanischen Harrisburg im März 1979 verwandelt Campbell im Gedicht „three mile island“ in eine historische Szene von deutschen Auswanderern. Sie kamen im 18. Jahrhundert auf der Suche nach dem neuen Jerusalem nach Pennsylvania und sprachen dort einen eigenen Dialekt, das „Pennsylvania Dutch“: „& unten am fluss da knarrt das miehlraad schaufelnd im strom“. Am Ende des Bandes ruft der Zyklus „warme atolle“ die verheerenden Atombomben-Tests auf den Marshall-Inseln im Pazifik in Erinnerung, die dort zwischen 1946 und 1962 die Lebenswelt der Inselbewohner verwüsteten. Was als Expedition in den versehrten Körper begann, endet nun im Horror-Bild der Apokalypse: „…wie / sektkorken steigt im sog / von wolkenschleiern der atompilz / ins tropische tohuwabohu“. Diese Gedichte des „atolle“-Zyklus antizipieren beklemmende das Szenario der drohenden atomaren Eskalation, vor dem die Welt seit der Rückkehr des Krieges nach Europa steht.
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Swiss Wallet Firma zur Herstellung von Physikalischen Banknoten für Marshall Inseln Digitalen Währung
Swiss Wallet Firma zur Herstellung von Physikalischen Banknoten für Marshall Inseln Digitalen Währung
< Tangem, Schweiz-basierte 'smart card' Brieftasche-Hersteller wird angeblich Problem physische Banknoten für die Souveräne (SOV), der Zustand der digitalen Währung, die von den Marshall-Inseln, nach einer Ankündigung auf Jan. 28.Pro die Ankündigung, physikalische Darstellungen der digitalen W
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Simulierte Atombombenexplosion in schwenkbarem 360°-Video Und jetzt mal was erbauliches. Nicht. 1952 wurde die erste Wasserstoffbombe auf den Marshall-Inseln, genauer auf dem Enewetak Atoll, getestet.
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Schweiz produziert Banknoten für Kryptowährung der Marshall-Inseln
DWN: Trotz internationaler Kritik treiben die Marshall-Inseln ihre staatliche Kryptowährung voran. Das Schweizer Startup Tangem produziert die dazugehörigen Chip-Karten. http://dlvr.it/Qxm5KY
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SOS Südsee – Der Ozean steigt nicht übernatürlich, dafür umso stärker die Propaganda in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung (Teil 1) – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
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SOS Südsee – Der Ozean steigt nicht übernatürlich, dafür umso stärker die Propaganda in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung (Teil 1) – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Screenshot von der Homepage „Das Erste“ [10]
Helmut Kuntz Ist ein Klimawandel-Propagandafilm einmal erstellt, kreist er in den „Öffentlichen“ unerbittlich auch dann herum, wenn seine Angaben nicht belegt und die Schlussfolgerungen höchstwahrscheinlich falsch sind. Denn die Programmdirektionen fühlen sich für den gezeigten Inhalt nicht verantwortlich, wenn die Reportage nur übernommen wurde (Antwort eines Ressortleiters auf eine Beschwerde des Autors).
SOS Südsee: Der Ozean steigt und steigt, eine Weltspiegel Reportage
Wie so oft [2] [3], kreist wieder ein Film in den „Öffentlichen“ über die schlimmen Auswirkungen des CO2 rund um in der Welt, gegen das Regierung und Volk von Deutschland gemeinsam als Vorbilder ankämpfen (und bezahlen) müssen. Diesmal sind es die Südseeatolle, welche besonders leiden und in einer sogenannten „Reportage“ SOS rufen, wegen ihres (angeblichen) Untergangs.
Bild 1 [10] Eingebettetes SOS Südsee Reportagevideo. Quelle (und Link): YouTube
Erklärungstext zum Video: … Anflug auf Tarawa, die Hauptinsel von Kiribati. Spült der Klimawandel jemals Land von der Karte, dann hier – im Pazifikstaat an der Datumsgrenze. Die Menschen hier lebten lange am, mit und vom Wasser. Jetzt kämpfen sie gegen das Wasser. Uwe Schwering und das Team des ARD-Studios Tokio reisen an Orte, die die dort lebenden Menschen flüchten lassen. Für den „Weltspiegel“ erzählen die Filmemacher deren Geschichten.
Die „Reportage“ entspricht in ihrer Machart der typischen Dramaturgie öffentlicher Propagandafilme: Eine penetrante, für alles eine genaue Erklärung wissende Stimme spricht fast ununterbrochen im Hintergrund, verstärkt durch „inhaltsschwere“ Musikbegleitung. Viele Einheimische, unterstützt von lokalen Aktivisten erzählen, dass früher um sie herum wohl das Paradies herrschte und erst seit Kurzem (eigentlich, seitdem man den Begriff „vom reichen Westen verursachter Klimawandel“ gehört hat) unvermittelt Unwetter und Fluten begannen, diesen paradiesischen Zustand zu zerstören. Natürlich spürenselbst die Fische den Klimawandel, denn sie werden an den Küsten immer weniger gefangen, obwohl doch immer mehr Boote dazu ausfahren. Unisono wissen alle Interviewten vor der Kamera auch immer genau, was als alleinige Ursache dafür in Frage kommt: Der vom Westen verursachte Klimawandel. Gegen den kämpfen sie an – meistens vergebens -, aber (noch mehr) Geld vom Westen würde zumindest lindern helfen. Es gibt wirklich kein Problem – vom Magengrimmen durch Dosennahrung, Versalzung durch zu viel Wasserentnahme, mangels Wartung bröckelnde Dämme, Verlagerung von Küstensand wegen Strömungsänderungen durch Baumaßnahmen, Fischmangel durch Überfischung – für das nicht westliches CO2 in Frage kommt. Nur eines findet man in den Videos grundsätzlich nicht: Fakten und Daten. Weil dieses Video mit zu den schlimmen – in der Machart jedoch beispielhaften – Propagandawerken gehört, die derzeit in Mediatheken der Öffentlichen herumgeistert, sei es hier dargestellt.
Ein Mann geht ins Meer. Würde er nur lang genug warten, es käme ihn auch holen
Bild 2 Der „Mann im Meer“ aus der Video-Einleitungssequenz an der Stelle, wo „vor wenigen Jahren noch“ Volleyball gespielt werden konnte. Screenshot vom Video [10]
Die Reportage beginnt mit einer Einleitungssequenz auf Fidji. Sprecher: Ein Mann geht ins Meer. Würde er nur lang genug warten, es käme ihn auch holen … … Hier spielten Kinder Volleyball – bis vor wenigen Jahren noch. Dann verschwand der Strand. Eine Folge der Erderwärmung. Und damit geht es hier um viel mehr, als nur ein Spiel … Der in der Eingangs-Sequenz gezeigte Einheimische weiß auch genau, woran es nur liegen kann: … wir wehren uns, damit die Jugend mal in der Lage ist, sich dem Klimawandel entgegenzustellen …
Wo die Kinder bis vor wenigen Jahren noch Volleyball spielten, zeigt die Videosequenz. Der einheimische Aktivist steht im Bild 1 genau an dieser Stelle.
Die Reportage springt zwischen den verschiedenen Inselgruppen hin und her. Deshalb kommen nach der Startsequenz auf Fidji unvermittelt die Marshall-Inseln und dann wieder Fiji-Atoll-Sequenzen. Sprecher: … die Vulkaninseln kämpfen mit den selben, pazfischen Geistern: kaum was im Netz, Monstertaifune, Küstenerosion … fast hätten sie kapituliert vor der Natur … Einheimischer Aktivist: Das Fernsehteam aus Deutschland zeigt den Menschen in Europa dann, welche Folgen der Klimawandel hier hat … Und das Siechtum beschleunigt sich … der Sand ging mal bis hier oben … aber durch den Klimawandel verlieren wir unsere Strände … Land ist allen Insulanern heilig. Doch wird noch etwas da sein für die, die da kommen? … wir wollen kämpfen gegen den Klimawandel und alles, was damit zusammenhängt. … so ist weniger Fisch im Topf als früher .. wir haben jetzt viele Krankheiten, die es früher nicht gab. Das kommt von der Ernährung aus Dosen … Eine Einheimische: … hat erkannt, Klimawandel ist gesundheitsschädlich …
Der Aktivist auf Fidji könnte lange warten, das Meer hat sicher andere Sorgen, als ihn zu holen
Daten interessieren Vertreter der (Öko-)Religion und unsere Öffentlich-Rechtlichen nicht. Dabei ist es so einfach, diese weltweit einzusehen. Darunter auch die zu den im Video besuchten Südsee-Atollen, wie hier Fidji: EIKE 16. November 2017: [4] Nochmals Fidji, die eher aufsteigenden, als untergehenden Atolle Achgut 05.11.2017: Der Fidschi-Report: Schnorchelkurs für Barbara Hendricks Ergänzend liegt eine ganz aktuelle Pegelstudie von Herrn Professor Mörner vor [5], welche auf der letzten, 11. Internationale EIKE Klima- und Energiekonferenz von ihm präsentiert wurde. Diese ergänzt die bisherigen Daten aus den nur über wenige Jahrzehnte verfügbaren Pegelangaben erstmals um Proxianalysen der letzten 500 Jahre.
Die Details sind in [4] mit vielen Diagrammen beschrieben, anbei deshalb nur ein Auszug.
Zuerst der Verlauf des Tidenpegels bei Fidji seit dem Jahr 1992 (Bild 3).
Bild 3 Fiji, Tidenpegel, Verlauf 1992 – 29.03.2019. Quelle: Australien Government,Bureau of Meteorology, Pacific Sea Level Monitoring Project Monthly Sea Level and Meteorological Statistics. Hilfslinien vom Autor zugefügt
Die grüne Linie zeigt den mittleren Tidenpegelverlauf von Fidji. Er zeigt die letzten 20 Jahre keinerlei signifikanten Anstieg. Es müsste aber der Pegel sein, der in der Videosequenz von Bild 2 relevant ist. Es ist danach nicht möglich, dass ein gestiegener Meerespegel die Ursache wäre, warum an der gezeigten Stelle im Bild 2 nicht mehr wie „bis vor wenigen Jahren noch“, Volleyball gespielt werden kann. Die Überflutung dieses Atollbereiches kann nur infolge eines Dammbruchs oder Küstenverlagerung verursacht ein. Und man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass solche kein westliches CO2 als Ursache hatten. Anmerkung: Zu den Ursachen solcher – nicht seltenen – Dammbrüche und auch typischen Küstenverlagerungen sind Beispiele in den unter „Quellen“ gelisteten Artikeln beschrieben.
Zudem: Fidji wird wohl am Wenigsten von den Südsee-Atollen von einem gering steigenden Meerespegel betroffen sein. Denn die Inseln haben teils hohe Berge. Trotzdem „reklamiert“ Fidji unverhohlen, sie wären von dem (geringfügigen) Meerespegelanstieg stark betroffen.
Für eigene Unvernunft, Bequemlichkeit, eher beides, soll der Westen bezahlen
Warum das so ist, kann man bei der „GIZ“ sehen:
Bild 4 Fidji, Vulkaninsel Ono mit bis zu 300 m Höhe. Dorf Narlkoso direkt am Strand auf einer Landzunge an einem Strömungskanal
Aus Bequemlichkeit werden Häuser direkt am Strand an einem Strömungskanal errichtet, obwohl dahinter „beliebig“ Anhöhen zur Verfügung stehen. Schon eine kleine Veränderung der Strömung verlagert unweigerlich auch den Küstenstreifen und erklärt sofort, warum das (nicht, bis geringfügig steigende) Meer Land wegnimmt. Einzelne Hütten stehen praktisch auf Meeresniveau, und das in einem originären Taifungebiet, wo diese seit Urzeiten jedes Jahr neu mehrere Meter hohe Wellengebirge (bei einem sehr starken Taifun bis zu 5 m [20]) ans Ufer werfen und seit Urzeiten sogar Felsen „abrasieren“ (Bild 6). Der Einheimische (in einem bei der GIZ verlinkten Video) „weiß“, warum nicht er, sondern „der Westen“ schuld ist und zeigt dabei deutlich, woher er sein „Wissen“ erhalten hat: „ … ich denke, das liegt am Nordpol. Das sagen sie, dass das Eis schmilzt. Wir sind wütend auf die anderen Länder, weil sie durch Luftverscmutzung dazu beitragen ... „
Bild 5 Fidji Dorf Narlkoso. Hütten in einer Taifunzone direkt am Strand auf Meereshöhe errichtet. Quelle: giz
Bild 6 Fiji Fulaga bietet eine Anschauung, wie hoch die Pazifikwellen und deren Zerstörungspotenzial reichen
Die deutsche GIZ weiß dazu auch die Lösung: … Die pazifischen Inselstaaten wollen auch ihren eigenen Beitrag zum Klimawandel verringern und deswegen auf eine nachhaltige Energieerzeugung setzen …
Wie wenig die in diesen Gegenden nur über sehr kurze Zeiträume verfügbaren Pegeldaten aussagen, zeigen die folgenden Bilder mit Langfristdaten des Pegelverlaufs.
Bild 7 Pegelverlauf historisch ([5] und kurzfristig (aus Bild 8) vom Autor übereinander kopiert. Ganz rechts die IPCC-Projektionsbreite zum Jahr 2100
Nun das gleiche Bild, ergänzt um die Wellenhöhen von Zyclonen [20]
Es zeigt demonstrativ, wie wenig – nämlich nichts – die gemessenen, wenigen Zentimeter (natürlicher) Tidenpegelanstieg zur wirklichen Bedrohung beitragen.
Bild 8 Pegelbild x ergänzt um die Wellenhöhen beim Auftreten von Cyclonen
Ergänzt man die Pegel um weitere, historische Zeiträume, verschwindet der überall als „menschengemachter Untergang“ deklarierte Verlauf im „Pegelrauschen“
Zum Beispiel, weil sich die Atolle derzeit eines seit über 2.000 Jahren fallenden Pegels erfreuen dürfen.
Bild 9 Pegelbilder Marshall Islands (seit ca. 2000 Jahren), Fiji (seit 1500), Fiji Tidenpegel seit 1992 vom Autor übereinander kopiert
Das folgende Bild zeigt es abschließend im großen Kontext:
Bild 10 Lee et al., 2016 Southeast Australia, +1-2 m higher than present
Was auf der Homepage der GIZ auch auffällt: Fakten werden sorgfältig vermieden und auch dort durch Erzählungen von Einheimischen ersetzt.
Gefällt es der GIZ auf den Atollen (auf Kosten der Steuerzahler) „zu gut“?
Die Angaben bei der GIZ sind merkwürdig. Sie widersprechen ganz einfach den offiziellen Messwerten: … „Im Pazifikraum wurden die Klimaveränderungen früher als bei uns sichtbar“, erklärt Wulf Killmann, Direktor des GIZ-Büros in Fidschis Hauptstadt Suva. Seit 1977 ist die Organisation in der Region aktiv. „Die Auswirkungen sind … und die Land- und Meerestemperaturen steigen …
Eine einfache Nachschau auf der Australischen Regierungshomepage zeigt die wirklichen Daten. Danach hat sich die Meerestemperatur (Bild 3.4, grüne Linie): Seit mindestens 1994 nicht mehr verändert, die Lufttemperatur (Bild 3.5, grüne Linie): Ebenfalls seit 1994 nicht.
Bild 11 Meerestemperaturverlauf Fidji seit 1992.Quelle: Australien Government,Bureau of Meteorology
Bild 12 Luft-Temperaturverlauf Fidji seit 1992.Quelle: Australien Government,Bureau of Meteorology
Nach der neuesten Analyse war der Pegel vor 50 … 60 Jahren bei Fidji um 10 … 20 cm höher als aktuell
Doch es kommt noch „schlimmer“: Nach der jüngsten Pegel-Analysen von Professor Mörner war der Pegel bei den Fidji-Atollen vor 50 … 60 Jahren eher um 10-20 cm höher als aktuell (Bild 7): [5] … In the last 50-60 years, there might have been a 10-20 cm sea level lowering, judging from the di ference between dead Patella shells and living Patella shells on shore blocks at Denarau on Viti Levu [13], and the forced conditions for corals on Yasawa Islands to grow into microatolls dated as younger than AD 1955. Hinweis: Den von Prof. Mörner rekonstruierten Pegelverlauf zeiget Bild 7
Das Ergebnis seiner Analyse veranlasste Herrn Mörner, einen offenen Brief an die Regierung von Fidji zu schreiben: WUWT November 13, 2017, Frank Bainimarama by Nils-Axel Mörner: Open Letter to Honorable Prime Minister of Fiji and President of COP23
Bild 13 Screenshot
Anbei Auszüge aus der auf EIKE erschienenen Übersetzung (dort sind zusätzlich noch hier fehlende Bilder zu sehen).
EIKE 22. November 2017: ,Untergang‘ von Fidji ist Fake News von COP23 Offener Brief an den Premierminister von Fidji und Präsidenten von COP23 Frank Bainimarama von Nils-Axel Mörner: Herr Präsident, die auf dem Treffen der COP23 anwesende Gemeinschaft wünscht sich nichts sehnlicher als einen Temperaturanstieg gemäß dem von den Modellen vorhergesagten (der allerdings niemals verifiziert, sondern dem ernsthaft widersprochen wird). Gleiches gilt für Änderungen des Meeresspiegels, welche ernste Bedrohungen durch Überflutung tief liegender Küsten mit sich bringen, falls der Meeresspiegel plötzlich zu steigen beginnt mit zuvor noch nie beobachteten Raten (was physikalische Gesetze genauso verletzen würde wie es dem über Jahrhunderte akkumuliertem wissenschaftlichen Kenntnisstand widersprechen würde). Wir haben Ihr schönes Land besucht und eine detaillierte Meeresspiegel-Analyse durchgeführt. Daraus ging ohne jeden Zweifel hervor, dass sich der Meeresspiegel in keiner Weise in einem Zustand des Steigens befindet sondern während der letzten 50 bis 70 Jahre bemerkenswert stabil gewesen war. Folglich entbehren sämtliche Bedrohungsszenarien eines allgemeinen Versinkens im Meer jedweder Grundlage. Was immer Wirtschaft, Politik und Projekt-Agenden in den Mittelpunkt rücken – die wahre wissenschaftliche Gemeinschaft muss darauf bestehen, dass nur von der Natur selbst gelieferte Fakten sowie Laborexperimente vertrauenswürdige Ergebnisse bringt. Die Fakten sind Folgende: – Der Meeresspiegel verharrte während der letzten 200 Jahre weitgehend auf dem gegenwärtigen Niveau – Während der letzten 50 bis 70 Jahre blieb der Meeresspiegel um Fidji völlig stabil. – Diese Stabilität ist belegt durch das Wachstum von Korallen (die nicht mehr vertikal wachsen, sondern sich horizontal ausbreiten in Mini-Atolle) – und Korallen lügen nicht. Wir haben (siehe Referenzen am Ende): – Ihre Aufzeichnungen von Tiden-Messgeräten untersucht – Mörner & Matlack-Kelin, 2017a – Stellen mit küstennaher Erosion untersucht – Mörner & Matlack-Kelin, 2017b – die Änderung des Meeresspiegels während der letzten 500 Jahre sehr detailliert dokumentiert – Mörner & Matlack-Kelin, 2017c – auf die große Ähnlichkeit mit Aufzeichnungen in Nationen wie den Malediven, Bangladesh und Indien hingewiesen – Mörner 2017 – unsere Erkenntnisse auf Konferenzen in Rom (4. WCCC, 19. bis 21. Oktober 2017) und Düsseldorf (11. IKEK des EIKE, 9. und 10. November 2017) vorgestellt Zu Abbildung 1: Falls der Meeresspiegel nicht steigt, sind die Korallen gezwungen, sich seitlich auszubreiten. Wir haben viele derartige Fälle an vielen verschiedenen Stellen in Fidji untersucht. Wir führen die Datierung mittels des Radiokarbon-Verfahrens durch und datieren auf diese Weise alle Zahlen in der toten Mitte immer mit einem Alter „unter 500 Jahre“. Dies impliziert, dass der Meeresspiegel während der letzten 50 bis 70 Jahre absolut stabil geblieben ist, und – Korallen lügen nicht! (Nach Mörner & Matlack-Klein, 2017d) Zu Abildung 2 (Anmerkung: Bild 4): Der Meeresspiegel war im 16. und 17. Jahrhundert hoch (1), im 18. Jahrhundert niedrig (2) und auf etwa dem gleichen Niveau wie gegenwärtig im 19., 20. sowie zu Beginn des 21. Jahrhunderts (3) mit einem etwas höheren Niveau zu Beginn des 19. Jahrhunderts und einem perfekt stabilen Niveau während der letzten 50 bis 70 Jahre – belegt durch mittels der C14-Methode datierten Mikro-Atolle an verschiedenen Stellen. Folge: Derzeit gibt es keinerlei Anstieg des Meeresspiegels – d. h. die Bedrohung einer zukünftigen Überflutung ist vom Tisch! Unsere Daten zeigen (Mörner & Matlack-Klein 2017c): 1. Fehlen jedweden Anstiegs des Meeresspiegels während der letzten 50 bis 70 Jahre 2. Globale Vorherrschaft einer turnusmäßig wechselnden Eustatik während der letzten 500 Jahre. Unsere Botschaft (oder vielmehr unsere dringende Bitte) an Sie als Präsident von COP23 lautet: ● Beachten Sie bitte die beweise in Ihrem eigenen Gebiet der Fidji-Inseln, welche keinen Meeresspiegelanstieg anzeigen! ● Seien Sie gewissenhaft hinsichtlich der Botschaft der Fidji-Korallen, welche eine vollkommene Stabilität des Meeresspiegels seit 1950 anzeigen Lassen Sie uns im wahren Geist des französischen Philosophen Jean Jaques Rousseau sagen: Retournons à la Nature!
Das heißt: Beweise vor Ort in den Mittelpunkt rücken – anstatt einer von politischen und/oder religiösen Agenden getriebene Modelle und Gedanken! Stockholm, November 12, 2017 Nils-Axel Mörner [email protected] Head of Paleogeophysics & Geodynamics at Stockholm University, Sweden (1991-2005) President of the INQUA Commission on Sea Level Changes and Coastal Evolution (1999-2003) Leader of the Maldives Sea Level Project (2000-2007)
Fazit
Man kann sichten, was man will (außer den von Klimaalarmisten parametrierten Klimasimulationen): Der „Klimawandel“ kann für den „Untergang“ des „Volleyballplatzes“(Bild 2) nicht in Frage kommen. So, wie auf der letzten Klimakonferenz Fidji sich vor aller Welt als Klimawandel-gebeutelte Nation aufspielen konnte – und niemand, weder die über 20.000 „Fachbesucher“, noch unsere damalige Umweltministerin (eingeschlossen unserem Bundepräsidenten [6]) sich die Mühe machten, bei der Australischen Regierung die Tidenverläufe anzusehen, haben unsere Öffentlich Rechtlichen kein Problem damit, dieses reine Propaganda-Video mit vollkommen ungesicherten und sehr wahrscheinlich nicht zutreffenden (Ursachen-)Behauptungen zu erstellen und weiterhin zu senden.
Damit endet der Teil1 der Rezension zum Video. Im Teil 2 geht es leider ähnlich weiter, da das Propagandavideo über seine volle Länge im gleichen Stil gedreht ist und bis zum Schluss auf Fakten „verzichtet“.
Quellen
[1] EIKE 10.04.2016 : Nachgefragt: BR Programm 14.3.2016, Sendung: „Jetzt mal ehrlich Verstrahltes Bayern: Wie viel Wahrheit ist uns zumutbar?“
[2] EIKE 24.06.2017: Wieder versinken ganze Küstenstreifen in den Klimafluten – diesmal in Ghana
[3] EIKE 11. August 2017: ARTE-Film zum Senegal: Eine Insel versinkt – und mit ihr (wieder) jegliche Glaubwürdigkeit der Klimawandel-Berichterstattung
[4] EIKE 16. November 2017: Nochmals Fidji, die eher aufsteigenden, als untergehenden Atolle
[5] Nils-Axel Mörner October 09, 2017: Our Oceans-Our Future: New Evidence-based Sea Level Records from the Fiji Islands for the Last 500 years Indicating Rotational Eustasy and Absence of a Present Rise in Sea Level
[6] EIKE 27. November 2017: Die Rede unseres Bundespräsidenten, F. W. Steinmeier auf COP23 über den Klimawandel war (k)eine investigative Sternstunde – Teil 2 (2)
[7] EIKE 18.10.2016: Wie steht es um den Untergang der Marshall-Inseln?
[8] EIKE 14.12.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 3 Die Marshall-Inselgruppe – (kein) Beispiel für einen Untergang
[9] DIE BUNDESREGIERUNG Steigender Meeresspiegel Klimawandel bedroht kleine Inseln
[10] Das Erste: Reportagevideo: SOS Südsee
[11] Greenpeace Austria 18 März, 2009: Malediven gehen sauber unter
[12] EIKE 17.09.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven
[13] United Nations Universitiy UNU-EHS: Weltrisikobericht 2014
[14] Westfalenpost 21.03.2018: Steinmeier warnt: Lügen im Netz spalten die Gesellschaft
[15] Fiji Meteorological Service: Fiji Annual Climate Summary 2016
[16] Climate Change in the Pacific: Scientific Assessment and New Research Volume 2: Country Reports [17] Ravind Kumar and Varanisese Vuniyayawa, Fiji Meteorological Service
[18] Australien Government: Pacific climate change site data
[19] C. R. Maupin at al., 2014: Persistent decadal-scale rainfall variability in the tropical South Pacific Convergence Zone through the past six centuries
[20] Zeit Online 17. März 2015: Vanuatu: Nirgendwo lauert der Untergang wie in Vanuatu
[21] Basler Zeitung 01.02.2018: «Diese Forscher haben eine politische Agenda» Der Ozeanograph Nils-Axel Mörner stellt sich gegen den Weltklimarat und die Warnungen vor versinkenden Inseln.
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Konzerthaus im Mai mit Fazil Say und vielen anderen
Fazil Say. Foto: Marco Borggreve Hier kommt eine Übersicht der Konzerthaus-Termine im Mai. Den Anfang macht das Gewandhausorchester Leipzig mit Musik von Beethoven und Brahms. Dieses Konzert ist allerdings bereits ausverkauft. Auch Fazil Say ist wieder dabei. Di 01.05.2018 20.00 Gewandhausorchester Leipzig – AUSVERKAUFT Andris Nelsons (Dirigent) Yefim Bronfman (Klavier) Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98 Einführung mit Prof. Dr. Holger Noltze um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer € 25,00 / 50,00 / 79,00 / 98,00 / 115,00 / 128,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND Sponsoren: PETER POHLMANN STIFTUNG; INNOGY ----------------------------------------------------------------------------- Mi 02.05.2018 11.00 Orgelvorstellung für Kids Klaus Eldert Müller (Orgel) Großes Instrument für kleine Besucher: eine Orgelvorstellung für Schüler Man nennt sie auch die »Königin der Instrumente«, denn die 3565 Pfeifen und 53 Register der großen Klais-Orgel erzeugen mächtige Klänge: Wie die Luft in die Pfeifen kommt, welche Geheimnisse der mobile Orgelspieltisch birgt und welche Klangvielfalt in dem Instrument steckt, erläutert Klaus Eldert Müller in einer Orgelvorstellung speziell für Schüler der Klassen 5 bis 10 aller weiterführenden Schulformen. Das Konzerthaus bietet auf diese Weise die Gelegenheit, ein Instrument kennenzulernen, das im Klassenraum keinen Platz hat. Als Experte an den Manualen und Pedalen teilt Reinoldikantor Müller auf altersgerechte Weise Insiderwissen mit den Schülern. € 5,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- Do 03.05.2018 20.00 Mireille Mathieu Die Welt-Tournee 2018 Sie gilt als DER Inbegriff des französischen Chansons: Seit über 50 Jahren begeistert Mireille Mathieu das Publikum auf der ganzen Welt mit ihrer zeitlosen Musik. Und wo ließe sich diese Ausnahmekünstlerin besser ehren als an dem Ort, der nunmehr seit mehr als 50 Jahren Ihr zuhause ist – auf der Bühne! Es gibt nicht viele Künstler, die es schaffen, über mehrere Jahrzehnte Erfolg zu haben – im Falle von Mireille Mathieu, mit sehr reduzierter Bühnenshow, die um so mehr ihre einmalige Bühnenpräsenz und ihre faszinierende Aura, die sie umgibt, zur Geltung bringt. € 50,25 / 61,75 / 73,25 / 84,75 / 102,00 Veranstalter: Semmel Concerts Entertainment GmbH ----------------------------------------------------------------------------- Fr 04.05.2018 20.00 Eivør Konni Kass (Support Act) Eivør wurde 1983 auf den Färöer Inseln geboren. Die Verwurzelung mit dieser abgeschiedenen und gleichzeitig wunderschönen Insel diente von Beginn an als musikalische Inspirationsquelle für die Sängerin, Musikerin und Songwriterin, die eine Stimme von einer seltenen Schönheit und Kraft besitzt. Bereits im Alter von 15 Jahren entschied sich Eivør, ihr Leben ganz der Musik zu widmen. Viele von Eivørs Songs sind auf Färöisch, viele andere auf Isländisch und in letzter Zeit tendiert sie auch immer mehr dazu, auf Englisch zu singen. Ihre Musik umfasst nicht nur eine große Bandbreite an musikalischen Einflüssen, sondern auch an Emotionen: So handeln ihre Songs von Themen wie Liebe, Verlust, Erinnerungen und Freiheit aber auch von der Natur. Eivørs Stimme besticht dabei mit ganz außergewöhnlicher und charakteristischer Schönheit, ist einzigartig in ihrer Intimität, ihrer mühelosen Virtuosität und der Vielfalt an Färbungen. € 25,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- Sa 05.05.2018 20.00 An American Night of Swing Swing Dance Orchestra Andrej Hermlin (Dirigent) Ann Sophie (Gesang) David Hermlin (Gesang) The Skylarks (Gesangsquintett) The best of Swing Die American Night of Swing vereint die Höhepunkte amerikanischer Swing-Musik in einem Programm. Die größten Erfolge der Swing-Legenden Benny Goodman, Tommy Dorsey, Artie Shaw, Duke Ellington und Glenn Miller werden dargeboten von dem erfolgreichsten deutschen Swing-Orchester unserer Zeit unter der Leitung von Andrej Hermlin. € 19,10 / 32,30 / 43,30 / 52,10 / 59,80 Veranstalter: Hamburger Theater- und Konzert-Kontor HTK GmbH & Co. KG ----------------------------------------------------------------------------- So 06.05.2018 11.00 Mensch Mozart! Klenze Streichquartett des Bayerischen Staatsorchesters Nemorino Scheliga (Klarinette) Günther Maria Halmer (Rezitation) Eine Hommage an ein Phänomen Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Klarinette und Streichquartett A-Dur KV 581 Günther Maria Halmer liest aus den emotionalen und unterhaltsamen Briefen von Wolfgang Amadeus Mozart. € 17,00 / 26,00 / 32,00 / 35,00 / 43,00 Veranstalter: Mozart Gesellschaft Dortmund e. V. ----------------------------------------------------------------------------- So 06.05.2018 18.00 Orgelrecital Klaus Eldert Müller Johann Sebastian Bach: »Goldberg-Variationen« BWV 988, Fassung für Orgel Louis Vierne: Orgelsinfonie Nr. 3 fis-moll op. 28 € 20,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- Mo 07.05.2018 18.30 Kopfnoten – Eine kleine Geschichte des Orchesters Michael Stegemann (Vortrag) Das Orchester im 21. Jahrhundert – eine Bestandsaufnahme Die Berliner und die Wiener Philharmoniker, das Royal Concertgebouw in Amsterdam und die großen Orchester Londons, die »Big Five« der USA (New York, Boston, Philadelphia, Chicago und Cleveland), die Opern- und Rundfunk-Sinfonieorchester, dazu die vielen Orchester, die eine historisch orientierte Aufführungspraxis betreiben – nie war die Orchesterlandschaft so reich und vielfältig. Allein in Deutschland gibt es mehr als 130 Orchester! Ort Orchesterzentrum|NRW · Brückstraße 47 · 44135 Dortmund € 8,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND In Zusammenarbeit mit Orchesterzentrum|NRW ----------------------------------------------------------------------------- Di 08.05.2018 20.00 Mi 09.05.2018 20.00 8. Philharmonisches Konzert Dortmunder Philharmoniker Mario Venzago (Dirigent) Thomas Kerstner (Tuba) sphären_reigen Leonard Bernstein: Divertimento für Orchester Ralph Vaughan Williams: Konzert für Tuba und Orchester f-moll Gustav Holst: »Die Planeten« Suite für großes Orchester op. 32 WirStimmenEin – Einführung um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer € 19,00 / 24,00 / 30,00 / 34,00 / 39,00 / 42,00 Veranstalter: Theater Dortmund ----------------------------------------------------------------------------- Fr 11.05.2018 20.00 Gloria Solistenensemble Kammerchor der TU Dortmund Philharmonischer Chor Essen WDR Funkhausorchester Köln Wayne Marshall (Dirigent) Eröffnung des 10. Klangvokal Musikfestival Dortmund Pēteris Vasks: »The Fruit of Silence« Francis Poulenc: Gloria für Sopran, Chor und Orchester Leonard Bernstein: Sinfonie Nr. 1 »Jeremiah« Leonard Bernstein: »Chichester Psalms« für Solo-Knabenstimme, Chor und Orchester Zum Auftakt des Jubiläumsfestivals gratuliert das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund gemeinsam mit rund 150 Mitwirkenden aus Dortmund, Essen und Köln dem großen USamerikanischen Komponisten Leonard Bernstein zu dessen 100. Geburtstag. Unter dem Dirigat des international gefeierten Bernstein-Spezialisten Wayne Marshall gelangt in diesem Konzert neben zwei bedeutenden Werken aus der Feder des Amerikaners mit Francis Poulencs Gloria ein weiteres Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts zur Aufführung. Einführung um 19.15 Uhr Die ursprünglich für diesen Tag geplante Aufführung von Leonard Bernsteins »Mass« entfällt. € 20,00 Veranstalter: Klangvokal Musikfestival Dortmund In Zusammenarbeit mit WDR ----------------------------------------------------------------------------- Mo 14.05.2018 19.00 Konzerthaus Backstage – Die Suche nach dem perfekten Klang Martin Schleske (Geigenbaumeister) Martin Schleske versucht mithilfe moderner Akustikforschung das, was noch keinem gelungen ist: Er will die Violinen der alten Meister Stradivari und Guarneri übertreffen. Einer der führenden Geigenbaumeister der Gegenwart erzählt von den Geheimnissen seines Berufes. € 8,00 Exklusiv für Abonnenten, Botschafter und Freunde des KONZERTHAUS DORTMUND Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- Di 15.05.2018 19.00 Konzertkino – Sir Georg Solti Ulrich Schardt (Moderation) Operndirigent auf großer Leinwand Richard Strauss: Vier letzte Lieder Richard Wagner: Ouvertüre zu »Der Fliegende Holländer« WWV 63 Richard Wagner: Ouvertüre zu »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« WWV 70 Richard Wagner: Vorspiel zu »Tristan und Isolde« WWV 90 Richard Wagner: Vorspiel zu »Die Meistersinger von Nürnberg« WWV 96 Sir Georg Solti, der 22 Jahre lang Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra war, gilt als bedeutender Operndirigent. So leitet er sein Orchester bei der Interpretation der berühmten Wagner-Ouvertüren. € 10,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- Mi 16.05.2018 20.00 Susana Baca Die zweimalige »Latin Grammy«-Gewinnerin Susana Baca leistete mit ihren Songs einen entscheidenden Beitrag zur Wiederbelebung der afro-peruanischen Musik. Mit traditionellen Perkussions-Instrumenten, Gitarre und ihrer weichen und doch souligen Stimme verschmilzt sie in ihren Liedern überlieferte Melodien und Rhythmen Perus mit modernen Stilelementen. € 29,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND Förderer: SPARKASSE DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- Do 17.05.2018 20.00 Klavierabend Fazıl Say Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier Nr. 23 f-moll op. 57 »Appassionata« Fazıl Say: »The Art of Piano« (Auszüge) weitere Werke von Erik Satie und Frédéric Chopin € 24,00 / 30,00 / 37,00 / 44,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND Förderer: FREUNDE DES KONZERTHAUS DORTMUND E. V. ----------------------------------------------------------------------------- So 20.05.2018 11.00 Festkonzert 2018 der Chorakademie Kinderchöre der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Mädchenchöre der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Opern-Kinderchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund WDR Kinderchor Dortmund Die Festkonzerte der Chorakademie mit einem bunt gemischten Programm, präsentiert von unterschiedlichen Ensembles aus Europas größter Singschule. € 23,00 / 26,00 / 30,00 / 33,00 / 36,00 Veranstalter: Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V. ----------------------------------------------------------------------------- So 20.05.2018 16.00 Festkonzert 2018 der Chorakademie Kinderchöre der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Jugendchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Stimmwechsler der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Jugendkonzertchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Sinfonischer Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Die Festkonzerte der Chorakademie mit einem bunt gemischten Programm, präsentiert von unterschiedlichen Ensembles aus Europas größter Singschule. € 23,00 / 26,00 / 30,00 / 33,00 / 36,00 Veranstalter: Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V. ----------------------------------------------------------------------------- Mo 21.05.2018 16.00 Festkonzert 2018 der Chorakademie Vocal Journey Kinderkonzertchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Opern-Kinderchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund WDR Kinderchor Dortmund Jugend-Mädchenchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Jugendkonzertchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Die Festkonzerte der Chorakademie mit einem bunt gemischten Programm, präsentiert von unterschiedlichen Ensembles aus Europas größter Singschule. € 23,00 / 26,00 / 30,00 / 33,00 / 36,00 Veranstalter: Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V. ----------------------------------------------------------------------------- Mi 23.05.2018 20.00 Max Raabe & Palast Orchester Der perfekte Moment... wird heut verpennt Für das neue Album und die Tournee 2018 hat Max Raabe herausgefunden, wie man gute Lieder schreibt: man tut am besten nichts! Nur so kann Raum für den perfekten Moment entstehen, in dem die Muse küsst. ›Ich bleib zu Haus und liege hier einfach nur so rum‹ singt sich so leicht – im Titelsong. So entstand das neue Album von Max Raabe, das er zusammen mit den Popfachkräften Annette Humpe, Christoph Israel, Peter Plate, Ulf Leo Sommer, Daniel Faust und Achim Hagemann geschrieben hat: »Der perfekte Moment... wird heut verpennt« ist auch der Titel des neuen Programms 2018 von Max Raabe & Palast Orchester. Mit Leichtigkeit verbindet sich die feine Ironie der Lieder aus den 20er- und 30erJahren mit dem schrägen Humor in den »Raabe-Pop«-Songs. € 30,00 / 50,00 / 64,00 / 75,00 / 85,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- So 27.05.2018 18.00 Giovanna d’Arco Marina Rebeka (Giovanna) Jean-François Borras (Carlo VII.) LandesJugendChor Nordrhein-Westfalen WDR Funkhausorchester Köln Daniele Callegari (Dirigent) Giuseppe Verdi: »Giovanna d’Arco« Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten (konzertante Aufführung in italienischer Sprache) Einführung um 17.15 Uhr € 14,00 / 22,00 / 32,00 / 42,00 / 49,00 / 59,00 Veranstalter: Klangvokal Musikfestival Dortmund In Zusammenarbeit mit WDR ----------------------------------------------------------------------------- Mi 30.05.2018 20.00 Bodo Wartke Bodo Wartke (Gesang, Klavier) Was, wenn doch? Der Gentleman-Entertainer am Flügel meldet sich zurück! Mit seinem fünften Klavierkabarettprogramm bezeugt Bodo Wartke, dass es möglich ist, seiner Bühnenkunst treu zu bleiben und zugleich für neue Begegnungen und Einflüsse offen zu sein. Der Sprachjongleur, der auf eine 20 Jahre währende Karriere zurückblicken kann, macht sich sinnend und singend auf den Weg – jede Menge Fragen im Gepäck – und lädt das Publikum zu einem Perspektivwechsel ein. Was, wenn doch? bietet mitreißendes Klavierkabarett in Reimkultur ebenso wie verblüffende Denkanstöße beim augenzwinkernden Blick auf unser alltägliches Miteinander. € 16,00 / 24,00 / 30,00 / 35,00 / 39,00 Veranstalter: KONZERTHAUS DORTMUND ----------------------------------------------------------------------------- Quelle: Katharina Kierig/Konzerthaus Dortmund Konzerthaus Read the full article
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Marshall-Inseln erstes Land, das eigene Krypto-Währung als gesetzliches Zahlungsmittel auf den Markt bringt
Der Beitrag Marshall-Inseln erstes Land, das eigene Krypto-Währung als gesetzliches Zahlungsmittel auf den Markt bringt erschien zuerst auf Krpyto Wiki.de.
from Krpyto Wiki.de https://krypto-wiki.de/marshall-inseln-erstes-land-das-eigene-krypto-waehrung-als-gesetzliches-zahlungsmittel-auf-den-markt-bringt/
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Nauru
Nauru (nauruisch Ripublik Naoero; englisch Republic of Nauru) ist ein Inselstaat mit etwa 10.000 Einwohnern. Nauru ist nach Fläche der drittkleinste und nach Einwohnerzahl mit einer Bevölkerung von ca. 10.000 neben Tuvalu der zweit- oder drittkleinste anerkannte Staat sowie die kleinste Republik der Erde. Nauru liegt im Pazifischen Ozean und besteht aus der gleichnamigen Koralleninsel, die zur Inselwelt Mikronesiens gehört, sowie den zum Staat gehörenden Hoheitsgewässern im Umkreis von zwölf Seemeilen. Der Inselstaat grenzt im Westen an die Föderierten Staaten von Mikronesien, im Norden an den Inselstaat der Marshallinseln, im Osten an den Inselstaat Kiribati und im Süden an den Inselstaat der Salomonen. Die Einwohner von Nauru konnten lange Zeit vom Abbau der reichen Phosphatbestände leben. Als diese zur Neige gingen, zeigte sich, dass der Staat und die meisten Bürger die Gewinne nicht zukunftssicher investiert hatten. Nauru, das zur Zeit des Phosphatabbaus noch das höchste Pro-Kopf-Einkommen weltweit vorweisen konnte, verarmte nach dem vollständigen Abbau der einzigen Ressource zunehmend. Heute vor 50 Jahren wurde Nauru von Australien unabhängig und eine völkerrechtlich souveräne Republik. – Zum Artikel …
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"Verbindungen" zum Kreml Italien beschlagnahmt angebliche Putin-Megajacht 07.05.2022, 00:45 Uhr Die "Scheherazade" stammt aus deutscher Produktion und soll Hunderte Millionen Euro wert sein. Angeblich gehört die Megajacht sogar dem russischen Präsidenten Putin selbst. Nun wird sie von italienischen Behörden beschlagnahmt. Die italienischen Behörden haben die in einer toskanischen Werft liegende Megajacht "Scheherazade" festgesetzt. Ermittlungen hätten "erhebliche wirtschaftliche und geschäftliche Verbindungen zwischen dem offiziellen Eigentümer der 'Scheherazade' und bedeutenden Persönlichkeiten der russischen Regierung" ergeben, erklärte das italienische Wirtschaftsministerium. Die unter der Flagge der Kaimaninseln fahrende Jacht, die zuletzt im Hafen von Marina di Carrara gewartet worden war, sei den Behörden schon länger aufgefallen. Offenbar kam Finanzminister Daniele Franco mit seiner Entscheidung für die Beschlagnahmung einem Auslaufen der "Scheherazade" und einer möglichen Flucht aus dem italienischen Gebiet zuvor. Die "New York Times" hatte in dieser Woche berichtet, dass die Jacht nach Monaten im Trockendock am Dienstag erstmals wieder zu Wasser gelassen worden sei. Crew-Mitglieder seien beobachtet worden, wie sie das Schiff eilig beluden, außerdem sei die Jacht in der Vorwoche aufgetankt worden. Das Ministerium gab den Namen des Eigentümers nicht bekannt. Medienberichten zufolge gehört die "Scheherazade", die unter der Flagge der Cayman-Inseln fährt, einem auf den Marshall-Inseln registrierten Unternehmen. Mitglieder der Anti-Korruptionsstiftung des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny hatten die Jacht dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zugeschrieben. Das Luxusjacht-Unternehmen The Italian Sea Group, das zuletzt an dem Schiff gearbeitet hatte, hatte vor Wochen mitgeteilt, dass Putin laut Dokumenten nicht der Besitzer sei. Italienischen Medien zufolge ist Eduard Chudainatow, der Ex-Chef des russischen Staatskonzerns Rosneft, als Besitzer eingetragen. Der Erdölmanager wird auch als Eigentümer der Superjacht "Amadea" angeführt, die am Dienstag auf Fidschi beschlagnahmt worden war. Das im Jahr 2020 von der deutschen Firma Lürssen gebaute Schiff verfügt laut der spezialisierten Website SuperYachtFan über zwei Hubschrauberlandeplätze, einen Swimmingpool und ein Kino und ist umgerechnet rund 640 Millionen Euro wert. Seit dem Einmarsch Moskaus in die Ukraine am 24. Februar sind in Europa bereits zahlreiche Jachten russischer Oligarchen beschlagnahmt worden.
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Flughäfen: Liberia Roberts International Airport (ROB) Spriggs Payne Airport (MLW)
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25. Deutscher Umweltpreis vergeben
25. Deutscher Umweltpreis geht an Naturschützer-Trio und Technik-Pioniere
Osnabrück:- Sielmann/Frobel/Weiger für "Grünes Band", Unternehmer Oswald für Entwicklung sparsamer Spezialmotoren am 29.10. geehrt - Ehrenpreis de Brum (verstorben) Die Naturschützer Inge Sielmann (87, München), Dr. Kai Frobel (58, Nürnberg) und Prof. Dr. Hubert Weiger (70, Fürth) einerseits, die Unternehmer Bernhard (86) und Johannes Oswald (56, Miltenberg) andererseits werden 2017 mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgezeichnet. Die Stiftung würdigt damit den Einsatz des Naturschützer-Trios für das erste und größte gesamtdeutsche Naturschutzprojekt, das "Grüne Band", sowie im Familienunternehmen OSWALD Elektromotoren die Entwicklung eines besonders energiesparenden Elektromotors für etwa industrielle Zerkleinerer oder Pressen, die eine Revolution in der Antriebstechnik bedeutet habe. Die mit einem Preisgeld von jeweils 245.000 Euro verbundene Auszeichnung werden die beiden Preisträgergruppen am 29. Oktober in Braunschweig von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhalten. Der mit 10.000 Euro dotierte Ehrenpreis geht posthum an den früheren Außenminister der Marshall-Inseln, Tony de Brum (72). "Stabilität des Systems Erde hart an Belastungsgrenzen geführt" "In einer immer komplexer werdenden Welt brauchen wir grundlegend neue Ansätze in Technik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft", betonte heute der stellvertretende DBU-Generalsekretär Prof. Dr. Werner Wahmhoff bei der Bekanntgabe der neuen Träger des DBU-Preises, der 2017 zum 25. Mal von der Stiftung verliehen wird. Der Kampf für Klima- und Naturschutz sowie Energieeffizienz sei dabei kein Selbstzweck. Die Stabilität des "Systems Erde" sei "von uns Menschen hart an die Belastungsgrenzen unseres Planeten herangeführt" worden. Wahmhoff: "Wir sind die letzte Generation, die den Umschwung noch schaffen kann, aber auch die erste, die unter den massiven Auswirkungen der globalen Veränderungen zu leiden hat. Letztlich geht es um die Frage, wie im Jahr 2050 rund zehn Milliarden Menschen gut und im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen leben können." Familienunternehmen, dem für "unseren Wirtschaftsstandort eine überragende Bedeutung zukommt" Zu den Gesellschaftern und Geschäftsführern des Miltenberger Unternehmens OSWALD Elektromotoren, Johannes und Bernhard Oswald, führte Wahmhoff aus, Vater und Sohn hätten die Energieeffizienz und Produktivität von Anlagen wie z.B. industriellen Zerkleinerern und Pressen deutlich erhöht und seien Wegbereiter einer umweltentlastenden Innovation. Als erste hätten sie Machbarkeit und Perspektiven einer neuen Technologie erkannt und die Produkte erfolgreich im Markt platziert. Sie stünden für die kleinen und mittleren Familienunternehmen in Deutschland, denen für "unseren Wirtschaftsstandort eine überragende Bedeutung zukommt". Ihre Torquemotoren (torque, engl.: Drehmoment) verringerten gegenüber anderen mechanischen oder hydraulischen Antriebslösungen den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent, der Einsatz von Getriebeöl falle weg, die Maschinen würden leichter, benötigten weniger Platz, produzierten geringere Betriebskosten und seien leiser. Mit ihren Antrieben, die auf die kundenspezifischen Anforderungen hin "maßgeschneidert" würden, habe sich die Fa. OSWALD zu einem Weltmarktführer entwickelt. Auch bei einer weiteren Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, der Hochtemperatur Supraleiter Technologie, stehe die Firma mit an der Spitze der Entwicklung. Neben dem betrieblichen Engagement zeichneten sich die Firmenchefs durch bemerkenswerte Verbandsaktivitäten und ein außergewöhnliches, regionales bürgerschaftliches Engagement aus. Durch Liebe engagierter Naturfreunde Zufluchtsort für Pflanzen und Tiere erhalten Als "Wegbereiter des 'Grünen Bandes' als erstes und größtes gesamtdeutsches Naturschutzprojekt" würdigte Wahmhoff Inge Sielmann, Ehren-Vorsitzende der Heinz Sielmann Stiftung, Dr. Kai Frobel, Koordinator des bundesweit und international tätigen Projektbüros Grünes Band des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND. Nur durch die Liebe engagierter Naturfreunde, für die das Trio stehe, habe die rund 1.400 Kilometer lange ehemalige innerdeutsche Grenze für die Pflanzen- und Tierwelt erhalten werden können, die einen Zufluchtsort innerhalb des ehemaligen 'Todesstreifens' gefunden hatten. Vision einer europäischen Initiative für das Grüne Band ins Leben gerufen Inge Sielmann, Witwe des DBU-Ehrenpreisträgers von 2005, Heinz Sielmann, habe das Werk ihres Mannes konsequent fortgesetzt und Neues vor allem in der Umweltbildung initiiert. Mit verschiedenen Initiativen in Kindergärten und Grundschulen habe sie ein Ausrufezeichen für den Bildungsauftrag am und mit dem Grünen Band gesetzt und dessen Bedeutung für den Schutz der biologischen Vielfalt betont. Besondere Verdienste habe sie auch durch die Sicherung weiterer Naturschutzflächen wie etwa dem "Biotopverbund Harz-Eichsfeld-Werratal" erworben. Frobel sei Initiator und Namensgeber des "Grünen Bandes" und habe lange vor der Wende durch seine Vorarbeiten und seine Kontaktaufnahme zu Kollegen in der ehemaligen DDR die Basis für das erste und größte gesamtdeutsche Naturschutzprojekt gelegt. Seine wissenschaftlichen Arbeiten hätten bereits in den 70er und 80er Jahren bundesweit erstmals das hohe Naturpotenzial und die herausragende Bedeutung des Grenzstreifens belegt. Mit einer großen Konferenz mit Teilnehmern aus Ost und West habe er den Grundstein für die Resolution zum Schutz des Grünen Bandes gelegt. 1998 habe er das bundesweit und international tätige Projektbüro Grünes Band des BUND gegründet und koordiniere es bis heute. Weiger habe den auf interdisziplinären Dialog ausgerichteten völkerverbindenden Charakter des Projektes mit Frobel vorangetrieben, über die Grenzen Deutschlands hinaus gedacht und die Vision eines Grünen Bandes Europa entwickelt. Als Mitglied zahlreicher Gremien habe er sich um den Erhalt des ehemaligen Grenzstreifens besondere Verdienste erworben und stets seine "schützende, fordernde und fördernde" Hand über ihn gehalten - auch in schwierigen Zeiten. Wahmhoff: "Durch Sielmann, Frobel und Weiger wurde in Deutschland die Vision einer europäischen Initiative für das Grüne Band ins Leben gerufen und ein Symbol für die Überwindung des Kalten Krieges gesetzt." "Planeten durch feinfühliges Vorgehen mit viel Fingerspitzengefühl besondere Dienste erwiesen" Zu dem in der vorletzten Woche verstorbenen Tony de Brum, Ex-Außenminister der Marshall-Inseln und jetzt posthum mit dem DBU-Ehrenpreis ausgezeichnet, führte Wahmhoff aus, seinem persönlichen Engagement und diplomatischen Geschick als engagiertem Vertreter der pazifischen Inselstaaten sei es maßgeblich zu verdanken gewesen, dass es 2015 zum Pariser Klimaschutzabkommen gekommen sei. Dabei hatte die Staatengemeinschaft die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber den vorindustriellen Werten festgeschrieben. Entscheidend mitgewirkt habe er am Zustandekommen der "High Ambition Coalition", einer Allianz von Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern, die bei den Klimaverhandlungen eine einheitliche Kompromisslinie aufgebaut und ihren Forderungen somit Nachdruck verliehen habe. De Brum habe so vor allem den Staaten und Regionen eine Stimme verliehen, die voraussichtlich am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels durch steigende Meeresspiegel und starke Unwetter bedroht sein werden. Wahmhoff: "Er hat dem Schutz unseres Planeten in all den Jahren seines engagierten Wirkens durch sein feinfühliges Vorgehen mit viel Fingerspitzengefühl besondere Dienste erwiesen." Kontakt DBU An der Bornau 2 49090 Osnabrück Telefon: 0541|9633-521 0171|3812888 Telefax: 0541|9633-198 [email protected] www.dbu.de Text & Bild: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Click to Post
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25. Deutscher Umweltpreis vergeben
25. Deutscher Umweltpreis geht an Naturschützer-Trio und Technik-Pioniere
Osnabrück:- Sielmann/Frobel/Weiger für "Grünes Band", Unternehmer Oswald für Entwicklung sparsamer Spezialmotoren am 29.10. geehrt - Ehrenpreis de Brum (verstorben) Die Naturschützer Inge Sielmann (87, München), Dr. Kai Frobel (58, Nürnberg) und Prof. Dr. Hubert Weiger (70, Fürth) einerseits, die Unternehmer Bernhard (86) und Johannes Oswald (56, Miltenberg) andererseits werden 2017 mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgezeichnet. Die Stiftung würdigt damit den Einsatz des Naturschützer-Trios für das erste und größte gesamtdeutsche Naturschutzprojekt, das "Grüne Band", sowie im Familienunternehmen OSWALD Elektromotoren die Entwicklung eines besonders energiesparenden Elektromotors für etwa industrielle Zerkleinerer oder Pressen, die eine Revolution in der Antriebstechnik bedeutet habe. Die mit einem Preisgeld von jeweils 245.000 Euro verbundene Auszeichnung werden die beiden Preisträgergruppen am 29. Oktober in Braunschweig von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhalten. Der mit 10.000 Euro dotierte Ehrenpreis geht posthum an den früheren Außenminister der Marshall-Inseln, Tony de Brum (72). "Stabilität des Systems Erde hart an Belastungsgrenzen geführt" "In einer immer komplexer werdenden Welt brauchen wir grundlegend neue Ansätze in Technik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft", betonte heute der stellvertretende DBU-Generalsekretär Prof. Dr. Werner Wahmhoff bei der Bekanntgabe der neuen Träger des DBU-Preises, der 2017 zum 25. Mal von der Stiftung verliehen wird. Der Kampf für Klima- und Naturschutz sowie Energieeffizienz sei dabei kein Selbstzweck. Die Stabilität des "Systems Erde" sei "von uns Menschen hart an die Belastungsgrenzen unseres Planeten herangeführt" worden. Wahmhoff: "Wir sind die letzte Generation, die den Umschwung noch schaffen kann, aber auch die erste, die unter den massiven Auswirkungen der globalen Veränderungen zu leiden hat. Letztlich geht es um die Frage, wie im Jahr 2050 rund zehn Milliarden Menschen gut und im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen leben können." Familienunternehmen, dem für "unseren Wirtschaftsstandort eine überragende Bedeutung zukommt" Zu den Gesellschaftern und Geschäftsführern des Miltenberger Unternehmens OSWALD Elektromotoren, Johannes und Bernhard Oswald, führte Wahmhoff aus, Vater und Sohn hätten die Energieeffizienz und Produktivität von Anlagen wie z.B. industriellen Zerkleinerern und Pressen deutlich erhöht und seien Wegbereiter einer umweltentlastenden Innovation. Als erste hätten sie Machbarkeit und Perspektiven einer neuen Technologie erkannt und die Produkte erfolgreich im Markt platziert. Sie stünden für die kleinen und mittleren Familienunternehmen in Deutschland, denen für "unseren Wirtschaftsstandort eine überragende Bedeutung zukommt". Ihre Torquemotoren (torque, engl.: Drehmoment) verringerten gegenüber anderen mechanischen oder hydraulischen Antriebslösungen den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent, der Einsatz von Getriebeöl falle weg, die Maschinen würden leichter, benötigten weniger Platz, produzierten geringere Betriebskosten und seien leiser. Mit ihren Antrieben, die auf die kundenspezifischen Anforderungen hin "maßgeschneidert" würden, habe sich die Fa. OSWALD zu einem Weltmarktführer entwickelt. Auch bei einer weiteren Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, der Hochtemperatur Supraleiter Technologie, stehe die Firma mit an der Spitze der Entwicklung. Neben dem betrieblichen Engagement zeichneten sich die Firmenchefs durch bemerkenswerte Verbandsaktivitäten und ein außergewöhnliches, regionales bürgerschaftliches Engagement aus. Durch Liebe engagierter Naturfreunde Zufluchtsort für Pflanzen und Tiere erhalten Als "Wegbereiter des 'Grünen Bandes' als erstes und größtes gesamtdeutsches Naturschutzprojekt" würdigte Wahmhoff Inge Sielmann, Ehren-Vorsitzende der Heinz Sielmann Stiftung, Dr. Kai Frobel, Koordinator des bundesweit und international tätigen Projektbüros Grünes Band des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND. Nur durch die Liebe engagierter Naturfreunde, für die das Trio stehe, habe die rund 1.400 Kilometer lange ehemalige innerdeutsche Grenze für die Pflanzen- und Tierwelt erhalten werden können, die einen Zufluchtsort innerhalb des ehemaligen 'Todesstreifens' gefunden hatten. Vision einer europäischen Initiative für das Grüne Band ins Leben gerufen Inge Sielmann, Witwe des DBU-Ehrenpreisträgers von 2005, Heinz Sielmann, habe das Werk ihres Mannes konsequent fortgesetzt und Neues vor allem in der Umweltbildung initiiert. Mit verschiedenen Initiativen in Kindergärten und Grundschulen habe sie ein Ausrufezeichen für den Bildungsauftrag am und mit dem Grünen Band gesetzt und dessen Bedeutung für den Schutz der biologischen Vielfalt betont. Besondere Verdienste habe sie auch durch die Sicherung weiterer Naturschutzflächen wie etwa dem "Biotopverbund Harz-Eichsfeld-Werratal" erworben. Frobel sei Initiator und Namensgeber des "Grünen Bandes" und habe lange vor der Wende durch seine Vorarbeiten und seine Kontaktaufnahme zu Kollegen in der ehemaligen DDR die Basis für das erste und größte gesamtdeutsche Naturschutzprojekt gelegt. Seine wissenschaftlichen Arbeiten hätten bereits in den 70er und 80er Jahren bundesweit erstmals das hohe Naturpotenzial und die herausragende Bedeutung des Grenzstreifens belegt. Mit einer großen Konferenz mit Teilnehmern aus Ost und West habe er den Grundstein für die Resolution zum Schutz des Grünen Bandes gelegt. 1998 habe er das bundesweit und international tätige Projektbüro Grünes Band des BUND gegründet und koordiniere es bis heute. Weiger habe den auf interdisziplinären Dialog ausgerichteten völkerverbindenden Charakter des Projektes mit Frobel vorangetrieben, über die Grenzen Deutschlands hinaus gedacht und die Vision eines Grünen Bandes Europa entwickelt. Als Mitglied zahlreicher Gremien habe er sich um den Erhalt des ehemaligen Grenzstreifens besondere Verdienste erworben und stets seine "schützende, fordernde und fördernde" Hand über ihn gehalten - auch in schwierigen Zeiten. Wahmhoff: "Durch Sielmann, Frobel und Weiger wurde in Deutschland die Vision einer europäischen Initiative für das Grüne Band ins Leben gerufen und ein Symbol für die Überwindung des Kalten Krieges gesetzt." "Planeten durch feinfühliges Vorgehen mit viel Fingerspitzengefühl besondere Dienste erwiesen" Zu dem in der vorletzten Woche verstorbenen Tony de Brum, Ex-Außenminister der Marshall-Inseln und jetzt posthum mit dem DBU-Ehrenpreis ausgezeichnet, führte Wahmhoff aus, seinem persönlichen Engagement und diplomatischen Geschick als engagiertem Vertreter der pazifischen Inselstaaten sei es maßgeblich zu verdanken gewesen, dass es 2015 zum Pariser Klimaschutzabkommen gekommen sei. Dabei hatte die Staatengemeinschaft die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber den vorindustriellen Werten festgeschrieben. Entscheidend mitgewirkt habe er am Zustandekommen der "High Ambition Coalition", einer Allianz von Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern, die bei den Klimaverhandlungen eine einheitliche Kompromisslinie aufgebaut und ihren Forderungen somit Nachdruck verliehen habe. De Brum habe so vor allem den Staaten und Regionen eine Stimme verliehen, die voraussichtlich am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels durch steigende Meeresspiegel und starke Unwetter bedroht sein werden. Wahmhoff: "Er hat dem Schutz unseres Planeten in all den Jahren seines engagierten Wirkens durch sein feinfühliges Vorgehen mit viel Fingerspitzengefühl besondere Dienste erwiesen." Kontakt DBU An der Bornau 2 49090 Osnabrück Telefon: 0541|9633-521 0171|3812888 Telefax: 0541|9633-198 [email protected] www.dbu.de Text & Bild: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Click to Post
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25. Deutscher Umweltpreis vergeben
25. Deutscher Umweltpreis geht an Naturschützer-Trio und Technik-Pioniere
Osnabrück:- Sielmann/Frobel/Weiger für "Grünes Band", Unternehmer Oswald für Entwicklung sparsamer Spezialmotoren am 29.10. geehrt - Ehrenpreis de Brum (verstorben) Die Naturschützer Inge Sielmann (87, München), Dr. Kai Frobel (58, Nürnberg) und Prof. Dr. Hubert Weiger (70, Fürth) einerseits, die Unternehmer Bernhard (86) und Johannes Oswald (56, Miltenberg) andererseits werden 2017 mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgezeichnet. Die Stiftung würdigt damit den Einsatz des Naturschützer-Trios für das erste und größte gesamtdeutsche Naturschutzprojekt, das "Grüne Band", sowie im Familienunternehmen OSWALD Elektromotoren die Entwicklung eines besonders energiesparenden Elektromotors für etwa industrielle Zerkleinerer oder Pressen, die eine Revolution in der Antriebstechnik bedeutet habe. Die mit einem Preisgeld von jeweils 245.000 Euro verbundene Auszeichnung werden die beiden Preisträgergruppen am 29. Oktober in Braunschweig von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhalten. Der mit 10.000 Euro dotierte Ehrenpreis geht posthum an den früheren Außenminister der Marshall-Inseln, Tony de Brum (72). "Stabilität des Systems Erde hart an Belastungsgrenzen geführt" "In einer immer komplexer werdenden Welt brauchen wir grundlegend neue Ansätze in Technik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft", betonte heute der stellvertretende DBU-Generalsekretär Prof. Dr. Werner Wahmhoff bei der Bekanntgabe der neuen Träger des DBU-Preises, der 2017 zum 25. Mal von der Stiftung verliehen wird. Der Kampf für Klima- und Naturschutz sowie Energieeffizienz sei dabei kein Selbstzweck. Die Stabilität des "Systems Erde" sei "von uns Menschen hart an die Belastungsgrenzen unseres Planeten herangeführt" worden. Wahmhoff: "Wir sind die letzte Generation, die den Umschwung noch schaffen kann, aber auch die erste, die unter den massiven Auswirkungen der globalen Veränderungen zu leiden hat. Letztlich geht es um die Frage, wie im Jahr 2050 rund zehn Milliarden Menschen gut und im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen leben können." Familienunternehmen, dem für "unseren Wirtschaftsstandort eine überragende Bedeutung zukommt" Zu den Gesellschaftern und Geschäftsführern des Miltenberger Unternehmens OSWALD Elektromotoren, Johannes und Bernhard Oswald, führte Wahmhoff aus, Vater und Sohn hätten die Energieeffizienz und Produktivität von Anlagen wie z.B. industriellen Zerkleinerern und Pressen deutlich erhöht und seien Wegbereiter einer umweltentlastenden Innovation. Als erste hätten sie Machbarkeit und Perspektiven einer neuen Technologie erkannt und die Produkte erfolgreich im Markt platziert. Sie stünden für die kleinen und mittleren Familienunternehmen in Deutschland, denen für "unseren Wirtschaftsstandort eine überragende Bedeutung zukommt". Ihre Torquemotoren (torque, engl.: Drehmoment) verringerten gegenüber anderen mechanischen oder hydraulischen Antriebslösungen den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent, der Einsatz von Getriebeöl falle weg, die Maschinen würden leichter, benötigten weniger Platz, produzierten geringere Betriebskosten und seien leiser. Mit ihren Antrieben, die auf die kundenspezifischen Anforderungen hin "maßgeschneidert" würden, habe sich die Fa. OSWALD zu einem Weltmarktführer entwickelt. Auch bei einer weiteren Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, der Hochtemperatur Supraleiter Technologie, stehe die Firma mit an der Spitze der Entwicklung. Neben dem betrieblichen Engagement zeichneten sich die Firmenchefs durch bemerkenswerte Verbandsaktivitäten und ein außergewöhnliches, regionales bürgerschaftliches Engagement aus. Durch Liebe engagierter Naturfreunde Zufluchtsort für Pflanzen und Tiere erhalten Als "Wegbereiter des 'Grünen Bandes' als erstes und größtes gesamtdeutsches Naturschutzprojekt" würdigte Wahmhoff Inge Sielmann, Ehren-Vorsitzende der Heinz Sielmann Stiftung, Dr. Kai Frobel, Koordinator des bundesweit und international tätigen Projektbüros Grünes Band des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND. Nur durch die Liebe engagierter Naturfreunde, für die das Trio stehe, habe die rund 1.400 Kilometer lange ehemalige innerdeutsche Grenze für die Pflanzen- und Tierwelt erhalten werden können, die einen Zufluchtsort innerhalb des ehemaligen 'Todesstreifens' gefunden hatten. Vision einer europäischen Initiative für das Grüne Band ins Leben gerufen Inge Sielmann, Witwe des DBU-Ehrenpreisträgers von 2005, Heinz Sielmann, habe das Werk ihres Mannes konsequent fortgesetzt und Neues vor allem in der Umweltbildung initiiert. Mit verschiedenen Initiativen in Kindergärten und Grundschulen habe sie ein Ausrufezeichen für den Bildungsauftrag am und mit dem Grünen Band gesetzt und dessen Bedeutung für den Schutz der biologischen Vielfalt betont. Besondere Verdienste habe sie auch durch die Sicherung weiterer Naturschutzflächen wie etwa dem "Biotopverbund Harz-Eichsfeld-Werratal" erworben. Frobel sei Initiator und Namensgeber des "Grünen Bandes" und habe lange vor der Wende durch seine Vorarbeiten und seine Kontaktaufnahme zu Kollegen in der ehemaligen DDR die Basis für das erste und größte gesamtdeutsche Naturschutzprojekt gelegt. Seine wissenschaftlichen Arbeiten hätten bereits in den 70er und 80er Jahren bundesweit erstmals das hohe Naturpotenzial und die herausragende Bedeutung des Grenzstreifens belegt. Mit einer großen Konferenz mit Teilnehmern aus Ost und West habe er den Grundstein für die Resolution zum Schutz des Grünen Bandes gelegt. 1998 habe er das bundesweit und international tätige Projektbüro Grünes Band des BUND gegründet und koordiniere es bis heute. Weiger habe den auf interdisziplinären Dialog ausgerichteten völkerverbindenden Charakter des Projektes mit Frobel vorangetrieben, über die Grenzen Deutschlands hinaus gedacht und die Vision eines Grünen Bandes Europa entwickelt. Als Mitglied zahlreicher Gremien habe er sich um den Erhalt des ehemaligen Grenzstreifens besondere Verdienste erworben und stets seine "schützende, fordernde und fördernde" Hand über ihn gehalten - auch in schwierigen Zeiten. Wahmhoff: "Durch Sielmann, Frobel und Weiger wurde in Deutschland die Vision einer europäischen Initiative für das Grüne Band ins Leben gerufen und ein Symbol für die Überwindung des Kalten Krieges gesetzt." "Planeten durch feinfühliges Vorgehen mit viel Fingerspitzengefühl besondere Dienste erwiesen" Zu dem in der vorletzten Woche verstorbenen Tony de Brum, Ex-Außenminister der Marshall-Inseln und jetzt posthum mit dem DBU-Ehrenpreis ausgezeichnet, führte Wahmhoff aus, seinem persönlichen Engagement und diplomatischen Geschick als engagiertem Vertreter der pazifischen Inselstaaten sei es maßgeblich zu verdanken gewesen, dass es 2015 zum Pariser Klimaschutzabkommen gekommen sei. Dabei hatte die Staatengemeinschaft die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber den vorindustriellen Werten festgeschrieben. Entscheidend mitgewirkt habe er am Zustandekommen der "High Ambition Coalition", einer Allianz von Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern, die bei den Klimaverhandlungen eine einheitliche Kompromisslinie aufgebaut und ihren Forderungen somit Nachdruck verliehen habe. De Brum habe so vor allem den Staaten und Regionen eine Stimme verliehen, die voraussichtlich am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels durch steigende Meeresspiegel und starke Unwetter bedroht sein werden. Wahmhoff: "Er hat dem Schutz unseres Planeten in all den Jahren seines engagierten Wirkens durch sein feinfühliges Vorgehen mit viel Fingerspitzengefühl besondere Dienste erwiesen." Kontakt DBU An der Bornau 2 49090 Osnabrück Telefon: 0541|9633-521 0171|3812888 Telefax: 0541|9633-198 [email protected] www.dbu.de Text & Bild: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Click to Post
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