#Landnahme
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Verwobene Spuren der Zeit: Ein Tag in Benstrup und die lebendige Seele eines Dorfes
An einem sonnigen Morgen entschied sich Marcus, einen Ausflug in das charmante Dorf Benstrup bei Steinrieden und Madlage in Niedersachsen zu machen. Ein Ort mit historischer Bedeutung und einer starken Gemeinschaft, wie er bald feststellen sollte.
Benstrup, Steinrieden und Madlage waren einst eigenständige Bauerschaften, die heute eine enge Kirchengemeinde und Dorfgemeinschaft bilden. Sie gehörten zur malerischen Stadt Löningen im Landkreis Cloppenburg im Oldenburger Münsterland. Die Geschichte von Benstrup reichte weit zurück, bis ins Jahr 1258, als es erstmals als "Bedenstorpe" urkundlich erwähnt wurde. Doch die Ursprünge reichten noch weiter in die Vergangenheit zurück, bis zur altsächsischen Landnahme im 5./6. Jahrhundert n. Chr. Die Gründung von Benstrup war strategisch klug entlang des "Flämischen Heer- und Handelswegs", was auf eine bewusste Ansiedlungspolitik hinweist.
Marcus wanderte durch die Geschichte, während er die denkmalgeschützte St.-Bonifatius-Kirche bewunderte. Ein architektonisches Juwel, erbaut in den Jahren 1921-1923 im neubarocken Stil mit Jugendstilelementen. Die Innenausmalung, geschaffen im Nazarener-Stil, war atemberaubend und verlieh der Kirche eine einzigartige Atmosphäre. Hier begegnete er dem ehrenamtlichen Kinderchorleiter und wurde von der Musik verzaubert.
Die Begegnungen gingen weiter, als Marcus auf dem Manis Hof ankam, gezogen von einer traditionellen Pferdekutsche. Hier traf er auf den gelehrten Landmaschinenmechaniker Mani, der ihm stolz seine Kutschen und den Pferdestall zeigte. Als Überraschung kam der Musikverein um die Ecke und spielte mit 60 Musikanten wundervolle Melodien. Marcus spürte die Freude und Begeisterung der Gemeinschaft.
In der örtlichen Gaststätte, dem Mittelpunkt des Dorfes, erfuhr Marcus von der außergewöhnlichen Idee der Dorfgemeinschaft, sie zu kaufen und zu renovieren. Hier traf er Lüdger, den leidenschaftlichen Schützenkönig, der nicht nur die Baustelle der Gaststätte leitete, sondern auch im Schützenverein aktiv war. Die Gemeinschaft in Benstrup war stark, und jeder half einander.
Nächster Halt war der Treckerclub, der mit seinen beeindruckenden "Monstertreckern" an Weltmeisterschaften teilnahm. Die Maschinen waren trotz ihrer immensen PS-Zahlen nachhaltig, da sie mit CO2-neutralem Pflanzenöl betrieben wurden. Die deutschen Meisterschaften waren ihr Ziel.
Im Töpferatelier von Benstrup begegnete Marcus kreativen Köpfen, die wunderschöne Figuren und Schmuckstücke herstellten und verkauften. Hier spürte er die Liebe zur Handwerkskunst und die Kreativität der Dorfbewohner.
Der Tag neigte sich dem Ende zu, und Marcus traf Gerd, den 2. Vorsitzenden des Dorfvereins, der gerade am Kochen war. Gerd, ein engagiertes Mitglied der Dorfgemeinschaft seit über 10 Jahren, erzählte stolz von der Herzlichkeit und Offenheit der Benstruper.
Mit einem wärmeren Herzen und einem erfüllten Geist verabschiedete sich Marcus von Benstrup. Ein Ort, der nicht nur reich an Geschichte und Tradition war, sondern auch von einer lebendigen und unterstützenden Gemeinschaft geprägt war. Es war eine Reise, die Marcus nicht so schnell vergessen würde, und er wusste, dass er sich immer willkommen fühlen würde, wenn er zurückkehrte.
#Benstrup#Steinrieden#Madlage#Niedersachsen#Löningen#Landkreis Cloppenburg#Oldenburger Münsterland#Geschichte#Dorfgemeinschaft#Kirchengemeinde#St.-Bonifatius-Kirche#Bauerschaften#Landnahme#Flämischer Heer- und Handelsweg#Pferdekutsche#Manis Hof#Musikverein#Schützenkönig#Treckerclub#Töpferatelier#Gemeinschaft#Nachhaltigkeit#Handwerkskunst#Dorfverein#Herzlichkeit#Willkommenheit#Historie#Denkmalgeschützt#Jugendstil#Kirchenbauarchitekt
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DIE ERBEN VON KANAAN
vertragliche Rechtsperson anerkannt wäre. Betrachten wir die also einmal näher die historischen Verhältnisse.[In der Folge beziehen sich alle Jahreszahlen auf die Zeit v. Chr., wenn nicht anders angegeben]Das heutige Palästina war 3.300 von den Kanaanitern besiedelt und befand sich seit 15. Jhd. unter ägyptischer Herrschaft. In den Briefen von Abdschiba (Abdi-Heba), ein Oberhaupt in Jebus…
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
Ich kehre wie gesagt Anfang November für einen Monat (eine volle Mondphase lang) nach Recife, die Hauptstadt der Schiff- und Lichtbrüchigen zurück. Recife ist als selbst brüchige Haupt- und Hafenstadt im Nordosten, als Startort des Berichtes aus den Tropen, die zwar traurig, aber nicht nur traurig sind, zum passenden Zeitpunkt, 2019, der Ort geworden, wo ich geistig oder geisternd (who know's?) Gastarbeiter sein konnte - um eine Formulierung aus der Kurie der Obsessionen, namentlichvon Harald Szeeman (sic!) aufzugreifen.
Como eu disse, estarei retornando a Recife, a capital dos náufragos e dos quebrados pela luz, por um mês no início de novembro (para uma fase de lua cheia). Recife, por si só uma capital frágil e uma cidade portuária no nordeste, o ponto de partida do relatório dos trópicos, que são tristes, mas não apenas tristes, tornou-se o lugar onde eu poderia ser um trabalhador convidado em espírito (quem sabe?) no momento exato, ou seja, 2019.
1.
Die ersten drei Sitzungen werde ich jeweils drei Stunden lang vorstellen, was (1.) Grundlagenforschung an einem Institut sein kann, das der Rechtsgeschichte und Rechtstheorie gewidmet ist, was (2.) für Impulse von den Arbeiten unserer Kollegin Cornelia Vismann für eine solche Grundlagenforschung ausgehen können und was (3.) Aby Warburg für eine solche Forschung methodisch und konzeptionell an Anregungen geben kann. Zu Punkt 1:
Der erste Teil dient der Vorstellung unseres Institutes und seiner internationalen Kooperationen (insbesondere mit Forschung und Lehre in Brasilien). Am Institut gibt es drei Abteilungen, alle werden vorgestellt, den Schwerpunkt lege ich allerding auf die von Marietta Auer geleitete rechtstheoretische Abteilung, in der ich selbst mit einem Schwerpunkt zur Bild- und Rechtswissenschaft sowie zu juridischen Kulturtechniken arbeite. Meine Arbeit ist findet im Zusammenhang eines Projektes statt, das unter dem Titel Theoriemosaik Forschung bündelt, die durch ein Interesse an bricolage, Ästhetik und Historizität gekennzeichnet ist.
Mit dem Projekt Theoriemosaik greift Marietta Auer also u.a. Ideen der Anthropologie des 20. Jahrhunderts auf, nämlich den Begriff der bricolage, den Lévi-Strauss 1962 in seinem Buch über das wilde Denken als Teil einer sich seit dem verzweigenden Kritik an dem Dogma der großen Trennung entwickelt hat. In den betreffenden Passagen des Buches taucht eine deutliche Skepsis gegenüber jener Vorstellung auf, die man nicht der Idee des Fortschrittes zuschlagen sollte (weil sie dann gleich erledigt sind), sondern vielmehr einem Vermehrungsdiskurs, der schwerer zu erledigen ist und der mit der Idee eines Distanzgewinns, einer Distanzvergößerung, einer Differenzvermehrung oder einer solchen Distanznahme einhergeht, die einer Landnahme ähnelt, weil sie mit eingerichteten oder evolutionären Errungenschaften einhergehen soll und wie Schaumkronen die Phrase mitträgt, man könne hinter bestimme Errungenschaften nicht mehr zurück, anderes (etwa die Kunst, der Staat, das Recht, der Mensch, das decorum, die Ähnlichkeit, die Moderne, der Mythos) sei an sein/ ihr Ende gekommen und seitdem tot und nichts als tot. Luhmanns Recht der Gesellschaft treibt mit diesen schwer zu erledoigenden Annahmen, so eine vorläufige These, auf die melancholischen Schlusspassagen des Buches zu. Man kann zu anderen Schlüssen kommen, klar, denn die Melancholie ist auch launig und polar. Wollen wir mal sehen, und zwar exakt dort, wo man den tropischen Sozietäten begegnet und damit Wesen, die ihre Apokalypse schon lange hinter sich haben.
2.
Der Anthropologe bezweifelt, dass die Ideen vom Zuwachs an Komplexität dasjenige sein können, was auch ein sinnvolles Forschungsprogramm werden kann. Man kann den Beginn des Buches von 1962 wie einen Einspruch gegen jene Gesellschaftstheorie lesen, deren Stationen über Durkheim oder Weber zu Luhmanns Idee der anwachsenden Komplexität und Fragmentierung führt. Der Einspruch kann nichts widerlegen. Er kann eine andere Perspektive einräumen, um offensichtlich drängenden Fragen eine Gasse zu geben - allesamt Fragen, die sich nicht an der Unterstellung entzünden, dass wir (in) Gesellschaft seien sollen, sondern daran, was es heißen soll, Menschen zu reproduzieren und was es heißen soll, wenn Menschen nicht nur Mernschen reproduzieren, sondern alles mögliche (für Juristen, die zu allem was zu sagen haben keine unbekannte Fragestellung). Oder so: wie soll das überhaupt gehen? Wie sollen Menschen Menschen fabrizieren und alles mögliche neben dem Menschen?
Wenn es wuchernde Komplexität gibt, dann in alle Richtungen, also ins Zentrum der Städte hinein und hinaus in den Wald und dort wieder hinein in den Pflanzensud aus der Liane Banisteriopsis caapi, dann auch in Richtung 2035 nach Christus und in Richtung 2035 vor Christus, dann in die Gesellschaft hinein und wieder aus der Gesellschaft hinaus.
Ist es zu lange her, dass ich die Passagen gelesen haben, hat mein Gedächtnis etwas verzerrt? Ich erinnere mich, dass der Autor, der zwar für einen Bericht über Recife nur limitiert zuverlässig ist (weil er, wenn auch nicht so stark wie Flusser mit seinem Prager Etuiblick, doch am Anfang seiner Reise den snobistischen Blick eines in dem Fall Parisverwöhnten diktieren lässt), zuverlässig einen Sinn für die Kosmologie hat, die ins Kleine hinein so wuchert wie ins Große - und dass er insoweit nicht die Vorstellung einer großen Trennung leugnet, sich mit ihr aber nicht begnügt - und vor allem so eine Vorstellung nicht zum Dogma oder Forschungsprogramm macht, etwa nach dem Muster von Kultur- und Rechtswissenschaftlen, die nach den Gründen für den Take-Off einer Gesellschaft suchen und dann überlegen, wie sie den Vorsprung und den Abstand sichern oder die Errungenschaften erhalten können.
Die anthropologische Lehre ist meines Erachtens auf eine einfachen Nenner zu bringen: Alles was hier vorkommt, kommt auch dort vor, nur in anderen Reihenfolgen. Das heißt: in anderen Zügen aus Trennungen, Assoziationen und Austauschmanövern. Der Begriff der bricolage beschreibt das zwar wendige, aber nie unbestimmte, sondern immer so wechselhafte wie scharfe Tun, das der Anthropologe nicht einfach beobachtet, sondern das Teil der Rekursivität seines Tun ist.
3.
Marietta Auer wählt den Begriff der bricolage im Rahmen der Theoriemosaik, um u.a. zu betonen, dass man in der Grundlagenforschung wild denken kann, eventuell sogar muss. Grundlagenforschung heißt auch, sich damit zu beschäftigen: You keep on pushing my law over the borderline.
Der Begriff der bricolage hat sich fortgesetzt und hat übergesetzt, wurde übersetzt. Ich denke, dass von ihm aus etwas zum Beispiel zu de Castros Kannibalischer Metaphysik führt. Was das sein kann, dem werden wir in dem Kurs hoffentlich nachgehen können. Der Anthropologe hat nichts erfunden: Dem Begriff der bricolage geht etwas vor, zum Beispiel Warburgs "Gestellschieberei", die er auch mit Ameisenwegen vergleicht, auch dem können wir hoffentlich nachgehen.
#História e teoria de uma lei inconstante e polar#bricolage#geisternde oder geistige gastarbeit#Wozu Theoriemosaik?#ästhetik
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Rede von Joachim Bruhn in Frankfurt auf der »Demonstration gegen das Bündnis aus Rechtsradikalen, Linken und Islamisten« (20. Juni 2010), drei Wochen nach der Gaza-Flotten-Aktion, die die antisemitischen Wellen mal wieder hochschlagen ließ.
Aus seiner Rede von damals, in der er dafür stritt, die Israelsolidarität nicht als scheinbar selbstlose »kommunistische Caritas«, sondern als »unmittelbar unsere Sache« zu begreifen:
»Indem Israel seine Souveränität behauptet, kämpft es für das Recht des Individuums, etwas anderes zu sein als ein Gegenstand der Zoologie, als eine Pflanze, die schon glücklich zu sein hat, wenn sie einen Boden findet, um zu wurzeln, wenn man sie gießt und düngt. Es gibt nämlich kein ›Recht auf nationale Selbstbestimmung‹, das im Recht der ersten Landnahme gründet, kein Recht der Einheimischen, nur weil sie zuerst da waren.
Wer so etwas behauptet, wer dies ›Naturrecht‹ gegen den Zionismus in Anschlag bringt, der hat den Begriff und die Wahrheit der Gattung liquidiert, hat das ›Weltbürgerrecht‹ aufgehoben. Vielmehr verhält es sich so, wie es Immanuel Kant im dritten Definitivartikel zum ewigen Frieden 1795 erklärt hat: Das Weltbürgerrecht, sagt er, ›steht allen Menschen zu, vermöge des Rechts des gemeinschaftlichen Besitzes der Oberfläche der Erde, auf der, als Kugelfläche, sie sich nicht ins Unendliche zerstreuen können, sondern endlich sich doch neben einander dulden müssen, ursprünglich hat aber niemand an einem Orte der Erde mehr Recht, als der andere.‹
Das Argument der Aufklärung ist so einfach, wie der daraus folgende kategorische Imperativ wahr ist: Weil die Erde keine Scheibe ist, darum ist sie die Allmende, d.h. das unteilbare Eigentum einer Gattung, die sich als die Menschheit erst dann bewiesen haben wird, wenn die Individuen mehr sein dürfen als die blöden Exemplare einer Gattung, und das heißt, politisch ausgedrückt, eines Volkes. Die Propaganda gegen Israel ist – als Agitation für den Ameisenstaat – vorsätzlicher Aufklärungsverrat. [...]
Es ist dieser vorsätzliche Aufklärungsverrat, der uns einen gesellschaftlichen Zustand beschert hat, den man nur als die Totalverschleierung des Bewusstseins bezeichnen kann. Dagegen hilft es nicht, wenn man, wie die staatstragenden Freunde Israels, insbesondere die Deutsch-Israelische Gesellschaft, gegen ›vorschnelle Verurteilungen Israels‹ eintritt und mit leidenschaftsloser Schiedsrichterattitüde ›Unvoreingenommenheit‹, ›Verhältnismäßigkeit‹, ›Objektivität, Ausgewogenheit und Sachlichkeit‹ fordert. Damit werden Aufklärung und Kritik auf Information und Bescheidwissen heruntergebracht. Jeder, der für Israel eintritt, muss doch wissen, was der polnische Philosoph Leszek Kolakowski schon 1956 erfahren musste: ›Der Antisemitismus‹ – und der Antizionismus erst recht! – ›ist keine Doktrin, die kritisiert werden kann [...] Man kann ihm keine Argumente entgegensetzen, denn er ist mit einer Reaktionsart verbunden, der die Beweisführung als Denkart fremd und verhasst ist. [...] Davon hat sich jeder überzeugt, der Gelegenheit hatte, mit einem Antisemiten‹ – oder gleich mit einem Antizionisten! – ›eine jener hoffnungslosen Diskussionen zu führen, die immer dem Versuch ähneln, einem Tier das Sprechen beizubringen.‹«
Rede von Joachim Bruhn auf der »Demonstration gegen das Bündnis aus Rechtsradikalen, Linken und Islamisten« (Frankfurt, 20. Juni 2010)
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Kleine technische Komplikationen
... nach der Umbenennung des Accounts bei Blogspot.com in den international verständlichen Namen “Military Blog” - Automatisch ausgeloggt? Welche Daten dann haben wollen beim Einloggen? Dazu das sublime Gesabble mit dem Haustechnikprotokoll und Rechnerprotokoll, bitte! Ausserdem soeben technische Störungen bei einem Video auf den Twitter - Seiten des Abgeordneten Thomas Heilmann.
Die Datenbank: so freunde! weitere zivile und militärische einheiten mit ermittlern übernehmen weitere überprüfungen auch am neumarkt, luxemburger straße, brühl, münster, neumarkt und weiteren. datenbank 3 ist für sie bombenfest gesperrt!
Am Screen dazu als Stichwort: Rosenholz. Update 22 : 45 Uhr. Soeben provozierend mit Druckdarmgespiele bei Ermittlern aufgesetzt. Wieder die Jut-Phobie? Na, unsere Orangen? Mit feindlicher Übernahme von was und welchen aversiven Reaktionen und welchen luntegelegten Frontgruppen zur Landnahme? Sehe ich so aus, als ob ich trotz der zwei Namen die Reederei wieder übernehmen möchte zur wirklich weniger lustigen B(r) ötchen - Fahrt mit Diner-Club-Party und solchen Sachen wie Roasted Baby-Carrots auf der Speisekarte? Als kleine Erinnerung? Die Elite? Reformbewegt und luntegelegt?
Am Screen soeben ein interessantes Bild der Achsel der eher todtraurigen toten irischen Sängerin, kurze Anmerkungen dazu in diesem Beitrag von heute. Soll ich noch mal ins Bad? Sie wollen was genau damit zum Ausdruck bringen? Doch wohl hoffentlich nicht die eigene Befindlichkeit! Wir jedenfalls testen permanent die Bereitschaft auch zu Ethnischen Säuberungen. Eine Gelb-Grün-Allergie? Im Kriegsjahr 2023? Na, die Prima-Primaten-Crew des Freundes auf der Bühne? Unter Aufsicht! Im 24-7-Modus. Und zum Schämen gehe ich selber in die Ecke bei weiteren Anspielungen von Darling auf der Bühne. Schicke Frisur! Untendrunter kackbraun? Blondchen? ... Und dazu dann diese Gesten .... !
Und auf dem Cyberfeld noch mehr Material. Ja sicher doch! Die Recognizer-Funktion ist teilweise völlig überfordert bei so viel Material, und KI will auch hin und wieder Wunder wirken am Screen! Und nun dürfen Sie da gerne - ganz nach alter Tradition - wieder ersuchen, Lager-Haft anzuordnen. Diese Mal die technische und juristische Variante für das Ginger Gen und Löwenthalgen, mit Lagerhaft bereits im Stammbaum! Also nichts neues! Die nächste Richterin beispielsweise, die dann ganz im Gegenzug ausgeschrieben werden muss zur Fahndung? Gutachterliches Berichte Bingo? Hybride Kriegsführung war noch mal was? Ach so .. Ja sicher doch! Und das? Doch, das gehört auch dazu! Sie wollten wieder wem über den Kopf streicheln? Welcher “Limited Nature”? Andreas? Au ja ... (Wie? Muss ich die Details schon wieder wissen ... ? Och nee .. Cyberfeld KI) Doch, mein Freund, Sie dürfen dazu sogar die Querflöte auspacken! Kein Problem! Noch so ein Klangschalen-Betrieb! Gelle, “Claudia”. Auch das fiel fast keinem auf ...!
Nun denn. Ermittelnde Einheiten, Internationale Werte-Gemeinschaft. Wie “nee”? Och doch, das sublime Gesabble soeben dahinter. Wen haben wir denn da? In wessen Dienst-Räumen? Dank modernster Techniken hybrider Kriegsführung? Sie wollten jetzt nicht wirklich wieder die technische Leine benutzen? Die Hundepension führen wollen und welche Einheiten an die Leine nehmen? Ich gebe einen kleinen Tipp: Johanna! Aber das wissen Sie ja, Ihren Reaktionen in den Technikprotokollen nach zu urteilen. Sie wissen ebenfalls, dass Sie nicht in der Lage waren, eine Datenbank zu dechiffrieren. Diese ist zu Ermittlungszwecken bombenfest gesperrt. Wir empfehlen da dann beleidigte Reaktionen wie das Chippen von Ermittlern! Die Hundeleine? Und wie wäre es mit dem nächsten Aal?
Das werden noch sehr interessante Fall-Beispiele. Update 01 : 37 Uhr. Darling, wollten sie soeben schneller sein? Auch am Screen? Doch, das ist verständlich! Die Maybelline ... ? Und zur Absicherung der zivilrechtlichen Ansprüche sichern Einheiten selbstverständlich weitere Unternehmen. Da kommt einiges zusammen im Kontext der Lernumgebung des Zug der Zeit. Sie dürfen auch versuchen, Herrn Kraus über den Kopf zu streicheln. (Och nee ... Lassen Se mal ...Was? Cyberfeld KI ... ? Gut. Dann wenigstens nachsehen, ob am Satellit eine Schraube locker ist ... ? Noch so eine ... Du .... *** .. Ich sach’ mal nix ... gg) Die Löwenthal-Allergie hat übrigens so erstaunliche Ausmaße angekommen, dass ziemlich viele Kopien davon unterwegs waren auch zu DDR-Zeiten. Man kann es zumindest mal versuchen. Und stundenlange Vertreibungs-Spielchen mit den Methoden hybrider Kriegsführung bemerkt auch keiner. Wie viele Menschen betreten aus welchen Gründen seit Jahren welche Lokale nicht mehr? Jede Menge Arbeit. In der Tat!
(Insider. Sorry. Update Montag: Weitere Szenarien. Luntegelegte Frontgruppen zur Landnahme. Das dürften noch interessante Präzedenzfälle werden. Chippen Ermittelnder Einheiten, Internationale Wertegemeinschaft, Umdeutungen hybrider Kriegsführung, Druckdarmgespiele als Beispiel. Yo Darling, das Geschwür am Arsch. Insider. Die Ja - Ja - Fernseher. QED. Ohne nähere Angabe, bitte. Kontext Mittel- und Osteuropa. Reagieren ausgesprochen aversiv, was die Absicherung zivilrechtlicher Ansprüche und die Beschlagnahmung von Unternehmen im Kontext der versuchten feindllichen Übernahme der Lernumgebung des Zug der Zeit betrifft. Darling? Die Hundepension? QED. Und SIE GEHEN zur analen Gefährderuntersuchung, Darling! Sanktion muss sein! Gelle, de Maybelline mit “Patientenanwältin”. Siehe Kontext Krankenhaus Hundepension ...
Ich würde es da auch noch mal mit dem heute mehrfachen Beschuss der Muskulatur mit Folgen wie gestraffter Oberarm versuchen.. Dazu jetzt noch Trampolinspringen auf meinen Eierstöcken, sublimes Toll-Geschallspiele, aversive Reaktionen auf die Test-Datei General Mark Milley und gestrafftes Bein rechts beim Aufwachen als Andeutung zur Bilddatei des Commander-In-Chief. Die Maybelline? Sie dürfen! Gerne doch! Versuchen Sie es doch! Ich bleibe an der Hotelbar sitzen .. Ohne näheren Angaben... ! Darling, Titten raus ... Und Kommunikation versuchen zu sperren ... ! Na los! Und Aal darfste auch versuchen zu spielen .. Else ... ! Rolf? Brian? Mehr Melonen, bitte, mein Freund. Am Gleinkersee auch wieder mitmachen wollen? Sie versuchen da was genau zu übernehmen?)
Weiter im alten Text. Ein interessantes Bild am Screen soeben auch bei Facebook. Weitere Andeutungen zu den technischen Komplikationen? Auch in der AfD sehr unterschiedliche Einheiten. Ich sah es gestern mit Interesse, und die Recognizer-Funktion war stark gefordert. In der Tat. Gemischte Teams. Auch mit ausgesprochen aversiven Reaktionen auf die eher dreckeligen Stämme, eine zeithistorische Anmerkung, siehe die Lernumgebung des Zug der Zeit. Die Elite? 23 : 17 Uhr. Der aufgeblähte Bauch soeben und Druckdarm soll da was genau heißen? ... Beim Ginger Gen und Löwenthalgen? Bei den Nachfahren des ganz gemischten Teams Johanna und Franz? Um nur die eine Seite zu benennen? Nun: Als ehemalige freiberufliche Politische Referentin würde auch das mich eher nicht wundern. Beweismittelführung
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Wenn auf deutschem Boden islamisches Recht gilt
https://www.anonymousnews.org/deutschland/landnahme-wenn-auf-deutschem-boden-islamisches-recht-gilt/
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Rasend schnell geben wir unsere Werte zugunsten kulturferner Migranten auf. Besonders deutlich zeigt sich diese Tatsache an unseren Gerichten. In schöner Regelmäßigkeit berufen sich deutsche Richter in ihren Urteilen auf die Scharia. Artikel lesen unter: https://www.anonymousnews.org/deutschland/landnahme-wenn-auf-deutschem-boden-islamisches-recht-gilt/
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Massenmigration: Die islamische Landnahme – vom Niedergang Europas
Massenmigration: Die islamische Landnahme – vom Niedergang Europas
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Buchbesprechung: Buchbesprechung Die islamische Landnahme – vom Niedergang Europas
Die JF schreibt: »Der Philosoph Rudolf Brandner schreibt in seinem neuen Buch über die Gefahr für Europa durch die Massenmigration von Moslems. Er sagt aber auch: Der Islam ist nur das Symptom. Die eigentliche Krankheit des Westens ist ganz eine andere. Dieser Beitrag Buchbesprechung Die islamische Landnahme – vom Niedergang Europas wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDDm4s «
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09. Oktober 2023 um 9:15 | Es sei „der schlimmste Angriff auf Israel seit dem Krieg 1973“, sagte US-Außenminister Anthony Blinken im US-Nachrichtensender CNN am vergangenen Wochenende. Blinken reagierte damit auf eine Militäroperation der palästinensischen Qassam-Brigaden gegen Israel am Samstagmorgen. Washington werde „Israel mit allem unterstützen, was es braucht, um mit der Lage umzugehen“. Als einen Grund hinter dem Angriff sah Blinken den Versuch, die US-Bemühungen zu unterbrechen, die Beziehungen Israels mit den arabischen Staaten zu normalisieren. Insbesondere nannte Blinken die Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien, auf deren „Normalisierung“ sich die US-Außenpolitik seit Monaten konzentriert. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnete die Entsendung des Flugzeugträgers Gerald Ford ins östliche Mittelmeer an. Die US-Administration werde die israelische Armee mit zusätzlicher Ausrüstung, Nachschub und Munition versorgen, hieß es. Von Karin Leukefeld.
Hören: https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/231009-Steht-Nahem-Osten-neuer-Krieg-bevor-NDS.mp3
Die Vorgeschichte
Der Oktober-Krieg 1973, den der US-Außenminister erwähnte, war der fünfte Krieg, mit dem die arabischen Staaten versuchten, die Landnahme arabischen Bodens durch den 1948 gegründeten Staat Israel zu stoppen. Der israelischen Staatsgründung war die Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus Palästina 1948 vorausgegangen, an die in der arabischen Welt als „Nakba“, als Katastrophe, erinnert wird. 75 Jahre später, 2023, wurde daran erstmals mit einem internationalen Gedenktag erinnert, den die Vereinten Nationen ausgerufen haben.
Der Oktober-Krieg folgte dem Sechs-Tage-Krieg 1967, mit dem Israel die syrischen Golan-Höhen, das Westjordanland und Jerusalem besetzte und später annektierte. Es folgte ein Abnutzungskrieg (1969/70), den der ägyptische Präsident Anwar Sadat versuchte, mit einer arabisch-israelischen Einigung entsprechend der UN-Resolution 242 zu beenden. Israel sollte die 1967 besetzten Gebiete zurückgeben und sich zurückziehen. Im Gegenzug würden die arabischen Staaten das Recht Israels anerkennen, „in Frieden innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen zu leben“.
Israel lehnte den Rückzug aus den besetzten Gebieten und damit den ägyptischen Vorschlag ab. Die militärischen Auseinandersetzungen hielten an und mündeten in dem Überraschungskrieg, den Ägypten und Syrien am israelischen Feiertag Yom Kippur (Versöhnungsfest) im Oktober 1973 begannen. Der Befreiungskrieg endete für die arabischen Länder mit einer Niederlage. Syrien konnte lediglich einen kleinen Teil der besetzten Golanhöhen zurückerobern.
50 Jahre ist das her und trotz zahlreicher Verhandlungen, Konferenzen und Abkommen hat es nie Frieden zwischen Israel und den Palästinensern gegeben, die ihr Heimatland Palästina nicht aufgeben. Generationen palästinensischer Flüchtlinge sind weiter mit Vertreibung, Enteignung, Hauszerstörungen und Landnahme durch die israelische Besatzungsmacht konfrontiert. 5,9 Millionen registrierte palästinensische Flüchtlinge und ihre Nachfahren leben heute im Nahen und Mittleren Osten. Selbst in ihrer Heimat Palästina, im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen leben die Menschen dichtgedrängt in Lagern von Almosen, die UN-Organisationen und andere Hilfsorganisationen verteilen. Weil Israel den Palästinensern bis heute ihr Recht auf einen souveränen Staat verweigert, sind sie bis heute staatenlos und ohne Rechte.
„Genug ist genug“
Vor diesem Hintergrund kündigte der Oberkommandierende der palästinensischen Qassam-Brigaden, Mohammed Deif, in den frühen Morgenstunden am vergangenen Samstag die militärische Operation „Al-Aksa-Flut“ gegen Israel an. „Genug ist genug“, sagte Deif, die militärische Operation sei eine Antwort auf die anhaltende Entwürdigung der Al-Aksa-Moschee durch die (israelischen) Besatzungstruppen, auf die Entwürdigung der muslimischen Gläubigen dort und vor allem der Frauen. Mehr als 200 Palästinenser seien allein in diesem Jahr von den Besatzungstruppen getötet worden, Israel habe sich geweigert, einem Gefangenenaustausch zuzustimmen. Ausdrücklich hieß es, dass die „Normalisierung“ mit Israel keine Option sei.
Es sei der Tag des palästinensischen Widerstandes, sagte Deif in seiner morgendlichen Botschaft. „Heute ist Euer Tag, um dem Feind klarzumachen, dass seine Zeit vorüber ist.“ Die Palästinenser im von Israel besetzten Westjordanland rief er auf, „Operationen gegen die Siedlungen“ zu organisieren, um die Besatzung zu verjagen. Es gehe um den Kampf gegen die israelische Besatzung auch in Jerusalem, dem sollten sich auch die 1948 vertriebenen Palästinenser in den Nachbarländern anschließen. Alle „Fronten und Fahnen“ des Widerstandes im Libanon, in Syrien, Irak und Iran sollten sich vereinen. Die Menschen in Algerien, Marokko, in Jordanien und Ägypten sowie im Rest der arabischen Welt sollten die Operation „Al-Aksa-Flut“ unterstützen.
Die Qassam-Brigaden sind der militärische Arm der Hamas, die im Januar 2006 deutlich die palästinensischen Parlamentswahlen gewonnen hatte. Die Stimmabgabe war von internationalen Wahlbeobachtern – darunter auch der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter – begleitet worden. Mit den Wahlen sollte ein neues Kapitel aufgeschlagen werden, was nicht gelang. Israel und die USA lehnten eine Zusammenarbeit mit der Hamas ab, die in früheren Jahren für zahlreiche Selbstmordattentate in Israel verantwortlich gezeichnet hatte. Hamas wurde von den USA und der EU als Terrororganisation isoliert, Zusammenarbeit mit einer „Terrorregierung“ wurde ausgeschlossen. Es folgten Sanktionen gegen die Hamas und den Gazastreifen, der bereits vor den Wahlen 2005/2006 von Israel abgeriegelt worden war. Seit 2007 gibt es eine komplette Belagerung des Gazastreifens durch Israel zu Wasser, zu Land und aus der Luft.
Gegen Siedlungen, Siedler und israelische Besatzungsarmee
Seit den frühen Morgenstunden waren am Samstag tausende Raketen aus dem Gazastreifen auf die israelischen Städte Aschkalon, Aschdod und Tel Aviv abgefeuert worden, die nördlich des Gazastreifens liegen. Unter dem Feuerschirm waren Hunderte palästinensische Kämpfer mit Fahrzeugen, Motorrädern, zu Fuß, mit Gleitschirmen und mit Schnellbooten in die von Israel besetzten Gebiete eingedrungen. Die Kämpfer zerstörten den Trennzaun, drangen in israelische Siedlungen entlang des Gazastreifens ein, lieferten sich Feuergefechte mit israelischen Soldaten und bewaffneten Siedlergruppen, von denen viele von dem Angriff offenbar im Schlaf überrascht wurden.
Videoaufnahmen zeigten Siedler, die über Felder flohen, andere Videos zeigten Fahrzeuge, deren Insassen – vermutlich fliehende Siedler – tot auf den Sitzen oder hinter den Lenkrädern lagen. Manche hatten offenbar versucht zu entkommen und lagen erschossen am Straßenrand. Israelische Soldaten wurden gefangen genommen und mit Motorrädern abtransportiert. Zahlreiche der israelischen Militärs trugen nicht mehr als ihre Unterwäsche, als sie von den schwer bewaffneten Kämpfern abgeführt wurden. Immer wieder mussten die Gefangenen vor wütenden und aufgebrachten Menschenmengen abgeschirmt werden, die unter anderen Umständen die Israelis und Siedler vermutlich gelyncht hätten. Die Kämpfer brachten mehr als 100 israelische Militärs und Siedler als Gefangene in den Gazastreifen zurück, während ihre Mitkämpfer die eingenommenen Siedlungen sicherten. Auch am Sonntag gingen die militärischen Operationen in den Siedlungen im Osten des Gazastreifens und nördlich davon weiter.
Im besetzten Westjordanland wurde am Sonntag ein Generalstreik verkündet, mit dem gegen die israelische Bombardierung des Gazastreifens protestiert wird. In palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon demonstrierten am Samstag zahlreiche Menschen ihre Solidarität mit der Hamas und den Kämpfern des Gazastreifens. Am Sonntag gab es zwei Kundgebungen zur Unterstützung der Palästinenser. Im Süden der Stadt demonstrierte die Hisbollah ihre Solidarität, im Zentrum von Beirut hatte die Kommunistische Partei Libanons zu einer Kundgebung aufgerufen.
Überrascht
Der Angriff war für Israel eine Überraschung. Die Menschen feierten das Ende des Sukkot, des Laubhüttenfestes, und weder das Militär noch der Geheimdienst noch die Regierung oder die Bevölkerung hatten offenbar mit einer solchen Entwicklung gerechnet. Man habe sich an die Lage im Gazastreifen gewöhnt, sagte ein Siedler einem israelischen Sender. Als man die Armee und Polizei von dem Vormarsch der palästinensischen Kämpfer informierte, habe man lange keine Antwort erhalten. Ein israelischer Journalist, der von den Angriffen berichtete, äußerte die Vermutung, man habe die Lage in Regierungs- und Armeekreisen zunächst gar nicht ernst genommen.
Während die Bewohner in den israelischen Städten die Schäden durch den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen begutachteten, die Feuerwehr Brände löschte und die Menschen die Bunker aufsuchten, transportierte die Armee Kampfjets von einer Luftwaffenbasis ab, der die palästinensischen Kämpfer sich näherten. Eine erste Stellungnahme von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu folgte am Mittag, nach einer ersten Besprechung mit dem Verteidigungsminister. Der musste einräumen, dass die Luftabwehr Iron Dome – ein Exportschlager der israelischen Rüstungsindustrie – von den Massen an Raketen aus dem Gaza-Streifen deutlich überfordert war. Am Abend befanden sich nach israelischen Armeeangaben noch „hunderte“ Kämpfer an mindestens 22 Orten in Israel, Armeesprecher Richard Hecht sprach von einer „robusten Bodenoffensive“.
In einer Erklärung am Samstagabend vor Journalisten erklärte Ministerpräsident Netanyahu, die Hamas habe einen „grausamen und bösartigen Krieg begonnen. Wir werden diesen Krieg gewinnen, aber der Preis wird hoch sein.“ Was am Samstag geschehen sei, werde nicht wieder vorkommen in Israel, so Netanyahu weiter. „Ich werde dafür sorgen, dass es nicht wieder geschieht.“ Die gesamte Regierung stehe hinter der Entscheidung, dass die israelische Armee umgehend alle Macht einsetzen werde, um die Möglichkeiten der Hamas zu zerschlagen. „Wir werden sie totschlagen“, so Netanyahu. „Wir werden Rache für diesen schwarzen Tag nehmen.“
Zu dem Zeitpunkt hatte die israelische Luftwaffe bereits ihre Angriffe auf den Gazastreifen gestartet. Das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza-Stadt meldete am Sonntag mehr als 400 Tote und 2.300 Verletzte, die in den Krankenhäusern eingeliefert worden seien. Die israelische Luftwaffe zerstörte Hochhäuser im Zentrum von Gaza-Stadt. In Rafah, einem Ort im Süden des Gazastreifens nahe der Grenze zu Ägypten, wurden bei einem Angriff auf das dicht bevölkerte Flüchtlingslager Shaboura 19 Mitglieder einer Familie getötet, darunter auch Kleinkinder.
Israel konnte auch am Sonntag keine genauen Angaben über Tote, Verletzte und Vermisste machen. Der israelische Sender N12 sprach am Samstagabend von mindestens 200 getöteten und 1.100 verletzten Israelis. Am Sonntag wurden die Zahlen auf 700 Tote und mehr als 2.000 Verletzte korrigiert. Unklar ist weiterhin, wie viele israelische Militärs und Siedler in palästinensische Gefangenschaft kamen.
Israel sperrte sämtliche Grenzübergänge zu den besetzten palästinensischen Gebieten im Westjordanland. Straßen zu palästinensischen Ortschaften wurden vom Militär blockiert. Zwischen der jordanischen Grenze über das gesamte besetzte Westjordanland bis Jerusalem wurde die höchste Alarmstufe verhängt. Die Grenzübergänge zum Gazastreifen wurden gesperrt, Israel stoppte die Stromversorgung der Gebiete sowie die Einfuhr von Öl und Waren. In Jerusalem wurde der Zugang zur Al-Aksa-Moschee von den Besatzungsbehörden gesperrt, Gläubige wurden am Zugang gehindert. Die Regierung verhängte den Kriegszustand, die Armee mobilisierte die Reservisten. Die Opposition bot Netanyahu eine gemeinsame Notstandsregierung an, um mit einer eisernen Faust die Hamas zu zerschlagen.
UN-Sicherheitsrat hinter verschlossenen Türen
Am Sonntag tagte in New York der UN-Sicherheitsrat hinter verschlossenen Türen. Israel machte deutlich, dass die Hamas die Verantwortung trage und die Konsequenzen tragen müsse. Israel müsse seine Bürger und sein Land vor den „Terrorangriffen aus dem Gazastreifen“ schützen.
Russland und China forderten Verhandlungen zwischen beiden Seiten. Das russische Außenministerium erklärte, nur die Gründung eines Staates Palästina könne die seit 75 Jahren anhaltenden Spannungen beenden. Das chinesische Außenministerium zeigte sich „tief besorgt“ über die Spannungen und Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern. „Der fundamentale Weg aus dem Konflikt ist die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung und die Gründung eines unabhängigen Staates Palästina“, hieß es in einer Erklärung.
US-Präsident Joe Biden erklärte wie auch die EU-Kommissionsführung eine „unerschütterliche Solidarität“ mit Israel. Die deutsche Außenministerin Baerbock betonte das „Selbstverteidigungsrecht“ Israels. Die Bundesregierung ließ das Brandenburger Tor in Berlin in den Farben der israelischen Fahne erleuchten und verbot im Voraus mögliche Sympathiekundgebungen für die Sache der Palästinenser als „antisemitisch“. Im Außen- und Entwicklungshilfeministerium wird darüber beraten, ob die Hilfszahlungen an palästinensische zivilgesellschaftliche und Hilfsorganisationen eingestellt werden sollen.
Wird es einen neuen Krieg geben?
Außer massiven militärischen Reaktionen und anhaltender Repression hat Israel den Palästinensern nichts anzubieten. Das Gleiche gilt für die Europäische Union, die zwar Hilfsgelder für Projekte der zivilen Infrastruktur im Gazastreifen und in den besetzten palästinensischen Gebieten zahlt, die allerdings immer wieder von Israel zerbombt werden.
Man wird abwarten müssen, ob die Hisbollah im Libanon oder Kräfte in Syrien oder Jordanien sich der Operation anschließen werden. Sollten die arabischen Staaten die Palästinenser zukünftig mit mehr als mit schönen Worten – beispielsweise durch wirtschaftlichen Boykott Israels – unterstützen, könnte Israel massiv in die Enge getrieben werden. Die Regierung Netanyahu ist innerlich zerstritten und in einer schwachen Position, auch weil die USA sehr kritisch gegenüber der neuen, rechtsradikalen Regierung ist. Die Märkte reagierten in Israel am Sonntag mit deutlichen Kursabfällen. Unternehmen schlossen, internationale Fluggesellschaften stellten ihre Flüge in das Land ein. Erst am Montagmorgen war bekannt geworden, dass auch der internationale Flughafen Ben Gurion von den Raketen aus dem Gazastreifen getroffen worden war.
Ein neuer Krieg in der Region wird unvorhersehbare Folgen haben. Er wird nicht auf Israel und die besetzten palästinensischen Gebiete beschränkt bleiben, sondern Libanon, Syrien, Jordanien und weitere Teile der Region einbeziehen. Die schrecklichen Folgen für Leben und Gesundheit der Zivilbevölkerung, die in den besetzten palästinensischen Gebieten und den arabischen Nachbarstaaten schon lange am Limit lebt, sind bereits bei der aktuellen Bombardierung des Gaza-Streifens zu sehen. Ob mit oder ohne Krieg deuten sich massive Machtverschiebungen in der Region an, die Israel – und seine Verbündeten im Westen – schwächen und die Kräfte der Region stärken werden.
„Für uns war es wie der Ausbruch aus einem Gefängnis“, sagte eine in Gaza lebende Palästinenserin, die eine Angehörige telefonisch vom Tod eines Cousins informierte, der sich den Kämpfen angeschlossen hatte. Trotz Angst vor der israelischen Rache und den Bombardierungen und trotz Sorge um die eigene Familie haben die Menschen ihre Hoffnung auf die Befreiung aus ihrer unerträglichen Lebenssituation nicht aufgegeben. Die israelische Politik von Einschüchterung, Belagerung, Entrechtung und Entwürdigung der Palästinenser, die Verwüstung und Bombardierung werden auch Israel keinen Frieden bringen. Die völkerrechtswidrige Besatzung der palästinensischen Gebiete muss beendet und ein souveräner Staat Palästina anerkannt werden. Dazu gibt es keine Alternative.
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Urheber F. Moorkamp (2020)
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Sitzen
Landnahme plus Stuhlgang gleich Stuhlnahme (alt klingendes Washingtoner Sprichwort).
1.
Aby Warburg beginnt seinen Kommentar zu dem Protokoll der römischen Staatsgründung mit drei Bildern zu einem Sitzmöbel (cathedra petri) und Berninis Retabel, in dem sich dieses Möbelstück heute befindet. Warburgs Denken pendelt vom Innersten eines Begriffes zum Äußersten, auch Äußerlichsten des Symbols, das ein Begriff auch ist (nur nicht immer!). Darum kann man die Initiale von Tafel 79 in einer Spannbreite lesen, die an keiner Stelle anfängt, aber in Passagen Pole für die Spannung einer Lektüre bildet. Eine diese Pole wäre es, wenn man die Initiale als Kommentar zum Begriff des heiligen Stuhls (santa sede) und zum Namen einer der beiden Vertragsparteien der Lateranverträge lesen würde. Die cathedra petri ist zwar nicht das Möbelstück mit Namen heiliger Stuhl (der wiederum nicht in St. Peter, sondern in San Giovanni in Laterano steht). Aber Warburg geht es um das Prinzip, nämlich einen Sitz, der 'in denen Sternen steht', sich mit ihnen bewegt, weil auf ihm ein astrologisches Bildprogramm entfaltet wird. Durch das Sitzen hindurch bewegt man sich mit den Sternen, ist man bewegt. Dieser Sitz, so könnte man sagen, sitzt nicht fest, er lässt aber eine Bewegung mitmachen, die polar ist und unausgewuchtet und ungesichert erscheint.
2.
Man kann diese Initiale auch anders, auch als Kommentar dazu, was ein Kommentar ist, lesen, zumindest wenn man die Form des Kommentars, wie das Walter Benjamin macht, auch als Retabel und die Technik des Kommentierens unter anderem als Retablieren erklärt. Diese andere Lesbarkeit würde diese Passage wieder zu einer Stelle machen, die man nach Warburg als Pol verstehen müsste. An ihr kommt die Lesbarkeit nicht zum Stehen, durch sie läuft sie mit ihrer Spannung.
Man kann die Passage schließlich als Kommentar zu einer Verkörperung oder, wie Warburg sagt, Verleibung lesen, die im Vorgang des Sitzens oder Setzens stattfindet.
Warburg weist darauf hin, dass dieser Stuhl ein astrologisches, kalendarisches und psychographisches Bildprogramm enthält, das die Geschichte eines schwankend bewegten Helden, eines polar Subjektes zeigt: Herkules in Konstellationen, mal besonnen, mal rasend.
Dieser Stuhl ist bei Warburg ein Polobjekt und als solches vergleichbar mit dem zweiten Stuhl, nämlich dem kurulischen Stuhl, dem Klappstuhl, an dem Julius II. auf dem Bild von Raffael kniet, als ob dieser Stuhl selbst eine heilige Tafel, ein Altar wäre. Auch das ist ein Polobjekt, in Klappstühlen gibt es Stäbe, die ihre Bewegung ermöglichen. Weil Warburgs Denkstil eher einem Film von Jacques Tati als einem Buch von Pierre Legendre gleicht und er über den hohen Stil nichts sagen kann, ohne auch Witze dazu, teilweise auch daraus machen, zieht Aby Warburg im weiteren Verlauf der Tafel noch eine Linie vom römischen Klappstuhl, der nach Cicero eine zentrale Bedeutung für das ius imaginum haben soll, zum Campingstuhl des modernen, touristischen Massenverkehrs. Die Griechen seien oberflächlich, aus Tiefe, heißt es bei Nietzsche. Die Römer sitzen hochgestellt, aus Niedrigkeit, so etwas legt noch Warburg nahe.
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'Landnahme’ Mixed Media / Digital Collage, 375 x 375 mm, 1993/2023 Fine Art Pigment Print under Acrylic Glass, Black Aluminium Art Box
In the exhibition ‘XXX years of Zonic’ a small photograph of an early picture of Neue Sorbische Kunst from 1993 was on display. It is a mixed media image which shows in the center of the image an early computer graphic of a memorial plaque for the fallen high school graduates in World War I at the Bautzen high school. The crossed memorial plaque is flanked by heads from the sculpture 'Sitting Old Couple' by the Bautzen sculptor Horst Weiße. The original picture was framed in a wooden picture frame by the Upper Lusatian sculptor Jürgen Spottke.
The original background was an original neo-expressive painting of mine from 1989, which I painted on an old foam rubber-coated stage structure of the German-Sorbian Folk Theater. Later I treated the painting surface with plaster, salt and golden metal pigment, so that a living picture was created that reacted to the respective environmental conditions by sweating or oxidizing.
The picture was in my father's collection and was lost after his death. It was part of a series of mixed media images, all of which no longer exist. Now, with the help of artificial intelligence, I tried to increase the resolution of the image to bring out details. Ultimately, this attempt only shows the limitations of current artificial intelligence, which is not able to deal with abstract or unknown image content.
As part of the timeline images, the mixed media series has a certain relevance, so I show the current status of the reconstruction and, if necessary, publish a new version of the image from time to time.
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Kopierte Datenbanken
Und ziemlich viele, Zitat: Lage-Einweisungen, siehe das Video Oberst Markus Reisner, in Anspielung auf terroristische Versuche des Umdeutens hybrider Kriegsführung luntegelegter Frontgruppen zur Landnahme. Ein kleines Update passend zum Thema. Die Lernumgebung des Zug der Zeit auf den Boards von Asta und Helen nun auch unter https://at.pinterest.com/daluvina/ Den weiteren Beitrag an einem Freitag finden Sie unter dem Link
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