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#Koryphäe
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ZERTIFIZIERT & GEEHRT Unsere Chirurgie-Abteilung war vom 20. bis zum 22. Januar auf Implantologie-Fortbildung in Portugal bei einer #Koryphäe der #Implantologie #Praxis International Advanced Dentistry @iadvanceddentistry in Lissabon. Heute haben unsere Chirurg:innen und ihre Assistent:innen ihre Zertifikate von Straumann-Managerin Ivonne Charlet überreicht bekommen, die auch alles organisiert hat. Frau Charlet überraschte uns zudem mit der Ehrenplakette „Center of Excellence für moderne Implantologie“ – VIELEN DANK! Alles rund um unsere Implantologie: https://ku64.de/leistungen/kieferchirurgie-mkg-chirurgie/zahnimplantate/ Beratungstermine: Online hier https://ku64.de/onlinetermine oder telefonisch unter 030-8647320 #zahnimplantate #implantate #implantology #centerofexcellence #straumann #straumannimplantate @straumannde Foto: Petros Prontis @olympicbln (hier: KU64-Zahnarzt-Berlin) https://www.instagram.com/p/Co99d_MqK5w/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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deutsche-bahn · 7 months
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Ein ganz kurzer Abstecher in das Thema "chronische Schmerzen und andere Langzeit-Lebenskrisen": Mein damaliger Chirurg, my beloathed, diese Koryphäe von einem Kittelträger, macht keine Nachbehandlungen. Also sobald du aufhörst Wundwasser zu schwitzen wie in einer body horror Schwedensauna bist du nicht mehr sein Problem. Ok, kann ich fast noch verstehen, der Typ ist halt für seine Fachrichtung wirklich überlaufen wie der durchschnittliche Psychotherapeut. Aber jetzt habe ich irgendeine Spezial-Variante seines signature Verfahrens, von dem ansonsten kein fucking Arzt, Orthopäde oder Kräuterheiler jemals gehört hat. Junge, ich war vor lauter Verzweiflung mal beim Chiropraktiker (I know, ich bin jung und verzweifelt), und der Typ wollte mich nicht mit nem 10 foot pole anfassen. Der hat mich an den Schultern zurück zur Sekretärin geschoben und mir eine Infusion mit Schmerzmitteln verpasst. Es hieß "Der junge Mann bekommt eine Infusion von der Nr. 4". Und dann brachte man mich in ein Nebenzimmer. Da lag ich dann mit meinem scheiss Tropf und habe mein Leben an mir vorbeiziehen sehen. Dachte kurz, die wollen mich einschläfern. Wäre das eine Kassenleistung hätten sie es wahrscheinlich auch gemacht, idc. Ich überfordere jeden gottverdammten Orthopäden, die schon mit ihrem Rentnerklientel zu 110% ausgelastet sind. Und dann komme ich daher und erkläre ihnen, dass ich ein fucking Einhorn von einer OP hinter mir habe und jetzt bitte vernünftig nachbehandelt werden möchte. Ich glaube meine Chancen wären besser, wenn ich mir die Wirbelsäule noch mal selber breche und dann zur Notaufnahme renne. Spätestens dann muss ja irgendwer behandeln, oder? Oder??
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fabiansteinhauer · 8 months
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Vor dem Gesetz
Kommen sie vom Land oder aus einer Stadt, wollen sie was von Recht und Gesetz wissen? Vor dem Gesetz und vor dem Recht steht etwas, es könnte jemand, aber auch nur etwas sein.
Eine Anekdote: Das Forschungsprojekt über Warburgs Staatstafeln habe ich inzwischen mehrfach vorgestellt, auch vor Juristen und Rechtswissenschaftlern. Das heißt, dass ich teilweise 90 Minuten mit Hilfe der beiden Tafeln von Aby Warburg gezeigt habe, wie, warum, mit welchen Medien und Techniken er die Unterzeichnungen der Lateranverträge, die Ratifikation der Urkunden und die Gründung eines neuen römischen Staates protokolliert (so auf Tafel 78) und wie er das alles kommentiert, nämlich auf Tafel 79. Es passiert dann ab und zu, dass die erste Frage der Juristen und Rechtswissenschaftler lautet: Was hat das mit Recht zu tun? Können Sie noch einmal kurz wiederholen, was das jetzt mit Rechtswissenschaft zu tun hat?
Lateranverträge, Staatengründungen: Offensichtlich kann so etwas nichts mit dem Recht zu tun haben. Kann sein, dass Verträge und Staatengründungen nur scheinbar was mit Recht zu tun haben. Mein Eindruck ist: je größer die Koryphäe, desto eher schien ihr, ich hätte bisher nicht ein Wort von Recht und seiner Wissenschaft verloren, alles sei nur äußerlich gewesen, alles nur Worte und Bilder, alles nur Schall und Rauch. Es gibt manchmal den Zug bei Experten, zu denken, sie wüßten Bescheid und würden alles kennen. Wenn die es nicht kennen und verstehen würden, könnte es nichts mit dem Gegenstand zu haben.
Die unsicheren, unreifen, unfertigen Wissenschaftler, die nur unvollständig qualifizierten Wissenschaftler können nicht ausschließen, dass die Lateranverträge rechtliche Verträge sind und die Gründung eines römischen Staates ein Rechtsakt, dass Protokolle und Kommentare juristische Techniken sind; dass das Dogma der katholischen Kirche auch Recht ist und dass die Kommunion auch ein rechtliche Seite hat; sie können nicht ausschließen, dass das Verzehren auch eine juristische Technik sein kann. Vielleicht wußten sie es nur noch nicht. Aber es gibt fertige Wissenschaftler, die sind sich sicher, dass das alles nicht sein kann, denn sie hätten noch nie davon gehört, es selber noch nie so gesehen, noch nie von Aby Warburg gehört. Darunter gibt es sogar solche, die von ihm gehört haben, die wissen eventuell, wie schon gezeigt wurde, dass Aby Warburg nichts mit Recht und Rechtswissenschaft zu tun hätte: Er sei doch Jude oder aus einem jüdischen Haus, ein Fremdling, die Juden würden ohnehin wie verrückt interpretieren, das sage sogar das römische Recht; und Warburg habe nicht nur wie verrückt interpretiert, sondern es gäbe eine medizinische Diagnose, die bewiesen hätte, dass er nicht normal, dass er pathologisch verrückt gewesen wäre. Überhaupt seien Geschichte und Theorie Phänomene des Elfenbeinturm, sie selbst würden viel realer und realistischer arbeiten; andere könnten sagen, der käme aus der Bank, das seien doch Betrüger, das habe nichts mit ernsten Recht und ernster Rechtswissenschaft zu tun: alles nur Überbau und Illusion, alles nur der Form nach Recht und nicht das Recht selbst.
Das sei alles Phantasma. Ich wette, dass sie ihren Standpunkt behalten können, auch wenn ich 100 mal 90 Stunden argumentiere. Das Recht bleibt limitiert und nicht nur das: es hält sich nur durch Trennungen, nur über Distanz und nur über Differenz. Ich komme nicht rein, ohne gleichzeitig am Außen haften zu zu bleiben.
Meine These: das ist nicht mein privates Problem. Anderen geht nicht besser und nicht schlechter. Unter anderem erklärt sich so vielleicht, warum man Robert Alexy 23 Ehrendoktorwürden verabreicht, es reicht nie, er bräuchte noch tausend damit er Anerkennung findet, endlich Anerkennung. So erklärt sich vielleicht, warum C 4 Professoren neidisch oder gekränkt reagieren, wenn andere bekommen oder werden, was sie nicht bekommen oder werden und warum sie glauben, sie seien Außenseiter und Underdogs, dürften nicht mehr sagen was sie wollen, wenn die einmal nicht zu einer Talkshow eingeladen werden, keinen Hegelpreis bekommen, kein Bundespräsident werden oder ein paar Aktivisten im Vorlesungsaal randalieren. Sie bekommen von der Volkswagenstiftung ein Opus Magnum Stipendium, aber wenn das Buch dann nicht oft genug rezensiert wird und genug gelobt wird, glauben sie, sie seien total draußen, wie die Ratten würden sie behandelt - und der nächste Nazivergleich und Stalinistenvergleich ist nie weit, nicht in Deutschland.
Wie, man muss immer noch was beweisen, sich immer noch durchsetzen, immer noch gibt es Widerstände und Insistenzen? Ja klar, das ist das Recht. Niemand und nichts hängt an der Referenz, ohne von ihr getrennt zu sein. Die Selbstreferenz hält nicht dichter und stabiler, ist nicht besser verlötet, verschweisst, verschmolzen, verbunden oder veknotet als die Fremdreferenz. Referenzen gibt es durch Trennungen, das sind Entfernungsmittel, Symbole, die man zum Distanzschaffen braucht. Das Recht kann sich nicht durch fremde Kräft begründen und durch eigene auch nicht, ohne gleichzeitig zu wanken und zu kippen, nicht ohne Gründe, Grund und Boden unter den Füßen zu verlieren.
Anekdote, nichts als Anekdote. Offensichtlich haben die 90 Minuten Auseinandersetzung mit Lateranverträgen und Staatsgründungen nicht dazu geführt, dass der eine oder andere Jurist, der eine oder ander Rechtswissenschaftler auch nur etwas vom Recht, nur ein Fitzelchen vom Recht mitbekommen hat.
Alles was wir über das Recht erfahren, wissen wir nämlich über Formen, Medien, Techniken: Worte und Bilder, die zumindest eine äußerliche Seite haben und denen darum immer gesagt werden kann, nur äußerlich zu sein. Alles nur Worte und Bilder über das Recht und immer noch nicht drin. Es ist ein bisschen wie im kalten Krieg, wenn die einen Krieger im Westen sagen, die im Osten würden von Recht sprechen, aber kein Recht meinen und die Krieger im Osten sagen, die im Westen würden von Recht reden, aber kein Recht meinen.
Die Anekdote ist eine Anekdote, und doch teilt sie etwas sehr ernstes mit. Man ist nie drin, kommt nie rein, nicht ohne etwas zu bestreiten und bestritten zu werden, nicht ohne umstritten zu sein und nicht am Äußeren haften zu bleiben. Daniel Damler, der seit einigen Jahren über Recht und Bilder forscht, muss sich von Systemtheoretikern vorhalten lassen, nicht zu beachten, dass das Recht sich nur aus eigener Kraft und mit sich selbst begründen zu können, aber Bilder seien dem Recht nicht eigen und gehörten nicht zur Selbstreferenz. Es gibt die Idee, und die könnte auch bei Luhmann schon angelegt sei, die Selbstreferenz habe ein eigenes Medium und ein Bild sei das nicht. So kann man eben auch streiten, in dem man Eigenes verteidigt und Fremdes verdammt.
2.
Es gibt die Geschichte des Liebesbeweises. Beweis mir Deine Liebe! Man bringt Blumen und kann sich sagen lassen, es seien doch nur Blumen. Man kann Liebesbriefe schreiben und sich sagen lassen, das seien doch alles nur Worte über die Liebe. Man kann einen goldenen Ring bringen und sich sagen lassen, sei doch nur materiell. Man kann ein Leben miteinander verbingen und wenn es hochkommt eine zweistellige Anzahl von Kindern miteinander zeugen und sich sagen lassen, es seien alles nur fleischlische Gelüste, Hormone und Körperfunktionen gewesen. Man wird auf das Begehren zurückgestoßen, sowohl das Begehren, den Beweis zu bekommen als auch das Begehren, ihn zu erbringen. Man kann sagen: die Liebe ist ein Begehren. Das kann man auch über das Recht sagen, Aby Warburg ist einer derjenigen, der das unter anderem nahelegt, ich komme später dazu. Cornelia Vismann hat das in ihrem Buch über Akten auch behauptet (und dazu im Kontext einer Interpretation von Franz Kafkas Parabel Vor dem Gesetz auf zwei französische Autoren, nämlich Gilles Deleuze und Felix Guattari verwiesen).
Wenn der Vorschlag von Klaus Röhl, die Unterscheidung zwischen Bilder im Recht und Bildern über das Recht Sinn macht, dann nur durchgehend, sprich: an jedem Detail, jedem Begriff, jedem Element und Merkmal, jedem Grund, jedem Bild bricht dieser Unterschied auf. Alles, was man liefert, um ins Recht zu kommen, stapelt man über das Recht. Nicht stillt Differenz, nichts stillt die Notwendigkeit, Differenz operationalisieren zu können. Die Unterscheidung macht nur dann sind, wenn sie bis ins Innerste und bis ins Äußerte Sinn macht.
3.
Noch einmal: Röhls Vorschlag macht überhaupt nur dann Sinn, wenn er durchgehend Sinn macht. Und dann gehen die Grenzen des Rechts mitten durch das Recht, noch durch sein 'Innerstes'. Anders gesagt: Der Vorschlag macht Sinn, indem er nichts schließt, nichts schließen und beschließen lässt und in dem er nichts öffnet, nicht öffen lässt. Er ermöglicht nur, Differenz zu operationalisieren, Trennungen mitzumachen, Scheidekünste zu üben, in dem Fall mit zwei Begriffen: intern/ extern, mit zwei Vorstellungen, denen eines Innen und eines Außen. Was im Kino läuft, ist ein Film über das Recht, der ein Film im Recht sein kann: Er kann Streitgegenstand werden, etwa weil an ihm Rechte strittig werden: Grundrechte, Zivilrechte oder Strafrecht. Pierre Legendre hat einen Film gedreht, das ist ein Film über das Recht und ein Film im Recht, denn dieser Film ist Teil von Legendres Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, nicht anders als die Bücher die er schreibt und nicht anders als die Bücher wird er im Unterricht zu Ausbildung von Juristen gezeigt. Der Vorschlag, den Röhl macht, der ist lächerlich, aber auch komisch und witzig. Und wäre er nicht zu bestreiten, wäre nicht etwas dran, was abgewiesen und zurückgewiesen werden muss und nicht gleichzeitg etwas dran, auf das man sich einlassen muss, weil es ein Problem mit sich bringt, das man nicht einfach wegerklären sollte, dann hätte ich Klaus Röhl gar nicht erwähnt.
Das Problem, dass der Vorschlag mitbringt ist grundlegend: An jedem Detail muss das Recht seine Grenzen finden, weil es diese Grenzen nicht hat, nicht so, wie man im Tresor etwas hat. Hätte das Recht diese Grenzen, müsste man sie nicht mehr finden, nicht mehr formulieren, nicht mehr um- und reformulieren, müsste sich nicht wiederholen und nichts anderes versuchen. Das Recht, so schlage ich vor: ist nicht beständig, es ist unbeständig. Es muss nicht unbedingt stabilisieren, muss keine Verhaltenserwartungen, muss gar nichts stabilisieren, kann auch destabilisieren. Wenn es nie beständig war, dann muss das Recht seine regungen und Bewegungen nicht beibehalten, es kann alles an der Regung ändern. Es muss nicht leben, nicht wie das Leben funktionieren, muss nicht etwas sein, was seit 2500 sich autopoietisch so reproduziert, wie die Hunde, die Karnickel oder Tiere, die auf einer roten Liste stehen und bei denen man sich sorgt, dass sie aussterben. Es kann sein, dass das Recht gar nicht lebt, das die Theorie der Autopoiesis falsch ist. Aby Warburg etwa geht von einem anderen Begriff als dem an biologischen Theorien des Lebens entwickelten Begriff der Autopoiesis aus. Nach Warburg lebt die Antike nicht, lebt also auch das römische Recht nicht im gegenwärtigen Recht. Warburg spricht vom Nachleben, das ist etwas, was auch in dem Sinne nach dem Leben liegt, wie es im Tod liegt. Nicht alle gehen davon aus, dass Recht autonom und nur autonom, rein und nur rein ist. Das kommt im Alltag vor, der Alltag im Recht. Es gibt Literatur im Recht und Recht in der Literatur, Kunst hier und da, Recht da und hier: Wenn es Systemreferenzen gibt, sind sie austauschbar und ersetzbar, übersetzbar. Im Hinblick auf die bekannte 'grenzpolizeiliche Befangenheit' nationaler Wissenschaften, die sich darum sorgen, dass etwas Fremdes eindringt halten wir das systemtheoretische Vokabular eher für einen Fluch als ein Segen. Die Nachteile überwiegen.
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quelquunberlin · 2 years
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Robert Karow (Mark Waschke) wird an einen Tatort gerufen. Alles deutet darauf hin, dass sich die junge Schutzpolizistin Rebecca Kästner (Kaya Marie Möller) am Abend zuvor in ihrer Wohnung das Leben genommen hat: Drogen, Sorgerechtsstreit, Überforderung. Doch als Karow ihren verängstigten vierjährigen Sohn Matti (Yvon Sable Moltzen) im Garten findet, kommen ihm Zweifel an dem Selbstmord. Welche Mutter tut das vor den Augen ihres Kindes? Dann noch der letzte Anruf der Toten an eine ungewöhnliche Nummer: Susanne Bonard (Corinna Harfouch), eine ehemalige LKA-Größe, die inzwischen an der Polizeiakademie lehrt. Sie ist eine Koryphäe, deren Standardwerk jeder kennt. Ehe sich Karow versieht, wird sie ihm für die Ermittlungen in diesem Fall an die Seite gestellt. Mit 62 nochmal zurück auf die Straße? Bonard war gerade dabei, rechte Tendenzen an ihrer Akademie aufzudecken, wollte den verordneten Maulkorb ihres Direktors (Jörg Pose) nicht länger hinnehmen und gegen die zweifelhaften Lehrmethoden ihres Kollegen Götz Lennart (Thomas Niehaus) vorgehen. Auch bei den Ermittlungen zu Rebeccas Tod stoßen die Kommissare auf Verbindungen zur rechten Szene, wohinter Bonard schnell ein großes rechtes Netzwerk vermutet. Das hält Karow für paranoid. Bis er mit ihr zusammen feststellen muss, dass sie tatsächlich größeren Zusammenhängen gegenüberstehen als zunächst gedacht …(ARD)
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denk-weisen · 2 days
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GIGANTISCH VIEL ERFOLG LERNEN
Wenn Du wirklich einen entscheidenden Unterschied mit deinem Business machen (und erfolgreicher werden) willst, dann lerne von den Giganten. Hier einige der Kern-Inspirationen der größten Ikonen aus Business, Branding und Marketing:
* Saatchi & Saatchi, die legendäre Werbeagentur: Wenn du die Herzen der Menschen erobern willst, brauchst du mehr als nur Worte – du brauchst eine Geschichte, die sie fühlen können. Saatchi & Saatchi zeigen, dass es die emotionale Tiefe und starke Markenwerte sind, die unvergessliche Werbung schaffen.
* BBH / John Hegarty, die weltberühmte Kreativ-Agentur: Langweilige Werbung ist tot, und der Erfolg gehört den Mutigen. BBH und John Hegarty zeigen, dass nur die kühnen, originellen, unkonventionellen, eigenartigen Ideen den bleibenden Eindruck hinterlassen, den deine Marke braucht, um in Erinnerung zu bleiben und Superfans zu gewinnen.
* Ogilvy, Ikone der Werbung: David Ogilvy wusste immer: Der Kunde ist ein Mensch, den es zutiefst zu verstehen gilt. Verstehe präzise die menschlichen Bedürfnisse deines Publikums, sprich ihre Sprache, und du wirst mit deinem Marketing schwindelerregende Erfolgshöhen erreichen können!
* Jung von Matt, Genies der Werbekommunikation: Kreativität ist nur der Anfang. Jung von Matt zeigt, dass eine erfolgreiche Marketing-Kampagne nicht nur herausragend kreativ, sondern vor allem auch strategisch durchdacht sein muss, um wirklich zu glänzen und Resultate zu erzielen, die zählen.
* Seth Godin, Vordenker der Business-Avantgarde: Sei und bleibe außergewöhnlich oder verschwinde schnell in der Bedeutungslosigkeit. Seth Godin lehrt uns, dass die einzige Möglichkeit, sich in der heutigen Welt herausragend abzuheben, darin besteht, bemerkenswerte Erlebnisse zu schaffen und eine treue Fangemeinde aufzubauen.
* Leo Burnett, der unnachahmliche Werbetexter und Gründer der gleichnamigen weltweiten Werbeagenturgruppe: Kommuniziere so klar wie irgend möglich und sprich authentisch von Herzen. Leo Burnett wusste, dass es die klaren, zutiefst menschlichen Botschaften sind, die wirklich berühren und die Menschen zum Handeln (und Kaufen) bewegen.
* Gary Vaynerchuk, einer der ersten "Influencer" und Social Media Guru: Nutze die digitale Bühne als deinen Spielplatz. Gary Vaynerchuk zeigt, dass echte Authentizität, aktives Engagement und eine Prise Geduld die Zutaten für den Erfolg in der Welt der sozialen Medien sind.
* David Aaker, DIE Koryphäe im Branding: Dein Vermögen wird mit deiner Marke aufgebaut. David Aaker beweist immer wieder neu, dass eine starke, unverwechselbare Markenidentität der Schlüssel ist, um sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristige Kundenbindung zu sichern, die deinen Erfolg unausweichlich macht.
* Philip Kotler, Visionär im modernen Marketing: Sei der Zeit immer einen Schritt voraus - erkenne, was morgen wichtig wird. Philip Kotler hat wie kein anderer immer wieder herausgearbeitet, wie sich die Natur von Marketing verändert und wechselnde Schwerpunkte wichtig werden. Wenn Du diese Schwerpunkte frühzeitig in deinem Marketing betonen kannst, wirst Du immer jenseits deiner Konkurrenz eine Vorreiterrolle am Markt spielen, die außergewöhnliche Erfolge zeitigt.
* Richard Branson, UnternehmerIkone und Begründer der weltweiten Virgin-Markengruppe: An empörend grenzende Innovation, gewitzte Publicity und Einsatz für wesentliche Werte sind Wegweiser zum Erfolg. Richard Branson lehrt uns, dass Leidenschaft, Widerstandsfähigkeit, Aufrichtigkeit und die entschlossene Bereitschaft, energisch gegen den Strom zu schwimmen, die Grundlage für außergewöhnliche Erfolge sind.
Wie Du die Lektionen dieser Giganten (und einiger anderer) tiefer verstehen und für dein Business umsetzen kannst, darum geht es in meiner neuen BusinesDenken-CoachingGruppe. Maximal 6 Teilnehmer. 15 wöchentliche Calls von 60 Minuten via Zoom, alle Calls auch als Audio-Aufzeichnung. Begleitende WhatsApp-Gruppe. Unschlagbarer Tarif. Mehr Info jetzt per PN oder eMail an [email protected] anfordern und wir unterhalten uns dazu!
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astra-and-lilith · 1 month
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Board
Technische Tools - Lageberichte. Nun auch mit einem aktuellen Beitrag von Valentin Landmann. 12 :57 Uhr. Weitere terroristische Provokationen gegenüber bewaffneten ermittelnden Einheiten. Internationale Wertegemeinschaft. Darling? Druckdarmgespiele heißt? Auch das sublime Gesabble dahinter im Technikprotokoll. Soll ich jetzt eventuell noch einen Beitrag von ARD Reisen Schweiz mit Wohnmobil auf das Board setzen? Wundervoll! Wirklich ganz wunderbar! Weitere? .. Was? Cyberfeld KI. Eher nicht? Und muss ich das jetzt so genau wissen .... ? Wer will ... ? Gerne doch ... Aufgabenteilung! Tagesfreizeit! Turteltäubchen? Und soeben dann doch wieder eher sublimes Gesabble. Lassen Sie mich raten .. ! Das war ...? Wessen Koryphäe? Wie? Nein, das schreibe ich jetzt bitte nicht aus Sicherheitsgründen, aber ich denke doch, dass wir uns alle ganz gut verstehen ... KI-Szenario hilft. Hilft heilen. Viele Grüsse auch aus den eher bergigen Landen.
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my-life-fm · 2 months
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Die Fertigstellung von Stuttgart 21 verschiebt sich erneut, diesmal auf Dezember 2026. Wer’s glaubt. Christoph Engelhardt gehört nicht dazu, er hält eine Inbetriebnahme sogar für ausgeschlossen, wegen des mangelhaften Brandschutzkonzepts für die zulaufenden Tunnel zum künftigen Tiefbahnhof. Gegenüber den NachDenkSeiten benennt der Physiker und Analyst eine ganze Reihe an Gefahren für Leib und Leben, die sich allesamt nicht beheben ließen, schon gar nicht mittels Digitalisierung. Sein Verdikt im ersten Teil des Interviews: „Es wurde alles getan, um die ungelösten Probleme nicht anzugehen.“ Mit ihm sprach Ralf Wurzbacher.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar: https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/240618_Das_grosse_Stuttgart_21_Interview_1_2_Ich_halte_die_Inbetriebnahme_fuer_ausgeschlossen_NDS.mp3
Zur Person
Der Physiker, Analyst und Sozialunternehmer Dr. Christoph Engelhardt (Jahrgang 1965) ist ein profilierter Kritiker des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21. Als Gründer und Geschäftsführer der Faktencheck-Plattform WikiReal.org befasst er sich schwerpunktmäßig mit den Planungsmängeln des Projekts Stuttgart 21. WikiReal.org arbeitet eng mit dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und den Ingenieuren22, einer Gruppe projektkritischer Fachleute unterschiedlichster Disziplinen, zusammen.
W.: Herr Engelhardt, jetzt ist es raus: Die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 wird sich um mindestens ein weiteres Jahr verzögern. Das hat am Dienstag der Vorwoche der S21-Lenkungskreis verkündet, in dem die Deutsche Bahn (DB), das Land Baden-Württemberg sowie die Stadt, die Region und der Flughafen Stuttgart das Projekt „steuern“. Statt Dezember 2025 soll es nun im Dezember 2026 so weit sein. Halten Sie diesen Zeitplan für haltbar?
E.: Stuttgart 21 zeichnete sich über alle Jahre aus durch massive Realitätsverweigerung. Zahlreiche Grundfragen des Projekts, die eigentlich vor der Bauentscheidung und Planung hätten geklärt werden müssen, wurden auf die Inbetriebnahmeprüfung verschoben. Zum Beispiel die Frage, ob die Halbierung der Zahl der Bahnsteiggleise tatsächlich eine Verdopplung der Leistung bringt, ob für die sechsmal zu steile Bahnhofsneigung die gleiche Sicherheit wie im ebenen Fall erreicht wird oder ob der Brandschutz funktionieren kann. Diese Probleme holen jetzt das Projekt ein und da der Bau schon in Beton gegossen ist, lassen sich nötige Anpassungen gar nicht mehr umsetzen. Ich halte nicht nur den Termin für hinfällig, sondern die Inbetriebnahme für ausgeschlossen.
W.: Die neuerliche Verschiebung wird damit begründet, dass der sogenannte Digitale Knoten Stuttgart nicht rechtzeitig fertig wird. Wie schätzen Sie das ein?
E.: Für mich ist das eine ziemliche Schnapsidee, die Digitalisierung – nennen wir mal den Umstieg auf das neueste Zugsicherungssystem so – so früh in einem Großknoten und Großbahnhof und dazu noch unter Einbezug der S-Bahn und unter Zeitdruck einzuführen. Der Zeitdruck entsteht, weil die ursprünglich geplante parallele klassische Signalisierung eingespart werden soll, so dass der Neubau nur noch digital in Betrieb gehen kann.
W.: Zur Erläuterung: Zum Einsatz kommen soll das European Train Control System, kurz ETCS, ein digitales Zugsicherungssystem, wie es beispielsweise schon in der Schweiz langjährig im Betrieb ist. Warum sollte das bei S21 nicht auch hinhauen?
E.: Dazu muss man wissen, dass sich die Verantwortlichen vom ETCS abhängig gemacht haben, weil es den Engpass des nur achtgleisigen Tiefbahnhofs gegenüber den bis zu 17 Bahnsteiggleisen des Kopfbahnhofs beseitigen soll. Schon der sogenannte Stresstest von 2011 hatte ein vermeintliches Leistungsplus von 30 Prozent nur auf dem Papier und auf Basis unzähliger Regelverletzungen vorgespiegelt. 2017 hatte die internationale Koryphäe Professor Ingo Hansen von der TU Delft diese Fehler bestätigt. Tatsächlich muss man unter vergleichbaren Bedingungen mit gut 30 Prozent weniger Kapazität in dem neuen Kleinbahnhof rechnen.
W.: Und deshalb erst kam das ETCS ins Spiel?
E.: Richtig, und zwar in der Hoffnung, damit die Kapazitätsverdopplung zu schaffen. ETCS ist aber ein digitales Zugsicherungssystem und nicht primär ein System zur Kapazitätssteigerung. Es gibt die Erwartung geringer Kapazitätszuwächse auf der freien Strecke von rund 15 Prozent, aber für Bahnhöfe wurde außerhalb von Stuttgart 21 in der internationalen Fachliteratur noch nie ein Kapazitätszuwachs durch ETCS erwartet.
Die Engpässe in den Tunnelzuläufen sollen ja durch milliardenschwere Ergänzungsprojekte ausgebaut werden. Aber der Engpass des Tiefbahnhofs bleibt bestehen, der lässt sich nicht erweitern. ETCS war nun der rettende Strohhalm der Projektbetreiber. Die halbe Milliarde Euro für den Digitalen Knoten Stuttgart wurde mit sehr, sehr vielen Konjunktiven herbeigeredet. Schauen Sie sich die Begründungen mal an. Diese vagen Hoffnungen basierten auf einzelnen, bei ETCS kürzeren Zeitbestandteilen, andere Zeiten legen aber zu. Ich kenne nicht eine einzige Betriebssimulation, die ein Leistungsplus durch ETCS im Bahnhof zeigt, geschweige denn ein Praxisbeispiel. Da gibt es eher gegenteilige Erfahrungen etwa in der Schweiz. Das ist ein „digitales Wolkenkuckucksheim“.
W.: Sie halten es also nicht einmal für ausgeschlossen, dass mit dem ETCS am Ende alles noch viel schlechter läuft?
E.: Auf jeden Fall ist ETCS nicht die Lösung des Kapazitätsproblems. Für eine Kapazitätsverdopplung gegenüber dem viel größeren Kopfbahnhof müsste ETCS fast 200 Prozent Leistungsplus im Bahnhof bringen. Dort bringt es aber, wenn es gut läuft, maximal einen niedrigen einstelligen Prozentbetrag, wenn nicht ein Minus. Es ist also für die Katz. Insbesondere fehlt aber ohne die klassische Signalisierung eine Rückfallebene.
W.: Aber Sie sagten ja, man verspricht sich davon die Rettung. Operieren die Macher einfach mit anderen Expertisen, als Sie es tun?
E.: Die S21-Macher machen ihre eigenen Expertisen. Es wird mit Konjunktiven, Möglichkeiten, Erwartungen und selektiver Betrachtung einzelner Zeiten gearbeitet. Nach meinem Eindruck wurden auf dieser Basis unzulässige beziehungsweise übertriebene Erwartungen geweckt, die offenbar den Geldgebern des Digitalen Knotens zur Freigabe des Budgets ausreichten. Immerhin hat man sich die Mühe gemacht, alles in Fachartikel zu verpacken. Was aber zum Beweis fehlt, sind die Betriebssimulationen, Praxistests oder internationale Studien, die harte Belege liefern für das Ausmaß des Kapazitätsgewinns. Ganz wichtig ist dabei, es geht nicht um die freie Strecke, sondern um einen Bahnhof. Dort ist es ganz schwer, gegenüber heute noch Effizienzgewinne herauszuholen, da im Bahnhof fixe Gefahrenpunkte vorliegen und schon bisher kurze Signalblöcke realisiert sind.
Darüber hinaus wird bei den S21-Fahrplänen mit unrealistisch kurzen Haltezeiten gearbeitet, in denen niemals einer der größten Fahrgastwechsel Deutschlands, wie er im Stuttgarter Knotenbahnhof anfällt, bewältigt werden kann. Weiterhin werden die Pufferzeiten auf fast Null heruntergefahren, das ergibt rein theoretische Fahrpläne ohne jede Stabilität. Zum Teil werden diese Pufferzeiten aus dem Tiefbahnhof heraus verlagert auf die Zulaufstrecken und die Halte vor und nach dem Tiefbahnhof. Auf die Weise werden die Fahrzeitgewinne, für die Stuttgart 21 gebaut wurde, die ohnehin für den Bahnhof an sich marginal waren, mehr als verfrühstückt. Das ist ein schäbiges Schönrechnen eines gravierenden Kapazitätsrückbaus.
W.: Es gibt nun auch einen „Fahrplan“ für die Inbetriebnahme. Demnach soll es im Laufe des Jahres 2026 so eine Art Mischbetrieb geben, laut DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber einen „Testbetrieb mit Vorlaufbetrieb“, in den der dann noch bestehende Kopfbahnhof und der neue Bahnhof unter Tage gleichermaßen eingebunden wären. Halten Sie das für eine realistische Lösung?
E.: Es gab ein bemerkenswertes Eingeständnis in der Pressekonferenz des Lenkungskreises, wonach man diesen Betrieb plant, aber noch nicht weiß, wie man den betroffenen Passagieren einen rechtzeitigen Umstieg zwischen oben und unten ermöglichen soll. Da werden viele der Versuchskaninchen ihre Anschlüsse verpassen.
W.: Immerhin: Den Kostenrahmen von aktuell 11,5 Milliarden Euro wollen die Macher trotz des neuerlichen Verzugs halten. Sind Sie beruhigt?
E.: Elf Milliarden Euro waren ja schon 2013 Insiderwissen, inzwischen kamen die exorbitanten Preissteigerungen und Fachkräfteverknappungen im Bausektor hinzu. Auch die 11,5 Milliarden Euro sind also Schall und Rauch. Bei Stuttgart 21 gibt es die Konstante, dass in der Öffentlichkeit nie die wahren Kosten genannt wurden. Der häufigste Trick war, übrigens unter tatkräftiger Mithilfe willfähriger Wirtschaftsprüfer, dass die Chancen für Einsparungen ganz in die Kosten eingerechnet wurden, die Risiken für weitere Kostensteigerungen aber gar nicht.
W.: Zumal von den sogenannten Ergänzungsprojekten bei den S21-Kosten offiziell nie die Rede ist …
E.: Und die machen allein rund sechs Milliarden Euro aus, die noch obendrauf kommen. Das ist eine Riesensumme allein dafür, die Fülle an Planungsfehlern beseitigen zu wollen. Schließlich werden alle diese Ergänzungen mit der nötigen Kapazitätsverdopplung für den Deutschlandtakt begründet. Die ursprüngliche S21-Konzeption sollte diese Kapazitätsverdopplung aber ganz ohne alle diese Zugaben bringen.
Ich gehe mit absoluter Sicherheit davon aus, dass, wenn das Projekt trotz der zahlreichen K.O.-Kriterien wie dem fehlenden Brandschutz doch zu Ende gebaut wird, die Kosten auch für das Kernprojekt weit über den 11,5 Milliarden Euro landen – allerdings für eine Bauruine.
W.: Damit sind wir bei dem Thema, das Ihnen am meisten unter den Nägeln brennt. Die Projektpartner haben sich am Dienstag auch zum S21-Brandschutz geäußert, konkret zu einem Offenen Brief von Ihnen und Ihren Mitstreitern an die Projektgesellschaft Stuttgart–Ulm GmbH (PSU) und das Eisenbahn-Bundesamt (EBA). Darin haben Sie um die Beantwortung von sieben Schlüsselfragen zum Brandschutzkonzept der Bahn gebeten. Was ist daraus geworden?
E.: Wir hatten verschiedentlich Offene Briefe mit der PSU ausgetauscht, das ging auch schon dreimal hin und her. Aber jetzt zum Tunnelbrandschutz haben wir erstmals ein komplettes Wegducken erlebt. Das Chefsekretariat von PSU-Chef Olaf Drescher war tagelang telefonisch für uns nicht erreichbar, Rückrufe, ein zugesagter Telefontermin, angekündigte Folgeinformationen kamen nie, sämtliche E-Mails und Einschreiben wurden nicht beantwortet. Das ist der Verantwortung des Großkonzerns Deutsche Bahn nicht angemessen, angesichts der Lebensgefahr für Aberhunderte Bahnreisende und der Steuermilliarden, die hier sinnlos versenkt werden.
W.: Aber immerhin das Eisenbahn-Bundesamt hat sich gerührt.
E.: Ja, nach dem Schlag ins Wasser mit der PSU haben wir das EBA angeschrieben und es wegen des fehlenden Brandschutzes aufgefordert, einen sofortigen Baustopp anzuordnen. Es sei denn, es könne selbst die sieben Schlüsselfragen befriedigend beantworten. Wir kennen die typischen Antworten des EBA und hatten deshalb geschrieben, wir müssten „aufgrund der überragenden Bedeutung für Leib und Leben der zukünftigen Reisenden darauf bestehen, dass jede einzelne Frage spezifisch und nicht allgemein beantwortet wird“, eine pauschale, zusammenfassende Antwort würden wir als Antwortverweigerung betrachten. Es wurde dann aber doch nur pauschal geantwortet und keine der sieben Fragen wurde entkräftet. Damit bleibt das vermeintliche „Universalbrandschutzkonzept“ der Bahn unbelegt, das offenbar unabhängig davon funktionieren soll, ob zehn oder 3.700 Personen zu evakuieren sind.
W.: Zum Hintergrund: Am 19. April hatte ein DB-Sprecher gegenüber der Stuttgarter Zeitung (hinter Bezahlschranke) erklärt: „Das der bestandskräftigen Planfeststellung zugrundeliegende Brandschutzkonzept des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs ist von der Art der eingesetzten Züge unabhängig.“
Wir hatten die PSU darum gebeten, einen Fachmann zu benennen, der diese These bestätigt. Wie gesagt: Fehlanzeige. Und auch das EBA konnte oder wollte die Existenz einer solchen Patentlösung nicht bestätigen. Auch hatte das EBA nichts vorzubringen zu der glasklaren Vorschrift der EBA-Tunnelrichtlinie, dass vor der Planfeststellung ein Rettungskonzept nachzuweisen ist, in dem die „Selbstrettung gewährleistet“ ist. Das wurde ganz offensichtlich nie umgesetzt. Und das, obgleich sowohl Bahn als auch EBA wissen und sogar explizit fordern, dass in der Konsequenz die Breite der Rettungswege und der Abstand der Querschläge, also der Rettungsstollen zur Nachbarröhre, nach der Personenzahl zu dimensionieren sind. Auch das ist bei S21 nicht umgesetzt worden.
E.: In der Folge wird auf den Rettungswegen, die nur die mindestzulässige Breite von 1,20 Metern Breite aufweisen und die durch Einbauten auch noch auf 90 Zentimeter eingeengt werden, schon beim Ausstieg aus dem Zug die tödliche Personendichte des Unglücks bei der Loveparade in Duisburg überschritten! Die engen Rettungswege führen bei den geplanten Personenzahlen außerdem zu Evakuierungszeiten von 50 bis 80 Minuten. Das ergibt sich mit den auch von der Bahn verwendeten Erfahrungswerten. Demgegenüber geht die Bahn aber selbst von einer Verrauchung schon nach 15 Minuten aus. Die meisten Menschen würden also ersticken. Allerdings gelten die 15 Minuten für einen großen Doppelgleistunnel. In den S21-Tunneln steht aber für den Rauch nur ein Drittel so viel Platz zur Verfügung. Die Bahn selbst schreibt zum Frankfurter Fernbahntunnel, dass selbstverständlich engere Tunnelquerschnitte schneller verrauchen. Aber für die S21-Tunnel wird das nicht angesetzt. Werte aus der Fachliteratur liefern hier eine Verrauchung nach spätestens sieben bis acht Minuten.
All diese Grundfragen blieben unbeantwortet. Und auch in seiner Pauschalantwort machte das EBA mehrere Falschaussagen, aber das führt hier zu weit.
W.: Landesverkehrsminister Winfried Hermann von der Grünen-Partei versicherte nach besagter Lenkungskreissitzung unter Berufung auf PSU-Chef Drescher, „dass in Deutschland kein Tunnel gebaut wird, um anschließend die Leute zu verbrennen“. Wenn in der Sache trotzdem immer wieder nachgebohrt werde, gehe ihm das „langsam auf den Zeiger“. Was geht Ihnen auf den Wecker?
E.: Hermann warf uns insbesondere vor, dass von uns „immer wieder die gleiche Behauptung wiederholt“ werde. Das ist schon einmal nicht zutreffend. Praktisch alle entscheidenden Punkte unserer Kritik sind neu, das Wissen von Bahn und EBA, was Abschnitt 1.3 der Tunnelrichtlinie bedeutet, die belastbaren Werte für Evakuierung und Verrauchung. Und insbesondere die inzwischen verdoppelte Personenzahl, die schon laut der DB-Argumentation den Brandschutz kippt.
W.: Mittelfristig sollen auf dem S21-Netz Regionalzüge mit bis zu 3.681 Insassen verkehren. Vor nicht langer Zeit war noch mit höchstens 1.757 Passagieren kalkuliert worden …
E.: Spätestens damit wäre das Brandschutzkonzept hinfällig gewesen. Jetzt soll es das „Universalbrandschutzkonzept“ richten, das niemand erklären kann oder will. Seit 2018, als wir in einem großen Gutachten den Brandschutz kritisiert hatten, wurde zu keiner Zeit von Seiten der Bahn, des EBA oder des Verkehrsministeriums mit uns in der Sache argumentiert. Alles, was wir seit sechs Jahren bekommen, sind unbelegte Formelantworten: „Alle Sicherheitsanforderungen“ seien „erfüllt“, der Brandschutz sei regelkonform genehmigt, trotz unserer gegenteiligen Belege.
Bahn-Vorstand Berthold Huber hatte am Dienstag ähnlich seinem Projektpartner „eine sehr, sehr deutliche Antwort“ gegeben: Da „gibt es überhaupt keinen Zweifel daran, dass alles getan worden ist, wirklich alles getan worden ist, was man tun kann, um hier kein Problem entstehen zu lassen“. Er bezog das auf den Brandschutz. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Es wurde alles getan, um die ungelösten Probleme im Brandschutz nicht anzugehen.
Ja, es wäre eher eine Untertreibung, wenn ich sagte, diese Realitätsverweigerung und diese Faktenumkehr gingen mir „auf den Zeiger“. Ich spreche deshalb von hier aus den Landesverkehrsminister einmal direkt an: „Herr Minister Hermann, die Stuttgart-21-Tunnel wurden nicht gebaut, um die Leute zu verbrennen? Dann lassen Sie das in einem echten Faktencheck belegen!“
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sicher-stark-team · 5 months
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movienized-com · 7 months
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Dr. Nice
Dr. Nice (Serie 2023) #PatrickKalupa #JosefinePreuss #MaximilianGrill #BrigitteZeh #MajBorchardt #BrunoFApitz Mehr auf:
Serie Jahr: 2023- Genre: Comedy / Drama Hauptrollen: Patrick Kalupa, Josefine Preuß, Maximilian Grill, Brigitte Zeh, Maj Borchardt, Bruno F. Apitz, Hedi Kriegeskotte, Idil Üner, Sogol Faghani, Philip Günsch, Ben Knobbe, Marc Zwinz, Hendrik von Bültzingslöwen, Martin Stange, Dena Abay, Franziska Traub … Serienbeschreibung: Dr. Moritz Neiss (Patrick Kalupa) gilt als absolute Koryphäe in der…
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world-of-news · 8 months
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ZERTIFIZIERT & GEEHRT Unsere Chirurgie-Abteilung war vom 20. bis zum 22. Januar auf Implantologie-Fortbildung in Portugal bei einer #Koryphäe der #Implantologie #Praxis International Advanced Dentistry @iadvanceddentistry in Lissabon. Heute haben unsere Chirurg:innen und ihre Assistent:innen ihre Zertifikate von Straumann-Managerin Ivonne Charlet überreicht bekommen, die auch alles organisiert hat. Frau Charlet überraschte uns zudem mit der Ehrenplakette „Center of Excellence für moderne Implantologie“ – VIELEN DANK! Alles rund um unsere Implantologie: https://ku64.de/leistungen/kieferchirurgie-mkg-chirurgie/zahnimplantate/ Beratungstermine: Online hier https://ku64.de/onlinetermine oder telefonisch unter 030-8647320 #zahnimplantate #implantate #implantology #centerofexcellence #straumann #straumannimplantate @straumannde (hier: KU64-Zahnarzt-Berlin) https://www.instagram.com/p/Co99NXwKd8S/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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korrektheiten · 9 months
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Schlüttsiel und die Entdeckung des demokratischen Widerstands
PI schreibt: »Von RAINER K. KÄMPF | Schlüttsiel im hohen Norden der dahinsiechenden Republik war bis Donnerstag kein Ort großer Bekanntheit. Das wird sich ab jetzt ändern. Wie PI-NEWS bereits berichtete, erfuhren aufgebrachte Menschen, dass sich die Koryphäe der deutschen Ökonomie, Robert Habeck, auf einer Fähre näherte. Begeistert von der Aussicht, das Wirtschaftswunder rot-grüner Kompetenz persönlich besichtigen […] http://dlvr.it/T10fKj «
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ajarofpickledtears · 9 months
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das Fühl wenn, nur basierend auf den Klang, ich konstant "Koryphäe" und "Konifere" verwechsel
also, conifer seed bug heißt sowas wie... *schaut auf verwischte Schrift auf meiner Hand* ...Koryphäenkäfer
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Hustensaft Jüngling erklärt, wie Hip Hop die Musikindustrie verändert hat
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In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Musikindustrie hatten nur wenige Genres einen so tiefgreifenden Einfluss wie Hip Hop. Hustensaft Jüngling, eine Koryphäe der Hip-Hop-Szene, bietet einzigartige Einblicke in die transformative Reise dieses Genres und seinen beispiellosen Einfluss auf die Musikindustrie. Von seinen bescheidenen Anfängen in der Bronx bis zu seiner weltweiten Dominanz hat Hip Hop nicht nur musikalische Normen neu definiert, sondern auch die Struktur der Branche geprägt.
Sampling und Beatmaking
Eines der markantesten Merkmale des Hip-Hop ist der innovative Einsatz von Sampling. Hustensaft Jüngling betont, wie Hip-Hop-Künstler sich von verschiedenen Genres, darunter Funk, Jazz und Soul, inspirieren ließen, um einzigartige und vielseitige Beats zu kreieren. Dieser Ansatz brachte nicht nur vergessenen Klassikern neues Leben ein, sondern stellte auch konventionelle Vorstellungen von Originalität in der Musikproduktion in Frage.
Der Aufstieg des MC
Das Herzstück des Hip Hop ist die Kunst des MCing – das lyrische Können von Rappern, die Worte als Waffen einsetzen. Hustensaft Jüngling weist darauf hin, dass sich Hip-Hop durch seine Betonung des Geschichtenerzählens und des sozialen Kommentars von anderen Genres unterscheidet. Das Genre wurde zu einer Plattform für Künstler, auf der sie ihre Erfahrungen, Kämpfe und Wünsche zum Ausdruck bringen konnten, und fand damit bei Zuhörern auf der ganzen Welt Anklang.
Barrieren abbauen
Der Aufstieg des Hip-Hop zur Berühmtheit stellte eine Herausforderung für die vorwiegend rocklastige Musikindustrie dar. Hustensaft Jüngling erklärt, wie Hip-Hop-Künstler mit gesellschaftlichen Normen konfrontiert wurden und Themen wie Rasse, Ungleichheit, Armut und Polizeibrutalität in den Vordergrund rückten. Mit zunehmender Akzeptanz im Mainstream entwickelte sich Hip-Hop zu einem wirkungsvollen Instrument für gesellschaftliche Veränderungen, das geografische und kulturelle Grenzen überschritt.
Wirtschaftliche Stärkung
Der Einfluss von Hip Hop auf die Musikindustrie geht über den künstlerischen Ausdruck hinaus. Hustensaft Jüngling beleuchtet, wie Hip-Hop-Künstler zu Unternehmern wurden und die Wirtschaftslandschaft der Branche veränderte. Von Modelinien bis hin zu Getränkewerbung nutzten diese Künstler ihre Marke, um ihre Einnahmequellen zu diversifizieren, sich finanziell zu stärken und zukünftige Generationen zu inspirieren.
Technologische Fortschritte
Das digitale Zeitalter spielt eine entscheidende Rolle auf der transformativen Reise des Hip-Hop. Hustensaft Jüngling weist darauf hin, wie das Internet den Zugang zu Musik demokratisierte und es unabhängigen Künstlern ermöglichte, ein globales Publikum zu erreichen, ohne dass traditionelle Plattenlabels erforderlich waren. Social-Media-Plattformen wurden für Künstler von entscheidender Bedeutung, um ihre Marke aufzubauen, mit Fans in Kontakt zu treten und ihre Arbeit zu bewerben, was zu einer weiteren Dezentralisierung der Branche führte.
Globale Herrschaft
Der globale Einfluss des Hip Hop ist unbestreitbar und Hustensaft Jüngling unterstreicht seine Fähigkeit, sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden. Von Tokio bis Berlin ist Hip Hop zu einer universellen Ausdruckssprache geworden. Der Einfluss des Genres zeigt sich nicht nur in der Musik, sondern auch in der Mode, Kunst und Jugendkultur weltweit.
Abschluss
Wie Hustensaft Jüngling eloquent erklärt, ist der Wandel der Musikindustrie durch Hip Hop ein Beweis für seine Widerstandsfähigkeit, Authentizität und kulturelle Relevanz. Von seinen bescheidenen Anfängen in der Bronx bis zu seiner globalen Vorherrschaft hat Hip Hop die Art und Weise verändert, wie wir Musik wahrnehmen und konsumieren. Während wir die Entwicklung des Genres weiter verfolgen, bleibt eines klar: Die transformative Kraft des Hip Hop ist grenzenlos und hinterlässt in der Musikindustrie für kommende Generationen einen unauslöschlichen Eindruck.
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mistermixmania · 10 months
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drhwenk · 1 year
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