#Kohlebahn
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warumichradfahre · 8 months ago
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Halbe Halbe
Halbe Halbe verlief die Veedelstour am Mittwoch. Erstens einmal war fast die HĂ€lfte der Teilnehmer NEU dabei, vielen Dank Euch! Die Erftspeichen haben geholfen und ein wenig eigenes Netzwerken und dann Netzwerken von Netzwerken. Bin gespannt, ob das nachhaltig ist. Ich glaube, gestern hat es den Mitfahrenden gefallen. Die Fahrt war auch Halbe Halbe. Zuerst ging es nach Königsdorf zu einem (nicht

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straszenkultur · 7 years ago
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[Lonely Fighter] #EndeGelÀnde #Klimacamp #RWE #Garzweiler #Kohlebahn #Erkelenz #fckcps #fckrwe (hier: Garzweiler, Nordrhein-Westfalen, Germany)
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sameens-shaw · 6 years ago
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Der Ort auf den Schienen der Nord-SĂŒd Kohlebahn beim Kohlekraftwerk Neurath, der vom 21. bis 23. Juni von Aktivist*innen des BĂŒndnisses Ende GelĂ€nde besetzt wurde, wurde auf Google Maps als "Schienenhotel" markiert, und die Rezensionen sind wirklich brilliant
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schunckinfo · 6 years ago
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Demonstranten haben einen RWE-Kohlezug blockiert, indem sie sich mit sogenannten „Lock-Ons“ an die Gleise ketteten. Ein Zug der Hambach-Bahn war erst unmittelbar vor den Menschen im Gleisbett zum Stehen gekommen
 Bild-, Text-und Video-Quelle: youtube.com (User: faz) Nutzungsrecht: Schunck.info darf den Film nach geltendem Recht von der Plattform youtube.com und / oder vimeo.com einbetten. FĂŒr die

Demonstranten blockieren RWE-Kohlebahn was originally published on schunck.info
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ulibeudgen · 5 years ago
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nactivist · 7 years ago
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Zwischen Pfefferspray und Kohlebagger
Oder: warum sich Menschen fĂŒr das Klima runterknĂŒppeln lassen.  
„Auf geht’s, ab geht’s...
...Ende GelĂ€nde!“ Laut und energievoll schallt die Parole ĂŒber den Stoppelacker, wĂ€hrend eine Gruppe von vielleicht hundert Aktivistis ĂŒbermĂŒtig auf eine Polizeilinie zumarschiert. Die Demonstrierenden sind im Pulk unterwegs, in Reihen geordnet und die Arme mit den Nebenherlaufenden verschrĂ€nkt. Die Polizei sieht trotz der Helme etwas eingeschĂŒchtert aus, sie halten Schlagstöcke und Pfefferspray in den HĂ€nden.
Ein paar Meter vor der Blockade löst sich die Formation auf, die Menschenmenge verteilt sich und versucht an allen Orten durch die Polizeilinie zu brechen. Die Stöcke finden ihre Ziele und einige Menschen gehen mit Pfefferspray in den Augen zu Boden. Der Rest ‚fliesst’ durch die sich öffnenden LĂŒcken durch, die Erfolgreichen brechen in Jubel aus. Barrikade mit leichten Verlusten ĂŒberwunden, Ziel erreicht – Übung beendet. Die ‚Gefallenen’ stehen wieder auf und grinsen die ‚Polizei’ an, welche wiederum zurĂŒcklacht und die SchaumstoffknĂŒppel und Wasserspritzflaschen beiseitelegt. Willkommen im Klimacamp im Rheinland und willkommen zum Actiontraining von ‚Ende GelĂ€nde’. 
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Das Klimacamp!
ZustÀnde sind das...
Der irgendwie furchteinflössende, 100 Meter hohe Bagger grĂ€bt sich lĂ€rmend in den Boden. Auf seiner Suche nach Braunkohle vertreibt er alles in seinem Weg. Wiesen, WĂ€lder, Tiere. Auch die Einheimischen mĂŒssen weichen. Ist ein Dorf ĂŒber einem Kohlegebiet, werden die Bewohner*Innen einfach umgesiedelt. Vierzig Dörfer mussten schon weichen, einige Menschen haben das Prozedere schon ganze dreimal durchgemacht. ZurĂŒck bleibt eine Einöde wie aus einem Endzeitfilm.
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Etwa so sieht’s dann aus... Im Vordergrund eine ‘Ende GelĂ€nde’-Menschenkette. Bild: greenpeace.
ZustĂ€nde wie in China, höre ich jemand sagen - und doch passiert dies im Braunkohlerevier bei Köln. Hier schĂŒrft der Energiekonzern RWE im grossen Stil nach Braunkohle, um die grössten CO2-Schleudern von Europa zu betreiben.
Um seine Klimaziele nicht zu verfehlen, dĂŒrfte Deutschland gerade mal einen Bruchteil der hier noch zu findenden Kohlevorkommen ausbeuten. Aber danach sieht es im Moment nicht wirklich aus.
Tun wir was!
Am Donnerstagabend machen wir uns auf den Weg. Wir, das ist der ‚grĂŒne Finger’, eine von vielen Gruppen, welcher RWE die nĂ€chsten Tage das Leben schwermachen wird. Die gut 150 Leute fahren aber erstmal weg aus dem Revier, vom Klimacamp ins eine Stunde entfernte Köln, wo wir in einem Jugendkulturhaus ĂŒbernachten. Warum der Aufwand? Die Polizei ist mit schĂ€tzungsweise 1’000 bis 1’500 Beamt*innen im Einsatz und könnte uns den Spass ganz schön verderben. Es ist auch klar, dass mehrere Zivilpolizist*innen unter uns sind, um Informationen zu den AktivitĂ€ten zu erhorchen. Deshalb erfahren auch wir Aktivistis erst am Freitagmorgen das genaue Ziel: Eine Kohlebahn, welche ein nahegelegenes Kraftwerk versorgt.
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Der GrĂŒne Finger auf dem Weg. Bilder: Ende GelĂ€nde.
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Wir nutzen also das durch unseren Ortswechsel geschaffene Überraschungsmoment, um uns aus der anderen Richtung der Bahn zu nĂ€hern. Dieser Plan geht auf: Die Polizei steht nur mit wenigen Leuten bereit, und wir setzen uns unbehelligt auf die Schienen. Einzig bei der darauffolgenden, mehrere Stunden dauernden RĂ€umung werden einige Aktivistis ziemlich hart angefasst. Darauf werden wir fast alle noch am Einsatzort fotografiert, in Busse gesetzt und ins Camp gefahren – die Polizei ist sich bewusst, dass eine so grosse Anzahl Menschen ohne Personalausweis der MĂŒhe einer Identifikation nicht wert ist. Aber wenigstens sind die Freaks nicht mehr auf den Gleisen. Vorerst.
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Sind auch nur Menschen: Die Polizei.
Wess’ Brot ich ess’...
Der Betreiber RWE hat sich ĂŒber die Jahre enorm viel Einfluss verschafft, erkaufte sich die Gunst der AnsĂ€ssigen, welche nicht sowieso schon bei ihm angestellt sind – Ein Fussballclub, sponsered by RWE? Danke schön! Das SchĂŒtzenfest, finanziert von RWE? Aber klar doch! Nicht verwunderlich, dass sich ausser den direkt von Umsiedlungen Betroffenen kaum jemand sperrt. Nicht erstaunlich, hupen uns hier die vorbeifahrenden Autos stĂ€ndig böse an.
Auch in der Politik des Bundeslandes (Nordrhein-Westfalen, NRW) wĂŒrde sich niemals eine Mehrheit fĂŒr einen Kohleausstieg finden, kaum ein*e Politiker*in stellt sich klar gegen die Kohlekraft. Und so produziert NRW auch weiterhin einen Drittel aller deutschen CO2-Emissionen. Dass das Ganze nicht so zum oft beschworenen Bild vom deutschen „Energiewendeweltmeister“ passen will, wen interessiert das schon... Die Regierung stellt sich klar hinter diese „SchlĂŒsseltechnologie“ und schĂŒtzt die Interessen des Grosskonzerns.
Jetzt setzt’s was...
Deutlicher wird das am nĂ€chsten Tag. Mehrere Finger – ich im ‚Goldfinger’ – brechen erneut Richtung Schienen auf. Auf den weiten Feldern gelingt es uns zwar mĂŒhelos, die sporadischen Polizeiblockaden zu umgehen und durchfliessen.
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LĂ€ngerfristig denken, unsere Devise.
Als wir nach 3 Stunden Marsch in die Gegend der Schienen kommen, ist allerdings fertig lustig. Unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gelingt es der Polizei, den grösseren Teil der gut 1'200 Marschierenden zuerst zu zerstreuen und dann ganz aufzuhalten. Nur 200 bis 300 enden auf den Schienen, der Rest in einem Polizeikessel - so auch ich.
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So nah und doch so fern: Aussicht aus dem Polizeikessel.
Es zeigt sich ebenfalls, was skeptische Geister bei der obigen Schilderung unseres Trainings gedacht haben könnten: ‚Durchfliessen’ einer Blockade von wild brĂŒllenden, Schlagstock schwingenden und gewaltbereiten PolizistEN ist nicht spassig. Auch der Autor trĂ€gt eine Schramme davon - ich hatte unseren Freund und Helfer schlichtweg ĂŒbersehen, bis ich ihn dann gespĂŒrt habe. Mit diesem Schlag auf den Unterarm bin ich aber immer noch besser bedient als die paar, welche dann als abschreckende Beispiele ziemlich ĂŒbel zugerichtet wurden. So wurde auch auf Aktivistis eingeprĂŒgelt, welche schon auf dem Boden lagen. Geschichten von einem Knochenbruch machen spĂ€ter die Runde.
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Im Kessel erstmal den Pefferspray abspĂŒhlen.
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Und dann etwas chillen. Bei dieser Hitze trĂ€gt man besser keine schwarzen KampfanzĂŒge.
Feindbild gewaltbereite Klimafanatiker
Wohl auch um diese Gewalt rechtfertigen zu können, wurde im Voraus schon viel ‚linksextremistische Gewaltbereitschaft’ heraufbeschworen. Obwohl ‚Ende GelĂ€nde’ nicht mĂŒde wurde, unseren Aktionskonsens zu wiederholen – wir werden uns absolut gewaltfrei gegen Menschen und Dinge verhalten – stand in Zeitungen wie ‚Die Welt’ von unserer angeblichen NĂ€he zu den ‚G20-Krawallmachern’ und ‚aggressiv klingenden AnkĂŒndigungen’.
Meines Wissens hielten sich ausnahmslos alle an diesen Konsens, was die Polizei aber nicht daran hinderte, die bei der Blockade oder im Kessel friedlich auf dem Boden sitzenden Demonstranten mit teilweise krass ĂŒbertriebener Gewalt zu entfernen. Dank der Anwesenheit von viel Presse und einer parlamentarischen Beobachtung konnte wohl Schlimmeres verhindert werden. Auch ich hatte meine Kamera dabei und konnte einiges dokumentieren. Ein Zusammenschnitt der Gewalt hat der parlamentarische Beobachter Marco Böhme (toller Typ, Die Linke) auf facebook gestellt.
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Bei Dreadlocks werden die gleich noch etwas ungemĂŒtlicher.
FĂŒr die Polizei wird sowas kaum Folgen haben – sie sind sich bewusst, dass nur ein kleiner Prozentsatz von Polizeigewalt ĂŒberhaupt angezeigt wird, wovon dann ein noch viel kleinerer Teil schlussendlich verurteilt wird. Etwas gezielte Eskalation und Abschreckung liegt also durchaus drin.
Und doch...
Ist es uns das wert.
‘Das muss Ihnen doch zu denken geben’ sage ich spĂ€ter an diesem Tag zu einem der Polizisten, der uns aus dem Gebiet herausbegleitet. ‘Es muss Ihnen doch zu denken geben, dass wir diese Gewalt riskieren fĂŒr unser Anliegen.’ TatsĂ€chlich muss es jeder*m zu denken geben, dass wir unterdessen bereit sind, so weit zu gehen. Lassen sich diese linksgrĂŒnversifften Gutmenschen tatsĂ€chlich fĂŒr ein Hirngespinst verkloppen?
NatĂŒrlich nicht. Wir haben auch nicht nur ein ‘hehres Ziel’ fĂŒr das wir halt ‘zu den falschen Mitteln’ greifen. Wir stellen unsere eigenen Körper zwischen Planet und Kapital, weil wir verzweifelt genug sind. Wir ĂŒbertreten Gesetze, weil die Gesetze uns in diesem Fall nicht zu schĂŒtzen wissen. Wir berufen uns auf höheres Recht, weil unsere Moral es uns befiehlt. Und die Zukunft wird uns Recht geben, weil der Klimawandel real ist.
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Einige dieser Gutmenschen.
Als ‘pathetisch!’, vielleicht ‘heroisierend!’, aber sicherlich ‘extrem’ wird die öffentliche Meinung solche AusbrĂŒche meiner, unserer, Antriebskraft bezeichnen und damit lĂ€cherlich machen.
Eigentlich ist dies das MeisterstĂŒck jeder Öl-Kohle-PR: Es ist uncool, ĂŒberhaupt ĂŒber diese Dinge auf diese Weise zu sprechen – und wenn man es doch tut, ist man eben ‘zu pathetisch’ oder einfach nur ein kleines bisschen peinlich.  
Aber sei’s drum, ich wiederhole mich gerne nochmal:
Die Zukunft wird uns recht geben.
Leider.
Weiterlesen z.B. auf der taz.
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clemensv · 6 years ago
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Habe grade ein lĂ€ngeres GesprĂ€ch mit dem LokfĂŒhrer der vor der Blockade stehenden Kohlebahn gefĂŒhrt. Er ist „den Aktivisten dankbar, denn je frĂŒher der Kohleausstieg, desto frĂŒher der Ruhestand“. Ziemlich pragmatisch. #EndeGelĂ€nde
— Raphael Knipping (@RaphaelKnipping) June 21, 2019
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meeresbande · 6 years ago
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warumichradfahre · 4 years ago
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Luis? Who the f**k ist Luis?
Luis? Who the f**k ist Luis?
Leider sieht man auf dem Bild nicht so deutlich, was ich damit beabsichtigt hatte: die sich im Wind biegenden GrĂ€ser am Wegesrand. Die Wettertiefs “Karl” und “Luis” brachten diese Woche starken und stĂŒrmischen, manchmal böigen Westwind, gegen den ich auf dieser Tour ĂŒber die Ville allerdings nur kurz anfahren musste. Das war nicht so schlimm, eher im Gegenteil, macht mit dem Skorpion eher

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warumichradfahre · 4 years ago
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Viel Wirbel
gab es kĂŒrzlich genau um diese Baustelle, an der eine Abfahrt von der A4 an einen Anschluss zur Aachener Straße, heute L361, frĂŒher B55, gebaut wird. Mich fĂŒhrt da mein Weg zur Arbeit vorbei. Die Baustelle gibt es schon relativ lange und die Auswirkungen merke ich auch schon ziemlich lange. Der sĂŒdliche Radweg ist schon eine geraume Zeit gesperrt, schon ganz zu Beginn in Horrem steht ein Bake

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warumichradfahre · 4 years ago
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Zwei neue Touren auf Komoot
Zwei neue Touren auf Komoot
Zwei neue Touren, die ich gefahren bin, sind auf Komoot. Hier die lange Sonntagstour durch die Voreifel, zum Nachfahren, teilen und kommentieren empfohlen. Und hier die “Nach Home Office Tour” ins Revier. Interessante Einblicke, schaut Euch gerne einmal die Fotos an.
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