#Klaus Brinkbäumer
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MDR setzt Reformprozess entschlossen fort: Gesundheitsinhalte zukünftig nur noch im ARD-Angebot
Leipzig (ots) – Der MDR setzt seine Strategie fort und strukturiert die Gesundheitsberichterstattung neu. Die Sendung “Hauptsache Gesund” wird zum Jahresende eingestellt. Die letzte Folge wird am 30. November ausgestrahlt. Zukünftig wird der MDR Gesundheitsinhalte aus dem ARD-Angebot übernehmen. Gespräche mit dem NDR zur Übernahme der Gesundheitssendung “Visite” laufen bereits.…
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Wohlstandsverwahrloster Narzissmus - das diagnostiziert Klaus Brinkbäumer in Bezug auf die gescheiterten Jamaika-Verhandlungen im Magazin “Der Spiegel”.
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In "Game of Thrones," the Mad King was murdered (and the child that later took his place was no better). In real life, an immature boy sits on the throne of the most important country in the world. He could, at any time, issue a catastrophic order that would immediately be carried out.
Klaus Brinkbäumer in Der Spiegel
h/t @jaspersboy
#game of thrones#klaus brinkbäumer#der spiegel#donald trump#GoTPublicAff#president pussygrabber#joffrey baratheon#the mad king#aerys ii#gra o tron#trône de fer#игра престолов#juego de tronos#权力的游戏#taht oyunları#игра на тронове#jogo dos tronos#ゲームの玉座#��ेम ऑफ़ थ्रोन्स#왕좌의 게임#صراع العروش#เกมล่าบัลลังก์#trò chơi của ngai#spiel der throne#تخت کے کھیل#гульня тронаў#משחקי הכס#சிம்மாசனத்தில் விளையாட்டு#بازی تاج و تخت#kampen om järntronen
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Auf dem #SPIEGEL-Titel enthauptet der amerikanische Präsident das Symbol von Demokratie und Freiheit. „Auf unserem Titelbild enthauptet der amerikanische Präsident jenes Symbol, das seit 1886 Migranten und Flüchtlinge in den USA willkommen heißt, und damit Demokratie und Freiheit.“ Klaus Brinkbäumer:Trump als Schlächter: "Spiegel"-Cover sorgt für Gesprächsstoff
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Es ist inzwischen möglich (und vermutlich ist es sogar wahrscheinlich), dass die USA nicht mehr zu heilen sind. Dass sie sich unrettbar beschädigt haben in ihrem Hass, ihrem Wahn. Dass aus Spaltung Selbstzerstörung geworden ist. Das ist absurd, angesichts der Pandemie, der Klimakrise, des Kriegs in der Ukraine oder des Bildungsnotstands, der Obdachlosigkeit, all der Drogen innerhalb Amerikas. Es gäbe viel zu tun … doch Wahn ist natürlich immer absurd. Der Redner dieses amerikanischen Sommers, Steve Kerr, ist ein Basketball-Trainer. Einst musste Kerr erleben, wie der Vater, Politikwissenschaftler, in einem dysfunktionalen Land, Libanon, mit zwei Kopfschüssen ermordet wurde. Später, als Spieler in Chicago, war Kerr kleiner als Michael Jordan, aber Vorlagengeber. Nun, als Trainer der Golden State Warriors, lenkt er die USA ab von ihrer Sportfixierung, lenkt von der Ablenkung ab und zurück zum Eigentlichen. [Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des MDR in Leipzig. Sie erreichen ihn unter [email protected] oder auf Twitter unter @Brinkbaeumer] Zehn Menschen sind in einem Supermarkt in Buffalo erschossen worden, 21 in einer Grundschule in Uvalde. Vor einem Spiel gegen Dallas redet Kerr nur zweieinhalb Minuten lang, er sagt: „Deshalb frage ich Sie, Mitch McConnell, ich frage Sie, all die Senatoren, die sich weigern, etwas gegen die Gewalt und die Schießereien in unseren Schulen und Supermärkten zu unternehmen: Werden Sie Ihr eigenes Streben nach Macht über das Leben unserer Kinder stellen? Und das unserer Alten? Und das unserer Kirchgänger? Denn genauso sieht es aus. Das machen wir jede Woche. Ich habe es satt, ich habe genug.“ „Ich habe es satt, ich habe genug.“ Die Verfassung der USA, 1787 verabschiedet und 1789 in Kraft getreten, wurde 1791 um neun Zusatzartikel, „amendments“, erweitert, darunter der zweite: „Da eine wohlgeordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden.“ Die Autoren jener Verfassung wussten wenig von Amerikas Zukunft und nichts von einem halbautomatischen Sturmgewehr namens AR-15. Die Autoren der Verfassung wussten übrigens auch nichts von Empfängnisverhütung oder Abtreibung; sie erwähnten Frauen gar nicht. Alle, die heute Amerikas Wahn verstärken, berufen sich auf diese Verfassung. Wenn es um Waffen geht, argumentieren sie nicht mit dem Recht zu leben, sondern mit der uramerikanischen Freiheit. Schutz vor Amokläufen gebe es nur durch die Bewaffnung von Lehrern und Eltern, sagt Donald Trump, von der Waffen-Lobby gesponsert. Diese amerikanische Freiheit ist McConnell oder Trump nicht wichtig, wenn es die Freiheit der Frauen ist. Abtreibung soll immer und grundsätzlich verboten werden, auch nach Vergewaltigung oder Inzest. Eine Urteilsbegründung des Supreme Court, die verfrüht bekannt wurde, konstatiert: „Von Anfang an ungeheuerlich falsch“ sei jenes Urteil von 1973 gewesen, Roe versus Wade, das Frauen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zuspricht. An dieser Stelle finden Amerikas Spalter Regeln nicht so schlimm, jetzt geht es um das Leben, das ungeborene. Nichts passt zusammen. Oder doch? Falls es darum ginge, eine männlich-martialisch-republikanische Lebensweise durchzusetzen und Frauen in alte Rollen zu zwingen, wie im Staate Gilead von Margaret Atwood, wäre das alles kohärent. Verlorene Wahlen nicht anzuerkennen gehörte zwingend dazu; und zum Kauf von noch mehr Waffen aufzurufen ebenfalls, damit genügend auf Vorrat sein werden, wenn sie nach dem nächsten Wahlsieg gebraucht werden. Ich dachte jahrzehntelang, durchaus liebend, dass die USA immer einen Weg fänden, weil sie endlos viel Phantasie und Kraft und Mut hätten. Ich fürchte, das Reservoir ist verbraucht.
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At first they were dearly loved, then one after the other fell
At first they were dearly loved, then one after the other fell
Klaus Brinkbäumer is program director of the MDR in Leipzig. You can reach him at [email protected] or on Twitter. The art of life, that is an interim conclusion, consists in experiencing the present, being here unconditionally now, while at the same time we learn from the past for the future. The art of life sometimes includes not looking back bitterly, but still being…
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...der Journalist Klaus Brinkbäumer hat eine Umfrage unter Hauptstadt-Fachkollegen gestartet, wie der Tagesspiegel berichtet und gefragt, wer in diesem Jahr der beste Redner in der Berliner Politik war: FDP-Chef Christian Lindner verwies die Konkurrenz auf die Plätze... Bild: Rede im Plenarsaal des Bundestages...
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“We need to develop political heroism.”
Klaus Brinkbäumer | Der Spiegel | Oct 2017
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Führende Medienvertreter geben ihre Meinung im MDR zum Besten: Vorstellung der neuen Rubrik "Meinung zu Gast"
18.08.2023 – 10:44 MDR Mitteldeutscher Rundfunk Leipzig (ots) Mehr Vielfalt in der Betrachtung ist das Ziel: Führende Redakteure von Verlagshäusern werden zukünftig regelmäßig im Mitteldeutschen Rundfunk kommentieren. Die crossmediale Rubrik wird ab dem 18. August auf mdr.de/meinungzugast, in der MDR AKTUELL-App und sonntags im Nachrichtenradio MDR AKTUELL veröffentlicht. Mit pointierten und…
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#Hannah Suppa#Julia Krittian#Klaus Brinkbäumer#Leipziger Volkszeitung#MDR Aktuell#Mitteldeutscher Rundfunk#News aktuell#Suhl#Twitter
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"The True Face of Donald Trump" #DerSpiegel on newstands tmw @spiegelonline spiegel.de in English @edelrodriguez #artivist #artwork of #Twitler A must read article "America's Chauvinist-in-Chief" U.S. President Donald #Trump is a #racist and a #hatepreacher. It's time to stop trivializing the immense damage he is causing. A DER SPIEGEL Editorial by Klaus Brinkbäumer Ninety years ago, in the New York borough of Queens, around 1,000 members of the #KluKluxKlan clashed with police. Fred Trump was among those arrested. His case never reached trial because times were different back then. But Fred Trump raised his son Donald to believe that he belonged to a white elite. When asked about the ugly #KKK episode in 2015, the presidential candidate answered, "This never happened. This is nonsense and it never happened. This never happened. Never took place. He was never arrested, never convicted, never even charged. It's a completely false, ridiculous story." Does this mean that something can only be true if it winds up in court? In 1973, Donald Trump was sued because he preferred renting his 14,000 New York apartments to white tenants rather than blacks. It was documented and proven. Applications were marked with a "C" for "colored" and sorted out. #Blackpeople were rejected and #whitepeople were given the apartments only minutes later. During the 1980s, casino operator Trump considered black employees to be lazier than whites. He said he feared blacks would steal from him. In April 1989, when white investment banker Trisha Meili was raped in Central Park and beaten until she fell into a coma, four blacks and a Latino were arrested. "Bring back the death penalty!" read the full-page newspaper ads Trump took out in response. A court convicted the men, who were innocent, and they were only released from prison years later. In November 2016, Americans elected this Trump as their president. The same man who had denounced #BarackObama as a Muslim and claimed he had been born in a foreign country. The same man who campaigned under the slogan "Make America Great Again" -- in which "great again" means a social Darwinist U.S. ...see comments for more (at The White House)
#hatepreacher#blackpeople#klukluxklan#kkk#racist#twitler#artwork#artivist#whitepeople#derspiegel#trump#barackobama
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German magazine brutally trolls Trump on Snapchat over the fake Time cover
German media really doesn't pull punches when it comes to Donald Trump.
SEE ALSO: There's a fake 'Time' magazine cover proudly displayed at several of Trump's golf courses
Following a report by the Washington Post that the U.S. president adorns the walls of several of his properties with a fake Time magazine cover featuring his portrait, Der Spiegel went on the offensive.
The mag's Snapchat team decided one fake Trump cover wasn't enough, so it produced a series of hilariously cheeky spoof covers:
Das falsche Time-Cover mit Trump hat uns nicht gereicht. Credit to @derBreede! Snap! pic.twitter.com/tYgddN4de2
— Frau Bö (@frau_boe) June 28, 2017
Let's dissect all the references, shall we?
LIFE magazine's famous Aug. 11, 1969, Special Edition: 'To the Moon and Back'
Image: Der Spiegel/screenshot
Pink Floyd's 'Wish You Were Here' album cover
Image: DER SPIEGEL/SCREENSHOT
Wendy horse magazine
Image: DER SPIEGEL/SCREENSHOT
Nirvana's 'Nevermind' album cover
Image: DER SPIEGEL/SCREENSHOT
Anthony Burgess' 'A Clockwork Orange' book cover
Image: DER SPIEGEL/SCREENSHOT
Fleetwood Mac's 'Rumours' album cover
Image: DER SPIEGEL/SCREENSHOT
Justin Bieber
Image: DER SPIEGEL/SCREENSHOT
And Michael Jackson's 'Bad' album
Image: DER SPIEGEL/SCREENSHOT
This isn't the first time Der Spiegel has savagely trolled Trump.
A graphic cover featuring the words "America first" was published in February after Trump's announcement of a wide-reaching immigration ban targeting Muslims.
America First. The new @DerSPIEGEL cover by @edelstudio. @SPIEGELONLINE @SPIEGEL_English pic.twitter.com/P2b5d4GgBy
— Klaus Brinkbäumer (@Brinkbaeumer) February 3, 2017
That image, of a roaring Trump bloodily beheading the nation's greatest symbol of its immigrant masses, was drawn by a man who came to the U.S. as a political refugee.
Edel Rodriguez arrived to the U.S. from Cuba as a child, so for him, the new president's policies have struck an even more personal note, the Washington Post reports.
"I was 9 years old when I came here, so I remember it well, and I remember the feelings and how little kids feel when they are leaving their country,” Rodriguez told the Post. “I remember all that, and so it bothers me a lot that little children are being kept from coming to this country."
Time representative Kerri Chyka confirmed to the Washington Post in an email that the magazine cover is fake.
The U.S. president has been known to lie about that. He has claimed before that he has "the all-time record [of cover photos] in the history of Time magazine," which is, of course, not true. Former President Richard Nixon, for example, has appeared on Time's cover 55 times.
WATCH: California fears that the St. Francis Dam could collapse in Winter 2018
#_author:Gianluca Mezzofiore#_uuid:9af23b71-4c91-3711-bd63-81a119837a2d#_lmsid:a0Vd000000DTrEpEAL#_revsp:news.mashable
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A Danger to the World: It's Time to Get Rid of Donald Trump | DER SPIEGEL
Donald Trump has transformed the United States into a laughing stock and he is a danger to the world. He must be removed from the White House before things get even worse.
© DER SPIEGEL A DER SPIEGEL Editorial by Klaus Brinkbäumer
May 19, 2017 06:18 PM Donald Trump is not fit to be president of the United States. He does not possess the requisite intellect and does not understand the significance of the office he holds nor the tasks associated with it. He doesn't read. He doesn't bother to peruse important files and intelligence reports and knows little about the issues that he has identified as his priorities. His decisions are capricious and they are delivered in the form of tyrannical decrees.
He is a man free of morals. As has been demonstrated hundreds of times, he is a liar, a racist and a cheat. I feel ashamed to use these words, as sharp and loud as they are. But if they apply to anyone, they apply to Trump. And one of the media's tasks is to continue telling things as they are: Trump has to be removed from the White House. Quickly. He is a danger to the world.
Trump is a miserable politician. He fired the FBI director simply because he could. James Comey had gotten under his skin with his investigation into Trump's confidants. Comey had also refused to swear loyalty and fealty to Trump and to abandon the investigation. He had to go.
Trump is also a miserable boss. His people invent excuses for him and lie on his behalf because they have to, but then Trump wakes up and posts tweets that contradict what they have said. He doesn't care that his spokesman, his secretary of state and his national security adviser had just denied that the president had handed Russia (of all countries) sensitive intelligence gleaned from Israel (of all countries). Trump tweeted: Yes, yes, I did, because I can. I'm president after all.
Nothing is as it should be in this White House. Everyone working there has been compromised multiple times and now they all despise each other - and everyone except for Trump despises Trump. Because of all that, after just 120 days of the Trump administration, we are witness to an American tragedy for which there are five theoretical solutions.
The first is Trump's resignation, which won't happen. The second is that Republicans in the House and Senate support impeachment, which would be justified by the president's proven obstruction of justice, but won't happen because of the Republicans' thirst for power, which they won't willingly give up. The third possible solution is the invocation of the 25th Amendment, which would require the cabinet to declare Trump unfit to discharge the powers of the presidency. That isn't particularly likely either. Fourth: The Democrats get ready to fight and win back majorities in the House and Senate in midterm elections, which are 18 months away, before they then pursue option two, impeachment. Fifth: the international community wakes up and finds a way to circumvent the White House and free itself of its dependence on the U.S. Unlike the preceding four options, the fifth doesn't directly solve the Trump problem, but it is nevertheless necessary - and possible.
Not quite two weeks ago, a number of experts and politicians focused on foreign policy met in Washington at the invitation of the Munich Security Conference. It wasn't difficult to sense the atmosphere of chaos and agony that has descended upon the city.
The U.S. elected a laughing stock to the presidency and has now made itself dependent on a joke of a man. The country is, as David Brooks wrote recently in the New York Times, dependent on a child. The Trump administration has no foreign policy because Trump has consistently promised American withdrawal while invoking America's strength. He has promised both no wars and more wars. He makes decisions according to his mood, with no strategic coherence or tactical logic. Moscow and Beijing are laughing at America. Elsewhere, people are worried.
In the Pacific, warships - American and Chinese - circle each other in close proximity. The conflict with North Korea is escalating. Who can be certain that Donald Trump won't risk nuclear war simply to save his own skin? Efforts to stop climate change are in trouble and many expect the U.S. to withdraw from the Paris Agreement because Trump is wary of legally binding measures. Crises, including those in Syria and Libya, are escalating, but no longer being discussed. And who should they be discussed with? Phone calls and emails to the U.S. State Department go unanswered. Nothing is regulated, nothing is stable and the trans-Atlantic relationship hardly exists anymore. German Foreign Minister Sigmar Gabriel and Bundestag Foreign Affairs Committee Chair Norbert Röttgen fly back and forth, but Germany and the U.S. no longer understand each other. Hardly any real communication takes place, there are no joint foreign policy goals and there is no strategy.
In "Game of Thrones," the Mad King was murdered (and the child that later took his place was no better). In real life, an immature boy sits on the throne of the most important country in the world. He could, at any time, issue a catastrophic order that would immediately be carried out. That is why the parents cannot afford to take their eyes off him even for a second. They cannot succumb to exhaustion because he is so taxing. They ultimately have to send him to his room - and return power to the grownups.
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Weltkompakte Bank-Anzeige, ORF teilverlässt FB, Alles nur geklaut? — BILDblog
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Weltkompakte Bank-Anzeige, ORF teilverlässt FB, Alles nur geklaut? — BILDblog
1. Da freut sich der Kunde: Welt kompakt verkauft Titelseite an Deutsche Bank – ohne Kennzeichnung als Anzeige (meedia.de, Alexander Becker) Auf der Titelseite der „Welt kompakt“ erschien ein ganzflächiges Kampagnenmotiv der Deutschen Bank, das nicht als Werbung gekennzeichnet war. Bei Springer sah man darin zunächst keinen Verstoß gegen den Pressekodex („in ihrer Gesamtanmutung durchaus für den Leser als Anzeige erkennbar“). Nach der Veröffentlichung durch „Meedia“ erfolgte anscheinend ein Sinneswandel: Plötzlich war von „Versehen“ und „Fehler“ die Rede.
2. Teilrückzug: ORF dampft seine Facebook-Auftritte um 80 Prozent ein (derstandard.at) Beim ORF ist großes Facebook-Reinemachen angesagt: Von den etwa 70 ORF-Auftritten auf Facebook sollen laut einer internen Mitteilung nur noch rund 15 übrig bleiben. Außerdem will man die Werbeetats für Facebook und Youtube streichen. Als Gründe für den Teilrückzug von Facebook führt der ORF unter anderem „Datenmissbrauch und Intransparenz“ des Netzwerks an.
3. Nützliche Sternchen brauchen keine Amtshilfe (tagesspiegel.de, Anatol Stefanowitsch) Wenn es in Diskussionen um geschlechtergerechte Sprache geht, geht es meist sehr lebhaft zu. Gerade um die Daseinsberechtigung alternativer Formen wird oft heftig gerungen. Nun beschäftigt sich der Rechtschreibrat mit dem Gendersternchen. Anatol Stefanowitsch, Professor für Sprachwissenschaft an der FU Berlin, kommentiert die Diskussion und befindet: „Das „generische“ Maskulinum ist eine grammatische Fiktion.“
4. Hauptsache Krawall (zeit.de, Matthias Dell) Matthias Dell hat sich die vergangene Maischberger-Ausgabe angeschaut und in einer lesenswerten Rezension festgehalten, warum er dem Format so gar nichts abgewinnen kann. Und er hat einen guten Tipp parat: „Es ist deshalb durchaus interessant, Maischberger stumm zu gucken. Dann kann man sich den sinnlos-deliranten, aber eben Action suggerierenden Kamerafahrten hingeben wie früher den Bahnstrecken im Nachtprogramm.“ Weiterer Lesetipp: Kulturrat kritisiert TV-Talkshows und fordert Zwangspause (waz.de) Lesenswert auch Malte Lehming, der im „Tagesspiegel“ feststellt: „Differenzen ertragen: Das müssen Deutsche, die mit sich und anderen klarkommen wollen, noch intensiv üben.“
5. Wer entscheidet, was berichtet wird? (freitag.de, Juliane Wiedemeier) Juliane Wiedemeier beschäftigt sich mit den gelegentlich aufflammenden Bemühungen von Medien um direkten Kontakt zur Leserschaft sowie zu Nutzerinnen und Nutzern und macht dies an konkreten Beispielen fest. Bislang habe es sich oftmals nur um halbgare und lustlose Versuche gehandelt: „Wenn sie auch morgen noch kraftvoll zuschreiben wollen, müssen Journalisten mit ihren Nutzern reden. Aber nicht von oben herab und nicht nur sporadisch, wenn es gerade passt.“
6. Liebe @DIEZEIT, wir mögen unsere Titelbilder auch sehr gern. (twitter.com/Brinkbaeumer) „Spiegel“-Chef Klaus Brinkbäumer ist bei den Kollegen von der „Zeit“ über eine Zeichnung mit einer bemerkenswerten Ähnlichkeit gestolpert. Aber seht selbst …
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BILDblog Lorenz Meyer Quelle
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Von Roger Angell konnte man lernen, fürs Leben. Dass sogar Hunde Suizid begehen können, durch Sprung aus dem Fenster. Dass es sich für alle, die Geschichten erzählen möchten, lohnt, die Schule zu schwänzen und ins Kino zu gehen, Morgen für Morgen. Dass sich später dann das Ringen um Wörter, Sätze, jeden Text lohnt und ewig ein Ringen bleibt, das wusste Angell, denn er redigierte Vladimir Nabokov, John Updike, Alice Munro für den „New Yorker“ und schrieb selbst für das Magazin seines Lebens, sieben Jahrzehnte lang. Er schrieb über Baseball, Politik, das Altwerden, zart und liebevoll und langsam. [Der tägliche Nachrichtenüberblick aus der Hauptstadt: Schon rund 57.000 Leser:innen informieren sich zweimal täglich mit unseren kompakten überregionalen Newslettern. Melden Sie sich jetzt kostenlos hier an.] 101 Jahre alt war er, als er am Freitag in seiner Wohnung auf der Upper Eastside von Manhattan starb, an Herzversagen. Einen anderen Präsidenten als Trump hatte Roger noch erleben wollen, doch glücklich machte Joe Biden ihn nicht mehr. Dass Abschiede zum Leben gehören, Anfänge ebendarum auch, das wusste er früh, und er lebte entsprechend. Lernte Gedichte auswendig. Lies sich die „New York Times“ vorlesen. Sah weiterhin Baseball-Spiele, und als er nicht mehr sehen konnte, hörte er Baseball-Spiele. Er baute neue Freundschaften auf (wir lernten einander erst 2017 kennen), denn ständig starben die alten Freunde; es hilft im Leben weiter, ein origineller, also witziger und großherziger Gastgeber zu sein, auch das war eine Rogerlektion. Ehefrau gestorben, zwei Kinder gestorben „Ich weiß nicht, wie ich das durchstehen soll“, sagte Roger seinem Therapeuten, als die Ehefrau Carol und zwei seiner Kinder starben; die Schwester, der Bruder waren längst tot, die Eltern und der berühmte Stiefvater, E.B. White, sowieso. „Weiß ich auch nicht“, sagte der Therapeut, „aber du wirst es durchstehen.“ Roger Angell bestritt, dass im Alter die Triebe schwänden. Es sei die größte aller Überraschungen, schrieb er, dass alte Menschen nach intimer Liebe dürsteten. Ein reicher Witwer, den Roger kannte, heiratete seine Krankenschwester und konnte sich nach der Hochzeit nicht an ihren Namen erinnern; er nannte die Gattin „Kind“. Solche Geschichten liebte Roger, doch er verstand den Witwer. Roger heiratete zum dritten Mal und schrieb: „Ich glaube ja, dass jeder Mensch auf der Welt heute Nacht mit jemanden zusammen sein möchte, gemeinsam in der Dunkelheit, die süße Wärme einer Hüfte oder eines Fußes oder einer entblößten Schulter in Reichweite. Die von uns, die all dies verloren haben, egal wie alt, verlieren doch nie die Sehnsucht: Seht euch nur unsere Gesichter an. Und wenn es noch einmal zurückkehrt, ergreifen wir es, verblüfft und aufs Neue verwandelt.“ Segeln vor der Küste Maines Einmal, das ist die schönste Erinnerung, segelten wir in Rogers Revier, übrigens auf Michael Naumanns Schiff „Here and Now“, vor der Küste Maines. Roger gab das Ruder ab, er sah nicht mehr gut genug, aber er pendelte die Wellen aus, wusste, wo Bear Island war; „off we go“, rief er bei Bier, hartgekochten Eiern, Kartoffelsalat in die Böen hinein. Einige Dinge bedauerte er: In den wichtigsten Beziehungen sei er nicht immer sorgsam gewesen, den Eltern habe er wenig Empathie und viel Arroganz entgegengebracht und nicht nur denen. Das Leben sei weitergeschritten, rasant und unwiederbringbar, und geblieben seien die Wunden. 2017 standen wir an seinem künftigen Grab, dort in Brooklin, Maine. Es war Jahrzehnte her, dass Roger und Carol hier mit einem Herrn von der Verwaltung über ein Doppelgrab gesprochen hatten. Es kostete 220 Dollar. „Pro Jahr?“, fragte Roger. „Nein, alles inklusive“, sagte der Friedhofsmann. „Deal“, sagte Roger. Neben Carols Grabstein aus weißem Marmor („1938 – 2012“) stand ein identischer zweiter: „Roger Angell, 1920 – “. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des MDR in Leipzig. Sie erreichen ihn unter [email protected] oder auf Twitter unter @Brinkbaeumer
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