#Kinderutopie
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kindolstadt-blog · 5 years ago
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Von 10.06.-18.06.. werden unsere Kinderreporter täglich über Kindolstadt: Die Pius Zauberwerksttat berichten. Zwei Wochen lang werden die Kinderreporter fleißig auf der Suche nach neuen Themen, am recherchieren und Fotos machen für euch. Das Projekt Kinderutopie der Medienwerkstatt Ingolstadt existiert seit März 2015 und ist ein wunderbares Beispiel, wie Medienkompetenz mit wenigen Mitteln und viel Kreativität auf sehr konkrete und praktische Art umgesetzt wird. #kindertreffpius #kinderstadt #kinderandiemacht #medienkompetenz #medien #medienpädagogik #medienwerkstattingolstadt #ingolstadt #digitalisierung #kinderreporter #digitalenomaden #kinderfotografen #regioningolstadt #ingolstadtcity #kindolstadt2019 @kindolstadt_2019 @sjr_ingolstadt https://www.instagram.com/medienwerkstatt_ingolstadt/p/ByGJzN4Cm-C/?igshid=7hnu6pz83xds
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kinder-utopie · 8 years ago
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„Mmmmhh lecker!“- Von der Schoko zur Schokolade
Schokolade- gerade zur Weihnachtszeit finden wir sie in sämtlichen Supermarktregalen. Doch was wissen wir eigentlich über die süße Versuchung?
Am vergangenen Samstag war Astrid Amler-Enders bei den Kinderreportern zu besuch. Die Bildungspädagogin für nachhaltige Entwicklung nahm die Kinder mit auf eine Reise um die Welt und berichtete von dem langen Weg und der Herkunft der Schokolade, bis sie schließlich aus den unterschiedlichsten Ländern zu uns nach Deutschland kommt. Alles fängt mit einer Kakaoschote an. Die Kinder hatten die Möglichkeit einmal selbst eine solche in die Hand zu nehmen und waren überrascht, wie groß und schwer eine solche ist. So erfuhren die Kinder auch, dass es ein ganz besonderes Fingerspitzengefühl benötigt, um festzustellen, ob die Schote reif und bereit zur Ernte ist. Frau Amler-Enders hatte zudem eine echte Machete dabei, mit der die Schoten geerntet und geöffnet werden können. Auch diese durften die Kinder einmal selbst in die Hand nehmen und den rauen Griff erspüren. Sie staunten nicht schlecht, als sie das weiße, schleimige Fruchtfleisch zum ersten Mal sahen, in dem sich die Kakaobohnen versteckten. Jeder durfte sich daraufhin eine Bohne nehmen und sie nicht nur erfühlen; die Mutigen konnten sogar auf die Bohne drauf beißen und siehe da unter der hellen Schale kam eine dunkelbraune Bohne zum Vorschein.
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Frau Amler-Enders hatte noch weitere Gläser dabei, in denen sich verschiedene Bohnen aus unterschiedlichen Ländern befanden, um den Kindern zu zeigen, dass es nicht nur bei Äpfeln, sondern auch bei der Schokolade unterschiedliche Sorten gibt. Neben den ganzen Bohnen konnte auch an fermentierten und gerösteten Kakaosplittern gerochen werden, die schon leicht den süßlich bitteren Geruch von Schokolade verströmten. Die Kinder lernten so, dass die Sonne eine wichtige Aufgabe bei der Herstellung von Schokolade innehat. Dank der vielen anschaulichen Beispiele konnten die Kinder also mit mehreren Sinnen in die Welt des Kakaos eintauchen. Astrid Amler-Enders ist es bei ihren Workshops wichtig, dass die Kinder nicht im Frontalunterricht Wissen eingepaukt bekommen. Sie möchte, dass die Kinder Erfahrungen sammeln und so die Welt kennen lernen. Empathie und Gespür für eine faire und gerechte Welt lernt man am besten in dem man selbst aktiv mitgestaltet. So folgten nun das Highlight des Tages: Die Kinder konnten ihre eigene Schokolade herstellen.
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Während man beim Backen sieben Sachen benötigt, reichen zur Schokoladenherstellung lediglich drei Zutaten:
·      Zucker (Puderzucker aus braunem Rohrzucker)
·      Fett (Kakaobutter, die aus den gepressten Bohnen entsteht) und natürlich
·      Kakaopulver!
Der Zucker und das Kakaopulver muss vorsichtig und gut gesiebt in die geschmolzene Kakaobutter eingerührt werden. So entsteht eine schokoladene Masse, die im Anschluss zu großen und kleinen Schokogesichtern geformt wurde. Verziert wurde die selbstgemachte Schokolade mit Mandeln und Kokosraspeln.
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Das Fazit der Kinder: „Mmmmhhh Lecker!“
Doch es geht Astrid Amler-Enders nicht nur darum, dass Kinder lernen, welche Zutaten in eine Schokolade gehören und aus welchen Ländern die Kakaobohne nach Deutschland kommt.
Sie möchte ein Bewusstsein dafür stärken, was Fairer Handel bedeutet, was wir tun können, um Nachhaltigkeit zu leben. Sie selbst hat ihre Wurzeln im Eine-Welt-Laden in Ingolstadt. Egal, ob Textilien, Kaffee oder Kakao, egal ob Kinder oder Erwachsene: Wir alles können unsere Augen öffnen und tragen Verantwortung für unsere Erde
Melanie Gschwind
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kinder-utopie · 8 years ago
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Die Welt in einem Laden
 Zu Besuch im Eine Welt Laden in Ingolstadt
Die Sommerpause ist vorbei und unsere Kinderreporter melden sich zurück. Am Samstag, den 1.10.16 stand der Besuch eines ganz besonderen Ladens an. In der Sauerstraße 7B in Ingolstadt hat der Ingolstädter (Eine-) Weltladen seine Räumlichkeiten.
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Vor Ort wurde den rasenden Reportern von Frau Fröhlich, die dort als ehrenamtliche Mitarbeiterin tätig ist, erklärt, was es eigentlich mit dem Eine-Welt Laden auf sich hat: Die vielen unterschiedlichen Produkte, die dort angeboten werden haben alle eins gemein; sie sind aus Fairem Handel. Doch was bedeutet das?
Viele Produkte, die wir hier in Deutschland kaufen können, werden in Ländern in Asien oder Afrika hergestellt. Die Menschen, die diese Dinge produzieren erhalten oft Mals viel zu geringe Löhne, von denen sie sich selbst und ihre Kinder nicht ernähren können und daher hungern müssen. Auch die Arbeitsbedingungen sind dort sehr schlecht. Arbeitsschutz gibt es z.B. oft gar nicht. Außerdem müssen in vielen Ländern schon Kinder arbeiten anstatt in die Schule zu gehen. Westliche Konzerne nutzen die Not dieser Menschen aus, um noch mehr Geld zu bekommen.
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Bei Fairem Handel werden den Arbeitern solche Löhne gezahlt, dass sie selbst auch gut leben und ihre Existenz und Zukunft sichern können. Ebenso wird darauf geachtet, und kontrolliert, dass keine Kinderarbeit stattfindet. Neben den allgemeingültigen Menschenrechten, wird sich zudem am Umwelt- und Naturschutz orientiert. Respekt, Transparenz und Nachhaltigkeit dienen als Leitgedanken. Zudem werden viele Hilfsprojekte unterstützt.
Vor bereits mehr als 30 Jahren wurde in Ingolstadt der Welt-Laden von einer Gruppe Idealisten eröffnet. Anfangs wurde vor allem Kaffee, Kakao und Kunsthandwerke verkauft. Heute konnten die Kinderreporter eine riesen Palette an unterschiedlichen Produkten aus mehr als 100 verschiedenen Ländern bestaunen. Eine besondere Faszination übten die vielen Musikinstrumente aus, die natürlich sofort ausprobiert wurden. Aber auch die Spielzeuge, die bspw. aus alten Dosen hergestellt wurden fanden großen Anklang. Und mit großer Begeisterung wurde getestet, wie lecker faire Schokolade schmeckt!
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Egal ob Lebensmittel, Schmucke, Küchenutensilien, Klamotten, Deko, Kosmetik, und und und…. Für jeden Geschmack gibt es hier etwas zu entdecken. Die Vielfalt der Länder spiegelt sich in dem Laden wieder: Die farbenfrohen Produkte aus so vielen unterschiedlichen Materialien laden zum Stöbern ein.
Doch wie bei vielen anderen Vereinen auch herrscht hier Nachwuchssorgen. Zwar ist Ingolstadt selbst seit 2012 Fair Trade Town doch ist das Thema Nachhaltigkeit, Fairer Handel und Umweltschutz immer noch nicht so sehr im Alltag integriert, wie es sein könnte. Es wird viel darüber gesprochen und so besteht immerhin die Hoffnung, dass nicht nur gesagt, sondern auch getan wird!
Text: Melanie Gschwind
Fotos: Theresa und Vicky
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kinder-utopie · 8 years ago
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Eine Vernissage von Kindern für Kinder
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Jeden Samstag verwandelt sich das Bureau Eineinhalb in der Schulstraße 1 ½ in die Zentrale der Ingolstädter Kinderredaktion. Vor einigen Wochen konnten die Jungreporter bei einem Schnupperworkshop, den der Eichstätter Fotograf Hubert Klotzeck durchgeführt hatte, selbst ausprobieren, worauf es beim Fotografieren ankommt. Unter dem Motto „Kunst in der Stadt“ machte sich die Gruppe auf den Weg und entdeckten ihre Stadt ganz neu. Durch die Kameralinse verwandelten sich Alltäglichkeiten in Kunstwerke, die von den Kindern festgehalten wurden. Das Ergebnis dieses Abenteuers kann nun im Bureau Eineinhalb bestaunt werden. Am vergangenen Samstag, 16.7.2016, fand die Vernissage der Ausstellung statt. Eröffnet wurde diese mit einem kleinen Wohnzimmerkonzert. Paul, der seit einiger Zeit in der Musikschule Ingolstadt Klavierunterricht bekommt, war der erste Musiker des Vormittags. Er spielte einen bunten Mix aus Film Soundtracks und klassischen Stücken.
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 Auch Maia, die zeigte, was sie auf dem Klavier schon alles gelernt hat. Anschließend spielte Theresa auf ihrer Klarinette zwei kleine Stücke. 
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Von der Musik angesteckt setzte sich auch Vicky noch einmal ganz spontan an das von der Musikschule gestellte Klavier und lies die Tasten beben. 
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Den musikalischen Abschluss machte Milan mit einer Vorführung seiner Beatbox Künsten. 
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Im Anschluss konnten die anwesenden Mamas, Papas und Freunden bei kleinen spanischen Köstlichkeiten die Bilder der Künstler bewundern. Von jedem Kind wurden die beiden Lieblingsbilder auf Leinwand gedruckt und ausgestellt. Die Motive waren so vielfältig wie die Kinder selbst. Der nächste Programmpunkt stellte die weitere Arbeit der Kinderredaktion vor. Da neben guten Fotos auch immer wieder das Verfassen von Texten geübt wird, konnten die Kinder bei einem kleinen Schreibworkshop ihre Kreativität entfalten. Außerdem wurde die App „Tagtool“ vorgestellt und vorgeführt. Hierbei können Bilder am I-Pad gezeichnet werden, die durch Animationen zeitgleich zum Leben erweckt werden. Abgeschlossen wurde der Vormittag für jedes Kind mit einer Kugel Eis. Es war für alle beteiligten ein durchaus gelungener Tag. Bis zum 20.09.2016 Können die Bilder noch im Bureau Eineinhalb angeschaut und käuflich erworben werden. Bei Interesse einfach im Büro vorbeischauen.
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kinder-utopie · 9 years ago
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Die Kinderreporter bei der Feuerwehr Ingolstadt
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Am 9.4.2016 waren wir, die Kinderreporter bei der Berufsfeuerwehr Ingolstadt und haben dort eine Führung bekommen. Insgesamt arbeiten um die Hundert Feuerwehrleute bei der Ingolstädter Berufsfeuerwehr, ausschließlich Männer. Immer achtzehn pro Schicht. Eine Schicht dauert 24 Stunden, in denen die Feuerwehrmänner rund um die Uhr einsatzbereit sein müssen. In der Zeit in der kein Einsatz stattfindet, können sich die Feuerwehrleute in den Ruheräumen ausruhen, Sport treiben, im Aufenthaltsraum sein, üben oder essen. Das Essen wird selbst gekocht.
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Im Fitnessraum müssen die Feuerwehrleute trainieren da bei einem Einsatz immerhin mit Anzug, Werkzeug und Sauerstofflasche um die sechzig Kilogramm Zusatzgewicht auf die Waage kommen. Im Übungsraum kann Leitersteigen, Transport von Verletzten und ein Haus bei Rauch durchqueren, geübt werden. In einer Art Käfig mit Hindernissen, wird das durchqueren geübt. Andere praktische Übungen werden draußen im Hof veranstaltet und theoretische Dinge werden in einer Art Feuerwehrschule gelernt.
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Wenn ein Notruf eingeht, geht jemand von der Informationszentrale ans Telefon und notiert alles. Danach wird schnell entschieden, welche Fahrzeuge und welche Feuerwehrmänner zum Ort des Geschehens geschickt werden. Als nächstes ertönt ein Gong und alle wichtigen Infos werden durchgegeben. Die Feuerwehrleute rutschen an Stangen in die Garage zu den Feuerwehrautos und müssen sich in kürzester Zeit umziehen. Die Sachen liegen schon bereit. Dazu gehören Stiefel, Hose, Jacke, Feuerschutzhaube, Atemschutzmaske, Sauerstoffflasche, Handschuhe und so manches andere. Die Feuerwehrmänner haben ab dem Notruf ca. zehn Minuten Zeit um beim Unfallort zu sein. Mit Sirene und Blaulicht geht es dann zum Ort des Geschehens.
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Die Aufgabe der Feuerwehr ist nicht nur Feuer zu bekämpfen, sondern auch Tiere einzufangen und zu retten, Auto Öl von der Straße zu entfernen, Leute aus eingeklemmten Autos herauszuhelfen, bei Hochwasser zu helfen uvm. Die Feuerwehr ist sozusagen „das Hausmädchen für alles“.
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Wer sich bei der Feuerwehr bewerben will, braucht erst einen anderen handwerklichen Beruf, zum Beispiel Schlosser. Dann muss man den theoretischen und den Sporttest bestehen. Danach muss man auf eine Feuerwehrschule und dann arbeitet man in der Informationszentrale, als nächstes darf man beim Einsatz dabei sein, darf aber nicht in die Gefahrenzone und schließlich darf man auch, mit einem erfahrenem Feuerwehrmann in die Gefahrenzone.
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Der größte Unterschied zwischen Berufs- und freiwilliger Feuerwehr ist: Dass die Leute von der freiwilligen Feuerwehr noch einen Hauptjob haben und das Ganze nur nebenberuflich machen.
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Uns Reporter und Reporterinnen hat es sehr gut gefallen und vielleicht gibt es in Ingolstadt bald auch Feuerwehrfrauen
Text: Jojo
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kinder-utopie · 9 years ago
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Die Kunst liegt auf der Straße: Eine Entdeckungsreise mit dem Fotografen Hubert Klotzeck
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Sie werden auf Facebook gepostet, dienen als Beweis dafür, dass man im letzten Urlaub tatsächlich die Queen in England gesehen hat oder halten besondere Lebensereignisse fest. Fotos sind über die Jahre zu einem festen Bestandteil in unserem Leben geworden. Digitalkameras werden immer billiger und dem Smartphone sei Dank hat man eine Kamera immer griff bereit.
Dass aber noch viel mehr dazu gehört als ein kamerafähiges Handy, um besondere Schnappschüsse zu bekommen, konnten die acht Nachwuchs Journalisten am Samstag, 27.02.2016 im Büro der Medienwerkstatt erfahren. Als Gast hatte sich der Fotograf Hubert Klotzeck angekündigt, der in einem vierstündigen Workshop die Kinder in die bunte Welt der Fotografie einführte und ihnen ein paar Tipps und Tricks beim Fotografieren zeigte.
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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Digitalkamera und einer Spiegelreflexkamera? Mit welchem Format können lebendige und dynamische Fotos gemacht werden, mit welchem ruhige und entspannte? Für was steht der „Goldene Schnitt“ im Fotografen Jargon? Und spielt die Perspektive bei einer Aufnahme eine große Rolle?
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Auf all diese Fragen gab Hubert Klotzeck bereitwillig Auskunft. Er erzählte z.B., dass gute Technik zwar hilfreich ist, aber Gespür und Gefühl für Motive immer noch das Wichtigste seien. Und während die Modelle vor der Kamera präsent sein müssen, zeichnet einen guten Fotograf aus, wenn er von seinen Motiven nicht mehr wahrgenommen wird, sondern mit seiner Umgebung verschmilzt. Für besonderes Staunen sorgte er, als er von einem Fotografen berichtete, der zufrieden ist, wenn er ein bis zwei gute Fotos in einem Jahr schieße.
Nachdem ein paar grundlegende theoretische Kenntnisse erworben wurden, hieß es „Raus auf die Straße!“ und „Ganz nah ran!“ Das Besondere: Da jedem einzelnen der jungen Fotografen eine Kamera zur Verfügung stand, konnte ausprobiert werden, wie es sich so anfühlt mit einer großen Spiegelreflexkamera durch die Ingolstädter Altstadt zu streifen. Sobald die Linsen gereinigt waren und die ersten auf der Straße standen begann ein Motivjagd der besonderen Art: Zum Thema „Kunst in der Stadt“ konnte der Phantasie freien Lauf gelassen werden. Von allen Seiten war das charakteristische „Knipsgeräusch“ zu hören und ein Blitzlichtgewitter folgte dem nächsten. Die Kinder setzten das zuvor Gelernte auch sofort in die Tat um. Da wurde sich hingehockt, verbogen, auf den Boden gelegt oder einfach mal der Himmel betrachtet. 
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Plötzlich war der Sprung in der Glastür kein Makel mehr, sondern verwandelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem einzigartigen Kunstwerk; schnell war klar: Kunst ist überall. Man muss nur trauen, die Welt einmal mit anderen Augen wahrnehmen. Dann sieht man auch, dass eine Hauswand nicht bloß eine Hauswand ist. Sie kann genauso gut als eine Leinwand für Schattenspiele fungieren oder der abgeblätterter Putz an einer Hauswand wird ruck zuck zu einem Gesicht! An diesem Tag wurde also nicht nur viel über Fotografie gelernt, die Nachwuchsfotografen lernten auch vieles über ihre eigene Stadt.
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Die Gruppe war mit so viel Begeisterung dabei, dass die Zeit wie im Fluge verging und es zeigte sich dabei eine weitere Eigenschaft, die ein Fotograf unbedingt benötigt: Ausdauer!
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Am Ende des Workshops war die Ausbeute an Fotos enorm. Was mit den Bildern passiert? Darauf darf man gespannt sein. Bis dahin kann sich jeder einmal selbst auf eine Entdeckungstour durch unsere schöne Stadt machen und auf Kunstsuche gehen. Vielleicht begegnet dem ein oder anderen ja auch der gute Schwirbel.
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Fotos: Florin, Hannah,Leonie, Lina, Maia, Mia, Milan und Theresa
Text: Melanie Gschwind
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kinder-utopie · 9 years ago
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Der Junge mit dem Koffer
(Am Samstag den 23.01. kamen die Kinderreporter wieder zusammen und sahen sich gemeinsam das Stück „Der Junge mit dem Koffer“ im Stadttheater an.) Der Junge Naz ist gezwungen zusammen mit seiner Familie in Folge eines Bombenangriffs seine Heimat zu verlassen. Da seine Eltern allerdings nur genug Geld für den Transport ihres Sohnes haben, wird dieser alleine auf die Reise zu seinem Bruder nach Deutschland geschickt, in der Hoffnung, dort aufgenommen zu werden und ein besseres Leben führen zu können. Die Geschichte vergleicht die abenteuerliche Reise Naz' mit den Heldensagen von Simbad und weist nicht nur einmal einige Parallelen auf, aber da sie durchgehend aus der Sicht des Kindes und später des Jugendlichen geschildert wurde, besitzt sie auch eine gewisse Simpelheit und ist leicht nachzuvollziehen. Das Stück begleitet den Jungen auf seiner riskanten Flucht auf der er sich nicht selten in lebensbedrohlichen Situationen wiederfindet. Und obwohl sein Weg von viel Ungerechtigkeit, Pech und Verrat gesäumt ist, gibt es ein relativ gutes Ende, eine nüchterne Ansicht auf das viel diskutierte Thema Flüchtlinge und einen Hoffnungsschimmer für jeden in einer ähnlichen Situation.
Text: Ines Strzedulla
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kinder-utopie · 9 years ago
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Super -Stop - Motion -Samstag!
Bei unserem heutigen Treffen haben wir angefangen einen Trickfilm zu erstellen. Jeder hat sich mit buntem Papier die Buchstaben seines Vornamens ausgeschnitten, dann haben wir angefangen jeden Namen zu fotografieren. Nach jedem Foto haben wir die einzelnen Buchstaben bewegt. So entstand nach und nach eine kleine Animation mit beweglichen Buchstaben. Wenn ihr weiter scrollt dann könnt ihr den kleinen Trickfilm sehen. Nach dem vielen Fotografiren haben wir richtig Hunger bekommen... zum Glück kam dann unsere Retterin Elizabeth mit leckeren Krapfen. Danach hatten wir noch ein kleines Fotoshooting mit unseren Monstern veranstaltet (die kommen im Trickfilm vor). Dann war das Treffen auch schon vorbei, die Zeit verging wie im Flug, oder?  
Hannah 
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kinder-utopie · 9 years ago
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Interview mit OB Dr. Christian Lösen
Die Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist eins unserer wichtigsten Ziele. Die Kinder sollen eine eigene Plattform für die eigenen Gedanken und Ideen haben. Wir wollen den Kindern eine Stimme geben. Für uns ist wichtig, dass die Kinder an politischen und kulturellen Diskussionen teilnehmen, dass die Kinder selber reflektieren und das Leben in ihrer eigenen Stadt aktiv gestalten können. Die Kinderreporter haben dem OB Dr. Christian Lösel letztes Jahr interviewt.
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kinder-utopie · 9 years ago
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Die Kinderreporter unterwegs...
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Die Märchenhütte
Unsere Kinderreporter haben sich ganz genau die Märchenhütte in der Innenstadt angeschaut und ihre Meinung dazu geschrieben, hier 2 Beiträge: 
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"Heute waren wir, die Kinderreporter, bei den Märchenhütten in der Innenstadt. Es gab viele verschiedenen Hütten. Ich fand die Figuren etwas zu gruselig für kleine Kinder, weil sie sich so mechanisch und eindruckslos bewegen. Wir haben uns Rapunzel, Rotkäppchen und Frau Holle angeschaut. Es war auch etwas langweilig, weil alles von der gleichen Person gesprochen wurde. Besser wäre es, wenn es von Kindern gesprochen wird und es mehr angepasste Bewegungen gibt. Ich verstehe auch nicht warum man dafür  50 Cent verlangen muss, denn es wurde ja von unseren Steuern bezahlt. Meine Verbesserungsvorschläge sind: kostenlose Vorstellungen mit echten Menschen, zu bestimmten Terminen. Man könnte auch mit Kindern arbeiten und Kinder vorlesen lassen und zum Beispiel neue Geschichten "erfinden".
Florin 12 Jahre
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“Heute waren wir in der Stadt und haben die, von Oberbürgermeister Herr Dr. Lösel, versprochenen Weihnachts-Märchen-Hütten angeschaut, von denen uns im März bei einem Interview mit dem Bürgermeister erzählt worden ist.
Es gab eine große Auswahl an Geschichten. Wir, die Kinderutopie Reporter, haben drei der Hütten besichtigt. Einmal die Rotkäppchen Geschichte, dann Rapunzel und Frau Holle.
Wir fanden die Hütten und Märchen schön, jedoch sehr eintönig. Die Geschichte wurde nur von einer Person erzählt, wir dagegen haben uns einen etwas größeren Dialog und mehrere Erzähler gewünscht. Die Gestaltung der Märchenfiguren war sehr stockend und auch ziemlich uninteressant.
Sie haben sich fast überhaupt nicht bewegt. Zudem waren jene Figuren auch etwas gruselig und erschreckend.
Wir hätten uns sehr über ein etwas größeres Rollenspiel gefreut. Möglicherweise könnte man nächstes Jahr vielleicht einmal am Tag oder am Wochenende eine Märchenstunde organisieren.
Was aber am meisten an den Märchenhütten gefehlt haben, waren die lebenden Personen.
Es gäbe sicherlich Kinder und Jugendliche, die an einer Rolle in der Märchenstunde interessiert wären.
Außerdem kostete eine Geschichte 50 Cent, da die Hütten von der Stadt Ingolstadt finanziert wurden, finden wir, dass 50 Cent ziemlich viel sind. Ein gerechter Preis für Kinder und Erwachsene wären 10-20 Cent.
Eine weitere Alternative ist, dass die Kinder in Ingolstadt gefragt werden. Die Hütten wurden doch für Kinder gebaut, dann sollten auch die Kinder und Jugendlichen entscheiden, was sie wollen. Möglicherweise sind nicht alle Kinder begeistert von diesen Märchenhütten.
Wir haben uns beraten und hätten auch einige Verbesserungsvorschläge für die Stadt.
Eine Märchenstunde mit echten Personen, zur der alle eigeladen sind.
Ein günstigerer oder kostenloser Eintritt.
Vielleicht auch von Kindern gestaltete Programme.
Wir hoffen, dass die Stadt nächstes Jahr etwas findet, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht”.
Alica 13 Jahre
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kinder-utopie · 9 years ago
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Kinderwerkstatt- Regierungssysteme
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1.Tag Workshop
Wir haben über die Regierung gesprochen und haben auch Plakate geschrieben. Was wir genau da gemacht haben, weiss ich nicht mehr. Das war so kompliziert.
Wir hatten Spaß und haben auch Spiele gemacht wie Versteinern und Kirschen essen. Wir waren draußen im Klenzepark und hatten viel Spaß. Versteinern ist ein Fangspiel, bei dem man Beine-breit stehen bleiben muss, wenn man abgeklatscht wird, und ein anderer muss durchkrabbeln. Dann ist der wieder frei.
Kirschen essen: Da muss man einen Ball zu irgendeinem werfen. Wenn er den nicht fängt, hat er Kirschen gegessen. Beim 2. Mal hat er Wasser getrunken, beim 3. Mal hat er Bauchweh, beim 4. Mal ist ihm übel, beim 5. Mal ist er im Krankenwagen, beim 6. Mal ist er im Krankenhaus, beim 7. Mal ist er im Himmel, also tot. Ich meine damit halt ausgeschieden.
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2. Tag Workshop
Wir haben Plakate gemacht mit Regierung, Herrscher, Demokratie… mir fallen immer diese Wörter nicht ein, diese Komplizierten. Da gab es Technologie und dann noch etwas, wo eine Familie allein herrscht.
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Wir haben über einen Bürgermeister gesprochen und ab wann man wählen darf.
Herr Axel und die Larissa haben den Workshop geleitet. Der Axel kommt aus Regensburg und arbeitet an der Universität mit Leuten zusammen, die Kunstlehrer werden wollen.
Ich fand gut, dass wir bei den Plakaten Aufkleber drauf machen konnten. Das hat Spass gemacht. Die runden waren für plus, bei Strich fand man es mittel und beim minus wenn man etwas nicht gut fand.
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Die anderen Kinder wünschen sich einen Bürgermeister und ich wünsche mir keinen Bürgermeister, weil ich es schöner fände wenn über uns keiner bestimmt. Dann können wir einfach machen, was wir wollen.
Und es können alle gemeinsam abstimmen.
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 3.Tag Workshop
Am 3. Tag haben wir über den Bürgermeister gesprochen, ob es einen geben soll oder nicht. Dann haben wir immer wieder hin und her diskutiert und irgendwann hat es dem Herrn Axel gereicht. Dann haben wir über etwas anderes gesprochen. Dann habe ich die anderen überzeugt, dass wir keinen Bürgermeister brauchen.
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Es gibt aber ein Gericht, einen Kinderrat und einen Expertenrat.Alle dürfen wählen. Im Gericht gibt es 3 Richter. Das Gericht ist dafür da, dass wenn einer zu viele Regeln bricht, vor das Gericht kommt und im schlimmsten Fall die Stadt verlassen muss. Jeden Tag wird ein neuer Kinderrat und ein neuer Expertenrat gewählt.Was ich besonders gut fand, war dass wir am ersten Tag viele Spiele und viel Freiheit hatten. Was ich nicht so gut fand war, dass wir beim Herrn Axel so kurze Pausen hatten und viel geredet wurde. Ich hätte lieber das Thema mit viel mehr Spielen bearbeitet.
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Grundrechte: 
Jedes Kind in der Kinderstadt darf wählen!
Alle Kinder in der Kinderstadt müssen sich an die Regeln halten!
Text: Milan Haderer, 8 Jahre
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kinder-utopie · 9 years ago
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Kinderwerkstatt-  Handel und Wirtschaft
1. Tag Workshop
Wir diskutieren wie die Währung sein wird, vielleicht wird es auch keine geben. Nach langem hin und her entschlossen wir dass es ohne  Währung nicht geht. Wir überlegten auch dass es mit Tauschgeschäften gehen würde.
Brauchen wir Schulen oder Unis? Es könnten doch die Chefs von demjenigen Beruf (Laden) der Person den Job erklären.
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2. Tag Workshop
Heute haben wir beschlossen, dass es in der Kinderstadt nur Scheine gibt. Wir trafen uns mit einem Mann der eine Frau kennt, die vollkommen ohne Geld lebt.  Wir haben heute weiterdiskutiert ob Betriebe und Lohnempfänger Steuern zahlen müssen und ob alle Kinder arbeiten können.
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 3. Tag Workshop
Heute machten wir unsere eigenen Münzen mit einem Druckstempel von der Bank. Wir diskutierten auch, dass das Geld Fälschungssicher sein soll. Wie lange muss man arbeiten bis man den Lohn bekommt?  Und auch: Wie lange darf man bei der selben Arbeit bleiben?
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 Entscheidungen:
·      Kinder können arbeiten
·      Preis und Lohnniveau muss zusammenpassen
·      Es gibt für Arbeit Lohn
·      Es soll „Kinderstadt-Geld“ geben
·      Betriebe und Lohnempfänger zahlen Steuern!
·      Betriebe erhalten Startkapital
·      Die Lohne sind einheitlich
·      An der Uni und im Beruf soll man sich weiterbilden können
·      Keine Aufnahmeprüfung an der Uni
·      Behinderung darf kein Nachteil sein
 Offene Fragen:
·      Was ist ein gerechter Lohn?
·      soll Geld das einzige Währungssystem ein?
·      Wie finanzieren öffentliche Einrichtung den Lohn?
·      Startkapital auch für Besucherinnen?
·      Preisänderung möglich?
·      Wie kann man Qualität garantieren?
·      Wie wird Geld fälschungssicher?
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Text: Leonie Hoffman,11Jahre
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kinder-utopie · 10 years ago
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Neue Kinderwerkstätte in den Pfingstferien!!
Kinderwerkstatt 4: »Wirtschaft und Handel«
Neue Wege gehen. Neue Ideen denken. Eine neue Wirklichkeit erschaffen. In dieser Kinderwerkstatt dreht sich alles um Moneten, Zaster, Mäuse und Klunker – oder etwa nicht? Der Glaube, ohne Geld geht nichts, wird hier auf die Probe gestellt.
Wir wollen der Frage auf den Grund gehen, ob es Geld in Kindolstadt überhaupt braucht. Doch wenn nicht, wie kann man dann etwas kaufen? Was bekommt man, wenn man arbeitet? Womit »verdient« man sich überhaupt etwas? Kann das funktionieren und wenn ja, wie?
Hierfür sind Kinder im Alter von acht bis elf Jahren eingeladen, utopische Versuche zu wagen und Handel neu zu denken. Vielleicht wird Kindolstadt gerechter, sozialer und besser als alles, was es bisher gab. An der Kinderwerkstatt 4 können max. 12 Kinder teilnehmen. Die Werkstatt findet jeweils von 10:00 Uhr – 16:00 Uhr im Stadttheater statt. Es besteht die Möglichkeit, im Theater Mittag zu essen. Details erfahren Sie bei der Anmeldung.
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Wann: 26.5. – 29.5.2015
Wo: Stadttheater Ingolstadt, Schlosslände 1
Wer: Kinder im Alter von 8 – 11 Jahren
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 Kinderwerkstatt 5: »Regierungssysteme«
Politiker sind korrupt. Könige alt und unfähig. Und was sind eigentlich Aristokraten?
Was haben die Erwachsenen ständig mit ihrer »Politik«? Wer bestimmt eigentlich was und wofür braucht es einen Bundespräsidenten? Wäre ein König samt Prinzessin nicht viel besser? Einer allein kann ein Gesetz doch viel schneller umsetzen als Viele, nicht wahr?
Diese Kinderwerkstatt widmet sich verschiedener Regierungsformen und möchte herausfinden, welche für Kindolstadt am besten wäre. Soll regelmäßig gewählt werden? Und wenn ja, wer? Soll nur ein Kind bestimmen oder alle? Braucht es überhaupt jemanden, der »regiert«?
Kinder im Alter von acht bis elf Jahren sind eingeladen, neue Wege zu gehen, verschiedene Formen des Herrschens auszuprobieren und neue Arten des Regierens zu entwickeln. Am Ende steht die Regierung von Kindolstadt - so gerecht, praktisch und utopisch, wie sich die Kinder das wünschen – fest.
An der Kinderwerkstatt 5 können max. 14 Kinder teilnehmen. Die Werkstatt findet am Montag von 10.00 Uhr – 16:00 Uhr und am Dienstag und am Mittwoch jeweils von 9.00 – 16.00 Uhr im Stadttheater statt. Es besteht die Möglichkeit im Theater Mittag zu essen. Details erfahren Sie bei der Anmeldung.
Wann: 1.6. – 3.6.2015
Wo: Stadttheater Ingolstadt, Schlosslände 1
Wer: Kinder im Alter von 8 – 11 Jahren
Anmeldungen für die Kinderwerkstätten werden per E-Mail ab dem 01. Mai 2015 unter [email protected] entgegen genommen. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung das Geburtsdatum und den Name Ihres Kindes, sowie Ihre vollständigen Kontaktdaten an und für welche Kinderwerkstatt Sie Ihr Kind anmelden möchten. Es besteht nur die Möglichkeit, sich für eine Kinderwerkstatt anzumelden.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an Maria Mayer, Telefon: 0841/305-47243 oder per E-Mail: [email protected].
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