#Judenmord
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Die brutale Wahrheit
Cheryl E, X/twitter, 30. März 2025 Hier ist die brutale Wahrheit: Seit weit über hundert Jahren sind die Araber in Gaza, Samaria und Judäa aktiv am Massaker an unserem Volk beteiligt. Sie haben uns im 17. Jahrhundert in Gaza, Safed und Aschkelon abgeschlachtet, die UNSERE Zuhause waren, nicht ihre. Sie haben uns im 18. Jahrhundert in Jerusalem und Hebron abgeschlachtet, die UNSERE Zuhause…

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Derzeitige Forderungen nach der »Dekolonialisierung Palästinas« und die damit einhergehende Umdeutung des antisemitischen palästinensischen Terrorismus zum »Akt des Widerstands« führen Saids Gedanken fort. Sie sind zudem der Beweis dafür, dass der Weg vom Postkolonialismus-Seminar dahin, zum Judenmord aufzurufen, kürzer geworden ist.
Vor 45 Jahren erschien das Hauptwerk des Literaturwissenschaftlers
Edward Saids Orientalismus-These: Mittlerweile Mehrheitsmeinung
Im November 1978 erschien die Erstausgabe von Edward Saids Hauptwerk »Orientalism«. Mit seinen Thesen löste Said nicht nur eine bis heute nachwirkende Debatte über das westliche Verständnis des Nahen Ostens aus, sondern lieferte auch Stichwörter für diejenigen, die jüngst den Angriff der Hamas auf Israel als »dekolonialen Kampf« guthießen.
Von Tim Stosberg

Machte sogar ein Jerusalem an der Bucht von San Francisco möglich: Edward Said, als Wandgemälde an der San Francisco State University mit Felsendom und Golden Gate Bridge
Was haben der antike griechische Dichter Aischylos, Johann Wolfgang von Goethe und der ehemalige US-amerikanische Außenminister Henry Kissinger gemeinsam? Glaubt man dem Literaturwissenschaftler Edward Said, dann sind sie allesamt Teilnehmer eines Diskurses über »den Orient«, in dem diesem die Rolle des kulturellen Gegenübers zur westlichen Kultur zukommt. In seiner gleichnamigen, 1978 erstmals erschienenen Studie bezeichnete Said diesen Diskurs als »Orientalism«, zu Deutsch »Orientalismus«.
Darin führt er aus, dass europäische Dichter, Philosophen und Wissenschaftler seit der Antike ein Bild des Nahen Ostens zeichneten, das einerseits zwar kaum der Realität der Region entspreche, sich andererseits jedoch für identitätsstiftende Projektionen sowie als Legitimationsgrundlage für allerhand Herrschaftsansprüche des Westens nützlich erweise. Weiter behauptet er, dass sich der Orientalismus als »System der Wahrheiten« im 19. Jahrhundert so stark durchgesetzt habe, dass praktisch jede Aussage eines jeden Europäers über den Orient »rassistisch, imperialistisch und fast völlig ethnozentristisch« sei.
Nach Erscheinen der englischsprachigen Originalausgabe vor 45 Jahren wurde über diese gestritten – unter anderem sprachen sich der US-amerikanischen Orientforscher und Islamwissenschaftler Bernard Lewis neben auch arabischen Intellektuellen wie dem syrischen Philosoph Sadiq al-Azm gegen das Buch von Said aus.
Tatsächlich merkte Said im Nachwort der 1994 erschienen Neuausgabe an, keine »Theoriemaschine«, sondern ein in erster Linie »parteiliches Buch« geschrieben zu haben.
Seine Kritiker warfen Said unter anderem vor, dass er aus den über 60.000 in Europa und den Vereinigten Staaten publizierten Arbeiten zum Nahen Osten selektiv nur diejenigen Beiträge für seine Analyse auswählte, die seine Orientalismus-These stützten. Dass die westlichen Wissenschaft und Kultur zweifelsohne auch rassistische und imperialistische Beiträge hevorgebracht habe, reiche noch lange nicht aus, um eine derartig allgemeingültige These wie seine aufzustellen. Denn die Darstellungen des Nahen Ostens und des Islam im Westen waren deutlich vielfältiger, als von Said behauptet. Viele jüdische Wissenschaftler schauten beispielsweise mit Bewunderung auf den Islam.
Auch meldeten sich Kritiker zu Wort, die hinter »Orientalism« eine politische Agenda Saids vermuteten. Und tatsächlich merkte Said im Nachwort der 1994 erschienen Neuausgabe an, keine »Theoriemaschine«, sondern ein in erster Linie »parteiliches Buch« geschrieben zu haben. Said verfasste »Orientalism« unter dem Eindruck des Sechstagekriegs von 1967 und der Reaktionen der US-amerikanischen Politik und Öffentlichkeit auf diesen.
Nach dem Sieg der israelischen Seite und deren daraus resultierender Kontrolle über das Westjordanland sowie den Gaza-Streifen entwickelte sich Said vom Literaturwissenschaftler zum politischen Aktivisten und Advokaten des palästinensischen Nationalismus. »Orientalism« sollte nun die immer schon dagewesenen projektiven Bedürfnisse und Herrschaftsansprüche des Westens in Bezug auf den Nahen Osten aufdecken und zusammen mit den Folgepublikationen »The Question of Palestine« (1979) sowie »Covering Islam« (1981) ein alternatives, positives Bild der Palästinenser und des Islam entwerfen.
»Orientalism« wurde zu einem internationalen Bestseller und gilt mittlerweile als kanonisches Werk der Literatur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Begriff Orientalismus gehört inzwischen zum Standardvokabular des angeblich »kritischen Denkens«. Zudem lieferte Said einen entscheidenden Beitrag zur Gründung der postcolonial studies. Signalwörter wie »Okkupation« oder »Narrativ« findet man bereits in »Orientalism«.
1994 sah sich Said gezwungen, gegen die Vereinnahmung seines Buches durch islamistische Kräfte anzuschreiben, die darin eine Verteidigung des Islam erkannten. Ein näherer Blick in sein Buch zeigt jedoch, dass seine Orientalismus-These tatsächlich Anknüpfungspunkte für bekannte Argumentationen der Islamisten bietet.
Seinen Erfolg hat Said nicht zuletzt dem »cultural turn« zu verdanken, der ab den frühen siebziger Jahren an den westlichen Universitäten stattfand. Saids Beitrag erwies sich in dieser Hinsicht als wegweisend. Denn an die Stelle der bisher zumeist marxistisch geprägten Theorien des Antikolonialismus setzte Said eine kulturelle Erklärung des westlichen Imperialismus und Kolonialismus. Dieser fiel Karl Marx schließlich selbst zum Opfer. Said unterstellt ihm, ein Orientalist gewesen zu sein, und entledigt sich der älteren Imperialismuskritik. Viele folgten ihm darin.
Gleichzeitig mit dem »cultural turn« fand zunächst an englischsprachigen Universitäten eine bis heute andauernde Debatte über die vermeintlich eurozentristischen Curricula und den Kanon statt, infolge derer nichtwestliche Autoren einen Bedeutungsaufstieg erfuhren. Auch hier erwies sich »Orientalism« als wegweisend. Aus der vermeintlich authentischen Sichtweise eines arabisch-christlichen Palästinensers präsentierte Said seinem westlichen Publikum die Erzählung einer ewigen Unterdrückung des Islam durch den Westen.
Damit fand Said nicht nur an westlichen Universitäten Zuspruch. Im erwähnten Nachwort von 1994 sah sich Said gezwungen, gegen die Vereinnahmung seines Buches durch islamistische Kräfte anzuschreiben, die darin eine Verteidigung des Islam erkannten. Ein näherer Blick in sein Buch zeigt jedoch, dass seine Orientalismus-These tatsächlich Anknüpfungspunkte für bekannte Argumentationen der Islamisten bietet. Dass die westliche Islam- und Orientforschung den Islam grundsätzlich falsch darstelle, wie von Said behauptet, wurde von islamistischer Seite bereits seit den dreißiger Jahren als Teil der Verschwörungstheorie eines »jüdisch-westlichen Kriegs gegen den Islam« verbreitet. Der marxistische syrische Philosoph Sadiq al-Azm warf Said deshalb vor, dass sein Buch linke arabische Aktivisten zum Islamismus führe.
Neben dem Islam waren es vor allem die Palästinenser, die Said mit »Orientalism« und anschließend »The Question of Palestine« zu romantisieren versuchte. Er erklärte sie zu Opfern des Zionismus und des Westens. Mit kruden Behauptungen munitionierte Said zu diesem Zweck seine Texte auf. In seinem nochmal schärferen und direkterem Buch »The Question of Palestine« insinuiert er, dass »zionistische Interessengruppen« im Westen dafür sorgen würden, dass jede Kritik am Zionismus als antisemitisch gälte. Folglich bestehe ein Tabu, über das zu sprechen, was die »Juden ihren Opfern antaten, im Zeitalter der genozidalen Auslöschung der Juden«.
Saids Hauptthese ist, dass der Zionismus historisch sowie praktisch an den europäischen Imperialismus anknüpft. Hierfür zieht er verschiedene vermeintliche Aussagen zionistischer Denker wie Theodor Herzl heran, die belegen sollen, dass sie die gleiche orientalistische Sichtweise auf den Nahen Osten teilten wie die europäischen Imperialisten.
Wie bereits zuvor in seinen Thesen zur westlichen Orientforschung schlägt Said bei seiner Verallgemeinerung der zionistischen Bewegung über die Stränge. So gab es mit Martin Buber, der bei Said keine Erwähnung findet, einen bedeutenden Protagonisten des Zionismus, der eine zum europäischen Orientalismus äußerst kontr��re, positiv besetzte Sichtweise des Nahen Ostens vertrat und gar von einer spirituellen sowie geistigen N��he des Judentums zur arabischen Welt sprach.
Saids Verständnis von Antisemitismus beruht auf dem Trugschluss, dass dieser eine Feindschaft gegen »Semiten« per se darstelle. Aus den aus Europa geflohenen Juden, die »einst selbst Opfer« waren, sind »Unterdrücker« der palästinensischen Araber geworden, so Saids Fazit.
Said führt in »The Question of Palestine« aus, dass »die Zionisten« die »Kolonialisierung Palästinas« vorantreiben und das Land von seinen arabischen Einwohnern reinigen wollten. Den europäischen Antisemitismus und die Shoah, die zur Gründung Israels führten, blendet eine derartige Verzerrung der Geschichte komplett aus. Saids Behauptungen kulminieren schließlich in der These, dass sich durch den Zionismus die europäischen Juden mit den »weißen Europäern« vereint hätten.
Für Said gehört die Judenfeindschaft damit nicht nur der Geschichte an – viel mehr noch sind es die Araber, die als »Semiten« heutzutage vom Antisemitismus betroffen seien. Saids Verständnis von Antisemitismus beruht somit auf dem Trugschluss, dass dieser eine Feindschaft gegen »Semiten« per se darstelle. Aus den aus Europa geflohenen Juden, die »einst selbst Opfer« waren, sind »Unterdrücker« der palästinensischen Araber geworden, so Saids Fazit.
Damit nahm Said in seinen Büchern vorweg, was innerhalb der postcolonial studies mittlerweile zur Mehrheitsmeinung gehört: Wird auf den arabisch-israelischen Konflikt referiert, gelten Juden als »weiß qua Erlaubnis« (Abigail Bakan) oder schlichtweg als neue Nazis, die in Gaza nichts anderes als die »äquivalente Fortsetzung des Warschauer Ghettos« (Ramón Grosfoguel) betrieben.
Derzeitige Forderungen nach der »Dekolonialisierung Palästinas« und die damit einhergehende Umdeutung des antisemitischen palästinensischen Terrorismus zum »Akt des Widerstands« führen Saids Gedanken fort. Sie sind zudem der Beweis dafür, dass der Weg vom Postkolonialismus-Seminar dahin, zum Judenmord aufzurufen, kürzer geworden ist.
#postcolonialism#postcolonial literature#edward said#antisemitism#antizionism#antizionismus#antisemitismus#israel#islam#palestina#palestine
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"Wenn Selbstbehauptung der Vereinzelten als die reduzierte, instrumentell zugerichtete Form der Vernunft, wie Horkheimer sie kritisierte, in ein Ideal moralischer und ersehnter praktischer Selbstabschaffung des Individuums noch in seiner rudimentären Form als Monade umschlägt und wenn dieses Ideal zum Paradigma eines vermeintlich Guten wird, dann ist wohl wirklich das Hoffen auf bessere Verhältnisse vergebens. In solch einem Irrsinn ist die "schwache messianische Kraft" (Benjamin) dieser Epoche tatsächlich versiegt. Früher waren solche Gestalten wie im Foto nur klägliche Abziehbilder einer sektiererischen Reaktion auf das Scheitern falscher Praxis, in deren großer Erzählung aber sowas wie Utopie noch verstellt enthalten war. Heute sind diese Gestalten das moralische und politische Schema des Allgemeinen. Sie zelebrieren die barbarischsten Formen der Feindschaft gegen utopische Sehnsucht als vermeintlich greifbar neues Allgemeines, wo dieser Wahnsinn aber wie in allem, für was "Intifada" steht, alles Allgemeine für eine blutrünstige Unmittelbarkeit abschaffen will. Der Foltermord erregt diese Leute, darum der masochistische Traum, zugleich Subjekt und Objekt des Mordens zu sein. Sie beneiden die Juden im Mord an ihnen noch um das schreckliche Schicksal Opfer zu sein. Darum leugnen sie die Verbrechen derer, die ihnen als Ideal gelten und die sie auch in Europa ins Recht setzen wollen. Es ist nicht die Scham um die heimlich verherrlichte Blutrünstigkeit. Der für sie noch nicht erreichbare Judenmord ist für sie eine narzisstische Kränkung. Es bleibt bei all dem nur das klägliche Pathos, wie in diesen Worten, der vehemente(!) Rückzug von diesen Gestalten und ihren Praxisformen, und da wo sie auf die Rückzugswege folgen wollen, der vehemente Kampf gegen sie."
M. Schönwetter
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Haus der Wannsee Konferenz
Ein sehr beeindruckender und bedrückender. Einer der wesentlichen Orte der Judenmorde im Nazi Regime. Nie wieder!?

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Weltwoche Daily: Aufruf zum Judenmord – das Nazi-Programm der Hamas
PI schreibt: »„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Hochnäsig: Deutsche Medien bemäkeln Wagenknecht-Partei. Pro-Palästina-Demos in Berlin, nicht aber in arabischen Städten. Warum man die Palästinenser nicht mit Hamas gleichsetzen darf. […] http://dlvr.it/SxsK3z «
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Dialektik der Entzivilisierung
Über die personellen und ideologischen Wurzeln der BRD.
Ich lese gerade noch mal das sehr empfehlenswerte Buch von Werner Seppmann, „Dialektik der Entzivilisierung - Krise, Irrationalismus und Gewalt“.
„„Die NSDAP-Mitglieder aus der Reichsverwaltung und der preußischen Bürokratie wurden von der Regierung Adenauer durchweg übernommen“ (H.U. Wehler 2008, S. 12), ja sogar konsequent ihre Wiedereinstellung betrieben: „Hatte schon im August 1950 ein Viertel der Bonner Abteilungsleiter früher zu den Parteigenossen gehört, waren es von den neuen Abteilungsleitern bis 1953 60 Prozent.“ (Ebenda) Im Auswärtigen Amt waren es sogar 65 Prozent - und lag damit über dem Niveau von 1938!“
„In der bundesrepublikanischen Frühphase wurde die personelle Kontinuität mit dem „Dritten Reich“ konsequent sichergestellt: Noch 1960 waren achtzig Prozent der Bundesrichter auch schon in der Nazizeit als Richter beschäftigt.“
„„Beschämend bleibt auch die Tatsache, dass von den 300 000 aktiven Tätern des Judenmordes nicht einmal 500 verurteilt worden sind.“ (H.U. Wehler 2009, S. 21)“

https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/dialektik-der-entzivilisierung/seppmann-werner/products_products/detail/prod_id/33684760/
#Dialektik der Entzivilisierung#Werner Seppmann#Nationalsozialismus#Ideologie#Gewalt#Irrationalismus#Krise
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Auschwitz und der Vatikan
Auschwitz und der Vatikan
Am 27. Januar gedenkt die Welt der Befreiung von Auschwitz 1945. Doch wann und wie erfuhr der Vatikan vom systematischen Judenmord?
Am 8. August 1942 schickte Gerhard Riegner vom Jüdischen Weltkongress ein Telegramm an das US-State Department und den Vatikan: Hitlers Führerhauptquartier plane, Millionen von Juden mithilfe von Blausäure zu ermorden. In Washington hielt man das jedoch für ein…
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Neue Terrorattacken
… auf Israel wurden am Freitag, den 18.08. gemeldet. Diesmal kamen sie aus New York von den dort ansässigen „UN“. Die Vertreter des internationalen islamischen Terrorismus, die diese (von ihrer Absicht her und zum Zeitpunkt ihrer Gründung sinnvolle) Organisation leiten, halten sich dort eine Horde gehorsamer Speichellecker, die die Aufgabe haben, dem Ganzen einen seriösen Anstrich zu verpassen und auf Zuruf die neuesten Ideen der Bosse an den Mann, also an das Publikum in aller Welt, zu bringen.
Einer von ihnen: Antonio Guterres, der „Generalsekretär“ dieser Schmierentruppe. Auf Geheiß der „Generalversammlung“ präsentierte er eine Reihe von Vorschlägen, die darauf abzielen, die Verursacher der Gewalt im Nahen Osten als verfolgte Unschuldslämmer darzustellen, sie damit zu weiterer Gewalt anzustacheln und die Souveränität ihres Lieblingsfeindes, des Staates Israel, zu untergraben.
Inspiriert wurden die Mitglieder der „Generalversammlung“ dabei von den seit Monaten andauernden Krawallen an der Grenze Israels zum Gazastreifen, wo ihren Komplizen zwar nicht die erhoffte ganz große Party (sprich: Grenzübertritte und Pogrome an der jüdischen Bevölkerung) gelingen will, immerhin aber die Ermordung eines unserer Soldaten (Aviv Levi) und die Zerstörung einer immens großen Fläche an Ackerland und Naturschutzgebieten durch kontinuierliche Brandstiftung, verbunden mit erschütternden Fällen bestialischer Tierquälerei. Wer entschädigt die israelischen Landwirte? Übernehmen das auch die europäischen Terrorfinanzierer, die ihre Hände stets in Unschuld waschen?
Da geht noch mehr, denkt man sich in New York. Mörder, Tierquäler und Brandstifter brauchen unseren Schutz. Und wenn ihr Auftrag Judenmord lautet, dann erst recht! Also bitte - wir brauchen:
„Eine robuste UN-Präsenz vor Ort, mit Beobachtern, die über das Geschehen Bericht erstatten“ (falls der Bericht mit der Ideologie der Auftraggeber im Einklang steht).
„Lieferung von humanitärer und Entwicklungshilfe, um das Wohlergehen der Bevölkerung sicher zu stellen.“ Wozu das? Israel versorgt die Bewohner von Gaza mit Gütern des täglichen Bedarfs. Fragt mich bitte nicht, warum. Und Entwicklungshilfe? Für die Bonzen der „Palästinenser“, die mittlerweile seit Jahrzehnten in die eigene Tasche wirtschaften, zum Schaden der eigenen Untertanen und des europäischen Steuerzahlers? Wozu Entwicklungshilfe für Leute, die sich weder weiter entwickeln wollen noch müssen?
Weiter: „Bereitstellung von militärischen oder polizeilichen Kräften zum physischen Schutz der palästinensischen Bevölkerung.“ Im Klartext: Feuerschutz für Brandstifter und Mörder. Ein großartiger, genau auf der Höhe der Zeit liegender Vorschlag. Und wohlgemerkt: es geht ausschließlich um die „Palästinenser“. Würde die UN Truppen zum Schutz der israelischen Bevölkerung entsenden, wenn die IDF, die für diesen Schutz zuständig ist, weniger gut aufgestellt wäre? Es kommt noch besser: praktischerweise sollen diese völkerrechtswidrigen Vorschläge sich nicht nur auf Gaza beziehen, sondern in einem Abwasch auch auf das zur Zeit vergleichsweise ruhige Judäa und Samaria („Westjordanland“). Weil es eben nicht darum geht, irgendwelche „Palästinenser“ vor Gewalt zu schützen. Denn dann müsste man ja eigentlich die Hamas zum Teufel jagen (und den Despoten in Ramallah übrigens auch).
Nein, es geht immer nur um eines: die Herstellung einer moralischen Gleichrangigkeit des demokratischen und souveränen Staats Israel mit den Terroristenbanden, die ihn zerstören wollen. Die Attacke aus New York dient nicht dem Schutz von „Palästinensern“ (die sind nur Kanonenfutter), sondern nur der weiteren, leider beachtlich erfolgreichen Gehirnwäsche der Weltöffentlichkeit, der die Delegitimierung Israels und seiner Sicherheitskräfte als Friedenseinsatz schön gelogen werden soll. Die Terrorbosse dürfen sich die Hände reiben: die meisten Menschen außerhalb Israels glauben an das Märchen von den beiden unvernünftigen Streithähnen mit den gleichberechtigten Interessen, in dem die Gewalt immer von beiden Seiten ausgeht, die Gewalt der Israelis aber natürlich viel böser ist, weil diese über teurere Waffen verfügen.
Ein widerwärtiges und ahnungsloses Gesülze, bei dem mir regelmäßig so richtig schlecht wird. Weil die ganze Gehirnwäsche nur einem Zweck dient: der Zermürbung des Existenzrechts eines Staates, der dem jüdischen Volk Schutz vor seiner Vernichtung bietet.
Ich hör´ schon die Einwände: ja, aber ... die Juden haben doch den „Palästinensern“ das Land weg genommen. Sind einfach da geblieben und haben sich verteidigt, diese Juden, obwohl sie doch einfach nur ermordet oder vertrieben werden sollten. Das geht doch nicht ... Landraub ist das, jawohl. Angesichts dieses Leides wird man doch mal ein paar Juden abstechen oder verbrennen dürfen, ohne dass die sich gleich wehren ... usw.
Und schon wird mir wieder schlecht. Das hört nicht auf ...
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VHS-Vortrag erinnert an die Wannseekonferenz vor 75 Jahren
VHS-Vortrag erinnert an die Wannseekonferenz vor 75 Jahren
In seinem Vortrag „Tagesordnungspunkt: Judenmord – Die Wannseekonferenz 1942“ am Montag, 6. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 erinnert der Duisburger Historiker Dr. Ludger Heid an dieses verhängnisvolle Ereignis.
Fünfzehn hochrangige Vertreter des NS-Staates kamen am 20. Januar 1942 in einer luxuriösen Villa am Berliner Wannsee zusammen, um über…
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Der Judenhass in den Vereinten Nationen ist maßlos
Von Gunnar Heinsohn | Veröffentlicht am 23.09.2016 auf WELT.de | Lesedauer: 3 Minuten
Die Weltgemeinschaft der UN, errichtet als Antwort auf den deutschen Judenmord und die Verbrechen Japans im Zweiten Weltkrieg, begeht soeben feierlich ihre 71. Generalversammlung (General Assembly/GA). 193 Nationen sind geladen. Im Rückblick auf 2015 hat die Generalversammlung 23 Verurteilungen zu beklagen, die sich gegen einzelne Mitgliedsländer richten. 192 von ihnen teilen sich insgesamt drei Verurteilungen. Die übrigen 20 richten sich gegen die 6,3 Millionen Juden Israels. Sie stellen 0,086 Prozent der Erdbevölkerung. Auf diesen tagtäglich – und durch arabische Abgeordnete selbst im eigenen Parlament – mit Vernichtung bedrohten Kleinstaat entfallen 87 Prozent der Verdammungen.
Auch im Jahr 2014 zielen 20 von 23 GA-Resolutionen auf Israel. „Nur“ 84 bzw. 85 Prozent der Resolutionen treffen die einzige Demokratie in Nahost 2013 und 2012. Über die vier Jahre hinweg sind es 83 von 94 Verurteilungen. Wohl selten präsentiert sich ein genaueres Maß für die Besessenheit der Menschheit mit dieser bedrohten Minderheit.
Unter den bewaffneten Auseinandersetzungen seit 1948 mit mehr als 10.000 Toten liegen die Kriege arabischer Staaten gegen Israel auf Platz 50. Betrachtet man lediglich den israelisch-palästinensischen Konflikt der Jahre 1948 bis 2016 ergibt sich Rang 72. Er erfordert mit etwa 15.000 Opfern (davon 80 Prozent Araber) ein Zwanzigstel der Toten, die in nur einem halben Jahrzehnt beim syrischen Nachbarn gezählt werden. Eine solche Begrenzung der Verluste gelingt nur, weil eine Seite das meiste unterlässt, was sie mit ihren Waffen anrichten könnte, und die andere Seite die Waffen noch nicht hat, um Jerusalem den Garaus zu machen. Von elf bis zwölf Millionen Muslimen, die seit 1948 gewaltsam umkommen, sterben rund 70.000 im Kampf gegen Juden. Wie auch immer daran gelitten wird, so sind sie doch nicht einmal ein Prozent der zu Betrauernden.
Für den HRC und die Unesco steht der Schuldige fest.
Wie schlagen sich Israels ungewöhnliche Vorkehrungen zum Schutz von Menschenleben beim UN Human Rights Council (HRC) nieder? Zwischen 2006 und 2016 absolviert er 32 Sitzungen. Von seinen 135 länderspezifischen Resolutionen richten sich 68 gegen Israels Juden – mehr als 50 Prozent gegen nicht einmal ein Tausendstel der Menschheit. Was immer man ihm anlasten kann, für die Aktivisten im HRC – rekrutiert aus den Eliten ihrer Nationen – ist dieser fragile Bruchteil in jedem Fall der Schuldige unter den Völkern.
Noch besser gebildet als die Diplomaten der Generalversammlung sind die Experten der UN Educational, Scientific and Cultural Organization (Unesco). Sie kommen im April 2016 zum Ergebnis, dass ihr Schuldiger keinerlei Verbindungen zum Jerusalemer Tempelberg nachweisen könne und schon deshalb in der Gegend nichts zu suchen habe.
Die Europäer schweigen – und Israel bleibt alleine.
Man wollte denken, dass Regierungschefs aus Ländern, in denen im engen Jubiläenrhythmus das „Nie wieder“ ertönt, den Nationen in New York endlich und vernehmlich die Leviten lesen. Von den Europäern kommt dröhnendes Schweigen. Da es sich regelmäßig einstellt, hatte mancher gehofft, dass vielleicht der Präsident der Vereinigten Staaten seine letzte Rede nutzt, diesem globalen Wahn entgegenzutreten. Auch er verweigert sich.
Israel bleibt alleine. Und dennoch behält sein Ministerpräsident ein Lächeln auf dem Gesicht und Humor in der Stimme, als er am 22. September 2016 vor einem arg gelichteten Plenum all diese Aberwitzigkeiten aufzählt.
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Vor 77 Wochen - Nie Wieder ist jetzt, immer noch!
Vivid, X/twitter, 27. August 2024 Liel Hetzroni (12) wurde am 7. Oktober von der Hamas zu Tode gefoltert und ihr Körper zu Asche verbrannt. Da nichts mehr übrig war, was man hätte begraben können, vergrub man ihre Habseligkeiten. Nach einem Monat fand man ihre Überreste und begrub sie neben ihren Habseligkeiten. Aus diesem Grund befindet sich Israel im Krieg.
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Israelische Realitäten seit dem 7/10 – Vortrag von Oliver Vrankovic
Der Judenmord im Westlichen Negev vom 7. Oktober hat Israel als materiellen Schutzraum für Jüdinnen*Juden nachhaltig erschüttert. Die Massaker sind für die Israelis allgegenwärtig und die Aussichten auf die Zukunft düster. Die brutale Zäsur folgte dem Höhepunkt des innerisraelischen Kultur-Kampfes und verpflichtet die Bevölkerung zum Zusammenhalt. Die israelische Zivilgesellschaft muss das Regierungsversagen auffangen, doch an den Rändern der Mehrheitsgesellschaft droht der Zusammenhang brüchig zu werden.
Größere Gebiete sind de facto als bewohnbare Gebiete vorerst verloren und mehr als hundert Geiseln noch nicht frei. Die Verflechtungen von palästinensischem Terrorismus, UN und NGO Business ist begleitet von weltweit betriebener Delegitimation des israelischen Befreiungskampfs und überhaupt des jüdischen Staates.
Oliver Vrankovic beschreibt in seinem Vortrag wie sich der Antisemitismus von allen Seiten, der Horror des 7-10 und die Ungewissheit über das Kommende auf die israelische Psyche niederschlagen und wo die deutsche Israelsolidariät in dieser kritischen Zeit gefragt ist.
Vortrag vom 18. April 2024, organisiert vom LBGA München im Bellevue di Monaco. Gefördert von der Amadeu-Antonio-Stiftung.
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Gruß nicht nur an die BBC
David Collier, X/twitter, 25. Februar 2025 Wenn Palästinenser in Gaza sagen, sie wollen Juden abschlachten, dann meinen sie damit Juden. Sie kennen ihre eigene Sprache und meinen genau das, was sie sagen Ihr habt kein Recht, es fälschlich als „israelisch“ zu übersetzen. Das ist nicht, was sie sagen. Ihr seid Pro-Hamas-Propagandisten!
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Die Monster sind echt
Die Monster ermordeten die Unschuldigen Rolene Marks, Lay of the Land, 5. März 2025 „Monster gibt es nicht“, sagen wir unseren Kindern. Wir sehen unter den Betten und in den Schränken nach und lassen Nachtlichter an, um ihnen zu versichern, dass sie sicher sind – aber die Monster gibt es. Sie sind nur allzu echt. Am 360. Tag nach dem 7. Oktober besuchte ich mit einer kleinen Gruppe…
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Nur eine Erinnerung für gewisse Leute
Cheryl E, X/twitter, 30. Dezember 2025 Nur eine Erinnerung für ALLE, die in Echtzeit sahen, wie das geschah und dann die nächsten Monate damit verbrachten diejenigen zu unterstützen und zu marschieren, die das verbrochen haben: IHR seid NICHT die Guten.IHR seid das Problem.IHR seid die Bösen. IHR seid böse. Anmerkung: Gleiches gilt für die Arschlöcher, die behaupten, das sei nicht passiert.

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Batman weint: Der Kampf einer Mutter, zwei kleine Löwen und eine für immer veränderte Nation
Forest Rain, Inspiration from Zion, 27. Februar 2025 Wie viel Einfluss kann ein Mensch in der Welt haben, wenn ihm nur vier Jahre Leben geschenkt wurden? Worte formen die Realität. Sie geben unseren Emotionen Gestalt und kanalisieren ihre Macht. Das ist der Grund, weshalb ich glaube, dass es so wichtig ist auszusprechen, was wir in Reaktion auf die Ermordung von Schiri, Ariel und Kfir Bibas…

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