#Ich will doch nur daß ihr mich liebt
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falsenote · 2 years ago
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I Only Want You to Love Me (1976)
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ourlovelyday · 1 year ago
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ich will doch nur daß ihr mich liebt
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russianfreud · 2 years ago
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ozu-teapot · 4 years ago
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Ich will doch nur, daß ihr mich liebt (I Only Want You to Love Me) | Rainer Werner Fassbinder | 1976
Vitus Zeplichal, Elke Aberle
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fieldcinema · 6 years ago
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Ich will doch nur, daß ihr mich liebt, 1976 Dir. Rainer Werner Fassbinder
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rrrauschen · 7 years ago
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peter and flower bouquets
rainer werner fassbinder, {1976} ich will doch nur, daß ihr mich liebt (i only want you to love me)
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liinza · 8 years ago
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Ich will doch nur, daß ihr mich liebt, Rainer Werner Fassbinder, 1976
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tigerboy25 · 4 years ago
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Oh gott, hab ich eine gänsehaut 😞 du tust mir richtig leid... Aber daran merkt man das du wirklich mit dem Herzen und nicht mit den Augen liebst. Bei dir scheint echt nur der Charakter zu zählen und nicht nur das äußere. So jemand wie dich gibt es echt selten. Aber meinst du nicht sie würde es verstehen, wenn du dich zurück ziehst? Zumindest so lange bis du wieder klar bist. Ich meine du kannst ja trotzdem für sie erreichbar sein, wenn etwas wäre? So habe ich es damals mit meinem Kumpel gemacht. Ich liebte ihn, aber er mich nicht... Ich habe gesagt, ich brauche Zeit und habe ihm weder geschrieben, noch geantwortet. Vielleicht tut euch beiden das auch gut? Er wusste, daß ich im Notfall trotzdem erreichbar bin.
Was will ich mit einer schönen und schlanken Frau die sich einbildet das sie jeden haben kann und damit nur angibt? Ich brauch eine Frau mit Charakter und Herz.
Das ist sie halt 😕 sie und ein paar wenige waren in einer sehr schweren Zeit an meiner Seite und haben mich nicht aufgegeben und hat mich unterstützt wo sie nur konnte 😔 ich habe mich einfach in ihren Charakter verliebt und obwohl sie mir oft noch weh getan hat war sie trotzdem da. Ich habe mir damals schon Zeit genommen weil ich das irgendwie los werden wollte aber es ging nicht irgendwas an ihr ist für mich einfach besonders und ich bin halt nicht so wie Kumpels und bekannte das ich mich mit anderen ablenken kann 😕 also haben wir irgendwann wieder kontakt angefangen. Manchmal ging es gut aber manchmal waren da die anderen Tage wo es mal gut war ihr zu sagen das ich sie liebe und ihr jeden Morgen geschrieben habe sie hat es glücklich gemacht und fühlte sie geliebt weil ihr spinner das ja nicht konnte und ich konnte mir das von dem Herzen schreiben 😔aber jetzt hat sie anscheinend die Kurve bekommen mit dem und egal was ich schreiben würde es fühlt sich falsch an 😕.
Genau aus diesen Grund spiele ich ja mit dem Gedanken Kontakt abzubrechen aber sich einfach zu verpissen nur weil es einen nicht gut geht finde ich aber wiederum scheiße weil ich damit ihr weh tun kann obwohl es mir nur weh tut verstehst du? Und ich meine jetzt ist der kontakt auch eher weniger geworden aber sie weiss eigentlich zu 100% wenn sie mich braucht das sie mir schreiben kann und ich hoffe das es ein Kompromiss ist 😐.
Danke das du mir zu gehört hast ich stehe mit dem Problem nämlich etwas alleine da 😕 ich hatte bis vor kurzen noch meine Mutter doch die ist schwer krank geworden und da will ich sie ungern noch belasten.
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diedeutschestunde · 5 years ago
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DIE WIEDERHOLUNG: DAS WOCHENENDE: DIE DEUTSCHE STUNDE: 2020
DAS WOCHENENDE: DIE DEUTSCHE STUNDE: 2020
Wie gehdsn so? (Wie geht es ihnen?)(Die sächsische Sprache) Fanny Mendelssohn - Morgenständchen https://youtu.be/o5Z-a7oIStk vía @YouTube
Richard Wagner  Morgenlied (LOHENGRIN)
https://youtu.be/F0WDRpp-5wU vía @YouTube THEO ADAM: Johannes Brahms - Der Tod, das ist die kühle Nacht 
https://youtu.be/SvXyjflpI6g vía @YouTube
.Johann Paul von Westhoff. (Dresde, 1656-Weimar, 1705)
Imitatione delle Campane
https://youtu.be/9CRZOlfThjw
vía @YouTube
.Louis Spohr {(* 5. April 1784 in Braunschweig; † 22. Oktober 1859 in Cassel), auch Ludwig Spohr (Taufname Ludewig)}
Sonata in D Major for Violin and Harp
https://youtu.be/hBiPt57d6OI
vía @YouTube
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FOLKLORE TÄNZE AUS ALLER WELT:
Holländischer Volkstanz
https://youtu.be/o_3ftQjWrhg
vía @YouTube
Kinder aus Schleching/ Chiemgau/ Bayern tanzen und singen "Bauernmadl"
https://youtu.be/j8O_Duk-vIM
vía @YouTube
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Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen
https://youtu.be/cVLEg5YEaAA
vía @YouTube
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DIE OPERN UND ORATORIEN:
W. A. Mozart - KV 591  Händel's Alexandersfest
https://youtu.be/kGVRI5R4dwo
vía @YouTube
Carl Maria von Weber Der Freischütz  
https://youtu.be/PgG8lJfrvvs
vía @YouTube
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GEDICHTE
von
Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart(27.01.1756 – 05 .12.1791)
1- Kleiner RatAus den Briefen an seine
Schwester
Nannerl
Du wirst im Eh'stand viel erfahren, Was dir ein halbes Rätsel war; Bald wirst du aus Erfahrung wissen, Wie Eva einst hat handeln müssen, Daß sie hernach den Kain gebar. Doch, Schwester, diese Eh'standspflichten Wirst du von Herzen gern verrichten, Denn glaube mir, sie sind nicht schwer. Doch jede Sache hat zwo Seiten: Der Eh'stand bringt zwar viele Freuden, Allein auch Kummer bringet er. Drum, wenn dein Mann dir finstre Mienen, Die du nicht glaubest zu verdienen, In seiner übeln Laune macht, So denke, das ist Männergrille, Und sag: Herr, es gescheh' dein Wille Bei Tag, und meiner in der Nacht.
2- In diesen heilgen HallenIn diesen heil'gen Hallen
Kennt man die Rache nicht,
Und ist ein Mensch gefallen,
Führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh ins bess're Land
ins bess're Land, ins bess're Land.
In diesen heil'gen Mauern,
Wo Mensch den Menschen liebt,
Kann kein Verräter lauern,
Weil man dem Feind vergibt.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein
ein Mensch, ein Mensch zu sein.
3- GEDICHT AUF SEINEN TOTEN STAR WIEN, 4. JUNI 1787
 Hier ruht ein lieber Narr, 
Ein Vogel Staar. 
Noch in den besten Jahren 
Mußt er erfahren 
Des Todes bittern Schmerz. 
Mir blut’t das Herz, 
Wenn ich daran gedenke. 
O Leser! schenke 
Auch du ein Thränchen ihm.
 Er war nicht schlimm;
 Nur war er etwas munter, 
Doch auch mitunter
 Ein lieber loser Schalk,
 Und drum kein Dalk.
 Ich wett’, er ist schon oben, 
Um mich zu loben
Für diesen Freundschaftsdienst 
Ohne Gewinnst. 
Denn wie er unvermuthet
 Sich hat verblutet,
 Dacht er nicht an den Mann,
 Der so schön reimen kann.
 Den 4ten Juni 1787. Mozart.
4- Eine zärtliche Ode!
Dein süsses Bild, O Bäschen,
schwebt stets um meinen Blick
allein in trüben Zähren
daß due - es selbst nicht bist.
Ich sehe es wenn der abend
mir dämmert, wen der Mond
mir glänzt, seh ichs und - weine
daß du - es selbst nicht bist.
Bey Jenen Tahles Blumen
die ich ihr lesen will,
bey Jenen Myrtenzweigen
die ich ihr flechten will
beschwör ich dich Erscheinung
auf, und verwandle dich
Verwandle dich,
Erscheinung
S: V:
und werd - O Bäschen selbst P: T:
finis coronat opus, Edler v: Sauschwanz.
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DIE GEDICHTE:
Christian Fürchtegott Gellert
(*4. Juli1715inHainichen; †13. Dezember1769 in Leipzig)
1-
Bitten
Gott, deine Güte reicht so weit,
So weit die Wolken gehen;
Du krönst uns mit Barmherzigkeit,
Und eilst, uns beizustehen.
Herr, meine Burg, mein Fels, mein Hort,
Vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort;
Denn ich will vor dir beten!
Ich bitte nicht um Überfluß
Und Schätze dieser Erden.
Laß mir, so viel ich haben muß,
Nach deiner Gnade��werden.
Gib mir nur Weisheit und Verstand,
Dich, Gott, und den, den du gesandt,
Und mich selbst zu erkennen.
Ich bitte nicht um Ehr und Ruhm,
So sehr sie Menschen rühren;
Des guten Namens Eigentum
Laß mich nur nicht verlieren.
Mein wahrer Ruhm sei meine Pflicht,
Der Ruhm vor deinem Angesicht,
Und frommer Freunde Liebe.
So bitt ich dich, Herr Zebaoth,
Auch nicht um langes Leben.
Im Glücke Demut, Mut in Not,
Das wolltest du mir geben.
In deiner Hand steht meine Zeit;
Laß du mich nur Barmherzigkeit
Vor dir im Tode finden.
2-
Die Liebe des Nächsten
So jemand spricht: Ich liebe Gott!
Und haßt doch seine Brüder,
Der treibt mit
Gottes Wahrheit Spott,
Und reißt sie ganz darnieder.
Gott ist die Lieb, und will, daß ich
Den Nächsten liebe, gleich als mich.
Wer dieser  Erden Güter hat,
Und sieht die Brüder leiden,
Und macht den Hungrigen nicht satt,
Läßt Nackende nicht kleiden;
Der ist ein Feind der ersten Pflicht,
Und hat die Liebe Gottes nicht.
Wer seines Nächsten Ehre schmäht,
Und gern sie schmähen höret;
Sich freut, wenn sich sein Feind vergeht,
Und nichts zum Besten kehret;
Nicht dem Verleumder widerspricht;
Der liebt auch seinen Bruder nicht.
Wer zwar mit Rat, mit Trost und Schutz
Den Nächsten unterstützet,
Doch nur aus Stolz, aus Eigennutz,
Aus Weichlichkeit ihm nützet;
Nicht aus Gehorsam, nicht aus Pflicht;
Der liebt auch seinen Nächsten nicht.
Wer harret, bis ihn anzuflehn,
Ein Dürftger erst erscheinet,
Nicht eilt, dem Frommen beizustehn,
Der im Verborgnen weinet;
Nicht gütig forscht, ob's ihm gebricht;
Der liebt auch seinen Nächsten nicht.
Wer andre, wenn er sie beschirmt,
Mit Härt und Vorwurf quälet,
Und ohne Nachsicht straft und stürmt,
So bald sein Nächster fehlet;
Wie bleibt bei seinem Ungestüm
Die Liebe Gottes wohl in ihm?
Wer für der Armen Heil und Zucht
Mit Rat und Tat nicht wachet,
Dem Übel nicht zu wehren sucht,
Das oft sie dürftig machet;
Nur sorglos ihnen Gaben gibt;
Der hat sie wenig noch geliebt.
Wahr ist es, du vermagst es nicht,
Stets durch die Tat zu lieben.
Doch bist du nur geneigt, die Pflicht
Getreulich auszuüben,
Und wünschest dir die Kraft dazu,
Und sorgst dafür: so liebest du.
Ermattet dieser Trieb in dir:
So such ihn zu beleben.
Sprich oft: Gott ist die Lieb, und mir
Hat er sein Bild gegeben.
Denk oft: Gott, was ich bin, ist dein;
Sollt ich, gleich dir, nicht gütig sein?
Wir haben einen Gott und Herrn,
Sind eines Leibes Glieder;
Drum diene deinem Nächsten gern;
Denn wir sind alle Brüder.
Gott schuf die Welt nicht bloß für mich;
Mein Nächster ist sein Kind, wie ich.
Ein Heil ist unser aller Gut.
Ich sollte Brüder hassen,
Die Gott durch seines Sohnes Blut
So hoch erkaufen lassen?
Daß Gott mich schuf, und mich versühnt,
Hab ich dies mehr, als sie, verdient?
Du schenkst mir täglich so viel Schuld,
Du Herr von meinen Tagen!
Ich aber sollte nicht Geduld
Mit meinen Brüdern tragen?
Dem nicht verzeihn, dem du vergibst,
Und den nicht lieben, den du liebst?
Was ich den Frommen hier getan,
Dem Kleinsten auch von diesen,
Das sieht Er, mein Erlöser, an,
Als hätt ich's ihm erwiesen.
Und ich, ich sollt ein Mensch noch sein,
Und Gott in Brüdern nicht erfreun?
Ein unbarmherziges Gericht
Wird über den ergehen,
Der nicht barmherzig ist, der nicht
Die rettet, die ihn flehen.
Drum gib mir, Gott! durch deinen Geist
Ein Herz, das dich durch Liebe preist.
3-
Vom Tode
Meine Lebenszeit verstreicht,
Stündlich eil ich zu dem Grabe;
Und was ist's, das ich vielleicht,
Das ich noch zu leben habe?
Denk, o Mensch! an deinen Tod.
Säume nicht; denn eins ist not.
Lebe, wie du, wenn du stirbst,
Wünschen wirst, gelebt zu haben.
Güter, die du hier erwirbst,
Würden, die dir Menschen gaben;
Nichts wird dich im Tod erfreun;
Diese Güter sind nicht dein.
Nur ein Herz, das Gutes liebt,
Nur ein ruhiges Gewissen,
Das vor Gott dir Zeugnis gibt,
Wird dir deinen Tod versüßen;
Dieses Herz, von Gott erneut,
Ist des Todes Freudigkeit.
Wenn in deiner letzten Not
Freunde hülflos um dich beben:
Dann wird über Welt und Tod
Dich dies reine Herz erheben;
Dann erschreckt dich kein Gericht;
Gott ist deine Zuversicht.
Daß du dieses Herz erwirbst,
Fürchte Gott, und bet und wache.
Sorge nicht, wie früh du stirbst;
Deine Zeit ist Gottes Sache.
Lern nicht nur den Tod nicht scheun,
Lern auch seiner dich erfreun.
Überwind ihn durch Vertraun,
Sprich: Ich weiß, an wen ich gläube,
Und ich weiß, ich werd ihn schaun
Einst in diesem meinem Leibe.
Er, der rief: Es ist vollbracht!
Nahm dem Tode seine Macht.
Tritt im Geist zum Grab oft hin,
Siehe dein Gebein versenken;
Sprich: Herr, daß ich Erde bin,
Lehre du mich selbst bedenken;
Lehre du mich's jeden Tag,
Daß ich weiser werden mag!
4-Die Ehre Gottes aus der Natur
Gedicht von Christian Fürchtegott Gellert
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort!
Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?
Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne,
Und läuft den Weg, gleich als ein Held.
Vernimm's, und siehe die Wunder der Werke,
Die die Natur dir aufgestellt!
Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?
Kannst du der Wesen unzählbare Heere,
Den kleinsten Staub fühllos beschaun?
Durch wen ist alles? O gib ihm die Ehre!
Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun.
Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde;
An meinen Werken kennst du mich.
Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde,
Dein Gott und Vater ewiglich.
Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte,
Ein Gott der Ordnung und dein Heil;
Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte,
Und nimm an meiner Gnade teil.
5- BußliedAn dir allein, an dir hab ich gesündigt,
Und übel oft vor dir getan.
Du siehst die Schuld, die mir den
Fluch
verkündigt;
Sieh, Gott, auch meinen Jammer an.
Dir ist mein Flehn, mein Seufzen nicht verborgen,
Und meine
Tränen
sind vor dir.
Ach Gott, mein Gott, wie lange soll ich sorgen?
Wie lang entfernst du dich von mir?
Herr, handle nicht mit mir nach meinen Sünden,
Vergilt mir nicht nach meiner Schuld.
Ich suche dich; laß mich dein Antlitz finden,
Du
Gott
der Langmut und Geduld.
Früh wollst du mich mit deiner
Gnade
füllen,
Gott, Vater der Barmherzigkeit.
Erfreue mich um deines Namens willen;
Du bist ein Gott, der gern erfreut.
Laß deinen Weg mich wieder freudig wallen,
Und lehre mich dein heilig Recht,
Mich täglich tun nach deinem Wohlgefallen;
Du bist mein Gott, ich bin dein Knecht.
Herr, eile du, mein Schutz, mir beizustehen,
Und leite mich auf ebner Bahn.
Er hört mein Schrein, der Herr erhört mein Flehen,
Und nimmt sich meiner Seelen an.
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DAS REQUIEM:
Johannes Brahms
Ein deutches Requiem op. 45  (KOMPLETT)
https://youtu.be/aQGQG79xBFg vía @YouTube
Ein deutsches Requiem
Textdaten
Autor:
Johannes Brahms
Titel:
Ein deutsches Requiem
Entstehungsdatum:1861–1866
Quelle:Michael Heinemann: Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Eine Einführung. Hainholz Verlag Göttingen 2004, S. 22–26.
ISBN 3-932622-37-5
Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:Die Zusammenstellung der Bibelverse und Notizen zur musikalischen Gestalt notierte Brahms auf ein einzelnes Blatt Papier, etwa in den Jahren 1861–1866. Die erste Aufführung aller sieben Teile fand am 18. Februar 1869 im Gewandhaus zu Leipzig statt.
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[
22
]
Johannes Brahms
Ein Deutsches Requiem
nach Worten der heiligen Schrift, op. 45
I.
[
Ziemlich langsam und mit Ausdruck. F-Dur, C
]
Selig sind, die da Leid tragen,
denn sie sollen getröstet werden.
(Matthäus 5,4)
Die mit Tränen säen,
werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen
und tragen edlen Samen,
und kommen mit Freuden
und bringen ihre Garben.
(Psalm 126,5.6.)
II.
[
Langsam, marschmäßig, b-Moll, 3/4
]
Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret
und die Blume abgefallen.
(1. Petrus 1, 24)
[
Etwas bewegter. Ges-Dur, 3/4
]
So seid nun geduldig, liebe Brüder,
bis auf die Zukunft des Herrn.
Siehe, ein Ackermann wartet[
23
]auf die köstliche Frucht der Erde
und ist geduldig darüber,
bis er empfahe den Morgenregen und Abendregen.
So seid geduldig.
(Jakobus 5, 7)
[
Tempo I. b-Moll, 3/4
]
Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
und alle Herrlichkeit des Menschen
wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret
und die Blume abgefallen.
[
Un poco sostenuto. B-Dur, C
]
Aber des Herren Wort bleibet in Ewigkeit.
(1. Petrus 1, 24. 25)
[
Allegro non troppo, B-Dur, C
]
Die Erlöseten des Herrn werden wiederkommen,
und gen Zion kommen mit Jauchzen;
Freude, ewige Freude,
wird über ihrem Haupte sein;
Freude und Wonne werden sie ergreifen,
und Schmerz und Seufzen wird weg müssen.
(Jesaja 35, 10)
III.
[
Andante moderato, d-Moll. C
]
Herr, lehre doch mich,
daß ein Ende mit mir haben muß.
und mein Leben ein Ziel hat,
und ich davon muß.
Siehe, meine Tage sind
einer Hand breit vor Dir,
und mein Leben ist wie nichts vor Dir.
[
24
]
[
(Andante moderato. d-Moll) 3/2
]
Ach wie gar nichts sind alle Menschen,
die doch so sicher leben.
Sie gehen daher wie ein Schemen
und machen ihnen viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln und wissen nicht,
wer es kriegen wird.
Nun Herr, wes soll ich mich trösten?
[
(Andante moderato.) D-Dur (3/2)
]
Ich hoffe auf Dich.
(Psalm 39, 5-8)
[
(Andante moderato.) d-Moll, C
]
Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand
und keine Qual rühret sie an.
(Weisheit Salomos 3, 1)
IV.
[
Mäßig bewegt. Es-Dur, 3/4
]
Wie lieblich sind Deine Wohnungen,
Herr Zebaoth!
Meine Seele verlanget und sehnet sich
nach den Vorhöfen des Herrn;
Mein Leib und Seele freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Wohl denen, die in Deinem Hause wohnen,
die loben Dich immerdar.
(Psalm 84, 2.3.5)
V.
[
Langsam. G-Dur, C
]
Ihr habt nun Traurigkeit;
aber ich will euch wiedersehen,
und euer Herz soll sich freuen,[
25
]und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
(Johannes 16, 22)
Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
(Jesaja 66, 13)
Sehet mich an: Ich habe eine kleine Zeit
Mühe und Arbeit gehabt
und habe großen Trost gefunden.
(Jesus Sirach 51, 35)
VI.
[
Andante. c-Moll, C
]
Denn wir haben hie keine bleibende Statt,
sondern die zukünftige suchen wir.
(Hebräer 13, 14)
Siehe, ich sage Euch ein Geheimnis:
Wir werden nicht alle entschlafen,
wir werden aber alle verwandelt werden;
und dasselbige plötzlich in einem Augenblick,
zu der Zeit der letzten Posaune.
[
Vivace. c-Moll, 3/4
]
Denn es wird die Posaune schallen
und die Toten werden auferstehen unverweslich;
und wir werden verwandelt werden.
Dann wird erfüllet werden das Wort,
das geschrieben steht.
Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
Tod, wo ist dein Stachel?
Hölle, wo ist dein Sieg?
(1 Korinther 15, 51.52.54.55.)
[
26
]
[
Allegro. C-Dur, C
]
Herr, Du bist würdig
zu nehmen Preis und Ehre und Kraft,
denn Du hast alle Dinge erschaffen,
und durch Deinen Willen haben sie das Wesen
und sind geschaffen.
(Offenbarung Johannis 4, 11)
VII.
[
Feierlich. F-Dur, C
]
Selig sind die Toten,
die in dem Herrn sterben,
von nun an.
Ja, der Geist spricht,
daß sie ruhen von ihrer Arbeit;
denn ihre Werke folgen ihnen nach.
(Offenbarung Johannis 14, 13)
--------------------------------------------------------------------------
DIE LIEDER:
Ludwig van Beethoven
(getauft 17. Dezember 1770 in Bonn, Kur köln; 
† 26. März 1827 in Wien, Kaisertum Österreich)
Lieder Op. 48 for voice and piano composed in 1801.
https://youtu.be/nk0Y59dHZB0
vía @YouTube
0:00
Lieder Op.48 - 1. Bitten
2:01
Lieder Op.48 - 2. Die Liebe des Nächsten
2:55
Lieder Op.48 - 3. Vom Tode
5:05
Lieder Op.48 - 4. Die Ehre Gottes aus de Natur
7:32
Lieder Op.48 - 5. Gottes Macht und Vorsehung
8:12
Lieder Op.48 - 6. Busslied
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Island
Sveinbjörn Sveinbjörnsson
: Hátíðarpolonaise.mov  
http://www.youtube.com/watch?v=SGMcL1YqlpY
Jon Leifs, Iceland Cantate, Op 13
https://www.youtube.com/watch?v=joVYxOsCRBs
Leifur Þórarinsson: Piece (1966)
http://www.youtube.com/watch?v=8p15BEUAqME
ÞORKELL SIGURBJÖRNSSON (1938-) "Úr Gylfaginningu" (1996) per soprano e orchestra*ISO* Scogna
http://www.youtube.com/watch?v=615ZSUpUKnI
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DIE KOMPONISTEN: Robert Schumann und Johannes Brahms
1-Robert Schumann[1](* 8. Juni 1810 in Zwickau, Königreich Sachsen; † 29. Juli 1856 in Endenich, Rheinprovinz, heute Ortsteil von Bonn)Lust der Sturmnacht - Klose / Raucheisen
https://youtu.be/hbYbdum-yfA vía @YouTube
2- Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien)  "Es steht ein Lind" - Güra/Berner
https://youtu.be/RtxbXLeTLCw vía @YouTube
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DIE MUSIK UND DIE GESCHICHTE:PAUL LINCKE UND JOHANN FRIEDRICH FASCH
Paul Lincke (* 7. November 1866 in Berlin; † 3. September 1946 in Hahnenklee-Bockswiese; vollständiger Name Carl Emil Paul Lincke)
1-Ouvertüre zu "Berliner Luft"
https://youtu.be/p73OzaNBI10 vía @YouTube
2- Bis früh um Fünfe Marsch for Orchestra  
https://youtu.be/rKP2t7X8-sU vía @YouTube
3- Hochzeit Tanze Walzer/Wedding Dance Waltz/Vals Baile de la...
https://youtu.be/3uGGJBUiQXw vía @YouTube
4- Glühwürmchen-Idyll from the operetta "Lysistrata"
https://youtu.be/XPMU1MEaxGE vía @YouTube
5-Schutzmann Marsch for Orchestra
https://youtu.be/0HViMiroP1Y vía @YouTube
Johann Friedrich Fasch (* 15. April 1688 in Buttelstedt; † 5. Dezember 1758 in Zerbst)
1-Concerto for lute in D minor [FWV L:d 2]
https://youtu.be/UNpHP0XE4W4   vía @YouTube
2- Ouverture in B flat major FWVK: B1 - 4. Aria
https://youtu.be/FE-8FIbkHL8 vía @YouTube
3- Missa brevis in D dur; Gloria
https://youtu.be/qiRsekhvveE vía @YouTube
4- "Royal Fireworks Music," FWV L:D13 - 1. Allegro
https://youtu.be/8e_JkVeYFwg vía @YouTube
5-Quartett in B-dur
https://youtu.be/6Ig0bLEweXk vía @YouTub
--------------------------------------------------------------------------------------------------
1 Rezept:
Zitronenkuchen mit Quarkhaube
http://www.kochbar.de/rezept/461772/Zitronenkuchen-mit-Quarkhaube.html
----------------------------------------------------------------------------------------1 HÖRSPIEL UND 1 HÖRBÜCH
1 HÖRSPIELGeschichte von Piraten Berühmte Piraten (Doku Hörspiel)
https://www.youtube.com/watch?v=kMwBg7qUtn0
1 HÖRBUCH
Thriller 2017 | hörbücher kostenlos krimi 2017 des Colonels | hörbuch komplett deutsch
https://www.youtube.com/watch?v=u3MN4azQeWE
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1 BIOGRAPHIE:
Friedrich August Trenkler
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_Trenkler
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DIE DEUTSCHE FILME:
Max Mack
(1884–1973): war ein deutscher Drehbuchautor, Filmproduzent
und Regisseur während der Stille Ära
. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Film
The Other von
1913. In den 1910er Jahren drehte er fast hundert Filme in verschiedenen
Genres
.[1]
Der als
Moritz Myrthenzweig
in  Halberstadt geborene Jude
Mack wurde später gezwungen, vor dem
Nationalsozialismus
auszuwandern, und ließ sich im
Vereinigten Königreich nieder
. Sein letzter Film war der
Quota Quickie
Be Careful von
1935
, Mr. Smith
.
Die Jagd nach der Hundertpfundnote (1913 silent film)
https://www.youtube.com/watch?v=Vqr-LVMZ6x0
DER ANDERE (1913). (1913 silent film)
https://www.youtube.com/watch?v=ZEAyvGgih6Y
--------------------------------------------------------------------------------------
DIE BESTE INSTRUMENTALMUSIK:
Joseph Lanner
Die "Vier Jahreszeiten"
Intro
https://youtu.be/7aujthkAs6M vía @YouTube
Herbst
https://youtu.be/Q46gaLfYgSs vía @YouTube
Winter
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Frühling
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Sommer
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Coda
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gracesick · 8 years ago
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Ich will doch nur, daß ihr mich liebt (1976) - Rainer Werner Fassbinder
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anthemisnobilisetfetida · 5 years ago
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Theodor Fontane - Soirée littéraire internationale 📖
28.5.19 et 25.6.19
Ah le théâtre... Cette activité si drôle et si connectatrice ! Une fois encore, me voilà embarquée par la fièvre des planches dans un projet international. Cette fois-ci, thème imposé: c’est le 200ème anniversaire de la naissance de Theodor Fontane, un auteur allemand très connu et encore plus connu à Berlin, où il a vécu et à propos de qui il a écrit en long en large et en travers.
4 Étudiantes, 3 Nationalités 🇩🇪 🇨🇭 🇫🇷
Nous avons organisé deux soirées littéraires mélangeant théâtre, lecture, musique, ou encore peinture. En lisant et réécrivant des textes de Fontane, nous avons surtout ri, car c’est qu’il avait de l’humour l’écrivain! Et comme le public a lui aussi ri, je crois que nous avons réussi à transmettre son ironie critique.
Comme toujours, toutes les bonnes choses ont une fin et me laisse sur la faim de loup de recommencer année après année o:)
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Mon poème préféré de la première soirée littéraire:
Berliner Landpartie
Ein Vergnügen eig`ner Art ist doch eine Wasserfahrt, und ein Vergnügen (frage nicht wie) ist eine Berliner Landpartie. Vorortszug mit einem Bremser, Droschke, Dampfschiff oder Kremser, Fahnen, rote, blaue, gelbe, das Vergnügen ist dasselbe, welches Bild schon unterweges, welche Fülle gold`nen Seges, gold`ner Sand in weitem Kreise, Bahndamm, Schienen und Geleise, Pfiff, Geklingel, Klapptrompete, lange, lange Spargelbeete, nicht mehr Köpfe, nicht mehr Sprossen, längst in Samen aufgeschossen, Staub und Qualm und Hochstrom ah, ah nun kommt`s, nun sind wir da.
Lange Reihen Tische, Tische,
neu gestrichen, welche Frische,
freilich etwas terpentinen, aber dafür welche Mienen, alles atmet tiefen Frieden, und zu stören diesen Frieden ist dem Platz hier heut beschieden. Kaffee! Kellner, drei Portionen, o wie lieblich, hier zu wohnen, o wie weht die Luft hier freier, und der Teich da und der Weiher und das liebe Schwanenhaus, Enten fahren ein und aus, still die Kegelkugeln liegen, dicht sich aneinander schmiegen, und das Sandfeld, daß sich`s verjüngt, eben wird es stark gedüngt, und der Luftzug drüber, drüber trägt die Luft zu uns herüber.
Und nun kommt der Kellner Töffel, dicke Tassen, Nickel-Löffel, einige dünn und vorwurfsfrei, andre noch mit etwas Ei. Drei Stück Zucker pro Person, und der Deckel klappert schon. Mokka, Java sind Nationen, die weit auf dem Monde wohnen, Mutter, rechnet, die zu sparen liebt, ob es was zu retten gibt. Laura möchte Wasserfahren doch mit aufgelösten Haaren, Hedwig mit den dünnen Ärmen, Hedwig möchte im Walde schwärmen, Hugo will den Wald genießen, Hermann nach der Scheibe schießen, Mutters Lippe zieht sich schief, ach, sie kennt den Schlußtarif, Vater hat ein Herz genommen, läßt sich einen Cognac kommen,
Vater winkt den Kellner her, zahlt ihm 15 Pfennig mehr, ein`Moment, wo Mutter nicht aufgepaßt, hat er glücklich erpasst. Unter Gähnen, Mückenmorden ist es endlich sieben geworden, Mutter macht sich schon bereit, Mann, ich denk, es ist nu Zeit, möchte gern noch länger bleiben, doch man muß nicht übertreiben, wenn am höchsten der Genuß, allemal man schließen muß, darin bin ich großgezogen und es hat mich nie betrogen. Alle haben Rückfahrtskarten, alle müssen deshalb warten, 9 Uhr geht der nächste Zug, 9 Uhr ist auch früh genug, 9 1/2 da landen sie, – war Berliner Landpartie.
Theodor Fontane
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Mon poème préféré de la deuxième soirée littéraire :
Ein Ball in Paris (1851)
Paris hat Ball: hin durch der Gassen Enge Braust rasselnd der Karossen bunte Menge, Die Quai’s entlang, entlang die Tuillerien, Ein rastlos Jagen und Vorüberfliehn. Halloh, die Peitsche knallt, die Rosse dampfen, Schon dröhnt „La Grêve“ von ihrer Hufe Stampfen, Und jetzt ein kurzes „Halt!“ — hell glänzt das Ziel, Der prächtge Ballsaal des Hôtel de Ville.
 Rings Fackelglanz; die Nacht ist lichter Tag, Betresste Diener springen an den Schlag, Leis knistert auf der steingehaunen Treppe Der Atlasschuh, es rauscht die Seidenschleppe, Der Mantel fällt, und jetzt in luftgem Shawl, Selbst luftig, schwebt die Schönheit in den Saal.
 Drin wogt es schon; auf Klängen der Musik Wiegt sich der Glanz der neuen Republik: Die Abenteurer und die Schleppenträger, Die Vettern all und all die Stellenjäger (Auf deren Brust das Kreuz der Ehre blitzt, Weil nichts von Ehre drin im Herzen sitzt) All sind sie da, und leichter schwebt ihr Fuß, Trifft sie des Kaiserneffen flüchtger Gruß.
 Der Kaiserneffe aber, klanglos hin Zieht heut der Töne Macht an seinem Sinn, Sein Aug' ist todt rings für den Blumenflor,
Nach einem Punkt nur blinzelt Er empor, Von wo herab im Purpur, goldgestickt, Des Kaisers Bild auf ihn herniederblickt.
 Das Kaiserbild! traun in das Festgebraus Aus seinem goldnen Rahmen tritt's heraus, Ein tiefer Ernst umschattet sein Gesicht, Der Kronendurstge aber sieht es nicht, Er sieht nur wie der Goldreif blinkt und blitzt, Der auf der Stirne des Allmächtgen sitzt, Er sieht das Scepter nur der halben Welt, Das Jener spielend fast in Händen hält, Und zitternd nach des Glückes gleicher Huld, Ruft er sich selber zu: "Geduld, Geduld!"
 So aber denken nicht die schlanken Schönen, Die leicht hin schweben auf den leichten Tönen, Mit Blüthen sind die Blühenden geschmückt, Wie wenn man Rosen noch auf Rosen drückt,
Und schier als wär' die Gabe zu genießen Selbst nur ein stundenkurzes Blüthensprießen, So jagt man hin, voll fieberhafter Hast, In ewger Furcht, die Stunde sei verpasst.
 Ich tanze nicht; -- im Durst nach Luft und Frische Tret' ich seitab in eines Fensters Nische, Und hinter mir jetzt all den Saus und Braus, Blick' ich, aufathmend, in die Nacht hinaus. Die lagert draußen schwarz und schwer und dicht, Mit Eifersucht-umfinstertem Gesicht, Und in des Saales Glanz und Pracht und Schein, Starrt wie der Tod in's Leben sie herein.
 Doch lauter immer wird das laute Treiben, Fest drück' die Stirn ich an die feuchten Scheiben,
Da ist es mir, als ob mein Ohr es träf': "Kennst Du den Platz da draus? kennst Du "La Greve"?
 La Greve! wie kalt das Wort mich überlief, Und nächtge That vor meine Seele rief; La Greve! wo Haß nur, der nach Rache schnob, Der Freiheit Zerrbild aus der Taufe hob; La Greve! wo man von Menschenliebe schwur, Wenn mal auf mal das Beil herniederfuhr; La Greve! wo Blut aus so viel Quellen floß, Daß es -- ein Strom sich in den Strom ergoß.
 Und mir im Rücken jetzt erbraust es wilder, Vor meinen Augen aber, Schattenbilder Der Greuel all, die ringsumher geschehn, Läßt mich die Nacht in ihrem Spiegel sehn.
 Horch! Weiberstimmen durch die Lüfte kreischen; Da sind sie selbst; -- in Wollust zu zerfleischen, Hat ihres Fleisches Wollust sich verkehrt, -- Blut heißt jetzt was die Sinnlichkeit begehrt. Manch Eine trägt den Säugling an der Brust, Doch nirgends einer Mutter stille Lust; Mit aufgelöstem Haar, halbnackt die Leiber, So ziehn vorbei mir die Versailler Weiber.
 Und jetzt, verhallt kaum ist ihr Schrei nach Brot, Da naht ein zweiter Zug, den führt der Tod, Er zieht als Mordgesell dem Zug vorauf, Und trägt zwei Stangen und zwei Köpfe drauf; Wild heulend folgen aus den Rhone-Landen Die Lyoneser- und Marseiller Banden, Siegtrunken noch vom Sturm der Tuilerien, Seh' ich die Blutgen mir vorüberziehn.
 Vorbei, vorbei! jetzt aber Trommelklang So dumpf, so hohl, -- das ist ein Sterbegang; Schon um den Platz wie eine Eisenkette Legt sich der spitze Wald der Bayonnette, Und rasch, in Nacht herauf, steigt das Schaffott, Vom Volk umtanzt in widerlichem Spott. Zwei Männer schreiten herwärts; -- alles still, -- Es winkt des Priesters Hand, die segnen will, Und machtvoll jetzt, hertönt's aus dem Ge- wimmel: "Des heilgen Ludwig Sohn -- steig' auf gen Himmel!"
 Ein Beilesblitz; -- -- mein Auge schließt sich bang; Da hinter mir aufschreckt mich Beckenklang, Und aus der Nische fort und ihrer Nacht, Tret' ich zurück jetzt in die Saalespracht.
 Drin wogt es noch; auf Klängen der Musik Schwebt nach wie vor der Glanz der Republik, Noch immer senken taktvoll sich und steigen Die Walzerpaare nach dem Strich der Geigen; Noch immer aus des Contre-Tanzes Touren Erblühen Arabesken und Figuren, Und immer noch, rasch wie Gewitterhusch, Braust der Galopp her im Orchestre-Tusch.
 Wohl! rings dasselbe Thun noch und Beginnen, Ich aber jetzt, mit nachtgeschärften Sinnen, Schau durch das Maskenwerk und seinen Schein, Tief in das Herz der Wirklichkeit hinein.
 Sieh Jenen dort: es frömmelt sein Gesicht, Mir sagt's sein Aug', daß er von "Tugend" spricht; Sieh, wie so süß er seiner Dame lächelt, Und Kühlung ihr mit seinen Blumen fächelt,
Sieh hin, -- und denk dann an den Festeszug, Wo der Hyänenmensch auch Blumen trug.
 Sieh jenen Zweiten dort: wie Dantons Brust Hebt sich die seine stolz und selbstbewußt; Ein jedes Härlein schwört auf diesem Haupt, Daß es an nichts, als an sich selber glaubt.
 Und jenen Hagren sieh! wie, kündet nicht "La mort -- sans phrase!" dies steinerne Gesicht? Und Jenen sieh: vergiftet ist sein Blut, Pestbeule außen, drinnen Höllenglut; "Stirb an Dir selbst, Tyrann! zu rein für Dich Ist einer Corday keuscher Messerstich."
 Genug! Du aber Fürst, deß Blicke eben Scheu wieder sich zum Wandbild dort erheben, Du Kaiserneffe, der im Herzen still Noch immer rechnet: ob's nicht werden will?
 Und über sich und seine Welt vergißt, Daß rings die Welt ein drohnder Krater ist, -- Sag an, wenn jener Schreckenszeit Gestalten Bluthochzeit wieder in den Gassen halten, Bist Du's dann, der das losgelassne Thier Voll Ruh empfängt, des Sieges sicher schier, Und eh's in Blut sich voll und satt geschlürft, Das Fangseil rasch ihm über'n Nacken wirft, -- Bist Du's? -- Du schweigst; der Kaiser aber spricht Von seiner Wand herab: "er ist es nicht!"
Theodor Fontane
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lostgoonie1980 · 2 years ago
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369. Eu Só Quero que Vocês Me Amem (Ich will doch nur, daß ihr mich liebt, 1976), dir. Rainer Werner Fassbinder
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bodycheck22 · 2 years ago
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Einsamkeit
"Einsamkeit wird oft definiert als die wahrgenommene Diskrepanz zwischen den gewünschten und den tatsächlich bestehenden sozialen Beziehungen. Das Gefühl, dass dieser Mensch stumm ist, dass er uns nichts zu sagen hat, dass wir den nicht erreichen können, dass ist der existenzielle Kern von Einsamkeit. ....
In der Moderne haben wir begonnen zu unterscheiden: Alleinsein ist, wenn ich mir selbst genug bin, Einsamkeit, wenn mir dazu etwas fehlt.
Und während im 19. Jahrhundert noch Heinrich Heine über die Vorzüge der Waldeinsamkeit dichtet, verspricht das komische Manifest schon: der Fortschritt der Industrie setzt an Stelle der Isolierung der Arbeiter durch die Konkurrenz ihre revolutionäre Vereinigung durch die Assoziation, ein Ende der Einsamkeit." (aus Soziale Isolation...)
Allein unterwegs zu sein war schön, es fehlte mir nichts. Auch ohne den Erlebnisreichtum eines Heinrich Heine.
Heinrich Heine - Waldeinsamkeit
Ich hab in meinen Jugendtagen
Wohl auf dem Haupt einen Kranz getragen;
Die Blumen glänzten wunderbar,
Ein Zauber in dem Kranze war.
 
Der schöne Kranz gefiel wohl allen,
Doch der ihn trug, hat manchem mißfallen;
Ich floh den gelben Menschenneid
Ich floh in die grüne Waldeinsamkeit.
 
Im Wald, im Wald! da konnt ich führen
Ein freies Leben mit Geistern und Tieren;
Feen und Hochwild von stolzem Geweih,
Sie nahten sich mir ganz ohne Scheu.
 
Sie nahten sich mir ganz ohne Zagnis,
Sie wußten, das sei kein schreckliches Wagnis;
Daß ich kein Jäger, wußte das Reh,
Daß ich kein Vernunftmensch, wußte die Fee.
 
Von Feenbegünstigung plaudern nur Toren -
Doch wie die übrigen Honoratioren
Des Waldes mir huldreich gewesen, fürwahr,
Ich darf es bekennen offenbar.
 
Wie haben mich lieblich die Elfen umflattert!
Ein luftiges Völkchen! das plaudert und schnattert!
Ein bißchen stechend ist der Blick,
Verheißend ein süßes, doch tödliches Glück.
 
Ergötzten mich mit Maitanz und Maispiel,
Erzählten mir Hofgeschichten zum Beispiel:
Die skandalose Chronika
Der Königin Titania.
 
Saß ich am Bache, so tauchten und sprangen
Hervor aus der Flut, mit ihrem langen
Silberschleier und flatterndem Haar,
Die Wasserbacchanten, die Nixenschar.
 
Sie schlugen die Zither, sie spielten auf Geigen,
Das war der famose Nixenreigen;
Die Posituren, die Melodei,
War klingende, springende Raserei.
 
Jedoch zuzeiten waren sie minder
Tobsüchtig gelaunt, die schönen Kinder;
Zu meinen Füßen lagerten sie,
Das Köpfchen gestützt auf meinem Knie.
 
Tällerten, trillerten welsche Romanzen,
Zum Beispiel das Lied von den drei Pomeranzen,
Sangen auch wohl ein Lobgedicht
Auf mich und mein nobeles Menschengesicht.
 
Sie unterbrachen manchmal das Gesinge
Lautlachend, und frugen bedenkliche Dinge,
Zum Beispiel: »Sag uns, zu welchem Behuf
Der liebe Gott den Menschen schuf?
 
Hat eine unsterbliche Seele ein jeder
Von euch? Ist diese Seele von Leder
Oder von steifer Leinwand? Warum
Sind eure Leute meistens so dumm?«
 
Was ich zur Antwort gab, verhehle
Ich hier, doch meine unsterbliche Seele,
Glaubt mir's, ward nie davon verletzt,
Was eine kleine Nixe geschwätzt.
 
Anmutig und schalkhaft sind Nixen und Elfen;
Nicht so die Erdgeister, sie dienen und helfen
Treuherzig den Menschen. Ich liebte zumeist
Die, welche man Wichtelmännchen heißt.
 
Sie tragen Rotmäntelchen, lang und bauschig,
Die Miene ist ehrlich, doch bang und lauschig;
Ich ließ nicht merken, daß ich entdeckt,
Warum sie so ängstlich die Füße versteckt.
 
Sie haben nämlich Entenfüße
Und bilden sich ein, daß niemand es wisse.
Das ist eine tiefgeheime Wund',
Worüber ich nimmermehr spötteln kunnt.
 
Ach Himmel! wir alle, gleich jenen Zwergen,
Wir haben ja alle etwas zu verbergen
Kein Christenmensch, wähnen wir, hätte entdeckt,
Wo unser Entenfüßchen steckt.
 
Niemals verkehrt ich mit Salamandern,
Und über ihr Treiben erfuhr ich von andern
Waldgeistern sehr wenig. Sie huschten mir scheu
Des Nachts wie leuchtende Schatten vorbei.
 
Sind spindeldürre, von Kindeslänge,
Höschen und Wämschen anliegend enge,
Von Scharlachfarbe, goldgestickt;
Das Antlitz kränklich, vergilbt und bedrückt.
Ein güldnes Krönlein, gespickt mit Rubinen,
Trägt auf dem Köpfchen ein jeder von ihnen;
Ein jeder von ihnen bildet sich ein,
Ein absoluter König zu sein.
 
Daß sie im Feuer nicht verbrennen,
Ist freilich ein Kunststück, ich will es bekennen;
Jedoch der unentzündbare Wicht,
Ein wahrer Feuergeist ist er nicht.
 
Die klügsten Waldgeister sind die Alräunchen,
Langbärtige Männlein mit kurzen Beinchen,
Ein fingerlanges Greisengeschlecht;
Woher sie stammen, man weiß es nicht recht.
 
Wenn sie im Mondschein kopfüber purzeln,
Das mahnt bedenklich an Pissewurzeln;
Doch da sie mir nur Gutes getan,
So geht mich nichts ihr Ursprung an.
 
Sie lehrten mir kleine Hexereien,
Feuer besprechen, Vögel beschreien,
Auch pflücken in der Johannisnacht
Das Kräutlein, das unsichtbar macht.
 
Sie lehrten mich Sterne und Zeichen deuten,
Sattellos auf dem Winde reiten,
Auch Runensprüche, womit man ruft
Die Toten hervor aus ihrer Gruft.
 
Sie haben mir auch den Pfiff gelehrt,
Wie man den Vogel Specht betört
Und ihm die Springwurz abgewinnt,
Die anzeigt, wo Schätze verborgen sind.
 
Die Worte, die man beim Schätzegraben
Hinmurmelt, lehrten sie mich, sie haben
Mir alles expliziert - umsunst!
Hab nie begriffen die Schatzgräberkunst.
 
Wohl hatt ich derselben nicht nötig dermalen,
Ich brauchte wenig, und konnt es bezahlen,
Besaß auch in Spanien manch luftiges Schloß,
Wovon ich die Revenuen genoß.
 
Oh, schöne Zeit! wo voller Geigen
Der Himmel hing, wo Elfenreigen
Und Nixentanz und Koboldscherz
Umgaukelt mein märchentrunkenes Herz!
 
Oh, schöne Zeit! wo sich zu grünen
Triumphespforten zu wölben schienen
Die Bäume des Waldes - ich ging einher,
Bekränzt, als ob ich der Sieger wär!
 
Die schöne Zeit, sie ist verschlendert,
Und alles hat sich seitdem verändert,
Und ach! mir ist der Kranz geraubt,
Den ich getragen auf meinem Haupt.
 
Der Kranz ist mir vom Haupt genommen,
Ich weiß es nicht, wie es gekommen;
Doch seit der schöne Kranz mir fehlt,
Ist meine Seele wie entseelt.
 
Es glotzen mich an unheimlich blöde
Die Larven der Welt! Der Himmel ist öde,
Ein blauer Kirchhof, entgöttert und stumm.
Ich gehe gebückt im Wald herum.
 
Im Walde sind die Elfen verschwunden,
Jagdhörner hör ich, Gekläffe von Hunden;
Im Dickicht ist das Reh versteckt,
Das tränend seine Wunden leckt.
 
Wo sind die Alräunchen? Ich glaube, sie halten
Sich ängstlich verborgen in Felsenspalten.
Ihr kleinen Freunde, ich komme zurück,
Doch ohne Kranz und ohne Glück.
 
Wo ist die Fee mit dem langen Goldhaar,
Die erste Schönheit, die mir hold war?
Der Eichenbaum, worin sie gehaust,
Mitleidig tret ich zu ihr heran -
Steht traurig entlaubt, vom Winde zerzaust.
 
Der Bach rauscht trostlos gleich dem Styxe;
Am einsamen Ufer sitzt eine Nixe,
Todblaß und stumm, wie 'n Bild von Stein,
Scheint tief in Kummer versunken zu sein.
 
Da fährt sie auf und schaut mich an,
Und sie entflieht mit entsetzten Mienen,
Als sei ihr ein Gespenst erschienen.
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ozu-teapot · 4 years ago
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Ich will doch nur, daß ihr mich liebt (I Only Want You to Love Me) | Rainer Werner Fassbinder | 1976
Vitus Zeplichal
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rrrauschen · 7 years ago
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rainer werner fassbinder, {1976} ich will doch nur, daß ihr mich liebt (i only want you to love me)
this tv film (!!) is made with more thought and care than lots of films they throw at you in the cinema. 
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ourlovelyday · 3 years ago
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ich will doch nur, daß ihr mich liebt / i only want you to love me
(1976)
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