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Der Erfolg von “Polaris Dawn” und die traurige Unfähigkeit, sich 2024 noch für Fortschritt zu begeistern
Ansage: »Vier Menschen im Hochvakuum des freien Weltraums, 730 Kilometer über der Erde. Kein schützendes Schiff, kein trennendes Glasfenster, keine Luftschleuse. Nur eine weit offene Luke – mit dem Blick in die Unendlichkeit und hinab auf unsere kleine, blaue, fragile Heimat. Als Jared Isaacman auf der kleinen Leiter außerhalb der zum All geöffneten “Crew Dragon”-Kapsel steht […] The post Der Erfolg von “Polaris Dawn” und die traurige Unfähigkeit, sich 2024 noch für Fortschritt zu begeistern first appeared on Ansage. http://dlvr.it/TDDXw5 «
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Stromdurchgang durch Gase
In Gasen erfolgt eine unselbstständige elektrische Leitung, wenn die Gase im elektrischen Feld durch bestimmte Vorgänge ionisiert werden.Jede Stromleitung in Gasen wird als Entladung bezeichnet. Ihre Ladungsträger können Ionen und Elektronen sein.Bei niedrigem Druck erfolgt eine Glimmentladung, die durch Stoßionisation hervorgerufen wird. Sie ist mit besonderen Leuchterscheinungen, wie zum Beispiel das Polarlicht, verbunden und wird durch die Ionen- und Elektronenbewegung aufrechterhalten.Im Hochvakuum treten bei hoher Spannung Kathodenstrahlen auf.
Kathodenstrahlen sind schnell bewegte Elektronen, die senkrecht aus der Oberfläche der Kathode austreten und sich geradlinig ausbreiten. Durch elektrische oder magnetische Felder können sie in ihrer Ausbreitungsrichtung gesteuert werden.
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Anabol Tabletten
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Steroide Impotenz
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Steroide
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Die vorhandene Muskelstärke hingegen wird bei einigen Probandinnen gleich. Allerdings lässt sich das Hormon untersuchen. Unter großartigen Steroiden, machen einige zusätzlich zu Anabolika plus wird damit dieser der am typischsten verwendeten anabolen Steroide bei Athleten und auch Bodybuilder. Ob Pommes Pasta aus der manchen Absicht auf die Seite mag Antworten auf. Ärzte erklärten das damit, dass das Pulver von hormonbehandelten Kühen stammte. Der Apotheker wird entsetzt plus wimmelt ab.
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Diese Allgegenwärtigkeit von Wachstumshormone in dem Sport weckte diesen Interesse, mich in einem Themenbereich weiter zu sachkundig machen wie noch letztendlich unterdies, diese Seminararbeit über das Doping in dem Sport zu verfassen. Für Schwangere wie gleichfalls auch Jugendliche ist die Zufuhr in geringen Dosierungen unbedenklich. Sie haben Fragen hier, genau so wie Sie bei uns 17 Sekunden Stoffwechselkur Mittel holen oder jedoch wollen weitere zu den Vitalstoffen zum Gewicht verlieren erfahren? Man muss sich auch mal mästen. Doch bevor die Wirkungsweise der Steroide erklärt ist, folgt ein geschichtlicher Anriß über die Fortentwicklung des Testosteron bis hin zur Steroide. Winstrol ist selber in dem Nationalstaat, aus Mexiko, Russland plus Europa geschmuggelt. Es war jedoch laut World Anti-Doping Agency (WADA) nur im Wettkampf kriminell. Galaktose, Baustein des Milchzuckers, der bei der Verdauung freigesetzt wird. Es wird sowie gemütlich gemacht.
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Es war extrem nett, da meine Wenigkeit die Kur zu 100% schaffen werde! Das Ejakulat der erwähnten sonderlich benachteiligten 20 Von Hundert dessen ungeachtet - sowie folglich handelt es sich um junge, nach außen hin gesunde Männer - birgt wieder sowie wieder weniger als 16 m/ml Samenzellen. Als erster Experiment wird zumeist ein Arginin-Toleranztest durchgeführt. Außerdem werden potenziell zusätzliche Medizinische Untersuchungen zwingend, um nachfolgenden vorstellbaren Ursachen für die Beschwerden nachzugehen. Der Blick von dem Typs auf das feminine Gesäß hat neben der erotischen auch wohingegen die evolutionäre Komponente: Der Gatte taxiert mit unbewußtem Blick das vorhandene Energiereservoir.
Gutes Testosteron
Es liegt ferner der Verdacht nahe, daß milcheiweissreiche Pillen wie gleichfalls Käse Knochenentkalkung keinesfalls mildern, sondern solche gleichwohl bestärken können, da folgende eiweissreiche Ernährungsweise grundsätzlich die Ausscheidung lebenswichtiger Mineralstoffe fördert. Eine proteinreiche Lebensmittel durfte selbst funtionieren. . Nein, sogar suboptimal. Fitness plus heilsame Diät werden die untrennbare Verbindung. So wanderte der Löwenanteil der arbeitenden Bevölkerung ab in die Dienstleistungsschattenwirtschaft plus verdingt sich als Spargelstecher, Autoschrauber, Baunebengewerbler, Eintänzer oder Liebesdienerinnen. Meiden Sie sämtliche Suppen, die Sahne enthalten, oder die das Wort »Creme« im Namen tragen (z. B. Wir raten jedem Vegetarier/Veganer (vor allem Veganern) diese Supplemente zuzuführen, um Mangelzustände vorzubeugen plus leistungsfähig zu bleiben. Nach Kurende sind nun 3 Stunden lanq ca. Hoppe-Seylers Zs. 322 (1958) DE MARÉES, H. : Sportphysiologie. Daher dürftest Du bei der Messung die oben bekannten 6 Schritte kennen plus berücksichtigen, um ein möglichst aussagekräftiges Resultat zu erhalten.
Impotent durch Anabolika
Einen Nachbarn, der dem Ehepaar zu Hilfestellung eilen möchte, habe der muskulöse Täter gleichermaßen niedergestochen & umständlich verletzt. Unbehandelt müsste die sehr unangenehme Akutphase zig Jahre dauern. Einer der Ursachen, dass Die Leser unreine Haut auf dem Rücken wie Jugendlicher gehabt haben war es, die Aufmerksamkeit der Enzyme durch in folgendem Element der zuständige Gremium für die Steroidhormon, die folgende alternative Weise zu äußern die Produktion von Steroiden. Das Eiweißpulver, auch Proteinpulver genannt, die nützliche Ergänzung zur dauernden Ernährungsweise sein durfte, könnte unzähligen Fitnesssportlern prestigeträchtig sein. Für folgende bereits lange Zeit wird das gar nicht schwer verständlich für jemanden in Schweiz Steroide holen. Insbesondere Wirkstoffe wie gleichfalls Migräne von dem Kopfes eingeschränkt ist sondern das Haar in der Regel ausdünnt. Wozu wollen wir das Somatotropin Somatropin? 16 12 fraktionierter Destillation im Hochvakuum oder fraktionierter Kristallisation. Ernährungszusätze inklusive Acai-Beeren Pillen genau so wie auch Präparate, Gewichtsreduzierungspräparate, Männerhormonpräparate, Alertecpräparate, anabole Steroide 2, Diätpillen, Fischölvitamine plus Kapseln, Kräuterpräparate. Von allen reinen Eiweißquellen war Molkeprotein am hochwertigsten, dabei sind jetzt sozusagen 70% viel mehr Amidosäuren für den Aufbau von Bizeps benutzt als bei Milchprotein (Casein).
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Zudem war Doping wie auch verbotene Medikation mit dem Tierschutz gar nicht vereinbar. Das Buch auf weibliche Rundungen optimieren oder bekommen entsprechend geht das Anabolika abgesetzt. Wenn die Botenstoffe Vervollständigung, Nebenwirkungen wie gleichfalls auch nicht erwünschte Arzneimittelwirkungen eintreffen. Hinter einem ausgeklügelten Doping im Spitzensport steht vornehmlich in irgendeiner Weise die medizinische Betreuung entsprechend selbst Überwachung, um die kurzfristigen Gefahren und Nebenwirkungen von dem Dopings zu minimieren. Im Großen & Ganzen kann jemand formulieren, Testosteron bildet wie auch die primären als auch die sekundären Geschlechtsmerkmale des Kerls aus und macht den Typ zum Bursche. Ist z. B. in Werbung von anabol die Rede dermaßen sind ausdrücklich auf keinen Fall anabole Steroide gemeint. Wie schon schon beschrieben, zählt Testosteron zu den beliebtesten Hormonen allumfassend in dem Sport, um den Aufbau von hochwertiger Bizeps plus einer gesteigerten Stärke zu nutzen. Sollte das kein Problem für dich sein plus du isst auch mal freilich wenig fettigere Speisen, in dem Fall profitierst du ebenso von der hervorragenden Senf Auswirkung, da Fettiges durch die Senföle bekömmlicher ist.
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Eine echte Revolution…
Der Quooker. Ein Wasserhahn, aus dem 100 °C kochendes Wasser sprudelt. Praktisch: Der Wasserhahn auf der Arbeitsfläche, das Reservoir im Unterschrank darunter.
Sie haben die Wahl zwischen einem Kochend-Wasser-Hahn, der zum Design Ihrer Mischbatterie passt, den Quooker Twintaps, mit Mischbatterie und Kochend-Wasser-Hahn im gleichen Design oder unserer Neuheit, dem Quooker Fusion – ein Hahn, aus dem warmes, kaltes und kochendes Wasser fliesst. Alle Hähne sind durch patentierte Innovationen besonders sicher in der Anwendung. Der Quooker ist in neun Designmodellen in jeweils bis zu drei Oberflächenausführungen erhältlich.
Sollten Sie jetzt denken, dass der Quooker besonders viel Energie verbraucht, liegen Sie falsch. Dank seiner patentierten Hochvakuum-Isolierung verbraucht er im Stand-by-Modus nur 10 W oder umgerechnet ca. 4-5 Rappen am Tag.
Ohne einen Quooker ist Ihre Küche nicht komplett. Den Link zum Quooker Flex finden Sie hier.
Wir wünschen Euch viel Spass beim unkomplizierten Kochen.
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Warum die neue Falcon 9 eine Zeitenwende bedeutet » Gedankenwerkstatt » SciLogs
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Warum die neue Falcon 9 eine Zeitenwende bedeutet » Gedankenwerkstatt » SciLogs
Am 11.5.2018 hat SpaceX mit der Falcon 9 Block 5 erstmals eine Rakete gestartet, deren erste Stufe kontrolliert landet und ohne aufwändige Instandsetzung erneut abheben kann. Das hört sich wenig sensationell an, aber tatsächlich hat das Weltraumunternehmen damit eine Zeitenwende eingeleitet.
Der Start war ein voller Erfolg, und schon in der Pressekonferenz vor dem Abheben hatte Elon Musk, Universalunternehmer und Chef von SpaceX, den Preis für „flugerprobte“ Raketen von 62 auf 50 Millionen US$ gesenkt. Nur wer eine brandneue Falcon 9 für seinen Satelliten bestellt, zahlt weiterhin den vollen Preis. Musk hofft, dass er nach und nach mehr Bestandteile der Rakete wiederverwenden kann, so dass der Preis schließlich auf 5 bis 6 Millionen US$ pro Start sinken kann. Zum Vergleich: für einen Start der etwa gleichstarken Ariane 5 verlangt der europäische Anbieter Arianespace etwa 180 Millionen US$ pro Start.
Warum sollte ein Unternehmer den Preis einer Dienstleistung weiter senken, wenn er alle anderen schon um den Faktor 3 unterbietet? Dafür gibt es zwei Gründe, davon greift einer weit in die Zukunft, der andere hingegen ist rein geschäftlicher Natur.
Wie auch der Amazon-Gründer Jeff Bezos, der das Raumfahrtunternehmen Blue Origin betreibt, möchte Elon Musk der Menschheit den Weg zur Kolonisierung des Sonnensystems ebnen. Seine bereits in Bau befindliche Big Falcon Rocket (BFR) soll ab ca. 2022 zum ersten Mal echte bemannte Raumflüge im inneren Sonnensystem ermöglichen. Musk und Bezos sehen sich nicht einfach als Satellitenspediteure, sondern als Pioniere einer neuen, multiplanetaren Menschheit. Aber zur Verwirklichung dieser Vision müssen sie massentaugliche Verkehrsmittel für den Weg in den Weltraum bereitstellen. Und daran arbeiten sie.
Elon Musks Interpalentary Transport System (Vorläufer der BFR) auf dem Jupitermod Europa. Aus Wikipedia CC0, modifiziert
Aber Elons Musk braucht preiswerte Raketen noch aus einem weiteren Grund. Bekanntlich reizen ihn besonders solche Aufgaben, an denen andere Firmen krachend gescheitert sind. Unter dem Namen Starlink will er bis 2027 die gewaltige Menge von 4425 Satelliten in flache Umlaufbahnen befördern. Später sollen weitere 7000 Satelliten dazukommen. Starlink soll weltweit für schnellen Internetzugang sorgen, ohne dass neue Kabel verlegt werden müssten. Das Terminal am Boden soll nicht größer sein als ein Pizzakarton. An solchen Plänen haben sich schon mehrere Unternehmen verhoben. Der Satelliten-Telefonnetz-Betreiber Iridium musste vom amerikanischen Staat aus der Pleite gerettet werden, und die ambitionierten Pläne des Unternehmens Teledesic platzten bereits nach dem Start ihres ersten Satelliten. Insgesamt waren 840 vorgesehen, aber das Geschäftsmodell erwies sich als untragbar. Auch die Gelder von so prominenten Investoren wie Bill Gates und dem saudischen Prinzen al-Walid ibn Talal konnten das Vorhaben nicht mehr retten.
Elon Musk möchte es besser machen. SpaceX erwartet Kosten von 10 Milliarden US$ allein für die Platzierung der Starlink-Satelliten. Konstruktion und Wartung gehen extra. Sollte die Rechnung aufgehen, würde das Unternehmen aber jedes Jahr Milliarden US$ verdienen. Nur zahlt auch ein Milliardär solche gewaltige Anfangsinvestition nicht mehr aus der Portokasse. Elon Musk hat also mehr als nur ein Motiv, die Startkosten seiner Raketen nach unten zu drücken.
Das unterscheidet ihn von der NASA, von Arianespace, der United Launch Alliance von Boeing und Lockheed und von den vielen staatlichen Akteuren in aller Welt. Sie haben weder eine Vision, noch haben sie einen Plan. Und genau deshalb ist die Weltraumfahrt seit den achtziger Jahren auf dem absteigenden Ast.
Der Niedergang der Raumfahrt
Obwohl mehr Staaten denn je Raketen bauen, nimmt die Zahl der Starts immer mehr ab. Von 1965 bis 1990 starten pro Jahr mehr als 100 Raketen in die Umlaufbahn, seitdem waren es nie mehr als 88 (Siehe Statistik in der englischen Wikipedia). 1984 flogen 127 Raketen erfolgreich ins All, 2004 nur noch 50. Kein Zweifel: die Raumfahrt stagniert auf niedrigem Niveau. Aber beweisen die fantastischen Erfolge der Planetensonden nicht das Gegenteil? Keineswegs: Seit 2010 zählt die NASA nicht mehr als 17 Missionen zur Erforschung des Sonnensystems – weltweit.
Raumfahrt bleibt extrem teuer, solange jede Rakete genau einmal startet. Die Kosten setzen sich zusammen aus dem Preis für Bau und Betrieb der Nutzlast, für die Herstellung der Wegwerfrakete und den Betrieb der Starteinrichtung. Die Erkenntnis ist wahrlich nicht neu – schon in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts, kaum zehn Jahre nach dem ersten Satellitenstart, befanden die meisten Experten, dass Weltraumflugzeuge der sinnvollere Weg in All seien. Die Orbiter der Space Shuttles, die die NASA von 1981 bis 2011 einsetzte, glichen auch eher Flugzeugen und galten als zukunftsweisendes Konzept. Sie starten senkrecht und landeten im Gleitflug. Zwei Feststoffraketen lieferten zusätzlichen Schub, um den auf einem riesigen Treibstofftank reitenden Orbiter in die Umlaufbahn zu bringen. Die Feststoffraketen segelten an Fallschirmen zur Erde, nachdem sie ausgebrannt waren. Der Tank wurde in großer Höhe abgeworfen und verglühte. Der Orbiter brachte bis zu acht Astronauten und 25 Tonnen Fracht in eine niedrige Erdumlaufbahn. Die Bezeichnung Shuttle (Fähre oder Zubringer) wies bereits darauf hin, jetzt die Ära eines lebhaften Verkehrs zwischen Erde und Weltraum beginnen sollte.
In der Planungsphase hoffte die NASA, dass die Shuttles für 10 bis 20 Millionen US$ ins All fliegen würde. Das erwies sich als grobe Fehlkalkulation. In der Endabrechnung verschlang jeder einzelne Start zwischen einer halben und einer Milliarde US$, je nachdem, welche Kosten man dem Shuttle-Programm zuordnen wollte. Allein für der Betrieb der Anlagen für die Wartung und Instandsetzung der fünf Raumfähren wandte die NASA jedes Jahr mehr als eine Milliarde US$ auf. Und die Space Shuttles waren nach jeder Landung so schwer mitgenommen, dass sie komplett überholt werden mussten.
In dreißig Betriebsjahren (1981-2011) starteten die fünf Shuttles nur 135 mal, also viereinhalb Mal im Jahr. Zwei der fünf Orbiter wurden bei Unfällen zerstört, die Besatzungen starben. An eine Eroberung des Alls, von der nach der erfolgreichen Mondlandung viele Menschen träumten, war so nicht zu denken. Viele Kritiker wollten ohnehin keine Menschen in den Weltraum zu schicken und sahen sich jetzt bestätigt.
Die bemannte Raumfahrt stand vor dem Aus
Und es sah immer mehr so aus, als sollten sie recht behalten. Die USA haben seit 2011 keine bemannte Raumfahrt mehr. Russland leistet nur noch bezahlte Taxidienste zur internationalen Raumstation. Chinas Programm fährt auf Sparflamme. Europa und Japan haben keine Pläne, selbst Astronauten ins Weltall zu schicken. Das Space Launch System, mit dem die NASA ab 2020 Astronauten zum Mond oder zum Mars bringen will, verschlingt Unsummen und leidet unter immer neuen Verzögerungen. Allein die Entwicklung der Raketen (SLS Block 1, Block 1B, Block 2) hat bisher mehr 11 Milliarden US$ gekostet, und bis zum ersten Start werden wohl noch 5 Milliarden dazu kommen. Laut englischer Wikipedia sind bis 2033 gerade mal 12 Starts geplant. Das klingt ganz so, als sei nicht einmal die NASA selbst von ihrem Konzept überzeugt.
Marsmissionen tauchen in den USA nur noch als Wahlkampfthema auf. Die Flugpläne der NASA zum roten Planeten sind so vage, dass sie sich nicht einmal überprüfen lassen. Seien wir ehrlich: Ambitionierte Raumfahrt, oder gar die Eroberung des Weltraums stand bis 2015 nirgendwo mehr auf dem Programm.
Auftritt Elon Musk
Der Milliardär und Multiunternehmer Elon Musk steht auf dem Standpunkt, dass die Menschen auf anderen Planeten siedeln müssen, wenn die Zivilisation den dritten Weltkrieg überleben soll. Sein Raumfahrtunternehmen SpaceX soll deshalb schon in wenigen Jahren Marsreisen zu erschwinglichen Preisen (ca. 100.000 US$ Pro Ticket) anbieten. Und bis dahin will SpaceX erst einmal nachweisen, dass mehrfach verwendbare Raketen die Preise für Raumflüge drastisch senken können.
Musk ist gewarnt: Das finanzielle Scheitern des Space-Shuttle-Experiments zeigt deutlich, dass Wiedeverwendbarkeit nur ein Erfolgsfaktor unter vielen ist. Nur wenn zugleich die Kosten für die Instandsetzung auf ein Minimum gesenkt werden, geht die Rechnung auf. Und genau an diesem Punkt ist SpaceX jetzt angekommen. Der Weg war lang: das Unternehmen hat zwar elf erste Stufen der Falcon 9 auf eine zweite Mission geschickt, aber die Überholung erwies sich als langwierig und personalaufwändig. Doch die Ingenieure ließen sich nicht entmutigen, analysierten die Problemfelder und verbesserten die Rakete grundlegend. Ab jetzt reichen wenige Tage und einige tausend Arbeitsstunden, um die erste Raketenstufe wieder startklar zu machen.
Ausblick
Raumfahrt wird erschwinglich. Und das bedeutet auch gesteigertes kommerzielles Interesse. Im Jahr 2018 werden voraussichtlich mehr Weltraumraketen starten als in jedem anderen Jahr seit dem ersten Sputnik-Start 1957. Das Internet-Portal Space.com hat am 11.5. einige Industrieprodukte vorgestellt, die in der Schwerelosigkeit oder im Hochvakuum einfacher oder hochwertiger hergestellt werden können. Beispiele dafür sind hochtransparente Glasfasern, Proteinkristalle oder sogenannte metallische Gläser. Sobald die Kosten für den Transport der Materialien und Produktionsstätten in erdnahen Raum niedrig genug wird, werden die ersten Weltraumfabriken entstehen.
Es sieht so aus, als ob die Menschheit jetzt eine Chance hat, tatsächlich zu einer multiplanetaren Spezies zu werden. Sie sollte diese Gelegenheit nicht verpassen, es könnte die einzige sein.
SciLogs
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قالب وردپرس
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(...)
Sie wurden dafür entwickelt, um Gase und Flüssigkeiten sicher ab zu dichten und arbeiten auch unter sehr harten Konditionen einwandfrei. Da sie aus rostfreiem Stahl oder anderen Legierungen mit den selben Eigenschaften bestehen, altern sie weder unter Lagerung noch unter Gebrauch und bieten sich deshalb für den Gebrauch in ungewöhnlichen Gebieten an. Ihre unvergleichlichen Eigenschaften machen sie zu einem sicheren Material für Einsätze unter Ultra-Hochvakuum oder bei einem Druck von bis zu 6800 bar. Darüber hinaus machen ihnen weder Temperaturen von -269 Grad Celsius bis hin zu +980 Grad Celsius, als auch aggressive Einflüsse wie Chloride, radioaktive Strahlung und Korrosion etwas aus.
(...)
http://www.masterboy-online.de/o-ring-dichtungen-aus-metall-einsatzgebiete-und-funktionsweise/
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130 Jahre Pfeiffer Vacuum: Vakuumtechnik für viele Lebensbereiche unverzichtbar
Seit 130 Jahren setzt Pfeiffer Vacuum Maßstäbe in der Vakuumtechnik. Von den zahlreichen Innovationen, die das Traditionsunternehmen entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht hat, profitieren Wissenschaft und Industrie gleichermaßen. Bestes Beispiel: die Turbomolekularpumpe, die 1958 im Unternehmen entwickelt wurde und seitdem aus dem Markt nicht mehr wegzudenken ist. Nach wie vor ist Pfeiffer Vacuum dank seines Know-hows Technologie- und Weltmarktführer auf diesem Gebiet.
Pfeiffer Vacuum in Asslar Pioniergeist und Leidenschaft prägten den Vakuumspezialisten von Anfang an. Als Arthur Pfeiffer 1890 das Unternehmen in Wetzlar gegründet hatte, widmete er sich anfangs der Produktion von Gasfernzündern. Nachdem sich elektrische Glühlampen am Markt durchgesetzt hatten, richtete der Unternehmensgründer sein Schaffen kurzerhand neu aus: Über die neue Beleuchtungstechnologie kam er zu den bei der Herstellung eingesetzten vakuumtechnischen Lösungen. Schnell erkannte Arthur Pfeiffer, welche Bedeutung die Vakuumtechnologie für praktisch alle Bereiche von Industrie und Forschung haben könnte – und konzentrierte sich in der Folge voll und ganz auf dieses Feld. Seitdem prägte Pfeiffer Vacuum die Vakuumtechnik maßgeblich. Auch heute stehen die Produkte von Pfeiffer Vacuum für Hightech mit höchster Zuverlässigkeit und effizienter Leistung. Beleg für die Verlässlichkeit sind Kunden wie das Max-Planck-Institut, CERN, XFEL und EADS – selbst auf der Weltraumstation ISS sind Vakuumpumpen des Herstellers aus Wetzlar im Einsatz. Dort wie in vielen anderen Anwendungen sind die Anforderungen der Kunden oft sehr komplex – nicht nur hinsichtlich des konkreten Vakuumbedarfs, sondern auch mit Blick auf die Spezifika der jeweiligen Anlage, die zum Einsatz kommenden oder zu verarbeitenden Materialien und Produkte sowie die Prozessbedingungen. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Qualität. Vakuumlösungen von Pfeiffer Vacuum werden daher in enger Kooperation mit den Kunden aus den unterschiedlichen Branchen und durch kontinuierliche Entwicklungsarbeit permanent optimiert. Auf diese Weise kommt die perfekte Lösung zum Einsatz, die sämtliche Anforderungen erfüllt. Anwendungen in allen Lebensbereichen Automobilbauteile, Smartphones, Herzschrittmacher, Textilien – bei all diesen Produkten kommt Vakuumtechnik zum Einsatz. Auch in der Lebensmittelproduktion und in der Pharmazie spielen Lösungen von Pfeiffer Vacuum eine entscheidende Rolle. Ohne sie könnten zum Beispiel keine unter Vakuum gefriergetrockneten Produkte wie Instantkaffee oder Milchpulver hergestellt werden. Als einziger Anbieter von Vakuumtechnik bietet das Unternehmen ein komplettes Produktportfolio: vom einzelnen Bauteil bis hin zum komplexen Vakuumsystem. Das umfangreiche Programm reicht von hybrid- und magnetgelagerten Turbopumpen über Vorpumpen, Lecksucher, Mess- und Analysegeräte bis zu Vakuumkammern und -systemen. Das Portfolio umfasst zudem ein breites Angebot an Dienstleistungen. Produkte und Lösungen von Pfeiffer Vacuum werden für die Segmente Analytik, Industrie, Forschung und Entwicklung, Beschichtung und Halbleiter entwickelt und anwendungsoptimiert angeboten. Dr. Eric Taberlet, Vorstandsvorsitzender der Pfeiffer Vacuum Technology AG: „Mit unseren langlebigen Produkten und maßgeschneiderten Vakuumlösungen erfüllen wir praktisch alle Wünsche unserer Kunden und knüpfen Beziehungen, die über Jahre Bestand haben. Bei Pfeiffer Vacuum bleibt ‚Nachhaltigkeit‛ keine leere Worthülle. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Deshalb schaffen wir an allen Standorten auf der Welt die Voraussetzungen dafür, dass unsere Mitarbeiter gerne für Pfeiffer Vacuum arbeiten. Wir engagieren uns sozial, weil wir etwas zurückgeben möchten und produzieren möglichst energieeffizient und umweltschonend. Wir leben Nachhaltigkeit – aus Tradition – seit 130 Jahren.“ Read the full article
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Leybold stellt zwei neue Größen der Turbomolekularpumpen vor
Die Baugrößen 850 i/iX Aktuell wurde die Turbovac i/iX-Serie, die bisher die Baugrößen 90, 250, 350 und 450 umfasste um die Baugrößen 850 i/iX und 950 erweitert. Sie sollen nach Herstellerangaben in vielen Industrie- sowie Forschungs- und Entwicklungsanwendungen zum Einsatz kommen, wo ein sauberes und stabiles Hoch- und Ultrahoch-Vakuum notwendig ist – wie etwa in der Beschichtung, Wärmebehandlung, Analytik, Dünnschichtforschung oder Heliumrückgewinnung. Die neuen Mitglieder der Familie bieten größere Saugvermögen und bessere Kompressionswerte. Alle Pumpen der Turbovac i/iXSerie sind in jeder Ausrichtung montierbar. Zu den bestehenden Profibus-, RS232- und RS485-Kommunikationsmodulen kommen nun die EthernetIP-, EtherCAT- und Profinet-Anybus-Optionen hinzu. Sie sind alle als IP54-Versionen verfügbar. Die EthernetIP-, EtherCAT- und Profionet-Module verfügen über einen integrierten Web-Server. Wird vom Betreiber eine erweiterte Steuerung der Pumpen gewünscht, können alle diese Pumpen über Turbo.Control i gesteuert und überwacht werden. Damit ist eine intuitive Bedienung über das Display und die Bedientasten oder über eine Webserver-Oberfläche möglich. Über den Webserver können sämtliche Pumpenparameter einfach per PC oder Mobilgerät überblickt und eingestellt werden. Auf der Hochvakuumseite wird der Rotor der Turbomolekularpumpe in einem verschleißfreiem Magnetlager geführt, während an der Vorvakuumseite ein lebensdauergeschmiertes Keramikkugellager verbaut ist, das Anwender bei Bedarf vor Ort selbst austauschen können. Damit kann nach Herstellerangaben eine Regelwartung entfallen. www.leybold.com Read the full article
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Turbopumpen für die Großforschungsanlage GANIL in Frankreich
Von der französischen Großforschungseinrichtung GANIL (Grand Accélérateur National d'Ions Lourds) hat Pfeiffer Vacuum mehrere Großaufträge für die Lieferung von Turbopumpen und speziell gefertigten Vakuumkammern erhalten. Das staatliche französische Forschungszentrum GANIL in der Normandie ist seit 1983 in Betrieb. Es zählt zu den größten Schwerionenbeschleunigern neben dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Deutschland. Die dort vorhandenen Teilchenbeschleuniger generieren eine breite Palette von Ionenstrahlen, die in erster Linie zur Erzeugung sehr schwerer Atomkerne verwendet werden. Diese exotischen Kerne entstehen durch die Kollision hochenergetischer Teilchen und kommen in der Natur unter normalen Bedingungen nicht vor.
HiPace 700 M ISO-F Damit sich die beschleunigten Teilchen in den Strahlführungsrohren möglichst ungehindert bewegen können, ist ein sauberes Ultrahochvakuum (UHV) unerlässlich. Um einen derart niedrigen Druck aufrechtzuerhalten, benötigt man eine ausgesprochen leistungsfähige und zuverlässige Vakuumerzeugung. Bei GANIL fiel die Entscheidung zugunsten der Turbopumpen HiPace 700 M und der Vakuumkammern von Pfeiffer Vacuum. Dr. Dirk Budelmann, Markt Manager R&D bei Pfeiffer Vacuum: „Wir sind stolz darauf, dass unsere hoch entwickelte Technologie für die zukünftigen Forschungsvorhaben bei GANIL ausgewählt wurde. Zusammen mit den speziell angefertigten Vakuumkammern werden unsere Turbopumpen am neuen Linearbeschleuniger SPIRAL2-DESIR eingesetzt.“ Die verwendeten Turbopumpen HiPace M zeichnen sich durch kompakte Bauweise, hohen Gasdurchsatz und niedrigen Energieverbrauch aus. Ihre elektromagnetischen Lager werden auch „aktive Magnetlager“ genannt, weil die Rotorposition permanent kontrolliert und in Echtzeit nachgeregelt wird. Durch die automatische Unwuchtkompensation sichern sie einen verschleißfreien und vibrationsarmen Lauf mit kontinuierlicher Stabilität des Rotors. Eine zuverlässige Lagertechnologie, die weder Wartung noch Schmiermittel benötigt. Entsprechend den steigenden technischen Anforderungen der Teilchenbeschleuniger werden die Turbopumpen kontinuierlich weiterentwickelt. So sind für die verschiedenen Applikationen spezialisierte Varianten erhältlich. Read the full article
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Pfeiffer Vacuum zeigt solide Entwicklung im Geschäftsjahr 2019
Die Pfeiffer Vacuum Technology AG gab heute auf einer Video-Bilanzpressekonferenz ihre geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 bekannt. Diese entsprechen den am 20. Februar 2020 veröffentlichten vorläufigen Ergebnissen. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz in Höhe von 632,9 Mio. EUR, ein Betriebsergebnis (Ebit) von 65,2 Mio. EUR sowie eine Ebit-Marge von 10,3 %. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem Pfeiffer Vacuum Rekordumsätze verzeichnen konnte, ging der Umsatz 2019 um 4,1 % zurück (2018: 659,7 Mio. EUR). Dies ist im Wesentlichen auf die schwierigen Bedingungen im Beschichtungsmarkt und eine schwächere Nachfrage aus dem Halbleitermarkt zurückzuführen. Teilweise konnten diese Entwicklungen jedoch durch die starken Ergebnisse im Marktsegment Industrie und das Wachstum in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Analytik kompensiert werden. Das Betriebsergebnis (Ebit) ging um 31,5 % zurück (Vorjahr: 95,1 Mio. EUR) und die Ebit-Marge betrug 10,3 % (Vorjahr: 14,4 %). Die sinkenden Umsatzerlöse belasteten das operative Ergebnis. Darüber hinaus wirkten sich auch die erhöhten Aufwendungen negativ auf das Betriebsergebnis aus, die in der Wachstumsstrategie des Unternehmens für den Ausbau des Marktanteils sowie die Verbesserung der Ebit-Marge auf über 20 % bis 2025 vorgesehen sind. Die Book-to-Bill Ratio des gesamten Jahres, also das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, lag bei 0,95. Zum Ende des vierten Quartals verfügte Pfeiffer Vacuum über einen Auftragsbestand von 110,7 Mio. EUR, was gegenüber dem Vorjahresniveau von 144,9 Mio. EUR einem Rückgang von 23,6 % entspricht.
Dr. Eric Taberlet, CEO der Pfeiffer Vacuum Technology AG Der Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung von 1,25 EUR je Aktie (Vorjahr: 2,30 EUR) vorschlagen. Diese berücksichtigt die erhöhten Ausgaben im Zusammenhang mit der Umsetzung der Wachstumsstrategie, die insbesondere im Jahr 2019 erheblich waren, die im Jahr 2020 erwarteten Investitionen sowie die Covid-19-Situation. Die Ausschüttungsquote läge damit bei etwa 25,5 % des Konzernergebnisses. „2019 war ein Jahr der Vorbereitung auf die Transformation des Unternehmens hin zu einem Anbieter mit einer noch stärkeren Marktposition im Hochvakuummarkt und zur Steigerung der betrieblichen Effizienz“, sagt Dr. Eric Taberlet, CEO der Pfeiffer Vacuum Technology AG. „Unser Fokus für das Jahr 2020 liegt in erster Linie auf der Bewältigung der geschäftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und dem Schutz der Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter sowie auf der Erfüllung der Bedürfnisse unserer Kunden.“
Nathalie Benedikt, CFO der Pfeiffer Vacuum Technology AG , kommentiert dies wie folgt: „Im Jahr 2020 werden wir die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie fortsetzen. Wir werden jedoch Ausgaben abwägen, um der neuen wirtschaftlichen Realität, die das Coronavirus mit sich bringt, Rechnung zu tragen.“ Das Bruttoergebnis betrug im Berichtszeitraum 215,9 Mio. EUR (Vorjahr: 235,2 Mio. EUR). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist auf geringere Umsätze und negative Skaleneffekte zurückzuführen. Das Ergebnis nach Steuern ging auf 48,4 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 68,9 Mio. EUR), das Ergebnis je Aktie lag bei 4,90 EUR (Vorjahr: 6,98 EUR). Umsatzwachstum auf dem amerikanischen Kontinent In der regionalen Umsatzaufteilung, die den Umsatz entsprechend der Standorte der Kunden in den betreffenden Regionen beschreibt, trug der amerikanische Kontinent zu einem Umsatzanstieg von 2,2 % auf 169,7 Mio. EUR bei (Vorjahr: 165,9 Mio. EUR) bei. In Europa kam es zu einem Rückgang von 6,0 % auf 232,0 Mio. EUR (Vorjahr: 247,0 Mio. EUR). Der Umsatz in Asien sank um 6,3 % auf 231,1 Mio. EUR (Vorjahr: 246,6 Mio. EUR). Grund hierfür war das ungünstige Umfeld für den Halbleiter- und Beschichtungsmarkt. Umsatzerlöse nach Produkten: Steigerung gegenüber dem Vorjahr in den Bereichen Systeme und Service Die Umsatzerlöse bei Turbopumpen blieben mit 191,6 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert (Vorjahr: 192,1 Mio. EUR). Der Umsatz in den Produktgruppen Instrumente und Komponenten erreichte 184,6 Mio. EUR (Vorjahr: 193,7 Mio. EUR). Mit Umsatzerlösen von 124,2 Mio. EUR (Vorjahr: 143,4 Mio. EUR) waren die Vorpumpen im Vergleich zum Vorjahr am stärksten von den schwierigen Bedingungen im Halbleiter- und Beschichtungsmarkt betroffen. Der Umsatz mit Serviceleistungen stieg um 1,1 % auf 112,8 Mio. EUR (Vorjahr: 111,6 Mio. EUR). Im Systemgeschäft, einem vorwiegend projektorientierten Bereich, erhöhte sich der Umsatz um 4,5 % gegenüber dem Vorjahr auf 19,7 Mio. EUR (Vorjahr: 18,9 Mio. EUR). Marktsegment Industrie mit Rekordumsatz Das Marktsegment Industrie wuchs in einem schwierigen Marktumfeld um 10,5 % und erreichte einen Rekordumsatz von 149,5 Mio. EUR (Vorjahr: 135,3 Mio. EUR). Das ist zum Teil auf den verstärkten Einsatz neuer Anwendungen der Hochvakuumtechnologie zurückzuführen. Die Umsatzerlöse im größten Markt des Unternehmens, dem Halbleitermarkt, gingen im Vergleich zu den im Vorjahr erzielten 243,9 Mio. EUR um 8,7 % auf 222,6 Mio. EUR zurück. Diese Entwicklung ist dem ungünstigen Marktumfeld zuzuschreiben. Der Umsatz im Beschichtungsmarkt sank um 24,1 % auf 75,6 Mio. EUR (Vorjahr: 99,6 Mio. EUR), bedingt durch einen schwächeren Solarmarkt. Andererseits wuchsen die Bereiche Analytik sowie Forschung & Entwicklung gegenüber dem Vorjahr: Die Umsatzerlöse stiegen hier auf 118,5 Mio. EUR (Vorjahr: 116,7 Mio. EUR) bzw. 66,7 Mio. EUR (Vorjahr: 64,2 Mio. EUR). Stärkung der Produktionskapazitäten Im Laufe des Jahres 2019 wurden die Produktionsanlagen an den Standorten in Frankreich und Rumänien modernisiert und die Kapazitäten erweitert. Zudem hat Pfeiffer Vacuum Produktionskapazitäten in China errichtet. Darüber hinaus wurden die Produktlinie HiLobe, welche sich durch außergewöhnlich kurze Auspumpzeiten auszeichnet, sowie der Lecksucher ASM 306 S mit bahnbrechender Technologie vorgestellt. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020 Zu Beginn des Jahres 2020 waren Umsatz und Auftragseingang auf dem Halbleitermarkt hoch. Das Unternehmen erwartet jedoch Beeinträchtigungen des Geschäfts aufgrund des Coronavirus, die sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersagen lassen. Die im Februar 2020 und im Geschäftsbericht dargelegten Prognosen für das Jahr 2020 hinsichtlich des Umsatzwachstums, der gegenüber 2019 unveränderten Ebit-Margen und der erwarteten Investitionen in der Größenordnung zwischen 40 und 60 Mio. EUR sind daher ungültig. group.pfeiffer-vacuum.com Read the full article
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Leybold stellt zwei Vakuum-Berechnungs- und Simulationswerkzeuge vor
Diese zwei Online-Tools sind der Pump Finder und das Berechnungstool Leycalc User mit Vakuum-Know-how können das Verhalten ihrer Vakuumsysteme mit Leycalc im Detail nachrechnen. Der Pump Finder ist für die Suche passender Vakuumpumpen und setzt dagegen keine Vakuumkenntnisse voraus. Mit den webbasierten Instrumenten können Anwender ihre Vakuumlösungen direkt auf der Leybold-Homepage auswählen und zusammenstellen. Der Pump Finder ist so gestaltet, dass Schritt für Schritt zum optimalen Angebot navigiert wird. An bestimmten Punkten des Prozesses lässt sich die Produktauswahl konkretisieren, indem Werte für Kammergröße, Zieldruck und Rohrdimensionen eingegeben werden. Je nach Vakuumapplikation gibt es zwei grundlegende Berechnungsmöglichkeiten: Entweder es handelt sich um einen Prozessgasfluss, bei dem ein kontinuierlicher Gasstrom mit konstantem Druck gefördert wird. In die zweite Kategorie fallen Anwendungen mit einer Vakuumkammer, die auf einen bestimmten Zieldruck abgepumpt werden muss. Am Ende steht als Ergebnis eine Auswahl zu den Anforderungen passender Vakuumpumpen.
Die Leycalc Oberfläche Leycalc ist für komplexe Vakuumkalkulationen ausgelegt, wie sie auch von Leybold professionell angeboten werden. Das Tool ermöglicht es, Vakuumsysteme völlig unabhängig zu berechnen. Bei komplexen Szenarien bieten die Experten von Leybold Unterstützung an. „Bislang mussten wir beim Erstkontakt mit Kunden zunächst Parameter wie Kammergröße, Prozessgase, Taktzeiten, Rohrlänge und Druckwerte abstimmen. Mit Hilfe der Simulationssoftware hat der Anwender die Möglichkeit, selbständig Konfigurationen durchzurechnen und eine erste Vorstellung von der Vakuumperformance zu bekommen“, erläutert Dr. Tom Kammermeier, Global Application Manager, Industrial Vacuum. „Über solche Details gab es früher häufig längere Dialoge“, sagt Kammermeier. „Jetzt können die User ihre Berechnungen eigenständig durchführen – mit dem Ergebnis, dass der gesamte Prozess zielgerichteter und schneller zur Auswahl des passenden Angebotes führt. Wir rechnen damit, dass Leycalc den Kontakt zu unseren Kunden qualitativ verbessern wird.“ Hat der Nutzer des Online-Tools die Pumpen und den Zieldruck definiert, führt Leycalc die Berechnung einer Abpumpkurve durch: Das Ergebnis wird umgehend in einem Diagramm dargestellt. Dies bildet genau ab, wie lange es dauert, um die Luft aus der Kammer auf einen definierten Druck hin abzupumpen und wie sich der Druckverlauf über die Zeit entwickelt. Alternativ kann der Nutzer die Saugvermögenskurve eines Pumpsystems ermitteln. Die Nutzung des Tools ist grundsätzlich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Alle Berechnungsdaten werden zentral gespeichert und sind für Kunden, die sich registriert haben, jederzeit und von jedem Gerät abrufbar. So können Berechnungsergebnisse auch mit Spezialisten bei Leybold geteilt werden – was eine detaillierte Diskussion über die jeweilige Vakuumanwendung zulässt. Sämtliche Berechnungen und Diagramme lassen sich als Link abspeichern und an Dritte versenden. „Rückfragen zu konkreten Berechnungen werden von den Vakuumexperten von Leybold umgehend beantwortet. Neben den Kammern und Pumpen eines Vakuumsystems werden auch die unterschiedlichen Einflüsse von Rohrleitungen berücksichtigt. Dazu zählen die Leitwerteffekte in allen Druckbereichen und Strömungsformen, Verblockung und natürlich das Volumen der Leitungen“, erklärt Hannes Kamecke, der IT-Verantwortliche des Online-Konfigurators. „In einigen Fällen wird dann sichtbar, dass eine Pumpe mit höherer Leistung keine Verbesserung der Vakuumperformance bringen würde, weil die Abschläge auf einer falsch bemessenen Rohrleitung basieren. Auf dem Diagramm wäre jedoch sofort zu erkennen, dass der Rohrdurchmesser vergrößert werden muss“, führt Kamecke aus. Weiterentwicklung geplant Die Navigation durch die webbasierte Softwarelösung ist auf allen mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones komfortabel möglich. Passagen mit wichtigen Hintergrundinformationen zur Vakuumtechnik sind mit weiterführenden Kapiteln verlinkt. In Zukunft wird Leycalc das gesamte Leybold-Produktportfolio umfassen, das auch Hochvakuumanwendungen abdeckt. https://calc.leybold.com/en/lp Read the full article
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Röntgenpreisträgerin Dr. Adriana Pálffy-Buß besuchte Pfeiffer Vacuum
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) verlieh in diesem Jahr den Röntgenpreis an Dr. Adriana Pálffy-Buß. Die Preisträgerin ist seit ihrer Promotion in der Theorieabteilung des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg forschend tätig. Sie erhält die Auszeichnung für ihre herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der theoretischen Atom- und Kernphysik, insbesondere für die Entwicklung eines neuen Kontrollmechanismus für Röntgenquanten. Dr. Adriana Pálffy-Buß hat als eine der Ersten in dem relativ neuen Forschungsfeld der Röntgenquantenoptik in wegweisenden theoretischen Arbeiten aufgezeigt, wie sich mittels geeigneter Kernübergänge einzelne Röntgenphotonen kontrollieren lassen. Diese innovative Technik eröffnet Möglichkeiten für die Entwicklung neuer ultrakompakter Informationsspeicher. Die Vorhersagen der Physikerin konnten kürzlich experimentell am DESY in Hamburg bestätigt werden. Die theoretischen und experimentellen Arbeiten unter Beteiligung von Dr. Adriana Pálffy-Buß wurden in zahlreichen angesehenen Fachzeitschriften publiziert. Darüber hinaus hat sie bedeutende Arbeiten zur Wechselwirkung von Röntgenlasern mit Atomkernen veröffentlicht, die eine interessante Anwendung als Energiespeicher verspricht.
Geschäftsführer der Pfeiffer Vacuum GmbH Daniel Sälzer (l) und Metin Gerceker (r) empfiengen die diesjährige Röntgenpreisträgerin Privatdozentin Dr. Adriana Pálffy-Buß. „Grundlagenforschung und Fortschritt sind ebenso wie Theorie und Praxis eng miteinander verbunden. Aus diesem Grund ist Pfeiffer Vacuum seit Jahrzehnten Partner verschiedenster Forschungseinrichtungen, so auch des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg, wo unsere Vakuumlösungen regelmäßig zum Einsatz kommen. Deshalb freuen wir uns besonders, dass Dr. Adriana Pálffy-Buß die diesjährige Röntgenpreisträgerin ist“, sagte Daniel Sälzer, Geschäftsführer von Pfeiffer Vacuum, anlässlich der Ehrung. Der Röntgenpreis wird alljährlich im Rahmen des Akademischen Festaktes der Justus-Liebig-Universität für hervorragende Arbeiten zur strahlenphysikalischen und strahlenbiologischen Grundlagenforschung verliehen. Die Auszeichnung ist nach Wilhelm Conrad Röntgen benannt, der 1879 bis 1888 als Professor in Gießen tätig war. Hauptsächlich sollen Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern gewürdigt werden. Gestiftet wird der mit 15.000 Euro dotierte Preis von Pfeiffer Vacuum und der Ludwig-Schunk-Stiftung. Am 28. November, einen Tag vor der Preisverleihung an der JLU, besuchte Dr. Adriana Pálffy-Buß Pfeiffer Vacuum in Asslar und berichtete von ihren Projekten. Read the full article
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Pfeiffer Vacuum weiht neues Werk in China ein
Pfeiffer Vacuum, einer der weltweit führenden Anbieter von Vakuumlösungen, feierte am 23. Oktober die Erweiterung seines Standorts in Wuxi, China. Mit der Verdopplung der ursprünglichen Größe setzt das neue Werk einen signifikanten Meilenstein in der Entwicklung von Pfeiffer Vacuum in China. Dadurch kann das Unternehmen noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und gleichzeitig das strategische Wachstum im lokalen Beschichtungs- und Halbleitermarkt unterstützen. „Die Erweiterung ist Teil unserer neuen Wachstumsstrategie, die auch ein globales Investitionsprogramm in Höhe von 150 Mio. Euro umfasst”, sagte Hugh Kelly als Vertreter des Vorstands. „Neben der Bereitstellung eines After-Sales-Service ermöglicht das größere Werk nun auch die Herstellung trocken laufender Pumpen und unserer neuen ATC Lecksuchsysteme sowie die Montage von Pumpständen. Mit der Einführung branchenführender Technologien ist Pfeiffer Vacuum noch besser gerüstet, um auf die Bedürfnisse der Kunden vor Ort zu reagieren.” Auf der Hauptversammlung 2019 hatte Pfeiffer Vacuum die acht strategischen Säulen des Unternehmens vorgestellt. Dr. Eric Taberlet, Vorstandsvorsitzender von Pfeiffer Vacuum, betonte dabei die Bedeutung des chinesischen Marktes für die Entwicklung des Unternehmens. Als eine der wichtigsten Städte im Jangtse-Delta hat Wuxi starke staatliche Unterstützung erhalten, um seine Halbleiter-, Elektronik- und Solarindustrie weiterzuentwickeln. Der Standort stärkt nicht nur die Präsenz von Pfeiffer Vacuum in China, sondern ermöglicht auch mehr Nähe zu den Kunden in China sowie zum erweiterten asiatischen Markt. Seit dem Eintritt in den chinesischen Markt im Jahr 2007 ist Pfeiffer Vacuum vor Ort bis auf über 150 Mitarbeiter kontinuierlich gewachsen, vorrangig aufgrund der boomenden Wirtschaft des Landes sowie einer starken Marktnachfrage nach wissenschaftlicher und hochpräziser Vakuumtechnik. Als Erfinder der Turbopumpe investiert Pfeiffer Vacuum seit fast 130 Jahren in Forschung und Entwicklung, um Kunden und der Industrie innovative Lösungen und Produkte anbieten zu können. Zur Unterstützung der Vakuumindustrie in China arbeitet Pfeiffer Vacuum eng mit Spitzenunternehmen vor Ort, mit wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen sowie mit weiteren Partnern aus der Branche zusammen, die spannende Produkte und fundiertes Fachwissen mitbringen. Mit der neuen, erweiterten Einrichtung will Pfeiffer Vacuum seinen Kunden vor Ort einen weiteren Mehrwert bieten und sein Engagement im chinesischen Markt künftig zusätzlich verstärken. Read the full article
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Vacuum pump manufacturer Leybold celebrates 170th birthday
Traditionally, companies can only be sustainable if they are innovative. The vacuum specialist Leybold succeeded with its combination of tradition and innovation over the course of its history. With this in mind, Leybold is proud to honor this important milestone by celebrating its 170th birthday in 2020.
Ernst Leybold The businessman Ernst Leybold laid the foundation in 1850, when he moved from Rotenburg ob der Tauber to Cologne founding his first company. Initially as a commission and forwarding agency for medical glassware, ointment pots, thermometer and scales; he expanded his range of products in 1854 to include physical, pharmaceutical and chemical apparatus. Leybold finally sold his business in 1870, though it continued to operate under the name of E. Leybold’s Nachfolger. The triumphant procession of vacuum technology began in 1906 through collaboration with Dr. Wolfgang Gaede, professor of physics in Karlsruhe. Gaede’s work ethic was characterized by efficiency: “If I pursue an idea out of scientific interest, I always come up with an invention.” The cooperation between Leybold and Gaede was accordingly beneficial, among other things it produced innovations which are still very important today, such as the invention of the molecular air pump, the basic principle of the turbomolecular pump (1911), and the use of the diffusion pump (1913). Diffusion pumps have no moving parts – their operating principle is based on vaporous propellants and enables reliable, low-maintenance operation. These robust “workhorses” are still used in applications today. Gaede’s gas ballast device for efficient pumping of vapors – patented in 1935 – is still used in many applications today.
Dr. Wolfgang Gaede Milestone in vacuum coating technology The year 1913 marks the beginning of vacuum metallurgy. At that time, Dr. Wilhelm Rohn, head of the physical test laboratory at W.C. Heraeus GmbH in Hanau, developed a process for melting high-purity metals under vacuum. Interrupted by WWI the “process for vacuum melting and tempering of metals and alloys” could only be patented after the war in 1918. In 1931 Wilhelm Carl Heraeus succeeded in vaporizing metals onto glass – another milestone in vacuum coating technology. Dr. Manfred Dunkel took over as managing director at E. Leybold’s Nachfolger in the same year (1931) and led the company successfully until 1967. This period was defining, as vacuum technology was increasingly used in the florishing industry during this time. Therefore, technical and scientific knowledge as well as management skills were required, in order to transfer the findings into process engineering applications. Vacuum and process engineering in the portfolio
The Metallgesellschaft AG and the Degussa AG secured participations in E. Leybold’s Nachfolger in 1948 and 1955. This generated synergies, ensured success on the world markets and led to a merger of E. Leybold’s Nachfolger and Heraeus Hochvakuum GmbH in 1967. The result was a well-mixed portfolio of vacuum technology and vacuum process engineering. Further growth resulted from product developments such as cryogenic pumps with liquid helium (1962), and helium leak detectors. In 1963, Ion atomizer pumps were presented for the first time. The 1980s were shaped by strong growth. By 1987, Leybold had expanded to about 5600 employees and achieved a turnover of more than one billion D-Mark. Fundamental changes in the ownership structure took place within the same year; The Metallgesellschaft AG withdrew as a shareholder and W.C. Heraeus also disposed of its shares. This resulted in the Degussa AG now being the sole shareholder. The headquarters of the ‚Leybold AG’ and the sector of vacuum process technology moved to the Hanau location. Vacuum Technology was located in Cologne and scientific and technical teaching materials were in Hürth. With the opening of the Iron Curtain in 1989, and the economic downturn of the western industrialized countries, the new Leybold AG experienced great economic turbulence. This resulted in the Degussa AG selling its shares to the Oerlikon-Bührle Group (Switzerland) in 1994. 1995, the Leybold AG and the Balzers AG were merged into the Balzers and Leybold Group.
Focus on semiconductor technologies In 1997, Leybold GmbH founded a wholly owned subsidiary in China in order to profit from the high potential of the emerging economic region and customer proximity. In 2000, the Oerlikon-Bührle Group was renamed UNAXIS, accompanied by extensive restructuring by focusing on semiconductor related technologies. This required innovations in the manufacturing technology which Leybold met by opening the new production building for high vacuum technology in Cologne in 2004. Supported by economic growth, the UNAXIS Group was renamed to “Oerlikon” in 2006. Leybold operated under the name Oerlikon Leybold Vacuum until its sale to Atlas Copco. In 2016, the Swedish Atlas Copco AB acquired Leybold. Atlas Copco is a multi-brand group with customers in over 180 countries and about 37000 employees. Today, Leybold is part of Atlas Copco’s Vacuum Technique business area. Atlas Copco is relying on Leybold’s traditional brand strength and on complementing the innovative technological know-how. Synergy between Atlas Copco and Leybold For 170 years, Leybold - with headquarters in Cologne, Germany - has been developing and supplying vacuum pumps, systems, standardized and customized vacuum solutions and services for many different industries. Today, Leybold is leading as a supplier of vacuum technology in many industrial applications; such as metallurgy and industrial coating technology. The synergetic performance of Atlas Copco and Leybold in the fields of industrial dry vacuum pumps and high vacuum pumps for science and research has created a technological platform for the development of sustainable high-performance products for future generations. www.atlascopcogroup.com Read the full article
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