#Hocheffizienzpumpe
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Sie ist einer der größten heimlichen #Stromfresser im Haushalt: die #Heizungspumpe. Der Tausch alt gegen neu lohnt sich hier besonders, denn so lassen sich bis zu 80 % #Stromkosten sparen! Welche weiteren #Vorteile ein #Pumpentausch mit sich bringt, welche #Kosten entstehen und vieles mehr, erfahrt ihr im Beitrag.
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Grundfos stellt mit 'Energy Check' ältere Pumpen auf's Abstellgleis
Alt-Pumpen gegen moderne Hocheffizienzpumpen auszutauschen bietet neben zumeist deutlichen Energieeinsparungen in aller Regel weiteren technischen Nutzen für den Betreiber. Was der gezielte Einsatz hocheffizienter Pumpen konkret bewirken kann, zeigt ein ‚Energy Check‘ durch Grundfos gemäß ISO 14414 zur energetischen Bewertung von Pumpensystemen (das Ergebnis besitzt eine kalkulatorische Genauigkeit von +/- 10 %). Damit erfährt der Betriebsleiter einer industriellen Produktionsanlage bzw. der Facility Manager eines kommerziellen Gebäudes auf eine überraschend einfache Art und Weise (Abgleich der Leistungsdaten der Bestandspumpen mit modernen Hocheffizienzpumpen), wie er Kosten für den Betrieb (Energie, Wasser) einsparen und zugleich die Emission von CO2 reduzieren kann – im Einzelfall sind 80 % Einsparungen möglich. Der Check erfolgt anhand der auf dem Typenschild ersichtlichen Daten sowie Alter und Betriebsstunden der Pumpen – d.h. anhand bekannter Daten (das kann auch der Betreiber selbst erledigen). Es sind keine weiteren technischen Hilfsmittel erforderlich.
Der darauffolgende ‚Energy Check‘ selbst basiert auf einer ständig aktualisierten, zentralen Datenbank mit konkreten Erfahrungswerten aus Zehntausenden von Pumpenauslegungen. Anhand dieser großen Datenbasis lässt sich für nahezu alle hierzulande üblichen Heizungsumwälzpumpen das realistische Einsparpotenzial ermitteln. Nach Aufnahme der Daten des Typenschilds sind die hinterlegten Parameter für Energiepreis, jährliche Energiepreiserhöhung und kalkulierte Laufzeit individuell anzupassen. Auf dieser Basis ermitteln qualifizierte Mitarbeiter von Grundfos anhand standardisierter Belastungsprofile die passenden Austauschpumpen; sie dokumentieren darüber hinaus für die komplette Anlage Energieverbrauch und Energiekosten der Bestandspumpen sowie Einsparpotenzial und Amortisationszeit eines Austausches. Hinzu kommt eine Berechnung des reduzierten CO2-Ausstoßes. Die CO2-Faktoren für die unterschiedlichen Primärenergieformen sind standardmäßig hinterlegt, können aber auch individuell angepasst werden. Das Gesamtergebnis der Anlage bzw. Liegenschaft wird für den Kunden in unterschiedlichen Berichten wahlweise mit Diagrammen, Lebenszykluskosten-Analyse und Pumpenliste ausgegeben. Der ‚Energy Check‘ liefert dem Betreiber schnell und ohne großen Aufwand eine konkrete Entscheidungsgrundlage für einen Pumpentausch. Für komplexe Anlagen und Fälle mit besonders signifikantem Einsparpotenzial empfiehlt Grundfos eine detaillierte Bestandsaufnahme in Form eines ‚Pump Audits‘, bei dem das tatsächliche Belastungsprofil der Pumpen über ein speziell entwickeltes Verfahren messtechnisch ermittelt wird. Das ermöglicht eine exakte, bedarfsgerechte Pumpenauslegung und kann zusätzliches Einsparpotenzial erschließen. www.grundfos.de Read the full article
#CO2#Deltap#Energieeffizienz#Energieeffizienzklasse#Grundfos#Hocheffizienzmotor#Hocheffizienzpumpe#Ressourceneffizienz
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Energieeffiziente Druckerhöhung in Studentenwohnheimen
Unite Students plant und betreibt Studentenwohnheime in England. Alle bestehenden Bauten von Unite Students sind so konzipiert, dass sie den Ressourcenverbrauch minimieren. Als größter Entwickler von Studentenwohnheimen in Großbritannien ist Unite Students ein Pionier in seiner Branche. James Sprake, Senior Procurement Manager bei Unite Students, zu der Entscheidung für Wilo als Partner für die Gebäudetechnik: „Uns gefiel wie proaktiv Wilo neue innovative Produkte und Ideen rund um das Thema Energieeffizienz präsentiert."
Die Hocheffizienz-Pumpenhydraulik der Druckerhöhungsanlage Helix VE-Baureihe in Verbindung mit IE4-IEC-Normmotoren sowie ein großer Regelbereich des Frequenzumrichters machen die Druckerhöhungsanlage zu einer energiesparenden Lösung. „Wir erhielten die Anfrage, ob wir eine Untersuchung aller britischen Standorte durchführen und einen Zustandsbericht für die dort eingesetzten Pumpenanlagen erstellen würden - das sind insgesamt mehr als 700", erklärt Wayne Atter, Service Director bei Wilo UK. „Aus diesem Bericht haben wir die ‚Road Map‘ des Lebenszyklus erstellt, die alle Details der Anlagen, die vorgesehene Lebenserwartung und die darauf basierenden empfohlenen Auswechslungstermine und Kosten enthält.“ Insgesamt hat Wilo bisher in den Jahren 2018 und 2019 für 23 verschiedene Standorte Booster-Sets bereitgestellt. Read the full article
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Strom sparen mit Hocheffizienzpumpe:
Wer Stromkosten sparen möchte, sollte seine alte Heizungspumpe, die sogenannte Umwälzpumpe, gegen eine Hocheffizienzpumpe austauschen lassen. Denn diese zeichnet sich durch eine elektronisch gesteuerte Pumptechnik aus, die sich automatisch dem tatsächlichen Wärmebedarf anpasst. Dadurch können jährlich etwa 300 bis 400 Kilowattstunden Strom eingespart werden. Dies bedeutet, dass Hausbesitzer zwischen 60 und 100 Euro pro Jahr weniger zahlen müssen. Eine Heizpumpe ist dafür verantwortlich, das Heizungswasser vom Heizkessel in den Heizkörper zu transportieren. Dabei verbrauchen die veralteten Modelle im Altbau unnötig Strom, da sie auch in Betrieb sind, wenn das Haus gar keine Wärme benötigt. Bei einer Leistung von etwa 140 Kilowattstunden und einer Betriebsdauer von 6.500 Stunden pro Jahr, zahlen Verbraucher, laut Aussagen des Redaktionsteams von „Energiesparen im Haushalt“, etwa 170 Euro. Eine Hocheffizienzpumpe arbeitet hingegen lediglich mit 3 bis 20 Watt. Berechnet man den Stromverbrauch mit derselben Betriebsdauer und einer Leistung von 7 Watt, betragen die Kosten etwa 9 Euro. Auch wenn Hausbesitzer nicht direkt die gesamte Heizungsanlage erneuern möchten, sollten sie zumindest die Heizpumpe austauschen. Die Kosten für eine moderne Heizpumpe in einem Einfamilienhaus betragen, inklusive Einbau, etwa 400 Euro. Hausbesitzer, die ihre Heizung von einem Fachbetrieb optimieren lassen, können einen Zuschuss bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. Dieser gilt für Lesen Sie den ganzen Artikel
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Beantwortet: Lohnt sich die Umstellung auf eine Hocheffizienzpumpe wirklich?
Hallo :) Und wie sieht es bei dir aus, hast du dich bereits entschieden ob du dir da was anschaffen willst ? Ich denke, dass man sich informieren kann wenn es um solche Pumpen geht, da muss man einfach nur gucken, dass man sich auch an einen Profi wendet der einem helfen kann. In meinem Fall ist es so, dass ich auch wegen einem Stromanbieter geschaut habe.
Habe bei https://www.nrw-nachrichten.tv/stromsparen-traegt-zum-klimaschutz-bei-4203.html auch etwas gelesen dazu, dass man durch das Strom sparen auch dem Klimaschutz beiträgt. Aber jeder muss für sich gucken wie er vorgehen will. Im WWW kann man jedenfalls vieles dazu finden.
from Frage.de - dein Frageportal - Neue Fragen und Antworten https://ift.tt/2MlkOQA via Best Link Shortener
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CitrinSolar: Kompakte Systemspeicher im Baukastenprinzip
Mit den Speichern CS Fresh und CS Hygienic stellt der Moosburger Solar- und Speicherspezialist CitrinSolar zwei neue Systemspeicher vor, die im CitrinSolar-Plug & Play-Baukastenprinzip praktisch an alle Herausforderungen eines modernen Heizsystems angepasst werden können. So lassen sich mit wenigen Handgriffen mittels einer optionalen Heizkreisstation bis zu 2 Heizkreise mit Hocheffizienzpumpe anschließen. Dank des durchdachten Systems geht der Anschluss schnell und ohne zusätzliche ... via Pressemitteilungen http://ift.tt/2kMQeUW
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Eine Pumpe ist keine Glühlampe
Die EU-Ökodesignrichtlinie hat das Ziel, die Umweltauswirkung von energieintensiven Produkten durch eine optimierte Gestaltung zu verbessern. Da Pumpen viel Energie brauchen, fallen auch einige Bauarten unter diese Richtlinie. Durch besseres Design lässt sich bei ihnen zwar Energie einsparen. Wesentlich mehr erreicht man, wenn man die Pumpe nicht isoliert, sondern mit dem notwendigen Elektromotor und einer Steuerung zusammen als ein Aggregat betrachtet. Die europäischen Pumpenhersteller haben deshalb einen so genannten erweiterten Produktansatz (EPA) erarbeitet, der im anstehenden EU-Gesetzgebungsverfahren behandelt wird. Europa hat nach China und den USA den drittgrößten Stromverbrauch der Welt - rund 3.300 Terrawattstunden (TWh) im Jahr. Davon entfallen über 300 TWh auf elektrische Pumpen. Das ist ungefähr so viel, wie 30 große Kohlekraftwerke an Strom produzieren. Kein Wunder, dass die EU-Kommission bei ihrem Bestreben, den Verbrauch zu senken, schon früh auch eine Regulierung der Pumpen ins Auge gefasst und eine Prüfung in Auftrag gegeben hat. „Die Kommission hat sich diejenigen Produkte und Produktgruppen herausgesucht, die den relativ höchsten Energieverbrauch haben und bei denen man größere Einsparpotenziale vermutete“, sagt Christoph Singrün, Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Pumpen + Systeme. Pumpen gehörten ganz klar zu dieser Gruppe. Im Unterschied zu vielen Branchen, die sich durch eine Regulierung eingeengt sehen und sich dagegen zu wehren versuchen, hat die europäische Pumpenindustrie eine sinnvolle Regulierung von Beginn an begrüßt. Denn im Grunde setzte sich auf politischer Ebene fort, was man selbst schon 2004 begonnen hatte: die Suche nach Effizienzgewinnen. Der europäische Pumpenverband Europump hat am Beispiel von Wasserpumpen ermittelt, dass sich ihr Stromverbrauch von 137 TWh im Jahr um 35 TWh verringern lässt. Damit ließen sich etwa 4 Kohlekraftwerke abschalten. Diese Einsparung kann erreicht werden, wenn man die Pumpleistung exakt am Pumpbedarf ausrichtet. Das funktioniert mithilfe einer Steuerung, zum Beispiel eines Frequenzumrichters. Dieses Gerät ermöglicht es, die Drehzahl des die Pumpe antreibenden Motors zu verringern und damit auch die Leistung der Pumpe. Normalerweise läuft der Motor einer Pumpe immer mit einer festen Drehzahl, die Pumpe fährt sozusagen immer mit Vollgas. Auch dort, wo der Bedarf an Pumpleistung variiert. In einem Hotel, beispielsweise, ist der Wasserbedarf auf den Zimmern morgens besonders hoch, weil die Gäste duschen wollen, mittags dagegen ist er vergleichsweise niedrig, weil kaum Gäste im Hotel sind. Der Motor der Pumpe wird aber den ganzen Tag so viel Strom verbrauchen, wie nur morgens benötigt wird. Wird weniger gebraucht, wird der Motor gedrosselt. Die Energie verpufft. Die richtigen Kosten im Blick haben „Die Einsparung entsteht dadurch, dass wir regeln statt drosseln. Wir erreichen die 35 TWh also durch eine Eindämmung der Verschwendung“, sagt Thomas Heng, der beim Pumpenhersteller KSB für Serienpumpen zuständig ist und bei Europump in verschiedenen Arbeitsgruppen mitarbeitet. Die enorme Energieeinsparung resultiert also aus dem idealen Zusammenspiel von Motor, Frequenzumrichter und Pumpe. Sie kann folgerichtig nicht erreicht werden, wenn man nur die Pumpe oder den Motor allein betrachtet. Warum also wird diese Einsparung heute kaum genutzt? „Weil man nur die Anschaffungskosten und nicht die Kosten über den gesamten Lebenszyklus betrachtet. Mit Frequenzumrichter kostet eine Pumpe deutlich mehr als ohne“, sagt Heng. Die teurere Pumpe würde sich in den meisten Fällen nach etwa zwei bis vier Jahren amortisieren. Zumindest in der Industrie sei das eine lange Zeit, da müsse sich eine Investition oft schon nach zwei Jahren oder noch schneller rechnen. Die Industrie verzichtet also bislang weitgehend auf eine möglichst effiziente Auslegung ihrer Pumpen. Das wiegt umso schwerer, als die Anlagenplaner oft großzügige Leistungsreserven vorsehen und zur Überdimensionierung neigen. Pumpen werden auf einen möglichst hohen Betriebspunkt ausgelegt, auch wenn der in der Praxis nie erreicht wird. Man will auf Nummer sicher gehen. Hat man nun aber eine ohnehin viel zu große Pumpe und fährt diese noch dazu immer auf „Vollgas“ ist die Energieverschwendung naturgemäß riesig. Produktansatz greift zu kurz
Frank Ennenbach Da die Pumpenhersteller diese Verschwendung erklärtermaßen eindämmen wollen, kommt ihnen eine Regulierung daher gerade recht. Die Sache hat allerdings einen Haken: Die Kommission verfolgt in der 2009 verabschiedeten Ökodesignrichtlinie einen engen Produktansatz. Das kommt daher, dass diese Richtlinie anfangs vor allem neue Verbraucherprodukte im Auge hatte, wie Kühlschränke, Fernseher und die Glühlampe. Eine Glühlampe macht man an oder aus. Ist sie an, verbraucht sie Strom, ist sie aus, verbraucht sie keinen. Eine Glühlampe ist autark, eine Pumpe nicht. Würde man eine Pumpe separat betrachten und auf Stromsparen trimmen, bekäme man nach der Untersuchung von Europump nur mit extremen Design- und Produktionsaufwand einen Einspargewinn von 5 TWh hin statt der 35 TWh bei einer Aggregats-betrachtung. Grundsätzlich zeigt sich die EU-Kommission bereit, den erweiterten Produktansatz als Basis für die Effizienzbetrachtung in Erwägung zu ziehen. Aber sie kann das nicht allein entscheiden. „Das Problem sind die Mitgliedsstaaten. Sie sagen, der erweiterte Produktansatz sei für ihre Marktaufsichtsbehörden zu schwierig zu überprüfen“, sagt Frank Ennenbach, Vorsitzender der Normungskommission bei Europump und Manager beim Pumpenhersteller Sulzer. Das Argument der Kritiker lautet: Wenn man drei unterschiedliche Produkte zu einem zusammenbaut, kann niemand überprüfen, ob das auch richtig gemacht wurde und die Einsparungen infolgedessen greifen. Das Gegenargument lautet Heizungspumpe. Für diese kleine Pumpe, die hunderttausendfach in Häusern verbaut wird, gibt es bereits eine Regulierung – und das, obwohl es sich dabei um ein Aggregat handelt, bei dem genaugenommen der erweiterte Produktansatz angewendet wurde. In dem kleinen Gerät sind nämlich Pumpe, Frequenzumrichter und Motor auf engstem Raum zusammengebaut. Die Kommission hat also das Gerät als Produkt angesehen, obwohl es aus drei einzelnen Produkten besteht. Die ersten Heizungspumpen wurden im Zuge der Ökodesignrichtlinie bereits 2013 reguliert. Zweiter EPA-Versuch für Wasserpumpen
Markus Teepe Seit 2012 gibt es auch die grundsätzliche Regulierung der Wasserpumpen, allerdings nur der eigentlichen Pumpe, also der Hydraulik, die eine Flüssigkeit von A nach B befördert. „Wir wollen versuchen, in der anstehenden Revision den erweiterten Produktansatz auch bei Wasserpumpen durchzusetzen“, sagt Markus Teepe, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ökodesign bei Europump und Repräsentant des Pumpenherstellers Wilo. Bislang unterliegen Heizungspumpen als Aggregat und Wasserpumpen als Komponente der Regulierung. Das liegt zum einen daran, dass es davon am meisten gibt, zum anderen auch daran, das große Industriepumpen häufig so speziell sind, dass man sie kaum in eine Kategorie zusammenfassen kann. In der EU-Kommission ist es üblich, Entscheidungen alle 5 Jahre zu überprüfen. Die Überprüfung der Wasserpumpenfrage hat sich verzögert, steht jetzt aber noch für dieses Jahr an. Gewöhnlich lässt die Kommission solche technischen Sachverhalte von externen Consultants prüfen, bevor sie zu einer Entscheidung kommt. Diese Experten setzen sich mit allen Beteiligten zusammen. Hier müssen die Pumpenhersteller also mit ihren Argumenten überzeugen. Drohenden Wettbewerbsnachteil abwenden Was aber, wenn der erweiterte Produktansatz schlussendlich nicht akzeptiert wird? „Wir sehen die Gefahr, dass wir die 35 TWh, die wir einsparen könnten, nicht einsparen“, sagt Ennenbach, „wir verpassen dann die Chance, einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu leisten. Wir haben alles da. Wir brauchen nur den Gesetzgeber, der die richtigen Entscheidungen trifft.“ Aber neben der ökologischen Verantwortung geht es auch um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Pumpenindustrie. Denn in anderen Teilen der Welt gibt es längst drastische Effizienzvorgaben für Pumpen. In den USA, zum Beispiel, und auch in Kanada. Bald auch in China. „Wir als Hersteller müssen etwas tun, um diese Märkte nicht zu verlieren. Wollen wir weiter Technologieführer sein, müssen wir die Effizienzgewinne in Europa zeigen“, sagt Ennenbach. www.vdma.org Read the full article
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Pumpentausch ermöglicht Einsparung von mehr als 70.000 Euro jährlich
In einem neunmonatigen Großprojekt tauschte das Klinikum Ludwigshafen (KliLu) rund 200 Heizungsumwälzpumpen und Warmwasser-Zirkulationspumpen. Basis dafür waren Bestandsaufnahme und Effizienzanalyse des Full Service Anbieters für Pumpentechnik, pesContracting. Umfassende Berechnungen ergaben eine jährliche Energieeinsparung von 74.054 Euro. Die Kosten für das Pumpenmaterial amortisieren sich bereits nach weniger als vier Jahren. Obendrein profitierte das Klinikum von der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen pesContracting und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Pumpenspezialisten schöpften alle Fördermöglichkeiten aus und erzielten damit eine beachtliche Fördersumme. Dass Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sich nicht ausschließen, zeigte die Bestandsaufnahme der Pumpen im Klinikum durch die pesContracting-Spezialisten. Das Unternehmen analysiert dabei verschiedene Parameter und überprüft unter anderem, ob Pumpen überdimensioniert sind. Olaf Behrendt, Vertriebsleiter der pesContracting GmbH, verdeutlicht: „Der Wirkungsgrad einer Pumpe ist nur dann optimal, wenn das richtige Verhältnis von Druck und Volumenstrom erreicht wird. Leider sind 70 bis 80 Prozent der Pumpen in Deutschland falsch ausgelegt und verbrauchen dadurch mehr Energie als nötig.“ So auch im Klinikum Ludwigshafen. Die Experten von pesContracting errechneten eine jährliche Energiekosteneinsparung von 74.054 Euro – allein durch den Einsatz hocheffizienter Pumpen. Zusätzlich profitiert die Umwelt durch eine CO2-Einsparung von 3.290 t/CO2, gerechnet auf 15 Jahre. Der Staat hilft mit
Die kostenlose Bestandsaufnahme ist allerdings nur ein Leistungssegment des Full Service Dienstleisters – pesContracting übernimmt auf Wunsch auch die Umrüstung der Pumpen und bietet verschiedene Finanzierungsmodelle für einen Pumpentausch ohne Liquiditätsverluste. Der besondere Vorteil: Die Kosten finanzieren sich aus der Energieeinsparung. Ein weiteres Plus: Die Abwicklung mit dem BAFA übernimmt der Dienstleiter und sorgt für eine optimale Ausschöpfung der Fördersumme. Die Förderung beträgt 30 Prozent der Nettoinvestitionskosten, höchstens jedoch 25.000 Euro pro Standort. Das Klinikum entschied sich für den Kauf von 202 Pumpen, allesamt von Grundfos: Verwendet wurden die Modelle MAGNA 3, ALPHA 2, TPE und TPE 3 sowie NBE mit Steuerung MPC-E. www.pesconcept.de www.grundfos.de Read the full article
#Deltap#Energie#Energieberatung#Energieeffizienz#Energiekosten#Energiesparen#Gebäudetechnik#Grundfos#Hocheffizienzpumpe#Umwälzpumpe
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Energieeffizienz steigern ohne Investitionskosten - ein Beispiel
Die Bereitschaft, die Energieeffizienz zu optimieren und damit den CO2-Ausstoß zu verringern, ist überall vorhanden, aber moderne, energieeffiziente Technik bedeuten Investitionen. Vor dem gleichen Problem stand auch das DRK Krankenhaus Lichtenstein bei Chemnitz. In einem gemeinsamen Projekt mit der pesContracting GmbH realisierte das Krankenhaus beides: eine jährliche Energieeinsparung von fast 7.000 Euro – ohne großen Investitionsaufwand. Wie? Mit dem Pumpen-Einspar-Konzept.
DRK Krankenhaus Lichtenstein: Weniger Energieverbrauch durch 30 neue Hochleistungspumpen Quelle: DRK Krankenhaus Lichtenstein Das DRK Krankenhaus Lichtenstein ist sehr zukunftsorientiert und nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme) zertifiziert. „Als Betriebsleiter bin ich ständig auf der Suche nach Optimierungen“, erklärt Marko Ebert, Betriebsleiter der DRK Klinikgesellschaft Sachsen mbH. „Im Klinikum Lichtenstein gab es viele ungeregelte und überdimensionierte Pumpen. Es galt, eine kostengünstige Lösung zu finden, um Energie einzusparen.“ Pumpentausch ohne Investitionskosten Moderne Hocheffizienzpumpen verbrauchen zwar bis zu 80 Prozent weniger Energie als ältere Modelle, doch neue Technik hat ihren Preis. Wie kann das Pumpensystem einer ganzen Klinik ohne große Investitionen erneuert werden? Der Schlüssel dazu ist ein Pumpentausch in einem variablen Finanzierungsmodell von pesContracting. Das Unternehmen aus dem bayerischen Obermotzing hat sich auf die investitionsfreie Umrüstung von Pumpensystemen spezialisiert.
Die Alpha2 Insgesamt wurden im DRK Krankenhaus Lichtenstein 30 Pumpen des Typs Alpha2 und Magna3 von Grundfos verbaut. Die Finanzierung erfolgte im Mietkaufmodell. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert das Projekt mit einer Summe von 10.885 Euro. „Die komplette Zusammenarbeit war hervorragend. Auch die Techniker vor Ort haben alle speziellen Vorgaben der Klinik exakt umgesetzt und der Krankenhausbetrieb war zu keiner Zeit eingeschränkt. Das Projekt ist ein voller Erfolg,“ so Ebert. Lediglich sechs Monate dauerte die gesamte Planung, Abstimmung und Umsetzung. Für den reinen Austausch der Pumpen benötigten die Experten von pesContracting weniger als eine Woche. „Die Umrüstung muss einwandfrei und flott passieren“, bekräftigt Olaf Behrendt, Vertriebsleiter der pesContracting GmbH. Die Umrüstung selbst, beziehungsweise alle Kosten des Projekts, finanzieren sich mit pesConcept über die Energieeinsparung. „Der Kunde profitiert sofort von den neuen Pumpen, ohne Investition sowie ohne Zeit- und Personalaufwand. Wir kümmern uns um alles andere“, so Behrendt. Das bedeutet konkret: Eine kostenlose Bestandsaufnahme der Pumpen, Austausch der Pumpen vor Ort, ohne dabei den laufenden Betrieb einzuschränken, sowie Antragsstellung des Förderbetrags beim BAFA. Die Pumpenspezialisten aus Bayern nutzen dazu ein bundesweites Partnernetzwerk und können so branchen- und regionenunabhängig Umrüstungsprojekte effizient realisieren. Das Modernisierungspotenzial ist nach wie vor hoch. Das Unternehmen schätz, dass bis zu 80 Prozent der Pumpen in Deutschland falsch ausgelegt sind und viele Betreiber wissen nicht, dass alte Pumpen erheblich mehr Energie verbrauchen als neue Systeme. Ein Austausch der Pumpensysteme lohnt sich deshalb auch dann, wenn die bestehende Technik veraltet ist und noch funktioniert. www.pesconcept.de www.grundfos.de Read the full article
#Deltap#Energieberatung#Energieeffizienz#Energiekosten#Energiesparen#Gebäudetechnik#Grundfos#Hocheffizienzpumpe
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Mehr Wasser mit weniger Energie - Fachbeitrag über den Einsatz von SynRM-Antriebspaketen
Im Trockenjahr 2018 waren die Stadtwerke Böhmetal froh über die neuen Hochdruckpumpen von Andritz in dem Wasserwerk Düshorner Heide. Zusammen mit Synchronreluktanzmotor-Antriebspaketen von ABB haben die Pumpen-Motor-Kombinationen in dem heißen Sommer eine sehr hohe Förderleistung erbracht und gleichzeitig Energie gespart. Die niedersächsische Stadtwerke Böhmetal GmbH nimmt im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrags die Betriebs- und Geschäftsführung für den Wasserverband Heidekreis (WVH) (bis Ende 2018 Wasserversorgungsverband Landkreis Fallingbostel) wahr. Das Versorgungsgebiet des WVH umfasst alle Ortschaften im Altkreis Fallingbostel außerhalb der Städte Walsrode und Bad Fallingbostel mit Dorfmark und ohne den Gemeindefreien Bezirk Osterheide. Der mittlere Trinkwasserabsatz beträgt jährlich rund 1,9 Mio. m³ für die circa 38.000 Einwohnern. Hierzu unterhält der WVH das Wasserwerk in Walsrode-Düshorn sowie mehrere Druckerhöhungsanlagen mit Reinwasserspeichern.
ABB-Produkte für Wasser- und Abwasseranwendungen erleichtern den Betrieb und erhöhen die Verfügbarkeit der Anlagen. Anfang 2017 hatten die Stadtwerke Böhmetal entschieden, die beiden Spitzenlastpumpen des Wasserwerks auf den Prüfstand zu stellen. In dem Wasserwerk aus den 1970er-Jahren waren sechs Pumpen des Pumpenherstellers Andritz Ritz GmbH als Erstausrüstung verbaut – jeweils zwei Spitzenlast-, Mittellast- und Nachtpumpen. Um nach dieser langen Betriebszeit die Förderleistungen der Spitzenlastpumpen zu überprüfen, wurde der internationale Technologiekonzern beauftragt, über einen mehrwöchigen Zeitraum die Leistung und Wirkungsgrade der Pumpe zu messen. Optimierung der Spitzenlastpumpen Die Messungen ergaben, dass die beiden Kreiselpumpen nicht mehr die ursprüngliche Förderleistung erbrachten. Mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung konnten die Spezialisten von Andritz des Weiteren belegen, dass sich die Investition in neue frequenzumrichtergeregelte Pumpen durch hohe Energiekosteneinsparungen rasch amortisieren würden – die bisherigen Pumpenmotoren wurden über den Netzdruck mithilfe der Phasenanschnittregelung geregelt. Die Stadtwerke Böhmetal entschieden deshalb, diese durch moderne Hochdruckpumpen der Serie 43 (HP43) von Andritz zu ersetzen. Für eine Erneuerung der Pumpen sprach außerdem das Energiemanagementsystem gemäß ISO 50001, nach dem die Stadtwerke und der WVH zertifiziert sind.
Effizient und zuverlässig: Antriebspaket mit Synchronreluktanzmotor und Frequenzumrichter. Die 75-kW-Pumpen wurden mit Antriebspaketen von ABB geliefert, die aus zwei 90-kW-Synchronreluktanzmotoren (SynRM) und zwei Industrial Drives ACS880 bestanden. Den Einbau erledigte der lokale Anlagenbauer Bartsch Pumpen- und Wassertechnik. Die beiden neuen Hochdruckpumpen HP43 wurden im März 2018 in Betrieb genommen. Sie haben eine Förderleitung von je 300 m³/h bei einer Förderhöhe von 65 m (6,5 bar). Da die neuen Pumpen deutlich schwerer sind als ihre Vorgänger, bieten sie eine hohe Laufruhe. Zu einem niedrigeren Geräuschpegel tragen auch die frequenzumrichtergeregelten SynRM bei, die im Vergleich zu Asynchronmotoren wesentlich leiser sind. Exzellenter Paket-Wirkungsgrad Der hydraulische Wirkungsgrad der Pumpen der Baureihe HP43 beträgt 89 Prozent; die SynRM von ABB haben einen Wirkungsgrad von 96 Prozent. Das Resultat ist ein exzellenter Paket-Wirkungsgrad von 83 Prozent – gut 10 Prozent mehr als bei herkömmlichen Pumpen-Motor-Kombinationen.
Wasser ist gefragt – nicht nur in trockenen und heißen Sommern. Der für das Projekt zuständige Pumpenexperte von Andritz Ritz betont: „Eine andere Pumpen-Motor-Kombination mit einem vergleichbaren Wirkungsgrad gibt es derzeit nicht auf dem Markt. Effizienz ist das primäre Kriterium bei den Stadtwerken. Jede Pumpe kommt auf jährlich über 2.500 Betriebsstunden. Da ist ein hoher Wirkungsgrad das Maß aller Dinge.“ Für die Andritz-Niederlassung in Schwäbisch Gmünd war es der erste Einsatz von SynRM an ihren Pumpen. Andritz hat sich für die IE4-Motoren von ABB entschieden, weil sowohl Regelverhalten als auch Wirkungsgrad sehr gut sind. Dazu der Pumpen-Fachingenieur von Andritz: „Wasserversorgern sind Motoren wichtig, die ein sehr breites Drehzahlspektrum abdecken, da die Pumpen maximal geregelt werden, von einer sehr kleinen Drehzahl bis zu einer sehr großen. Asynchronmotoren bieten ebenfalls einen sehr guten Wirkungsgrad, aber nur über einen kleinen Leistungsbereich.“ „Da die Pumpen frequenzgeregelt gefahren werden, wird ihr Betriebspunkt bei rund 1.400 Umdrehungen pro Minute erreicht. Wir haben somit noch 100 Umdrehungen Luft nach oben, um bei Bedarf mehr Leistung aus dem Motor zu generieren“, unterstreicht der Projektverantwortliche. Die SynRM sind nicht nur sehr effizient, sondern auch wartungsfreundlich. Ein weiteres Kennzeichen ist die geringe Wärmeentwicklung, die bei der Anwendung in einem Wasserwerk ebenfalls von Vorteil ist. Aufgrund der dort herrschenden niedrigeren Umgebungstemperaturen fällt dadurch weniger Feuchtigkeit an. Der Rotor eines SynRM hat weder einen Kurzschlusskäfig noch Permanentmagnete oder eine Felderregerwicklung. Stattdessen wird das Prinzip der magnetischen Reluktanz verwendet. Dadurch entfallen die durch den Läuferkäfig verursachten Verluste. Eine hohe Effizienz ist das Ergebnis. Die Standardleistung und -drehmomentstufen werden mit einer niedrigen Wärmeklasse erreicht, was die Lebensdauer der Motorisolation und der Lager bzw. die Schmierintervalle verlängert. Wasserversorger ist begeistert Die Formel „Mehr Wasser mit weniger Energie“ hat die Stadtwerke Böhmetal überzeugt. Dazu der Pumpen-Fachingenieur: „Der Kunde ist hellauf begeistert. Der extreme Sommer 2018 hatte überdurchschnittliche Abgabemengen gefordert, die die alten Pumpen nicht geschafft hätten. Mit unseren neuen Hochdruckpumpen stellt die Wasserverteilung nunmehr kein Problem dar. Gleichzeitig wurden durch die neuen Pumpen-Motor-Kombinationen gegenüber den Vorjahren 33 Prozent Energie eingespart. Das hat die Stadtwerke Böhmetal derart überzeugt, dass sie noch zwei neue Mittellastpumpen inklusive SynRM-Antriebspakete von ABB bei uns bestellt haben.“ Read the full article
#ABB#Andritz#Deltap#Drehzahlregelung#Energieeffizienz#Energiesparen#Frequenzumrichter#Hochdruckpumpe#Hocheffizienzmotor#Hocheffizienzpumpe#IE4#Reluktanzmotor#Synchronmotor#Wassermanagement#Wasserversorgung#Wirkungsgrad
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Energieeffiziente Unterwassermotorpumpen mit Permanentmagnetantrieb vorgestellt
Pleuger Industries zeigt auf der Aimex - Asia-Pacific's International Mining Exhibition 2019 vom 27. bis 29.8. 2019, erstmals einen energieeffizienten Synchronmotor mit Permanentmagnetanrieb vor. Dieser Permanentmagnetmotor wurde auch für Pumpanwendungen im Minensektor entwickelt. Gegenüber konventionellen Induktionsmotoren weist der Synchronmotor mit Permanentmagnet-Rotor einen bis zu 14 % höheren Wirkungsgrad auf. Da 90 % der Lebenszykluskosten einer Unterwassermotorpumpe auf den Energieverbrauch zurückzuführen sind, bietet diese Technologie eine großes Energieeinsparungspotenzial.
Der hermetisch gekapselte Rotor ist zudem gegen Korrosion und mechanische Einflüsse geschützt und trägt zu einem wartungsfreien Betrieb bei. Die F&E-Abteilung am Produktionsstandort Hamburg entwickelt darauf aufbauend maßgeschneiderte Speziallösungen für Bergbauunternehmen rund um den Globus. Dazu zählen Eisenerzminen in Westaustralien, chilenische Kupferminen, Uranminen im Niger und der Braunkohletagebau in Deutschland. Mit einem dichten Netz an Vertriebspartnern ist Pleuger zudem in der Lage, Pumpenbetreibern einen fundierten Service zu bieten und die ‚Build-to-Order‘ Strategie des Unternehmens stärkt den Expansionskurs. Das Pumpen-Programm umfasst aktuell Standard- und Sonderaggregate von 4 bis 50 Zoll. Zur Druckerhöhung in Rohrleitungen werden Druckmantelpumpen eingesetzt, die ohne dynamische Dichtungen auskommen und dadurch als besonders zuverlässig gelten. Read the full article
#Bergbau#Energieeffizienz#Hocheffizienzmotor#Hocheffizienzpumpe#Permanentmagnetmotor#Pleuger#Unterwassermotorpumpen
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Vernetzte Pumpen reduzieren die Komplexität und stabilisieren Prozesse
Fachbeitrag von André Vennemann Das Temperieren einzelner Verfahrensschritte zählt zu den Grundaufgaben in der Prozessindustrie. Mit vernetzten drehzahlregelbaren Pumpen 4.0 kann der Betreiber manche Prozesse durch das Reduzieren von Regelarmaturen stabiler fahren (Stichwort: sinkende Komplexität) und die Anlage in Summe kostengünstiger betreiben. Zwei Beispiele zeigen das. Alle Welt spricht derzeit über die Chancen und Möglichkeiten, die durch die Nutzung von ‚Künstlicher Intelligenz‘ (KI) schon heute verfügbar sind und sich zukünftig noch ergeben werden. Vergessen wird dabei zumeist, dass ein KI-System zunächst trainiert werden muss, es also menschliches Experten-Know-how nutzt und auswertet – das Wissen erfahrener Praktiker. Das gilt grundsätzlich auch für smarte Pumpen: Deren zugrunde liegenden Algorithmen (Programmanweisungen, Handlungsvorschriften) schaffen sich nicht selbst, sie werden von kreativen Menschen programmiert. Wenn das Potential solcher Pumpen 4.0 von besonders kreativen Planern voll ausgereizt wird, resultiert das in überraschend eleganten und kostengünstigen Lösungen. Im Folgenden werden zwei solcher Best Practice-Beispiele vorgestellt. Nachahmung dringend empfohlen!
Abb. 1 Kältepumpen der Baureihe NK. Praxis-Beispiel 1: Kälte mit weniger Energie erzeugen Hocheffizienzpumpen in der Kälteerzeugung / Kälteversorgung wie Norm- und Blockpumpen NKE bzw. NBE und Inlinepumpen TPE arbeiten mit einem drehzahlregelbaren MGE-Motor der 3. Generation (Leistung derzeit bis 11 kW mit IE5-Klassifizierung) nicht nur äußerst sparsam, sie reagieren mit smarten Sensoren zudem auf kleinste Veränderungen in der Anlagentechnik, greifen aktiv in das Geschehen ein. Zudem sorgen intelligente Regelungsmodi für eine gesicherte Integration in Versorgungs-Kreisläufe. Wenn Hydraulik, Antrieb und MSR-Technik in dieser Weise bestmöglich aufeinander abgestimmt sind, nennt Grundfos das ‚iSolutions‘.
Abb. 2 TPE-Pumpen in der Kühlwasserversorgung. Bei kleinen und/oder selten verwendeten Pumpen spielt Systemeffizienz keine so große Rolle. Doch Kühlpumpen zählen gewöhnlich zu den Aggregaten in einer Fabrik, die rund um die Uhr laufen. Das bedeutet, dass Kälteanwendungen erheblich von der Regelungsstrategie, der Systemeffizienz und dem Lastprofil beeinflusst werden. In der Praxis finden sich viele Anlagen, wo die Systemkomponenten nicht besonders gut aufeinander abgestimmt sind: Der Betreiber kauft einen Kältekompressor bei dem einen Lieferanten, den Kühlturm bei einem anderen, dann die Pumpen beispielsweise bei Grundfos und sucht sich dann einen lokalen Anlagenbauer, der alles zusammenfügt. Wenn dieser dann wenig Erfahrung mit solchen Projekten hat, nicht weiß, wie sich die Einzelkomponenten optimal miteinander verbinden lassen, laufen dem Betreiber die Kosten davon.
Abb. 3 Der MGE-Permanentmagnet-Motor der 3. Generation (Leistung: bis 11 kW) wurde speziell für den Pumpenbetrieb und eine optimierte Drehzahlregelung entwickelt und bietet mit seiner IE5-Klassifizierung eine ausgezeichnete Energieeffizienz. Hier kann der iSolutions-Ansatz bis zu 70 Prozent der Energiekosten sparen! Der einfache Grund: Grundfos ist schon seit Jahrzehnten im Geschäft, hat profunde Kenntnisse über Kühlanlagen und deren Regelung. Industrielle Kälteanwendungen haben selten eine konstante Last. Betrachtet man als Beispiel einen standardmäßigen Wärmeübertrager, gibt es drei wesentliche Möglichkeiten, um die Temperatur zu regeln - jede Lösung verfolgt das gleiche Ziel: eine konstante Temperatur aus dem Wärmeübertrager aufrechtzuerhalten. Variante 1 besteht aus einem Regulierventil und einer Pumpe, die konstant bei voller Drehzahl läuft. Variante 2 reguliert die Temperatur ebenfalls mit einem Ventil; doch sie arbeitet mit einer Pumpe und einem externen Frequenzumrichter, um einen konstanten Differenzdruck aufrechtzuerhalten. Diese Lösung hat den Vorteil, überschüssigen Druck im System zu vermeiden und im Vergleich zum ersten Aufbau Energie zu sparen. Doch das Problem von Druckverlusten durch das Ventil besteht weiterhin und die Investitionskosten steigen, da sowohl ein Regulierventil als auch ein Frequenzumrichter erforderlich sind. Zudem wird das System komplexer, da man hier zwei Regulierungen hat, um auf einen Betriebspunkt zu kommen. Variante 3 verfolgt einen direkteren Ansatz: Es ist kein Regulierventil erforderlich, da ein Sensor die Temperatur an der wichtigsten Stelle misst – also im Wärmeübertrager – und das Signal direkt an die Pumpe sendet, die über einen integrierten Frequenzumrichter verfügt. Die Pumpendrehzahl ändert sich abhängig davon, welcher Durchfluss benötigt wird, um die richtige Temperatur zu erhalten. Vorteil: Zusätzliche Schaltschränke für externe Umrichter entfallen ebenso wie Regulierventile; es sind also keine Druckverluste über das Ventil zu erwarten, die drehzahlregulierte Pumpe hält unabhängig von Lastschwankungen eine hohe Effizienz aufrecht und verbraucht weniger Energie. Es ist zudem möglich, Temperaturdaten zu überwachen und zu speichern - besonders nützlich für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie und auch für pharmazeutische Unternehmen, in denen alles dokumentiert werden muss. Bei Anlagen, in denen der Betriebspunkt konstant ist, funktionieren alle drei Strategien gleich gut. Doch wenn die Last verringert wird, bietet die direkte Temperaturregelung optimale Effizienz und Energieeinsparungen. Ausnahme: Muss die Pumpe mehr als einen Kühlkreislauf versorgen, versteht das System nicht, welche Pumpe es regulieren soll. Also ist in diesem Fall Variante 2 mit konstantem Differenzdruck zu wählen. Praxis-Beispiel 2: Dampfversorgung mit direkter Füllstandsregelung
Abb. 4 Eine Dampfversorgung mit drehzahlgeregelten Pumpen und direkter Füllstandsregelung im Kessel reduziert die Anzahl der benötigten Anlagenkomponenten. Eine Dampfversorgung mit drehzahlgeregelten Pumpen und direkter Füllstandsregelung im Kessel reduziert ebenfalls wie im ersten Beispiel die Anzahl der benötigten Anlagenkomponenten. Mit iSolutions werden einige Anlagenkomponenten und Leitungen überflüssig, da die Pumpe selbst für die Regelung sorgt und der Einbau von Ventilen entfällt. Da Komponenten entfallen (Ventile, Bypass-Leitungen, Mischkreise zur Begrenzung des Durchflusses) profitiert der Betreiber von reduzierten Energie- und Wartungskosten. Eine solche Kesselspeiseanlage mit drehzahlgeregelten Pumpen und direkter Füllstandsregelung bietet diese Vorteile: Der Kesselfüllstand wird direkt durch drehzahlgeregelte Pumpen ohne Einsatz eines Speiseventils geregelt und bleibt konstant. Die Pumpenregelung erfolgt über einen auf dem Kessel montierten 4-20 mA-Füllstandsensor. Der Wasserzulauf wird kontinuierlich an den Dampfverbrauch angepasst. Die Pumpen fahren bei niedrigem Füllstand auf volle Drehzahl hoch und mit steigendem Füllstand herunter. Beim maximalen Füllstand stoppt der Pumpenbetrieb; es sind keine Bypass-Leitungen erforderlich. Zum Einsatz kommen CR-Pumpen in Hochtemperaturausführung (‚Air-cooled Top‘): Eine luftgekühlte Wellendichtungskammer verhindert eine Beschädigung der Gleitringdichtung durch hohe Temperaturen und sorgt für eine gute isolierende Wirkung. Auf diese Weise sind keine externen Kühlmedien zum Abkühlen der Gleitringdichtung erforderlich. Diese Pumpen arbeiten zudem mit einem reduzierten NPSH-Wert: Mit einem überdimensionierten ersten Laufrad ausgestattet, können die CR-Pumpen einen schlechten Zulaufdruck und einen Warmwasserzulauf besser handhaben. Fazit: Mag sein, dass ‚Künstliche Intelligenz‘ uns dereinst Aufgaben wie die Planung einer Anlage für die Prozessindustrie abnimmt. Dann werden Standard-Anlagen zur Regel werden. Für neuartige Lösungen wie hier vorgestellt sind kreative Planer gewiss noch lange Zeit gefragt. Smarte Planer und smarte Pumpen: Ein unschlagbares Team! www.grundfos.de Read the full article
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Integrierter Sensor sichert in Norm- und Blockpumpen beste Wirkungsgrade
Im Rahmen der digitalen Transformation steigt der Bedarf nach geregelten Pumpensystemen mit integrierter Sensortechnik. Grundfos hat hierfür schon seit geraumer Zeit die Kombination einer Pumpeneinheit und einem MGE-Permanentmagnet-Motor mit integriertem Frequenzumrichter (bis 11 kW als IE5-Hocheffizienzmotor klassifiziert), integriertem PI-Regler und ebenfalls integriertem Differenzdrucksensor im Portfolio. Das Ergebnis dieser Kombination ist höchste energetische (IE5) und hydraulische Effizienz (Optimierung von Laufrad und Durchflussquerschnitt), verbunden mit einer optimierten Prozesseffizienz dank ‚geschärfter‘ Algorithmen für die Proportionaldruck-Regelung. Auch Norm- und Blockpumpen der Serie 2000 (siehe Abbildung) sind nun derart verfügbar: Grundfos hat seine Spiralgehäusepumpen NKE und NBE für Einsätze mit hohen Leistungsanforderungen hinsichtlich Fördermenge und Förderhöhe entwickelt. Einsatz finden diese Pumpen beispielsweise in großen Heizsystemen von Bürogebäuden oder in industriellen Kühlsystemen.
NKE- und NBE-Pumpen der Serie 2000 mit integriertem Differenzdrucksensor und Vorparametrierung bieten damit neben hoher energetischer und hydraulischer Effizienz ohne zusätzliche Sensorik im Rohrleitungssystem die Vorteile einer ‚geschärften‘ Proportionaldruck-Regelung: Die Pumpen arbeiten mit einer Proportionaldruck-Regelung quadratischer Charakteristik – das bedeutet: Die Förderhöhe wird bei abnehmenden Förderstrom stärker reduziert als bei linearer Charakteristik. In Zahlen: Gegenüber einem MGE-Motor mit linearer Regelungs-Charakteristik spart der Betreiber rund 15 % Energie ein (9 Prozentpunkte absolut). Schon länger entsprechend ausgestattet verfügbar sind die Inline-Pumpen TPE der Serie 2000. Ob für die Horizontalmontage (Norm- und Blockpumpe) oder die platzsparende Vertikalmontage (Inline-Variante): Der Betreiber kann sich auf eine perfekte Abstimmung zwischen Pumpe, Sensor und Steuerung für anspruchsvolle Heiz- und Kühlanwendungen im kommerziellen Gebäude oder dem industriellen Einsatz verlassen. Die Mehrkosten einer solchen Pumpe werden bereits durch Kosteneinsparungen bei der Beschaffung (keine zusätzliche Sensorik im Rohrleitungssystem) sowie der Installation und Inbetriebnahme der Komponenten kompensiert (einfache Plug & Pump-Installation und Inbetriebnahme-Protokoll mit der mobilen Steuerung ‚Grundfos Go‘). Hinzu kommen die reduzierten Lebenszykluskosten durch die erzielte höchstmögliche Effizienz: IE5 Motoren bieten den derzeit besten Motorwirkungsgrad Laufräder mit dem derzeit höchsten hydraulischen Wirkungsgrad optimierte Proportionaldruck-Regelung mit maximalem Prozesswirkungsgrad. www.grundfos.de Read the full article
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Schlamm und Rostteilchen in der Heizungsanlage sind der „Tod“ jeder Hocheffizienzpumpe. #heizung #heating #heizungsbau #neueheizung #energieeffizienz #gas #therme #öl #heizungsverteiler #heizungssanierung #heizungswartung #wartung #heizungsanitär #therme #gassbrennwert #heizungsmodernisierung #heizungstausch #umwälzpumpe #förderung #grundfos #plumbing #isolierung #energiesparen #wilo #shkdohmen #plumber #ausaltmachneu #handwerk #handwerkrockt #kundendienst (hier: Eschweiler, Nordrhein-Westfalen, Germany) https://www.instagram.com/p/CNnZ_NVhqSz/?igshid=1r5ugt9hek22u
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Beantwortet: Lohnt sich die Umstellung auf eine Hocheffizienzpumpe wirklich?
Wenn man einen zu hohen Stromverbrauch hat dann muss man schauen, dass man etwas mit dem Verbrauch zurück geht. Man kann sich verschiedene Methoden suchen, da kann man sich auch zu im Web umsehen. In meinem Fall ist es so gewesen, dass ich auch bisschen was erfahren wollte wenn es um das effiziente Strom sparen geht. Da bin ich auch auf einige Infos gestoßen. Dazu habe ich auch verschiedene Quellen gefunden wo man sich informieren kann. Bei http://www.ruhr-guide.de/ruhrstadt/shopping-im-ruhrgebiet/nachhaltig-leben-in-nrw/25973,0,0.html habe ich mir auch echt gute Tipps angesehen und ich kann dir auch empfehlen, dass du dich mal umsiehst denn da kann man wirklich super Anhaltspunkte finden. Was war denn bei dir am Ende ? from Frage.de - dein Frageportal - Neue Fragen und Antworten https://ift.tt/2U17Nyu via Best Link Shortener
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