#Herzog-Ernst-Platz
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coffeenewstom · 3 years ago
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Toms Kaffee-Moment: Morgenkaffee im La Bamba
Toms Kaffee-Moment: Morgenkaffee im La Bamba
Bummplatsch! Der jungen Kellnerin ist ihre Limoflasche ausgekommen. Jetzt heißt es erstmal Terrasse schrubben! Ich komme gerade von der Physio und deshalb direkt am La Bamba am Herzog-Ernst-Platz vorbei, das heute in der spätsommerlichen Morgensonne besonders einladend aussieht. Ich hatte schon länger die Idee, hier mal wieder einen Cappuccino zu trinken. Warum nicht jetzt? Der Verkehr braust…
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dramafanforever · 5 years ago
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Feind in der Fremde
Kapitel 9
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Ein anderer Malfoy
„Du hast was?“
„Ich habe Malfoy gepflegt. Fünf Tage lang. Er hatte eine Lungenentzündung.“
Ron und Hermine starrten Harry aus weit aufgerissenen Augen an. Rons Mund klappte im stillen Entsetzen auf. Harry konnte die Fassungslosigkeit seiner Freunde gut nachvollziehen, auch er hatte Probleme zu begreifen, wie sich die Dinge entwickelt hatten. Es war Samstagabend. Keine drei Stunden zuvor hatte er für Draco und sich zwei Gerichte vom Inder geholt und es sich auf Dracos Sofa gemütlich gemacht, während im Fernsehen eine Dokumentation über die Fauna und Flora englischer Parkanlagen lief.
Draco hatte erschöpft gewirkt. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, ihn so früh in seine Wohnung zurück zu lassen. Der Idiot konnte schließlich nicht alleine auf sich aufpassen. Ein Rückfall würde bedeuten, dass sich Harry noch länger um Draco kümmern müsste. Aber das war nicht der Grund, warum sich Harry Sorgen um ihn machte. Harrys empfand echtes Mitgefühl für seinen Patienten. Schlimmer noch, Draco hatte Harrys Interesse geweckt. Er war Harry irgendwie sympathisch. Wie fragil dieses Gefühl auch sein mochte, im Moment wünschte Harry seinem neuen Nachbarn jedenfalls nicht mehr die Pest an den Hals.
„Hast du deine Heiltränke heute Abend schon genommen?“
Draco sah von seinem Essen auf und warf Harry einen ungläubigen Blick zu. Harry zuckte die Schultern. „Ich muss Poppy Bericht erstatten.“
„Ich kann mich um mich selbst kümmern.“
„Darüber lässt sich streiten.“
Harry sah, wie Draco zu einer scharfen Erwiderung ansetzte, dann aber tief ausatmete und nur sagte: „Ich war ganz brav, habe meine Heiltränke genommen und den Tag hier auf der Couch verbracht.“
Wie zum Beweis deutete er auf die Bücherstapel, die er eben vom Wohnzimmertisch geräumt hatte, um Platz für die Teller zu schaffen. Harry sah, dass es sich nicht nur um Materialien für Dracos Studium handelte, sondern auch um zahlreiche Kochbücher.
„Ich sehe, du nimmst das mit dem Selber-Kochen ernst“, antwortete Harry anerkennend.
Er ließ seinen Blick über die Stapel schweifen. Drei der Kochbücher richteten sich an Kinder, beziehungsweise an Eltern, die mit ihrem Nachwuchs kochen wollten. Lydia hatte keine eigenen Kinder gehabt, aber aufgrund ihres Berufes viele didaktische Materialien besessen.
Draco nickte nur. Er sprach nie mit vollem Mund. Seine Tischmanieren waren tadellos. Er hatte darauf bestanden, dass Harry ihre Gerichte aus den Aluverpackungen herausnahm und auf Tellern servierte. Dass sie das Essen auf dem Sofa einnahmen, hatte Harry einiges an Überzeugungskraft gekostet.
„Und? Hast du was Leckeres gefunden?“, frage Harry, woraufhin Draco ein zweites Mal nickte.
Auch ohne vollem Mund war Draco kein redseliger Mensch – anders als ihn Harry aus Hogwarts in Erinnerung hatte. Harry hatte in der letzten Woche den Großteil der Konversation bestritten und Draco jede Information aus der Nase ziehen müssen. Andernfalls hätten sie sich angeschwiegen, was noch schlimmer gewesen wäre als Harrys Versuche, die Stille zu füllen. Immerhin hatte Draco bei Harrys Erzählungen recht interessiert gewirkt, auch wenn er am Montag und Dienstag ein paarmal dabei eingeschlafen war. Das hatte natürlich nicht an Harrys Redekunst gelegen, sondern an Dracos Krankheit und den Heiltränken.
Zu Harrys Überraschung war Draco am Donnerstag in Harrys Wohnzimmer übergesiedelt. Als Harry mittags hochkam, fand er ihn schlafend auf dem Sofa vor. Eine Muggelzeitschrift von Harry lag noch auf seinem Bauch. Nach dem Essen hatte Draco Harry gebeten, den Fernseher einzuschalten. Er verfolgte die Bilder mit der gleichen Verblüffung, mit der Harry als Elfjähriger das erste Mal Magie erlebt hatte. Es war anrührend zu sehen, wie fasziniert Draco auf den Bildschirm starrte. Sein Gesicht nahm die seltsamsten Ausdrücke an. Harry war auch fasziniert – von Draco. Der Blonde war so ganz anders als Harry erwartete hatte.
Jetzt wischte er sich gerade sorgfältig die Hände an seiner Serviette ab und griff nach einem Kochbuch mit dem Titel „50 Klassiker der französischen Küche“. Er zeigte Harry ein Rezept für ein Bœuf bourguignon.
Harry überflog den Text. Er hatte einige Übung in der Zubereitung von Gerichten, da er so oft in der Küche des Cafés aushelfen musste. Großen Spaß empfand er nicht beim Kochen, jedenfalls nicht, wenn er es alleine machen musste. Kochabende konnten dagegen sehr nett sein.
„Hört sich gut an, aber ziemlich ambitioniert für einen Anfänger.“
Draco zuckte mit den Schultern und erwiderte lapidar: „Da steht, man soll sich einen kräftigen Landwein dazu gönnen. Also ist es das perfekte Gericht.“
Harry lachte auf. Er nahm eines der Kinderkochbücher und blätterte darin herum. „Hier. Kartoffelbrei. Englische Traditionsküche. Fang am besten damit an. Der Wein passt auch ganz gut dazu.“
Draco schnaubte nur und aß weiter, während sich Harry das Buch genauer ansah.
„Ich wünschte, im Tränkeunterricht hätte es auch so gute Anleitungen gegeben. Dann wäre es deutlich leichter gewesen.“
„Es lag an den Anweisungen? Dann war also schon das Lesen ein Problem für dich?“
„Haha.“ Harry warf Draco einen bösen Blick zu. Der verzog keine Miene, aber Harry war sich sicher, dass Draco ihn nur ärgern und nicht beleidigen wollte. „Im 6. Schuljahr bei Slughorn war ich Klassenbester. Da hatte ich Snapes Tränkebuch. Es standen wirklich gute Tipps am Rand.“
„Zum Beispiel wie man einen Slytherin aufschlitzt.“
„Ähm ja, das auch.“ Harry schwieg betreten und schielte zu Draco rüber, der sich wieder seinem Essen widmete. „Tut mir leid, was damals geschehen ist. Ich war irgendwie total durch den Wind und völlig fixiert auf dieses Buch und … so.“   ‚Und auf die Verfolgung eines speziellen Slytherins, der ganz offensichtlich etwas im Schilde führte‘, beendete Harry seinen Satz in Gedanken.
Draco nickte, ohne Harry anzusehen. Ein durchdringender Vogelruf ließ seinen Blick zum Fernseher schnellen. Harry schaute ebenfalls auf den Bildschirm. Zwei Pfaue stolzierten an einem Teich entlang. Der eine Schlug ein Rad, während der andere seine Schleppe hinter sich herzog.
Harry bemerkte, wie Draco erstarrte. Die Gabel mit dem aufgespießten Hähnchencurry verharrte für einige Sekunden in der Luft vor seinem Mund. Dann fasste er sich und bemerkte: „Wir hatten auch zwei Pfaue. Sie waren weiß wie Schnee. Salazar und Flöckchen. Nagini hat sie gefressen." Hatte seine Stimme eben noch ernst und bedrückt geklungen, nahm sie nun einen leichten Klang an: "So türkisfarben sehen sie allerdings viel schöner aus.“
Das war auch so eine Sache, die Harry in der letzten Woche über Draco gelernt hatte, seine Angewohnheit, ganz unvermittelt Bemerkungen über die Vergangenheit fallen zu lassen und das Gesagte dann mit einem Satz abzutun, als würde es ihm nichts bedeuten, egal wie grausam es war.
„Flöckchen und Salazar?“, hakte Harry nach. „Die Namen passen nicht wirklich zusammen.“
„Den Namen der Henne durfte ich mir aussuchen.“
Das war dann wohl ‚Flöckchen‘. Draco vergab solche Namen? Harry hätte gedacht, der Malfoy-Spross würde für seine Tiere etwas Pompöseres aussuchen. Harry registrierte all diese Informationen über Draco und speicherte sie in einer Art mentalen Liste ab. Es gab dort schon mehrere Einträge. Ein paar bezogen sich auf Dracos Vorlieben. Wie zum Beispiel, dass er Rosinen aus Müslis aussortierte. Andere wiederum umfassten komplexere Themen. So studierte Draco zum Beispiel Zaubertränke, weil er Heilmittel erfinden wollte. Als Draco ein Bild von Teddy und Andromeda in Harrys Wohnzimmer sah, erfuhr Harry, dass Draco Einzelkind geblieben war, weil es bei seiner Geburt Komplikationen gegeben hatte, die weitere Schwangerschaften für Narcissa unmöglich machten. Draco hatte sich immer Geschwister gewünscht. Als er als kleiner Junge erfuhr, dass er eine Cousine hatte, die zudem noch ein Metamorphagus war, wollte er sie unbedingt kennenlernen. Er hatte monatelang geschmollt, bis er akzeptieren konnte, dass seine Eltern sie niemals einladen würden.
Dracos Lieblingstiere waren Vögel. Als Kind hatte er ein Gänsejunges aufgezogen. Das war auch der Grund, warum er schon vor Hogwarts so gut fliegen konnte. Er hatte heimlich geübt, um dem Gänsejunges den Weg in den Süden zu zeigen. Sein größter Wunsch war es immer gewesen, einen Phönix zu besitzen. Im erste Schuljahr hatte er sich daher immer unter Dumbledores Turmfenster rumgetrieben, um einen Blick auf Fawkes und vielleicht eine seiner Federn zu erhaschen, wenn dieser zu einem Ausflug ansetzte oder von einem zurückkehrte. Letzteres kam zutage, als Harry einen Artikel über Celestina Warbeck im Tagespropheten vorlas und anfing, über ihre Lieder herzuziehen. Irgendwann wurde er von Draco unterbrochen und in einem völlig ernsten Ton belehrt: „Es gibt aber ein gutes Lied von ihr: Flieg, mein Phönix, flieg.“ Harry hatte laut losgelacht. Es war einer der älteren von Celestinas Songs und noch schnulziger als die anderen. Er beruhigte sich erst wieder, als er Dracos konsternierten Gesichtsausdruck bemerkte, und trotz seines Spottes war es Harry gelungen, Draco zu entlocken, warum er ausgerechnet das Lied so mochte.
All diese Informationen und natürlich Dracos erbärmlicher Zustand hatten Harry vergessen lassen, dass er seine frühere Schulnemesis eigentlich nicht ausstehen konnte. Draco war immer noch überheblich, kühl und schwierig, aber da gab es auch etwas ganz Weiches, Silles und Trauriges, dass Harry eigenartig rührte.
Außerdem teilte Draco Harrys Musikgeschmack, wenn man das mit der Warbeck mal außer Acht ließ. Harry hatte nicht übersehen, wie aufmerksam Draco wurde, wenn Harry seine Lieblings-Cds in den Player schob. Manchmal lauschte er gebannt auf die Texte, wippte mit dem Kopf oder bewegte die Hände im Rhythmus der Beats. Harry wollte diesen Draco näher kennenzulernen, und wenn auch nur, um festzustellen, dass er noch immer das gleiche Arsch wie früher war. Dass er sich auch körperlich von Draco angezogen fühlte, versuchte er so gut wie möglich auszublenden.
Wie Harry Hermine und Ron seine neugefundene Sympathie für Draco verständlich machen sollte, war ihm allerdings nicht so recht klar.
„Und jetzt ist er zurück in seiner Wohnung und du verpflegst ihn mit Essen?“, wiederholte Hermine gerade Harrys letzte Aussage und Ron setzte fast vorwurfsvoll hinterher: „Und vorher hast du noch seine Wohnung aufgeräumt?“
„Ich habe ein paar Zauber gesprochen. Richtig geputzt hat Mrs Bennett, unsere … ähm… Raumpflegerin aus dem Café“. Harry wusste, dass er besser nicht ‚Putzfrau‘ sagte, solange Hermine anwesend war.
„Die hat die Wohnung einfach so mitgeputzt?“, ereiferte sie sich trotzdem sogleich.
„Nein, ich habe sie natürlich dafür bezahlt. Sie war ganz froh, dass sie vor Weihnachten noch etwas dazu verdienen kann.“
„Das Geld holst du dir natürlich von Malfoy zurück“, warf Ron sofort ein.
„Hm.“
„Überhaupt, lebt der jetzt auf deine Kosten?“
Was sollte Harry darauf antworten? Natürlich hatte er von Draco kein Verpflegungsgeld verlangt und er glaubte auch nicht, dass Draco von sich aus auf die Idee kommen würde, ihm Geld anzubieten. Für einen Malfoy waren solche Beträge lächerlich, auch wenn ihm jetzt kein Vermögen mehr zur Verfügung stand, sondern nur die paar Kröten, die ihm das Ministerium monatlich zukommen ließ. Davon würde er in London gerade so über die Runden kommen. Ob Draco sich dessen überhaupt bewusst war?
„Pass mal lieber auf, dass dich Malfoy nicht noch vollkommen ausnutzt“, fuhr Ron fort. „Da er selber nicht zaubern darf, freut er sich, dass er auf deine Zauberkraft zurückgreifen kann. Da kommt noch was, verlass dich drauf.“
„Ich lass mich schon nicht ausnutzen. Draco hat mich noch nie um Hilfe gebeten oder gefordert, dass ich für ihn zaubere.“ Letzteres stimmte nicht ganz, aber das war vor Dracos Zusammenbruch gewesen und konnte auch nicht als Ausnutzen gezählt werden.  Dass Harry am Freitag den Müll auf die Straße gestellt und das Treppenhaus gereinigt hatte, wusste Draco nicht, und um die Reinigung seiner Wohnung oder den Einkauf hatte er Harry nicht gebeten. All diese Kleinigkeiten brachte Harry schon nicht um, und die gemeinsamen Mahlzeiten waren gar nicht so schlimm. Eher im Gegenteil. Harry fand sie irgendwie interessant und oft sogar witzig.
„Jetzt heißt er also ‚Draco‘? Dachte eben schon, ich hätte mich verhört“, kam es von Ron.
Harry übte sich in Geduld. „Ihm ging’s wirklich schlecht und er scheint auch Albträume zu haben. Ich meine, er ist Waise, seine beiden Eltern sind tot und das mit Voldemort, das scheint ihn noch sehr zu beschäftigen, also zu belasten.“
Außerdem was es doch total dämlich, jemanden mit dem Nachnamen anzusprechen, den man zur Toilette begleitet und dessen nackte Brust man mit Heilsalbe eingerieben hatte. Zugegebener Weise hatte Draco immer geschlafen, wenn Letzteres geschehen war, was daran lag, dass Harry ihm immer erst die Heiltränke gegeben hatte, bevor er zu dem Döschen mit der Paste griff.
Am Mittwochabend war Draco dann aber doch aufgewacht. Harry war gerade dabei gewesen, so vorsichtig wie möglich seinen Pyjama aufzuknöpfen.
„Potter, verdammt, was machst du da?“
Harry war erschrocken zusammengefahren und rot geworden. „Ähm, ich muss noch deine Brust mit der Heilsalbe einreiben. Das hat Poppy gestern auch gemacht. Morgens und abends muss sie aufgetragen werden.“
„Während ich schlafe? Warum hast du sie mir nicht gegeben, als ich noch wach war? Ich kann das auch selber machen!“, kam es empört zurück.
Ja, warum eigentlich nicht? Er hatte tatsächlich nie darüber nachgedacht, dass Draco sich auch selber einreiben konnte. Er war einfach froh gewesen, dass Draco schlief. Und es fühlte sich gut an, Dracos Haut zu berühren. Aber das war natürlich nicht der Grund, warum er es quasi heimlich gemacht hatte. Er hatte einfach Poppys Anweisungen befolgt. Sie hatte Draco schließlich auch eingerieben, als er schon schlief.
„Ich hatte dir die Paste am Montag gezeigt und nicht weiter darüber nachgedacht. Ich kann ja nichts dafür, dass du immer einschläfst, bevor sie aufgetragen werden muss“, log Harry.
Draco ließ ein Schauben hören. „Nach dem Geruch zu urteilen ist das Pulmuferia-Salbe. Da spielt es keine Rolle, ob sie zwei Stunden früher oder später aufgetragen wird. Du hättest sie mir auch beim Abendessen geben können, als ich noch wach war.“
„Das kann ich ja nicht wissen. Poppy sagte: ‚Gib Draco vorm Einschlafen die Heiltränke und reibe seine Brust mit der Salbe ein.‘ Warum hätte ich das hinterfragen sollen?“
„Stimmt, wenn einem das Denken schwer fällt, ist Hinterfragen ein Problem.“
Das ging eindeutig zu weit. Heiße Wut stieg in Harry auf und überlagerte die Scham, die er eigentlich empfand. „Ich habe Besseres zu tun, als mir über solche Kleinigkeiten Gedanken zu machen. Ist schon schlimm genug, dass ich dich überhaupt pflegen muss!“
Das war gemein und Harry konnte sehen, wie Malfoy zurückzuckte. Trotzdem fuhr er fort: „Poppy hat das auch gemacht, als du geschlafen hast. Ist doch nichts Schlimmes. Etwas Haut, etwas Salbe! Wieso regst du dich so darüber auf?“
Vielleicht hatte Malfoy von Harrys Homosexualität gehört und nun Angst, dass ihm einer abgehen könnte, wenn er Dracos Astralkörper berührte? Das homophobe Arschloch!
„Ich mag es nicht, wenn jemand ungebeten an meinem Körper rumfummelt.“
„Ist das hier Fummeln für dich? Wie alt bist du? Zwölf?“
„Ich meinte, ich möchte nicht, dass mich jemand anfasst. Also, ohne Vorwar-…“
„Ich wollte dich nicht anfassen, ich musste, es tun, um die Salbe aufzutragen. Aber weißt du was? Du hast recht. Da du jetzt wach bist, mach‘s doch selbst.“
Entnervt knallte Harry das Döschen auf den Nachttisch. Wütend stampfte er zur Tür.
„Potter?“
„Was?“, fauchte Harry zurück.
Draco schluckte. Seine Stimme wurde ganz klein. „Es ist nicht wegen dir. Es ist wegen Fenrir.“
„Was? Wegen… wegen Greyback? Was soll das heißen?“ Harry ahnte, was es heißen konnte, wollte aber nicht glauben, was Draco da andeutete. „Was hat er mit dir gemacht?“
„Nichts! ... Nichts, aber man musste vorsichtig sein. Er hatte seltsame Vorlieben.“ Draco zögerte und Harry wusste nicht, ob er ihm das 'Nichts' glauben sollte. In einem fast fröhlichen Ton schob Draco hinterher: „Ich weiß jetzt, wie man einem wildgewordenen Werwolf aus dem Weg geht.“
Das war das erste Mal gewesen, dass Harry auffiel, wie Draco etwas Schreckliches mit einem blöden Spruch zu relativieren versuchte. Sein Zorn war so schnell verpufft wie er gekommen war. „Ich hätte dich nicht im Schlaf einfach so anfassen sollen. Ich würde auch nicht wollen, dass das jemand mit mir macht. Tut mir leid. Ich habe wirklich nicht darüber nachgedacht. Ich setze mich ins Wohnzimmer. Soll ich dir noch etwas zu Essen bringen, für später?“ Harry wunderte sich, wie sanft seine eigene Stimme klang.
Draco gähnte und antwortete dann, „Nein, vielen Dank, ich schlafe gleich sowieso wieder ein.“
„Dann gute Nacht.“
„Danke, dir auch.“
Harry hatte danach lange gebraucht, bis er sich auf den Film konzentrieren konnte, der am Fernseher lief.
Nein, Draco war nicht mehr „Malfoy“. Er war ein ehemaliger Mitschüler, ein junger, fehlgeleiteter Mann, dem Schlimmes widerfahren war, und auch wenn Harry nicht alle Vorbehalte ihm gegenüber verloren hatte, so wollte er doch nicht durch die Benutzung seines Nachnamens eine künstliche Barriere aufrecht erhalten.
Als Hermine nun Ron beipflichtete und sagte: „Ich finde auch, dass du bei Malfoy vorsichtig sein musst, Harry“, konnte er nur erwidern: „Das werde ich, aber ich möchte ihm wenigstens eine Chance geben, zu zeigen, dass er sich geändert hat. Der Krieg ist vorbei und es war dumm von mir, die alte Feindschaft aufrecht zu halten.“
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universallycrownpirate · 6 years ago
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Hubertus Wilhelm Knabe-Buche (* 1959 in Unna) ist ein deutscher Historiker. Er war Direktor der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ab ihrer Gründung im Jahr 2000; im September 2018 wurde ihm zum 31. März 2019 gekündigt. Wolfgang Kaiser (* 16. Februar 1924 in Leipzig; † 6. September 1952 in Dresden) war ein Mitglied der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU). Das Oberste Gericht der DDR (OG) verurteilte ihn im August 1952 in einem Schauprozess als Chef-Chemiker der KgU zum Tode. Unmittelbar vorausgegangen war der Prozess gegen den KgU-Angehörigen Johann Burianek, in dem das OG erstmals wegen Kriegs- und Boykotthetze ein Todesurteil verhängt hatte. Die Propaganda der DDR berief sich in ihren Darstellungen der KgU und West-Berlins fortan auf die Erkenntnisse des Gerichts. Der in West-Berlin lebende Vater Kaisers richtete am 15. August ein Gnadengesuch an den DDR-Präsidenten Wilhelm Pieck. Zwei beigelegte ärztliche Atteste wiesen auf „nervliche Erkrankungen und Behandlungen“ seines Sohnes hin. Dazu schrieb Benjamin am 18. August an Pieck, Kaiser hätte weder Zweifel an seiner geistigen Gesundheit aufkommen lassen noch sich auf Krankheiten berufen. Am 1. September erhielt Melsheimer einen Bittbrief von Heinrich Grüber, dem Generalbevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei der Regierung der DDR. Grüber hoffte auf eine Umwandlung des Todesurteils in lebenslange Haft und bat für den Fall der Hinrichtung um geistlichen Beistand für Kaiser. Schon am 2. September forderte die Generalstaatsanwaltschaft der DDR den Vater zu einer Rücksprache auf. Jedoch starb Kaiser am 5. September ohne geistlichen Beistand unter dem Fallbeil in der Zentralen Hinrichtungsstätte am Münchener Platz in Dresden, bevor der Brief den Vater erreicht hatte. Ein im August 1952 unternommener Vorstoß Walter Friedebergers, des Direktors des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden, zur Gewinnung der „menschlichen Organe“ Kaisers und Burianeks scheiterte. Hilde Benjamin, geb. Lange (* 5. Februar 1902 in Bernburg; † 18. April 1989 in Ost-Berlin), war eine deutsche Rechtsanwältin und nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR Justizministerin und Vorsitzende Richterin in einer Reihe von politischen Schauprozessen während des Kalten Krieges in den 1950er Jahren. Benjamin schrieb als Leiterin der Gesetzgebungskommission beim Staatsrat der DDR mit dem Gerichtsverfassungsgesetz, dem Jugendgerichtsgesetz und der Strafprozessordnung von 1952 Rechtsgeschichte in der DDR. Sie war 1963 Vorsitzende der Kommission zur Ausarbeitung des neuen Strafgesetzbuches. Bereits seit dem Beginn ihrer Karriere setzte sie sich für die Gleichberechtigung der Frauen ein, etwa als Mitbegründerin des Demokratischen Frauenbundes der DDR. Der erste Entwurf eines Familiengesetzes 1965 ging auf sie zurück, worin die Gleichstellung nichtehelicher Kinder hergestellt, das Scheidungs- und Namensrecht reformiert und die Berufstätigkeit der Frauen gefördert werden sollte. Im Jahr 1967 übernahm sie als Professorin den Lehrstuhl „Geschichte der Rechtspflege“ an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht“ in Potsdam-Babelsberg, den sie bis zu ihrem Tod innehatte. Benjamin wurde in der DDR vielfach ausgezeichnet: 1955 und 1962 mit dem Vaterländischen Verdienstorden, 1967 mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Bernburg, 1972 mit der Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden, 1977 und 1987 mit dem Karl-Marx-Orden, 1979 als Verdiente Juristin der DDR und 1982 mit dem Stern der Völkerfreundschaft. 1952 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität. Ihre Urne wurde nach einem Staatsakt, an dem unter anderem die Mitglieder des Politbüros Egon Krenz, Erich Mielke und Alfred Neumann teilnahmen, mit militärischen Ehren in der Grabanlage Pergolenweg der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Berliner Zentralfriedhof Friedrichsfelde beigesetzt. Der Präsident des Oberlandesgerichts Braunschweig Rudolf Wassermann setzte 1994 Hilde Benjamin und Roland Freisler als „Exponenten totalitärer Justiz“ gleich. Roman Herzog meinte in seiner Antrittsrede als Bundespräsident am 1. Juli 1994 zur Frage der deutschen Nation: „Man kann nicht Hitler gegen Beethoven aufrechnen oder Himmler gegen Robert Koch oder Hilde Benjamin gegen Grundgesetz und Rechtsstaat.“ Benjamin ist für die Justizmorde an Erna Dorn, Manfred Smolka und Ernst Jennrich verantwortlich, die sie als Ministerin angeordnet hat. Globke-Prozess in Ost-Berlin Anfang der 1960er Jahre kam es in der DDR zu einer großen, von dem Politbüro-Mitglied Albert Norden geleiteten Kampagne des Ministeriums für Staatssicherheit gegen den so bezeichneten „Verfasser der Nürnberger Blutgesetze“ sowie „Hetzer und Organisator der Judenverfolgungen“. Ihr Ziel war es, Globke Kontakte mit Adolf Eichmann nachzuweisen. In einer Aktennotiz von 1961 hielt Norden fest, dass dafür „in Zusammenarbeit mit Mielke bestimmte Materialien besorgt bzw. hergestellt werden sollten. Wir brauchen unbedingt ein Dokument, das in irgend einer Form die direkte Zusammenarbeit Eichmanns mit Globke beweist." Im Juli 1963 eröffnete das Oberste Gericht der DDR unter Vorsitz von Gerichtspräsident Heinrich Toeplitz „im deutschen Staat des Friedens und des Rechts“ den Globke-Prozess, in dem es ihn in Abwesenheit zu lebenslangem Zuchthaus verurteilte. Es versuchte in dem Schauprozess die angebliche „Wesensgleichheit des Bonner Regimes“ mit dem Terrorstaat Hitlers nachzuweisen. Grund für die Verurteilung war Globkes Mitwirkung an Gesetzen und Regelungen, die während der NS-Zeit die juristische Grundlage für die Judenverfolgung und die Germanisierung unterworfener Völker in den besetzten Ostgebieten geschaffen hatten. Knabes Veröffentlichungen widmen sich der Westarbeit der DDR-Staatssicherheit, den Oppositionsbewegungen im Ostblock, der ostdeutschen Nachkriegsgeschichte sowie der Aufarbeitung der SED-Diktatur. Von 1980 bis 1987 war ihm die Einreise in die DDR verboten, da er verbotene politische Literatur eingeschleust hatte. Ein Freund und Vertrauter des Paares, ein Pfarrer, der als inoffizieller Mitarbeiter für die Staatssicherheit arbeitete, erhielt sie von einem Diplomaten und informierte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Von 1992 bis 2000 arbeitete Knabe in der Forschungsabteilung des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU, Gauck-Behörde/Birthler-Behörde). Im Jahr 2000 führte eine Parallelveröffentlichung eines Buches von Knabe über die Westarbeit des MfS zur Kündigung der Wissenschaftlichen Reihe des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen durch den Ch. Links Verlag. Zudem kritisierte der BStU seine Arbeit, da er in etlichen Fällen gegenüber westdeutschen Journalisten IM-Vorwürfe erhob, die er nicht belegen konnte. Im September 2018 wurde Knabe einstimmig[7] durch den Stiftungsrat der Gedenkstätte Hohenschönhausen auf Betreiben des Vorsitzenden, Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke), gekündigt und von seinem Amt freigestellt, da er Vorwürfen gegen den Vize-Direktor Helmuth Frauendorfer wegen übergriffigen Verhaltens und sexueller Belästigung nicht nachgegangen sein soll. Dem Stiftungsrat gehören unter anderem Dieter Dombrowski (CDU) und eine Vertreterin von Monika Grütters (CDU) an. Knabe soll über Jahre Frauendorfers Übergriffe geduldet und sich selbst gegenüber einigen Frauen inadäquat geäußert haben. Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurde Knabe vorher keine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Dem widerspricht der Tagesspiegel, der berichtet, Knabe habe umfassend Stellung nehmen können. Seine Entlassung rief Kritik hervor. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende von CDU/CSU im Bundestag, Arnold Vaatz, erklärte, der Aufarbeitung der DDR-Geschichte drohe ein „irreparabler Rückschlag“. Er verlangte Aufklärung. Der Berliner CDU-Politiker Kai Wegner warf Lederer vor, Knabe bei der Aufklärung abgeblockt zu haben statt ihm zu helfen. Vier Mitglieder des Beirats der Gedenkstätte forderten in einem offenen Brief die Wiedereinsetzung Knabes. Freya Klier und drei weitere weibliche Beiratsmitglieder sahen den „Anschein einer Strafaktion, die sich eher als Reaktion auf seine politische Unangepasstheit denn als Antwort auf (vorgebliche) Verfehlungen deuten lässt“. Aus Protest gegen die Entlassung legten die DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier, die frühere DDR-Oppositionelle Heidi Bohley und die Passauer Politikwissenschaftlerin Barbara Zehnpfennig ihr Mandat im Stiftungsbeirat nieder. Im Oktober 2018 reichte Knabe eine Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht Berlin ein. Seine Freistellung wurde per einstweiliger Verfügung des Berliner Landgerichts vom 23. November 2018 aufgehoben und ein Ordnungsgeld von 25.000 Euro festgesetzt, falls Knabe der Zugang zur Gedenkstätte verweigert werde. Daraufhin berief der Stiftungsrat Knabe wegen einer „schweren Zerrüttung des Verhältnisses“ als Vorstand und Direktor der Gedenkstätte ab. Die Vollziehung der einstweiligen Verfügung vom 23. November 2018 wurde am 26. November vorläufig eingestellt und Knabe musste die Gedenkstätte wieder verlassen. Mehr als 40 frühere DDR-Bürgerrechtler, Historiker, Musiker und Zeitzeugen, darunter Rainer Eppelmann, Wolf Biermann, Richard Schröder, Gerd Poppe, Ralf Hirsch, Markus Meckel, Ulrike Poppe, Uwe Schwabe, Reinhard Weißhuhn und Wolfgang Templin, kritisieren in einer gemeinsamen Erklärung die Unterstützer Knabes, die hinter seiner Absetzung eine politische Intrige der Linkspartei vermuten. Am 14. Dezember 2018 wurde mitgeteilt, dass sich Knabe und die Senatsverwaltung auf einen Vergleich geeinigt haben. Über dessen Inhalte wurde nichts bekannt. Die Arbeiten Knabes zur DDR und ihren Institutionen werden kontrovers beurteilt. Unterstützer sehen in seinen Werken einen wichtigen Beitrag zur Erinnerung an das Unrecht in der DDR. Bundespräsident Horst Köhler bezeichnete Knabe bei seiner Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz als einen der „konsequentesten Vertreter der Opfer der SED-Diktatur“.[Als MfS-Experte war Knabe bereits mehrfach in Fernseh- und Rundfunkübertragungen zu Gast und wird von Tageszeitungen häufig zu entsprechenden Themen befragt. Zuspruch erhielt Knabe hierbei unter anderem von Ines Geipel und Arnulf Baring. Die Politologin Stefanie Waske lobte die auf einem breiten Quellenfundament stehenden Bücher Knabes, die von großem Detailwissen zeugten. Insbesondere seine Werke Der diskrete Charme der DDR und Die unterwanderte Republik seien für ihre wissenschaftliche Arbeit von großem Nutzen gewesen. Wolfgang Müller vom Dickinson College ist der Ansicht, dass Knabes Doppelkompendium Die unterwanderte Republik und Die Westarbeit des MfS „auf lange Sicht zu den Standardwerken über die Organisationsformen dieser Monsterorganisation aus Geheimdienst und politischer Polizei gehören“ werde. An sein Buch Die Täter sind unter uns (2007) anknüpfend, in dem er auf die Gefahr einer Verdrängung und Verklärung der sich immer weiter verflüchtigenden DDR-Geschichte bei einem gleichzeitig von ihm konstatierten Überleben von Stasi- und SED-Strukturen in anderen Organisationen hinwies, präzisierte Knabe 2009 seine Thesen in seinem Werk Honeckers Erben. Während Günter Hellmich das Buch in einer Deutschlandfunk-Rezension als „Munitionsdepot für diejenigen, die sich in den kommenden Wahlkämpfen mit der Linkspartei – nach Art bekannter Roter-Socken-Kampagnen auseinandersetzen wollen“, kritisiert, sieht Sebastian Klinge in Knabes Darstellung das Symptom einer Diskussion aus dem Jahre 2009 über die Latenz der DDR und deren Historie, die er neologistisch verarbeite. So adaptiere er den Anfang aus dem Kommunistischen Manifest über das in Europa umgehende Gespenst des Kommunismus auf die Partei Die Linke des Jahres 2009, die durch ihre ständigen Umbenennungen ihre Spuren verwischt habe und deshalb das Trojanische Pferd der alten SED-Kader sei. Nach Dirk Becker ist Knabe „bei aller Zuspitzung und gelegentlichen Polemik ... eine wichtige [Stimme] in der Diskussion um die DDR-Vergangenheit." Christoph Kleßmann wirft Knabe in einem Artikel in der Zeit „missionarischen Eifer“ vor. Mechthild Küpper kritisiert, dass Knabe in seiner Darstellung von Mitgliedern der Partei Die Linke die „IM-Akte zum einzigen Werturteil“ erhebe und vernachlässige, „wie sich die Menschen seitdem zu ihrer Vergangenheit verhalten haben und was sie seitdem geleistet haben“. Der Soziologe Urs Müller-Plantenberg lastete Knabe an, er stütze sich fast ausschließlich auf Spitzelberichte der informellen Mitarbeiter (IM) und interne Protokolle der Stasi und unterziehe seine Quellen keiner ausreichenden Kritik. Günther Heydemann, zwischen 2009 und 2016 Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, hält Knabes Darstellungen der Auslandsaktivitäten des MfS, speziell in der Bundesrepublik, für einseitig und quellenkritisch unhaltbar. Thorsten Denkler, Hauptstadtkorrespondent der Süddeutschen Zeitung, attestierte Knabe, er habe zwar akribisch schon lange andernorts veröffentlichte Fakten und Anekdoten zusammengetragen, warf ihm jedoch dabei Unwissenschaftlichkeit und Distanzlosigkeit vor. So mache er aus den von Oskar Lafontaine als damaligem saarländischem Ministerpräsidenten gepflegten guten Beziehungen zur DDR „Kumpanei“ mit Honecker, während die nicht weniger guten Ost-Kontakte von Franz Josef Strauß, damals CSU-Ministerpräsident in Bayern, unerwähnt blieben. Aus vagen Überlegungen von André Brie zur Westerweiterung der PDS konstruiere Knabe eine Art Masterplan zur Gründung der WASG. Ferner differenziere Knabe bei seinem Werturteil über ehemalige Mitarbeiter des MfS nicht zwischen Spitzel, Wachmann und Chauffeur. BStU kritisierte im August 2018, die „wichtigste Berliner Gedenkstätte für die Verbrechen des Kommunismus wird seit Jahr und Tag wie ein Privatverein von Knabe geführt. Alle wissen das, und keiner schreitet ein. Jeder, der Knabe und seine Gedenkstättenpolitik kritisiert, wird als Verharmloser und Stasi-Freund, bestenfalls Diktaturgeschädigter hingestellt.“
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evoldir · 7 years ago
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Workshop: Greisfwald.DZG2018_CRISPRCas9Applications.Sep11
Dear colleagues, during evolution, animals have conquered the most extreme habitats and have evolved astonishing capabilities and a fascinating diversity of forms. However, it has remained a challenge to understand the genetic mechanisms underlying many evolutionary phenomena because functional genetic work has been restricted to a selected number of well-established model organisms. With modern molecular methods, many organisms are now amenable to functional genetics: next generation sequencing can reveal genome sequences and expression profiles and CRISPR/Cas9 genome editing tools allow the targeted precise modification of genomes. When used together, these techniques allow for a plethora of evolutionary questions to be addressed at the genetic level. This workshop aims to foster the use of CRISPR/Cas9 mediated genome editing in various animal models. In this workshop we want to bring together scientists with experience in genome editing with those that wish to apply this technique to study different evolutionary and zoological questions. After some talks on the application of the method you will have the opportunity to discuss your project idea with our invited experts. This meeting is a Satellite Symposium of the 111th Annual Meeting of the German Zoological Society (DZG) organized by the "Fachgruppe Entwicklungsbiologie" of the DZG. For more information and registration http://bit.ly/2H4ZJKx Invited experts Lennart Randau (Marburg, Germany) Wiebke Herzog (Münster, Germany) Sebastian Fraune (Kiel, Germany) Jörg Bantin (BioRad, Germany) Max Farnworth (Göttingen, Germany) Patricio Ferrer Murguia (Vienna, Austria) Deadline for Abstract Submission May 31, 2018 Date/Time September 11, 2018; 9 am to 5 pm Venue Lecture Hall Complex (Ernst-Lohmeyer-Platz 6), Greifswald, Germany Fees Early Bird (April 1 to May 31, 2018): € 65 (Regular Participants), € 45 (Students) Late (June 1 to September 10, 2018): € 75 (Regular Participants), € 50 (Students) Please note that the fees will be lower for members of the DZG and attendees of the 111th Annual Meeting of the German Zoological Society. Organizers/Contact Susanne Önel Gregor Bucher Nico Posnien via Gmail
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heimlichauf · 6 years ago
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Brotausfahrstory
Szene 1: Take 1 Zoom vom Baum aus auf Johnny Alina, Resa, Frederik im Garten im Kreis bei Sonnenschein sitzend. Take 2 von hinter den personen gefilmt: Alle erzählen was sie am Tag gemacht haben, dann erzählt johnny von seinem crazy traum letzte nacht take 3 johnny beim träumen, visuals für einleitung der traumsequenz take 4 beim backhaus: johnny hat schwierigkeiten mit dem bäcker hannes zu sprechen, weil der raum voller rentner ist, die bei hannes gerade einen backkurs machen. Immer wieder geht johnny rein und raus für kleine einzelne fragen und muss jedes Mal abwarten bis er Hannes beim erklären am wenigsten unangenehm unterbrechen kann. Johnny stellt fest dass das kugelllager zum befestigen des anhängers noch an maries fahrrad zu hause ist, währenddessen hat auf der straße ein mädchen einen mittwelschweren unfall, wohl arm gestaucht und fahrradreifen ist verbogen. Allgemeines chaos, indessen johnny möglichst schnell klären will wie er nun an ein kugellager kommt, bekommt eins von sanne, die auch im backhaus arbeitet ausgeliehen, dass muss er mit ihr aber wieder tauschen und deshlab am tag drauf vormittags in den vauban fahren. Take 4.1 johnny will die kisten auf dne anhänger laden, stellt dann fest das die kisten noch nicht einmal aufgstellt sind, hannes sagt ihm, dass er es machen muss, johnny ist pissig, aber macht es zügig, fährt dann los. Take 5 bei der susi stelt johnny das brot ab, aber kriegt das schloss für den brotkasten nicht mehr zu weil es klemmt, johnny geht schlechten gewissens und fährt weiter aus take 6 durch den feierabendverkehr in der wiehre take 7 hinter kleinen kirche am lycee turenne will johnny den code am zahlenschloss eingeben, aber stellt fest, dass dieser auf dem papier mit den anweisungen von marie fehlt, also klettert er über die kirchhofsmauer, wie ein umgekehrter verbrecher und weil das brot noch in ein gartenhäuschen müssen (zu dessen schlüssel johnny nur mit dem zahlencode zugang gefunden hätte, weil letzterer ein schlüsselkästchen verschließt) stellt er das brot mit noch mehr schlechtem gewissen vor dem gartenhäuschen ab, klopft bei der kirche, niemand kommt, also fährt er weiter. Take 8 in der zugeparkten oberwiehre hält, zwei autos vorne weiter, ein weißer handwerkerwagen mitten auf der straße, ein mann steigt aus, geht in das bebaustellte haus nebenan und schon stauen sich die autos hinter johnny. Der mann im wagen vor ihm wird wütend steigt aus und schreitet wutentbrannt in das haus. Man hört schreie und klirrendes glas und katzengejaul, bis der handwerker zum fensterauf seinen eigenen wagen fliegt und einen abdruck hinterlässt. Der wütende mann kommt aus dem haus heraus, besteigt kurz den kastenwagen, löst die handbremse und schiebt mit 2 anderen wutentbrannten wartenden fahrerInnen den kastenwagen in einen SUV, umso platz zu machen, der verkehr fließt wieder. Indessen sind nachrichtenhubschrauber von der bz am himmel, die versuchen heruaszufinden was den stau auf der schwarzi verursacht. Einer fliegt auf johnny zu, vergrößert sich perspektivisch aber nicht, und als er in fliegengröße neben johnny gesicht herumschwirrt, wedelt dieser ihn angenervt beiseite, der hubschreiber crasht auf den kastenwagen/SUV, geht in flammen auf, die anderne autos fangen ebenfalls feuer und die kamera schwenkt wieder auf johnny, während man im hintergrund feuerwehr sirenen hört take 9 johnny irrt durch das institutsviertel auf der suche nach dem nächsten verteilpunkt, trifft seinen tanzlehrer und dessen frau undoder assisstentin, johnny sagt sich irgendwas über werner herzog, dass alles nur witzig und extrem sein muss, denkt irgendwas über zeiten ohne handy, weil er ja auch kiens hat und deswegen grade den vertielpunkt suchen muss, denkt an gelassenheit, an norbert – seinen Stiefvater, an hermann hesse, fragt ab und an menschen nach dem feinkosteladen die ihm nicht weiterhfelfen können. Dann fällt ihm ein, dass die adresse auf dme zettel sein müsste, stellt fest: ja karlsstraße, findet bald jemensch welches ihm beim auffinden derselbigen helfen kann und kann endlich dort das brot entladen. Take 10 wundersamer weise passiert nichts beim asta, außer einem netten gespräch mit einem mitarbeiter der gartencoop und johnny wundert sich, ob er sich von ihm gerade eine krankheit eingefangen hat, ihm hier irgendwas geklaut wurde, oder er sonstiges falsch gemacht hat, was er später noch feststellen wird. Take 11 5 meter vor erreichen des verteilpunkts im stühlinger fährt ein junger typ beim überholen in johnnys anhänger rein, dieser überschlägt sich um 180 grad, johnny kann gerade noch absteigen/-fallen, die kisten und brote fliegen in alle himmelsrichtungen, es gehen schnell fenster auf und alle menschen freuen sich über ihr warmes brot. Johnny ist zuerst sauer auf den jungen typen, dann wird er vom widerschein der sonne in der kirchturmuhr der kirche im stühlingerpark geblendet, erinnert sich an die einfache freude des vergebens, gerade dann wenn man allen grund zur wut hat und schenkt dem jungen ein... lächeln! „Hah, damit hat der nicht gerechnet!“ denkt sich Johnny. „Der dumme sack!“ denkt er sich weiter. „Sich einfach so mit einem Lächeln abspeisen zu lassen, das sieht ihm ähnlich, diesem normalen Typen der Dinge tut die jedem mal passieren können!“ Denkt er sich dann noch. Auf der Fahrt zurück zum Backhaus merkt Johnny, dann dass sein Hinterrad eiert und er sich lieber mal die nummer von dem typen hätte aufschreiben sollen. Take 12 zurück beim backhaus fragt hannes wies so war und johnny so: „Ein Bild kann ein Lächeln einfangen, aber nicht was die Verliebte fühlt, wenn sie es empfängt. Eine Geschichte kann einen Tag beschreiben, aber wer nicht dabei war, wird ihn nicht gelebt haben.“ die Kamera zeigt nun Johnny frontal und er spricht weiter „Ein Film läuft vor den Augen ab, während wir Fahrrad fahren, schreiben, backen und erzählen. Und alles wird zum Film, zur Phantasie, zum Unantastbaren, aber spürbaren und jeder von uns ist allzeit RegisseurIn.“ Hannes: „Geil man, du hast Magie im Brotausfahrens erfahren, wie sauschön!“ und er hüpft mit eingezogenen Knien, und gibt Johnny high-five und Umarmt ihn.Take 13 Johnny wacht von seinem komischen Traum auf. Take 14 Zurück im Garten. Johnny schließt mit der Erzählung ab „Tja verrückt, oder?!“ Alle lachen, machen noch kleinere kommentare etc. dann fragt Alina: Aber wo kamst du denn ebengerade so verschwitzt und fertig her, du WARST doch heute brotausfahren oder?“ Johnny schaut nachdenklich in die Luft, auf einmal ernst-nachdenklich seitwärts, dreht sich zu seinem rucksack um, öffnet ihn, darin zwei brote, alle schauen sich gegruselt an take 15 nachts im mooswald mit regenmänteln und laternen bei gewitter vergraben die 4 die beiden Laibe und schwören sich nie wieder über diese saukomische geschichte zu erzählen. Sie verlassen die Stelle. Während sie im blurry hintergrund verschwinden taucht eine dunkle person von hinten vor der kamera auf. Sie grummelt „Das werden wir mal sehen.“ Sie dreht sich zur Kamera. Es ist Hermann Hesse! Donner! Hermann Hesse lacht diabolisch! fin
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melbynews-blog · 6 years ago
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Offener Brief an Maria Stern
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/offener-brief-an-maria-stern/
Offener Brief an Maria Stern
Am 11. Juni 2018 wird Peter Pilz wieder im Parlament angelobt, nachdem er im November wegen Vorwürfen sexueller Belästigung zurückgetreten war. Den Weg machte ihm Liste Pilz-Frauensprecherin Maria Stern frei, die in ihrem Verzicht auf ein Mandat einen „zutiefst feministischen Akt“ sieht. „Ich stell‘ mir vor, dass Ihren Freundinnen vom Frauenvolksbegehren jetzt das Kaffeehäferl aus der Hand fällt“, meinte Franz Renner dazu, als er Stern für das Ö1-Morgenjournal interviewte. Doch auch wenn Stern das Nicht-Outen von Belästigern ebenfalls als feministischen Akt verkauft, weil sich diese Männer dann heilsam genieren, wenn sie sich im Spiegel sehen, sind viele Frauen und Männer fassungslos. Die Schriftstellerin Rebecca West sagte einmal: „Ich selbst konnte nie bis ins einzelne feststellen, was Feminismus ist: ich weiß nur, daß ich dann als Feministin abgestempelt werde, wenn ich Meinungen vertrete, die mich von einer Prostituierten oder einer Fußmatte unterscheiden.“ Es gibt also Feministin als Eigendefinition und als negativ gemeinte Zuschreibung, die auf den immer noch andauernden Kampf um Frauenrechte verweist. Maria Stern verrät und verkauft den Feminismus, ist die einhellige Meinung vieler, zumal sie Pilz damit auch ein Alibi verschafft und zugleich zum Spielball patriarchaler Strategien wird, die sie nicht zu durchschauen scheint:
Liebe Frau Stern,
Ihr Interviewreigen setzt sich gerade mit „Frauen können auch strategisch denken“ fort, was Sie wohl auch mit ihrem feministischen Verzichtsakt unter Beweis gestellt haben. Doch wie Franz Renner im Morgenjournal feststellte, ist es ein fragwürdiger Tausch, designierte Obfrau einer Partei zu werden, die nur auf dem Papier besteht. „Ich hab‘ gehandelt“, sagen Sie, „ich hab‘ die Handlungsfähigkeit gehabt und hab auch keinen Augenblick…“ – dann unterbricht der Moderator und ersucht sie, auf feministische Handlungsfähigkeit und nicht jene beider Geschlechter einzugehen. „Die Verantwortung übernehmen“ ist das Feministische, sagen Sie, und Herr Renner sieht daran noch keinen Gender-Bias, sodass Sie nun wirklich konkret werden: dass eine Frau für einen Mann auf ein Mandat verzichtet und dafür „an die Spitze der Partei geht“, das ist das Feministische. Renner meint, diese Partei gäbe es praktisch nur auf dem Papier und in ihr haben „lauter ältere politikerfahrene Männer das Sagen“, die zwei Klubobleute, der Listengründer usw. Er fragt wo da der Platz für Sie sein soll, und Sie erklären: „Der Plan war, dass sich diese Partei nicht öffnet, dass da diese vier Menschen sind…“ („dass Sie unter sich bleiben?“), „dass wir eine Rechtsperson sind und die Macht und die Handlungsfähigkeit vom Klub ausgeht“.  Damit outen Sie die Liste Pilz – strategisch sehr geschickt – als Abzockerprojekt, bei dem es ums Lukrieren der Parteienförderung geht.
Tweet von Ö1
Sie sagen dann auch allen Ernstes: „Wir haben aber in den letzten Wochen und Monaten gesehen, dass viele Menschen, die uns geholfen haben, ins Parlament zu kommen, auch in Entscheidungsprozesse eingebunden werden wollen.“ Ist Ihnen so dermaßen zu Kopf gestiegen, dass Sie Pilz aus der Klemme helfen dürfen, dass Sie die Ungeheuerlichkeit dessen nicht erkennen? Die Menschen sollen für Sie im Wahlkampf rennen, Ihnen ihre Zeit opfern und dann nicht mitbestimmen? Tatsächlich sind ja viele enttäuscht, weil sie gerne Basisarbeit machen würden, aber erkennen, dass sie nur Mittel zum Zweck waren. In Ihrem geradezu kindlich naiven Vertrauen in Peter Pilz wollen Sie auch nicht wissen, warum dieses Modell vielen bekannt vorkommt. Denn Anfang der 1990er Jahre wurde Pilz medial und in den Grünen mit einem „projektorientierte Rahmenpartei“ genannten Plan gepusht, was vor allem bedeutete, die Parteibasis intern und öffentlich zu beschimpfen, weil sie im Weg ist. Das Ziel war ein Projekt für Quereinsteiger, auf das die Menschen keinen Einfluss haben sollten, die man im Wahlkampf benötigte. Dabei war auch von den Grünen als „Brückenkopf“ die Rede, was bereits für mich als „Mäderl“ unter 30 nach Militär oder Geheimdienst klang, zumal wir störrische Basis verdeckt attackiert wurden.
Tweet zu Maria Sterns feministischem Verzicht
Der „Plan“, den Sie heute darstellten, lässt ebenfalls an eine Front- oder Tarnorganisation (Fachbegriff „intelligence front“) denken, was Ihr strategisches Denken auch dann überfordern wird, wenn Sie sich wirklich schon mit Strategie und Politik befasst haben. Auch wenn Sie von einem „Wir“ berichten, das sich sagte, „okay, wir öffnen die Partei“ und zwar „so weit, dass wir gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Anliegen einer starken Opposition ins Parlament bringen“, klingt das merkwürdig. Denn was war der eigentliche Zweck der Grünen, die durch Usurpatoren wie Peter Pilz vom Kurs abkamen? Sie waren ja, wie uns Wikipedia verrät, auch ein wenig bei den Grünen: „Stern engagierte sich bei der Partei Die Grünen – Die Grüne Alternative, so trat sie beispielsweise bei ’30 Jahre Grüne Frauen’und ‚Die Grünen Wien – Internationaler Hurentag‘ auf.“ Dass politische Beobachter die Liste Pilz am Boden sehen, scheint Sie erst recht zu motivieren, weil Frauen immer dann gefragt sind, wenn Not am Mann ist (Not durch Männer verursacht?)?. Sie sehen Ihre Partei monatelang paralysiert, weil Peter Pilz nicht im Parlament saß, kritisieren aber die Medien für deren Interesse an der Personalfrage. Wäre die Liste Pilz keine „front“, hätte man sich ja durch das Ausscheiden einer Person nicht weiter aufhalten lassen und z.B. Gruppen vor Ort aufbauen können, zumal Pilz ja ein Gehalt bezog, also seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen müsste.
Animierte Jurassic Park-Werbung im „Standard“
Franz Renner sieht die Liste Pilz als Dead Man Walking und ist damit nicht alleine; Sie gehen von einer zweiten Chance aus, weil Sie „durchaus schon harte Krisen erlebt“haben und es immer wieder bergauf ging. Das wird jedoch den Gesetzmäßigkeiten in der Politik nicht gerecht, wo es Hintergründe und auch Hintergründe der Hintergründe gibt. Sie sprechen gerne von Männerseilschaften, denen Frauennetzwerke entgegenzusetzen sind, beurteilen aber das Wirken von Männerconnections und Männerdomänen aus der Außenperspektive. Es macht nicht den Eindruck, dass Sie verstehen, wie viele offene Rechnungen es mit Pilz gibt, der wie ein Berserker wütete, wie Sie in zahlreichen U-Ausschuss-Protokollen nachlesen können. Da Sie ab August offiziell Parteichefin (auf dem Papier?) sein sollen, wird es Zeit, sich mit Pilz‘ bisherigem Wirken auseinanderzusetzen. Man muss Rudi Fußi und Gerald Grosz nicht in allem beipflichten, die gestern nach Ihnen bei Wolfgang Fellner waren, aber ihre Einschätzung, dass Pilz mehr als angezählt ist, hat sehr viel für sich. Sie haben seit gestern Vormittag mehrere Interviews gegeben und sagen oft kategorisch, dass Sie etwas jetzt nicht kommentieren wollen; meinen Sie, dass frau damit auf Dauer durchkommt?
Robert Luschnik (Grüne) auf Twitter zu diesem Bericht
Viele waren entsetzt, aber nicht überrascht, als Pilz gestern bei der Pressekonferenz über Martha Bißmann herzog, der ein ähnliches Angebot wie Ihnen gemacht wurde, doch sie wollte im Parlament bleiben. Deshalb fragt Sie Franz Renner auch nach Ihrem Spielraum, wenn der Umgang mit Bißmann offenbar zu den Bereichen gehört, wo Sie (vorerst) schweigen. „SIe überlassen es den Männern im Klub?“, fragt Renner, und Sie erwidern, „es gibt sehr starke Frauen im Klub“ (die in letzter Zeit was von sich gaben, außer dass Presseaussendungen gemacht wurden?). Sie werden als neue Parteichefin (von sieben oder acht Hanseln und Hanselinen?) gehandelt und meinen, es sei „defintiv Klubsache; die Causa Martha Bißmann auf die Frauenfrage zu reduzieren halte ich für sehr gewagt“. Sie haben bei der Pressekonferenz kein Wort zur Verteidigung Ihrer Geschlechtsgenossin verloren, sprechen aber jetzt von Unterstützung „dahingehend, dass in der Bewegung ein Platz für sie sein wird, egal wie sie sich entscheidet“. Am 7. Juni gab es auch ein Treffen der Liste Pilz, bei dem laut Medienberichten deutlich wurde, dass Pilz immer noch vorschwebt, Bißmanns Mandat zu übernehmen, während Sie für Kolba nachrücken sollen. Sie als Parteivorsitzende haben also im Klub nichts mitzureden, in dem Sie jedoch um 5000 Euro brutto als Frauensprecherin beschäftigt sind.
youtube
Maria Stern „Frauen“
Bereits als das von Martha Bißmann abgelehnte Angebot bekannt wurde, war von Mandatskauf die Rede; dieser Eindruck ist bei Ihnen noch stärker, weil Sie in einem Abhängigkeitsverhältnis zur Liste von Parteichef Pilz stehen und Ihr Gehalt ab Sommer aufgestockt werden soll. Unter jenen, die in den Turbulenzen um Ihre Partei ein bizarres Schauspiel sehen, sind die Meinungen über Sie geteilt: Sind Sie so naiv oder begreifen Sie, was vor sich geht, wissen aber, dass Sie weg vom Fenster sind, wenn Sie nicht mitspielen? Verstehen Sie, dass zur angesammelten Wut auf Pilz auch Frust in der Justiz beiträgt und man dort aufhören wird, ihn zu schonen? Was bedeutet es für eine „Feministin“, zu einer Scharade beizutragen, die Flucht vor Strafverfolgung beinhaltet? Sicher erleben Sie auch Zustimmung, wie frau auf Ihrer Facebook-Seite sehen kann. Das klingt z.B. so: „Die letzten Tage waren sehr turbulent und fast schien es so, als ob die Liste Pilz am ‚Marthapfahl‘ stünde. Feminismus steht für Augenhöhe, Haltung und starke Frauen. Maria Stern spricht nicht nur davon, sondern lebt ihn auch! Ein Vorbild in der österreichischen Politlandschaft.
ORF-Screenshot: Pilz-Rückkehr und Männer-Doku
200 Tsd. WählerInnen haben der Liste Pilz ihr Vertrauen geschenkt und dafür bekommen sie die stärkste Oppositionspartei Österreichs. Es bedarf viel mehr Stärke im Sinne des Gemeinwohls zu handeln, als die meisten Menschen bereit wären aufzubringen.“ Oder auch: „Maria Stern, die einzige mit Haltung und ohne Geldgier in der Liste! Wir brauchen keine geldgierigen Sesselkleber, wir brauchen Menschen in der Politik die sich ernsthaft dafür interessieren das Beste für Österreich und den Menschen in Österreich zu erreichen und das trifft auf Maria vollkommen zu! Danke.“ Oder:  DANKE, viel Erfolg bei Ihrer weiteren Arbeit. DANKE, dass Sie die Ideen und Ideale ernst nehmen für die Sie angetreten sind.  DANKE, Sie haben die integre und loyale Frau die erfolgreich und (wirklich) selbstbewusst ist wieder in den Fokus gerückt.“ Und: „Liebe Maria, Wieder einmal hast du Größe, aber auch Loyalität gezeigt. Beides sucht man in der Politik oft vergeblich. Ich verneige mich in tiefstem Respekt vor dir.“ Oder: „Großen Respekt und großes Danke! Ein Mensch mit Verantwortung und Sinn für das Gesamte. Das zeigt Größe und zeitigt nachhaltige persönliche Entwicklungen.“ Sie werden sich geschmeichelt fühlen, doch all dies gilt mit Ihnen in Verbindung gebrachten Eigenschaften, es geht um Ihr (traditionell weibliches) Verhalten.
Eine bekennende Feministin verzichtet für einen bekennenden Sexisten auf eine Mandat und verkauft das als „feministischen Akt“. Das Wording hat sich doch sicher Peter Pilz ausgedacht #ListePilz
— Christoph Wiederkehr (@chriswiederkehr) June 8, 2018
Widersprüchliches auf Twitter
„Maria Stern, die einzige mit Haltung und ohne Geldgier in der Liste! Wir brauchen keine geldgierigen Sesselkleber, wir brauchen Menschen in der Politik die sich ernsthaft dafür interessieren das Beste für Österreich und den Menschen in Österreich zu erreichen und das trifft auf Maria vollkommen zu!“ – Sätze wie diese mögen wie Honig herunterrinnen, sind aber ausgesprochen manipulativ, da zugleich allen anderen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt wird, damit Sie umso mehr glänzen. Es erinnert ein wenig daran, wie dem langjährigen Pilz-Gefährten Alexander Van der Bellen 2016 alle möglichen positiven Eigenschaften zugeschrieben wurden, nur dass es in diesem Fall – weil er ein Mann ist? – auch Inhalte sein durften. Dies hielt einer näheren Prüfung nicht stand, etwa wenn Van der Bellen, der wie Pilz jede US-/NATO-Militärintervention bejubelte, als Friedenspräsident in spe verkauft wurde. Bei Ihnen sind Inhalte nicht notwendig bzw. es genügt ein bißchen was mit Alleinerziehenden und Feminismus und so. Der Politikzugang der meisten deklarierten Feministinnen ist aber auch zu oberflächlich, um das Herz patriarchaler Entscheidungs- und Einflussnahmeprozesse zu erfassen. Damit bleibt es bei plakativen Forderungen, die sich über die Jahre von Frauenaktion zu Frauenplattform kaum ändern, weil sie ja auch nicht erfüllt werden (können).
Dass Bruno Rossmann jetzt auf €15k/Monat kommt, gibt mir als Steuerzahler ja auch ein besonders warmes Gefühl von sozialer Gerechtigkeit 🖕 #ListePilz
— Sascha D. (@McGeiz) June 8, 2018
Erfolgreiche Einkommensbeschaffung (Twitter)
Sie merken nicht, wie Sie über den Tisch gezogen werden und Pilz ein Alibi verschaffen, denn während sie das Loblied vermeintlicher anonymer Einsicht der Grabscher singen, steht der Tiroler Blogger Markus Wilhelm vor Gericht, weil er Namen nennt, weil er Opfern zur Seite steht. Pikanterweise wandert der Akt nun zur Staatsanwaltschaft, und das ausgerechnet in Innsbruck – also dort, wo man mit dem Fall Pilz bereits Erfahrungen mit politisch heikler Materie sammeln konnte. Ihr Noch-Parteichef rechtfertigte sein zuerst dementiertes Gehalt damit, dass er sonst von Haselsteiner oder Airbus abhängig würde (hat er seit 1986 im Parlament nichts verdient?). Wilhelm hat aufgedeckt, wie der Erler Festspielintendant von Haselsteiners Gnaden Gustav Kuhn mit Künstlerinnen und Künstlern umgeht und wird in Serie geklagt. Kuhn hat es jedoch bislang nicht geschafft, vor Gericht zu erscheinen – war es das Vorbild für den Pilzschen Kreislaufkollaps? Sie bieten als „zutiefst feministischer Akt“ einem Mann Deckung, der noch keine Sekunde jemals an die Befindlichkeiten und Bedürfnisse anderer Menschen dachte. Und der uns weismachen will, dass man einfach so da und dort auf die parlamentarische Immunität verzichten könne oder dass er mal eben die Führung in beiden U-Ausschüssen übernehmen und mit Alma Zadic und Daniela Holzinger (Ihren „sehr starken Frauen“) tauschen kann.
youtube
Powerfrauen-Talk
Wo werden Sie stehen, wenn Alma Zadic darauf beharrt, dass sie sich in das BVT:Thema bereits eingearbeitet hat? Pilz wird mit seinem maßlosen Ego wohl kaum den Ersatzmann spielen, kommt aber womöglich in Troubles, wenn er nicht verhindern kann, dass Verbindungen von Karl Öllinger und ihm unter der Hand zu Sicherheitsbehörden thematisiert werden. Und was ist, wenn Daniela Holzinger, die bei den Eurofightern 2017 die engagierteste unter den SPÖ-Abgeordneten war, ebenfalls auf ihre Kompetenz beharrt? Auch da hat Pilz ein Interesse daran, wirkliche Enthüllungen zu verhindern, etwa wenn es um auch von ihm gedeckte Zustände im Verteidigungsministerium geht. Schließlich wird Ihre Presse gerade nach diesem Start auch weiterhin bescheiden sein, denn Sie dürfen ein Feigenblatt führen, das nie als Partei zum Leben erwachen sollte (insofern ist auch die bewegte Jurassic Park-Werbung beim „Standard“ sehr passend). „Diese Partei wird nie zum Leben erweckt“, sagte Pilz am 1. August 2017, und weiter: „Bis auf ewige Zeiten wird diese Partei kein fünftes Mitglied haben“. Man gründete nur deshalb rein formal eine Partei, weil sonst auf stattliche Parteienförderung verzichtet werden müsste. Wie erklären SIe, dass noch keinerlei parteitypische Aktivitäten entfaltet wurden und auch Ihre Präsenz über ein paar APA-Meldungen und Auftritte bei oe24 wie oben kaum hinausgeht? Warum klagen enttäuschte Alleinerzieherinnen, dass Sie ihnen anfangs zuhörten, sie dann aber sitzenließen und das Handy nicht mehr abheben?
Pressekonferenz am 7. Juni 2018
Sie haben zugleich „keine Sekunde gezögert“, für Pilz zu weichen, aber auch „fünf Tage Bedenkzeit genommen“  – wie geht das zusammen oder war das Ihr „strategisches Denken“? Drückt dies aus, dass sie 100% zur Person Pilz stehen in Übertragung persönlicher Beziehungen auf das Umfeld der Politik? Selbst wenn man/frau Persönlichkeiten in der Politik für grundsätzlich integer hält, kann es in der Realität keine 100% geben, wobei sich Pilz, zu dem sie zu 100% stehen, mit Vorliebe auf diese Menschen einschießt. Doch wie die ehemalige SPÖ-Frauensprecherin Gisela Wurm einmal sagte, haben viele Frauen „Angst vor Liebesentzug“; eine Vorstellung, die Politikern sicher fremd ist, da sie nicht nur meist vernetzt sind, sondern auch unterscheiden können. Je vager und allgemeiner und emotional betonter etwas aber ausgedrückt wird, desto stärker wird aus dem privaten/persönlichen Bereich auf das Politische übertragen. Es scheint Ihnen auch ungeheuer zu schmeicheln, aus dem Stand heraus zur Parteichefin ernannt zu werden, sodass Ihnen nicht auffällt, dass der harte und steinige Weg manch anderer nicht deren Pech oder Unfähigkeit ist, sondern seinen Sinn als Phase des Lernens hat.  Sie haben jedenfalls eines schon gelernt, immer die gleichen Phrasen zu verwenden, ob in der Zeit im Bild 2 oder bei Fellner. Als „feministischer Akt“ dem „Wählerwillen“ entsprechen, als Soldatin des Agenten Peter Pilz?
Feministische Reaktion
Gerade g’standene Feministinnen, die in den Widersprüchen und Widrigkeiten des Lebens Haltung und politisches Denken als Richtschnur haben, aber niemals Anspruch auf Perfektion anmelden, müssen nicht jede Handlung als „feministisch“ veredeln. Es gibt auch vieles, wo feministische Aspekte wenn überhaupt erst auf den zweiten Blick erkennbar sind. In der Politik besteht das meist darin, dass ohne Gender-Bias Dinge anders gesehen werden und dies zielführend sein kann. Sie sprechen von einem „gordischen Knoten“, den sie (betont) „durchgehackt“ haben und von der von Ihnen übernommenen „Verantwortung“. Sie haben „von Anfang an das große Ganze gesehen“ und sich „Sorgen gemacht“ und weisen da auch auf die stellvertretende Parteiobfrau hin, die Sie seit der Gründung sind. Und Sie legen Wert auf die Unterstellung, Pilz habe „Verantwortung übernommen“, was nichts mit einer Klärung von Vorwürfen zu tun hat. Sie rechnen dies damit gegen, dass diese Regierung eine starke Opposition brauche, die jedoch ein durchleuchteter, kompromittierter und geschwächter Pilz eher in den Abgrund als zu lichten Höhen führt.
Posting auf Sterns Facebook-Seite
Das leidige Thema sexuelle Belästigung ist in Österreich „dermaßen komplex und grauslich“, dass Sie erst in den nächsten Tagen und dann schriftlich dazu Stellung nehmen wollen. Das gilt auch für Ihre Reaktion auf Sonja Ablinger vom Frauenring, die meint, an Politiker müssten höhere moralische Ansprüche gestellt werden als nur auf das Strafrecht zu verweisen. Immerhin waren Sie solidarisch mit der ehemaligen Grün-Abgeordneten Sigi Maurer, die obszöne virtuelle Belästigungen outete und deswegen geklagt werden soll. Im November 2017 schrieb „Österreich„: „Jüngere Männer und Frauen der Grünen – sie dementieren, dass sie die Akte Pilz gespielt hätten, weil die Betroffene das abgelehnt hatte – berichten nun inoffiziell, dass ‚Peter da immer Probleme hatte‘. Die grüne Ex-Mandatarin Sigi Maurer schrieb gar auf Facebook, ‚Peter Pilz ist ein Sexist‘. Zu Papier gebracht – ÖSTERREICH kann den Wahrheitsgehalt nicht beurteilen – wurden auch andere Fälle von mutmaßlicher sexueller Belästigung durch Pilz. So soll sich der 63-Jährige auch der Tochter eines Grün-Politikers unpassend genähert haben. Eine andere Grün-Politikerin soll er angeblich ‚an den Haaren gepackt‘ haben. Wieder einer anderen Grünen anzügliche Angebote gemacht haben. Werden diese Frauen sich jetzt trauen, öffentlich zu reden?“
Disput um Bißmann
Einiges an Ihren Interviews finden manche beklemmend, auch dass Sie die Partei nur rudimentär halten wollten und es als Bruch von Wahlversprechen sehen, „die Partei zu öffnen“, weil die Leute „so hartnäckig waren“, wie sie in der ZiB sagen. In aller Unschuld gestehen Sie ein, dass die Partei bislang ein Fake war, um Förderungen zu kassieren, denn Sie werden jetzt viel Arbeit haben, sie aufzubauen. Wofür wurde eigentlich Peter Pilz ein Gehalt bezahlt – zuerst aus Spenden Ja/Nein? Verstörend ist übrigens, dass sie bei Lou Lorenz in der ZiB sagen, „wir haben jede Sekunde darum gekämpft, gemeinsam ins Parlament zu gehen“, aber leider weicht Bißmann nicht, nachdem Peter Kolba nach Mobbing und dauernden Intrigen Ihnen Platz machte. Er ist allerdings auch ein Pilz-Verführter, da er gegen Bißmann giftete und sich Illusionen über Pilz machte. Wie dürfen wir uns die Zusammenarbeit zwischen Peter Pilz (geb. 1954) und Maria Stern (geb. 1972) vorstellen? Ein bißchen seltsam tickt allerdings auch Frau Bißmann, die jetzt allen Ernstes auf „die Kraft der Versöhnung“ hofft, was vielleicht eine „zutiefst feministische Reaktion“ auf die öffentliche Hinrichtung ist. Ich werde Sie abschließend auch zu einer Stellungnahme auffordern, bei der es ebenfalls um das Verhalten von Peter Pilz geht, allerdings auf der politischen Ebene. Denn ich gehe aufgrund von Recherche davon aus, dass er bei den Eurofightern ein Täuschungsmanöver vollführt und falsche Narrative etabliert, die z.B. Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos schaden sollen.
Auf Ihre Antwort bin ich gespannt! Feministische Grüsse Alexandra Bader
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