#Heiligenfiguren
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Old Vienna
Anno 1910
Wien 3., Landstraßer Hauptstraße 38
Nummer 38. Das 1902 erbaute - an der Fassade mit Heiligenfiguren ausgestattete - Haus wurde von seinem ehemals Besitzer, Dr. Othmar Raudner-Müller, als ehemaliges Kloster beschrieben. Dr. Raudner erzählt gerne eine Geschichte mit Richard Löwenherz, der auch in diesem Haus gewesen sein soll. Besucher konnten zahlreiche Wandmalereien im Innenhof betrachten. Der romantische Innenhof dehnte sich bis zur Ungargasse aus. Hier befand sich links neben dem Haustor im Keller die "Marc Aurel Bar", die später durch "VIPER ROOM" abgelöst wurde, eine Location, die man für Events und Konzerte mieten kann.
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🎉 Großer Hofflohmarkt – Entdecke verborgene Schätze! 🎉
Liebe Nachbarn und Freunde,
Wir laden Euch herzlich ein zu einem ganz besonderen Hofflohmarkt, der aus traurigem Anlass stattfindet. Trotz der Umstände möchten wir Euch die Chance bieten, viele wunderbare Dinge zu entdecken und zu günstigen Preisen mit nach Hause zu nehmen.
Was erwartet Euch?
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Wann?
📅 Montag bis Samstag
🕘 Vormittags: 10:00 - 12:00 Uhr
🕒 Nachmittags: 14:00 - 16:00 Uhr
Wo?
📍 Kirchenweg 7, 89250 Senden, Wullenstetten
Whats App: 015228692207
Und das Beste?
Die Preise sind verhandelbar – macht ein Angebot und nehmt Eure neuen Lieblingsstücke gleich mit!
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Im Mittelpunkt stand dabei stets die Wandlungsfähigkeit der Koralle. In seinen „Metamorphosen“ beschreibt Ovid ihren Entstehungsmythos als eine monströse Transformation. Nachdem Perseus Andromeda aus den Klauen des Seeungeheuers befreit hat, wäscht er sich am Meeresufer die Spuren des Kampfes von den Händen. Dabei bettet er das Haupt der Medusa, die er mit seinem Schild als Spiegel zur Ab- wehr ihres versteinernden Blickes bezwungen hat, auf Seetang. Sogleich nimmt das Gewächs die Farbe des Blutes an, das vom Schlangenhaupt der Gorgone tropft, absorbiert die schwindende Kraft des Medusenblicks, die Pflanzen verhärten sich zu Korallenstöcken und werden von Nymphen überall im Meer verstreut.
Bis ins 20. Jahrhundert blieb der Medusamythos für die Ikonografie und Rezeption der Koralle entscheidend. Im Volksglauben zur Abwehr des bösen Blickes und allerhand Unheils eingesetzt, wurden ihre blutrote Farbe und ihre Fähigkeit zur Wandlung und Erneuerung im Christentum zum Symbol des Leidens und der Auferstehung Christi. Beide Motive verbinden sich in Darstellungen des Jesuskinds mit Korallenkette, die seit dem zwölften Jahrhundert in der Buchmalerei und ab dem 14. Jahrhundert vor allem in der italienischen und niederländischen Tafelmalerei verbreitet waren. Zweigförmige, die Verästelungen der Koralle zur Schau stellende Anhänger erinnerten an den Baum der Erkenntnis, den Lebensbaum, die Kreuzigung Christi und die Wurzel Jesse, Jesu königliche Abstammung aus dem Haus Davids. Auch Rosenkränze, Kruzifixe, Heiligenfiguren und andere aus der Koralle gearbeitete Devotionalien spielten auf das Blut und die Passion Christi an und versinnbildlichten die Transsubstantiation, die Wandlung von Brot und Wein in Jesu Leib und Blut, sowie die Auferstehung und das ewige Leben.
Ovids Ursprungsmythos und Plinius’ Schilderungen der Koralle als Meerespflanze, die sich, sobald sie aus dem Wasser gefischt wurde, zum Gestein verhärtete, hatten sie zum Symbol der Lebenskraft schlechthin werden lassen. Als Lebewesen, das die Elemente des Wassers und der Luft sowie die Naturreiche der Pflanzen und Mineralien überbrückte, stand sie für die Verwandlung zur mineralischen Vollkommenheit und den Fortbestand alles organisch Vergänglichen.
Während die religiöse Symbolik der Koralle im Spätmittelalter und der frühen Renaissance ihren Höhepunkt erlebte, überdauerte der Aberglaube an ihre Unheil abwehrende Wirkung die Jahrhunderte. Noch heute kann man beispielsweise in italienischen Tabakläden Schlüsselanhänger und Glücksbringer finden, an denen rote cornetti baumeln; meist sitzt jedoch anstelle der mittlerweile gefährdeten Edelkoralle ein billiges Plastikhörnchen. Die vermeintliche Wirksamkeit der Koralle gegen den bösen Blick ist aus der Medusalegende ableitbar; dass sie daneben noch als wundersames Allheilmittel und allmächtiger Talisman zum Einsatz kam, ist aus spätantiken, hellenistischen, arabischen und mittelalterlichen Quellen ersichtlich, die von mineralogischen bis zu alchemistischen Abhandlungen reichen.
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Der Samstag begann mit einer zweistündigen Stadtführung durch Venedig.
Wir bekamen dabei ein Audiogerät und Kopfhörer ausgehändigt, sodass wir die Führung, trotz der Besuchermassen in Venedig, gut verfolgen konnten.
Wir hielten uns dabei lange Zeit auf dem Marktplatz auf und bekamen nähere Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten präsentiert. Danach schlenderten wir durch das Gewirr der kleinen Straßen von Venedig, begleitet von durchaus unterhaltsamen Erklärungen unserer Führerin Elisabeth.
Die Figur auf der Säule soll den Sieg über das Heidentum darstellen.
Mir hat die Stadtführung sehr viel Freude bereitet und ich kann sie unumschränkt empfehlen. Man sieht schließlich nur, was man weiß und eine professionelle Führung kann den ersten Zugang erleichtern. Danach sollte man sich dann die Zeit nehmen, um seinen eigenen Vorlieben nachzugehen oder sich einfach treiben zu lassen, um sich von dem überraschen zu lassen, was einen begegnet. So ähnlich halte ich es auf all meinen Reisen.
Nach der Stadtführung speiste ich erst einmal mit einer anderen Reiseteilnehmerin in einem kleinen Restaurant, dass ein wenig abseits der touristischen High-Spots lag. Die Spaghetti mit der Tomatensoße schmeckte ganz und gar belanglos. Acht Euro waren dafür sicherlich zu hoch angesetzt. Das Gerücht aber, das Venedig vollkommen überteuert sei, kann ich nicht bestätigen. Man muss nur den Markusplatz verlassen.
Nach dem Essen und einer netten Unterhaltung mit meiner Begleiterin war ich halbwegs satt geworden, womit der vorrangige Zweck unseres Restaurantbesuchs erfüllt war.
Um ca. 15 Uhr waren wir dann auf der Biennale, wohlwissend dass knapp drei Stunden für diese Kunstausstellung, die alle zwei Jahre stattfindet, viel zu knapp ist. Schnell verlor ich meine Begleiterin aus den Augen (oder sie mich, wer weiß) und so habe ich mich dann alleine von Kunstobjekt zu Kunstobjekt treiben lassen.
Wie manche meiner regelmäßigen Leser/innen sicherlich wissen, stehe ich der aktuelle Kunstszene sehr kritisch gegenüber. Die allseits favorisierte Konzeptkunst hasse ich und wenn dann Kunst nur noch Mittel zum Zweck ist, um politische Botschaften an den Mann und an die Frau zu bringen, diese quasi im Sinn der herrschenden Geldgeber und ihrer politischen Lakaien, zu “erziehen”, dann reagiere ich sogar entschieden angewidert. Bestes Beispiel dafür sind diese schrecklichen Aleppo-Bus-Ungetümer, die erst Dresden verunstaltet haben und jetzt vor dem Reichstag in Berlin aufgebaut worden sind. Politisch verordnet!
Diese allseits zu beobachtende “Pädagogisierung” der modernen Kunst (aber auch der Museumsausstellungen im Allgemeinen) hat mich auch davon abgehalten die Documenta in Kassel zu besuchen.
Den gegenteiligen Trend, nämlich nur noch durch möglichst spektakuläre Auftritte zu unterhalten, halte ich für mindestens genauso unattraktiv. In der Adoleszenz stecken gebliebene Jungmänner kloppen dann beispielsweise spektakulär auf Eisbergen herum, weil sie sich vorgeblich an irgendeinen “Natur”-Thema abarbeiten wollen, womit dann der pädagogische Aspekt abgeschlossen ist, ansonsten sich aber, so die offizielle Aussage, sich performativ den Moment hingeben wollen, ohne dabei an irgendwelche lineare Verwertungsstrategien zu denken, sich aber gleichzeitig – verlogen wie diese ganze Sch … eben ist -, vom Kamerateam hochprofessionell ablichten zu lassen.
Das ist platteste Unterhaltung, Kunst-Zirkus eben, und letztendlich macht nur der vermeintliche “Kunst-Zusammenhang” daraus Kunst (schaut auch hier).
Vor diesem Hintergrund ist es sicherlich nachzuvollziehen, dass ich der Biennale relativ erwartungslos gegenübertrat.
Ich war hier ja auch nur, weil der Besuch der Biennale im Gesamtpaket des Reiseveranstalters enthalten war. So schlenderte ich dann los, ohne mich im Vorfeld durch irgendwelche Artikel in Kunstzeitschriften oder Zeitungsblättern verunsichern zu lassen. Plötzlich stand ich in einem dunklen Raum, wo ein Film mit trommelnden Menschen lief. Was war das? So etwas kannte ich ja aus naturmagischen Zusammenhängen, Wicca- und/oder Asatru, den Treffen von schamanisch Praktizierenden oder Indianer-Reenactment usw.? Was war das? Und was hatte dies auf der Biennale in Venedig zu suchen?
Das war der Planetary Dance, 1981 – 2017, von Anna Halprin. Der Name war mir ein Begriff, wurden mir ihre Bücher und Tänze erst letztens während eines Tanzseminars empfohlen, siehe hier.
Im “Planetary Dance” auf der aktuellen Biennale wird wohl ein Ritual wohl zur Erdheilung, wo sich spirituell inspirierte Menschen dazu auserkoren sehen, die Erde, die in diesem Zusammenhang gerne als Gaia, betitelt wird, zu heilen. Die Einsicht, dass Rituale eben Kunst und Kunst eben Ritual ist, verfolge ich ja schon seit geraumer Zeit und so sah ich mich nun darin bestätigt, dass es deshalb nur folgerichtig sein kann, magische Handlungen, Fetische und andere Arten von Zaubereien auf Kunstausstellungen zu präsentieren.
Diese schließlich öffnen den Raum zu verborgenen Ebenen und die Ritualmeisterin, Künstlerin oder nennen wir sie eben Zaunreiterin und Walküre ermöglicht allen Beteiligten, mit ihr gemeinsam, diese wunderbare Seinsebene zu betreten. Da, wo die Künstlerin mit dieser surrealen Ebene kommuniziert, kann kein verstandesmäßiges Konzept mehr durchgesetzt werden. Hier wird sie selbst überrascht: von dem was neu aus dem Unbewussten in das Bewusstsein der Menschheit, durch ihr Tun, getragen wird.
Mehr zu meinem Kunst-Konzept, was durchaus auch immer im Fluss ist, könnt ihr auf meiner Homepage nachlesen.
In der Ausstellungshalle sah ich dann noch sehr viel andere schamanisch inspirierte Kunst, die auch eine gewisse Vorliebe für textiles Kunsthandwerk aufwies. Nicht allen Werken gelang es dabei, das Tor zwischen den Bewusstseinsebenen zu öffnen, manches blieb auch der bloßen Unterhaltung, dem schönen Schein, verhaftet. Inspirierend war es allemal und mich hat an dieser Stelle die Biennale schlicht begeistert.
Einen kleinen Eindruck von der Biennale könnt ihr in der folgenden Galerie erhalten:
Kunst als Ritual, Ritual als Kunst! Ein spielerisch-magischer Zugang zum B-Movie “It Conquered the World?”
Für mich als Liebhaberin von Mindmachines bot diese Installation einen kontemplativen-tranceartigen Moment.
Hausreinigung: So etwas mache ich ja auch immer.
Farbspiel mit Alltagsstoffen
Eine magische Technik, die sogar von Geheimdiensten erprobt wurde!f
Alltägliche Korrespondenzen
Textiles Überangebot. Trance
Gebetsteppich?
Fetischkunst
Wie im ethnographischen Museum!
Könnte ich nicht auch den westafrikanischen Souvenirstand auf der Biennale ausstellen?
Solche Schirme tragen in Ghana die Würdenträger.
Ozeanisch inspiriert
Wer will in das Zelt?
Keramik: Töpfe, Kessel, Zaubergetränke?
Florale Kunst
Menschenfiguren mit etnographischen Gewändern
Mud-Floor
Das hat mich fatal an die Schürzen mit eindeutigen Geschlechtsmerkmalen vom Souvenirstand auf dem Marktplatz erinnert.
Alles fließt und Ballons zerplatzen!
Masken
Das ist durchaus ein Thema, was einen in Venedig ständig begleitet.
Magisch ging es dann auch gleich weiter. Im italienischen Pavillon wird, so war mein Eindruck, der künstliche Mensch erschaffen, in der Tat handelt es sich dabei um eine Fabrik für Heiligenfiguren. Christus soll imitiert werden: Imitation di Christi von Roberto Cuoghi.
Heiligenfiguren sind auch nichts anderes als Träger des magischen Willens seiner Besitzer, was ihnen zumeist nicht bewusst ist. Lässt sich das aber seriell herstellen?
Auf einer großen Leinwand wird orakelt, bevor man eine dunkle Halle, eine Art fünfschiffigen Sakralbau im Sannierungszustand betritt, deren Empore einen Ausblick auf das Environment, das nun durch Spiegel und eine weite Wasserfläche verzerrt ist, bietet. Eine Initiationserfahrung?
Die magische Welt. Il mondo magico. 57. Esposizione Internazionale d’Arte
Bevor ich selbst wieder in das dunkle Venedig verschwand, hatte ich noch Zeit, mir den chinesischen Pavillon anzuschauen. Thematisch beschäftigte sich dieser mit traditionellen Künsten, wie z. B. dem Scherenschnitt und dem Schattenspiel.
Es blieb also magisch für mich, da ja das Puppenspiel und die mechanische Puppe, genauso wie die Heiligenfigur des italienischen Pavillons oder die Fetische der schamanisch inspirierten Ausstellung, die ich zu Beginn meines Spaziergangs über die Biennale erleben durfte, immer auch Zauberobjekte sind. Man denke nur an die Romane von E.T.A. Hoffmann, wo die mechanische Puppe gleichsam faszinierend wie erschreckend sind.
Ich bin ja der Meinung, dass wir eine neue Romantik brauchen und nach dem Besuch der Biennale scheint es mir so zu sein, als ob diese Sehnsucht einen leisen Widerhall im Zeitgeist findet.
Leider ist die aktuelle Biennale so gut wie beendet. Wer sie noch sehen mag, möge sich beeilen. Am 26. November schließt sie die Pforten.
Für mich endete der Tag mit einem gemeinsamen Essen unserer Reisegruppe und einer wunderschönen Fahrt über den nächtlichen Canal Grande.
Der zweite Tag in Venedig und meine Gedanken zur aktuellen Kunst-Biennale: Teil 2 Der Samstag begann mit einer zweistündigen Stadtführung durch Venedig. Wir bekamen dabei ein Audiogerät und Kopfhörer ausgehändigt, sodass wir die Führung, trotz der Besuchermassen in Venedig, gut verfolgen konnten.
#Anna Halprin#Biennale Venedig#der künstliche Mensch#die magische Welt#Heiligenfiguren#Homunculus#Initiation#Kunst#Magie#okkult#schamanisch#schamanische Kunst#Schauerromantik#Walküre#Zauberei#Zaunreiterin
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Fest der Sinne
02.12.2018
Mexiko City erleben wir als eine überraschend bunte und moderne Großstadt, in der wir uns sicher fühlen. Wie die 9 Millionen Einwohner nutzen auch wir das große Metronetz, was manchmal eine heiße und langwierige Angelegenheit ist. Wir schlendern durch das belebte Zentrum, das kleine Chinatown, moderne Businessviertel, grüne Bezirke mit Einfamilienhäusern sowie belebte Märkte, wo Skorpione mit Schokoladenüberzug angeboten werden. Besonders gut gefällt uns das Roma-Viertel, das uns mit seinen alten Häusern, Parkanlagen, Restaurants und Kneipen an den Prenzlauer Berg oder Friedrichshain in Berlin erinnert. In unserer zentral gelegenen Airbnb-Unterkunft streicheln wir den haarlosen Hund unserer hilfsbereiten Gastgeber. Zu Beginn fühlt es sich seltsam an, doch bald finden wir Gefallen an der weichen und warmen Haut. Auch Frida Kahlo kuschelte mit der Hunderasse Xoloitzcuintle, auf Deutsch Mexikanischer Nackthund. In ihrer Casa Azul bestaunen wir ihre Bilder, Kleider, ihren Arbeitsplatz und sogar ihr Totenbett.
Nach der Wüste in Baja California reisen wir in Südmexiko durch grüne Berglandschaften. Wir besuchen mit Teotihuacán eine der bedeutendsten prähistorischen Ruinenstädte in Amerika, die zur Blütezeit im dritten Jahrhundert 200.000 Einwohner zählte. Die Erbauer haben es auf unnachahmliche Weise verstanden, die imposanten Pyramiden harmonisch ins bergige Landschaftsbild zu integrieren. Wir verlassen die Region um Mexiko City und verlieben uns in den abwechslungsreichen Bundesstaat Oaxaca. In der gleichnamigen lebendigen Hauptstadt flanieren wir durch die alten Gassen mit den farbenfrohen Kolonialgebäuden. Hier geht sogar Franz gerne in die Läden, um sich die vielen kunstvollen Accessoires wie Notizbücher, Schmuck, Taschen und Kissenbezüge anzuschauen.
Man sagt der fruchtbaren Region nach, das sie das beste Essen in Mexiko hat. Wir können uns bei diversen Restaurantbesuchen selbst davon überzeugen. Neben der unschlagbaren Guacamole gibt es hier Tlayudas, eine große, geröstete Tortilla mit Bohnenpaste und Wahlweise mit Fleisch, Gemüse oder leckerem Oaxaca-Käse. Berühmt berüchtigt sind die sieben Moles (Soßen). Die Bekannteste ist dunkel und wird mit zahlreichen Zutaten, unter anderen Bitterschokolade, aufwändig zubereitet. Hier probieren wir auch den Agavenschnaps Mezcal, deren gewöhnungsbedürftiger Nachgeschmack uns noch stundenlang nach dem Verzehr verfolgt.
Nach der anstrengenden, stundenlangen Fahrt durch die Berge zur Pazifikküste sind wir froh, endlich aus dem Minivan auszusteigen. Noch schwindelig von der Tortur springen wir erstmal in den Hostelpool, der bei den heißen Temperaturen ein wahrer Segen ist. Hier entspannen wir an schönen Stränden und trinken dabei Corona mit Limette und Chili. Wir beobachten Surfer, wie sie durch die Tubes reiten. Im kleinen Küstenörtchen Mazunte nächtigen wir in einer wunderschönen Unterkunft eines italienischen Auswandererpärchens, das hier seit fünf Jahren lebt. Roberta und Marco erzählen uns, dass die Dorfgemeinschaft erst nach vier Jahren Vertrauen zu ihnen aufgebaut hat. Vorher wurde ihnen viel Misstrauen entgegengebracht oder ihnen ganz einfach die kalte Schulter gezeigt. Laut den beiden empfinden die Einheimischen die vielen Auswanderer, die sich hier niederlassen und Häuser in exponierter Lage bauen, als Bedrohung. Je länger wir an diesem Ort sind und darüber nachdenken, desto mehr Verständnis haben wir für das Verhalten der Dorfbewohner. Hier lernen wir vier lustige Briten kennen, mit denen wir zu einer Jam Session gehen, wo sich vor allem Auswanderer treffen. Spontan stürmen zwei der Briten und Franz die Bühne, um lange über einen Blues zu improvisieren.
In San Cristóbal de las Casas in Chiapas machen wir unseren vorerst letzten Halt in Mexiko, bevor wir mit dem Bus nach Guatemala reisen. Die Stadt liegt romantisch in den Bergen und ist für den Nationalfeiertag mit vielen mexikanischen Flaggen geschmückt. Zu diesem Anlass ist jeder Mexikaner auf den Beinen und feiert die Unabhängigkeit des Landes mit viel Alkohol, Musik und Tanz. Wir sind Zeuge von Paraden und einer traditionellen Tanzshow auf dem zentralen Platz. Es fällt uns aber schwer in Partylaune zu kommen, da wir noch von der Nachtbusfahrt müde sind und kränkeln. Daher verbringen wir viel Zeit in unserem liebevoll eingerichteten Hostel mit unserem Kingsizebett, in dem locker vier Personen Platz finden würden. So können wir endlich wieder gleichzeitig auf dem Bauch schlafen. In der Nacht müssen wir uns in dem riesigen Bett jedoch manchmal suchen.
In den Bergen von Chiapas leben Mayastämme, die noch heute ihre indigenen Bräuche pflegen und ihre eigene Sprache sprechen. In San Cristóbal de las Casas sehen wir viele Maya-Frauen mit ihren kleinen Kindern in den Einkaufsstraßen, die augenscheinlich sehr arm sind. Sie kommen aus den Bergen hier her, um etwa Kleidung zu verkaufen oder zu betteln. Sie stehen am Ende der mexikanischen Gesellschaft, in der die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander geht. Viele Bergbewohner flüchten vor der Armut in die USA, um dort Arbeit zu finden und ihre daheim gebliebenen Verwandten finanziell zu unterstützen. Wir besuchen zwei Dörfer des Tzotzil-Stammes. Obwohl beide Siedlungen in benachbarten Tälern liegen, tragen die Frauen und Männer ganz andere Kleider als im Nachbardorf. Wir können Frauen dabei zuschauen, wie sie die bunten, traditionellen Stoffe weben. Besonders beeindruckend ist der Besuch einer Kirche, die nicht mehr viel mit dem Katholizismus zu tun hat, wie wir ihn kennen.
Die Mayakultur hat sich hier auf einzigartige Weise mit dem Christentum vermischt. Vor dem hübschen Kirchengebäude zünden Männer im Minutentakt Feuerwerksraketen und Böller. In der Kirche erwartet uns ein Fest der Sinne. Die verhältnismäßig kleine Innenraum hat keine Bänke und es herrscht ein wuseliges Gedränge. Der Boden ist mit Pinienzweigen übersät, überall stehen Kerzen auf dem Boden und es riecht nach Weihrauch. An den Wänden hängen wunderschöne Blumengedecke, Palmenblätter und Stoffbanner mit Maya-Pyramiden. In einer Ecke steht eine Gruppe Musiker, die das Treiben klangvoll untermalt. Statt Jesus wird hier der heilige San Juan angebetet. Links und rechts stehen Heiligenfiguren, die die traditionellen indigenen Gewänder tragen und von Jaguarfiguren der Mayas beschützt werden. Zwischen den Kerzen knien die Menschen und beten.
Die Tzotzil gehen nicht zum Arzt, sondern lassen Erkrankungen von den Göttern heilen. Dabei werden Heilungsrituale praktiziert, bei denen Eier (für leichte Erkrankungen) und lebendige Hühner (für schwere Erkrankungen) in der Kirche geopfert werden. In der Kirche zünden sie ihre Kerze an, trinken eine Flasche Cola oder Alkohol. Der Schamane beginnt mit dem Gebet, das laut gesprochen wird. Er bittet die Götter, die schlechten Geister des Kranken auf das Huhn zu übertragen. Anschließend brechen sie dem Huhn das Genick. Damit beginnt die Genesung des kranken Menschen. Wer weiß, vielleicht landet das Huhn anschließend auf dem Grill oder im Suppentopf?
Frida Kahlos Arbeitsplatz
Skorpione mit und ohne Schokolade
Sonnenpyramide in Teotihuacán
Mondpyramide
Stadt Oaxaca
Oaxaca-Käse und Tlayuda
Monte Albán
Pazifikküste
San Cristóbal de las Casas
Traditionelle Tortillazubereitung
Kingsizebett
Kirche der Tzotzil
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Barockstadt Olmütz:
Neustart einer Tausendjährigen
Unbekannte Schönheit
Die tausendjährige Geschichte der Barockstadt Olmütz war von je her wechselvoll. Die schöne Unbekannte im Schatten von Prag überlebte die Pest, den Dreißigjährigen Krieg und viele andere Schicksalsschläge. Jetzt empfängt sie wieder Gäste aus den Nachbarländern.
Text & Fotos: Marc Vorsatz
„Es waren ja nie allzu viele“, blickt die Stadtführerin Milena Porč auf die vergangenen Monate zurück. „Aber irgendwie fehlten sie schon sehr im Stadtbild, die Touristen aus Deutschland und von anderswo. Auch unser buntes Studentenleben lag komplett am Boden. Umso mehr freuen wir uns, die ersten Gäste wieder begrüßen zu dürfen.“
Wenn die tschechische Kunststudentin von ihrer Heimatstadt Olmütz berichtet, bekommt sie oft ambivalente Gefühle. Das war schon vor Corona so. Dann mischt sich schnell Freude mit etwas Wehmut. Denn kaum jemand ihrer neuen Freunde in der Wahlheimat Deutschland hat je von Olmütz oder Olomouc, so der tschechische Name, gehört. Dabei war Olmütz in jüngerer Vergangenheit bis zum ersten Weltkrieg ein überwiegend von Deutschen besiedelter Ort, ja einst sogar böhmische Königsstadt. Ein barockes Juwel, das auf eine wechselvolle tausendjährige Geschichte zurückblickt, in der der 11-jährige Mozart seine 6. Sinfonie komponierte, Gustav Mahler als Kapellmeister wirkte, Feldmarschall Graf Radetzky seinen Kadetten den Marsch blies, aber auch Hitlers Leibarzt Theodor Morell Hormonpräparate für seinen "Patienten A" und andere Nazi-Größen produzierte. Dann übernahmen die Kommunisten mit Hammer und Sichel das Regiment und besorgten den Rest.
Proletarische Politur
Heute strahlt die mährische Schönheit wieder im Glanz aus besten Tagen. Eine liebevoll sanierte Universitätsstadt mit quirligem Sudentenleben, die Milena in den Semesterferien gerne interessierten Urlaubern und Wallfahrtlern zeigt.
Nur noch wenige Kuriositäten im Zentrum und ein paar Plattenbausiedlungen an der Peripherie erinnern noch an die realsozialistische Tristesse nach dem 2. Weltkrieg. Eine dieser Kuriositäten ist die astronomische Uhr am Olmützer Rathaus aus dem Jahre 1422, die der sächsische Uhrmacher Anton Pohl erbaute. Sie stand in ihrer Pracht dem ebenfalls von Pohl erschaffenen Pendent in Prag über fünf Jahrhunderte in nichts nach. Bis 1955 die Parteigenossen dem sakralen Kunstwerk am Stalinplatz eine proletarische Politur verpassten. Seitdem schlägt fröhlichen Handwerkern und Bauern um 12 Uhr die Stunde, die alsdann munter im Kreis defilieren. Und an der Wand unter ihnen schauen ein Schlosser und ein Chemiker arbeitsam und optimistisch den Zielen der sozialistischen Planwirtschaft entgegen.
Wunderwerk Pestsäule
Ansonsten ist der Oberring, so heißt der Platz heute wieder, mit seinen schönen Patrizierhäusern einfach eine Augenweide. Ein paar Meter weiter zieht die reich verzierte Pestsäule, auch Dreifaltigkeitssäule genannt, alle Aufmerksamkeit auf sich. 18 Heiligenfiguren zieren die unteren drei Etagen, die vergoldete Statuengruppe der Dreifaltigkeit an der Spitze verleiht diesem Meisterwerk der Architektur einen strahlenden Glanz. Mit 35 Metern Höhe es das größte Bauwerk seiner Art im Gebiet der ehemaligen Habsburgermonarchie. Die Olmützer errichteten sie aus Dankbarkeit über das Ende der drei lange Jahre wütenden Pest. Nach 38-jähriger Bauzeit wurde das Schmuckstück 1754 im Beisein der österreichischen Königin Maria Theresia feierlich eingeweiht. Aufwendig restauriert erhielt die Pestsäule zum Millennium den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes.
Gegenwartskultur
Olmütz ist auch eine Stadt der lebendigen Gegenwartskultur. In diesem Sommer geht es dagegen vergleichsweise ruhig zu. Tägliche Promenadenkonzerte sorgen für kulturelle Farbtupfer. Normalerweise bescheren zahlreiche internationale Festivals Einheimischen wie Besuchern eine willkommene Abwechslung das ganze Jahr hindurch. Milenas ganz persönliches Highlight sind die Barockfestspiele im Sommer. Nicht mal unbedingt wegen der Arien, nein. Sie kann sich gar nicht satt sehen an den prachtvollen Kostümen.
Ganz anders, aber ebenso ein Hingucker, sind die Tänzerinnen in ihren eleganten Kleidern beim internationalen Flamenco-Open-Air-Festival. Ende Juli geht es wieder heiß her im altehrwürdigen Erzbistum.
Auch ohne besondere Events entwickelt sich das Nachtleben ganz vorsichtig wieder. „Bald wird Olmütz wieder voller Leben sein“, da ist sich Milena Porč ganz sicher. „Insbesondere unter der Woche, wenn wir Studenten die vielen gemütlichen Cafés und Restaurants am Tage und die legeren Clubs und Bars in der Nacht bevölkern.“ Die Atmosphäre sei entspannt und ausgesprochen freundlich. Einheimische, Studierende, Touristen und Wallfahrer kommen bestens miteinander aus. Und außerdem, der Olmützer Quargel vereint sie alle.
Das ist der berühmte goldfarbene Käsetaler. Der wird aus Sauermilch gewonnen, und zwar schon seit dem 15. Jahrhundert und ähnelt unserem Harzer Roller. Der Quargel verdankt seinen markanten Geschmack den Auenwäldern und Kalksteinböden der Hanna-Region. Einfach lecker!
Der elfjährige Mozart
Obwohl Olmütz nur 100.000 Einwohner zählt, trotzt die Stadt nur so von sakralen Bauwerken, die Ihresgleichen suchen in Mähren. Eines davon ist das ehemalige Kapiteldekanat, in dem heute das Erzdiözesanmuseum untergebracht ist. Es war ein elfjähriger kleiner Junge, der dem Gebäude Einzug in die Musikgeschichte verleihen sollte. Hier komponierte Wolfgang Amadeus Mozart seine 6. Sinfonie, als er sich von den Pocken kurierte, die er sich in Prag eingefangen hatte.
„Und trotzdem blieb Olmütz stets die unbekannte Schönheit, die ewig im übermächtigen Schatten von Prag stand. Und vermutlich auch in Zukunft stehen wird“, resümiert Milena Porč mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Aber vielleicht ist das ja ganz gut so.“
© 2020 · Marc Vorsatz / MEDIA CREW MITTE
Allgemeine Auskünfte: http://tourism.olomouc.eu www.czechtourism.com
Unterkünfte: Olmütz bietet eine breite Palette an preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels, Hostels, Pensionen und Jugendherbergen. http://tourism.olomouc.eu/services/accommodation/de
Unbedingt probieren: Unbedingt Olmützer Quargel probieren. Der goldfarbene Käsetaler wird aus Sauermilch gewonnen und verdankt seinen pikanten Geschmack den Auenwäldern und Kalksteinböden.
Promenadenkonzerte und Flamenco-Festival: Vom 28. Juni bis 01. September 2020 finden jeweils von 16 bis 17 Uhr die sogenannten Promenadenkonzerte unter freiem Himmel statt. https://letni.olomouc.eu/promenadni-koncerty/ Internationales Flamenco-Festival, Open Air, vom 23.-26.7.20, www.flamencool.cz
Anreise: Die 280 Kilometer von Prag bequem mit dem RegioJet in gut zwei Stunden. Alternativ mit Bus oder Auto über die Autobahn D1.
Reiselektüre: Im Marco-Polo-Reiseführer „Tschechien“ verrät Kilian Kirchgeßner seine ganz persönlichen Highlights, 12,95 Euro, eBook/PDF 8,99 Euro, www.marcopolo.de
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Originelle Osterbräuche weltweit
Dieses Jahr werden die meisten von uns Ostern in ihren eigenen vier Wänden verbringen (müssen). Die Corona-Pandemie kann uns aber nicht davon abhalten, zumindest einen (virtuellen) Blick über den Zaun zu den Nachbarn und weiter weg zu werfen. Sieben Ostertraditionen hat der Sprachreiseanbieter EF Education First für uns zusammengestellt:
Der Eierroll-Wettbewerb
In England werden die Eier nicht nur versteckt, sondern auch gerollt. Bunt angemalt, kullern sie an abschüssigen Straßen oder von einem Hügel hinunter, bis die Schale kaputt ist. Das Ei, das den weitesten Weg zurückgelegt hat, gewinnt. Auch in Schottland ist das Eierrollen eine beliebte Tradition. Und in einigen Regionen Deutschlands wurde dieser Brauch ebenfalls praktiziert. Der Gewinner konnte bekam alle teilnehmenden Eier. Die Eier sollen das Wegrollen der Steine vor dem Grab Jesu symbolisieren.
Die Wasserschlacht
Wie wäre es an Ostern mit einer ordentlichen Wasserschlacht? So wird nämlich in Polen das Fest der Auferstehung gefeiert. Am Ostermontag, dem so genannten „Śmigus Dyngus“ oder „nassen Montag“, jagen sich die Bewohner Polens mit Eimern, Wasserpistolen und Wasserbomben quer durch die Stadt, bis die Kleidung gänzlich durchnässt ist. Der Brauch reicht bis ins Mittelalter zurück. Damals bewarfen Junggesellen ihre Auserwählte mit Wasser als Zeichen ihrer Zuneigung. Heute treten Frauen und Männer in Polen gleichermaßen zum österlichen Wet-T-Shirt-Contest an. Ein ähnliches Wasserfest gibt es mit Songkran in Thailand.
Das Riesen-Omelett
In Frankreich geht es nicht ganz so wild, dafür aber umso kulinarischer zu. In der südfranzösischen Gemeinde Bessières wird am Ostersonntag ein riesiges Omelett aus mehr als 5.000 Eiern zubereitet und an Einheimische sowie schaulustige Touristen verteilt. Angeblich stammt die Tradition von keinem geringeren als Napoleon, der in Bessières ein so leckeres Omelett verspeiste, dass er daraufhin noch eines für sein ganzes Heer zubereiten ließ. Heute gilt die gigantische Eierspeise als Symbol der Freundschaft und des kulturellen Austauschs.
Die Osterhexen
Schon einmal etwas von der Osterhexe Påskkäring gehört? Sie treibt in Schweden ihr Unwesen und fliegt jedes Jahr am Gründonnerstag auf ihren Hexenberg Blåkulla. Aus diesem Grund verkleiden sich an diesem Tag Kinder als Hexen, mit farbenfrohen Kopftüchern und einem Besenstiel. Dann gehen sie mit einer leeren Kanne in der Hand von Tür zu Tür und fragen dort nach Süßigkeiten. Im Gegenzug verschenken sie selbstgebastelte Osterbriefe.
Das Krimi-Fieber
In Norwegen ziehen an Ostern die Detektive los und alle sind im Krimi-Fieber. „Påskekrimmen“ ist eine norwegische Tradition, bei der das ganze Land während der Osterferien Kriminalgeschichten und Thriller liest, hört oder anschaut. Verlage sowie Radio- und Fernsehstationen machen mit und veröffentlichen Krimis – selbst auf den Milchpackungen sind Detektivgeschichten abgedruckt.
Kostümparaden
Wer hat den schönsten Hut? Diese Frage kursiert bei den vielen Osterparaden in den USA, wie beispielsweise der Easter Parade auf der 5th Avenue in New York. Hier ziehen die Menschen in bunten Kostümen und blumengeschmückten Hüten ausgelassen durch die Straßen und feiern so das Fest der Auferstehung. Begleitet wird das bunte Treiben von Blaskapellen und farbenfrohen Osterwagen – so erinnern die Paraden ein wenig an die Karnevalsumzüge in Düsseldorf, Köln oder Mainz.
Andächtige Prozessionen
Etwas andächtiger wird es in Italien, Spanien oder auch Guatemala: In Guatemala werden bei den feierlichen Prozessionen große Jesus-Skulpturen durch die Stadt getragen. Die Spanier wiederum marschieren in Umhängen mit spitzen Kapuzen durch die Straßen und tragen dabei Heiligenfiguren mit sich. Besonders religiös geht es in Italien zu: Hier ziehen an Karfreitag viele mit einem Kreuz auf dem Rücken durch die Stadt und erinnern dabei stillschweigend an den Leidensweg Jesu.
In den leckeren Osternestern aus Kartoffel-Hefeteig bilden Knolle und Ei ein perfektes Duo zum Osterfest. / Quelle: KMG/www.die-kartoffel.de
Ostereier suchen – woher der Brauch kommt
Zum christlichen Auferstehungsfest verstecken viele Familien traditionell Osternester, in denen sich meist bunte Eier und andere Überraschungen befinden. Kinder erfreuen sich Ostersonntag an der Ostereiersuche. Je nach Gegend wurde den Kindern das Märchen aufgetischt, dass die Ostereier vom Hahn, dem Kuckuck, dem Fuchs, dem Storch oder dem Hasen gebracht werden. Auch den Glocken auf ihrer Rückkehr in der Osternacht vom Flug nach Rom wurden die mitgebrachten Eier zugeschrieben. In neuerer Zeit hat sich der Osterhase als Eierbringer überregional durchgesetzt. Heute suchen die Kinder meist am Ostermorgen die versteckten Ostereier. Woher kommt der Brauch mit den versteckten Ostereiern? Genaues weiß man nicht, aber die Kartoffel-Marketing GmbH hat eine Theorie parat. Diese besagt, dass der Brauch einem heidnischen Ritual entspringt. Danach wurden im Frühling Eier als Symbol der Fruchtbarkeit verschenkt, um die germanische Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit „Ostara“ zu ehren. Dem Mythos zufolge gilt „Ostara“ auch als Namensgeberin für das Osterfest. Laut der Theorie wurde dieser heidnische Brauch mit dem Aufkommen des Christentums von der Kirche verboten, um ihn durch christliche Traditionen zu ersetzen. Da viele den Brauch jedoch nicht aufgeben wollten, wurden Eier folglich nur noch heimlich verschenkt – und dabei versteckt. Und warum beschäftigt sich die Marketing-Firma der Kartoffelindustrie mit Ostern? Weil ein Osternest nicht nur aus Reisig, Gras oder Kunstgras bestehen sollte, sondern vielleicht auch einmal aus Kartoffel-Hefeteig, meinen die Kartoffel-Marketer. Hier geht es zum Rezept.
Ostern umweltfreundlich
Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) setzt auf nachhaltige Ostern. "Bei österlichen Bräuchen, Speisen und Geschenken am besten darauf achten, dass sie so wenig wie möglich Natur und Umwelt belasten", so NABU-Nachhaltigkeitsexpertin Indra Enterlein. Statt ein Osternest aus Plastik oder Papier zu kaufen, kann man Ostergras oder Kresse in eine flache Schale mit torffreier Erde säen, um zum Fest ein Nest aus frischem Grün zu haben. Bei den Eiern greift man am besten zur Bioqualität, diese erkennt man an der Kennzeichnung "0". "Bei Eiern, die im Supermarkt bereits gefärbt angeboten werden, kann man das nicht erkennen, da sie nicht gestempelt sind", so Enterlein. Daher empfiehlt die NABU-Expertin, Eier selbst zu färben. Um sich auf das Fest einzustimmen und die Kinder zu beschäftigen, ist das Eierfärben mit Zutaten aus der Küche ein Tipp. Für blau nutzt man beispielsweise Rotkohl, Rote Beete macht die Schale rot. Mit Minze kann man die Eier grün färben, mit Kaffeesatz braun. Nach dem Oster-Brunch kann man die Eierschalen noch weiterverwerten. Sie eignen sich gut als Dünger für den Garten, da sie aus Kalk bestehen. Ein weiterer Tipp: In den halbierten, leeren Schalen Gemüse vorziehen. Da viele Geschäfte zurzeit geschlossen haben, muss man sich für Ostergeschenke in diesem Jahr etwas einfallen lassen. Wie wäre es mit einem selbstgebauten Insektenhotel aus Holzresten? Darüber würden sich Garten- und Balkonbesitzer freuen, da mit dem Hotel Wildbienen angelockt werden, die die Pflanzen bestäuben. Weitere Informationen zu den Oster-Vorschlägen des NABU Übrigens: Wer schon immer mal einen kleinen Osterhasen aus Marzipan selbst herstellen wollte, sollte (virtuell) auf der Nordsee-Insel Sylt vorbeischauen. Konditor Jens Lund zeigt, wie man ganz einfach ein kleines Häschen für den Ostertisch aus Marzipan oder Knete formen kann. Frohe und Corona-freie Ostern! Ingo Paszkowsky Titelfoto / Kein Osterhase, sondern ein Oster-Kaninchen. / Foto: pixabay / 12019
Konditor Jens Lund aus Sylt zeigt im Web, wie ein Marzipan-Hase geformt wird. / Foto: Sylt Marketing Auch interessant: Originelle Osterbräuche weltweit Teneriffa: Feste feiern unter südlicher Sonne Lissabon feiert im Juni viele Feste Italien: Giurdignano – zu Gast an den gedeckten Tafeln des Heiligen Josef Special: Heiraten und Flitterwochen – die schönste Zeit des Lebens In Neuseeland kommt zu Ostern neben dem Osterhasen der Oster-Kiwi Namibia: Marula-Festival in der Ovambo-Region Read the full article
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Bedeutung und Hintergründe der Kreuzverhüllung
Es ist in in jedem Jahr dasselbe: am fünften Sonntag der Fastenzeit, dem “alten Passionssonntag”, wird das Kreuz verhüllt. Wenn aber jemand gefragt wird, wann das Kreuz verhüllt wird, dann kommt als Antwort oft: Palmsonntag. Palmsonntag ist aber erst in einer Woche. Ist es also ein Versehen, dass das Kreuz schon heute, am 5. Sonntag der Fastenzeit, verhüllt ist? - Nein. - Aber die Verwirrung ist zum Teil verständlich, denn der eine Woche später folgende Palmsonntag ist der zweite Passionssonntag, der fünfte Sonntag der Fastenzeit wird von der Allgemeinheit oft nicht mehr als Passionssonntag wahrgenommen.
Die Tradition der Kreuzverhüllung besteht seit dem frühen Mittelalter. Wie genau dieser Brauch entstanden ist, ist nicht überliefert. Im Messbuch von 1570 wurde der Brauch offiziell: “Vor der ersten Vesper des Passionssonntages werden die Kreuze und Bilder verhüllt.” Mit den Bildern sind alle bildlichen Darstellungen wie Heiligenfiguren und Darstellungen von Kreuzen gemeint. Sie werden ab dem 5. Fastensonntag mit violetten Tüchern verhüllt. Violett ist die Farbe der Fastenzeit.
Bildhinweis: Pfarrbriefservice.de / Klaus Herzog. Bearbeitet von Christian Hölscher.
Was hat es mit der Kreuzverhüllung auf sich? Warum verhüllt man ausgerechnet in der Zeit das Kreuz, wo es doch um das Kreuz und die Kreuzigung geht? In der fünften Station des Kreuzweges findet sich eine Antwort: “Wir Menschen fürchten das Kreuz. Selbst Petrus, der Jünger Jesu, schreckte davor zurück. Und doch ist in keinem anderen Zeichen Heil außer im Kreuz.” Das Kreuz ist seit dem dritten Jahrhundert für die Christen das Zeichen der Auferstehung - und nicht so sehr des Todes. Es geht also nicht darum, die Kreuzigung “zu verhüllen”. Durch das Verhüllen des Kreuzes wird auf die Leidenszeit Jesu aufmerksam gemacht. Schon um das Jahr 1000 existierte die viel weiter reichende Tradition, den ganzen Chorraum (also der Bereich, wo der Altar steht), später nur noch den Hauptaltar, mit einem Fastentuch, einem Hungertuch zu verhüllen. Dieses “Hungertuch” wurde später mit Bildern versehen, zunächst war es nur ein schlichtes Tuch: u.a. waren darauf Motive wie die Passion und die Heilsgeschichte zu sehen. Die Motive dienten auch der Veranschaulichung, um den Gläubigen, die nicht des Lesens mächtig waren, die Heilsgeschichte näher zu bringen. So wurden aus den reich bebilderten Hungertüchern “Armen-Bibeln”. Durch die Abtrennung des Chorraums gab es eine radikale Trennung: die Messliturgie konnte von den Gläubigen nicht mehr gesehen werden, die “Messe” war nur noch zu hören - auf Latein wohlgemerkt. Von diesen Fastentüchern stammt übrigens unser Sprichwort “am Hungertuch nagen”. Im Laufe der Zeit verschwanden die Fastentücher in den Hintergrund; die Kreuzverhüllung blieb. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil bekamen die Hungertücher durch die Bischöfliche Aktion “Misereor” im Jahr 1976 wieder Aufwind. Seitdem gestaltet ein Künstler alle zwei Jahre ein neues Hungertuch.
Wenn nun aber die Kreuzverhüllung so eine große Rolle hat, warum bemerken wir in der Liturgie nicht mehr so viel davon? Ein Grund mag sein, dass das römische Messbuch von 1969 diesen Brauch freistellt. Das deutsche Messbuch bestimmt: “Der Brauch, die Kreuze und Bilder in den Kirchen zu verhüllen, soll beibehalten werden. In diesem Fall bleiben die Kreuze verhüllt bis zum Ende der Karfreitagsliturgie, die Bilder jedoch bis zum Beginn der Osternachtsfeier.” (Quelle) Eigentlich wird auch die Osterkerze in die Sakristei getragen und am Ostersonntag durch die neue ersetzt.
Bei uns in der Gemeinde werden die bildlichen Darstellungen aus Tradition nicht verhüllt; lediglich das Altarkreuz der Pfarrkirche in Iggenhausen sowie das große Kreuz in der Kapelle in Grundsteinheim werden verhüllt - am Passionssonntag alter Tradition bzw. nach dem Messbuch von 1570, nicht am Palmsonntag. Der Palmsonntag hat eine Doppelfunktion: auch wenn dort die Leidensgeschichte verlesen wird, feiert die Kirche am Palmsonntag die triumphalen Ankunft Jesu in Jerusalem. Der König zieht ein. (Quelle).
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Europäische Kirchen: Jeden Tag vandalisiert, vollgekotet und angezündet
von Raymond Ibrahim In Deutschland wurden allein im März vier separate Kirchen vandalisiert und/oder abgefackelt. „Auch hierzulande“, erklärte PI-News, „herrscht schleichender Krieg gegen alles, was Christentum symbolisiert: Angriffe auf Gipfelkreuze, auf Heiligenfiguren am Weg, auf Kirchen […] und neuerdings auch auf Friedhöfe.“ In praktisch jedem Fall von kirchlichen Angriffen verschleiern Behörden und Medien die Identität […] http://dlvr.it/R39RHn
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Leiden
Leiden – was sagt Paulus zum Beispiel zu Beginn des 2. Korintherbriefes?
Er erfährt im Leiden Gottes Trost.
Durch diese Erfahrung kann er andere trösten.
Gemeinschaft des Leidens führt zur Gemeinschaft des Trostes.
Leiden führt dazu, sein Vertrauen auf Gott zu setzen.
Leiden führt zur Erkenntnis, dass das Leben von Gottes Gnade abhängig ist.
Leiden – gleichgestaltet werden mit Jesus Christus.
Das Leiden Glaubender wird aus der Beziehung zu Gott erklärt.
Diese Erklärung mag für Menschen, die diese Gottesbeziehung nicht kennen, nicht annehmbar sein. Sie mögen Wenn´s und Abers´s und Eventualitäten und ihre Interpretation von Welt in die Diskussion einbringen. Diese Beziehung ist die Voraussetzung. Allein diese. Diese ist ebenso persönlich. Was zwischen mir und Gott passiert, muss nicht allen Christen so ergehen. Gott geht individuell auf jede und jeden besonders ein. Warum? Das wird aus der je individuellen Beziehung mit Gott heraus zu erklären sein – manchmal erst rückblickend.
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Ich las einmal eine Geschichte, dass einer auf einer Reise durch Mexiko in einer Kirche eine Abstellkammer fand, in der viele Heiligenfiguren standen. Alle verstaubt und verinsektet. Er fragte. Warum? Sie antworteten: Diese haben alle Gebete nicht erhört.
Das ist es, was uns Menschen liegt: Wer nicht pariert, muss gehen. In diese Rubrik passt auch ein Wegwerf-Mensch wie ein Wegwerf-Gott. Wer meinen Erwartungen nicht entspricht, den entferne ich von mir – ich entferne mich von ihm. Das tun wir häufig, auch wenn wir wissen: Das Verhalten entspricht nicht einer guten Beziehung, einer menschlichen Beziehung. Vertrauen wird verletzt, Hoffnungen werden zerstört, man erniedrigt den anderen Menschen, den man doch achten und lieben wollte. Eine echte Beziehung ist anders. Wie sie aussieht, das erfahren wir unter anderem aus der Beziehung des Paulus zu Gott in Christus.
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Im September 2016 sprühten Identitäre in der steirischen Ortschaft Maria Lankowitz Parolen wie „Integration ist Lüge“ auf Straßen und Gehsteige. Heiligenfiguren in der Kirche hüllten sie in Plastik-Burkas. Der letzte in den Strafantrag aufgenommene Vorfall ereignete sich im März 2017 in Wien, wo der türkische Präsident via Spruchband auf einem Wohnhaus aufgefordert wurde: „Erdogan, hol deine Türken ham“.
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In mehreren Fällen randalierten Unbekannte in Bamberger Kirchen, beschädigten Heiligenfiguren, Kreuze und Kunstwerke.
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Glaube und... Dieser Blog
Willkommen auf meinem Blog!
Hier möchte ich euch meinen Glauben erklären, aber auch konstruktive Kritik üben. Was ich hier definitiv nicht tun möchte, ist missionieren. Ich respektiere jeden Glauben, bis hin zum Atheismus. Was ich jedoch nicht akzeptieren kann und will, ist Hass. Deshalb hat Hass auf diesem Blog auch nichts zu suchen!
Glaube ist komplex. Der Mensch ist komplex. Deshalb werde ich euch Stück für Stück die einzelnen Aspekte meines Glaubens erläutern.
Entstanden ist diese Idee, weil ich sehr gläubig, aber nicht zufrieden mit Vielem bin, in was der Glaube gezwungen wird. Weitere Erläuterungen hierzu wird es in den einzelnen Posts geben.
Der Name dieses Blogs
Ecclesia Angelorum - Die Kirche der Engel. Es ist natürlich etwas hoch gegriffen hier von einer “Kirche” zu sprechen. Streng genommen bin ich getaufter Katholik. Mit vielen Gedanken, Ideen und Gesetzen der katholischen Kirche bin ich jedoch unzufrieden, worauf ich später eingehen werde. Ein Aspekt, der mich stört ist die Heiligenverehrung. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Heiligenfiguren (ob nun realistisch dargestellt oder nur rein “erfunden”) wichtige Aspekte eines “guten” Lebens, einer “guten” Moral und des christlichen Glaubens symbolisch repräsentieren. Berichte von heiliger Nächstenliebe und Wundern lassen mich Respekt vor diesen Persönlichkeiten verspüren... aber nicht mehr. Ursprünglich war es nicht vorgesehen, die Heiligen wortwörtlich zu “verehren”! Man sollte zu ihnen aufblicken und sie zum Vorbild nehmen. Im Verlauf der Geschichte jedoch, wurden viele Heilige zu Ikonen erhoben, die von den Menschen angebetet werden. Der “Kult” um die Figur der Maria zum Beispiel entwickelte beinahe religiöse Züge, die den Glauben an Gott überschatten.
Man mag nun von einer sehr emotionalen, intensiven Verehrung sprechen, die in den Glauben eingebettet ist, doch, auch wenn das in vielen Fällen wohl die Wahrheit ist, sehe ich die Gefahr, dass nur noch Götzenbilder angebetet werden, so “gut” diese auch seien.
Um zum Namen des Blogs zu kommen: Ich möchte mich etwas von der Heiligen-Verehrung distanzieren. Heilige bewundern, als Vorbild nehmen und bewusst wahrnehmen? Auf jeden Fall! Verehren sehe ich kritisch, denn so oder so, ist jeder Heilige ein Mensch, der von der katholischen Kirche heilig gesprochen wurde.
Es gibt allerdings eine “Personengruppe”, die im Alltags-Glauben oft vergessen wird: Die Engel.
Obwohl Engel in unserem täglichen Leben oft eine Rolle spielen, ob nun als Schutzengel, die Engelsflügel als Kunst- und Designmotiv oder sogar die “Gelben Engel”, ist ihre Rolle im Glauben oft gering. Dabei ist die Figur des Engels viel älter, als der christliche Glaube selbst. In jeder abrahamitischen Religion kommen Engel als Krieger und Boten Gottes vor. Man könnte sogar einen ganz mutigen Vorstoß wagen und behaupten, dass auch verschiedene Götter der polytheistischen Religionen beinahe Engelsgleich wirken. Ebenso wie diese, hat nämlich jeder Engel, der in irgend einer heiligen Schrift genannt wird, einen spezifischen Bereich, über den er wacht. (https://sites.google.com/site/sobottamagdeburg/Home/themen/namen-von-engeln)
Nun darf man natürlich nicht den selben “Fehler” wie bei den Heiligen machen. Engel (auch als mythologische Figur) unterstehen Gott. Sie sollten nicht als göttlich verehrt werden. Aber wenn man an sie glaubt, was ich aus tiefstem Herzen tue, dann sind sie diejenigen, die Gott und seinem Willen am Nächsten sind.
Deshalb liegt in meinem Glauben der Fokus auf ihnen und natürlich auf Gott!
Ich wünsche uns allen aufschlussreiche Wochen! Geht mit Gottes Segen!
~Ein Gläubiger
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