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Wertbeständiges Handelskammer-Notgeld 1923
Ab 23. Oktober 1923 gestattete die Reichsregierung Unternehmen und Kommunen die Ausgabe von wertbeständigem Notgeld, wenn es auf Teile der Reichsgoldanleihe vom 14. August 1923 lautete und durch diese Anleihe gedeckt war. Das Notgeld musste nominal auf 4,20 Mark Gold oder kleiner lauten. Die Scheine mussten neben der Bezeichnung „Notgeldschein“ den Vermerk „Ausgegeben mit Genehmigung des Reichsministers der Finanzen“ tragen. Die höheren Nennwerte der Reichsgoldanleihe wurden daraufhin in beträchtlichem Umfange von den Handelskammern bei der Reichsbank hinterlegt und so zur Deckung ihrer eigenen wertbeständigen Notgeldausgaben verwendet. Das wertbeständige Handelskammer-Notgeld war ein Goldnotgeld mit Valutaklausel.
Goldmark 1923
Umgangssprachlich waren mit Goldmark bis 1922 nur die auf Mark lautenden Goldmünzen des Kaiserreichs gemeint. Der später folgende Ausdruck Goldmark, gebräuchlich in der Amtssprache der Weimarer Republik, entstand ab 1923 zur Unterscheidung gegenüber den durch Inflation entwerteten, auf Mark lautenden Geldzeichen, insbesondere den Banknoten („Papiermark“). Bei dieser Kunstwährung „Goldmark“ handelte es sich um einen Oberbegriff, der seinen Sinn erst durch die nähere Bestimmung des Wertmessers bekam, die sich u.a. in der bekannten Gleichung 1 Goldmark = 10/42 Dollar ausdrückte. Die Goldmark war also lediglich eine Rechnungseinheit darstellende Größe, kein gesetzestechnischer Währungsbegriff. Die Goldmark mit Dollarbezug erschien ab 1923 auch auf wertbeständigen Notgeldscheinen, abgeleitet von den beiden Reichsgoldanleihen des Jahres 1923.
Goldmark-Notgeld mit Valutaklausel
Eine Valutaklausel, auch Fremdwährungsklausel genannt, ist eine bestimmte Form von Wertsicherungsklauseln. Die Klausel beschreibt eine vertragliche Vereinbarung, in der eine Schuld durch Bindung an die Bezugsgröße „Wechselkurs einer ausländischen Währung“ wertbeständig gemacht und der Inflation entzogen werden soll.
In der Hyperinflation waren die meisten der bis Ende 1923 in Goldmark ausgegebenen wertbeständigen Notgeldscheine mit Valutaklausel auf den nordamerikanischen, goldgedeckten Dollar (US-Dollar) bezogen. Der Dollar war 1923 und auch in den Folgejahren eine Goldwährung, bei der die Währung aus Goldmünzen bestand (Goldstandard).
Der 1923 gebräuchliche Börsenbegriff „Goldmark mit Valutaklausel“ bezog sich in der Regel auf den goldgedeckten Dollar mit dem Umrechnungsfaktor 4,20 Goldmark = 1 Dollar. Bei dieser Art von Valutaklausel liegt zwar eine Geldschuld in ausländischer Währung vor (Valutaschuld), gezahlt wird aber nach Devisenkursumrechnung in deutscher Reichswährung. Man spricht deshalb von einer unechten Valutaschuld bzw. Valutaklausel, im Gegensatz zu einer echten Valutaschuld bzw. Valutaklausel, bei der sich der Schuldner verpflichten würde, die Geldschuld in Fremdwährung zu zahlen.
Handelskammer Goldmark-Notgeld
Die Handelskammer Dresden emittierte am 25. Oktober 1923 die früheste, wertbeständige Notgeldausgabe einer deutschen Handelskammer. Die Handelskammern erschienen - wie gelegentlich auch schon in der vorangegangenen bzw. gleichzeitigen Periode der Papiermark-Notgeldausgaben - besonders geeignet, einheitliches Notgeld zur Vermeidung zahlreicher Firmenausgaben in den Verkehr zu bringen. Sie fungierten dann quasi als Treuhänderinnen der ihnen angeschlossenen Mitgliedsfirmen. Solches „wertbeständiges Handelskammer-Goldmarknotgeld“ wurde im Rheinland, in Hannover, in Hessen, Westfalen, Sachsen, Württemberg und in Baden ausgegeben. Dagegen fehlt es gänzlich in Brandenburg, Pommern, Ostpreußen, Schlesien, Thüringen, Mecklenburg und Bayern.
Handelskammer Plauen, Wertbeständiges Notgeld über 5 Goldpfennig = ½/42 Dollar, ausgestellt in Plauen am 12. November 1923.
Es sei grundsätzlich vermerkt, dass das wertbeständige Notgeld der Handelskammern in allen Teilen Deutschlands, oft weit über einen vorgesehenen örtlichen Bereich hinaus umgelaufen ist. Ob es anderwärts angenommen wurde oder nicht hing viel weniger von einer behördlichen Genehmigung, als davon ab, ob es örtlich Vertrauen genoss und Verwertungsmöglichkeiten bestand.
Insgesamt gab es im Deutschen Reich ab Ende Oktober 1923 25 Emissionen von Handelskammer-Goldmarknotgeld (ausgegeben von 23 Handelskammern, insgesamt 104 wertbeständige Notgeldscheine). Das Notgeld lautete auf Goldpfennig (Gpf) bzw. Goldmark (Gmk) auf der Valutabasis des Dollars (4.20 Goldmark = 1 US-Dollars). Die Stückelungen in Goldmark existierten in den Nominalwerten von 4.2, 8.4, 10½, 21, 42 Goldpfennig (Gpf) bzw. 1.05, 2.10, 4.20 Goldmark (Gmk) oder 1, 10, 20, 40, 50 Goldpfennig (Gpf) bzw. 1, 2 Goldmark (Gmk).
Handelskammer Dresden, Wertbeständiges Notgeld über 8 Goldmark = 80/42 Dollar, ausgestellt in Dresden am 12. November 1923.
Die Handelskammern erfragten seinerzeit den Bedarf an Goldmarknotgeld bei den angeschlossenen Industriebetrieben und Händlern und meldeten ihn dem Reichsfinanzministerium zur Genehmigung. Das Reichsfinanzministerium genehmigte gelegentlich beantragte Mengen nicht in voller Höhe, z. B. bei der Handelskammer Mannheim als erste Rate nur 700.000 Gmk anstatt 1 Mio. Gmk. Einige Handelskammern gaben wesentlich geringere als die vom Reichsfinanzministerium genehmigten Mengen aus, so u.a. die Handelskammer Harburg. Das beruhte darauf, dass in dem Zeitraum zwischen Antragstellung und seiner Genehmigung der Mangel an wertbeständigen Zahlungsmitteln durch größeren Zufluss von kleinen Stücken der Reichsgoldanleihe oder der neuen Rentenmarkscheine teilweise behoben werden konnte.
Ein Beispiel für eine späte Goldmark-Emission war die von der Handelskammer Ludwigshafen a.Rh. in Ludwigshafen (Pfalz) als letzte deutsche Handelskammer-Ausgabe am 18.12.1923 ausgegebene „Pfälzische Handelskammerdollar“ mit dem Wert 4.20 Gmk = 1 Dollar. Von der Auflage von einer Million Stück kamen nur noch 200 Notgeldscheine in den Umlauf, da die Nachfrage nach wertbeständigem Notgeld durch die Zulassung und Verteilung der neuen Rentenmark zu diesem Zeitpunkt stark nachgelassen hatte. Der Rest der Scheine wurde vernichtet.
Handelskammer Ludwigshafen am Rhein, Notgeldschein über 1 Dollar U.S.A = 4,20 Mark Goldmark = 1 Pfälzischer Handelskammerdollar, ausgestellt Ludwigshafen am Rhein am 18. Dezember 1923. Genehmigt von der Hohen Alliierten Rheinlands-Kommission, abgesichert durch Hinterlegung des Dollarbetrags bei der Allgemeinen Elsässischen Bankgesellschaft, Filiale Ludwigshafen a.Rh., umgerechnet am Einlösungstag nach New-Yorker Briefnotierung. Fakultative Möglichkeit der Einlösung durch Gutschrift in Dollars U.S.A.
Handelskammer Frankfurt am Main – Hanau, Notgeldschein über 2.10 Mark Gold = ½ Dollar, ausgestellt in Frankfurt am Main am 30. Oktober 1923 (Vorder- und Rückseite).
Folgende 23 Handelskammern emittierten vom 25. Oktober 1923 bis zum 18. Dezember 1923 25 Ausgaben Goldmarknotgeld (sortiert nach Ausgabeort):
Handelskammer für das südöstliche Westfalen in Arnsberg (Westfalen) am 22.11.1923, gemeinsam mit Stadt und Landkreis Hagen sowie Kreis Wittgenstein, Wertbeständige Notgeldscheine über 42 Gpf/ 1.05, 2.10, 4.20 Gmk
Handelskammer Cassel in Cassel (Hessen-Nassau) am 6.11.1923, Notgeld über 42 Gpf/ 1.05, 2.10, 4.20 Gmk
Handelskammer Dillenburg in Dillenburg (Hessen-Nassau) am 15.11.1923, bis 15.12.1923, Notgeld für wertbeständige Anleihe des Deutschen Reichs über 42 Gpf/ 1.05, 2.10 Gmk
Handelskammer Dresden in Dresden (Sachsen) am 25.10.1923, Wertbeständiges Notgeld über 10, 50 Gpf/ 1, 2 Gmk
Handelskammer Dresden in Dresden (Sachsen) am 12.11.1923, Wertbeständiges Notgeld über 10, 50 Gpf/ 1, 2, 4, 8 Gmk
Handelskammer Erfurt in Erfurt (Provinz Sachsen) am 30.10.1923, Notgeldscheine über 4.2, 8.4, 21, 42 Gpf/ 1.05, 2.10 Gmk
Kaufmannschaft des Einzelhandels im Handelskammerbezirk Flensburg e.V. in Flensburg (Schleswig-Holstein), ohne Datum, Bezugscheine für Waren über 10, 50 Gpf/ 1 Gmk
Handelskammer Frankfurt am Main – Hanau in Frankfurt am Main/ Hanau (Hessen-Nassau) am 30.10.1923 und 21.11.1923, bis 15.12.1923, Notgeldscheine über 42 Gpf/ 1.05, 2.10 Gmk
Handelskammern Freiburg, Konstanz, Lahr, Schopfheim und Villingen in Freiburg i.B. (Baden) am 10.11.1923, Gemeinschaftsausgabe über 5 Mio. Gmk, Notgeldscheine über 21, 42 Gpf./ 1.05 und 2.10 Gmk
Handelskammern Gießen und Friedberg in Gießen (Hessen) am 7.11.1923, gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband für Lahngau und Oberhessen, Notgeldscheine über 1.05 Gmk
Handelskammer zu Halle in Halle a.S. (Provinz Sachsen) am 15.11.1923, Wertbeständige Notgeldscheine über 5, 10, 50 Gpf/ 1, 2 Gmk
Handelskammer Harburg in Harburg (Hannover) am 3.11.1923, bis 15.12.1923, rd. 220.500 Gmk, Notgeldscheine über 42 Gpf/ 1.05, 2.10 Gmk
Handelskammer Heidenheim, Nebenstelle Gmünd in Heidenheim (Württemberg), gemeinsam mit Industrie- Arbeitgeberverband, Schwäbisch-Gmünd am 30.10.1923, Wertbeständiges Notgeld über 1, 10, 40 Gpf, 1 und 2 Gmk
Handelskammer für die Kreise Karlsruhe und Baden in Karlsruhe (Baden) am 3.11.1923, Gutscheine über Reichsgoldanleihe über 21, 42 Gpf/ 1.05, 2.10, 4.20 Gmk
Handelskammer Leipzig in Leipzig (Sachsen) am 27.10.1923 und im November 1923, Wertbeständiges Notgeld über 10, 20, 50 Gpf/ 1, 2 GM
Handelskammer Ludwigshafen a.Rh. in Ludwigshafen (Pfalz) am 18.12.1923, bis 31.1.1924, 200 Scheine ausgegeben als „Pfälzischer Handelskammerdollar“, Notgeldscheine über 4.20 Gmk = 1 Dollar
Handelskammer für den Kreis Mannheim in Mannheim (Baden) am 10.11.1923, 700.000 Gmk, später erhöht auf 7 Mio. Gmk, Notgeldscheine über 4.2, 21, 42 Gpf/ 1.05, 4.20 Gmk
Handelskammer für die Kreise Mühlhausen i.Thü., Worbis und Heiligenstadt in Mühlhausen (Provinz Sachsen) am 15.11.1923, Wertbeständiges Notgeld über 5, 10, 50 Gpf/ 1, 2 Gmk
Handelskammer zu Osnabrück in Osnabrück (Hannover), ohne Datum, bis 10.12.1923, Wertbeständige Gutscheine über 21, 42 Gpf/ 1.05, 2.10, 4.20 GM
Handelskammer für den Amtsbezirk Pforzheim in Pforzheim (Baden) am 1.11.1923, rund 2,1 Mio. Gmk, Gutscheine über Reichsgoldanleihe über 10½, 21, 42, Gpf/ 1.05, 2.10, 4.20 Gmk
Handelskammer Plauen in Plauen (Sachsen) am 12.11.1923 und 28.11.1923, Wertbeständiges Notgeld über 5, 10, 50 Gpf/ 1, 2 Gmk
Handelskammer Solingen in Solingen (Rheinland) am 12.11.1923, 820.000 Gmk, Notgeldscheine über 42 Gpf/ 1.05, 2.10, 4.20, 21 Gmk
Handelskammer Stuttgart in Stuttgart (Württemberg) am 27.10.1923, Württembergischer Städtetag war Treuhänder, Württembergische Industrie- und Handels-Goldnoten über 21, 42 Gpf/ 1.05, 2.10 Gmk
Handelskammer Stuttgart in Stuttgart (Württemberg) am 23.11.1923, Württembergischer Städtetag war Treuhänder, Württembergisches wertbeständiges Notgeld über 20, 50 Gpf/ 1, 2 Gmk
Handelskammer für den Kreis Wetzlar in Wetzlar (Rheinland) am 6.11.1923, bis 15.12.1923, rd. 315.000 Gmk, Notgeldscheine für wertbeständige Anleihe des Deutschen Reiches über 21, 42 Gpf/ 1.05 Gmk
Die Einlösung des Handelskammer-Goldmarknotgeldes erfolgte durch Aufruf des Reichsfinanzministers Anfang 1924 nach Gebieten
25.1. bis 24.2.1924: Schleswig-Holstein, Westfalen, unbesetzte Teile des Rheinlands
10.2. bis 10.3.1924: Baden, beide Hessen
10.5. bis 10.6.1924: Provinz Sachsen
15.6. bis 15.7.1924: Freistaat Sachsen
1.8. bis 31.8.1924: Land Württemberg
Handelskammer Stuttgart, Württembergisches wertbeständiges Notgeld über 50 Goldpfennig, ausgestellt in Stuttgart am 23. November 1923.
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Hans-Georg Glasemann
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Bildquelle: Privat (6/2023)
Literaturhinweis (Daten und Texte teilweise entnommen): Wilhelmy, Rudolf; Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962.
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populistischer Unfug
Natürlich hab ich gelesen, dass knapp 60% der befragten Bundesbürger für Grenzkontrollen sind, die seit heute früh um 0 Uhr laufen, auch am Grenzübergang an der A 30 bei Bentheim-Gildehaus. Am Sonntagabend installierte das Technische Hilfswerk (!) aus Nordhorn bereits Zelte und baute Strom- und Beleuchtung auf. Der Verkehr aus Richtung Niederlande wird seit Mitternacht über den Autobahnparkplatz…
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#Bentheim-Gildehaus#Deutsch-Niederländische Handelskammer#Euregio Rhein-Waal#Europa#Gerald Knaus#Grenzkontrollen#Haren#Schengen#Stephan Weil#Tobias Singelnstein#Vertrag von Schengen
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rbb24 inforadio: wiederaufbau in der ukraine, forum mit sascha hingst
#wiederaufbau in der ukraine#forum#sascha hingst#rbb 24#rbb#danie busche#giz#nataliya pryhornytska#allianz ukrainischer organisationen e. v.#reiner perau#deutsch-ukrainische industrie- und handelskammer#katrin göring-eckardt#bündnis 90/die grünen#stromzähler die rückwärts gehen
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The tale of two cities according to Heiko and Stephi - Part 435
Today I decided to finally write about a difficult topic, at least it's a difficult topic when you have to write about it in a language that's not your own. I hope I will explain it all correctly.
In the first photo, you can see the "Chamber of Commerce" ("Industrie und Handelskammer") in Cologne. The "Chamber of Commerce" supports employers in finding qualified professionals, supports the launch of a company, and furthers the development of a company. They give advice for businesses in questions of foreign trade, energy, and environmental protection, and about law and taxes.
The second photo shows the "Chamber of Crafts" ("Handwerkskammer") in Munich. It's similar to the "Chamber of Commerce", but for craftsmen. They give advice concerning everything regarding apprenticeship. As a self-employed hairdresser, I'm a member of the "Chamber of Crafts". I had most contact with them when we launched our business, and later when I had questions regarding apprenticeship (I always have a few apprentices and there are some social laws and rules to obey) and employees. But also during the height of Covid, they kept us informed about the current regulations and laws. I'm grateful for all the help I got from the "Chamber of Crafts".
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(020) Die drei ??? und die flammende Spur
Klappentext
Nur selten verlässt der alte Töpfer, genannt der Potter, sein Haus in Rocky Beach. Plötzlich verschwindet er, obwohl er seine Tochter, Mrs. Dobson, und seinen Enkel Tom zu Besuch erwartet. Ist eine zufällige, kurze Begegnung mit den zwei etwas undurchsichtigen fremden Männern der Grund? Ein weiterer verdächtiger Mann, angeblich ein Sportfischer, hat offenbar ebenfalls die Finger in dieser geheimnisvollen Sache. Alle sind sie hinter dem Symbol eines zweiköpfigen Adlers her - so einem Adler, wie der Potter um den Hals hängen hat …
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 015, 1971, M. V. Carey, The Mystery of the Flaming Footprints Buch (Kosmos): 022, 1979, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 020, 1980
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Spuk, Diebstahl
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Mr. Alexander Potter / Alexandrei Lukien, Töpfer und Freund der Familie Dumitro
Tante Mathilda
Onkel Titus (keine Sprechrolle)
Tom Dobson, Sohn von Mrs. Dobson
Mrs. Eloise Dobson, Mutter von Tom und Tochter von Mr. Potter
Mr. McDermot, Polizeibeamter
Mr. Holzer, Immobilienmakler (keine Sprechrolle)
Mr. Morton, Chauffeur
Mr. Mihai Eftimin
Dr. Samuel Radulescu, vom Nationalmuseum in Bukarest
Mr. Farrier, Dieb (😈)
Hauptkommissar Reynolds
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Wilshire, ein Bezirk von Los Angeles
2901 Wilshire Boulevard
Einrichtungen
Schrottplatz
Hilltop House, von dort kann man das Potter-Haus sehen
Pension Sea Breeze
ACME Fotokopiergeräte, sitzen im 2901 Wilshire Boulevard
Personalvermittlung Jensen, sitzen im 2901 Wilshire Boulevard
Rumänische Handelskammer, sitzen im 2901 Wilshire Boulevard
Sherman Verlag, sitzen im 2901 Wilshire Boulevard
Bibliothek
Sonstiges
Dumitro ist ein rumänisches Grafengeschlecht, die bei einem Schlossbrand 1925 ums Leben gekommen sind. Nikolai Dumitro ist der Sohn des Grafen und mit Alexandrei Lukien befreundet
Los Angeles Times, Zeitung
Chicago Tribune, Zeitung
Daily News, Zeitung
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Mr. Farrier: "Du hast aber eine schlimme Beule." Justus: "Ich bin hingefallen." Mr. Farrier: "Naja, dann will ich mal."
Bob: "Mein Vater hat so einen Prachtschinken."
Mr. Farrier: "Wollen Sie vielleicht, dass sich Ihr Tom an einer meiner Kugeln aus meiner Waffe verletzt?"
*Es scheppert laut* Mrs. Dobson: "Himmel! Das war die große Vase in der Deele." Justus (komplett desinteressiert): "Schade drum."
Justus: "Dr. Radulescu–" Hauptkommissar Reynolds: "Sei still, Justus Jonas."
Hauptkommissar Reynolds: "Sagen Sie mal, haben Sie damit auf die Kinder geschossen?" Mr. Potter: "Um Himmels Willen! Ich habe weit, weit daneben geschossen, um sie nicht zu treffen. Ich wollte diesen neugierigen Burschen nur von Hilltop Haus vertreiben. Aber vertreiben Sie mal einen Justus Jonas; das ist so gut wie unmöglich. Selbst eine solche Donnerbüchse schafft das nicht." Hauptkommissar Reynolds: "Hahaha, hör sich das einer an!" Peter: "Also wer Justus verjagen will, muss schon mit Kanonen schießen!" Justus: "Auch das langt nicht!
Phrasenschwein
Breaking the Law! Justus bricht das Gesetzt.
🏳️🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
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Diversity, Political Correctness and Feminism
"Beide sahen aus wie Ausländer."
Mihai Eftimin und Dr. Samuel Radulescu haben einen fragwürdigen Akzent
#die drei fragezeichen#und die flammende spur#folge 020#020#M. V. Carey#rocky beach#spuk#diebstahl#breaking the law
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Kamillenblüten
Die Kamille ist eine der beliebtesten Heilpflanzen Europas und sehr wahrscheinlich so bekannt, dass fast jeder ihren typischen Duft kennen dürfte. Bei der echten Kamille handelt es sich um eine aromatische, aufrechte Pflanze mit feinen Blättern. An den Blättern befinden sich die hübschen weiß-gelben Blütenköpfchen. Die Kamille ist fast weltweit kultiviert und findet sich meist auf Äckern, Ruderalstellen und allgemein in der Nähe von Getreide. Leider ist sie jedoch in der freien Natur kaum noch zu finden, da sie an ihren Standorten bekämpft wird. Für die Sachkenntnis über freiverkäufliche Arzneimittel vor der Industrie- und Handelskammer werden Kenntnisse über Kamillenblüten sowie das Wissen über viele weitere Pflanzendrogen vorausgesetzt.
Pflanzenteile, Inhaltsstoffe und Anwendungsgebiete
Da sich das wertvolle ätherische Öl hauptsächlich in den Blüten der Pflanze befindet, werden für arzneiliche Zubereitungen fast ausschließlich die Blüten verwendet. Kamillenzubereitungen weisen krampflösende, entzündungshemmende, wundheilungsfördernde und antibakterielle Wirkungen auf. Doch diese Wirkungen sind nicht nur auf einen Inhaltsstoff zurückzuführen, sondern höchstwahrscheinlich auf das Zusammenspiel aller einzelnen Inhaltsstoffe. Aufgrund der krampflösenden Eigenschaften wird die Kamille hauptsächlich bei Magen-Darm- und krampfartigen Menstruationsbeschwerden angewendet. Äußerlich hilft sie vor allem bei Entzündungen der Haut und Schleimhäute, beispielsweise bei Zahnfleischentzündungen und Halsschmerzen. In diesen Fällen kommen meist Gurgellösungen mit Kamille zum Einsatz, bei Schnupfen und Husten ist auch eine Inhalation möglich. In Ihrer Drogerie oder Apotheke finden Sie unterschiedliche Fertigpräparate, meistens jedoch Kamillentee. Lassen Sie sich zur Dosierung in der Apotheke beraten. In unserem Onlinekurs lernen Sie alles über Kamillenblüten und über weitere 39 Kräuterdrogen, die für die Sachkenntnis über freiverkäufliche Arzneimittel bei der Industrie- und Handelskammer relevant sind. Wenn Sie unter einer schweren Erkrankung und/oder starken Symptomen leiden, sollten Sie sich jedoch von Ihrem Arzt beraten lassen. Nicht alle Heilpflanzen sind zur Behandlung von schwerwiegenden Krankheiten geeignet. Zudem können wie bei anderen Medikamenten unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.
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OMV gegen Gazprom: Wie sich Österreich energiepolitisch selbst schadet
NachDenkSeiten: »Am 13. November 2024 verurteilte ein Schiedsgericht „unter den Regeln der Internationalen Handelskammer“[1] – wie es auf der Homepage des österreichischen Energiekonzerns OMV heißt – den russischen Gasriesen Gazprom zu einer Geldstrafe von 230 Millionen Euro plus Zinsen. Noch am selben Tag verkündete der Vorstand der OMV, diese Summe mit aktuell offenen ForderungenWeiterlesen http://dlvr.it/TGG8QH «
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Die südlichen Provinzen des Königreichs Marokko seien „der neue Horizont für die Aktionen und für die Strategien“ Frankreichs (Herrn LECOURTIER zufolge)
Laâyoune��Die südlichen Provinzen des Königreichs Marokko bilden „den neuen Horizont für die Aktionen und für die Strategien Frankreichs heraus“, erklärte der im Königreich Marokko akkreditierte französische Botschafter, Herr Christophe LECOURTIER, am Dienstag, dem 12. November 2024 in Laâyoune.
Einer Presseerklärung zufolge anlässlich eines der Region Laâyoune-Sakia El Hamra abgestatteten Besuchs an der Spitze einer großen Delegation unterstrich Herr LECOURTIER, dass seine Reise darauf abziele, die Zusammenarbeit zwischen dem Königreich Marokko und Frankreich in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Sozialwesen, Bildung und Hochschulwesen in konkrete Maßnahmen umsetzen zu dürfen.
„Unser Wunsch ist es, die zustande kommenden Projekte, so rasch wie möglich umsetzen zu dürfen“, ließ der Botschafter feststellen, der in Begleitung mehrerer Mitarbeiter der französischen Botschaft gewesen war, präzisierend, dass „wir jetzt imstande sind, uns Projekte als Reaktion auf die verschiedenen Möglichkeiten vorstellen zu dürfen, welche im vorliegenden Falle dem wirtschaftlichen Bereiche in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko entspringen“.
In diesem Zusammenhang brachte er den Besuch einer großen Wirtschaftsdelegation in Laâyoune und in Dakhla zur Erwähnung, deren Ziel darin besteht, die verschiedenen Investitionsmöglichkeiten in den verschiedenen Bereichen ausloten zu dürfen.
Dieser Besuch, sagte er, widerspiegele die Unterstützung, die der französische Präsident, Herr Emmanuel MACRON, in dessen Schrieb seiner Majestät dem König Mohammed VI gegenüber bekundet habe, in dem er bekräftigte, dass die Gegenwart und die Zukunft der marokkanischen Sahara Bestandteil der marokkanischen Souveränität seien.
Durch seinen Besuch hindurch führte der französische Diplomat Gespräche mit dem Präsidenten des Regionalrats, Sidi Hamdi OULD ERRACHID, und mit dem Präsidenten des Gemeinderats Laâyoune, Moulay Hamdi OULD ERRACHID, wobei er sich im Besonderen auf die Dynamik der umfassenden Entwicklung in der Region konzentrierte.
Die französische Delegation traf sich darüber hinaus mit dem Wali der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, mit dem Gouverneur der Provinz Laâyoune, Herrn Abdeslam BEKRATE, zusammen.
Der Botschafter und die ihn begleitende Delegation beteiligten sich außerdem an einer Wirtschafts-Roadshow, die vonseiten der französischen Industrie-und-Handelskammer im Königreich Marokko initiiert worden war und woran rund fünfzig französische Unternehmensleiter und wirtschaftliche Entscheidungsträger teilnahmen.
Ziel dieser Wirtschafts-Roadshow ist es, Investitions-und-Partnerschaftsmöglichkeiten in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra erkunden zu dürfen, zwecks dessen operative Beziehungen zu marokkanischen Interessenvertretern und zu marokkanischen Projektträgern aufbauen, Kooperationsaussichten erkunden und konkrete Investitionsprojekte entdecken zu dürfen.
Zum Schluss besichtigte Herr LECOURTIER die französische Schule Paul Pascon, welche dem Internationalen Office für Schule und für Hochschulwesen (dem OSUI) untersteht, sowie mehrere Projekte, bei denen er sich aus erster Hand nach den beständigen Anstrengungen um eine umfassende und um eine integrierte Entwicklung in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra erkundigen durfte.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-social.com
#Sahara Occidental#Western Sahara#WestSahara#Saara Occidental#Sara Ocidental#CORCAS#Polisario#RASD#SADR#Khalihenna Ould Errachid#Maroc#Marruecos#Morocco#Algérie#Algerie#Argelia#Vestsahara#Länsi-Sahara#westelijke Sahara#Vest-Sahara
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Handelskammer Erfurt: Goldmark-Notgeld 1923
Ab 23. Oktober 1923 gestattete die Reichsregierung Unternehmen und Kommunen die Ausgabe von wertbeständigem Notgeld, wenn es auf Teile der Reichsgoldanleihe vom 14. August 1923 lautete und durch diese Anleihe gedeckt war. Das Notgeld musste nominal auf 4,20 Mark Gold oder kleiner lauten. Die Scheine mussten neben der Bezeichnung „Notgeldschein“ den Vermerk „Ausgegeben mit Genehmigung des Reichsministers der Finanzen“ tragen. Die höheren Nennwerte der Reichsgoldanleihe wurden daraufhin in beträchtlichem Umfange von Handelskammern bei der Reichsbank hinterlegt und so zur Deckung ihrer eigenen wertbeständigen Notgeldausgaben verwendet. Auch von der Handelskammer Erfurt wurde wertbeständiges Notgeld als Goldmark-Notgeld mit Valutaklausel herausgegeben.
Handelskammer Erfurt, Notgeldschein über 4,2 Pfennig-Gold = 1/100 Dollar, ausgegeben in Erfurt am 30. Oktober 1923.
Der 1923 gebräuchliche Begriff „Goldmark mit Valutaklausel“ bezog sich in der Regel auf den goldgedeckten Dollar mit dem Umrechnungsfaktor 4,20 Goldmark = 1 Dollar. Bei dieser Art von Valutaklausel liegt zwar eine Geldschuld in ausländischer Währung vor (Valutaschuld), gezahlt wird aber nach Devisenkursumrechnung in deutscher Reichswährung. Man spricht deshalb von einer unechten Valutaschuld bzw. Valutaklausel, im Gegensatz zu einer echten Valutaschuld bzw. Valutaklausel, bei der sich der Schuldner verpflichten würde, die Geldschuld in Fremdwährung zu zahlen. Das wertbeständige Notgeld der Handelskammern lautete ausschließlich auf Goldpfennig (Pfennig-Gold) bzw. Goldmark (Mark Gold) auf der Valutabasis des Dollars (4.20 Goldmark = 1 US-Dollars).
Handelskammer Erfurt, Notgeldschein über 8,4 Pfennig-Gold = 1/50 Dollar, ausgegeben in Erfurt am 30. Oktober 1923.
Im Zeitraum vom 25. Oktober 1923 bis zum 18. Dezember 1923 emittierten im Deutschen Reich 23 Handelskammern 25 Ausgaben Goldmarknotgeld (insgesamt 104 wertbeständige Notgeldscheine). Die Handelskammern erschienen - wie gelegentlich auch schon in der vorangegangenen bzw. gleichzeitigen Periode der Papiermark-Notgeldausgaben - besonders geeignet, einheitliches Notgeld zur Vermeidung zahlreicher Firmenausgaben in den Verkehr zu bringen. Sie fungierten dann quasi als Treuhänderinnen der ihnen angeschlossenen Mitgliedsfirmen.
Handelskammer Erfurt, Notgeldschein über 21 Pfennig-Gold = 1/20 Dollar, ausgegeben in Erfurt am 30. Oktober 1923.
Solches „wertbeständiges Handelskammer Goldmark-Notgeld“ wurde lediglich im Rheinland, in Hannover, in Hessen, Westfalen, Sachsen, Württemberg und in Baden ausgegeben. Die Handelskammern erfragten seinerzeit den Bedarf an Goldmark-Notgeld bei den angeschlossenen Industriebetrieben und Händlern und meldeten ihn dem Reichsfinanzministerium zur Genehmigung.
Handelskammer Erfurt, Notgeldschein über 41 Pfennig-Gold = 1/10 Dollar, ausgegeben in Erfurt am 30. Oktober 1923.
Zu bemerken ist, dass das wertbeständige Notgeld der Handelskammern in allen Teilen Deutschlands, oft weit über einen vorgesehenen örtlichen Bereich hinaus, umgelaufen ist. Ob es anderwärts angenommen wurde oder nicht hing viel weniger von einer behördlichen Genehmigung, als davon ab, ob es örtlich Vertrauen genoss und Verwertungsmöglichkeiten bestand.
Handelskammer Erfurt, Notgeldschein über 1,05 Mark-Gold = ¼ Dollar, ausgegeben in Erfurt am 30. Oktober 1923.
Die Handelskammer Erfurt in Erfurt (Provinz Sachsen) emittierte am 30. Oktober 1923 eine Reihe von 6 Notgeldscheinen in den Nennwerten von 4.2, 8.4, 21 und 42 Pfennig-Gold sowie 1.05 und 2.10 Mark-Gold (= 1/100, 1/50, 1/20, 1/10, ¼ und ½ Dollar).
Die Notgeldscheine wurden von acht Erfurter Banken angenommen, und zwar von der Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp A-G Filiale Erfurt, der Commerz- und Privatbank A-G Filiale Erfurt, der Darmstädter und Nationalbank K.a.A. Filiale Erfurt, der Deutschen Bank Filiale Erfurt, der Dresdner Bank Filiale Erfurt und den Erfurter Bankhäusern Adolph Stürcke und H. Ullmann. Für den gesamten Betrag des von der Handelskammer Erfurt ausgegebenen Notgeldes ist der Gegenwert in Reichsschatzanweisungen (Reichsgoldanleihe) bei der Reichsbank in Erfurt hinterlegt worden.
Die Einlösung des Handelskammer Goldmark-Notgeldes erfolgte für die Handelskammer Erfurt nach Aufruf des Reichsfinanzministers Anfang 1924 für das Gebiet Provinz Sachsen im Zeitraum vom 10.5. bis 10.6.1924.
Handelskammer Erfurt, Notgeldschein über 2,10 Mark-Gold = ½ Dollar, ausgegeben in Erfurt am 30. Oktober 1923.
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Hans-Georg Glasemann
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Bildquelle: Privat (6/2023)
Literaturhinweis (Daten und Texte teilweise entnommen): Wilhelmy, Rudolf; Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962 und Brachmanski/ Pappler/ Staudt; Erfurter Papiergeld und geldähnliche Belege von 1813 bis 2001, Erfurt, 2020.
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Ich freu mich auf Ihren Besuch beim Börsentag Hamburg am 02. November, in der Handelskammer Hamburg.
Unser Vortrag zu EMAS-Technology ist im Börsenzimmer um 10:00 Uhr. Besuchszeit von 09:30 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei.
Kommen Sie gern an unserem Stand vorbei.
www.emas.technology
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“Ich date meine Ausbildung”
“Ich date meine Ausbildung” Unter den rund 60 Ausstellern der Lehrstellenbörse Neckar-Odenwald-Kreis informiert auch das Landratsamt über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. (Foto: pm) Lehrstellenbörse am 12. Oktober in der Pattberghalle Neckarelz Neckarelz. (pm) Einen Samstag voller Chancen bietet die Lehrstellenbörse Neckar-Odenwald-Kreis unter dem Motto „Ich date meine Ausbildung“ am Samstag, 12. Oktober, von 10 bis 14 Uhr, in der Pattberghalle Neckarelz. Veranstalter sind die Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar und die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Neckar-Odenwald-Kreis, dem Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis sowie der Stadt Mosbach. Die Lehrstellenbörse bietet Ausbildungsplatzsuchenden wieder die Möglichkeit, direkt Kontakt zu ca. 60 Unternehmen, Berufsschulen und Institutionen mit 75 Ausbildungsberufen Lesen Sie den ganzen Artikel
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Ab in die Wüste - Dubai zwischen Körperschaftsteuer und Buchhaltungspflicht
Seit Jahren zieht Dubai Investoren und Selbstständige an – vor allem wegen des attraktiven Steuersystems. Jetzt erhebt der Staat Steuern und macht eine Steuererklärung und die Buchhaltung zur Pflicht. Was genau heißt das für deutsche Unternehmen? Was haben BASF, Miele und Meyer Burger gemein? Sie alle zieht es in die Ferne. Meldungen von deutschen Unternehmen, die ihren Fokus vermehrt ins Ausland verlagern, nehmen zu. Das bestätigt auch eine Frühsommerumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) – mehr als ein Drittel der mittelständischen Unternehmen investieren lieber in neue Standorte im Ausland. Der Grund: Dort sind die Kosten geringer. Insbesondere das Steuerparadies Dubai gilt als Traumziel fürs Abwandern. Sicher wird ab 2024 die Körperschaftsteuer von 9 Prozent Realität, aber wer sich rechtzeitig darauf vorbereitet, hat nichts zu befürchten. Im Land der Freiheit und des Reichtums? Glaubt man dem Ease of Doing Business-Ranking der World Bank, rangieren die VAE regelmäßig unter den Top 20. Bei der Antwort auf die Frage, wie einfach es ist, ein Unternehmen zu gründen und zu führen, erreichen die Emirate aktuell Platz 16 von 190. Nicht nur das: Laut dem Global Cities of the Future-Bericht von FDI Intelligence gilt speziell Dubai als eine der führenden Städte für ausländische Direktinvestitionen weltweit. Und auch die Prognosen des Internationalen Währungsfonds zeichnen ein insgesamt positives Bild. Bereits für 2024 sagten die Experten ein reales Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,5 Prozent voraus und erwarten für 2025 einen weiteren Anstieg auf 4,2 Prozent. Treiber dieses Trends ist hauptsächlich eine höhere Ölproduktion, wobei die VAE auch von steigenden Konsumausgaben, dem Aufschwung im Tourismussektor, einer zunehmenden regionalen Vernetzung und einem Investitionsboom profitieren. Ein starker Kontrast zu den trüben Aussichten hierzulande: Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank zuletzt auf 86,6 Punkte, wobei nicht nur die schlechte Auftragslage, die wachsende Arbeitslosigkeit und der mangelnde politische Reformwille auf die Stimmung drücken. Wie eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie zeigt, werden in kaum einem anderen Industrieland Unternehmen so stark vom Fiskus zur Kasse gebeten wie in der BRD. 2023 betrug die nominale Steuerbelastung durchschnittlich 29,9 Prozent. In der gesamten EU hingegen lag die durchschnittliche Steuerbelastung von Kapitalgesellschaften mit 21,1 Prozent deutlich niedriger. In der Folge glauben viele Firmen nicht mehr an eine Zukunft in Deutschland, sodass 37 Prozent der Industriebetriebe erwägen, ihre Produktion einzuschränken oder sie ins Ausland zu verlagern. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Kein Wunder also, dass es vor allem Unternehmen in den Bereichen Maschinenbau, Bauwirtschaft, Logistik, Automobil, Energietechnik oder Finanzdienstleistungen an den Golf zieht. Laut der Deutsch-Emiratischen Industrie- und Handelskammer (AHK) sind etwa 1.000 deutsche Unternehmen in den VAE aktiv, wobei der Großteil davon Dubai als Hub nutzt, um in die gesamte Region und den Nahen Osten zu expandieren. Steuern! Auch in Dubai? Durch eine gezielte Steuer- und Wirtschaftspolitik erarbeiteten sich die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) den Ruf eines Steuerparadieses. Rund 40 steuerbefreite Freihandelszonen sollen ausländische Investoren anziehen. Zahlreiche Doppelbesteuerungsabkommen verhindern, dass Einkünfte, die im Land am Golf erwirtschaftet werden, in anderen Staaten ein zweites Mal besteuert werden. Es gibt keine Beschränkungen des Kapitaltransfers. Und im Gegensatz zu vielen anderen Ländern erhebt die Regierung auch keine Abgaben auf das Gehalt oder andere persönliche Einkünfte. Ab den 2010er-Jahren haben die VAE allerdings damit begonnen, die lockere Steuerpolitik zu überdenken. Um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern und die Staatseinnahmen zu diversifizieren, führte die Regierung 2018 eine Mehrwertsteuer auf Konsumgüter und Dienstleistungen in Höhe von 5 Prozent ein. 5 Jahre später, im Juni 2023, folgte mit der Körperschaftsteuer eine erste Abgabe für Unternehmen. Firmen, die im Mainland angesiedelt sind und hier Gewinne machen, die den Freibetrag von 375.000 AED (etwa 93.421 Euro) überschreiten, müssen auf diesen Teil des Einkommens 9 Prozent Körperschaftsteuer zahlen. Von Büchern, Bilanzen und anderen Pflichten Anders als bisher ist nun eine lückenlose Dokumentation von Geschäftsvorgängen wichtig, denn jeweils zum 30. September des Folgejahres wird eine Steuererklärung fällig. Wer dies versäumt, riskiert Strafen von bis zu 10.000 AED (circa 2.500 Euro). Es ist also ratsam, frühzeitig mit der Umstellung auf eine vollständige Buchführung zu beginnen. Dafür empfiehlt die Regierung der VAE die Implementierung von international anerkannten Standards und Verfahren zur Bilanzierung. Als naheliegendste Wahl gilt die Anwendung des IFRS-Verfahrens, da es eine global anerkannte Grundlage für Jahresabschlüsse darstellt und für eine transparente Finanzberichterstattung sorgt. Der Vorteil: Informationen über die Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage sind aussagekräftig und vergleichbar. Wer es in den vergangenen Geschäftsjahren mangels Nachweispflicht versäumt hat, Bücher zu führen, muss sich die Frage stellen, wie die Eröffnungsbilanz für die Körperschaftsteuer aussehen soll und wie sie über die vergangenen Jahre hinweg rekonstruiert werden kann. Insbesondere solchen Unternehmen ist dringend geraten, sich kompetente Steuerberater vor Ort zu suchen. Sie sind in der Lage, auf der Basis der im Land vorherrschenden Vorschriften und Gegebenheiten die individuelle Situation besser einzuschätzen und entsprechende Empfehlungen auszusprechen. Denn Firmen in Dubai stehen künftig nicht zuletzt auch in der Pflicht, eine Gewinn- und Verlustrechnung zu erstellen und Kapitalgesellschaften müssen sich zudem einer jährlichen Wirtschaftsprüfung unterziehen, wobei das erste Geschäftsjahr frei wählbar ist und zwischen 6 und 18 Monaten lang sein kann. Weitere Informationen unter https://www.juhn.com Zum Autor: Prof. Dr. Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht, Steuerberater und besitzt einen Master of Laws. Seine Schwerpunkte in der Gestaltungsberatung liegen auf Umwandlungen und Umstrukturierungen, Unternehmen- und Konzernsteuerrecht, internationalem Steuerrecht, Unternehmenstransaktionen (M&A), Beratung für Berater sowie der laufenden Steuerberatung. Nachdem er 2011 seinen LL.M. an der Universität zu Köln erwarb, wurde er 2013 zum Steuerberater bestellt. Im Jahr 2020 promovierte er zum Dr. jur. im internationalen Unternehmen- & Umwandlungssteuerrecht und wurde noch im selben Jahr zum Professor für Steuerrecht an der FOM Hochschule Bonn berufen. Parallel dazu gründete er – nach Anstellungen in zwei Steuerberatungsgesellschaften – im Jahr 2015 die JUHN Partner GmbH und 2017 die JUHN BESAU GmbH. Read the full article
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Das Tulpenfieber
Manova: »Sich prügeln wegen religiösem Zwist? Kommt vor. Sich prügeln um Geld? Kein seltenes Phänomen. Sich prügeln um Männer oder Frauen, die von mehreren Personen begehrt werden? Auch davon hat man schon gehört. Aber sich prügeln um Tulpen? Das erscheint absurd. In Santiago de Chile kam es im September 2024 zu einer Massenschlägerei, nachdem die Chilenisch-Niederländische Handelskammer versprochen hatte, jedem Besucher einer Blumenausstellung eine Tulpe zu schenken. Es waren aber weit mehr Interessenten da als Tulpen ... Die Frage, die sich hier zunächst stellt, ist: Warum haben sich diejenigen, die leer ausgingen, nicht einfach Zwiebeln im Gartencenter gekauft. Die wahrscheinliche Antwort ist bitter: Weil vielen Chilenen das Geld dafür fehlt, sodass Schönheit für sie unerschwinglich ist. Die Stimmung im Volk ist gereizt, und die Staatsmacht tat, was sie in vielen Ländern in solchen Fällen täte: Sie antwortete auf Gewalt mit Gewalt. Das Geschehen, das hier wiedergegeben wird, stellt eigentlich nur eine Randnotiz des Weltgeschehens dar — jedoch eine höchst aufschlussreiche. http://dlvr.it/TFQyM5 «
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