#Gruppe F
Explore tagged Tumblr posts
temporaereunendlichkeit · 1 year ago
Text
Halli-Hallo-Hallöchen!
Die liebe @jede-rettung-kommt-zu-spaet und ich würden gern eine neue WhatsApp-Gruppe starten! Falls ihr Teil davon werden möchtet, schickt uns einfach euren Namen und eure Nummer und oder gebt dem Beitrag ein 🖤 und wir melden uns bei euch.
Wir freuen uns auf euch! Auf wiederhörnchen!
P.s. Bitte schaltet auch ein, dass man Euch schreiben kann!!!
43 notes · View notes
aieviana · 11 days ago
Text
fake mmff's or guess who's back
nachdem es in der letzten zeit wieder ein wenig ruhiger um die fake mmff’s geworden ist und ich erfolgreich zwei wip wednesdays verpasst habe – irgendwann hole ich noch auf – wollte ich mir mal die zeit nehmen und euch von allen projekten erzählen, die mir hin und wieder, mal mehr, mal weniger, im kopf herumspuken.
der hauptgrund, weshalb keine der storys bisher zum leben erwacht ist, ist, dass ich eine person bin, die kurzzeitig einen starken hyperfokus entwickelt und dann aber, wenn ich niemanden habe, mit dem ich über die story reden kann, auch schnell wieder demotiviert oder gelangweilt bin.
sollte sich also jemand von den ideen angesprochen fühlen und eventuell gemeinsam mit mir daran arbeiten wollen, hit me up!
abgesehen davon interessiert mich auch brennend, ob euch eine idee anspricht und wenn ja, welche euch am meisten reizen würde!
have fun ✨
beneath the surface
[prosa | crime]
etroit city. 2003 | 2021
2003 landete der sender nbc tv network mit der kinderserie ‚beneath the surface‘ einen bis dato unerreichbaren erfolg. breits die pilotfolge, die den beginn der abenteuer der sechs jungen detektive in pinehill city beleuchtete, brach rekorde.
die sechs freunde wurden zu helden der frühen zweitausender jahre. jedes kind wollte teil der gruppe sein und selbst zu halloween zeigte sich der einfluss, den die charaktere auf die amerikanische jugend hatten, deutlich.
auf die erste staffel folgte eine zweite und schließlich eine dritte. 61 episoden voller spannung. doch gerade, als die zuschauer dachten, nun das große ganze begreifen zu können, wurde beneath the surface  abgesetzt.
ein tödlicher unfall am set hatte nicht nur das team rund um die kinderschauspieler erschüttert, sondern auch familien in ganz amerika. Die produktion wurde fallengelassen und ebenso wie die crew, gingen auch die sechs fernseh-freunde ihrer wege. bis jetzt.
fünfzehn jahre nach dem ende der dreharbeiten und dem tragischen unfall, hat eine der größten streamingplattformen der modernen zeit nicht nur die rechte an beneath the surface erworben, sondern auch den plan, eine dokumentation über die damaligen dreharbeiten und die ehemaligen kinderschauspieler*innen zu drehen.
was wurde aus ihnen? gefeierte stars, gescheiterte existenzen oder vielleicht sogar die grundschullehrer von nebenan?
ihre wege haben sie um die ganze welt geführt, doch jetzt, 2021, treffen sie sich wieder dort, wo alles begann. und während die dokumentation vorgibt, sich lediglich mit dem damals gezeigten beschäftigen zu wollen, wird doch schnell klar, dass den regisseuren noch ein anderes ziel vor augen schwebt: die story dieses mal wirklich zu einem ende zu bringen.
in beneath the surface geht es um charakterentwicklung. um freundschaft und feindschaft, um das erwachsenwerden, aber auch um spannung, kriminalfälle und eine priese gefahr, vor der sich die ehemaligen kinderschauspieler längst nicht mehr verstecken können.
Tumblr media
bao chen | website aesthetic
I am f***ed
[prosa | adventure]
new york. 2020.
In dieser story begleiten wir reese, ihren bruder hunter, der so gar nichts in dieser story zu suchen hat, und eine bunte truppe durch ein abenteuer, auf das keiner von ihnen vorbereitet war. abgesehen von hunter, der nicht mal das mit dem rest gemein hat, gibt es zumindest ein sache, die die ungleichen gestalten vereint: sie alle haben einen unsichtbaren (kindheits-)freund. naja, genau genommen ist es nicht irgendein kindheitsfreund. Es sind antike helden, ferne götter und gefeierte krieger.
jetzt, wo die welt durch eine uralte macht bedroht wird und die götter und helden nach jahrtausenden, in denen sie immer mehr ihrer macht verloren haben, nicht mehr im stande dazu sind, selbst einzuschreiten, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die einzigen personen in den ring zu schicken, zu denen sie noch irgendeine art von verbindung aufbauen können. die kinder, denen sie früher durch harte zeiten und düstere tage geholfen haben.
in ‚i am fucked‘ geht es um freundschaft. um den verlust der kindheit, die suche nach sich selbst und der eigenen bestimmung. der frage danach, wie viel kind noch in einem steckt und wie viel bereits verloren ist. es geht um found family, (un)typical villains und zu ganz viel drama.
Tumblr media
reese beeston | website aesthetic
the grimm project: once upon a time
[prosa | fantasy adventure]
new york. 2023.
es war einmal in einer stadt, die niemals schlief, eine magische metropole namens new york. inmitten von glänzenden türmen, die wie silberne riesen bis zum himmel ragten, lebten menschen aus aller herren ländern, jeder mit seiner eigenen geschichte und seinem eigenen traum.
new york war ein ort der wunder und geheimnisse, wo jeder winkel eine neue überraschung bereithielt und jede straße von abenteuern flüsterte. es war eine stadt, in der träume lebendig wurden und die magie des lebens überall spürbar war. und so lebte die stadt, tag und nacht, in einem unendlichen tanz der vielfalt und des staunens, jenseits der grenzen von raum und zeit.
doch im jahr 2023 war von dieser magie kaum noch etwas zu spüren. der zauber, der die stadt einst so lebendig machte, schien wie ein scheuer traum zu verblassen.
die glänzenden türme waren jetzt von einem schleier aus staub und dreck umhüllt. die vögel, die einst mit funkelnden federn sangen, waren verstummt, und die geheimnisvollen wege führten ins nichts.
die märchen der alten zeit scheinen vergessen.
doch unter den menschen, die diese welt bewohnen, gibt es noch immer einzelne exemplare, die das erbe der verlorenen welt in sich tragen. der böse wolf weilt auch heute noch unter uns, ebenso wie rotkäppchen, cinderella und frau holle.
gefangen in einer welt, in der sie nicht mehr oder weniger besonders sind, als alle anderen, die sie bevölkern, glauben vor allem die weniger bekannten märchenfiguren längst nicht mehr daran, dass ihr erbe ihnen jemals einen dienst erfüllen wird. sie haben sich an das normale leben gewöhnt. gehen normalen berufen nach und haben akzeptiert, dass sie weder held, noch bösewicht sein müssen, um einen sinn im leben zu finden.
alles könnte so friedlich sein. wären da nicht ein viel zu alter magier, ein gefesselter grimmscher rat und das herz der welt, dass kur davor ist, seinen letzten schlag zu tun. stirbt das herz der welt, so stirbt auch die magie, die sie zusammenhält. und so bleibt den unfreiwilligen protagonisten dieser geschichte nichts anderes übrig, als das schicksal ihres planeten in die eigene hand zu nehmen.
in grimms project geht es um eine moderne interpretation der grimmschen märchen. um abenteuer und den altbekannten kampf zwischen gut und böse. es geht um freundschaft, found family und eine kleine prise magie. um den wert der familie, das eigene erbe und um dessen fluch und segen
Tumblr media
raya carmine orlando | website aesthetic
pretty girl
[prosa, ggf. one piece au cause i need characters bad | drama | working title]
detroit. 2012.
Während der amerikanische traum vielerorts noch immer erreichbar scheint, haben die einwohner von detroit längst aufgeben, an irgendetwas zu glauben. fernab der florierenden städte wie los angeles und new york, kämpfen die einwohner der arbeiterstadt tagtäglich ums überleben.
die arbeitslosigkeit in detroit ist nach dem börsencrash 2008 noch immer so hoch wie nie, doch die mittel, die wirtschaft wieder aufzubauen, fehlen.
detroit hat sich zu einer hochburg der kriminalität entwickelt. wer an diesem ort geboren wird, schafft es niemals hinter die maschendrahtzäune, ohne bei dem versuch alles zu verlieren. drogen sind das beliebteste zahlungsmittel, gangs regieren die stadt. mittendrin eine handvoll junger erwachsener, die aus ganz unterschiedlichen gründen keinen anderen ausweg mehr sehen, als detroit mit wehenden fahnen zu verlassen.
doch aus einer gang auzusteigen und ein kriminelles leben hinter sich zu lassen, ist unfassbar schwer. ganz gleich, wie klein die rolle ist, die man in dieser stadt spielt. wer sich gegen das gesetz der straße auflehnt, wird es zu spüren bekommen.
doch bree muss es trotzdem versuchen. für sich und für ihren jüngeren bruder sal, der in den letzten wochen etwas zu viel sympathie gegenüber den gangs zu empfinden scheint. da ihr jedoch bewusst ist, dass sie es niemals alleine schaffen wird, bleibt ihr nichts anderes übrig, als eine eigene crew zu formen und mit ihrer hilfe dem wahnsinn detroits zu entfliehen.
in ‚pretty girl‘ geht es um aussteiger. gescheiterte existenzen, ehemalige gefängnisinsassen und muttersöhnchen. es geht um menschen, die in detroit nichts finden werden, außer verzweiflung. den sicheren tod.
es geht um gangs, gewalt und angst. aber auch um hoffnung, found family und eine große portion mut.
Tumblr media
jupiter | website aesthetic
the moth tale
[one piece au | love]
stark inspiriert durch die autorin curvy siren, deren story beatch festival ich bis heute hinterher trauere, darf auch the moth tale nicht auf dieser liste fehlen.
sollte euch der plot bekannt vorkommen, dann, da er sich sehr an dem von der damaligen story orientiert. leider hat die autorin damals aufgrund einiger unschöner vorfälle ihren account gelöscht, weshalb ich niemals um erlaubnis bitten konnte, mich ebenfalls mit dem konzept auseinanderzusetzen.
sollte eine von euch sie kennen, fragt gerne in meinem namen nach. ich bin jederzeit bereit, das projekt wieder vollkommen einzustampfen!
mary bay. 2015.
die sonne brennt auf die feiernden hinab. musik dröhnt aus riesigen boxen hinein in die menge. diejenigen, die es geschafft haben, sich noch ein schlauchboot zu krallen, genießen die angenehme temperatur des karibischen meeres.
es ist der perfekte ort. die perfekte zeit.
das festival the moth tale ist das berühmteste seiner zeit. keiner der acts wird den zahlreichen gästen vorab mitgeteilt. und doch sind die tickets jedes jahr innerhalb weniger tage restlos ausverkauft.
ebenso wie die feiernden, genießen auch die künstler*innen ihre zeit auf mary bay. keiner von ihnen wird jemals wieder etwas derartiges erleben. auf diese art leben.
die freiheit und euphorie, die sie umgibt, ist nicht nur die perfekte quelle für inspiration und den besten auftritt aller zeiten, sondern auch dafür, die luft um sie herum knistern zu lassen. und wer weiß, vielleicht findet der ein oder andere ja seinen ganz persönlichen schatz von mary bay.
in the moth tale geht es um freiheit. es geht um die jugend, um liebe und um den moment. nichts hält ewig, doch in diesem moment haben sie das gefühl, für immer zu sein.
Tumblr media
the moth tale acts | website
the assembly
[harry potter | drama]
london. 2000.
in dieser nie wirklich zuende gedachten idee geht es um die w.a.d.a., die wizard academy of dramatic arts. nach jahren des zauberkriegs ist es nun endlich wieder an einer abschlussklasse, ein debütstück aufzuführen und sich damit selbst in die große, weite welt zu entlassen.
um ihre schauspielerischen fähigkeiten auf die probe zu stellen, hat sich ihr professor dafür etwas ganz besonderes einfallen lassen: ein improvisations-stück.
die schülerinnen und schüler wissen nicht, was auf sie zukunft. ihren text erfahren sie erst in der sekunde, in der sie die bühne betreten.
was zunächst nach spaß und genau der richtigen prise herausforderung für die junge zauberer klingt, wird schnell bitterer ernst, als ihnen mit jeder weiteren szene bewusst wird, dass ihnen die momente, die sie gerade nachspielen, schmerzlich bekannt vorkommen.
plötzlich finden sie sich in ihre eigene vergangenheit zurückversetzt. konfrontiert mit situationen, in denen sie einmal waren und entscheidungen, die sie getroffen haben.
ein falscher schritt und jeder der zuschauer wird über ihre kriegsverbrechen, ihre feigheit und ihren hochmut bescheid wissen. doch sind sie nun schlauer als damals? besteht überhaupt die möglichkeit, sich anders zu entscheiden? und sind sie bereit, zu erfahren, was passiert wäre, wenn sie es getan hätten?
in the assembly geht es um junge studenten, um die wunden des krieges und die reflektion eigener fehler. es geht um die frage nach richtig und falsch, nach gut und schlecht und danach, welche entscheidung es unmöglich macht, sich selbst im spiegel zu beachten.
es geht um wut, hass und traumata, aber auch um liebe, freundschaft und die verbindung, die zwischen menschen besteht, die ähnliches erleben mussten…
zugegeben ist the assembly wohl wirklich eine fake-mmff, da ich mir nicht zutraue, einen derartigen plot angemessen umzusetzen und unvorhersehbar zu gestalten. sollte also jemand die idee übernehmen wollen: nur zu!
Tumblr media
the assembly | five second moodboard due to unfinished website
35 notes · View notes
lesbi-snail · 1 month ago
Text
I just need to know if others feel like this:
My current situation: I’m a seventeen year old, living in Germany. I would’ve been able to vote in the original polls for next year (the presidential vote I guess it would be called?) due to the revoting that will happen in either February or march (as of my knowledge) I’ve officially lost my vote.
It feels like I just have to watch everyone decide about mine and others future, watching such a big part of the country vote against mine and so many other people’s rights. It feels like my voice has been ripped from me, like it no longer matters what opinion I have just because the vote was pulled forward about 6 months. I realized that’s what it probably feels like for everybody who can’t go and vote, but it feels extra horrible to have to stand by and watch people of my generation (and other generations obviously) decide about mine and others value as human beings just because we’re different, having lost my voice when I finally had it, finally had the power to at least cancel out one vote for that messed up party, to go and participate in raising the count of the votes.
I always think about the fact that some people might say: the AfD (our version of Trumps Party, with way too many similarities to Hitlers Party) won’t win either way, but: they said that about Trump too. And now, now he is there and causes misinformation and Propaganda to be spread, causes that so many people have to live in fear of what is to come, if they can even survive the next 4 years.
It feels especially cruel to me. I can’t think about the votes too hard because it always causes a deep sense of despair, of fear inside of me. Is anyone else who is part of this group that got their vote basically ripped away feeling as upset about this as I am? Because everyone I know either isn’t in the group or just doesn’t give a f.
Rough German translation:
Ich möchte nur wissen, ob jemand sich genauso fühlt wie ich: ich bin 17 Jahre alt, lebe in Deutschland und hätte eigentlich bei den Bundestagswahlen mitwählen können. Durch die Neuwahlen (im Februar oder März nach meinem Wissensstand) habe ich diese Stimme verloren.
Es fühlt sich an, als müsste ich andere darüber beim Entscheiden zu sehen, wie die Zukunft von mir und anderen auszusehen hat, anzusehen, wie ein Teil des Landes gegen meine und die Rechte so vieler anderen stimmt. Es fühlt sich an als wäre meine Stimme mir entrissen worden, als wäre meine Meinung nicht mehr wichtig, nur weil die Wahlen 6 Monate nach vorne geschoben wurden. Ich weiß, dass es sich so für viele anfühlen muss, die eh nicht hätten wählen können, aber es fühlt sich nochmal extra schlimm, extra grausam an, dass ich nur daneben stehen kann und nichts tun kann, und zugucken muss wie andere über meinen und den Wert anderer Menschen als menschliches Wesen entscheiden, sich so viele entschieden, dass es uns nicht geben sollte, nur weil wir anders sind. Es fühlt sich extra grausam an, jetzt, wo meine Stimme, meine Möglichkeit wenigstens eine der Stimmen für diese widerliche Partei auszugleichen, mir entrissen wurde.
Ich denke immer darüber nach, dass einige sagen würden : die AfD (die Partei, mit viel zu vielen Ähnlichkeiten zur NSDAP) gewinnt doch eh nicht, aber, genau das haben sie auch über Trump gesagt. Und nun, nun ist er da und sorgt dafür, dass Falschinformation verteilt wird, sorgt dafür, dass immer mehr Angst haben müssen vor dem, was kommen wird, ob sie diese 4 Jahre überhaupt überleben können.
Ich kann jetzt nie über die Wahlen nachdenken, sie füllen mich mit Angst, mit Trauer und so, so viel Furcht. Gibt es andere, die zu dieser Gruppe von 17-jährigen gehören, die sich genauso fühlen? Weil alle die ich kenne entweder nicht zu dieser Gruppe gehören oder sich einen Dreck für interessieren.
20 notes · View notes
sorah-hime · 22 days ago
Note
WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
So … heute ist zwar Donnerstag, aber ich habe mir vorgenommen, endlich mal so langsam die paar Fragen in meinem Postfach innerhalb der nächsten Tage (Oder sagen wir eher, noch in diesem Jahr) zu beantworten. Aufgrund von Zeitmangel liegen diese nämlich bereits seit einer Weile unbeantwortet dort :'D Und da ich @tashirojiima gestern bei ihrer Antwort geholfen habe, hatte ich irgendwie Lust darauf, diese zuerst zu beantworten, auch wenn sie nicht die älteste ist. Auf geht's also!
F I O N A P A L M E R ( OC )
Was OCs angeht, so arbeite ich momentan eigentlich nur an Fiona, meinem OC für Good Luck. Zumindest wenn man alle OCs weglässt, die ich für eigene oder @tashirojiima Projekte erstelle. Krass weit bin ich mit ihr und dem Stecki an sich noch nicht wirklich, besonders viel kann ich zu ihr also gar nicht erzählen :') Muss definitiv noch ordentlich in die Tasten hauen und ein bisschen Motivation für … Nunja, so ziemlich alles finden, damit das mal was wird. Bin aber zuversichtlich, dass das auch so sein wird. Momentan ist die Zeit ja ausnahmsweise mal da dafür ne.
Ansonsten habe ich noch ein paar grobe Konzepte für OCs parat, an denen ich sporadisch immer mal wieder weiter tüftel und die ich schon für angekündigte MMFFs, auf die ich warte, sozusagen vorbereite und/oder allgemein eben einfach weiter ausbaue, um sie hoffentlich eines Tages verwenden zu können uwu
T A N G L E D I N Y O U R R E D S T R I N G ( MMFF )
Joa … zu Red String hat @tashirojiima bzw. haben wir gestern in ihrem Post schon ein bisschen was erzählt, allzu groß gehe ich also auch darauf mal nicht ein.
Es handelt sich dabei jedenfalls um eine MMFF fürs K-Pop Fandom. Das Setting geht sehr in Richtung Fantasy AU + Soulmates und spielt halt in einer/einem mittelalterlichen Welt/Universum mit Magie, magischen Wesen und so weiter. Inspiration und Auslöser für die Idee war hierbei die Serie Outlander, die wir zusammen angefangen hatten zu gucken. Ursprünglich hatten wir ja auch überlegt, es wie in der Serie zu machen und die OCs einfach in der Vergangenheit landen zu lassen. Da wir allerdings ganz gerne Magie und vieles weiteres dabei haben wollten, wurde es halt doch eine Art alternatives Universum, in dem die OCs mitten in einer Revolution der Rebellen gegen das verhasste Königshaus Firgrove landen werden.
Wann die Story kommt? Tbh keine Ahnung, wird aber höchstwahrscheinlich noch recht lange dauern. Alleine schon, weil uns auch planungstechnisch noch einiges fehlt, wir nur selten weiter an Red String arbeiten können und einige andere Sachen den Vorrang haben momentan.
C O V E N ( MMFF )
Bei Coven handelt es sich um meine, nun doch schon seit langem geplante, eigene Idolverse Story, die ich demnächst wirklich unbedingt gerne mal online bekommen möchte :') Ich arbeite jetzt schon so lange daran, aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht, fertig zu werden. Zuerst war das Problem, dass ich das Konzept der Gruppe zahlreiche Male wieder umgeworfen habe, da ich nie so wirklich zufrieden damit war. Mittlerweile bin ich aber eigentlich sehr zufrieden und mag das Konzept. Nun liegt das Problem eher darin, dass ich nur selten die Zeit finde, wie tbh auch die Motivation (Life war sehr stressig und kacke die letzten Monate. Und ist es allgemein regelmäßig leider immer wieder bei mir 😔), um weiter an allem zu arbeiten. Außerdem treibt mich das Webseiten erstellen tierisch in den Wahnsinn. Ich kann das legit einfach nicht und verzweifle hardcore daran (Kann ich irgendwen dafür engagieren? Möchte nur ne ästhetische und schöne Seite pls). Oh und noch eine weitere Sache, ist die, dass ich doof bin und mir aufgrund des Konzepts vorgenommen habe, ne richtige und umfangreiche Lore zu entwickeln. Und well, ist gar nicht so leicht, wie anfangs gedacht haha
Anyways … Mit die main inspo für die Gruppe oder vielmehr ihre Zusammenstellung, war jedenfalls XG. Da es sich bei XG schon um eine Gruppe mit nur japanischen Membern handelt, habe ich mich dazu entschieden, dass Coven nur aus chinesischen Membern bestehen soll (Abgesehen von koreanisch, können sie allerdings auch jede andere zweite Nationalität haben). Anders als bei XG, die ja ihre Songs nur auf Englisch veröffentlichen und eben eine Global Girl Group sind, welche einfach nur based in Korea ist, soll Coven allerdings durchaus und bewusst eine K-Pop Girl Group sein und Fuß nur in der Branche dort fassen. Doch wie man sich eventuell denken kann, werden sie, als Gruppe mit non-korean Membern, natürlich und besonders am Anfang, nicht so positiv aufgenommen und akzeptiert. Ob sie dennoch Erfolg finden werden oder ob sie in der Masse der vielen Gruppen untergehen und ihr Projekt als gescheitert angesehen wird … Tja, das steht noch in den Sternen ✨ (Die Beschreibung ist mir so misslungen. Ich hoffe, man versteht dennoch einigermaßen, was ich hiermit meine D:)
Hier noch ein kleiner Teaser bzw. höchstwahrscheinlich die zukünftige Kurzbeschreibung der Story:
"Shao Zehnyi und seine Idols sind in ganz China bekannt und geliebt. Doch wo dort sein kreativer Geist geschätzt wird, so wird er von seinen koreanischen und globalen Kollegen der Branche nur belächelt. Irgendwann konnte er sich diese ganzen Sticheleien allerdings nicht mehr geben und beschloss, ein neues Projekt, sein bisher größtes und aufwändigstes, in die Tat umzusetzen. Und so nahm 'Coven', seine neue Girl Group, welche in Korea debütieren und es im Sturm erobern sollte, mit den Jahren immer mehr an Form an. Und nun, nach zahlreichen Jahren harten Trainings, unendlich vielen Vorbereitungen und nach den individuellen Solo-Debüts der Mädchen, ist es endlich soweit. Coven's Debüt steht an, aber werden sie auch akzeptiert werden und den Erfolg finden, welchen sie sich so erhoffen und erreichen sollen? Oder werden sie scheitern und als Misserfolg in der Masse untergehen?"
G A R D E N O F L O V E ( MMFF )
An GoL arbeite ich tatsächlich noch gar nicht allzu lange, aber ich habe wirklich unnormal viel Bock auf die Story! Es handelt sich auch hierbei um eine Story für's K-Pop Fandom und ist eine Dating Show AU :D
Nachdem damals die erste Staffel von Single Inferno auf Netflix kam, habe ich auch so gut wie jede andere koreanische, japanische (Hat jemand hier "The Boyfriend" geguckt?) etc. Dating Show geguckt, die es so gibt und well … Ich bin einfach so obsessed mit diesen Shows. Wirklich sehr, sehr obsessed. Deswegen wundert es mich auch, dass ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin lol. Doch vor einer Weile, war mein Brain wirklich so "Warte mal, so ne Story haben wir ja auch noch nicht, obwohl das doch so gut passen würde???" und seitdem existiert diese Idee eben. Und gerade seit dem vor ein paar Tagen angekündigt wurde, dass die nächste Single Inferno Staffel im Januar kommen soll, habe ich so unnormal viel Bock, diese Story zu schreiben xD Wir ignorieren mal, dass ich noch ganz am Anfang der Planung stecke …
Es soll jedenfalls eine sehr fluffy, leichte und natürlich ordentlich kitschig romantische Story werden. Mal was komplett leichtes. Wobei ein bisschen Drama und Streit nun mal dazugehört und meiner Meinung nach mit dabei sein muss. Soll ja dennoch spannend sein ;) Ich kann wirklich jetzt schon sagen, dass ihr da für die Lovestory richtig viele Freiheiten haben werdet und so gut wie alle Handlungsstränge verfolgen könnt. Ob euer OC direkt auf ihr Pair versteift sein wird und von Anfang an alles versuchen wird, um sein/ihr Herz zu gewinnen. Euer OC von Freunden angemeldet wurde und eigentlich nicht vorhatte, sich zu verlieben und dann eben ordentlich in einem Gefühlschaos steckt, sobald er/sie es dann doch erst einmal ist. Euch wird sogar freigestellt sein, euch später auch dazu umzuentscheiden, euren OC mit einem anderen OC zu verkuppeln. Also ja … Ihr könnt da wirklich richtig viele aufs und abs einbauen, wie auch genau sagen, ob euer OC nur Augen für eine Person hat oder sich wirklich intensiv Zeit nimmt, um alle kennenzulernen. Und und und …
Was mir Sorgen bereitet und was momentan die größte Hürde bei diesem Projekt ist, ist der Cast, den ich aktuell noch andauernd umschmeiße und neu zusammenstelle. Ich brauche für diese Story eben einen festen Cast und kann euch leider keine freie Pairwahl lassen, da ich mir halt zu jedem eine genaue Backstory und alles einfallen lassen muss. Die Idols werden in dieser Story nämlich keine Idols sein, sondern eben … sozusagen Normalos lol. Ich muss mir für jeden eben eine Kindheit, Job und natürlich vergangene Dating Geschichten einfallen lassen, damit ihr auch etwas habt, woran ihr euch orientieren könnt. Was derjenige mag, wonach er sucht, was Red Flags für ihn/sie sind etc. Und es fällt mir wirklich wahnsinnig schwer, mich auf 6 Idols festzulegen :'D Habe einfach Angst, dass keiner Bock hat, wenn der Cast nicht zusagt und gleichzeitig möchte ich natürlich auch eine gute Mischung an verschiedenen Persönlichkeiten dabei haben. Achja, es ist echt schwierig. Der einzige, der bisher wirklich zu 100% feststeht und der sofort, aber wirklich instant im Cast war, ist Seventeen's Mingyu. Er passt mit seiner big gentle golden retriever Energy und allem, einfach viel zu gut in so ein Format und ich kann ihn mir einfach viel zu gut bei so etwas vorstellen xD Hatte auch überlegt, einfach ein paar Vorschläge entgegenzunehmen? Wobei ich natürlich auch niemanden enttäuschen möchte, wenn sein Vorschlag nicht dabei ist. Also ja, kann natürlich nichts versprechen, aber wenn ihr dennoch einen Vorschlag habt und euch wirklich denkt "Ey XY würde doch voll gut in so etwas reinpassen!", dann trotzdem gerne her damit.
Wann diese Story kommt, ist derzeit auch noch sehr unklar. So hyped wie ich auf sie bin, wäre es allerdings nicht verwunderlich, wenn ich sie Coven doch noch vorziehe und sie plötzlich einfach erscheint.
Und das wäre auch erstmal soweit alles, an dem ich auch so richtig konkret arbeite. Wie man sieht, sind alle Storys nur fürs K-Pop Fandom, wird also sicherlich nicht jeden von euch interessieren, aber ich freue mich über jeden, den ich eventuell schon mal ein bisschen für meine Ideen mit diesem Post begeistern konnte c: Könnt auch gerne jederzeit Fragen zu allem Stellen!
Zu gerne würde ich auch mal in Zukunft für eines meiner zahlreichen anderen Fandoms etwas schreiben (One Piece. Viele weitere Anime. Harry Potter, Percy Jackson etc.), doch für diese wollen mir einfach keine Plots einfallen …
Für K-Pop dafür umso mehr lmao. Habe nämlich noch ein paar weitere grobe Ideen parat (Eine Boygroup Story über Boys, die kurz vor ihrer Military Service Era stehen anyone? Mit all dem verbunden Stress mit dem ganzen extra Content, der vorproduziert werden muss. Die letzten Comebacks und Momente mit den Fans. Die Probleme, die dadurch eventuell auch in ihren Beziehungen entstehen könnten. Und die Angst, dass eventuell niemand mehr für sie da ist, wenn sie zurückkommen? Zumindest sowas in dieser Art hätte ich beispielsweise noch als weiteren, groben Plot parat …)
Danke für die Frage jedenfalls! Tat echt gut, mal über meine ganzen Ideen zu schreiben und ja … wie gesagt, hoffentlich kann ich zumindest ein paar von euch für diese begeistern <3
18 notes · View notes
bright-tatters · 9 days ago
Text
Tatters #46
To a well-regarded Grupp:
Your presence is requested at the east gate to the upper Atavan tunnel tomorrow, Thursday, at 5 PM punctually. I will smooth things over with your parents.
Respectfully,
F.
The letter was written in dark red ink on heavy cream paper, folded cleverly to stay shut without staple or string. Audrey stared at it. The handwriting flourished all the f’s and g’s. It was like something out of a dime novel romance.
There was no way she would pass this up. Fortune’s appearance at her Grupping had been surreal, but he obviously had some idea that he wanted to give her advice. And standing around getting yet another lecture from yet another adult sounded like a terrific waste of a day, but Fortune had seemed nice at the party.
Besides, he could probably carve his initials into her liver if she said no. You heard things about people who said no to Fortune.
Audrey ratted her hair up with uneven kinks, partly because her parents hated it, partly because she liked it and whatever her Gruppguide had in mind she was going to face it as the person she liked to be. She wore a skirt that only went to her mid-calf and left the laces on her knee boots loose. Little rebellions.
She knew the maze of back alleys and warehouse catwalks that led up to the landing before the observatory road plunged into the mountainside. She reached it in a puff of warm air; the sun was lowering but the air was still toasty.
Fortune stood in the arch of the observatory tunnel. He was dressed practically out of her last batch of fashion plates, all svelte stripes and brass fixings. “Hello,” he said gravely. “Were you followed?”
Startled, Audrey looked back over her shoulder. “I have no idea?”
A quiet whuff. When Audrey looked at him again he was grinning with the slightest flash of crooked teeth. “Habit. Don’t mind me.”
“So...hi, Gruppguide?”
“Miss la Rose. How have you been?”
“Uh. Good? I haven’t done anything scholarship-worthy.”
“Do what you’re supposed to at your age. Now walk with me, please.”
He raised a lantern—the fiery kind, not the crummy five-minute-battery kind—and led her into the mountain tunnel. It was wide enough for maybe four people side by side, and its floor was packed dirt, perfectly smooth, a weird thread of civilization in the old mountain. She bit her lip and followed.
Fortune went on. “The world has enough well-behaved bookworms, I scarcely need to encourage them.”
“Then what do you want?”
“It’s difficult to explain. Walk with me.” He stopped until she came up beside him. They went on together. “I want a future that isn’t rubber-stamped. And I can’t get that by delegating, nor by hoping for the best. Have you visited the observatory before?”
“Mandatory annual field trip, sure.”
“Any impression?”
“It…seems like a lot of excitement over something that’ll never affect me.”
“A pragmatic attitude.”
“Also it’s always freezing up there.”
“It’s air free of the city.”
“Whoa, aren’t you king of the place? You should like the smell.”
“Tatters is a place of contrasts. It would be less lovable if it were more consistent.”
Lovable. Right. “Huh. Hey, do you have more scary guys in suits watching us?”
“For what it’s worth, I have someone watching the Lamps road ahead. These people are trained to stay out of conversational distance unless I signal them otherwise.”
“Oh.”
She openly studied him as they walked. His face was younger than his gray-sprinkled hair. In the low light his pale eyes seemed to melt into a white expanse with tiny pupils in the middle, like an inexpertly made doll’s eyes. He wore black shirtsleeves and a stripey vest and his pointy shoes shone in the lamplight. He stayed calm, surveying the limits of the lamp’s red light with an air of thoughtfulness. Just like he’d been at Audrey’s Grupping, when the dance music played and everyone but him and his goons was moving.
“So how’s, um, Tatters?”
She was not prepared for his smile. For once it was definitely directed outward, and warm at that. “That word. Is that how you think of it?”
“All the teachers call it Travail. Mrs. Everett gives demerits if she hears ‘Tatters.’”
“Hm. Noted.”
That calm statement terrified her. “Don’t hurt her!”
“I have more in my toolbox than physical pain, don’t worry.”
“That was the opposite of comforting.”
“Oh, but it was very true.” He smiled at the darkness. Then at her. “I won’t harm or harass Mrs. Everett over her opinions on nomenclature. Word of honor.”
Audrey had never heard of Fortune having a word of honor. It seemed against type. She did not challenge him on this.
The tunnel ran upward, and Fortune paused and took a couple of deep breaths. “You asked me why I invited you. May I ask why you came?”
“...Can I be honest?”
“Please.”
“Because you could have me murdered in my sleep if I didn’t?”
“I have got to do something about that,” he said wryly. “All right, let’s continue. We’re almost at the Lamps road.”
Which led up to the observatory, and down to its Ward. “Have you ever been into Lamps?”
“Repeatedly, I regret to say. Tatters has manufactories, but Lamps is the west side’s only source of electricity away from the river’s bank. It’s an economic powerhouse. Getting into harness with it has been necessary. That doesn’t make them pleasant.”
“I talked to Councilor Sperant once. In the Parthenon.”
Fortune looked startled, and Audrey kind of loved that. “Is that what you got up to. Did she sniff you before deciding to talk to you?”
“No. She was nice. She knew stuff about Travail, like it wasn’t always useless.”
“Hm. It still isn’t, but she wouldn’t say that. Councilor Sperant is an amateur historian and she feels this gives her wisdom.”
“It doesn’t?”
“Myth makes for good stories. Very good stories for after supper on a day when nothing else is scheduled. But history is only important inasmuch as the tapestry it wove gives us the threads we must tie together now. Study its expanse if it makes you happy, but your attention is best used on the part in your lap.”
“She said a lot of that thread stuff happens where people can’t see.”
“She isn’t wrong in that. A discreet conversation can upend nations, given time.” Fortune gestured at the cave in general. “Here, we’re almost up.”
2 notes · View notes
tatjanabelych · 2 months ago
Text
Hilferuf aus Brandenburg: dekoloniale Räume statt Nazis nebenan
Hallo, ich leite diese Anfrage mal weiter, denn ich denke, dass wir hier unterstützen sollten.
Kurzversion: Nazis wollen in direkte Nachbarschaft zu einem dekolonialen Lern- und Retreatort in Brandenburg ziehen. Um den Ort zu schützen, will die Gruppe aus diesem Retreatort das Haus selbst kaufen und dort einen ganzjährigen Seminarraum mit wunderschönem Waldblick bauen. Dafür wird in kurzer Zeit sehr viel (finanzielle) Unterstützung gebraucht.
Kontaktdaten für Unterstützungsangebote: Tsepo Bollwinkel from the Myzelium Care Team will be available for the next two weeks for any questions or suggestions:
[email protected]://myzeliumprojekt.wordpress.com/
Formular für Unterstützungszusagen:
"Hallo zusammen!
In einem wunderschönen kleinen Dorf in der Nähe der Havel in Brandenburg entsteht seit ein paar Jahren ein Ort des Lernens und Erholens. Ein dekoloniales Projekt, ein somatisch-machtkritischer Ort der Erforschung von Trennung und Verbindung, von (kollektivem) Trauma, Heilung und Befreiung, von Beziehungsarbeit in intersektionalen Machtverhältnissen und mit der Welt jenseits des Menschlichen.
Es ist wahrscheinlich der einzige Ort in Europa, in dem diese Themen so explizit miteinander verwoben werden und der zudem noch von mehrheitlich BIPoC (Schwarze, Indigene und People of Colour) und queeren Menschen gehütet wird.Der Name unseres Lernortes ist Myzelium Projekt: Myzelium steht symbolisch für ein weit verzweigtes Netzwerk von Verbindungen. Doch unser Myzelium Projekt ist in großer Gefahr - und hat gleichzeitig die Chance, noch weiter zu gedeihen. Das klappt jedoch nur, wenn es uns gelingt, in kurzer Zeit viele (neue) Verbindungen zu schaffen.Das Haus gegenüber von unserem Gelände steht aktuell zum Verkauf.
Es ist ein Wohnhaus mit Nebengebäuden, kleinem Garten und großem Stück Wald. Am letzten Wochenende war die Besichtigung: unter den 5 Interessent*innen waren deutlich erkennbare Nazis und sind interessiert, das Haus zu kaufen und dort einzuziehen. Das Haus wird an diejenigen verkauft, die am meisten Geld bezahlen.Für uns ist klar: wenn im Haus gegenüber Nazis einziehen, wird unser Ort nicht mehr länger ein Ort für Empowerment, für Entspannung und Erholung für marginalisierte Gruppen sein können. In den letzten Jahren haben hier viele BIPoC und queere Menschen einen Ort gefunden, in dem wir für kurze oder längere Zeit auf dem Land sein können und uns für Brandenburger Verhältnisse relativ sicher fühlen können. Und da es kaum solche Orte gibt, steht nicht nur für einzelne Teilnehmende unserer Veranstaltungen, sondern für eine ganze Community viel auf dem Spiel.
Denn gerade in Zeiten von multiplen Krisen will unser Projekt ein Ort sein, in dem Erholung & Stärkung, Verbindung mit dem Land, kollektives Fühlen und Trauern sowie gemeinsames Lernen von Verantwortung, Entwicklung neuer Kulturen und Strategien und kollektiver Fürsorge gelebt werden können. Wir wollen, dass sich hier weiter Menschen aus verschiedenen Bewegungen wie z.B. Klimagerechtigkeit, Dekolonisierung, Commoning, Somatics und kollektiver Traumaarbeit begegnen und mit- und voneinander lernen können.
Für uns ist auch klar: wir wollen das Nachbarhaus nicht nur kaufen, weil wir keine Nazis als Nachbarinnen haben wollen (auch wenn das Grund genug wäre).
Wir haben die letzten Monate immer wieder mit dem Gedanken gespielt, wie gut es für das Projekt wäre, weitere Räume zur Verfügung zu haben, waren aber unsicher, ob wir es uns leisten könnten, als relativ prekär finanzierter Lernort. Wenn wir das Nachbargelände mit dem angrenzenden Wald kaufen könnten, wäre es uns möglich, in einer 120qm großen alten Scheune einen wunderschönen, ganzjährig nutzbaren Seminarraum mit direktem Blick in den Wald zu bauen. Und wir hätten ein zusätzliches Wohn- oder Gästehaus zur Verfügung, das uns weniger abhängig macht von Nachbarinnen, die teure Ferienwohnungen vermieten. Es gibt schon so viele Träume und Ideen…
Wir haben uns nun entschieden: Wir wollen das Grundstück gerne über unseren gemeinnützigen Verein kaufen und mehr bieten als die anderen Interessentinnen. Und brauchen dafür etwa 250.000-300.000 Euro. Und zwar bis zum *Freitag, den 29. November**. Wir wissen, dass das sportlich ist und üben uns in Vertrauen statt einem Gefühl von Dringlichkeit."
2 notes · View notes
michael-oehme-schweiz · 2 months ago
Text
Mit Michael Oehme aus Trogen in der Schweiz "DEM BETRÜGER AUF DER SPUR"
Tumblr media
Mit Michael Oehme aus Trogen in der Schweiz "DEM BETRÜGER AUF DER SPUR"
Recherchieren Sie den Namen bevor Sie Geld anlegen oder Immobilen in der Schweiz kaufen
1. S&K Gruppe aus Frankfurt. 12.000 Anleger verloren 200 Millionen Euro.
2. ACI Alternative Capital Invest aus Gütersloh in NRW. 1.800 Anleger verloren 76 Millionen Euro.
3. Debi Select Fonds aus Landshut. 5.000 Anleger bangen um 90 Millionen eingezahlter Einlagen.
4.) Boll AG Zehn Pleite-Kommanditbeteiligungs-Filmfonds.
Bemerkenswert ist der Fall Dr. Uwe B. deshalb, weil Oehme diesen als ehemaliger Chefredakteur von Finanzwelt zunächst brutal angegriffen hatte, um ihn kurz darauf als sein PR-Berater hochleben zu lassen.
5.) Swiss Management Group SAM AG 4.500 Anleger verloren 44 Millionen Euro
6.) Prosperia AG aus Würzburg.
7.) GRE Global Real Estate aus München.
1.200 atypisch stille Gesellschaftern zeichneten per Einmalzahlung oder in Raten 31,4Millionen Euro. Alle Auszahlungen des von Oehme beratenen Vorstands Professor Dr.h.c. Frank Andre A. an die Gesellschafter erfolgten nicht aus Gewinnen, sondern waren nichts anderes als Entnahmen ihres eigenen Geldes oder weiterer Einzahler,wie der Insolvenzverwalter feststellte. Eingetragene nachrangige Grundschulden in ein Pflegeheim in Passau erwiesen sich als wertlos, sie wurden ohne Zahlung gelöscht.
8.) ProzessGarant AG. Anleger verloren zwischen 3 bis 5Millionen Euro
9.) Vermittler Michael Turgut von der IFF AG aus Hof bei München. Michael Turgut und
seine Vermittlungsgesellschaften waren bereits mit Fondsprojekten in die Schlagzeilen
geraten, die allesamt gescheitert sind, wie zum Beispiel Göttinger Gruppe, Frankonia-Gruppe, Master Star Fund oder Master Advisory Fund.
Unter anderem hatte die Turgut-Truppe auch den am 1. Juli 2005 aufgelegten Fonds Grand Slam (Schweizer Liechtensteinisches Asset Management) der liechtensteinischen Firma Dux Partners AG verkauft. Dabei zahlten die Anleger ihr Geld auf das Konto der Schweizer Swiss Quote Bank und erteilten der liechtensteinischen Dux Partners AG die Vollmacht, das Geld in europäische und weltweite Aktienfonds zu investieren.
Turgut wurde im November 2011 verhaftet.
10.) ECI Energy Capital Invest Gruppe von Kay R. und S&K-Vertriebler Thomas F. Es besteht der Verdacht, dass ECI rund 75 Millionen Euro Anlegergelder bei der Suche nach Erdgasvorkommen in Alaska und Texas versenkt hat.
2 notes · View notes
Text
MICHAEL OEHME CONSULTANT (TROGEN SCHWEIZ) UND DAS VERLORENEN GELD
Tumblr media
Hier hatte Michael Oehme aus Trogen in der Schweiz seine Finger im Spiel- die Liste ist noch länger.
1. S&K Gruppe aus Frankfurt. 12.000 Anleger verloren 200 Millionen Euro.
2. ACI Alternative Capital Invest aus Gütersloh in NRW. 1.800 Anleger verloren 76 Millionen Euro.
3. Debi Select Fonds aus Landshut. 5.000 Anleger bangen um 90 Millionen eingezahlter Einlagen.
4.) Boll AG Zehn Pleite-Kommanditbeteiligungs-Filmfonds.
Bemerkenswert ist der Fall Dr. Uwe B. deshalb, weil Oehme diesen als ehemaliger Chefredakteur von Finanzwelt zunächst brutal angegriffen hatte, um ihn kurz darauf als sein PR-Berater hochleben zu lassen.
5.) Swiss Management Group SAM AG 4.500 Anleger verloren 44 Millionen Euro
6.) Prosperia AG aus Würzburg.
7.) GRE Global Real Estate aus München.
1.200 atypisch stille Gesellschaftern zeichneten per Einmalzahlung oder in Raten 31,4Millionen Euro. Alle Auszahlungen des von Oehme beratenen Vorstands Professor Dr.h.c. Frank Andre A. an die Gesellschafter erfolgten nicht aus Gewinnen, sondern waren nichts anderes als Entnahmen ihres eigenen Geldes oder weiterer Einzahler,wie der Insolvenzverwalter feststellte. Eingetragene nachrangige Grundschulden in ein Pflegeheim in Passau erwiesen sich als wertlos, sie wurden ohne Zahlung gelöscht.
8.) ProzessGarant AG. Anleger verloren zwischen 3 bis 5Millionen Euro
9.) Vermittler Michael Turgut von der IFF AG aus Hof bei München. Michael Turgut und
seine Vermittlungsgesellschaften waren bereits mit Fondsprojekten in die Schlagzeilen
geraten, die allesamt gescheitert sind, wie zum Beispiel Göttinger Gruppe, Frankonia-Gruppe, Master Star Fund oder Master Advisory Fund.
Unter anderem hatte die Turgut-Truppe auch den am 1. Juli 2005 aufgelegten Fonds Grand Slam (Schweizer Liechtensteinisches Asset Management) der liechtensteinischen Firma Dux Partners AG verkauft. Dabei zahlten die Anleger ihr Geld auf das Konto der Schweizer Swiss Quote Bank und erteilten der liechtensteinischen Dux Partners AG die Vollmacht, das Geld in europäische und weltweite Aktienfonds zu investieren.
Turgut wurde im November 2011 verhaftet.
10.) ECI Energy Capital Invest Gruppe von Kay R. und S&K-Vertriebler Thomas F. Es besteht der Verdacht, dass ECI rund 75 Millionen Euro Anlegergelder bei der Suche nach Erdgasvorkommen in Alaska und Texas versenkt hat.
2 notes · View notes
fundgruber · 10 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media
Dietmar Dath - Neptunation.
Die Oktopoden werden uns verbinden, wenn wir es nach oben schaffen
Die Mission ist die Verbindung
Connection, Funktoren zwischen Kategorien von Kategorien, zwischen höheren Topoi
Bei Dietmar Dath ist Mathematik zur sozialen Bewegung, zum Implex geworden, eine Diktatur der Programmierer*innen und der Wissenschaft, in der Topos-Coding der Skill ist mit dem Aufhebung funktioniert, mit dem der Formwechsel der Materie gesteuert wird und die gesellschaftliche Reproduktion. In der Gegenwart codiert er selber seine Science Fiction so, mit dem Aufhebungsfunktor. Da wird dann ein Weltraumsozialismus mit transhumanistischem Gesicht (Neukörper) entworfen, in dem eine neue Politik entsteht, neue Kriege, teilweise als Wiederholungen historischer Tragödien. Die Programmierer*innen und die Wissenschaftler*innen spielen darin so eine große Rolle, weil sie im direkten Kontakt sind mit dem Management und der Spekulation. Sie haben Zugriff auf hochwertige Produktionsmittel und Gelder. Und dann im passenden Moment weichen sie ab aus den Kreisläufen des Kapitals, wie in "Menschen wie Gras", wenn die Gentechnik verfrüht freigelassen wird. Daths Faszination für China würde demnach auch nicht bedeuten das was dort passiert zu idealisieren, sondern es ist einfach ein Staat in dem diese Entwicklungen ein Stück brisanter ablaufen, wo eine KP versucht das Ganze zu steuern.
Die Grundlagen für die Freiheit zum Implex hatte eine Partei im Untergrund gelegt, sie hießen die "Gruppe Pfadintegral" (Gippies), dann die "Internationale" (eigentlich die 'Partei', aber er entschied sich dann doch für die Internationale), in unserer Welt sind das Grillabende von Wissenschaftler*innen und Radikalen, wie Barbara Kirchner irgendwo sagt, oder auch Dath immer wieder anklingen lässt. Dath ist das Aushängeschild dieser imaginären Partei (manchmal sieht man sein Formel-Tattoo auf dem Unterarm) im Hier und Jetzt, in den Büchern ist es Cordula Späth oder andere Heldinnen aus Wissenschaft und Musik. Durch seine Doppelrolle beliebter Feuilletonist bei der FAZ und Genosse der DKP zu sein streut er seinen High-Tech Marxismus in beiden Bereichen, und in Zeitschriften wie der Konkret (gerade zum Beispiel ein Text über eine Museumsausstellung über den Faschismus des 21. Jahrhunderts, genannt der "Wechselbalg", in einer zukünftigen Gesellschaft) oder bei Linken.
Die Topos-Codierung kommt auch aus der Musik, kommt auch aus der bildenden Kunst, nur haben die Gesellschaften, die Dath beschreibt das in ihre Raumgestaltung, ihre Körpergestaltung, die Gestaltung ihrer Beziehungen gelegt. Genauso wie das Gärtnern (in den Rechnergärten) oder das Kochen (deswegen auch die Bedeutung der von Dath beworbenen Bücher der Mathematikerin und Musikerin Eugenia Cheng "How to Bake Pi", und "x + y. A Mathematician’s Manifesto for Rethinking Gender", die in diesem Sinne so viel mehr sind als Einführungen). Darin liegt die verführerische Methodik der Kategorientheorie und der Topologie, Erkenntnis und Transformation auf unterschiedlichen Ebenen durchführen zu können. Und das dann wiederum mit Aufhebung zu verkabeln, mit den Klassikern:
"In early 1985, while I was studying the foundations of homotopy theory, it occurred to me that the explicit use of a certain simple categorical structure might serve as a link between mathematics and philosophy. The dialectical philosophy, developed 150 years ago by Hegel, Schleiermacher, Grassmann, Marx, and others, may provide significant insights to guide the learning and development of mathematics, while categorical precision may dispel some of the mystery in that philosophy." F. William Lawvere, Unity and Identity of Opposites in Calculus and Physics. Applied Categorical Structures 4: 167-174, 1996
Hegelianisch-Marxistische abstrakte Algebra befindet sich dann mutmaßlich im Wettstreit mit anderen diagrammatischen Methoden, wie der Lattice Theorie (vgl. Rudolf Wille, “Restructuring lattice theory: An approach based on hierarchies of concepts” 1982). Wenn seit Emmy Noether die Kartierungen Teil der mathematischen Forschung sind (vgl. Lee, C. (2013) Emmy Noether, Maria Goeppert Mayer, and their Cyborgian Counter-parts: Triangulating Mathematical-Theoretical Physics, Feminist Science Studies, and Feminist Science Fiction), bis hin zu Maryam Mirzakhani (in der Nachruferzählung und in der Raumerzählung "Du bist mir gleich" wird das was diese Mathematik mit dem Denken macht in seiner Tragik und transformativen Kraft spürbar), dann ist das was die Netzwerk-Coder (z.B. Fan/Gao/Luo (2007) "Hierarchical classication for automatic image annotation", Eler/Nakazaki/Paulovich/Santos/Andery/Oliveira/Neto/Minghim (2009) "Visual analysis of image collections") und Google Arts & Culture in die digitale Kunstwissenschaft eingeführt haben, man kann es nicht anders sagen, das Gegenteil von all dem. Unhinterfragte Kategorien und unhinterfragte konzeptuelle Graphen (also sowohl Lattice Theorie, als auch Topologie ignorierend), werden ohne Binaritäten oder Äquivalente einfach als gerichtete Graphen, entweder strukturiert von den alten Ordnungen, oder, das soll dann das neue sein, als Mapping von visueller Ähnlichkeit gezeigt (vgl. die Umap Projekte von Google oder das was die Staatlichen Museen als Visualisierungs-Baustein in der neuen Version ihrer online Sammlung veröffentlicht haben). Wenn dann das Met Museum mit Microsoft und Wikimedia kooperiert, um die Kontexte durch ein Bündnis von menschlicher und künstlicher Intelligenz zu erweitern - nämlich Crowdsourcing im Tagging, und algorithmisches Automatisieren der Anwendung der Tags, dann fehlen einfach die radikalen Mathematiker*innen, die diese Technologien mit dem Implex der Museumskritik verbinden können, um ein Topos-Coding durchzuführen, das die Kraft hätte den Raum des Sammelns zu transformieren, so das nichts mehr das Gleiche bliebe. Während die heutigen Code-Künstler*innen großteils im Rausch der KI-Industrie baden, bleiben es einzelne, wie Nora Al-Badri ("any form of (techno)heritage is (data) fiction"), die zum Beispiel in Allianz mit einer marxistischen Kunsthistorikerin die Lektüre des Latent Space gegen das Sammeln wenden (Nora Al-Badri, Wendy M. K. Shaw: Babylonian Vision), und so Institutional Critique digitalisieren.
"Was Künstlerinnen und Künstler seit Erfindung der »Institutional ­Critique«, deren früher erster Blüte auch einige der besten Arbeiten von ­Broodthaers angehörten, an Interventionen in die besagten Räume getragen und dort gezündet haben, von neomarxistischer, feministischer, postkolonialer, medienkritischer, ­queerer Seite und aus unzähligen anderen Affekten und Gedanken, die sich eben nicht allesamt auf eine Adorno’sche »Allergie« wider das Gegebene reduzieren lassen, sondern oft auch aus einer ­Faszination durch dieses, einer Verstrickung in sein Wesen und Wirken geprägt war, liegt in Archiven bereit, die ausgedehnter und zugänglicher sind als je zuvor in der Bildgeschichte. Den Tauschwert dieser Spuren bestimmen allerorten die Lichtmächte. Ihr Gebrauchswert ist weithin unbestimmt. Man sollte anfangen, das zu ändern." Dietmar Dath Sturz durch das Prisma. In: Lichtmächte. Kino – Museum – Galerie – Öffentlichkeit, 2013. S. 45 – 70
5 notes · View notes
trauma-report · 11 months ago
Note
" leg die Waffe weg. "
Warning: this is not a funny text at all. in fact it's f****** dark.
“Leg die Waffe weg.” Artjom’s Stimme klang ruhig, als er das sagte, obwohl Jascha zu wissen glaubte, wie angespannt er war. Sie alle waren das. Jeder hier draußen spürte diese Nervosität, die das Herz fast zum Stillstand brachte, während keiner wagte, sich auch nur einen Zentimeter von der Stelle zu rühren. Alle hatten den Atem angehalten, nur eine traute sich, seinen zu verbrauchen, indem er redete und behutsam bis zu einer bestimmten Stelle einen Fuß vor den anderen gesetzt hatte. Die Körperhaltung des Offiziers wirkte beschwichtigend, vorsichtig. Er näherte sich dem Mann vor ihnen mit der Absicht, dass dieser kaum bemerkte, wie nah er ihm mittlerweile eigentlich schon war. Die Gefahr, die von ihm ausging, musste er dabei wohl vollkommen ignorieren, um nicht selbst die Flucht anzutreten. Doch für Flucht waren Männer wie er ohnehin nicht gemacht.  Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Ein Spruch, der zu DDR-Zeiten die Propaganda im von der Sowjetunion kontrollierten Teil Deutschlands geziert hatte und der heute von den früheren Besatzern im eigenen Land indirekt doch noch immer an die jüngere Generation weiter gegeben wurde.  Sieh nach vorne, nicht zurück. Mach weiter, auch wenn jede Hoffnung bereits verloren ist. Fortschritt, kein Rückschritt.  Auch wenn die Grenzen von Letzterem wohl miteinander verschwammen, wenn man Disziplin und Ordnung mit den selben Methoden in die Köpfe der Rekruten zu prügeln versuchte wie in der damaligen Zeit. Nicht jeder war fürs Militär gemacht. Noch weniger eigneten sich für Spezialeinheiten. Und nicht alle hatten das Zeug dazu, zu tun, was notwendig war, um im Realeinsatz das Richtige für das eigene Land zu tun. Zu folgen, immer weiter. Immer nach vorne, ohne zurück auf die Konsequenzen zu sehen und das Leid, das man bringen und das einen selbst hemmen könnte.
Jascha kannte den Typen, auf den Artjom beschwichtigend einredete und der hier mit ihnen am Hindernisparkour der Kaserne stand. Es war Anfang März, doch von Frühling schien Russland noch nicht viel zu halten, sodass sich das Überwinden der Hindernisse wie in den letzten fünf Monaten auch schon wie ein gottverdammter Gewaltmarsch anfühlte. Doch es musste sein. Sie mussten da alle durch. Sie mussten ihre Zeiten verbessern, sonst hätte ihre Gruppe wohl nie eine Chance, um für die Spezialeinheit in Erwägung gezogen zu werden. Das Auswahlverfahren war hart, nur die Besten wurden genommen und Jascha wollte einer von eben jenen sein. Dafür tat er alles, was er konnte, so wie jeder anderen hier auch. Doch das brachte ihnen alles nichts, wenn es ein schwaches Glied in der Kette gab, das dafür sorgte, dass die ganze Gruppe schwächelte und auf den letzten Rang brachte. Immer und immer wieder. Und damit schieden sie automatisch von allen Gruppen aus, obwohl es einige von ihnen vermutlich weit bringen könnten.  Kostja war dieses schwache Glied. Und er wusste einfach nicht, wann genug war.  Jascha hatte sich schon von Anfang an gefragt, wie es dieses halbe Hemd überhaupt geschafft hatte, die Grundausbildung zu bestehen. Jetzt wollte er ein Speznas werden, auch wenn dieses Vorhaben einer Utopie glich. Fiktion. Nichts, was jemals realisierbar war. Trotzdem gab er nicht auf und zog sie dadurch alle mit sich in den Abgrund. Sie hatten jetzt schon drei Mal das Auswahlverfahren nicht bestanden, weil dafür alle bestehen mussten. Kostja hatte zwar was im Kopf, konnte sich Strategien merken, doch die körperlichen Faktoren brachte er absolut nicht mit, keuchte schon nach zwanzig Metern Laufen mit voll beladener Ausrüstung und sorgte bei der Hindernisbahn immer wieder für Aufsehen, weil die Ausbilder ihn anbrüllten, damit er weiter machte, seinen Kopf in den Schlamm drückten, damit er versuchte genau das zu verhindern und ihn dazu zwangen das selbe Hindernis, das er nicht schaffte immer und immer wieder zu machen, bis es gelang. Und das konnte manchmal ewig dauern. Letztendlich wurde immer die ganze Gruppe für sein Versagen bestraft. Ausnahmslos. Das hatte für Unmut gesorgt und anfangs hatten manche noch versucht, ihm zu helfen. Doch selbst die hatten irgendwann aufgegeben, als sie bemerkt hatten, dass Kostja ein hoffnungsloser Fall war, der nicht verstand, dass er hier nicht richtig aufgehoben war. Unmut wandelte sich irgendwann in Hass um und spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte es der Junge auch abseits des Drills nicht leicht gehabt. Man hatte erst versucht, ihn mit Worten davon zu überzeugen, freiwillig das Handtuch zu werfen. Sowohl seine Kameraden, als auch die Offiziere hatten auf ihn eingeredet, ihm wurden sogar Vorschläge unterbreitet, wie man ihn anderweitig im Militär unterbringen könnte. Doch Kostja schien einen unerschütterlichen Willen zu haben. Fast so, als ob er jemandem etwas beweisen wollte. Jascha wusste, dass er aus einer Militärfamilie stammte. Dass sein eigener Vater einer Spezialeinheit angehört hatte und vermutlich war das der ausschlaggebende Punkt dafür, dass er von hier nicht weg wollte. Zumindest nicht freiwillig. 
“Kostja… Mach keinen Scheiß. Gib mir die Waffe.” Artjom versuchte es noch einmal, tat vorsichtig einen Schritt nach vorne, was zur Folge hatte, dass der Auszubildende die Handfeuerwaffe, die er plötzlich gezogen hatte, noch fester an seinen eigenen Schädel drückte. Es war aus dem Nichts geschehen. Hier, am Platz wo seine Demütigungen begonnen hatten, hatte Kostja heute keine Hindernisse überwinden wollen. Während alle anderen hier her gekommen waren, um ihre Zeiten zu verbessern, war Kostja heute mit dem Willen aufgewacht, zu sterben. Vor aller Augen. Er wollte, dass sie alle sahen, was sie mit ihm angerichtet hatten.  Er sah fertig aus, verzweifelt und am Ende. Sein Gesicht war verschmiert von Tränen und Rotz, seine Atmung ging hastig und zittrig, sodass die feine Wolke der kalten Luft vor seinem Gesicht kaum Zeit hatte zu verschwinden. Ein Moment der Unachtsamkeit hatte gereicht, sodass Kostja die Dienstwaffe seines Vorgesetzten genommen und sein Vorhaben daraufhin sehr deutlich gemacht hatte. Und doch zögerte er viel zu lange, sodass der erste Schreck mit zunehmend verstreichender Zeit immer weniger wurde und man in ihm zwar einen unberechenbaren Irren sah, aber doch nicht das, was er gerade andeutete zu tun.  “Wir finden eine Lösung. Du musst nur die Waffe weglegen.” sprach der Offizier weiter auf ihn ein, doch Kostja schluchzte auf und schüttelte den Kopf.  “Eine Lösung?! Es gibt keine Lösung! Es gibt nur diesen einen Weg. Ich kann nur dieses eine Ziel haben. Ich kann meinem Vater nie wieder unter die Augen treten, wenn ich das hier nicht schaffe!” spie er ihm im Wahn entgegen.  Nach der Aktion wirst du ihm auch so nicht mehr unter die Augen treten können, dachte sich Jascha, der immer weniger daran glaubte, dass Kostja tatsächlich den Mumm hatte den Abzug zu betätigen. Beim Überlebenstraining in Kamtschatka hatte er es ja nicht einmal hinbekommen einem Hasen das Genick zu brechen.  “Es gibt immer eine Lösung, Kostja. Das hier ist allerdings kein Ausweg. Das hier wird deine Probleme nicht lösen können.” Artjom versuchte es noch einmal mit einem weiteren Schritt nach vorne. Jascha wusste, dass wenn er nur nah genug an ihm dran war, er ihm die Waffe mit Leichtigkeit abnehmen konnte. Doch Kostja wollte das scheinbar nicht zulassen. Noch ehe sie sich versahen, richtete er die Waffe plötzlich auf den Offizier.  “Nicht näher kommen!” rief er schrill. “Keinen Schritt weiter!”  “Davai…” Der Offizier erhob wieder die Arme etwas mehr, trat wieder einen Schritt zurück. “Alles gut. Ich komme nicht näher.” 
Vermutlich war der Druck, den die Gruppe auf ihn ausgeübt hatte zu groß geworden. Wer nicht freiwillig ging, der wurde dazu gebracht. Wer nicht selber einsah, dass er am falschen Ort war, dem wurde das sehr deutlich gemacht. Kostja war zum Opfer von Gewalt geworden, körperlicher und psychischer Natur. Jeder war frustriert wegen ihm, keiner erreichte das Ziel, weswegen er da war und so hatte man irgendwann im Kollektiv zu härteren Maßnahmen gegriffen. Die Offiziere machten nichts. Sie kannten diesen Verlauf schon und wussten, dass das schwächste Glied sich von alleine lösen würde, wenn der Druck, den man darauf ausübte zu groß wurde. Das Problem erledigte sich also von alleine, sodass alle anderen weiter machen konnten, statt auf der Stelle zu treten, so wie sie es gerade taten. Jascha hätte gelogen, wenn er gesagt hätte, dass er nicht auch einer von denen war, die Kostja nicht ausstehen konnten für das, was er ihnen antat. Schon von mehreren Seiten hatte Jascha gehört, dass er fähig war, das Auswahlverfahren zum Speznas zu bestehen und der einzige, der ihm dabei im Weg stand war Kostja. Er hielt alle um sich herum auf, weil er so egoistisch war zu glauben, dass er ein nicht machbares Ziel doch noch durch ein Wunder erreichen könnte. Irgendwann hatte Jascha bei den täglichen Eskapaden gegen den Jungen mitgemacht. Er war so verdammt sauer auf ihn gewesen, dass er die Erniedrigungen einfach zugelassen hatte. Es stumpfte ab, das zu sehen und zu wissen, dass man niemals so enden wollte wie Kostja. Dass man die Gruppe ausbremste und nicht wusste, wann Schluss war. Und irgendwann hatte Jascha kein Mitleid mehr mit ihm gehabt. Auch er hatte sich der Gruppendynamik gefügt und wollte in seinen eigenen Lebenszielen weiter kommen. Trotzdem hätte er sich niemals vorgestellt, dass dieser Typ dafür den Tod verdient hatte. Und die Vorstellung, dass gerade dieser Kerl, der am Abend noch wimmernd in den Duschräumlichkeiten gehockt war und sich nicht mal mehr traute, auch nur einem von ihnen in die Augen zu sehen, sich eigenhändig das Leben nehmen wollte, fühlte sich absurd an. Jascha glaubte nicht daran, dass er das wirklich ernst meinte. Dazu hatte Kostja nicht den Mumm. 
“Versteht ihr es denn nicht?” Kostja's manischer Blick wandte sich zu seinen Kameraden, die ihn schon lange nicht mehr als einen solchen bezeichneten. “Ich kann nicht mehr hier weg. Ich hab keine andere Wahl. Ich sterbe lieber durch eine Kugel, als aufzugeben!”  Kostja's Blick streifte den von Jascha und ganz kurz wurde ihm dabei anders. Es fühlte sich wie ein direkter Vorwurf an, den er gedanklich sofort mit all dem zu überlagern versuchte, was Kostja selbst getan hatte, um sich in diese Lage zu bringen. Der Typ war durchgeknallt und gehörte nicht ins Militär. Jetzt zeigte sich auch, dass er viel zu unberechenbar dafür war.  Und Jascha schien auch nicht der einzige zu sein, der dem Schauspiel da vor sich nicht ganz Glauben schenkte. Niemand nahm Kostja ernst und das, was er gerade tat wirkte eher wie eine Farce, ein verzweifelter Hilfeschrei, dem diejenigen, die er mit seinem Verhalten verärgert hatte nicht ernst nahmen. Lediglich Artjom schien dem Ganzen ein gutes Ende setzen zu wollen.  “Wird das heute noch was?” zog dann auch tatsächlich Ilya Bogdanov die Aufmerksamkeit auf sich. Jascha hatte schon selbst Probleme mit dem Hünen gehabt, bei dem Kostja ganz oben auf der Abschussliste stand. Von allen Anwärtern war er der, der den Jungen von Anfang an am meisten wie Dreck behandelt und sich über ihn lustig gemacht hatte. Und auch jetzt nahm er nicht ernst, was Kostja da veranstaltete. “Du traust dich doch eh nicht. Also hör auf mit den Spielchen und geh nach Hause.”
Die Worte schlugen ein. Jascha sah es in den Augen von Kostja, aus denen der Glanz einen Augenblick lang zu weichen schien. Dann blickte er zu Jascha, der von allen anderen außer Artjom am nähsten bei ihm stand. Lange und unangenehm spürte er, wie seine Augen auf ihm weilten, obwohl er keine Ahnung hatte, weshalb. Warum sah Kostja ausgerechnet ihn an? Was erhoffte er sich von ihm? Der Blick war stechend, bohrte sich in Jascha hinein, wie es der unausgesprochene Vorwurf zuvor bereits getan hatte und als Reaktion darauf, wandte Jascha instinktiv den Blick ab und trat einen Schritt zurück. Weg von ihm. Raus aus der Situation. Ein symbolisches Zeichen dafür, dass er ihm nicht helfen würde, obwohl sie alle zu weit gegangen waren. Viel zu weit.  Mit einem Mal wurde Kostja ganz still, Jascha nahm wahr, wie er nun selbst zurück trat und die Waffe wieder auf sich selbst richtete.  “Ich gehe niemals zurück nach Hause.” Seine Stimme glich einem Flüstern, das schon im nächsten Moment durch das Knallen der Jarygin durchbrochen wurde, gefolgt von dem dumpfen Geräusch eines zu Boden fallenden Körpers. Blut benetzte den Boden, Totenstille breitete sich aus, ebenso wie Fassungslosigkeit. Jascha stockte der Atem, Kälte breitete sich auf seiner Haut aus.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer. 
Sie waren zu weit gegangen. 
6 notes · View notes
bga-koeln · 8 months ago
Text
„Kölner Kulturpreis“ wird Programmleiterin eines Stammlokals der „israelkritischen“ Linken verliehen
Am 14. Mai 2024 wird der „Kölner Kulturpreis“ vom Kölner Kulturrat e.V. verliehen. Dabei sollen „herausragende Leistungen und wegweisende Entwicklungen der Kultur“ in Köln gewürdigt werden. In der Kategorie „Kulturmanagerin des Jahres 2023“ wird Sevgi Demirkaya als Programmleiterin des Kulturbunkers Köln-Mülheim e.V. ausgezeichnet.[1] 
Es ist fraglich, wie diese Entscheidung in Einklang zu bringen ist mit Veranstaltungen im Kulturbunker, an denen als antisemitisch kritisierte Gruppen in der Vergangenheit eine öffentliche Plattform erhalten haben.
Dass der deutsche Kulturbetrieb ein strukturelles Problem mit Antisemitismus hat, allen voran in Form des israelbezogenen Antisemitismus', ist nicht erst seit den Reaktionen auf das Massaker der Hamas am 07.10.2023 offensichtlich. Im Rahmen von Kunst- und Kulturveranstaltungen können Akteur:innen oftmals „kultiviert verpackten“ Hass auf Jüdinnen*Juden und Israel verbreiten.[2] Ein Beispiel ist die „Bewegungskonferenz Abolitionismus“, die im September 2023 im Kulturbunker in Köln-Mülheim stattfand. Das Ziel war der Austausch und die Vernetzung zwischen teilnehmenden Personen, damit „lokale Kämpfe gestärkt“ und „Anknüpfungspunkte für gemeinsame Kämpfe geschaffen werden“ sollten.[3] In diesem Rahmen wurde Samidoun eine Bühne geboten[4], der mittlerweile verbotenen Vorfeldorganisation der palästinensischen Terrorgruppe PFLP. Im rechtsrheinischen Köln waren Samidoun und ihre Unterstützer:innen schon vor dem Verbot hinlänglich bekannt. In den vergangenen Jahren kam es bei Demonstrationen rund um den Wiener Platz mehrfach zu Hetze und dokumentierten Gewaltaufrufen gegen Jüdinnen*Juden und Israel.[5] Selbst ein Großteil der bewegungslinken Szene, welche in die Planung der „Bewegungskonferenz Abolitionismus“ involviert war, zog sich aus Protest gegen die Beteiligung von Samidoun aus dem Organisationskreis zurück. 
Inwiefern die Einladung und Duldung von Samidoun im Kulturbunker mit den Zielen einer öffentlich geförderten Kultureinrichtung, deren Programm Sevgi Demirkaya auch als Teil des Vorstands verantwortet, zusammen zu bringen ist, hätte der Kölner Kulturrat e.V. diskutieren können. Gleiches gilt für den Beirat für Theaterkultur der Stadt Köln, deren Mitglied Demirkaya ist.[6]
Der Kulturbetrieb ist in hohem Maße von öffentlichen Fördergeldern abhängig, um ihre Einrichtungen erhalten und Projekte umsetzen zu können. Zum Aufbau von Reputation sind Auszeichnungen wie der „Kölner Kulturpreis“ essentiell, Personen und Einrichtungen können von der Vernetzung und dem Erzeugen von Medienaufmerksamkeit innerhalb der Kulturszene profitieren. Umso kritikwürdiger ist es, wenn Personen wie Sevgi Demirkaya ausgezeichnet werden, die in ihren Einrichtungen antizionistischen Gruppen offen eine Plattform und eine niedrigschwellige Möglichkeit zur Vernetzung geben.
Dass der Kulturbunker sich nach der „Bewegungskonferenz Abolitionismus“ nicht geäußert hat und nicht an einer Aufarbeitung interessiert scheint, zeigt die kurzfristige Ausladung der marxistisch-leninistischen Jugendgruppe „Young Struggle“ (YS) mit deren ursprünglich geplantem „Europakongress“ am 17.02.2024. Auf dem Blog der Gruppe erschien nach dem Massaker am 07. Oktober 2023 ein längerer Artikel, welcher den Terrorangriff der Hamas als „Widerstand“ zu rechtfertigen versuchte und die Angreifer gar als „fortschrittlich“ glorifizierte. Sexuelle Gewalt gegen israelische Frauen hätte laut YS zudem nichts an der „Legitimität des Befreiungsschlags“ geändert. Die Kölner Ortsgruppe schrieb nach dem 07.10.2023 in einem weiteren Statement auf Instagram sie stehe „geschlossen hinter dem palästinensischen Befreiungskampf, der legitim ist.“[7] Eine unverhohlene und öffentliche Unterstützung von antisemitisch motiviertem Terror. Nach einer Anfrage des KSTA gab Sevgi Demirkaya am Abend des 16.02.2024 eine Absage des „Europakongresses“ bekannt, die Gründe seien falsche Anmeldedaten und Sicherheitsbedenken gewesen. Young Struggle behauptete dagegen, das Event wäre Monate im Voraus mit dem Kulturbunker geplant gewesen – man kenne sich und trotz Kritik hätte der Ort am Vertrag festgehalten.[8] Diese Darstellung widerspricht den Aussagen von Sevgi Demirkaya, eine öffentliche Stellungnahme dazu blieb aus. 
Es ist zudem bedenklich, dass darüber hinaus weitere Personen eine Plattform im Kulturbunker erhalten, die sich öffentlich mit politischen Gruppen solidarisch zeigen, die als antisemitisch kritisiert werden. Şeyda Kurt, eine Moderatorin der Abolitionismus-Konferenz, trat 2023 in einem Podcast von „Zora“ auf. Die Gruppe hatte davor bereits Samidoun eine eigene Folge gewidmet und tritt häufig bei gemeinsamen Aktionen mit YS in Erscheinung. „Zora“ bezeichnet die PFLP als „fortschrittliche Kraft“, was im Dezember 2023 bereits zu Razzien in Berlin geführt hatte.[9] Seit September 2023 hatte Kurt bei drei weiteren Veranstaltungen im Kulturbunker eine Bühne erhalten, u.a. bei einer politischen Gesprächsreihe.[10] 
Der Kulturbunker wurde in den letzten Jahren zu einem Stammlokal der „israelkritischen“ Linken. Dass Sevgi Demirkaya als Programmleiterin als „Kulturmanagerin des Jahres 2023“ durch den Kölner Kulturrat e.V. ausgezeichnet wird, zeigt, dass es in kulturbeflissenen Kreisen keineswegs von Nachteil sein muss, wenn man dem linken Antisemitismus eine Bühne bietet bzw. erst auf öffentlichen Druck hin lange geplante Veranstaltungen absagt. Auch das Kölner Kulturestablishment zeigt sich offensichtlich vom Gestus des rebellischen, besonders kritischen Geistes, der vorgeblich nach Frieden, Menschenrechten oder Gerechtigkeit strebt, beeindruckt und hat weder einen Begriff von linkem Antisemitismus noch ein Interesse an der Auseinandersetzung mit Formen des Antisemitismus, die nicht von der politischen Rechten artikuliert werden.  
[1] https://www.koelnerkulturrat.de/koelner-kulturpreis/; https://www.kulturrat.koeln/kulturpreis
[2] https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-990930
[3] https://kulturbunker-muelheim.de/event/bewegungskonferenz-abolitionismus-in-koeln/
[4] https://www.instagram.com/p/CwinoM9sCuC/?igsh=ZmRtYzlpaWY0eHBw&img_index=2
[5] https://www.hagalil.com/2023/10/samidoun-koeln/; https://www.ksta.de/koeln/muelheim/muelheim-veedel/koeln-polizei-loest-palaestina-demo-nach-gewaltaufrufen-vorzeitig-auf-551492
[6] https://www.stadt-koeln.de/artikel/04495/index.html
[7] https://www.instagram.com/p/CyNqzrFsI4C/
[8] https://www.instagram.com/p/C3ilt37sKwA/
[9] https://www.tagesspiegel.de/berlin/durchsuchungen-an-acht-orten-razzia-bei-linker-frauenorganisation-in-berlin-10947475.html
[10] https://rausgegangen.de/events/loverage-gesprachsreihe-zu-kritik-und-utopien-mit-seyda-kurt-0/
3 notes · View notes
thedenofravenpuff · 1 year ago
Text
Er du Ace og bor i/omkring Aalborg i Danmark? Så tjek den nye gruppe ud på Facebook! @aseksuelledk brancher mere ud i Jylland og alle er velkomne!
Translation:
Are you Ace and live in/around Aalborg in Denmark? Then check out the new group on Facebook! @aseksuelledk are branching out more through Jutland and all are welcome to join!
10 notes · View notes
sukunas-bxtch97 · 9 months ago
Text
Überfall [Abgeschlossen]
[⚤ Yuuji Terushima x Reader]
Klapptext: ↱Du wirst in der Schule in eine Abstellkammer gezogen. Aber was passiert da drinnen mit dir? ↲
♥༻∞༺♡༻❤️༺♡༻∞༺♥
»(D/N). Hast du das Mathebuch dabei?«, will Shira wissen, die neben dir her läuft.
Abrupt bleibst du stehen, was deine beste Freundin dir gleich tut. »Ich habe es Zuhause gelassen, Shira.« Deine beste Freundin klatscht sich die Hand an die Stirn.
»Warum fragst du eigentlich? Im Stundenplan steht doch, dass der Mathe Unterricht ausfällt«, hakst du bei ihr nach.
Shira kramt ihr Handy aus ihrer Jackentasche und hält es dir vor die Nase, wo du lesen kannst, dass einer in eurer Gruppe geschrieben hat, dass der Mathe Unterricht doch stattfinde.
»Ups. Ich habe heute noch gar nicht in die Gruppe geguckt«, gestehst du und kratzt dich verlegen am Nacken.
»Baka! Wie gut, dass mein großer Bruder sein Buch in seinen Spind hat und weil ich so eine gute Freundin bin, sag ich dir die Kombination, damit du es holen kannst. Du weißt doch noch, wo sein Spind ist, oder?«, fragt dich die Brünette und sieht dich eindringlich mit ihren dunklen Augen an.
Natürlich weißt du, wo sich der Spind von Shiras Bruder befindet, aber nur, weil daneben der Spind von Terushima Yuuji ist.
Du stehst schon eine längere Zeit auf ihn und musst natürlich alles über deinen Schwarm wissen. Du nickst als Antwort mit dem Kopf und wartest brav darauf, dass sie dir die Kombination verrät.
»Die Kombination ist 4817. Mach schnell! Wir haben noch 10 Minuten, bevor wir in den Mathe Unterricht müssen. Ich muss nochmal schnell zum Kunstraum. Also, bis gleich«, sagt Shira und läuft zügig los.
Kurz siehst du ihr nach, bevor du dich umdrehst und losrennst. Immerhin hast du nicht viel Zeit und musst dich beeilen.
•••
Ganze 5 Minuten hast du noch, um dich zu den Treppen zu begeben und diese erneut hoch zu laufen, damit du rechtzeitig in dein Klassenzimmer kommst.
Das Buch von Shiras Bruder hast du in deiner Umhängetasche verstaut, damit es unversehrt bleibt und nicht durch einen Unfall noch versaut oder sogar kaputt gemacht wird.
Du kommst den Treppen immer näher und gerade als du diese fast erreicht hast, packt dich jemand am Arm und zieht dich einfach mit sich.
»Wo bin ich?«, fragst du, als du in einem dunklen Raum mit jemandem stehst. Leider ist das Ganze viel zu schnell gegangen, weshalb du die Person nicht gesehen hast.
Als du dich los reißt, wirst du leicht zur Seite geschoben und du hörst, wie die Tür abgeschlossen wird.
»Das ist Freiheitsberaubung! Und ich will, dass du mich sofort aus diesem Raum heraus lässt!«, fauchst du wütend die Person an, die noch kein Wort gesagt hat.
Seufzend streichst du dir eine (H/F) Haarsträhne aus dem Gesicht und legst deine Hände an die Wand. Zumindest vermutest du, dass es die Wand ist.
»Ganz schön frech von dir. Mich einfach so zu befummeln«, hörst du eine männliche Stimme sagen.
Sofort hältst du in deiner Bewegung inne und kannst nicht glauben, wem diese Stimme gehört.
Yuuji.
Yuuji Terushima ist mit dir in einem Raum und hat das erste mal mit dir gesprochen.
Dein Herz fängt an schneller zu schlagen und du spürst, wie die Hitze in deine Wangen schießt.
»I-ich...«, stotterst du und willst deine Hände von seiner Brust nehmen, aber als könnte Yuuji Gedanken lesen, umschließt er mit seinen Händen deine Handgelenke und hindert dich so daran.
»(N/N) (D/N). Hast du deine Stimme verloren oder...«, hörst du ihn sagen, aber er beendet nicht seinen Satz, sondern lässt dein rechtes Handgelenk los.
Kurz danach geht das Licht an und du siehst ihn vor dir stehen. Seine braunen Augen fixieren dich und er beugt sich langsam zu dir runter.
»Mach ich dich nervös?«, stellt er dir die Frage und kann nicht anders, als dich frech an zu grinsen.
Du schluckst schwer und willst einen Schritt nach hinten machen, aber als Yuuji das bemerkt, zieht er dich einfach an deinem Handgelenk noch näher zu sich.
»Yuuji. Gibt es einen Grund, warum du mich kurz vor Unterrichtsbeginn in eine Abstellkammer zerrst?«, hakst du nach und siehst in seine braunen Augen.
»Wer weiß, meine Schöne.« Bei seinen Worten hast du das Gefühl, einer Tomate Konkurrenz zu machen und du willst ihm dein Handgelenk entziehen. Allerdings scheiterst du erneut, weil er viel zu stark ist.
»Yuuji, bitte«, bittest du ihn, aber er lässt dich nicht los.
Genervt stöhnst du auf und erwiderst stur seinen Blick. »Mhh, ich würde es mir vielleicht überlegen, wenn...«, sagt der Dunkelblondhaarige und hat ein freches Grinsen auf den Lippen.
»Wenn was?«, bohrst du nach und Yuuji kommt deinen Gesicht gefährlich nah.
Dein Herz fängt an schneller zu schlagen und du musterst sein Gesicht ganz genau, bis du bei seinen Lippen angekommen bist.
»Wenn du mich küsst, lass ich dich vielleicht sogar gehen«, beendet er seinen Satz.
Deine (A/F) Augen weiten sich für einen kurzen Moment, bevor du dich schnell wieder zusammenreißt.
Du sollst ihn küssen?
»Wolltest du nicht unbedingt hier raus, (D/N)?«, will er wissen und hebt eine Hand hoch, um eine deiner (H/F) Haarsträhnen hinter dein Ohr zu streichen.
»Also, schön. Ich küsse dich und danach lässt du mich gehen, okay?«, gibst du dich geschlagen und verringerst den Abstand zwischen euch.
»Das kommt ganz auf den Kuss an.« Du legst deine Lippen auf seine und schon wirst du gegen die Tür gedrückt.
Du kannst es nicht fassen, dass Yuuji so über dich herfällt. Immerhin hast du bisher gedacht, dass er dich gar nicht wahrgenommen hat, wenn du bei seinen Spielen warst und ihn angefeuert hast.
Ein Seufzer verlässt deine Lippen, als seine Lippen deine liebkosen. Du legst deine eine Hand auf seiner muskulösen Brust ab, während sich die andere bereits in seinem Haar befindet und leicht daran zieht.
Er beißt dir leicht in die Unterlippe, was dich aufkeuchen lässt und das nutzt er aus, um dir seine gepiercte Zunge in den Mund zu schieben.
Yuuji stupst deine Zunge mit seiner an und es entfacht ein wilder Zungenkuss.
Du seufzst leise in den Kuss hinein und schließt deine Augen für einen kurzen Moment.
Der Dunkelblondhaarige löst sich für einen kurzen Moment und hebt dich hoch, damit du deine Beine um seine Hüften schlingen musst.
»Du hast gesagt, dass du mich danach gehen lassen würdest.« Du siehst ihm geradewegs in die braunen Augen.
»Ich sagte, dass das auf den Kuss ankommt und ich dich vielleicht sogar gehen lassen würde. Aber ich habe es mir anders überlegt und wenn du ehrlich bist, willst du nicht mehr gehen, oder?«, fragt er dich und kommt deinem Gesicht wieder näher.
Yuuji haucht dir einen zarten Kuss auf die Lippen, bevor er dir leicht in die Unterlippe beißt.
Sofort wirst du wieder rot und meidest seinen Blick, woraufhin Yuuji anfängt zu lachen.
Er hat vollkommen ins Schwarze getroffen, aber so gerne du auch bei ihm bleiben würdest, weißt du, dass du irgendwie hier weg kommen musst.
Immerhin seid ihr in der Schule und habt eigentlich Unterricht. Euer Fehlen würde bestimmt bald auffallen und dann würde man sicher nach euch suchen.
Du wolltest auf gar keinen Fall, dass man euch so vorfand.
Erschrocken keuchst du auf, als du Yuujis Lippen an deinem Hals spürst. Er beißt dir leicht in den Hals und leckt mit seiner Zunge darüber.
Er hat seine eine Hand von dir gelöst, um den ersten und zweiten Knopf deiner Bluse zu öffnen.
»Yuuji. Hör..a..uf«, stotterst du, als er mit seiner Zunge über deinen Hals leckt, bis zu deinen Brüsten.
»Mh«, gibt er von sich und und fängt an, auf deiner Brust zu saugen und leicht hinein zu beißen.
Erregt schließt du deine Augen und kannst dir dein Stöhnen nicht verkneifen, was den guten Yuuji nur noch mehr anregt weiter zu machen.
»Yuuji! Hör auf irgendwelche Mädels in der Abstellkammer zu ficken und komm jetzt! Der Lehrer hat mitbekommen, dass du schon zu lange weg bist!«, hört ihr eine männliche Stimme von draußen sagen, gefolgt von einem Klopfen an der Tür.
Du reißt deine Augen auf und siehst Yuuji an, der zufrieden von deiner Brust ablässt.
»Jaja, ich komme gleich!«, antwortet der Dunkelblondhaarige und lässt dich runter.
Auf wackligen Beinen stehst du vor ihm und siehst ihm zu, wie er sich dir wieder nähert.
»Das hier ist noch nicht vorbei, (D/N). Warte nach dem Volleyballtraining auf mich, okay?«, sagt Yuuji und stiehlt dir einen weiteren Kuss, bevor er dich sachte beiseite schiebt und den Schlüssel aus seiner Jackentasche kramt, damit er die Tür wieder aufschließen kann.
»Yuuji.«
Er öffnet die Tür, aber bevor er die Abstellkammer verlässt, dreht er seinen Kopf nochmal zu dir.
»Jetzt sollte nämlich jeder sehen, dass du mir gehörst, (D/N).« Er leckt sich nochmal über die Lippen und zieht dich fast mit seinem Blick aus.
Das hat er doch nicht ernsthaft gesagt, oder?
»Ach ja, ich würde an deiner Stelle noch deine Bluse zuknöpfen.« Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen verlässt er die Abstellkammer und lässt dich alleine.
Ein rosaner Schimmer ziert deine Wangen und du fängst sofort an, deine Bluse zuzuknöpfen.
Dieser verdammte gutaussehende Mistkerl! Was fiel ihm ein, dich einfach so zu überfallen?
Ohja, du würdest ganz sicher auf ihn warten und ihn dann zur Rede stellen, was das ganze sollte, oder vielleicht wolltest du einfach nur das fortsetzen, was ihr zwei nicht beenden konntet.
Schmunzelnd verlässt du die Abstellkammer und schließt die Tür, bevor du dich auf den Weg in dein Klassenzimmer begibst und dir eine Notlüge ausdenkst.
5 notes · View notes
erinnya · 6 months ago
Text
(...) Mrs Flynn war erst knapp zwei Stunden fort, und bereits jetzt fühlte Harry sich ruhelos. Sie konnte sich auf keine der zahlreichen Streamingserien konzentrieren, die sie in ihrer Watchlist gespeichert hatte. Das Haus war zu groß, ständig hörte sie irgendwelche Geräusche. Früher, als Kind, hatte ihr das große Angst gemacht, bis sie begriffen hatte, dass es nur das Holz war, das arbeitete, weil es schon so alt war. Ein Haus wie dieses schwieg nie komplett. Und auch wenn sie das rational betrachtet wusste, machte sie das Knarzen doch nervös und sorgte dafür, dass sie aus ihrem Bett stieg.
Sie trug bereits ihr liebstes gemütliches Outfit - eine dunkelblaue Schlafanzughose mit goldenen Sternen und ein Twilight-Fanshirt mit dem Konterfei von Edward, das inzwischen schon ziemlich ausgeblichen war. Sie hatte es mit 13 Jahren zum Geburtstag bekommen - zu der Party waren nur wenige Mädchen aus ihrer Klasse gekommen, und mit keiner von ihnen war Harry wirklich befreundet gewesen. Die Geschenke waren alle entsprechend unpassend gewesen. Dieses Shirt hatte sie besonders lächerlich gefunden, aber sie hatte es seitdem trotzdem stoisch getragen, als Erinnerung an die wohl einzige größere Party, die sie bisher gehabt hatte zu ihren Ehren.
Die weichen Hello Kitty-Hausschuhe dämpften ihre Schritte auf den Bodendielen, als sie nun durch das oberste Stockwerk auf die geschwungene Treppe zuschritt. Es gab hier so viele ungenutzte Räume, dass die Schuldgefühle an manchen Tagen nur schwer auszuhalten waren. Es könnten gut fünf Familien hier leben, ohne besonders eng zusammenrücken zu müssen. Stattdessen waren es nur sie und ihr Vater, die sich meistens in verschiedenen Stockwerken aufhielten, um sich ja nicht miteinander befassen zu müssen.
Harry schnaubte und setzte sich ihre Overear-Headphones auf, ehe sie ihr Handy damit verband und ihre Playlists durchscrollte. Sie hatte jetzt eine ganze Woche ohne ihren Vater vor sich, und mehr als drei Tage, ohne dass ein weiterer Mensch hier aufkreuzen würde. Sie würde sich davon keine Angst machen lassen. Sie war erwachsen, sie konnte allein sein.
Nichts würde passieren, außer vielleicht, dass sie sich zu Tode langweilte. Aber hey, wer sagte denn, dass man nicht auch ganz allein mit sich selbst Spaß haben konnte?
Sie presste die Lippen fest aufeinander und wählte eine Playlist, die mit “kind of happy” betitelt war. Die ersten Takte von “Weightless” von All Time Low dröhnten in ihren Ohren, was sie kurz zusammenzucken ließ. Das Knarzen und Ächzen des Hauses verstummte, jetzt war da nur noch die Musik. 
Maybe it's not my weekend but it's gonna be my year And I'm so sick of watching while the minutes pass as I go nowhere And this is my reaction to everything I fear 'Cause I've been going crazy, I don't wanna waste another minute here
Sie musste lachen, weil die Zeilen so gut zu dem Gefühl passten, das sie aus ihrem Bett vertrieben hatte. Auf dem Weg die breite, geschwungene Treppe ins erste Stockwerk tänzelte sie zum Beat des Songs und sang mit, auch wenn sie ihre eigene Stimme aufgrund der Noise Cancelling-Funktion ihrer Headphones nicht hörte. Das war aber vielleicht auch besser so. Dieses Anwesen mochte ihr Gefängnis sein und ihr eine Heidenangst einjagen, aber sie würde sich davon nicht kleinkriegen lassen.
Als sie eines der großen, doppelflügeligen Fenster passierte, erhaschte sie einen Blick auf den Stoke Hill. Tagsüber bot sich der Weg hinauf gut als Wanderstrecke an, und manchmal nutze ihn Harry auch zum Joggen, wenn sie besonders viel Elan verspürte. Jetzt aber thronte er ein wenig bedrohlich dort, so als wollte er das Anwesen und sie gleich mit verschlingen. In der Ferne sah sie einige Lichter, die sich bewegten. Vielleicht ein paar Teenager, die den Hügel erklommen, um dort in Ruhe zu trinken. Der Gedanke gefiel ihr nicht, weil sie dabei eine diffuse Sehnsucht verspürte. Und ein klein wenig Neid. Sie war nie Teil einer Gruppe gewesen, sie war nur allein dort hochgelaufen, bewaffnet mit einer Flasche Rotwein aus dem gut bestückten Keller ihres Vaters.
Harry wandte den Blick vom Fenster ab und lief weiter ins Erdgeschoss, auf dem Weg in die Küche. Vielleicht konnte sie sich einen kleinen Abendsnack machen, und wenn sie nichts Gutes fand, gab es bestimmt noch Eis im Kühlfach. Als sie sich der großen, mit modernster Technik ausgestatteten Küche näherte, stieg ihr der Geruch von selbstgebackenen Cookies in die Nase. Mrs Flynn hatte vorhin extra noch welche für sie in den Ofen geschoben, weil sie wusste, wie sehr Harry sie liebte. Das wäre auch kein übles Abendessen ….
Gerade wollte sie sich einen Teller suchen, als sie aus dem Augenwinkel etwas bemerkte, das sie innehalten ließ. Dort draußen, vor dem Küchenfenster, hatte sie ein Licht gesehen. Nicht so hell wie die beim Stoke Hill, dafür aber viel näher. Es hatte ausgesehen wie das Glimmen einer Zigarette oder etwas in der Art, aber das konnte nicht sein. Das Anwesen stand recht isoliert, und niemand, der nicht hier lebte oder arbeitete, näherte sich dem Haus. Hatte sie sich geirrt? Oder war da draußen wirklich jemand?
Harry schluckte. Was, wenn die Teenager beschlossen hatten, sich dem Gruselhaus zu nähern? Ihre Kehle fühlte sich plötzlich eng an. Sie wollte nicht, dass irgendwer hierher kam und sie in ihren Einsamkeit störte, auch wenn sie erst vorhin darüber nachgedacht hatte, wie schön es wäre, eine Freundesgruppe zu haben. Aber jeder, der sich diesem Haus näherte, noch dazu im Dunkeln, war sicher nicht auf der Suche nach Freundschaft.
Where is your boy tonight?I hope he is a gentlemanAnd maybe he won't find out what I knowYou were the last good thing about this part of town
Diese Zeilen sang Patrick Stump gerade in ihr Ohr, als Harry sich hektisch die Headphones vom Kopf riss und sie auf die lange Küchentheke legte. Der Song lief gedämpft weiter, aber sie konzentrierte sich nun vollends darauf, jedes andere ungewöhnliche Geräusch wahrzunehmen. War da jemand im Haus?
𝐃𝐮𝐦𝐦𝐞𝐬 𝐊𝐢𝐧𝐝. 𝐖𝐢𝐞𝐬𝐨 𝐫𝐞𝐧𝐧𝐭 𝐝𝐢𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳 𝐝𝐚𝐯𝐨𝐧? 𝐅𝐚𝐧𝐠 𝐞𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐢ß 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧. 𝐙𝐢𝐞𝐡 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐧𝐳 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐬𝐜𝐡ä𝐫𝐟 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐊𝐫𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐥𝐞𝐭𝐬𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐙ä𝐡𝐧𝐞. 𝐃𝐮 𝐡𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐇𝐮𝐧𝐠𝐞𝐫, 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐚𝐩𝐩 𝐝𝐢𝐫, 𝐰𝐞𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐮𝐦𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭. 𝐄𝐫 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐞𝐬 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧.
Nein. Neinneinneinein. Nein! Fuck. Die S̶t̶i̶m̶m̶e̶ war wieder da, dabei hatte sie so lange geschwiegen. Tagelang. Fast hatte Harry gedacht, sie hätte es endlich hinter sich, sie hätte die Stimme bezwungen. Aber da war sie wieder, kalt und spöttisch, und flüsterte ihr Gedanken ein, die sie nicht haben wollte.
Und trotzdem folgte sie dem Wunsch der Stimme und schlich durch die Küche in das Foyer des Anwesens, mit Blick auf die Tür. War dort wirklich jemand? Vielleicht wollten sich tatsächlich nur ein paar Teenager hier umsehen, weil sie die Geschichten gehört hatten. Sicher würden sie nicht versuchen, ins Haus zu gelangen, oder?
Und wenn sie es taten ……
Bitte nicht. Ich will euch nichts tun.
1 note · View note
bright-tatters · 11 days ago
Text
Tatters #44
It was a cold afternoon. Fortune hadn’t seen Piper in two weeks. They were meant to rendezvous by the mills, but that was yet two hours away. Piper wouldn't be off shift yet. Fortune joined the crowd, walking the familiar streets in well broken-in boots of more classical than trendy design. Oh, he liked trends, but on something you relied upon ten thousand times per day, he would play conservative.
Sometimes it just made sense to play conservative.
The high-arched bridge to Central rose before him, emblem of everything Tatters didn't get.
And on the crest, looking downriver toward the Wards, was Piper Poet.
Fortune sidestepped out of the flow and stared. Piper was a beautiful man, powerful, upright. He wore a red vest and a cream shirt with rolled-up sleeves. His night-black hair was freshly braided. He looked over the city, drenched in sunlight while Fortune stood in the mountain's shadow. Piper looked, and he looked sad.
Something stirred in Fortune. An opportunity, a choice. He could walk up. Just walk up into the light, hang a lock on the bridge as lovers did with Piper's hand entangled in his. That was an option. He could toss the calculations out and manage living on the fly. He could be there for Piper, not just in Tatterdemalion Ward, but for always.
He could walk into the light.  But everything he knew, everything he could control, held him back. Without control he was nothing, he was a drunk boy in someone else's Ward. Piper's love, and it was love, could not bring security, not as Fortune understood it.
“Sonia.” He said it sharply, and the eight-year-old girl who had been sauntering nearby swiveled to look at him. He knew her from a library visit with Rita, some time back. He had memorized her age, her parents, her pets, her address. He did this whenever he could. “Sonia, that man on the bridge will give you a quarter dollar if you tell him his friend is sick and can't see him today.” He dropped a nickel in the girl's hand. “Go on.”
He walked back to his house in Vines and went to the office he kept, three times the size of his bedroom, dominated by its writing desk. He pushed the typewriter aside to write with a fountain pen.
To a well-regarded Grupp: Your presence is requested at the east gate to the upper Atavan tunnel tomorrow, Thursday, at 5 PM punctually. I will smooth things over with your parents. Respectfully, F.
3 notes · View notes
fake-vz · 6 months ago
Note
Hallo @ All, falls noch jemand Anschluss Sucht, es gibt bei Wire eine Talk Gruppe für alle bis 30 Jahre und jung gebliebene, einfach @feelmyenergy oder @mydemonworld hinzufügen und die Jungs schmeißen Euch in die Gruppe. Außerdem bin ich teil einer unglaublich tollen und super aktiven Familie oder Clan oder wie auch immer ihr es nennen wollt und es werden immer tolle Charas gesucht also falls ihr Lust habt auf was neues, eine Idee für einen Chara sucht oder oder oder und ich euer Interesse geweckt habe schaut doch einfach mal hier, https://msha.ke/accountszumvergeben oder meldet euch gerne bei @feel-myenergy oder @xangelcaido und auch gerne mal hier https://www.tumblr.com/theturnerfamily/753612957757440000/f-r-e-i-e-accounts-f%C3%BCr-genauere?source=share gucken.
^
1 note · View note