#Gottes Worten
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stan-the-cinnamon-roll-uris · 5 months ago
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Ich weiß, über die DB Scherze zu machen ist toll und ich hab da auch ehrlich Spaß dran aber wenn man irgendwann kurz davor ist auf der Arbeit das Heulen anzufangen, weil man es nicht einmal zu ner ordentlichen Uhrzeit ins Büro schafft und alles irgendwie nur schlimmer anstatt mal besser wird bei den Verbindungen dann läuft schon echt einiges falsch.
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keyy1504 · 20 days ago
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ja ich weiß nicht ich bin grad ziemlich emotional also muss ich hier paar zeilen loswerden.
das ist mimi aber ich nenne sie meistens ljubavi oder lju.
sie ist meine partnerin und hat die schönsten augen und die schönste seele die ich jemals gesehen habe.
ich liebe sie mehr als alles andere auf der welt und würde ihr sofort ohne zu zögern mein ganzes leben geben nur damit sie 5 min länger zu leben hat.
zendegi e man faghat ba to (mein leben ist nur mit dir lebenswert)
du bist der mensch zu dem ich renne sobald es irgendwo brennt.
bei der kleinsten kleinigkeit renne ich in deine arme und schütte dir mein herz aus und du lässt mich erst wieder los wenn alles wieder besser ist.
ich weiß nicht wie ich einen so tollen und schönen menschen wie dich an meiner seite verdient habe, aber ich weiß, dass du ein geschenk gottes bist lju.
du hast schon so viel in deinem leben durchgemacht und damit meine ich wirklich SEHR viel.
du hast in deinem dunklen loch einen funken licht gefunden und hast dich aus einem millimeter funken licht geschafft da selbstständig rauszuziehen und hast dein leben auf die reihe bekommen wie als hättest du schon 100 mal gelebt.
ich bin unglaublich stolz auf dich und ich bewundere dich so sehr dafür, dass du immer weiter gemacht hast, egal wie schwer es wurde, egal wie sehr du nicht mehr wolltest. du hast weiter gemacht ljubavi, an punkten an denen jeder andere schon lange aufgegeben hätte.
ich weiß du bekommst das nicht oft zu hören, aber ich bin stolz auf dich, ich bin dein fan und ich werde immer alles geben damit du ein lächeln im gesicht hast.
ich kann mir ein leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen, denn du bist wirklich der mensch den ich am meisten auf dieser welt liebe.
du bringst mich zur ruhe in situationen in denen ich vor wut in die luft gehen könnte.
du hörst mir zu wenn ich rede.
du schaust immer, dass meine füße und hände nicht kalt werden und deckst mich zu.
du schaust immer darauf, dass ich etwas esse auch wenn ich keinen appetit habe.
du flechtest mir meine haare nachdem wir die ganze nacht unterwegs waren obwohl du selber komplett müde bist.
du streichelst mich bis ich eingeschlafen bin.
wenn du nachhause kommst und ich schlafe, legst du dich zu mir und gibst mir einen stirnkuss mit den worten „hi ljuvavi“.
wenn wir die ganze nacht unterwegs waren, machst du einen burrito aus mir mit meinen decken, damit mir nicht kalt wird.
du küsst mich ca 50 mal am tag und sagst mir ungefähr 80 mal wie sehr du mich liebst.
du streichelst meine hände.
wenn du heim kommst sagst du mir immer wie sehr du mich vermisst hast und fragst wie mein tag war.
du ziehst mich an deine seite sobald dich jemand gut findet und dich ansprechen möchte.
du stellst sicher dass ich genug trinke.
du fragst mich jeden tag wie es mir geht und ob ich irgendwas brauche.
du bist immer innerhalb 20 min da wenn ich sage, dass es mir nicht gut geht.
wenn ich einen schlechten tag habe redest du so lange auf mich ein bis es mir wieder besser geht.
mimi, du verstehst mich blind. ein blick von mir reicht und du weißt was ich brauche oder wie es mir gerade geht.
ich bin bei dir zuhause, du bist mein zufluchtsort und mein ganzes leben.
ich muss kein wort zu dir sagen, du verstehst mein schweigen.
ich liebe dich über alles und du bist mehr als nur genug lju.
ich danke dir für alles was du für mich tust und dass du mich so sehr vor allen beschützt. du bist meine welt lutka.
VOLIM TE!!!! über alles.
i ja tebe, lju 🩷
ich vermisse dich unglaublich gerade neben mir.
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fixmyheart-world · 9 months ago
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Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Wieder bin ich auf jemanden reingefallen, der mich behandelt hat, als wäre ich seins. Wieder hab ich den Worten geglaubt, die mir erzählt Worten. Wieder hab ich meinem Herz vertraut, anstatt auf mein Gefühl und ich bin aufs Maul geflogen.
Bei Gott ich kann das nicht mehr, wann werd ich endlich gut genug sein?
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fvvckthat · 6 months ago
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Wenn Liebe eine Farbe hätte, dann wäre es die deiner Augen. Ich kann es nicht ändern, du bist und bleibst meine größte Schwäche. Wenn ich dich sehe, sterbe ich vor Liebe, wenn ich dich nicht sehe, sterbe ich vor Sehnsucht. Alles was du tust, bleibt nie unbemerkt. Ich weiß nicht was ich getan habe, um jemanden zu verdienen der so wunderbar ist wie du, aber ich bin ewig dankbar. Dankbar für deine Liebe, Unterstützung und Zuneigung. Dankbar, dass du du bist und das du mich an deiner Seite habe möchtest! Ich würde es lieber tausend Mal mit dir versuchen, bis wir es richtig machen. Als mich mit jemanden zufriedenzugeben, den ich nie so lieben werde wie dich. Es tut mir leid, das wir wegen mir, uns so oft streiten...das ist nicht meine Absicht. Ganz im Gegenteil. Du bist mir nicht egal, mir ist es nicht egal was du machst, wo du bist und mit wem du bist. Du bist mir wichtig. Du bist einfach alles für mich...ich liebe dich doch so sehr. Das Schönste daran ist, dass ich nicht einmal gesucht habe, als ich dich fand. Manchmal ist ein Zuhause nicht die 4 Wände in den man lebt Sondern zwei Augen ein Herz und eine warme Umarmung. Jeder will die Sonne für jemanden sein, aber ich will, dass du mein Mond bist und mein Leben in den dunkelsten Stunden erhellst. Jemanden zu vermissen hängt nicht davon ab, wie lange man sich nicht gesehen hat. sondern wie tief dieser Mensch in deinem Herzen steckt. "Ich habe dich nicht gesucht, aber ich habe dich gefunden. Es war nicht geplant. Unsere Begegnung war Zufall oder Schicksal, vielleicht sogar ein kleines Wunder. Ohne Vorwarnung kamst du in mein Leben, wie ein Sonnenstrahl an einem bewölkten Tag. In deinem Lächeln fand ich 'Trost, den ich nicht bewusst gesucht hatte. In deinen Worten fand ich Tiefe, die ich nicht erwartet hatte. Deine Anwesenheit brachte Wärme und Licht in meine Welt, die ich vorher nicht vermisst hatte, weil ich nicht wusste, dass sie fehlten. Manchmal sind die schönsten Dinge im Leben diejenigen, die uns überraschen. Du bist der Beweis dafür. Auch wenn ich dich nicht gesucht habe, bin ich dankbar, dass ich dich gefunden habe, ich liebe dich". Du hast mir gezeigt, wie wahre Liebe sich anfühlen muss. In deinen Armen fühle ich mich endlich zu Hause, an einem Ort, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn brauche."Und sollte ich morgen sterben, habe ich dich zumindest bis an mein Lebensende geliebt. Es sind du und ich gegen den Rest der Welt. Egal, was passiert, ich bleibe an deiner Seite. Ich werde dich nie verlassen. Gott weiß, wie viel du mir bedeutest und wie weit ich bereit bin zu gehen, um dich zu beschützen und dir das Gefühl zu geben, geliebt zu werden. Ich liebe dich mit jeder Faser meiner Seele. Weisst du Zemer ? Der Rhythmus meines Herzens schlagt in deinem Namen..Allein der Klang deines Atems beruhigt mein Herz.
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lisa-ernestine · 1 year ago
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Immer wieder du
In meinem Kopf dreht sich alles herum, manchmal wie eine Achterbahn, oder wie ein Karussell. In meinem Bauch kribbelt es auf & ab. Ich glaub das sind Schmetterlinge & du hast all das mit mir gemacht. Ich bin froh, dass wir wieder zueinander gefunden haben & ich bereue es kein bisschen. Seitdem du da bist, ist alles wieder irgendwie gut. Glaube mir, wenn ich sage, dass das niemals jemand vor dir geschafft hat. Denn an alles was ich denken kann, bist immer wieder du.
All das fühlt sich so richtig & gut an, ich kann es dir nicht mit Worten erklären. Dank dir bin ich so glücklich wie schon lange nicht mehr, du motivierst mich jeden Tag. Ich mache auch Dinge, die ich normalerweise nicht mag. Meine Mama sagt immer, dass jeder mal seinen Deckel findet & ich schätz mal, das bist immer wieder du.
Ich möchte dir meine Welt zeigen, egal wie tief, kalt & finster es sein mag. Ich will dir all meine Türen meines Herzens öffnen & dir zeigen wie ich bin. Ich möchte dich wie ein Kaiser behandeln, denn es gibt keinen höheren Rang. Ich möchte auch deine Welt sehen, egal wie steinig sie ist. Ich will all deine Wunden sehen & sie wieder heilen, all deine Mängel wieder reparieren. Wenn es einen Gott für mich gäbe, dann wärst das du, denn du hast mir wieder Licht & Farbe in dieser Welt gezeigt, durch dich habe ich wieder angefangen an mich & an so vieles zu glauben. Alles was ich brauche, bist immer wieder du.
Für dich würd ich jeden Kampf antreten & es ist mir egal, ob ich da lebend herauskomme, oder nicht. Ich möchte deine stärkste Kriegerin sein. Jeder der dich verletzt & hintergeht, ist auch mein größter Feind. Ich werde dich vor all dem Leid befreien. Wenn ich könnte, würde ich dir jede Burg & jedes Schloss schenken. Denn alles was ich habe, bist immer wieder du.
Ich möchte dich glücklich machen, all die Vergangenheit in dir verschwinden lassen. Ich möchte dir alles geben, was in meiner Macht steht, nur um dich glücklich zu sehen. Somit schenke ich dir mein ganzes Herz, denn darin bist immer wieder du.
-LE
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blackteastorm · 2 months ago
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Die Magd: Teil 1
Heute bin ich schon mit den ersten Vögeln am Morgen aufgestanden und habe mich so früh wie möglich auf den Weg gemacht. Ich hatte in Gernsheim in einer Gaststube übernachtet und wollte es heute bis nach Oppenheim schaffen.
Die ersten Kilometer brachte ich noch schnell unter die Füsse, als die Sonne noch nicht so hoch stand, danach aber fing es an, sich zu ziehen. Mit jeder Stunde entsprang meinem Körper ein neuer Schweissbach, der an mir herab ran und meine Füsse wurden von Mal zu Mal schwerer.
Da sah ich vor mir auf einmal eine schöne grosse Linde stehen, die mich mit ihrem Schatten einladen zu sich rief. Wie ein halb Verdursteter eine Oase in der Wüste, so steuerte ich auf diesen Baum zu, der in diesem Moment so viel mehr als nur das für mich war.
Als ich angelangte, sah ich, dass ich nicht der Einzige war, der sich bei dieser Hitze nach etwas Schatten sehnte. An den grossen Stamm gelehnt, sass eine alte Magd, welche neugierig aufsah, als ich näher trat.
Ich zog meinen Wanderhut aus Filz und grüsse die Alte. "Grüss Gott, mein Sohn.", antwortete diese und musterte mich mit ihren ruhigen braunen Augen vom Schopf bis zu den Sohlen, dann bat sie mich lächelnd zu sich zu sitzen.
Dankend nahm ich das Angebot an und setzte mich neben sie an den Stamm gelehnt. Durstig griff ich nach meiner Feldflasche. Ich trank in grossen Zügen und als ich genug hatte, gab ich dies mit einem "ahhh" kund und streckte befriedigt meine Beine aus.
Nach einer kurzen Zeit des Schweigens, in der nur der Wind und der Gesang der Vögel zu hören gewesen war, fragte mich die Magd: "Du siehst mir wie ein Wandervogel aus, Bursche. Wo möchtest du denn hin?" "Ich habe kein bestimmtes Ziel.", antwortete ich. "Für's Erste flussaufwärts, wo's mich dann hinzieht, weiss ich noch nicht."
"Wenn du schon nirgends hin willst, dann willst du doch bestimmt vor etwas weg, oder ist's nicht so?" Ich dachte einen Moment über diese Frage nach, dann musste ich ein wenig schmunzeln und gab zur Antwort: "Vor etwas weglaufen, beschreibt meine Situation ironischerweise ziemlich gut. Ich selbst bin es, vor dem ich zu fliehen versuche, doch vermag ich es nicht genügend Strecke hinter mich zu bringen, bevor ich auch schon wieder Schritt halten kann.
Sie sah mich mit deiner kuriosen Leichtigkeit an und auch sie musste jetzt ein wenig schmunzeln. "Weisst du,", sagte sie, "ich habe mein Leben lang nur hier gelebt. Meine Eltern bekamen mich hier, ich lernte hier meinen Mann kennen und mit unserem Pfarrer habe ich grad diesen Frühling einen schönen Grabplatz auf unserem Friedhof ausgesucht. Nie in dieser ganzen Zeit hätte es mich hier weggezogen, wo ich doch alles hatte.
Ich griff mir einen Apfel aus der Tasche und biss ab, wobei ich über das Gesagte nachdachte. Es war schon lustig, wie das Leben an so einem ganz gewöhnlichen Julitag zwei so verschiedene Menschen vereinte. "Wolfgang ist übrigens mein Name", sagte ich, "und ihrer?" "Annegreth und gell, du kannst ruhig "du" sagen."
"So hat dich also nie das Fernweh gepackt, Annegreth? Geschichten aus der Ferne hast du doch bestimmt gehört. Hat dich da nie die Neugier ergriffen?" "Geschichten hören wir hier am Fluss allerhand, so viele Wanderer und Boote wie hier auch vorbeikommen, doch weisst du, bei so vielen gehörten Geschichten, muss ich sie nicht auch noch gesehen haben." und bei diesen letzteren Worten lachte sie herzhaft.
"Weisst du,", fuhr sie fort, "ganz gleich, wie viel du hast, es wird immer Dinge geben, die du nie haben wirst und meist wenn man etwas zu erzwingen versucht und umso sehnlicher man es sich wünscht, desto ferner ist es. Ich hätte so manches anders machen können, doch bin ich ganz froh, dass ich es nicht getan habe. Ich hatte ein erfülltes Leben, auf welches ich gerne zurückblicke. Was also sollte ich vermisst haben, wo ich doch alles hatte?"
Ich nickte in Gedanken versunken vor mich hin. Dann, kurze Zeit später, als ich mich wieder aus meinem Trance-Zustand befreit hatte, dankte ich ihr von Herzen für ihre weisen Worte, schulterte wieder mein Bündel und zog weiter.
Erzählungen aus dem Leben von Wolfgang A.
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moondark00 · 1 year ago
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Wenn ihr Zusammen ein Photoshooting habt(smut) 1 When you have a photoshoot together(smut) 1
Please don't be so strict with me, English is not my native language
Prolog: Ihr habt euch seit einigen Wochen nicht gesehen, wo durch seine/ihre Sehnsucht nach dir immer weiter wuchs. Sie hatten einfach einen engen Zeitplan wegen einem neuem Song und zu diesem Photoshooting wurdest du und die Freundinnen der Anderen eingeladen, dar das Konzept mit liebe zu tun hat.
Prolog: You haven't seen each other for a few weeks, where his/her longing for you continued to grow. They just had a tight schedule because of a new song and you and the others' friends were invited to this photoshoot because the concept has to do with love
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German vers: Youngbin: -Youngbin wartete auf dich am Set. Du stießt dann nach ein paar Minuten dazu, der Stylist musste noch ein wenig was an deinem Kleid machen, aus dem Grund hat es ein wenig gedauert. Als er dich so sah in diesem Dunkelrotem Kleid, viel es ihm schwer nicht auf deine Kurven zu schauen, es schmiegt perfekt an deinem Körper. Der Fotograf gab euch Anweisungen wie ihr zu posieren müsst. Die erste Pose verlangte, das du mit dem Rücken zu ihm standest und er direkt hinter dir mit seiner Hand auf deiner Taille, deine linke Hand lag dabei an seiner Wange.  Er sah leicht zur Seite hinunter zu dir und dann wurden die Fotos gemacht. Die Member waren mit sich selbst beschäftigt und bemerkten nicht die sehnsüchtigen Blicke die ihr euch zuwarft. Er beugte sich leicht nach unten um dein Ohr zu Erreichen, er flüsterte in einer tiefen Tonlage in dein Ohr:" gott...wieso siehst du heute nur so Sexy aus....so kann ich mich kaum konzentrieren....wenn wir hier fertig sind gehen wir so schnell wie möglich in mein Studio". Deine Wangen färbten sich bei seinen Worten leicht rosa und eine Gänsehaut überzog deinen kompletten Körper. Er war nicht der einzige der in dem Moment erregt war. Youngbin streifte leicht mit seinen Lippen über ein Ohr bevor er sich wieder zurücklehnte.  Sobald das Shooting vorbei war, konnte er nicht mehr warten und zog dich einfach mit in das Badezimmer, was vor Ort war. Ungeduldig und gierig  küsste er dich immer wieder, bis der dich auf die Ablage vom Waschbecken hebt und dir dein Höschen auszog.  Seine Hände gleiten deine Oberschenkel wieder hinauf und spreizte sie , während du seine Hose öffnest und deine Beine direkt um seine Hüfte schlingst. "bitte...ich kann nicht mehr warten" keuchst du Sehnsüchtig, bevor er unerwartet einfach in deine warmen Wände eindrang.  Sofort fing er an sich in dir zu bewegen, seine Stöße waren zu erst etwas langsam, aber mit der Zeit wurden sie immer stärker und schneller, er hat dich viel zu sehr vermisst um das hier lange durchhalten zu können, aber das war gar nicht so schlimm, den du wusstest das es in seinem Studio eine zweite Runde geben wird. .... English vers:
Youngbin: -Youngbin was waiting for you on set. You joined us after a few minutes, the stylist had to do a little work on your dress, which is why it took a while. When he saw you in this dark red dress, it was hard for him not to look at your curves, it hugged your body perfectly. The photographer gave you instructions on how to pose. The first pose required you to stand with your back to him and him directly behind you with his hand on your waist, your left hand resting on his cheek. He looked slightly sideways down at you and then the photos were taken. The members were busy with themselves and didn't notice the longing looks you gave each other. He leaned down slightly to reach your ear, he whispered in your ear in a low tone, "god...why do you look so sexy today...I can hardly concentrate...when "After we're done here, we'll go to my studio as quickly as possible." Your cheeks turned slightly pink at his words and goosebumps covered your entire body. He wasn't the only one who was aroused at that moment. Youngbin lightly brushed his lips over one ear before leaning back again. As soon as the shoot was over, he couldn't wait any longer and just dragged you into the bathroom, which was on site. Impatiently and greedily, he kissed you again and again until he lifted you onto the sink shelf and took off your panties. His hands slide back up your thighs, spreading them apart as you unzip his pants and wrap your legs right around his waist. "please...I can't wait any longer" you gasp longingly before he unexpectedly just penetrated your warm walls. He immediately started moving inside you, his thrusts were a little slow at first, but over time they became stronger and faster, he missed you too much to be able to keep this up for long, but that wasn't the case at all It's bad because you knew there would be a second round in his studio. ....
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German vers: Inseong: Mit Inseong Ist es ein kleines Chaos, bevor du fertig warst hat er schon wieder mit den Membern Quatsch gemacht am Set. Sein Lachen hörte direkt auf als er dich in diesem Kleid sah, du sahst wie ein Traum aus, viel zu schön um wahr zu sein. Er half dir auf die kleine Platform, wo die Fotos gemacht wurden sind. Dankend lächeltest du ihn an und seine Wangen färbten sich sofort rosa, er konnte schwören das, seine Wangen nicht das einzige waren, die deswegen warm wurden. Er war so nervös, das er nicht wusste wie ihr euch Positionieren solltet, er ging immer wieder umher und überlegte, du musstest deswegen leicht kichern, das machte ihn nur noch nervöser. Der Fotograf konnte sich das nicht länger ansehen, er gab einfach eine Anweisung.  Inseong stand seitlich da mit dir, während du dein Bein ein wenig anhobst, seine Hand lang an deinem Rücken genau über deinem Po und deine Hände lagen an seiner breiten Brust.  Es waren sehr schöne Fotos,  die Member waren beeindruckt, das es so gut aussah.  Da du dich so weit an ihn lehnst,  konnte er genau in deinen Ausschnitt sehen und erhaschte sich dadurch unabsichtlich einen kurzen Blick. Das war sein Ende, er legte seine andere Hand an deinen Hinterkopf, damit du dich ihm nicht entziehen kannst und küsste dich wie aus dem Nichts. Du erwidertest natürlich den Kuss, dabei vergisst du völlig, das alle anderen und der Fotograf, das grade gesehen haben. Du merktest, als der Kuss sich löste, das er seine Umgebung genau so wie du vergaß. Mit roten Wangen blickte er umher und bemerkt die Stille.  "hah..haha  okay das müsste an Fotos jetzt reichen, ich muss kurz mit Y/N reden" er zog dich hinter sich her, bis ihr in der Umkleide verschwand. Dort angekommen, schubste er dich leicht auf eins der Sofa und schloss die Tür dann ab,  du wusstest was jetzt kommt, so ungeduldig hast du ihn schon lange nicht mehr gesehen. Man konnte es wegen dir zum Glück nicht sehen, aber du konntest vorhin die ganze zeit seine Erektion an dir spüren. Er ging in schnellen Schritten auf dich zu und Kniete sich vor dir hin um auf Augenhöhe  zu sein. Er küsste dich wider, aber dieses mal sanfter und leidenschaftlicher. Seine Hände glitten deine Oberschenkel hinauf und zogen dabei den kleid hoch. Mit einer plötzlichen Bewegung spreizte er deine Beine und löste den Kuss. " tut mir leid aber ich kann nicht länger warten" mit dem Satz verschwand sein Kopf zwischen deinen Beinen..... English vers:
Inseong: With Inseong it's a little chaos, before you were finished he was already messing around with the members on set. His laughter stopped immediately when he saw you in that dress, you looked like a dream, far too beautiful to be true. He helped you onto the small platform where the photos were taken. You smiled gratefully at him and his cheeks immediately turned pink, he could swear that his cheeks weren't the only thing that felt warm because of it. He was so nervous that he didn't know how you were supposed to position yourself, he kept walking around and thinking, you had to giggle slightly because of it, which only made him more nervous. The photographer couldn't look at it any longer, he simply gave an instruction. Inseong stood off to the side with you as you lifted your leg a little, his hand along your back just above your butt and your hands resting on his broad chest. They were very nice photos, the members were impressed that it looked so good. Since you were leaning so far against him, he could see right into your cleavage and inadvertently caught a glimpse of it. That was the end of him, he put his other hand on the back of your head so you couldn't pull away from him and kissed you out of nowhere. Of course you returned the kiss, completely forgetting that everyone else and the photographer had just seen it. You noticed when the kiss broke that he forgot his surroundings just as you did. With red cheeks, he looked around and noticed the silence. "hah..haha okay that should be enough photos for now, I have to talk to Y/N for a moment" he pulled you behind him until you disappeared into the changing room. When he got there, he pushed you lightly onto one of the sofas and then locked the door. You knew what was coming, you hadn't seen him so impatient in a long time. Luckily you couldn't see it because of you, but you could feel his erection against you the whole time. He walked towards you in quick steps and knelt in front of you to be at eye level. He kissed you again, but this time softer and more passionately. His hands slid up your thighs, pulling up the dress. With a sudden movement he spread your legs and broke the kiss. "I'm sorry but I can't wait any longer" with that sentence his head disappeared between your legs...
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German vers:
Jaeyoon: Er stand mit dir auf einer kleinen Plattform und ihr solltet Posieren, du standest mit dem Rücken zur Kamera, Jaeyoon, stand hinter dir und legte die rechte Hand auf deine Hüfte damit das Foto etwas besitzergreifender wirkt. Von seiner Größe aus konnte er dir direkt in den Ausschnitt schauen, auch wenn er es nicht mit Absicht gemacht hat, erregte er langsam nach und nach. Seine Blicke schweiften über deinen Körper bis zu deinen freien Schulten und ganz besonders zu deinem Hals. Instinktiv und ohne nach zu denken legte er seine Lippen genau auf deinem Hals und küsst ihn entlang, die Member die grade zu sahen waren entweder überrascht oder sahen verlegen weg. Indirekt konnte man mit sowas rechnen bei Jaeyoon, aber trotzdem war man überrascht. Er bemerkt gar nicht die Blicke von den Anderen, er merkte nur wie du versuchst deine Erregung und die Gänsehaut zu verstecken. Er wanderte hinauf zu deinem Ohr und flüsterte dir hinein" ich hab dich so vermisst...wenn wir hier fertig sind werde ich dir zeigen wie sehr". Der Fotograf machte weiter Fotos und bei dem letzten wanderte Jaeyoon Hand hinunter zu deinem Hintern und griff leicht zu um dich zu ärgern, was dich erschrocken zusammen zucken lies. Als ihr Fertig wart, zog er dich mit in die jetzt Leere Umkleide und hob dich an deinen Beinen hoch, und drückte deinen Rücken gegen die geschlossene Tür. Seine Lippen fanden sofort deine, sein Kuss war wild und voller Sehnsucht. Bevor du es merkst, war dein Kleid hinauf gezogen, dein Höschen zur Seite geschoben und sein Schwanz hatte den Platz zwischen deinen samtigen Wänden gefunden. Ihr stöhntet gleichzeitig und er verweilte einige Sekunden komplett in dir, bevor er dann anfing sich langsam und intensiv zu bewegen um jeden einzelnen Zentimeter in dir zu fühlen. Seine starken Arme hielten dich an Ort und stelle, während er immer wieder dich hinauf stieß und sein Tempo erhöhte. ... English vers:
Jaeyoon: He stood with you on a small platform and you were supposed to pose, you stood with your back to the camera, Jaeyoon stood behind you and put his right hand on your hip to make the photo look a little more possessive. From his height he could look right into your cleavage, even if he didn't do it on purpose, he slowly aroused you little by little. His eyes roamed over your body to your exposed shoulders and especially to your neck. Instinctively and without thinking, he placed his lips right on your neck and kissed along it, the members who were watching were either surprised or looked away embarrassed. You could indirectly expect something like that from Jaeyoon, but you were still surprised. He doesn't even notice the looks from the others, he just notices how you try to hide your excitement and goosebumps. He moved up to your ear and whispered "I missed you so much...when we're done here I'll show you how much". The photographer continued taking photos and with the last one, Jaeyoon's hand moved down to your ass and grabbed it lightly to tease you, making you jump in shock. When you were done, he pulled you into the now empty locker room and lifted you up by your legs, pressing your back against the closed door. His lips found yours immediately, his kiss was wild and full of longing. Before you knew it, your dress had been hiked up, your panties pushed to the side, and his cock had found the space between your velvety walls. You moaned at the same time and he stayed completely inside you for a few seconds before he started moving slowly and intensely to feel every single inch inside you. His strong arms held you in place as he kept thrusting up into you, increasing his pace. ... please don't copi it :)
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inkognito-philosophin · 7 months ago
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Leibnizens Theodizee
Die Frage nach dem Warum des erfahrenen Übels lässt mich als gläubigen Christen, der unter Depressionen leidet, nicht los. Wie kann Gott das zulassen? Diese Frage stellte sich auch mein Lieblingsphilosoph: Gottfried Wilhelm Leibniz. Genauer gesagt: Die Frage stellte ihm Preußens Königin Sophie Charlotte – Leibniz gab als braver Untertan pflichtschuldig eine Antwort. Diese Antwort wurde weltberühmt: Essais de Théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l’homme et l’origine du mal (bei Hofe sprach man damals französisch, auch in Preußen). Darin rechtfertigt Leibniz den vor den Gerichtshof der menschlichen Vernunft gezerrten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit, trotz der Übel in der Welt; „Theodizee“ setzt sich aus den griechischen Wörtern θεός (Gott) und δίκη (Gerechtigkeit) zusammen. Bevor ich darauf eingehe, einige Bemerkung zum Autor.
Leibniz, ein (echter) Querdenker
Es ist sehr bedauerlich, dass der Begriff „Querdenker“ durch missbräuchliche Verwendung in den letzten Jahren so sehr in Verruf geraten ist, denn eigentlich ist das Querdenken eine sehr gute Methode, um zu neuer Erkenntnis zu gelangen.
Die Dinge auch mal von der anderen Seite zu betrachten, das flauschige Fell des Wissensbestands auch mal gegen den Strich zu bürsten und zu sehen, was sich darunter verbirgt, das gehört zu den Stärken vieler Geistesgrößen und ist eine Kardinaltugend der Philosophie, soweit sie sich als kritische Begleiterin der Wissenschaft versteht.
Ein ganz wichtiger Querdenker – vielleicht der wichtigste überhaupt – war Gottfried Wilhelm Leibniz. Philosophie, Theologie, Rechtskunde, Forschungsökonomie, Wissenschaftsorganisation, Technik, Militärstrategie, Versicherungswesen, Kirchengeschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurskunst und (wenn man so will) Informatik – Leibniz arbeitete auf all diesen Gebieten menschlicher Kultur und hinterließ dort tiefe Spuren, die bis heute deutlich sichtbar sind.
Leibniz war stets getrieben von einem schier unendlichen Schaffensdrang und spulte ein gigantisches Programm ab, das eigentlich kaum zu bewältigen ist. Er selbst beschrieb seine Kreativität mit den Worten, er habe bereits beim Aufwachen am Morgen so viele Ideen, dass der Tag nicht reiche, sie aufzuschreiben.
Die Edition seiner Werke durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft wird vor Mitte des 21. Jahrhunderts nicht abgeschlossen sein. Hunderte namhafte Forscher aus der ganzen Welt arbeiten in Potsdam an den überreichen Hinterlassenschaften des Universalgenies, nach dem heute die Universität in Hannover, eine große deutsche Wissenschaftsorganisation und ein Butterkeks benannt sind.
Dabei war Leibniz eigentlich die meiste Zeit schlicht und ergreifend Bibliothekar im eher provinziellen Hannover. Seine Stelle war mit dem Auftrag verbunden, die Geschichte des Welfenhauses niederzuschreiben.
Eine eher anspruchslose Chronik höfischen Lebens sollte es werden, ein Werk, das er nie fertigstellte. Er war zu sehr abgelenkt durch andere anspruchsvollere Aufträge, die er entweder von Dritten erhielt (wie die Abfassung der Theodizee), oder die er sich selbst gab (wie die Entwicklung des Binärcodes, der Infinitesimalrechnung oder einer substanzmetaphysischen Weltinterpretation – bekannt als Monadologie).
Leibniz vs. Newton
So wohlbehütet die Kindheit des 1646 geborenen Leibniz (er wuchs in einer Akademikerfamilie auf, konnte sich schon in jungen Jahren in der väterlichen Bibliothek autodidaktisch bilden und ging bereits im Alter von 15 Jahren an die Universität Leipzig), so tragisch ist sein Lebensabend.
Nach einem jahrzehntelangen Streit mit Isaac Newton, wer von beiden das Infinitesimalkalkül zuerst entdeckt und wer möglicherweise von wem abgekupfert habe, befasst sich die Royal Society mit dem Prioritätenstreit und beendet das traurige Kapitel 1712 mit dem (von Newton beeinflussten) Beschluss, Leibnizens Arbeit sei ein Plagiat.
Der inzwischen europaweit berühmte und höchst renommierte Leibniz ist tief in seiner Ehre gekränkt. Als sein Chef, Kurfürst Georg Ludwig, 1714 König von England wird (George I.), lässt er seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Hannover – ein Zugeständnis an den Gelehrtenzirkel seiner neuen Wirkungsstätte. Seine einstige Spitzenkraft Leibniz ist in London nicht vorzeigbar. Zudem verhängt King Georg ein „Reiseverbot“ für seinen umtriebigen Bibliothekar. Ein weiterer schwerer Schlag für Leibniz, von dem er sich nicht mehr erholen sollte: Zwei Jahre später stirbt er, am 14. November 1716, mittlerweile völlig vereinsamt.
Heute wissen wir: Der Prioritätenstreit zwischen Newton und Leibniz kann als unbegründet betrachtet werden, denn vermutlich haben beide unabhängig voneinander das gefunden, was wir heute als Differential- und Integralrechnung an allen Ecken und Enden der naturwissenschaftlichen Lehre und Forschung nutzen.
Fest steht, dass beide zwar den gleichen philosophischen Gedanken tragen, also die Idee des „Fließens“ (Newton) oder der „Kontinuität“ (Leibniz), dass sie aber zwei unterschiedliche Ansätze verfolgen. Newton kommt von der Physik und will Aussagen zur Momentangeschwindigkeit machen, Leibniz von der Geometrie, vom Tangentenproblem (s. unten). Entsprechend hat die Geschichte der Wissenschaft dann auch beiden ein Denkmal gesetzt: Newtons Notation (ẋ, „x-Punkt“; ẍ, „x-Zweipunkt“) ging in die Physik, Leibnizens Summenzeichen (∫, ein gestrecktes „S“ für „Summe“) und die Notation „dx nach dy“ in die Mathematik ein. Wissenschaftspolitisch ist der Prioritätenstreit bei aller Unbegründetheit jedoch höchst bedeutsam geworden, weil er das Verhältnis britischer und kontinentaler Wissenschaftler das gesamte 18. Jahrhundert hindurch schwer belastet hat.
Die beste aller möglichen Welten
In seiner Theodizee versucht Leibniz, die Freiheit des Menschen sowie die Güte und Gerechtigkeit Gottes angesichts des in der Welt erkennbaren Übels in Einklang zu bringen. Leibnizens These: Die von Gott harmonisch eingerichtete Welt ist die beste aller möglichen Welten, denn gäbe es nicht die beste aller möglichen Welten, hätte Gott überhaupt keine erschaffen.
Leibniz definiert neben den auf Augustinus zurückgehenden Klassen malum morale und malum physicum eine dritte Art von Übel, das malum metaphysicum, die Unvollkommenheit. Es muss dieses Übel geben, um ein Streben nach Vollkommenheit zu ermöglichen. Wäre alles schon vollkommen, wäre jedes Streben, mithin jedes Handeln sinnlos.
Ferner würde sich dann kein signifikanter Unterschied zwischen dem vollkommenen Schöpfer und seiner dann ebenfalls vollkommenen Schöpfung ergeben, was die Schöpfung an sich als ununterscheidbar von Gott und damit als „Nicht-Schöpfung“ entlarven würde, denn die Reproduktion des Gleichen führt nur zur Schaffung von Identitäten. Die Manifestation einer Identität – etwa „A=A“ – ist eben keine schöpferische Leistung, sondern lediglich die Formulierung der unmittelbarsten, einfachsten und einsichtigsten Wahrheit.
Die Schöpfung muss anders sein als der Schöpfer. Da sie nicht besser sein kann (Gott ist der beste), muss sie zwangsläufig schlechter sein. Aber eben nur minimal schlechter, also: bestmöglich.
Also: Wir leben „nur“ in der „besten aller möglichen Welten“ und nicht in der perfekten Welt, was eben ein Unterschied ist, der jedoch, so Leibniz, vom guten Schöpfer-Gott minimal gehalten wurde.
Und wenn wir uns nun den Graphen einer Funktion anschauen, die „gegen Null“ konvergiert, so bleibt zwischen Kurve und x-Achse eine Differenz, die zwar unendlich klein wird (infinitessimal), aber auch im Unendlichen „von Null verschieden“ bleibt (die Tangente wird nicht zur Sekante), andererseits wiederum immer kleiner wird, wenn wir immer weiterrechnen bzw. weiterrechnen lassen – heute machen das Computer.
Doch auch, wenn wir den Rechner bis zum Jüngsten Tag rechnen ließen: er bliebe, der Unterschied. Aber: Die Kurve käme immer näher an die x-Achse heran. Nochmals aber: Berühren oder schneiden wird sie sie nie. Das ist gewissermaßen die mathematische Schlussfolgerung aus dem schöpfungstheologischen Gedanken der Notwendigkeit des malum metaphysicum. Wieder zeigt sich der Querdenker, der Theologisches, Logisches und Mathematisches verbindet.
Nicht vergessen: Freiheit
So sind die Menschen als endliche rationale Wesen, denen Gott im Rahmen der Schöpfung keine Vollkommenheit zubilligen konnte, dem malum metaphysicum als einer natürlichen Begrenzung des Geschaffen unterworfen, aus dem sich dann die physischen Übel, die Leiden, und die moralischen Übel, die Sünden, ergeben.
Bedeutsam ist hierbei der Unterschied zwischen schaffen und zulassen: Nach Leibniz hat Gott das Übel nicht geschaffen, sondern zugelassen (permis), weil es im Plan der besten Welt notwendig enthalten war.
Der Mensch, das sei mit Blick auf die Ethik angemerkt, hat darin keine Vollkommenheit (perfectio), wohl aber Vervollkommnungsfähigkeit (perfectibilitas). Im mathematischen Modell: Die Kurve kann die x-Achse nicht berühren oder gar schneiden, kommt ihr aber immer näher. Die Realität kann sich dem Ideal allmählich näher, das ist die Idee des Fortschrittsoptimismus der Hochaufklärung, wie sie von Leibniz ausgeht und dann vor allem Christian Wolff beeinflusst hat.
Das malum morale ist unterdessen ein Produkt der Freiheit des Menschen und hätte nur auf Kosten dieser vermieden werden können, d. h. ein grundsätzlicher Ausschluss des moralisch Bösen von vorne herein bedeutet für Leibniz das Ende der Freiheit. Das Böse muss also um der Freiheit Willen als Teil der Schöpfung akzeptiert werden und ist folglich für Leibniz kein fahrlässiger Schöpfungsfehler Gottes, sondern ein Zugeständnis an die Freiheit des Menschen.
Es bietet ihm Chancen zur Vervollkommnung, zur Verbesserung der Welt. Die Erfahrung des Übels soll demnach nicht dazu führen, mit Gott zu hadern, sondern die Welt im Sinne der perfectibilitas stets und ständig zu verbessern und damit bei sich selbst anzufangen. So dient das Böse letztlich auch zur Besserung der eigenen Person, das Böse wird zur Herausforderung für die eigene moralische Konstitution.
Diesen Gedanken der Pädagogisierung des Übels führt dann insbesondere Christian Wolff weiter und gelangt so zur eigentlichen Essenz theologischen Nachdenkens im Rahmen des Theodizee-Topos: nicht Warum (Erklärung), sondern Wozu (Überwindung), das ist hier die Frage.
Das Bestmögliche ist gerade gut genug
Trotz des vorhandenen Übels ist diese Welt wie bereits erwähnt für Leibniz die „beste aller möglichen Welten“, denn Gott konnte nur die beste auswählen, also diejenige mit den reichsten Erscheinungsformen, die in sich bestmöglich geordnet sind und miteinander bestmöglich harmonieren.
Leibniz nimmt dazu die klassische Trilemma-Formulierung des Theodizeeproblems bei Epikur auf…
„Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht: dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht: dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht weg?“
…und gibt ihr eine christliche Pointe: Wenn Gott eine bessere Möglichkeit nicht hätte erkennen können, wäre er nicht allwissend; hätte er sie erkannt, aber nicht verwirklichen können, wäre er nicht allmächtig, und hätte er sie zwar erkannt und auch erschaffen können, aber nicht erschaffen wollen, wäre er nicht gut.
Gott widerspräche dann dem allgemeinen Prinzip des Besten, was er gar nicht könne, da dies ein für vernünftige Wesen unhintergehbares Axiom des Wollens und Handelns sei.
Also: Gott wählt stets das Beste bzw. das Bestmögliche. Er kann nicht anders. So rechtfertigt Leibniz den vor Gericht gestellten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit.
Leibniz unternimmt den beachtlichen Versuch, den freien Willen des Menschen und die Rechtfertigung Gottes in Einklang zu bringen. Bei ihm schuf Gott eine Optimalwelt (mundus optimus), deren Ordnung durch die prästabilierte Harmonie gesichert wird. In der vielfach auf eine grotesk verzerrte Frömmigkeit (Fatum Christianum) reduzierten oder als Determinismus missverstandenen Theodizee Leibnizens ist – bei aller berechtigten Kritik – mehr enthalten als die naive Vorstellung von einer „heilen Welt“.
Die Unterscheidung möglicher Welten von der im Schöpfungsakt tatsächlich zur Existenz gebrachten Welt, in der wir leben und manchmal eben auch leiden, schafft den metaphysischen Raum für den genialen Gedanken einer Vorhersicht Gottes (preavisio), die nicht in eine Vorherbestimmung (praedeterminatio) mündet, sondern Freiheit zulässt, die nicht alles gut macht, sondern nur so gut wie möglich, die uns nicht ein Programm abspulen lässt, sondern unsere Entfaltung will – die moralische Verfehlung eingeschlossen – und uns dabei zur Vervollkommnung der Welt aufruft und befähigt.
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theoniprince · 7 months ago
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Lover's Quarrel #2
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Finally, die Fortsetzung - viel Spaß ;) :
Moritz blinzelte schnell. Worauf wollte Celio hinaus – ah! Da fiel ihm ein, was Celio irritiert haben könnte. „Zu meiner Verteidigung: Ich wurde gestern fast genauso überrascht wie du. Vielleicht erinnerst du dich, dass mich ein alter Freund besuchen wollte“, jetzt war der Kommissar an der Reihe vorwurfsvolle Blicke zu verteilen. Celio blieb seiner Linie allerdings treu und runzelte nochmals die Stirn. Er hatte sich das Wiedersehen auch anders vorgestellt. „Und das erklärt, wieso ZWEI fremde Männer, ich sage es gern ein drittes Mal, ZWEI fremde Männer auf unserer Couch lagen?... halbnackt.“, es gab viele Klischees über Italiener und Moritz schätzte einige davon. Sein Südländer konnte sehr leidenschaftlich sein und tanzte wie ein junger Gott. Nur ein kurzer Gedanke daran bescherte Moritz einen wohligen Schauer. Das sein Freund sehr streitsüchtig sein konnte war allerdings kein geliebtes Klischee. Jetzt musste er einen kühlen Kopf bewahren. Und wirkte Celio ruhig – verstimmt, aber nicht verärgert oder sauer. Das ging auch ganz anders. „Sie wollten eigentlich erst morgen hier sein. Dann veränderten sich ihre Pläne kurzfristig. Sie konnten leider das Hotel nicht umbuchen, und was hätte ich machen sollen? Ich bot ihnen an eine Nacht zu bleiben“, seine Mundwinkel zuckten leicht, „Ich kann leider nichts dafür, wie sie schlafen.“ Er wusste viel von Adam, aber Gewohnheit konnten sich ändern. Jedenfalls wirkte Celio schon wesentlich entspannter. Allerdings noch nicht entspannt genug, als das er bald mit einem Kuss rechnen konnte. „Eine kurze Nachricht hätte es mir einfacher gemacht“, warf der Italiener erneut ein. Der Blick wirkte leicht vorwurfsvoll. „Ich weiß. Ich wollte dich damit auch nicht überfahren – tut mir leid“, Moritz verschränkte die Arme noch etwas. Seine Wortwahl hingegen signalisierte Versöhnung. Passte er nun nicht auf, würden sie sich hier im Kreis drehen. Der Kommissar hörte, wie sein Freund durchatmete. Gut, gut. Er versuchte sich ebenfalls zu regulieren. „Wo sind sie jetzt?“, sie hatten nun schon viel über ihre Gäste gesprochen, aber wo waren sie nun. Celio spekulierte mit einer weiteren Zigarette, ließ es aber bleiben. „Sie sind früh aufgebrochen, NACHDEM sie sich entschuldigten“, Celio musste es betonen, „Jedenfalls will sich Adam bei Dir melden.“ Celio hoffte, dass er die Namen nicht verwechselt hatte. „Ah, danke Dir. Vielleicht schreibe ich ihm auch gleich. Dann weiß er immerhin, dass ich wieder erreichbar bin“, eine Aussage, die mit Vorsicht zu genießen war. Moritz würde Adam noch kontaktieren, richtete seinen Fokus aber zunächst auf seinen Freund. Unfassbar so ein trotziger Celo. So richtig gut war dieses Gespräch nicht gelaufen, aber Moritz musste jetzt etwas riskieren, wenn er die Stimmung ändern wollte. Das ging wunderbar mit Irritation und etwas wahres sollte auch dran sein. Brenner fing schon von sich aus an zu schmunzeln, bevor er aussprechen konnte: „Aber sei ehrlich – der Anblick hätte schlimmer sein können.“ Celio blickte weiter stur nach vorn, aber etwas ging ihm durch den Kopf. Seine Wangen wurden rosiger. Innerlich grinste Moritz. Es war schon eine Weile her, dass er Adam gesehen hatte. Nach den letzten Bildern zu urteilen, Leo war auch zu sehen gewesen, musste der Anblick etwas für sich gehabt haben. Moritz erinnerte sich an eine Unterhaltung über seine vergangene ménage à trois und den leichten Anflug von Neugier in Celios Worten: „Und wer weiß, vielleicht hätten sie dich auch zu sich eingeladen, wenn du gefragt hättest. Und ich versichere dir, heute wäre ich dazugekommen.“ Moritz würde Celio nie zu so etwas drängen und gerade war er wirklich glücklich. Allerdings war Celios Blick unbezahlbar als dieser zu verstehen schien, was Moritz ihm damit sagen wollte. Ein triumphierendes Lächeln zierte das Gesicht des Blonden. Falls ihm Celio nicht gleich an die Gurgel sprang, würde er sich erstmal seinen längst überfälligen Kuss abholen und über die Kleiderordnung auf der Couch sprechen. Was Adam und Leo konnten, das konnte er auch.
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sunriseverse · 8 months ago
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i Understand the reason but it's so funny to me how some german words are just like. The Term In Academia. umwelt. gesamtkunstwerk. zeitgeist. etc. oh mein gott diese englische akademische artiklen hatte deutsche worten drinnen!
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keinjournalist · 1 year ago
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Der Spaß am Schreiben
Γνῶθι σαυτόν
(Gnoti sauton/ Erkenne dich selbst.)
Man erkennt einen Menschen erst, wenn er unter Belastung steht.Weil die Welt nicht zu verbessern ist, versucht er in der Zeit zu springen. Der Kluge legt diese Last schnell ab. Er weiß, sie ist unerträglich und erträgt sie dann auch nicht. "Verständlich" steht der Autor vor seinen Lesern, wie ein moralisches Weichei. Einer, der das Leben gar nicht bequemer packen könnte. Einer, der sogar manche Torheiten der Faulheit wegen aufgegeben hat. Heute soll er zu euch reden und euch etwas von dem, was er „die Entdeckung der 100%“ nennt, erzählen. Während er das Gewicht der Steine auf dem Lebensweg studiert, berichtet er, er verabscheue sich selbst. „Davon etwas lehren.“ Was ist das? Lehre. Besser zutiefst in die eiserne Stille starren, die klirrende Leere, welche kein bisschen Aufmerksamkeit schenkt, als seiner eigenen Undankbarkeit begegnen. Alles dreht sich ums loslassen. Worte klingen zu warm, in ihnen liegt keine Veränderung. „Es erklären.“ Wer ist der Mensch, euch nicht bloß abzulenken? Man muss es wieder fallen lassen. Wer ist man, nicht bewusst mit Worten der Sicherheit und Hoffnung, eben jenen Teil in uns zu paralysieren, der für das Gute zuständig ist? Sieh doch, wie wichtig das Aufheben ist! Dein Leben ist beschissen. Schau her! Mein Leben ist ausgezeichnet! Und in unbegreiflicher Güte, erklärt dir Gott durch mich, wie das mit dem Leben bei dir klappt. (Erst als Plural können wir Wahrheit anziehen.*) Zuerst muss deshalb verdeutlicht werden:  Leben läuft immer nicht hervorragend. Ebenso läuft es nicht beschissen. Wie oft mussten die eigenen Vorhaben ein jähes und vorschnelles Ende finden, weil sie vom  Glauben abhiengen, bei anderen läuft es gerade mies? Welch irrelevante Halluzination hat sich da über die eigene Realität gestülpt? Nein, es gibt kein miserables Laufen. Wir wären davon viel zu traumatisiert und könnten es schlussendlich nicht begreifen. Das wäre paradox. Alles was mittlerweile zu wissen ist, ist, dass auf unscheinbaren Wegen eine Blockade liegt. Sich über den beschissenen Lauf nicht äußern zu müssen. Das Trauma der anderen, Paralyse, Erholung. Erstmal erholen nach dieser traumatischen Erkenntnis. Jetzt Hass den unvollendeten und verwirrenden Vorstellungen gegenüber, dem Mitmenschen selbst. Die Einbildung, welche wie Wahr-nehmung scheint, doch im Herzen nichts als Wollust trägt. Bitte nicht die Mitmenschen! Und all die 100%, die lange gesucht wurden, all der Antrieb, der fürs Leben verbraucht wird, großgezogen aus der Wut, von irgendwelchen Falschheiten/Lügen aufgehalten zu werden. Wöllte man tatsächlich über Mitmenschen nachdenken, so bräuchte dies Zeit. Es ist eine Aufgabe für sich, vielleicht sogar ein ganzer Tag, seinen Mitmenschen zu begreifen. Daher sind die vorschnellen Vorstellungen auch so geeignete Verstecke für das Tier in uns. Wir glauben ständig, unsere Mitmenschen zu kennen und so wie wir diese Vorstellungen verteidigen, wuchert ein wildes Tier dahinter. Psyche, such dir ein neues Versteck, um deine Faulheit wachsen zu lassen!
*Ansonsten ist sie nackt und kann gar als Lüge verachtet sein.
Bild: keinjournalist
Text: keinjournalist
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grafofheaven · 1 year ago
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Psalm 64
Bitte um Schutz vor bösen Anschlägen.
Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage, behüte mein Leben vor dem schrecklichen Feinde. Verbirg mich vor den Anschlägen der Bösen, vor dem Toben der Übeltäter, die ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, mit ihren giftigen Worten zielen wie mit Pfeilen, dass sie heimlich schießen auf den Frommen; plötzlich schießen sie auf ihn ohne alle Scheu. Sie sind kühn mit ihren bösen Anschlägen & reden davon, wie sie Stricke legen wollen, und sprechen: Wer kann sie sehen? Sie haben Böses im Sinn und sprechen: "Wir haben einen hinterhältigen Plan gefasst"! Unergründlich sind Herz und Sinn. Da trifft sie Gott mit dem Pfeil, plötzlich sind sie zu Boden geschlagen. Ihre eigene Zunge bringt sie zu Fall, dass ihrer spotten wird, wer sie sieht. Alle Menschen werden sich fürchten & sagen: "Das hat Gott getan, und erkennen, dass es sein Werk ist"! Der Gerechte wird sich des HERRN freuen und auf ihn trauen, und alle frommen Herzen werden sich seiner rühmen.
Psalm 64
Ask for protection from evil attacks.
Hear, O God, my voice in my lamentation, protect my life from the terrible enemy. Hide me from the plots of the wicked, from the fury of the evildoers, who sharpen their tongues like a sword, aim with their poisonous words like arrows, that they may secretly shoot at the pious; suddenly they shoot at him without any shyness. They are bold in their evil plots, and talk about how they want to lay ropes, and say, "Who can see them?" They have evil in mind and say, "We have devised a devious plan"! Unfathomable are heart and mind. Then God hits them with an arrow, and suddenly they are knocked to the ground. Their own tongue causes them to fall, so that they will be mocked by those who see them. All people will be afraid and say, "This is what God has done, and they will know that it is His work"! The righteous will rejoice in the Lord and trust in him, and all the righteous hearts will glory in him.
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mistofstars · 2 years ago
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Um es in den kölschen Worten der Höhner zu sagen (ja um Gottes Willen, ich bin gebürtige Kölnerin)
Wann jeiht dr Himmel uch för mich widder op?
Wann jeiht dr Himmel widder op?
Wann schingk de Sonn ens widder?
Simmer denn nit all he Bröder?
Wann jeiht dr Himmel widder op?
Aka ich hatte 2 Nervenzusammenbrüche die letzten zwei Tage, immer wieder geheult, und 1,5 Stunden alles im Garten kurz und klein gehauen, weil das gut tut. Läuft bei mir.
Kennt ihr bestimmt, wenn die Leute sagen, es kommen auch wieder bessere Zeiten? Bei mir ist es seit Jahren so, dass sie von sehr schlimmen Zeiten zu nur schlimmen oder mittel-schlimmen Zeiten sich wandeln. Ich warte schon sehr lange auf diese sogenannten guten Zeiten 😳
Wo ist diese better life GmbH wenn man sie braucht 🙄😕
(und das Schlimmste ist auch noch, das große Teile meiner eigenen Misere hausgemacht sind aufgrund gutgläubiger Entscheidungen...)
🙄🙄
Ich geh jetzt Herr der Ringe lesen 😅
Also wenn irgendjemand die Woche das letzte Kapitel von Showdown am Ilmensee sehen will, möge er die Hand heben. Es ist nämlich fast fertig, und dann krame ich die benötigten 5% Energie dafür noch zusammen.
Ansonsten verstecke ich mich im Bett den ganzen Tag.
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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ist was sich zeigt ist was sich bewegt,
ist was sich bewegt ist was sich zeigt, alex hanimann
Neulettrismus: Alex Hanimann aus der Schweiz. Oben: ein Polobjekt, das in Drehung und als Drehung lesbar ist. Das ist ein Schreiben, dessen Grenzen mitten durch das Schreiben gehen und das Schreiben in dem Sinne zum Halbgeschriebenen machen. Ich würde gerne das Halbgeschriebene als das berücksichtigen, das zwar bei Friedrich Nietzsche auftaucht (und dann bei Peter Goodrich und Mariana Valverde treffend als Teil von Nietzsches Rechtstheorie gedeutet wird).
Genauer gesagt ist das Halbgeschriebene dort Theorie eines Rechts, das auch auf Tafeln geschrieben ist und an dem alles brechen können soll. Das Recht kann zum Beispiel brechen und gebrochen werde. Es gibt nach Nietzsche auch, besonders Edgar Wind greift das auf, den verbrechenden Souverän, den 'criminal god'. Heute entwerfen viele Autoren ihr Schreiben aus der Krise heraus, schon weil sie sagen, dass sie über Krisen schreiben und aus Krisen Schlüsse ziehen. Das ist dann kein Gott, kein Verbrechen im Sinne des Strafrechtes. Aber das ist ein Anstoß, ein Grund, ein anstößiger Grund - und etwas daran und darin soll brechen. Alte Zeiten sollen abbrechen, neue anbrechen - und was das heißt, das soll sprachlich brechen, darum verwendet man auch den Begriff Krise, denn Krise ist Kreischen oder Kreisen (wie der Berg oder die Ellipse kreist).
Das Schreiben kann brechen und gebrochen werden, die Tafeln können brechen und gebrochen werden. Von dort kommt das Halbgeschriebene, man kann sagen, das sei eine Idee von Nietzsche. Ich würde es gerne lösen, auch von Nietzsche ablösen, teils so, wie man jemanden ablöst und teils so, wie man jemandem etwas nimmt. Ich möchte es gerne stärker vom Brechen auf das Wenden, Kehren, Kippen beziehen. Weniger auf das Fragment zielend ziele ich eher auf Polarität.
Dazu passt mir jemand wie Alex Hanimann in den Kram, er arbeitet nämlich das Schreiben technisch und artistisch durch, und das auch noch mit Wörtern, Worten, Schriftbildern und Begriffen, die auch Rechtsbegriffe sind, auch wenn das mal größer und mal kleiner auffällt (weil es mal mehrerer und mal weniger Übersetzungsschritte bedarf).
Zwar zeigen auch Urteile was, manchmal muss das aber über Zeugen gehen, um Zeugen auch als forensischen Begriff oder Begriff der Urteilskraft, des Rechtsgefühls ( der sinnlichen Wahrnehmung des Rechts) oder des Judiz zu bezeugen, um also überzeugend zu zeigen, das Zeigen eine juristische Technik und eine juridische Technik ist).
Manchmal muss man überzeugend zeigen, dass Zeugen und Zeigen verwandt sind - und trotzdem nicht gleich eins, schon weil Differenz vorgeht und weder Kontraktion noch Distraktion stoppt, nur weil an einer Stelle einmal was gezeigt wird und Zeug ist. Selbst wenn das Recht mal einen Ursprung hat, so wie Kunstwerke den haben sollen, dann bleibt damit die Frage nach der Restitution gestellt und weiter auch beantwortbar, als an und durch und mit anderen Stellen beantwortbar.
Mal muss man nur Carl Schmitt zitieren, um deutlicher zu machen, das Bewegung ein rechtshistorischer und rechtstheoretischer Begriff ist, manchmal reicht das nicht, und dann muss man eventuell noch Thomas Hobbes oder Aristoleles oder aus irgendwelchen Urteilen, Akten oder Motiven des Gesetzgebers zitieren (also die Auslegung vorzeigen). Mal reicht Aristoteles Onassis, um zu zeigen, wie er das Recht bewegt hat, mal Aristoteles alleine. Manchmal muss man den Leute noch ein Lexikon vor die Nase halten, um zu zeigen, dass Motive Motivationen sein sollen und beides Bewegungen. Manche Leser sind eben wendiger als andere, andere sind es weniger. Manche wollen auch gar nicht, dass sich was wendet, während es andere ganz ok finden oder geradezu begehren. Manchmal muss man den Leuten was um die Ohren hauen, damit sie endlich mal was wahrnehmen.
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schwarzsonnig · 2 years ago
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24.07.23
📚 Lesestunde 🌞🍃 ~mehr als das Leben~
Es ist fast ein Jahr her, seit ich belletristische Romane gelesen habe, mein Gott... Jetzt fühlt es sich an, als hätte ich nach langem Keuchen endlich frische Luft geschnappt. Obwohl wartet mal, ist "belletristische" das richtige Adjektiv da? Normalerweise bedeutet Belletristik sowas wie "unterhaltende, schöngeistige Literatur", aber dieses Buch, das ich gerade zum zweiten Mal in meinem Leben gelesen habe, löste in mir so viele widersprüchliche Gedanken und Emotionen aus, dass meine Zunge es nicht wagt, es "leichte Literatur" zu nennen. Sagen wir einfach, es sei eine Geschichte. Eine atemberaubende Geschichte, die sich im Laufe der Zeit in einen Roman verwandelte, in ein ganzes Leben einer ewig jungen Mädchenseele.
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Tatsächlich lese ich alle Bücher, die mir sehr am Herzen liegen, meist nur einmal, weil ich Angst habe, meine anfängliche Bewunderung für diese Werke zu verderben, obwohl ich weiß, dass das nicht ganz richtig ist, denn ein Buch, das man in verschiedenen Phasen seines Lebens liest, kann ihm jedes Mal was Neues erzählen. Allerdings gibt es solche Bücher, nach dem Lesen von denen im höheren Alter war ich von ihrem Inhalt sehr enttäuscht, denn vorher schienen sie mir die wahren Tore zu einem entzückenden, unverständlichen Universum zu sein, und dann verglühen sie plötzlich, verwelken vor meinen Augen, und so die erste Faszination, die ich einst von ihnen empfing, schmilzt mit jeder umgeblätterten Seite schnell in meinem Herzen. Es tut so weh, meine Kindheitsidylle zu zerstören, aber gleichzeitig ist es so notwendig zu erkennen, wie sehr sich mein Weltbild in den letzten Jahren verändert hat.
Und jetzt liegt dieses einzigartige Buch – "Anne auf Green Gables" – wieder auf meinem Tisch und mit dem gleichen angehaltenen Atem, genau wie vor 5 Jahren, mustere ich ehrfürchtig Anne auf dem Cover. Was ist denn los? Ich lese so langsam und nachdenklich, als wäre es das erste Mal, dass ich zwar jede Zeile, jeden Buchstaben derselben Ausgabe erkenne, aber meine Gefühle werden keineswegs abgestumpft. Im Gegenteil, sie sind noch deutlicher geworden, jetzt erscheint mir dieses Buch unter dem Einfluss neuer Lebenserfahrungen der letzten 5 Jahre noch wertvoller und noch ausgezeichneter. Für mich ist dies das wertvollste Buch – das, das mich mein ganzes Leben lang begleiten kann, weil ich seine Zeilen ewig in die Tiefen meiner Seele hineinlassen werde. Ah, wenn Anne eine echte Person wäre, ich schwöre, würde ich mich in ihre Seele verlieben: genau die, die in diesem Buch beschrieben wird.
Ich hoffe, ihr seht es mir nach, dass ich in diesem Beitrag zu ausführlich bin und so oft emotionale Adjektive verwende, normalerweise halte ich mich zurück. Aber da ich mich entschieden habe zu mitteilen, werde ich hier alles posten, auch Impulse meiner Sentimentalität. Für mich ist es schwierig, sie in einer Fremdsprache auszudrücken, und in meinem Kopf klingen Gedanken viel anmutiger als auf dem Papier (bzw auf dem Telefonbildschirm). Die unnachahmliche Lucy Maud Montgomery ist für mich ein unerreichbares Niveau an Schreibkunst, aber Übung macht den Meister, nicht wahr? Es scheint, als ob sie mit Gedanken geboren wurde, die sofort in Form von Worten verkörpert wurden. Großartige Bücher wie die, die sie geschrieben hat, sind übrigens einer der Hauptgründe für meine Besessenheit mit Sprachenlernen. Wenn ich versuche, mir vorzustellen, wie viele völlig neue Eindrücke und Ansichten über das Leben, die der Mensch nicht erlebt hat, in der Weisheit anderer Völker, in der Schönheit und dem Reichtum fremder Literatur enthalten sind, fange ich an, an das Sprichwort zu glauben: Wie viele Sprachen kennt ein Mensch, so viele Leben hat er. Ja, und Schriftsteller im Original zu lesen, in der Sprache, in der ihre Gedanken ursprünglich klangen – wenn dies kein Glück ist, was ist es dann?
Heute scheine ich aus einem tiefen Schlaf aufgewacht zu sein, ich habe so lange nichts Gemütliches mehr gelesen und erinnerte mich erst grade an den Sinn meines Lebens: daran, die Fantasie meiner Lieblingsschriftsteller zu genießen. Während der langweiligen Tage des Lernens erlaubte ich mir, den immergrünen Baum in jedem von uns zu vergessen, der sich danach sehnt, zu leben, zu fühlen, zu schaffen und zu bewundern. Nicht immer können die notwendigen Emotionen im wirklichen Leben vollständig erlebt werden, und es ist absolut nichts Falsches daran, für wertvolle Erlebnisse in eine Fantasiewelt zu flüchten. Das ist mir wirklich sehr wichtig, deswegen teile ich das alles mit euch.
Wünsche allen glückliches, genussvolles Lesen! 💛
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lukaawrites · 2 years ago
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-Blumenvase
-Teelicht
-Fahrbahnkreuzung
Ein lautes Hupen ertönt über die Fahrbahnkreuzung. Fuck! Mit voller Kraft trete ich in die Eisen, doch es ist zu spät. Die Straßen sind glatt und es ist dunkel. Ich habe sie nicht gesehen und sie hat nicht auf mich geachtet. Verdammt!! Ich bete zu Gott, dass mein Auto noch stehen bleiben wird oder seinen Kurs ändert. Es ist mir völlig egal, was dann mit mir passieren soll, hauptsache es verhindert das Unglück, auf das ich gerade zusteuere. Ich will die Augen schließen, aber das ist das letzte was ich tun darf! Jeglicher Bremsversuch, jegliche Lenkbewegung ist vollkommen sinnlos. Das Glatteis hat bereits die Überhand über meinen Wagen und über das Schicksal eines unschuldigen Menschen genommen. Alles spielt sich in Zeitlupe ab. Ich darf die Augen nicht von der Straße nehmen und muss somit zusehen, wie ich mit hoher Geschwindigkeit auf eine kleine Passantin zu rase und völlig machtlos darüber bin. Es tut mir leid, es tut mir unendlich leid...
Es wird schwarz und das letzte was in meinen Ohren ertönt, ist ein qualvoller, ängstlicher Schrei, der immer mehr zu einem schrillen Klirren in meinem Kopf wird. Dann ist es still.
Lichter, Stimmen...Schmerzen. Ich öffne langsam meine Augen und werde geblendet. Einen Moment lang kann ich nicht zuordnen wo ich bin...Ist das der Himmel? Bin ich gestorben?
,,Hallo?" höre ich eine gedämpfte Stimme in meinem Kopf. ,,Hallo, können Sie mich hören?" Ich drehe meinen Kopf unter Schmerzen und sehe einen Mann im weißen Kittel neben mir stehen. Ich sehe ihn nur verschwommen, aber er ist da. ,,Sie hören mich. Ist Ihnen bewusst wo Sie sind?" Ich überlege, aber dann wird es mir schlagartig bewusst. Lichter, Stimmen, ein weißer Kittel... Ich bin im Krankenhaus. Und mit dieser Erkenntnis erscheint mir wieder das Bild im Kopf, was ich zuletzt gesehen habe. Wie kurze Filmfetzen spielt sich das Geschehen noch einmal vor mir ab. Tränen laufen mir über die Wangen und ich schlage mir die Hand vor den Mund. Lautes Schluchzen entweicht mir. Ich werde kurzatmig. Jeder physische Schmerz, den ich Sekunden zuvor noch verspürt habe, ist verblasst, belanglos. Ich setze mich schlagartig auf. Wenn ich in einem anderen Zustand wäre, würde ich jetzt vor Schmerz aufschreien, doch das ist nicht von Bedeutung. Ich sehe den Arzt an, der versucht mich zu beruhigen, doch ich kann seine Worte nicht hören. Ich bin wie in Trance gefangen. Er sieht mich traurig und mitleidig an.
,,Das...Kind.." Mehr bekomme ich nicht herraus. Der Arzt reagiert nicht.
,,Was ist mit dem Kind!?" Ich schreie panisch. Der Arzt schüttelt den Kopf.
,,Es war zu spät." Bei diesen Worten bleibt mein Herz stehen.
,,Nein." Flüstere ich leise. Der Arzt legt seine Hand auf meine Schulter, doch ich schüttel diese sofort ab. Ich verdiene keinen Trost. Ich verdiene Verachtung.
Zu spät...
Zu spät. Zu spät um zu bremsen. Um zu lenken.
Ein Aufprall.
Zu spät zu verhindern.
Ich habe heute das Schicksal eines jungen Menschen besiegelt. Eines kleinen Kindes, dass sein Leben noch vollständig vor sich hatte.
Meinetwegen ist es gestorben. Ich hab es zerbrochen wie eine Blumenvase aus Porzellan. Es war meine Schuld.
Zu spät.
Zu spät um es zurückzuholen.
Zu spät um unser Schicksal zu tauschen und mein Leben stattdessen zu beenden. Ich hätte es sein sollen, verdammt, nicht das Kind, ich!!
Mit einer einzigen falschen Lenkbewegung habe ich, dass Leben vieler Menschen zerstört.
Ich habe das Kind einer Mutter, den Stolz eines Vaters, den Freund eines Bruders oder einer Schwester in ein paar Sekunden gelöscht.
Gelöscht wie ein Teelicht.
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