#Goldener Igel
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pressmost · 1 year ago
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Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 4.7.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! “Lesen ist Abenteuer im Kopf” ist eine allseits bekannte Redewendung, die Bücherfreunde voll inhaltlich bestätigen können und nachdem die Ferienzeit viel Gelegenheit zum Lesen bietet, darf ich Dir heute die Ferienöffnungszeiten unserer Bücherei in Stephanshart gerne wieder einmal weitergeben; Ach ja, falls Du noch nie da warst, die…
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blog-aventin-de · 23 days ago
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Entdeckung und Magie - Monat Oktober - Herbst
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Entdeckung und Magie · Monat Oktober · Herbst · Eichhörnchen
Eines Morgens erwachte das Eichhörnchen Ferdinand in seinem gemütlichen Nest hoch oben im Baum. Die Sonne schien durch die bunten Blätter und malte seine ganze Umwelt in warmen Tönen. »Heute ist ein ganz besonderer Tag«, dachte Ferdinand und sprang fröhlich von Ast zu Ast. Als er dann in die Landschaft blickte, bemerkte er, dass die Blätter der Bäume ringsum alle in den schönsten Farben leuchteten. Ferdinand beschloss sogleich, einen Spaziergang zu machen. Auf dem Weg traf er seine Freunde, die Igel. »Schaut euch mal diese Farben an! Sieht es nicht aus wie ein Fest der Blätter!«, rief Ferdinand begeistert. Die Igel nickten ihm zustimmend zu und gemeinsam sammelten sie die schönsten Blätter für einen kleinen Strauß. Während sie dann noch spielten, begann ein kräftiger Wind zu wehen. Die Bäume schienen schier zu tanzen und ihre Äste schwangen hin und her. »Es ist, als ob die Bäume jetzt eine Party feiern würden!«, rief Ferdinand. Plötzlich fielen viele viele Blätter wie goldene Taler vom Himmel und bedeckten den ganzen Boden mit einem bunten Teppich. Die Freunde lachten alle zusammen und sprangen wie wild in den Laubhaufen umher. »Kannst du den Herbst riechen?«, fragte sodann einer der Igel das Eichhörnchen. »Ja, er riecht nach nassem Holz, Nüssen und Apfelkuchen!«, antwortete Ferdinand. Dann beschlossen sie, zum nahe gelegenen Apfelbaum zu gehen, um sich noch einen Snack zu holen. Am Ende des Tages saßen dann Ferdinand und seine Freunde unter dem Apfelbaum, genossen die süßen Früchte und erzählten sich Geschichten über den vergangenen Sommer. »Ja, der Herbst ist toll!«, stellte Ferdinand fest und alle stimmten ihm zu. Sie fühlten sich glücklich und zufrieden, umgeben von der wunderbaren Schönheit der Natur. Der Monat Oktober erfreut nicht nur durch die vielen bunten Blätter, er lehrt uns auch an den kleinen Momenten des Glücks, die wir in diesem wunderbaren Monat erleben, Anteil zu haben. Entdeckung und Magie · Monat Oktober · Herbst · Eichhörnchen Read the full article
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vrnicky · 3 years ago
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Masterlist 2.
Bitties information:
Zick and Patch (UF) get well with other bitties?
One-shots:
Tell the truth
"You're as beatiful as the day i lost you.."
The beginning
Harper
Comfort with Nox
Oc/Au's/Self inserts:
Meet Ellie
Main 12 types
Taller or shorter SO main 12 + SF Crystal
Shy and easy to fluster SO
SO came running with frog in hands
Meet Freya ul sona
Information about Freya
Meet Igel froggy sona
SO likes to pull confusing pranks
Information about Nerea siren sona
SO put Ut Sans in a fight problem with US Papyrus
What they like in SO, clothes
That they like in SO, clothes (mt and mf)
Meet Berat Fraizer
The Golden Flower AU basic information?
•More names in my swapfell crystal au
Height headcanons of all boys
•Roles in The Golden Flower au
•More names in Storyshift
Headcanons of Cinar
Headcanons of Orion
•Outerswap names
•Fusiontale names
8 ways of the papyri to give love
Kingdom au
Clothes headcanons of the Kingdom au
Mistake of the factory idea
•New boys: Farmtale, farmfell, farmswap and outerswap bros!
•Reapertale bros
•More reaper bros: reaperswap and reaperfell
Meet Kory
Storyshift:
Favorite tea of Allen
Does Allen likes animals?
Places to have a date with Allen
Does Allen likes board games?
Farm boys:
All farm bros react to someone giving them food to where they're working, any type of food
The favorite season of all farm bros
Their favorite activity of all farm bros
All farm bros react to someone wanting to learn everything they know in a small time
Their hobbies, all farm bros
Voice of Garo, outerfarm sans
What type of food Lur, farmtale Sans leans towards to cook?
All farm bros reacts to smol
Favorite food of all farm bros
Farm bros at an eating competition
All farm bros react to someone drinking from a hot sauce bottle
Outertale:
Orion character information
Dating headcanons:
~~~~~~~~~~
Matchups:
Calcipher match up (Cinar)
Random facts:
Random fact about Allen! 1
Random fact about Allen! 2
Random fact about Allen! 3
Random facts/headcanons about Cinar 1
Random fact about Cinar 2
Random fact about Pop
Random fact about Caramel
Random fact about Orion 1
Random fact about Orion 2
Random fact about Orion 3
Random fact about Orion 4
Random fact about Nicky
Random fact about Loan
Random fact about Nayer
Random fact about Axel 1
Random fact about Axel 2
Random fact about Coffee
Random fact about Berry
Random fact about Money
Random fact about Wine
Random fact about Slim
Random fact about Black
Random fact about Cap
Random fact about Red
Random fact about Papyrus
Random fact about Miere
Random fact about Blue
Random fact about Zen 1
Random fact about Zen 2
Random fact about Zen 3
Random fact about Max
Random fact about Chief
Random fact about Perseo
Random fact about Patrone
Random fact about Sans 1
Random fact about Sans 2
Random fact about Clyde
Random fact about Bonnie 1
Random fact about Bonnie 2
Random fact about Ciro 1
Random fact about Ciro 2
Random fact about Bliss
Random fact about Edan
Random fact about Hans
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positivengery · 3 years ago
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Goldene Sterne
Ich steh‘ vor dem Spiegel
so lang ist es her
Schönheit erkenne ich lange nicht mehr
Wie ein stachliger Igel
halt ich Leute weg von mir
schon immer war alleine ich hier
Schönheit hier, Schönheit dort
ein kleines doch so wichtiges Wort
entscheidet über das menschliche Sein
und wenn Du’s nicht hast, dann bist Du allein
Auch ich muss nun darunter leiden
und andere um ihre Schönheit beneiden
Sie strahlen so schön, wie goldene Sterne
doch ich betrachte sie nur aus der Ferne
Würd' mit diesem Aussehn‘
irgendjemand mit mir ausgehn‘?
niemals und nie!
wo bleibt die Magie?
Dachte wahre Liebe, die würde es geben
doch damit lag ich mal wieder daneben
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miezmiez · 6 years ago
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26/08/2018 
Nachmittags in den Prinzessinnengarten. Wir fahren mit den Fahrrädern hin. Stas hat uns grade neue Lenkerbänder angeklebt, viel bequemer. Wir treffen Julia und Grace, schlendern ein bisschen über den Flohmarkt. Stas kauft sich ein Shirt mit Igel drauf, das eigentlich ein Nachthemd für Frauen ist, und sieht wunderschön und süß darin aus. Ich bin sehr verliebt in ihn. Anschließend für alle ein Kaffee in dem klitzekleinen Wald dort. Goldenes Abendlicht scheint schräg durch das dichte grüne Blätterdach. Bunte Lampionketten in den Bäumen, noch nicht angeschaltet. Ich lese meinen Roman aus. 
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ligereza · 6 years ago
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The Dead of the Foxhunter
- eine Kurzgeschichte-
Es war Spätsommer und bald würde der Herbst kommen. Der alte Jäger saß in seinem mit Schaffell bezogenen alten Sessel und sinnierte vor sich hin. Der Sessel stand vor der Terrassentür und er konnte mit seinem Gehstock die Tür aufstoßen wenn er die Luft im Zimmer nicht mehr ertragen konnte. An dem Gehstock, den er seit etwa einem Jahr hatte, war am oberen Ende eine Fahrradklingel angebracht. Hiermit konnte er einen seiner zwei Diener herbeordern, die dann all das für ihn taten, was er nicht mehr konnte.
Das Gehen fiel im schon seit Jahren zunehmend schwerer. Dieses Jahr würde es das erste Jahr sein, dass er nicht mehr mit auf die Jagd nach den Böcken gehen konnte. Schon seit Jahren war er nicht mehr in der Lage auf sein Pferd steigen, die Fuchsjagden, die er so liebte, sie waren für immer für ihn vorbei. Im ersten Jahr, als er merkte das das Reiten auf der Flur nicht mehr gefahrlos für ihn sein würde, da war er noch mit dem Pferdewagen zur Strecke gefahren und hatte mit den anderen nach der Jagd die Strecke geblasen. Doch auch das Horn, es war nur noch ein Stück Blech für ihn. Seine Lunge hatte nur noch wenig Kraft und der Arzt meinte er müsse jetzt besonders auf sich aufpassen. Er hatte damals nichts dazu gesagt, ein Leben ohne Jagd, das war für ihn nicht vorstellbar.
Hier im Lakeland Distrikt mit seinen sanften Hügeln, den sattgrünen Wiesen, die wie überall im Norden, mit Steinwällen umzäunt waren, hier gehörte die Jagd zum Leben. Töte niemals etwas, was du auch nicht essen würdest. Das hatte sein Vater ihm, als er noch ein kleiner Junge war, gesagt. Er hatte sich sein Leben lang daran gehalten. Er brauchte das Geld, das er mit dem Verkauf von Wildbret verdiente nicht. Sein Vater hatte ihm ein stattliches Vermögen hinterlassen und ohnehin gab er das Fleisch den Menschen auf seinen Ländereien gerne. Die wenigen Bauern hatte ihre Not, mit dem was sie hatten, auszukommen. So versorgte er sie mit Hirsch, Reh und Kaninchen. Nur den Fuchs, den alten Räuber, den jagte er aus der reinen Lust am Jagen. Er war schlau und der alte Jäger hat ihn oft tagelang alleine nachgestellt. Manchmal gewann der Fuchs und manchmal er, der Jäger. Für ihn war es wichtig, dass das Gleichgewicht immer wieder hergestellt wurde. Die Treibjagden auf den Fuchs, wie sie in England seit Jahrhunderten üblich sind, sie widerten ihn an. Das was du jagst, das muss auch eine Chance haben davonzukommen, das war stets seine Devise gewesen.
Der Wind rüttelte an den Fensterläden und der alte Jäger merkte wie, obwohl es draussen noch warm war, die Kälte an seinen Beinen hochzog. Er konnte es spüren wie die Kälte seine Brust erreichte und er das Gefühl hatte, die Luft würde ihm wegbleiben. In dem Moment dachte er: Dann lass es vorbei sein, hol mich, wer immer du bist, Gott oder Teufel oder wer weiss sonst was. Aber diesen Gefallen wurde ihm nicht getan. Nach etlichen Hustenanfällen kam er wieder etwas zu Kräften und seine Diener - sie waren mehr als das für ihn, fast schon Freunde - seine Diener umsorgten ihn und so ließ der Tod weiter auf sich warten.
In der folgenden Nacht schlief er schlecht. Er wachte mehrfach auf, zündete die Petroleumlampe, die neben ihm auf dem Nachttisch stand, an und starrte zur Decke. Immer öfter hatte er das Gefühl die Dunkelheit um ihn herum nicht mehr ertragen zu können. Er horchte in die Nacht, das Fenster stand immer offen, im Sommer wie im Winter. Der alte Jäger versuchte zu hören, welche Tiere draussen unterwegs waren. Seine Augenkraft verließ ihn zunehmend, aber sein Gehör war immer noch geschärft. Ein Rascheln in den Laubhaufen, er wusste genau ob das Geräusch von einem Igel oder von einer Maus herrührte. Selbst das schnelle Flirren der Luft, das von einer Fledermaus oder von einer Eule herrühren konnte, er konnte es hören und deuten. Sie sind alle da draussen, dachte er. Sie jagen, weil sie jagen müssen. Wer nicht auf die Jagd geht, der stirbt. Der Tod als Teil des Lebens, für ihn eine Selbstverständlichkeit. Auch für ihn persönlich.
Wenn er im Bett lag, konnte er auf der gegenüberliegenden Seite die Uhr beobachten. Die Uhr hatte ein Pendel und ein Zifferblatt mit römischen Zahlen darauf. Neben dem runden Glas, das das Zifferblatt abdeckte, waren darunter noch zwei Glasfenster. Durch die konnte er sehen, wie das Pendel hin und her schlug. Eine Bewegung eine Sekunde. Er hörte das leise Klacken nicht mehr, denn er hatte sich daran gewöhnt. Nur wenn es nicht schlug, weil die Diener vergessen hatten es aufzuziehen, dann fehlte im das Klacken. Doch manchmal wenn er so wie heute nicht schlafen konnte, dann beobachtete er das Pendel und ihm wurde bewusst das mit jedem Schlag sein Leben kürzer wurde. Unaufhörlich, ohne Erbarmen, kroch die Zeit dahin und frass ihn innerlich auf. Dann konnte er sich oft stundenlang nicht der verrinnenden Zeit entziehen. Er sah auf das Zifferblatt. Drei Uhr war es. In ihm kamen die Gedanken hoch, die Gedanken die immer öfter zu ihm kamen und die er nicht mehr loswerden würde. Heute, so dachte er, heute ist ein guter Tag.
Er griff nach der Glocke die neben im auf dem Nachttisch stand und läutete. Er wartete, denn seine Diener waren es nicht gewohnt von ihm nachts geweckt zu werden. Nach einigen Minuten kam einer von ihnen herein. Sir, sagte er fragend. Hilf mir aufzustehen, sagte der alte Jäger, ich möchte mich in den Sessel dort setzen. Er deutete auf den Schaffell-Sessel an der Tür.
Sein Diener half ihm, indem er ihm unter die Arme griff, in den Sessel zu gelangen. Jack, sagte der alte Jäger, hol Tom her, ihr müsst mir heute einen Gefallen tun. Jack sah ihn verwundert an, ging jedoch ohne eine Frage zu stellen ins das Schlafzimmer von Tom. Sie kamen nach einigen Minuten wieder.
Ihr müsst mir heute Nacht einen Gefallen tun, sagte der alte Jäger, diesmal zu beiden. Sie schauten ihn mit fragenden Augen an. Sie kannten seine Kauzigkeit und seine manchmal sehr schroffe Art, dennoch arbeiteten sie gerne für ihn. Er hat sie stets ordentlich behandelt. Es ging ihnen beide besser, als manch andern, der für seine Herrschaften im im Distrikt arbeiten musste. Der alte Jäger hatte sie immer mit Respekt behandelt. Jeder hat seine Stellung im Leben, hatte der alte Jäger gesagt. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf eine ordentliche Behandlung.
Der alte Jäger sah sie an. Das worum ich euch nun bitte, sagte er mit leiser Stimme, das tut bitte ohne mich zu fragen warum ihr es tun sollt. Tom und Jack standen vor ihm, regungslos aber mit fragender Miene.
Ich kann kaum noch gehen, sagte der Jäger. In 2 Stunden geht die Sonne auf. Ich möchte, dass ihr mich in diesem Sessel an die Lichtung bringt. Tom und Jack wussten, um welche Lichtung es sich handelte. Dort war ihr Herr viele Male im Jahr auf Ansitz. Manchmal kehrte er mit einigen Hasen oder auch Dachsen zurück. Ein andermal hatte er ein Reh geschossen. Immer waren es Tiere, die entweder schwach waren oder alt. Oft fragten sie sich warum er nicht, wie andere Jäger auf Trophäen aus war. Der alte Jäger hatte ihnen erklärt, dass es sich eher als Wolfsersatz sehen würde. Sie hatten das nicht ganz verstanden, trauten sich aber nicht ihn weiter auszufragen.
Der alte Jäger wog nicht mehr viel und die beiden Diener waren kräftige Männer und so nahmen sie ihn, mitsamt dem Sessel und trugen ihn vom Landgut nördlich hinweg zur Lichtung. Sie durchquerten einen alten Buchenwald. Zum Glück schien der Mond aber sie hatten noch eine Petroleumlampe mitgenommen. Sie dachten die ganze Zeit darüber nach, warum sie den alten Jäger dorthin bringen sollten. Ihr Herr sagte die ganze Zeit über kein Wort, aber er war wach, hellwach und seine kleinen Augen suchten nach allem was er für interessant hielt. Oft hielt er den Blick nach oben zu den grünen Baumwipfeln, doch in der Dunkelheit waren noch keine Vögel unterwegs. Eine Eule querte ihren Weg und der Jäger hielt den Atem an.
Sie brachten ihn, ohne ihn einmal absetzen zu müssen, an die Lichtung. Der Mond schien auf das Feld und der alte Jäger sah wie der Tau auf den Gräsern hing. Wie ein Schleier dachte er, wie ein Hochzeitsschleier. Die Natur als Braut. Sie vermählt sich jeden Tag aufs neue mit uns. Ihm gefiel dieser Gedanke und fast hätte er sie seinen Dienern anvertraut. Der Platz an dem er nun saß, er war etwas erhöht, so dass er alles überblicken konnte.
Sir, sagte einer der Diener, wir haben ihre Büchse vergessen. Der alte Jäger sah ihn an und sagte: Die brauche ich heute nicht. Bitte lasst mich jetzt alleine. Wenn die Sonne eine Handbreit über dem Horizont aufgegangen ist, dann holt ihr mich wieder. Er bat beide zu sich. Er nahm ihre Hände und schaute sie an. Mit nicht ganz fester Stimme sagte er: Danke. Sie sahen ihn an, dann sich gegenseitig. Sir? fragten sie. Geht jetzt, sagte der alte Jäger, jetzt in seinem herrischen Ton. Verschwindet endlich.
Er horchte in die Nacht, hörte seine Diener durch das Dickicht gehen, sie flüsterten leise. Nach und nach konnte er ihre Stimmen nicht mehr hören, auch ihre Schritte, die über getrocknete Äste gingen, waren nicht mehr vernehmbar. Nun war er allein. Allein mit sich. Doch er fühlte sich überhaupt nicht so. Hier draussen, hier war er zu Hause. Er zog die Luft durch seine Nase, ganz langsam sonst musste er husten. Der Duft von frischer Erde, vermodertem Holz und nassem Gras vermischte sich zum Duft, das sein Leben war. Noch einmal, so dachte er, noch einmal alles in mich aufnehmen. Er schaute auf die Lichtung und sah das der Tau langsam abnahm, die Sonne ließ ihre ersten Strahlen am Horizont erahnen. Nur langsam wurde es heller. Ein goldener Strich am Horizont ließ die Welt in eine Farbe tauchen, die er so mochte. All das, so sprach er zu sich selbst, all das kann man nur einmal am Tag erleben, doch viele Menschen sehen es nie in ihrem Leben.
Er schaute nach oben. Über ihn hatte eine alte Buche ihre Äste gespannt, wie ein großer Baldachin überdachte sie ihn. Er kannte diese Stelle seit seiner Kindheit. Schon mit seinem Vater hatte er hier Stunden verbracht. Nun kam es ihm vor, das auch die alte Buche mit ihm gealtert schien. Einige ihrer Äste waren kahl und dürr. Wie meine Beine sagte er und lachte etwas. Auch war das Blätterdach nicht mehr so dicht wie es mal war. Wir haben alle unsere Zeit hier, mein Freund, sagte er zu dem Baum.
Plötzlich sah er vom rechten Waldrand her drei Rehe auf die Lichtung treten. Doch obwohl er diesen Anblick schon so oft gesehen hatte, jedesmal schlug sein Herz schneller. Es war das Herz eines Jägers das sein Blut durch die Adern jagte. Er öffnete leicht den Mund damit sein Atem nicht hörbar war. Die Rehe gingen in einen Abstand von etwa 10 Meter hintereinander. Der alte Jäger rührte sich nicht. Mit einem Mal fühlte er kein Alter in sich. Er erinnerte sich an die jungen Jahre als er in der Morgendämmerung auf sie gewartet hatte. Es ist jedesmal so. Der Augenblick in dem man das Wild sieht ist wie das erste Mal, immer. Oft hatte er gar nicht gejagt, so wie heute, ging oft ohne Büchse raus. Nur den Revolver hatte er dabei. Einmal hatte er eine unliebsame Begegnung mit einer Wildschweinbache gehabt. Damals hatte er den Revolver nicht dabei und sein Hund hatte die Begegnung nicht überlebt.
Der alte Jäger zog die Decke über seine Schultern. Es fröstelte ihm leicht. Die Rehe ästen jetzt friedlich im Morgengrauen, immer wieder schauten sie auf und oft glaubte er, das sie ihn längst gesehen hätten und irgendwie wussten, dass er seine Büchse nicht dabei hatte. Ihr seid gar nicht so dumm, wie manche Leute glauben, murmelte er.
Die ersten Vögel fingen an ihr Lied zu singen und die Sonne erhellte mehr und mehr die Umgebung. Er liebte diesen Übergang von der Nacht in den Tag. Wenn etwas neues anbricht, dann muss vorher etwas altes sterben, dachte er. Er fühlte ein kleines Stechen in seiner Lunge und die Schmerzen die jeden Tag da waren, an diesem Morgen waren sie noch stärker. Er schaute in den Himmel. Ein Falke kreiste über die Lichtung und suchte nach Beute. So mancher wird den Tag nicht überleben, sage er zu sich.
Lange saß er da und er beobachtete nur den beginnenden Tag. Nichts woran er sonst dachte. Alles war gut, alles ist im Hier und Jetzt. Es ist immer nur der Augenblick der zählt. Die Gegenwart ist ist so klein, dass wir sie meist verpassen und in der Vergangenheit denken. Er fühlte wie sein Atem langsamer wurde. Die Schmerzen in der Brust sie waren nur noch leicht fühlbar. Er merkte, dass er seine linke Hand nicht mehr bewegen konnte. Doch er geriet nicht in Panik. Er saß da und er hörte ein kleines leises Geräusch neben sich. Er traute sich kaum den Kopf zu bewegen und aus de Augenwinkeln sah er ein junges Reh. Es stand seitlich etwa fünf Meter von ihm entfernt. Unmöglich das es mich nicht in der Witterung hat, dachte der alte Jäger, der Wind steht doch auf ihn. Er sah wie das Reh langsam näher kam. Hin und wieder nahm es ein Büschel Gras, fraß es und schaute sich um. Dann nach einigen Minuten, oder waren es schon Stunden, der alte Jäger hatte kein Gefühl mehr für Zeit, kam es immer näher.
Der alte Jäger merkte, wie sein Herz langsamer schlug und eine eisige Kälte stieg von seinen Füßen hinauf, über die Beine, seinen Bauch und dann umklammerte die Kälte sein Herz. Wie eine kalte Faust fühlte es sich an und es war als die Faust sich immer mehr zusammenzog. Er atmete langsam und ruhig. Er fühlte keine Angst, er wusste, das die Zeit gekommen war. Das Reh, wie ein Zeichen für die Versöhnung mit der Natur, schuldlos und ohne Angst, kam ganz nah. Er fühlte noch wie die weiche Nase an seine Hand stupste.
Dann schwand alles Leben aus ihm.
Ein Schwarm Vögel stieg aus den Bäumen, das Reh erschrak sich und stob in großen Sätzen davon. Der alte Jäger saß in seinem alten, mit Schaffell bezogenen Sessel an der Lichtung und hatte seinen Frieden gefunden.
- jb -
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astrolognevenkablazik · 7 years ago
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#Repost @hedgehog_azuki (@get_repost) ・・・ The golden pig 🐷 アフタヌーンティーリビングで見た瞬間、即買いした貯金ブタ🐖😘 . 頭にリンゴ乗せていて買わずにはいられない親近感🍎🍎🍎 . . . #はりねずみ #ハリネズミ #針鼠 #ヨツユビハリネズミ #ヘッジホッグ #ピグミーヘッジホッグ #小動物 #ふわもこ部 #モフモフ #hedgehog #pygmyhedgehog #lovelypet #cuteanimals #はりねずみのあずき #hedgie #Hérisson #igel#riccio #Erizo #고슴도치 #刺猬 #エキゾチックアニマル #africanpygmyhedgehog #hedgehogazuki #貯金ブタ #貯金箱 #ブタ #リンゴ
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julieboehm · 7 years ago
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Herbst in Kehlheim 2017
Herbst in Kehlheim 2017
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Herbst in Kehlheim 2017
Herbst in Kehlheim 2017
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Herbst in Kehlheim 2017
Herbst in Kehlheim 2017
Herbst in Kehlheim 2017
Fall and springtime are my favourite seasons of the year.
“It looked like the world was covered in a cobbler crust of brown sugar and cinnamon.”
Herbst und Frühling sind meine Lieblingsjahreszeiten …. wenn man am besten draußen laufen, die Luft frischer als im Sommer wird und im Wald es goldene Blätter schneit. Und es von Herbstieren wie Igel, Mäuse,Käfern… im Dickicht raschelt…
“Herbst ist der zweite Frühling, wenn jedes Blatt zur Blüte wird”
  Golden Fall Bavaria Fall and springtime are my favourite seasons of the year. “It looked like the world was covered in a cobbler crust of brown sugar and cinnamon.”
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pressmost · 3 years ago
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Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 1.6.2021
Ardagger – Frühstücksnews – Dienstag, 1.6.2021
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Am kommenden Freitag (4. Juni) findet in Stephanshart ein internationales Jugend- und Frauenradrennen statt. Der Bewerb ist Teil von insgesamt 4 Etappen und in diesem Quartett die “schwierigste” Strecke mit Bergwertung über Empfing und Hinterholz nach Stephanshart! Rund 200 Starterinnen und Starter werden im Einsatz sein und in 2…
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