#Geschlechterrolle
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oculiauris · 1 month ago
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🌍✨ Frauenbild im Vergleich: Persien vs. Arabische Gesellschaften
In der Debatte über Geschlechterrollen ist es wichtig, den kulturellen Kontext zu betrachten – besonders zwischen Persien (Iran) und arabischen Kulturen.
1️⃣ Kulturelle Unterschiede: Persien hat eine faszinierende Geschichte, die aus Zoroastrismus und islamischen Einflüssen entstand. Im Gegensatz dazu bringen arabische Kulturen ihre eigenen Dynamiken und Geschlechterrollen mit sich.
2️⃣ Moralische Grundlagen: In vielen arabischen Ländern herrschen traditionelle, oft patriarchalische Werte, die Sexualität als Tabu betrachten. Das führt zu strengen Normen, die Frauen in ihrer Freiheit einschränken. Persische Kultur hingegen betont Individualität und Selbstbewusstsein bei Frauen.
3️⃣ Sexualität und Freiheit: Während Sexualität in vielen arabischen Gesellschaften tabuisiert wird, wird sie in persischer Literatur romantisiert. Dichter wie Rumi feierten Liebe und zwischenmenschliche Beziehungen, was eine offenere Einstellung widerspiegelt. Historisch hatten Frauen in Persien oft mehr Freiheit und Selbstbestimmung, besonders nun aber in der jüngeren Generation.
🔚 Fazit: Trotz ähnlicher Normen gibt es bedeutende Unterschiede im Frauenbild. Arabische Gesellschaften neigen zu strengen Erwartungen, während Persien eine differenziertere Sichtweise bietet. Der Kampf der iranischen Frauen gegen das islamistische Regime ist daher absolut nachvollziehbar und steht für Freiheit! ✊💖
Bitte immer offen über Geschlechterrollen diskutieren! Ein besseres Verständnis führt zu einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft. 💪✨
©️®️CWG, 12.11.2024
#Frauenbild #Persien #persischeKultur #arabischeKultur #NaherOsten #Feminismus #Geschlechterrollen #cwg64d #oculiauris
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das-wissen-1 · 5 months ago
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Imane Khelif hat im August 2024 bei den Olympischen Spielen für Schlagzeilen gesorgt, als sie die Goldmedaille im Frauenboxen gewann. Ihr Sieg wurde jedoch von Kontroversen und Diskussionen begleitet, die das Thema der Geschlechtsidentität und körperlichen Unterschiede in den Fokus rückten. Der Fall Khelif wirft grundlegende Fragen darüber auf, wie wir als Gesellschaft mit Geschlecht und Fairness im Sport umgehen. Der Einfluss des kulturellen Hintergrunds Imane Khelif wurde vor 25 Jahren im Süden Algeriens geboren, in einer Umgebung, in der traditionell strenge gesellschaftliche Normen herrschen. In ihrem Wohnort erwarten viele, dass Mädchen sich an bestimmte Rollen halten. Die Entdeckung ihrer intersexuellen Merkmale führte dazu, dass sie als Mädchen sozial aufwuchs, wobei niemand in ihrer Umgebung die Komplexität ihrer biologischen Realität verstand. Die Schwierigkeiten, die Khelif auf dem Weg zu ihrem Erfolg überwinden musste, sind ein eindrucksvolles Beispiel für den Kampf gegen vorgefasste Meinungen. Ihre Leidenschaft für den Sport wurde von ihrer Familie nicht immer unterstützt. Sie musste ihr eigenes Geld verdienen, um an Trainings teilnehmen zu können, was nicht nur Mut, sondern auch Entschlossenheit erforderte. Trotz dieser Hürden gelang es ihr, die Boxwelt zu erobern. Die Rolle der Wissenschaft und Gesellschaft Die wissenschaftlichen Diskussionen rund um Geschlechtsidentität sind bereits lange im Gange, wobei Physiologen wie Tommy Lundberg betonen, dass Entscheidungen im Sport oft ohne ausreichend klare Kriterien getroffen werden. In Khelifs Fall wurde die grundsätzliche Fragestellung nach „männlicher“ oder „weiblicher“ Pubertät zur entscheidenden Grundlage für die Zulassung zum Wettbewerb. Lundberg verrät, dass der Körper von Khelif eindeutig männliche Merkmale aufweist, was in einer reinen Kraftsportart wie dem Boxen zu Bedenken führen muss. Reaktionen auf Imanes Teilnahme Der Sieg von Khelif war ein Moment des Stolzes für Algerien, genauso wie ein Anlass für Debatten über Fairness im Geschlechterkampf im Sport. Auch Stimmen von Sportpersönlichkeiten und Wissenschaftlern äußerten sich besorgt über die Sicherheit der Teilnehmerinnen. Martina Navratilova und die deutsche Box-Weltmeisterin Regina Halmich äußerten sich kritisch zur Entscheidung des Olympischen Komitees (IOC), Khelif in den Wettbewerb aufzunehmen. Sie argumentierten, dass es nicht nur um sportliche Leistungen geht, sondern auch um die Sicherheit der Athletinnen. Ein spezieller Fall: Intersexualität Intersexualität bleibt eine komplexe Thematik. Anders als bei vielen Transgender-Personen, die in einer anderen Geschlechterrolle leben, wurde Khelif nicht transsexuell, sondern intersexuell geboren, was bei vielen Menschen zu einem Missverständnis über Geschlecht führen kann. Diese Zwischensituation stellt nicht nur medizinische, sondern auch soziale Herausforderungen dar. Der gesellschaftliche Druck, Kategorisierungen vorzunehmen, kann oft zu Ungerechtigkeiten führen. Schlussfolgerung: Herausforderungen für das Sportwesen Der Fall Khelif ist einzig und fordert uns dazu auf, unsere Perspektiven hinsichtlich Geschlecht und Sport zu überdenken. Während ihr Sieg nationalen Stolz in Algerien auslöste und Hoffnung auf Fortschritt für Frauen in einer traditionell patriarchalen Gesellschaft bot, beleuchtet er gleichzeitig die Herausforderungen, die intersexuelle Athleten im modernen Sportbereich zu bewältigen haben. Die Diskussion darüber, wie der Leistungssport geschlechtergerecht gestaltet werden kann, wird weiterhin bestehen bleiben und erfordert von uns allen ein höheres Maß an Sensibilität und Einsicht.
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raubtierfuetterung · 9 months ago
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Vielleicht ist die Aufspaltung in unzählige Subkategorien von Geschlechtsidentitäten Schritt Nummer eins um diese nutzlose Kategorie komplett zu eliminieren. Denn natürlich, könnte schwer werden all den Xen/xins eine spezifische Geschlechterrolle aufzudrücken und Verstöße zu sanktionieren. Schlaues Manöver eigentlich
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le3009on · 1 year ago
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"Doing Gender" in der Grundschule?
Doing Gender in der Grundschule - ein umstrittenes Thema, das in der Bildungsdiskussion immer wieder zur Debatte steht. Im Kern geht es dabei darum, dass Geschlecht nicht nur biologisch vorgegeben ist, sondern auch durch soziale und kulturelle Faktoren beeinflusst wird. Durch das Konzept des "Doing Gender" soll vermittelt werden, dass Geschlecht nicht etwas ist, das man ist, sondern etwas, das man tut. Doch welche Vor- und Nachteile bringt das Konzept in der Grundschule mit sich?
Zunächst einmal kann "Doing Gender" dazu beitragen, Geschlechterstereotypen aufzubrechen und Kindern einen offeneren Blick auf verschiedene Geschlechterrollen zu ermöglichen. Indem Geschlechterstereotypen offengelegt werden und aufgezeigt wird, dass sie nicht aus biologischen Gegebenheiten heraus entstehen, sondern dass sie durch gesellschaftliche Normen und Vorstellungen geprägt werden, kann ein Bewusstsein für die Ungerechtigkeit von Rollenverteilungen geschaffen werden, die daraus entstehen.
Zudem kann durch "Doing Gender" auch das Selbstverständnis von Kindern gestärkt werden. Indem die Kinder lernen, dass Geschlecht etwas ist, das man aktiv gestaltet und nicht einfach eine Tatsache, die einem aufgedrängt wird, können sie ein Gefühl von Selbstbestimmung und Autonomie entwickeln. Gerade für Kinder, die sich vielleicht nicht den klassischen Geschlechterrollen entsprechend verhalten, kann das ein wichtiger Schritt zur Selbstakzeptanz sein.
Ein weiterer Vorteil von "Doing Gender" in der Grundschule ist, dass es dazu beiträgt, Diskriminierung und Mobbing zu vermeiden. Indem den Kindern vermittelt wird, dass Geschlecht eine soziale Konstruktion ist und dass jeder Mensch das Recht hat, seine Geschlechterrolle selbst zu definieren, kann ein Klima von Toleranz und Respekt geschaffen werden. Gerade in einer Zeit, in der das Thema von sexueller Belästigung und Diskriminierung in den Medien präsent ist, ist es wichtig, bei den Kindern früh ein Bewusstsein zu schaffen, welchen Einfluss die Bewertung von Geschlechtsrollen auf unser soziales Miteinander hat.
Allerdings gibt es auch einige potentielle Nachteile von "Doing Gender" in der Grundschule. So kann es insbesondere bei sehr jungen Kindern zu Verwirrung führen. Kinder können Schwierigkeiten haben, Muster oder Vorstellungen zu durchbrechen, die sie durch ihre Umgebung (z.B. durch ihre Eltern oder das Fernsehen) mitbekommen haben. Statt dass "Doing Gender" dazu beiträgt, Geschlechterstereotypen aufzubrechen, kann es auch dazu führen, dass ein Übermaß an Aufmerksamkeit auf das Geschlecht gerichtet wird - ein Fokus, der destruktiv für das Selbstbild von Kindern sein kann.
Ein weiteres Problem, das mit "Doing Gender" verbunden sein kann, besteht darin, dass es einseitig zu einem Verzicht auf die Stärken von Geschlechterunterschieden führt. Jungen weisen etwa oft Fähigkeiten im räumlichen Denken oder im Bereich der Naturwissenschaften auf, während Mädchen eher im sprachlichen Bereich oder bei sozialen Netzwerken gut abschneiden. Stärken und Schwächen sollten aber bei jedem Kind individuell betrachtet werden, statt durch ein androgynes Idealbild verwischt zu werden.
Schließlich besteht auch die Gefahr, dass die "Doing Gender"-Konzepte in der Praxis fehlinterpretiert oder übertrieben werden und dadurch komplizierte Situationen im Unterricht entstehen. Das Konzept sollte nicht dazu führen, dass Kinder gezwungen werden, ihre Geschlechterrolle oder ihr Verhalten gegengeschlechtlich auszurichten, um als authentisch wahrgenommen zu werden. Stattdessen sollte es genutzt werden, um die Breite möglicher Ausprägungen von Geschlechtsrollen zu verdeutlichen und eine akzeptierende und inklusive Atmosphäre für alle Kinder im Unterricht zu schaffen.
Trotz allem gibt es viele positive Beispiele von "Doing Gender" in der Grundschule, in denen das Konzept erfolgreich für eine inklusive Erziehung benutzt wurde. Lehrerinnen und Lehrer, die sich für das Konzept interessieren, müssen jedoch vorsichtig und sensibel vorgehen, um missverständliche oder negative Effekte zu vermeiden. Letztlich steht die individuelle Entwicklung der Kinder im Vordergrund, und diese sollte nicht unter Ideologien oder Gender-Konzepten leiden, sondern sich frei entfalten dürfen.
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surveycircle · 2 years ago
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Teilnehmer für Online-Studie gesucht! Thema: "Inwiefern treffen gender- und gehirnbezogene Stereotypen zu?" https://t.co/QgU4ZIvVNV via @SurveyCircle #neurowissenschaft #geschlechterrolle #stereotypen #gehirn #geschlecht #gender #umfrage #surveycircle https://t.co/DrPpyedoaE
— Daily Research @SurveyCircle (@daily_research) Mar 13, 2023
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pineas2 · 2 years ago
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Eine Rose mit gebrochenem Stiel
Eine Rose mit gebrochenem Stiel
Auf meinem Weg zum magischen Berg beobachtete ich in der Strassenbahn einen Schwung osmanischer Prinzessinnen. Sie waren vielleicht fünfzehn oder sechzehn, trugen nur wenig Schmuck, waren dafür aber gut gekleidet und hatten offensichtlich viel Zeit und einiges an Geld in ihr Make Up gesteckt. Sie schienen mir eine Auffassung der weiblichen Geschlechterrolle darzustellen, die mir noch fremd war.…
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beurich · 3 years ago
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Lösungen für Paare in der Krise: Wie Familienkrisen besonders zum Wohl der Kinder gut bewältigt werden können
Lösungen für Paare in der Krise: Wie Familienkrisen besonders zum Wohl der Kinder gut bewältigt werden können
Christian Niklis will nach Trennung und Scheidung weiterhin „Papa bleiben“ und andere Väter in ihrer Rolle unterstützen. Der Titel seines Buches ist Programm: Niklis will Väter dabei unterstützen, den Kontakt zu ihren Kindern zu behalten und die Vaterrolle zu leben. Was er selbst erlebt hat, fasste er in einem kompakten Ratgeber (ISBN 978-3-95716- 346-2) zusammen. Wenn sich Eltern trennen, sind…
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leonie-seifert · 3 years ago
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Mein Outing - Die beste Erfahrung meines Lebens ♥
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Mittlerweile bin ich, ausnahmslos, in meinem gesamten Umfeld geoutet und seit dem 25.10.2021 gehe ich als Leonie ins Büro, nichts könnte mich glücklicher machen. Mein Outing war einfach so großartig, zumal ich, aus absolut jeder Richtung, nicht nur Akzeptanz und Verständnis erfahren habe, sondern auch Glückwünsche, Zuspruch und Unterstützung. Ich kann mich nun endlich, immer und überall, als Leonie bewegen ♥ Mein Outing habe ich größtenteils digital vollzogen. Die letzten Monate habe ich mich, indirekt und quasi in homöopathischen Dosen, über kommentarlose Bilder, in Messengern und sozialen Medien, geoutet. Ab dem 16.10.2021 bin ich dann ganz durchgestartet. Es ging also ein Text, inkl. Bildern von Leonie, an alle Freunde, Bekannte, Verwandte und Mitarbeiter. Ein Teil meines Outing-Textes bestand im Prinzip aus einer Erklärung, wieso Ich so bin wie ich bin. Tatsächlich schrieb ich den Text (bzw. genau genommen sprudelte er irgendwann einfach so aus mir heraus) ursprünglich für mich, um mich selbst zu reflektieren. Als ich den Text dann später las, dachte ich mir, dass er ideal für ein Outing wäre... Nun werde ich bereits, seit einer Weile, in meinem Freundeskreis als Leonie wahrgenommen und seitdem das für die meisten und vor allem wichtigsten Personen in meinem Leben so ist, hat sich meine Selbstwahrnehmung sehr stark verändert und das macht mich unglaublich glücklich. Besonders die Tatsache, dass sich die meisten für mich freuen und mich so annehmen, wie ich bin. Es fühlt sich so an, als hätte ich das erste Mal in meinem Leben ein richtiges Ich-Gefühl. Mein Vergangenheits-Ich fühlt sich dagegen konstruiert an. Und das war auch, zu nicht unwesentlichen Teilen, so. In meiner Jugend hatte ich mich einfach an anderen Jungs orientiert, um bloß nicht anzuecken und hab mir zu viel Verhalten angeeignet, welches niemals meiner Natur entsprach, also dem was ich lieber getan hätte oder wie ich lieber gewesen wäre. Ich passte mich mein ganzes Leben immer nur an und darin wurde ich ein Profi. Ich war echt gut darin, einen Mann zu imitieren und mich dann auch so zu fühlen, ein Gefühl, das mich aber sehr unglücklich machte und ein Verhalten, das kein bisschen mit dem zu tun hatte, wie ich wirklich bin, wie ich immer war, wenn ich für mich allein war. Unter Menschen konnte ich nie so sein, nicht mal, wenn ich wollte, weil da eine riesige Blockade war, die ich fast nie schaffte zu durchbrechen, wodurch ich leider irgendwann immer ruhiger und verschlossener wurde. In der Gesellschaft anderer Menschen, erst recht unter neuen Menschen, kannte ich meine Rolle einfach nicht. Ich meine damit nicht meine Geschlechterrolle oder meine Rolle in einer Gruppenkonstellation, sondern meine Rolle im Leben, ganz allgemein, weil es da kein einheitliches "Ich" gab, außer Zuhause, wenn ich für mich allein war und selbst da zuletzt nur noch selten, wenn ich mich mal nicht mit Konsum und Medien ablenkte. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Anzeichen aus meiner Vergangenheit fallen mir auf, so Viele, deren Bedeutung mir aber früher einfach nicht bewusst war. Ich umgab mich schon immer lieber mit Mädels und ich war teilweise einfach so neidisch auf sie, auf das, was sie, aus meiner damaligen Sicht, machen durften und wie sie sein durften. Ich empfand sie schon immer als das schönere Geschlecht, aber weniger aufgrund meiner Sexualität, sondern einfach, weil ich sie ganz allgemein toller fand und sie für mich viel mehr Vorbild waren als irgendeine männliche Person. Doch ich komme nun mal noch aus einer Zeit, in der man in vielen Dingen noch nicht so aufgeklärt war wie heute. Ich hätte nie gedacht, dass ich überhaupt jemals die Chance haben würde, auch so sein zu dürfen und so sein zu können, also blieb ich "realistisch" und tat einfach weiter, was ich am besten konnte, mich anpassen. Mir war 30 Jahre lang nicht bewusst, dass ein Großteil meiner Probleme im Leben, mit meinem zugewiesen Geschlecht zu tun haben könnten. Ich hatte nicht mal eine Idee. Doch alles was in den letzten Jahren, Monaten und Wochen passiert ist, beweist es einfach.
Mittlerweile werde ich sogar jeden Tag darin bestätigt, dass ich den richtigen Weg gehe. Jeder weitere Schritt in Richtung Leonie, in die Richtung meiner ganz eigenen Persönlichkeit, die ich mir nirgends abgeschaut habe, die ganz und gar aus mir selbst herauskommt, macht mich nur noch glücklicher. Jeder Moment, den ich durch Leonie wahrnehme, ist viel bewusster als jemals zuvor. Das war das letzte Mal in der Kindheit so, in der ich noch so sein konnte, wie ich eben war oder sein wollte. Als Leonie habe ich es geschafft eine riesige, gefühlt undurchdringliche, innere Blockade zu durchbrechen. Als Leonie habe ich das Gefühl einfach alles machen zu können und zu dürfen. Als Frau "darf" ich endlich all die Dinge tun, die ich mir mein bisheriges Leben lang ersehnte. Natürlich hat mir nie jemand direkt verboten so zu sein, wie ich sein will, aber als Dennis war es mir irgendwie unmöglich, es hat sich einfach falsch angefühlt, wogegen sich als Leonie einfach alles richtig anfühlt, worauf ich Lust habe, woran ich Spaß habe, was mich glücklich macht. Seitdem ich mich tagtäglich und immer stärker mit Leonie identifiziere, nehme ich jeden Tag sooo viel bewusster wahr und ich freue mich das erste Mal wieder auf jeden neuen Tag und bin abends traurig, dass der Tag schon wieder vorbei ist und kann den nächsten Tag kaum erwarten, so wie es in meiner Kindheit mal war. Es gibt für mich so unfassbar viel Neues zu entdecken, mal unabhängig von der insgesamt spannenden Welt da draußen, habe ich so unglaublich viel nachzuholen und ich möchte einfach so viele Dinge ausprobieren, die meinem alten Ich verwehrt geblieben sind. Nach drei Jahren Selbstfindung, bin ich nun an einem Punkt, an dem ich mir eine komplette Transition absolut vorstellen kann und mir sicher bin, dass es der richtige Weg ist. Weil es mich rundum glücklich macht als Frau wahrgenommen zu werden, weil ich mich als Frau fühle, weil ich mir, stetig mehr, einen weiblicheren Körper ersehne, weil ich mein Inneres, endlich, in jederlei Hinsicht, nach Außen kehren möchte, weil ich genau so gesehen werden möchte, wie ich bin und vor allen Dingen, weil ich in den Spiegel schauen möchte und MICH sehen will. Liebe Grüße, Leonie ♥
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gwendolynlerman · 5 years ago
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Spanish-French-German-English vocabulary
Mes del orgullo - mois de fierté - CSD - pride month
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el acoso - l’harcèlement (m) - das Mobbing - bullying
agénero - agenre - agender - agender
el/la aliado/a - l’allié(e) - der/die Verbündete(r) - ally
andrógino - androgyne - androgyn - androgynous
el arcoíris - l’arc-en-ciel (m) - der Regenbogen - rainbow
aromántico - aromantique - aromantisch - aromantic
asexual - asexuel - asexuell - asexual
la bifobia - la biphobie - die Biphobie - biphobia
binario - binaire - binär - binary
bisexual - bisexuel - bisexuell - bisexual
celebrar - célébrer - feiern - to celebrate
la cirugía - la chirurgie - die Operation - surgery
el cisexismo - le cissexisme - der Cissexismus - cissexism
cisgénero - cisgenre - cisgeschlechtlich - cisgender
el delito de odio - le crime d’haine - ein aus Homo-/Bi-/Transphobie begangenes Verbrechen - hate crime
​demisexual - demisexuel - demisexuell - demisexual
los derechos humanos - les droits humains - die Menschenrechte - human rights
la disforia de género - la dysphorie de genre - die Genderdysphorie - gender dysphoria
la diversidad - la diversité - die Vielfalt - diversity
en el armario - dans le placard - nicht geoutet - closeted
el estereotipo - le stéréotype - das Stereotyp - stereotype
la expresión de género - l’expression de genre - der Geschlectsausdruck - gender expression
gay/homosexual - gay/homosexuel - schwul/homosexuell - gay/homosexual
el género - le genre - das Geschlecht - gender
género fluido - genre fluide - genderfluid - gender fluid
hacer salir del armario - outer - outen - to out someone
la heteronormatividad - l’hétéronormativité - das Heteronormativität - heteronormativity
el heterosexismo - l’hétérosexisme - das Heterosexismus - heterosexism
heterosexual/hetero - heterosexuel - heterosexuell - heterosexual/straight
la homofobia - l’homophobie (f) - die Homophobie - homophobia
el hostigamiento - l’harcèlement (m) - die Belästigung - harassment
la identidad de género - l’identité de genre (f) - die Geschlechtsidentität - gender identity
la interseccionalidad - l’intersectionnalité (f) - die Intersektionalität -  intersectionality
la intersexualidad - l’intersexuelité (f) - die Intergeschlechtlichkeit -  intersex
la intolerancia - l’intolérance (f) - die Intoleranz - intolerance
lesbiana - lesbienne - lesbisch - lesbian
LGTBQ/LGTB+ - LGBTQ/LGBT+ - LGBTQ/LGBT+/LBST - LGBTQ/LGBT+
no binario - non-binaire - nichtbinär - non-binary
la opresión - l’oppression (f) - die Unterdrückung - oppression
el orgullo - la fierté - der Stolz - pride
la orientación sexual - l’orientation sexuelle - die sexuelle Orientierung - sexual orientation
pansexual - pansexuel - pansexuell - pansexual
el prejuicio - le préjugé - das Vorurteil - prejudice
el privilegio heretosexual - le privilège heterosexuel - das Heteroprivileg - heterosexual privilege
la reasignación de sexo - le changement de sexe - die Geschlechtsumwandlung - gender reassignment
el rol de género - le rôle de genre - die Geschlechterrolle - gender role
salir del armario - sortir du placard - sich outen - to come out
el sexo - le sexe - das natürliche Geschlecht - sex
la tolerancia - la tolérance - die Toleranz - tolerance
transexual - transexuel - transsexuell - transsexual
la transfobia - la transphobie - die Transphobie - transphobia
transgénero - transgenre - transgender - transgender
la transmisoginia - la trans-misogynie - die Trans-Misogynie - transmisogyny
transvestido - transvesti - transvestit - transvestite
la visibilidad - la visibilité - die Sichtbarkeit - visibility
vivir abiertamente - vivre ouvertement - offen leben als - to live openly
Corrections are very welcome, especially since there are some German terms I’m not really sure about.
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buechermadl · 5 years ago
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Rezension -Die andere Welt-
Klappentext
Louise und Louis haben alles gemeinsam, bis auf eines: ihr Geschlecht. Beide wachsen zu willensstarken jugen Mneschen heran, verlieben sich, träumen davon, Romane zu schreiben und verlieren in einer dramtischen Nacht viel zu früh das Vertrauen in das Leben. Dreizehn Jahre später können beide nicht mehr vor der Vergangenheit davonlaufen und kehren in die Heimat zurück. Was denkt und fühlt Louise, was Louis? Wie verlaufen zwei Wege, die mit nur einem Unterschied beginnen? Einfühlsam erkundet Julie Cohen in ihrem vielschichtigen Roman, wie unterschiedlich wir die Welt um uns herum erfahren.
Cover
Das Cover spricht mich leider gar nicht an. Auch wenn es farblich sehr gut aufeinander abgestimmt ist, finde ich es für meinen Geschmack etwas zu kitschig und ich hätte im Buchladen eher nicht danach gegriffen. Eine Empfehlung auf Instagram und auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Schreibstil
Wie auch schon bei dem ersten Buch der Autorin gefällt mir hier auch wieder der Schreibstil. Er ist angenehm leicht und man taucht ganz einfach in die Geschichte hinein und wird sanft davon weggetragen. Die Zeilen und Seiten fliegen dahin und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Inhalt/Rezension
Man sieht das Leben von Louis und Louise aus dem jeweiligen Blickwinkel ab der Geburt und entdeckt Parallelen, aber auch Sachen die total auseinander gehen. Die beiden haben alles gleich, die Freunde, Familie, sind an der gleichen Schule, nur das Geschlecht ist anders.
Mir wurde schon gleich zu Beginn sehr deutlich wie schnell die Leute die Kinder beurteilen wenn sie aus ihrer Geschlechterrolle fallen.
Das Buch führt einen durch das Leben der beiden bis zu einem entscheidenden Abend, der für beide auf unterschiedliche Weise sehr dramatisch ist. Danach entwickeln sich das Leben von Mädchen und Junge massiver auseinander.
Dadurch das Louis anders entscheidet wie Louise verändert sich auch das Leben der Leute um den beiden herum. Das hat mir deutlich gemacht wieviel Einfluss wir aufeinander haben und was von einer kleinen Entscheidung alles abhängig ist.
Fazit
Der Roman hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Julie Cohen hat es wieder geschafft, mich zu fesseln und zu beeindrucken. Es steckt mehr hinter diesem Buch, als man beim ersten Anblick vermutet.
Ich danke dem Bloggerportal und dem Diana Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplares. Die Rezension passiert auf meinen eigenen Eindrücken und wird nicht dadurch beeinflusst.
Zum Buch
Autorin: Julie Cohen
Verlag: Diana
Preis: 10,99 Euro
Buchlänge: 383 Seiten
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tammysdiary · 4 years ago
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Die Gehirnzellen-Truppe
„Männer und Frauen: Unterschiede, die es nicht gibt.“
„Es gibt weder Männer noch Frauen. Es gibt nur Menschen.“
„Was Männer und Frauen unterscheidet, sind lediglich die Geschlechtsorgane.“
Mal abgesehen, dass der letzte Satz wissenschaftlich schlicht falsch ist, sind Aussagen dieser Art solch ein unreflektierter Blödsinn, dass ich jedes Mal überlegen muss, ob ich versehentlich Kaffee in…
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stilshot · 5 years ago
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Hektor spiel nicht mit Mädchen - Buchrezension
"Hektor spielt nicht mit Mädchen!" ist der zweite Band um den kleinen Wolfsjungen und seiner Freunde - der erste Band heißt "Hektor ist kein Schisser". Die Rezension findet ihr auf meinem Blog.
[Enthält Werbung]
Hallo ihr Lieben,
heute darf ich euch ein Kinderbuch vorstellen, dass mich sofort aufgrund des Titels angesprochen hat. Denn dieses Geschlechterklischee mag ich nicht sehr gerne. Versteht mich nicht falsch: ich finde es schön, wenn eine Frau ihre weibliche Seite auslebt und genauso mag ich es, wenn ein Mann Männlichkeit ausstrahlt. Und doch finde ich, dass dieses ewige…
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wirsindkeineschafe · 8 years ago
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Fragen, Antworten, aber hauptsächlich Rumgenörgle
Fragen, Antworten, aber hauptsächlich Rumgenörgle
Ok. Warum sehen wir alle unterschiedlich aus? Warum schmeckt Schokolade gut? Warum schlägt ein Herz? Warum ist blau blau? Warum gefriert Wasser? Warum haben wir Sehnsucht? Warum scheinen wir uns seit Jahrhunderten evolutionsmäßig nicht weiter zu entwickeln? Warum fragen wir warum? Auf all diese Fragen gibt es keine Antworten. Es gibt zwar Erklärungen, wir verstehen, wie was funktioniert, aber den…
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surveycircle · 2 years ago
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Teilnehmer für Online-Studie gesucht! Thema: "Online-Studie mit Eltern und Kindern zum Thema Angst" https://t.co/L1jdSO0r7I via @SurveyCircle #eltern #kinder #angst #stereotype #vorurteile #geschlechterrolle #gender #umfrage #surveycircle https://t.co/ICXJZn3mYY
— Daily Research @SurveyCircle (@daily_research) Nov 12, 2022
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dk1973b · 2 years ago
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Gegen Kernwaffen
Die Leute sind einfach zum Teil auch dumm. Sie sollten vielleicht auch so sein. Sie können nichts dafür. Eine vermutlich überall auf dem Planeten verrote, verdummte und verdrängende Gesellschaft kann viele Gefahren einfach nicht mehr erkennen.
Bei meiner Fahrt vor mehreren Wochen nach Hannover hatte ich übrigens verwundert festgestellt dass dort etliche Leute ich habe auch mit einer Sozialarbeiterin gesprochen - OK, gut, Frau, kann eine Geschlechterrolle sein, da wird dort alles mögliche stressige vom Leib gehalten - weder den Krieg in der Ukraine groß ernst nehmen noch die Drohungen mit Atombomben.
Wenn man dann noch mal nachfragt kriegt man sicherlich zu hören dass die Leute das Risiko verdrängen und der Meinung sind, sie seien dann einfach sofort irgendwo anders und somit nicht auf die Idee kommen, dass es 1000 und mehr Schwerverletzte, als Tote geben wird und somit das Risiko, dass sie schwer verletzt oder gar dauerhaft invalide samt Kinder und Enkel für den Rest des Lebens sind, was immer noch andauern wird und dennoch generell mit dem Tod, ggf. auch einem schmerzhaften Tod endet, überhaupt nicht erkannt wird.
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beurich · 3 years ago
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Neuerscheinungen im Verlag Kern: Vom Geheimnis im Bekannten bis zum Rat für Väter und Paare
Neuerscheinungen im Verlag Kern: Vom Geheimnis im Bekannten bis zum Rat für Väter und Paare
Von Kurzgeschichte bis Ratgeber stellt der Verlag Kern sechs Neuerscheinungen vor. Bis Ostern 2022 werden jeder Buchbestellung über die Webseite des Verlags verlag-kern.de als Bonus drei frühlingsbunte Postkarten beigelegt. In der Novelle “Das Leben ist nicht einfach, um schön zu sein” (ISBN 978-3-95716-347-9) zeigt der österreichische Erzähler Ernst Luger, dass im vermeintlich Bekanntem ein…
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