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Galater Kapitel 2, Vers 19-20 nach Menge-Übersetzung
19 - Ich meinerseits dagegen bin durch das Gesetz für das Gesetz gestorben, um (fortan) für Gott zu leben: ich bin mit Christus gekreuzigt.
20 - So lebe also nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir; was (= soweit) ich jetzt aber noch im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich dahingegeben hat.
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Das neue Testament | Der Galaterbrief Kapitel 4 | Neue Genfer Übersetzung
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Ich danke meinen himmlischen Vater Yahweh, der Seinen Kinder Sein Wort offenbart hat und offenbaren wird. Der uns die Augen und Ohren und Herzen öffnet in und zu Seiner Erkenntnis und Weisheit, im verstehen Seines Wortes.
Die Handhabung und das teilen von Gottes Wort
2. Teil
Also, wenn wir das was sowohl mit der Vergangenheit als auch mit der Zukunft zu tun hat und es in die Verwaltungszeit der jetzigen Gnadenszeit hineinlesen, was zum Beispiel mit dem Gesetz und dem Gericht zu tun hat, verlieren wir den Boden der Gnade, auf die uns Gott gestellt hat. Wir verlieren den Segen, der uns in Christus gedacht ist von Gott dem Vater. Von diesen Dingen sprach auch Paulus in seinen Briefen, vor allem in seinem Galaterbrief. Wir verlieren nicht nur den festen Stand der Gnade und den und zukommenden Segen, sondern wir führen uns sehr viel Leid zu durch Verwirrungen in unseren Sinn und Herzen zu und eine Menge an Widersprüche, die so gar nicht vorhanden sind in Gottes Wort.
Das gilt ganz besonders, wenn wir das, was über das Königreich Gottes gesagt wurde, auf die Ekklesia, der Gemeinde Gottes, den Leib von Christus beziehen.
Wenn jedoch jemand der Meinung ist, dass das Königreich Gottes die Kirche ist, was dann natürlich gängig wäre, dies so zu verstehen. Aber diejenigen, die das tun, versuchen das Wort der Wahrheit nicht richtig zu handhaben und zu teilen. Sie behandeln das Wort als nutzlos für den Zweck der Offenbarung.
Wenn Gott das eine sagen würde und immer etwas anderes meinen würde, dann würde die Bibel zu einem Buch der großen Rätsel statt der Aufklärung, und es werden Tür und Tor geöffnet für all die Auslegungsunterschiede, die nicht nur ein Rätsel für die Kinder Gottes sind, sondern auch eine Quelle für all die Teilungen und Spaltungen unter den Christen, die eine Verunreinigung für Gottes Tempel sind
1 Korinther 3:16,17
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn der Tempel Gottes ist heilig, der ihr seid.
und all der Streitigkeiten, die ein Ärgernis und ein Stolperstein für die Außenstehenden sind, 1 Petrus 1-8
Denjenigen, die sagen, dass das Königreich Gottes der Leib von Christus ist, kann man nur antworten: "Das sagst du". Oder denen, die sagen, der Leib von Christus sei das Königreich, antworte ich ebenfalls: "Das sagst du"; denn eine solche Behauptung wird im Wort der Wahrheit nicht aufgestellt. Es ist nur eine Schlussfolgerung und sie ist falsch, weil sie auf ein falsches verstehen und daher handhaben und teilen des Wortes der Wahrheit von Gott zurückgeht und da heraus resultiert.
Aber ich schreibe nicht, um zu widerlegen, sondern um zu belehren, so können wir die folgenden Fakten erwähnen, um diejenigen zu leiten, die wie der Kämmerer von Äthiopien verstehen wollen, was sie lesen.
Das Königreich Gottes gehört, wie gesagt, der vergangenen Verwaltung an. Es wurde von Johannes dem Täufer verkündet, und danach als "nahe herbeigekommen"; war es das erste und vorrangige Thema im Dienst des Herrn Jesus Christus selbst.
Matthäus 4:17
Jesus fing an zu predigen und zu sagen, "tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
Aber das Königreich und der anwesende König wurde zurückgewiesen, und ist somit jetzt erst einmal in der Schwebe, bis die Zeit kommt es in göttlicher Macht und Herrlichkeit aufzurichten.
Daher ist es klar, dass die Wahrheit die für dieses Königreich, es sei in der Vergangenheit oder in der Zukunft angemessen ist, nicht die Wahrheit ist die für die gegenwärtige Verwaltung der Gemeinde, der Leib von Christus angemessen ist. Auch die verwendeten Ausdrücke und die Terminologie (2) sind nicht dieselben.
(2) Eine Terminologie ist die Menge aller Termini eines Fachgebiets. Sie ist Teil der Fachsprache, die zusätzlich über andere charakteristische Merkmale, etwa Phraseologie oder Grammatik, verfügt.
Terminologien können beispielsweise in einem Wörterbuch, einem Glossar der einem Thesaurus formuliert sein. Mit anderen Worten eine Sammlung von Wörter und deren Bedeutung in der jeweiligen Zeit.
Beispiel:
https://gaz.wiki/wiki/de/Biblical_terminology_for_race
Biblische Terminologie für Rasse
Ein Glossar
http://glauben-und-bekennen.de/besinnung/begriffe-b/busse.htm
Und Bücher wie die Konkordanz, Wörterbuch zur Bibel usw., eben die Begriffserklärungen.
Was über das Königreich gesagt wird, gilt nicht, wenn es um die Gemeinde, den Leib von Christus geht. Lies genau die folgenden Unterschiede, sei besonnen und klug in deinen Überlegungen und Schlussfolgerungen. Es ist klar und einfach.
(1) Das Königreich ist gesagt, soll "aufgerichtet" werden
Daniel 2:44
In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten das niemals zerstört oder einem anderen Volk überlassen werden wird. Es wird alle die Königreiche zermalmen und und ihnen ein Ende bereiten, aber selbst wird es für immer bestehen.
Apg. 15:16
Danach will ich mich wieder zu ihnen wenden und will wieder bauen die Hütte Davids die zerfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und will sie aufrichten.
(2) Die Gemeinde, der Leib von Christus wird ''aufgebaut''
Epheser 2:20-22
Erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Christus Jesus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn, auf welchem auch ihr mit erbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
1 Korinther 3:9 (Luther 1956)
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter, ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.
1 Corinthians 3:9 (BSB)
For we are God’s fellow workers, you are God’s field, God’s building.
"Ausdehnung/Ausweitung des Königreiches" und "Fortschritt des Königreiches", sind alles unbiblische Ausdrücke, wenn es um das Königreich geht, und unbiblisch, wenn es um die Gemeinde, den Leib von Christus geht.
Wir lesen von denen die "Erben des Königreiches Gottes" sind <Jakobus 2:5>, aber nicht von der Gemeinde, der Leib von Christus, die Ekklesia, die Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen. Wir sind Miterben mit Christus.
Römer 8:17
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben von Christus, wen wir auch mit ihm leiden, auf dass wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Weiter lesen wir auch von den "Kindern des Königreiches"<Matthäus 8:12>, aber nicht von der Gemeinde, der Leib von Christus, die Ekklesia, die Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen. Denn wir sind bereits versetzt in den himmlischen Regionen und haben das Bürgerrecht erhalten durch unseren Herrn Jesus Christus.
Epheser 2:4-6
Aber Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner großen Liebe willen, mit er uns geliebt hat, auch uns die wir tot waren in den Sünden samt Christus lebendig gemacht, denn aus Gnade seid ihr gerettet geworden und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christus Jesus.
Epheser 2:19
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Wir lesen, dass sie "das Reich empfangen haben", Lukas 19:12,15 und "hineingehen", Matthäus 18:3 und von es "sehen", Johannes 3:3 und von ''ererbt'', Matthäus 25:34
Aber all das <solche Ausdrücke, solch eine Terminologie > finden wir niemals in der Schrift angewendet für die Gemeinde Gottes, den Leib von Christus, die Ekklesia, die Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen! In keiner Weise kann jemand die Gemeinde, den Leib von Christus "erben" oder "sehen" oder "empfangen" oder hineingehen.
Unter all den Sprachbildern, die für die Gemeinde Gottes verwendet werden, wird das Königreich so nie verwendet.
Die Gemeinde Gottes, der Leib von Christus wird mit einem "Haus" verglichen,
1 Timotheus 3:15
Wenn es sich aber verzögert, dass du weißt wie man wandeln soll in dem Haus von Gott, welches die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit.
Die Gemeinde Gottes wird verglichen mit einem ''Tempel'',
1 Korinther 3:16,17
Wisst ihr nicht das ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, der ihr seid.
Die Gemeinde Gottes wird verglichen mit einem Körper,
1 Korinther 12:12
Der Körper ist eine Einheit und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber bilden einen Körper. So ist es auch der mit Christus.
1 Korinther 12:27
Ihr aber seid der Körper von Christus und Glieder, ein jeglicher nach seinem Teil.
Aber niemals wird die Gemeinde, der Leib von Christus verglichen mit dem Königreich.
Wenn du es noch nicht gelesen oder gehört hast, dann frühestens jetzt. Das geheiligte und offenbarte Geheimnis wie es im Epheserbrief seinen Höhepunkt findet, wirst du weder im Alten Testament noch in den Evangelien finden.
Das Königreich, das in der Vergangenheit verkündet wurde und nun in der Schwebe ist und wird erst noch kommen. Daher brauchen Christen nicht beten: "Dein Reich komme.
Aber die Gemeinde, die Herausgerufenen, der Leib von Christus, der ist jetzt hier und geht bald weg, denn wir warten darauf entrückt zu werden, dem Herrn entgegen in den Wolken, um so für immer bei dem Herrn Jesus Christus zu sein.
1 Thessalonicher, 4:14-17
Wenn die Ekklesia, Gemeinde also das Königreich Gottes ist, sollte das Gebet lauten: "Dein Reich gehe"!
Auch hier ist die Gemeinde eine Erwählung, daher ihr Name Ekklesia, was ein Herausrufen bedeutet.
Aber das Königreich, wenn es aufgerichtet ist, wird universal und allumfassend sein.
Psalm 103:19
Yahweh hat Seinen Thron im Himmel errichtet und Sein Reich herrscht über alles.
Offenbarung 11:15
Und der siebente Engel posaunte und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Die Königreiche der Welt sind unseres Adonai und Seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Christus ist immer noch zurzeit jetzt das Haupt über alle Dinge für seinen Leib, der Gemeinde, der Ekklesia, den Herausgerufenen, die wiedergeborenen Gläubigen.
Epheser 1:22
Und hat alle Dinge unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt zum Haupt der Gemeinde über alles.
Epheser 4:15
Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.
Kolosser 1:18
Er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er der, der der Anfang ist, der Erstgeborene von den Toten, auf dass er in allen Dingen der Erste sei.
Aber Jesus Christus wird niemals in der Gemeinde ihr König genannt, sondern immer Herr. Daher sprechen wir ja auch das Amen im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Wie viel Irrtum und Verwirrung ist geschaffen worden durch den Gebrauch von nicht biblischen Ausdrücken und handhaben im falschen teilen von Gottes Wort, es widerstrebt mir sehr und ist unglaublich traurig.
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Der Nebel lichtet sich und ich finde den Weg ins Himmelreich
Von Chen Ai, China
Von Kindesbeinen an folgte ich meinen Eltern in ihrem Glauben an den Herrn und jetzt hat mich das hohe Alter ereilt. Obwohl ich mein Leben lang an den Herrn geglaubt habe, war es mir ein unlösbares Rätsel geblieben, wie ich mich von meinen Sünden befreien und in das Himmelreich gelangen konnte, was immer wieder Entsetzen in mir auslöste und wodurch ich mich verloren und geplagt fühlte. Ich wünschte mir so sehr, noch zu meinen Lebzeiten herausfinden zu können, wie ich mich von der Sünde befreien und in das Himmelreich gelangen konnte, damit ich, wenn meine Zeit kommen würde, dem Tod in dem Wissen entgegensehen könnte, dass mein Leben vollkommen war und ich endlich mit Frieden im Herzen dem Herrn begegnen konnte.
In einem Versuch, dieses Dilemma zu lösen, zog ich eifrig die Bibel zurate. Ich wechselte vom Alten Testament zum Neuen und vom Neuen Testament wieder zum Alten und las die Bibel wieder und wieder. Doch letztendlich konnte ich keine richtige Antwort finden. Da ich mir nicht mehr zu helfen wusste, konnte ich mich nur darum bemühen, mich so gut ich konnte gemäß den Lehren des Herrn zu verhalten, denn der Herr sagte: „Leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich“ (Matthäus 11,12). Ich stellte jedoch fest, dass ich dem, was der Herr von mir verlangte, im wirklichen Leben nicht gerecht werden konnte, wie sehr ich es auch versuchte. Genau wie der Herr sagte: „Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte. Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich; Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22,37-39). Der Herr fordert, dass wir Gott von ganzem Herzen und ganzer Seele lieben und dass Brüder und Schwestern einander lieben. Aber was ich auch tat, ich konnte diese Art der Liebe einfach nicht erreichen, da meine Liebe zu meiner Familie größer war als meine Liebe zum Herrn, und ich war einfach nicht dazu in der Lage, meine Brüder und Schwestern in der Kirche wirklich wie mich selbst zu lieben. Im Gegenteil, ich war anderen gegenüber oft engherzig und berechnend, wenn es um meine eigenen Interessen ging, in dem Maße, dass dies Feindseligkeit in mir erweckte. Wie könnte jemand wie ich jemals gerettet werden und in das Himmelreich gelangen? Der Herr Jesus sprach auch viel über den Eintritt in das Himmelreich, zum Beispiel: „Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen“ (Matthäus 18,3). „Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser als der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen“ (Matthäus 5,20). Ich konnte keine dieser Anforderungen des Herrn in die Tat umsetzen. Ich log oft und gab dem Herrn die Schuld, wann immer mir etwas widerfuhr, das mir nicht gefiel. Meine Gedanken waren voller Tücke und Verlogenheit, ich schmachtete immerfort in Sünde, sündigte und tat Buße, tat Buße und sündigte, immer und immer wieder. Der Herr ist heilig und in der Bibel heißt es: „Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen“ (Hebräer 12,14). Wie könnte jemand, so außerordentlich schmutzig wie ich, jemals geeignet sein, in das Himmelreich einzutreten? Das quälte mich sehr. Wann immer ich aber vom Weg der Rechtfertigung durch den Glauben las, den Paulus im Römerbrief, im Galaterbrief und im Epheserbrief verficht – nämlich, dass wer gläubig und getauft ist, mit Sicherheit gerettet wird, dass wir, wenn wir im Herzen an den Herrn glauben und uns mit dem Munde zu Ihm bekennen, durch den Glauben gerechtfertigt sind, auf ewig gerettet, und dass der Herr uns, wenn Er wiederkommt, mit Sicherheit ins Himmelreich emporheben wird – war ich von Freude überwältigt. Ich fühlte, dass ich mir keine Sorgen über meinen Eintritt in das Himmelreich zu machen brauchte. Wenn ich mich aber daran erinnerte, dass der Herr sagte, dass Menschen nur durch eigene Anstrengung in das Himmelreich gelangen können, war mir unwohl. Durch den Glauben gerechtfertigt zu sein und dann in das Himmelsreich zu gelangen – konnte es wirklich so einfach sein? Insbesondere, wenn ich alte fromme Gläubige sah, die am Ende ihres Lebens standen und so rastlos und besorgt wirkten, dass sie sogar entsetzlich weinten, und wenn ich sah, dass kein Einziger von ihnen glücklich darüber zu sein schien, zu gehen, konnte ich nicht umhin, mich zu fragen: Wenn sie behaupten, dass sie durch bloße Rechtfertigung durch den Glauben in das Himmelreich gelangen können, weshalb sehen sie an ihrem Sterbebett dann so angsterfüllt aus? Es schien, als hätten sie selbst keine Ahnung, ob sie gerettet würden oder nicht, und auch nicht, wohin sie nach dem Tod gehen würden. Ich grübelte immer wieder über die Worte des Herrn Jesu nach und dachte auch über Paulus’ Worte nach und stellte fest, dass Jesu Worte und die Worte des Paulus sich in der Hinsicht erheblich voneinander unterschieden, wer in das Himmelreich gelangen konnte. Laut Paulus ist ein Mensch allein durch seinen Glauben an den Herrn durch den Glauben gerechtfertigt – wenn dies der Fall wäre, wären alle gerettet. Weshalb sagte der Herr Jesus dann Folgendes: „Abermals ist gleich das Himmelreich einem Netze, das ins Meer geworfen ist, womit man allerlei Gattung fängt. Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, sitzen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg“ (Matthäus 13,47-48)? Weshalb muss der Herr, wenn Er in den letzten Tagen zurückkehrt, das Weizen vom Unkraut, die Schafe von den Böcken und die guten Diener von den schlechten Dienern scheiden? Aus diesen Worten, die der Herr Jesus sprach, wird ersichtlich, dass nicht jeder, der an Ihn glaubt, in das Himmelreich gelangen kann. Also fragte ich mich: Bin ich gerettet? Und werde ich, wenn ich sterbe, in das Himmelreich gelangen können? Diese Fragen blieben mir wie Rätsel im Sinn und ich konnte sie nicht beantworten.
Im Bestreben, dieses Problem zu lösen, zog ich Werke von bekannten geistlichen Persönlichkeiten aller Zeiten zurate, doch was ich las, waren meist Deutungen der Rechtfertigung durch den Glauben, wie sie im Römerbrief, im Galaterbrief und im Epheserbrief erscheint, und keines dieser Bücher konnte meine Verwirrung auflösen. Ich besuchte dann alle namhaften Ältesten des Herrn und wohnte Versammlungen vieler verschiedener Konfessionen bei, stellte jedoch fest, dass sie alle ungefähr dasselbe sagten und dass keiner mir das Geheimnis um den Eintritt in das Himmelreich genau erläutern konnte. Später stieß ich auf eine neue, aufstrebende Konfession aus dem Ausland und ich dachte bei mir, dass eine solche Kirche vermutlich in der Lage sei, ein neues Licht auf meine Frage zu werfen. In Hochstimmung machte ich mich also auf, um an einer ihrer Versammlungen teilzunehmen. Anfangs fand ich die Predigt ein wenig erhellend, aber am Ende stellte ich fest, dass auch sie den Weg der Rechtfertigung durch den Glauben predigten und ich war vor Enttäuschung niedergeschmettert. Nach der Versammlung suchte ich den Hauptpastor auf und fragte: „Pastor, ich befürchte, ich habe nicht verstanden, was Sie meinten, als Sie sagten: ‚Einmal gerettet, immer gerettet.‘ Könnten Sie darüber mit mir eingehender Gemeinschaft führen?“ Der Pastor sagte: „Das ist sehr einfach. Im Römerbrief heißt es: ‚Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht. Wer will verdammen?‘ (Römer 8,33-34). Der Herr Jesus Christus hat uns durch Seine Kreuzigung schon von all unseren Sünden gereinigt. Das bedeutet, dass all unsere Sünden, ob wir sie in der Vergangenheit begangen haben, sie heute begehen oder sie in der Zukunft begehen werden, alle vergeben sind. Wir sind auf ewig durch den Glauben an Christus gerechtfertigt, und wenn der Herr uns nicht für unsere Sünden verurteilt, wer könnte uns dann anklagen? Deshalb dürfen wir nicht den Glauben daran verlieren, dass wir in das Himmelreich gelangen.“ Die Antwort des Pastors verwirrte mich noch mehr, daher fragte ich nach: „Wie erklären Sie, was im Brief an die Hebräer geschrieben steht: ‚Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein anderes Opfer mehr für die Sünden‘ (Hebräer 10,26)?“ Das Gesicht des Pastors lief rot an und er sagte nichts mehr, sodass meine Frage unbeantwortet blieb. Diese Versammlung hatte nicht nur darin versagt, meine Verwirrung aufzulösen, im Gegenteil, sie hatte meine Beunruhigung noch verstärkt. Ich dachte bei mir: „Ich habe jahrzehntelang an den Herrn geglaubt, wenn ich mir aber nicht einmal darüber im Klaren bin, ob meine Seele zum Herrn gehen wird, wenn ich sterbe, bedeutet das nicht, dass ich mein Leben lang einen verworrenen Glauben hatte?“ Ich machte mich dann daran, an allen erdenklichen Orten nach der Antwort auf meine Frage zu suchen.
Im März 2000 begann ich, an einem Seminar zu studieren, das von Ausländern geleitet wurde, da ich zuversichtlich war, dass die Predigten, die von Ausländern gehalten wurden, überlegen seien, und dass sie meine Verwirrung sicherlich auflösen könnten. Zu meiner Überraschung erkannte ich jedoch, nachdem ich zwei Monate lang dort studiert hatte und vor Glauben beinahe bersten wollte, dass all die Pastoren dieselben alten Geschichten predigten und dass es in ihren Predigten überhaupt kein neues Licht gab. Während meiner Zeit dort hörte ich keine einzige lebensspendende Predigt und las auch keine einzige geistliche Abhandlung. Meine Verwirrung war nicht im Geringsten aufgelöst worden, im Gegenteil, durch die Zeit, die ich dort verbracht hatte, fühlte ich mich noch beunruhigter. Ich konnte nicht gegen mein Gefühl der Verwirrung ankommen und dachte: „Ich bin seit über zwei Monaten hier, aber was hat es mir gebracht? Wenn ich hier keine geistliche Nahrung erhalten kann, was nützt es dann, dieses Studium fortzusetzen?“
Eines Abends nach dem Abendessen fragte ich einen Pastor: „Pastor, ist das alles, was wir als Studenten der Theologie studieren? Können wir nicht über den Lebensweg sprechen?“ Der Pastor antwortete sehr feierlich: „Wenn wir diese Dinge nicht in unserem Theologiestudium besprechen, worüber sollten wir dann sprechen? Entspann dich einfach und studiere weiter! Wir sind die größte religiöse Organisation der Welt und wir sind international anerkannt. Wir bilden dich drei Jahre lang aus und dann bist du ein international diplomierter Pastor. Wenn es soweit ist, kannst du mit diesem Diplom überall in die Welt reisen, um das Evangelium zu predigen und Kirchen zu gründen.“ Die Antwort des Pastors war eine große Enttäuschung für mich. Ich wollte nicht Pastor werden, ich wollte nur erfahren, wie man in das Himmelreich gelangte. Also fragte ich ihn: „Pastor, da ein Pastorendiplom so viele Türen öffnet, kann ich es auch dazu verwenden, um in das Himmelreich zu gelangen?“ Als er das hörte, verstummte der Pastor. Ich fuhr fort: „Pastor, ich habe gehört, dass Sie an den Herrn glauben, seit Sie ein kleiner Junge waren. Das ist jetzt viele Jahrzehnte her, ich frage mich daher, ob Sie errettet wurden?“ Er antwortete: „Ja.“ Ich fragte: „Werden Sie also in das Himmelreich gelangen können?“ Selbstsicher sagte er: „Natürlich!“ Daraufhin fragte ich: „Darf ich dann fragen, worauf sich Ihre Aussage gründet, dass Sie in das Himmelreich gelangen können? Sind Sie ein gerechterer Mann, als es die Schriftgelehrten und Pharisäer waren? Lieben Sie Ihre Nachbarn wie sich selbst? Sind Sie heilig? Denken Sie darüber nach: Wir können nach wie vor nicht dagegen ankommen, ständig zu sündigen und gegen die Lehren des Herrn zu handeln, und wir leben tagtäglich bei Tag im Zustand der Sünde und bei Nacht im Zustand der Beichte. Gott ist heilig, glauben Sie also wirklich, dass wir in das Himmelreich gelangen können, wenn wir so voller Sünde sind?“ Der Pastor war mit seiner Weisheit am Ende und sein Gesicht lief purpurrot an; eine Weile lang gab er kein Wort von sich. Ich war von seiner Reaktion sehr enttäuscht und hatte das Gefühl, wenn ich mein Studium hier fortsetzen würde, würde ich das Geheimnis um die Erlangung des Lebens und den Eintritt in das Himmelreich nicht verstehen können. Daher brach ich mein Studium am Seminar ab und kehrte in meine Heimatstadt zurück.
Auf dem Heimweg fühlte ich mich so niedergeschlagen wie nie zuvor; ich hatte das Gefühl, als wäre ich meiner letzten Hoffnung beraubt worden. Ich dachte bei mir: „Selbst an einem Seminar, das von Pastoren aus dem Ausland geleitet wird, führte mein Streben mich nicht auf den Weg, mich von Sünde zu befreien und in das Himmelreich zu gelangen. Wohin kann ich noch gehen, um nach diesem Weg zu suchen?“ Ich hatte das Gefühl, als wäre ich in eine Sackgasse geraten. In genau diesem Augenblick erschien mir das Bild wieder vor Augen, wie mein alter Vater und ein alter Pastor weinten, als sie dem Tod entgegengingen. Ich dachte daran, wie sie ihr Leben lang den Weg der Rechtfertigung durch den Glauben gepredigt hatten, dass Menschen nach dem Tod in das Himmelreich gelangen würden, doch letztendlich gingen sie voller Reue aus der Welt. Ich hatte mein Leben lang an den Herrn geglaubt und anderen Menschen jeden Tag erzählt, dass sie in das Himmelreich gelangen würden, wenn sie stürben, und doch hatte ich nie wirkliche Klarheit darüber erlangt, wie man eigentlich in das Himmelreich gelangte – würde ich dieses Leben voller Reue hinter mir lassen, wie mein Vater und der Pastor? Inmitten meines Kummers kamen mir plötzlich diese Worte des Herrn in den Sinn: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan“ (Matthäus 7,7). „Es stimmt“, dachte ich, „Der Herr ist treu und solange ich aufrichtigen Herzens suche, wird der Herr mich bestimmt führen. Ich darf nicht aufgeben. Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich nach dem Weg zum Himmelreich suchen!“ Dann kam ich vor den Herrn, um zu beten: „Lieber Gott, ich habe überall nach dem Weg gesucht, mich von Sünde zu befreien und in das Himmelreich einzutreten, aber niemand konnte mein Problem lösen. Lieber Gott, was soll ich tun? Als Prediger sage ich meinen Brüdern und Schwestern jeden Tag, dass sie gewissenhaft suchen und bis zum Ende geduldig sein sollen, und dass Du kommen wirst, um uns nach unserem Tod in das Himmelreich aufzunehmen. Doch jetzt habe ich wirklich keine Ahnung, wie ich mich von Sünde befreien und in das Himmelreich gelangen kann. Bin ich nicht der Blinde, der die Blinden leitet, führe ich meine Brüder und Schwestern nicht in eine Grube? Lieber Gott, wo soll ich nach dem Weg ins Himmelreich suchen? Bitte führe mich!“
Als ich zurück in meine Heimatstadt kam, hörte ich, dass viele gute und führende Schafe in unserer Kirche vom Östlichen Blitz gestohlen worden waren. Viele Leute erzählten, dass der Weg des Östlichen Blitzes ein neues Verständnis und neues Licht biete und selbst erfahrene Pastoren bewunderten ihre Predigten. Jedes Mal, wenn ich davon hörte, dachte ich: „Es scheint, als seien die Predigten des Östlichen Blitzes wahrhaftig erhaben. Zu schade, dass ich noch niemandem vom Östlichen Blitz begegnet bin. Es wäre wunderbar, wenn ich ihre Mitglieder eines Tages treffen könnte. Falls dieser Tag je kommt, werde ich auf jeden Fall zuhören und aufrichtig suchen, um herauszufinden, warum genau ihre Predigten so gut sind und ob sie die Verwirrung auflösen können, die ich seit Jahren mit mir herumtrage.“
Eines Tages sagte eine Kirchenleiterin zu mir: „Der und der Kirche hat Östlicher Blitz viele gute Schafe gestohlen. Alle Konfessionen verschließen jetzt ihre Kirchen und wir müssen unsere Brüder und Schwestern mahnen, auf keinen Fall irgendetwas mit jemandem vom Östlichen Blitz zu tun zu haben und vor allem nicht ihre Predigten anzuhören. Wenn all unsere Gläubigen beginnen, an den Östlichen Blitz zu glauben, wem können wir dann noch predigen?“ Was die Kirchenleiterin sagte, ekelte mich an, und ich dachte bei mir: „Unsere Kirche steht allen offen, warum müssen wir sie verschließen? Warum sollte man einen Fremden von einem weit entfernten Ort nicht willkommen heißen? Die Bibel besagt: ‚Gastfrei zu sein vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt‘ (Hebräer 13,2). Abraham nahm Fremde bei sich auf und wurde deshalb von Gott gesegnet, er bekam im Alter von einhundert Jahren einen Sohn; Lot nahm zwei Engel auf und wurde so vor der Zerstörung von Sodom gerettet, die Prostituierte Rahab ließ Kundschafter aus Israel herein und ihre ganze Familie wurde gerettet und eine arme Witwe nahm den Propheten Elia auf und dreieinhalb Jahre lang wurde die Hungersnot abgewendet. Keinem dieser vielen Menschen wurde Leid angetan, weil sie Fremde aus einem weit entfernten Ort aufnahmen, im Gegenteil, sie wurden alle von Gott gesegnet. Daher ist es klar, dass die Aufnahme von Fremden im Einklang mit dem Willen des Herrn steht. Warum also stellst du dich gegen den Willen des Herrn, verschließt mutwillig die Kirche und lässt keine Fremden herein?“ Bei diesem Gedanken schüttelte ich den Kopf und sagte zu ihr: „Was du tust, steht im Widerspruch zum Willen des Herrn. Unsere Kirche gehört Gott an und sie steht allen offen. Solange ihr gemeinschaftlicher Austausch vom Glauben an den Herrn handelt, sollten wir alle willkommen heißen, ganz gleich, wer sie sind, und wir sollten unvoreingenommen suchen und gemeinsam Ideen erkunden. Nur wenn wir so handeln, werden wir mit den Lehren des Herrn im Einklang sein.“
An einem Tag im Juli 2000 traf ich bei Bruder Wang zu Hause zwei Schwestern, die den Östlichen Blitz predigten. Nachdem wir uns flüchtig gegrüßt hatten, fragte ich sie: „Ich bin der Frage, ob ich gerettet werden und ins Himmelreich gelangen kann, immer ratlos gegenübergestanden. Die gesamte religiöse Welt hält heute an den Worten des Paulus fest, im Glauben, dass wir allein durch unseren Glauben und die Taufe gerettet werden, und dass, wer im Herzen an den Herrn glaubt und sich mit dem Mund zum Herrn bekennt, durch den Glauben gerechtfertigt ist, auf ewig gerettet, und sicher in das Himmelreich emporgehoben wird, wenn der Herr zurückkehrt. Ich persönlich glaube aber nicht, dass es so einfach sein kann, in das Himmelreich zu gelangen. Wie die Bibel besagt: ‚Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen‘ (Hebräer 12,14). Ob es ich selbst bin oder die Brüder und Schwestern um mich herum, die tagtäglich rund um die Uhr in Sünde schmachten, so glaube ich nicht, dass Leute wie wir, die jeden Tag in Sünde leben, in das Himmelreich gelangen können. Ich wüsste nur gern, wie genau man in das Himmelreich gelangen kann. Könnt ihr mit mir darüber Gemeinschaft führen?“
Schwester Zhou lächelte und sagte: „Bruder, die Frage, die du stellst, ist essenziell. Wie man in das Himmelreich gelangen kann, ist für jeden Gläubigen von höchster Bedeutung. Um Klarheit über diese Frage zu gewinnen, muss man erst wissen, dass diejenigen, die an den Herrn glauben, sich stets im Einklang mit den Worten des Herrn Jesu verhalten sollten und sich nicht nach dem richten sollten, was andere Menschen gesagt haben. Der Herr Jesus hat uns deutlich gesagt: ‚Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel‘ (Matthäus 7,21). Der Herr hat niemals gesagt, dass wir in das Himmelreich gelangen können, indem wir nur auf die Gnade, errettet zu werden, vertrauen, oder indem wir durch den Glauben gerechtfertigt werden. Durch den Glauben gerechtfertigt zu werden, aufgrund des Glaubens für immer errettet zu sein und dann in das Himmelsreich emporgehoben zu werden – das waren die Worte des Paulus. Paulus war nur ein Apostel, einer, der der verderbten Menschheit angehörte, und auch er benötigte die Rettung durch den Herrn Jesus. Wie hätte er jemals darüber entscheiden können, ob andere Menschen in das Himmelreich gelangen können oder nicht? Nur der Herr Jesus ist der Herr des Himmelreichs, der König des Himmelreichs; nur die Worte des Herrn sind die Wahrheit und nur ihnen wohnt Autorität inne. Daher sollten wir, wenn es darum geht, wie wir in das Himmelreich gelangen können, nur auf die Worte des Herrn hören – das steht außer Zweifel!“
„Dann gibt es Fragen wie: ‚Worum geht es bei der Rechtfertigung durch den Glauben und bei der Errettung aufgrund des Glaubens?‘ und ‚Kann man in das Himmelreich gelangen, wenn man errettet wurde?‘ Dies wird in den Worten des Allmächtigen Gottes eindeutig beantwortet, lasst uns also jetzt ein paar Textstellen aus Gottes Worten lesen. Der Allmächtige Gott sagt: ‚Du weißt nur, dass Jesus in den letzten Tagen herabkommen wird, aber wie genau wird Er herabkommen? Ein Sünder wie du, der gerade erst erlöst worden ist und nicht verändert oder von Gott vervollkommnet worden ist, könntest du nach Gottes Herz sein? Was dich betrifft, der du noch dein altes Selbst bist, so ist es wahr, dass du von Jesus gerettet wurdest und dass du wegen Gottes Errettung nicht als Sünder zählst, doch das beweist nicht, dass du nicht sündig und nicht unrein bist. Wie kannst du heilig sein, wenn du nicht verändert worden bist? Innerlich wirst du von Unreinheit geplagt, bist egoistisch und gemein, doch du wünschst immer noch, mit Jesus herabzukommen – so viel Glück solltest du haben! In deinem Glauben an Gott hast du einen Schritt versäumt: Du bist gerade erst erlöst worden, aber hast dich nicht verändert. Damit du nach Gottes Herz sein kannst, muss Gott persönlich das Werk deines Wandels und deiner Reinigung verrichten; wenn du nur erlöst bist, wirst du keine Heiligkeit erlangen können. So wirst du nicht berufen sein, an den guten Segnungen Gottes teilzuhaben, denn du hast einen Schritt in Gottes Werk der Führung des Menschen versäumt, den entscheidenden Schritt der Veränderung und Vervollkommnung. Und so bist du, ein Sünder, der soeben erst erlöst wurde, außerstande, Gottes Erbe unmittelbar zu erben‘ („Bezüglich Benennungen und Identität“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). ‚Obgleich Jesus viel unter den Menschen wirkte, vollendete Er nur die Erlösung der ganzen Menschheit, wurde des Menschen Sündopfer und befreite den Menschen nicht von seiner ganzen verdorbenen Gesinnung. Den Menschen völlig vor dem Einfluss Satans zu retten, verlangte nicht nur von Jesus, die Sünden des Menschen als das Sündopfer auf Sich zu nehmen, sondern verlangte auch von Gott, ein größeres Werk zu tun, um den Menschen völlig von seiner Gesinnung zu befreien, die von Satan verdorben wurde. Und so ist Gott, nachdem dem Menschen seine Sünden vergeben wurden, zum Fleisch zurückgekehrt, um den Menschen in das neue Zeitalter zu führen, und hat das Werk der Züchtigung und des Gerichts begonnen, und dieses Werk hat den Menschen in ein höheres Reich gebracht. All jene, die sich Seiner Herrschaft unterwerfen, werden sich an höherer Wahrheit erfreuen und größere Segnungen empfangen. Sie werden wahrlich im Licht leben und werden die Wahrheit, den Weg und das Leben gewinnen‘ (Vorwort zu Das Wort erscheint im Fleisch).“
Schwester Wang fuhr mit dem gemeinschaftlichen Austausch fort: „Im Zeitalter der Gnade vollbrachte der Herr Jesus das Werk der Erlösung der Menschheit, indem Er durch die Kreuzigung zum Sündopfer für die Menschheit wurde und uns aus den Klauen Satans erlöste. Solange wir die Rettung durch den Herrn annehmen, unsere Sünden bereuen und sie dem Herrn beichten, sind uns unsere Sünden vergeben und wir sind dann geeignet, die Gnade und Segnungen des Herrn zu genießen. Mit ‚unsere Sünden sind vergeben‘ meine ich, dass wir nicht länger verdammt oder dem Gesetz nach wegen Verstoßes gegen das Gesetz zum Tode verurteilt sind, und das ist die eigentliche Bedeutung der Rechtfertigung durch den Glauben und der Rettung aufgrund des Glaubens. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir frei von Sünde oder frei von Schmutz sind, und auch nicht, dass wir in das Himmelreich gelangen können. Denn obgleich unsere Sünden vergeben sein mögen, verbleibt unsere sündige Natur tief in unserem Inneren verwurzelt und wenn wir auf Schwierigkeiten stoßen, lügen wir dennoch oft und täuschen andere, um unsere eigene Stellung und unsere Interessen zu schützen. Wenn wir die Gnade des Herrn genießen, danken und preisen wir Ihn und geben uns entschlossen dem Herrn hin. Sobald aber eine Katastrophe über uns hereinbricht oder unserer Familie etwas zustößt, missverstehen wir den Herrn und geben Ihm die Schuld, manchmal gehen wir sogar so weit, dass wir den Herrn leugnen und verraten. Wie also können Leute wie wir, die erlöst wurden, aber oft sündigen und sich Gott widersetzen, jemals dazu berechtigt sein, in das Himmelreich einzutreten? Gott ist gerecht und heilig und Er würde es schmutzigen und verdorbenen Menschen nie erlauben, Sein Königreich zu betreten. Um uns ein für alle Mal vor Satans Einfluss zu retten, wirkt Er gemäß Seinem Führungsplan und den Bedürfnissen von uns, der verderbten Menschheit: Er vollbringt Sein Werk, in den letzten Tagen über den Menschen zu richten und ihn zu reinigen. Der menschgewordene Gott hat Millionen von Worten zum Ausdruck gebracht, um über unsere Verderbtheit, unseren Schmutz, unsere Ungerechtigkeit und unseren Widerstand zu richten und uns den Weg zu weisen, unsere verderbten Dispositionen abzuwerfen. Wenn wir durch die Erfahrung des Gerichts und der Züchtigung durch Gottes Worte unsere satanischen, verderbten Dispositionen abwerfen, Gottes Worte in die Tat umsetzen können und zu Menschen geworden sind, die Gott wahrhaftig gehorchen und Ihn verehren, erst dann werden wir geeignet sein, in Gottes Königreich einzutreten. Tatsächlich prophezeite der Herr Jesus vor langer Zeit, dass Er in den letzten Tagen zurückkehren würde, um das Urteilswerk zu vollbringen. Er sagte: ‚Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage‘ (Johannes 12,47-48). ‚Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht‘ (Johannes 16,8). Es ist daher offensichtlich, dass wir erst in Gottes Königreich eintreten können, wenn wir Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen annehmen, unsere verderbten Dispositionen abwerfen und Reinigung erlangen.“
Nachdem ich dem gemeinschaftlichen Austausch der Schwestern gelauscht hatte, wurde alles plötzlich klar und Licht erfüllte augenblicklich mein Herz. „Aha, so gelangt man also in das Himmelreich!“, dachte ich, „Erst jetzt verstehe ich endlich, dass der Herr Jesus das Werk der Erlösung der Menschheit vollbrachte, nicht das Werk unserer Befreiung von der Sünde. Der Herr reinigte uns tatsächlich von unseren Sünden, doch unsere sündige Natur verbleibt tief in unserem Inneren verwurzelt und wir sündigen nach wie vor oft und unwillkürlich und widersetzen uns dem Herrn. Es ist kein Wunder, dass ich mich nie von den Banden und Fesseln der Sünde befreien konnte – der Grund dafür ist, so stellt sich heraus, dass ich das Urteilswerk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen nicht angenommen habe!“ Und so sagte ich zu den beiden Schwestern: „Dank sei dem Herrn! Nachdem ich den Worten des Allmächtigen Gottes und eurem gemeinschaftlichen Austausch gelauscht habe, weiß ich endlich, dass der Glaube, dem wir anhingen – dass jeder, der in seinem Herzen an den Herrn glaubt und sich mit Worten zum Herrn bekennt, in das Himmelreich emporgehoben werden kann – nur unsere Auffassung und Vorstellung ist! Jetzt verstehe ich, dass das Werk, das der Herr Jesus vollbrachte, das Erlösungswerk war und dass der wiedergekehrte Herr das Urteilswerk vollbringen wird. Das bedeutet, dass Er unsere verderbten Dispositionen gründlich reinigen und verwandeln wird, und erst dann werden wir in das Himmelreich gelangen können. Kein Wunder, dass ich so viele geistliche Bücher gelesen und doch nie eine Lösung für das Problem der Sündhaftigkeit des Menschen gefunden habe! Schwestern, wie vollbringt Gott denn das Werk des Gerichts und der Züchtigung in den letzten Tagen? Könnt ihr mit mir eingehender darüber Gemeinschaft führen?“
Daraufhin sagte Schwester Wang: „Die Antwort auf diese Frage ist in Gottes Worten klar formuliert, lasst uns also eine Textstelle daraus lesen: Der Allmächtige Gott sagt: ‚In den letzten Tagen setzt Christus verschiedene Wahrheiten ein, um den Menschen zu belehren, das Wesen des Menschen zu offenbaren und seine Worte und Taten zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition Gottes und so weiter. Diese Worte richten sich alle an das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden jene Worte, die offenbaren, wie der Mensch Gott verachtet, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung des Satans und eine feindliche Macht gegen Gott ist. Wenn Gott Sein Werk des Gerichts durchführt, verdeutlicht Gott nicht nur einfach die Natur des Menschen mit nur ein paar Worten; Er wirkt anhand von Enthüllung, Umgang und Zurechtstutzen auf lange Sicht. Diese Methoden der Enthüllung, des sich Befassens und Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die der Mensch nicht im Geringsten besitzt. Nur Methoden dieser Art werden als Gericht erachtet. Nur mit einem Gericht dieser Art kann der Mensch gebändigt werden und völlig überzeugt werden, sich Gott zu fügen und darüber hinaus wahre Gotteskenntnis erlangen. Was das Urteilswerk herbeiführt, ist die Erkenntnis des Menschen des wahren Gesichts Gottes und die Wahrheit über Sein Aufbegehren. Das Werk des Gerichts macht es dem Menschen möglich, viel Erkenntnis über Gottes Willen zu gewinnen, über den Zweck von Gottes Werk und über die Geheimnisse, die ihm unbegreiflich sind. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen und auch die Hässlichkeit des Menschen festzustellen. Alle diese Auswirkungen werden durch das Urteilswerk herbeigeführt, da der Inhalt dieses Werkes eigentlich das Werk ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben Gottes, all jenen zu eröffnen, die an Ihn glauben. Dieses Werk ist das Werk des Gerichts, das von Gott verrichtet wird‘ („Christus verrichtet das Urteilswerk anhand der Wahrheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Gottes Worte eröffnen uns eindeutig, dass Gott in den letzten Tagen alle Wahrheiten zum Ausdruck bringt, die wir benötigen, um vollkommene Errettung zu erlangen, indem Er über unsere Gott trotzende, satanische Natur und unser verderbtes Wesen richtet und diese bloßstellt. All diese Worte sind die Wahrheit, sie enthalten Gottes eigene Autorität und Macht und sie offenbaren uns, was Gott hat und ist sowie Seine gerechte Disposition, die keine Verletzung duldet. Durch das Urteil und die Züchtigung durch Gottes Worte und durch die Offenbarung der Tatsachen erlangen wir ein gewisses Verständnis von unserer satanischen Natur und die Wahrheit unserer Verderbtheit durch Satan; wir erkennen, dass wir so tief von Satan verdorben wurden, dass wir unserer Natur nach arrogant, eingebildet, betrügerisch, arglistig, selbstsüchtig, egoistisch, gierig, boshaft und herrschsüchtig sind, und dass alles, was wir bis ins Mark offenbaren, unsere satanischen Dispositionen sind. Von diesen verderbten Dispositionen beherrscht widersetzen wir uns ständig unwillkürlich Gott und lehnen uns gegen Ihn auf. Wenn wir zum Beispiel in unseren Kirchen wirken und Predigten halten, schweifen wir in hochtrabende Reden aus, spielen uns auf und verherrlichen uns selbst, damit andere zu uns aufschauen und Hochachtung vor uns haben. Wir lügen oft und täuschen andere, um unsere eigenen Interessen zu schützen, wir gehen sogar so weit, dass wir uns in Intrigen verwickeln lassen und einander zu übertreffen suchen. Wenn wir auf Menschen, Ereignisse, Dinge oder Situationen treffen, die im Widerspruch zu unseren eigenen Auffassungen stehen, stellen wir immer unangemessene Forderungen an Gott oder hegen extravagante Begierden, und wir können uns Gottes Orchestrierungen und Anordnungen nicht unterwerfen. Mithilfe der Erfahrung von Urteil und Züchtigung durch die Worte Gottes verstehen wir allmählich einige Wahrheiten, wir erlangen ein gewisses wahres Verständnis von unserer satanischen Natur und verspüren aufrichtigen Hass gegen sie, und wir erlangen auch ein gewisses wahres Verständnis von Gottes gerechter Disposition. Wir verstehen, welche Art von Mensch Gott liebt und welche Art von Mensch Er hasst, und auch, welche Art von Streben im Einklang mit Seinem Willen steht. Wir lernen, zwischen positiven und negativen Dingen zu unterscheiden. Haben wir diese Dinge einmal verstanden, werden wir bereit sein, unserem Fleisch aus tiefstem Herzen zu entsagen und im Einklang mit Gottes Worten zu handeln. Mit der Zeit kommt in uns allmählich das Bestreben auf, Gott zu verehren und zu lieben, wir werden von einigen der Bande und Fesseln unserer satanischen, verderbten Dispositionen befreit und wir stellen weniger unangemessene Forderungen an Gott. Wir können unseren Platz als Geschöpf Gottes einnehmen und unsere Pflicht erfüllen, wir fügen uns Gottes Orchestrierungen und Anordnungen und wir beginnen, das Abbild eines wahren Menschen auszuleben. Durch die Erfahrung des Werks Gottes erlangen wir ein tiefes Bewusstsein dafür, dass es für uns nur einen einzigen Weg gibt, in das Himmelreich zu gelangen: das Werk des Urteils und der Züchtigung des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen anzunehmen, nach der Wahrheit zu streben, Erkenntnis über Gott und Erkenntnis über uns selbst zu gewinnen und unsere verderbten Dispositionen zu ändern.“
Als ich diese Worte des Allmächtigen Gottes und den gemeinschaftlichen Austausch der Schwester hörte, wurde mein Inneres noch mehr von Klarheit erfüllt. Die Wahrheiten, die der Allmächtige Gott zum Ausdruck bringt, sind sehr praktisch und sie sind wahrhaftig das, was wir verderbte Menschen benötigen. Einzig indem wir das Urteilswerk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen annehmen und erfahren, können wir die Bande und Fesseln unserer verderbten Dispositionen ein für alle Mal abwerfen! Ich seufzte unwillkürlich tief auf und sagte: „Ich glaube seit so vielen Jahren an den Herrn und doch sündige ich stets am Tag und beichte meine Sünden dann in der Nacht, ich führe ein Leben in Sünde. Hätte Gott nicht alle Wahrheiten zum Ausdruck gebracht, um die Menschheit zu reinigen, hätte Er uns nicht den Weg gewiesen, uns von unseren verderbten Dispositionen zu befreien, dann wäre ich von der Sünde sicherlich so eng gefesselt worden, dass ich nie den Weg in die Freiheit gefunden hätte. Es ist kein Wunder, dass der Herr sagte: ‚Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden‘ (Johannes 16,12-13). Der Herr Jesus teilte uns vor langer Zeit mit, dass Er in den letzten Tagen mehr Worte zu bekunden hatte und dass Er uns führen würde, in alle Wahrheiten einzutreten. Den Worten des Allmächtigen Gottes wohnen Autorität und Macht inne, sie haben alle Wahrheiten und Geheimnisse offenbart, die ich verstehen wollte, aber nie verstehen konnte, und sie haben mich zutiefst überzeugt. Endlich habe ich den Weg gefunden, in das Himmelreich zu gelangen!“ Die beiden Schwestern nickten glücklich.
Dann sagte ich aufgeregt: „Dies ist die Stimme des Herrn. Der Allmächtige Gott ist der wiedergekehrte Herr Jesus! Endlich ist geschehen, was ich mir so lange gewünscht habe, und ich bin so glücklich, so gesegnet! Damals, als der Herr Jesus geboren wurde, verspürte Simeon unglaubliche Freude, als er das Jesuskind sah, das gerade erst acht Tage alt war. Darüber, dass ich die Wiederkehr des Herrn willkommen heißen und Gottes eigene Kundgebungen in meiner Lebenszeit vernehmen kann, bin ich noch mehr vom Glück begünstigt, als Simeon es war, und ich bin dem Herrn so dankbar!“ Als ich sprach, wurde ich von Gefühlen überwältigt, und ich vergoss Tränen der Erregung. Ich kniete auf den Boden, um zu Gott zu beten, weinte aber so sehr, dass ich nicht sprechen konnte; auch die Schwestern waren zu Tränen gerührt.
Die Beunruhigung, die mich so viele Jahre lang gequält hatte, wurde endlich durch die Worte des Allmächtigen Gottes aufgelöst. Ich dachte daran, wie ich überall gesucht und den Weg der Reinigung, der mich in das Himmelreich führen würde, doch nie hatte finden können, doch nun hatte ich ihn endlich gefunden. Ich weiß, dass dies Gottes Gnade und Rettung für mich ist! Später verstand ich, da ich an Versammlungen teilnahm und mit Brüdern und Schwestern über die Worte des Allmächtigen Gottes Gemeinschaft führte, mehr und mehr Wahrheiten und ich erlangte ein gewisses Verständnis von Gottes Willen, uns zu erretten. Jetzt will ich mehr vom Urteil und der Züchtigung von Gottes Worten annehmen, Sein Werk erfahren, mich allmählich von meinen verderbten Dispositionen befreien und gereinigt werden. Dank sei Gott!
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
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dominik: Demontage aus dem Inneren der Kirche
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">„Revolutionäres im Ruhestand – Ältere Priestergeneration aus Eichstätt und Bamberg wirbt für weitreichende Kirchenreformen“ ist ein Artikel in der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt (Nr. 7, 17.2.2019, S. 13) überschrieben.<br /> „Träume für die Kirche für heute und morgen“ von 19 Ruhestandsgeistlichen aus Nürnberg und Umgebung vor einem Jahr verfasst, darunter Stadtdekan Theo Kellerer, der ehemalige Jesuitenprovinzial Jörg Dantscher, der Schwabacher Dekan und frühere Domkapitular Alois Ehrl, wird neu aufgewärmt. Warum eigentlich?<br /> Gefordert werden die „Zulassung von Frauen zum Priesteramt, Ende des Pflichtzölibats, Eucharistie für konfessionsverschiedene Ehepaare und wiederverheiratete Geschiedene“ – und das mit Hinweis auf das Zweite Vatikanische Konzil, „das der Kirche den Weg in die Moderne wies – ohne freilich die Wünsche zu erfüllen!“ Wo gibt es in den Texten dieses Konzils Stellen, welche diese Wunschvorstellungen ansprechen? Eine Spekulation auf die Unwissenheit der Gläubigen über dieses Konzil!<br /> Die „Revolutionäre“ möchten eine Kirche, „die dezentrale Lösungen für pastorale Nöte sucht, die Gemeinden weitgehend unabhängig arbeiten lässt … und die neue, ansprechende Gottesdienstformen ermöglicht“. Solche „Gottesdienste“, in denen sich die Menschen selber feiern, haben wir schon öfter erlebt, mit dem Resultat, dass die leeren Kirchenbänke zunehmen.<br /> „Die Kernforderungen des Papiers enthalten einen Ansatz, der sich als strikt pastoral – antidogmatisch beschreiben lässt“, so der Bericht in der Kirchenzeitung. Der Blick auf wiederverheiratete Geschiedene versucht „den Gedanken der Barmherzigkeit in den Vordergrund zu stellen“. Ist das wirklich so? Kardinal Müller erinnert im „Glaubensmanifest“ an den Apostel Paulus, wenn er sagt, dass „wiederverheiratete Geschiedene die Eucharistie nicht fruchtbar empfangen (KKK 1457), weil sie ihnen nicht zum Heil gereicht. Darauf hinzuweisen entspricht dem geistlichen Werk der Barmherzigkeit.<span id="more-9891"></span></p> <p style="text-align: justify;">Die Frage nach dem „Frauenpriestertum“ will Ehrl mit dem Galaterbrief (3,28), nach dem die Unterscheidung von Mann und Frau nicht mehr von Bedeutung sei, legitimieren. Inhalt und Intention des Galaterbriefes haben mit dem „Wunschtraum“ nichts zu tun. Paulus sagt vielmehr im ersten Brief an Timotheus (2 11/2) … „belehrend aufzutreten, gestatte ich der Frau nicht“ … Der Kommentar dazu äußert: „zurückgewiesen wird ein Anspruch von Frauen, in der Gemeindeversammlung vor Männern ‚belehrend‘ aufzutreten; Eine Aussprache im Sinne von 1 Kor 11,5 ist dadurch nicht verwehrt“.<br /> Die Zustimmung zu den „Träumen für die Kirche von heute und für morgen“ durch den ZDK-Präsidenten Thomas Sternberg sowie den Wiener Pastoraltheologen Paul Zulehner wertet das Papier auch nicht auf.<br /> Die gutgemeinten Vorschläge sollen „Denkanstöße, Überlegungen, nicht Forderungen sein: Wir haben auch nicht die Lösungen“. Das stimmt! Tatsächlich wecken sie Wünsche bei einigen Gläubigen, die sich dann später, wenn die Wunschträume geplatzt sind, evtl. frustriert von der Kirche abwenden. Bischof Hanke von Eichstätt sieht die Lösung offensichtlich anders: Die Kirchengeschichte zeige, dass durch die „Homöopathisierung des Evangeliums“ kein geistliches Wachstum entsteht. Weiter: Mehr Zeugenschaft und Nachfolge Jesu, weniger Institution und Verfasstheit“. Eine geistliche Erneuerung der Kirche ist nach seinen Worten nicht zu erreichen, „wenn wir an Kirche und Glaube herumschrauben, als ginge es um ein Parteiprogramm, das es mehrheitsfähig zu machen gilt“ (Kath.net. 20. Januar 2019).</p> <p>Hubert Gindert</p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=9891
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Freiheit
Freiheit des christlichen Glaubens
Der Apostel Paulus betont das Thema Freiheit immens:
Freiheit vom Gesetz (allein Jesus Christus bestimmt im Geist das Verhalten),
Freiheit von Sünde (nicht mehr unter der Macht der Zwänge, des Bösen stehen),
Freiheit vom Tod (keine Angst mehr haben vor dem Sterben, dem Tod. Sterben führt zu Jesus Christus, der Tod ist Leben in Jesus Christus).
Auch wenn manche sagen, dass der christliche Glaube keine befreiende Wirkung auf Menschen hatte, so stellt sich doch die Frage, warum haben viele Menschen den christlichen Glauben als befreiend empfunden? Aus meiner Perspektive: Wer unter der Herrschaft Jesu Christi steht, ist frei, auch wenn er menschliche Herren hat. Letztendlich führte dann auch die Ausbreitung des Christentums zu immer stärkerer Ablehnung der Sklaverei. Bis dann der Kolonialismus und mit ihm die alte Welt der Sklaverei, der Ausbeutung, der Unterwerfung die Herzen wieder eroberte. Christen sind nicht gefeit davor, sich der Unfreiheit hinzugeben, der Macht der Sünde zu erliegen. Das wissen alle neutestamentliche Autoren. Jesus sagt, wer von ihm befreit wurde, muss aufpassen, dass er sich nicht wieder den Mächten zuordnet, dann wird derjenige schlimmer, als er vorher war. Paulus warnt davor, sich wieder als Christen dem Ungeist hinzugeben. Christen sind realistisch, was den Menschen betrifft.
Wer zu Gott gehört, lässt sich von Armut und Reichtum nicht mehr kleinkriegen, nicht von Ablehnung, nicht von Spott, hat sein Lebenssinn vor Augen, muss es nicht unfrei und verkrampft suchen, …
Aus der Freiheit folgen für Paulus weitere Verhaltensweisen, die im Galaterbrief genannt werden, dort kann man sie nachlesen.
Und diese Freiheit empfinden Glaubende. Darunter zähle auch ich.
Ich brauche keine Angst haben vor Menschen, vor dem Schicksal, vor der Zukunft – ich bin frei.
Ich brauche keine Angst haben vor was auch immer: Weil ich Gott in Jesus Christus gehöre – bin ich frei.
Ich finde Trost in Zeiten, die Angst bereiten, ich finde Ruhe in Stressmomenten, ich habe meine Kraft in meiner Schwäche, … – bin also frei.
Ich bin frei, über den Menschen hinaus zu denken, über ihn hinaus zu glauben. Das schenkt Gelassenheit.
Ich bin frei, dankbar zu sein, mich anderen zu verdanken, mein Leben Gott zu verdanken.
Ich bin so frei, unabhängig von der Logik der Zeit zu sein – logisch so weit und gut es geht zu denken – aber nicht alles verstehen zu müssen.
Natürlich bin ich für negative Emotionen anfällig wie jeder Mensch, ich bin kein Roboter. Aber dann kann ich mal tief Glaubensluft durchatmen, und es geht mit Gottes Kraft weiter in die Zukunft. Natürlich ist nicht nur Himmelhochjauchzendes von mir zu hören, sondern auch Klage und Anklage. Aber diese sind eingebettet in dem Wissen, dass ich Frieden und Ruhe finden werde in dem, der sie mir schenkt. Ich vermute, so geht es vielen Glaubenden – durch Gott in Jesus Christus.
Wenn Menschen meinen, sie finden diese Freiheit usw. auch ohne Glauben – gerne. Ich danke Gott dafür, dass er es ihnen schenkt.
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«Der Patriarchalismus ist das Problem»
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«Der Patriarchalismus ist das Problem»
Barbara Marti / 20. Mai 2018 – Früherer Benediktiner-Abt fordert die Kirche auf, Frauen zu Priesterinnen zu weihen. Es gebe kein theologisches Argument dagegen.
Martin Werlen, ehemaliger Abt des Schweizer Klosters Einsiedeln, fordert in seinem neuen Buch die katholische Kirche auf, Frauen zum Priestertum zuzulassen.
«Patriarchale Auslegung»
Darin kritisiert der in der Schweiz populäre Benediktiner die «patriarchale Auslegung von Priestertum». Damit falle die katholische Kirche weit hinter Apostel Paulus zurück. In seinem Römerbrief spreche dieser stets die ganze Gemeinde an, nicht nur die Männer, schreibt Werlen. Und im Galaterbrief von Paulus heisse es: «Aufgrund der Taufe gibt es nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich.» Wer Frauen das Priestertum mit der Begründung verweigere, dass nur ein Mann den Mann Jesus vertreten könne, habe «Glaubensprobleme, die in der Taufe wurzeln». Man könne nicht glaubwürdig behaupten, dass alle Getauften teilhaben am Priestertum Christi und gleichzeitig Frauen vom Priestertum ausschliessen. Frauen würden dieselbe Taufe empfangen wie Männer.
Veränderbare Tradition
Der Ausschluss der Frauen von der Priesterweihe sei eine Tradition, die geändert werden könne. Dies werde ihm auf dem Weg seiner Gottsuche immer klarer, schreibt Werlen. Die Gegner des Frauenpriestertum würden mit Traditionen argumentieren, «die nicht im Evangelium gründen, sondern in dem ihnen immer noch selbstverständlichen Patriarchalismus». Sprache und Kultur seien Traditionen, die den Alltag und damit auch das theologische Denken prägen und über Jahrhunderte von der «patriarchalen Vorherrschaft» geprägt worden seien. «Ich bin je länger je mehr überzeugt, dass der Ausschluss der Frau vom Weihepriestertum eine der Traditionen ist, die geändert werden können und müssen», schreibt Werlen. Paulus spreche die ganze Gemeinde an, nicht nur die Männer. «Wenn jemand meint, auf diese Formulierungen komme es nun aber doch nicht an, möge doch einfach einmal eine Woche lang alle maskulinen Formulierungen mit femininen ersetzen. Wahrscheinlich wird ihm auch aufgehen, dass es doch drauf ankommt und er nicht einfach selbstverständlich mitgemeint ist. Aufgrund der Taufe gibt es ’nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich’».
«Schwache Argumente gegen Priesterinnen»
Ähnlich wie Werlen argumentiert der katholische Theologe Michael Seewald. In einem Artikel für die «Herder Korrespondenz» schrieb er letztes Jahr, die katholische Kirche schliesse aufgrund ihrer Autorität und nicht aufgrund guter Argumente Frauen vom Priesteramt aus. Papst Johannes Paul II. habe seine Entscheidung gegen die Weihe von Frauen weder als Dogma noch als unfehlbar deklariert, schreibt Seewald. Weitere Debatten dürften deshalb kein Tabu sein.
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Martin Werlen, Zu spät. Eine Provokation für die Kirche, Hoffnung für alle, Herder Verlag 2018, Preis: 25.50 CHF
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Barbara Marti ist Redaktorin und Herausgeberin der Online-Zeitung «FrauenSicht».
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Benediktinerabtei Plankstetten gewährt Einblicke
Um 14 Uhr ist eine Führung auf dem Staudenhof (Landwirtschaft) und ein Schöpfungsspaziergang zum Kloster (Treffpunkt: Klostergut in Staudenhof). Um 14.30 Uhr geht es in der Klosterbibliothek um den Galaterbrief. Ab 16 Uhr findet eine Führung durch Klosteranlage, Kirche und Krypta statt. from Google Alert – Kloster https://ift.tt/2HJdgo7 via IFTTT
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Dienstag, 20 Februar 2018 : Kommentar Hl. Bonaventura
Jesus hat seinen Apostel geboten: „Wenn ihr betet, so sprecht: Vater“. Das heißt: ruft zu allererst den Vater an; sprecht, und zwar nicht nur mit der Stimme, sondern mit eurem Herzen, damit ihr nicht befürchten müsst, dass man von euch wie beim Propheten Jesaja sagt: „Dieses Volk ehrt mich mit seinen Lippen, sein Herz aber hält es fern von mir“ (vgl. Jes 29,13). Sprecht nicht nur mit eurem Herzen, sondern auch mit eurem Mund, denn das laute Gebet wird von Gott angenommen, wie der Psalmist sagt: „Ich will den Herrn preisen mit lauter Stimme“ (Ps 109,30). Und das darum, weil das Gebet hilft, die Erinnerung wach zu rufen, die Schläfrigkeit zu verscheuchen, die Sehnsucht zu entfachen, weil es empfänglich für den Gehorsam macht, um der Freude Ausdruck zu verleihen und um ein Beispiel zu sein. Rufen wir also den Namen des Vaters an. Er ist ein wirklicher Vater, seiner Natur nach, wie es im Epheserbrief steht: „nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde benannt wird“ (Eph 3,15). Oder auch beim Propheten Maleachi: „Haben wir nicht alle denselben Vater?“ (Mal 2,10). Er ist auch Vater, weil er der Urheber der Gnade ist, so im Römerbrief: „[…] ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!“ (Röm 8,15) und im Galaterbrief: „Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater“ (Gal 4,6). Und er ist auch Vater hinsichtlich der künftigen Herrlichkeit: „Du wirst mir zurufen: Mein Vater!, und nicht aufhören, vor meinem Angesicht zu leben“ (vgl. Jer 3,19). Wenn also mit dem Namen „Vater“ Gott, als Begründer der Natur bezeichnet wird, als Ursprung aller Gnade und als Vollender der Herrlichkeit, wird es uns dann auch verständlich, dass er der einzige ist, von dem wir etwas erbitten sollen. Matthäus und Lukas stimmen darüber ein, den Namen des Vaters anzurufen, damit in diesem einem Namen der Mensch zur Verehrung und zum Vertrauen entflammt werde, jenen beiden Flügeln, ohne die jedes Gebet nutzlos ist.
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Hier stehe ich und kann nicht anders
Lesedauer: 6min
Woher weiß ich, ob Gott mich als Christ gebrauchen will? Naja - ich atme ja noch!
Ich kann die Welt nicht verändern - aber ich kann als Christ für denjenigen leben, der es kann: Jesus Christus! Hey du, als ich Christ wurde, begann ein einfacher Gedanke mein Herz zu erobern: Mein altes Leben ist jetzt vorbei. Etwas völlig Neues hat begonnen. Was anfänglich eine leise Ahnung in mir war, las ich einige Monate später schwarz auf weiß in der Bibel: "Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen!" (2. Korinther 5,17). Ich begriff, dass Gott mich nicht als billige Kopie gedacht hat. Ich habe alles Unechte und Gekünstelte in mir nicht nötig, denn Gott hat mich als Original geschaffen. Und so habe ich Gott meine Einzigartigkeit - meine unperfekte und ungeschönte Echtheit, mein echtes Ich - hingegeben. Was für mich ziemlich wenig, ziemlich unbrauchbar und wertlos erschien, war für Gott allerdings unbeschreiblich viel mehr wert. Kontrolle vs. Nachfolge Was ist dir lieber? Selbst am Steuer zu sitzen oder entspannt daneben chillen? Selber die Hausaufgaben machen oder darauf zu vertrauen, dass das, was man abschreibt schon richtig sein wird? Den potentiellen Freund/ Freundin so lange begutachten, bis man wirklich ganz sicher ist oder einfach mal hingehen und ein Gespräch anfangen, ohne die letztliche Kontrolle zu haben, ob es wirklich gut geht? In allen Beispielen geht es darum: "Hab ich die Kontrolle über die Dinge oder nicht? Oder anders: Brauch ich immer die Kontrolle? Jesus stellt uns etwas ganz anderes als das Lebenskonzept Kontrolle vor: Nachfolge. Das bedeutet nämlich einen Kontrollverlust. "Lass alles stehen und liegen, worüber du die Kontrolle hattest und komm mit - in die Unsicherheit, das Ungewisse und das von dir Ungeplante!" (nach Lukas 9,23) Das ist seine Aufforderung an uns alle. Und diejenigen, die sich darauf eingelassen haben, haben die Story ihres Lebens zu erzählen. Sie haben ein Leben gelebt, dass sie sich ohne diesen Kontrollverlust nicht hätten vorzustellen gewagt. Ein Leben mit Jesus. Kontrollverlust bei Jesus lohnt sich, weil er den Weltblick hat und ich dadurch Freiheit erhalte. Probier´s doch mal aus und gib Jesus in der nächsten Zeit ganz bewusst die ganze Kontrolle über dein Leben ab. Sei nicht naiv und denke, nun wird alles gut, aber such dir vielleicht ein paar Punkte, bei denen du nicht weiterkommst. Jesus die Kontrolle über sein Leben anzuvertrauen erfordert Mut, aber ist auch unglaublich heilsam. In mir steckt die Power eines Schöpfers Als ich mich für ein Leben mit Jesus entschied, gab ich Gott die bewusste Erlaubnis, mit meinem ganzen Leben, meiner ganzen Zeit, meiner ganzen Kraft und meinem ganzen Herzen zu tun, was er für richtig hielt. Ich hab ihm das Steuer abgegeben. Bedingungsloser Kontrollverlust. Und dieses Vertrauen ließ Gott nicht ungenutzt. Ich erlebte, dass nicht mehr einfach mein eigener limitierter Geist, sondern Gottes Geist, mit seiner unbegrenzten Power in mir zu wirken begann, wie es auch Paulus im Galaterbrief 2,20 schreibt: "Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir." Ich veränderte mich spürbar positiv und für andere sichtbar. Paulus Erfahrung ist nicht nur pure Theorie, sondern sie ist real! Denn ich erlebe sie auch heute, jeden Tag aufs Neue, an dem ich Gott das Steuer abgebe. Vor ein paar Jahren sagte mir ein Mitarbeiter auf einer Freizeit, nachdem ich eine lange, intensive Diskussion über das viele Unrecht, Leid und Böse in der Welt mit ihm geführt hatte, dass ich als einzelne Person niemals die ganze Welt retten kann. Ich war damals nämlich der festen Überzeugung, dass ich es sehr wohl könnte. Aber ich musste zugeben: Er hatte Recht - und das wurde mir in diesem Augenblick schwerzhaft klar. Ich wollte als Christ die Welt zu einem besseren, schöneren und lebenswerteren Ort machen. Dafür kämpfte ich hart. Doch ich spürte in meinem Kampf auch: Ich schaffe es nicht. Das Leid in dieser Welt ist zu groß für meine kleinen Hände. Und so hatte ich letztlich zu dieser ernüchternden Aussage des jungen Mannes nichts mehr hinzuzufügen. Ich schwieg betroffen und war innerlich entmutigt. Nur noch kurz die Welt retten: Jesus kann das Erst Wochen später - schlagfertige Argumente sind ein Phänomen, das oftmals erst einige Zeit nach einer Diskussion auftritt - gab Gott mir eine Antwort: Ich kann als Christ nicht die ganze Welt retten. Denn wie können wir die Welt retten, wenn wir selbst die Welt sind? Wie können wir Licht in die Dunkelheit bringen, wenn wir selbst dunkel sind? Wir können nichts verändern. Aber mit Gott können wir alles verändern. Ich kann die Welt nicht bewegen - aber ich kann als Christ für denjenigen leben, der es kann: Jesus Christus! Mutig glauben - mutig leben Wenn ich mir uns Christen anschaue, dann fällt mir schnell eine Sache auf. Wir haben alle ein eigenes Gottesbild. Es ist entstanden durch ganz viele verschiedene Einflüsse. Unsere persönliche Geschichte, unsere Erlebnisse und auch unser Umfeld prägen das Bild, das wir von ihm haben. Deshalb unterscheidet sich mein Bild von Gott in seiner Gesamtheit immer auch ein wenig von deinem Gottesbild. Das ist ersteinmal auch okay so, denn wir können niemals die ganze Identität Gottes erfassen. Er sprengt unseren Verstand. Aber es kommt mir so vor, als wäre unser Gottesbild ziemlich flexibel, etwas zu flexibel. Im Gottesdienst, gerade im Worship singen wir von einem großen Gott, der Wunder tut, der Menschen verändert und Tote auferweckt. Von einem Gott, dem wir scheinbar alles zutrauen. Aber kaum hat uns der Alltag wieder gefangen, kaum ist die Bibel zugeklappt schrumpft unser Gottesbild wieder. Warum ist unser Glaube im Alltag auf einmal so viel kleiner. Warum glauben wir plötzlich zu unmutig? Warum leben wir so unmutig? Erwarte Großes von Gott Ich will dich heute herausfordern, am jedem einzelnen Tag deines Lebens mit einem übernatürlichen Gott zu rechnen. Mutig zu glauben und mutig zu leben! Denn so oft sind es die ganz normalen Tage, an denen Gott und gebrauchen will. Und doch sind es schlussendlich nicht wir, die wirken, sondern sein Geist, der durch uns wirkt. Lasst uns bereit sein, für Gottes Wirken. An jeden einzelnen Tag unseres Lebens. Oft beten wir schon von vorn herein in der Erwartungshaltung: "Ich bete jetzt halt mal für besseres Wetter, aber es passiert ja sowieso nichts ..." Kennst du das? Ich glaube das ist der totale Quatsch! "Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst." (Josua 1,9). Lasst und groß glauben, mutig Schritte gehen und auf Gott vertrauen! Denn wenn du Großes von Gott erwartest, dann wirst du Wunder erleben, das habe ich schon oft erfahren dürfen! Wer nichts erwartet, wird nicht enttäuscht. Aber er wird auch nichts erleben. Liebst du mich mehr als diese da? Kennst du die Story aus der Bibel, wo Jesus nach der Auferstehung Petrus begegnet und ihn dreimal fragt: "Liebst du mich mehr als diese da?" Wenn nicht dann kannst du sie hier nachlesen: Johannes 21, 15-17. Ich habe diese Verse schon so oft gelesen und für mich klang das immer ein bisschen nach "Jesus sucht den Superjünger": Liebst du mich mehr als diese da? Und erst vor ein paar Tagen habe ich gelernt, dass das griechische Wort, das mit "diese" übersetzt wurde, eigentlich neutral ist. Also keine Person beschreibt. Und da wurde mir auf einmal die wahre Bedeutung seiner Frage klar. Nach Jesus Tod gingen die Jünger gemeinsam fischen. Sie taten das, was sie am besten konnten, was sie schon immer gemacht hatten. Aber außer einem fauligen Gummistiefel fingen sie nichts. Und als sie gerade wieder am Ufer anlegen wollten kam ein Mann auf sie zu, der ihnen rief: "Hey Jungs, werft das Netz doch mal auf der anderen Seite eures Bootes aus dann werdet ihr einen guten Fang machen." In ihrer Verzweiflung befolgten sie seinen Rat und fingen sie so viele Fische, dass sie die Netze kaum mehr einhohlen konnten. Bergeweise Fische. Und als sie zurück ans Ufer fuhren erkannten sie den Mann, von eben. Es war Jesus, er war auferstanden! Petrus hat die Welt verändert - und du kannst es auch! Noch bevor sie angelegt hatten, sprang Petrus ins Wasser um als Erster bei Jesus zu sein. Er wusste, dass er es verbockt hatte. Er hatte seinen Freund verraten. Aber anstatt der erwarteten Standpauke sagte Jesus ihm: "Hey so schön, dich wiederzusehen, komm erstmal her und iss was." Bääm, das ist Gnade! Kein Wort der Verachtung, des Hasses, pure Vergebung! Und als sie dann essen und so ins Gespräch kommen, fragt Jesus ihn auf einmal diese Frage: "Liebst du mich mehr als diese da?" Und damit hat er wahrscheinlich nicht die anderen Jünger gemeint, sondern die Unmengen an Fischen, die sie gerade ans Ufer zogen. Mit diesen Fischen hätten Petrus und seine Freunde ihre Frisch-Fisch GmbH wieder starten können, die sie für Jesus zurückgelassen hatten. Sie wären sofort wieder back im Business gewesen. Und jetzt fragt Jesus ihn: "Liebst du mich mehr als diese Fische, als deine Arbeit, als deine Pläne, die du dir gemacht hast? Bist du bereit, alles für mich zurückzulassen?" Ich glaube, Jesus fragt uns jeden Tag aufs Neue: "Mein Sohn, meine Tochter, was willst du? Dein altes Leben oder dein neues, ewiges? Tote Fische, oder den lebendigen Gott? Petrus predigte später vor riesigen Menschenmassen und Tausende bekehrten sich. Das ist der Wahnsinn! Petrus veränderte die Welt! Aber nicht, weil er der Superjünger war, sondern weil Jesus ihn berufen hatte und weil er Gottes Power in sich hatte! Weil er von demselben Gott erfüllt war, dem wir nachfolgen! Lasst uns unsere Träume leben! Ich träumte davon, die Welt zu verändern und habe die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass ich es allein nicht schaffe. Aber ich weiß, dass Gott keine Fehler macht. Er beruft dich nicht dazu, etwas zu tun, ohne dir auch die Fähigkeit zu geben, den Traum wahr werden zu lassen. Mit anderen Worten: Auch, wenn du das Gefühl hast, dass du nicht fähig bist, deine Träume zu verwirklichen, bist du es doch! Denn Gottes Geist wohnt in dir! Und das ist nicht irgendein kleines, bescheuertes Schlossgespenst aus einem Kinderroman, sondern die Kraft Gottes, die alles wegpusten kann und gleichzeitig sanfter ist als eine Mutter zu ihrem neugeborenen Kind. Gottes Power wohnt in dir! Abgefahren! Aber wahr. Dieselbe Kraft, die Tod in Leben verwandelt lebt in uns! Egal wie kaputt sich meine Beziehung anfühlen mag, egal wie hoffnungslos die Sucht mich im Griff hat, egal wie oft ich schon versucht habe, aus meinen inneren Gefängnissen auszubrechen: Der Heilige Geist ist derjenige, der genau da anfängt, wo ich nicht mehr weiterkomme. Viele Menschen verpassen die ganzen verrückten Dinge, die Gott durch sie tun möchte, weil sie sich selber den Glauben an etwas Besseres ausreden. Aber ich will mutig glauben und mutig leben. Ich will vorangehen und meinen Traum wahrwerden lassen, den Gott in mich hineingelegt hat. Weil ich weiß: Ich kann die Welt nicht verändern - aber ich habe die Power dessen in mir, der es kann. Jesus Christus! Woher weiß ich, ob Gott mich als Christ gebrauchen will? Naja - ich atme ja noch! Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2jZ3N2x via Blogger http://ift.tt/2uVzBdN
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Den Heiligen Geist wieder verlieren? Загуба на Светия Дух отново? Losing the Holy Spirit again?
Den Heiligen Geist wieder verlieren? Загуба на Светия Дух отново? Losing the Holy Spirit again?
Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF) Es ist überraschend, liebe Freunde, dass uns der Apostel Paulus im Galaterbrief Kapitel 3 in den Versen 1 bis 5 mitteilt, dass die Galater dabei wären, den Heiligen Geist wieder gegen das Fleisch einzutauschen Gal. 3,1 O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte?…
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#Bibeltagesvers #Tagesvers #Galaterbrief |💭 Liebe Geschwister im Herrn, Paulus ermahnt die Gemeinde in Galatien hier und auch uns, dass wir einander in Liebe dienen sollen. Und die Freiheit die wir durch Jesus Christus haben nicht als Deckmantel für unsere Versuchungen, Streitigkeiten untereinander, Fleischlichen Begierden, die in der alten menschlichen Natur wohnt, nehmen sollen. Weiter heisst es: „Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.“ ���Galater 5:14 . Und wenn wir im Geist Gottes wandeln so werden wir die Begierden der alten menschlichen Natur ( die Sünden) nicht tun ( Gal 5, 15). | seid gesegnet und behütet 🕊 🌼 🙏🏼 😊 | #bibel #gotteswort #wahrheit #erkenntnis #jesuschrist #erettet #durch #gnade #liebe #gott #sprach #im #sohn #freude #schönertag #bibelverse #bibelwissen #bibelkennenlernen #stillezeit #bibellesen #christ (hier: Langenhagen) https://www.instagram.com/p/CQ52zSnLPwF/?utm_medium=tumblr
#bibeltagesvers#tagesvers#galaterbrief#bibel#gotteswort#wahrheit#erkenntnis#jesuschrist#erettet#durch#gnade#liebe#gott#sprach#im#sohn#freude#schönertag#bibelverse#bibelwissen#bibelkennenlernen#stillezeit#bibellesen#christ
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Die Gemeinde - Der Leib Christi
Ekklēsia - Die Herausgerufenen
Das große heilige Geheimnis offenbart
All die Jahrhunderte, seit 1. Mose 3: 15, hat Yahweh ein Ziel und Wunsch gehabt, die Gemeinschaft mit seinen Kindern und den bleibenden Wohnsitz Seiner Gegenwart durch die Gabe heiligen geist in der Wiedergeburt.
Der Sohn Jesus Christus, Mittler und Fürsprecher der Menschheit, hat den Plan ausgeführt und verwirklicht. Durch Jesus Christus ist es möglich wiedergeboren zu werden und zum Haushalt von Yahweh zu gehören, wie es in Epheser 2: 18-22 berichtet wird.
Epheser 2: 18-22
Denn durch ihn haben wir den Zugang alle beide in einem Geist zum Vater. So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Elohim Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus Jesus selbst der Haupteckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in Yahweh, auf welchem auch ihr mit erbaut werdet in eine Wohnstätte von Elohim im Geist.
Ohne den Sohn Jesus Christus seine Treue und seinen Gehorsam in Yahweh seinen Worten und seinen Weg wäre es nicht möglich geworden. Jesus Christus hat unglaubliches geleistet und sein Opfer in Worten und Taten übertrifft alles, was jemals in der Geschichte der Menschheit zustande kam.
Paulus, ein Apostel, Prediger und Lehrer und Erzieher der Heiden im Glauben und in der Wahrheit, erhielt nach und nach die Offenbarung von Jesus Christus über das geheiligte Geheimnis, das größte was es jemals in der Geschichte der Menschheit gab und geben wird.
Das Geheimnis offenbart
(1) Heiden und Judäer gehören gemeinsam dem Leib von Christus an, Epheser 3:1-13
(2) Heiden sind Miterben und Mitgenossen der Verheißungen in Christus Jesus durch das Evangelium**, die guten Nachrichten über die Errungenschaften des Herrn Jesus Christus für dem Gläubigen und unsere Stellung und Stand in Christus Jesus, Galater 1:6-10
** εὐαγγέλιον Evangelium G 2098; die Neuigkeiten, die Botschaft, die Kunde, die Nachricht, das Wort von der tatsächlichen Erfüllung der Verheißung des Heils, das heißt die Botschaft von der Erlösung, die in Christus Jesus geschehen ist. Das Evangelium** von der Gnade und Herrlichkeit Gottes. Das Evangelium der Herrlichkeit von und in Christus.
(3) Christus in einem jeden wiedergeborenen Gläubigen, die Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit bei der Rückkehr Jesus Christus und die Vereinigung mit ihm, Kolosser 1: 24-29
Die Erkenntnis der offenbarten Wahrheit und das Verständnis über das Geheimnis und die damit verknüpften Aspekte werden von vielen Christen nicht getragen und verkündigt im 21. Jahrhundert unserer Zeit, obgleich dieses offenbarte Geheimnis Kern und Mittelpunkt allen wahren christlichen Glaubens ist und das wahre Christentum selbst. Ob vorsätzlich oder unwissend, diese Wahrheit über das offenbarte Geheimnis, der eine Leib Christi, die Herausgerufenen, die Ekklēsia wird niedergehalten, nieder gedrückt. Anstelle zum Wort von Yahweh zurückzukehren und das Wort der Wahrheit richtig lesen zu lernen und recht auszuteilen und anzuerkennen und anzuerkennen, das Yahweh es gemacht hat, wie es berichtet wird in Epheser 4: 4 ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einerlei Hoffnung eurer Berufung, werden alle möglichen menschlichen Formen von kirchlichen Einrichtungen und Sekten gebildet, wodurch Trennungen und Spaltungen und Irrlehren den Verlust der Wahrheit über das offenbarte Geheimnis zu Folge haben und das Yahweh jeden wiedergeborenen Gläubigen durch Christus in Gnade gerecht und gerechtfertigt hat und das der wiedergeborene Gläubige täglich eine lebendige und selige Hoffnung über die Rückkehr Jesu Christi hat.
Der Kolosserbrief, überhaupt die Gemeindebriefe, die an uns Gläubige gerichtet sind, sind die Briefe und Wahrheiten für unsere Zusammenarbeit als Gläubige untereinander, in der Jesus Christus das Haupt ist von dem alles ausgeht. Davon sprach Jesus in seiner Zeit auf zukünftig Kommendes:
Johannes 16: 12-15
Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden, sondern was er hören wird das wird er reden und was zukünftig ist wird er euch verkündigen.
Derselbe wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
Alles was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
Jesus Christus sagte ''alle Wahrheit'' und diese ''ganze Wahrheit'' finden wir nicht in den unterschiedlichen Formen von kirchlichen Einrichtungen und Sekten und Irrlehren, das bedeutet auch nicht, das der Heilige Geist einer Person eine Wahrheit mitteilt und einer anderen Person eine andere Wahrheit mitteilt und diese sich dann widersprechen, Nein! Die Wahrheit, die der Heilige Geist einer Person mitteilt, muss sich ergänzen und baut sich auf mit der Wahrheit, die einer anderen Person mitgeteilt wird vom Heiligen Geist.
Diese Wahrheit in der wir als wiedergeborene Gläubige leitet werden sollen, finden wir in den Gemeindebriefen vom Römerbrief, 1.+2. Korintherbrief, Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief, Kolosserbrief so wie 1.+2. Thessalonicherbrief. Das ist die ganze Wahrheit in der der Gläubige im 21. Jahrhundert im Zeitalter der Gnade mit dem geheiligten offenbarten Geheimnis geleitet werden soll, die Jesus Christus als er auf Erden war nicht verkündigen konnte, da die Zeit für diese Offenbarung noch nicht gekommen war, denn Jesus Christus, der Sohn Gottes war noch nicht verherrlicht.
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Meyers Enzyklopädisches Lexikon
LePenseur:"... konnte in seinem Band 5 (Bud – Con), Mannheim 1972, S 453, noch in präganter Kürze und ohne krampfhaft antifantisches Gefasel einen für seine Zeit überaus einflußreichen, heute aber — wie man es gerne umschreibt — „umstrittenen“ Denker und Schriftsteller wie folgt beschreiben: * Portsmouth, 9. September 1855, † Bayreuth, 9. Januar 1927, brit. Kulturphilosoph und Schriftsteller. Nach naturwissenschaftl. Studium in Genf, Aufenthalt in Dresden (1884-89) und Wien (1889 bis 1909), heiratete er R. Wagners Tochter Eva und übersiedelte nach Bayreuth. Als Verehrer des dt. Geisteslebens, bes. Wagners, vertrat er im 1. Weltkrieg die Ziele der Alldeutschen und nahm 1916 die dt. Staatsangehörigkeit an. In seinen kulturphilosoph. Schriften, bes. in seinem Hauptwerk „Die Grundlagen des XIX. Jh.s“ (2 Bde., 1899) verkündete er eine völk.-myst. Ideologie, die auf einer unkrit. Verschmelzung naturwissenschaftl. und philosoph. Ideen beruhte. Ch.s auf den Lehren Gobineaus fußender Rassenbegriff und die von ihm vertretene „arische“ Weltanschauung gewannen starken Einfluß auf die nationalsozialist. Rassenideologie. Houston Stewart Chamberlain Porträt von Franz v. Lenbach (um 1902) – © Wikipedia – Nun — jetzt ist die Lüftung des Geheimnisses wohl keine große Überraschung: es geht um den britisch-deutschen Kulturphilosophen Houston Stewart Chamberlain, der heute vor neunzig Jahren entschlafen ist. Jetzt wird jenen geschätzten Lesern, die den Namen zu kennen glauben, das Kipferl (für Piefkes: „Hörnchen“) vor Schreck in die Kaffeetasse gefallen sein: ja, aber … der ist doch ... ein ... Nazi! Gemach, gemach! Als er sein „umstrittenes“ Hauptwerk schrieb, war „AH“ (neuerdings a.k.a. „18“ — welche Zahl selbstmurmelnd jetzt streng verboten ist, und über kurz oder lang zu einer Umbenennung des 18. Jahrhunderts führen wird, nein: muß!!) gerade mal Volks- bzw. Realschüler. Und selbst an seinem Todestag wäre Chamberlains Einfluß bestenfalls einer bedeutungslosen rechten Mini-Splitterpartei zugute gekommen — denn was nach dem Todestag passierte, nun, da kann der Gute (oder, wenn einem das lieber ist: „Umstrittene“) aber wirklich nichts dafür, außer man glaubt an Spiritismus. Und nein, ich verlinke jetzt nicht (wie gewohnt) für die Daten auf Wikipedia, denn die stehen ohnehin schon im Meyer’schen Artikel, und der Rest ist bloß antifantisches Gegacker, das kaum informativer zu lesen ist als das grüne Parteiprogramm (welches? Ach, ist doch ganz egal …). Zurück zu Chamberlain: nein, „Nazi“ ist er mit Sicherheit keiner gewesen. „Wegbereiter“ geht auch nicht recht, denn was ein totkranker, der Tagespolitik denkbar ferner, zur Geisteselite zählender (ex-) britischer Gentleman für AH’s damalige Rabaukentruppe ehemaliger Front- und Freikorps-Soldaten sowie inflationsgeschädigter Bauern und Kleinbürger hätte „wegbereiten“ sollen, erschließt sich nicht so wirklich. Bleibt nur noch der „Ahnherr“ — was auf’s Geistige abzielt, und daher herrlich wandelbar nach Bedarf gedreht und gewendet werden darf, bis man schwindelt (pun intended!) … Ach ja, die berühmten „Ahnherrn“ des Nationalsozialismus — die stehen ja beinahe Schlange in der ganzen Menschheitsgeschichte … jedenfalls in der, die sich ein linker und/oder grüner Gutmensch so zusammenklabüsert! Also ein auf „Gobineau fußender Rassenbegriff“ soll eine Ahnherrschaft der Hitlerei begründen? Graf Gobineau, der die Deutschen als minderwertige Bastardrasse ansah und den Antisemitismus verachtete, rotiert bereits im Grab! Aber weil’s bei Gobineau so gut funktioniert hat (weil sich halt keiner die Mühe macht, im Originalwerk mal nachzulesen, was dort wirklich drinnen steht), warum sollte man nicht denselben Kniff nicht nochmals probieren? Nun, dann machen wir halt die Gegenprobe! Gleich wenn man den ersten Band aufblättert, findet man eine Widmung: Dem Physiologen Hofrat Professor Doktor JULIUS WIESNER Derzeit Rektor der Universität zu Wienin Verehrung und Denkbarkeitzugleich als Bekenntnis bestimmter wissenschaftlicherund philosophischer Überzeugungenzugeeignet Julius Wiesner (ab 1909: Ritter von Wiesner) war ein — Botaniker, näherhin: Pflanzenphysiologe. Fehlt nur, daß man jetzt auch noch den guten alten Propst Gregor Mendel wegen seiner Mendel’schen Vererbungsgesetze zum „Ahnherrn“ der Nazis erklärt! Es steht nun außer Frage, daß Chamberlain antisemitische Gedanken vertrat, nur ist das um das Jahr 1900 eine etwa so unterscheidungskräftige Feststellung wie, daß er zwei Ohren hatte. Antisemitismus war zu jener Zeit ein Gemeinplatz des Denkens, der von den Nationalen über die Konservativen, die konfessionellen Parteien (wie Zentrum und Christlich-Soziale) bis weit ins liberale und — man glaubt es angesichts zahlreicher Juden unter ihren Gründervätern fast nicht — sozialistische Lager reichte: in unterschiedlichsten Varianten und Graden. Und zugleich muß natürlich gesagt werden, daß dieser Antisemitismus von durchaus ganz anderer Art war, als der von den Nazis im Zweiten Weltkrieg praktizierte. Einen Denker, der viele und durchaus originelle Gedanken zu denken vermag, und diese auch auf fesselnde Weise vortragen kann, bloß deshalb unter Lese- und Denkverbot zu stellen, weil er Antisemit war, ist etwa so sinnbebefreit, wie die pauschale Ächtung griechischer Philosophie, weil ihre Großmeister Platon und Aristoteles — mit unterschiedlichen Argumenten — Sklaven nicht bloß besaßen, sondern auch in ihren Werken die Sklavenhaltung als ethisch zulässig verteidigten. Und es ist ebenso keine Frage, daß Chamberlain ein Ideal eines „Germanen“ vertrat, von dem er schon im Vorwort der „Grundlagen des XIX. Jahrhunderts“ abschließend bemerkt: Als Wappeninschrift hat der Verfasser den Spruch geerbt: Spes et Fides. Er deutet ihn auf das Menschengeschlecht. So lange es noch echte Germanen auf der Welt gibt, so lange können und wollen wir hoffen und glauben. (a.a.O., S. XIII)Nur — wer sind diese „Germanen“, die dem Autor als Hoffnungsträger vorschweben? Hierüber gibt Chamberlain ganz eindeutig Aufschluß: der Begriff umfaßt für ihn eindeutig auch die „Kelten“ und die „Slaven“: Kein Naturforscher würde zögern, diese drei Rassen nach den physischen Merkmalen als Spielarten eines gemeinsamen Stockes zu betrachten. Die Gallier, die im Jahre 389 vor Chr. Rom eroberten, entsprechen nach den Beschreibungen genau der Schilderung, die Tacitus von den Germanen gibt. (a.a.O. I, 466)Diese Klarstellung ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: einmal, weil sie sich diametral von Hitlers Verachtung des „slawischen Untermenschen“ unterscheidet, die ihn vermutlich den Sieg über Stalin gekostet haben dürfte, denn die sich als „Herrenmenschen“ gebärdenden Nazi-Funktionäre, die hinter der Front ein (ebenso korruptes wie hochfahrendes) Schreckensregiment über die „Untermenschen“ führten, schafften es, innerhalb weniger Monate die für die Befreiung vom Joch des Sowjet-Regimes dankbare Bevölkerung so gegen sich aufzubringen, daß bald danach das Hinterland der Front von Partisanengruppen durchsetzt war. Zum anderen, weil es natürlich für heutige Ohren verboten — ja geradezu unerträglich — ist, über Germanen, Kelten und Slaven als „Rasse“ zu sprechen. Sofort wird eingewandt, Ähnlichkeiten der Physiognomie, der Haar- und Augenfarbe, des Körperbaues seien doch „rein zufällig“, und „Rassen“ gäbe es beim Menschen nicht. Na klar! Im Sudan leben nur aus Zufall keine blondbärtigen Wikingergestalten, und daß die Mecklenburger keine Schlitzaugen haben, besagt überhaupt nichts gegen die Möglichkeit, daß sie (wenn sie’s bloß wollten) auch jederzeit Chinesen sein könnten. Mit derlei Denkverboten bewaffnet, wurde von linken PC-Fanatikern im Naturhistorischen Museum Wien der „Rassensaal“ geschlossen, freilich ohne daß man auf die naheliegende Idee gekommen wäre, gleichzeitig das Verbot einer Rassendiskriminierung aus der der Bundesverfassung zu streichen — denn wenn’s beim Menschen keine Rassen gibt, kann danach wohl auch denkmöglich nicht diskriminiert werden … Sieht man aber vom Antisemitismus Chamberlains mal ab (was, für anitfantische Hohlköpfe nochmals gesagt, keineswegs die Gutheißung desselben bedeutet!), sind die zwei Bände mit ihren über tausend Seiten eine spannende, nuancen- und stets aufschlußreiche Lektüre! Man nehme nur das mit feinem, aber treffsicherem Pinsel entworfene Porträt (a.a.O. I, 298-304) des antiken Schriftstellers Lukian (im Werk nach damaligem Brauch latinisiert „Lucian“ bezeichnet): wer Geschichte als Geistesgeschichte, und nicht bloß als geistlose Aneinanderreihung von Jahreszahlen ansieht, wird es „mit Genuß und Belehrung“ lesen! Und die Finesse, mit der der Autor den Galaterbrief und den Römerbrief des Apostels Paulus einander gegenüberstellt, sei hier kurz als ein Beispiel von unzähligen Geistesblitzen, die einen durch die gesamte Lektüre hin begleiten, gebracht: Glaubt man denn — um gleich sehr tief zu greifen — es sei Zufall, daß Paulus seine Epistel von der Erlösung durch den G l a u b e n, von dem Evangelium der F r e i h e i t (im Gegensatz zum „knechtischen Joch“ des kirchlichen Gesetzes), von der Bedeutung der Religion als nicht in Werken liegend, sondern in der W i e d e r g e b u r t „zu einer neuen Kreatur“, glaubt man, es sei Zufall, daß gerade diese Schrift an die Galater, an jene fast rein keltisch gebliebenen „gallischen Griechen“ Kleinasiens, gerichtet ist, diese Schrift, in welcher man einen Martin Luther zu leicht zu betörenden, doch für das Verständnis tiefster Mysterien unvergleichlich begabten Deutschen reden zu hören meint? Ich für meinen Teil glaube nicht, daß bei derlei Dingen für Zufall Raum sei; ich glaube es hier um so weniger, weil ich sehe, welch andere Sprache derselbe Mann führt, welch endlose Umwege er wandelt, sobald er die gleichen Wahrheiten einer Gemeinde von Juden und von Kindern des Völkerchaos nahelegen will, wie in der Epistel an die Römer. (a.a.O., I 468) Wenn man den zweiten Band der „Grundlagen“ durchliest, so findet man darin naturgemäß viel Zeitgebundenes: die „Zukunft des Gestern“ gibt für den nachherigen Betrachter nur zu oft Grund zu herzlichem (und manchmal verzweifeltem) Gelächter — aber dieses Schicksal teilt Chamberlain mit vielen anderen, die sich in der Prognostik versuchten! Was nun enthält dieser zweite Band? Vom I. Teil den „Abschnitt III: Der Kampf“, und den „II. Teil: Die Entstehung einer neuen Welt“. Man muß diesen Band schon mit ausgesprochener Voreingenommenheit, ja geradezu mit der fixen Idee einer Ahnherrschaft des Nazitums lesen, um zum „gewünschten“ Ergebnis zu gelangen. Die unbefangene Lektüre enthüllt manch idealistische Verstiegenheit, manch realitätsfremde Schiefheit, keine Frage! Aber wer darin ein geistige Vorbild für das NS-Regimes zu erblicken vermeint, sollte nicht bloß die Brillen, sondern seinen Geisteszustand überprüfen lassen! Es ist hier nicht möglich, auf die anderen Werke Chamberlains einzugehen, seine Bücher über Goethe, Wagner und Kant, die „Lebenswege meines Denkens“ (1919). Der Literaturhistoriker Hermann Pongs beschließt seinen Lexikonartikel über Chamberlain lapidar: 1927 gestorben, wurde er vom dritten Reich stark umgedeutet. … und dürfte damit der Wahrheit näher kommen, als heutige Pflichtübungen in Sachen „Nie wieder!“ Wer die Liste jener Persönlichkeiten ansieht, die sich von Chamberlain, und hier insbesondere von den „Grundlagen des XIX. Jahrhunderts“ beeindruckt und beeinflußt zeigten, dem erscheint der Vorwurf, daß Chamberlain quasi der Praecursor Adolphi gewesen sei, endgültig absurd: da liest man Namen wie Albert Schweitzer und Winston Churchill, schließlich hat er auf den Philosophen und Nazi-Gegner Hermann Graf Keyserling den (wie dieser selbst erklärte) entscheidendsten Einfluß ausüben können, ebenso auf den großen österreichischen Kulturphilosophen Rudolf Kassner (der die Nazizeit nur als „U-Boot“ überlebte). Nein — „Ahnherren“ des Nationalsozialismus’ sehen doch irgendwie recht anders aus … -------------------------------- P.S.: Wikipedia vermerkt (mit erkennbarer Befriedigung), daß Houston Stewart Chamberlain 2013 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bayreuth posthum aberkannt wurde. Und weiß noch zu berichten: Er hinterließ der Stadt eine große Erbschaft, und sein Wohnhaus dient heute als Jean-Paul-Museum. Eine 1937 nach ihm benannte Straße wurde 1947 umbenannt, eine 1958 an einer anderen Stelle der Stadt geschaffene im Jahr 1989 ebenfalls. Das gemeinsame Grab mit seiner Frau Eva geb. von Bülow befindet sich auf dem Stadtfriedhof in Bayreuth.Nun immerhin! Sie haben doch generös darauf verzichtet, seine Urne auszubuddeln und die Asche irgendwo in der Nordsee zu verklappen, das ist doch schon was! Und die große Erbschaft und sein Haus — na, das haben sie natürlich behalten. Echte SAntifa-Demokratten halt ... Sollte jemand diese Vorgangsweise als ziemlich letztklassig arschlochmäßig ansehen ... nun: man könnte ihm wohl nur schwer widersprechen. http://dlvr.it/N3zlzG "
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Galater 6,6 – 16. Sonntag nach Trinitatis “Wer aber unterrichtet wird im Wort, der gebe dem, der ihn unterrichtet, Anteil an allem Guten” -Galater 6,6…
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Bibelkommentar, Band 13: Galater-Brief EUR 5,00 (0 Gebote)Angebotsende: Freitag Mär-11-2016 12:33:13 CETSofort-Kaufen für nur: EUR 8,50Sofort-Kaufen | Jetzt bieten | Zur Liste der beobachteten Artikel hinzufügen View full post on
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