#Erzbösewicht

[korrektheiten]

Der gebildete Erzfeind

Manova: »Der US-Moderator Tucker Carlson hat zwei Stunden lang vor der Kamera mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen. Hört man auf das fast durchweg katastrophale westliche Presse-Echo auf dieses Ereignis, so hätte er dies niemals tun dürfen. Die momentane Vorstellung von guter Diplomatie besteht offenbar darin, dass man nur mit Menschen gleicher oder ähnlicher Weltanschauung sowie über alle Zweifel erhabener Moral überhaupt reden dürfte. Woher sonst kommt der Vorwurf, mit dem vermeintlichen Erzbösewicht überhaupt gesprochen zu haben? Frieden braucht es zwischen Gegnern, mit Freunden hat man ihn ohnehin. Liegt der Grund für diese vehemente Abwehr des Putin-Interviews etwa darin, dass man fürchtet, durch die Allgemeinbildung, Weitsicht und messerscharfe Analyse des Kreml-Herren beschämt zu werden? Fürchtet man, dass der eigene Anteil am mörderischen Desaster des Russland-Ukraine-Kriegs im Spiegel von Putins Ausführungen nur allzu offen zutage tritt? Peter König hat trotz der mächtigen Pressekampagne einen Rest von Hoffnung, dass die Worte Wladimir Putins mit Verzögerung im Sinne einer Friedenslösung doch Früchte tragen könnten. http://dlvr.it/T30gJ3 «

[artsculturevienna]

Franz Xaver MESSERSCHMIDT (1736-1783) “Ein Erzbösewicht" / “Charakterkopf” Nr. 33 (1777/83) “An Arch Villain” / "Character Head" No. 33 (1770/83) Büste - Zinnguss (79,9% Zinn, 18,8% Blei) Bust - Pewter casting (79,9% tin, 18,8% lead) Sammlung BELVEDERE Wien / Collection BELVEDERE Vienna

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Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings Film Stream German Online

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Im Mittelpunkt der Handlung steht der erste asiatische Superheld des filmischen Universums, der eigentlich keine Superkräfte hat, aber perfekt zu kämpfen weiß! Seine Rolle wird Simu Liu ("Space") spielen - ein Schauspieler, der ironischerweise vor 5 Jahren auf Twitter an Marvel schrieb, dass es an der Zeit sei, einen asiatischen Helden in das Filmuniversum aufzunehmen. Der Film erzählt von der Herkunft von Shang-Chi und seiner Konfrontation mit dem echten Mandarin (in "Iron Man 3" ist der Held bereits aufgetreten, und dann war er ein Betrüger).

Einer der beliebtesten Filme von Marvel, „Black Panther“, basiert auf einem Comic, den die meisten Zuschauer kaum kannten, als sie das Kino betraten. Macht nichts. Der Film spielte an den Kinokassen 1,3 Milliarden US-Dollar ein und wurde für den Oscar als bester Film nominiert. Erwarten Sie nicht, dass „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“, das auch nicht gerade „Spider-Man“ ist, zu dem kulturellen Phänomen wird, zu dem „Black Panther“ geworden ist (nicht jeder Superheldenfilm hat seine eigene Neu York Fashion Week Party, weißt du) – aber der Effekt ist ziemlich gleich. Es ist neu, es ist lebendig, es ist nicht dasselbe filmische Universum wie Marvel. Es gibt auch erstaunliche Drachen. Shang-Chi (Simu Liu) beginnt als kleiner Shaun, ein bescheidener Penner aus San Francisco, der mit seiner besten Freundin Katy (Awkwafina) Autos parkt. Dann, eines Tages, während die beiden im Bus nach Hause waren, griff eine Gruppe von Kampfsport-Schlägern Shaun an, um einen Anhänger von seiner Halskette zu stehlen. Nicht so faul wie wir dachten, er tritt dir in den Arsch. Erschüttert kann eine verwirrte Katy nicht glauben, dass die Freundin, die sie zu kennen glaubte, tatsächlich ein sterblicher Kung-Fu-Meister ist. Awkwafina verkauft ihren urkomischen Schock mit ihren ungläubigen Gesichtern. Marvel-Fans nennen fehlende "Shang-Chi"-Promotion "rassistisch motiviert" Sie entdeckt, dass Shaun wirklich Shang-Chi ist, und ihr entfremdeter Vater ist Wenwu (Tony Leung Chiu-Wai), alias The Mandarin – ein hundertjähriges Wesen, das das Zehn-Ring-Magiegerät und die gleichnamige Terrororganisation kontrolliert. „Hast du Shang in Shaun verwandelt?“, fragt Katy, als sie nach Japan fahren, um Shang-Chis Schwester zu retten. "Kein Wunder, dass Ihr Vater Sie gefunden hat." Zusammen mit seinem Bruder Xialing (Meng’er Zhang) beeilen sich Shang-Chi und Katy, Wenwu daran zu hindern, in die mythische Stadt Ta Lo (mehr oder weniger wie Wakanda) einzudringen, wo er glaubt, dass seine angeblich tote Frau als Geisel gehalten wird. Beim finalen Showdown in Ta Lo mit zwei spektakulären Drachen (einer sieht aus wie Fin Fang Foom, aber Disney sagt, es sei nicht dieselbe Echse). Es ist das aufregendste Ende eines MCU-Films seit "Avengers: Endgame". Liu wird auch von den starken Persönlichkeiten in seiner Umlaufbahn stimuliert. Awkwafina ist hier, um die Witze zu erzählen, die wir von der immer lustigen Schauspielerin wollen, aber dieses Mal kann sie auch einige harte Stunts einmischen. Der größte Teil der emotionalen Textur stammt von Zhang, deren Femme Fatale sich von ihrem älteren Bruder verlassen fühlt. Michelle Yeoh ist wirklich drin! Es gibt einen lustigen Killer-Schauspieler, den ich nicht namentlich erwähnen werde – er ist nicht einmal im Abspann – aber erinnere dich an diese beiden Wörter: Hühnerfleisch. Die Marvel-Formel ist die Marvel-Formel und in über 24 früheren Filmen hat sich die farbenfrohe Mischung aus Humor, Action und Mythologie des Studios als echter Gewinner erwiesen. Es gibt einen Grund, warum Comic-Filme Hollywood erobert haben, und es ist nicht der Konkurrent von DC. Das ändert sich auch mit „Shang-Chi und die Legende der zehn Ringe“, der gekonnten, unbeschwerten Kung-Fu-Superheldenfahrt, die das Marvel Cinematic Universe in eine alte asiatische Tradition führt. Aber Shang-Chi ist mit Abstand der dunkelste Marvel-Held, der sein eigenes Abenteuer durchführt, und die mangelnde Vertrautheit des Charakters mit dem Mainstream-Publikum stört den Film von Regisseur Destin Daniel Cretton ("Short Term 12", "Just Mercy"). Was Shang-Chis Geschichte angeht, so fühlt sich der Film immer noch wie ein Abstecher an. Simu Liu spielt Shang-Chi, einen jungen Mann, der mit seiner Freundin Katy (Awkwafina) durch San Francisco spaziert, bis er eines Tages in einem Stadtbus von einem riesigen Kerl und seiner Armee von Schlägern angegriffen wird, die hinter dem Anhänger her sind, den er trägt. seine. Er enthüllt plötzlich, dass er kämpfen kann – sehr gut – und muss Katy gestehen, dass er tatsächlich der entfremdete Sohn des Erzbösewichts Wenwu (Tony Leung) ist und Teil einer Kriegerlinie ist . Es stellt sich heraus, dass Wenwu die Familie wieder zusammenbringen möchte, aber dies ist kein glückliches Vater-Sohn-Wiedersehen. Fäuste fliegen, Drachen werden beschworen und die 10 Ringe des Titels werden verwendet, um Schallstöße zu erzeugen, die wie Schallwellen sind, die einen Raum reinigen. Unterwegs verbreitet sich ein Familiendrama: "Du hast diese verdammten Ringe über uns gewählt!" So tadelt Shang-Chi seinen Vater für sein Streben nach Macht über die Elternschaft. (OK, Dialoge waren nie entscheidend für Marvels Erfolg.)

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[yourfraeuleinsichtermann]

Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Irgendwo zwischen Frau Flemmings Kummer und dem Stellungsspiel des Sonnenscheins im Brüderzwist reift eine ganz andere Geschichte heran. Das Fräulein muss bekennen, es war nie ein Fan des Anwalts, obwohl es den Darsteller (Wolfgang Bahro) sehr schätzt. Als komisches Talent ist er hinreißend, als Erzbösewicht bisweilen anstrengend. Doch als Figur, die gelegentlich weich, fürsorglich, voller Verantwortung und Hilfsbereitschaft ist, konnte er das Fräulein immer wieder für sich einnehmen. Es ist die Vielschichtigkeit, die uns diese Figur über die Jahre nicht hat sattsehen lassen. Als mittlerweile Dienstältester hat der Anwalt schon alles erlitten und verbrochen, was ein durchschnittliches Seifenleben zu bieten hat. Die langsam erwachende Liebe zur Spanierin wäre nur ein weiterer Stein im Mosaik. Und doch: Die Liebenden trauen sich nicht, knicken ein, beugen sich dem Zweifel, der ihnen die Konvention diktiert. Das alles kennt man aus großen Liebesgeschichten und den Hindernissen, die sie zu überwinden haben. Dass die Seife es aber allein als Vehikel eines Ausstiegsszenarios nutzt, macht die Geschichte irgendwie schal.

[twocandles]

Weswegen der eigentliche Erzbösewicht von „Sherlock“ nicht auf den Namen Moriarty hörte. Der Erzbösewicht jener Serie, die wie keine Denken sichtbar machen konnte, hörte auf den Namen Mary, später verheiratete Watson.

Mit ihr löste sich das Rätsel der möglichen Homosexualität von Holmes und Watson. Mit ihr verwandelte sich „Sherlock“ in die Hochleistungsvariante des Hannoveraner „Tatort“.

Ich KREISCHE. Der Autor ist allerdings generell nicht angetan von der ganzen Gefühlsduselei und das scheint ziemlich durch. 

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