#ErmittlerKRIMI
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conniesschreibblogg · 5 months ago
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ddc-nightshots · 1 year ago
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Mysteriöse Morde und kuriose Kriminalfälle im Fadenkreuz! Ob Kommissar-Genie, Privatdetektivin, Profilerin oder Hobbyschnüffler: Im Krimi-Podcast für alle Fans von Whodunit begeben sich Ermittler im Kampf gegen das Verbrechen auf die Spurensuche.
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rosemarie-elli · 6 years ago
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Gewinnspiel “Krimi 15 Tage” Auf CorisBuchWelt können Sie an der Verlosung für ein Exemplar von “15 Tage” teilnehmen. Und darum geht es in dem Krimi: Ein Jungendlicher verschwindet. Ist er weggelaufen? Hat er etwas angestellt? Ist ihm etwas zugestoßen? Die Ermittler stoßen auf immer neue Hinweise, die aber alle nicht zusammenzupassen scheinen. Ein spannender Polizeikrimi zum miträtseln. Die Auslosung findet am 17.7. statt.
https://www.corisbuchwelt.de/2018/07/09/gewinnspiel-krimi-15-tage/#commentsModule17299745925
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conniesschreibblogg · 4 years ago
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„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich (Rezension)
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Buchvorstellung „15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
Zum Inhalt „15 Tage“ Ich wurde durch einen Tweet auf das Buch aufmerksam. Ich fand es toll, dass dieses Buch in der Schreibwerkstatt von Rosemarie Benke-Bursian und mit der Zusammenarbeit zweier Jugendlicher, Veronika Otto und Jonas Höbenreich, entstand. Näheres dazu könnt ihr in der Buchvorstellung lesen. Meine Erwartungen waren zum einen Teil sehr hoch und ich war gespannt, wie das Resultat dieser Zusammenarbeit aussieht. Das Buch zeigt authentische Polizeiarbeit. Der Leser begleitet die zwei Ermittler Abby und Georg bei ihrer täglichen Arbeit. Zuerst dachte ich, das könne langweilig werden, wurde aber eines Besseren belehrt. Es wurde spannend, aus den Gesprächen, die relevanten Informationen herauszufiltern und ich überlegte, wie sich das ermittelte Puzzleteil ins Ganze fügen könnte. Es ist, wie eine Schnitzeljagd. Es wird deutlich, wie viel Profilertätigkeit tatsächlich hinter einem gelösten Kriminalfall steckt. Und wie viele Menschen damit beschäftigt sind. Der Kriminalfall spielt in Tutzing. Der Leser spürt, das ist wirkliche Polizeiarbeit und hat nichts mit einem Hollywood Krimi gemeinsam. Es gibt keine rasanten Verfolgungsjagden und das CSI kann keine Staubkörner interviewen. Dieses Buch ist für Leser, die gerne mit ermitteln. Leser, die einen authentischen Fall bevorzugen und den Verdächtigen auf der Spur bleiben, um den Mörder zu finden. Es ist, wie die Arbeit an einem Puzzle mit 5 000 Teilen. 5/5 Punkten Protagonisten „15 Tage“ Leo, der verschwundene Jugendliche, steht im Focus. Das Bild, dass der Leser von Leo hat, verändert sich bzw. vervollständigt sich kontinuierlich. Aber nicht alle Teile fügen sich harmonisch ein. Georg Sandner der Leiter des SEKs, ist ein aufgeschlossener Ermittler, der in Trennung lebt und der versucht, sein Privatleben nicht in die Ermittlung einfließen zu lassen. Abbygail Smith ist seine Kollegin, deren größte Leidenschaft Marshmallows sind. Die Zusammenarbeit von Georg und Abby wird anschaulich beschrieben. Daraus wird im weiteren Verlauf eine Sondereinheit, die hervorragende Teamarbeit leistet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wirken natürlich und man hat schnell das Gefühl, die Personen zu kennen. 4/5 Punkten Sprachliche Gestaltung „15 Tage“ Es fällt nicht auf, dass es drei Autoren sind. Es ist lebendig geschrieben. Aus dem Geschehen entwickeln sich Fragen, die nicht nur die Ermittler, sondern auch der Leser beantwortet haben möchten. In der Mitte war mir der  Text zeitweilig zu ausschweifend. Das legt sich aber schnell, durch die aufkommende Spannung. Die Kapitelaufteilung, die einem Tagebuch, ab Leos Verschwinden, gleichkommt fand ich sehr gut. Daran kann man tatsächlich sehen, wie umfangreich Ermittlungsarbeit ist und wie viele Menschen dazu benötigt werden. Georgs Notizen zum Fall sind toll. Der Leser bekommt nochmals sämtlich Ermittlungserfolge bzw. Bausteine gezeigt und wird immer wieder zur Mitarbeit motiviert. 4/5 Punkten Cover und äußere Erscheinung „15 Tage“ „15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian Webseite, Jonas Höbenreich und Veronika Otto hat 560 Seiten, einen festen Einband und ist am 23.02.2018 unter der ISBN 9783946406204 bei Smart & Nett im Genre Krimi und Thriller erschienen. Ich freue mich immer sehr, wenn das Buch ein Lesebändchen hat. Das Cover finde ich beängstigend. Die dunkle Silhouette des Mannes. Das passt natürlich gut zum Inhalt. Die Silhouette steht im Nebel. Man kann nichts wirklich erkennen. Rosemarie Benke-Bursian erklärte mir dazu, dass die Silhoutte eines 15jährigen Jungen fotografiert wurde. Ganz stilecht vor dem Starnberger See mit den Bergen im Hintergrund übrigens. Weiterführende Links auf Rosemarie Benke-Bursians Webseite. Dort findet ihr Lesungstermine zum Krimi "15 Tage" in 2018 4/5 Punkten Fazit „15 Tage“ Ich war erstaunt, wie sehr mich Leos Schicksal emotional gefangen nahm. Durch die minutiöse Darstellung des Falls und der Lösung, kommt man Leo sehr nahe. Vielleicht liegt es daran, dass hier ganz normale Menschen als Protagonisten mitwirken und es so realistisch wirkt. Am Ende des Buches findet der Leser auch die Entstehungsgeschichte des Buches, Links zu Örtlichkeiten in Tutzing und Starnberg, die im Buch eine Rolle spielen, sowie eine Auflistung der erwähnten Musiktitel. Das gefällt mir gut! Dann kann man sich noch besser hineinversetzen. Lesen ist für mich immer auch eine Phantasiereise! Meine einzige Kritik ist, dass es zwischendurch etwas ausschweifte und dadurch langatmig wurde. Ansonsten war ich sehr angetan von diesem Krimi ohne Special Effects, den ich als sehr realitätsnah empfand. Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. Weiter zu Website Rosemarie Benke-Bursian Interview mit Rosemarie Benke-Bursian Rezension "Tilly und Mordusa" Connies Schreibblogg - Bücherblog Krimi Krimi und Thriller Read the full article
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conniesschreibblogg · 4 years ago
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„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
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Rezension „15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich Zum Inhalt „15 Tage“ Ich wurde durch einen Tweet auf das Buch aufmerksam. Ich fand es toll, dass dieses Buch in der Schreibwerkstatt von Rosemarie Benke-Bursian und mit der Zusammenarbeit zweier Jugendlicher, Veronika Otto und Jonas Höbenreich, entstand. Näheres dazu könnt ihr in der Buchvorstellung lesen. Meine Erwartungen waren zum einen Teil sehr hoch und ich war gespannt, wie das Resultat dieser Zusammenarbeit aussieht. Das Buch zeigt authentische Polizeiarbeit. Der Leser begleitet die zwei Ermittler Abby und Georg bei ihrer täglichen Arbeit. Zuerst dachte ich, das könne langweilig werden, wurde aber eines Besseren belehrt. Es wurde spannend, aus den Gesprächen, die relevanten Informationen herauszufiltern und ich überlegte, wie sich das ermittelte Puzzleteil ins Ganze fügen könnte. Es ist, wie eine Schnitzeljagd. Es wird deutlich, wie viel Profilertätigkeit tatsächlich hinter einem gelösten Kriminalfall steckt. Und wie viele Menschen damit beschäftigt sind. Der Kriminalfall spielt in Tutzing. Der Leser spürt, das ist wirkliche Polizeiarbeit und hat nichts mit einem Hollywood Krimi gemeinsam. Es gibt keine rasanten Verfolgungsjagden und das CSI kann keine Staubkörner interviewen. Dieses Buch ist für Leser, die gerne mit ermitteln. Leser, die einen authentischen Fall bevorzugen und den Verdächtigen auf der Spur bleiben, um den Mörder zu finden. Read the full article
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
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Rezension „15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
2. Zum Inhalt
Ich wurde durch einen Tweet auf das Buch aufmerksam. Ich fand es toll, dass dieses Buch in der Schreibwerkstatt von Rosemarie Benke-Bursian und mit der Zusammenarbeit zweier Jugendlicher, Veronika Otto und Jonas Höbenreich, entstand. Näheres dazu könnt ihr in der Buchvorstellung lesen. Meine Erwartungen waren zum einen Teil sehr hoch und ich war gespannt, wie das Resultat dieser Zusammenarbeit aussieht. Das Buch zeigt authentische Polizeiarbeit. Der Leser begleitet die zwei Ermittler Abby und Georg bei ihrer täglichen Arbeit. Zuerst dachte ich, das könne langweilig werden, wurde aber eines Besseren belehrt. Es wurde spannend, aus den Gesprächen, die relevanten Informationen herauszufiltern und ich überlegte, wie sich das ermittelte Puzzleteil ins Ganze fügen könnte. Es ist, wie eine Schnitzeljagd. Es wird deutlich, wie viel Profilertätigkeit tatsächlich hinter einem gelösten Kriminalfall steckt. Und wie viele Menschen damit beschäftigt sind. Der Kriminalfall spielt in Tutzing. Der Leser spürt, das ist wirkliche Polizeiarbeit und hat nichts mit einem Hollywood Krimi gemeinsam. Es gibt keine rasanten Verfolgungsjagden und das CSI kann keine Staubkörner interviewen. Dieses Buch ist für Leser, die gerne mit ermitteln. Leser, die einen authentischen Fall bevorzugen und den Verdächtigen auf der Spur bleiben, um den Mörder zu finden. Es ist, wie die Arbeit an einem Puzzle mit 5 000 Teilen. 5/5 Punkten
3. Protagonisten
Leo, der verschwundene Jugendliche, steht im Focus. Das Bild, dass der Leser von Leo hat, verändert sich bzw. vervollständigt sich kontinuierlich. Aber nicht alle Teile fügen sich harmonisch ein. Georg Sandner der Leiter des SEKs, ist ein aufgeschlossener Ermittler, der in Trennung lebt und der versucht, sein Privatleben nicht in die Ermittlung einfließen zu lassen. Abbygail Smith ist seine Kollegin, deren größte Leidenschaft Marshmallows sind. Die Zusammenarbeit von Georg und Abby wird anschaulich beschrieben. Daraus wird im weiteren Verlauf eine Sondereinheit, die hervorragende Teamarbeit leistet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wirken natürlich und man hat schnell das Gefühl, die Personen zu kennen. 4/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Es fällt nicht auf, dass es drei Autoren sind. Es ist lebendig geschrieben. Aus dem Geschehen entwickeln sich Fragen, die nicht nur die Ermittler, sondern auch der Leser beantwortet haben möchten. In der Mitte war mir der  Text zeitweilig zu ausschweifend. Das legt sich aber schnell, durch die aufkommende Spannung. Die Kapitelaufteilung, die einem Tagebuch, ab Leos Verschwinden, gleichkommt fand ich sehr gut. Daran kann man tatsächlich sehen, wie umfangreich Ermittlungsarbeit ist und wie viele Menschen dazu benötigt werden. Georgs Notizen zum Fall sind toll. Der Leser bekommt nochmals sämtlich Ermittlungserfolge bzw. Bausteine gezeigt und wird immer wieder zur Mitarbeit motiviert. 4/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian Webseite, Jonas Höbenreich und Veronika Otto hat 560 Seiten, einen festen Einband und ist am 23.02.2018 unter der ISBN 9783946406204 bei Smart & Nett im Genre Krimi und Thriller erschienen. Ich freue mich immer sehr, wenn das Buch ein Lesebändchen hat. Das Cover finde ich beängstigend. Die dunkle Silhouette des Mannes. Das passt natürlich gut zum Inhalt. Die Silhouette steht im Nebel. Man kann nichts wirklich erkennen. Rosemarie Benke-Bursian erklärte mir dazu, dass die Silhoutte eines 15jährigen Jungen fotografiert wurde. Ganz stilecht vor dem Starnberger See mit den Bergen im Hintergrund übrigens. Weiterführende Links auf Rosemarie Benke-Bursians Webseite. Dort findet ihr Lesungstermine zum Krimi "15 Tage" in 2018 4/5 Punkten
6. Fazit
Ich war erstaunt, wie sehr mich Leos Schicksal emotional gefangen nahm. Durch die minutiöse Darstellung des Falls und der Lösung, kommt man Leo sehr nahe. Vielleicht liegt es daran, dass hier ganz normale Menschen als Protagonisten mitwirken und es so realistisch wirkt. Am Ende des Buches findet der Leser auch die Entstehungsgeschichte des Buches, Links zu Örtlichkeiten in Tutzing und Starnberg, die im Buch eine Rolle spielen, sowie eine Auflistung der erwähnten Musiktitel. Das gefällt mir gut! Dann kann man sich noch besser hineinversetzen. Lesen ist für mich immer auch eine Phantasiereise! Meine einzige Kritik ist, dass es zwischendurch etwas ausschweifte und dadurch langatmig wurde. Ansonsten war ich sehr angetan von diesem Krimi ohne Special Effects, den ich als sehr realitätsnah empfand. Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. Connies Schreibblogg - Bücherblog Krimi Read the full article
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
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Rezension „15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
2. Zum Inhalt
Ich wurde durch einen Tweet auf das Buch aufmerksam. Ich fand es toll, dass dieses Buch in der Schreibwerkstatt von Rosemarie Benke-Bursian und mit der Zusammenarbeit zweier Jugendlicher, Veronika Otto und Jonas Höbenreich, entstand. Näheres dazu könnt ihr in der Buchvorstellung lesen. Meine Erwartungen waren zum einen Teil sehr hoch und ich war gespannt, wie das Resultat dieser Zusammenarbeit aussieht. Das Buch zeigt authentische Polizeiarbeit. Der Leser begleitet die zwei Ermittler Abby und Georg bei ihrer täglichen Arbeit. Zuerst dachte ich, das könne langweilig werden, wurde aber eines Besseren belehrt. Es wurde spannend, aus den Gesprächen, die relevanten Informationen herauszufiltern und ich überlegte, wie sich das ermittelte Puzzleteil ins Ganze fügen könnte. Es ist, wie eine Schnitzeljagd. Es wird deutlich, wie viel Profilertätigkeit tatsächlich hinter einem gelösten Kriminalfall steckt. Und wie viele Menschen damit beschäftigt sind. Der Kriminalfall spielt in Tutzing. Der Leser spürt, das ist wirkliche Polizeiarbeit und hat nichts mit einem Hollywood Krimi gemeinsam. Es gibt keine rasanten Verfolgungsjagden und das CSI kann keine Staubkörner interviewen. Dieses Buch ist für Leser, die gerne mit ermitteln. Leser, die einen authentischen Fall bevorzugen und den Verdächtigen auf der Spur bleiben, um den Mörder zu finden. Es ist, wie die Arbeit an einem Puzzle mit 5 000 Teilen. 5/5 Punkten
3. Protagonisten
Leo, der verschwundene Jugendliche, steht im Focus. Das Bild, dass der Leser von Leo hat, verändert sich bzw. vervollständigt sich kontinuierlich. Aber nicht alle Teile fügen sich harmonisch ein. Georg Sandner der Leiter des SEKs, ist ein aufgeschlossener Ermittler, der in Trennung lebt und der versucht, sein Privatleben nicht in die Ermittlung einfließen zu lassen. Abbygail Smith ist seine Kollegin, deren größte Leidenschaft Marshmallows sind. Die Zusammenarbeit von Georg und Abby wird anschaulich beschrieben. Daraus wird im weiteren Verlauf eine Sondereinheit, die hervorragende Teamarbeit leistet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wirken natürlich und man hat schnell das Gefühl, die Personen zu kennen. 4/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Es fällt nicht auf, dass es drei Autoren sind. Es ist lebendig geschrieben. Aus dem Geschehen entwickeln sich Fragen, die nicht nur die Ermittler, sondern auch der Leser beantwortet haben möchten. In der Mitte war mir der  Text zeitweilig zu ausschweifend. Das legt sich aber schnell, durch die aufkommende Spannung. Die Kapitelaufteilung, die einem Tagebuch, ab Leos Verschwinden, gleichkommt fand ich sehr gut. Daran kann man tatsächlich sehen, wie umfangreich Ermittlungsarbeit ist und wie viele Menschen dazu benötigt werden. Georgs Notizen zum Fall sind toll. Der Leser bekommt nochmals sämtlich Ermittlungserfolge bzw. Bausteine gezeigt und wird immer wieder zur Mitarbeit motiviert. 4/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian Webseite, Jonas Höbenreich und Veronika Otto hat 560 Seiten, einen festen Einband und ist am 23.02.2018 unter der ISBN 9783946406204 bei Smart & Nett im Genre Krimi und Thriller erschienen. Ich freue mich immer sehr, wenn das Buch ein Lesebändchen hat. Das Cover finde ich beängstigend. Die dunkle Silhouette des Mannes. Das passt natürlich gut zum Inhalt. Die Silhouette steht im Nebel. Man kann nichts wirklich erkennen. Rosemarie Benke-Bursian erklärte mir dazu, dass die Silhoutte eines 15jährigen Jungen fotografiert wurde. Ganz stilecht vor dem Starnberger See mit den Bergen im Hintergrund übrigens. Weiterführende Links auf Rosemarie Benke-Bursians Webseite. Dort findet ihr Lesungstermine zum Krimi "15 Tage" in 2018 4/5 Punkten
6. Fazit
Ich war erstaunt, wie sehr mich Leos Schicksal emotional gefangen nahm. Durch die minutiöse Darstellung des Falls und der Lösung, kommt man Leo sehr nahe. Vielleicht liegt es daran, dass hier ganz normale Menschen als Protagonisten mitwirken und es so realistisch wirkt. Am Ende des Buches findet der Leser auch die Entstehungsgeschichte des Buches, Links zu Örtlichkeiten in Tutzing und Starnberg, die im Buch eine Rolle spielen, sowie eine Auflistung der erwähnten Musiktitel. Das gefällt mir gut! Dann kann man sich noch besser hineinversetzen. Lesen ist für mich immer auch eine Phantasiereise! Meine einzige Kritik ist, dass es zwischendurch etwas ausschweifte und dadurch langatmig wurde. Ansonsten war ich sehr angetan von diesem Krimi ohne Special Effects, den ich als sehr realitätsnah empfand. Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. Connies Schreibblogg - Bücherblog Krimi Read the full article
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
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Rezension „15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
2. Zum Inhalt
Ich wurde durch einen Tweet auf das Buch aufmerksam. Ich fand es toll, dass dieses Buch in der Schreibwerkstatt von Rosemarie Benke-Bursian und mit der Zusammenarbeit zweier Jugendlicher, Veronika Otto und Jonas Höbenreich, entstand. Näheres dazu könnt ihr in der Buchvorstellung lesen. Meine Erwartungen waren zum einen Teil sehr hoch und ich war gespannt, wie das Resultat dieser Zusammenarbeit aussieht. Das Buch zeigt authentische Polizeiarbeit. Der Leser begleitet die zwei Ermittler Abby und Georg bei ihrer täglichen Arbeit. Zuerst dachte ich, das könne langweilig werden, wurde aber eines Besseren belehrt. Es wurde spannend, aus den Gesprächen, die relevanten Informationen herauszufiltern und ich überlegte, wie sich das ermittelte Puzzleteil ins Ganze fügen könnte. Es ist, wie eine Schnitzeljagd. Es wird deutlich, wie viel Profilertätigkeit tatsächlich hinter einem gelösten Kriminalfall steckt. Und wie viele Menschen damit beschäftigt sind. Der Kriminalfall spielt in Tutzing. Der Leser spürt, das ist wirkliche Polizeiarbeit und hat nichts mit einem Hollywood Krimi gemeinsam. Es gibt keine rasanten Verfolgungsjagden und das CSI kann keine Staubkörner interviewen. Dieses Buch ist für Leser, die gerne mit ermitteln. Leser, die einen authentischen Fall bevorzugen und den Verdächtigen auf der Spur bleiben, um den Mörder zu finden. Es ist, wie die Arbeit an einem Puzzle mit 5 000 Teilen. 5/5 Punkten
3. Protagonisten
Leo, der verschwundene Jugendliche, steht im Focus. Das Bild, dass der Leser von Leo hat, verändert sich bzw. vervollständigt sich kontinuierlich. Aber nicht alle Teile fügen sich harmonisch ein. Georg Sandner der Leiter des SEKs, ist ein aufgeschlossener Ermittler, der in Trennung lebt und der versucht, sein Privatleben nicht in die Ermittlung einfließen zu lassen. Abbygail Smith ist seine Kollegin, deren größte Leidenschaft Marshmallows sind. Die Zusammenarbeit von Georg und Abby wird anschaulich beschrieben. Daraus wird im weiteren Verlauf eine Sondereinheit, die hervorragende Teamarbeit leistet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wirken natürlich und man hat schnell das Gefühl, die Personen zu kennen. 4/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Es fällt nicht auf, dass es drei Autoren sind. Es ist lebendig geschrieben. Aus dem Geschehen entwickeln sich Fragen, die nicht nur die Ermittler, sondern auch der Leser beantwortet haben möchten. In der Mitte war mir der  Text zeitweilig zu ausschweifend. Das legt sich aber schnell, durch die aufkommende Spannung. Die Kapitelaufteilung, die einem Tagebuch, ab Leos Verschwinden, gleichkommt fand ich sehr gut. Daran kann man tatsächlich sehen, wie umfangreich Ermittlungsarbeit ist und wie viele Menschen dazu benötigt werden. Georgs Notizen zum Fall sind toll. Der Leser bekommt nochmals sämtlich Ermittlungserfolge bzw. Bausteine gezeigt und wird immer wieder zur Mitarbeit motiviert. 4/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian Webseite, Jonas Höbenreich und Veronika Otto hat 560 Seiten, einen festen Einband und ist am 23.02.2018 unter der ISBN 9783946406204 bei Smart & Nett im Genre Krimi und Thriller erschienen. Ich freue mich immer sehr, wenn das Buch ein Lesebändchen hat. Das Cover finde ich beängstigend. Die dunkle Silhouette des Mannes. Das passt natürlich gut zum Inhalt. Die Silhouette steht im Nebel. Man kann nichts wirklich erkennen. Rosemarie Benke-Bursian erklärte mir dazu, dass die Silhoutte eines 15jährigen Jungen fotografiert wurde. Ganz stilecht vor dem Starnberger See mit den Bergen im Hintergrund übrigens. Weiterführende Links auf Rosemarie Benke-Bursians Webseite. Dort findet ihr Lesungstermine zum Krimi "15 Tage" in 2018 4/5 Punkten
6. Fazit
Ich war erstaunt, wie sehr mich Leos Schicksal emotional gefangen nahm. Durch die minutiöse Darstellung des Falls und der Lösung, kommt man Leo sehr nahe. Vielleicht liegt es daran, dass hier ganz normale Menschen als Protagonisten mitwirken und es so realistisch wirkt. Am Ende des Buches findet der Leser auch die Entstehungsgeschichte des Buches, Links zu Örtlichkeiten in Tutzing und Starnberg, die im Buch eine Rolle spielen, sowie eine Auflistung der erwähnten Musiktitel. Das gefällt mir gut! Dann kann man sich noch besser hineinversetzen. Lesen ist für mich immer auch eine Phantasiereise! Meine einzige Kritik ist, dass es zwischendurch etwas ausschweifte und dadurch langatmig wurde. Ansonsten war ich sehr angetan von diesem Krimi ohne Special Effects, den ich als sehr realitätsnah empfand. Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. Connies Schreibblogg - Bücherblog Krimi Read the full article
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conniesschreibblogg · 6 years ago
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„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
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2. Zum Inhalt
Ich wurde durch einen Tweet auf das Buch aufmerksam. Ich fand es toll, dass dieses Buch in der Schreibwerkstatt von Rosemarie Benke-Bursian und mit der Zusammenarbeit zweier Jugendlicher, Veronika Otto und Jonas Höbenreich, entstand. Näheres dazu könnt ihr in der Buchvorstellung lesen. Meine Erwartungen waren zum einen Teil sehr hoch und ich war gespannt, wie das Resultat dieser Zusammenarbeit aussieht. Das Buch zeigt authentische Polizeiarbeit. Der Leser begleitet die zwei Ermittler Abby und Georg bei ihrer täglichen Arbeit. Zuerst dachte ich, das könne langweilig werden, wurde aber eines Besseren belehrt. Es wurde spannend, aus den Gesprächen, die relevanten Informationen herauszufiltern und ich überlegte, wie sich das ermittelte Puzzleteil ins Ganze fügen könnte. Es ist, wie eine Schnitzeljagd. Es wird deutlich, wie viel Profilertätigkeit tatsächlich hinter einem gelösten Kriminalfall steckt. Und wie viele Menschen damit beschäftigt sind. Der Kriminalfall spielt in Tutzing. Der Leser spürt, das ist wirkliche Polizeiarbeit und hat nichts mit einem Hollywood Krimi gemeinsam. Es gibt keine rasanten Verfolgungsjagden und das CSI kann keine Staubkörner interviewen. Dieses Buch ist für Leser, die gerne mit ermitteln. Leser, die einen authentischen Fall bevorzugen und den Verdächtigen auf der Spur bleiben, um den Mörder zu finden. Es ist, wie die Arbeit an einem Puzzle mit 5 000 Teilen. 5/5 Punkten
3. Protagonisten
Leo, der verschwundene Jugendliche, steht im Focus. Das Bild, dass der Leser von Leo hat, verändert sich bzw. vervollständigt sich kontinuierlich. Aber nicht alle Teile fügen sich harmonisch ein. Georg Sandner der Leiter des SEKs, ist ein aufgeschlossener Ermittler, der in Trennung lebt und der versucht, sein Privatleben nicht in die Ermittlung einfließen zu lassen. Abbygail Smith ist seine Kollegin, deren größte Leidenschaft Marshmallows sind. Die Zusammenarbeit von Georg und Abby wird anschaulich beschrieben. Daraus wird im weiteren Verlauf eine Sondereinheit, die hervorragende Teamarbeit leistet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wirken natürlich und man hat schnell das Gefühl, die Personen zu kennen. 4/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Es fällt nicht auf, dass es drei Autoren sind. Es ist lebendig geschrieben. Aus dem Geschehen entwickeln sich Fragen, die nicht nur die Ermittler, sondern auch der Leser beantwortet haben möchten. In der Mitte war mir der  Text zeitweilig zu ausschweifend. Das legt sich aber schnell, durch die aufkommende Spannung. Die Kapitelaufteilung, die einem Tagebuch, ab Leos Verschwinden, gleichkommt fand ich sehr gut. Daran kann man tatsächlich sehen, wie umfangreich Ermittlungsarbeit ist und wie viele Menschen dazu benötigt werden. Georgs Notizen zum Fall sind toll. Der Leser bekommt nochmals sämtlich Ermittlungserfolge bzw. Bausteine gezeigt und wird immer wieder zur Mitarbeit motiviert. 4/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian Webseite, Jonas Höbenreich und Veronika Otto hat 560 Seiten, einen festen Einband und ist am 23.02.2018 unter der ISBN 9783946406204 bei Smart & Nett im Genre Krimi und Thriller erschienen. Ich freue mich immer sehr, wenn das Buch ein Lesebändchen hat. Das Cover finde ich beängstigend. Die dunkle Silhouette des Mannes. Das passt natürlich gut zum Inhalt. Die Silhouette steht im Nebel. Man kann nichts wirklich erkennen. Rosemarie Benke-Bursian erklärte mir dazu, dass die Silhoutte eines 15jährigen Jungen fotografiert wurde. Ganz stilecht vor dem Starnberger See mit den Bergen im Hintergrund übrigens. Weiterführende Links auf Rosemarie Benke-Bursians Webseite. Dort findet ihr Lesungstermine zum Krimi "15 Tage" in 2018 4/5 Punkten
6. Fazit
Ich war erstaunt, wie sehr mich Leos Schicksal emotional gefangen nahm. Durch die minutiöse Darstellung des Falls und der Lösung, kommt man Leo sehr nahe. Vielleicht liegt es daran, dass hier ganz normale Menschen als Protagonisten mitwirken und es so realistisch wirkt. Am Ende des Buches findet der Leser auch die Entstehungsgeschichte des Buches, Links zu Örtlichkeiten in Tutzing und Starnberg, die im Buch eine Rolle spielen, sowie eine Auflistung der erwähnten Musiktitel. Das gefällt mir gut! Dann kann man sich noch besser hineinversetzen. Lesen ist für mich immer auch eine Phantasiereise! Meine einzige Kritik ist, dass es zwischendurch etwas ausschweifte und dadurch langatmig wurde. Ansonsten war ich sehr angetan von diesem Krimi ohne Special Effects, den ich als sehr realitätsnah empfand. Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. Connies Schreibblogg - Bücherblog Krimi Read the full article
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„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Veronika Otto, Jonas Höbenreich
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3. Protagonisten
Leo, der verschwundene Jugendliche, steht im Focus. Das Bild, dass der Leser von Leo hat, verändert sich bzw. vervollständigt sich kontinuierlich. Aber nicht alle Teile fügen sich harmonisch ein. Georg Sandner der Leiter des SEKs, ist ein aufgeschlossener Ermittler, der in Trennung lebt und der versucht, sein Privatleben nicht in die Ermittlung einfließen zu lassen. Abbygail Smith ist seine Kollegin, deren größte Leidenschaft Marshmallows sind. Die Zusammenarbeit von Georg und Abby wird anschaulich beschrieben. Daraus wird im weiteren Verlauf eine Sondereinheit, die hervorragende Teamarbeit leistet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wirken natürlich und man hat schnell das Gefühl, die Personen zu kennen. 4/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Es fällt nicht auf, dass es drei Autoren sind. Es ist lebendig geschrieben. Aus dem Geschehen entwickeln sich Fragen, die nicht nur die Ermittler, sondern auch der Leser beantwortet haben möchten. In der Mitte war mir der  Text zeitweilig zu ausschweifend. Das legt sich aber schnell, durch die aufkommende Spannung. Die Kapitelaufteilung, die einem Tagebuch, ab Leos Verschwinden, gleichkommt fand ich sehr gut. Daran kann man tatsächlich sehen, wie umfangreich Ermittlungsarbeit ist und wie viele Menschen dazu benötigt werden. Georgs Notizen zum Fall sind toll. Der Leser bekommt nochmals sämtlich Ermittlungserfolge bzw. Bausteine gezeigt und wird immer wieder zur Mitarbeit motiviert. 4/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian Webseite, Jonas Höbenreich und Veronika Otto hat 560 Seiten, einen festen Einband und ist am 23.02.2018 unter der ISBN 9783946406204 bei Smart & Nett im Genre Krimi und Thriller erschienen. Ich freue mich immer sehr, wenn das Buch ein Lesebändchen hat. Das Cover finde ich beängstigend. Die dunkle Silhouette des Mannes. Das passt natürlich gut zum Inhalt. Die Silhouette steht im Nebel. Man kann nichts wirklich erkennen. Rosemarie Benke-Bursian erklärte mir dazu, dass die Silhoutte eines 15jährigen Jungen fotografiert wurde. Ganz stilecht vor dem Starnberger See mit den Bergen im Hintergrund übrigens. Weiterführende Links auf Rosemarie Benke-Bursians Webseite. Dort findet ihr Lesungstermine zum Krimi "15 Tage" in 2018 4/5 Punkten
6. Fazit
Ich war erstaunt, wie sehr mich Leos Schicksal emotional gefangen nahm. Durch die minutiöse Darstellung des Falls und der Lösung, kommt man Leo sehr nahe. Vielleicht liegt es daran, dass hier ganz normale Menschen als Protagonisten mitwirken und es so realistisch wirkt. Am Ende des Buches findet der Leser auch die Entstehungsgeschichte des Buches, Links zu Örtlichkeiten in Tutzing und Starnberg, die im Buch eine Rolle spielen, sowie eine Auflistung der erwähnten Musiktitel. Das gefällt mir gut! Dann kann man sich noch besser hineinversetzen. Lesen ist für mich immer auch eine Phantasiereise! Meine einzige Kritik ist, dass es zwischendurch etwas ausschweifte und dadurch langatmig wurde. Ansonsten war ich sehr angetan von diesem Krimi ohne Special Effects, den ich als sehr realitätsnah empfand. Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. Connies Schreibblogg - Bücherblog Krimi Read the full article
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Ich wurde durch einen Tweet auf das Buch aufmerksam. Ich fand es toll, dass dieses Buch in der Schreibwerkstatt von Rosemarie Benke-Bursian und mit der Zusammenarbeit zweier Jugendlicher, Veronika Otto und Jonas Höbenreich, entstand. Näheres dazu könnt ihr in der Buchvorstellung lesen. Meine Erwartungen waren zum einen Teil sehr hoch und ich war gespannt, wie das Resultat dieser Zusammenarbeit aussieht. Das Buch zeigt authentische Polizeiarbeit. Der Leser begleitet die zwei Ermittler Abby und Georg bei ihrer täglichen Arbeit. Zuerst dachte ich, das könne langweilig werden, wurde aber eines Besseren belehrt. Es wurde spannend, aus den Gesprächen, die relevanten Informationen herauszufiltern und ich überlegte, wie sich das ermittelte Puzzleteil ins Ganze fügen könnte. Es ist, wie eine Schnitzeljagd. Es wird deutlich, wie viel Profilertätigkeit tatsächlich hinter einem gelösten Kriminalfall steckt. Und wie viele Menschen damit beschäftigt sind. Der Kriminalfall spielt in Tutzing. Der Leser spürt, das ist wirkliche Polizeiarbeit und hat nichts mit einem Hollywood Krimi gemeinsam. Es gibt keine rasanten Verfolgungsjagden und das CSI kann keine Staubkörner interviewen. Dieses Buch ist für Leser, die gerne mit ermitteln. Leser, die einen authentischen Fall bevorzugen und den Verdächtigen auf der Spur bleiben, um den Mörder zu finden. Es ist, wie die Arbeit an einem Puzzle mit 5 000 Teilen. 5/5 Punkten
3. Protagonisten
Leo, der verschwundene Jugendliche, steht im Focus. Das Bild, dass der Leser von Leo hat, verändert sich bzw. vervollständigt sich kontinuierlich. Aber nicht alle Teile fügen sich harmonisch ein. Georg Sandner der Leiter des SEKs, ist ein aufgeschlossener Ermittler, der in Trennung lebt und der versucht, sein Privatleben nicht in die Ermittlung einfließen zu lassen. Abbygail Smith ist seine Kollegin, deren größte Leidenschaft Marshmallows sind. Die Zusammenarbeit von Georg und Abby wird anschaulich beschrieben. Daraus wird im weiteren Verlauf einer Sondereinheit, die hervorragende Teamarbeit leistet. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wirken natürlich und man hat schnell das Gefühl, die Personen zu kennen. 4/5 Punkten
4. Sprachliche Gestaltung
Es fällt nicht auf, dass es drei Autoren sind. Es ist lebendig geschrieben. Aus dem Geschehen entwickeln sich Fragen, die nicht nur die Ermittler, sondern auch der Leser beantwortet haben möchten. In der Mitte war mir Text zeitweilig zu ausschweifend. Das legt sich aber schnell, durch die aufkommende Spannung. Die Kapitelaufteilung, die einem Tagebuch, ab Leos Verschwinden, gleichkommt fand ich sehr gut. Daran kann man tatsächlich sehen, wie umfangreich Ermittlungsarbeit ist und wie viele Menschen dazu benötigt werden. Georgs Notizen zum Fall sind toll. Der Leser bekommt nochmals sämtlich Ermittlungserfolge bzw. Bausteine gezeigt und wird immer wieder zur Mitarbeit motiviert. 4/5 Punkten
5. Cover und äußere Erscheinung
„15 Tage“ von Rosemarie Benke-Bursian, Jonas Höbenreich und Veronika Otto hat 560 Seiten, einen festen Einband und ist am 23.02.2018 unter der ISBN 9783946406204 bei Smart & Nett im Genre Krimi und Thriller erschienen. Ich freue mich immer sehr, wenn das Buch ein Lesebändchen hat. Das Cover finde ich beängstigend. Die dunkle Silhouette des Mannes. Das passt natürlich gut zum Inhalt. Die Silhouette steht im Nebel. Man kann nichts wirklich erkennen. Weiterführende Links auf Rosemarie Benke-Bursians Seite. Dort findet ihr Lesungstermine zum Krimi "15 Tage" in 2018 4/5 Punkten
6. Fazit
Ich war erstaunt, wie sehr mich Leos Schicksal emotional gefangen nahm. Durch die minutiöse Darstellung des Falls und der Lösung, kommt man Leo sehr nahe. Vielleicht liegt es daran, dass hier ganz normale Menschen als Protagonisten mitwirken und es so realistisch wirkt. Am Ende des Buches findet der Leser auch die Entstehungsgeschichte des Buches, Links zu Örtlichkeiten in Tutzing und Starnberg, die im Buch eine Rolle spielen, sowie eine Auflistung der erwähnten Musiktitel. Das gefällt mir gut! Dann kann man sich noch besser hineinversetzen. Lesen ist für mich immer auch eine Phantasiereise! Meine einzige Kritik ist, dass es zwischendurch etwas ausschweifte und dadurch langatmig wurde. Ansonsten war ich sehr angetan von diesem Krimi ohne Special Effects, den ich als sehr realitätsnah empfand. Ich vergebe insgesamt 4,3/5 Punkten. Connie’s Schreibblogg Read the full article
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conniesschreibblogg · 7 years ago
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Buchvorstellung von Rosemarie Behnke-Bursian
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15 Tage
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“15 Tage” ist ein klassischer Ermittler Krimi, bei dem der Leser bis zum Schluss miträtseln kann.
Wovon er handelt verrät der Klappentext:
„Der fast sechzehnjährige Leo Förster aus Tutzing ist verschwunden. Aus heiterem Himmel. Einfach weg. Was ist geschehen? Ist er weggelaufen? Ist ihm etwas zugestoßen? Sagt sein Freund David die Wahrheit oder verschweigt er etwas? Und wer ist diese geheimnisvolle Person, mit der Leo sich angeblich vor seinem Verschwinden getroffen hat? Gibt es sie überhaupt? Immer wieder stecken die Polizistin Abby und der Hauptkommissar Georg hoffnungslos fest. Je mehr sie über Leo erfahren, umso rätselhafter erscheint sein Verschwinden. Da meldet sich ein weiterer Zeuge … Zwei Wochen spannungsgeladener Suche halten die Ermittler in Atem, bis schließlich an Tag 15 auch das letzte aller Rätsel gelöst ist.“
Eine kurze Leseprobe gibt einen ersten Eindruck:
Frau Förster stürmte so aufgewühlt in das Starnberger Polizeirevier, dass sie das Schiebefenster im Vorraum vollkommen übersah. Erst die Tür zum eigentlichen Eingangsbereich stoppte ihren Lauf. Die zwei Beamten hinter dem Tresen blickten sie fragend an. Der jüngere der beiden kam zum Schalter und schob das kleine Fenster auf. »Wie können wir Ihnen helfen?« »Mein Sohn ist weg! Sie müssen ihn bitte sofort suchen!« Der Beamte betätigte den Türöffner und ließ Frau Förster in das Vorzimmer eintreten. »Was meinen Sie denn mit weg?«, fragte er. »Weg halt. Verschwunden! Nicht im Bett.« »Beruhigen Sie sich erst mal, gute Frau. Und dann erzählen Sie der Reihe nach, was passiert ist«, mischte sich nun der ältere Polizist ein. »Leo wollte sich gestern Abend mit seinem Freund David treffen und ist nicht mehr nach Hause gekommen. Sein Bett war unberührt.« »Wie alt ist denn Leo?« Der jüngere Beamte hatte einen Telefonhörer in die Hand genommen. »Fünfzehn. Wie David.« Sie machte eine kurze Pause. »Nächsten Monat wird er sechzehn.« Der Polizist legte den Hörer aus der Hand. »Fünfzehn? Kann es nicht sein, dass er einfach bei David übernachtet hat?« »Da habe ich natürlich zuerst angerufen. Da ist er nicht. David hat keine Ahnung. Leo ist gar nicht zum Treffen gekommen.« Der Beamte schien einen kurzen Moment zu überlegen: »Haben Sie schon im Krankenhaus angerufen? Vielleicht hatte er einen Unfall?«   Beim Literatur Radio Bayern kann der Mitschnitt der Premierenlesung angehört werden:   
Entstehung:
Diesen Krimi zu dritt schreiben war eine echte Herausforderung, denn dabei habe ich zwei Schüler / Jugendliche beteiligt, die zuvor über mehrere Jahre immer wieder meine Kinder- und Jugend-Schreibwerkstatt besucht haben. Insgesamt haben wir drei Jahre geschrieben und es war gar nicht immer so leicht, die Jugendlichen bei der Stange zu halten, denn geplant war eigentlich etwas ganz anderes: Eine kurze Gemeinschaftsgeschichte, die sich im Rahmen der Schreibwerkstatt plotten und fertig schreiben lässt. Solche Gemeinschaftsgeschichten, die ich dann in einem Din-A6 Heft zusammenfasse und drucken lasse, gibt es seit langen. Nur werden sie üblicherweise am letzten Kurstag innerhalb von ca. einer Stunde geplottet und geschrieben, sind also ultrakurz. Das sollte 2014 anders werden: Eine echte Kurzgeschichte sollte entstehen und schon bald stand fest, dass es ein Kurzkrimi werden sollte. Eigentlich eine sehr schöne Aufgabe für eine Schreibwerkstatt. Und die Jugendlichen waren auch gleich Feuer und Flamme und arbeiteten gut mit. Für die Grundstruktur ließ ich Kärtchen mit verschiedenen Aufgaben ziehen. Danach fügten wir alles zu einem groben Plot zusammen., an dem wir in der folge noch länger feilen mussten, vor allem an dem „Warum“ und dem „Wie“. Und als endlich die Vorgeschichte als Grundgerüst stand, war die Schreibwerkstatt ebenfalls zu Ende. Zwei Jugendliche wollten den Krimi dennoch fertig schreiben und so verabredeten wir, dass jeder von uns bestimmte Szenen schreiben sollte. Damit waren die Jugendlichen allerdings überfordert und so trafen wir uns mehrere Male, um die Geschichte doch gemeinsam zu schreibe. Das erwies sich jedoch schnell als zu lanwierig. Damit kamen wir zum endgültigen Prozedere: Ich schrieb anhand der Grundidee die Geschichte vor, schickte sie den Jugendlichen per Mail zu, die dazu Anmerkungen und Änderungsvorschläge machen konnten. Bei den gemeinsamen Treffen diskutierten wir die Änderungswünsche, neue Ideen, aber auch Stilmittel und Hintergrundwissen. Dabei wurde auch der Plot, noch mehrfach angepasst und verändert. Da auch die beiden Jugendlichen authentisch und plausibel bleiben und die Ermittlungsarbeit an der Realität orientieren wollten, war ein großes Thema die Recherche. Wir schauten uns die Orte, welche eine Rolle spielen, sollten persönlich an und ich teilte mit ihnen meine Recherchen und Erfahrungen aus diversen Büchern und Fortbildungen. Der Krimi wurde dadurch nicht nur aufwendiger und länger, er wuchs auch aus den Schuhen eines Schreibwerkstatt-Krimis heraus und wurde mit den Jugendlichen erwachsen. „15 Tage“ ist am 23. Februar 2018 im Smart & Nett Verlag erschienen, hat 552 Seiten und kostet als Hardcover 22,90 €.
Zur Autorin
Rosemarie Benke-Bursian studierte Biologie mit Abschlus
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s Diplom und veröffentlichte während der Promotion die ersten wissenschaftlichen Beiträge. Mittlerweile ist sie freiberufliche Journalistin und Autorin und hat zahlreiche naturwissenschaftliche Texte sowie Sachbücher geschrieben. Sie schreibt Kindergeschichten, Kurzgeschichten und Krimis, einige ihrer Geschichten erhielten eine Auszeichnung. Sie bietet Autorencoaching sowie Schreibwerkstätten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Seit 2013 ist sie Mitglied bei den Mörderischen Schwestern. Read the full article
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conniesschreibblogg · 7 years ago
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Buchvorstellung von Rosemarie Behnke-Bursian
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15 Tage
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“15 Tage” ist ein klassischer Ermittler Krimi, bei dem der Leser bis zum Schluss miträtseln kann.
Wovon er handelt verrät der Klappentext:
„Der fast sechzehnjährige Leo Förster aus Tutzing ist verschwunden. Aus heiterem Himmel. Einfach weg. Was ist geschehen? Ist er weggelaufen? Ist ihm etwas zugestoßen? Sagt sein Freund David die Wahrheit oder verschweigt er etwas? Und wer ist diese geheimnisvolle Person, mit der Leo sich angeblich vor seinem Verschwinden getroffen hat? Gibt es sie überhaupt? Immer wieder stecken die Polizistin Abby und der Hauptkommissar Georg hoffnungslos fest. Je mehr sie über Leo erfahren, umso rätselhafter erscheint sein Verschwinden. Da meldet sich ein weiterer Zeuge … Zwei Wochen spannungsgeladener Suche halten die Ermittler in Atem, bis schließlich an Tag 15 auch das letzte aller Rätsel gelöst ist.“
Eine kurze Leseprobe gibt einen ersten Eindruck:
Frau Förster stürmte so aufgewühlt in das Starnberger Polizeirevier, dass sie das Schiebefenster im Vorraum vollkommen übersah. Erst die Tür zum eigentlichen Eingangsbereich stoppte ihren Lauf. Die zwei Beamten hinter dem Tresen blickten sie fragend an. Der jüngere der beiden kam zum Schalter und schob das kleine Fenster auf. »Wie können wir Ihnen helfen?« »Mein Sohn ist weg! Sie müssen ihn bitte sofort suchen!« Der Beamte betätigte den Türöffner und ließ Frau Förster in das Vorzimmer eintreten. »Was meinen Sie denn mit weg?«, fragte er. »Weg halt. Verschwunden! Nicht im Bett.« »Beruhigen Sie sich erst mal, gute Frau. Und dann erzählen Sie der Reihe nach, was passiert ist«, mischte sich nun der ältere Polizist ein. »Leo wollte sich gestern Abend mit seinem Freund David treffen und ist nicht mehr nach Hause gekommen. Sein Bett war unberührt.« »Wie alt ist denn Leo?« Der jüngere Beamte hatte einen Telefonhörer in die Hand genommen. »Fünfzehn. Wie David.« Sie machte eine kurze Pause. »Nächsten Monat wird er sechzehn.« Der Polizist legte den Hörer aus der Hand. »Fünfzehn? Kann es nicht sein, dass er einfach bei David übernachtet hat?« »Da habe ich natürlich zuerst angerufen. Da ist er nicht. David hat keine Ahnung. Leo ist gar nicht zum Treffen gekommen.« Der Beamte schien einen kurzen Moment zu überlegen: »Haben Sie schon im Krankenhaus angerufen? Vielleicht hatte er einen Unfall?«   Beim Literatur Radio Bayern kann der Mitschnitt der Premierenlesung angehört werden:   
Entstehung:
Diesen Krimi zu dritt schreiben war eine echte Herausforderung, denn dabei habe ich zwei Schüler / Jugendliche beteiligt, die zuvor über mehrere Jahre immer wieder meine Kinder- und Jugend-Schreibwerkstatt besucht haben. Insgesamt haben wir drei Jahre geschrieben und es war gar nicht immer so leicht, die Jugendlichen bei der Stange zu halten, denn geplant war eigentlich etwas ganz anderes: Eine kurze Gemeinschaftsgeschichte, die sich im Rahmen der Schreibwerkstatt plotten und fertig schreiben lässt. Solche Gemeinschaftsgeschichten, die ich dann in einem Din-A6 Heft zusammenfasse und drucken lasse, gibt es seit langen. Nur werden sie üblicherweise am letzten Kurstag innerhalb von ca. einer Stunde geplottet und geschrieben, sind also ultrakurz. Das sollte 2014 anders werden: Eine echte Kurzgeschichte sollte entstehen und schon bald stand fest, dass es ein Kurzkrimi werden sollte. Eigentlich eine sehr schöne Aufgabe für eine Schreibwerkstatt. Und die Jugendlichen waren auch gleich Feuer und Flamme und arbeiteten gut mit. Für die Grundstruktur ließ ich Kärtchen mit verschiedenen Aufgaben ziehen. Danach fügten wir alles zu einem groben Plot zusammen., an dem wir in der folge noch länger feilen mussten, vor allem an dem „Warum“ und dem „Wie“. Und als endlich die Vorgeschichte als Grundgerüst stand, war die Schreibwerkstatt ebenfalls zu Ende. Zwei Jugendliche wollten den Krimi dennoch fertig schreiben und so verabredeten wir, dass jeder von uns bestimmte Szenen schreiben sollte. Damit waren die Jugendlichen allerdings überfordert und so trafen wir uns mehrere Male, um die Geschichte doch gemeinsam zu schreibe. Das erwies sich jedoch schnell als zu lanwierig. Damit kamen wir zum endgültigen Prozedere: Ich schrieb anhand der Grundidee die Geschichte vor, schickte sie den Jugendlichen per Mail zu, die dazu Anmerkungen und Änderungsvorschläge machen konnten. Bei den gemeinsamen Treffen diskutierten wir die Änderungswünsche, neue Ideen, aber auch Stilmittel und Hintergrundwissen. Dabei wurde auch der Plot, noch mehrfach angepasst und verändert. Da auch die beiden Jugendlichen authentisch und plausibel bleiben und die Ermittlungsarbeit an der Realität orientieren wollten, war ein großes Thema die Recherche. Wir schauten uns die Orte, welche eine Rolle spielen, sollten persönlich an und ich teilte mit ihnen meine Recherchen und Erfahrungen aus diversen Büchern und Fortbildungen. Der Krimi wurde dadurch nicht nur aufwendiger und länger, er wuchs auch aus den Schuhen eines Schreibwerkstatt-Krimis heraus und wurde mit den Jugendlichen erwachsen. „15 Tage“ ist am 23. Februar 2018 im Smart & Nett Verlag erschienen, hat 552 Seiten und kostet als Hardcover 22,90 €.
Zur Autorin
Rosemarie Benke-Bursian studierte Biologie mit Abschlus
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s Diplom und veröffentlichte während der Promotion die ersten wissenschaftlichen Beiträge. Mittlerweile ist sie freiberufliche Journalistin und Autorin und hat zahlreiche naturwissenschaftliche Texte sowie Sachbücher geschrieben. Sie schreibt Kindergeschichten, Kurzgeschichten und Krimis, einige ihrer Geschichten erhielten eine Auszeichnung. Sie bietet Autorencoaching sowie Schreibwerkstätten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Seit 2013 ist sie Mitglied bei den Mörderischen Schwestern. Read the full article
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conniesschreibblogg · 7 years ago
Text
Buchvorstellung von Rosemarie Behnke-Bursian
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“15 Tage” ist ein klassischer Ermittler Krimi, bei dem der Leser bis zum Schluss miträtseln kann.
Wovon er handelt verrät der Klappentext:
„Der fast sechzehnjährige Leo Förster aus Tutzing ist verschwunden. Aus heiterem Himmel. Einfach weg. Was ist geschehen? Ist er weggelaufen? Ist ihm etwas zugestoßen? Sagt sein Freund David die Wahrheit oder verschweigt er etwas? Und wer ist diese geheimnisvolle Person, mit der Leo sich angeblich vor seinem Verschwinden getroffen hat? Gibt es sie überhaupt? Immer wieder stecken die Polizistin Abby und der Hauptkommissar Georg hoffnungslos fest. Je mehr sie über Leo erfahren, umso rätselhafter erscheint sein Verschwinden. Da meldet sich ein weiterer Zeuge … Zwei Wochen spannungsgeladener Suche halten die Ermittler in Atem, bis schließlich an Tag 15 auch das letzte aller Rätsel gelöst ist.“
Eine kurze Leseprobe gibt einen ersten Eindruck:
Frau Förster stürmte so aufgewühlt in das Starnberger Polizeirevier, dass sie das Schiebefenster im Vorraum vollkommen übersah. Erst die Tür zum eigentlichen Eingangsbereich stoppte ihren Lauf. Die zwei Beamten hinter dem Tresen blickten sie fragend an. Der jüngere der beiden kam zum Schalter und schob das kleine Fenster auf. »Wie können wir Ihnen helfen?« »Mein Sohn ist weg! Sie müssen ihn bitte sofort suchen!« Der Beamte betätigte den Türöffner und ließ Frau Förster in das Vorzimmer eintreten. »Was meinen Sie denn mit weg?«, fragte er. »Weg halt. Verschwunden! Nicht im Bett.« »Beruhigen Sie sich erst mal, gute Frau. Und dann erzählen Sie der Reihe nach, was passiert ist«, mischte sich nun der ältere Polizist ein. »Leo wollte sich gestern Abend mit seinem Freund David treffen und ist nicht mehr nach Hause gekommen. Sein Bett war unberührt.« »Wie alt ist denn Leo?« Der jüngere Beamte hatte einen Telefonhörer in die Hand genommen. »Fünfzehn. Wie David.« Sie machte eine kurze Pause. »Nächsten Monat wird er sechzehn.« Der Polizist legte den Hörer aus der Hand. »Fünfzehn? Kann es nicht sein, dass er einfach bei David übernachtet hat?« »Da habe ich natürlich zuerst angerufen. Da ist er nicht. David hat keine Ahnung. Leo ist gar nicht zum Treffen gekommen.« Der Beamte schien einen kurzen Moment zu überlegen: »Haben Sie schon im Krankenhaus angerufen? Vielleicht hatte er einen Unfall?«   Beim Literatur Radio Bayern kann der Mitschnitt der Premierenlesung angehört werden:   
Entstehung:
Diesen Krimi zu dritt schreiben war eine echte Herausforderung, denn dabei habe ich zwei Schüler / Jugendliche beteiligt, die zuvor über mehrere Jahre immer wieder meine Kinder- und Jugend-Schreibwerkstatt besucht haben. Insgesamt haben wir drei Jahre geschrieben und es war gar nicht immer so leicht, die Jugendlichen bei der Stange zu halten, denn geplant war eigentlich etwas ganz anderes: Eine kurze Gemeinschaftsgeschichte, die sich im Rahmen der Schreibwerkstatt plotten und fertig schreiben lässt. Solche Gemeinschaftsgeschichten, die ich dann in einem Din-A6 Heft zusammenfasse und drucken lasse, gibt es seit langen. Nur werden sie üblicherweise am letzten Kurstag innerhalb von ca. einer Stunde geplottet und geschrieben, sind also ultrakurz. Das sollte 2014 anders werden: Eine echte Kurzgeschichte sollte entstehen und schon bald stand fest, dass es ein Kurzkrimi werden sollte. Eigentlich eine sehr schöne Aufgabe für eine Schreibwerkstatt. Und die Jugendlichen waren auch gleich Feuer und Flamme und arbeiteten gut mit. Für die Grundstruktur ließ ich Kärtchen mit verschiedenen Aufgaben ziehen. Danach fügten wir alles zu einem groben Plot zusammen., an dem wir in der folge noch länger feilen mussten, vor allem an dem „Warum“ und dem „Wie“. Und als endlich die Vorgeschichte als Grundgerüst stand, war die Schreibwerkstatt ebenfalls zu Ende. Zwei Jugendliche wollten den Krimi dennoch fertig schreiben und so verabredeten wir, dass jeder von uns bestimmte Szenen schreiben sollte. Damit waren die Jugendlichen allerdings überfordert und so trafen wir uns mehrere Male, um die Geschichte doch gemeinsam zu schreibe. Das erwies sich jedoch schnell als zu lanwierig. Damit kamen wir zum endgültigen Prozedere: Ich schrieb anhand der Grundidee die Geschichte vor, schickte sie den Jugendlichen per Mail zu, die dazu Anmerkungen und Änderungsvorschläge machen konnten. Bei den gemeinsamen Treffen diskutierten wir die Änderungswünsche, neue Ideen, aber auch Stilmittel und Hintergrundwissen. Dabei wurde auch der Plot, noch mehrfach angepasst und verändert. Da auch die beiden Jugendlichen authentisch und plausibel bleiben und die Ermittlungsarbeit an der Realität orientieren wollten, war ein großes Thema die Recherche. Wir schauten uns die Orte, welche eine Rolle spielen, sollten persönlich an und ich teilte mit ihnen meine Recherchen und Erfahrungen aus diversen Büchern und Fortbildungen. Der Krimi wurde dadurch nicht nur aufwendiger und länger, er wuchs auch aus den Schuhen eines Schreibwerkstatt-Krimis heraus und wurde mit den Jugendlichen erwachsen. „15 Tage“ ist am 23. Februar 2018 im Smart & Nett Verlag erschienen, hat 552 Seiten und kostet als Hardcover 22,90 €. Amazon Thalia Hugendubel  
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Rosemarie Benke-Bursian studierte Biologie mit Abschlus
Tumblr media
s Diplom und veröffentlichte während der Promotion die ersten wissenschaftlichen Beiträge. Mittlerweile ist sie freiberufliche Journalistin und Autorin und hat zahlreiche naturwissenschaftliche Texte sowie Sachbücher geschrieben. Sie schreibt Kindergeschichten, Kurzgeschichten und Krimis, einige ihrer Geschichten erhielten eine Auszeichnung. Sie bietet Autorencoaching sowie Schreibwerkstätten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Seit 2013 ist sie Mitglied bei den Mörderischen Schwestern. Read the full article
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