#Erich Schenk
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I viaggi di Gulliver (1939)
Benvenuti o bentornati sul nostro blog. Nello scorso articolo abbiamo deciso di parlare di un thriller horror prodotto dalla Blumhouse che mi aveva interessato per la sua idea di base abbastanza fuori dai canoni ossia Ma. Maggie è un’adolescente che si è appena trasferita in una nuova cittadina e ha già fatto amicizia con un gruppo di ragazzi. Essendo minorenni non posso comprare alcolici, per…
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(via and everything else too: Sleeping Lena)
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Das Wort zum Sonntag
LePenseur:"von Fragolin „Wer Europa nicht liebt, ist zu Liebe nicht fähig!“Der trunkene Truchsess hat gesprochen.Jetzt ist der Ischias endgültig bis in seinen Kopf gestiegen.Man liebt Menschen. Nicht alle Menschen, das Privileg lasse ich Erich Mielke. Nur jene, die man kennt und seiner Liebe für wert befindet. Die dafür dann aber so richtig. Und man liebt seine Heimat. Jeder so, wie er sie definiert. Und anders als er es mit Menschen tut.Aber erkläre das mal einem, der denkt, er wäre Europa und alle Menschen müssten Europa lieben.Bleib bei Themen, in denen du dich auskennst, Schonklood.„Wer von Fernet Branca keinen Rausch kriegt, ist zum Rausche nicht fähig!“Ist zwar ebensolcher Blödsinn, aber den würde man dir wenigstens abkaufen, so als Mann vom Fach.Bis dahin schenke ich dir meine Interpretation deines Spruches, auch wenn sie dir ebenso wie die der anderen halben Milliarde Kontinentsbewohner am faltigen Hintern vorbeigeht:Wer seine Heimat liebt, der ist zur Liebe zur EU nicht fähig!In diesem Sinne: Auf den Ischias, PROST! http://dlvr.it/R3CjHN "
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Meine liebe gute Mama!
Oberstleutnant Erich Hammon, Ritterkreuzträger, zuletzt Kdr. Pz.Art.Rgt. 103 (4. Pz.Div.), wurde am 29.5.1945 durch das Gericht der Militärregierung in Flensburg (General Court) zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde am 30.6.1945 um 8.00 Uhr in der Haftanstalt Rendsburg durch Erschießen durch ein englisches Peleton in Stärke von 8 Mann durchgeführt. Es wurde gestattet, dass der Verurteilte die Augen unverbunden und die Hände ungefesselt behielt. So fiel er mit dem Deutschen Gruß und einem „Heil Deutschland!". Er hatte 8 Volltreffer, davon 2 Kopf und 2 Brustschüsse und war sofort tot.
Abschrift Rendsburg, den 30.6.1945
Meine liebe gute Mama!
Die Freude über einen Brief von mir wird nur kurz sein, es ist mein letzter!
Am 9.5.1945 bin ich als einer der letzten von der Halbinsel Hela abgesprungen und habe, nach einer abenteuerlichen Fahrt auf einem kleinen Fischkutter der Kriegsmarine, glücklich Flensburg erreicht, wo das OKH saß. Mein Regiment, das ich nur teilweise herausbrachte, habe ich unterwegs verloren, so dass ich mutterseelenallein war. Auf dem Weg zu General Scheffler, dem General der Artillerie beim OKH, den ich von früher her kannte, und den ich um eine neue Verwendung bitten wollte, wurde ich von einer deutschen Frau um Hilfe gebeten.
Ein russischer Kriegsgefangener war in die Wohnung einer 80-jährigen Frau eingebrochen und hatte ihr 2 goldene Uhren geraubt. Ich stellte den Täter, nahm ihn fest und erschoss ihn, als er auf dem Wege zu einem deutschen Marineposten flüchten wollte.
Nach deutschem Recht habe ich recht gehandelt und war geradezu zu meiner Handlungsweise verpflichtet. Die Engländer, deren Gesetze ich noch nicht kannte - ich war erst am Nachmittag auf dem deutschen Territorium angekommen -, stellten sich auf einen anderen Standpunkt und verurteilten mich am 29.5.1945 in öffentlicher Verhandlung im Schwurgerichtssaal des Landgerichtsgefängnisses in Flensburg zum Tode. Das Urteil wird heute Morgen in 4 Stunden (um 8.00 Uhr) in Rendsburg, wo ich seit dem 1.6.1945 im Zuchthaus als Untersuchungsgefangener sitze, nach Verwerfung der Revision durch General Montgomery durch Erschießen vollstreckt.
In Zelle 103 - meine letzte Regiments Nummer - hatte ich nun 4 Wochen Zeit, mein Leben zu überschlagen.
Meine Gedanken gehörten neben unserer unglücklichen Heimat und meiner Familie in besonders herzlicher Liebe meiner elterlichen Familie, Dir, meiner lieben Mutter! Wie ich zu Dir meine liebe Mama, unserem unvergesslichen Vater und meinem vorausgegangenen Bruder gestanden bin, weißt Du. Es war mir wohl nicht gegeben, das immer mit Worten zu zeigen, aber dein teures Mutterherz hat immer gewusst, wie es in meinem Innern ausgesehen hat. Was ich geworden bin, habe ich ausschließlich Eurer elterlichen Erziehung und dem leuchtenden Vorbild Eures echten deutschen, verinnerlichten Familienlebens zu verdanken. Glücklich der Sohn, der getragen von der tiefen Liebe von Vater und Mutter in den letzten Stunden seines Lebens das sagen kann. Ich habe in Dir eine Mutter besessen, die einmalig - auch von anderen anerkannt - mir alles an Herzensgüte, Herzenstakt und Erziehung gegeben hat, um anständig durchs Leben zu kommen. Deine Liebe hat mich immer geführt und ich habe sie ehrfurchtsvoll in Empfang genommen. Dafür, meine liebe Mama, meinen tiefen und heißen Dank! Du magst nun wohl sagen, Du hast, nachdem Du nun alle 3 Söhne verloren hast, umsonst gelebt.
Nein, ohne Dein Vorbild und Deine Erziehung wäre ich nicht das geworden, was ich meiner Familie sein konnte. Ich sterbe in der Gewissheit, dass ich anständig und treu durch das Leben gegangen bin, das wird auch Dein und mein Gott anerkennen.
Ich gehe in ganz kurzer Zeit ganz ruhig und gefasst vor die Gewehre der englischen Soldaten. Ich werde so sterben wie ich gelebt habe, tapfer und treu. Sicher, auch ich sterbe für unser unsterbliches Deutschland. Wohl zu Unrecht verurteilt, aber für meine Kinder als Vorbild. Sie werden in dem so schweren Leben nicht von der rechten Bahn abkommen können.
Ich habe ein glückliches Leben hinter mir. Die Gnade des Schicksals hat mir ein glückliches, unvergleichliches Elternhaus, eine Frau, die ich mehr als mein Leben geliebt habe, und gute Kinder geschenkt. Außerdem hatte ich eine tiefe Befriedigung in meinem stolzen Beruf gehabt. Ich habe immer Menschen führen dürfen, die mir Liebe und Verehrung gezeigt haben. Meine liebe Mama, wie viele Menschen gibt es, die so viel Glück und Gnade erlebt haben. Sieh, ich sterbe in der Blüte der Jahre ganz leicht, ja sogar stolz. Ihr, die ich zurücklassen muss, habt es in dieser so unglücklichen Zeit so viel schwerer als ich. Meine liebe Mama, Du warst von jeher in Deinem Gottvertrauen stark, Du wirst Deinen Sohn genau so stolz von dieser Erde ziehen lassen, wie ich gehe. Wie leicht ist es, den Germanentod zu sterben. Glaube mir, ich hätte ein Leben als Unfreier nach all den harten Kriegsjahren nur schwer ertragen.
Eine Sorge bedrückt mich natürlich tief, was wird aus meiner geliebten Familie? Meine liebe Mama, Du musst weiterleben und meinem armen „Peterle" weiterhelfen. Ich lege es Dir wärmstens ans Herz. Schenke ihr Deine Liebe weiterhin, sie hat Deinen Sohn durch ihre tiefe Liebe zum glücklichsten Menschen gemacht. Liebe ist das Höchste, was wir auf dieser Erde erwerben können! Ich habe sie von meiner Frau in der denkbarsten verinnerlichten Form genossen. Sie erst hat mich zu einem annähernd ausgeglichenen Menschen gemacht. Wie habe ich sie geliebt!
Bitte sorge dafür, dass Onkel Alfred, Onkel Franz oder die Stadt Bayreuth für meine Kinder sorgen, das habe ich verdient. Alles andere an Kleinigkeiten erfährst Du aus dem Brief an „Peterle". Die Stunden schwinden dahin.
Lass Dir noch einmal, meine liebe Mama, meine unaussprechliche Dankbarkeit und meine tiefe Sohnesliebe zum Ausdruck bringen. Wenn es ein Jenseits gibt, dann werde ich bald mit meinem geliebten Vater, dessen Tod ich niemals habe verwinden können, und meinem lieben Bruder vereint sein.
Du aber musst leben für meine Frau und meine Kinder. So muss ich Dir nun wieder das Mutterlos aufbürden, nämlich die Pflicht im Leben, das Schwerste was es gibt zu tragen.
Nochmals von Herzen tausend Dank und auf Wiedersehen!
Ich sterbe in der unverrückbaren Gewissheit, dass unsere Opfer für Deutschland nicht umsonst gewesen sind, denn Deutschland ist ewig.
Es lebe unsere geliebte Heimat, für die ich im Gedenken an beide Familien bis zuletzt 5 1/2 Jahre gekämpft habe. Gott schenke unserer Heimat bald die Freiheit.
Es wird Dich wohl beruhigen, meine liebe Mama, dass ich wohl nicht mit der Kirche, aber mit meinem Herrgott ins Reine gekommen bin. Er wird mich als deutschen Soldaten, wenn ich stolz und aufrecht vor ihn hintrete, annehmen, denn ich habe für eine gerechte Sache gekämpft.
In inniger Liebe grüße und küsse ich Dich, meine liebe Mama, zum letzten Mal als Dein immer treuer und dankbarer Sohn
Erich
Lebe wohl! Meine geliebte Mutter und trage stolz Dein Los. Auch Du hast in der Liebe ein glückliches, wenn auch schweres Leben hinter und vor Dir.
(Anmerkung: Die Mutter hat diesen Brief nicht mehr erholten, sie ist bei einem Bombenangriff 1945 in der Wohnung verbrannt)
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