#Entscheidungsbaum
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Astrologie trifft Wissenschaft: Eine künstliche
Astrologie: Ein Vermächtnis von Erfahrungen und Überlieferungen
Astrologie ist eine geheimnisvolle und faszinierende Disziplin, die sich über Jahrtausende entwickelt hat. Ihre Grundlagen sind in den Überlieferungen und Erfahrungen vieler Kulturen verwurzelt. Als eine Form der Divination basiert sie auf der Prämisse, dass die Positionen und Bewegungen von Himmelskörpern wie Planeten, Sternen und Konstellationen zu bestimmten Zeiten Einfluss auf menschliche Angelegenheiten haben können. Die Interpretation dieser Himmelsmuster, ein Prozess bekannt als Horoskopanalyse, wird genutzt, um Persönlichkeitseigenschaften, Lebensereignisse und sogar zukünftige Potenziale zu ergründen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Astrologie weitgehend auf symbolischen Zusammenhängen und archetypischen Bedeutungen fußt. Die zwölf Tierkreiszeichen, zum Beispiel, repräsentieren bestimmte Energien und Eigenschaften, und die zwölf Häuser im Horoskop stehen für verschiedene Lebensbereiche. All dies spiegelt eine tiefgreifende Weisheit wider, die auf langjähriger Beobachtung und Überlieferung beruht.
Wissenschaft und Statistische Modelle: Eine Suche nach Verifizierbarkeit
Im Gegensatz dazu steht die Wissenschaft auf dem soliden Fundament von Beobachtung, Hypothesenbildung, Experimenten und statistischer Analyse. Sie sucht nach verifizierbaren, wiederholbaren Ergebnissen, die unabhängig von persönlichen Glaubenssystemen oder subjektiven Erfahrungen sind. Statistische Modelle spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen es Forschern, komplexe Phänomene zu analysieren und Vorhersagen zu treffen.
Statistische Modelle, wie die Regressionsanalyse oder das maschinelle Lernen, nutzen mathematische Formeln, um Muster in Daten zu erkennen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Sie sind das Rückgrat empirischer Forschung und bilden das Herzstück vieler wissenschaftlicher Disziplinen, von der Physik und Biologie bis hin zur Psychologie und Soziologie. Ihre Stärke liegt in ihrer Fähigkeit, Kausalitäten und Zusammenhänge in großen Datenmengen zu erkennen und zu quantifizieren.
Künstliche Intelligenz: Eine Brücke zwischen Astrologie und Wissenschaft
Künstliche Intelligenz (KI), insbesondere Maschinelles Lernen (ML), bietet eine spannende Möglichkeit, diese beiden scheinbar konträren Felder zusammenzubringen. KI-Systeme können mit riesigen Datenmengen umgehen und komplexe Muster erkennen, die für das menschliche Auge oft verborgen bleiben. Sie könnten in der Lage sein, die symbolischen und archetypischen Muster der Astrologie zu erkennen und zu analysieren, ähnlich wie sie es bei anderen komplexen Datenstrukturen tun.
So könnten ML-Algorithmen, wie der Entscheidungsbaum oder das Deep Learning, genutzt werden, um astrologische Daten zu analysieren und mög
licherweise Zusammenhänge oder Muster zu identifizieren, die über das hinausgehen, was menschliche Astrologen bisher erkennen konnten. Diese Algorithmen könnten trainiert werden, astrologische Korrelationen mit Persönlichkeitseigenschaften, Lebensereignissen oder Verhaltensmustern zu erkennen.
Ein solches Vorhaben würde die Daten von Tausenden, wenn nicht Millionen von Horoskopen erfordern, zusammen mit detaillierten Informationen über die Personen, auf die sie sich beziehen. Diese Daten könnten dann in Trainings- und Testsets aufgeteilt werden, so dass die Algorithmen lernen und ihre Genauigkeit überprüfen können. Die Herausforderung dabei wäre die Qualität und die Detailliertheit der Daten, sowie die Interpretation der Ergebnisse in einer Weise, die sowohl den astrologischen als auch den wissenschaftlichen Prinzipien gerecht wird.
Letztendlich könnte eine solche Integration von Astrologie und KI neue Wege zur Erforschung der menschlichen Natur und des Universums eröffnen. Sie könnte uns helfen, die symbolischen und archetypischen Muster, die in den Sternen geschrieben stehen, besser zu verstehen und vielleicht sogar neue Einblicke in die Geheimnisse des Lebens und der Existenz zu gewinnen. Trotz der Herausforderungen und Kontroversen, die ein solches Unterfangen mit sich bringt, könnte die Aussicht auf eine solche Synthese von altem Wissen und moderner Technologie eine aufregende neue Richtung für die Zukunft darstellen.
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Wir haben für euch einen kleinen Entscheidungsbaum erstellt 👌 #staysafe #stayhome #medizinerimeinsatz #mediziner #medizin #jungmediziner #covid19 #covid_19 #beatthevirus — view on Instagram https://bit.ly/3bjurKz
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Ein guter „Entscheidungsbaum“ - typisch für unser Land, die Schweiz. Deutschland ist dazu nicht in der Lage.
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Chatbots - Erfahrungen aus der Praxis
Viele dieser Bots sind auf ein spezielles Anwendungsgebiet beschränkt, beispielsweise bei der Bestellung in einem
Online-Shop. E-Commerce: Statt im Online-Shop zu bestellen, lassen Sie sich via Telegram inspirieren und kaufen
schliesslich ein. Das Experimentieren ist großartig, aber wenn man sich die Zeit nimmt, um die passende User
Experience zu entwerfen, wird es für den Chatbot und die Benutzer zu einem besseren Ergebnis führen. Wie geht der
Chatbot mit User Experience um? Egal was die Persönlichkeit ist, beleidigen oder unhöflich sollte ein Chatbot
niemals sein. Niemand will einen schlechten Chatbot bauen, aber wenn man noch nie einen entwickelt hat, ist es
einfach, den Aufwand zu unterschätzen oder anzunehmen, dass die adäquate Technologie alles ist, was man braucht.
Dann soll an jeden, der die Seite abonniert hat, auf unserer Aktion hin eine Abo-Nachricht erhalten. Wer am
nächsten Tag Schwierigkeiten bei einem mathematischen Problem hat, lädt im selben Bot ein Foto der Formel hoch und
erhält Hilfe. Bei der Verzögerung kann außerdem ausgewählt werden, ob der User währenddessen mit “schreibt gerade”
über den aktuellen Status informiert werden soll. Der Messenger kann sozusagen einem Customer-Care-Center
gleichgestellt werden, wobei seine Fähigkeiten und sein Potential aber weit über die des gewöhnlichen
Kundenservices hinausgehen.
Genauer gesagt im Facebook Messenger. Ob Push-Nachrichten von Nutzern auch wirklich akzeptiert werden, verraten uns
Insights aus Statistiken unserer Kunden: Von 90% der Nutzer, die die Push-Nachricht in ihrem Messenger geöffnet
haben, klicken ganze 50% auf einen darin eingebundenen, weiterführenden Link. Wenn Sie bereits ein Konzept haben,
erstellen wir gerne Ihren Chatbot auf der Plattform Ihrer Wahl. Er hat die WELTWEIT ERSTE & EXKLUSIVSTE CHATBOT
CREATOR AUSBILDUNG ins Leben gerufen - das Chatbot Creator Bootcamp. Das macht unseren Job und das Leben unserer
Studenten so einfach. IOX GmbH wird die Informationen, die du in diesem Formular angibst, dazu verwenden, mit dir
in Kontakt zu bleiben und dir die Inhalte des Chatbot Online Kurses, Updates und Informationen zu übermitteln.
Maschinelles Lernen ist eine Anwendung der künstlichen Intelligenz, bei der Maschinen Daten verwenden, um ihre
Reaktionen selbst zu verbessern. Die Inhalte können unterschiedlichster Art sein: Informationen über die Steinzeit
für die Grundschule, die Quadratische Ergänzung im Mathematikunterricht der Sekundarstufe oder das Wichtigste über
die Datenschutzgrundverordnung für Mitarbeiter einer Marketingagentur. Aber auch im E-Commerce können Chatbots von
Vorteil sein: Vor allem aus Amerika kennen wir bereits einige Webshops, die Chatbots integriert haben.
Unter dem Punkt „Analytics“ siehst du die Entwicklung deines Chatbots. Chatbots können eine einfache Aktion wie das
Abrufen von Informationen oder einen praktischen Dienst, wie die Kommunikation mit Benutzern durchführen. Neben
einfachen Analysen wie Besuchszeiten, Klicks und Abbruchraten können Chatbots auch Daten über Benutzersprache,
Gefühlslage und Bedürfnisse sammeln oder während der Chat-Sessions direktes Feedback anfordern. Ich bin schon seit
einigen Monaten an der Entwicklung eines Chatbots im Rahmen von Forschungsarbeiten beteiligt. Jede Aufgabe, die
keine menschliche Interaktion erfordert - Fragen zu Reservierungen, Bestellungen von Gütern des täglichen Bedarfs
oder die Wettervorhersage - kann durch Chatbots meist effizienter erledigt werden. Wenn eine Aufgabe, einen Dienst
oder Prozess nicht identifiziert werden kann, den ein Chatbot ausführen soll, um etwas einfacher, schneller oder
besser zu machen, ist er wahrscheinlich auch nicht die richtige Lösung. Dies sind zusätzliche Konversationslinien,
die der Benutzer möglicherweise ausführen kann, um die Aufgabe zu bewältigen. Ein guter Chatbot hilft Nutzern, ein
Vorhaben zu erreichen. Der Bot sollte eine Persönlichkeit haben, die dem Unternehmen, der Marke und den Nutzern,
mit denen er interagiert, angemessen ist. Was läge näher, als die Kompetenzen, die Lerner ohnehin haben, für die
Bildung nutzbar zu machen? Solche Bots werden immer “smarter���, wenn sie sich mit Menschen unterhalten (das kann
übrigens auch negative Folgen haben, man denke an das Beispiel von Tay Bot). Wo wird der Kunde hinklicken?
Stellen Sie deshalb von Anfang an klar, dass Ihr Kunde mit einem programmierten Chatbot schreibt. Ich denke, wir
stehen erst am Anfang. 1. Messenger Marketing statt Newsletter: Ein Grund für den Einsatz eines Chatbots und der
Kommunikation über den Messenger ist die Distanz zum Nutzer. Ob es sich nun um ein Zwei-Personen-Forschungsprojekt
handelt oder um eine Kundendienstabteilung, es muss einen berechtigten Grund geben, einen Chatbot zu betreiben.
Eine Persona kann Textern helfen, die richtigen Wörter und Syntax zu bestimmen und Konsistenz in Dialogen zu
bringen, so dass der Chatbot nicht mehrere Persönlichkeiten hat. Die Antworten auf diese Fragen können helfen, den
Zweck und die Beweggründe des Chatbot zu verdeutlichen. Natürlich darf und sollte Ihr Chatbot dabei möglichst
authentisch und witzig klingen. Einen nützlichen Chatbot zu erstellen, um einen Prozess erfolgreich zu
automatisieren oder ein Problem zu lösen, erfordert Planung, Schreibfertigkeit, viele Testläufe und laufenden
Aufwand. Welches Problem wird es lösen, oder kann es gemeinsame Aufgabe einfacher oder schneller machen? Darüber
hinaus bietet der Bot natürlich auch die Möglichkeit, diese gleich online zu bestellen. Aktuell befinden wir uns
möglicherweise an einem Wendepunkt im Online Marketing. Skizziere Rettungspfade, um Situationen zu bewältigen, in
denen Benutzer etwas Unerwartetes tun, das der Chatbot nicht versteht oder die zu beantwortenden Daten hat. Was hat
der Benutzer getan oder gesehen und was will er tun, womit der Chatbot nun helfen kann?
Wenn ein Chatbot helfen soll, die Ziele zu erreichen und greifbare Ergebnisse zu erzielen, muss er mehr tun, als
nur Witze zu reißen und eingeschränkt Befehle befolgen. Es ist extrem schwierig, einen Chatbot zu bauen, der nicht
nervig ist. Der Grund, einen Chatbot zu bauen, ist, keinen Chatbot zu haben. Ob ein Benutzer zum ersten Mal
Besucher ist, zu einer Transaktion zurückkehrt oder nach dem Anklicken einer Anzeige oder eines Links von einer
anderen Seite kommt, kann das anfängliche Engagement des Chatbot und den Konversationsfluss ändern. Ein schlechter
Bot vergeudet Zeit, erzählt Unsinn zurück und kann die Benutzer belästigen, frustrieren und von der Seite
vertreiben. Und wenn die Antwort nicht positiv ausfällt, vergewissere Dich, dass Dein Chatbot eine gute Antwort
geben kann. Sowohl Chatfuel, als auch ManyChat bieten die Option an, dem Chatbot Regeln im Sinne von Artifical
Intelligence beizubringen. Dieser Vorteil kann auch zum Nachteil werden, denn gelegentlich ist ManyChat langsam
oder es tauchen Fehlermeldungen auf. So können die Fragen Ihrer Kunden 24 Stunden beantwortet werden, ohne dass Sie
selbst den ganzen Tag über erreichbar sein müssen. Ein Bot, der eine Dialog- oder Chat-Oberfläche nutzt, um mit
Menschen zu interagieren, ist ein Chatbot.
Einen Bot, der mehrere Potenziale für den Bildungsbereich in sich vereint, gibt es aktuell noch nicht. Klar ist
jedenfalls, dass die investierte Zeit sich auf jeden Fall lohnt, denn mit einem Facebook Chatbot bringen Sie Ihre
Kundenkommunikation auf ein ganz neues Level. Nachdem den Bedarf an einem Chatbot identifiziert wurde, sollten die
Details seiner spezifischen Fähigkeiten beschrieben werden. Doch was unterscheidet einen guten von einem schlechten
Chatbot? Musst Du wirklich einen ausgeklügelten Chatbot implementieren, der sich in Kundenfragen einmischen kann
oder würde ein einfaches lineares Modell stattdessen auch funktionieren? Die Dialogerfahrung zu skizzieren, kann
der schwierigste aber auch der lustigste Teil des Entwurfs eines Chatbot sein. Kurzerhand entwickelte er den
Chatbot Jill, der für ihn diese Arbeit erledigte. Ein einfacher Chatbot kann Regeln oder einen Entscheidungsbaum
zum Chatten benutzen. Damit ist nun der Chatbot soweit eingerichtet, dass er Abos erfassen kann. Wenn ein Benutzer
mit einem Chatbot interagiert, muss das Programm seine Intention bestimmen und die Wortvariationen und Syntax
entschlüsseln. So zum Beispiel per Manychat, mit dem Chatbot konnte ich direkt Facebook Messenger Marketing
betreiben. Passend dazu produzierte Disney einen Bot für den Facebook Messenger.
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Decision Tree Learning Das Decision Tree Learning oder Lernen durch Entscheidungsbäume verwendet einen Entscheidungsbaum (als prädiktives Modell), um von Beobachtungen über ein Element (dargestellt in den Zweigen) zu Schlussfolgerungen über den Zielwert des Elements (dargestellt in den Blättern) zu gelangen.
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Der Kalte Krieg der Geschlechter I
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/der-kalte-krieg-der-geschlechter-i/
Der Kalte Krieg der Geschlechter I
Vorbemerkung Kubitschek: Ich habe lange nachgedacht und gezögert, ob dieser Text auf sezession.de erscheinen sollte. Ist das Otto-Weininger-Sud?
Der dritte Aufguß eines aus dem Wiener Caféhaus geschmuggelten Teebeutels? Ist das eine spieltheoretische Brautschau für Leute, die dem Leben mit Formeln auf die Pelle rücken und von vornherein zu wissen meinen, daß es für sie letztlich in jeder Lage bloß eine abgekühlte Kosten-Nutzen-Kalkulation bereithält? Ich weiß es nicht und halte es mit Ernst Jünger: „Dies alles gibt es also.“ Deshalb: Manege frei!
Was hat die Frauenemanzipation mit der Atombombe gemeinsam? Die Folgen beschreibt man am besten mit derselben Theorie.
Das ist kein Scherz. Das theoretische Modell welches ich benutzen werde, um in Anlehnung an Roger F. Devlins Buch Sex – Macht – Utopie, die durch die Emanzipation der Frau geschaffenen Anreizstrukturen für das Heiratsverhalten aufzuzeigen, wurde ursprünglich für den Kalten Krieg entwickelt.
Damals waren die konventionellen Landstreitkräfte des Warschauer Paktes denen der in Europa stationierten NATO-Verbänden zahlenmäßig weit überlegen. Für die Vereinigten Staaten ergab sich daraus das Problem, daß sie im Falle eines sowjetischen Angriffes auf einen ihrer Bündnispartner entweder auf Nuklearwaffen zurückgreifen oder ihren Verbündeten im Stich lassen hätten müssen.
Der Wert amerikanischer Schutzzusicherungen hing also an der Glaubwürdigkeit der nuklearen Abschreckung gegenüber der Möglichkeit eines konventionellen Angriffes der Sowjetunion auf einen ihrer Bündnispartner.
Nur wie sollte man damit glaubwürdig drohen? Natürlich, der Präsident hätte öffentlich erklären können: „Im Falle, daß sowjetische Truppen die Grenze unseres Verbündeten X überschreiten, werde ich den Befehl zum nuklearen Erstschlag erteilen.“
Und? Hätte die Sowjets geglaubt, daß er das tatsächlich tun würde?
Amerikanische Strategen waren selbst anderer Ansicht und das aus gutem Grund. Denn angenommen, die Sowjets hätten einen amerikanischen Verbündeten angegriffen, was dann? Hätten die Vereinigten Staaten deswegen tatsächlich den atomaren Weltuntergang heraufbeschworen? Wohl kaum. Das konnte sich aber auch die sowjetische Führung ausrechnen.
Das Problem wird durch den untenstehenden Entscheidungsbaum und die dazugehörige Nutzenfunktion (die Zahlen, welche die Auszahlungen angeben) dargestellt:
Grafik 1
Diese Graphik stellt die strategische Situation als ein Spiel mit zwei Zügen dar. Im ersten Zug handelt die Sowjetunion. Sie muß entscheiden, ob sie einen amerikanischen Verbündeten angreift oder nicht. Greift sie nicht an, bleibt der Status Quo erhalten und das Spiel ist zu Ende. Niemand gewinnt oder verliert etwas (Auszahlung: 0/0).
Entscheidet sie sich aber für den Angriff, sind die Amerikaner am Zug. Sie müssen sich nun entscheiden, ob sie zur nuklearen Vergeltung schreiten. Im Falle, daß sie das tun, kommt es zu einem sowjetischen Gegenschlag, die nukleare Verwüstung auf beiden Seiten wird mit der Auszahlung -1000/-1000 dargestellt. Verzichten sie darauf, dann besetzt die Rote Armee den Bündnispartner, den die Amerikaner damit natürlich verlieren (Auszahlung: +100/-100).
Die Situation ist nun folgende. Sowohl für die Sowjetunion, als auch für die Vereinigten Staaten ist „Nukleare Vergeltung“ das schlechteste Ergebnis. Beide wollen es verhindern. Aufgrund der Struktur des Spiels kann die Sowjetunion die Vereinigten Staaten allerdings vor die Wahl stellen: Entweder „Nukleare Vergeltung“ oder „Einknicken“.
Vom Entscheidungsknoten (so nennt man die leeren Kreise, von denen weitere Entscheidungszweige abzweigen) der USA gibt es nur die Wahl zwischen diesen beiden. „Nukleare Vergeltung“ ergäbe für die Vereinigten Staaten eine Auszahlung von -1000, „Einknicken“ eine von -100. Es ist also eindeutig klar, wie sie sich verhalten werden.
Die USA wollen natürlich das Ergebnis „Nicht angreifen“. Bei dem oben dargestellten Spiel können sie die Sowjets aber nicht zu dieser Entscheidung zwingen. Es ist wichtig, genau zu verstehen, warum sie das nicht können. Sie können es nicht, weil sie über die Option „Einknicken“ verfügen. Hätten sie im Falle eines sowjetischen Angriffes nur die Option „Nukleare Vergeltung“, dann wäre „Nicht angreifen“ mit seiner Auszahlung von 0 auch für die Sowjets das beste Ergebnis.
Zu den scheinbaren Paradoxien der Spieltheorie zählt die Tatsache, daß es oft von Nachteil ist, über eine bestimmte Handlungsmöglichkeit zu verfügen. In der oben modellierten Situation wäre es für die Vereinigten Staaten das Beste, sich auf irgendeine Weise bindend zum nuklearen Vergeltungsschlag zu verpflichten, sich selbst die Möglichkeit des Einknickens zu nehmen.
Die historische Lösung dieses Problems zielte auch in diese Richtung. Man stationierte Nuklearwaffen in den Ländern der Bündnispartner, vor allem in Westdeutschland und anderen Frontstaaten des Kalten Krieges, entwickelte taktische Nuklearwaffen samt dazugehöriger Einsatzdoktrinen und schickte Raketenunterseebote in die Weltmeere, deren Kommandanten selbständig über den Nuklearschlag entschieden. Dies alles war für die Zweitschlagfähigkeit weitestgehend überflüssig.
Der Zweck war ein anderer: Es erhöhte deutlich die Gefahr, daß ein konventioneller Angriff auf den betreffenden Bündnispartner nuklear eskaliert wäre. Es hätte ja nur ein Stützpunkt unter Beschuß zu geraten und jemand die Nerven zu verlieren brauchen. Die gleiche Kalkulation lag übrigens auch hinter der Stationierung sowjetischer Raketen auf dem sowjetischerseits mit konventionellen Mitteln nicht zu verteidigenden Kuba.
Was hat das jetzt mit der Emanzipation der Frau und dem dadurch verursachten Heiratsverhalten zu tun? Schauen wir uns folgenden Entscheidungsbaum an. Die Nutzenfunktion ist ein wenig anders, das Kernproblem ist jedoch dasselbe:
Grafik 2
Dieser Entscheidungsbaum modelliert, die Entscheidung eines Mannes, seine zeitweilige Partnerin zu heiraten, respektive Kinder mit ihr zu bekommen, also, ob er dieser Frau und ihrem eventuellen Nachwuchs gegenüber langfristige Verpflichtungen eingehen soll. Entscheidet er sich dafür, so entscheidet in einer zweiten Runde die Frau, ob sie sich scheiden läßt, respektive ob sie die sich für sie ergebenden Verpflichtungen, welche ihr aus der Ehe erwachsen und welche – anders als die Versorgungsverpflichtung des Mannes – nicht vor Gericht einklagbar sind, erfüllt oder nicht.
(An alle alten Tanten beiderlei Geschlechts: Die Bezeichnung umfaßt sämtliche Anforderungen, die an das Verhalten einer Ehefrau billigerweise gestellt werden können. Wenn Ihnen da außer Sex nichts einfällt, ist das nicht mein Problem.)
An den schwarzen Endkontenpunkten sehen wir die Auszahlungen. „Nicht Heiraten/ Keine Kinder“ ergibt als Status Quo wieder eine Auszahlung von 0/0. „Keine Scheidung/Erfüllen von Verpflichtungen“, also einer im Rahmen des Normalen glückliche Ehe- und Familiensituation ist eine Auszahlung von +100/+100 zugewiesen.
Der kritische Punkt ist die Auszahlung bei „Scheidung/Nichterfüllen von Verpflichtungen“. Die Auszahlung von -100 symbolisiert die Unterhaltszahlungen im Scheidungsfall für eine Frau, die ihren Mann verlassen hat, die Sorgerechtsprobleme, denen sich viele Väter nach einer Scheidung gegenüber sehen, Vergewaltigungsvorwürfe vor dem Familiengericht, den ganzen Spaß.
Im Falle von Nichterfüllung von Verpflichtungen symbolisiert sie, daß er mit einer Frau zusammen lebt, die sich ihm gegenüber nicht als Ehefrau verhält, der gegenüber er über keinerlei Druckmittel verfügt, sie dazu zu zwingen, die er aber auch nicht loswerden kann, ohne sich die vorgenannten Probleme einzuhandeln.
Die Auszahlung von +150 für die Frau im Falle der Scheidung ist aggregiert, aus der Auszahlung für die Eheschließung und die ersten (glücklichen) Jahre und der Auszahlung für die Scheidung, respektive Pflichtvernachlässigung. Genauer wäre es, hier eine Zwischenauszahlung einzufügen, die den Anreiz einer Frau zu heiraten darstellt und eine spätere Auszahlung, die den Anreiz zur Scheidung, respektive Pflichtvernachlässigung symbolisiert. Da das an der Struktur des Problems nichts änderte, habe ich mich aus Gründen der Übersichtlichkeit dagegen entschieden.
Dieses Problem ist ähnlich wie oben. Die Frau möchte geheiratet werden. Nur: Wie soll sie ihn dazu bewegen? Denn hat er einmal den Ehevertrag unterschrieben oder ein Kind gezeugt, dann hindert die Frau nichts mehr daran, sich für die obere der beiden ihr zur Auswahl stehenden Verhaltensweisen zu entscheiden. Nach dem heutigen Recht ist sie gar nicht in der Lage, sich zum Gegenteil zu verpflichten. Das bedeutet Emanzipation der Frau!
Emanzipation der Frau heißt nicht, daß Frauen studieren oder Auto fahren dürfen, und wenn es sich beim Feminismus nur um einige fette Kühe handeln würde, die sich die Haare blau färben und Sicherheitsnadeln durch Nasen und Lippen stecken, dann wäre er ein Fall für das Kuriositätenkabinett und kein politisches Problem. Die emancipatio ist jene aus den Verpflichtungen, die ihr früher in einer Ehe auferlegt waren.
Man kann das auch anders formulieren: Eine Frau kann jeden Ehevertrag unterschreiben und heilige Eide leisten. Praktisch ist das alles nichtig.
Wenn das hart klingt, ist es allerdings nur gerecht, sich das bisher einzig erprobte Gegenmodell zur Emanzipation der Frau anzuschauen. Die traditionelle Geschlechterordnung beruhte auf zwei wesentlichen Pfeilern:
Erstens, daß Scheidungen schwerwiegende Voraussetzungen erforderten.
Zweitens, der Durchsetzbarkeit weiblicher Verpflichtungen in der Ehe und zwar primär nicht durch Gerichtsbeschlüsse und polizeiliche Maßnahmen, was praktisch schwer umzusetzen wäre.
Was dies anbelangt, haben die Feministinnen der Sache nach nämlich Recht. Im traditionellen Geschlechterverhältnis beruhte die Erzwingbarkeit der Verpflichtungen, die die Frau bei der Hochzeit eingegangen war, in erster Linie darauf, daß der Mann einfach stärker war und die Gesellschaft ebenso wie die Justiz Gewaltanwendung eines Mannes gegen sein Ehefrau, solange sie sich in gewissen Grenzen hielt, tolerierte. Bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts war ihre scherzhafte Romantisierung durchaus gesellschaftsfähig:
(Harold R. Foster: Prinz Eisenherz Band 27. Die Seite erschien original als Zeitungscomic am 22. 11. 1959)
Doch ich höre jetzt schon den Protest gegen die Präferenzen, die ich der armen Frau in meinem Modell so einfach unterstellt habe. Wollen nicht sehr viele Frauen einfach einen Mann, Kinder und Familienglück, warum unterstellt dieser böse Kerl, daß das anders wäre?
In der Tat, bei knapp über der Hälfte der verheirateten Paare sah die Nutzenfunktion am Entscheidungsbaum vor der Hochzeit so aus:
Grafik 3
Das Problem ist nur, daß kann der Mann vor der Hochzeit nicht wissen und die Chancen stehen nicht viel besser, als bei einem Münzwurf.
Das bedeutet nicht, daß ein Mann sich vor der Ehe nicht absichern kann und deshalb am besten gar nicht erst heiraten sollte. Was er tun kann (und was tatsächlich viele Männer tun) werden ich im nächsten Teile erläutern.
Davor jedoch bitte ich Sie, sich noch einmal die Entscheidungsbäume anzuschauen und versuchen zu verstehen, worin hier für den Mann das Problem liegt und worin für die Frau.
Beim Mann ist es einfach. Sein Problem ist Unsicherheit mangels rechtlicher Absicherung. Bei der Frau ist es komplexer. Ihr Problem liegt darin, daß sie sich nicht der Option berauben kann, entgegen ihren Eheverpflichtungen zu handeln. Gleichzeitig ist sie, wenn sie heiraten will, darauf angewiesen, daß ein Mann sich dafür entscheidet, sie zu heiraten. Da sie sich jedoch nicht bindend verpflichten kann, fehlt ihr die Möglichkeit, die Struktur des Spiels dahingehend zu ändern, daß die Eheschließung für den Mann ein vernünftiger Schritt wäre.
Sezession im Netz Johannes Poensgen Quelle
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Entscheidungsfindung
Fällt es Ihnen auch manchmal schwer, eine Entscheidung zu treffen?
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Vorlage 1 – Mit der Excel-Vorlage Pro-Contra-Liste bessere Entscheidungen treffen
Vorlage 2 – Präferenzmatrix – Was ist wichtiger?
Vorlage 3 – Mit der Excel-Vorlage Entscheidungsmatrix rationale Entscheidungen treffen
Vorlage 4 – Mit der Excel-Vorlage Entscheidungsbaum Entscheidungen treffen
Vorlage 5 – Einflussmatrix (Papiercomputer)
Vorlage 6 – Mit der Excel-Vorlage 5-Why-Methode können Sie Ursachen auf den Grund gehen
Rechtliches & Sonstiges
Bitte beachten Sie folgendes:
Digital River GmbH (Share-it) ist der Verkäufer dieser Excel-Vorlage und Ihr Vertragspartner.
Bei Fragen (z. B. Bestellung, Zahlung, Auslieferung, etc.) können Sie sich an das Customer Care Center von Share-it wenden.
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Der Verkauf erfolgt über das Portal share-it. Die Auslieferung erfolgt nach Zahlungseingang. Kunden, die per Kreditkarte bezahlen, bekommen den Downloadlink unmittelbar nach abgeschlossener Bestellung angezeigt. Bei Kunden, die eine andere Zahlungsart gewählt haben (z.B. Scheck oder Überweisung), wird die Auslieferung des Produktes veranlasst, unmittelbar nachdem Ihre Zahlung bei share-it eingegangen ist.
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Customer Care Center
Bei Fragen zu Bestellung, Zahlung oder Auslieferung können Sie sich an das webbasiertes Customer Care Center von share-it wenden. Dort finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, ihre Bestelldaten und die Kontaktdaten für den Kundenservice. Sie finden das Customer Care Center unter folgendem Link:
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Mit der Excel-Vorlage Entscheidungsbaum Entscheidungen treffen
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Excel-Vorlage Entscheidungsbaum:
Mit der Excel-Vorlage Entscheidungsbaum können Sie die Entscheidungsfindung visuell darstellen. Ähnlich wie bei Tennisturnieren oder sonstigen Sportveranstaltungen stehen pro Runde zwei Entscheidungen oder Alternativen gegenüber. Die jeweils bessere Alternative kommt dann eine Runde weiter. Am Schluss bleibt die beste Entscheidung als Gewinner übrig.
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Mit der Excel-Vorlage Entscheidungsbaum Entscheidungen treffen
Mit der Excel-Vorlage Entscheidungsbaum Entscheidungen treffen
Excel-Vorlage Entscheidungsbaum:
Mit der Excel-Vorlage Entscheidungsbaum können Sie die Entscheidungsfindung visuell darstellen. Ähnlich wie bei Tennisturnieren oder sonstigen Sportveranstaltungen stehen pro Runde zwei Entscheidungen oder Alternativen gegenüber. Die jeweils bessere Alternative kommt dann eine Runde weiter. Am Schluss bleibt die beste Entscheidung als Gewinner übrig.
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