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#Endoplasmatisches Retikulum (ER)
deinheilpraktiker · 11 months
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Welchen Einfluss hat SARS-CoV-2 auf die HIV-1-Infektiosität?
In einer kürzlich veröffentlichten Studie Forschungsplatz* Preprint-Server: Forscher untersuchten die Wirkung des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) und der SARS-CoV-Hüllproteine ​​(E) auf die Infektiosität des humanen Immundefizienzvirus Typ 1 (HIV-1). Studie: Die Hüllproteine ​​von SARS-CoV-2 und SARS-CoV reduzieren wirksam die Infektiosität des Humanen…
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Schloss Einstein Folge 1005
Reena wird auf Chiaras künstlerisches Talent aufmerksam und möchte sie als Bühnenbildmalerin für das Theatermodul engagieren. Doch Chiara lehnt ab.
Um eine 1 in Physik zu bekommen, hat Sibel die halbe Nacht damit verbracht, eine Alarmanlage zu basteln. Doch dabei hat sie ganz vergessen, dass sie am selben Tag eigentlich noch in Biologie ein Referat über Meiose hätte halten sollen, sodass sie es völlig unvorbereitet halten muss.
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Wenigstens kriegt sie das noch einigermaßen gut hin. Ich musste erstmal googeln, was Meiose überhaupt ist. Das einzige, was ich aus meiner Schulzeit zum Thema Zellen noch in Erinnerung habe sind folgende drei Dinge:
Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen
Endoplasmatisches Retikulum
Golgi-Apparat
Trotzdem ist Sibel unzufrieden: Sie hat für ihr Referat eine 3 gekriegt und hat nun Angst, nicht den Einser-Schnitt zu schaffen, den sie für ein Medizinstudium braucht. Oh, Leistungsdruck vor dem Abschluss, noch so ein tolles Thema!
Nachdem Frau Miesbach sie dazu ermutigt hat, dem Theatermodul doch eine Chance zu geben, hat sich Chiara doch noch dazu breitschlagen lassen.
Badu möchte Sibel helfen und stellt ihr sein Organisationssystem vor. Ihr habt von Aufräumen mit Marie Kondo gehört, jetzt macht euch bereit für: Organisieren mit Badu Barry. Oder wie er es nennt “Badu organizes you”.
Das System besteht daraus, eine Wäscheleine im Zimmer aufzuspannen und daran drei Zettel mit den Aufschriften “Fertig”, “Work in Progress” und “To Do” zu befestigen. Außerdem gibt es daneben noch einen Zettel mit der Aufschrift “Unnötig”. Man schreibt seine Aufgaben auf einen Zettel und sortiert jede Aufgabe einzeln in eine der vier Kategorien ein.
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arrowstheory · 4 years
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4JAHRESZEITEN Halt an Halbschritt DIÄT3
BIOLOGIE, d.h. schlagender Schaum: 4 Uhr morgens hält mich die laminare Strömung wieder wach. Woher kommt die Biologie von hier? ? Es ist einfach, ohne laminare Strömung gäbe es kein Leben. also BIO. Panta rei als unser Freund, pflegte Herr Tarej zu sagen. Und wenn alles fließt, wo ist das Leben hier? Ich erzähle. Jede Regel hat Ausnahmen, oder es gibt keine Regel ohne Ausnahme. Laminare Strömung ist die Strömung eines "Flusses", in dem alle Spaghetti parallel zueinander fließen. Es gibt keine Whirlpools oder Kreuzungen dieser Ströme. Und hier kommt das Leben, d. H. Die Ausnahme von der Regel, aber wenn etwas anfängt, sich zu drehen und zu schleifen, entsteht ein separates, rotierendes, sich selbst für einen Moment bewegendes Objekt.
jetzt BIOLOGIE oder BEATING FOAM. Es gibt eine solche Theorie, die nicht sehr populär, aber korrekt ist. Sie wird Membrantheorie genannt. Sie besagt, dass das Leben möglich war, weil Luftballons etwas vom Rest der Suppe trennten. Wenn sich im Ballon ein stabiler Wirbel befand, der sich in seiner Drehung bewegte und all dies von einer Membran umgeben war, was dann? Was kommt als nächstes?
Es waren die angetriebenen wirbelnden Teile des Wirbels im Ballon, die schneller miteinander reagieren konnten. Die Membran schützte vor Verfall und zwang die inneren Substanzen, miteinander zu handeln, was auch immer sie waren. Manchmal etwas aus einem Ballon durch die Membran lösen oder manchmal etwas im Inneren absorbieren.
Der Film von Luftballons, der für einige Substanzen und nicht für andere durchlässig ist, ist die Grundlage von allem. Wie ein sehr allgemeiner Film aufgebaut wird: Stellen Sie sich eine Seifenblase vor. Wir haben also einige Seifenpartikel in einer Wasserlösung. und sie bilden Paare miteinander, so dass jedes Seifenmolekül ein hydrophiles, hydrophiles Ende und ein wasserabweisendes oder hydrophobes Ende hat, wobei die Paare von Seifenmolekülen mit diesen Enden von "Beinen zu Köpfen, Köpfen zu Köpfen" nebeneinander angeordnet sind die Enden des Filzes nebeneinander und die phobischen Enden auch zusammen. Lange Reihen bilden sich wie Eisenbahnschienen und dann viele Eisenbahnen nebeneinander. Und jetzt wird natürlich Wasser von den hydrophoben Oberflächen abgestoßen, und stattdessen wird es angezogen und sammelt sich auf der Seite der Oberfläche aus hydrophilen Köpfen. Wir haben bereits eine zielgerichtete, funktionierende Maschine, die nicht vermieden werden kann und sich selbst repariert. Es erschafft und entwickelt sich selbst. Lebt es schon? Wenn Sie es kleiner schneiden, wird es immer noch neu aufgebaut und funktioniert! Ist diese Zucht schon? Sie weiß, was zu tun ist und tut es - denkt ihre Funktion der Maschinenwassersortierung also schon? Nun, nein, aber es ist eine selbstreparierende Maschine.
Was kommt als nächstes? Wo ist dieser Seifenblasenfilm? Nun, was passiert ist, dass die hydrophoben Oberflächen auf der Außenseite des Films verbleiben und im Inneren Wasser auf beiden Seiten zwischen den hydrophilen Oberflächen gehalten wird. Das heißt, der Film sieht im Abschnitt so aus.
Wichtig hierbei ist, dass ein solcher Film das äußere Wasser abstößt und das in der Blase gesammelte Wasser nicht herauslässt. Und das Seltsamste ist, dass es selbst von Wasser gehalten wird, das zwischen zwei wasserliebenden Schichten aus Seifen von Partikeln gebunden ist, die durch gewöhnliche elektrostatische Kräfte angeordnet sind, weil zwischen ihnen und zwischen Wasserpartikeln KEINE chemische Reaktion stattfindet !!!!
Somit kann ein solcher Film Wasser zurückhalten, aber er kann beispielsweise Fette oder Metalle durchlassen, und der Film selbst kann Beimischungen enthalten, beispielsweise Seifenflecken.
DAS WICHTIGSTE: Damit die Seifenblase und jede andere Membranblase existieren, benötigen Sie einen INNENDRUCK, d. H. Ein VIR, was die Ausnahme von der Regel darstellt. Denn wenn der Fluss eines Flusses laminar ist, ist es der Tod oder vielmehr die biologische Stille. Nur Wirbel und Membranen schaffen Leben.
Ein CELLULAR als membranartige Stadt sollte als solche verstanden werden.
Eine Zelle ist wie eine ummauerte Stadt wie Mauern, dort gibt es Tore, die sich zu Na, K, He-ATP, ADP und H2O und P als unabhängigem Phosphor öffnen. Hinter den Toren befindet sich das endoplasmatische Retikulum, über das kaum jemand spricht und das das Wichtigste in der Zelle ist. Es ist ein Labyrinth aus Straßen und Buchten, es gibt Autobahnen zwischen Mitochondrien zu Ribosomen und Brücken und einen Kontrollpunkt, an dem sie Dokumente überprüfen. Es gibt auch Vakuolen (Wasserseen, die als Müllhalden dienen, in die all jene Gifte fallen und gelagert werden, die nicht durch Membranen ausgeschieden werden können). und die Hauptsperre in Form eines Zellkerns. Die Organe in einer Zelle werden Organellen genannt. Sie alle senden Energie und pulsieren mit ihrem Rhythmus, bis sich im Mutterleib eine Spindel bildet, die die Teilung signalisiert. Dann wird die DNA mit Hilfe eines Schlüssels reproduziert, d. H. Einer einzelnen Hälfte der Standard-RNA, und der gesamte Kolben wird in neue, weniger müde und weniger überfüllte Zellen aufgeteilt. Natürlich kommuniziert die Blase durch die Membranen und das endoplasmatische Retikulum die ganze Zeit mit der Außenseite, absorbiert Energie und verrät ihre Geheimnisse. durch die Tür in der Membran. Dieser Zustand wird als GEHEIM bezeichnet (die Zelle schwitzt wie wenn, kann aber auch Energie oder Chemikalien abschießen, die sie loswerden muss.) Okay, nicht mehr reden, ich gehe schlafen. Wie auch immer, ohne Membranen und innere Turbulenzen oder Druck keine Chance auf Leben. Tschüss
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lifestyle-quality · 2 years
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Anti-Aging & gesunde Gelenke – und welche Rolle gesunde Zellen dabei spielen
Es sind meist Gelegenheiten, wie ein runder Geburtstag, oder wenn die ersten Falten im Gesicht oder Schmerzen auftauchen, an denen das Thema Anti-Aging & Zellgesundheit zum ersten Mal aufploppt!
Wir überdenken unsere Gewohnheiten – zumindest in der Theorie – und sind auf einmal viel empfänglicher für den ein oder anderen Werbespot, der wir bisher gekonnt ignoriert haben. Die günstige Creme vom Discounter – „ach, die tut’s doch“ – wird gegen eine Kosmetikserie mit Kollagen, Hyaluron und Elastin ersetzt, um unsere Gesichtsfalten zu glätten.
Immer öfter zieren Sportbandagen unsere Knie- oder Ellenbogengelenke. Und mit Gelenkschmerzen gehen wir natürlich zum Arzt. Der hat das ja studiert, und natürlich macht er uns gesund! Willkommen in der Welt des Anti-Aging, der Arthrose-Prophylaxe & Co.!
Altern wir unterschiedlich schnell?
Manche Menschen sehen wie 60 aus, sind aber gerade erst 50 geworden, wohingegen andere wie 45 aussehen, aber schon 57 sind.
Bei vielen Menschen ist das biologische Alter nämlich nur eine Zahl. Das wahre Zeichen der biologischen Alterung ist die Gesundheit unserer Zellen.
Mehr als 200 Zellarten
Unvorstellbar, dass sich unser Körper aus mehr als 200 unterschiedlichen Zellarten zusammensetzt, wie zum Beispiel:
Rote und weiße Blutzellen (Erythrozyten & Leukozyten)
Blutplättchen (Thrombozyten)
Nervenzellen (Neurone)
Muskelzellen (Myozyten)
Hautzellen (Keratinozyten)
Knorpelzellen (Chondrozyten)
Knochenzellen (Osteoklasten, Osteoblasten, Osteozyten und Deckzellen)
Keimzellen bzw. Geschlechtszellen (Gameten)
Fettzellen (Adipozyten) -> okay auf die könnten wir verzichten!
und viele, viele mehr…
Die Workaholics in uns
Jede einzelne unserer Zellen bewältigt jeden Tag ein unfassbares Arbeitspensum. Um diesen Kraftakt zu stemmen, benötigen sie ausreichend Kraftstoff – das so genannte Adenosintriphosphat oder kurz ATP genannt. Außerdem müssen sie ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.
Neben der Erfüllung ihrer lebenswichtigen Grundfunktionen– nämlich Stoffwechsel, Wachstum, Bewegung, Vermehrung und Vererbung – können unsere Zellen auch Reize von außen aufnehmen und darauf reagieren. Sie können sogar untereinander reagieren, und manche Zellen können Stoffe aufnehmen und Stoffe absondern.
Folglich können wir unsere Zellen aktiv unterstützen, zum Beispiel durch gesunde Gewohnheiten, ausreichend Bewegung, und indem wir wertvolle Regenerations-prozesse wie beispielsweise die Autophagie aktivieren, aber dazu später mehr…
Um zu verstehen, wie gelebtes Anti-Aging funktionieren kann, machen wir zunächst einen kurzen Ausflug in die Anatomie der Zelle – versprochen, nur einen kurzen!
Déjà-vu zum Biounterricht oder keinen Plan mehr?
So unterschiedlich wir Lebewesen sind, so unterschiedlich sind auch die mehr als 200 Zellarten in unserem Körper. Manche Zellen können sich bewegen, manche wachsen nicht, und wieder andere haben keinen Zellkern.
Das Zellplasma befindet sich in der Zelle; man bezeichnet es auch als Zytoplasma. Das Zellplasma ist die Flüssigkeit, die die Bausteine der Zelle (die so genannten Zellorganellen) umgibt. Neben Wasser enthält das Zellplasma eine Reihe anderer Bestandteile, wie z. Bsp. Proteine, Lipide sowie organische und anorganische Moleküle.
Das größte Zellorganell ist der Zellkern (Nucleus). Er enthält die Erbinformationen des Organismus, die Desoxyribonukleinsäure oder kurz DNS. Man bezeichnet ihn auch als Steuerzentrale der Zelle, weil in ihm die Stoffwechselprozesse der Zelle gesteuert werden. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen und haben ihre eigene DNS (die mtDNS). In ihnen findet die Zellatmung statt, bei der Fette und Kohlenhydrate verbrannt und Energie in Form von ATP für den Körper erzeugt wird. Außerdem gibt es noch das endoplasmatische Retikulum (ER), den Golgi-Apparat, Ribosomen und viele mehr…
Heißt es eigentlich DNA oder DNS?
Vielleicht habt Ihr Euch schon einmal gefragt, warum man manchmal von DNA und manchmal von DNS spricht?
Das liegt einfach daran, dass wir auch im deutschsprachigen Raum häufig die englische Abkürzung DNA verwenden, und das „A“ am Schluss steht für Acid = Säure.
Im Deutschen heißt es korrekt DNS (Desoxyribonukleinsäure).
Mitochondrien – die Kraftwerke unserer Zellen
Aktuell sind sie in aller Munde, die Mitochondrien. Aber wieso nennt man sie eigentlich so? Ihren Alias „Kraftwerke“ haben die Mitochondrien deshalb, weil sie den größten Teil der Energie produzieren, die unser Körper benötigt. Ein gesunder Erwachsener stellt jeden Tag etwa 75 kg Energie in Form von ATP her! Ungefähr 5-6 kg davon werden allein vom Gehirn verbraucht.
Die meisten unserer Zellen haben Mitochondrien, und manche Zellen haben mehr Mitochondrien als andere. Die meisten Mitochondrien haben wir z. Bsp. im Gehirn, im Herz, in den Nieren, in der Leber, in den Skelettmuskeln und in der Netzhaut des Auges. Diese Organe benötigen nämlich besonders viel Energie, um reibungslos zu funktionieren. Neben ihrer Funktion als Energielieferant spielen Mitochondrien eine entscheidende Rolle im Immunsystem, z. Bsp. um Infektionen zu bekämpfen.
Und was sind Stammzellen?
Vor ihrer Spezialisierung bezeichnet man unsere Zellen als Stammzellen. Sie sind quasi die Vorläufer aller Körperzellen. Sie können eine Kopie von sich selbst erschaffen, indem sie sich teilen. So entstehen immer neue Zellen, die sich später zu einer der ca. 200 Zellarten entwickeln und ihre Funktion erfüllen oder ein spezialisiertes Gewebe bilden. Das waren die wichtigsten Grundlagen, um zu verstehen, warum es so wichtig ist, dass es unseren Körperzellen gut geht.
Wie alt sind unsere Zellen eigentlich?
In der Natur – und somit auch im menschlichen Körper – gibt es keinen Stillstand. In einem ständigen Kreislauf werden neue Zellen produziert, die sich teilen, wieder teilen und wachsen, bis sie früher oder später absterben. Pro Sekunde sterben rund 50 Millionen unserer Zellen ab, und zur gleichen Zeit werden fast genauso viele neue gebildet. Unser Körper repariert und erneuert sich permanent selbst, ohne dass wir es wahrnehmen. Wir bemerken höchstens mal ein paar abfallende Hautschüppchen.
Man sagt zwar, dass sich die menschlichen Zellen alle 7 Jahre komplett erneuern, das ist aber nur teilweise richtig. Ein Forscherteam des Karolinska Instituts in Stockholm unter der Leitung von Jonas Frisén hat herausgefunden, dass sich unser Körper unterschiedlich schnell erneuert. Unsere Gewebearten haben ihre eigene Geschwindigkeit bei der Erneuerung. Das ist auch auf die Belastung zurückzuführen, denen die jeweiligen Zellen ausgesetzt sind.
Hautzellen erneuern sich beispielsweise etwa alle zwei Wochen. Rote Blutzellen, die sich ständig auf der Reise durch den Blutkreislauf befinden, erneuern sich ungefähr alle vier Monate. Unsere Leberzellen erneuern sich ungefähr alle 300 bis 500 Tage, und unsere Muskel- oder Magenzellen leben im Schnitt 15 Jahre. Unsere Skelettzellen werden sogar etwas älter als zehn Jahre, und die Zellen der Rippenmuskeln sogar durchschnittlich 15,1 Jahre alt. Bestimmte Gehirnzellen sind sogar als genauso alt wie der Mensch selbst und scheinen sich nicht oder noch seltener zu erneuern.
Der Wissenschaftler schätzt das Durchschnittsalter einer Zelle beim Erwachsenen auf nur 7 bis 10 Jahren.2
Ab 30 geht’s bergab!
Mit zunehmendem Alter können Zellschäden nicht mehr so schnell repariert werden. Hormonelle Veränderungen wie die Wechseljahre spielen ebenfalls eine große Rolle, und Anti-Aging wird spätestens jetzt zum echten Thema. Je nachdem, welche Zellen besonders vom natürlichen biologischen Alterungsprozess betroffen sind, kann dies viele unterschiedliche Auswirkungen haben.
Unsere Haut
Sind beispielsweise unsere Hautzellen betroffen, kommt es zur Hautalterung. Wir merken das daran, dass unsere Haut dann nicht mehr so gut Feuchtigkeit speichern kann. Außerdem wird sie zunehmend schlaff, was vor allem daran liegt, dass sie an Kollagen und Elastin verliert. Wir bekommen Falten, die sich allmählich vertiefen, und/oder können Hauterkrankungen entwickeln, wie z. Bsp. Neurodermitis, Akne und Psoriasis (Schuppenflechte).
Unsere Knochen und Knorpel
Sind hingegen unsere Knorpel- oder Knochenzellen betroffen, kann dies zu Gelenkschmerzen und/oder zur Degeneration des Gelenkknorpels führen. Man spricht dann von Arthrose bzw. bei der entzündlichen Form von Arthritis. Natürlich spielen auch hormonelle Veränderungen wie die Wechseljahre eine große Rolle. Hier kommt es ebenfalls zu einer verlangsamten Zellerneuerung sowie einer abnehmenden Regenerationsfähigkeit und Feuchtigkeitsversorgung sowie der Verlust von Kollagen und Elastin in der Haut.
WIE altern wir – also was passiert, wenn wir altern?
An unseren linearen Chromosomen befinden sich schützende Enden, die man als Telomere bezeichnet.
Ihre wichtigste Funktion ist es, die Integrität und Stabilität der Chromosomen zu bewahren. Sie schützen unsere DNS vor Abbau durch Enzyme und verhindern den Austausch von genetischem Material mit anderen Chromosomen. Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere um wenige Sequenzeinheiten. Sobald sie eine kritische Länge erreicht haben, stellen die Zellen ihre Teilungsaktivität ein und gehen in einen Ruhezustand oder sterben den programmierten Zelltod (man spricht hier von Apoptose).
Man nimmt an, dass zu viele kritisch kurze Telomere eine primäre molekulare Ursache für den Alterungsprozess und altersbedingte Krankheiten sind, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen etc. Die Länge der Telomere gilt daher als Anzeichen für die „Abnutzung“ unseres Organismus, und man nennt sie auch die Biomarker des Alterns. 3
Neben dem natürlichen Alterungsprozess gibt es aber noch eine Reihe weiterer Faktoren, die unsere Zellen (vorzeitig) altern lassen, wie z. Bsp. oxidativer Stress, UV-Strahlung, Zigaretten- und Alkoholkonsum, verschiedene Schadstoffe etc.
Was ist der Unterschied zwischen freien Radikalen und oxidativem Stress?
Freie Radikale sind natürliche Stoffwechselprodukte, die bei allen Stoffwechselvorgängen in unserem Körper entstehen, an denen Sauerstoff beteiligt ist. Wenn ein sauerstoffhaltiges Molekül auseinanderbricht, fehlt plötzlich ein negativ geladenes Teilchen (Elektron), und das Molekül wird instabil.
Um sich zu stabilisieren, entzieht es das fehlende Elektron anderen Molekülen und schädigt sie somit ebenfalls. In einer Kettenrektion vermehren sich die freien Radikale kontinuierlich. Der so genannte oxidative Stress entsteht, der unsere Zellen dauerhaft schädigen kann.
Man weiß heute, dass eine hohe Anzahl an freien Radikalen den Alterungsprozess beschleunigen und an der Entstehung vieler chronischer Erkrankungen beteiligt sein kann, wie z. Bsp. Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthritis oder Krebs.
Effektives Anti-Aging & Zellschutz durch Antioxidantien
Obst und Gemüse bieten ebenfalls ein breites Spektrum an Antioxidantien und somit einen tollen Anti-Aging Effekt: Vitamin C und E, Selen, sekundäre Pflanzenstoffe wie Beta-Carotin, Chlorophyll (in Spinat, Salat, Spirulina), OPC, Lykopin (in Tomaten), Flavonoide (in Gojibeeren), um nur ein paar zu nennen.
Aktives Anti-Aging
Auf zellulärer Ebene können wir die biologische Uhr durch eine Reihe von Maßnahmen quasi zurückdrehen! Unser Lebensstil hat einen sehr großen Einfluss auf die Zellerneuerung – und zwar sowohl positiv als auch negativ!
So kann Stress den Prozess der Zellalterung beschleunigen, während Sport diesen Prozess verlangsamt. Wir können unsere Zellen aktiv unterstützen, zum Beispiel indem wir gesunde Gewohnheiten entwickeln, uns ausreichend bewegen und wertvolle Regenerationsprozesse wie beispielsweise die Autophagie aktivieren.
Zudem können wir einige der zellschädigenden Faktoren reduzieren, wie z. Bsp. UV-Strahlung, ungesunde Ernährung, Konsum von Nikotin & Alkohol etc. Ein Forscherteam aus Michigan/USA, zeigte 2020 einen Zusammenhang zwischen einer gesunden Ernährung (am Beispiel der mediterranen Ernährung) und der Länge der Telomere in Blutzellen.
Die Wissenschaftler schlussfolgern, dass – in Anbetracht der Tatsache, dass die biologische Alterung zum Teil durch die Verkürzung der Telomere verursacht wird – ein gesundes Ernährungsmusters dazu dienen könne, zahlreichen altersbedingten Krankheiten entgegenzuwirken, da diese der Verkürzung der Telomere entgegenwirken.4
Was brauchen unsere Zellen noch, um topfit zu bleiben?
Jeder Nährstoffmangel hat einen Einfluss auf die Funktion der jeweiligen Zellen und boykottiert quasi unsere Anti-Aging Maßnahmen.
Wie wir zu Beginn des Blogs gehört haben, können manche Zellen Stoffe aufnehmen und manche Zellen Stoffe absondern. Eine ausreichende Versorgung mit allen benötigten Nährstoffen bis hin zur Sauerstoffzufuhr ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass unsere Zellen gesund sind.
Autophagie – unser körpereigenes Recycling- und Anti-Aging-Programm
Darüber hinaus können wir einen der wichtigsten Prozesse der Zellerneuerung für uns nutzen, die so genannte Autophagie oder Autophagozytose. Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen, und autóphagos bedeutet so viel wie „sich selbst verzehrend“.
Dieses Phänomen wurde erstmals in den 1960er Jahren beschrieben, aber viele Jahre lang nicht wirklich beachtet. Bis der japanische Zellbiologe Yoshinori Ohsumi 2016 für seine Forschungen und Entdeckungen zur Autophagie (oder wie sie korrekt heißt, zur Autophagozytose) den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhielt.
Die Zelle ist dadurch vom Müll befreit und gereinigt und somit wieder gesünder und leistungsfähiger. Diese Entsorgung von zellulärem Müll spielt aber nicht nur eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesunderhaltung der Zelle, sondern sorgt bei einer Infektion mit Bakterien oder Viren auch dafür, dass die Erreger abgebaut und beseitigt werden.
Und der tolle Nebeneffekt
Außerdem können wir diesen Effekt wunderbar für eine regulierte Nahrungszufuhr nutzen. Denn je länger wir unsere Nahrungsaufnahme unterbrechen, umso mehr wird dieser Selbstreinigungsmechanismus unserer Zellen gefördert und umso gesünder bleiben sie (Stichwort Intervallfasten).
Aussagen wie „Anti-Aging ist doch Quatsch“ und „Es ist wie es ist, an meinen Zellen kann ich eh nichts ändern“ sind also nur ein weitverbreiteter Irrglaube. Wir haben sehr wohl Einfluss auf unsere Zellen und ihren/unseren Alterungsprozess!
DU WILLST AUCH TOPFITTE ZELLEN?
Dann probier doch mal unseren brandneuen Zellbooster CELLULA+, der dich und deine Zellen mit 12 wertvollen Nährstoffen versorgt.
Neben hochdosiertem Kollagen (stolze 5.000 mg), Hyaluron und Glucosaminsulfat enthält CELLULA+ auch Chondroitin, Vitamin C, Zink und eine Reihe natürlicher Extrakte wie Kurkuma, Weihrauch, Ingwer, Avocado, Hagebutte und Grünen Tee.
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everytime someone tags enjoltaire as ER all I can think about is Endoplasmatisches Retikulum
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dancer-in-moonlight · 6 years
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Abitur 2018!
Wer hätte sich das damals erträumen lassen, als ich als Erstklässlerin gespannt und fast unter dem zu großen Schulranzen zusammenbrechend vor der Schule stand?
12 Jahre lang habe ich mich mit Formeln, Theorien und anderen „wichtigen“ Dingen herumgeschlagen. Inhalten, die mich auf die „Realität“ außerhalb der Schule vorbereiten sollten.
Klar, weil ich morgens auch immer aufwache, ein riesiges Vakuum vor meinem Bett bemerke und mir dann sofort die essentielle Frage durch den Kopf schießt: „Feder oder Stein? Was kommt zuerst unten an?“. Oder weil mir ständig Dichter und Kurzgeschichtenautoren über den Weg laufen, mir ihre Literatur unter die Nase halten und schreien: „Such die Metapher, such!“.
Ich meine, wie kann man überhaupt glücklich werden, ohne zu wissen, worin der Unterschied zwischen Alkanen, Alkenen und Alkinen liegt? Und es sind nicht nur die Vokale. Wie viele wissen was das Endoplasmatische Retikulum oder die Polymerase - Kettenreaktion ist?
12 Jahre lang habe ich jeden Tag erneut versucht, in mich zu gehen, um den Heiligen Gral zwischen Grammatik, Geometrie, Gymnastik und Gesteinsschichtenamen (fünf Alliterationen, fünf!) zu suchen.
Dieses sagenumwobene Etwas namens: Motivation. Ich vermute ja, einer unserer „humorvollen“ Lehrer hat sie mitgenommen, als er zum Lachen in den Keller ging.
12 Jahre lang hab ich Freunde und Mitstreiter zurücklassen müssen, und nicht etwa, weil sie dümmer waren. Wenn Noten ein Zeichen von Intelligenz wären, hätten Einserschüler wohl nicht solche Schwierigkeiten mit Kindersicherungen. Nein, sie wurden ausgesiebt, weil sie nicht in der gleichen Zeit, mit den gleichen Lehrmethoden ALLES aufnehmen und reproduzieren konnten. Weil ihnen die Themen im Unterricht nicht schmeckten, unterrichtet von einem unsympathischen Lehrer und schon gar nicht durch den Trichter, wie einer Stopflebergans auf schnellstem Wege in den Magen gepumpt.
12 Jahre lang musste ich mir anhören, was man meinem „jungen“ Gehirn, anscheinend eine dem Berliner Flughafen gleiche Baustelle, noch nicht zumuten kann, wozu ich noch nicht fähig bin, was „die Großen“ schon besser können. „Die Großen“, die gleichzeitig ganz genau wussten, was man mir schon abverlangen, was in diesem Alter von einem Menschen „erwartet“ werden kann.
Als ob jeder Schüler bis Level 18 in die gleichen Fähigkeiten investiert hätte. Als ob man ohne Cheats in einem Spielverlauf Krieger, Schamane und Jäger der höchsten Stufe werden könnte.
Aber egal wie hart es war, jetzt haben WIR bzw. Ich den Endgegner das Abi, besiegt.
In den Worten einer Gewinnerin des Eurovisionsongcontests: „Steigt aus der Asche, wie ein Phönix“. Manche von uns werden beim ersten Flugversuch vielleicht abstürzen, viele später ins Nest zurückkehren. Aber jetzt ist die Zeit zum Ausschwärmen, jetzt ist die Glut noch heiß.
Das Feuer wartet darauf, Barrikaden zum Einsturz zu bringen und neue Wege in zugewachsene Ecken des Lebens zu brennen.
Das die Flamme in der ganzen Zeit nicht erloschen ist, habe ich der 12 zu verdanken.
Der 1, weil ich als Einzelkämpfer nie aufgegeben, mich immer wieder aufgerafft und nicht den leichtesten Weg gewählt habe. Weil ich den Druck getragen und jeder Herausforderung die Stirn geboten haben, um nun erhobenen Hauptes durch die Zielgerade zu stolzieren.
Der 2, weil es immer jemanden an meiner Seite gab.
Aus dem Ich und Du, bei der ersten Begegnung in der ersten Klasse, wuchs in den letzten Jahren ein Wir. Freunde, neue und alte, die mir wieder und wieder Platz zum Atmen verschafft haben, die die viel zu schnell vergehende Zeit still stehen haben lassen. Freunde, mit denen ich alles teilen konnte, Freuden und Sorgen, Träume und Ängste.
Und da waren meine Eltern, die immer wieder Holz nachgelegt haben, mit ihrem Trost und ihrem Glauben. Danke an die Menschen, die mich ermutigt haben das Beste aus mir herauszuholen, an mich geglaubt haben, bis zur letzten Punktevergabe und nicht nur „schlau“ oder „doof“ gesehen haben.
Und da waren auch Lehrer, die mich mit Worten fesseln und inspirieren konnten. Die wirklich ihre Aufgabe erfüllt und etwas „gelehrt“ haben.
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