#Elchspuren
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Zitronenfalter auf Rotklee – Värmland, Schweden
Die Schmetterlinge in meinem Garten haben mich daran erinnert, dass ich euch noch weiter von unserem letztjährigen Urlaub in Schweden berichten wollte. An unserem zwölften Tag im Värmland – es ging also schon dem Ende unseres Urlaubs zu – habe wir nochmal eine etwa 8 Kilometer lange Rundwanderung auf dem “Abborrtjärns Rundan” rund um unser Feriendomizil unternommen. Vergangenes Jahr war es im Juli auch sehr trocken und heiß, die Wanderung war deshalb recht anstrengend, verlief aber immer wieder durch Waldgebiete, wo man sich im Schatten etwas ausruhen konnte.
Unsere Wanderung beginnt in Timbonäs und führt über Kammesmack vorbei am Abborrtjörnet-See, Kampängen, Kullen, Kvarnen und Fabron zurück nach Timbonäs.
Zu sehen gibt es viel Natur und man begegnet unterwegs kaum einem Menschen. Da man über Stock und Stein und oft auch im Gestrüpp unterwegs ist, sollte man seine Beine mit einem guten Anti-Zeckenmittel behandeln und unbedingt lange, helle Hosen tragen – die Hosenbeine möglichst in die Socken stecken. Auf heller Kleidung sieht man die Zecken besser. Ausserdem sind in der Nähe von Seen / Moorgebieten zahlreiche Stechmücken unterwegs. Im vergangenen Jahr waren es weniger die Schnaken oder Moskitos sondern eher die Pferdebremsen, die an manchen Tagen sehr lästig sein konnten. Festes Schuhwerk und Sonnenschutz in Form von Sonnencreme und Mütze und auch ein Vesper und reichlich Wasser und Tee sind, wie zu Hause, selbstverständlich auch mit dabei! Ausserdem empfiehlt sich, Kartenmaterial der Gegend mitzunehmen. Die Wege sind zwar ausgeschildert, aber man sollte sich nicht auf sein Mobil Telefon verlassen, denn im Wald hat man in dieser Gegend nicht überall Empfang bzw. ein GPS-Signal. Wir hatten ausserdem noch unsere Wanderstöcke dabei!
Überreste von Maiglöckchen.
Wegweiser – alle Wege sind orange gekennzeichnet…
Heidelbeersträucher – diesmal hatten wir den Sammelbehälter vergessen mitzunehmen, haben aber direkt vom Strauch genascht.
Überrest eines Hauses
Über Stock und Stein….
Flechten
Mitten im Wald ab und zu mal ein Häuschen und ein alter Holzfäller ? – Truck…
Oder Elch-Spuren unter Beerensträuchern – die scheinen sie zu mögen…
Elch-Spuren
Elchköttel
Brücke am Abborrtjärnet-See
Hier war wohl mal eine Steinbrücke die vermutlich eingestürzt ist – überall liegen Steine und die Holzbrücke sieht recht neu aus.
Am See haben wir auch eine Schar Wildgänse fliegen sehen – musste unwillkürlich an Nils Holgersson denken….
Pause im Schatten mit Vaniljdrömmar-Keksen und Tee
Dieses Häuschen kann man mieten, daneben befindet sich ein Grillplatz
Und weiter geht’s
Blick auf ein Moorgebiet – ziemlich trocken
Blick auf den Kymmen See
Wäre da nich tein Schwedenhäuschen im Bild, könnte man fast meinen, man wäre nicht im hohen Norden sondern irgendwo in südlicheren Gefilden.
Zurück am Kymmen See
Da es an diesem Tag wieder sehr heiß war – gegen 17:30 Uhr noch 28 °C – haben wir uns wie jeden Abend bei einem Bad im See erfrischt.
Fortsetzung folgt…
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Endlich wieder unterwegs
Für eine Woche hatten wir eine ganz wunderbare niederländische Familie zu Gast, die herzlich und amüsant waren. Gleichzeitig bedeutete es raus aus der Küche, die wir gefühlt aufgrund tausender Weihnachtsfeiern seit einer Ewigkeit nicht mehr verlassen hatten und raus, um die Familie rund um die Uhr zu betreuen.
Ein Highlight war definitiv die Schneeschuhwanderung bei -20°C. Da friert dem ein oder anderen schon mal die Brille dank Kondensat ein. Es ging an den Gåslandsvatnet, an den mich auch meine erste gemeinsame Wanderung mit Tobias geführt hatte - dieses Mal mit ganz anderen Eindrücken. So unterschiedlich kann Herbst und Winter sein. Wer sich jetzt fragt, wie man solche Temperaturen aushält, dem kann ich nur sagen: Bewegen, bewegen, bewegen. Oder, um es mit Grönemeyer zu sagen: Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders.
Als guter “deutscher Schäferhund” bin ich hinten gelaufen, um alle Schäfchen beisammen zu halten, und gegebenenfalls zu helfen, wenn mal die Bindung des Schneeschuhs lose war - was ständig vorkam.
Elchspuren auf dem gefrorenen See. Karina schein schwerer zu sein - sie ist tatsächlich ohne Schneeschuh mit dem Fuß eingebrochen. Es war kein Entkommen - sie musste mit dem Fuß aus dem Schuh, um den Schuh aus dem Eis befreien zu können, da er sofort festgefroren war. Den Stress, den Touristen dann noch Vertrauen und Ruhe auszustrahlen, brauche ich so bald nicht wieder. Karina war jedenfalls sehr dankbar um meine Anwesenheit und auch Kraft.
Vetten aus der Ferne.
Rentiere in freier Wildbahn auf dem Weg nach Andøy.
Und dann kam auch noch der junge Elch ums Eck :-)
Bei Katrin und Uwe (Deutsche scheinen gerne nach Norwegen auszuwandern) zur Schlittenhundetour auf der kleinen Insel Andøya. Karina musste arg aufpassen, dass Katrin mich nicht abwirbt, die hat mir direkt mal ihre Nummer zugesteckt und mich jederzeit eingeladen.
Ich wurde ja nun einige Male gefragt, warum es auf meinen Bildern gar nicht stockfinster sei. Das hat mehrere Gründe - zum einen würde es keinen Sinn machen, Bilder zu posten, wenn ihr nichts sehen könntet, zum anderen liegt es daran, dass selbst um den 20.12., also die längste Nacht des Jahres, wenige Stunden Tageslicht vorhanden sind. Nur die Sonne haben wir seit dem 21.11. nicht mehr gesehen - und ich werde sie hier auch nicht mehr wiedersehen, da sie erst am 13.01. zurückkehrt. Daneben kann man natürlich über die Belichtung des Bildes den Eindruck verändern. Das Bild aus dem Schlitten habe ich gegen 12:00 aufgenommen und es entspricht von den Lichtverhältnissen der Wahrnehmung, die ich vor Ort hatte.
Lavoo zum Aufwärmen nach der Schlittentour.
Die Tatsache, dass ich mitfahren durfte, war ein klares Dankeschön seitens Karina für meine geleistete Arbeit um Weihnachten rum. Sonst hätte sie nämlich selbst mitfahren können, was sie bisher noch nicht gemacht hat. Allerdings ging das ganze recht kostenneutral - Katrin hat mir nämlich den Eintritt geschenkt, sodass Karina gar nicht in die Verlegenheit gekommen ist, für mich etwas zu bezahlen. Und immer wieder: Dankbarkeit für so warme, freundliche Menschen.
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