Tumgik
#Einkommen durch KI
crypto-mining-farm · 1 year
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Wie Künstliche Intelligenz und Rendite.io dein Leben revolutionieren können: Der einfache Weg, Geld zu verdienen
In einer Welt, in der Technologie immer weiter voranschreitet, bietet die Künstliche Intelligenz (KI) eine Vielzahl von Möglichkeiten, um unsere täglichen Aufgaben zu vereinfachen und unsere Lebensqualität zu verbessern. Doch wusstest du, dass KI nicht nur ein Werkzeug für große Unternehmen ist? Dank Plattformen wie Rendite.io kannst du jetzt selbst von den Vorteilen der KI profitieren und…
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axelreichel · 2 months
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Im Projekt „Just Scan It 3D“ erforscht ein Team der Bergischen Universität Wuppertal gemeinsam mit drei Praxispartnern KI-Methoden und ihre Anwendungen zur einfachen Erstellung von 3D-Visualisierungen.
Kein zurück mehr! Wenn Künstliche Intelligenz unterstützend Bilderaufbau generiert, dann wird man später zu keinem Zeitpunkt mehr erkennen können was je Realität war und ist, und was nicht.
Hybride Digitalisierung - wenn Realität und digitale Welt zusammen verschmelzen.
Allerdings, eine aktuelle Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim macht deutlich, der Einsatz von Technologien führt zu mehr Ungleichheit und schadet angeblichen den Angestellten. Früher nannte man das schlagartige Einführen neuer Prozesse Bombenwurfstrategie. Digitalisierung am Arbeitsplatz unterstützt bereits bestehende Defizite in der Gesundheit der MitarbeiterInnen. Grundsätzlich aber, so die Studie führe der Einsatz neuer digitaler Technologien, wie das internet der Dinge, Ki oder BigData zu mehr Arbeitskomplexität, sowie Zeit- und Leistungsdruck. Die Welt erscheint komplizierter.
Und es wirkt ein bisschen so wie eine Übertragung aus der Schulzeit. Die einen schwimmen mit der ständigen Anpassung gut mit, andere hingegen tun sich schwer. „Diese Ergebnisse bestätigen eine etablierte Theorie aus der Organisationspsychologie nach der vor allem diejenigen Beschäftigten Stress durch technologischen Wandel und eine gesteigerte Komplexität der Tätigkeiten erfahren, die bisher wenig Berührungspunkte damit hatten. Und das trifft vor allem auf Beschäftigte in manuellen Tätigkeiten zu.“ erklär der Autor Oliver Schlenker.
Dem entgegen zu wirken, auch dafür hat Oliver Schlenker einen Rat, der genau in die Zeit der Digitalisierung passt. „Wir haben erste Hinweise darauf, dass gezielte Schulungen sowie die Unterstützung durch Vorgesetzte helfen, diesen ‚Technostress‘ zu verringern. Führungskräfte haben demnach die direkte Möglichkeit, durch gezielte Hilfe den Krankenstand zu verringern und die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu verbessern.“
Prozesse und Systeme mental zu bewältigen erfordert dauerhaftes und gezieltes Lernen. Lernen aber ist im Zeitalter der Ki ein typisches Merkmal, weil die Ki selbst dauerhaft am Lernen ist.
Für wachsende Ungleichheit sorgen auch die dadurch entstehenden Defizite. So stellt Prof. Dr. Melanie Arntz, stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs und Ko-Autorin, fest: „Arbeiterinnen und Arbeiter weisen im Schnitt ein niedrigeres Bildungsniveau als Büroangestellte auf und verdienen weniger. Mit der Digitalisierung verstärkt sich zusätzlich die gesundheitliche Ungleichheit. KIs der neuen Generationen, wie ChatGPT, werden immer stärker eingesetzt. Umso wichtiger ist es, dass sich gesundheitliche Ungleichheiten zwischen beiden Beschäftigtengruppen nicht verstärken oder verfestigen, sondern frühzeitig gegengesteuert wird. Schließlich beeinflusst eine schlechtere Gesundheit langfristig die Produktivität und damit auch das Einkommen.“
Differenzen sorgten schon immer für Konflikte und Intolleranz. Hier zeigt sich das eine weitere Anpassung in der Gruppendynamik erforderlich ist, und ein Ausgleich von der Führung bis hin zum "mindersten" Angestellten. Hierarchien abgebaut werden müssen. Denn Mitarbeitende werden zunehmend zu Selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Teammitgliedern und sind nicht mehr nur Befehlsempfänger.
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Digitalisierung schadet Arbeitern und sorgt für Ungleichheit
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aldineroaffiliate · 4 months
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Das ultimative Home Office Business KI Edition 2024
Bist du bereit, neben deinem Home Office ein lukratives Online-Business aufzubauen? „Das ultimative Home Office Business - KI Edition von Ralf Schmitz“ zeigt dir, wie du Künstliche Intelligenz nutzen kannst, um erfolgreich auf YouTube zu agieren und damit ein zweites Standbein zu etablieren.
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michaelkotzur · 6 months
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cemada-201260 · 7 months
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itsnothingbutluck · 1 year
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Mit der zunehmenden Verbreitung von automatisierten Prozessen und KI werden bestimmte Arbeitsplätze schrittweise durch Maschinen ersetzt. Dadurch wächst die Sorge um mögliche Massenarbeitslosigkeit und damit eine empfindliche Störung der Wirtschaftskreisläufe. Manche Experten geben allerdings zu beachten, dass die große Herausforderung weniger darin besteht, die dadurch entstehende Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, denn wie schon bei anderen revolutionären Technologien werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen.3) Vielmehr verweisen sie darauf, dass der Einsatz dieser Technologien die ohnehin schon große Einkommens- und Vermögensungleichheit noch vergrößern wird.
Außerdem gibt es aufgrund ihrer Komplexität und der Natur der verwendeten Daten, Bedenken hinsichtlich des Potenzials für Cyberangriffe und die Verletzung des Datenschutzes. Diese Daten können sensible persönliche Informationen enthalten, deshalb muss sich vergewissert werden, dass ausreichende Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Sicherheit und den Schutz dieser Daten zu gewährleisten.
Genauso müssen die ethischen Implikationen dieser Technologien berücksichtigt werden, da sie zunehmend für Entscheidungen eingesetzt werden, die unser Leben erheblich beeinflussen können, sei es in der Arbeitswelt, für Kreditbewertungen oder in der Justiz, was natürlich Fragen nach der Unvoreingenommenheit und Transparenz in diesen Prozessen aufwirft.
Die fortschreitende Entwicklung von KI stellt uns vor neue Herausforderungen in Bezug auf Ethik und Recht. Insbesondere, weil strukturelle Diskriminierung und Machtgefälle sich verschärfen und Verletzungen von Grundrechten und individuellen Freiheiten immer häufiger auftreten können. KI-Systeme, die auf verzerrten oder unvollständigen Daten trainiert werden, können bestimmte Bevölkerungsgruppen benachteiligen, insbesondere solche, die in den Trainingsdaten unterrepräsentiert sind.4) Entgegen der landläufigen Meinung bedeutet die künstliche Natur der KI nicht, dass sie objektiv oder unparteiisch ist, und es lohnt sich zu hinterfragen, ob diese statistischen Methoden wirklich für die Beurteilung komplexer, schwer zu quantifizierender rechtlicher Fragen geeignet sind. Dies kann zu einer Verletzung der in den Menschenrechtskonventionen festgelegten Standards und einer Verstärkung bestehender sozialer Ungerechtigkeiten führen.
Der „Independant High-Level Expert Group on AI“ (AI HLEG) hat in einer Publikation5) sieben Schlüsselanforderungen aufgeführt, die ein KI-Projekt erfüllen sollte – diese Prinzipien werden auch in Luxemburg „promoted“6); auch wenn deren praktische Umsetzung bisher völlig unklar ist:
– KI-Systeme sollen Menschen bei fundierten Entscheidungen unterstützen und deren Grundrechte schützen, aber gleichzeitig auch kontrollierbar sein;
– KI-Systeme müssen sicher, zuverlässig und reproduzierbar sein, und stets mit einem Notfallplan ausgestattet sein, um unbeabsichtigte Schäden zu minimieren;
– der Schutz der Privatsphäre und angemessene Data-Governance-Mechanismen sind ebenso wichtig wie ein legitimierter Zugang zu den Daten und die Sicherstellung von Qualität und Integrität;
– Transparenz ist erforderlich, um den Menschen bewusst zu machen, dass sie mit einem KI-System interagieren, und um KI-Systeme und deren Entscheidungen gerecht zu erläutern;
– Vermeidung von unfairer Voreingenommenheit und Einbeziehung aller Interessengruppen, um Vielfalt zu fördern;
– KI-Systeme müssen nachhaltig und umweltfreundlich sein, um die Umwelt und andere Lebewesen berücksichtigen und soziale und gesellschaftliche Auswirkungen sorgfältig abwägen;
– Mechanismen zur Verantwortung und Rechenschaftspflicht für KI-Systeme und ihre Ergebnisse sind notwendig, ebenso wie Überprüfbarkeit und zugänglicher Rechtsschutz.
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korrektheiten · 1 year
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Augen auf bei der Berufswahl: Immer mehr Jobs werden durch KI ersetzt
Ansage: »Vielen jungen Leuten fällt es immer schwerer, sich für einen Beruf zu entscheiden – und das kommt heute nicht von ungefähr, denn dabei gibt es immer mehr zu beachten, auch vieles, was früher nie ein Problem gewesen wäre. Während die Höhe des Einkommens, die Vereinbarkeit mit einem Privatleben (“Work-Life-Balance”) sowie das Arbeitsumfeld für viele schon […] The post Augen auf bei der Berufswahl: Immer mehr Jobs werden durch KI ersetzt first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SnTY2R «
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uruguru · 5 years
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Gescheiterter Staat Deutschland
Aber auch die EU ist nicht besser dran!
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Der gescheiterte Staat! Netzfund Nach der Verleihung der Goldenen Kamera an eine Schulschwänzerin namens Greta, die mit stehenden Ovationen von der versammelten deutschen Medienelite gefeiert wurde, bringt es ein unbekannter Verfasser aus dem Internet auf den Punkt: „Der Bundespräsident ermutigt Minderjährige die Schule zu schwänzen und gegen einen Klimawandel zu demonstrieren, von dem keiner weiß, ob es ihn überhaupt gibt. Die deutschen Medien liegen einer schwedischen Göre zu Füßen und können sich kaum noch einkriegen. Hallelujah! Es ist soweit! Der Zerfall dieser Kultur geht in die Endphase. Die Anarchie naht und bald fallen die letzten Bollwerke der Vernunft und wir können ausrufen: Alles ist erlaubt! Mir scheint, vielen ist das noch nicht wirklich bewusst. Sie haben sich schon an so viel Irrsinn schon gewöhnt, schreiben vernünftelnde Texte und hoffen, dass der Spuk bald vorübergeht. Leute, Leute! Wacht doch endlich auf! Blickt doch mal auf das große Ganze, das phantastische Spektakel, das sich euch bietet. So was ist nur wenigen Generationen vergönnt. Eine verdammte Gesellschaft, die nicht schnell genug vergehen will. Da wird die Sprache von oben verhunzt durch Gendersternchen. Da wird nicht nur ein drittes Geschlecht propagiert, Nein, da werden Toiletten für dieses Hirngespinst gebaut. Da werden Fahrverbote aufgrund dubioser Messungen und Grenzwerte verhängt und die wichtigste Industrie dieses Landes mutwillig zerstört. Eine irrwitzige Energiewende wird eingeläutet, nach dem Atomstrom wird auch der Kohlestrom über Bord geworfen. Der Blackout droht, und der Wahnsinn nimmt kein Ende. Nichts funktioniert mehr in diesem verwahrlosten Land. 10.000 marode Brücken, kaputte Schulen und Straßen – die Infrastruktur pendelt sich auf dem Niveau eines Schwellenlandes ein. Wir alle lachen über die Regierungsflieger, die immer wieder stranden. Die Bundeswehr: eine Lachnummer, bei der wohl kaum noch etwas einsatzbereit ist. Ja, natürlich: offene Grenzen – weltweit einmalig. Millionen von meist ungebildeten Migranten, Milliarden für eine dubiose Asylindustrie. Überall schießen Moscheen aus dem Boden, die Kriminalität steigt und in den großen Städten haben über 50 Prozent der Kinder bereits Migrationshintergrund. Das Fernsehen berichtet stolz über Islam-Schnupperkurse in den Kindergärten. Frauentag und Frauenquote! Die Medien jubeln. Als hätten die Frauen, die es bisher in politische Führungsämter geschafft haben, nicht genug Unheil angerichtet. Aber das wird munter weg relationiert. Bei den Zukunftstechnologien, bei KI, Digitalisierung oder Gentechnik ist dieses Land weit abgeschlagen. Da wird sich auch kaum was ändern. Die wichtigste Ressource verfällt, das Bildungsniveau sinkt immer weiter ab. Soll ja keiner benachteiligt werden beim Run auf die Studienplätze in Genderwissenschaften oder Sozialpädagogik, während in China jedes Jahr eine Million gut ausgebildeter und hochmotivierter Diplomingenieure die Unis verlässt. Aber in Deutschland möchte ein Drittel der Studierenden in den öffentlichen Dienst, weil man dort für nichts verantwortlich ist und die Work-Life-Balance stimmt. Die nichtsnutzige Generation Z liebt die Grünen, denn die sind immer für mehr Bürokratie und staatliche Bevormundung gut. „Wer Idioten wählt, oder gewählten Idioten folgt, wird mit Zukunftsentzug nicht unter zwei Generationen bestraft“, möchte man rufen. Die politischen Eliten treiben das Land immer weiter in den Suizid und die Isolation. Merkel verdirbt es sich mit den USA, mit Russland und China gleichzeitig, indem sie den Politikern dort frech die Leviten liest. Man möchte wirklich glauben, dass unser Politgesindel von finsteren, deutschlandfeindlichen Mächten ferngesteuert wird. Was ist das für ein Volk, diese Deutschen? Existiert es überhaupt? 400 Milliarden hat es sich durch die betrügerische Nullzinspolitik rauben lassen. Aus der eigenen, privaten Tasche! Der bisherige Höhepunkt der Ausplünderung wird sicherlich bald durch Bankenunion und ähnlichen EU-Schwachsinn getoppt. Aber dem Deutschen ist scheinbar alles egal, er liegt schon länger wohlstandsverwahrlost im Koma. Es interessiert ihn offenbar nicht, dass beispielsweise ein Österreicher bei gleichen Bruttobezügen 40 Prozent mehr Rente bekommt als er. Dass der mittlere Haushalt in der Bundesrepublik weniger Nettovermögen besitzt als der Durchschnitt der EU-Bürger und die Quote für Wohneigentum niedriger ist als in den meisten EU-Staaten. Dass dieses Land an der Weltspitze liegt bei den Abgaben auf Einkommen. Aber der Deutsche masturbiert weiter auf die Phantasie vom „reichen und wohlhabenden Land“. Dass die Altersarmut steigt, 930 Tafeln hungernde Menschen mit Lebensmitteln versorgen müssen, ein aufgeblähter öffentlich-rechtlicher Propaganda-Moloch mit 8 Milliarden Zwangsgebühren pro Jahr immer noch nicht genug hat, dass die Gesundheitsversorgung immer schlechter wird und um die 15.000 Menschen in Krankenhäusern jährlich an multiresistenten Keimen sterben, dass alles juckt die Deutschen in ihrer Duldungsstarre nicht im geringsten. Tumorartig wuchert der bürokratische Apparat, es werden mehr Beamte eingestellt, wo schon jetzt die üppigen Pensionszusagen zu explodieren drohen. Sein Treibstoff: immer neue Gesetze und Verordnungen, eine verbissene Bevormundung durch linksgrüne Etatisten, die jede Vitalität der Gesellschaft im Keim erstickt und die Umverteilungsfanatiker legitimiert. Erst wenn jeder Transferzahlungsempfänger ist, ist das Werk der sozialistischen Pest vollendet. Nein, es lohnt nicht mehr, sich Gedanken oder Sorgen um dieses Land zu machen, kluge Texte zu schreiben oder Argumente zu sammeln. Der Zerfall ist umfassend und absolut. Wohin man blickt, regiert der Wahnsinn, beklatscht von infantilen Dummschwätzern. Ist der soziale Kern erst erodiert, zerfällt es sich ganz ungeniert. Naiv der, der noch selbstbetrügerisch Hoffnung hat. Freuen wir uns auf die aufregenden und spannenden Zeiten, die jetzt vor uns liegen. Bürgerkriegsähnliche Zustände, Clans die NoGo-Zonen beherrschen, vielleicht der Crash des Euro. Nach der Spaltung dann die Zersplitterung der Gesellschaft und das Aufkommen tribalistischer Strukturen. Die immer härter ausgetragenen Konflikte zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, Männern und Frauen, Migranten und Einheimischen, Systemprofiteuren und Ausgeplünderten. Endlich Anarchie! Alles ist erlaubt, wenn man sich traut und sich nicht besonders blöd anstellt. Scheiß auf die Zukunft, Rente never comes, was zählt ist das Hier und Jetzt. Autorität? Was war das nochmal? Aber vielleicht kommt er ja schon bald, der herbeigesehnte muslimische Bundeskanzler. Dann wird die Scharia eingeführt und Ruhe ist im Karton mit dem Aufdruck „Failed State“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Traurige Grüße aus Uruguay Peter Read the full article
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Das junge Startup Semalytix liefert Unternehmen zu konkreten Fragestellungen Auswertungen quasi aller verfügbaren Daten. “Wir erschließen vormals unstrukturierte Daten – digitale Texte -, strukturieren und analysieren die Inhalte, und lassen sie Zusammenhänge interaktiv erklären. Das ist Machine Reading in Kombination mit Data Story Telling”, sagt Janik Jaskolski, Mitgründer von Semalytix. Finanziell unterstützt wird das Bielefelder Unternehmen unter anderem von Fly Ventures. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Jaskolski unter anderem über Entscheidungsfindungen, Marktpenetration und traditionelle Familienunternehmer. Wie würdest Du Deiner Großmutter Semalytix erklären? Der globale Informationsschatz wächst so schnell wie nie zuvor. Dabei sind die, für uns Menschen, am einfachsten zu generierende Daten Text. Davon gibt es so viel, dass kein Mensch noch hoffen kann große Datenmengen ohne effektive Hilfsmittel zu verstehen. Wir lösen dieses Problem indem wir eine Künstliche Intelligenz entwickeln, die Texte wie ein Mensch lesen, aber auch erklären kann! Wir haben unsere KI in ein größeres System eingebaut. Dieses System haben Pharos getauft, nach dem historischen Leuchtturm von Alexandrien. Mit Pharos kann ein Nutzer direkt Fragen an diese riesigen Datenmengen stellen. Zum Beispiel: Wieso hat unser Produkt mehr Erfolg im amerikanischen als im europäischen Markt? Unsere KI durchsucht dann in Echtzeit die verfügbaren Daten, findet Antworten und fasst diese transparent zusammen. Statistiken und das semantische “Warum”, liefert Pharos in einem. Um möglichst kundenfreundlich zu sein und um Nutzern Zeit zu sparen, werden die Analysen direkt in eine sehr präsentable und teilbare Fassung gebracht. Ging dies alles bisher denn nicht? Natürlich stellen Unternehmen solche Fragen schon heute und ohne uns. Bislang dauert die einmalige, datengetriebene Beantwortung häufig Monate, kostet große Summen Geld und ist trotzdem — bislang — relativ unscharf. Sehr häufig wird mit externen Beratern gearbeitet. Mit Pharos können unsere Nutzer Fragen in wenigen Minuten – nahezu Echtzeit -, so oft sie möchten, sehr viel exakter, und um mehr als 100% günstiger beantworten. Wir erschließen vormals unstrukturierte Daten – digitale Texte -, strukturieren und analysieren die Inhalte, und lassen sie Zusammenhänge interaktiv erklären. Das ist Machine Reading in Kombination mit Data Story Telling. Hat sich das Konzept seit dem Start irgendwie verändert? Das Kernkonzept hat sich nicht verändert. Wir haben vom ersten Tag an daran gearbeitet, automatisiert Business Intelligence Fragen zu beantworten. Wir sehen darin eine unglaubliche Chance. Oft haben Entscheider mehrere Dutzend Fragestellungen, die Einfluss auf eine strategische Entscheidung nehmen sollten, zum Beispiel auf eine Marketingstrategie. Eben weil die bisherigen Strategien viel Geld kosten und langsam sind müssen die meisten Fragen herunter priorisiert werden. Nur die wichtigsten 5 % werden beantwortet. Mit unserer Technologie wollen wir aber nicht nur die Beantwortung dieser 5 % schneller und besser machen. Unser Ziel ist datengetriebene Entscheidungsfindung zu revolutionieren und so zu skalieren, dass nahezu 100% kritischer Fragestellungen schnell und effektiv beantwortet und Entscheidungsträger besser informiert sind als je zuvor. Wie funktioniert denn euer Geschäftsmodell? Der erste Schritt ist ein wohl ausgewähltes Proof-of-Concept Projekt. Hier selektieren wir mit dem Kunden zusammen, zum Beispiel einem Forecasting Manager, eine brennende Fragestellung. Wir integrieren diese Fragestellung in unsere Platform und der Kunde hat fortan Zugriff auf ein interaktives Dashboard, das die Antworten auf diese Frage beinhaltet. Daten werden automatisch verarbeitet und sind nahezu live verfügbar. Dann kann der Kunde die Funktionalität auf einem echten Use-Case testen. Der nächste Schritt ist ein Lizenzvertrag, der mit dem Kunden aufgesetzt wird und ihm ermöglicht auf ein vorher definiertes Fragebudget zuzugreifen. Die tatsächlichen Fragen können zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden. Geschäftsprioritäten ändern sich oft schnell und unser Modell deckt ab, dass Anforderungen kurzfristig geändert werden können. Das langfristige Modell basiert damit auf jährlich wiederkehrenden Fragebudgets und einer immer höheren Abdeckung. Wie genau hat sich Semalytix seit der Gründung entwickelt? Die wichtigste Entwicklung sind wir gerade erst durchlaufen. Als wir Semalytix gegründet haben, war ein typisches Start-up nicht unser Fokus. Wir haben uns daran begeistert, unsere Forschung und entwickelten Technologien an echten Problemen einzusetzen. Die erste Zeit war dabei sehr bescheiden. Für fast ein Jahr habe ich alleine entwickelt, Algorithmen geschärft und mich damit beschäftigt, wie Kunden mit den Analysen umgehen möchten. Dann kam der erste volle Mitarbeiter, Praktikanten und Hilfskräfte. 90 % des Firmenlebens hat sich bis dahin auf acht Quadratmetern abgespielt und Semalytix war nur auf einem handgeschriebenen Zettel an der Wand zu lesen. Nach anderthalb Jahren waren wir zu viert und tauschten unsere acht Quadratmeter gegen unser erstes echtes Büro ein. Fast zeitgleich sind wir in den Bielefelder Accelerator, die Founders Foundation, eingetreten. Das ist die B2B-Kaderschmiede hier im Herzen des deutschen Mittelstands. Innerhalb von sechs unglaublich intensiven Monaten haben wir durch die Foundation die Basics gelernt, die ein Start-up ausmachen. Die Learnings, die wir mitgenommen haben, zusammen mit dem neuen Büro, waren der Startschuss von Semalytix als Start-up. Innerhalb von drei Monaten haben wir unsere Teamgröße verdoppelt. Nach weiteren drei Monaten noch einmal. Bis zum Sommer 2018 haben wir das komplett ohne externes Funding durchgezogen und unser Wachstum über unser direktes Einkommen finanziert. Mitte 2018 haben wir dann in Fly Ventures den für uns perfekten und sehr high-tech affinen Seed-Investor gewinnen können und sammelten insgesamt circa 1,2 Millionen Euro ein um unsere Produktentwicklung voran zu treiben. Diese Entwicklung — weg von Innovationsprojekten, hin zu einem gut skalierbaren Geschäftsmodell mit einem klaren Produkt im Zentrum — haben wir innerhalb von sechs Monaten in Rekordzeit durchgezogen. Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Semalytix inzwischen? Semalytix ist innerhalb von zwei Jahren von sechs auf mittlerweile an die 60 Mitarbeiter aus 20 verschiedenen Nationen gewachsen. Davon sind 35 in Vollzeit. Wir haben zwischen 2015 und 2019 insgesamt circa 3 Millionen Euro Umsatz eingefahren. Die ersten echten Lizenzumsätze haben wir mit circa 40.000 Euro monatlich nun auch. Bis Ende des Jahres erwarten wir ein Verdreifachen des monatlichen Lizenzumsatzes. Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen? Wir haben zu früh versucht in verschiedenen Bereichen zu arbeiten. Jetzt wissen wir, dass wir uns erst einmal in einer Industrie, in einem Markt, behaupten und Wachstum demonstrieren müssen. Gerade im Bereich von Business Intelligence und Competitive Intelligence ist eine tiefe Marktpenetration schwierig, wenn man den Fokus nicht hat. Zu frühe Expansion in deutlich unterschiedliche Industrien hat uns viel Zeit gekostet und stark abgelenkt. Und wo habt ihr bislang alles richtig gemacht? Wir haben 60 Mitarbeiter aus 20 Nationen und sind ein Team. Schon als wir zu dritt in einem kleinen Büro saßen haben wir uns intensiv damit beschäftigt wie wir miteinander arbeiten. In Start-ups muss immer alles schnell gehen. Es muss aber auch alles richtig funktionieren. Das klappt natürlich nicht. Die einzige Möglichkeit dem zu begegnen ist eine offene Fehler- und Kommunikationskultur. Fail fast. Dabei geht es nicht nur um die großen Dinge sondern häufig um kleinste Details die über längere Zeit zu destruktiven Gewohnheiten werden. Das bezieht sich darauf wie man selbst arbeitet aber auch wie man im Team miteinander arbeitet. Zu dritt, mit 15 und heute mit 60 Mitarbeitern arbeiten wir jeden Tag daran diese Kultur aufrecht zu erhalten in der man sich offen vor das Team stellen kann und über passierte Fehler spricht. Fail fast heißt bei uns, dass jeder, ob Praktikant oder CEO Probleme direkt anspricht und wir ihnen als Team begegnen. Das macht uns extrem effizient darin sie aufzulösen, egal ob es um die Organisation an sich, die Planung von einem Event oder Software-Entwicklung geht. Ihr residiert in Bielefeld. Was zeichnet die Szene vor Ort aus? Als wir uns gegründet haben, waren wir eines der wenigen Start-ups in der Region. Wir haben unheimlich davon profitiert, von starken Universitäten und akademischen Programmen umringt zu sein, die viele sehr talentierte Datenwissenschaftler hervorbringen. Semalytix ist da als agiles Start-up ein sehr aufregender und interessanter Arbeitgeber in der Region und wir profitieren davon, dass wir wenig direkte Konkurrenz haben. Als die Bertelsmann-Stiftung dann die Founders Foundation ins Leben gerufen hat, hat sich quasi über Nacht eine pulsierende Start-up-Welt um uns herum gebildet. Es ist ein Startup-Ecosystem entstanden! Aus einigen vereinzelten Initiativen hat die Foundation eine Community von Unternehmern gemacht, von der selbst etablierte Investoren aus Berlin regelmäßig überrascht und beeindruckt sind. Auch die traditionellen Familienunternehmer der Region ziehen voll mit. Heute bringen die Ausbildungsprogramme der Founders Foundation alle sechs Monate ein halbes Dutzend spannender neuer Start-ups hervor — mitten in Bielefeld. Diese Kombination von Talent und frischer, aufregender, Start-Up Szene macht Bielefeld für mich einzigartig und ich bin sehr froh darüber, dass wir Semalytix in diesem Umfeld aufbauen können. Wo steht Semalytix in einem Jahr? Wir arbeiten gezielt darauf hin, wichtige Meilensteine für unsere Series-A zu erreichen. Das beinhaltet die nächsten großen Kunden, das Erreichen einiger produktseitiger Neuentwicklungen und interne Umstrukturierungen, die uns die nächste Wachstumsstufe ermöglichen. Einen siebenstelligen Umsatz werden wir über unsere Intelligence Platform schon dieses Jahr wieder verzeichnen. Die nächste große Herausforderung ist dann der Sprung von einer auf zehn Millionen Euro jährlich. Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen. Foto (oben): Semalytix /Maximilian Probst
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joeyfirst · 5 years
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Netzfund: +++ NETZFUND +++
Wohin man blickt, regiert der Wahnsinn
Nach der Verleihung der Goldenen Kamera an eine Schulschwänzerin namens Greta, die mit stehenden Ovationen von der versammelten deutschen Medienelite gefeiert wurde, bringt es ein unbekannter Verfasser aus dem Internet auf den Punkt:
„Der Bundespräsident ermutigt Minderjährige die Schule zu schwänzen und gegen einen Klimawandel zu demonstrieren, von dem keiner weiß, ob es ihn (vom Menschen verursacht, A.d.R.) überhaupt gibt. Die deutschen Medien liegen einer schwedischen Göre zu Füßen und können sich kaum noch einkriegen.
Hallelujah! Es ist soweit! Der Zerfall dieser Kultur geht in die Endphase. Die Anarchie naht und bald fallen die letzten Bollwerke der Vernunft und wir können ausrufen: Alles ist erlaubt!
Mir scheint, Vielen ist das noch nicht wirklich bewusst. Sie haben sich schon an so viel Irrsinn schon gewöhnt, schreiben vernünftelnde Texte und hoffen, dass der Spuk bald vorübergeht.
Leute, Leute! Wacht doch endlich auf! Blickt doch mal auf das große Ganze, das phantastische Spektakel, das sich euch bietet. So was ist nur wenigen Generationen vergönnt. Eine verdammte Gesellschaft, die nicht schnell genug vergehen will.
Da wird die Sprache von oben verhunzt durch Gendersternchen. Da wird nicht nur ein drittes Geschlecht propagiert, Nein, da werden Toiletten für dieses Hirngespinst gebaut. Da werden Fahrverbote aufgrund dubioser Messungen und Grenzwerte verhängt und die wichtigste Industrie dieses Landes mutwillig zerstört. Eine irrwitzige Energiewende wird eingeläutet, nach dem Atomstrom wird auch der Kohlestrom über Bord geworfen. Der Blackout droht, und der Wahnsinn nimmt kein Ende.
Nichts funktioniert mehr in diesem verwahrlosten Land. 10.000 marode Brücken, kaputte Schulen und Straßen – die Infrastruktur pendelt sich auf dem Niveau eines Schwellenlandes ein. Wir alle lachen über die Regierungsflieger, die immer wieder stranden. Die Bundeswehr: eine Lachnummer, bei der wohl kaum noch etwas einsatzbereit ist.
Ja, natürlich: offene Grenzen – weltweit einmalig. Millionen von meist ungebildeten Migranten, Milliarden für eine dubiose Asylindustrie. Überall schießen Moscheen aus dem Boden, die Kriminalität steigt und in den großen Städten haben über 50 Prozent der Kinder bereits Migrationshintergrund. Das Fernsehen berichtet stolz über Islam-Schnupperkurse in den Kindergärten.
Frauentag und Frauenquote! Die Medien jubeln. Als hätten die Frauen, die es bisher in politische Führungsämter geschafft haben, nicht genug Unheil angerichtet. Aber das wird munter wegrelotioniert.
Bei den Zukunftstechnologien, bei KI, Digitalisierung oder Gentechnik ist dieses Land weit abgeschlagen. Da wird sich auch kaum was ändern. Die wichtigste Ressource verfällt, das Bildungsniveau sinkt immer weiter ab. Soll ja keiner benachteiligt werden beim Run auf die Studienplätze in Genderwissenschaften oder Sozialpädagogik, während in China jedes Jahr eine Million gut ausgebildeter und hochmotivierter Diplomingenieure die Unis verlässt. Aber in Deutschland möchte ein Drittel der Studierenden in den öffentlichen Dienst, weil man dort für nichts verantwortlich ist und die Work-Life-Balance stimmt. Die nichtsnutzige Generation Z liebt die Grünen, denn die sind immer für mehr Bürokratie und staatliche Bevormundung gut.
„Wer Idioten wählt, oder gewählten Idioten folgt, wird mit Zukunftsentzug nicht unter zwei Generationen bestraft“, möchte man rufen. Die politischen Eliten treiben das Land immer weiter in den Suizid und die Isolation. Merkel verdirbt es sich mit den USA, mit Russland und China gleichzeitig, indem sie den Politikern dort frech die Leviten liest. Man möchte wirklich glauben, dass unser Politgesindel von finsteren, deutschlandfeindlichen Mächten ferngesteuert wird.
Was ist das für ein Volk, diese Deutschen? Existiert es überhaupt ? 400 Milliarden hat es sich durch die betrügerische Nullzinspolitik rauben lassen. Aus der eigenen, privaten Tasche! Der bisherige Höhepunkt der Ausplünderung wird sicherlich bald durch Bankenunion und ähnlichen EU-Schwachsinn getoppt.
Aber dem Deutschen ist scheinbar alles egal, er liegt schon länger wohlstandsverwahrlost im Koma. Es interessiert ihn offenbar nicht, dass beispielsweise ein Österreicher bei gleichen Bruttobezügen 40 Prozent mehr Rente bekommt als er. Dass der mittlere Haushalt in der Bundesrepublik weniger Nettovermögen besitzt als der Durchschnitt der EU-Bürger und die Quote für Wohneigentum niedriger ist als in den meisten EU-Staaten. Dass dieses Land an der Weltspitze liegt bei den Abgaben auf Einkommen. Aber der Deutsche masturbiert weiter auf die Phantasie vom „reichen und wohlhabenden Land“.
Dass die Altersarmut steigt, 930 Tafeln hungernde Menschen mit Lebensmitteln versorgen müssen, ein aufgeblähter öffentlich-rechtlicher Propaganda-Moloch mit 8 Milliarden Zwangsgebühren pro Jahr immer noch nicht genug hat, dass die Gesundheitsversorgung immer schlechter wird und um die 15.000 Menschen in Krankenhäusern jährlich an multiresistenten Keimen sterben, - das alles juckt die Deutschen in ihrer Duldungsstarre nicht im geringsten.
Tumorartig wuchert der bürokratische Apparat, es werden mehr Beamte eingestellt, wo schon jetzt die üppigen Pensionszusagen zu explodieren drohen. Sein Treibstoff: immer neue Gesetze und Verordnungen, eine verbissene Bevormundung durch linksgrüne Etatisten, die jede Vitalität der Gesellschaft im Keim erstickt und die Umverteilungsfanatiker legitimiert. Erst wenn jeder Transferzahlungsempfänger ist, ist das Werk der sozialistischen Pest vollendet.
Nein, es lohnt nicht mehr, sich Gedanken oder Sorgen um dieses Land zu machen, kluge Texte zu schreiben oder Argumente zu sammeln. Der Zerfall ist umfassend und absolut. Wohin man blickt, regiert der Wahnsinn, beklatscht von infantilen Dummschwätzern. Ist der soziale Kern erst erodiert, zerfällt es sich ganz ungeniert. Naiv der, der noch selbstbetrügerisch Hoffnung hat.
Freuen wir uns auf die aufregenden und spannenden Zeiten, die jetzt vor uns liegen. Bürgerkriegsähnliche Zustände, Clans die NoGo-Zonen beherrschen, vielleicht der Crash des Euro. Nach der Spaltung dann die Zersplitterung der Gesellschaft und das Aufkommen tribalistischer Strukturen. Die immer härter ausgetragenen Konflikte zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, Männern und Frauen, Migranten und Einheimischen, Systemprofiteuren und Ausgeplünderten.
Endlich Anarchie! Alles ist erlaubt, wenn man sich traut und sich nicht besonders blöd anstellt. Scheiß auf die Zukunft, Rente never comes, was zählt ist das Hier und Jetzt. Autorität? Was war das nochmal?
Aber vielleicht kommt er ja schon bald, der herbeigesehnte muslimische Bundeskanzler. Dann wird die Scharia eingeführt und Ruhe ist im Karton mit dem Aufdruck „Failed State“
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utopiedujour · 6 years
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Le MÉDIA, WIE DIE « ELITEN » UNS IN DIE KATASTROPHE FÜHREN, le 8 janvier 2019 – Retranscription en allemand
WIE DIE « ELITEN » UNS IN DIE KATASTROPHE FÜHREN
Interview mit Le Média vom 8 Januar 2019
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INTERVIEW Paul JORION
Théophile KOUAMOUO
So ist die menschliche Natur nun einmal beschaffen. Wir wollen zum Jahresanfang die Zukunft erforschen. Es ist die Zeit des Vorhersehens und des Voraussagens. Wir von Le Média wollen Paul JORION das Wort erteilen. Er ist in die Geschichte eingegangen, weil er die Subprime-Krise von 2008 und die darauf folgende große Finanzkrise mehrere Jahre früher vorhergesagt hat. Wir werden ihn nicht um exklusive Prophezeiungen bitten, wir werden ihn, den früheren Börsenmakler, der auch Anthropologe, Dozent an der katholischen Universität von Lille, guter Kenner von Informatik und KI ist, vielmehr fragen, welche Themen bzw. welche schwachen Signale er in den nächsten Monaten besonders aufmerksam beobachten wird.
Fassen wir kurz zusammen, bevor wir ihm das Wort erteilen, wie wir sein Denken heute zu verstehen glauben, und zwar über das Finanzsystem hinaus, und welches Chaos dessen Destabilisierung verursachen kann. JORION glaubt generell, dass die Menschheit am Abgrund steht und mit mehreren Gefahren konfrontiert ist, die sie unterschätzt: Gefahren für die Wirtschaft und die Finanz, für die Umwelt und die Ökologie und sogar für die Menschheit. Die Titel seiner letzten Büchern sprechen für sich: « Le dernier qui s’en va éteint la lumière » (« Der Letzte macht das Licht aus »), « Se débarrasser du capitalisme est une question de survie » (“Sich des Kapitalismus zu entledigen ist eine Frage des Überlebens“), « A quoi bon penser à l’heure du grand collapse? » („Wozu noch denken, wenn der große Kollaps ins Haus steht?“), « Défense et illustration du genre humain » („Verteidigung und Illustration des Menschengeschlechts“) .
Guten Tag Paul JORION
Paul JORION
Guten Tag
Théophile KOUAMOUO
Beginnen wir dieses Gespräch mit einer aktuellen Frage. Was sagt uns die Krise der Gelbwesten über den Zustand und die Zukunft der Wirtschaft und der Finanzwelt, nicht nur in Frankreich, sondern vor allem auf internationaler Ebene? Wofür steht diese Bewegung der Gelbwesten?
Paul JORION
Sie ist repräsentativ für eine Bewegung, die viele Länder erschüttert, ganz allgemein die westliche Welt. Mit Donald TRUMP, dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, wird der Anstieg des Populismus sichtbar. Wir werden auf die Frage, was Populismus genau ist, zurück kommen. Die Brexit-Abstimmung in Großbritannien, die Gelbwesten in Frankreich, die Wahlen in Italien, die einen Typ von populistischer Regierung produziert haben, eine Mischung von Linken und Rechten, der Anstieg der Nationalismen in Ländern wie Ungarn und Polen, all das zeigt einen gewissen Zusammenbruch der westlichen Welt, wie wir sie bisher kannten. Sie ist dabei, sich zu rekonstruieren, und zwar in einer Form, die schwierig vorauszusehen ist.
Théophile KOUAMOUO
Wir bei Le Média sehen die Gelbwesten eher positiv, diese Art, das Volk ins Zentrum der politischen Debatte zu stellen. Ungarn mit Victor ORBAN dagegen, die Vereinigten Staaten mit TRUMP, Italien, sie alle verkörpern für uns den Nationalismus, während bei uns das Volk im Zentrum der Debatte steht. Das ist, was wir brauchen, was die westlichen Länder brauchen, um sich in Frage zu stellen, um ihr System, über den wirtschaftlichen Rahmen hinaus, in Frage zu stellen.
Paul JORION
In allen von mir genannten Ländern gibt es eine Polarisierung. Denn in Ungarn und Polen gibt es jetzt auch Proteste gegen die, die an der Macht sind. Es gibt eine Polarisierung innerhalb der Bevölkerungen in der westlichen Welt. Sehr typisch war ein Artikel, den Sie sicherlich gelesen haben, in der Zeitung Le Monde, wo die Redaktion über die [heftige] Reaktion der Leser auf die Gelbwesten verblüfft war. Es gibt es eine Polarisierung innerhalb unserer Gesellschaften.
Théophile KOUAMOUO
Welche sind diese beiden Pole?
Paul JORION
Diese beiden Pole sind zwei Gesellschaftsgruppen, wo die eine nicht mehr versteht, wie die andere funktioniert, d.h. es sind Dinge, die wir in Zeiten sehen, die man vorrevolutionär nennt. Die Gesellschaft spaltet sich in zwei Gruppen, und es herrscht eine totale gegenseitige Verständnislosigkeit. Die einen verstehen nicht mehr, was die anderen sagen wollen. Das ist im allgemeinen der Auftakt einer Umstrukturierung, von der man erhofft, dass sie ruhig verlaufen wird, aber sie verläuft nicht unbedingt ruhig.
Sie sagen, dass eine eher positive Sicht der Gelbwesten haben. Sie sehen aber wohl auch, dass es eine Bewegung ist, in der Leute völlig unterschiedlicher Meinungen vertreten sind. Die Menschenmenge, die sich am 14. Juli [1789] vor der Bastille versammelte…  Wenn wir zu diesem Zeitpunkt eine Umfrage gemacht hätten, wäre zweifelsohne kein einziger gemeinsamer Punkt als Grund Ihrer Anwesenheit dort festzustellen gewesen. Das ist jetzt auch der Fall. Wir sehen Leute, die den klassisch Linksextremen, andere den klassisch Rechtsextremen zuzuordnen sind, und wieder andere, die mit neuen Ideen auftauchen. Wenn es darum geht, die Forderungen der Gelbwesten zu definieren, sehen Sie eine ziemlich bunt zusammen gewürfelte Liste, da es eine Bewegung im Entstehen ist. Es ist eine Bewegung, die ihre Forderung bisher noch nicht wirklich ausdrücken konnte, die sich vielleicht selbst noch in mehrere Gruppierungen aufteilen wird.
Théophile KOUAMOUO
Aber wenn Sie sagen, dass die Pole, die nicht mehr miteinander ins Gespräch kommen können, die sich nicht mehr verstehen, wen haben wir dann auf der einen Seite und wen auf der anderen? Ist auf der einen Seite die Elite, die politische, intellektuelle und wirtschaftliche Elite und auf der anderen Seite das Volk?
Paul JORION
So könnte man es formulieren. Wie Sie wissen, wenn man von den sogenannten „Eliten“ (zélites) spricht, [im Deutschen würde man sie in Gänsefüsschen setzen], dann, um in Frage zu stellen, ob es sich wirklich um Eliten handelt. Auf Englisch spricht man vom „Establishment“, auch „Bourgeois“ oder „Square“, den sogenannten Etablierten. Wir sehen es in der Rede des Präsidenten der Republik in Frankreich. Es sind Leute, die gar nicht mehr verstehen, worum es geht. Und wenn es darum geht, Maßnahmen für die Forderungen  vorzuschlagen, können diese völlig danebenliegen und das Missverständnis kann absolut total sein.
In Fällen solcher Polarisierung gibt es leider zwei Weltanschauungen, die gar nichts Gemeinsames mehr haben. Ein amerikanischen Polit-Soziologen, Steve FRASER, hat darauf aufmerksam gemacht, dass in Situationen wie diesen und mit der Welt, in der wir leben, einer sehr technischen Welt, in der wir über intelligente Munitionen sprechen, wenn wir über Waffen sprechen, deren Entscheidungen autonom sein werden, bestimmt durch die Künstliche Intelligenz, ist es durchaus möglich, so FRASER, uns da wiederzufinden, wo wir uns in der Geschichte bereits befunden haben, d.h. in einem Moment, in dem ein Teil der Bevölkerung beschließt, sich des anderen zu entledigen, und dies kann er jetzt in industrieller Weise tun, d.h. wie wir es ab 1942 in Deutschland gesehen haben. Diese Art von Gefahr besteht m. E. durchaus.
Théophile KOUAMOUAO
Heißt das, dass nachgeben, verstehen, das Volk auf dem Weg der Forderungen nach besseren Lebensbedingungen begleiten, das sich durch die Gelbwesten ausdrückt, einen Einfluss auf das heutige Finanzsystem haben kann? Kann sich das Finanzsystem, unser globalisiertes wirtschaftliches System im Westen, in Frankreich, in Europa, tatsächlich erlauben, die Einkommen zu erhöhen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen? Obwohl das Finanzsystem sich auf eine Art Logik der Erhöhung der hohen Einkommen und der Stagnation der niedrigen Einkommen eingelassen hat? Kann die Infragestellung des Modells, das seit dem Mauerfall in Berlin vorherrscht, eine systemische Krise auslösen?
Paul JORION
Wie Sie wissen, haben die „Eliten“ eine eigene Religion und diese Religion heißt Wirtschaftswissenschaft. Diese Wirtschaftswissenschaft ist ein dogmatischer Diskurs, der nicht auf Fakten beruht, wie es früher der Fall war. Ich kann Ihnen Beispiele geben, die zeigen, dass diese Wirtschaftswissenschaftler zwischen einer Entscheidung, Dogmen zu bestätigen oder Fakten zu respektieren, sich für Dogmen entscheiden. Und leider ist dieser Diskurs nicht neu, er gilt seit Ende des 19. Jahrhundert, wo sich die Finanzwelt, die Bankenwelt über den existierenden Diskurs aufregte, den man zu dieser Zeit politische Ökonomie nannte, mit einem großen Kritiker der politischen Ökonomie, Karl MARX. Aber nicht nur er führt so einen Diskurs, einen Diskurs der Rechtfertigung. Die Finanzwelt produziert absichtlich einen Rechtfertigungsdiskurs Ihrer eigenen Praktiken, den sie den Politikern mit der Forderung erteilt „Wendet ihr euch an das Volk und sagt ihm, dass das alles viel zu kompliziert ist. Wir haben es euch erklärt. Gebt diese, unsere Botschaft weiter.“
Das ist leider ein Diskurs ohne viele Alternativen. Es gibt hier und da heterodoxe Wirtschaftswissenschaftler, wie es so schön heißt. Es gibt auch andere, die sich mit der Ökonomie beschäftigen, Anthropologen oder Politologen usw. Es gibt keinen wirklich konstituierten Diskurs, der eine Alternative wäre, der wirklich sagen würde, was in der jetzigen Situation zu tun wäre, und zwar in einer anderen Perspektive als der des dogmatischen Diskurses der „Eliten“, außer diesem berühmt berüchtigten TINA von Margaret THATCHER „Es gibt keine Alternative“. Diese Leute, die uns sagen „Es gibt keine Alternative“ gehören einem kleinen Kreis an, sie bleiben unter sich. Sie nominieren sich gegenseitig für den Wirtschafts-Nobelpreis, dessen Prestige real ist, weil man ihn für einen Nobelpreis wie den der Medizin oder den der Literatur hält. In Wirklichkeit handelt es sich um einen kleinen dogmatischen Club, der immer die gleichen Positionen vertritt, aber an den die „Eliten“ sich fragend wenden: „Sagt ihr uns, was die Wahrheit ist“, und die Letzteren stellen ihren Diskurs wie eine technisch exakte Wahrheit dar, die deshalb sehr schwierig in Frage zu stellen ist.
Théophile KOUAMOUAO
Aber sind sie überhaupt in der Lage, sie in Frage zu stellen? Stellen wir uns vor, dass das Wirtschaftssystem, wie es sich entwickelt, sozial gesehen nicht mehr haltbar ist, dass der Unmut der Menschen so groß wird, dass Politiker gezwungen sind, ihnen wichtige Dinge einzugestehen. Wird das Finanzsystem, wie es konzipiert ist, wie es organisiert ist, zusammenbrechen?
Paul JORION
Ich werde Ihnen etwas erzählen. In einer Diskussionsrunde auf dem Sender „France Culture“  saß mir gegenüber ein Bankier, der mir, zu meiner Überraschung, in allem, was ich sagte, 100%-ig zustimmte. Als wir uns nach der Sendung im Flur begegneten, sprach ich ihn an: „Ich bin schon ein bisschen überrascht, dass Sie mir in allem Recht gaben. Aber warum unterstützt das Bankwesen meine Positionen nicht, wenn Sie repräsentativ dafür stehen und einverstanden sind“? Er antwortete mir: „Der Markt ist nicht bereit“ und ergänzte: „Keine Sorge, am Tag, wo der Markt für solche Vorschläge bereit sein wird, wird er Ihnen folgen“. Das heißt, in der Logik dieser Person kommt eine Zeit, in der die Märkte, die völlig pragmatisch sind, die behaupten, dass die Preise « objektiv » sind, sich an die Welt anpassen werden, wie sie ist. Ich bin nicht sicher, dass es in der Realität so geschehen wird, weil es Interessen gibt. Es gibt Leute, die nicht bereit sein werden, die eine oder die andere Position aufzugeben.
Ich habe 18 Jahre in der Bank gearbeitet. Die Mehrheit meiner Kollegen war politisch eher links eingestellt. Aber Ihre Eintellungen kamen in der Ideologie des Unternehmen selbst nicht zum Ausdruck, einem Unternehmen vom Typ Kapitalismus, Marktwirtschaft, Liberalismus und sogar Ultra-Liberalismus, wenn man so will.
Théophile KOUAMOUO
Können die Märkte, die Schnittstelle der verschiedenen Interessen, solche Angst bekommen, dass sie nachgeben?
Paul JORION
Es ist wichtig zu wissen, dass die Leute, die auf den Märkten sind, in einer Logik von Profit sind, die Aktionäre in einer Logik von Dividenden, um sehr stattliche Ergebnisse zu erzielen. Und wenn das Volk jetzt verlangt und erreicht, dass die von den Unternehmen ausgeschütteten Dividende deutlich gesenkt werden, weil z.B. die Löhne an die reale Produktivität angepasst würden, wie es früher der Fall war, wenn man sich bemühte, wieder eine wirkliche Kaufkraft für die Bevölkerung herzustellen, müsste man die Löhne erhöhen. Das würde automatisch die Bezüge, die pharaonischen Boni der Führungskräfte und auch die Dividenden senken.
Ich schlage eine sehr einfache Maßnahme vor. Eine Buchhaltungsregel besagt: Löhne sind Kosten, Dividende sind die Ausschüttung der erwirtschafteten Gewinne. Das ist eine Buchhaltungsregel, das steht nicht in der Verfassung. In der politischen Ökonomie lautete das folgendermaßen: „Um ein Unternehmen zu betreiben, braucht es unterschiedliche Arten von Vorschüssen: einen Vorschuss für den Direktor des Unternehmen, der die Arbeitsbeaufsichtigung und die Personalführung garantiert, einen Vorschuss für das investierte Kapital, einen Vorschuss für die Arbeitnehmer für die Arbeit.“
Neu definiert würde das lauten: „Der zusätzlich geschaffene Reichtum muss unter allen drei Partnern, die einen Vorschuss leisten, aufgeteilt werden“. Man hätte eine völlig andere Definition, die nicht auf der einen Seite die hätte, die sich die Gewinne teilen, nach dem Motto „je größer desto besser“, und auf der anderen Seite die anderen, die einfach eine Kostenquelle sind. Definieren wir das neu, ist der Machtkampf auf dem Papier bereits anders. Und das können wir machen. Das ist mein Vorschlag: man muss man die Dinge wieder ins Gleichgewicht bringen.
Aber selbst wenn wir das schaffen, sehen wir uns einer historischen Schwierigkeit gegenüber: Die Arbeitsplätze verschwinden wegen der Mechanisierung. Das ist nicht neu. Seit der Mechanisierung in den letzten Jahren, mit der Einführung von Personalcomputern in den Unternehmen zu Beginn der 1980er, verschwinden die Arbeitsplätze. Zunächst waren es die ungelernten Arbeitskräfte, die durch Roboter ersetzt wurden. Es waren die Stenotypistinnen, die durch Software ersetzt wurden, aber jetzt, wie Sie wissen, mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz werden auch Ärzte für die Diagnoseerstellung durch Maschinen ersetzt.
Théophile KOUAMOUO
Wir werden darauf zurück kommen, Paul JORION. Aber kommen wir ein bisschen auf die Wirtschaft und die Finanzen zurück. Erlauben Sie mir eine ganz direkte Frage. 2018 gab es schon Unruhe und Hektik. Man fragte sich, ob etwa ein Zusammenbruch der Börse, eine neue Finanzkrise oder eine globale Krise kommt. Sie fand nicht statt. Wir werden aber in Erinnerung behalten, dass es tatsächlich eine große Marktkorrektur gab. Glauben Sie, dass in 2019 das Risiko groß ist, dass sich 2008 wiederholt?
Paul JORION
Ja, und dafür gibt es gibt mehrere Gründe. Erstens, weil es ein permanentes Risiko gibt, und wir glaubten bereits, dass es sich im Dezember abzeichnete. Das, was man eine Anleihenkrise nennt. Eine Anleihenkrise ist, wenn enorme Schulden im Umlauf sind. Diese Schulden werden in Form von Anleihen ausgegeben. Das heißt, der Staat verleiht und zahlt in Kupons, in Zinsscheinen, zurück. Von diesen Anleihen sind enorme Mengen in Umlauf, u.a. als Lebensversicherungen. Wenn es der Wirtschaft besser geht, erhöhen sich die Zinsen, wenn Reichtum geschaffen wird, wird der Anleger besser entlohnt. Und wenn die Zinsen steigen, gibt man neue Anleihen zu einem höhere Zinssatz aus, die automatisch alle im Umlauf befindlichen Anleihen abwerten. Der Anleger wird eine 4%-ige Anleihe einer 2,5%-igen vorziehen. Der Preis wird automatisch sinken, weil man anderswo höhere Zinsen bekommen kann.
Théophile KOUAMOUAO
Könnten die Anleihen, wie die Subprime-Krise in den USA, uns zu einer globalen Krise führen?
Paul JORION
Im Jahre 1994 gab es eine globale Krise. Sie war nicht so groß wie die von 2008 oder 1929, aber 1994 haben damals viele Menschen wie ich, die in der Finanzwelt debütierten, ihre Arbeit verloren, weil kein Geld mehr da war. Die Bilanzen waren rückläufig, und zwar katastrophal. Aber die Schwierigkeit, in der wir uns jetzt befinden, ist folgende: Es ist gefährlich, dass die Wirtschaft sich verbessert, weil das eine Anlagekrise verursachen kann. Aber, wie Sie wissen, gibt es einen anderen Grund, warum die Zinssätze steigen können. Sie können auch steigen, weil die Wirtschaft in eine schwierige Phase eintritt und die Investoren einen höheren Zinssatz verlangen werden. Warum? Nicht, weil es der Wirtschaft besser geht, sondern weil die Investoren in die Zinsen, die sie verlangen, eine Prämie gegen das Risiko der Kreditunfähigkeit, das Risiko der Nichtrückzahlung integrieren werden. In dieser Situation ist es sehr schlimm, wenn es sehr viel besser geht. Das wird zu einer Anlagekrise führen. Es ist aber ebenfalls sehr schlimm, wenn es sehr viel schlechter geht, weil in beiden Fällen die Zinssätze steigen.
Théophile KOUAMOUAO
Worauf sollte man in 2019 also achten, um diese Krise vorauszuahnen, ob sie gar nicht oder aber getarnt kommt?
Paul JORION
Es gibt noch andere Elemente. Das Finanzsystem an sich ist wegen seiner Komplexität fragil. Und durch die Tatsache, dass man nach der Krise von 2008 enorm viele Staatsanleihen ausgegeben hat und dass die Staaten – aus angeblich keynesianischer Sicht, die aber nicht wirklich keynesianisch ist – eine Menge Geld in die Wirtschaft gepumpt haben, um sie wieder in Schwung zu bringen, befinden wir uns in einer äußerst fragilen Situation innerhalb des Finanzsystems selbst.
Aber abgesehen davon ist das Finanzsystem in der aktuellen Situation auch extrem bedroht durch die Tatsache, dass die zweitgrößte Währung in der Welt, der Euro, kein zu Ende geführtes System ist. Es ist ein schlecht konzipiertes System und hat schon zwei große Krisen erfahren: 2010 und 2012. Man will dieses oder jenes kleine Element integrieren, man hat zusätzliche Fonds geschaffen, aber es gibt noch keinen wirklichen Versuch, den Euro zu einer wirklichen Währung zu machen. Er ist immer noch schwächlich. Er ist die Währung eines föderalen Systems aber dieses System ist kein föderales System. Man hat den Dollar kopiert, aber dabei fehlen viele Elemente. Es gibt keinen Haushalt, es gibt keinen Finanzminister auf der Euro-Ebene. Man kann keine Anleihen für die gesamte Euro-Zone ausgeben. Es gibt keine Integration der verschiedenen Zinstypen [der verschiedenen Länder]. Es gibt Steuerparadiese innerhalb des Systems. Luxemburg ist ein Steuerparadies seit Anfang an.
Théophile KOUAMOUAO
In den USA gibt es zum Beispiel den „Delaware“.
Paul JORION
Ja, aber durch ihn wird das System des Dollars jährlich ausgeglichen [s. Länderausgleich in Deutschland]. In den USA sind die 50 Staaten in 17 Finanzbezirke aufgeteilt. Sie können  sich gut vorstellen, dass im Laufe eines Jahres das sehr reiche Kalifornien in gewisser Weise z.B. Alabama, Mississippi, sehr viel weniger reiche Staaten, subventioniert und finanziell unterstützt.
Théophile KOUAMOUAO
Wohingegen sich hier [in Europa] z.B. Deutschland weigert, Griechenland oder Portugal zu subventionieren.
Paul JORION
Genau. Wir haben ein System, das auf der Grundlage des amerikanischen Systems Target 2 konzipiert worden ist, aber es gibt keinen jährlichen Ausgleich. Was bedeutet das? Stellen Sie sich einen Augenblick vor, dass in den USA jedes Jahr im Januar die Kalifornier schreien „Die Menschen in Alabama sind Faulenzer und wir unterstützen sie finanziell. Was soll das?“ Das gibt es selbstverständlich in den USA nicht. Das ist eine Nation. Jeder findet es normal, dass die Nation wie ein Ganzes funktioniert. Hier [in Europa] nicht. Bei jeder geringsten Krise konnte man in den deutschen Zeitungen lesen „Wir [Deutschland] bezuschussen das System!“ Selbstverständlich bezuschusst auch Kalifornien den Rest der USA. Aber wir haben das nicht in unsere Institutionen integriert. Zu jedem Zeitpunkt kann der Streit wieder vom Zaun brechen.
Théophile KOUAMOUAO
Wenn ich das also richtig verstanden habe, ist das Weltfinanzsystem ist sehr störanfällig, aber unser europäisches Währungssystem, unser Finanzsystem ist geradezu dysfunktional?
Paul JORION
Es ist dysfunktional und ein allgemeiner Risikofaktor.
Théophile KOUAMOUAO
Und bis wann kann das so weitergehen? Bis 2019, 2020, 2022? Wann kommt Ihrer Meinung nach die Stunde der Wahrheit?
Paul JORION
2010, zur Zeit der großen Krise mit Griechenland, hieß es: « Ja, ja, wir haben das Problem erkannt, wir werden es lösen ». Aber nichts geschah. Nach 2012 gab es erneut eine große Krise. Wie wurde diese Euro-Krise gelöst? Herr DRAGHI, an der Spitze der Europäischen Zentralbank, hat gesagt: „Wir werden keinem Land erlauben, die Euro-Zone zu verlassen. Wir werden jedes Land unterstützen, damit es bleibt.“ Herr WEIDMANN an der Spitze der Bundesbank stellte die Frage, von der weniger die Rede in Frankreich als in Deutschland war, „Wer ist dieser Mann, der als Präsident der Europäischen Republik auftritt? Wer ist er, um so etwas zu sagen?“ An diesem Tag [aber] hat Herr DRAGHI das System gerettet. Er fungierte als Präsident Europas.
Théophile KOUAMOUAO
Er hat ohne Legitimität gehandelt. Der Zweck hat sozusagen die Mittel geheiligt.
Paul JORION
Genau. Und Herr WEIDMANN hat auch Recht, wenn er sagt: « Wir brauchen jemanden, der wirklich für Europa zuständig ist, einen Budget- und Finanzminister, Herr DRAGHI ist das nicht ». Herr WEIDMANN wird wahrscheinlich der nächste Präsident der Europäischen Zentralbank sein, und dann, da bin ich mir sicher, könnte er sich nicht selbst widersprechen, er kann nicht so ohne Machtbefugnis handeln. Aber man muss wissen, dass an diesem Tag Herr DRAGHI, ohne Machtbefugnis, das System gerettet hat.
Théophile KOUAMOUAO
Merkwürdig ist, wenn ich Sie richtig verstehe, wenn es darum geht, das System zu retten, wie auch immer man über das System denkt, dass man a priori auf ein föderales Europa zusteuern muss, auf die Vereinigten Staaten Europas.
Aber die Europäer, alle Europäer wollen in Gedanken ihre Nation nicht aufgeben, um eine andere zu schaffen. Vor allem die Deutschen nicht, die arithmetisch nicht einmal die Hälfte der Europäer ausmachen, denn sie wären die Verlierer in einer Art europäischer Demokratie, in der die Ärmsten das entscheidende Wort haben würden, das heißt, dass die Polen, die Griechen, die Spanier, die Portugiesen darüber entscheiden würden, was man mit dem großen deutschen Geldspeicher des DAGOBERT DUCK machen soll.
Paul JORION
Ich bin mit dem, was Sie sagen, einverstanden. Wir gehen unweigerlich über kurz oder lang auf einen Zusammenbruch des Euros zu.
Théophile KOUAMOUAO
Der Handelskrieg, den Donald TRUMP 2018 sehr deutlich angefangen hat, wird sich in 2019 fortsetzen. Kann er sich auf die Weltwirtschaft auswirken?
Paul JORION
Selbstverständlich. Das Problem ist eigentlich nicht Herr TRUMP, das Problem ist Herr Peter NAVARRO, sein Berater. Herr NAVARRO ist eine interessante Person, ein phantasievoller Ökonom. A priori habe ich grundsätzlich viel Sympathie für die unkonventionellen Ökonomen. Sie kommen mit einem etwas neuen Wind daher, aber Herr NAVARROS Vorstellung der Weltwirtschaft ist die vom Ende des 18. Jahrhunderts. Diese Vorstellung entspricht ganz und gar nicht der Wirklichkeit. Das sieht man daran, dass die ganze Welt jeden Tag betet, Herr TRUMP möge stürzen und wir noch einmal in ein System zurückkehren, das m.E. nicht unbedingt das ideale ist, aber das zumindest ein System der Zusammenarbeit, mit der WTO z.B., der Welthandelsorganisation, oder etwas Derartigem. Ich möchte gleich darauf hinweisen, dass ich nicht unbedingt ein Befürworter dieser Art bin, aber es gibt zumindest Integrationsversuche im System. Wenn man eine vernünftige Dosis von Protektionismus einführen will, muss man anfangen, gegen das Spekulationskapital vorzugehen.
Man muss verhindern, dass rein spekulative Summen immer dahin fließen, wo die Dividende und die Zinssätze am höchsten  sind. Dies wird als Flüssigkeitsspeicher in einem Boot bezeichnet. Wenn ein Boot zu sinken beginnt, befindet sich Wasser auf dem Boden und das Wasser geht immer auf die falsche Seite, es geht immer auf die Seite, wo es das Boot nach unten drückt. Und genau das passiert jetzt. Meines Erachtens – das ist ein Vorschlag von KEYNES zum BRETTON-WOODS-System im Jahre 1944 – müsste man die freie Zirkulation rein spekulativem Kapital verhindern.
Théophile KOUAMOUAO
Das will Donald TRUMP nicht.
Paul JORION
Das will er ganz und gar nicht
Théophile KOUAMOUAO
Er will sozusagen auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Er will den wirtschaftlichen Protektionismus, aber in Wirklichkeit  den Finanzliberalismus.
Paul JORION
Er ist jemand, der unzureichende Kenntnisse in absolut allen Bereichen hat. Er liest nicht. Jeder sagt, dass er keine Bücher hat. In seiner Bibliothek im Weißen Haus gibt es drei Bücher. Das sind Bücher, die andere Personen über ihn geschrieben haben. Das sind da die einzigen Bücher. Er ist ein absoluter Banause. Er hat einige Rezepte, um ein Unternehmen zu führen. Er hat sich einfach mit Nationalisten umgeben, im schlechten Sinne des Wortes, mit Nationalisten als Berater, die unzureichende Vorstellungen der wahren Finanzmechanismen haben.
Théophile KOUAMOUAO
Aber in gewisser Hinsicht hat Donald TRUMP das große Leid der Amerikaner der Mittelschicht zur Kenntnis genommen. Deren Einkommen sinkt, selbst wenn sie immer noch Arbeit haben, und sie sehen ihre soziale Nützlichkeit sinken. Trump hat tatsächlich die Not der ehemaligen Facharbeiter des triumphierenden Amerikas zur Kenntnis genommen und hat sich gesagt:  « In der Tat, wenn unsere Fabriken geschlossen sind, dann liegt es daran, dass die Chinesen auch welche gebaut haben. Also müssen wir unsere Türen schließen, um wieder Fabriken zu bauen.“
So ist es in etwa. Schließlich hat er die Empörung der Bevölkerung ausgenutzt, selbst wenn er sich gehütet hat, nicht das gesamte amerikanische Volk in seine Erklärung einzubeziehen. So hat er das Volk in Rassen- und ethnische Zugehörigkeit unterteilt, um dadurch trotz allem  immerhin noch eine Form der Überlegenheit der Elite über dieses Volk aufrecht zu erhalten,  indem er es spaltete. Aber er hat diesen Schritt in gewisser Hinsicht gemacht. Das kann man ihm  immerhin zugute halten.
Selbst wenn Sie von Vollautomatisierung sprechen. Wenn Die USA sich wieder industrialisieren, können sie dann eventuell wieder Arbeitsplätze schaffen wie in der Vergangenheit?
Paul JORION
Die USA werden sich nicht wieder industrialisieren, kein Land wird sich wieder industrialisieren. Denn, wie man heute an den großen Montagefließbändern in den Autofabriken sehen kann, wo früher 1000 Menschen arbeiteten, sehen wir heute drei.
Théophile KOUAMOUAO
Also  können sich die USA eigentlich wieder industrialisieren, aber ohne Fachkräfte.
Paul JORION
Sie können sich überhaupt nicht mehr industrialisieren! Wir befinden uns in einer Welt, in der man sich nie wieder industrialisieren wird. TRUMP hatte im Endeffekt eine gute Idee, er wird in gewisser Weise die Arbeiterklasse schützen. Man muss die Zahlen in den USA der letzten 20 Jahre zur Kenntnis nehmen. Wenn man die Gesamtheit der Arbeitsplätze, die verschwunden sind, betrachtet, sind 13 % auf die Produktionsverlagerung zurückzuführen, darauf, dass ein amerikanischer Arbeiter durch einen Chinesen, einen Vietnamesen, einen Indonesier ersetzt wurde. Die weiteren 87 % des Wegfalls sind auf die Mechanisierung zurückzuführen, auf Roboter, auf Software, auf die künstliche Intelligenz. Die Politik von Herrn TRUMP besteht darin, Mauern zu errichten. Er will eine große Mauer zwischen Mexiko und den USA bauen lassen, und was die Industrie betrifft, will er eine große Mauer um die USA herum errichten, damit die Arbeitsplätze bleiben, damit die Auslagerung gestoppt wird. Er ist in der Sicht am Ende des 18. Jahrhunderts. 87 % der verschwundenen Arbeiten haben nichts mit der Auslagerung zu tun, sondern damit, dass die Menschen durch Maschinen ersetzt wurden. Darum soll er sich kümmern.
Théophile KOUAMOUAO
In Wirklichkeit muss er die Steuern erhöhen und die Roboter besteuern, um den Lebensstandard der Amerikaner finanzieren zu können.
Paul JORION
Wer hat die „Robotersteuer“ vorgeschlagen, die Herr Benoît HAMON in seinem Präsidentschaftswahlprogramm 2018 aufgenommen hat? Ich. Ich habe sie „Sismondi-Steuer“ genannt, weil ich zu dieser Zeit die Ideen von SISMONDI übernommen habe. Worin besteht die Idee von SISMONDI? Zu dieser Zeit [1811-1812] sprach man von den Ludditen, auch Maschinenstürmer genannt, die [in England] Maschinen zerstörten, weil sie durch diese ersetzt wurden. SISMONDI sagt: „Der Mensch, dessen Arbeit durch eine Maschine ersetzt wird, profitiert überhaupt nicht davon, nur der Besitzer der Maschine wird davon profitieren. Der Mensch aber, der durch die Maschine ersetzt wird, muss lebenslänglich auch von dem durch diese Maschine geschaffenen Reichtum  profitieren. Warum? Weil die Mechanisierung dem Wohle der gesamten Menschheit dient.“ Ich habe diese Idee übernommen und sie sozusagen verallgemeinert. Wir müssen die Maschinen genauso besteuern wie wir die Arbeiter besteuert haben. Wir können das genau so machen. „Das ist unmöglich“, hält man dagegen, „und zwar  aus dem einfachen Grund, weil eine Maschine in unserer Buchhaltung nicht als Mensch betrachtet wird, man nimmt sie nicht gleichermaßen wahr.“ Aber es würde genügen, eine oder zwei  Buchhaltungsregeln zu ändern, um das schaffen zu können.
Diese „Robotersteuer“ ist sehr wichtig – in den USA sprach man in den 1970er Jahren schon davon, und das war zum richtigen Zeitpunkt – weil man Folgendes im Auge behalten muss: Die Arbeitnehmerschaft, die Menschen also, die nur durch Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten, ist im Begriff zu verschwinden, und die Bedingungen, um Arbeit zu finden, werden von Mal zu Mal schwieriger, und das in einem Kontext, wo die Gewerkschaften auch verschwinden. Wir werden uns in folgender Situation befinden: Einerseits eine arbeitslos gewordene Bevölkerung, die ehemalige Arbeitnehmerschaft, und andererseits die Eigentümer der Maschinen, die den Kapitalgewinn erhalten.
Théophile KOUAMOUAO
Wir werden also reiche Müßiggänger und arme Müßiggänger haben?
Paul JORION
Genau, genau.
Théophile KOUAMOUAO
Sie reden oft über den Transhumanismus, d.h. von einer Welt, in der der Mensch, wie wir ihn heute kennen, zugunsten von technisch verbesserten Menschen und Robotern verschwunden sein wird. Es würde eine Form der „Singularität“ geben. Wäre das nicht ein Ausblick in eine weit entfernte Zukunft? Halten Sie die Roboter da nicht für unsere Feinde, eine Art neuer Rasse, die uns vernichten wird? Ist das nicht zu pessimistisch?
Paul JORION
Es gibt viele Möglichkeiten. Eine davon ist in der Tat die Möglichkeit vom Typ TERMINATOR, d.h. die Maschinen werden sehr intelligent. Es gibt eine „technologische Singularität“, d.h. die Maschinen werden sich bewusst, dass wir ihnen eigentlich lästig sind, genauso wie die Kapitalisten die Arbeitsnehmer als lästig betrachten, und die Maschinen können deshalb entscheiden, sich der lästigen Störenfriede zu entledigen. Das ist ein Science-Fiction Szenario.
Aber es gibt ein anderes Szenario, welches im jetzigen Zustand des Kapitalismus überhaupt kein unwahrscheinliches Szenario ist, nämlich zu sehen wo wir dank unserer technologischen Intelligenz, dessen Ergebnisse wir jeden Tag sehen, hinkommen werden. Ich habe in der KI in einer Epoche gearbeitet, in der es noch Engpässe, Rätsel, Dinge gab, die wir nicht lösen konnten. Sie existieren m.E. alle nicht mehr. Ich halte für möglich, dass wir uns in einer immer kaputteren Welt befinden werden, in der die menschlichen Lebewesen immer weniger Überlebenschancen haben, in der aber die Maschinen, die wir erfunden haben, überleben können.
Auf dem Planeten Mars spazieren schon drei Objekte herum. Eins davon ist gerade von den Chinesen auf der dunklen Seite des Mondes abgesetzt worden. Diese Objekte benötigen kein sauberes, unverschmutztes Wasser, keinen Sauerstoff in der Atmosphäre, kein in dieser Umwelt sowieso nicht existierendes Treibhausgas. Sie brauchen sich nicht jeden Tag zu ernähren. Sie ernähren sich von kleinen Nuklearbatterien, die man ihnen eingesetzt hat, aber die wichtigste Energiequelle ist die Sonne.
Théophile KOUAMOUAO
Aber nur Menschen können diese Welt erschaffen. Und der Mensch hat kein Interesse daran, zugunsten von Maschinen Selbstmord zu begehen.
Paul JORION
Man hat kein Interesse daran, dies zu tun. Aber ich werde Ihnen trotzdem viele Beispiele nennen, Sie können mir auch welche nennen, Beispiele von vielen Dingen, an welchen die Menschheit kein Interesse hätte, sie zu tun, aber sie tut sie trotzdem. Das nennt HEGEL die „List der Vernunft“. Manchmal tun wir Menschen Dinge, ohne wirklich die geringste Ahnung zu haben, was wir da tun. Erst nach vielen Jahrhunderten werden wir uns dessen bewusst. Es ist gut möglich, dass man uns nach mehreren Jahrhunderten betrachtet und sagt: „Sie hatten verstanden, dass sie verdammt waren, aber sie waren dabei, die nächste Generation zu erschaffen, diese Wesen, die sie ersetzen würden.“
Théophile KOUAMOUAO
Es sei denn, wir könnten unsere Seelen in die Maschinen transferieren. Da würden die Menschen, die überleben und ewig leben möchten, ihre Seelen in die Maschinen versetzen und den Rest töten.
Paul JORION
Ganz bestimmt. Der Schritt davor wäre, wir würden alle unsterblich. Was aber die Probleme, wovon wir heute sprechen, auf keinen Fall lösen würde.
Théophile KOUAMOUAO
Da wagen wir uns ein bisschen weit vor, kommen wir auf die Realitäten von 2019 zurück. Werden 2019 die guten Vorsätze der COP 21 endgültig als unbrauchbar im Mülleimer landen?
Paul JORION
Wenn Herr TRUMP in den USA an der Macht bleibt, wenn er weiterhin Menschen  ernennt, die im wesentlichen Vertreter der Lobbys der großen Ölgesellschaften und dergleichen sind, dann gehen wir auf die Katastrophe zu. Denn wir machen nicht nur Schritte in die falsche Richtung, sondern sogar Rückschritte. Zum Wohl aller müsste vor allem Herr TRUMP so schnell wie möglich verschwinden!
Aber, um Ihre Frage zu beantworten, können wir überhaupt noch versuchen, nicht den Planeten – er wird noch sehr lange existieren –, sondern die Menschen auf der Oberfläche des Planeten zu retten? Können wir es noch in klassischer Art und Weise tun? Indem wir z.B versuchen, bestimmte Leute für das Europäische Parlament vorschlagen oder Freunde für ein Ministeramt?
Das System ist nicht verödet oder versteinert, aber es funktionierte nur für das „business as usual“, für eine Spezies in Dauergeschwindigkeit, aber wir sind nicht mehr in Dauergeschwindigkeit. Wir haben, wie alle Spezies, das, was man die „Belastungskapazität“ der Umwelt in Bezug auf uns nennt, d.h. dieses Gleichgewicht, das zwischen einer Tierart und der Umwelt um sie herum bestehen sollte. Wir Menschen sind dabei, dieses Gleichgewicht als Spezies total zu zerstören. Wir wissen das. Können die zu ergreifenden Maßnahmen der COP 21 schnell genug umgesetzt werden? Werden sie radikal genug sein?
Andere Stimmen werden laut, die fragen, ob in letzter Minute nicht [nur] autoritäre Regierungen diese Maßnahmen ergreifen können. Sie können es, weil es so schnell gehen muss, dass demokratische Regierungen es nicht [mehr] schaffen werden. Es gibt heute ein sehr lehrreiches Beispiel.
China schafft den Umgang mit seiner Umwelt besser als wir. Warum? Weil China ein autoritäres System hat!
Théophile KOUAMOUAO
Und man überwacht die Bevölkerung.
Paul JORION
Genau. So kann man sehr viel schneller handeln. Man kann radikalere Maßnahmen ergreifen, aber der Preis dafür ist die Aufgabe der individuellen Freiheiten. Es gibt im Moment keinen Ausweg aus dieser Gleichung.
Théophile KOUAMOUAO
Aber haben unsere Regierenden letztendlich Interesse daran, den Umweltkonflikt so weit zu treiben, dass wir diesen Personen alle unsere Freiheiten im Gegenzug für unseren Weiterbestand überlassen, wie wir schon bereit sind, ihnen ein bisschen von unseren Freiheiten gegen unsere Sicherheit mit dem Kampf gegen den Terrorismus abzugeben?
Paul JORION
Ja. Das ist eine Gefahr, und zwar  eine reale Gefahr. Herr Joseph TAINTER, der sich vor langer Zeit für den Zusammenbruch der Maya-Gesellschaft in Mexiko interessierte, hat als wahrscheinlichste Hypothese angenommen, dass in einem hierarchisierten System wie dem unseren, mit Eliten einerseits und dem Rest des Volkes andererseits, die Eliten zu lange geglaubt haben, dass sie sich individuell retten können, und dass der Rest ein relativ geringes Problem sei.
Ich habe einmal für eine Institution die man heute als „Hedge Fund“ bezeichnen würde, gearbeitet. Der Chef meines „Hedge Funds“ besitzt drei autarke Inseln. Alle sehr gut für die Umwelt ausgestattet, mit erneuerbare Energien, usw. Er besitzt, glaube ich, die drittgrößte Jacht der Welt. Er hat mit seinem Geld versucht, eine autonome Welt zu schaffen, eine Welt der Selbstversorgung. Ich bin sicher, dass er der Meinung ist, dass es für niemanden ein Problem gibt, weil seine Familie geschützt ist und er selbst auch. Sollte es eines Tages trotzdem einen großen Atomkrieg mit einem „Atomwinter“ geben, wird es keine Sonne geben, selbst über seiner Insel nicht.
Théophile KOUAMOUAO
Er kann vielleicht Flächen auf dem Mars kaufen.
Paul JORION
Er gehört sicher zu diesen Menschen. Er ist nicht dumm. Ich hätte auf keinen Fall für ihn gearbeitet. Ich habe ihn seit langem nicht gesehen, aber er ist sicherlich jemand, der so denkt.
In dieser transhumanistischen Perspektive, in der es letztlich den Transhumanisten relativ gleichgültig ist, ob wir ewig leben werden oder ob wir, wie Sie es gerade sagten, unsere Seele auf einen Roboter übertragen, der besser sein wird als wir, weil er nicht Gefahr läuft, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs usw. zu erkranken.
 Théophile KOUAMOUAO
Was kann der gutwillige Bürger in 2019 tun, um die Menschheit zu retten, solange es noch möglich ist?
Paul JORION
Ich denke, dass er sich an der von den Engländern gegründeten „Rebellion gegen das Aussterben“ [Extinction rebellion] beteiligen muss. Ich denke, dass er alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen muss, um für sich, seine Kinder und Kindeskinder, die er nie kennenlernen wird, die aber in Zukunft kommen werden, die Menschheit zu retten. Dafür müssen wir mit der Faust auf den Tisch schlagen. Da kommen die traditionellen Mittel in Frage. Wir können noch eine Partei wählen – warum nicht? –, die diese Ideen vertritt. Wir können aber auch an andere, nichttraditionelle Mittel denken, und zwar auf allen Ebenen. Wir können versuchen, Leute, die bereit sind, neue Ideen zu unterstützen, an die Macht zu bringen. Dies kann sowohl auf staatlicher, wie auch auf lokaler Ebene geschehen. Aber auf lokaler Ebene gibt es zeitliche Probleme. Wir können sagen, ja, dieses oder jenes Problem zu Beispiel kann gelöst werden, wenn alle vom Auto auf das Fahrrad umsteigen oder neuerdings auf den Roller. Aber wenn man bedenkt, in welchem Zeitraum das geschehen kann, vielleicht innerhalb von 200 Jahren, wo es Umweltprobleme gibt, wie die Klimaerwärmung, die man jetzt, weit früher als in 200 Jahren lösen muss. Aber jeder muss m.E. auf seiner Ebene etwas tun. Wir können uns nicht einfach aus dem Staub machen und sagen: „Nach uns die Sintflut.“
Für uns als menschliche Spezies ist es zum Nachteil, dass wir eines Tages individuell sterben werden und dass man sagen kann: „Ich überlasse zukünftigen Generationen das Problem“, wie wir es z.B. mit dem des Atommülls halten. Wir sagen: „Unsere Nachkommen werden so intelligent sein, dieses für uns unlösliche Problem zu lösen“, ohne dass wir wissen, in welcher Art von Welt sie leben werden und ob es überhaupt möglich sein wird, an diesen Problemen zu arbeiten.
Théophile KOUAMOUAO
Ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr 2019 mit der Hoffnung, dass die zukünftigen Generationen das Jahr 3019 erleben werden!
Paul JORION
Ja. Genau.
Théophile KOUAMOUAO
Und vielen Dank.
Paul JORION
Ich danke Ihnen auch.
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Der Letzte macht das Licht aus, Ende 2018 bei Zweitausendeins  
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michaelkotzur · 9 months
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688€ AM TAG mit YouTube KI Business verdienen - Auf Autopilot Geld verdienen
Revolutioniere Dein Einkommen mit YouTube und KI – Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung"
Hallo liebe Community,
Heute möchte ich euch ein faszinierendes Video vorstellen, das zeigt, wie man mit YouTube und künstlicher Intelligenz (KI) beeindruckende Einkommen erzielen kann. Das Video, erstellt von Micha, einem erfahrenen YouTuber, bietet eine detaillierte Anleitung, wie man täglich bis zu 688 € verdienen kann. Klingt unglaublich? Lest weiter!
Der Weg zum Erfolg auf YouTube
Micha reagiert in seinem Video auf einen Beitrag von Leon Schari und teilt seine Expertise über das Potenzial von YouTube als Einnahmequelle. Er betont, wie YouTube-Videos auch auf anderen Plattformen wie TikTok oder Instagram genutzt werden können, um zusätzlichen Traffic zu generieren.
KI – Der Game Changer
Das Herzstück des Videos ist die Nutzung von KI, um auf YouTube Geld zu verdienen. Micha erklärt, dass man mit KI-Tools schnell und effizient Inhalte erstellen kann, die auf YouTube hochgeladen werden. Er zeigt auf, dass ein gut geführter Kanal jährlich bis zu 120.000 € einbringen kann, mit täglichen Einnahmen zwischen 22 € und 748 €.
Schritt für Schritt zum eigenen YouTube-Kanal
youtube
Micha führt durch den Prozess der Erstellung eines YouTube-Kanals und gibt Tipps, wie man diesen erfolgreich monetarisiert. Er betont die Bedeutung von regelmäßigen Posts und hochwertigen Clips. Außerdem erklärt er, wie man ein Video erfolgreich auf YouTube hochlädt, einschließlich der Auswahl von Titeln voller Keywords, der Erstellung ansprechender Thumbnails und der Verwendung relevanter Tags.
Die Rolle von Affiliate-Marketing
Ein interessanter Aspekt, den Micha anspricht, ist die Nutzung von Affiliate-Marketing, um Einnahmen zu generieren, bevor man die YouTube-Monetarisierung erreicht. Er schlägt vor, Produkte im Zusammenhang mit den Videoinhalten zu bewerben, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen.
Fazit
Michas Video ist eine Goldgrube für alle, die daran interessiert sind, mit YouTube und KI Geld zu verdienen. Es bietet praktische Tipps und zeigt, dass mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools jeder erfolgreich sein kann.
Schaut euch das vollständige Video hier an, um tiefer in die Materie einzutauchen. Verpasst nicht diese Chance, euer Einkommen zu revolutionieren!
Lasst uns wissen, was ihr denkt und ob ihr bereit seid, diesen Weg zu beschreiten!
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joeyfirst · 5 years
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Nach der Verleihung der Goldenen Kamera an eine Schulschwänzerin namens Greta, die mit stehenden Ovationen von der versammelten deutschen Medienelite gefeiert wurde, bringt es ein unbekannter Verfasser aus dem Internet auf den Punkt:
„Der Bundespräsident ermutigt Minderjährige die Schule zu schwänzen und gegen einen Klimawandel zu demonstrieren, von dem keiner weiß, ob es ihn überhaupt gibt. Die deutschen Medien liegen einer schwedischen Göre zu Füßen und können sich kaum noch einkriegen.
Hallelujah! Es ist soweit! Der Zerfall dieser Kultur geht in die Endphase. Die Anarchie naht und bald fallen die letzten Bollwerke der Vernunft und wir können ausrufen: Alles ist erlaubt!
Mir scheint, Vielen ist das noch nicht wirklich bewusst. Sie haben sich schon an so viel Irrsinn schon gewöhnt, schreiben vernünftelnde Texte und hoffen, dass der Spuk bald vorübergeht.
Leute, Leute! Wacht doch endlich auf! Blickt doch mal auf das große Ganze, das phantastische Spektakel, das sich euch bietet. So was ist nur wenigen Generationen vergönnt. Eine verdammte Gesellschaft, die nicht schnell genug vergehen will.
Da wird die Sprache von oben verhunzt durch Gendersternchen. Da wird nicht nur ein drittes Geschlecht propagiert, Nein, da werden Toiletten für dieses Hirngespinst gebaut. Da werden Fahrverbote aufgrund dubioser Messungen und Grenzwerte verhängt und die wichtigste Industrie dieses Landes mutwillig zerstört. Eine irrwitzige Energiewende wird eingeläutet, nach dem Atomstrom wird auch der Kohlestrom über Bord geworfen. Der Blackout droht, und der Wahnsinn nimmt kein Ende.
Nichts funktioniert mehr in diesem verwahrlosten Land. 10.000 marode Brücken, kaputte Schulen und Straßen – die Infrastruktur pendelt sich auf dem Niveau eines Schwellenlandes ein. Wir alle lachen über die Regierungsflieger, die immer wieder stranden. Die Bundeswehr: eine Lachnummer, bei der wohl kaum noch etwas einsatzbereit ist.
Ja, natürlich: offene Grenzen – weltweit einmalig. Millionen von meist ungebildeten Migranten, Milliarden für eine dubiose Asylindustrie. Überall schießen Moscheen aus dem Boden, die Kriminalität steigt und in den großen Städten haben über 50 Prozent der Kinder bereits Migrationshintergrund. Das Fernsehen berichtet stolz über Islam-Schnupperkurse in den Kindergärten.
Frauentag und Frauenquote! Die Medien jubeln. Als hätten die Frauen, die es bisher in politische Führungsämter geschafft haben, nicht genug Unheil angerichtet. Aber das wird munter wegrelotioniert.
Bei den Zukunftstechnologien, bei KI, Digitalisierung oder Gentechnik ist dieses Land weit abgeschlagen. Da wird sich auch kaum was ändern. Die wichtigste Ressource verfällt, das Bildungsniveau sinkt immer weiter ab. Soll ja keiner benachteiligt werden beim Run auf die Studienplätze in Genderwissenschaften oder Sozialpädagogik, während in China jedes Jahr eine Million gut ausgebildeter und hochmotivierter Diplomingenieure die Unis verlässt. Aber in Deutschland möchte ein Drittel der Studierenden in den öffentlichen Dienst, weil man dort für nichts verantwortlich ist und die Work-Life-Balance stimmt. Die nichtsnutzige Generation Z liebt die Grünen, denn die sind immer für mehr Bürokratie und staatliche Bevormundung gut.
„Wer Idioten wählt, oder gewählten Idioten folgt, wird mit Zukunftsentzug nicht unter zwei Generationen bestraft“, möchte man rufen. Die politischen Eliten treiben das Land immer weiter in den Suizid und die Isolation. Merkel verdirbt es sich mit den USA, mit Russland und China gleichzeitig, indem sie den Politikern dort frech die Leviten liest. Man möchte wirklich glauben, dass unser Politgesindel von finsteren, deutschlandfeindlichen Mächten ferngesteuert wird.
Was ist das für ein Volk, diese Deutschen? Existiert es überhaupt ? 400 Milliarden hat es sich durch die betrügerische Nullzinspolitik rauben lassen. Aus der eigenen, privaten Tasche! Der bisherige Höhepunkt der Ausplünderung wird sicherlich bald durch Bankenunion und ähnlichen EU-Schwachsinn getoppt.
Aber dem Deutschen ist scheinbar alles egal, er liegt schon länger wohlstandsverwahrlost im Koma. Es interessiert ihn offenbar nicht, dass beispielsweise ein Österreicher bei gleichen Bruttobezügen 40 Prozent mehr Rente bekommt als er. Dass der mittlere Haushalt in der Bundesrepublik weniger Nettovermögen besitzt als der Durchschnitt der EU-Bürger und die Quote für Wohneigentum niedriger ist als in den meisten EU-Staaten. Dass dieses Land an der Weltspitze liegt bei den Abgaben auf Einkommen. Aber der Deutsche masturbiert weiter auf die Phantasie vom „reichen und wohlhabenden Land“.
Dass die Altersarmut steigt, 930 Tafeln hungernde Menschen mit Lebensmitteln versorgen müssen, ein aufgeblähter öffentlich-rechtlicher Propaganda-Moloch mit 8 Milliarden Zwangsgebühren pro Jahr immer noch nicht genug hat, dass die Gesundheitsversorgung immer schlechter wird und um die 15.000 Menschen in Krankenhäusern jährlich an multiresistenten Keimen sterben, - das alles juckt die Deutschen in ihrer Duldungsstarre nicht im geringsten.
Tumorartig wuchert der bürokratische Apparat, es werden mehr Beamte eingestellt, wo schon jetzt die üppigen Pensionszusagen zu explodieren drohen. Sein Treibstoff: immer neue Gesetze und Verordnungen, eine verbissene Bevormundung durch linksgrüne Etatisten, die jede Vitalität der Gesellschaft im Keim erstickt und die Umverteilungsfanatiker legitimiert. Erst wenn jeder Transferzahlungsempfänger ist, ist das Werk der sozialistischen Pest vollendet.
Nein, es lohnt nicht mehr, sich Gedanken oder Sorgen um dieses Land zu machen, kluge Texte zu schreiben oder Argumente zu sammeln. Der Zerfall ist umfassend und absolut. Wohin man blickt, regiert der Wahnsinn, beklatscht von infantilen Dummschwätzern. Ist der soziale Kern erst erodiert, zerfällt es sich ganz ungeniert. Naiv der, der noch selbstbetrügerisch Hoffnung hat.
Freuen wir uns auf die aufregenden und spannenden Zeiten, die jetzt vor uns liegen. Bürgerkriegsähnliche Zustände, Clans die NoGo-Zonen beherrschen, vielleicht der Crash des Euro. Nach der Spaltung dann die Zersplitterung der Gesellschaft und das Aufkommen tribalistischer Strukturen. Die immer härter ausgetragenen Konflikte zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, Männern und Frauen, Migranten und Einheimischen, Systemprofiteuren und Ausgeplünderten.
Endlich Anarchie! Alles ist erlaubt, wenn man sich traut und sich nicht besonders blöd anstellt. Scheiß auf die Zukunft, Rente never comes, was zählt ist das Hier und Jetzt. Autorität? Was war das nochmal?
Aber vielleicht kommt er ja schon bald, der herbeigesehgnte muslimische Bundeskanzler. Dann wird die Scharia eingeführt und Ruhe ist im Karton mit dem Aufdruck „Failed State“
Läuft in Buntland, zwar steil bergab, aber läuft!
Nachtrag! Kohlensäure besteht hauptsächlich aus CO2. Demnach ist Mineralwasser, Cola und Co ein echter Klimakiller!!!
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