#EU-Agrarförderung
Explore tagged Tumblr posts
Text
Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) betrifft auch Cross Compliance
Das Erste Gesetz zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) betrifft auch Cross Compliance Das am 30. Juni 2020 in Kraft getretene Erste Gesetz zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) dient der nationalen Umsetzung der Nitratrichtlinie der EU und hat somit auch Auswirkungen auf die Cross Compliance-Regelungenim Rahmen der EU-Agrarförderung. Darauf macht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die betroffenen Landwirtinnen und Landwirte aufmerksam. Der neue §38a WHG sieht für landwirtschaftlich genutzte Flächen mit durchschnittlicher Hangneigung von mindestens fünf Prozent im Abstand von 20 Metern zu Gewässern vor, dass innerhalb eines Abstandes von fünf Metern zur Böschungsoberkante des Gewässers eine ganzjährig geschlossene Begrünung zu erhalten oder herzustellen ist. Bei Gewässern ohne ausgeprägte Böschungsoberkante ist die Linie des Mittelwasserstandes maßgeblich. Ferner darf eine Bodenbearbeitung zur Erneuerung des Pflanzenbewuchses nicht mehr als einmal innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren durchgeführt werden, wobei der erste Fünfjahreszeitraum mit Ablauf des 30. Juni 2020 begonnen hat. Weitergehende Rechtsvorschriften der Länder bleiben unberührt. Read the full article
0 notes
Photo
Wenn das Wasser fehlt: Tiere im Überlebenskampf!
Als Folge des Klimawandels werden wir auch in Europa verstärkt durch Hitze- und Dürreperioden heimgesucht. Der Wasserbedarf steigt dann nicht nur bei uns Menschen oder den von uns gehaltenen Tieren, sondern selbst im urbanen und ländlichen Raum leiden Wildtiere Durst. Hier sind Wasserstellen knapp, und so mancher Brunnen mag optisch gelungen sein, doch Eichhörnchen, Igel, Feldhasen oder Wildbienen kommen nicht an das lebensnotwendige Nass heran. In unserer ausgeräumten Landschaft haben zu wenige Tümpel und Weiher überlebt, und kanalisierte Bäche und Flüsse erschweren den Zugang für Wildtiere. Wir brauchen mehr natürliche und vom Menschen geschaffene Speicher für das Regenwasser, wenn es als Starkregen auf unseren Boden fällt, der viel zu oft versiegelt oder dank einer intensivierten Landwirtschaft knochenhart geworden ist. Und viel zu schnell wird das Regenwasser in einer kanalisierten Feldflur, im Wald oder in den Städten abgeleitet, so dass weder das Grundwasser angereichert, noch das Wasser oberirdisch ‚aufbewahrt‘ werden kann. Eine Neuorientierung, nicht selten eine Rückbesinnung, ist notwendig: Wasser darf als kostbares Gut nicht verlorengehen, denn ansonsten werden Mensch, Nutz- und Wildtiere, aber auch unsere Pflanzenwelt leiden.
Mehr dazu in: Wenn das Wasser fehlt: Tiere im Überlebenskampf! Dürre macht Tieren, Pflanzen und uns Menschen zu schaffen – www.deutschland-geliebte-bananenrepublik.de
https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/wenn-das-wasser-fehlt-tiere-im-ueberlebenskampf/
#Wasser#trinkwasser#wildtiere#durst#dürre#Klimawandel#erderwärmung#stuttgart#Irland#kerry#Landwirtschaft#EU#EU-Agrarpolitik#EU-Agrarförderung
0 notes
Text
EU-Agrarförderung landet zu 80 Prozent bei Großbetrieben
EU-Agrarförderung landet zu 80 Prozent bei Großbetrieben
In Österreich kassieren die obersten zehn Prozent mehr als die Hälfte der Subventionen. Die reformierte Förderpolitik soll das ändern – sie bringt aber auch neue Schlupflöcher Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius
View On WordPress
0 notes
Text
0 notes
Text
Mehr Ökolandbau Özdemir arbeitet EU-Agrarförderung um 21.02.2022, 17:17 Uhr Deutschland erhält in der Förderperiode bis 2027 rund 30 Milliarden Euro an EU-Agrarhilfen. Gut die Hälfte davon soll nach dem Willen der Bundesregierung für Klima, Artenschutz und Umwelt ausgegeben werden. Naturschützern gehen die Pläne nicht weit genug. Der Ökolandbau in Deutschland soll in den kommenden Jahren stärker von der milliardenschweren EU-Agrarförderung profitieren als bislang. Der dafür notwendige Strategieplan sollen Im Tagesverlauf bei der zuständigen EU-Kommission eingereicht werden, wie Bundesagrarminister Cem Özdemir am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kollegen in Brüssel sagte. "Das bedeutet Planungssicherheit für unsere Bäuerinnen und Bauern." Naturschutzverbände kritisierten die Pläne für die Jahre 2023 bis 2027 als unzureichend. Özdemir betonte, mit dem Schritt werde nun eine Altlast der vorherigen Bundesregierung abgearbeitet. Denn Deutschland war mit dem Plan bereits in Verzug. Die Frist für die Abgabe war der 1. Januar. Özdemir hatte die Verspätung zuletzt mit dem Regierungswechsel im Dezember begründet. Die Strategiepläne sind Teil einer Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), auf die sich die EU-Staaten und das Europaparlament im vergangenen Jahr verständigt hatten. Mit einem Volumen von knapp 390 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2027 macht sie den größten Einzelposten des EU-Haushalts aus. Lebensbereich von 40 Millionen Menschen Dimension und Auswirkung der Agrarpolitik auf Bauern und Verbraucher macht auch das Landwirtschaftsministerium deutlich: "Das Förderspektrum wirkt sich auf den Lebensbereich von etwa 40 Millionen Menschen in den ländlichen Räumen aus und ist im Landwirtschaftssektor für rund 300.000 antragstellende Betriebe relevant."+ Die EU-Agrarreform soll unter anderem dafür sorgen, dass die Produktion von Lebensmitteln umweltfreundlicher wird. Wie die einzelnen Länder dies umsetzen, sollen sie in den Strategieplänen darlegen, die von der EU-Kommission genehmigt werden müssen. "Auf den letzten Metern konnten wir für den ökologischen Landbau noch viel rausholen", sagte Özdemir nun einer Mitteilung zufolge. In Brüssel betonte er, dass in den Jahren 2023 bis 2027 jeder zweite Euro der zur Verfügung stehenden 30 Milliarden Euro "für Klima, für Umwelt und für Artenschutz" ausgegeben werde. Biobetriebe könnten mit freiwilligen Leistungen für Klima und Umwelt Geld verdienen. NABU und BUND: Plan ist unzureichend Mehr zum Thema Zudem sei das Ziel von 30 Prozent ökologischem Landbau bis 2030 in den Strategieplan aufgenommen worden. Mit einer halben Milliarde im Jahr solle der Öko-Landbau gefördert werden. "Die Förderschwerpunkte werden neu gesetzt - und der Ökolandbau rückt in den Fokus", sagte Özdemir. Er gehe davon aus, dass die EU-Kommission den Plan rasch genehmigen werde. Die Behörde kann nun innerhalb von drei Monaten Anmerkungen zum deutschen Plan nach Berlin schicken, auf deren Grundlage das Dokument überarbeitet werden muss. Nach maximal drei weiteren Monaten müsste die EU-Kommission den Plan dann genehmigen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) halten die deutschen Vorhaben jedoch für unzureichend. Sie verfehlten "die Ziele beim Klimaschutz, bei der Wiederherstellung der Biodiversität, beim Ausbau des Ökolandbaus und Umbau der Nutztierhaltung", teilten die Verbände mit. Man gehe davon aus, dass die EU-Kommission den Strategieplan nicht genehmigen werde. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sprach sich unter anderem dafür aus, dass kleinere Betriebe höhere Prämien für zusätzliche freiwillige Umweltmaßnahmen (sogenannte Öko-Regelungen) bekommen sollten.
0 notes
Photo
Nicht nur systemrelevant, sondern an der Front von so vielen gleichzeitigen Krisen: Unsere Landwirt*innen, die diese Tage erneut erleben, was der Klimawandel für uns bringen wird. Die Trockenheit macht es Bauern, wie Detlef Hack und seinem Team vom Lämmerhof in Panten richtig schwer. Ich habe mir angeschaut, wie sie trotz Corona-Krisenprävention und den Folgen von Erderwärmung und Artenschwund die gute Laune und die Lust an guten Lebensmitteln nicht verlieren. Und wie sie aktiv zu mehr Klimaschutz und Artenvielfalt beitragen, indem sie in feuchten Niederungen wirtschaften und gelebten Naturschutz mit landwirtschaftlicher Nutzung verbinden. Jetzt gilt es, aus diesen positiven Erfahrungen zu lernen und uns für die Zukunft gemeinsam aufzustellen. Hier in Schleswig-Holstein und überall in Europa, wo wir in diesem Jahr die zentralen Weichen bei der EU-Agrarförderung entsprechend stellen müssen. #Landwirtschaft #Naturschutz #Klimaschutz #Biobauer #derechtenorden #schleswigholstein @biomarkt_laemmerhof (hier: Panten) https://www.instagram.com/p/B_XiQDcADi8/?igshid=135fc4sjw1ll3
0 notes
Text
Verkommt die Agrarförderung zum Selbstbedienungsladen? - Agropolit-X
Kürzlich wurden die Informationen über die Empfänger der Gemeinschaftsmittel aus den EU-Agrarfonds veröffentlicht. Unter den Top-Empfängern befindet sich kein einziger einzelner Landwirt. Vor allem die offensichtliche Selbstbedienungsmentalität der öffentlichen Hand in Millionenhöhe sticht ins Auge. Dabei sind die Landwirte auf die Agrarfördermittel angewiesen. Der Anteil der Agrarförderung am landwirtschaftlichen Einkommen beträgt rund 40 Prozent. Trotzdem wächst die Zahl derer, die ihren Hof aus wirtschaftlichen Gründen schließen, weil EU, Bund und Länder in immer kürzeren Abständen neue Verbote und Auflagen beschließen. Jede neue Auflage erhöht aber die Produktionskosten. Ohne ausreichenden Ausgleich mit Agrarfördermitteln verlieren die Landwirte ihre Wettbewerbsfähigkeit. Verteilen wir die Fördermittel falsch? Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Mit den über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) bereitgestellten Mitteln des EU-Haushalts werden sowohl die Landwirte als auch die ländlichen Regionen gefördert. Für die GAP-Förderperiode von 2014 bis 2020 stehen für die Agrarförderung in Deutschland jährlich rund 6,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Diese verteilen sich auf zwei Säulen. Die Direktzahlungen (EGFL) aus der ersten Säule werden je Hektar landwirtschaftlicher Fläche gewährt. Aus der zweiten Säule werden freiwillige Agrarumweltmaßnahmen der Landwirtschaft und die ländliche Entwicklung (ELER) gefördert. #Agrarförderung #Agrarsubventionen #Agrarsubventionen2019 #Agrarzahlungen #BLE #DeichundHauptsielverbandDithmarschen #ElbeObstErzeugerorganisationrV #EOSpargel&BeerenfrüchteGmbH #ErzeugergroßmarktLangfördenOldenburgeG #ErzeugerorganisationfürObstundGemüse #EU #EUBeihilfen #GartenbauzentralePapenburgeG #GrossdrebnitzerAgrarbetriebsgesellschaftmbH #LandesamtfürUmwelt(LfU)Brandenburg #LandesbetriebfürHochwasserschutzundWasserwirtschaft #LandesbetriebfürKüstenschutzNationalparkundMeeresschutz #LandesforstMecklenburgVorpommern #MinisteriumfürLändlichenRaumundVerbraucherschutzBadenWürttemberg #MinisteriumfürLandwirtschaftundUmweltMecklenburgVorpommern #NLWKN #PfalzmarktfürObstundGemüseeG #Proplanta #StadtAhaus #StadtCelle #StiftungNaturschutzSchleswigHolstein #StiftungNaturschutzparkLüneburgerHeide #TalsperrenbetriebSachsenAnhalt #ThüringerMinisteriumfürInfrastrukturundLandwirtschaft Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Photo
Wenn Julia Klöckner über Bullerbü-Landwirtschaft lästert
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, versucht ihre Kritiker mundtot zu machen, indem sie ihnen vorwirft, sie wollten eine Landwirtschaft wie in Bullerbü. In Wirklichkeit lenkt sie nur von der Tatsache ab, dass nicht nur bäuerliche Familienbetriebe, sondern auch Insekten und Vögel unter der derzeitigen EU-Agrarpolitik leiden. Schuld an den niedrigen Agrarpreisen sollen nach Lesart der Ex-Weinkönigin Handel und Verbraucher sein, doch der wirkliche Grund liegt in den aberwitzigen EU-Agrarsubventionen und der verfehlten deutschen Agrarpolitik. Wenn man – wie Julia Klöckner – der weiteren Intensivierung der Landwirtschaft das Wort redet, dann trägt man die Schuld an Massen- und Überproduktion. Der Bürger soll zuerst über seine Steuern die EU-Subventionen finanzieren, um dann über höhere Preise im Laden die Mängel des Systems wieder auszubügeln. Julia Klöckner und Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied versuchen uns für dumm zu verkaufen! Das sollten wir ihnen nicht länger durchgehen lassen!
Mehr dazu in: „Wenn Julia Klöckner über Bullerbü lästert. Wir brauchen eine neue Agrarpolitik in Deutschland und der EU“ – www.deutschland-geliebte-bananenrepublik.de
https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/wenn-julia-kloeckner-ueber-bullerbue-laestert/
#julia klöckner#EU#EU-Agrarpolitik#EU-Agrarförderung#nahrungspreise#deutschland#Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft#Bullerbü#astrid lindgren
0 notes
Link
via @Netzfrauen
Doro
Erst im Dezember 2016 sorgte Johannes Röring, Bundestagsabgeordneter (CDU) und Landwirtschaftsfunktionär mit der Aussage: „Ja, Bauern haben Boden, Luft, Wasser und Tiere geschädigt“. Das scheint dem Landwirtschaftsminister Christian Schmidt von der CSU entgangen zu sein, denn dieser verlangt eine Entschuldigung von der Umweltministerin Barbara Hendricks, die der Westfälisch Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) beim Wort nahm und eine Plakat-Aktion mit neuen «Bauernregeln» in siebzig Städten startet.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Wir wissen, dass die intensive Landwirtschaft die Belastungsgrenzen von Böden und Natur viel zu oft überschreitet. Das wollen die meisten Bürgerinnen und Bürger nicht. Landwirtschaft hat nur dann eine Zukunft, wenn sie naturverträglich ist und Artenvielfalt, Klimaschutz und die Gesundheit der Menschen mit berücksichtigt. Wir setzen uns deshalb vehement dafür ein, die EU-Agrarförderung umzubauen. In Zukunft sollen Landwirte stärker für öffentliche Leistungen wie den Naturschutz bezahlt werden.“
Die Regeln im Überblick
Regel 1: Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.
Regel 2: Gibt’s nur Mais auf weiter Flur, fehlt vom Hamster jede Spur.
Regel 3: Zu viel Dünger auf dem Feld geht erst ins Wasser, dann ins Geld.
Regel 4: Haut Ackergift die Pflanzen um, bleiben auch die Vögel stumm.
Regel 5: Zu viel Dünger, das ist Fakt, ist fürs Grundwasser beknackt.
Regel 6: Ohne Blumen auf der Wiese geht’s der Biene richtig miese.
Regel 7: Steh’n im Stall zu viele Kühe, macht die Gülle mächtig Mühe.
Regel 8: Gibt’s nur eine Pflanzenart, wird’s fürs Rebhuhn richtig hart.
Regel 9: Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist.
Regel 10: Strotzt der Boden vor Nitraten, kann das Wasser arg missraten.
Regel 11: Bleibt Ackergift den Feldern fern, sieht der Artenschutz das gern.
Noch im Dezember 2016 sah es Johannes Röring anscheinend genauso!
Der Westfälisch Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) hat kürzlich mit seiner „Offensive Nachhaltigkeit“ eine kontroverse Diskussion ausgelöst. Die Reaktionen darauf waren gemischt. Sie reichen von kritischen Nachfragen über Verblüffung bis zur Zustimmung. Kritisiert wird dabei vor allem der Satz „…weil wir durch unsere Art und Weise der landwirtschaftlichen Erzeugung dazu beitragen, dass Boden, Wasser, Luft und Tiere (…) geschädigt werden.“ Diesen Satz hat der WLV jedoch nach intensiver Diskussion einstimmig beschlossen, bestätigte Verbandspräsident Johannes Röring im Interview mit top agrar. „Dieser Satz beschreibt die Realität zutreffend. Niemand, der in der Natur arbeitet, kann Schäden komplett verhindern. Entscheidend ist, ob wir jederzeit ausreichende Anstrengungen unternehmen, die negativen Folgen unseres Wirtschaftens zu reduzieren“, so der Schweinehalter und Biogaserzeuger aus Vreden.
Nicht nachvollziehen kann der Präsident dabei Vorwürfe, der Bauernverband mache sich damit selbst klein. Vielmehr sieht Röring darin eine Stärke: „Wer eigene Schwächen erkennt, sie offen benennt und dann konsequent daran arbeitet, diese abzustellen, der handelt verantwortungsvoll und mutig.“ Außerdem seien die in dem Papier genannten Inhalte und Fristen keinesfalls in unverrückbar. Zwar rechnet Röring nicht mit einer neuen Diskussion über die strategischen Ziele, er hofft aber auf eine intensive Debatte über die Leitprojekte und deren Umsetzung bis 2030.
Nach den Entwürfen einer „Vordenkergruppe“ und der Präsentation vor über 400 Ortsverbandsvorsitzenden freue er sich jetzt über die Gespräche mit den Bauern. Ein Affront gegen den Deutschen Bauernverband, wie es einige Zeitungen sehen, sei der Vorstoß dabei nicht, stellt der Landwirt klar. „Es ist völlig normal, dass Medien Aussagen zuspitzen und interpretieren. Damit müssen wir leben. Dass einzelne Landesbauernverbände eigene Impulse geben, ist nichts Neues.“ Quelle Topagrar vom 27.12.16
Sollte Ihnen der Namen Johannes Röring bekannt vorkommen, liegt es daran, dass in einem Beitrag von Plusminus/ARD mit dem Thema: Massive Tierschutz-Probleme bei Bauern-Chefs, auch bei dem Betrieb von Johannes Röring fündig wurden.
In Ställen von führenden Funktionären deutscher Landwirtschaftsverbände ist es offenbar zu massiven Tierschutzverletzungen gekommen. Dieser Verdacht gründet sich auf Aufnahmen, die Aktivisten der Organisation „Animal Rights Watch“ (ARIWA) im vergangenen Jahr erstellt haben und die NDR und Süddeutsche Zeitung überprüft haben. Nach Beurteilung von Tierschutz-Experten zeigen einige der Bilder eindeutige Gesetzesverstöße. Die Verantwortlichen müssten angezeigt werden, sagt etwa der Veterinärwissenschaftler Prof. Dr. Dr. Matthias Gauly von der Universität Bozen. Er ist Mitglied im Agrarbeirat der Bundesregierung.
Auf den Aufnahmen, die vom Familienbetrieb von Johannes Röring in Vreden (NRW) stammen, stellten die beiden Tierschutz-Experten Diana Plange und Matthias Gauly von Animal Rights Watch ebenfalls schwerwiegende Probleme fest. Auch hier sind mehrere schwer verletzte Tiere zu sehen, die offensichtlich nicht ausreichend tierärztlich behandelt worden sind – unter anderem mit blutigen Wunden, einem eingerissenem Darm, Abszessen und Verletzungen an den Beinen. Ein Schwein kann sich anscheinend nur noch mühsam vorwärts robben. Von den Tierschutz-Aktivisten gemessene Ammoniak-Werte liegen mit mehr als 50 ppm ebenfalls deutlich über den zulässigen Höchstgrenzen. Außerdem zeigen die Bilder einen Tierkadaver, der von anderen Schweinen angefressen wird. Nach Einschätzung der Fachexperten lag das Tier dort bereits längere Zeit. Diana Plange kritisierte, dass der Halter anscheinend seine Schweine und die Ställe nicht ausreichend kontrolliert habe. Matthias Gauly sagte gegenüber NDR und SZ: „Zusammengefasst stellt das so die schlechteste Form der Schweinehaltung dar, die man sich vorstellen kann, mit einem hohen Potenzial an Tierleid und katastrophalen hygienischen Bedingungen.“
Johannes Röring hatte zunächst zugesagt, sich nach einer Prüfung der Bilder in einem Interview zu äußern. Ein Termin dafür kam jedoch nicht zustande. Stattdessen schickte die Röring GbR ein Anwaltsschreiben. Darin heißt es, die Haltungsbedingungen im Stall seien zum Zeitpunkt der Bildaufnahmen „einwandfrei“ gewesen.
Nun mag sich so manch einer aufregen, dass diese Kampagne für eine «umweltfreundliche Landwirtschaft» den Steuerzahler 1,6 Mio. €. kostet, doch wenn man bedenkt, dass Landwirtschaftsminister Schmidt 70 Millionen Euro für ein Tierwohllabel investieren will und die eigenen Funktionäre nicht mal ihren „Stall“ in Ordnung haben, dann ist es doch ein Klacks. Zumal wir doch gar nicht wissen, welche Verbrauchertäuschung dahinter steckt. Bereits im Januar 2013 wurde der Deutsche Tierschutzbund heftig kritisiert, nachdem Wiesenhof das Tierschutzlabel bekam – ausgerechnet Wiesenhof.
Und erst in Januar 2017 macht der Agrar-Lobbyist Schmidt mit Schweinefleischpflicht an Schulen und Kitas und Verbot von „veganer Wurst“ Schlagzeilen und wurde dafür heftig kritisiert.
Der Berufsstand Bauer – ist schon längst verkommen !
Und wenn man bedenkt, dass die EU die Milchbauern mit 500 Millionen Euro unterstützt, weil es ihnen finanziell so schlecht geht, dann wunder es einem schon, dass der Milchbauer Stefan Bandholz (33), der 145 Kühe hat., in der KN vom 08.Februar 2015 sagt, dass die Bauern für dumm verkauft würden: „Man fühlt sich nicht ernst genommen.“ 2014 übernahm er den Familienbetrieb der.Elten und 1,2 Millionen Euro investierte er in einen modernen Kuhstall. Und nun das. „Von Leuten, die in unserer Gesellschaft ein Beispiel geben sollten.“
Mal ehrlich, wer kann sich heute noch eine Investition in der ohnehin schon unruhigen Zeit eine Investition in Höhe von 1,2 Millionen Euro leisten?
Der Berufsstand hat sich selber in den Verruf gebracht! Die Bauern haben die Gier in den Augen – wollen immer größer werden und haben sich dabei immer mehr verschuldet – und nun sollen wir alle leiden? Schauen Sie sich Schleswig-Holstein an, alles mit Pestizide und Nitrat verseucht! Und schauen Sie nach Niedersachsen, Rund 800 Mastbetriebe produzieren für den Geflügelgiganten Wiesenhof. Insgesamt schlachtet die PHW-Gruppe unter ihrem Wiesenhof-Label pro Jahr rund 240 Millionen Masthähnchen.
Was Massentierhaltung anrichtet!
Das Geschäft mit dem Fleisch boomt! Schweinemast: Die Tiere gebären mehr Ferkel, als die Sauen Zitzen haben. Sie sind weitaus größer, breiter und schwerer als noch vor 20 Jahren. Also werden überzählige oder zu kleine und schwache Ferkel einfach an der Stallwand totgeschlagen. In den ersten Tagen werden fast allen Ferkeln die Ringelschwänze gekürzt und die Eckzähne abgeschliffen. Nach etwa sechs Wochen kommen sie dann in die Mast.
Die immer größeren Sauen müssen ihr halbes Leben in viel zu engen Kastenständen leben, eingepfercht hinter Gittern, die sie oft annagen. Auch das Abschneiden der Schwänze wird von vielen Behörden geduldet. Lesen Sie dazu: Fleisch für die Tonne
Erschreckende Zustände in der Putenmast. Massiver Antibiotikaeinsatz in der Geflügelzucht. Nicht fachgerechte Tötung von Rindern. Futterexporte aus Dritte-Welt-Ländern führen dort zu Hunger und Elend. Der Fleischexport nach Afrika zerstört die Märkte vor Ort.
Gefährliche Gülle! Deutschland hat ein Nitratproblem
Deutschland gehört zu den größten Trinkwasserverschmutzern in der EU. Die Folgen sind seit Langem bekannt: Seit Jahren steigt die Belastung des Grundwassers mit Nitrat in vielen Teilen Deutschlands. Als Hauptursache gilt die Landwirtschaft, weil sie Nitrat als Dünger einsetzt. Bereits im April 2016 kündigte die Europäische Kommission an, die Bundesrepublik Deutschland zu verklagen, nun macht sie ernst. Wird sich jetzt etwas ändern? Wie sagte einst der Umweltminister aus Schleswig-Holstein, die Agrarlobby ist zu mächtig. Denn es ist ja nicht nur Nitrat, welches das Grundwasser belastet: Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch Pestizide das Trinkwasser belasten! Die heutige Qualität des Grundwassers wird in Zukunft nicht mehr sicherzustellen sein!
. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt von der CSU verlangt eine Entschuldigung. Der bäuerliche Berufsstand werde undifferenziert an den Pranger gestellt und der Lächerlichkeit preisgegeben, schrieb Schmidt. Hier amüsiere sich eine Meinungselite aus der Stadt auf Kosten der Menschen im ländlichen Raum. Das sehen wir nicht so, denn die Landwirte tun nichts, damit sich die Situation ändert. Sie werden sogar noch mit Steuergeldern belohnt.
Auch die Angstmacherei vor dem Herbizid Glyphosat würde irrationale Züge tragen, daran sehen Sie, wie sehr unser Wohl dem Berufstand Bauern wert ist. Natürlich ausgenommen, die Landwirte, die sich darauf spezialisiert haben, ökologisch anzubauen und gerade denen müsste mehr Aufmerksam und Förderung durch den Staat gewidmet werden.
Und vielleicht sollten sich die Bauern mit diesem Thema beschäftigen: Die Natur schlägt zurück! Glyphosat: US-Farmer verlieren Kampf gegen Superunkräuter – Glyphosate: US Farmers Lose Superweeds Fight – denn immerhin müssen sie ja noch recht lange ihre selbst produzierten Schulden zurückzahlen.
Danke Ursula Hendriks, die 1,6 Millionen Euro Steuergelder können wir auch noch verkraften.
Netzfrau Doro Schreier
Bundesagrarminister Christian Schmidt schützt Konzerne – pro Glyphosat – pro Massentötung männlicher Küken – gegen Extra-Steuer auf zuckerhaltige Getränke
Weit mehr als nur Gammelfleisch – Woher kommt unser täglich Fleisch?
Vom Sägen am Ast, auf dem man sitzt, oder wie Glyphosat die Bodenbiologie vernichtet! – GMOs, Glyphosate and Soil Biology
Video – Was Massentierhaltung anrichtet – Nie wieder Fleisch?
„Tierfabrik Deutschland“ Von Billigfleisch und Wegwerfküken – Garn aus Schlachtabfall
KREBSGEFAHR DURCH TRINKWASSER – Besonders betroffen sind Gebiete mit intensiver Tierhaltung und Biogasanlagen
Verheizt für billige Milch – Das Leiden der deutschen Turbokühe
- netzfrauen -
0 notes
Photo
Tiere sind Lebewesen
Wir brauchen eine ökologische und am Tierwohl orientierte EU-Agrarpolitik. Viel zu lange ging es nur um Subventionen und Optimierung der Nutztiere und Ackerflächen. Dabei kamen nicht nur die Tiere zu kurz, sondern auch die bäuerlichen Familienbetriebe. Die Massentierhaltung ist längst ein Zweig der Agrarindustrie, doch es ist an der Zeit, dass Schweine, Rinder und Hühner artgerecht gehalten und nicht zu Tausenden oder zu Hunderttausenden in enge Ställe gepfercht werden. So steht einem Schwein mit 100 kg Lebendgewicht gerade mal ein Quadratmeter Fläche zu, und auf einem Quadratmeter dürfen sich nach EU-Vorgaben bis zu 26 Hühner drängeln. Wir müssen die Politik dazu drängen, die Rahmensetzung zu verändern, und als Verbraucher müssen wir beim Griff ins Regal noch mehr auf die Herkunft des Erzeugnisses achten. Das Tierwohl geht uns alle an.
Mehr dazu in: „Tiere sind Lebewesen. Für eine ökologische und tiergerechte EU-Agrarpolitik“ – deutschland-geliebte-bananenrepublik.de
#tierwohl#EU-Agrarförderung#Landwirtschaft#bauern#Rinder#hühner#schweine#massentierhaltung#tiertransporte#EU
0 notes
Photo
Wir sehen immer weniger Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge und an vielen Orten sind die Vögel verstummt. Eine Neuorientierung der EU-Agrarförderung muss eine ökologisch orientierte Landwirtschaft ermöglichen. Es muss aber auch Schluss sein mit Schottergärten und dem Glyphosat-Nebel auf Äckern, in Gärten und Parks. Ermutigend war das erfolgreiche ‚Volksbegehren Artenvielfalt: Rettet die Bienen‘ in Bayern, dem jetzt ‚proBiene‘ in Baden-Württemberg folgt. Mehr Menschen erkennen die Bedeutung der Insekten und Vögel für unsere Natur und engagieren sich für deren Schutz. Wir müssen gemeinsam die Politiker in Kommunen, Ländern, dem Bundestag und im Europaparlament aufwecken, die sich noch nicht für unsere summenden und zwitschernden Freunde einsetzen!
Mehr dazu unter: http://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/die-insekten-brauchen-unsere-hilfe-und-wir-brauchen-die-insekten/
0 notes
Photo
Agrarbereich muss naturnäher arbeiten
Ökologie und Nachhaltigkeit als Basis für die Landwirtschaft
Als die Bauern mit ihren Traktoren nach Berlin rollten und grüne Kreuze aufstellten, da berief die Bundesregierung unter Angela Merkel eine Zukunftskommission Landwirtschaft. Der Bericht der Kommission enthält keine Neuigkeiten, doch dort steht es Schwarz auf Weiß, dass die immer intensivere Landwirtschaft zum Artensterben, zum Verstummen der Vögel und zum Insektenschwund beiträgt. Gewiss keine neuen Erkenntnisse, doch hoffentlich greift die nächste Bundesregierung die Vorschläge der Zukunftskommission Landwirtschaft auf und forciert eine Neuorientierung der EU-Agrarförderung: Schluss mit einer Flächensubvention ohne ökologischen und gesellschaftlichen Nutzen! Die bisherige EU-Agrarpolitik hat das Höfesterben nicht gestoppt – ganz im Gegenteil. Die Natur und die familiengeführten Betriebe kommen bei einer ständigen Intensivierung der Landwirtschaft unter die Räder, und Agrarpolitikerinnen wie Julia Klöckner schauen dabei tatenlos zu. Ökologie und Nachhaltigkeit müssen die Grundsätze für eine Neuorientierung der EU-Agrarpolitik sein!
Mehr dazu in: Agrarbereich muss naturnäher arbeiten. Ökologie und Nachhaltigkeit als Basis für die Landwirtschaft –
https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/agrarbereich-muss-naturnaeher-arbeiten/
Zu den Fotos. Schluss mit der Massentierhaltung in immer gewaltigeren Ställen: Lasst die Rinder wieder auf die Weide! (Bilder: Ulsamer)
0 notes