Tumgik
#Distanzlosigkeit
honeyisfuckingdead · 10 months
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liebe bedeutet distanzlosigkeit. das bedürfnis jemanden in sich aufzunehmen und bereitwillig alle grenzen verschwimmen zu lassen. liebe bedeutet unweigerlich körperlichen schmerz zu fühlen, wenn eine mentale oder physische distanz entsteht.
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undsowiesogenau · 5 years
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Surfen
Im Jahr 1997 zappte Walter Kempowski sich einen Tag lang durchs Fernsehprogramm. Er lag dabei auf seinem Sofa unter einer braunen Wolldecke. Den Vorgang des Zappens nannte er auch »surfen«. Ich finde Walter Kempowski toll, und wo ich gerade dabei bin: ich finde Pastis mit Eiswasser den besten Drink für Abende zwischen 20 und 25 Grad, Weiß die beste Farbe für T-Shirts, den neuen Tarantino sehr gut, Fernsehteller den besten Snack, ungerade endende Telefonnummern irgendwie schief, im Bistro 111 den Kartoffelsalat besser als das Kartoffelpüree, die Frikadellen aber noch besser, Witze über gendergerechte Sprache genauso anstrengend wie gendergerechte Sprache, Tulpen schöner als Rosen, »Mrs. Robinson« ein gutes Lied zum Autofahren, nach Vorträgen Co-Referate haltende statt Fragen stellende Männer schwierig, Comedians schlimm, Kolumnen über die Deutsche Bahn furchtbar, Distanzlosigkeit albern, Podcasts egal, Genazino ungefähr so toll wie Kempowski.
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korrektheiten · 6 years
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Distanzlosigkeit zur Straße für die bessere Kriminalstatistik Migranten-Propaganda: Berliner Polizei rappt mit „Kiez-Freunden“
Der Berliner Polizeiabschnitt 36 befindet sich im Bereicherungsbezirk Berlin-Gesundbrunnen, wo mehr als jeder zweite Bewohner bereits ausländische Wurzeln hat. Ein hartes Pflaster für die Restdeutschen und wohl auch für viele Polizisten. Schon vor einigen Jahren entstand im Bezirk das  Projekt „Kiezbezogener Netzwerkaufbau“ (KBNA), wo Freizeitaktivitäten für Jugendliche organisiert werden. An sich eine gute Sache, was […] http://dlvr.it/QnlyPf
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emmendinger · 7 years
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Post von Beisi ...
Was wenig verwundert: Angeblich haben sie in England ja ein Faible für Humor, sagt man ...
“Lieber Jürgen Klopp …” Post von Beisi … Jürgen Klopp hat den BVB sexy gemacht und war eine Art Ministerpräsident des Ruhrgebiets. 
Micky Beisenherz gratuliert dem Kinski der Coaching Zone zum 50. Geburtstag.
Lieber Kloppo,
bitte verzeih meine Distanzlosigkeit.
Zum einen komme ich aus dem Ruhrgebiet.
Zum anderen hast Du Dir das auch selbst eingebrockt. 
Jeder will Dein Kumpel sein, ach, was red…
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Exkurs: Der Wanderer und seine Mitmenschen
Oft wurde ich, wenn ich in den letzten 60 Tagen bei Freunden und Verwandten zu Gast war, gefragt, was ich denn unterwegs schon so für interessantes Bekanntschaften gemacht hätte. Um die Wahrheit zu sagen: Kaum welche. Das hat meiner Ansicht nach mehrere Gründe. Zum einen wandere ich keinen klassischen, populären Fernwanderweg wie den Jakobsweg oder den Appalachian Trail. Deshalb kam es bisher nie vor, dass ein oder mehrere andere Wanderer längere Zeit die gleiche Strecke liefen wie ich, so dass man nebeneinander laufen und sich hätte unterhalten können. Das wäre manchmal ganz schön gewesen, besonders auf eintönigen Strecken. Zum anderen liegt es sicher auch an mir. Wenn ich abends auf dem Campingplatz ankomme, stelle ich mich nicht neben das Zelt anderer Wanderer oder Radfahrer, setze ich offensiv in deren Runde oder fange Gespräche an. Ich baue mein Zelt lieber etwas abseits auf, auch weil ich meist recht früh schlafe, und finde es auch ganz schön dann in Ruhe zu lesen, den Blog zu schreiben usw. Mag sein dass mir dadurch manches entgeht, das die Wanderung bereichern könnte. Aber ich finde nun mal Distanzlosigkeit bei anderen Menschen sehr unangenehm, und mag auch selbst nicht distanzlos sein. Wenn sich ein Gespräch ergibt: Gerne. Aber immer mit der Option sich auch wieder zurückzuziehen. Des weiteren stehe ich nicht gern im Mittelpunkt des Interesses fremder Leute, und wenn ich von meiner Wanderung durch Deutschland erzähle, bin ich automatisch eine Kuriosität (manchmal erzähle ich deshalb auch lieber was unspektakuläreres, etwa dass ich von Koblenz nach Trier laufe, oder von Weimar nach Leipzig, je nach dem wo ich grad bin). Das ist wohl ein weiterer Unterschied zu einem hoch frequentierten Fernwanderweg: Dort machen alle mehr oder weniger die gleiche Aktion, und man wird nich bestaunt, sondern kann von gleich zu gleich Erfahrungen austauschen. Was ich angenehmer finde. Im übrigen sind fast alle sehr freundlich, die mich unterwegs sehen. Wanderer sind durchweg beliebt. Andere Wanderer und Radfahrer grüßen einen ohnehin als Gleichgesinnten. Aber auch Motorradfahrer und Brummifahrer geben oft Handzeichen oder Hupen. Diese halten sich selbst ja auch gern für Abenteurer, Vagabunden und Rebellen, daher wohl die Solidarität. Außerdem genießt man als Zeltwanderer die Sympathie von allen, die irgendwie alternativ, links oder ökologisch angehaucht sind. Aber auch urbürgerliche Rentner sind oft sehr angetan, und erzählen von den Wandertagen ihrer Jugend. Das liegt aber sicher auch daran dass ich mit kurzgetrimmten Bart, relativ kurzen Haaren und - auf den ersten Blick - passabler Kleidung in ihrem Sinne "manierlich" aussehe. Mit Haaren bis zum Hintern, Tauschebart und wallendem Mantel würde ich sicher mehr Ablehnung erfahren.
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korrektheiten · 6 years
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Distanzlosigkeit zur Straße für die bessere Kriminalstatistik Migranten-Propaganda: Berliner Polizei rappt mit „Kiez-Freunden“
PI: Der Berliner Polizeiabschnitt 36 befindet sich im Bereicherungsbezirk Berlin-Gesundbrunnen, wo mehr als jeder zweite Bewohner bereits ausländische Wurzeln hat. Ein hartes Pflaster für die Restdeutschen und wohl auch für viele Polizisten. Schon vor einigen Jahren entstand im Bezirk das  Projekt „Kiezbezogener Netzwerkaufbau“ (KBNA), wo Freizeitaktivitäten für Jugendliche organisiert werden. An sich eine gute Sache, was […] http://dlvr.it/Qnlqjl
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