#Diskordia
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Eris (altgriechisch Ἔρις Éris, auf einer Vase mit der Beischrift Ἴρις Íris bezeichnet; Personifikation von ἔρις éris, deutsch ‚Streit, Zank‘) ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Zwietracht und des Streites. Sie ist Tochter der Nyx, gilt auch als Schwester des Ares. Eris wurde aus der griechischen in die römische Mythologie als Discordia („Zwietracht“) übernommen.
Sie ist bekannt durch den goldenen „Apfel der Zwietracht“ (den sprichwörtlichen „Zankapfel“ oder „Erisapfel“), den sie auf der Hochzeit des Peleus und der Thetis, zu der sie nicht eingeladen war, unter die Gäste warf. Auf diesem Apfel war die Widmung τῇ καλλίστῃ tḗ kallístē eingraviert, das bedeutet „der Schönsten“. Aphrodite, Athene und Hera begannen, um den Apfel zu streiten. Auf Anweisung des Zeus führte Hermes die drei zu Paris; dieser solle ihn der schönsten der drei Göttinnen geben. Paris entschied sich für Aphrodite, die ihm die schönste Frau der Welt versprochen hatte. Es erwies sich aber, dass sie bereits verheiratet war: Helena, die Frau des Königs von Sparta Menelaos. Ihre Entführung durch Paris löste dann den Trojanischen Krieg aus.
Eris erscheint oft als hinkende, zusammengeschrumpelte, kleine Frau. Erst wenn sie es schafft, den Neid und den Hass der Menschen zu wecken, erblüht sie zu ihrer wahren Gestalt. Homer schreibt über sie in der Ilias: „... die rastlos lechzende Eris ..., die erst klein von Gestalt einherschleicht; aber in kurzem trägt sie hoch an den Himmel ihr Haupt, und geht auf der Erde. Diese nun streuete Zank zu gemeinsamem Weh in die Mitte, wandelnd von Schar zu Schar, das Geseufz’ der Männer vermehrend.“
In Werke und Tage des Hesiod ist neben der zänkischen Eris auch noch eine „gute“ angeführt, die den Menschen zur Arbeit anspornt.
In Hesiods Theogonie werden als Nachkommen der Eris genannt:
Ponos (Πόνος Pónos, deutsch ‚die Mühsal‘)
Lethe (Λήθη Lḗthē, deutsch ‚die Vergessenheit‘)
Limos (Λιμός Limós, deutsch ‚der Hunger‘)
Algea (Ἄλγεα Álgea, deutsch ‚der Schmerz‘)
Hysminai (Ὑσμίναι Hysmínai, deutsch ‚die Schlachten‘)
Makhai (Μάχαι Máchai, deutsch ‚die Kämpfe‘)
Phonoi (Φόνος Phónos, deutsch ‚der Mord‘)
Androktasiai (Ἀνδροκτασίας Androktasías, deutsch ‚das Gemetzel‘)
Neikea (Νείκεα Neíkea, deutsch ‚der Hader‘)
Pseudea (Ψεύδεα Pseúdea, deutsch ‚die Lüge‘)
Amphilogiai (Ἀμφιλογίαι Amphilogíai, deutsch ‚der Wortstreit‘)
Dysnomia (Δυσνομία Dysnomía, deutsch ‚die Gesetzlosigkeit‘)
Ate (Ἄτη Átē, deutsch ‚die Verblendung‘)
Horkos (Ὅρκος Hórkos, deutsch ‚der Eid‘)
Eine postmoderne Rezeption des von Eris vertretenen Prinzips findet sich in der Religion des Diskordianismus, der vor allem durch die Romantrilogie Illuminatus! von Robert Shea und Robert Anton Wilson bekannt wurde.
Die Zwietracht (franz. La Discorde) ist eine Fabel von Jean de La Fontaine.
Nach der Göttin der Zwietracht ist auch der Zwergplanet Eris benannt, dessen Entdeckung zu einem Streit um die Neudefinition des Begriffs „Planet“ und der kontrovers diskutierten Aberkennung des Planetenstatus von Pluto geführt hatte. Der Zwergplanet wurde so metaphorisch zum Zankapfel der Astronomen.
Eristik (abgeleitet von altgriechisch ἐριστικὴ (τέχνη) eristiké (téchne) zu ἐριστικός eristikós „streitsüchtig“ und τέχνη téchne „Kunst“) wird heute als eine Lehre vom Streitgespräch und die Kunst der Widerlegung in einer Diskussion oder Debatte verstanden. Der Begriff findet sich in der Neuzeit erstmals bei Arthur Schopenhauer in seinem postum veröffentlichten Werk „Eristische Dialektik“. Schopenhauer stellt sie in einen Zusammenhang mit Dialektik und Rhetorik einerseits sowie Analytik (Logik) und Philosophie andererseits und führt diesen insgesamt auf Aristoteles zurück.
In der griechischen Mythologie war Eris die Göttin der Zwietracht und des Streites. In der Philosophie der Antike verwendeten Platon und Aristoteles Eristik als Begriff für den wissenschaftlichen Meinungsstreit, insbesondere aber auch für das Streiten um des Rechthabens willen. Sie meinten damit die von den Sophisten entwickelte Dialogtechnik, mit der – beispielsweise in gerichtlichen Auseinandersetzungen – alles bewiesen oder auch alles widerlegt werden konnte. Platon favorisierte stattdessen als gerechtfertigtes Argumentationsverfahren die von Zenon von Elea entwickelte Dialektik. Aristoteles bewertete die Eristik ebenfalls negativ und zählte den eristischen Syllogismus zu den Sophismen (Trugschlüssen).
Die Megariker, die Anhänger des Sokrates-Schülers Euklid von Megara, wurden auch als Eristiker bezeichnet. Von ihnen stammen die frühesten Untersuchungen zur formalen Logik, insofern ist der Begriff Eristik im Zusammenhang mit der antiken Philosophie keinesfalls nur negativ besetzt. Er bezieht sich auch auf eine Struktur des gültigen Beweises und seine Widerlegung.
Diskordianismus (von lateinisch: discordia „Zwietracht“) und davon abgeleitete Varianten wie die Church of the SubGenius sind seit den 1980er Jahren verbreitete Parodiereligionen. Angeblich wurde der Diskordianismus 1957 erfunden. Der maßgebliche Text wurde vermutlich ab 1979 anonym erstellt und als sogenannte Principia Discordia veröffentlicht, unter Berufung auf den amerikanischen Autor Robert Anton Wilson und dessen Romantrilogie Illuminatus! (1975). Diskordianer sind dort Leute, die gegen die Vorherrschaft der Illuminaten kämpfen. Zunächst als Fankultur gepflegt, hat sich der Diskordianismus als Religion verselbstständigt. Manche sehen solche Spassreligionen als Folge neuheidnischer Strömungen.
Es gibt keine festgefügten Inhalte des Diskordianismus. Die auf Webseiten und in Büchern veröffentlichten Angaben zu Jahren, Personen, Gruppierungen sind frei erfunden. Ein relativ konstantes Merkmal ist die Missachtung von Autoritäten und Zwang. So ernannte Wilson alle Zuhörer seiner Vorträge zu „diskordianischen Päpsten“. Diskordier bestreiten objektive Wahrheiten. Sie lieben die Widersprüche, denn diese zeigen Grenzen der Logik auf. Um mit Widersprüchen umzugehen, muss man das übliche logische Denken überwinden und dem Geist neue Freiheiten geben. Jemand, der gegen die Unordnung wettert und dabei unterschlägt, dass in der Unordnung auch Kreativität steckt, wird gern als Graugesicht oder als aneristisch bezeichnet.
Das Sacred Chao (heiliges Chao) ist ein Symbol des Diskordianismus. Das Wort Chao soll für die Singularform von Chaos stehen; die Aussprache sei gleichlautend mit dem englischen Wort cow (Kuh), ein spielerischer Bezug auf die Redewendung „Holy Cow“, Heilige Kuh. Das Pentagon repräsentiert das Gesetz der Fünf und steht für Autorität und Ordnung; der golden dargestellte Zankapfel der Eris, mit dem sie den Trojanischen Krieg auslöste, steht für Kreativität, Chaos und Zwietracht.
Gesetz der Fünf
Das diskordianische Gesetz der Fünf besagt, dass alles, was im Universum geschieht, in irgendeiner Art und Weise bzw. Form mit der Zahl Fünf oder einem Vielfachen von Fünf zusammenhängt. So sei zum Beispiel auch die oft erwähnte Dreiundzwanzig ein Teil des Fünfer-Gesetzes, denn 2 + 3 = 5. Wie bei der 23 ist es möglich, dass Menschen, die sich mit dem Fünfer-Gesetz beschäftigen, auf die Wahrnehmung der Zahl Fünf konditioniert werden und somit meinen, diese Zahl öfter als zuvor zu sehen.
Der Pentabarf (die fünf Gebote)
Der Pentabarf (Penta gr. „fünf“, barf engl. „kotzen“) wurde laut der Principia Discordia „vom Apostel Zarathud in einen goldenen Stein gemeißelt aufgefunden“ und verdeutlicht die Vorliebe der Diskordier für das Paradoxe:
Es gibt keine Göttin außer der Göttin, und sie ist deine Göttin. Es gibt keine Erisische Bewegung außer der Erisischen Bewegung, und sie ist die Erisische Bewegung. Und jeder goldene Apfel ist das geliebte Heim eines Goldenen Wurmes.
Ein Diskordier soll immer das offizielle diskordische Dokumentennummerierungssystem benutzen.
Ein Diskordier ist zu Beginn seiner Illumination dazu verpflichtet, an einem Freitag allein nach draußen zu gehen, um fröhlich einen Hot Dog zu genießen; diese Zeremonie ist dazu da, um gegen die beliebten Heidentümer dieser Tage zu demonstrieren: gegen die katholische Christenheit (freitags kein Fleisch), das Judentum und den Islam (kein Fleisch vom Schwein), den Hinduismus (kein Fleisch von der Kuh), den Buddhismus (kein Fleisch von Tieren) und den Diskordianismus (keine Hot-Dog-Brötchen).
Ein Diskordier soll keine Hot-Dog-Brötchen essen, denn diese waren der Trost der Göttin, als sie mit der ursprünglichen Zurückweisung konfrontiert war.
Einem Diskordier ist es verboten, zu glauben, was er liest.
Kalender
Im Diskordianischen Kalender besteht das Jahr aus fünf Jahreszeiten (Chaos, Zwietracht, Verwirrung, Bürokratie und die Nachwirkung), die Woche aus fünf Wochentagen (Sweetmorn, Boomtime, Pungenday, Prickle-Prickle und Setting Orange), und es gibt 2 × 5 Feiertage (Holydays). In Schaltjahren wird am Schalttag der Tag des „Sankt Tib“ eingefügt, der außerhalb aller Zählungen (Wochentage, Jahreszeiten) steht. Das aktuelle diskordianische Datum kann man sich bei vielen Linux-Distributionen mit der Eingabe von „ddate“ anzeigen lassen.
Tarot
Es gibt auch Entwürfe für ein aus 73 Karten (23 Trümpfe und je 5 Zahl- und 5 Themenkarten für jedes der 5 diskordischen Elemente) bestehendes „freies“ Tarot-Set, das die diskordische Dada-Mystik aufnimmt. Eine gedruckte Version gibt es davon bislang nicht.
#eris#enyo#discordia#discordianism#diskordia#hexe#magick#witch community#witchcraft#baby witch#witch tips#beginner witch#pagan witch#chaos magick#witchblr#Philosophie
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thanks @goodbuttaken for tagging me... asking about my recent music joys! I switch streaming platforms often so... theres soundcloud, youtube and spotify links. 10 songs you're currently into, then tag people
GOSHI - Cho fast (energy)
2. Silhouette - Hůrka (DOLEC006) (this is an album)
3. Savant - Forsaken (i love to sing this)
4. MADRAS NIGHT PART2 - Yurufuwa Gang (energyy)
5. side sidemi - Rejoicer (magic)
6. 七曜日 · U-zhaan · Tamaki Roy · Chinza Dopeness (technique)
7. Dreams - Dov1, An-Ten-Nae, DnA (fun freestyle dance)
10. NiNe GriNd - An-Ten-Nae Remix - Balkan Bump, An-Ten-Nae (šohaj techno!!)
8. Hot Night - Durante, HANA (energy, dance)
9. Everything is Perfect - Die Atnwoord (<3)
i should tag @klaradostna , @tarakau , @avubecjako . If you want, show me your music !
#tag game#new music#music taste#šohaj techno#an-ten-nae#chaotic#sláva eris pochválena budiž diskordia
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Today's mix:
Caught in the Act by John Thomas 2001 Techno
Good lord, this was quite an extensive journey, folks. Back in 2001, France's John Thomas, who'd been DJing since the late 80s, *finally* put out the only mix that he'd ever release commercially in his entire career: Caught in the Act, on French label Logistic Records. The way this story goes is that Thomas decided to start producing sometime around '96, and then in '97 Logistic would launch with his own debut release, soon followed by some records that he had also made with a guy named Olivier Micheli too, under the name of Static Drum. In fact, although Thomas didn't found Logistic himself, it was pretty much either he or Static Drum that was responsible for the label's first 15 releases altogether, until Detroit techno legend Robert Hood broke that trend in 2000.
And in the run-up to releasing his debut LP, Blackstage, Thomas also put out this simply wild mix that same year, which really seems to serve as a contemporaneously multi-flavored and super dense clinic of highly rhythmic and throbbing techno music. It's not much to start, but eventually, when Thomas decides that he wants to solidify in a dark and dystopian direction, this thing ends up developing into a total monster.
And this isn't one of those linear mixes where tracks simply fade into and out of one another, either; JT's doing some pretty sweet multi-deck blending here. For example, he lets this mix's very own crown jewel, Umek's "Mamomit"—a song whose melody sounds like you asked a robot to play the most fucked up kind of jazz that it could possibly come up with—bleed all the way throughout the succeeding track, S.B. Project's "Cultural Co-Operation (B2)."
Some people may balk at Thomas' choice to not stay in one lane here, though. I mean, 33 tracks is quite a lot for just a 74-minute mix, after all. And while nothing beats the extended section of sci-fi madness on here, which on top of those two aforementioned tracks also includes Robert Hood's "Moveable Parts Chapter 1 Untitled 2," Olga+Jozef's "#07 B1," "A4" off of Ben Long's Imperial Leather EP, and the stunning "So Big So Close" by Diskordia as well, it does feel a little bit off when he decides to keep going after venturing outside of that realm. Like, I'll never say no to Andrew Mc Lauchlan's Brazilian-sampled "Love Story," one of the most essential techno tracks of the early 2000s, but it really would've served as a nice bow on this thing, especially since Thomas opened up his mix with a different Mc Lauchlan track too; it just doesn't really feel like there was a need to keep going with four more tracks after that one.
But be that as it may, the long and meaty middle of this mix is where it really truly shines; it takes some time to get going, and then it takes some time to peter out, but between all that is some terrific techno music and mixing, and after you give this one a complete spin, it'll probably have you wondering why this is the only set that this long-seasoned DJ ever ended up releasing 🤔.
Listen to the full mix here.
Highlights:
Sterac - "Liteon" Percy X - "Track 2" Alkahest - "Elemental" Umek - "Mamomit" S.B. Project - "Cultural Co-Operation (B2)" Robert Hood - "Moveable Parts Chapter 1 Untitled 2" Olga+Jozef - "Olga+Jozef #07 B1" Ben Long - "The Imperial Leather EP (A4)" Diskordia - "So Big So Close" Oliver Kapp - "Bella Figura" Andrew Mc Lauchlan - "Love Story"
#techno#dance#dance music#electronic#electronic music#90s#90s music#90's#90's music#2000s#2000s music#2000's#2000's music#00s#00s music#00's#00's music
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Whispers in Cadmium. Artwork for the cover of Diskordia chapter 25.
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Desencalendo 21/30: Diskordia: Feels like Falling O mais puro suco do edgy. Tem sangue, tem gore, tem sexo aleatório, tem tetas. O protagonista é um adolescente que odeia o mundo mas se mantém estoico. Tem algumas pegadas que são OK, mas no geral a história tenta ser surreal mas não tem a coragem de chegar a esse ponto
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diskordia -- psiho-deliya
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"Venom" - Remant feat Darksay THK Estreno y lanzamiento oficial próximamente Atentos, Miércoles 30-03-2022 en todas las redes sociales y plataformas digitales principales @remant2403 @the_kolins_rap @thkdarksidehommies #Diskordia #SobredosisMusical (en Bogotá D.C, Colombia) https://www.instagram.com/p/CbnMbbbrZ1s/?utm_medium=tumblr
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Review: Diskordia #8
Diskordia #8 is an excellent ending to a very interesting story arc #comics
Desires are something that humans have from birth, it is most primal element of our personalities. We crave, we obsess, we use these motivations to push us, in our wants and needs. We also curb these desires, before they become carnal, before lust sets in. This is what separates people like Harvey Weinstein, from the rest of us, the possession of human decency and respect for your fellow human…
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kickstarter
Diskordia Book 2 - Diskordia is an ongoing surreal fantasy webcomic. Help fund the printing of the second book as a deluxe 200 page hardcover - http://kck.st/2gHJFCb
#kickstarter#comics#graphic novels#philadelphia#rivenis#diskordia#jackal black#squidgirl#cw: violence#cw: nudity#cw: mindfuck
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Innerhalb des Neopaganismus existieren viele unterschiedliche Konzepte des Göttlichen. Häufig wird vor allem dem Pantheismus (Welt = Gott) ein großer Einfluss auf den Neopaganismus zugesprochen oder generell dem Pantheismus eine neopagane Tendenz bescheinigt. Strömungen, welche die Götter lediglich als Allegorien, Bilder, Prinzipien, Verkörperungen von Naturkräften oder Sinnbilder auffassen, können als prinzipiell atheistisch angesehen werden, andererseits lassen sich neopagane Strömungen, in denen die reale Existenz der Gottheiten weder bejaht noch verneint wird, als agnostisch bezeichnen. Während in der Göttinnenspiritualität oder Wicca der Kosmos bzw. die Erde mehr oder weniger mit dem Göttlichen identifiziert wird, sind andere Richtungen wie Ásatrú prinzipiell kosmotheistisch und die Götter sind nicht allmächtig, sondern prinzipiell wie der Mensch den Gesetzen des Universums unterworfen.
Einige Beispiele:
Hexentum und Wicca: Der Wicca-Glaube wird manchmal, aufgrund seiner Ausrichtung auf die Verehrung von Gott und Göttin, als „Duotheismus“ oder „Bitheismus“ bezeichnet, in der Praxis kann sich dieser jedoch unterschiedlich auswirken, von pantheistischen oder monistischen Konzepten bis hin zu Polytheismus und Henotheismus und, wo die Götter primär als Prinzipien aufgefasst werden, sogar als Form von Atheismus.
Göttinnenspiritualität: Innerhalb der Gaia-Religion oder Pandea existieren sowohl monotheistische als auch polytheistische Sichtweisen. Teilweise wird die Göttin auch mit dem weiblichen Selbst identifiziert.
Keltische Religion: Der keltische Rekonstruktionismus betrachtet sich selbst als polytheistische und animistische Religion, das Druidentum hingegen hat seine Wurzeln in universalistischen und pantheistischen Glaubensvorstellungen, ist heute jedoch auch polytheistischen, duotheistischen oder monistischen Vorstellungen gegenüber aufgeschlossen. Der OBOD nimmt sogar explizit Christen und Buddhisten in seine Reihen auf.
Germanische Religion: Asatru und der Theodismus verstehen sich vor allem als polytheistische Religionen, wobei im Ásatrú mit dem Konzept des „Fulltrui“ auch henotheistische Tendenzen bestehen. Die Ariosophie hingegen ist monotheistisch ausgerichtet oder im Spezialfall sogar agnostisch, wenn ein besonderer Gottesbezug gar keine Rolle mehr spielt.
Thelema: Da in Thelema das Göttliche zumeist mit dem Ich identifiziert wird, betrachtet sich Thelema oft als atheistische Lehre, den Göttern kommen hierbei lediglich Rollen als Prinzipien zu.
Diskordianismus: Der Diskordianismus hat seine Wurzeln im Atheismus, wobei mittlerweile jedoch einige Anhänger begonnen haben, Diskordia als reale Göttin zu begreifen.
Einen großen Einfluss auf den Neopaganismus hatten auch die Theorien des Psychologen Carl Gustav Jung, welcher die verschiedenen Gottheiten als Archetypen der Seele aller Menschen interpretierte. C. G. Jung wird in vielen Strömungen, wie z. B. Wicca, rezipiert: So wird sein Mutterarchetyp mit der Göttin und der Vaterarchetyp mit dem Gott identifiziert und sogar Jungs Theorie selbst ein inhärenter Paganismus attestiert. Andererseits gibt es jedoch auch scharfe Ablehnungen einer reinen Betrachtungsweise der Götter als Teilen der menschlichen Seele.
Viele Neuheiden lehnen allerdings diese theologischen Spekulationen rundweg ab. Wie in den antiken Religionen haben für sie ein bestimmtes Bekenntnis und ein Set von Dogmen keine besondere Relevanz in der Praxis. Viel wichtiger ist ihnen richtiges Handeln, also dass Kulthandlungen sorgfältig und ehrfürchtig durchgeführt werden.
#hexe#magick#witch community#witchcraft#baby witch#witch tips#beginner witch#pagan witch#chaos magick#witchblr
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DISKORDIA “Trakün” – 2017 Grindcore/Crust Esta co edición entre Eskaramuza Distro y La Caliya Project, fue completamente hecha a mano por nosotros mismos, solo 50 copias. Valor : $4.000 *quieres una copia ? Escríbenos !
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Diskordia- Dar-Mar (2000)
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The Cover Design for Diskordia Chapter 19. This officially kicks off season 3, the ‘Rockstars of the Dreamtime’ Story arc. Catch up on the webcomic here
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1990s Techno Playlist
Got a huge update for this playlist that I somehow haven’t managed to touch in months 😧. Well, actually, let me clarify that...the update’s huge for YouTube, but not so much for Spotify, since Spotify’s techno library is, sadly, severely lacking. I mean, most of the tracks I’m adding today come from one of the most important labels in techno history, Berlin’s Tresor, and Spotify has barely any of them! For shame, Spotify!
Funny though, the two Tresor tracks that I was able to find on Spotify actually now end up bookending the playlist: X-101′s “Sonic Destroyer,�� a classic, hard-nosed, buzzing early 90s raver, and Hiroaki Iizuka’s “Tera,” one of those rhythmically walloping and super hypnotic, tribal kinds of grooves. Plus, I also threw in probably one of the most oddball tracks to ever chart in the top 5 in the UK with Underworld’s “Born Slippy,” which earned its fame thanks to its inclusion in the 1996 film, Trainspotting. Some people have even gone so far as to call that song electronic music’s “Bohemian Rhapsody.”
X-101 - “Sonic Destroyer” Underworld - “Born Slippy” Hiroaki Iizuka - “Tera”
Now, for the YouTubes: it’s a lot. I added a bunch of songs that I’d struggled to find previously from a trio of legendary labels: Paris’ F Communications, the Netherlands’ Djax-Up-Beats, and Glasgow’s Soma Quality Recordings. I also added some great tracks that were showcased on Josh Wink’s Profound Sounds, Vol. 1 mix from 1999. And on top of that, I poured in a good bunch from the Tresor label too.
And I think, since this is something of an immense update, that if you want the true cream of the crop here within all of these adds, you should go towards the end of the playlist and find “Bored Meat” by Berlin’s DisX3 and “Mala Mazza” by Amsterdam’s Diskordia. Both of those tracks are featured on Tresor’s Annex 3 compilation, and while all the songs in this update are great, it’s those two particular beauties especially, which just so happen to be lined up back-to-back, that are simply *on another level* to me 😌. And don’t sleep on Funk D’Void’s “V-Ger” either! 🤩
Here’s a list of tracks from the update that only exclusively appear on YouTube and not on Spotify:
Laurent Garnier - “Breathless (Edit)” Phaedrus - “Tesla” Aurora Borealis - “The Milky Way (Edit)” Holy Ghost - “MK Ultra” Funk D’Void - “V-Ger” Group X - “Journey” Marko Laine - “So What” Blue Arsed Fly - “Bucket” Cristian Vogel - “Lock Onto the Signal” Pacou - “T.4″ Naohisa Furusawa - “E++” Marshall Jefferson - “The Horse” Maas - “Look At Me Now Falling (I.Cube Simple Mix)” Tobias Schmidt - “Cosmetic Pollution” Blaze - “Lovelee Dae (Eight Miles High Mix)” DisX 3 - “The Wide Theatre” Stacey Pullen Presents Black Odyssey - “Sweat” Christian Smith & John Selway - “Silver” Josh Wink - “Untitled” The Advent - “Sketched for Life (Salsa mix)” Dave Tarrida - “Mouse Catcher General” DisX3 - “Bored Meat” Diskordia - “Mala Mazza” Kijitora - “Butterfly Control”
Playlist is also on YouTube Music.
So now this thing is really finally starting to take shape, at least on YouTube. We’ve got about 3 hours and 20 minutes worth of songs on Spotify, but almost 7 hours now on Youtube. And there’s still so much more to add 😅.
But wait, we’re still not done yet! Also have another 90s techno playlist that’s specifically focused on the year 1997. Again, the Spotify one is far inferior to the YouTube one:
Spotify / YouTube / YouTube Music
Enjoy!
More to come, eventually. Stay tuned!
Like what you hear? Follow me on Spotify and YouTube for more cool playlists and uploads!
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