#Demokratie in Kambodscha
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Am 23.04.2023 schreibt Dr. Gerhard Mersmann unter der Überschrift „Ziel Pandora: Eine kollektive Reise in den Abgrund“ zusammengefasst: Mit dem politischen Personal, das sowohl die Republik als auch die EU repräsentiert, ist nicht nur der Konflikt mit Russland besiegelt, sondern es zeichnet sich auch eine direkte Konfrontation mit China ab. Inwieweit diese Politik den Interessen der Bevölkerung entspricht, wird von den Verantwortlichen nicht mehr ermittelt. Und es ist ihnen auch egal. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges haben die USA immer wieder direkte militärische Interventionen, den Sturz von Regierungen und Millionen von Toten zu verantworten. Immer ging es um Märkte, Ressourcen und geostrategische Vorteile. Ob in Korea, Indonesien, Vietnam, Laos, Kambodscha, Iran, in fast allen Ländern Süd- und Mittelamerikas, im Irak, in Libyen oder im ehemaligen Jugoslawien. Wer dort als Resümee der blutigen Verwüstungen Avancen an das schöne Bild der Demokratie sieht, möge sich bitte melden! Die Gefolgschaft gegenüber den USA, die sich ihrerseits höchstwahrscheinlich durch Terroranschläge noch einmal nachträglich Gehör verschafft haben, wird kein gutes Ende nehmen. Der Krieg in der Ukraine wird zur endgültigen Vernichtung der Ukraine führen, die Bundesrepublik Deutschland wird nicht nur wesentliche Wirtschaftskraft verlieren, sondern, wie schon heute, auf Dauer nicht mehr in der Lage sein, sich selbst zu verteidigen. Und wenn die Clique um den irren Joe Biden meint, Russland sei genug geschwächt, dann wird das chinesische Fass geöffnet. Letzteres ist aber kein Fass, sondern die Büchse der Pandora. Wann in der Geschichte sind Vasallen als Sieger aus einem Konflikt zwischen wirklichen Mächten hervorgegangen? Man muss lange nachdenken. Und leider findet man keinen Fall, der diese absurde Konstruktion belegen würde. Dieses Ensemble und dieser Kurs werden ein böses Ende nehmen. Es ist eine kollektive Fahrt in den Abgrund. | alles lesen: https://neue-debatte.com/2023/04/23/ziel-pandora-eine-kollektive-reise-in-den-abgrund/
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BERLIN liegt in KAMBODSCHA
Aus dem “SPIEGEL ONLINE“ kommt folgender Beitrag, der sinngemäß auch im Rundfunk und wohl auch in anderen Druckerzeugnissen und Medien verbreitet wird: – (more…)
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#Demokratie in Kambodscha#Einmischung der USA#Genozid#Holocaust#Khmer Rouge#Kulturimperialismus#Meinungsfreiheit#NGO
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S09E02 Zum Sultan
Um nach Bali zu kommen, von wo mein Flug nach Australien gehen sollte, habe ich wieder durchweg den öffentlichen Verkehr und meistens die günstigste Klasse genutzt.
Meine erste Zwischenstation war Yogyakarta. Yogyakarta ist etwas besonderes in der Demokratie Indonesien. Yogyakarta verfügt als einzige Provinz über einen Sultan mit Erbfolge. Er ist ebenso das politische Oberhaupt. Die Stadt wird dennoch als kulturelles Zentrum des Landes angesehen.
Der Zug verlässt Jakarta in Richtung Südosten und durchschneidet unter anderem, die im vorhergehenden Eintrag erwähnten Wohnviertel. Die Anwohner benutzen die Gleisbetten als Erschließung oder als Treffpunkt. Auch in Indonesien ertragen die Menschen die stundenlangen Fahrten in vollen Zügen auf durchgesessenen und sehr engen Sitzbänken mit Gelassenheit und haben dabei Sack und Pack dabei. Zwischen den Städten rackern die Bauern auf den Reisfeldern. Wie auch schon in Vietnam oder Kambodscha ist das heute immer noch schwere körperliche Arbeit. Ich frage mich, ob dies der Sache oder dem mangelnden Wohlstand geschuldet ist.
Angekommen bin ich in Yogyakarta am Silvestertag. Es herrschte bereits Feiertagsstimmung. Die große und in Indonesien bekannte Straße Malioboro war ein großes Straßenfest. Zumindest wirkte es so auf mich. Vielleicht ist das auch der Normalzustand.
Am Abend habe ich mich tatsächlich auch noch mal rausgetraut, um mir das vermeintliche Spektakel anschauen zu können. Auf dem Weg zum Sultanspalast bin ich aber aufgrund der vielen Leute stecken geblieben. Um Mitternacht zu Silvester tritt der Sultan normalerweise aus seinem Palast, um dem gemeinen Volk die Hände zu schütteln. Es gab kein vor und zurück mehr, und so habe ich zwischen vielen anderen, auf dem Boden sitzend, das neues Jahr angezählt. Auch die Indonesier lieben ihr Smartphone und als dann das, im Vergleich zu Deutschland verhaltene Feuerwerk los ging, wurden alle gezückt.
Nach wenigen Minuten war dann auch schon das gröbste vorbei und die Menschenmenge löste sich erstaunlich schnell auf.
Den folgenden Tag war ich wieder mit dem Moped unterwegs, um den nahegelegenen Tempel Borobudur zu besuchen. Einmal da 40km mit dem Kraftrad 1 1/2h hingetuckert, beißt man dann auch in die saure Gurke und bezahlt die 25$ Eintritt, während Indonesier 3$ bezahlen. Das Verhältnis könnte immerhin ein wenig ausgeglichener sein. Aber vielleicht bin ich trotz des höheren Preises von Angkor von eben diesem verwöhnt. Während man in Angkor mehrere Tage verbringen könnte, um wirklich alles zu sehen, hat man hier nach einer Stunde das Gelände für sich entdeckt.
Aber! Auf der anderen Seite wird man als Westler gefeiert wie ein Popstar. Ich bin nun sicherlich in 20 Fotoalben mehr zu finden! :). Ich Idiot hätte dafür Geld verlangen sollen!
Über Surabaya habe ich dann Banjungwali am zunehmend tropischeren und grüneren Ostzipfel der Insel Java, wieder mit dem Zug, erreicht. Von dort ging dann auch die Fähre nach Bali.
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Der große Umbau
Je weniger Rassismus es gibt, desto heftiger wird er vorgeworfen und angeprangert. Je mehr Freiheiten genommen werden, desto besser? Je einheitlicher die vorgeschriebene Meinung, desto besser?
Die große Utopie bestand immer darin die Welt zum Paradies zu machen, wozu der Mensch ein anderer werden muss, die Gesellschaft eine andere werden muss, „das System“ anders werden muss.
Aus den Menschen andere zu machen, um so die Welt zu verbessern, ist bisher nie gelungen. Eine neue Gesellschaft zu schaffen, in der alles anders und besser sein soll, ging bisher immer schief. Die Französische Revolution hat es nicht geschafft, die Nazis haben es nicht geschafft, die Kommunisten haben es nicht geschafft, so oft und so gewaltsam sie es auch immer versucht haben. Jedes Mal lief es einzig auf eines hinaus: Das vermeintlich Gute sollte den Menschen mit Gewalt aufgezwungen werden. Jedes. Einzelne. Mal. Und wenn das nicht funktionierte, die Menschen das nicht mitmachten, waren immer die anderen Schuld. Jedes. Einzelne. Mal. Wenn es sich um linke Utopie handelte.
Trotzdem heißt es besonders bei linksideologischen Utopien immer noch, das utopische Ding sei nur nicht richtig gemacht oder nicht wirklich versucht worden. Und der nächste Versuch wird gefordert. Egal, dass das nie funktioniert hat. Ob in der Sowjetunion, der DDR, Vietnam, China, Kambodscha, Kuba, Venezuela, oder sonstwo.
Es konnten nur Systeme „überleben“, die sich anpassten. Die Französische Revolution wurde von Napoleon ad absurdum geführt. Die Nazis zettelten Krieg an und wurden besiegt. Die Kommunisten in Russland (wie auch der DDR und den anderen Ostblock-Ländern) wurden gestürzt. Die Kommunisten in China haben den Kapitalismus weitgehend zugelassen, halten sich deshalb politisch noch an der Macht und alles unter Kontrolle. Mit der maoistischen Kommunismus-Ideologie hätten sie das nicht geschafft.
Die Lehre daraus: „Wir müssen es erstmal richtig machen.“ Dafür sind die Linksextremisten seit „1968“ auf dem Marsch durch die Institutionen oben angekommen. Aber den ganz Radikalen reicht das nicht. Und die scheinen sich zu vermehren – klar, wenn man sieht, dass linkes Gedankengut auf dem Vormarsch ist, aber der eigene Daseinsgrund damit verschwindet, wenn man nicht Radikaleres fordert.
Wir erleben das im Moment mit den ganzen irren Bewegungen wie BLM, Antifa und so weiter. Hinter deren ganzem Menschenrechts-Geschwafel verbirgt sich eine linksextreme Agenda, die ein Ziel hat: Chaos und Anarchie zu säen, um Bestehendes zu vernichten, damit sie ihre eigene Ideologie endlich verwirklichen können.
So kommt es, dass ausgerechnet die Westler, die z.B. als Gesellschaft Rassismus verabscheuen und dagegen vorgehen, auf einmal erleben müssen, dass sie als DIE Rassisten schlechthin gelten und das auch noch von Leuten aus der eigenen Mitte. In den USA, wo der Rassismus weiter zurückgedrängt ist/war, als je zuvor in der Geschichte, haben Ideologen es geschafft die Gesellschaft als rassistischer als je zuvor zu stigmatisieren. Mit einem Problem, weil sonst funktioniert das nicht: Rassisten sind ausschließlich Weiße, Farbige können keine Rassisten sein. Und bei den „Demonstrationen“ dazu (sprich: den Brandschatzungen von Innenstädten und Gewalttaten gegen Menschen) stellt sich immer wieder heraus, dass dort kommunistische Parolen das Klima anheizen und leninistische Prinzipien der Vernichtung aller, die nicht zu mindestens 100 Prozent mitziehen, bestimmen, wo es lang und wo es hingehen soll.
Und so wird heute Rassismus überall gesucht und behauptet. Rassismus ist weniger aktuell als je zuvor, also muss er konstruiert werden. Und lasst da bloß Daten und Fakten nicht in die Quere kommen! Schwarze Verbrecher, von der Polizei getötet werden zu Helden stilisiert und ein systemischer Rassismus behauptet, obwohl die objektiven Zahlen nicht dafür sprechen. Und dann wird auf einmal alles zu systemimmanentem Rassismus konstruiert – als jüngstes Beispiel in Oxford, wo klassische Musik und ihre Komponisten als rassistisch gelten und deshalb abgeschafft werden müssen. Oder wenn in Oregon die Mathematik als rassistisch gebrandmarkt wird. Dort gibt es dann ein Programm, um den Rassismus aus dem Mathematikunterricht herauszuschaffen – und wer genau hinsieht, findet dann in der Begründung dieses Programms den wahren Grund für dessen Erstellung:
Often the emphasis is placed on learning math in the ‘real world, as if our classrooms are not a part of the real world. This reinforces notions of either/or thinking because math is only seen as useful when it is in a particular context. However, this can result in using mathematics to uphold capitalist and imperialist ways of being and understandings of the world.
„Oft wird das Erlernen von Mathematik in der realen Welt betont, als seien unsere Klassenzimmer kein Teil der realen Welt. Das verstärkt die Vorstellungen des Entweder-Oder-Denkens, denn die Mathematik wird nur dann als nützlich betrachtet, wenn sie sich in einem bestimmten Kontext befindet. Das kann jedoch in der Nutzung der Mathematik die Aufrechterhaltung kapitalistischer und imperialistischer Gepflogenheiten zum Ergebnis haben, wie die Welt ist und wie sie zu verstehen ist.“
Alles klar?
Das Ziel der ganzen Chose ist eine kommunistische Utopie. Die durchaus mit Gewalt durchgesetzt werden wird, wie wir von der Antifa lernen. Und nicht nur der, sondern auch den angeblichen Politikern der Mitte, die einzig das Feindbild Rechtsextremismus aufbauen, der ebenfalls immer stärker „bekämpft“ wird, je unbedeutender er wird. Aber dafür wird umgekehrt jede Gefahr der Gewalt von Links heruntergespielt bis geleugnet, gegebenenfalls tatsächliche Gewaltorgien in „friedliche Proteste“ umgelogen, wie im Fall der zerlegten Innenstädte nicht nur von Portland und Seattle.
Widerstand, der sich gegen diesen Wahn regt, wird nicht mit argumentativer Auseinandersetzung begegnet, sondern mit Diffamierung, Ausgrenzung, Vernichtung der Lebensgrundlagen bei allen, die „denen da oben“ und ihren ideologischen Handlangern auf allen Ebenen nicht passen. Und das auch noch, ohne dass die Politiker-Kaste groß dazu auffordern muss, das machen die Medien und Eliten und sonstige schon in vorauseilendem Gehorsamseifer selbst! Ein Trainer verliert seinen Job, weil er sich kritisch über die Migrationspolitik äußert. Ein Schriftsteller wird von seinem Verlag kaltgestellt und der Verkauf seiner Bücher eingestellt, weil er etwas gesagt haben soll, das er nicht gesagt hat – aber das auf der falschen Kundgebung. Die Liste lässt sich fast beliebig verlängern.
Die Antifa geht gewaltsam gegen missliebige Politiker und normale Menschen vor. Und die Medien „berichten“ so, dass die linksextremen Übergriffe wirken als seien sie von denen begangen worden, gegen die die Linksextremisten da am Werk waren. Derweil übernimmt der Staat immer mehr und immer zentraler Dinge, für die er nicht zuständig war, greift in die wirtschaftlichen und persönlichen Freiheiten ein und das alles „im Namen der Demokratie“. Der Demokratie, die immer weiter unter die Räder kommt. Föderale Strukturen werden zerstört, um durch zentralorganartige Machtgremien ersetzt zu werden. Parlamente geben Zuständigkeiten an Regierungsgremien ab. Selbstverständliche Freiheiten werden plötzlich zu Privilegien stilisiert, die nur durch Zwangsmaßnahmen wieder – und auch das nur teilweise – zurückgegeben werden.
Letztes Jahr um diese Zeit waren alle Verschwörungstheoretiker, die die aktuellen Verhältnisse vorausgesagt haben. Heute sind alle Verschwörer und Staatsfeinde, die Alternativen aufzeigen (die es nachweislich gibt, denn andernorts werden sie gelebt). Immer mehr soll ausschließlich der Staat regeln (klassische kommunistische Zielsetzung), weil der angeblich alles besser kann. Wie das Maskenchaos zeigt oder auch der Hauptstadt-Flughafen, nicht wahr?
Seit Jahrzehnten wird uns „links gut bis perfekt; rechts böse und verbrecherisch“ eingetrichtert. Heute sind wir so weit, dass die Leute das mehrheitlich glauben. Steter Tropfen höhlt den Stein und eigenständig gedacht wird nicht mehr, das macht der Staat für uns. Und wer nicht mitzieht, muss beseitigt werden. Nicht mehr mit einer eigens dafür geschaffenen Stasi oder Gestapo, das machen „Private“ – Medien, Großindustrie, usw. Die biedern sich der Politik an, die brauchen gar nicht erst mit irgendwelchen Maßnahmen auf Linie gebracht zu werden, sie tun das von sich aus. Richtig gute Untertanen.
Ich bin gespannt, wann Heinrich Manns „Der Untertan“ verboten wird. Vielleicht ja auch nicht, weil der so umgedeutet wird, dass die heutigen Untertanen heute das Gegenteil davon sind. Wer das anders sieht, wird kriminalisiert und zum Feind gemacht. Cancel Culture in Reinform. Problem gelöst. Die angeblich konservative große Volkspartei ist mit dabei, sie ist derart nach links abgedriftet, dass jeder ihrer Politiker, der früher mal was zu sagen hatte, heute als Neonazi gelten würde. Was ja durchaus in der Lebenswirklichkeit wiederzufinden ist, wo die Denkmäler an und Statuen von Helden wie Winston Churchill, Abraham Lincoln und anderen abgerissen werden sollen. In Deutschland macht sich das bisher an geforderten Umbenennungsorgien für Straßennamen fest. Aber wenn Erich Kästner auf einmal als Rassist geführt wird, weil er in dem Pazifismus-Buch „Konferenz der Tiere“ an einer Stelle von einem „Negerjungen“ schreibt, verdeutlicht das, wie irre das Ganze ist.
In was für einem Land leben wir, dass Leute, die sich völlig zurecht auf das Grundgesetz berufen, als staatsschädigend kriminalisiert werden? Dass jemand, der bei einer Kundgebung ein Grundgesetz mit sich führt, um seine Rechte zu belegen, als Staatsfeind betrachtet wird, ohne dass ihm nachgewiesen werden kann, dass er Unrecht hat? Wo einzelne Journalisten, die noch ihrem Auftrag nachgehen, aber nicht der allgemeinen Lobhudel-Linie für die Regierung folgen, straflos angegriffen werden können und die Kollegen freuen sich auch noch darüber und befeuern das sogar?
Was für eine Gesellschaft ist das, die Rassismus dadurch „bekämpfen“ will, dass sei eine Hautfarbe zum Merkmal von Rassisten machen und alle anderen dieser bösartigen Einstellung freisprechen? Was ist das für eine Gesellschaft, wo nur noch Gleichschritt in Meinung und Haltung gelten soll und davon Abweichende kriminalisiert werden? Wo man Dissens nicht mehr argumentativ austrägt, sondern über Ausgrenzung bis hin zu lebensgefährdender körperlicher Gewalt?
Die Antwort kann nur lauten: in einem Land, in einer Gesellschaft, die totalitäre Züge angenommen hat und sich auf dem Weg in die Diktatur befindet. Was natürlich ganz anders verkauft wird. Aber die DDR wurde uns ja auch als Demokratie verkauft und die Sowjetunion als Friedensengel.
All das sind Anzeichen einer Gesellschaft, die dem Untergang geweiht ist. Realitätsverweigerung, Kuschen vor Totalitären, Appeasement gegenüber Terrorregimen, Kungeln mit Diktaturen – und wer das so nennt oder gar anprangert, ist Verschwörer bis Staatsfeind. Danke, da mache ich nicht mit. Das ist verlogen und kriminell. Super, dieses Land, in dem wir gerne als schon länger hier Lebende leben sollen.
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Contra-Mag.:Ein US-Netzwerk, welches Einfluss auf die politischen Prozesse in Kambodscha ausüben wollte, wurde von der Regierung aus dem Land geworfen. Von Marco Maier Das US-amerikanische "National Democratic Institute for International Affairs" (NDI), welches die "Demokratie in Entwicklungsländern fördern" möchte, wurde kürzlich aus Kambodscha ausgewiesen, weil das (der "Demokratischen Partei" der USA nahestehende) Netzwerk versuchte, auf ... http://dlvr.it/Pjq84H
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Myanmar Unwahrscheinlich, Rohingya-Problem ohne internationale Hilfe zu lösen
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/myanmar-unwahrscheinlich-rohingya-problem-ohne-internationale-hilfe-zu-loesen/
Myanmar Unwahrscheinlich, Rohingya-Problem ohne internationale Hilfe zu lösen
Hilfe, Asien-Pazifik, Featured, Gewalt gegen Frauen, Schlagzeilen, Menschenrechte, humanitäre Notfälle, IPS UN: Im Gewächshaus, Migration & Flüchtlinge, TerraViva United Nations | Meinung
Trevor Wilson ist ein pensionierter australischer Diplomat, der von 2000 bis 2003 als australischer Botschafter in Myanmar diente und seit 2003 Visiting Fellow an der Australian National University ist.
CANBERRA, 25. April 2018 (IPS) – Das Vorfeld des Australien-ASEAN-Gipfels am 16./18. März 2018 in Sydney war von weitverbreiteten und öffentlich bekannten Protesten in Sydney gegen Menschenrechtsverletzungen in mehreren ASEAN-Mitgliedsländern – Kambodscha, Myanmar und Vietnam – gekennzeichnet
Diese Proteste dominierten die Medienberichterstattung vor dem Gipfel und überraschten wahrscheinlich einige ASEAN-Führer, die einen solchen öffentlichen Aufschrei nicht erwartet hätten. In einigen Fällen wurden die Proteste von negativen Kommentaren in australischen Medien begleitet.
Trevor Wilson
Da Myanmars Staatsrat und de facto Regierungschef, besuchte Daw Aung San Suu Kyi den Australien-ASEAN-Gipfel für Myanmar. Dies war ihr erster offizieller Besuch in Australien, obwohl sie Ende 2013 nur als Abgeordnete im Parlament war, bevor ihre Nationale Liga für Demokratie (NLD) bei den Parlamentswahlen im November 2015 einen überwältigenden Sieg erringen konnte.
Daw Aung San Suu Kyi erhielt die Höflichkeit eines vollen Staatsbesuchs in Canberra. Dennoch wurde sie während ihres Besuchs ständig von der australischen Öffentlichkeit kritisiert, als sie ihre muslimische Minderheit, die Rohingya, behandelte.
Australier sind natürlich bestürzt über die katastrophalen humanitären Umstände der Rohingya, von denen viele nach Bangladesch geflohen waren nach schweren Militäroperationen gegen sie durch die Myanmar-Armee im August und September 2017.
Sowohl die australische Regierung als auch die Nichtregierungsorganisationen haben zu zusätzlichen Hilfsmaßnahmen aus Australien geführt, um die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.
Bisher Hilfe geht hauptsächlich an Rohingya, die nach Bangladesch geflohen sind. Dies führt nicht wirklich zum Kern des Problems, das letztlich für Myanmar gelöst werden muss.
Die Rohingya-Frage wurde Berichten zufolge in vertraulichen Sitzungen des Australien-ASEAN-Gipfels zur Sprache gebracht, wurde aber in keiner offiziellen Berichterstattung erwähnt. In der Tat bleibt Myanmars Politik gegenüber der Rohingya in einer Pattsituation.
Eine wichtige Herausforderung für Suu Kyi ist es, zu zeigen, wie ihre Regierung die Politik umsetzen würde, die sie in ihrer Rede am 19. September 2017 an die burmesische Nation verkündete. Die Welt muss erst noch erfahren, wie ihre Politik der Einbeziehung und Verwirklichung der Friedensdividende für alle Bürger Myanmars im Rakhine-Staat als glaubwürdiger Teil eines Bündnisses der Rohingya erreicht werden kann.
Auch wenn greifbare und zufriedenstellende Ergebnisse Zeit brauchen werden zu erreichen, muss Suu Kyi artikulieren, wie ein wirklich relevanter Aktionsplan ernsthaft verfolgt werden könnte. Sowohl die Menschen in Myanmar als auch die internationalen Spender wollen wissen, dass ein Weg nach vorn erstrebenswert ist.
Jede interne Lösung des Rohingya-Problems in Myanmar wird schließlich die schwierige Frage der Staatsbürgerschaft für die Rohingya angehen müssen. Dies scheint jedoch mehr zu sein, als die Buddhisten in Myanmar im Moment tolerieren können, da sie von jeder Bedrohung der nationalen Souveränität besessen sind.
Sogar Aung San Suu Kyi hat vielleicht nicht genügend Autorität, um einen neuen nationalen Konsens zu schmieden in Myanmar heißt das, Rohingya gerechter zu behandeln, und sie scheint immer noch widerwillig zu sein, einen Weg zu den Vereinten Nationen zu finden.
Aber es ist bedeutungslos, sie allein moralisch verantwortlich zu halten oder sie dafür auszusprechen, dass sie nicht mehr tut Das Rohingya-Problem wurde von allen Beteiligten so lange misshandelt. Was auch immer vorkommt, Myanmar wird wahrscheinlich keine Lösung für sein Rohingya-Problem ohne zusätzliche direkte internationale Hilfe finden können, aber jede Antwort Myanmars auf das Rohingya-Problem wird eingeschränkt werden durch die wachsende Feindseligkeit der Bevölkerung gegenüber der muslimischen Bevölkerung in der Bevölkerung.
Es gab einige Presseberichten, über die die Regierung von Myanmar entschieden hatte d) den Vereinten Nationen Zugang zu den Gebieten zu gewähren, in denen die Rohingya gezwungen waren zu gehen, aber UN-Zugang zum Rakhine-Staat nicht bestätigt wird.
Eine Fact-Finding-Mission des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen wartet seit langem auf eine Einreiseerlaubnis 2017, um Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen gegen die Rohingya zu untersuchen.
Die Frage, ob Australien Myanmar direkt unterstützen sollte, wird nun eine heikle Prüfung erfordern, frei von jeglichen zusätzlichen Einschränkungen seitens der ASEAN. Dies ist besonders der Fall, da die Erzielung eines "ASEAN-Konsens" möglicherweise nicht durchführbar ist.
Australien hat ein strategisches Interesse daran, das Rohingya-Problem dauerhaft lösen zu lassen, aber Australien hat nicht unbedingt den nötigen Einfluss, um das alleine zu tun
Es müsste intensiver gearbeitet werden, um alle Interessengruppen dazu zu bewegen, die Empfehlungen der Annan-Kommission ernst zu nehmen, eine bessere und transparentere regionale Basis für grenzüberschreitende Wanderarbeiter zu schaffen und sicherzustellen, dass diejenigen, die Anspruch auf Flüchtlingsstatus haben, sein können Verifiziert wird in Ländern wie Australien, wo sich Rohingya als hervorragender Bürger erwiesen hat, Schutz gewährt.
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Achtung! Dieser Artikel wurde automatisch von Englisch in Deutsch übersetzt. Den Original Artikel finden Sie hier: Quelle
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Spielverderber
Ha! Ist das nicht toll? Sind wir nicht echte Sauhunde, wir Deutschen? Die großen Spielverderber im Sandkasten der Weltgeschichte.
Ja, der Sandkasten ist ein schönes Bild. Dort sitzen die Kinder und spielen selbstvergessen. Geben sich ihren Illusionen hin, dass die Zeit stehen bleibt oder dieser Nachmittag niemals endet. Dass die Förmchen tatsächlich kleine Küchlein produzieren.
Und dann kommt der Spielverderber und zerstört all ihre Illusionen und Träumereien, reißt sie hinaus in die Wirklichkeit, in der Sand eben nur Sand ist, in den vielleicht ein Hund reingepisst hat.
So müssen wir uns die weltgeschichtliche Wirkung der Deutschen vorstellen. Die (zivilisierte) Welt will glauben, dass Zivilisation eine Einbahnstraße ist. Dass der technologische Fortschritt, Demokratie und Kultur eine Straße ins Paradies ebnen und dass die schrecklichen Zeiten der Barbarei ein für alle Mal überwunden sind. Man will sich in der Illusion der Sicherheit wiegen und sich mit Stolz als Krone der Schöpfung feiern.
Mit Schaudern oder Achselzucken blickt man auf die Gräueltaten der weniger Zivilisierten. Shit happens. Millionen Tote unter Stalin in Russland, unter Pol Pot in Kambodscha oder Mao in China, - ja, die waren halt noch nicht so weit wie der Westen. Nicht technologisch, nicht kulturell. Unzivilisiert halt. Die große Illusion wurde dadurch nicht gestört.
Aber das, was die Deutschen, technologisch, zivilisatorisch an der Weltspitze, im Dritten Reich verzapft haben, - das ist ein anderes Kaliber. Es zerstört die naiven Fortschrittsträume Aller. Es zeigt, dass jederzeit ein Rückfall in die Barbarei möglich ist. Oder, wie Sieferle es formulierte: …so konnte »Auschwitz« bedeuten, dass der humane »Fortschritt« der Moderne jederzeit in sein Gegenteil umschlagen kann.
„Deutschland (musste) ein traditionalistisch-vormoderner Sonderweg zugeschrieben werden, wodurch es sich fundamental vom »Westen« unterscheiden sollte. Dies hatte vor allem die Funktion, die moderne Welt von der Möglichkeit eines Holocaust zu entlasten. Deutschland wurde zu einer Art Russland erklärt, zu einem Land mit halbbarbarischen Traditionen, aus denen antisemitische Ressentiments und hunnische Grausamkeit geflossen seien.“ (Sieferle).
Oder kurz: zum Hort des dämonisch Bösen. Nur so konnte der Fortschrittglauben gerettet werden. So einen „Spielverderber“ muss man noch stigmatisieren, wenn man Stalin oder Mao bereits vergessen hat.
Aber, Hey: Michel play it again! Einmal Spielverderber - immer Spielverderber. Wir tun es schon wieder!
Wir spielen in der internationalen Weltelite mit, Exportweltmeister, demokratisch und global vernetzt, zivilisiert. Ideale Voraussetzungen, um den Traum der führenden Nationen von Frieden und immer mehr Fortschritt mit zu träumen.
Aber wir Deutschen, wir Sauhunde, werden der Welt zeigen, dass man auch so einen Staat innerhalb weniger Jahre in einen Failed State mit multikulturellen bürgerkriegsähnlichen Zuständen verwandeln kann. Dass niemand vor Chaos und Barbarei gefeit ist.
Wieder werden wir eine zentrale Illusion der Menschheit zerstören. Die Welt wird uns das nie verzeihen. Sie wird uns hassen. Sandkastenverbot für die Ewigkeit.
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John Pilger: Verdeckte Ziele. Der moderne Imperialismus. „John Pilger ist ein furchtloser Mann. Die Fakten immer im Blick, bringt er die schmutzige Wahrheit ans Licht und zeigt sie, wie sie ist.“ Harold Pinter „Wie ist es möglich, dass westliche Regierungen die Wahrheit ihrer Macht und ihres Terrorismus der Öffentlichkeit gegenüber ins Gegenteil umkehren können? Die Antwort ist einfach“, sagt Pilger in seinem neuen Buch: „Weil es in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten als Sakrileg gilt, eine westliche Demokratie als Terrorstaat zu bezeichnen. diese Ehre bleibt Staaten wie Libyen, imd dem Iran vorbehalten, unbedeutenden Würstchen auf der Bühne des Terrorismus natürlich. Klischees wie der ‚muselmanische Fanatiker‘ werden oft und gerne bemüht. In Wirklichkeit sind Muslime nur für einen Bruchteil der Terrorismusopfer in der Welt verantwortlich, und dies sich überdies diejenigen, die am schwersten unter staatlichem Terrorismus zu leiden hatten: in Palästina, im Irak, in Bosnien, Tschetschenien und Somalia. Heerscharen westlicher Denker und Wissenschaftler, Kriegsberichterstatter und Kulturschaffende sorgen dafür, dass die Verbannung dieser Wahrheiten aus der öffentlichen Diskussion gerechtfertigt scheint.“ Pilger untersucht die geopolitischen Hintergründe der Globalisierung. Menschliches Leid, internationales Recht oder Menschenleben zählen kaum. Pilger erinnert z.B. an die kleine Insel Diego Garcia im Indischen Ozean. Sie wurde völkerrechtswidrig annektiert, die Bevölkerung deportiert. Das Archipel dient jetzt als Tankstelle für amerikanische Langstreckenbomber. Kissinger ließ in den 1970ern das neutrale Kambodscha bombardieren und ließ Zehntausende Menschen töten. Rechtmäßig gewählte Regierungen wurden auf Betreiben der USA in Asien, Süd- und Mittelamerika gestürzt, die terroristische Herrschaft von Diktatoren und ihrer Todesschwadronen gestützt. Die westlichen Regierungen verfolgen im Namen hehrer Ziele einen ungezügelten Imperialismus und errichteten ein riesiges globales Apartheitsregime, das Wohlstand nur für wenige zulässt. Unterstützt wird dies, so zeigt Pilger, durch die Entwicklung auf dem Medienmarkt: die großen multinationalen Konzerne verdrängen und vernichten immer mehr kleine und unabhängige Verlage, Sender und Zeitungen. Das führt zur Monokultur der Meinungsmonopole und zur schleichenden Vernichtung von Presse- und Informationsfreiheit. Demokratische Grundwerte werden Kommerzinteressen geopfert. Im Zeitalter der neuen Medien haben Desinformation und Meinungskontrolle in den USA und Europa alarmierende Ausmaße angenommen, wie Pilger an Beispielen zeigt: „Der Enthüllungsjournalismus kann seine Rolle nicht mehr erfüllen, weil ihm durch massive Sparmaßnahmen der Boden entzogen wurde. In dem Maße, in dem Redaktionsbelegschaften schrumpfen, nimmt das PR-Geschäft zu. Nach Aussage des Herausgebers der PR Week ‚erhalten dir großen Tageszeitungen heute abgesehen von den Sportnachrichten fünfzig Prozent ihres Materials aus PR-Agenturen. Die PR-Leute liefern den Journalisten den Stoff, aber wenn sie schlau sind, nehmen sie den Journalisten auch noch das Denken ab“. Von Interessenverbänden finanzierte „Denkfabriken“ übernehmen die Meinungsführerschaft, bereiten politische Veränderungen vor.
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Battambang bis Nha Trang
Als wir aus dem ruhigen Meditationscamp rausgekommen sind, waren wir beide super empfindlich. Unser erstes "Erlebnis" danach war die Rückfahrt zur AKD-Schule, wo noch immer unser Gepäck stand. Der Verkehrslärm, die schlechten Straßen, der Müll aber auch die Palmen und Reisfelder und das Wetter - alles hat man sehr eindringlich wahrgenommen. Das Bewusstsein fühlte sich wirklich erweitert. Leider hat sich die Ausgeglichenheit erstmal verabschiedet, bei so vielen Eindrücken, war man irgendwie überfordert. 🙈🙉🙊 Nicht 100 %tig genial geplant, hatten wir aber nur noch 5 Tage bis wir Kambodscha verlassen mussten und mussten davor noch in die Hauptstadt, um ein Visum für Vietnam zu beantragen. Pnom Penh in diesem Zustand fühlt sich ungefähr an, wie Rammstein zum Frühstück 🍳💀🔊 Überall Müll, Armut, Krach, Gestank und 'TukTuk" schreiende TukTukFahrer. Doch das wirklich unfassbare Unheil haben wir im S21-Gefängnis(Museum) der roten Khmer gesehen. Kleiner Exkurs: Die Roten Khmer sind die wohl grauenhafteste Form in die sich der Kommunismus bisher verwandelt hat. In der Folge der US-Imperialistischen Politik kamen sie 1975 (!) in Kambodscha an die Macht. Ziel war es den gesamten Staat gewaltsam in einen reinen Bauernstaat zu verwandeln, in der Hoffnung so die Klasseunterschiede zu zerstören. Fast die gesamte Stadtbevölkerung wurde aufs Land getrieben und zur Zwangsarbeit als Bauern gezwungen. Ihrer 3-Jährigen Herrschaft vielen ca. 2 Millionen Khmer zum Opfer. Jeder der sich nicht an die perversen Ideen der roten Khmer anpasste (oder anpassen konnte) wurde getötet oder kam zunächst in Gefängnisse wie das S21. Was wir nun im S21-GEFÄNGNIS (sadistischer Weise steht das S für Sicherheitszentrum) erfahren haben ist wirklich unbegreiflich. Die roten Khmer haben jeden auslöschen wollen, den sie für Gegner ihrer Revolution hielten: Doktoren, Lehrer, Wissenschaftler, Mönche, Ausländer, Leute die eine Fremdsprache beherrschten, Brillenträger, oftmals Leute die einfach nur des Lesens&Schreibens fähig waren, Leute die nicht den grauenhaften Regeln der Zwangsarbeit folgten galten als Feind. Betreffende wurden (samt Familie aus Angst vor zukünftigen Racheaktionen) ermordet, da sie der neu erschaffenen Ordnung schaden würden. Es ist genauso sinnlos, wie es klingt. Seltsamer Weise haben sie sich dennoch an genaue Abläufe gehalten. Beinahe alle Opfer wurden zunächst inhaftiert, meist ohne zu wissen wieso, eine Datei mit Foto wurde angelegt, mit festgelegten Methoden wurde gefoltert, bis sie das gestanden haben, was man ihnen vorgeworfen hat, um sie dann hinzurichten. Die roten Khmer haben ihre gesamte Organisation samt Führenden "Politikern" dabei geheim gehalten. Man muss sich das so vorstellen: Eines Tages wird man mit seiner Familie abgeholt, ins Gefängnis gebracht. Ein Wärter (selbst noch Teenager oder Kind 11-20 Jahre alt) spricht mit einem: "Die Organisation weiß, das du gegen sie arbeitest, ich werde dich solange foltern bis du es gestehst" Obwohl es natürlich völlig gerechtfertigt wäre gegen ein der Art grauenhaftes System zu rebellieren, hatten die allermeisten gar nicht die Möglichkeit dazu und waren deshalb (selbst nach den Maßstäben der roten Khmer) unschuldig. "Ich habe nichts getan" Wärter: "wie kannst du an der Organisation zweifeln, sie macht keine Fehler, sie würde keinen Unschuldigen verhaften" Nun wird man gefoltert bis man irgendetwas zu gibt, was der Wärter hören will. Etwa "ich gebe zu, ich habe Nahrungsmittel vom Feld gestohlen um der Organisation zu schaden" (die Leute sind reihenweise verhungert) oder auch "ich gebe zu, ich bin nach Kambodscha gekommen um die Organisation auszuspionieren, meine Verbindungsleute bei der CIA sind Collonel Sanders(Werbefigur von KFC), und Sergeant Pepper(The Beatles)" Letzteres "Geständnis" stammt von einem jungen neuseeländischen Urlauber, den die roten Khmer auf seinem Segelboot(mit zwei Freunden) festgenommen, ihn anschließend ins S21 gebracht, gefoltert und umgebracht haben. Das unbegreifliche ist, wie Zerstörerisch die roten Khmer waren. Es wirkt als sollte einfach alles vernichtet werden. Selbst die Mitglieder der Organisation (Wärter-wenn sie etwa nicht präzise und grausam genug gefoltert haben-, Kämpfer, Politiker) wurden häufig der Sabotage beschuldigt und ermordet. Wir wollen bei den Folterungen nicht ins Detail gehen, es sei nur soviel gesagt: diese waren so grausam, dass die Insassen den Freitod bevorzugten(dies wollten die Wärter allerdings verhindern). Damit ihr euch ansatzweise ein Bild machen könnt: die Insassen bevorzugten sich einen Stift während der Verhörung in den Nacken zu rammen bzw. sich mit brennendem Petroleum zu übergießen, anstatt weiterhin in S21 gefoltert zu werden. Ein Opfer fragte während einer Folterung "Wenn die Organisation alle tötet, wer bleibt dann noch übrig um Teil von ihr zu sein" - die Frage haben wir uns auch gestellt. Die Destruktivität hat sich gegen alles gerichtet und hatte kein klares Ziel. Das Alles ist einfach unbegreiflich aber es geht noch weiter: 1978 hat die Vietnamesische Armee die Regierung der roten Khmer gestürzt. Der Westen (USA, England, Deutschland, Frankreich etc.) hat bis 1991 (12 Jahre !!!) eine Exilregierung unterstützt in der auch Rote Khmer vertreten sind und ihre Guerilla-Truppen mit Waffen und militärischer Schulung gestärkt. Und das nur, um nicht die neue provietnamesische und damit kommunistische Regierung zu unterstützen. Es ist eine tragische Geschichte, erst Recht weil die Gräueltaten nur 40 Jahre zurück liegen aber machen wir uns nichts vor - die gleiche Scheiße gibt es immer noch auf der Welt: -In China werden der Zeit 1.000.000 friedliche Praktikanten einer Meditationstechnik in Gefängnisse gesteckt und früher oder später ermordet und ihrer Organe beraubt. -In den USA hat das Department for Homeland Security hat unter Obama (tatsächlich der coole Schwarze nicht der böse weiße Milliardär) 1,6 Milliarden (!) Hohlspitzen-Geschosse(=Munition die besonders viel zerfetzt beim Auftreffen) bestellt um in Zukunft für die innere Sicherheit zu sorgen. Von den unzähligen Kriegen und gewaltsamen Interventionen im Ausland ganz zu schweigen. -Und auch Deutschland macht sich schuldig als Bündnispartner der NATO, wie als Waffenexporteur trägt es Schuld an unzähligen Gewaltakten auf der ganzen Welt. Klingt nach schön viel Demokratie oder? Ich wünschte wirklich es wären Verschwörungstheorien, aber es sind leider nur wenige von vielen Beispielen für die Realität. Warum erzählt er mir das, was kann ich daran ändern fragt ihr euch? Ich bitte euch nur eins: Schaut nicht weg. Es geht nicht darum den ganzen Tag über die Kacksituation der Welt zu trauern aber redet mit Anderen darüber die es noch nicht wissen oder nicht glauben wollen. Böses geschieht nur dann, wenn zu viele wegschauen. Und wenn ihr mit Anderen sprecht, gucken immer weniger Leute weg. Nach soviel Schlechtem mussten wir ins Spa und so hat Pnom Penh doch noch eine schöne Erinnerungen abbekommen. 💆 Auch der nächste und letzte Stopp in diesem Land hatte beinahe Spa-Charakter: Obwohl die Stadt Kampot eine Durian (Stinkfrucht) als Wahrzeichen hat war es einer der wenigen sauberen, nicht stinkenden und ruhigen Orte in Kambodscha. Wir haben sogar (jetzt kommts!) Mülltonnen gesehen 😱. Ansonsten gabs auch noch Salzfelder und Pfefferfarmen zum angucken, und Wandern auf dem Berg bei Kep.🐛 Den ortsnahen "Secret Lake" haben wir glücklicherweise trotz Empfehlung eines Tourguides ausgelassen. Er hat nur von "Good swim, clear water" geredet, aber die Info ausgelassen, dass nicht die Lage des Sees "secret" ist sondern seine Geschichte: Zwangsarbeiter mussten ihn in der roten Khmer Zeit ausbuddeln und wurden anschließend darin ertränkt. Nach der Info wars dann genug mit Kambodscha, wir sind weiter nach Vietnam.(unser Visum war auch am Ende)🇰🇭->🇻🇳 Und kaum das wir die Grenze überquert haben wurde die Landschaft plötzlich grün, die vertrockneten Reisfelder von grünen Feldern und unberührter Natur abgelöst (in Vietnam habe man Geld für Dünger, wurde uns gesagt)🌿🏞 Außerdem tragen echt viele Leute hier diese Reispflücker-Hüte, weshalb wir uns unbedingt auch welche kaufen mussten, um nicht als Touristen aufzufallen.🌾👌 In der Grenzstadt Ha Tien mussten wir den Tag über auf die Weiterfahrt warten. Eigentlich ein langweiliger Tag in einer Vietnamesischen Stadt dachten wir. Doch dann sind wir an einem Tempel vorbeigekommen und einer der Einheimischen hat uns eine Führung gegeben und jedes Mal gewartet bis wir die verschiedenen Stellen angebetet haben. Platz 1 der seltsamsten Stellen zum Beten geht dabei an einen Buddha der von bunt blinkenden Hakenkreuzen umringt war! O.o Auch in Ho-Chi-Minh-Stadt wollten wir nicht so lang bleiben, die Atmosphäre mit Asia-Techno-Workouts morgens um 5:30 im Park und gebackenen ganzen Krokodilen war nicht so unser Ding. Dafür haben wir das Kind aus dem Disney-Film 'Oben' mit seinen Freunden getroffen.🐊🎈 Ort der Zuflucht war Mui Ne. Obwohl der Ort vollgestopft ist von russischen Touristen und auch hier die vietnamesische Hupregel gilt (fahre ich rechts, links, gerade aus, gebe gas, Bremse, oder so weiter wie bisher wird gehupt📢) konnten wir entspannt am Strand entspannen. Und wurden von unseren Gastgebern sogar auf vietnamesische Frühstück eingeladen. Die beiden waren mega stolz darauf uns zu zeigen, dass ihre Tochter mit einem Schweizer verheiratet ist. Es ist verdammt witzig wenn ein Vietnamese versucht den Namen 'Thierri Hausmann' auszusprechen.😍💑 Dann mussten wir Zwischenstopp in Russland machen (Nha Trang). Es gab wirklich so viele russische Touristen, dass die Vietnamesen russisch und kein englisch konnten. Was uns das Abwimmeln von Verkäufern aber sehr erleichtert hat 😅
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