#Das bayerische Handwerk
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monkeyssalad-blog · 7 days ago
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Ausstellung München, Das bayerische Handwerk, 1927.
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Ausstellung München, Das bayerische Handwerk, 1927. by Halloween HJB
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craft2eu · 1 year ago
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Carpe Diem – das Motto unserer Zeit - ein Gruß an meine Leser*innen...
Jetzt, quasi am Höhepunkt der Überraschungssaison, zwischen Schleifchen, Buntpapier und Glitzer, kommt mir die Idee, dass ich doch mal in die Glaskugel schauen könnte. Was verspricht sie uns jetzt zum Jahresende an Highlights fĂŒr die Handwerks- und Designkultur fĂŒr das kommenden Jahr? Es heisst ja immer, die Vorfreude sei die beste Freude! Positive Zuversicht und die Energie, wenigstens im

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fuerthfakten · 5 months ago
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gastro-brennecke · 1 year ago
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Die Geschichte des Biers in Bayern: Vom Verpönten zum Stolz des Freistaats
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Gastbeitrag Dieter Siebald: Bier war frĂŒher nicht so ohne! Ich möchte mich kurz vorstellen, mein Name ist Dieter Siebald - leider braue ich nicht selbst, habe mich aber geschichtlich mit dem Bierbrauen unser Stadt Waldkappel beschĂ€ftig und auch schon einen Vortrag darĂŒber gehalten.  Im Jahre 1854 nach dem großen Brand wurde das Brauen eingestellt. Das Brauhaus abgerissen, heute erinnert nur noch der Name einer Straße daran, die Braugasse! Das Bier wurde sogar von Luther getrunken und von Goethe, die in Waldkappel, im nicht mehr vorhandenen Hotel zum Goldenen Adler genĂ€chtigt haben. Heute sieht man außerhalb der Stadt nur noch geringe Reste eines Bierkellers, in dem ich als Kind noch selbst gestanden habe, heute eine Behausung fĂŒr FledermĂ€use.  Um Waldkappel, zwei FlĂŒsse, die Schemmer und die Wehre, dort wurden die Rohstoffe fĂŒr das Brauen, der Hopfen und die Gerste angebaut!ïżœïżœ Im Bild unten steht ihr die Reste vom alten Bierkeller, kann man sich gar nicht vorstellen, dass ich noch als Kind in ihm stand. Hauptsache es machte wirr im SchĂ€del, Fliegenpilz, Stechpalme, Maiglöckchen, Bilsenkraut, Ochsenblut und Rindergalle! Im SpĂ€tmittelalter panschten Bierbrauer, wie es ihnen gefiel. Das Reinheitsgebot von 1516 machte Schluss damit. Es ist bis heute noch das Ă€lteste, gĂŒltige Lebensmittelgesetz der Welt! Die Zeiten waren dĂŒster um das Jahr 1516, BauernaufstĂ€nde, Reformationsfehden, Hunger, Krankheiten und Krieg bestimmten das Leben der Menschen. Die Ernten fielen mager aus und nicht selten kam es vor, dass das wenige Getreide, statt beim BĂ€cker, in einem Braubottich landete. Denn jedermann war es erlaubt, so viel Bier zu brauen, wie er wollte, und das tat das Volk gar zu gerne. Um die Weizen- und Roggenernte fĂŒr das Backen von Brot zu retten, griff der bayerische Herzog Wilhelm IV. durch. Im FrĂŒhjahr 1516 erließ er eine bis heute gĂŒltige Verordnung, die das Bierbrauen stark verĂ€nderte. Er gestattete, dass die Gerste, eher unwichtig zum Brotbacken, zum Bierbrauen benutzt werden solle! Das Bier sollte mit Gerste, Hopfen und Wasser gebraut werden. Mit diesem Erlass legte er mutwilligen Bierpanschern das Handwerk. Um den Geschmack zu verbessern und die betörende Wirkung des GebrĂ€ues zu verstĂ€rken, hatten die Heimbrauer oftmals gefĂ€hrliche Experimente durchgefĂŒhrt. Es wurden Kiefernwurzeln, KĂŒmmel, Schafgarbe, Schlehen oder Wacholder verwendet. Auch der hochgiftige Fliegenpilz, Stechapfel, Maiglöckchen oder Bilsenkraut wurde zum GebrĂ€u beigemengt. Um die Manneskraft zu stĂ€rken und dem Bier FĂ€rbung zu geben, wurde Rindergalle und Ochsenblut hinzugegeben. Die Folgen waren schwere RĂ€usche mit Halluzinationen. Überdosierung der Rohstoffe fĂŒhrten zu Brechreiz und SchwindelgefĂŒhl. Andere wurden bewusstlos und verfielen dem Delirium, es kam auch zu TodesfĂ€llen. Das Reinheitsgebot sollte dem Panschen ein Ende bereiten. Die Brauvorschrift war leider von kurzer Dauer. Durch herzoglichen Erlass, 35 Jahre spĂ€ter, wurde erlaubt, dem Bier Koriander und Lorbeer, als weitere Zutat zuzufĂŒgen. Bald wurde auch Salz, Wacholder und wieder KĂŒmmel verwendet. Es wurde kreuz und quer gebechert, ins Glas kam alles, was „fuselig“ machte! Erst Jahrhunderte spĂ€ter, erlangte das Reinheitsgebot, durch Otto von Bismarck, Reichskanzler, seine endgĂŒltige BlĂŒte. Er benutzte den Gesetzestext fĂŒr seinen Handelsboykott gegen England und das damalige beliebte englische Bier. Ab 1906 galt das Reinheitsgesetz im gesamten Deutschen Reich und hat bis heute noch GĂŒltigkeit! Das deutsche Bier gilt nach dem Reinheitsgebot zum weltweit besten Bier! Übrigens, in Hamburg gibt es heute noch eine Brauerei, die Fliegenpilze zum Brauen verwendet! Na, dann Prost! Dieter Siebald Lesen Sie den ganzen Artikel
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handwerkernachrichten · 2 years ago
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blizzregensburg · 5 years ago
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JugendbauhĂŒtte Regensburg beim Regensburger Baumeistertag
Regensburg - Beim diesjĂ€hrigen 12. Regensburger Baumeistertag am Freitag, den 18. Oktober 2019 erlĂ€utert Stefan Aichner, Leiter der JugendbauhĂŒtte Regensburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), um 8.45 Uhr im Haus der Technik, Galgenbergstraße 30 in Hörsaal G 001 das Konzept der JugendbauhĂŒtten in der TrĂ€gerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Dabei ragen unter den Projekten der JugendbauhĂŒtte Regensburg in den zehn Jahren ihres Bestehens die Wiederherstellung des mit einem Preis ausgezeichneten Backhauses in Geyern, das Projekt einer Fensterverglasung in der Kapelle der Cadolzburg und das Projekt Römerhaus Ruffenhofen heraus. In der Regensburger JugendbauhĂŒtte können Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Denkmalpflege absolvieren. Über 200 junge Menschen nahmen bislang die Chance wahr, Klarheit ĂŒber ihre FĂ€higkeiten und ihre beruflichen Neigungen zu erwerben. Betreut von pĂ€dagogischen Leitern der ijgd und an der Seite erfahrener Handwerker und Architekten, bei Denkmalbehörden und Denkmalorganisationen ermöglicht das FSJ Denkmalpflege einen direkten Einblick in die Vielfalt denkmalpflegerischer Themen. Neben der praktischen TĂ€tigkeit werden in sechs ĂŒber das Jahr verteilte Seminarwochen allgemeine Grundlagen der Denkmalpflege vermittelt, wie die Geschichte und Grundlagen von Denkmalschutz und Denkmalpflege, die Bedeutung des europĂ€ischen Kulturerbes, Stil- und Materialkunde sowie Forschungs- und Arbeitsmethoden. Auch die rechtlichen Grundlagen und die einschlĂ€gigen Berufsbilder spielen in den Seminaren eine Rolle. Gefördert wird die JugendbauhĂŒtte durch den Bezirk Oberpfalz, das Bayerische Landesdenkmalamt, den Landkreis und die Stadt Regensburg. Bundesweit gibt es 15 JugendbauhĂŒtten. Weitere Informationen unter www.denkmalschutz.de/denkmale-erleben/jugendbauhuetten.html. Read the full article
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politik-starnberg · 3 years ago
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Die Innenstadt der Zukunft?
Innenstadt der Zukunft: 
Ein emotionaler Ort mit flexibler Raumnutzung fĂŒr unterschiedliche BedĂŒrfnisse.
Architektur und FreirÀume, die stressreduzierend sind. Das Gegenteil von Nachverdichtung.
GrĂŒnflĂ€chen, Parks, WasserflĂ€chen, durchgĂ€ngig begrĂŒnte FußgĂ€ngerzonen und vor allem vertikale GĂ€rten, wie z. B. von Patrick Blanc gestaltet, wirken beruhigend und ausgleichend.
LeerstĂ€nde wie KaufhĂ€user werden zu Vertikalen Parks mit unterschiedlichen Nutzungsebenen (fĂŒr Kinder, fĂŒr Hundebesitzer, als Oase der Ruhe, usw.).
Paket-Abholstationen mit angeschlossenen Umkleidekabinen, Shops, Café.
FlĂ€chen fĂŒr Pop-Up-Container / Marken-Showrooms schaffen.
Handwerker in der FußgĂ€ngerzone / „Wert der Produkte“ zeigen.
Einen erkennbaren USB der Stadt – da will ich hin und dabei sein.
EntscheidungstrÀger, die visionÀr denken und den Mut haben, konsequent zu handeln.
(Quelle: Zukunft der InnenstĂ€dte und Ortskerne, BAYERISCHER STÄDTETAG 2021, 14. Juli 2021 in Aschaffenburg)
Das ist doch mal noch eine weitere Liste mit Visionen als Anregungen sicher auch fĂŒr das Mittelzentrum Starnberg. Es ist irgendwie auch eine Art Zusammenfassung der zuletzt hier zu lesenden BeitrĂ€ge und bildet somit einer vorlĂ€ufigen Abschluss dieses Themas an dieser Stelle. Ok, der Punkt mit dem Kaufhaus ist fĂŒr Starnberg vielleicht nicht so relevant. 
Es wird aber ganz deutlich - die Aufenthaltsbedeutung wird fĂŒr die InnenstĂ€dte immer wichtiger. Und mit ParkplĂ€tzen wird im Allgemeinen eine AufenthaltsqualitĂ€t nur bedingt gesteigert, oder?
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dermontag · 3 years ago
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Drohendes Fiasko Das Impfpflicht-Chaos ist verheerend Ein Kommentar von Thomas Schmoll 12.02.2022, 14:37 Uhr Mit seiner Absage an die eingeschrĂ€nkte Impfpflicht untergrĂ€bt Markus Söder die Regeln des demokratischen Rechtsstaats. Leidtragende ist die Politik insgesamt, die weiter an Vertrauen verliert. In der Sache aber hat er recht. Die Vorgabe ist eine Kopfgeburt. Ende Januar bewies der Bautzener Vize-Landrat Udo Witschas, dass das Querdenkertum auch in der CDU - zumindest der sĂ€chsischen - anschlussfĂ€hig ist. Er kĂŒndigte an, die Behörden wĂŒrden die von Bundestag und -rat beschlossene Impfpflicht fĂŒr PflegekrĂ€fte in Kliniken und Altenheimen nicht wie beschlossen ab Mitte MĂ€rz umsetzen und "keine Berufsverbote" verhĂ€ngen. Abgesehen davon, dass niemandem die AusĂŒbung des Jobs untersagt werden soll, der sich nicht spritzen lĂ€sst, war das ein Affront gegen den demokratischen Rechtsstaat und seine gewĂ€hlten EntscheidungstrĂ€ger. Zum GlĂŒck - und wie immer man zur Impfpflicht steht - ist der CDU-Kommunalpolitiker umgehend zurĂŒckgepfiffen worden. HĂ€tte sich ein Landkreis tatsĂ€chlich gegen Bundesgesetz gestellt, wĂ€re es ein Hauch von Anarchie gewesen, der den Trend forciert hĂ€tte, staatlichen Institutionen die Legitimation fĂŒr ihr Handeln abzusprechen. Die Nichtanwendung von ĂŒbergeordnetem Bundesrecht auf kommunaler Ebene hĂ€tte ungeahnte Folgen. Schließlich könnte es Schule machen und zu Versuchen fĂŒhren, unter fadenscheinigen BegrĂŒndungen Rechtsvorgaben aufzuheben, wie es beliebt und - siehe Bautzen - im Wahlkampf hilft. Witschas, der im Juni wieder fĂŒr die CDU kandidieren will, erklĂ€rte, mit der Aushebelung der Impfpflicht die Versorgung in der Pflege sicherstellen zu wollen. Das ist mit Blick auf angedrohte und vollzogene KĂŒndigungen im Gesundheitssystem sehr wohl ein diskutables Argument, das die Politik aber vor Wochen mehrheitlich verworfen hat. Auch CSU-Chef Markus Söder ließ es kalt. Der Vize-Landrat hatte einen weiteren Punkt. Nach der Aufregung ĂŒber sein leeres Versprechen erklĂ€rte der CDU-Mann, er habe "beruhigend auf die BeschĂ€ftigten und sonstigen Teilnehmer" einwirken wollen, die verunsichert seien, wie das alles ablaufen solle. Der Pfleger muss geimpft sein, seine Patientin nicht TatsĂ€chlich herrscht In der Pflegeszene Unsicherheit - auch bei Arbeitgebern. Die von Bund und LĂ€ndern gewĂŒnschte "einheitliche und pragmatische Vorgehensweise" ist definitiv nicht in Sicht. Jeder Fall einer Weigerung muss individuell geprĂŒft werden. Unklar ist, welche Einrichtungen einbezogen, wie genau die Maßnahme umgesetzt, welche Strafen verhĂ€ngt werden sollen und wer das alles durchexerzieren soll. Es schaut schwer nach Kopfgeburt aus, wie sie typisch ist fĂŒr die Zeiten der Pandemie. Leider gilt mal wieder: Gut gemeint, aber schlecht gemacht. Der erhoffte Erfolg steht ohnehin in den Sternen. Die Sinnhaftigkeit, dass der Staat hier einschreitet, ist zweifelhaft, zumal rund 90 Prozent der PflegekrĂ€fte in Kliniken geimpft und Altenheime keine hermetisch abgeriegelten Zonen sind. Wie wirkungsvoll ist also die Maßnahme, wenn sĂ€mtliche BeschĂ€ftigte geimpft sind, nicht aber Besucher, Lieferanten, Handwerker, die nur bei Bedarf in Seniorenheime kommen? Und ist es fair, dass sich Krankenschwestern und Pfleger spritzen lassen mĂŒssen, nicht aber Patienten oder betreute Senioren? HĂ€tte Witschas vorgehabt, dazu eine Debatte anzuschieben, ohne das Gesetz infrage zu stellen und vom angeblichen "Berufsverbot" zu reden, wĂ€ren seine Worte nachvollziehbar gewesen. Versucht hat es inzwischen der bayerische MinisterprĂ€sident Markus Söder, was nicht minder gefĂ€hrlich und ein Armutszeugnis fĂŒr den Zustand der deutschen Politik ist. Denn das, was man dem sĂ€chsischen Vize-Landrat vorwerfen muss, trifft auch auf den CSU-Vorsitzenden zu. Nur keinem wehtun, auch nicht mit Spritze Traurig, dass Bundesjustizminister Marco Buschmann von der FDP Söder daran erinnern musste, wie ein Rechtsstaat funktioniert: "Wenn sich die Regierenden selbst aussuchen, an welche Gesetze sie sich halten und an welche nicht, ist die Tyrannei nicht mehr fern." Deutschland ist keine Diktatur und Gesetzlosigkeit zum GlĂŒck nicht in Sicht. Aber das Chaos, das die Bundesregierung - erst die große Koalition, nun die Ampel - im Zusammenspiel mit den LĂ€ndern immer wieder verursacht und befeuert, lĂ€sst Politik- und Staatsverachtung wachsen. VerschĂ€rft wird die Misere durch das Wegducken von Kanzler Olaf Scholz und seinem Gesundheitsminister Karl Lauterbach, die die abgespeckte und generelle Impfpflicht wollen, jedoch nicht vorangehen. Der Regierungschef hat FĂŒhrung versprochen. Dabei benimmt er sich, als wĂ€re er nach wie vor im Wahlkampf: Nur keinem wehtun, auch nicht mit einer Spritze. Lauterbach hat immer noch nicht kapiert - man denke nur an seine neueste Prognose von 500 Toten am Tag -, dass seine EinschĂ€tzungen als stĂ€ndige Angst- und Panikmache wahrgenommen werden. Doch je öfter seine Vorhersagen nicht eintreffen, desto mehr verlieren sie an Wirkung und erzeugen genau das Gegenteil von dem, was er sich erhofft. Da hilft auch nicht mehr der ewige Verweis auf das "PrĂ€ventionsparadox", das besagt, dass Worst-Case-Szenarien vor allem deshalb nicht eintreten, weil im Stundentakt gemahnt und gewarnt worden ist und die Katastrophe deshalb abgewendet wird. Obwohl immer noch ein beachtlicher Teil der deutschen Bevölkerung strenge Schutzmaßnahmen befĂŒrwortet, wird allmĂ€hlich klar, dass in DĂ€nemark, Schweden und anderswo nicht nur Taugenichtse und Hasardeure am Werkeln sind, die das Leben ihrer Mitmenschen leichtsinnig aufs Spiel setzen. Die Sehnsucht nach NormalitĂ€t steigt exponentiell. Die Impfpflicht kommt. Nein? Vielleicht. Beim einrichtungsbezogenen Piks zeichnen sich weiter Streit und Durcheinander ab, der Teil-Impfpflicht droht ein Fiasko, auch weil die Union krĂ€ftig daran rĂŒttelt. Dass der Bund gegen Bayern und CDU-gefĂŒhrte LĂ€nder klagt, um das Gesetz durchzusetzen - es wĂ€re ein Novum in der Geschichte der Berliner Republik -, wird sicher nicht passieren, zumal die KollateralschĂ€den enorm wĂ€ren. Schon jetzt zeigt der Konflikt, jedenfalls gefĂŒhlt, wie wenig Verlass auf das Wort von Politikern ist. Die allgemeine Impfpflicht kommt nicht - doch, sie kommt. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht kommt - nein, sie kommt nicht. Oder vielleicht. Keiner weiß es mehr. Dieses Tohuwabohu fĂŒhrt dazu, dass auch die Impfpflicht fĂŒr alle derzeit chancenlos ist. Keiner will die Verantwortung ĂŒbernehmen. Bezeichnend dafĂŒr ist, dass die gesetzlichen Krankenkassen - völlig zurecht - die Kontrolle ablehnen, wer sich den Piks abgeholt hat und wer nicht, wie es Abgeordnete der Ampel vorschlagen. Das ist wahrlich Sache des Staates. Omikron ist sehr ansteckend, aber bringt die Intensivstationen nicht zum Bersten. Die breite Mehrheit der Bevölkerung trĂ€gt bereitwillig Maske, hĂ€lt Abstand und lĂ€sst sich - wie der Autor dieser Zeilen - freiwillig impfen. Covid 19 ist eine fiese Krankheit. Wer keine Lust auf schweres Leiden (oder gar Sterben) hat, sollte sich die Spritze geben lassen. Wer sich der Gefahr aussetzen will, soll darauf verzichten. Infizieren wird sich ohnehin jeder. Diskutabel ist eine Impfpflicht ab einem bestimmten Alter, etwa 60 Jahre. Die kann hilfreich sein. Aber dazu braucht es den Mut eines Kanzlers, der sich nicht lĂ€nger wegduckt, und eines Gesundheitsministers, der sein Ressort fĂŒhrt und Gesetze ausarbeitet, anstatt in Talkshows zu sitzen und der "Bunte" Interviews zu geben.
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verbandsbuero · 3 years ago
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Heimatindex: Die Bayern atmen durch
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Pressemitteilung des Genossenschaftsverbands Bayern
Lockerungen wirken sich positiv auf die Stimmung aus – aber Unsicherheit bleibt
Die Bayern atmen durch MĂŒnchen, 13. August 2021 - Nach einem Tiefpunkt im vergangenen Winter hat sich der Heimatindex der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken wieder deutlich erholt. Er liegt bei 63 Punkten, nach nur 56 Punkten bei der Erhebung im Winter 2020/2021. Der Index erreicht damit wieder den Wert vom Sommer 2020, liegt aber noch unter dem Höchstwert von 71 Punkten im Sommer 2018. „Die Bayern atmen durch", kommentierte JĂŒrgen Gros, PrĂ€sident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), die aktuellen Zahlen am 13. August in MĂŒnchen. „Lockerungen im Alltag und der Impffortschritt haben das GemĂŒt der Bayern offensichtlich aufgehellt", sagte Gros. Trotz der Erholung des Index zeigt sich bei einem genaueren Blick auf die Zahlen gleichwohl: Die Bayern bleiben abwartend. „Die Pandemie ist noch nicht vorĂŒber und eine mögliche vierte Welle könnte den zaghaften Stimmungsaufschwung schnell wieder zunichtemachen", mahnte Gros. Die regionalen Unterschiede in Bayern fallen in der aktuellen Erhebung gering aus. In fĂŒnf der sieben Regierungsbezirke liegt der Heimatindex wie im gesamten Freistaat bei 63 Punkten. Lediglich Niederbayern und Oberfranken weisen mit 62 Punkten einen geringfĂŒgig niedrigeren Index aus. Freunde und Familie bleiben fĂŒr die Bayern hoch im Kurs Deutlich zugelegt hat der Teilindex „Vernetzung mit Freunden und Familie". Er stieg um 14 ZĂ€hler von 58 (Winter 2020/2021) auf nun 72 Punkte. Die Erleichterungen im Alltag haben hier offenbar zu einer Entspannung gefĂŒhrt. WĂ€hrend in der Lockdown-Phase das soziale Leben auf die eigene Familie und wenige weitere Kontakte reduziert war, genießen die Bayern jetzt wieder die Begegnungen mit Freunden und Bekannten. Von seinem Höchststand von 85 Punkten (zuletzt im Winter 2018/2019) ist dieser Teilindex jedoch noch weit entfernt. In Niederbayern und Oberfranken fĂ€llt die Bewertung mit 70 beziehungsweise 69 Punkten etwas schlechter aus als im bayernweiten Durchschnitt. Corona-BeschrĂ€nkungen drĂŒcken weiter auf die Stimmung Die Lockerungen und Alltagserleichterungen erklĂ€ren auch die Erholung des Index in der Kategorie „Freizeit, Kultur, Bildung". Dieser Teilindex legte um 17 ZĂ€hler auf nun 57 Punkte zu. Seinen bisher höchsten Stand verzeichnete er im Sommer 2019 mit 73 Punkten. Den mit Abstand höchsten Zugewinn um 32 ZĂ€hler auf 54 Punkte verbucht die Unterkategorie „kulturelle Angebote". Der Wert hat sich mehr als verdoppelt. Trotz der Erholung liegt diese Unterkategorie jedoch noch weit unter dem Höchststand von 73 Punkten im Sommer 2019. Die OberpfĂ€lzer bewerten diese Kategorie in der aktuellen Umfrage am besten: mit 59 Punkten, zwei ZĂ€hler ĂŒber dem Durchschnitt. Um sieben ZĂ€hler nahm die Zufriedenheit mit dem Schul- und Bildungsangebot zu, von 56 auf nun 63 Punkte. Sie ist damit noch nicht auf dem Stand vom vergangenen Sommer (65 Punkte) angekommen. Die Unsicherheit darĂŒber, wie es im neuen Schuljahr weitergeht, ob die Schulen geöffnet bleiben oder nicht, belastet die Familien offenbar weiterhin. Den bisher höchsten Stand erreichte diese Unterkategorie im Winter 2017/2018 mit 75 Punkten. Gute Werte fĂŒr Arbeitsplatz und finanzielle Situation Den Wert der Erhebung von Winter 2020/2021 ĂŒbertroffen hat der Teilindex „Arbeitsplatz und persönliche finanzielle Situation". Dieser legte um vier ZĂ€hler auf 62 Punkte zu. Die Unterkategorie „Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz" gewann drei ZĂ€hler auf nun 64 Punkte. Viele Unternehmen haben sich trotz Krise als widerstandsfĂ€hig erwiesen und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt blieben bisher ĂŒberschaubar. „Die Bayern schöpfen Hoffnung. Es ist wichtig, die weitere Erholung von Wirtschaft und Gesellschaft vonseiten der Politik zu unterstĂŒtzen und einen weiteren Lockdown zu vermeiden. Ansonsten steht zu befĂŒrchten, dass die Stimmung noch tiefer abstĂŒrzt als im Vorjahr, denn der Atem der BĂŒrger ist nicht unendlich. Die Politik darf die Geduld und das Durchhaltevermögen der Bevölkerung nicht ĂŒberstrapazieren", analysierte Gros. Lebenszufriedenheit in ganz Deutschland wieder nĂ€her am bayerischen Niveau Bei der Erhebung des Heimatindex wird auch die allgemeine Lebenszufriedenheit in Bayern und im Rest der Bundesrepublik abgefragt. In Bayern legte dieser Wert um sechs ZĂ€hler auf 69 Punkte zu. Die Erholung fiel im Rest der Republik deutlich höher aus, hier stieg der Wert um zwölf ZĂ€hler auf 67 Punkte. Allerdings war auch der Tiefstand im Corona-Winter 2020/2021 bundesweit mit 55 Punkten deutlich niedriger gewesen als in Bayern (63 Punkte). Aktuell ist der Abstand bei der Lebenszufriedenheit mit zwei Punkten wieder Ă€hnlich gering wie vor der Corona-Krise. Der Heimatindex der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken wird halbjĂ€hrlich im Rahmen einer reprĂ€sentativen Bevölkerungsumfrage vom Meinungsforschungsinstitut GMS Dr. Jung GmbH ermittelt. Dazu bewerten die Befragten einzelne Aspekte der Kategorien „Allgemeine Lebenszufriedenheit", „Vernetzung mit Freunden und Familie", „Freizeit, Kultur und Bildung", „Arbeitsplatz und persönliche finanzielle Situation", „Wohnen, Umwelt und Sicherheit" sowie „Technische Infrastruktur und Grundversorgung" mit 0 bis 100 Punkten. Aus diesen Teilergebnissen wird der Index berechnet. FĂŒr den Heimatindex wurden insgesamt 2.010 Teilnehmer in zwei Wellen vom 16. bis 21. Juni 2021 und vom 21. bis 27. Juli 2021 befragt. Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt seit mehr als 125 Jahren die Interessen bayerischer Genossenschaften. Zu seinen 1.181 Mitgliedern zĂ€hlen 222 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 959 Unternehmen aus Branchen wie Landwirtschaft, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen. Sie bilden mit rund 50.000 BeschĂ€ftigten und 2,9 Millionen Anteilseignern eine der grĂ¶ĂŸten mittelstĂ€ndischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat (Stand: 31.12.2020). Read the full article
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moderner-landwirt · 5 years ago
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Corona-Krise: BĂ€uerliche Existenzen von Preisverfall bedroht
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Milchwirtschaft: Der Shutdown trifft auch Landwirte und ErnĂ€hrungsindustrie hart. Nicht nur die Wirte und ihre BeschĂ€ftigten trifft die Corona-Krise mit voller Wucht. Auch die Lebensmittelwirtschaft leidet unter dem Shutdown. Mit der Schließung von mehr als 40.000 bayerischen Gastrobetrieben und der Absage der Volksfeste bricht fĂŒr Landwirtschaft und ErnĂ€hrungsindustrie ein wichtiger Absatzzweig weg. Den Erzeugern droht ein massiver Preisverfall. Bayerns Milchwirtschaft fordert nun gemeinsam mit der Gastronomie, dem Braugewerbe und dem Lebensmittel-Handwerk klare Signale von der Politik.  Was Bayerns Milchbauern, Molkereien und KĂ€sereien auf den Markt bringen, schĂ€tzen Verbraucher und Politik gleichermaßen. Die einen schwören auf den Geschmack und die QualitĂ€t der heimischen Produkte. Die anderen sehen die herausragende wirtschaftliche Bedeutung der Milchwirtschaft mit ihren regionalen und internationalen AbsatzmĂ€rkten.
Mehr als 60 Prozent der AbsatzkanÀle stark beeintrÀchtigt
Vor allem aber gilt: Landwirtschaftliche Betriebe sind systemrelevant. Sie sichern die Versorgung der Bevölkerung. Doch nun sind sie selbst bedroht: Der aktuelle Shutdown bedeutet fĂŒr die Molkereien den Wegfall wichtiger AbsatzkanĂ€le und damit fĂŒr die Bauernfamilien einen Einbruch beim Einkommen. Beispiel Milchwirtschaft: Rund 40 Prozent der Produkte wie Milch, Butter, Joghurt Rahm und KĂ€se gehen derzeit in FachgeschĂ€ften ĂŒber die Theke oder werden in SupermĂ€rkten und Discountern verkauft. Stolze 60 Prozent jedoch wandern in den Export oder kommen außer Haus auf den Tisch: zur Brotzeit im Biergarten oder auf dem Volksfest und in herzhaften und sĂŒĂŸen Gerichten im Restaurant oder Wirtshaus.
Ob Gastronomie, Brauer oder Milchwirtschaft: der Absatzverlust kann nicht aufgeholt werden
Seit Gastrobetriebe geschlossen und Volksfeste abgesagt sind, entfĂ€llt dieser Vermarktungsweg – und es gibt keine Chance, den verlorenen Absatz aufzuholen. Hier sieht sich die Milchwirtschaft in einem Boot mit der heimischen Gastronomie – und zum Beispiel der Brauwirtschaft. Bayerns Brauer mĂŒssen 20 Prozent Absatzminus durch die Stilllegung der Gastronomie hinnehmen. Und auch im privaten Bereich sinkt der Bierabsatz, schließlich fĂ€llt das Grillen mit Freunden genauso flach wie die Gartenparty und das Familienfest. Der Export wiegt den Verlust im Inland nicht auf. Im Gegenteil, auch hier verzeichnen bayerische SpezialitĂ€ten vom KĂ€se bis zum Bier herbe Einbußen – vor allem, weil auch die Gastronomie in den typischen Urlaubsregionen vom Shutdown betroffen ist.
Bayerns Genussbranche in ihrer Existenz bedroht
Damit bedroht der Shutdown nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die mittelstĂ€ndische Struktur im bayerischen Lebensmittelsektor. FamiliengefĂŒhrte Traditionsbetriebe und eine lebendige Handwerkskultur zeichnen Bayerns Genussbranche aus. Wird dieser Mittelstand jetzt nicht unterstĂŒtzt, ist er in seiner Existenz akut gefĂ€hrdet.
Ohne Öffnung zieht ein massiver Preisverfall heran
„Gerade die gehobene Gastronomie ist ein wichtiger Partner in der Vermarktung unserer SpezialitĂ€ten aus Milch und Fleisch", erklĂ€rt Alfred Enderle, Vorsitzender des Verwaltungsbeirats des Bayerischen Milchförderungsfonds. Der Fonds gewĂ€hrt Milcherzeugern im Schadensfall Hilfen und setzt sich fĂŒr die Milchwirtschaft ein. „Die Bauernfamilien brauchen jetzt klare Signale zur Öffnung der wichtigen Absatzwege neben den SupermĂ€rkten und Discountern", betont Enderle. Ohne eine ausgewogene Öffnungsstrategie drohe ein massiver Preisverfall fĂŒr die Bauernfamilien. Der wochenlange Wegfall von einem erheblichen Teil der Absatzmöglichkeiten könne keinesfalls von den Bauernfamilien alleine aufgefangen werden.
Volle Lager, doch keine Absatzchancen: Corona-Krise drĂŒckt den Milchpreis
Bayerns Milchwirtschaft hatte von Anfang an solidarisch und schlagkrĂ€ftig auf die Corona-Pandemie reagiert. Alle bayerischen Molkereien stellten gemeinsam sicher, dass die gesamte auf den Höfen erzeugte Milch abgeholt und komplett verarbeitet wurde. Das Ziel war, einen zeitlich begrenzten Shutdown zu ĂŒberstehen und dann die MĂ€rkte wieder nahtlos bedienen zu können. Mit jeder VerlĂ€ngerung des Shutdowns rĂŒckt dieses Ziel jedoch in weitere Ferne. Die SchwĂ€chung der Wirtschaft wird sich lĂ€ngere Zeit auf viele Bereiche auswirken – auch auf die Kaufkraft der Menschen. Dadurch gerĂ€t auch der Milchmarkt nachhaltig unter Druck. Die Branche geht davon aus, dass die Corona-Krise den Milchpreis beschĂ€digen wird.
Kein Urlaub auf dem Bauernhof: Mit dem Shutdown entfĂ€llt ein weiterer Erwerbszweig fĂŒr Bayerns Landwirte
Auch der Urlaub auf dem Bauernhof ist vom Shutdown betroffen: ein wichtiger Erwerbszweig fĂŒr tausende bĂ€uerliche Betriebe in Bayern. Das Standbein im Tourismus sicherte bislang nicht nur vielen Bauernfamilien ein Einkommen. Es stĂ€rkte zudem den lĂ€ndlichen Raum. Hier zumindest gibt es einen Silberstreif am Horizont: Ein „Urlaub dahoam“, im Erholungs-, Freizeit- und Genussland Bayern, kĂ€me den heimischen Anbietern zugute. Read the full article
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wintergartenangebot · 5 years ago
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Wintergarten Kaufen fuer Sie in Bayreuth in Bayern nur vom Experten fuer Wintergarten - Schreinerei Eichinger
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augentester · 5 years ago
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Rentenversicherung fĂŒr #SelbststĂ€ndige: Gesetzentwurf in Vorbereitung
Die Bundesregierung plant eine #Rentenversicherungspflicht fĂŒr #SelbststĂ€ndige. Der entsprechende #Gesetzentwurf wird noch in der ersten JahreshĂ€lfte vorliegen.
Das geht aus ihrer Antwort (19/16819) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen hervor.
Im Koalitionsvertrag ist die „Einbeziehung von SelbststĂ€ndigen in die gesetzliche Rentenversicherung mit Opt-out-Lösung und Altersvorsorgepflicht“ festgelegt. Die Regierung schreibt in ihrer Antwort: „Nach derzeitiger Planung ist vorgesehen, möglichst noch in der ersten JahreshĂ€lfte 2020 dazu einen Referentenentwurf vorzulegen.“
Wie die Bundesregierung weiter ausfĂŒhrt, hat das Bundesministerium fĂŒr Arbeit und Soziales im vergangenen Jahr eine Reihe von FachgesprĂ€chen mit VerbĂ€nden und SachverstĂ€ndigen gefĂŒhrt. „Auf der Basis auch der Ergebnisse dieser GesprĂ€che und unter Beachtung der Vorgaben aus dem Koalitionsvertrag“ wĂŒrden derzeit die gesetzlichen Regelungen erarbeitet und fachlich abgestimmt.“
Wer ist betroffen?
Hintergrund: Nur etwa 20 Prozent der rund vier Millionen SelbststÀndigen in Deutschland sind aktuell rentenversicherungspflichtig. Viele ignorieren das Thema Altersvorsorge aber und sind folglich spÀter nicht abgesichert.
Daher will die Regierung SelbststÀndige zur Altersvorsorge zwingen.
Betroffen sind grundsÀtzlich alle #SelbststÀndigen nach #Sozialversicherungsrecht, zum Beispiel:
‱ beherrschende Gesellschafter-GeschĂ€ftsfĂŒhrer, die ĂŒber 50 Prozent der Stimmrechte haben,
‱ Einzelunternehmer,
‱ eingetragene Kaufleute und
‱ Gesellschafter einer OHG oder GbR.
Ausgenommen bleiben alle, die bereits PflichtbeitrÀge in Versorgungswerke oder die landwirtschaftliche Alterskasse zahlen.
Das sagt das Handwerk zu den PlÀnen von Bundesarbeitsminister Heil, SelbststÀndige zur Altersvorsorge zu verpflichten.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Ende des Jahres einen Gesetzentwurf zur Einbeziehung der SelbststĂ€ndigen in das System der Alterssicherung vorlegen. Das kĂŒndigte der SPD-Politiker Anfang April in der „Rheinischen Post“ an.
Etwa drei Millionen von insgesamt gut vier Millionen SelbststÀndigen sind laut Ministerium im Alter nicht ausreichend abgesichert. Vor allem Solo-SelbststÀndige sind betroffen.
Nach den PlĂ€nen des Ministers mĂŒssten SelbststĂ€ndige entweder „Mitglied in einem #Versorgungswerk sein wie beispielsweise Ärzte und AnwĂ€lte, durch die #RĂŒrup-Rente abgesichert sein oder eben in die gesetzliche Rentenversicherung eintreten“, sagte Heil in der RP.
Auch fĂŒr #SelbststĂ€ndige mĂŒsse gelten, dass man nach einem Leben harter Arbeit abgesichert ist. „Deshalb ist es auch fĂŒr SelbststĂ€ndige wichtig, dass wir vorher die Grundrente einfĂŒhren“, betonte der Minister im Interview mit der Rheinischen Post.
Zur Grundrente will er im Mai einen Gesetzentwurf vorlegen, „dann werden wir verhandeln“, so Heil. Er ist ĂŒberzeugt, dass die Koalition eine Einigung bei der Grundrente zustande bringen wird. „Und ich werde meinen Beitrag dazu leisten.“
Handwerk fordert Wahlmöglichkeit bei der Vorsorgeart Holger Schwannecke, GeneralsekretĂ€r des Zentralverbandes des #Deutschen #Handwerks (ZDH) betont gegenĂŒber dem #Deutschen #Handwerksblatt: „Der ZDH unterstĂŒtzt das Vorhaben der Bundesregierung, eine allgemeine #Altersvorsorgepflicht fĂŒr SelbststĂ€ndige einzufĂŒhren. Das hilft sicherzustellen, dass dieser Personenkreis im Alter ausreichend abgesichert ist, und somit zu vermeiden, dass im Zweifelsfall der Beitrags- beziehungsweise Steuerzahler fĂŒr diese im Rentenalter aufkommen muss.
DarĂŒber hinaus gilt es, Anreize zu verringern, sozialversicherungspflichtige BeschĂ€ftigung zugunsten von (Solo-) SelbststĂ€ndigkeit zu ersetzen.
Vor diesem Hintergrund bringe sich der #ZDH aktiv in die Ausgestaltung der #Altersvorsorgepflicht ein. Ziel sei es dabei, eine Wahlfreiheit bei der DurchfĂŒhrung zwischen privater Vorsorge oder #gesetzlicher #Rentenversicherung sicherzustellen, zudem die besondere Situation von ExistenzgrĂŒndern und bereits bestehende Vorsorgeformen zu berĂŒcksichtigen. „Überdies muss in einer solchen #Altersvorsorgepflicht die #Handwerkerrentenversicherung aufgehen, um gleiche Wettbewerbsbedingungen im Handwerk herzustellen.“
Auch der Bayerische Handwerkstag (BHT) bewertet den Ansatz der verpflichtenden Altersvorsorge fĂŒr SelbststĂ€ndige grundsĂ€tzlich positiv. „Wir begrĂŒĂŸen insbesondere, dass den Betroffenen eine Wahlmöglichkeit bei der Vorsorgeart eingerĂ€umt werden soll. FĂŒr ExistenzgrĂŒnder und SelbststĂ€ndige, die bereits eine adĂ€quate Alterssicherung aufgebaut haben, sollten jedoch Erleichterungen und Übergangsvorschriften gelten“, betont BHT-PrĂ€sident Franz Xaver Peteranderl.
Bereits der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD benennt als Ziel die Einbeziehung von SelbststÀndigen in die gesetzliche Rentenversicherung mit Opt-out-Lösung und Altersvorsorgepflicht.
Sofern SelbststĂ€ndige nicht bereits anderweitig obligatorisch abgesichert sind (etwa in berufsstĂ€ndischen Versorgungswerken), sollen sie kĂŒnftig zwischen der gesetzlichen Rentenversicherung und anderen geeigneten Vorsorgearten wĂ€hlen können. Voraussetzung ist, dass diese insolvenz- und pfĂ€ndungssicher sind und in der Regel zu einer Rente oberhalb der Grundsicherung fĂŒhren.
Erhöhtes Armutsrisiko von SelbststĂ€ndigen im Alter Das Vorhaben einer Rentenversicherungspflicht fĂŒr alle SelbststĂ€ndigen ist nicht neu: Schon Ursula von der Leyen hatte 2012, damals war sie Arbeitsministerin, PlĂ€ne dazu vorgelegt.
Da nur eine Minderheit von SelbststĂ€ndigen zur Altersabsicherung verpflichtet sei, berge dies „die Gefahr eines erhöhten Armutsrisikos von SelbststĂ€ndigen im Alter, sofern diese nicht rechtzeitig und ausreichend Vorsorge betreiben“.
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www.Renten-Experte.de
Tel.: 07156 / 967 – 1900
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astra-and-lilith · 5 years ago
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AufklÀrung?
VertrĂ€ge. Absichten. Mehr Material: Via. Unter anderem MĂ€ntelchen, Sachsen! In der Geschichte blinkt es immer mal wieder unter dem Label Reform und AufklĂ€rung auch bei religiösen Gruppen. Interessant zu sehen, wie die Rolle der Frau dabei mit pseudofeministischen Etiketten belegt wird, nur um Arbeitsbienen am Fließband außer Haus zu produzieren. Die spirituelle Rolle der Frau? Die Frau als Mutter? Schrecklich, alleine das Wort. Nicht wahr, die Damen und Herren AufklĂ€rer auch im Judentum? Nur ein Beispiel. Ich war sehr erstaunt zu lernen, wie stark die spirituelle Position der Frau im orthodoxen Judentum war und teilweise noch ist ganz im Gegensatz zur reichlich finanzierten Propaganda. Ich bitte zu entschuldigen, dass mein Wissen zur Beurteilung des Islam - noch- nicht ausreicht. Da gibt es einige Gemeinsamkeiten mit der Struktur des matriarchalen Clans, der sich ĂŒbrigens auch im angeblich verwahrlosten, dreckigen, armen und rĂŒckstĂ€ndigen osteuropĂ€ischen Shtetl wiederfindet. Und auch der bayerische Hof mit seiner Mehrfamilien - Struktur und der historisch gewachsenen Vernetzung gehört in diese Tradition. Inmitten mittelstĂ€ndischer Strukturen ĂŒberlebte diese Form von Familienstruktur, und dem Land geht es gut. Was historisch nicht weiter verwundert bei genauerem Hinsehen. Da allerdings muss man schon sehr genau hinsehen. Ein oberflĂ€chliches Uni-Studium, das wer genau finanziert, reicht da natĂŒrlich nicht. Die Versuche, genau diese Strukturen zu zerstören, laufen mit allen Mitteln. Einiges an Geld wurde wohl investiert, um beispielsweise auch die Rolle der jĂŒdischen Mutter, die sich sehr um ihre Kinder kĂŒmmert, zu diffamieren, ins LĂ€cherliche zu ziehen. Ich erlebte in den letzten Jahren immer wieder die Anspielung des sogenannten “Klammeraffen”, der nicht loslassen kann. Mehrfach interpretiert. Nicht wahr, unsere pseudofeministischen Abfickautomaten. Von wem wohl finanziert. 23 : 12 Uhr. Volltreffer! Stich Magen. Das beliebte Symbol im Kontext. Und ein Tag-der-offenen-TĂŒr-Video. Weiteres im Indizienprotokoll, gelle die luntegelegten Lappen auch aus der Abteilung Hobbypsychologie. Antwortmodus. Greetings, Green Sachsen. Es geht um was genau? Sogenannte frĂŒhkindliche Bildung, die Damen und Herren, erfolgt am besten im Elternhaus, im Mehrfamilien-Haus, in der hĂ€uslichen Gemeinschaft, und nicht in der KITA. Möglichst gleichgeschaltet. Die - wie auch immer gestaltete - hĂ€usliche Gemeinschaft gilt es zu stĂ€rken. Nur unter besonderen UmstĂ€nden ist die frĂŒhe Form der Betreuung von Kindern Aufgabe der KITA. Sozialistisches Kollektiv unter 3 war gestern. Braucht nun noch jemand Arbeitsbienen auf Linie fĂŒr den Nachfolger des Quelle-Katalog? Und andere Unternehmen? Und nun noch mehr Mais? Auch nichts neues. Nun denn: Vernetzung ganz im Gegenzug tut not! Die nĂ€chste Industrie - Ruine wartet schon auf Wiederverwertung. Handwerk, Gewerbe und Mittelstand brauchen mehr Raum. Was ist notwendig? Vor allem: StabilitĂ€t! Eine solide Ausbildung und Bildung beruht auf dem Boden eines stabilen emotionalen Fundamentes. Das ist ein uralter altmodischer Gedanke. Und aktueller denn je. Sicherheit und StabilitĂ€t sind notwendig im Inneren und im Äußeren, im Rhythmus des Vertrauten ist Platz fĂŒr Altes, BewĂ€hrtes und Neues. Sie sind ein unabdingbarer Teil des stabilen Fundamentes: Sicher ist da dann auch genug Raum und Zeit fĂŒr die vielen spirituellen Feste.
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handwerkernachrichten · 4 years ago
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Handwerkernachrichten ist das Nachrichten Magazin fĂŒr Handwerk und Gewerbe mit Neuigkeiten aus Kammern und Innungen, Wirtschaft und Politik und Kirche, Tipps und Rat vom Handwerksmeister, Markt & Geld, Sport, Veranstaltungen, Schulungstermine und Ausschreibungen.
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firstmoveronline · 6 years ago
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Tumblr media
Doozer und BAM: Einer digitalisiert das Handwerk, der andere den Maschinenbau Ein Berliner Startup will die Suche nach Maler und Fliesenleger beschleunigen, eine bayerische Firma frĂ€st Bauteile und vertreibt sie online. Wer steht dahinter? .... mehr lesen: GrĂŒnderszene (Quelle)
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politik-starnberg · 3 years ago
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Zukunft der InnenstÀdte und Ortskerne - Teil 1
1. Innenentwicklung mit besonderem Blick auf das Zentrum
(Quelle: BAYERISCHER STÄDTETAG 2021, 14. Juli 2021 in Aschaffenburg, Teil 6, Handlungsempfehlungen an die StĂ€dte und Gemeinden)
InnenstĂ€dte und Ortskerne sind die Keimzellen des stĂ€dtischen Lebens. Im GefĂŒge ihrer Stadt sind sie herausragend und einzigartig. Sie sind Gesicht und Herz der Stadt. Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung setzt auf eine Stadtentwicklung, die vom Zentrum ausgeht. InnenstĂ€dte versorgen die Gesamtstadt mit ihren Stadtteilen und ihr Umland. Ortskerne versorgen den Ort mit seinen Ortsteilen. Stadtentwicklungskonzepte sind mit Blick auf diese besondere Bedeutung des Zentrums zu ĂŒberprĂŒfen. Die Entwicklung von Einzelhandel, Handwerk und Gewerbe sollte einen Schwerpunkt auf die RĂŒckkehr von Betrieben in das Zentrum setzen.
Fortsetzung folgt ...
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