#Christliche Missionen
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shi1498912 · 28 days ago
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Christliche Mission und Macht - Blast the Past | Doku HD | ARTE | Dec 26, 2024
Videobeschreibung:
Die christliche Missionsarbeit hat Menschen in Ländern des "globalen Südens" Zugang zu Bildung und humanitärer Hilfe ermöglicht – so ein häufiges Argument ihrer Befürworter. Missionsarbeit war aber auch rechte Hand des Kolonialismus und zwang den missionierten Ländern christlich-europäische Werte auf. Dadurch trägt sie bis heute zum globalen Machtgefälle bei. Die christliche Missionsarbeit wird ambivalent betrachtet: Auf der einen Seite hat sie vielen Ländern des globalen Südens Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung und humanitärer Hilfe ermöglicht. Missionare gründeten Schulen, Kliniken und Waisenhäuser, die in vielen Regionen die Lebensbedingungen verbesserten. Mutter Teresa (*1910 +1997), die selbst Missionarin war, verkörperte diese Werte und widmete ihr Leben den Ärmsten der Armen. Auf der anderen Seite steht die historische Rolle der Missionsarbeit in der Kolonialisierung. Oftmals wurde die Verbreitung des Christentums als Vorwand genutzt, um politische und wirtschaftliche Interessen der Kolonialmächte durchzusetzen. Europäische Missionare brachten nicht nur das Evangelium, sondern auch europäische Werte und Normen in indigene Kulturen. Dies führte zur Unterdrückung einheimischer Religionen, Sprachen und Traditionen und förderte das Machtgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden. Nelson Mandela kritisierte diesen Aspekt der Missionsarbeit, indem er betonte, dass Missionare oft als Vorboten der Kolonialmächte fungierten und dadurch zur kulturellen Entfremdung und Unterdrückung beitrugen. Die Frage, ob christliche Missionsarbeit als Fluch oder Segen zu betrachten ist, bleibt daher kontrovers. Während sie in vielen Fällen humanitäre Hilfe leistete, hinterließ sie zugleich tiefe Spuren von kultureller Dominanz und Ungleichheit. „Blast the Past“ konfrontiert die Narrative und zeigt anhand von eindrucksvollem Archivmaterial, wie sich beide Argumentationen durch die Geschichte ziehen. Dokureihe (D 2024, 17 Min)
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lord-here-i-am · 16 days ago
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Hl. Raimund von Peñafort
gefeiert am 7. Januar
Hl. Raimund von Penafort Ordensgründer * um 1178 auf Schloss Peñafort in Spanien † 1275 in Barcelona in Spanien
Raimund wurde auf Schloss Peñafort bei Barcelona geboren. Er studierte zunaechst in Barcelona Kanonisches Recht und lehrte auch drei Jahre dort. 
Zusammen mit dem hl. Petrus Nolaskus (Gedenktag 6. Mai), dessen Beichtvater er war, gründete er 1222 den Merzedarierorden, dessen Hauptaufgabe es war, christliche Sklaven aus muslimischer Gefangenschaft zu befreien. Wegen des Rufes seiner Gelehrsamkeit und Heiligkeit berief ihn sein Bischof als Kanoniker.
Allen war er ein Vorbild und war unermüdlich bestrebt, die Verehrung der hl. Gottesmutter im Volk zu verbreiten. Später ging er für weitere Studien an die berühmte Universität von Bologna. In Bologna hörte er den seligen Reginald, einen Dominikaner, predigen, und davon bewegt, trat er in den Dominikanerorden ein. 1230 berief ihn Papst Gregor IX. als Päpstlichen Pönitentiar und Berater an die Kurie, auch bat er ihn, eine Sammlung von päpstlichen Dekreten herauszugeben, woran er drei Jahre arbeitete.
Von 1238-1240 war er der dritte General dieses Ordens, doch nach zwei Jahren verzichtete er auf sein Amt und kehrte nach Katalonien zurück. Seine große Liebe galt den Armen und den Missionen. Die Missionierung der Juden und Muslime lag ihm besonders am Herzen. Der Mission dienten die Schulen, die er für das Studium der hebräischen und der arabischen Sprache gründete; d.h. er legte großen Wert auf die Dialogfähigkeit der Missionare. Auch regte er Thomas von Aquin zur Abfassung seiner „Summe gegen die Heiden“ an.
1601 wurde er durch Papst Clemens VIII. heiliggesprochen. Er ist Patron der Anwälte und Kirchenrechtsgelehrten.
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native-blog-deutsch · 1 year ago
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Wie Weihnachten im ganzen Land der Indigenen gefeiert wird
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Die Einführung des Christentums in Amerika und die Ursprünge von Weihnachten können in indigenen Kreisen umstritten sein. Die Europäer ersetzten wissentlich den bestehenden spirituellen Glauben der Ureinwohner durch den Glauben, der in der Bibel gelehrt wird. Grausamkeit und Brutalität begleiteten oft diese Indoktrination. Doch es stimmt auch, dass einige Stämme, Familien und Einzelpersonen die Bibel und die Lehren Jesu freiwillig angenommen haben. Diese komplizierte Geschichte spiegelt sich in den folgenden Geschichten wider. In vielen Gemeinden und Haushalten werden christliche Bräuche mit der Kultur der Ureinwohner verwoben, um Weihnachten auf eine ganz eigene Art und Weise auszudrücken. Die Bedeutung des Gebens ist bei den meisten Stämmen eine kulturelle Tradition. Selbst in Zeiten von Hunger und Not haben die Ureinwohner dafür gesorgt, dass ihre Familien, Ältesten und Waisen versorgt wurden. Diese Mentalität hat sich bis heute erhalten. Geschenke sind immer dann angebracht, wenn ein gesellschaftliches oder zeremonielles Stammestreffen abgehalten wird.
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Computergenerierte indianische Weihnachtskunst von Chrissy Rhoads (Lumbee). Weitere Fotos von Perlenkunst und indianischem Bastelbedarf findest du unter www.chrissyscreation.com (Foto/Courtesy von Chrissy Rhoads) Überall im Indianerland haben sich die Ureinwohner in Kirchen, Missionen und Tempeln versammelt, um die Geburt Jesu Christi mit Liedern und Hymnen in ihren indianischen Sprachen zu feiern. In einigen Kirchen wird die Geschichte von Jesu Geburt in indianischen Sprachen vorgetragen. Verschiedene indigene Kirchen veranstalten auch Krippenspiele, bei denen die Geburt Jesu Christi vor indigener Kulisse und mit Schauspielern nachgespielt wird. Bei den Katholiken beginnt die Heiligabendmesse in den indianischen Gemeinden traditionell um Mitternacht und dauert bis in die frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtstages. In Tipis, Hogans und Häusern halten Mitglieder der indianischen Kirche auch Weihnachtsgottesdienste ab, die an Heiligabend beginnen und die ganze Nacht bis zum Weihnachtsmorgen andauern.
Weihnachtliche Musik der Ureinwohner
Die Musik spielte eine wichtige Rolle bei der Bekehrung der Ureinwohner, bei der Etablierung ihres Gottesdienstes und bei der Vermittlung von Kenntnissen über das Feiern der Weihnachtszeit. Das vielleicht älteste nordamerikanische Weihnachtslied wurde in der Wyandot-Sprache des Huron-Wendat-Volkes geschrieben. "Jesous Ahatonhia" ("Jesus, Er ist geboren") - auch bekannt als Noël huron oder das Huron Carol - wurde der mündlichen Überlieferung nach 1643 von dem Jesuitenpater Jean de Brébeuf geschrieben. In der heutigen Zeit haben traditionelle Powwow-Singgruppen Weihnachtslieder neu arrangiert, um ein indianisches Publikum anzusprechen. Ein humorvolles Beispiel ist "NDN 12 Days of Christmas" von Warscout aus ihrem Album Red Christmas. Auch indigene Solokünstler tragen Weihnachtsklassiker in indigenen Sprachen vor. Rhonda Head (Cree) hat zum Beispiel "Oh Holy Night" aufgenommen, und Jana Mashpee (Lumbee und Tuscarora) hat "Winter Wonderland" in Ojibwe aufgenommen.
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Das National Museum of the American Indian veranstaltet jedes Jahr im Dezember den Native Art Market in Washington D.C. und New York City. Im Museum an der National Mall nahmen in diesem Jahr etwa 30 indianische Kunsthandwerker aus der gesamten westlichen Hemisphäre teil.
Künstlerischhe Traditionen
Für die indianischen Kunsthandwerker ist dies traditionell die arbeitsreichste Zeit, da sie besondere Weihnachtsgeschenke vorbereiten. Künstler und Kunsthandwerker im ganzen Land stellen Perlenarbeiten, Holzarbeiten, Schmuck, Kleidung, Körbe, Töpferwaren, Skulpturen, Gemälde, Lederarbeiten und Federarbeiten für spezielle Weihnachtsverkäufe und Kunstmärkte her, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Seit 18 Jahren veranstaltet das National Museum of the American Indian ein paar Wochen vor Weihnachten einen Native Art Market in New York und Washington. Außerdem können indianische Weihnachtsartikel jetzt direkt von indianischen Kunsthandwerkern online gekauft werden. Die indianischen Gemeinden veranstalten an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag traditionelle Stammestänze, Reigentänze und Powwows. Bei den Pueblo-Indianern im Südwesten finden besondere Tänze statt, z. B. Büffel-, Adler-, Antilopen-, Schildkröten- und Erntetänze. Die acht nördlichen Pueblos von New Mexico führen an Heiligabend Los Matachines auf - ein spezielles Tanzdrama, das nordafrikanische, maurische, spanische und Pueblo-Kulturen vermischt - und einen Tannenzapfenumzug.
Was steht beim Weihnachtsessen auf dem Speiseplan?
Auch für diesen besonderen Anlass werden traditionelle indianische Speisen zubereitet. Lachs, Zander, Schalentiere, Elch, Hirsch, Elch, Hammel, Gänse, Ente, Kaninchen, Wildreis, Kohl, Kürbis, Pinienkerne, Maissuppe, Eintöpfe mit rotem und grünem Chili, Brotpudding, Pueblo-Brot, Piki-Brot, Bannock (Bratbrot), Tortillas, Beeren, Wurzeln und indianische Tees sind nur einige der Dinge, die mir einfallen. Einzelne Stämme und indianische Organisationen veranstalten in der Vorweihnachtszeit Weihnachtsessen für ihre Ältesten und Gemeinden. Stammesdienstgruppen, Kirchen und Kriegervereine besuchen Altenheime, Kinderheime und Heime, um Mahlzeiten und Geschenke für ihre Stammesmitglieder zu verteilen. Viele Stämme beginnen ihre Weihnachtsmahlzeit damit, dass sie einen Festteller oder eine Geisterschale für verstorbene Angehörige aufstellen. An diesem besonderen Weihnachtstag wird ein Gebet gesprochen, und außerhalb des Hauses werden Essensgaben auf einem Teller oder im heiligen Feuer für die nicht mehr unter uns weilenden Verwandten abgelegt. Es ist ein Zeichen des Respekts, dass man den Verstorbenen den Vortritt beim Essen lässt. Viele erleben ihr erstes Weihnachten ohne einen geliebten Menschen.
Wie die Ureinwohner im ganzen Land Weihnachten feiern
Nach Angaben des Urban Indian Health Institute leben fast sieben von zehn amerikanischen Indianern und Alaska Natives - etwa 71% - in oder in der Nähe von Städten, und diese Zahl wächst weiter. Während der Weihnachtsfeiertage reisen viele städtische Ureinwohner zurück zu ihren Familien, Reservaten und Gemeinden, um ihre Stammeszugehörigkeit zu bekräftigen. Sie öffnen Geschenke und nehmen große Familienmahlzeiten ein, wie andere amerikanische Christen auch. Manche Natives feiern aber auch kein Weihnachten, sondern nutzen die Gelegenheit, die Wintersonnenwende mit Zeremonien und Gebeten zu feiern. Dieses Jahr haben wir unsere indianischen Freunde gefragt: "Wie wirst du Weihnachten verbringen?" Hier sind einige ihrer Antworten, vorangestellt sind die Orte, aus denen sie eingereicht wurden: Chicago, Illinois "Ich bin katholisch und einheimisch. Ich bin Vorschullehrerin in der Erzdiözese Chicago. Es gibt nicht viele von uns, aber hier bin ich. Ich verbringe die Feiertage mit meinem Mann und meinen beiden Töchtern. Mein bester Freund wird aus dem Fort Berthold Reservat in New Town, ND, einfliegen, um die Feiertage mit uns zu verbringen." Originalartikel   Read the full article
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furobox · 5 years ago
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Far Cry wird immer schlechter
Ich war lange Fan der Far Cry-Reihe, aber inzwischen hat sich meine Meinung geändert. Bei Far Cry ist die Open World und die austauschbaren Missionen, die bereits im ersten Drittel des Spielverlaufs zu nerven beginnen, nur noch Mittel zum Zweck. Man nehme irgendeine Open-World, die halb-harmonisch aussieht, aber kaum Erkundungswert hat, ballert überall irgendwelche Lager und austauschbaren Missionen hin und den Rest erledigt schon die Story. Weil die aber inzwischen auch nur noch Mittel zum Zweck ist, wird sie ebenfalls nach kurzer Zeit langweilig. Sie ist nicht tiefgreifend oder Inhaltlich genug um spannend zu bleiben und greift auf völlig subtile Ereignisse zurück. Das Setting hat zwar immer gute Ansätze, wird aber nie gut umgesetzt. Nehmen wir doch Far Cry 5 als Paradebeispiel:
In FC5 kämpfte man als heldenhafter Polizist praktisch ganz allein gegen eine christliche Sekte, die Montana besetzt hat? Aber keiner von denen hatte einen Bezug zum Christentum oder passte in das entsprechende politische oder gesellschaftliche Spektrum. Das Setting vom christlich-fanatischen Amerika verlor so schnell seinen Reiz, dass man die meiste Zeit des Spiels einfach nur in der toten Spielwelt, die so aussieht wie kein Ort auf dieser Welt und menschenleer ist, herumlief und Leute abgeballert hat, die kindgerecht Peggys genannt wurden. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels war ich wirklich im Geschehen drin, weil die ganze Geschichte in einer stilistischen und musikalischen Umgebung stattfand, die überhaupt nicht zusammengepasst hat. Da läuft man mit Gitarrenklängen durch eine entspannte Bergregion, wird in einen superdüsteren Folterbunker of the Horrordead gezerrt, nur um 12 Minuten Später bei Actionreicher Musik dem Sonnenschein entgegen zu amoklaufisieren? Ratatatatat! Der Grundtenor des ganzen Spiels ist flöten gegangen, weil man zu Feige war, ein Authentisches Setting zu kreieren.
Und auch die Teile davor waren nicht wirklich einprägsam. Was geschah alles in FC4, das ich vor 3 Jahren gespielt hab? Keine Ahnung! Ich weiß es nicht mehr. Und was Geschah in GTA-San Andreas, das ich vor 10 Jahren gespielt habe? Nun, da kann ich mich noch gut dran erinnern und das ist das Problem. Die Far Cry-Reihe ist zu einem Fast-Food verkommen, der inhaltlich, spielerisch und technisch so flach ist, dass man sich den Scheiß auch sparen kann.
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diefussspurenjesufolgen · 5 years ago
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Ich mache mir keine Sorgen mehr über Liebe und Ehe (I)
Als ich die Oberstufe abgeschlossen hatte, ging ich nach Japan, um zu studieren. Drei Monate nach meiner Ankunft fand ich eine Halbtagsstelle und begann mein Schulleben in Übersee. Seit meiner Kindheit folgte ich meiner Großmutter, um ein Katholik zu sein. Als ich in Japan war, besuchte ich folglich die christliche Kirche sowie die katholische Kirche. Dort sah ich einige aufgeblasene Priester, die die Reichen und Mächtigen mit einem Lächeln begrüßten, aber die Brüder und Schwestern, die kein Geld oder keine Macht hatten, mit kalten Augen anschauten. Die Kirche hatte ihre ursprüngliche Reinheit verloren, sodass ich von dort fortging. Ich verbrachte allmählich immer weniger Zeit, um mich Gott zu nähern. In meiner Freizeit ging ich oft ins Kino, spielte Videospiele und zog mit meinen Freunden oder Klassenkameraden herum.
Als ich älter wurde, spürte ich, dass es bedeutungslos war, mein Leben auf diese Weise zu leben, und ich wollte ein Mädchen finden, um zu heiraten, bevor ich ich eine Arbeit bekäme. Meine erste Liebe war ein anmutiges, lebhaftes Mädchen, in das ich mich auf den ersten Blick verliebte. Wir führten drei Jahre lang eine Fernbeziehung. Ich hoffte, dass sie nach Japan kommen und mit mir arbeiten würde, aber das wollte sie nicht. Mein Vater wollte auch nicht, dass wir zusammen waren. Ich sah für uns keine gemeinsame Zukunft, also war es unvermeidlich, dass wir uns trennten. Ich hoffte, dass ich die Eine finden könnte, die ein ganzes Leben lang bei mir in Japan sein würde.
Später fühlte ich mich zu einem japanischen Mädchen hingezogen, das in einem Restaurant arbeitete. Ich konnte sehen, dass sie einen guten Eindruck von mir hatte, also bat ich sie um eine Verabredung. Aber unerwarteterweise stritt ich mich einmal mit ihrer Freundin wegen einer Kleinigkeit. Sie wurde zornig und sprach mit mir nicht mehr. Ich war so traurig. Ich hatte nichts falsch gemacht. Warum ignoriert sie mich? Es ist in Ordnung, diese Beziehung zu beenden. Vielleicht würde ich eine Bessere finden. Ich stehe anderen in Bezug auf Aussehen und Charakter nicht nach. Sie können eine liebenswürdige Freundin finden; ich bin mir sicher, dass ich auch eine finden werde.
2015 promovierte ich. Nicht lange danach bekam ich eine angemessene Arbeit. Ich dachte, dass es für mich kein Problem sei, eine Freundin zu finden, weil ich eine gute Arbeit hatte. Anschließend stellten meine Freunde mir einige Mädchen vor, aber aus verschiedenen Gründen wurde keine von ihnen meine Freundin. Ich fragte mich, warum ich in meinem Liebesleben so viele Höhen und Tiefen hatte. Ich war ein bisschen frustriert. Ich bedauerte sogar, dass ich mich von meiner ersten Liebe getrennt hatte.
Um so schnell wie möglich eine Freundin zu finden, nahm ich sogar an einer Dating Show namens „Meine Zukunft mit dir“ teil, die von Chinesen organisiert wurde. Ich wurde in der Show einem Mädchen zugeordnet. Das Publikum sagte, dass wir am besten zusammenpassten. Ich dachte, dass sie eleganter als die anderen Mädchen sei, jedoch entsprach sie nicht der Art Mädchen, mit denen ich einmal ausgegangen war. Sie sollte die Eine sein, die ich kennenlernen und mit der ich kommunizieren konnte. Mit ihr zusammen zu sein war nicht schlecht. Aber als wir begannen, uns zu verabreden, beklagte sie sich immer, dass ich sie in der Show nicht als das Mädchen ausgesucht hatte, dass ich bewunderte. Schließlich endete unsere Beziehung nach nur einem Monat.
Die Misserfolge auf der Suche nach einer Lebenspartnerin frustirerten mich wirklich. Ich begann mich allerlei Gründen zu bedienen, um mich zu trösten. Ich schlussfolgerte, dass es daran liegen könnte, dass ich so viele Rückschläge in der Liebe erlitt, weil ich nicht sehr gut mit Wörtern umgehen konnte, besonders mit süßen Worten.
Obwohl ich mehrmals gescheitert war, weigerte ich mich, mein Schicksal zu akzeptieren. Ich dachte: Obwohl ich unfähig war, meine Miss Right in der Gesellschaft zu finden, könnte ich sie vielleicht in der Kirche finden. Diejenigen, die an den Herrn glauben, sind toleranter, geduldiger und rücksichtsvoller. Folglich begann ich wieder zur Kirche zu gehen und bat einen Diakon, eine Freundin für mich zu finden. Meine Brüder und Schwestern stellten mir freiwillig auch einige Mädchen vor, aber keine von ihnen wurde meine Freundin. Entweder mochten die Mädchen mich nicht, oder ich mochte sie nicht. Ich fand nach wie vor nicht meine Miss Right.
Es schien, dass ich alles getan hatte, was ich konnte, aber ich hatte nach wie vor keine Freundin. Ich war traurig und fragte mich, was mit mir los sei. Ich dachte, dass der Beruf, das Aussehen und die Persönlichkeit nicht der Grund waren, warum ich keine Freundin fand. Ich spürte, dass ich anscheinend kein Glück hätte, meine Lebensgefährtin in Japan zu finden. Mir kam die Idee, dass ich diesen traurigen Ort verlassen würde. Später rief mich meine Großmutter aus den Vereinigten Staaten an und bat mich, in die Staaten zu reisen. Nach meinem Besuch in den Staaten entschloss ich mich, Japan zu verlassen und in die Staaten zu ziehen. Ich dachte: Vielleicht wird sich mein Leben an einem neuen Ort verändern. Und vielleicht werde ich die Eine in den Staaten finden.
Gerade als ich meinen Umzug in die Staaten vorbereitete, predigte mir jemand das Evangelium des Königreichs der letzten Tage. Und ich akzeptierte das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage. Später las ich bei einer Zusammenkunft eine Textstelle mit den Worten, die der Allmächtige Gott zum Ausdruck gebracht hatte. Der Titel der Schrift lautet: „Die sechs kritischen Punkte in einem Menschenleben“
Als ich die Worte über den vierten Wendepunkt – Ehe las, war ich tief beeindruckt. Der Allmächtige Gott sagt: „1. Was Heirat anbelangt, hat man keine Wahl Die Ehe ist ein Schlüsselereignis im Leben eines jeden Menschen; es ist die Zeit, in der man anfängt, wirklich verschiedene Arten von Verantwortung zu übernehmen, in der man allmählich beginnt verschiedene Arten von Missionen zu erfüllen. Die Menschen hegen viele Illusionen über die Ehe, bevor sie sie selbst erleben, und alle diese Illusionen sind schön. Frauen stellen sich vor, dass ihre andere Hälfte ein Märchenprinz sein wird, und Männer stellen sich vor, dass sie Schneewittchen heiraten. Diese Phantasien zeigen, dass jeder Mensch bestimmte Anforderungen an die Ehe hat, seine eigene Reihe von Ansprüchen und Maßstäben. Obwohl die Menschen in diesem bösen Zeitalter ständig mit verzerrten Botschaften über die Ehe bombardiert werden, die noch mehr zusätzliche Ansprüche schaffen und den Menschen allerlei Belastungen und seltsame Haltungen auferlegen, weiß jeder, der die Ehe erlebt hat, dass ganz gleich, wie man sie versteht, ganz gleich, was für eine Haltung man ihr gegenüber hat, die Ehe keine Sache der individuellen Wahl ist. “ (aus „Gott Selbst, der Einzigartige III”)
Das Wort des Allmächtigen Gottes ist wirklich praktisch. Ich war voller Fantasie hinsichtlich der Ehe und stellte mir oft meine zukünftige Ehefrau vor, wie wir unsere Familie gründen würden, wie das Leben sein würde, wenn wir Kinder hätten…. Ich glaubte an die wahre Liebe, auch wenn viele Menschen sagten, dass die Ehe das Grab der Liebe sei. Einige sagten: „Ich werde die Eine finden, die  ich mag.“ Einige sagten: „Ich möchte die Eine, die mich mag.“ Aber ich dachte, dass eine gute Ehe auf gegenseitigen Gefühlen basieren sollte. Obwohl ich die Ehe nicht erfahren hatte, erkannte ich wirklich, dass die Ehe nicht in meiner Hand war, und dass ich sie durch meine Bemühung nicht gewinnen konnte. Plötzlich erkannte ich, dass ich mich in Bezug auf die Ehe nie auf Gott verlassen, nie gebetet und nie Gottes Willen gesucht hatte – ich war auf dem falschen Weg.
Fortsetzung folgt …
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
Für Sie empfohlen: Wie sollten wir das Gebet machen, um Gottes Zuhören zu bekommen? Lesen Sie sofort, es lässt Sie näher zu Gott sein.
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womanfemale · 6 years ago
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Gary Ashcraft Jesus ist der Messias - https://www.womanfemale.com/?p=23393 - Einheit Pfingstbewegung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Springe zu: Navigation, Suche Dieser Artikel erfordert möglicherweise eine Säuberung, um die Qualitätsstandards von Wikipedia zu erfüllen. Bitte verbessern Sie diesen Artikel, wenn Sie können. (September 2008) Dieser Artikel oder Abschnitt benötigt Quellen oder Verweise, die in zuverlässigen Veröffentlichungen von Drittanbietern enthalten sind. Primäre Quellen und Quellen, die mit dem Thema des Artikels verbunden sind, reichen im Allgemeinen nicht für einen Wikipedia-Artikel aus. Bitte fügen Sie angemessenere Zitate aus zuverlässigen Quellen hinzu oder diskutieren Sie das Problem auf der Diskussionsseite. (August 2008) [hide] Teil einer Reihe von Artikeln über Christentum   Jesus Christus Jungfrauengeburt · Kreuzigung · Auferstehung Grundlagen Kirche · Neuer Bund Apostel · Königreich · Evangelium · Zeitleiste Bibel Altes Testament · Neues Testament Bücher · Canon · Apokryphen Christliche Theologie Dreieinigkeit · (Vater · Sohn · Heiliger Geist) Geschichte der · Theologie · Apologetik Geschichte und Traditionen Frühe · Räte · Glaubensbekenntnisse · Missionen Ost-West-Schisma · Kreuzzüge · Reformation Konfessionen [show]Katholizismus Katholik · Ostkatholisch · Anglikanisch · Selbstkatholisch · Altkatholisch · [show]Protestantismus Lutheran · Reformiert · Täufer · Baptist · Methodist · Adventist · Evangelikalismus · Heiligkeit · Pfingstler [show]Orthodoxie Östliche Orthodoxie · Orientalische Orthodoxie (Miaphysit) · Syrisches Christentum (ua nestorianische Assyrer) [show]Nichttrinitarian Zeugen Jehovas · Bewegung des Heiligen der Letzten Tage · Unitarismus · Christadelphians · Einheit Pfingstbewegung Themen im Christentum Predigt · Gebet · Ökumene Beziehung zu anderen Religionen · Bewegungen Musik · Liturgie · Kalender Symbole · Kunst · Kritik Christentum Portal Diese Box: Ansicht • Diskussion • Bearbeiten Einheit Pfingstbewegung ist eine Bewegung des pfingstlichen Christentums, die an den sühnenden Tod Jesu Christi, seine Auferstehung, seine baldige Wiederkunft und das Wort Gottes glaubt, wie es in der Bibel enthalten ist, aber sich von der allgemeinen Pfingstbewegung unterscheidet, indem sie der Lehre vom Einssein folgt. Einheit Pfingstbewegung lehrt eine wörtliche Interpretation der biblischen Heilslehre mit Betonung der Lehre Jesu Christi und seiner Apostel, indem er "Johannes 3: 1-12 & Apostelgeschichte 2:38 Erfahrung" als notwendig für die Errettung nennt und besonderen Wert auf das Direkte legt persönliche Erfahrung Gottes durch die Taufe mit dem Heiligen Geist, wie im biblischen Bericht über den Pfingsttag gezeigt. Es lehrt, dass der persönlichen Bekehrung das heilige Leben folgen und die Frucht des Geistes zeigen soll (Galater 5,22). Inhalt [hide] * 1. Übersicht     * 2 Geschichte           o 2.1 Die frühe Kirche           o 2.2 Moderne Geschichte     * 3 Lehre und Theologie           o 3.1 Gott           o 3.2 Erlösung           o 3.3 Heiligkeit     * 4 häufige Missverständnisse           o 4.1 Jesu Name vs. Jesus Only           o 4.2 Einheitstheologie IST NICHT Unitarismus     * 5 Anhänger der Einheits-Pfingstbewegung           o 5.1 Gospel und zeitgenössische christliche Künstler     * 6 Referenzen     * 7 Siehe auch     * 8 externe Links           o 8.1 Artikel, Indizes und andere Ressourcen                 + 8.1.1 Ansichten bevorzugen                 + 8.1.2 Vergleichsartikel                 + 8.1.3 Andere     * 9 Einheit Pentecostal Gruppen           o 9.1 Nordamerika           o 9.2 Andere Länder [edit] Überblick Obwohl sowohl die Oneness als auch die Trinitarier den Gott der Bibel als den einzigen existierenden Gott anerkennen, und dass Jesus geboren, gestorben und auferstanden ist, unterscheidet sich die Oneness Doktrin von den gängigen christlichen Konfessionen dadurch, dass das traditionelle Konzept der Dreieinigkeit als inadäquat abgelehnt wird und ungenaue Beschreibung von Gott. Laut der United Pentecostal Church International, der größten Einheit der Pfingstgemeinde in den Vereinigten Staaten, identifizieren die Oneness-Pfingstler Jesus im Wesentlichen als die menschliche Manifestation Gottes (Jehova), d. H. Gott inkarniert. [1]. In 1.Timotheus 2, 5 bestätigt die Einheitslehre, dass Gott unteilbar eins ist, und sieht die biblische Unterscheidung zwischen Gott dem Vater und dem Mann Jesus als einen angemessenen, beobachtbaren Vater-Sohn-Unterschied, außer zwischen einem unkörperlichen, transzendenten, ewigen Gott als Vater und als Mensch ein gezeugter Mensch als Sohn, in dem Gott sich zum Zwecke der Errettung offenbarte. Die Einheitsdoktrin bestätigt die volle Gottheit Jesu, indem sie festhält, dass sich der inkarnierte Gott im Menschen Jesus der Menschheit offenbart hat. Sie widerlegt den Vorschlag der Dreieinigkeit, dass der eine, wahre Gott, aus drei gleichgöttlichen, gleichberechtigten, gleichzeitigen, gleichberechtigten Personen besteht. In dem Sinne, dass der eine Gott und ein Mann aus 1. Timotheus 2: 5 gleichzeitig existieren, lehren sie, dass Jesus gleichzeitig sowohl als Mensch Jesus als auch als Gott (Gott der Vater ein unsichtbarer, transzendenter Geist) untrennbar vereint ist (siehe Johannes 10) : 30) als der Sohn Gottes. Unter Berufung auf Johannes 4:24 (Gott ist ein Geist) verwendet die Einheitslehre die Begriffe Gott der Vater und Heiliger Geist als Bezugnahmen auf denselben einen Gott, der Geist ist. Es bestätigt, dass der Heilige Geist und Gott der Vater eins in derselben Gottheit sind, aber nur als getrennte Manifestationen oder Beziehungen der einen Person oder des Wesens, das Gott ist. "Einssein", "Apostolisch" und "Jesu Name" sind die bevorzugten Selbstbezeichnungen der Anhänger.[1]. Pfingstgemeinden wurden auch als "Holy Rollers" für ihre lebendige Art der Anbetung identifiziert, die das Laufen von Kirchengängen, bekannt als Siegesmärsche, sowie das Springen, Tanzen, Schreien und Klatschen umfassen können. Die Gottesdienste werden auch manchmal durch Reden in Zungen (Glossolalia), Interpretationen von Zungen, prophetischen Botschaften und das Legen von Händen zum Zwecke der Heilung unterbrochen. Diese Ereignisse können spontan während des normalen Gottesdienstes ohne Vorwarnung oder direkte Führung durch den Leiter des Gottesdienstes geschehen, oder häufiger bei massiven Altarrufen, bei denen die gesamte Gemeinde ermutigt wird, zu verschiedenen Zwecken am Altar zu beten. Einheit Pfingstler beziehen sich allgemein auf alle retteten Christen als Heilige und beziehen sich oft auf die Männer als Brüder und die Frauen als Schwestern, oft als Titel (zB Br. Smith oder Sis. Henderson), in ihrer normalen täglichen Rede sowohl in und außerhalb der Kirche. Während die UPCI, PAW und andere Oneness Pentecostal Kirchen Frauen erlauben, als Pastoren zu dienen und zu evangelisieren, vertreten einige Pfingstler die Meinung, dass weibliche Prediger unbiblisch sind. Minister aller Ebenen dürfen heiraten und Kinder bekommen. Homosexuelle Ehen sind unter allen Umständen verboten. [edit] Geschichte Viele Menschen glauben, dass die Oneness-Doktrin erst im frühen 20. Jahrhundert während der letzten Tage der Azusa Street Revival ins Leben gerufen wurde. Kirchenhistoriker wie Dr. Curtis Ward, William Chalfant, Talmadge French, Dr. David Bernard und Thomas Weisser argumentieren in ihren Forschungen und Schriften, dass es Oneness-Gläubige lange vor der Azusa Street Revival gab, die den ganzen Weg bis zum Anfang führten der christlichen Kirche des ersten Jahrhunderts. Dr. Ward hat die Ansicht einer ungebrochenen Kirchenlinie vorgeschlagen und chronologisch seine Ewigkeit im Laufe der Geschichte verfolgt. (Siehe Matthäus 16:18). Dr. Reckart hat auch in diesem Bereich bedeutende Forschungen durchgeführt. Andere lehren, dass die apostolische Kirche in den Abfall überging und zur katholischen Kirche wurde. Sie glauben, dass die moderne Pfingstbewegung eine totale Wiederherstellung ist, die nach einer schrittweisen Trennung innerhalb des Protestantismus gipfelt, bis die frühe apostolische Kirche vollständig wiederhergestellt wurde (Apostelgeschichte 2, 38: Taufe und Einssein sind die letzten Restaurationen). Es gibt Hinweise darauf, dass die Pioniere der Pfingstbewegung im frühen 20. Jahrhundert von früheren Restaurierungen im Protestantismus geleitet und inspiriert wurden. Doch hatte keiner von ihnen irgendeinen Einfluss auf sie von den alten Modalisten wie Sabellius, Noetus oder Praxeas. Moderne Einssein-Menschen respektieren die früheren Restaurationen innerhalb des Protestantismus, betonen aber immer noch die Abhängigkeit von Gott und der Bibel für die Bildung ihrer Lehren, die Führung nicht aus ante- und post-nizischen Schriften von Menschen, sondern aus der Erleuchtung durch den Heiligen Geist auf die Schriften. Pre und ante Die Kirchengeschichte der Niceen wird von den Oneness-Leuten als sehr interessant angesehen, aber der Neoplatismus, die Dogmen, die Glaubensbekenntnisse und die privaten Interpretationen binden sie nicht für ihren Glauben oder ihre Lehrmeinungen. Sie sind also für Trinitarier unorthodox, im wörtlichen Sinne aber orthodox. Einssein Christen betrachten die historischen ökumenischen Konzile und Glaubensbekenntnisse als Meinungen von Menschen innerhalb eines Abtrünnigen, die von der ersten Kirche abfallen. Im Gegensatz dazu betrachten die Christen von Nicäa (katholisch und protestantisch) (nach ihrer Definition von orthodox) alle nachapostolischen Entwicklungen der Lehre als von Gottes Willen unter Verwendung der Konzilien und der Kirchenleitung geleitet. Als solche ist der gesamte nachbiblische Strom von Glaubensbekenntnissen, Dogmen, Dekreten, päpstlichen Entscheidungen und Urteilen der Räte und Kirchenführer für sie bindend für ihre Lehransichten. In den trinitarischen Schriften wurde das Einssein entdeckt, dass die nachbiblische Interpretation der Dreieinigkeit nicht aus der Bibel, sondern aus der klassischen griechischen Philosophie stammt. Es kann nicht sowohl eine apostolische als auch eine griechische Erfindung sein, die auf den Konzil von Nizäa angewendet wird. Katholiken behaupten, wenn die Einssein-Pfingstler die Glaubensbekenntnisse und die Handlungen der katholischen Bischöfe leugnen, sollten sie die Bibel nicht akzeptieren, da sie angeblich von Räten gesammelt, zusammengestellt und kanonisiert wurde, die an die Dreieinigkeit glaubten. Die Einheit widerspricht dem, indem sie sagt, dass es keine katholische Kirche gab, als das Neue Testament geschrieben wurde, daher wurde sie zusammengestellt und in einer gesammelten Form zwei Jahrhunderte vor der Geburt der katholischen Kirche im Jahr 325 n.Chr. Es gibt Hinweise auf diese Sammlung vor Nicäa und solchen kanonisierenden Räten. Darüber hinaus definiert die Sola-Schrift den Oneness-Glauben und dass zusätzliche Glaubensbekenntnisse, Dogmen und päpstliche Dekrete für die Lehre, den Glauben und die Praxis inakzeptabel sind. Im Neuen Testament werden die Juden so beschrieben, dass sie den Anspruch Jesu auf die Gottheit ablehnen und ihn der Blasphemie bezichtigen. Im Markus-Evangelium vergibt Jesus zum Beispiel die Sünden eines Menschen und einige jüdische Lehrer haben sich gedacht: "Warum redet dieser Mensch so? Er lästert! Wer kann Sünden vergeben, aber Gott allein?" Im Johannesevangelium begannen einige Juden, Jesus zu steinigen, indem sie erklärten, dass sie dies "wegen Blasphemie getan haben, weil Sie, ein bloßer Mann, behaupten, Gott zu sein". Dies ist der Ursprung des dynamischen Monarchismus (Jesus ist nicht Gott, sondern nur ein Mann). (Siehe Unitarismus, Iglesia Ni Cristo, Gott sei die Ehre von Joel Hemphill und der Islam. [edit] Die frühe Kirche Der Oneness-Theologe David K. Bernard führt Oneness-Anhänger anhand verschiedener Quellen auf die ersten konvertierten Juden des apostolischen Zeitalters zurück und erwähnt, dass Juden keine Probleme hätten, die neuen Lehren zu verstehen und sie mit ihren bestehenden strengen monotheistischen Glaubensrichtungen zu integrieren. Im postapostolischen Zeitalter behauptet er, dass Hermas, Clemens von Rom, Polykarp, Polykrates und Ignatius von 90 bis 140 n. Chr. Und Irenäus, der etwa 200 n. Chr. Starb, entweder Einssein, Modalist oder höchstens Anhänger eines "wirtschaftlichen" waren Trinity "(temporäre Dreifaltigkeit, nicht ewig). [2] Höre, Israel, der HERR, unser Gott, der HERR ist eins. (Das Kommen des Messias sollte nicht die Offenbarung von 2 oder 3 Gottes bringen [tritheism]- Es sollte die Offenbarung des Einen Gottes (Jehova / Jahwe) manifestiert werden, der sich in menschlicher Gestalt manifestierte.     - Deuteronomium 6: 4     Und ohne Kontroverse ist das Geheimnis der Gottseligkeit groß: Gott wurde im Fleisch offenbar, im Geist gerechtfertigt, von Engeln gesehen, den Heiden gepredigt, an die Welt geglaubt, in Herrlichkeit aufgenommen.     -1Ti 3:16 Zur Stützung der Theorie, dass die Mehrheit aller Gläubigen bis zu Tertullian (gestorben um 225; zuerst verwenden wir den Begriff "Dreieinigkeit", um Gott zu beschreiben) Einsseinanhänger waren, zitiert Bernard Tertullian als Schrift: "Das Einfache, tatsächlich (I Ich werde sie nicht unklug oder ungebildet nennen), die immer die Mehrheit der Gläubigen bilden, sind erschrocken über die Dispensation (der Drei in Einem), gerade weil ihre Glaubensregel sie von der Göttervielfalt der Welt zum Islam zurückzieht ein einziger wahrer Gott, der nicht versteht, dass, obwohl Er der einzige Gott ist, Er noch mit seiner eigenen Ökonomie geglaubt werden muss. Die numerische Ordnung und Verteilung der Dreieinigkeit, sie nehmen an, eine Teilung der Einheit zu sein.[3] Spätere Oneness, oder sehr ähnlich dem Oneness, Lehrer wurden im Laufe der Geschichte darauf hingewiesen: Abaelard (1079-1142), der des Sabellianismus beschuldigt und in ein Kloster in Frankreich gezwungen wurde; Michael Servetus (1511-1553) hervorragender Arzt aus Spanien, manchmal als motivierende Kraft des Unitarismus zitiert, der schrieb: "Es gibt keine andere Person Gottes außer Christus ... die ganze Gottheit des Vaters ist in ihm"[4] wurde am 27. Oktober 1553 auf dem Scheiterhaufen wegen seiner antitrinitarischen Doktrin mit der Billigung von Johannes Calvin (für den der Calvinismus genannt wurde) auf dem Scheiterhaufen verbrannt, obwohl Calvin bevorzugte, Servet zu enthaupten; Emanuel Swedenborg (1688-1772); Presbyterian Minister John Miller, Autor von Gott ist eine Dreifaltigkeit? (1876), John Clowes, Pfarrer der St. John's Church in Manchester, hat Berichten zufolge 1828 ein Buch geschrieben, das Oneness lehrte[5]. Bernhard, wie auch andere Oneness-Historiker und Theologen, leugnen jegliche direkte Verbindung von früheren Oneness-Gläubigen zur gegenwärtigen Pfingstbewegung der Einheit. [edit] Die morderne Geschichte Oneness Historiker Morris Golder, zitiert PAW Bischof G. T. Haywood in einem Artikel aus dem Jahr 1915 in der Stimme in der Wildnis, als Oneenness Pfingstbewegung bis mindestens 1906 mit der Bildung der Pfingstgemeinschaften der Welt - PAW. Die Gründer waren E. W. Doak, G. T. Haywood und D. C. Opperman. Laut Dr. David Bundy, einem Pfingsthistoriker am Christlichen Theologischen Seminar, predigte bereits 1907 ein weißer Baptistenpastor in Los Angeles die nicht-trinitarische Wassertaufe im Namen Jesu. Laut Deborah Sims LeBlanc, William und Maggie Bowden, wurden die Eltern des ehemaligen stellvertretenden Präsidierenden Bischofs Frank Bowden im Namen Jesu nach der Azusa Street Mission Revival (1906-1909) getauft. Der Beginn für viele war jedoch im April 1913 auf dem Weltweiten Apostolischen Camp-Treffen in Arroyo Seco, Kalifornien, unter der Leitung von Maria Woodworth-Etter, die Organisatoren versprachen, dass Gott "mit ihnen umgehen und ihnen eine Einheit und Kraft geben würde habe ich noch nicht gewusst. " [6] Der Kanadier R. E. McAlister predigte "kurz vor einem Taufgottesdienst" eine Botschaft über die Wassertaufe. Seine Botschaft verteidigte die Methode der "einzigen Immersion" und "stellte fest, dass die apostolische Taufe als ein einziges Eintauchen in einen einzigen Namen, Jesus Christus, verwaltet wurde", und sagte: "Die Worte Vater, Sohn und Heiliger Geist wurden bei der christlichen Taufe nie gebraucht." "Dies führte sofort zu einer Kontroverse, als Frank Denny, Missionar in China, auf die Plattform sprang und versuchte, McAlister zu zensieren. Oneness Pentecostals markieren diese Gelegenheit als den ersten "Funken" in der Oneness-Revival-Bewegung. "John G. Schaepe, ein junger Geistlicher, war so berührt von McAlisters Enthüllung, dass er nach dem Beten und Lesen der Bibel die ganze Nacht durch das Lager rannte und schrie, dass er eine 'Offenbarung' über die Taufe erhalten hatte, dass der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes war Herr Jesus Christus. " [7] Ironischerweise nahm Frank Denny selbst zusammen mit GT Haywood, Harry Morse, John G. Schaepe, RJ Scott, George Studd, RE McAlister, Andrew D. Urshan und Homer L. Falkner Herrn Jesus Christus als den Drei-in-Einem-Namen an der Dreieinigkeit für die Taufe als "exklusive apostolische Formel". Als andere Einheit diese trinitarische Taufe ablehnte und sagte, dass Jesus Christus nur der volle Name von Jesus war (begann Jesus-Nur-Neuausgabe), schossen Trinitarier wie John Schaepe, Robert McAlister und EN Bell zurück und kehrten zur Verwendung der Titel zurück "Vater, Sohn und Heiliger Geist in Matthäus 28:19.[8] Schaepe (dessen Name in verschiedenen Quellen oft mit Scheppe überschrieben ist) behauptete, dass die Offenbarung, die er während der Wiederbelebung des Lagers erhalten hatte, war, dass der Taufbefehl von Petrus in Apostelgeschichte 2:38 - dh die Taufe - im Namen des Herr Jesus Christus "- war die Erfüllung und das Gegenstück des Missionsbefehls in Matthäus 28,19 - dh die Taufe" im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ". Diese Schlussfolgerung wurde von mehreren anderen im Lager akzeptiert und theologisch weiterentwickelt von einem Minister namens Frank J. Ewart. Im Jahr 1914 tauften sich Frank Ewart und Glenn Cook öffentlich "im Namen des Herrn Jesus Christus, aber als der einzige Name Jesu nicht als eine trinitarische Formel". So wurde im Jahr 1913 die Oneness-Pfingstbewegung wieder einer Gruppe von Personen, die mit dem Heiligen Geist gefüllt waren, offenbart und wiederhergestellt. Im Jahr 1914 wurde es wieder öffentlich praktiziert, wie es in der Apostelzeit in Apostelgeschichte 2:38 geschah. Eine Reihe von Ministern behauptete, sie seien vor 1914 "im Namen Jesu Christi" getauft worden, darunter Frank Small und Andrew D. Urshan. Urshan behauptet, bereits 1910 in Jesus Christus getauft zu haben. [9] Sogar Charles Parham selbst taufte mit einer christologischen Taufformel vor der Azusa-Straße (Dr. Charles Wilson, Unser Erbe, S. 12). Es war jedoch nicht ihre Taufformel, sondern die Ablehnung der Dreieinigkeit, die für andere Pfingstminister das größere Problem war. Schaepes Offenbarung sorgte für große Aufregung in der Pfingstbewegung. Im nächsten Jahr kämpfte Frank J. Ewart, ein weiterer Pfingstminister, zwischen seinen trinitarischen Lehren und der neuen Frage. Er verbrachte oft Stunden damit, mit R. E. McAlister zu debattieren und versuchte, die beiden Doktrinen zusammenzubringen. (R. E. McAlister, der Mann, der den in Arroyo Seco um die Welt gehenden Schuss abgefeuert hatte, lief ab. Er verzichtete 1919 formal auf die Oneness-Doktrin [8]. Danach wurde er einer der kanadischen Lehrer des orthodoxen Trinitarismus unter den Pfingstlern in Kanada sowie ein Verbreiter der "fertigen Werk der Golgatha" -Doktrin[10]. Der Lagerplatz in Arroyo Seco, Kalifornien, außerhalb von Los Angeles, wo die Enthüllung stattfand, gehörte ebenfalls Seymour's Mission. Viele wurden im Namen Jesu Christi wiedergetauft, einschließlich E.N.Bell, der dies aus Überzeugung tat, weil er der Schrift gehorchte. Er widerrief nach starkem Druck von J. Roswell Flowers. Die Re-Taufen hatten auch den gegenteiligen Effekt auf die Versammlungen, was eine Gegenreaktion vieler Trinitarier auslöste, die befürchteten, in welche Richtung ihre Organisation gehen könnte. Die Angst war innerhalb von J. Roswell Flowers, der eine Resolution ins Leben rief, die den Taufnamen "Jesu" zum Rückzug aus der Organisation veranlassen sollte. Er war erfolgreich und gilt heute als "Vater" der AG. Im Oktober 1916 spitzte sich die Frage schließlich beim Vierten Generalrat der Versammlungen Gottes zu. Die größtenteils trinitarische Führung, die befürchtete, dass die neue Frage ihre Organisation überholen könnte, verfasste unter anderem eine Doktrin, die die Dreieinigkeit bestätigte. Als die Schlussabstimmungen gezählt wurden, wurde die "Erklärung der fundamentalen Wahrheiten" angenommen. Mehr als ein Viertel ihrer Minister- und Versammlungsmitglieder verließ ihre eigenen Oneness-Stipendien.[citation needed] Laut PAW Historikern, "Von 1913 bis 1914, für ein Jahr wütete der Kampf in der Vereinigung in Bezug auf den Gott-Kopf und die" Neuemission ".[citation needed] Folglich erlebten die Pfingstversammlungen der Welt 1914 ihre erste Spaltung.[citation needed] Im Wesentlichen gab es zwei Fragen, um die sich die Debatte zentrierte: (1) "Gibt es einen Gott oder gibt es drei verschiedene Personen im Gotteshaupt? Und (2) Wie sollte dann ein Individuum getauft werden? Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft, oder sollte man sich im Namen Jesu Christi taufen lassen? Im Jahr 1916, nach vier Jahren (1912-1916) dieser intensiven und erbitterten Debatte, jene Führer und Einzelpersonen, die sich der Das trinitarische Konzept (Vater, Sohn und Heiliger Geist) wollte den Taufnamen "Jesus" nicht mehr unter ihnen haben.[citation needed] Die abgewiesenen Minister bildeten dann die PAW, die bis 1919 keinen Organisationsausschuss hatte. Während der Übergangsphase nahmen einige Minister ihre ministeriellen Referenzen von der Kirche Gottes in Christusgruppe. Im Jahr 1916 wurden die Pfingstversammlungen der Welt in Indianapolis, Indiana, in der Christus-Tempel-Versammlung des Apostolischen Glaubens lose organisiert, wo Bischof G. T. Haywood der Pastor war.[citation needed] Bischof Haywood wurde der erste präsidierende Bischof der Organisation bei diesem Treffen.[citation needed] Während dieses Treffens wurde der Hauptsitz der Organisation in Portland, Oregon, gegründet.[citation needed] Im Jahr 1919 wurden die Pentecostal Assemblies des World Headquarters von Portland nach Indianapolis verlegt und wurde im Bundesstaat Indiana aufgenommen. Die Gründer waren E. W. Doak, G. T. Haywood und D. C. Opperman ". [11] Mehrere kleine Oneness-Ministergruppen bildeten sich nach den Restaurierungen von 1914 heraus. Viele davon verschmolzen zu den Pfingstgemeinden der Welt (PAW) und einige blieben unabhängig. Innerhalb der PAW kam es zu einer Spaltung in der Rolle der Frauen im Dienst, Wein oder Traubensaft für die Kommunion, Scheidung und Wiederverheiratung und die richtige Art der Wassertaufe. Es gab Berichte über Rassenspannungen in der frühen PAW. Afroamerikaner schlossen sich der PAW in großer Zahl an und waren in vielen wichtigen Führungspositionen.[citation needed] Insbesondere der afro-amerikanische Pastor G. T. Haywood diente als Generalsekretär und unterzeichnete alle ministeriellen Referenzen. PAW Resolutionen wurden vorgeschlagen, dass Anmeldeinformationen von Personen der gleichen Rasse unterzeichnet werden.[citation needed] Dieser Faktor, zusammen mit der Rassentrennungspolitik von Jim Crow, trug wesentlich zur Spaltung vor allem entlang der Rassenlinien bei. In den letzten Jahrzehnten wurden bei den Rassenbeziehungen im UPCI in Bezug auf Führungsrollen für alle Mitglieder dieser Gemeinschaft gewisse Fortschritte erzielt.[citation needed] Im Jahr 1932 wurden die Pfingstversammlungen der Welt neu organisiert und Elder Samuel Grimes von New York, als der neue Präsidierende Bischof gewählt.[citation needed] Bischof Grimes diente als präsidierender Bischof für 35 Jahre (1932-1967). Im Jahr 1945 führte die Verschmelzung von zwei vorwiegend weißen Pfingstgemeinden (die Pfingstgemeinde Incorporated und die Pfingstgemeinden Jesu Christi) zur Gründung der Vereinigten Pfingstgemeinde [12] Gegenwärtig heißen sie United Pentecostal Church International (UPCI) und fügen 1972 das Wort "International" hinzu. Das UPCI hat seit seiner Gründung 1945 mehrere Splitter erlitten.     * Im Jahr 1955 führte eine Gruppe von Ministern unter der Leitung von Bischof C. B. Gillespie (Fairmont, WV), Bischof Ray Cornell (Cleveland, Ohio) und Bischof Carl Angle (Nashville, Tennessee) die PAJC nach der Originalcharta um.[citation needed] 1968 organisierten mehrere Minister das Apostolische Ministertreffen - AMF und nannten das UPCI als "zu liberal". Zentrale Themen waren Heiligkeit und lokale Kirchenverwaltung.     * Pastor LH Hardwick, ein UPCI-Pastor in Nashville, Tennessee, löste sich 1986 von sogenannten "Legalisten" (die sich auf das Thema Kleiderordnung und Standards bezogen) und gründete Global Christian Ministries (heute Globales Netzwerk christlicher Ministerien). .[citation needed] * Im Jahr 2001 haben Bischof Teklemarim Gezahagne und die mehr als 1 Million Mitglieder der Apostolischen Kirche von Äthiopien (ACI) ihre 45jährige Ausrichtung auf das UPCI gebrochen. Die offizielle Position des UPCI ist, dass die Teilung über Christologie war. Bischof Teklemarim lehrte, dass das Fleisch Jesu Gott sei und keine menschliche Verbindung zu den Nachkommen Adams, Davids, oder seiner Mutter Maria habe. Er lehrte eine Natur in Christus und es war göttlich. Das UPCI hat immer zwei Naturen in Christus, menschlich und göttlich, gelehrt. Bischof Tekelmarim weigerte sich, seine Haltung zu überdenken, nachdem hochrangige Gesandte vom UPCI nach Äthiopien gekommen waren, um seinen Fehler zu diskutieren. So hat die Christologie die Spaltung verursacht.     * Die Apostolische Versammlung des Glaubens in Christus Jesus (AAFCJ) und ihre Schwesterkirche, die Apostolische Kirche des Glaubens in Christus Jesus (IAFCJ), haben die Pfingstgemeinden der Welt verlassen, um der hispanischen Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten und den Nationen von Lateinamerika.[citation needed] Die Apostolische Versammlung ist die größte Pfingstgemeinde in den Vereinigten Staaten von Amerika und ist die älteste hauptsächlich hispanische Konfession in der Welt.[citation needed] Die Pfingstgemeinden der Welt haben nie ihre ursprüngliche Vision einer rassisch integrierten Gemeinschaft von Gläubigen verlassen. Bis heute, obwohl sie überwiegend schwarz sind, streben sie weiterhin nach rassischer Einigkeit in Anbetung und Organisation. In dieser Gruppe gab es sowohl weiße als auch schwarze Präsidierende Bischöfe. Die United Pentecostal Church International hat in ihrem weltweiten Dienst ein rassisch integriertes Gremium geschaffen, und dies kann auf dem jährlichen allgemeinen Kongress beobachtet werden. Dasselbe gilt für andere "Jesus-Name" -Gruppen, die nicht nur integriert sind, sondern auch keine offene rassistische Politik betreiben und in vielen Nationen Missionsarbeit leisten. Die Pfingstgemeinschaften der Welt sind die älteste existierende Pfingstorganisation der Einheit.[citation needed] Als Ergebnis der Azusa Street Revival, eine Reihe von unabhängigen Pfingstkirchen und ihre Führer, in dem Bemühen, diese neuen Werke zu stabilisieren, fühlte die Notwendigkeit, zusammenzukommen und eine Vereinigung von Kirchen von "wie kostbaren Glauben" zu bilden, so dass die Pfingstmontagen der Welt. Ihr Ziel war es, das Evangelium weiter zu verbreiten und einander zu unterstützen. Es sollte beachtet werden, dass G.T.Haywood nach 1914 und dem Treffen in Hot Springs von Glen Cook getauft wurde, einem weißen Mann, der Schatzmeister der Azusa Street Mission in Los Angeles gewesen war.[citation needed] Die beträchtliche Anzahl der Pfingstgemeinden, die in den Jahren unmittelbar nach der Wiedereröffnung der Azusa-Straße gebildet wurden, führte zwangsläufig dazu, dass die neue Bewegung mit dem Problem der formellen Organisation konfrontiert wurde. Die unabhängigen Kirchen und Missionen des ersten Typs wurden durch die Anerkennung von Laienbrettern und gewählten Pastoren etwas korrigiert. In den nächsten Jahren konzentrierten sich die Pfingstversammlungen der Welt auf Generalversammlungen und die Entwicklung ihrer Organisationsstruktur.[citation needed] Der verstorbene Bischof Morris E. Golder schrieb: "Die ursprüngliche Organisation mit dem Namen der Pfingstgemeinden der Welt entstand im Jahr 1906 in der Stadt Los Angeles, Bundesstaat Kalifornien.[citation needed] Der verstorbene Bischof G. T. Haywood stimmt dieser Tatsache zu und schrieb 1921 in der Stimme in der Wildnis: "Es (Die Pfingstlichen Versammlungen der Welt) wurde 1906 in Los Angeles, Kalifornien, begonnen."[citation needed] Dies war auch die Position, die Bischof Ross Paddock, der ehemalige präsidierende Bischof der Pfingstgemeinden der Welt, vertreten hat. Er erklärte, dass die Pfingstversammlungen der Welt nach einem Jahr der Organisation ihre erste jährliche Geschäftssitzung hatten und gleichzeitig in ihrer Lehre und Liturgie der Wassertaufe trinitarisch waren.[citation needed] In diesem Kontext unterschiedlicher Ideen, persönlicher Differenzen, doktrinärer und anderer widersprüchlicher Elemente wurde nicht nur das Bedürfnis nach Organisation gesehen, sondern auch die Pfingstgemeinden der Welt in ihrem ursprünglichen Zustand (1906).[citation needed] Es wurde jedoch erst 1919 inkorporiert und nahm die Identität eines apostolischen "Einssein" -Geheimes von Ministern und Gläubigen an.[citation needed] Laut Dr. David Bundy, einem Pfingsthistoriker am Christlichen Theologischen Seminar, predigte bereits 1907 ein weißer Baptistenpastor in Los Angeles die nicht-trinitarische Wassertaufe im Namen Jesu. Laut Deborah Sims LeBlanc, William und Maggie Bowden, wurden die Eltern des ehemaligen stellvertretenden Präsidierenden Bischofs Frank Bowden im Namen Jesu Christi nach der Azusa Street Mission Revival (1906-1909) getauft. Es begann 1906, im selben Jahr, als das Azusa Street Revival begann und es älter als die meisten der trinitarischen Pfingstorganisationen machte.[citation needed] Es war niemals ein Teil der Versammlungen Gottes und kam daher nie daraus hervor.[citation needed] "Einige Mitglieder der Gruppe, die von den Assemblies of the God verdrängt wurde, schlossen sich später den Pfingstgemeinden der Welt an, spalteten sich aber später wieder auf [13]. [edit] Lehre und Theologie [edit] Gott Einheit Pfingstbewegung hält sich an eine konservative jüdische monotheistische Sichtweise von Gott und betont, dass Jesus Christus die sichtbare Manifestation Gottes im Neuen Testament (der Vater im Sohn) ist. Gott war durch mehrere Namen und Titel im Alten Testament bekannt, aber mit dem Neuen Bund hat Er seinen Namen als Jesus offenbart. Sie lehnt alle Konzepte eines Polytheismus, einer Dreieinigkeit oder anderer Lehren ab, die sie als Repräsentation mehrerer und getrennter Götter betrachten. Als solche lehnt es drei getrennte Personen in der Dreieinigkeit ab, die jeweils getrennt Gott sind. Alle Konzepte von Jesus Christus werden auf zwei verschiedene Arten entweder als der Vater oder der Sohn, der göttliche Geist oder der Mann Christus erklärt. Jesus ist vollständig Gott und vollkommen menschlich. In Bezug auf seine Menschlichkeit ist Christus der eingeborene Sohn Gottes. Sie lehnen es ab, Jesus als einen von drei Göttern zu sehen. Sie glauben, dass Jesus als der Sohn der einzige anwesende Hohepriester und zugleich Gott ist. Versuche, den Einssein in den Mund zu bringen, dass sie glauben, der Sohn sei nur ein Mensch (Unitarismus), sind gescheitert. [edit] Heil Einheit Pfingstliche Lehre und Theologie halten typischerweise fest, dass die Errettung durch den Glauben durch Gnade zustande kommt. Die Handlungen des Glaubens und der nachfolgenden Gnade sind durch Gehorsam gegenüber bestimmten Befehlen und Anforderungen, die im Neuen Testament zu finden sind. Diese für die Errettung notwendigen Voraussetzungen sind: der Glaube an Jesus Christus, die Umkehr durch den Glauben, die Wassertaufe durch den Glauben an den Namen Jesu Christi und die Gabe der Taufe des Heiligen Geistes durch den Glauben mit dem Beweis des Zungenredens. Die Sicht der Pfingstler der Einigkeit ist, dass die Schrift entweder das Gebot dieser Taten des Glaubens zur Errettung aufzeichnet und erklärt, dass das Fehlen von ihnen dazu führen würde, dass sie keine Erlösung haben würden. Es sollte jedoch auch angemerkt werden, dass nicht alle Pfingstler, die Einssein hinsichtlich ihrer Sicht auf das Wesen Gottes sind, an dieser Art von Soteriologie (der Heilslehre) festhalten und glauben, dass die Wassertaufe und die Taufe des Heiligen Geistes der Erlösung folgen . Eine der Vorgängerorganisationen des UPCI, die Pentecostal Church, Inc. (PCI), brachte diese Ansicht 1945 in die Oneness-Fusion ein. Diese wurden "One steppers" genannt (was diese Sichtweise von einer vokalen Minderheit gehalten wurde), während diese der Pfingstgemeinden Jesu Christi (PAJC) nach streng Apostelgeschichte 2:38 wurden "drei Stepper" genannt. [edit] Heiligkeit Einheit Pfingstler glauben, dass der Lebensstil eines Christen von Heiligkeit geprägt sein sollte. Diese Heiligkeit beginnt bei der Taufe, wo das Blut Jesu Sünde wegwischt und eine Person zum ersten Mal in ihrem Leben vor Gott heilig ist. Nach dieser Heiligung halten sie die Trennung von der Welt sowohl in praktischen als auch in moralischen Bereichen aufrecht, damit die Bekehrten davon abgehalten werden, in die Sünden ihrer Taufe zurückzukehren. Moralische oder innere Heiligkeit ist ein rechtschaffenes Leben, geführt und angetrieben vom innewohnenden Heiligen Geist. Praktische oder äußerliche Heiligkeit beinhaltet bescheidene Kleidung und geschlechtsspezifische Unterschiede. For some Oneness Pentecostal organizations, because of what they consider the amoral conduct of society in dress and nakedness, this involves establishing dress codes for its members (also known as "holiness standards") similar to those all Pentecostal denominations used for much of the first half of the 20th century. While these dress codes are officially treated as a matter of personal conviction, in practice there is strong social pressure in most circles to comply. Generally, women are expected not to wear pants, wear makeup or cut their hair; men are expected to be clean-shaven and short-haired. For a more in-depth review, see Oneness Pentecostalism (doctrine) For a contrast and comparison of Oneness and Trinity, see Oneness vs Trinity. [edit] Common misunderstandings [edit] Jesus' Name vs. Jesus Only Jesus' Name doctrine is often misunderstood as is the pejorative "Jesus Only". These terms are even misunderstood and applied by Oneness believers themselves. Critics of Oneness believers refer to them as "Jesus Only", meaning they deny the Father and the Holy Spirit of the trinity. Most Oneness Pentecostals consider that term to be a misreprentation of their true beliefs on the issue. Oneness believers do not deny the Father or the Son; they just describe them differently from trinitarians. Oneness historians claim the usage of the term "Jesus-Only" is misleading many to believe they reject the Father and the Holy Spirit. Rejection and different interpretation are two different things. Oneness believers prefer the phrase Jesus' Name when referring to their baptism beliefs or themselves as believers who were baptized in the name of Jesus Christ only (with no reference to the Father or Holy Spirit). "Jesus' Name", to Oneness Pentecostals refers to the revealed name of God for the present Church age. Jesus inherited his name from the eternal name of the Godhead. I am come in my Father's name. Oneness Pentecostals place "essential" emphasis on use of the name of Jesus, and regard it as the "Name above all names". They invoke it in word or deed in all things. Oneness Pentecostals generally see the use of the term "Jesus Only" by trinitarians as being an attempt to mislead and/or confuse those interested in study of the Oneness doctrine. The label arose early on in reference to their insistence on baptizing only in the name of Jesus, but it tends to be used only by the movement's critics. The Oneness position is that do indeed believe in baptism into the name of Jesus only, but that to describe them as "Jesus Only" Pentecostals implies a denial of the Father and Holy Spirit -- a contention they vigorously reject as false. Oneness believers generally consider the term "Jesus Only" to be inflammatory, because the speaker is generally a trinitarian critic trying to lead interested persons away from the Oneness doctrine. True, Oneness believers do not believe in three separate persons in the Godhead who each have a separate Spirit, Body, Mind, and Being. To Oneness believers this constitutes three Gods. They see Jesus as the true personality of God manifest in the flesh (1Timothy 3:16). Trinitarians infer by this that Oneness Pentecostals deny the separate being of Father and the separate being of the Holy Spirit. Oneness believers in fact deny the entire concept of a Trinity including the use of the term "God the Son", since this is never found in the New Testament. "Jesus Only" as explained by trinitarians is an incorrect use of the term because Oneness Pentecostals actually affirm the Father and the Holy Spirit, but assert that the Father is the Holy Spirit, and vice versa. Oneness Pentecostals believe there is Father, Son, and Holy Spirit: one God. [edit] Oneness Theology IS NOT Unitarianism Some confuse the terms Unitarian and Oneness. Although Unitarians and Oneness people are similar in the belief that there is not a plurality of persons in the Godhead, Unitarians believe that Jesus was only a moral authority whereas the Deity and humanity of Jesus Christ are essential to Oneness doctrine. [edit] Followers of Oneness Pentecostalism Some of the better-known persons associated, or said to be associated, with Oneness Pentecostals are     * T.D. Jakes [14] * Noel Jones     * Dr Bernie L. Wade     * Gaddi Vasquez     * Norman Wagner     * Tommy Tenney [edit] Gospel and Contemporary Christian artists     * The Katinas     * Phillips, Craig and Dean     * Lee Greenwood     * Elvis Presley, the well known entertainer of early rock and roll, frequented Oneness Pentecostal Churches as well as Trinitarian Assemblies of God Churches and it is claimed that from these sources he picked up the rhythm and lively antics he incorporated into his performances. It is reported that Presley was baptized in the AG church, but was later rebaptized in the name of Jesus Christ by Bishop Joseph Rex Dyson a Oneness Pentecostal with the Church of Jesus Christ in Tennessee. (www.calvaryslighthouse.com/Memphis,TN.htm) [15] (www.commercialappeal.com/mca/elvis_presley/article/0,1426...)[16] * Jonny Lang, Grammy award winning singer and guitar player. Attends a UPCI church in Los Angeles. [edit] References    1. ^ Dr. David K. Bernard, Unmasking Prejudice, Cyberjournal for Pentecostal-Charismatic Research    2. ^ Bernard, David K., The Oneness of God, Word Aflame Press, 1983, Ch. 10.    3. ^ Tertullian, Against Praxeas, 3, rpt. in Alexander Robers and James Donaldson, eds., The Ante-Nicene Fathers (rpt. Grand Rapids: Eerdmans, 1977), III, 598-599.    4. ^ "Unitarianism", Encyclopedia of Religion and Thics, XII, 520.    5. ^ Campbell, David, All the Fulness, Word Aflame Press, 1975, p. 167-173.    6. ^ "World-Wide Apostolic Faith Camp Meeting", Word and Witness, 20 March 1913, 1; Blumhofer, The Assemblies of God, 222; Blumhofer, Restoring, 20.    7. ^ Reckart, Sr. Dr. Gary P., Great Cloud Of Witnesses, Apostolic Theological Bible College, 124; Ewart, Phenomenon, 123-124; C. M. Rabic, Jr., "John G. Schaepe", in Dictionary, Burgess and McGee, 768-769; J. Schaepe, "A Remarkable Testimony", Meat in Due Season, 21 August 1917, 4; Minute Book and Ministerial Record of the General Assembly of the Pentecostal Assemblies of the World, 1919-1920, 11.    8. ^ a b Reckart, Sr. Dr. Gary P, Great Cloud Of Witnesses, Apostolic Theological Bible College, 1998, 124    9. ^ Andrew D. Urshan, Pentecost As It Was in the Early 1900's (by the author, 1923; revised edition Portland, OR: ApostolicBook Publishers, 1981, 77; The Life Story of Andrew Bar David Urshan: An Autobiography of the Author's First Forty Years (Apostolic Book Publishers, 1967),102; Cf. E. N. Bell, "The Sad New Issue", Word & Witness, June 1915, 2-3; Anderson, Disinherited, 176.   10. ^ Miller, Thomas William, Canadian Pentecostals, A History of Pentecostal Assemblies of Canada, Full Gospel Publishing House, Messissauga, ON, 1994   11. ^ PAW - Taking the Word to the World!   12. ^ PCI and the remaining PAJC ministers, composed mostly of whites merged as the United Pentecostal Church (UPC). Beginning with 1,800 ministers and 900 churches, it has become the largest and, through aggressive evangelism and publishing efforts, most influential Oneness organization. thebereans.net/prof-onep.shtml 13. ^ (Dr. Charles Wilson, Our Heritage, p. 22)   14. ^ Christianity Today, February 2000   15. ^ www.calvaryslighthouse.com/Memphis,TN.htm 16. ^ Was the King baptized in two beliefs? : Local : Memphis Commercial Appeal [edit] See also [show] v • d • e Oneness Pentecostalism Denominations AAFCJ • ALJC • AM • Bible Way COOLJC • CJCI • CLJC • COOLJC • ICOF• PAJC • PAW • TJC • UPCI People Gilson Levi • Charles Gillespie • Raymond Cornell • T. D. Jakes • Bernie L. Wade • Noel Jones • William M. Branham; Kenneth Haney • Nathaniel Urshan • Don Johnson • John Pollard • David Bernard • Harold McFarlane • Other Pages of Interest Oneness Pentecostalism (doctrine) •Oneness vs Trinity • Jesus' Name doctrine     * Jesus' Name doctrine [edit] External links [edit] Articles, indexes, & other resources [edit] Favoring views     * Apostolic Network Ministries     * Institute for Biblical Studies (Index of Oneness Pentecostal theological articles)     * Website of Apostolic results     * The Oneness of God (Book by Oneness scholar David K. Bernard, J.D., part of Series in Pentecostal Theology, Volume 1, freely available online)     * Testimonies of Jesus Christ by Oneness Pentecostals     * The Voice of the Pastor Study And The Word Became Flesh     * Understanding Pentecostal Theology (Blog about Oneness Pentecostal Theology with articles)     * Center for Oneness Research and Education (Blog by scholar Dr. Daniel Segraves with articles)     * Pentecostales del Nombre de Jesucristo page in Spanish     * Spanish Web Site Apostolic Studies in Spanish     * Articles of Study By Oneness Theologian Mike Blume     * Apostolic Theology.com Oneness Pentecostal Theology Site [edit] Comparative articles     * Oneness Versus Trinity Links to various writings concerning Oneness vs. Trinity. Link is an opposing view site.     * Responding to Oneness Pentecostalism in the Light of Scripture [edit] Other     * Apostolic Doctrine     * My Views on the Godhead - Christianity Today Magazine Bishop T. D. Jakes responds to Christianity Today article, "Apologetics Journal Criticizes Jakes."     * Apostolic Archives International Web Site dedicated to preserve the history of organizational leaders of various Oneness Pentecostal Denominations [edit] Oneness Pentecostal Groups Here are major and historical Oneness Pentecostal organizations. Not all Oneness Pentecostal churches affiliate with an organization. See Category:Oneness Pentecostalism for individual churches and organizations that may not be listed here. [edit] North America This is a list of Oneness Pentecostal organizations headquartered in North America.     * United Pentecostal Church International     * Apostolic Assembly of the Faith in Christ Jesus     * Assemblies of the Lord Jesus Christ     * Bible Way Church of Our Lord Jesus Christ     * Church of Our Lord Jesus Christ of the Apostolic Faith     * International Circle of Faith     * Pentecostal Assemblies of the World     * Pentecostal Assemblies of Jesus Christ     * Church of the Lord Jesus Christ     * Churches of Jesus Christ International     * World Christian Ministries Association     * Worldwide Pentecostal Fellowship     * Truelight Pentecostal Church [edit] Other countries This is a list of Oneness Pentecostal organizations headquartered outside North America.     * United Pentecostal Church of Australia     * True Jesus Church - China/Taiwan     * Assemblies Lord Jesus Christ - Canada     * Apostolic Church International - Ethiopia     * International Circle of Faith of Togo     * Church of Jesus Christ-Greece     * Jesus' Name Apostolic Church - Ecuador     * Apostolische Pfingstgemeinde Deutschland - Germany     * Assemblea Apostolica della fede in Cristo Gesù - Italy garyashcraft.com/default.aspx - #hair restoration #http://garyashcraft.com/default.aspx
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sakrum1 · 7 years ago
Text
Im Wortlaut: Papstbrief zum Missionsmonat Oktober 2019
​Hier lesen Sie den Brief des Papstes an den Präfekten der Evangelisierungskongregation, Kardinal Fernando Filoni, zum Monat der Missionen in einer offiziellen deutschen Übersetzung. (rv)
An den verehrten Bruder
Kardinal Fernando Filoni
Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker
  Am 30. November 2019 jährt sich zum hundertsten Mal die Promulgation des Apostolischen Schreibens Maximum illud, mit dem Papst Benedikt XV. der missionarischen Verantwortung, das Evangelium zu verkünden, neuen Schwung verleihen wollte. In jenem Jahr 1919, am Ende eines schrecklichen weltweiten Konfliktes, den er selbst als »unnötiges Blutbad«[1] bezeichnete, mahnte der Papst die Notwendigkeit an, die Weltmission auf der Grundlage des Evangeliums zu erneuern, damit sie von jeglicher kolonialer Verkrustung gereinigt würde und sich von den nationalistischen und expansionistischen Bestrebungen fernhielte, die so viel Unheil angerichtet hatten. Er schrieb, dass »die Kirche Gottes universal und damit keinem Volke fremd ist«[2], und forderte dabei auch, allem Eigennutz zu widersagen, weil der Sinn der Mission ausschließlich in der Botschaft und Liebe Jesu Christi, die durch die Heiligkeit des Lebens und Werke der Nächstenliebe verbreitet werden, besteht. Benedikt XV. gab so der missio ad gentes einen besonderen Impuls und setzte sich mit dem begrifflichen und kommunikativen Instrumentarium seiner Zeit dafür ein, vor allem beim Klerus das Bewusstsein für die Verpflichtung zur Mission wieder wachzurufen.
Diese Verpflichtung zur Mission ist Antwort auf die zeitlos gültige Aufforderung Jesu: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!« (Mk 16,15). Diesem Gebot des Herrn zu folgen ist nicht eine Option für die Kirche, sondern ihr »unumgänglicher Auftrag«, wie das Zweite Vatikanische Konzil[3] in Erinnerung ruft, da die Kirche »ihrem Wesen nach missionarisch«[4] ist. »Evangelisieren ist in der Tat die Gnade und eigentliche Berufung der Kirche, ihre tiefste Identität. Sie ist da, um zu evangelisieren.«[5] Um dieser Identität zu entsprechen und Jesus Christus als den für alle gekreuzigten und auferstandenen Herrn zu bekennen, als den lebendigen Heiland und die Barmherzigkeit, die rettet, »muss die Kirche« – sagt das Konzil weiter – »unter der Führung des Heiligen Geistes denselben Weg gehen, den Christus gegangen ist, nämlich den Weg der Armut, des Gehorsams, des Dienens und des Selbststopfers.«[6] Nur so verkündet sie wirklich den Herrn, das »Urbild jener erneuerten, von brüderlicher Liebe, Lauterkeit und Friedensgeist durchdrungenen Menschheit, nach der alle verlangen.«[7]
Das, was Benedikt XV. vor fast hundert Jahren so am Herzen lag und woran uns das Konzilsdokument seit mehr als fünfzig Jahren erinnert, ist von bleibender Aktualität. Heute wie damals ist die Kirche »von Christus gesandt, die Liebe Gottes allen Menschen und Völkern zu verkünden und mitzuteilen; sie ist sich bewusst, dass noch eine ungeheure missionarische Aufgabe vor ihr liegt.«[8] In diesem Sinn hat der heilige Johannes Paul II. festgestellt: »Die Sendung Christi, des Erlösers, die der Kirche anvertraut ist, ist noch weit davon entfernt, vollendet zu sein. Ein Blick auf die Menschheit insgesamt am Ende des zweiten Jahrtausends zeigt uns, dass diese Sendung noch in den Anfängen steckt und dass wir uns mit allen Kräften für den Dienst an dieser Sendung einsetzen müssen.« [9] Darum hat er mit Worten, auf die ich heute alle wieder neu aufmerksam machen möchte, die Kirche zu einer »Erneuerung des missionarischen Eifers« aufgerufen. Er war überzeugt: »Durch die Mission wird die Kirche tatsächlich erneuert, Glaube und christliche Identität werden bestärkt und erhalten neuen Schwung und neue Motivation. Der Glaube wird stark durch Weitergabe! Die neue Evangelisierung der christlichen Völker findet Anregung und Halt im Einsatz für die sich weltweit betätigende Mission.«[10]
Im Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium war es mein Anliegen, als Frucht der XIII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode, die einberufen wurde, um über die Neuevangelisierung zur Weitergabe des christlichen Glaubens nachzudenken, der ganzen Kirche diese dringende Berufung neu vor Augen zu stellen: »Johannes Paul II. hat uns ans Herz gelegt anzuerkennen, dass „die Kraft nicht verlorengehen [darf] für die Verkündigung“ an jene, die fern sind von Christus, denn dies ist „die erste Aufgabe der Kirche“. „Die Missionstätigkeit stellt auch heute noch die größte Herausforderung für die Kirche dar“ und so „muss das missionarische Anliegen das erste sein“. Was würde geschehen, wenn wir diese Worte wirklich ernst nehmen würden? Wir würden einfach erkennen, dass das missionarische Handeln das Paradigma für alles Wirken der Kirche ist.«[11]
Was ich ausdrücken wollte, erscheint mir, um es noch einmal zu sagen, unaufschiebbar und ich meine, dass es »eine programmatische Bedeutung hat und wichtige Konsequenzen beinhaltet. Ich hoffe, dass alle Gemeinschaften dafür sorgen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um auf dem Weg einer pastoralen und missionarischen Neuausrichtung voranzuschreiten, der die Dinge nicht so belassen darf, wie sie sind. Jetzt dient uns nicht eine „reine Verwaltungsarbeit.“ Versetzen wir uns also in allen Regionen der Erde in einen „Zustand permanenter Mission“.«[12] Haben wir mit Gottvertrauen und viel Mut keine Furcht vor einer »missionarischen Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zeitpläne, der Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die Reform der Strukturen, die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich ist, kann nur in diesem Sinn verstanden werden: dafür zu sorgen, dass sie alle missionarischer werden, dass die gewöhnliche Seelsorge in all ihren Bereichen expansiver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive Haltung all derer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet. Wie Johannes Paul II. zu den Bischöfen Ozeaniens sagte, muss „jede Erneuerung in der Kirche […] auf die Mission abzielen, um nicht eine Art kirchlicher Introversion zu verfallen.“«[13]
Das Apostolische Schreiben Maximum illud hatte in prophetischem Geist und im Freimut des Evangeliums dazu aufgerufen, die Grenzen der Nationen zu verlassen, um den Heilswillen Gottes durch die universale Mission der Kirche zu bezeugen. Das Herannahen des hundertsten Jahrestages seiner Promulgation sei ein Ansporn, die ständige Versuchung zu überwinden, die sich hinter jeder kirchlichen Introversion verbirgt, hinter jedem selbstbezogenen Rückzug in die eigenen sicheren Grenzen, hinter jeder Form eines pastoralen Pessimismus, hinter jeder sterilen Nostalgie, um uns hingegen der freudvollen Neuheit des Evangeliums zu öffnen. Auch in diesen unseren Zeiten, die gequält sind von den Tragödien des Krieges und bedroht vom betrüblichen Willen, die Unterschiede zu betonen und Auseinandersetzungen zu schüren, sei allen mit neuem Eifer diese Gute Nachricht gebracht, die Vertrauen und Hoffnung schenkt: dass in Jesus Christus die Vergebung die Sünde besiegt, dass in ihm das Leben den Tod überwindet und die Liebe alle Furcht bezwingt.
Aus dieser Gesinnung heraus und auf Vorschlag der Kongregation für die Evangelisierung der Völker rufe ich für Oktober 2019 einen außerordentlichen Monat der Mission aus, um das Bewusstsein der missio ad gentes wieder stärker wachzurufen und mit neuem Schwung die missionarische Umgestaltung des Lebens und der Seelsorge wiederaufzunehmen. Darauf wird man sich gut vorbereiten können, auch durch den Missionsmonat Oktober des nächsten Jahres, damit es allen Gläubigen ein wahres Herzensanliegen sei, das Evangelium zu verkünden und ihre Gemeinschaften in missionarische und evangelisierende Wirklichkeiten zu verwandeln; damit die Liebe für die Mission wachse, die »eine Leidenschaft für Jesus, zugleich aber eine Leidenschaft für sein Volk«[14] ist.
Ihnen, verehrter Bruder, dem Dikasterium, das Sie leiten, und den Päpstlichen Missionswerken vertraue ich die Aufgabe an, die Vorbereitung auf dieses Ereignis auf den Weg zu bringen, besonders durch eine weit gestreute Sensibilisierung der Teilkirchen, der Institute gottgeweihten Lebens und der Gesellschaften apostolischen Lebens sowie der anderen kirchlichen Vereine, Bewegungen und Gemeinschaften. Der außerordentliche Monat der Mission möge eine intensive und fruchtbare Zeit der Gnade sein, um Initiativen zu fördern und in besonderer Weise das Gebet zu vertiefen, das die Seele aller Mission ist. Es sei eine intensive Zeit der Verkündigung des Evangeliums, der biblischen und theologischen Reflexion über die Mission, eine Zeit praktizierter christlicher Nächstenliebe und konkreter Aktionen der Zusammenarbeit und Solidarität unter den Kirchen, sodass die missionarische Begeisterung neu erwache und uns nie verloren gehe.[15]
  Aus dem Vatikan, am 22. Oktober 2017
24. Sonntag im Jahreskreis
Gedenktag des heiligen Johannes Paul II.
Weltmissionssonntag
  [1] Brief an die Staatsoberhäupter der kriegführenden Völker, 1. August 1917: AAS IX (1917), 421-423.
[2] Benedikt XV., Apost. Schreiben Maximum illud, 30. November 1919: AAS 11 (1919), 445.
[3] Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, 7. Dezember 1965, 7: AAS 58 (1966), 955.
[4] Ebd., 2: AAS 58 (1966), 948.
[5] Paul VI., Apost. Schreiben Evangelium nuntiandi, 8. Dezember 1975, 14: AAS 68 (1976), 13.
[6] Dekr. Ad gentes, 5: AAS 58 (1966), 952.
[7] Ebd., 8: AAS 58 (1966), 956-957.
[8] Ebd., 10: AAS 58 (1966), 959.
[9] Enzyklika Redemptoris missio, 7. Dezember 1990, 1: AAS 83 (1991), 249.
[10] Ebd., 2: AAS 83 (1991), 250-251.
[11] Nr. 15: AAS 105 (2013), 1026.
[12] Ebd., 25: AAS 105 (2013), 1030.
[13] Ebd., 27: AAS 105 (2013), 1031.
[14] Ebd., 268: AAS 105 (2013), 1128.
[15] Ebd., 80: AAS 105 (2013), 1053.
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sakrum1 · 7 years ago
Text
Im Wortlaut: Papstbrief zum Missionsmonat Oktober
​Hier lesen Sie den Brief des Papstes an den Präfekten der Evangelisierungskongregation, Kardinal Fernando Filoni, zum Monat der Missionen in einer offiziellen deutschen Übersetzung. (rv)
An den verehrten Bruder
Kardinal Fernando Filoni
Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker
  Am 30. November 2019 jährt sich zum hundertsten Mal die Promulgation des Apostolischen Schreibens Maximum illud, mit dem Papst Benedikt XV. der missionarischen Verantwortung, das Evangelium zu verkünden, neuen Schwung verleihen wollte. In jenem Jahr 1919, am Ende eines schrecklichen weltweiten Konfliktes, den er selbst als »unnötiges Blutbad«[1] bezeichnete, mahnte der Papst die Notwendigkeit an, die Weltmission auf der Grundlage des Evangeliums zu erneuern, damit sie von jeglicher kolonialer Verkrustung gereinigt würde und sich von den nationalistischen und expansionistischen Bestrebungen fernhielte, die so viel Unheil angerichtet hatten. Er schrieb, dass »die Kirche Gottes universal und damit keinem Volke fremd ist«[2], und forderte dabei auch, allem Eigennutz zu widersagen, weil der Sinn der Mission ausschließlich in der Botschaft und Liebe Jesu Christi, die durch die Heiligkeit des Lebens und Werke der Nächstenliebe verbreitet werden, besteht. Benedikt XV. gab so der missio ad gentes einen besonderen Impuls und setzte sich mit dem begrifflichen und kommunikativen Instrumentarium seiner Zeit dafür ein, vor allem beim Klerus das Bewusstsein für die Verpflichtung zur Mission wieder wachzurufen.
Diese Verpflichtung zur Mission ist Antwort auf die zeitlos gültige Aufforderung Jesu: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!« (Mk 16,15). Diesem Gebot des Herrn zu folgen ist nicht eine Option für die Kirche, sondern ihr »unumgänglicher Auftrag«, wie das Zweite Vatikanische Konzil[3] in Erinnerung ruft, da die Kirche »ihrem Wesen nach missionarisch«[4] ist. »Evangelisieren ist in der Tat die Gnade und eigentliche Berufung der Kirche, ihre tiefste Identität. Sie ist da, um zu evangelisieren.«[5] Um dieser Identität zu entsprechen und Jesus Christus als den für alle gekreuzigten und auferstandenen Herrn zu bekennen, als den lebendigen Heiland und die Barmherzigkeit, die rettet, »muss die Kirche« – sagt das Konzil weiter – »unter der Führung des Heiligen Geistes denselben Weg gehen, den Christus gegangen ist, nämlich den Weg der Armut, des Gehorsams, des Dienens und des Selbststopfers.«[6] Nur so verkündet sie wirklich den Herrn, das »Urbild jener erneuerten, von brüderlicher Liebe, Lauterkeit und Friedensgeist durchdrungenen Menschheit, nach der alle verlangen.«[7]
Das, was Benedikt XV. vor fast hundert Jahren so am Herzen lag und woran uns das Konzilsdokument seit mehr als fünfzig Jahren erinnert, ist von bleibender Aktualität. Heute wie damals ist die Kirche »von Christus gesandt, die Liebe Gottes allen Menschen und Völkern zu verkünden und mitzuteilen; sie ist sich bewusst, dass noch eine ungeheure missionarische Aufgabe vor ihr liegt.«[8] In diesem Sinn hat der heilige Johannes Paul II. festgestellt: »Die Sendung Christi, des Erlösers, die der Kirche anvertraut ist, ist noch weit davon entfernt, vollendet zu sein. Ein Blick auf die Menschheit insgesamt am Ende des zweiten Jahrtausends zeigt uns, dass diese Sendung noch in den Anfängen steckt und dass wir uns mit allen Kräften für den Dienst an dieser Sendung einsetzen müssen.« [9] Darum hat er mit Worten, auf die ich heute alle wieder neu aufmerksam machen möchte, die Kirche zu einer »Erneuerung des missionarischen Eifers« aufgerufen. Er war überzeugt: »Durch die Mission wird die Kirche tatsächlich erneuert, Glaube und christliche Identität werden bestärkt und erhalten neuen Schwung und neue Motivation. Der Glaube wird stark durch Weitergabe! Die neue Evangelisierung der christlichen Völker findet Anregung und Halt im Einsatz für die sich weltweit betätigende Mission.«[10]
Im Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium war es mein Anliegen, als Frucht der XIII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode, die einberufen wurde, um über die Neuevangelisierung zur Weitergabe des christlichen Glaubens nachzudenken, der ganzen Kirche diese dringende Berufung neu vor Augen zu stellen: »Johannes Paul II. hat uns ans Herz gelegt anzuerkennen, dass „die Kraft nicht verlorengehen [darf] für die Verkündigung“ an jene, die fern sind von Christus, denn dies ist „die erste Aufgabe der Kirche“. „Die Missionstätigkeit stellt auch heute noch die größte Herausforderung für die Kirche dar“ und so „muss das missionarische Anliegen das erste sein“. Was würde geschehen, wenn wir diese Worte wirklich ernst nehmen würden? Wir würden einfach erkennen, dass das missionarische Handeln das Paradigma für alles Wirken der Kirche ist.«[11]
Was ich ausdrücken wollte, erscheint mir, um es noch einmal zu sagen, unaufschiebbar und ich meine, dass es »eine programmatische Bedeutung hat und wichtige Konsequenzen beinhaltet. Ich hoffe, dass alle Gemeinschaften dafür sorgen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um auf dem Weg einer pastoralen und missionarischen Neuausrichtung voranzuschreiten, der die Dinge nicht so belassen darf, wie sie sind. Jetzt dient uns nicht eine „reine Verwaltungsarbeit.“ Versetzen wir uns also in allen Regionen der Erde in einen „Zustand permanenter Mission“.«[12] Haben wir mit Gottvertrauen und viel Mut keine Furcht vor einer »missionarischen Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zeitpläne, der Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die Reform der Strukturen, die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich ist, kann nur in diesem Sinn verstanden werden: dafür zu sorgen, dass sie alle missionarischer werden, dass die gewöhnliche Seelsorge in all ihren Bereichen expansiver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive Haltung all derer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet. Wie Johannes Paul II. zu den Bischöfen Ozeaniens sagte, muss „jede Erneuerung in der Kirche […] auf die Mission abzielen, um nicht eine Art kirchlicher Introversion zu verfallen.“«[13]
Das Apostolische Schreiben Maximum illud hatte in prophetischem Geist und im Freimut des Evangeliums dazu aufgerufen, die Grenzen der Nationen zu verlassen, um den Heilswillen Gottes durch die universale Mission der Kirche zu bezeugen. Das Herannahen des hundertsten Jahrestages seiner Promulgation sei ein Ansporn, die ständige Versuchung zu überwinden, die sich hinter jeder kirchlichen Introversion verbirgt, hinter jedem selbstbezogenen Rückzug in die eigenen sicheren Grenzen, hinter jeder Form eines pastoralen Pessimismus, hinter jeder sterilen Nostalgie, um uns hingegen der freudvollen Neuheit des Evangeliums zu öffnen. Auch in diesen unseren Zeiten, die gequält sind von den Tragödien des Krieges und bedroht vom betrüblichen Willen, die Unterschiede zu betonen und Auseinandersetzungen zu schüren, sei allen mit neuem Eifer diese Gute Nachricht gebracht, die Vertrauen und Hoffnung schenkt: dass in Jesus Christus die Vergebung die Sünde besiegt, dass in ihm das Leben den Tod überwindet und die Liebe alle Furcht bezwingt.
Aus dieser Gesinnung heraus und auf Vorschlag der Kongregation für die Evangelisierung der Völker rufe ich für Oktober 2019 einen außerordentlichen Monat der Mission aus, um das Bewusstsein der missio ad gentes wieder stärker wachzurufen und mit neuem Schwung die missionarische Umgestaltung des Lebens und der Seelsorge wiederaufzunehmen. Darauf wird man sich gut vorbereiten können, auch durch den Missionsmonat Oktober des nächsten Jahres, damit es allen Gläubigen ein wahres Herzensanliegen sei, das Evangelium zu verkünden und ihre Gemeinschaften in missionarische und evangelisierende Wirklichkeiten zu verwandeln; damit die Liebe für die Mission wachse, die »eine Leidenschaft für Jesus, zugleich aber eine Leidenschaft für sein Volk«[14] ist.
Ihnen, verehrter Bruder, dem Dikasterium, das Sie leiten, und den Päpstlichen Missionswerken vertraue ich die Aufgabe an, die Vorbereitung auf dieses Ereignis auf den Weg zu bringen, besonders durch eine weit gestreute Sensibilisierung der Teilkirchen, der Institute gottgeweihten Lebens und der Gesellschaften apostolischen Lebens sowie der anderen kirchlichen Vereine, Bewegungen und Gemeinschaften. Der außerordentliche Monat der Mission möge eine intensive und fruchtbare Zeit der Gnade sein, um Initiativen zu fördern und in besonderer Weise das Gebet zu vertiefen, das die Seele aller Mission ist. Es sei eine intensive Zeit der Verkündigung des Evangeliums, der biblischen und theologischen Reflexion über die Mission, eine Zeit praktizierter christlicher Nächstenliebe und konkreter Aktionen der Zusammenarbeit und Solidarität unter den Kirchen, sodass die missionarische Begeisterung neu erwache und uns nie verloren gehe.[15]
  Aus dem Vatikan, am 22. Oktober 2017
24. Sonntag im Jahreskreis
Gedenktag des heiligen Johannes Paul II.
Weltmissionssonntag
  [1] Brief an die Staatsoberhäupter der kriegführenden Völker, 1. August 1917: AAS IX (1917), 421-423.
[2] Benedikt XV., Apost. Schreiben Maximum illud, 30. November 1919: AAS 11 (1919), 445.
[3] Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, 7. Dezember 1965, 7: AAS 58 (1966), 955.
[4] Ebd., 2: AAS 58 (1966), 948.
[5] Paul VI., Apost. Schreiben Evangelium nuntiandi, 8. Dezember 1975, 14: AAS 68 (1976), 13.
[6] Dekr. Ad gentes, 5: AAS 58 (1966), 952.
[7] Ebd., 8: AAS 58 (1966), 956-957.
[8] Ebd., 10: AAS 58 (1966), 959.
[9] Enzyklika Redemptoris missio, 7. Dezember 1990, 1: AAS 83 (1991), 249.
[10] Ebd., 2: AAS 83 (1991), 250-251.
[11] Nr. 15: AAS 105 (2013), 1026.
[12] Ebd., 25: AAS 105 (2013), 1030.
[13] Ebd., 27: AAS 105 (2013), 1031.
[14] Ebd., 268: AAS 105 (2013), 1128.
[15] Ebd., 80: AAS 105 (2013), 1053.
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