#Brutkolonie
Explore tagged Tumblr posts
Text
5 kleine Tipps für die Tierfotografie
Natur- und vor allem die Tierfotografie ist eines meiner liebsten Steckenpferde. Nun habe ich ein wenig in meinem Archiv gekramt und möchte dir 5 kleine Tipps für die Tierfotografie geben.
Mein Beitrag zum #fotoprojekt17 Tierfotografie Dieser Beitrag war ursprünglich mein erster Beitrag zum Fotoprojekt #fotoprojekt17 Tierfotografie von Anne. Sie gibt auf ihrem Blog an jedem Monatsbeginn ein Thema bekannt, zu dem dann den Monat über Fotos gezeigt werden sollen. Wie es der Beitragstitel schon vermuten lässt, geht es im Juni um das Fotografieren von Tieren – und die Links zu den Foto-Beiträgen der anderen Teilnehmer könnt ihr dort auch in den Kommentaren finden. Im Bereich der Tierfotografie ist die #Wildlifefotografie mein besonderes Augenmerk. Nicht, dass ich keine Haustiere mag. Im Gegenteil! Einige tierische Mitbewohner teilten und teilen meine Lebenszeit. Aber das Fotografieren von wilden Tieren in unserer heimischen Natur ist für mich Freude, Entspannung und Ansporn zugleich. Und es gibt vieles zu entdecken, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch unser wildes Deutschland streift.
Ganz aktuell das Foto eines Nashornkäfers. Diesen traf ich auf eine ganz besondere Weise - nämlich im Bus. Ob er flüchten wollte oder ob Karl, der Käfer, vertrieben wurde? Das konnte er mir nicht mitteilen. Aber ein Bus ist nicht der richtige Ort für diesen schönen Käfer. Deshalb nahm ich ihn mit und er darf sein neues Heim in unserem Naturgarten bei anderen Tieren seiner Art beziehen. Tip: Begegne den Tieren auf Augenhöhe Bei der Tierfotografie ist es mir wichtig, den Tieren auf Augenhöhe zu begegnen. Das kann man wörtlich nehmen, denn gerade bei kleinen Tieren wirkt diese Perspektive um vieles besser als der Blick von oben herab. Andererseits heisst "auf Augenhöhe" auch, dass man Respekt vor den Tieren hat. Nichts ist verwerflicher als Tiere wegen eines Fotos zu stören. Das gilt gerade und vor allem während der Brut oder der Aufzucht von Jungen.
Diesen Brachvogel traf ich an der Ostsee auf dem Darß an. Hier legte ich mich extra längs auf den Boden in den Sand. Ich fokussierte auf die Augen. Dieses verleiht den Tieren einen noch lebendigeren Eindruck. Hilfreich ist es, beim Zusammentreffen mit Tieren unnötige und hastige Bewegungen zu vermeiden. Fühlen sich die Tiere sicher, sind sie eher bereit ihrer ursprünglichen Tätigkeit nachzugehen. Vielfach erhält man so auch besondere Eindrücke von ihrem Leben.
Tip: Wechsle die Perspektive Ebenso versuche ich es die Perspektive zu wechseln. Schmetterlinge zum Beispiel werden meistens so fotografiert, dass man ihre farbenfrohe Oberseite sieht. Aus einer anderen Perspektive wirkt dieses Tagpfauenauge gleich noch einmal interessanter, oder?
Eine gute Recherche ist die halbe Miete. Dies gilt auch in der Wildlifefotografie. Möchte man nichts dem Zufall überlassen, ist es vorteilhaft, etwas über die Tiere zu wissen. Kommen die Tiere im von mir besuchten Gebiet überhaupt vor? Welche Lebensweise haben, was ist ihre bevorzugte Nahrung oder welche Spuren hinterlassen sie? Diese Kormorane habe ich am Weserwehr in Bremen fotografieren können. In der Nähe des Wehres befindet sich eine Brutkolonie dieser schwarzen Jäger. Am Weserwehr selbst sammeln sich wandernde Fische und bieten damit eine leichte und bequeme Nahrungsquelle für die Fischjäger. Tiere sind auch nur Menschen und mögen es sehr bequem.
Tip: Recherchiere über die Natur und die Tiere Oder freilebende Nandus in Deutschland? Auch die gibt es mittlerweile im Nordwesten von Mecklenburg. Aus einzelnen aus der Gefangenschaft ausgebrochenen Tieren ist mittlerweile eine 250 Vögel große Population geworden.
Kraniche sind am einfachsten während ihres Herbstzuges in die Winterquartiere zu beobachten und zu fotografieren. Dann sammeln sich die Tiere an Übernachtungs- und Äsungsflächen zu Hunderten. Sie sind bequem aus dem Auto oder einer anderen Deckung zu fotografieren. Vieles ließe sich über die Tierfotografie noch schreiben. Viel zu viel, um es in einem kleinen Beitrag zusammenzufassen. Schaut doch mal auf meinen Blog. Hier schreibe ich oft über dieses Thema. Tip: Statt teures Equipment geh lieber raus in die Natur und lerne die Tiere kennen Persönlich würde ich nicht zuviel Wert auf teure Fototechnik legen. Vielmehr kommt es darauf an das vorhandene Equipment zu kennen und zu wissen, was es kann. Gerade das ist meiner Meinung nach sehr ausschlaggebend für kreative und gute Fotos. Tierfotografie ist eine der anspruchsvollsten Fotografiearten. Neben der Beherrschung der eigenen Technik und Kenntnis über die Tiere gehört eine gehörige Portion Glück dazu. Natürlich auch ruhiges Blut im entscheidenden Augenblick. Sonst passiert es schon einmal, dass man ein Foto verpfuscht. So wie ich bei meinem ersten Seeadler.
Weil es mein erstes Seeadlerfoto überhaupt ist, stelle ich es ebenfalls hier mit ein. In solchen Fällen: nicht aufgeben. Irgendwann ergibt sich wieder eine Gelegenheit. Allein der Augenblick der Begegnung entschädigt für alles. Tip: Üben, üben, üben Aber nur Theorie macht dich nicht zu einem Tierfotografen. Es ist wie überall: erst die Praxis bringt die Ergebnisse. Deshalb solltest du so oft als möglich raus in die Natur gehen. Selbst, wenn es nur auf einen kurzen Spaziergang mit Freunden oder mit den Hund ist. Nimm dann unbedingt eine Kamera oder wenigstens dein Handy mit. Bestimmt entdeckst du am Wegesrand eine kleine Kostbarkeit. Das waren die ersten 5 kleine Tipps für die Tierfotografie. Wenn du mehr über dieses Thema lernen möchtest, dann schau in meine Fotoschule Natur. Dort gebe ich dir noch mehr Tipps für die Tierfotografie. Wenn euch die Fotos und der kurze Beitrag gefallen haben, würde ich mich über eure Kommentare sehr freuen! Read the full article
1 note
·
View note
Link
0 notes
Photo
Donnerstag, 13. Januar 2022 Viele Millionen Nester Weltweit größte Brutkolonie von Fischen entdeckt Das Weddellmeer in der Antarktis wird bereits seit vielen Jahrzehnten erkundet. Nun machen deutsche Forscher während der "Polarstern"-Expedition dort einen "total überraschenden" Fund: die weltgrößte Brutkolonie von Fischen. Am Grund des antarktischen Weddellmeeres brüten Eisfische in riesiger Zahl. Die Brutkolonie umfasst geschätzt 60 Millionen aktive Nester und bedeckt mindestens 240 Quadratkilometer, wie Forscher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven im Fachmagazin "Current Biology" berichten. Das entspricht etwa der Größe der Insel Malta. "Wir hatten nicht damit gerechnet, irgendeine Art von Fischnest-Ökosystem zu entdecken", sagt Studienleiter Autun Purser. Der Fund sei eine "totale Überraschung" gewesen. Das Forschungsschiff "Polarstern" im Weddellmeer. (Foto: AWI - Tim Kavelage/dpa) Das Team um Purser hatte nahe des Filchner-Schelfeises mehrere Fahrten mit dem Forschungsschiff "Polarstern" unternommen und dabei auch aus 1,5 bis 2 Metern Höhe den Meeresboden mit einem Kamerasystem untersucht. So entdeckten sie die Brutkolonie der Eisfisch-Art Neopagetopsis ionah. "Ansammlungen von einigen Dutzend Nestern wurden bereits in anderen Regionen der Antarktis gefunden, aber dieser Fund liegt um Größenordnungen darüber", sagte Purser. Die Kolonie sei seines Wissens die ausgedehnteste Brutkolonie von Fischen, die jemals auf der Welt beobachtet wurde. Die Biomasse der Kolonie schätzen die Forscher auf mehr als 60.000 Tonnen. Nester werden von Fischen bewacht Die überwiegend kreisförmigen Nester hatten einen Durchmesser von rund 75 Zentimetern und eine Tiefe von etwa 15 Zentimetern. Sie enthielten jeweils durchschnittlich mehr als 1700 Eier, die meist von einem ausgewachsenen Fisch bewacht wurden. Die Forscher fanden auch leere und unbewachte Nester. Im Schnitt befand sich ein Nest auf drei Quadratmetern. Die Kolonie liegt in einem Bereich des Weddellmeeres, in dem aufgrund von aufsteigendem, warmem Tiefenwasser die Wassertemperatur am Boden etwa zwei Grad über der Temperatur in angrenzenden Bereichen liegt. Messungen ergaben zudem, dass die Primärproduktion in der Region überdurchschnittlich hoch ist - Pflanzen, Algen und Bakterien dort also besonders viel Biomasse aufbauten. Wichtige Rolle im Nahrungsnetz der Region Die Brutkolonie spiele vermutlich eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz der Region, schreiben die Wissenschaftler. Sie sahen in der Umgebung der Nester zahlreiche tote Fische, die vermutlich anderen Meeresbewohnern als Nahrung dienen. Tatsächlich zeigen Daten, dass Weddellrobben in dem Meeresbereich häufig auf Jagd gehen. "Wir wissen das aus historischen Daten und den aktuellen Daten unserer Expedition", erläutert Purser. "Die Nester befinden sich genau dort, wo das wärmere Wasser aufsteigt. Diese Tatsachen können Zufall sein, und es sind weitere Untersuchungen erforderlich, aber die aufgezeichneten Daten zeigen, dass die Robben tatsächlich in die Tiefen der Fischnester tauchen und sich von diesen Fischen ernähren." Kameras zur weiteren Erforschung installiert Mehr zum Thema Um die Biologie des Ökosystems weiter zu erforschen, haben die Wissenschaftler Kamerasysteme angebracht, die bis zur Rückkehr des Forschungsschiffs Aufnahmen von der Kolonie machen. Sie sehen ihre Entdeckung als weiteren Beleg für die Notwendigkeit, ein Meeresschutzgebiet im Weddellmeer einzurichten. "Bisher haben die Abgeschiedenheit und die schwierigen Meereisbedingungen in diesem südlichsten Bereich des Weddellmeeres das Gebiet geschützt, aber angesichts des zunehmenden Drucks auf die Ozeane und die Polarregionen sollten wir beim Meeresschutz viel ehrgeiziger sein", sagt AWI-Direktorin Antje Boetius. Deutschland und andere Mitglieder der Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) sollten dafür sorgen, dass dort auch in Zukunft keine Fischerei und ausschließlich nicht-invasive Forschung stattfinde.
0 notes
Text
Viele Millionen Nester: Weltweit größte Brutkolonie von Fischen entdeckt
Viele Millionen Nester: Weltweit größte Brutkolonie von Fischen entdeckt
Das Weddellmeer in der Antarktis wird bereits seit vielen Jahrzehnten erkundet. Nun machen deutsche Forscher während der "Polarstern"-Expedition dort einen "total überraschenden" Fund: die weltgrößte Brutkolonie von Fischen. Weiterlesen…
View On WordPress
0 notes
Text
26. November
Südgeorgien
Am Morgen: Salisbury Plain
Bereits morgens um fünf Uhr hat das Schiff seine Ankerposition erreicht und es heisst: Aufstehen! Dies wird insofern erleichtert, als wir uns sehr freuen auf diesen Landausflug und die Sonne sowieso bereits um drei Uhr aufgegangen ist. Salisbury Plain ist bekannt für seine grosse Kolonie von Königspinguinen. Zwischen 120'000 und 150'000 Paare der Königspinguine brüten hier. Ausserdem gibt es viele See-Elefanten und Pelzrobben. Die Anlandung mit den Zodiacs ist anspruchsvoll. Wegen der starken Brandung müssen wir rückwärts an den Strand fahren, den Motor anheben und darauf zerren die Helfer, welche hüfttief im zwei Grad kalten Wasser stehen, das Boot gegen das Ufer. Jeder von uns kriegt etwas Wasser ab. Salisbury Plain ist ein ungefähr zwei Kilometer langer, mit Flachkieseln bedeckter Strand. Dahinter erstreckt sich eine grüne Zone bevor das Gelände ansteigt. Verschiedene grosse Gletscher laufen hier in diese Bucht aus.
Wir wandern durch Gruppen von Pelzrobben. Die schauen so ähnlich aus wie die Seelöwen, die wir von der Fütterung im Zolli her kennen. Nur grösser und agressiver, mit Schnauzbart und Schlitzaugen. Manchmal ist es gar nicht so einfach, den gefahrlosesten Weg zwischen ihnen hindurch zu finden. Ruhiger gehen es die riesigen See-Elefanten an. Sie liegen wie gigantische, regungslose Leberwürste auf dem Strand und halten Siesta.
Überall hat es Königspinguine, man kann sie nicht zählen, soviele sind es! So weit das Auge reicht. Die wunderschönen Vögel haben mit ihrer Haltung und Art, sich zu bewegen, auch immer eine etwas belustigende Seite. Ein paar stehen in Gruppen zu einem Schwatz zusammen, andere watscheln formell und steif im Frack wohl gerade an eine wichtige Sitzung und da hinten geht einer mit hinten verschränkten Armen wie ein Hofrat auf Inspektionstour. Gewisse stehen in den kleinen Süsswasserbächen, die sich hier ins Meer ergiessen und kühlen sich die Füsse. Schliesslich ist es mit zwei Grad über Null für sie etwas tüppig. Nach ungefähr einem Kilometer erreichen wir die Brutkolonie, welche sich von der Ebene weit den Hang hinaufzieht. Eng gedrängt stehen die prächtigen Vögel mit ihren braunen struppigen Jungtieren. Die Vögel kommunizieren permanent miteinander. Es herrscht ein Pfeifen, Fiepen, Trööten. Der Geruch hält sich in Grenzen und ist gut erträglich. So bleiben wir lange dort und geniessen diesen einmaligen Augenblick.
Bei der Rückfahrt im Zodiac sitzen Doris und ich zuvorderst und schon beim schwierigen Ablegen kriegen wir mit einem Riesenschwall unsere Morgendusche ab. Jetzt bewährt sich unsere wasserdichte Ausrüstung. Zurück im Schiff gibt’s ein feines Zmorgen.
1 note
·
View note
Photo
Südpol - Der Antarktis-Vertrag Südwestlich von Snow Hill Island befindet sich eine große Brutkolonie von Kaiserpinguinen. In direkter Nachbarschaft zur Insel wurden im November 2004 auf 263 ha Festeis 4000 bis 4200 Brutpaare gezählt. Vier Kilometer westlich, am südwestlichen Ausgang der Admiralitätsstraße, liegt die Lockyer-Insel. Den Inselcharakter von Snow Hill Island konnte erst die schwedische Antarktisexpedition unter Leitung von Otto Nordenskjöld nachweisen, die hier 1902 und 1903 überwinterte. Nordenskjöld, der am 14. Februar 1902 auf der Insel landete, wollte hier eigentlich nur einen arktischen Winter verbringen, konnte die Insel aber nicht verlassen, weil das von Kapitän Carl Anton Larsen geführte Expeditionsschiff Antarctic am 21. Februar 1903 im Weddellmeer nach schwerer Eispressung gesunken war. Nordenskjöld nutzte die Zeit, um die Umgebung auf ausgedehnten Schlittentouren zu erforschen und zu kartieren. Er entdeckte den Prinz-Gustav-Kanal und bewies damit, dass auch James Ross Island eine Insel ist. In seinem Lager wurde die bis dahin längste meteorologische Messreihe in der Antarktis aufgenommen. Am 8. November erreichte Kapitän Julián Irizar (1869–1935) als Leiter einer argentinischen Rettungsexpedition mit der Korvette Uruguay Snow Hill Island und bewahrte Nordenskjöld vor einer weiteren Überwinterung. Im Dezember 1934 startete Lincoln Ellsworth mit dem Piloten Bernt Balchen von Snow Hill Island aus zu einem Flug entlang der Küste der Antarktischen Halbinsel. Sich verschlechterndes Wetter hinderte ihn aber daran, den Kontinent wie geplant zu überqueren. Das gelang ihm erst ein Jahr später, als er von der Dundee-Insel bis zur Bucht der Wale am Rossmeer flog. Tourismus Die Insel wird gelegentlich von Touristen besucht, einerseits wegen der hier anzutreffenden Kaiserpinguine, andererseits wegen der Reste des schwedischen Lagers von 1902/1903. Nordenskjölds Hütte ist heute als Historische Stätte und Denkmal HSM-38 unter den Schutz des Antarktisvertrags gestellt. Ihr Besuch ist streng reglementiert. Der Antarktis-Vertrag ist eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite ausschließlich friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Der Vertrag wurde auf der Antarktiskonferenz 1959 von zwölf Signatarstaaten in Washington beraten und trat 1961 in Kraft. Er hat große politische Bedeutung, weil er der erste internationale Vertrag nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war, der die Prinzipien der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung fixierte. Die zwölf Staaten, die den Antarktis-Vertrag am 1. Dezember 1959 unterschrieben, sind Konsultativstaaten. Dies sind: Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Großbritannien, Neuseeland und Norwegen (die alle Gebietsansprüche in der Antarktis erheben), sowie Belgien, Japan, die Sowjetunion (heute Russland), Südafrika und die Vereinigten Staaten, die keine territorialen Ansprüche in der Antarktis erheben. Seit 1961 haben weitere 33 Staaten diesen Vertrag unterschrieben. 16 von diesen wurden später zu Konsultativstaaten, jedoch ohne Aussicht auf territorialen Gebietsanspruch. Neben den zwölf Signatarstaaten zählen zu den Konsultativstaaten heute Polen (Vertragsstaat seit 1961/Konsultativstaat seit 1977), Deutschland (1979/1981), Brasilien (1975/1983), Indien (1983/1983), Volksrepublik China (1983/1985), Uruguay (1980/1985), Italien (1981/1987), Schweden (1984/1988), Spanien (1982/1988), Finnland (1984/1989), Peru (1981/1989), Südkorea (1986/1989), Ecuador (1987/1990), die Niederlande (1967/1990), Bulgarien (1978/1998), die Ukraine (1992/2004) und Tschechien (1993/2014). Auch die Deutsche Demokratische Republik unterschrieb 1974 den Vertrag und wurde 1987 Konsultativstaat. Die Vertragsstaaten, die seit 1961 dazukamen, sind die Tschechoslowakei (1962–1992), Dänemark (1965), Rumänien (1971), Papua-Neuguinea (1981), Ungarn (1984), Kuba (1984), Griechenland (1987), Nordkorea (1987), Österreich (1987), Kanada (1988), Kolumbien (1989), die Schweiz (1990), Guatemala (1991), die Slowakei (1993), die Türkei (1996), Venezuela (1999), Estland (2001), Weißrussland (2006), Monaco (2008), Portugal (2010), Malaysia (2011), Pakistan (2012), Kasachstan (2015), Mongolei (2015), Island (2015) und Slowenien (2019). Diese Staaten sind bei den Konsultativtagungen nicht stimmberechtigt.
0 notes
Photo
22.01.
Zeitig aufgestanden und nach einem kurzen Stop beim Bäcker haben wir die Ruta 3 Richtung Balenario El Condor verlassen, um die größte Brutkolonie von Felsenpapageien anzuschauen.
46 notes
·
View notes
Text
HWG SPENDET UNTERKÜNFTE FÜR GEFIEDERTE NACHBARN
Die hwg tut viel, um Hattingen lebenswert zu gestalten. Das gilt für Mensch und Tier #bleibtZuhause #unterstütztLokaleUnternehmen
Hattingen- Es war Zeit für einen Neubau: An der Friedrichstraße hat die hwg 10 neue Nisthilfen für Mehlschwalben angebracht, weil die alten in die Jahre gekommen waren. Es handelt sich um die letzte Brutkolonie von Mehlschwalben in der Hattinger Innenstadt.
Beobachtungen des Nabu hatten ergeben, dass von den ehemals etwa zwanzig Nestern nur noch wenige bewohnt wurden. „Die anderen Nester sind…
View On WordPress
0 notes
Text
Percé
Im Forillon National Park in Gaspé trafen wir mehrere Leute, die uns empfahlen nach Percé zu gehen und den Nationalpark de L´île-Bonaventure-et-du-rocher-percé (Länger geht´s wohl nicht, was? ;) ) zu besuchen. Gesagt - Getan. Wir haben es an drei hintereinander folgenden Tage versucht, waren an den ersten zwei Tagen aber weniger erfolgreich, da zu spät (an unserer Tagesplanung müssen wir noch üben). An Tag 3 hatte es funktioniert und wir machten uns auf, zur 1-stündigen Fahrt auf der Bootsfähre Richtung des Natonalparks, welcher auf einer Insel liegt. So manch einer hat die abenteuerliche Fahrt nicht so gut vertragen, und hing über der Reling.
https://www.sepaq.com/pq/bon/
Die Insel ist bekannt für ihre Brutkolonie mit 110.000 Basstölpeln, die sich dort niederließen und seit dem fleißig fortpflanzen und leben. Aber erst einmal drehte unser Captain eine Runde um den Percé Rock, um Ihn von allen Seiten gründlich begutachten zu können.
Angekommen auf der Insel, wurden wir vom Nationalpark-Personal mit den Wanderrouten und Gebäuden vertraut gemacht und los ging es. Nach ca. einer Stunde waren wir angekommen an der Vogelkolonie.
Ganz ehrlich, so etwas haben wir noch nicht erlebt, Vögel wohin das Auge reicht. Man sah nur noch weiß, hörte ununterbrochen Ihr Rufen und konnte riechen, wie eben 110.000 Basstölpel riechen, wenn sie sich an einem Ort aufhalten. ;)
Percé war unser letzter Stop in der Provinz Québec. Gerade befinden wir uns auf den Straßen New Brunswicks, durch diesen Part Kanadas fahren wir größtenteils wohl nur durch, da das Wetter umgeschlagen hat. Es regnet ununterbrochen und ist nebelig. Aber einen Halt machen wir, nämlich in Shediac in der die größte Hummer-Skulptur weltweit steht. Na das darf man sich nicht entgehen lassen. ;)
Bis dahin singen wir fleißig mit zu Michi´s Spotify Playlist-“Party-with-your-parents”. ;)
Cheers,
Nat and Mike
#Canada#Québec#New Brunswick#roadtrip#vomregenindietraufe#regenregenregen#nebel#nass#schilowko#workandtravel#travel#lobster#shediac#spotify#partywithyourparents#percé#percérock
0 notes
Text
5 kleine Tipps für die Tierfotografie
Natur- und vor allem die Tierfotografie ist eines meiner liebsten Steckenpferde. Nun habe ich ein wenig in meinem Archiv gekramt und möchte dir 5 kleine Tipps für die Tierfotografie geben.
Mein Beitrag zum #fotoprojekt17 Tierfotografie Dieser Beitrag war ursprünglich mein erster Beitrag zum Fotoprojekt #fotoprojekt17 Tierfotografie von Anne. Sie gibt auf ihrem Blog an jedem Monatsbeginn ein Thema bekannt, zu dem dann den Monat über Fotos gezeigt werden sollen. Wie es der Beitragstitel schon vermuten lässt, geht es im Juni um das Fotografieren von Tieren – und die Links zu den Foto-Beiträgen der anderen Teilnehmer könnt ihr dort auch in den Kommentaren finden. Im Bereich der Tierfotografie ist die #Wildlifefotografie mein besonderes Augenmerk. Nicht, dass ich keine Haustiere mag. Im Gegenteil! Einige tierische Mitbewohner teilten und teilen meine Lebenszeit. Aber das Fotografieren von wilden Tieren in unserer heimischen Natur ist für mich Freude, Entspannung und Ansporn zugleich. Und es gibt vieles zu entdecken, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch unser wildes Deutschland streift.
Ganz aktuell das Foto eines Nashornkäfers. Diesen traf ich auf eine ganz besondere Weise - nämlich im Bus. Ob er flüchten wollte oder ob Karl, der Käfer, vertrieben wurde? Das konnte er mir nicht mitteilen. Aber ein Bus ist nicht der richtige Ort für diesen schönen Käfer. Deshalb nahm ich ihn mit und er darf sein neues Heim in unserem Naturgarten bei anderen Tieren seiner Art beziehen. Tip: Begegne den Tieren auf Augenhöhe Bei der Tierfotografie ist es mir wichtig, den Tieren auf Augenhöhe zu begegnen. Das kann man wörtlich nehmen, denn gerade bei kleinen Tieren wirkt diese Perspektive um vieles besser als der Blick von oben herab. Andererseits heisst "auf Augenhöhe" auch, dass man Respekt vor den Tieren hat. Nichts ist verwerflicher als Tiere wegen eines Fotos zu stören. Das gilt gerade und vor allem während der Brut oder der Aufzucht von Jungen.
Diesen Brachvogel traf ich an der Ostsee auf dem Darß an. Hier legte ich mich extra längs auf den Boden in den Sand. Ich fokussierte auf die Augen. Dieses verleiht den Tieren einen noch lebendigeren Eindruck. Hilfreich ist es, beim Zusammentreffen mit Tieren unnötige und hastige Bewegungen zu vermeiden. Fühlen sich die Tiere sicher, sind sie eher bereit ihrer ursprünglichen Tätigkeit nachzugehen. Vielfach erhält man so auch besondere Eindrücke von ihrem Leben.
Tip: Wechsle die Perspektive Ebenso versuche ich es die Perspektive zu wechseln. Schmetterlinge zum Beispiel werden meistens so fotografiert, dass man ihre farbenfrohe Oberseite sieht. Aus einer anderen Perspektive wirkt dieses Tagpfauenauge gleich noch einmal interessanter, oder?
Eine gute Recherche ist die halbe Miete. Dies gilt auch in der Wildlifefotografie. Möchte man nichts dem Zufall überlassen, ist es vorteilhaft, etwas über die Tiere zu wissen. Kommen die Tiere im von mir besuchten Gebiet überhaupt vor? Welche Lebensweise haben, was ist ihre bevorzugte Nahrung oder welche Spuren hinterlassen sie? Diese Kormorane habe ich am Weserwehr in Bremen fotografieren können. In der Nähe des Wehres befindet sich eine Brutkolonie dieser schwarzen Jäger. Am Weserwehr selbst sammeln sich wandernde Fische und bieten damit eine leichte und bequeme Nahrungsquelle für die Fischjäger. Tiere sind auch nur Menschen und mögen es sehr bequem.
Tip: Recherchiere über die Natur und die Tiere Oder freilebende Nandus in Deutschland? Auch die gibt es mittlerweile im Nordwesten von Mecklenburg. Aus einzelnen aus der Gefangenschaft ausgebrochenen Tieren ist mittlerweile eine 250 Vögel große Population geworden.
Kraniche sind am einfachsten während ihres Herbstzuges in die Winterquartiere zu beobachten und zu fotografieren. Dann sammeln sich die Tiere an Übernachtungs- und Äsungsflächen zu Hunderten. Sie sind bequem aus dem Auto oder einer anderen Deckung zu fotografieren. Vieles ließe sich über die Tierfotografie noch schreiben. Viel zu viel, um es in einem kleinen Beitrag zusammenzufassen. Schaut doch mal auf meinen Blog. Hier schreibe ich oft über dieses Thema. Tip: Statt teures Equipment geh lieber raus in die Natur und lerne die Tiere kennen Persönlich würde ich nicht zuviel Wert auf teure Fototechnik legen. Vielmehr kommt es darauf an das vorhandene Equipment zu kennen und zu wissen, was es kann. Gerade das ist meiner Meinung nach sehr ausschlaggebend für kreative und gute Fotos. Tierfotografie ist eine der anspruchsvollsten Fotografiearten. Neben der Beherrschung der eigenen Technik und Kenntnis über die Tiere gehört eine gehörige Portion Glück dazu. Natürlich auch ruhiges Blut im entscheidenden Augenblick. Sonst passiert es schon einmal, dass man ein Foto verpfuscht. So wie ich bei meinem ersten Seeadler.
Weil es mein erstes Seeadlerfoto überhaupt ist, stelle ich es ebenfalls hier mit ein. In solchen Fällen: nicht aufgeben. Irgendwann ergibt sich wieder eine Gelegenheit. Allein der Augenblick der Begegnung entschädigt für alles. Tip: Üben, üben, üben Aber nur Theorie macht dich nicht zu einem Tierfotografen. Es ist wie überall: erst die Praxis bringt die Ergebnisse. Deshalb solltest du so oft als möglich raus in die Natur gehen. Selbst, wenn es nur auf einen kurzen Spaziergang mit Freunden oder mit den Hund ist. Nimm dann unbedingt eine Kamera oder wenigstens dein Handy mit. Bestimmt entdeckst du am Wegesrand eine kleine Kostbarkeit. Das waren die ersten 5 kleine Tipps für die Tierfotografie. Wenn du mehr über dieses Thema lernen möchtest, dann schau in meine Fotoschule Natur. Dort gebe ich dir noch mehr Tipps für die Tierfotografie. Wenn euch die Fotos und der kurze Beitrag gefallen haben, würde ich mich über eure Kommentare sehr freuen! Read the full article
0 notes
Text
Graureiher im Blockland - eine Fahrradtour in mein Wildes Bremen
Nicht nur zu Corona-Zeiten ist das nahe Blockland bei den Bremer sehr beliebt. Mit mehr als 3.000 Hektar ist das Blockland Bremens grösstes Landschaftsschutzgebiet. Quasi Natur vor der Haustür! Auch wir haben uns im Frühling auf eine kleine Fahrradtour zu den Graureiher im Blockland begeben.
Blockland - was ist denn das? Direkt im Norden von Bremen, noch unterhalb der Wümme, befindet sich Bremens grösstes Landwirtschaftsgebiet. Durch jahrhundertelanger landwirtschaftlicher Nutzung wurde das ehemalige Überschwemmungsgebiet von Weser und Wümme in eine Weidekulturlandschaft verwandelt. Rund vierhundert Menschen leben hier im Blockland. Auf den Höfen wird meistens Landwirtschaft betrieben und die hofeigenen Läden bieten Produkte direkt vom Erzeuger an. Im Blockland finden wir zwei Naturschutzgebiete. Zudem ist das Blockland auch als EU-Vogelschutzgebiet anerkannt. Die Bestände an Brut- und Rastvögeln sind hier von besonderen Wert. Weitere seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten lassen sich hier entdecken. Auch der Mensch findet hier optimale Bedingungen, um einmal so richtig durchatmen zu können. Für Radfahrer, Inlineskater oder Spaziergänger ist das Blockland wohl eines der schönsten Ausflugsziele. Zwischen schönen alten Fachwerkhäusern, Gehöften, den Deichen an der Wümme und den vielen Entwässerungsgräben lässt es sich hier inmitten der Natur wunderbar erholen. Vor allem auch deshalb, weil das Blockland nur von Anliegern mit dem Auto befahren werden darf.
Auf Fahrradtour zum Graureiher im Blockland Als Startpunkt unserer kleinen Fahrradtour wählten wir die Bremer Neustadtswallanlagen. Hier in der Nähe wohnen wir und der Weg hinaus in die Natur ist hier auch nicht minder interessant. Diese Parkanlage hat ihre Ursprünge in der ehemaligen Stadtbefestigung, den Wallanlagen, von Bremen. Wir überqueren die Weser, fahren durch Findorff und am Torfkanal entlang des Bremer Bürgerparks. Fast ausschliesslich auf grünen Wegen geht es am NSG Kuhgrabensee vorbei bis in das das ländliche Blockland. Hier lassen wir endgültig den Trubel der Großstadt hinter uns . Wir geniessen die flache Landschaft. Weiter am Kuhgraben kommen wir zum Kuhsiel und damit zur Wümme. Auf dem Deich fahren wir entlang den Schleifen der Wümme. Linker Hand haben wir immer wieder grossflächig Ausblick auf das flache Blockland. Rechts vom Deich schlängelt sich die Wümme. Hier erleben wir eines der grössten Schilfgebiete Nordwestdeutschlands. Im Röhricht brüten viele Vogelarten. Am häufigsten sind der Teichrohrsänger und die Rohrammer. Ihr Gesang lässt sich am besten in den Monaten Mai bis Juni hören. Mit etwas Glück kann man hier das Flugspiel der Rohrweihen beobachten. Oft segeln diese Vögel elegant im niedrigen Flug über die Röhrichte und die angrenzenden Wiesen.
Nach ungefähr zwei Kilometern erreichen wir Gartelmann's Gasthof. Auf den großen Silberweiden und Erlen im Außendeichsland gegenüber gibt es seit 1992 eine Brutkolonie vom Graureiher. Auch in Bremen ist dieser Vogel keine Seltenheit. Die größte Kolonie dieser Vögel im Bundesland Bremen findet man wohl im Wolfskuhlenpark, dort wo im Frühling auch viele Buschwindröschen blühen. Die auffälligen und schönen Graureiher sieht man unter anderem auch im GVZ, am Weserwehr und sogar in der Innenstadt an der Weser oder in den Wallanlagen. Ab etwa März sammeln sich hier an der Gartelmannschen Brutkolonie die Graureiher im Blockland, um ihre Nester zu beziehen. Im Umfeld finden sie genügend Nahrung zur Aufzucht der Jungtiere. Oftmals sieht man die Tiere auf den Wiesen und an den Gräben. Hier sind sie dann auf der Suche nach Fischen, Fröschen und anderen Leckerbissen.
Hier an der Kolonie der Graureiher im Blockland kann man sich schon einige Zeit aufhalten. Gerade im Frühling zur Balz, zum Nestbau und zur Jungenaufzucht ist immer einiges los. Auch wenn die Kolonie gut mit den Augen einsehbar ist, sollte man für weitere Beobachtungen ein Fernglas nicht vergessen. Für Fotografen ist ein kleines Teleobjektiv von 300 mm angeraten. Das sollte für den normalen Gebrauch ausreichen. Ich selbst hatte auf unserer Tour mein 600er TAMRON in Benutzung. Um auch auf Dauer verwacklungsfreie Fotos mit der grössten Brennweite zu erhalten, nutze ich gern ein Einbeinstativ. Weiter auf unserem Weg, in Höhe des Dammsiels kann man sich entscheiden, ob man entlang der Wümme weiter fahren möchte in Richtung Ritterhude / Lesum. Wir nutzen die Möglichkeit aber entlang der kleinen Wümme durch das Blockland zurück in Richtung Bremen-Zentrum zu fahren. Im Blockland gibt es Natur Pur Neben unzähligen Graureihen befinden sich auch immer mehr Silberreiher in den Blocklandwiesen. Neben den plumpen Höcker- und Singschwänen fallen sie durch ihre schlanke Gestalt auf. Mancher Naturfreund hält die Silberreiher fälschlich für Flüchtlinge aus Vogelparks. Doch dem ist nicht so. Während die ersten Exemplare zu uns als Wintergäste kamen, fühlen sich diese Verwandten der Graureiher mittlerweile auch in Bremen heimisch. Meinen ersten Silberreiher habe ich selbst in Bremen im Jahr 2013 gesichtet.
Hat man sich sattgesehen, schwingt man sich aufs Fahrrad und folgt dem weiteren Weg. Dieser führt kurz an der Autobahn und dann an einigen Windkrafträdern vorbei, immer auf den Bremer Müllberg zu. Der ist mit knapp 50 Metern die höchste Erhebung der Stadt. 2019 feierte der Müllberg das fünfzigjährige Jubiläum. Wir befinden uns hier eben doch noch am Rande der Zivilisation. Das merkt man auch am Geruch der Gülle, der in der Luft liegt. Leider werden die Wiesen auch im Landschaftsschutzgebiet Blockland noch zusätzlich gegüllt. Natur Pur quasi! Dennoch bietet der Blick nach links weiterhin schöne Aussichten auf die Marsch des Blocklandes, auf der sich zahlreiche Vögel umhertreiben. Oft sieht man hier auch Greifvögel in der Luft, die unablässig über den Wiesen auf der Suche nach Feldmäusen sind. Am Unisee und dem Bürgerpark vorbei näheren wir uns wieder dem Ausgangspunkt unserer kleinen Fahrradtour. Von der Länge und vom sportlichen Anspruch ist unsere durchgeführte Tour sehr gut für Einsteiger und auch Couch-Kartoffeln wie uns geeignet. Die Zeit von knapp 2,5 Stunden umfasst auch mehrere Fotopausen, die wir während der Tour eingelegt haben. Die Tour bei Komoot Bei Komoot kannst du unsere Tour zur Kolonie der Graureiher im Blockland digital nachvollziehen und zum selbst fahren auch als GPX herunterladen. Gern kannst du mir dort auch folgen! Mehr Informationen zum Blockland, zu weiteren Orten und Aktivitäten findest du unter Bremer Blockland. Jetzt bist du dran! Welche Tipps hast du für das Blockland? Welcher ist dein Lieblingsort hier? Von welchen Naturbegegnungen würdest du uns erzählen? Schreib doch dazu einfach ein Kommentar! Bleibt gesund und immer wieder ... auf zu neuen Abenteuern! Read the full article
0 notes
Text
5 kleine Tipps für die Tierfotografie
Natur- und vor allem die Tierfotografie ist eines meiner liebsten Steckenpferde. Nun habe ich ein wenig in meinem Archiv gekramt und möchte dir 5 kleine Tipps für die Tierfotografie geben.
Mein Beitrag zum #fotoprojekt17 Tierfotografie Dieser Beitrag war ursprünglich mein erster Beitrag zum Fotoprojekt #fotoprojekt17 Tierfotografie von Anne. Sie gibt auf ihrem Blog an jedem Monatsbeginn ein Thema bekannt, zu dem dann den Monat über Fotos gezeigt werden sollen. Wie es der Beitragstitel schon vermuten lässt, geht es im Juni um das Fotografieren von Tieren – und die Links zu den Foto-Beiträgen der anderen Teilnehmer könnt ihr dort auch in den Kommentaren finden. Im Bereich der Tierfotografie ist die #Wildlifefotografie mein besonderes Augenmerk. Nicht, dass ich keine Haustiere mag. Im Gegenteil! Einige tierische Mitbewohner teilten und teilen meine Lebenszeit. Aber das Fotografieren von wilden Tieren in unserer heimischen Natur ist für mich Freude, Entspannung und Ansporn zugleich. Und es gibt vieles zu entdecken, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch unser wildes Deutschland streift.
Ganz aktuell das Foto eines Nashornkäfers. Diesen traf ich auf eine ganz besondere Weise - nämlich im Bus. Ob er flüchten wollte oder ob Karl, der Käfer, vertrieben wurde? Das konnte er mir nicht mitteilen. Aber ein Bus ist nicht der richtige Ort für diesen schönen Käfer. Deshalb nahm ich ihn mit und er darf sein neues Heim in unserem Naturgarten bei anderen Tieren seiner Art beziehen. Tip: Begegne den Tieren auf Augenhöhe Bei der Tierfotografie ist es mir wichtig, den Tieren auf Augenhöhe zu begegnen. Das kann man wörtlich nehmen, denn gerade bei kleinen Tieren wirkt diese Perspektive um vieles besser als der Blick von oben herab. Andererseits heisst "auf Augenhöhe" auch, dass man Respekt vor den Tieren hat. Nichts ist verwerflicher als Tiere wegen eines Fotos zu stören. Das gilt gerade und vor allem während der Brut oder der Aufzucht von Jungen.
Diesen Brachvogel traf ich an der Ostsee auf dem Darß an. Hier legte ich mich extra längs auf den Boden in den Sand. Ich fokussierte auf die Augen. Dieses verleiht den Tieren einen noch lebendigeren Eindruck. Hilfreich ist es, beim Zusammentreffen mit Tieren unnötige und hastige Bewegungen zu vermeiden. Fühlen sich die Tiere sicher, sind sie eher bereit ihrer ursprünglichen Tätigkeit nachzugehen. Vielfach erhält man so auch besondere Eindrücke von ihrem Leben.
Tip: Wechsle die Perspektive Ebenso versuche ich es die Perspektive zu wechseln. Schmetterlinge zum Beispiel werden meistens so fotografiert, dass man ihre farbenfrohe Oberseite sieht. Aus einer anderen Perspektive wirkt dieses Tagpfauenauge gleich noch einmal interessanter, oder?
Eine gute Recherche ist die halbe Miete. Dies gilt auch in der Wildlifefotografie. Möchte man nichts dem Zufall überlassen, ist es vorteilhaft, etwas über die Tiere zu wissen. Kommen die Tiere im von mir besuchten Gebiet überhaupt vor? Welche Lebensweise haben, was ist ihre bevorzugte Nahrung oder welche Spuren hinterlassen sie? Diese Kormorane habe ich am Weserwehr in Bremen fotografieren können. In der Nähe des Wehres befindet sich eine Brutkolonie dieser schwarzen Jäger. Am Weserwehr selbst sammeln sich wandernde Fische und bieten damit eine leichte und bequeme Nahrungsquelle für die Fischjäger. Tiere sind auch nur Menschen und mögen es sehr bequem.
Tip: Recherchiere über die Natur und die Tiere Oder freilebende Nandus in Deutschland? Auch die gibt es mittlerweile im Nordwesten von Mecklenburg. Aus einzelnen aus der Gefangenschaft ausgebrochenen Tieren ist mittlerweile eine 250 Vögel große Population geworden.
Kraniche sind am einfachsten während ihres Herbstzuges in die Winterquartiere zu beobachten und zu fotografieren. Dann sammeln sich die Tiere an Übernachtungs- und Äsungsflächen zu Hunderten. Sie sind bequem aus dem Auto oder einer anderen Deckung zu fotografieren. Vieles ließe sich über die Tierfotografie noch schreiben. Viel zu viel, um es in einem kleinen Beitrag zusammenzufassen. Schaut doch mal auf meinen Blog. Hier schreibe ich oft über dieses Thema. Tip: Statt teures Equipment geh lieber raus in die Natur und lerne die Tiere kennen Persönlich würde ich nicht zuviel Wert auf teure Fototechnik legen. Vielmehr kommt es darauf an das vorhandene Equipment zu kennen und zu wissen, was es kann. Gerade das ist meiner Meinung nach sehr ausschlaggebend für kreative und gute Fotos. Tierfotografie ist eine der anspruchsvollsten Fotografiearten. Neben der Beherrschung der eigenen Technik und Kenntnis über die Tiere gehört eine gehörige Portion Glück dazu. Natürlich auch ruhiges Blut im entscheidenden Augenblick. Sonst passiert es schon einmal, dass man ein Foto verpfuscht. So wie ich bei meinem ersten Seeadler.
Weil es mein erstes Seeadlerfoto überhaupt ist, stelle ich es ebenfalls hier mit ein. In solchen Fällen: nicht aufgeben. Irgendwann ergibt sich wieder eine Gelegenheit. Allein der Augenblick der Begegnung entschädigt für alles. Tip: Üben, üben, üben Aber nur Theorie macht dich nicht zu einem Tierfotografen. Es ist wie überall: erst die Praxis bringt die Ergebnisse. Deshalb solltest du so oft als möglich raus in die Natur gehen. Selbst, wenn es nur auf einen kurzen Spaziergang mit Freunden oder mit den Hund ist. Nimm dann unbedingt eine Kamera oder wenigstens dein Handy mit. Bestimmt entdeckst du am Wegesrand eine kleine Kostbarkeit. Das waren die ersten 5 kleine Tipps für die Tierfotografie. Wenn du mehr über dieses Thema lernen möchtest, dann schau in meine Fotoschule Natur. Dort gebe ich dir noch mehr Tipps für die Tierfotografie. Wenn euch die Fotos und der kurze Beitrag gefallen haben, würde ich mich über eure Kommentare sehr freuen! Read the full article
0 notes
Photo
Snow Hill Island eine der Antarktischen Halbinsel Sie liegt gegenüber der James-Ross-Insel auf der südöstlichen Seite der Admiralitätsstraße. Getrennt durch die etwa 800 Meter breite Picnic Passage, schließt sich unmittelbar nordöstlich die Seymour-Insel an, wo Argentinien seit 1969 die Forschungsstation Base Antártica Marambio betreibt. Die James-Ross-Insel (englisch James Ross Island) ist eine große Insel an der nordöstlichen Spitze der Antarktischen Halbinsel, von der sie durch den Prinz-Gustav-Kanal getrennt ist. Südöstlich, hinter der Admiralitätsstraße, liegen die kleineren Nachbarinseln Snow Hill Island, Seymour-Insel, Lockyer-Insel und Cockburn-Insel und nördlich Vega-Insel. Südwestlich von Snow Hill Island befindet sich eine große Brutkolonie von Kaiserpinguinen. In direkter Nachbarschaft zur Insel wurden im November 2004 auf 263 ha Festeis 4000 bis 4200 Brutpaare gezählt. Vier Kilometer westlich, am südwestlichen Ausgang der Admiralitätsstraße, liegt die Lockyer-Insel. Snow Hill Island ist etwa 35 km lang, fast 16 km breit und besitzt eine Fläche von rund 371,2 km². Die Insel ist zu 96 % vergletschert und weist nur in ihrem nördlichen Teil, der Spath-Halbinsel, eisfreie Flächen auf. Die Eiskappe, die den gesamten südlichen Teil der Insel bedeckt, ist bis zu 396 m hoch. Die Insel wurde erstmals am 6. Januar 1843 von James Clark Ross gesichtet, der sie allerdings gemeinsam mit James Ross Island für einen Teil der Antarktischen Halbinsel hielt. Da die Eiskappe der Insel in deutlichem Kontrast zu den nördlich angrenzenden schneefreien Gebieten stand, verzeichnete er sie in seiner Karte als Snow Hill. Den Inselcharakter von Snow Hill Island konnte erst die schwedische Antarktisexpedition unter Leitung von Otto Nordenskjöld nachweisen, die hier 1902 und 1903 überwinterte. Nordenskjöld, der am 14. Februar 1902 auf der Insel landete, wollte hier eigentlich nur einen arktischen Winter verbringen, konnte die Insel aber nicht verlassen, weil das von Kapitän Carl Anton Larsen geführte Expeditionsschiff Antarctic am 21. Februar 1903 im Weddellmeer nach schwerer Eispressung gesunken war. Nordenskjöld nutzte die Zeit, um die Umgebung auf ausgedehnten Schlittentouren zu erforschen und zu kartieren. Er entdeckte den Prinz-Gustav-Kanal und bewies damit, dass auch James Ross Island eine Insel ist. In seinem Lager wurde die bis dahin längste meteorologische Messreihe in der Antarktis aufgenommen. Am 8. November erreichte Kapitän Julián Irizar (1869–1935) als Leiter einer argentinischen Rettungsexpedition mit der Korvette Uruguay Snow Hill Island und bewahrte Nordenskjöld vor einer weiteren Überwinterung. Im Dezember 1934 startete Lincoln Ellsworth mit dem Piloten Bernt Balchen von Snow Hill Island aus zu einem Flug entlang der Küste der Antarktischen Halbinsel. Sich verschlechterndes Wetter hinderte ihn aber daran, den Kontinent wie geplant zu überqueren. Das gelang ihm erst ein Jahr später, als er von der Dundee-Insel bis zur Bucht der Wale am Rossmeer flog. Tourismus Die Insel wird gelegentlich von Touristen besucht, einerseits wegen der hier anzutreffenden Kaiserpinguine, andererseits wegen der Reste des schwedischen Lagers von 1902/1903. Nordenskjölds Hütte ist heute als Historische Stätte und Denkmal HSM-38 unter den Schutz des Antarktisvertrags gestellt. Ihr Besuch ist streng reglementiert. Der Antarktis-Vertrag ist eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite ausschließlich friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Der Vertrag wurde auf der Antarktiskonferenz 1959 von zwölf Signatarstaaten in Washington beraten und trat 1961 in Kraft. Er hat große politische Bedeutung, weil er der erste internationale Vertrag nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war, der die Prinzipien der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung fixierte. Die zwölf Staaten, die den Antarktis-Vertrag am 1. Dezember 1959 unterschrieben, sind Konsultativstaaten. Dies sind: Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Großbritannien, Neuseeland und Norwegen (die alle Gebietsansprüche in der Antarktis erheben), sowie Belgien, Japan, die Sowjetunion (heute Russland), Südafrika und die Vereinigten Staaten, die keine territorialen Ansprüche in der Antarktis erheben. Seit 1961 haben weitere 33 Staaten diesen Vertrag unterschrieben. 16 von diesen wurden später zu Konsultativstaaten, jedoch ohne Aussicht auf territorialen Gebietsanspruch. Neben den zwölf Signatarstaaten zählen zu den Konsultativstaaten heute Polen (Vertragsstaat seit 1961/Konsultativstaat seit 1977), Deutschland (1979/1981), Brasilien (1975/1983), Indien (1983/1983), Volksrepublik China (1983/1985), Uruguay (1980/1985), Italien (1981/1987), Schweden (1984/1988), Spanien (1982/1988), Finnland (1984/1989), Peru (1981/1989), Südkorea (1986/1989), Ecuador (1987/1990), die Niederlande (1967/1990), Bulgarien (1978/1998), die Ukraine (1992/2004) und Tschechien (1993/2014). Auch die Deutsche Demokratische Republik unterschrieb 1974 den Vertrag und wurde 1987 Konsultativstaat. Die Vertragsstaaten, die seit 1961 dazukamen, sind die Tschechoslowakei (1962–1992), Dänemark (1965), Rumänien (1971), Papua-Neuguinea (1981), Ungarn (1984), Kuba (1984), Griechenland (1987), Nordkorea (1987), Österreich (1987), Kanada (1988), Kolumbien (1989), die Schweiz (1990), Guatemala (1991), die Slowakei (1993), die Türkei (1996), Venezuela (1999), Estland (2001), Weißrussland (2006), Monaco (2008), Portugal (2010), Malaysia (2011), Pakistan (2012), Kasachstan (2015), Mongolei (2015), Island (2015) und Slowenien (2019). Diese Staaten sind bei den Konsultativtagungen nicht stimmberechtigt.
0 notes
Photo
Waldgebiet am Werbellinsee
Der Werbellinsee liegt im Norden des brandenburgischen Landkreises Barnim, im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Er bildet zusammen mit dem Werbellinkanal die Bundeswasserstraße Werbelliner Gewässer (WbG). Sie zählt bis zum Oder-Havel-Kanal.
Insgesamt 15 sogenannte Großschutzgebiete sind in Brandenburg ausgewiesen. Sie nehmen rund ein Drittel der Landesfläche ein. Darunter befindet sich der Nationalpark Unteres Odertal (106 km²) und die drei als Biosphärenreservate der UNESCO ausgewiesenen Gebiete Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg (533 km²), das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (1291 km²) und das Biosphärenreservat Spreewald (474 km²). Darüber hinaus bestehen elf Naturparks: Naturpark Barnim (750 km²), Naturpark Dahme-Heideseen (594 km²), Naturpark Hoher Fläming (827 km²), Naturpark Märkische Schweiz (204 km²), Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft (490 km²), Naturpark Niederlausitzer Landrücken (580 km²), Naturpark Nuthe-Nieplitz (623 km²), Naturpark Schlaubetal(225 km²), Naturpark Uckermärkische Seen (895 km²), Naturpark Westhavelland (1315 km²), Naturpark Stechlin-Ruppiner Land (1080 km²).
Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist zum Teil des Weltnaturerbes erklärt worden. Hier befinden sich ausgeprägte Flattergras-Buchenwälder, die als Reste der großflächigen Buchenbestände gelten, die es früher in Mitteleuropa gegeben hat.
Im Nationalpark Unteres Odertal sind der Eisvogel sowie der Seggenrohrsänger, der zu den am stärksten gefährdeten Singvögeln Europas zählt, beheimatet. Größere Bestände dieser Singvogelart sind ansonsten nur noch in den weiter östlich gelegenen Sumpf- und Auenlandschaften Osteuropas zu finden. Weißstörche brüten auf den Dächern der umliegenden Dörfer. Ebenso, wenn auch sehr versteckt, sind auch die sehr seltenen Schwarzstörche zu finden, von denen es gegenwärtig 3 bis 5 Brutpaare gibt. Seltene Vogelarten wie der Schreiadler haben dort ebenfalls einen Rückzugsort gefunden.
Die im Winter überschwemmten Wiesen bieten zahlreichen Zugvögeln Rastmöglichkeiten. Zu den Vögeln, die sich hier beobachten lassen, zählt beispielsweise der Singschwan. Zu den Brutvögeln dieses Nationalparks gehören so seltene Wiesenbrüter wie der Wachtelkönig, der Kampfläufer und die Uferschnepfe und in den Auwaldungen und den Laubwäldern der Oderhänge nistet der Pirol. Auch die größte Brutkolonie der Trauerseeschwalbebefindet sich im Nationalpark.
Als dauerhafte Arten haben sich in Brandenburg Wildschweine, Fischotter, Biber, Wölfe, Waschbären, Rotwild und Seeadler angesiedelt.
Promenade in Altenhof (Schorfheide)
0 notes
Text
4. Dezember, Antarktische Halbinsel
Cuverville Island, Kanalpassage, Neko Harbour
Also, eines vorneweg: Pinguine können fliegen, einfach unter Wasser. Ich habs selber gesehen.
Am Strand von Cuverville Island ist das Wasser so klar und sauber wie im schönsten Bergsee. Man sieht jeden Stein und vor allem jeden Pinguin, der unter Wasser schwimmt. Die Eselpinguine der umliegenden Kolonien brauchen diesen kleinen flachen Strandabschnitt als Ein- und Ausstieg ins Meer. Doch hier haben sie auch ihr Wellnesscenter und ihren Spielplatz. Beim Waschen schwadern, plantschen und spritzen sie und schrubben sich vergnügt mit den kleinen Flügeln Bauch und Rücken. Dazwischen übermannt es immer wieder einige und sie lösen sich kurzfristig aus dem badenden Schwarm für einen lustvollen „Frees“ durchs Wasser. Mit wahnwitziger Geschwindigkeit fliegen sie im Tiefflug über die Kieselsteine im seichten Wasser. Sie schlagen Haken mit unglaublichen Beschleunigungen. Wie ein Kampfflugzeug im Dogfight. Ich bin sicher, die machen das einfach aus purer Freude. Beim Auftauchen mitten in den anderen befrackten Badegästen recken sie stolz den Hals empor und schauen, ob sie vielleicht jemandem imponiert haben. Also meine Bewunderung haben sie uneingeschränkt.
Das Wetter ist heute bedeckt, kalt und oft neblig verhangen. Das ideale Wetter um ein paar schwarz / weiss Fotos der imposanten Umgebung zu machen.
Der Captain versucht auf dem weiteren Weg gegen Süden durch einen Kanal zwischen Festland und einer Insel durch zu fahren. Er meldet uns dies via Lautsprecher an und viele Passagiere schauen dem Manöver vom Vorderdeck aus zu. Die Passage ist sehr eng und mit massiven Eisbergen zugestellt. Wir alle sind gespannt, viele zweifeln, wie man durch dieses schmale Labyrinth einen Weg finden soll. Ganz vorsichtig und langsam tastet sich das Schiff in den eisigen Flaschenhals. Tatsächlich gelingt es der Besatzung, unsere Silver Explorer auf engstem Raum durchzuschlängeln und –zwängen. Eine Meisterleistung. Chapeau!
Am Nachmittag gehen wir in Neko Harbour mit den Zodiacs an Land. Das Meer ist voll mit schwimmenden Eisstücken und glatt wie ein Spiegel. Es schneielet (ganz liislig...) und ist etwas wolkenverhangen. Wir wandern auf einem Gletscherausläufer bis zu einem Aussichtspunkt, wo ein anderer Gletscher vis à vis von uns über Felswände ins Meer abbricht. Gewaltig.
Ganz nahe neben uns ist eine Brutkolonie von Eselpinguinen. So können wir vor grandioser Kulisse zuschauen wie sie ihre Brut und Nester pflegen. Sehr gefragt und rar sind kleine Steinchen, mit welchen sie ihre Nester erhöhen können um sie vor Schmelzwasser zu schützen. Die Steinchen sind das eigentliche Zahlungsmittel der Pinguine. Sie werden gesucht, getauscht, geklaut. Um sie wird auch gestritten und es gibt sogar Pinguinweibchen, welche sich mit einem Steinchen zu Gefälligkeiten erweichen lassen. A propos: Wir können ihnen auch bei der Kopulation zuschauen. Ein unerträglich anstrengender Hochseilakt für das Männchen, der ihm das Letzte an Gleichgewichtssinn abfordert.
Mittlerweile bin ich auch in der Lage, den Geruch der Pinguinkolonie zu umschreiben. Als Grundnote stelle man sich vor, es platze einem ein Sack Harnstoff-Stickstoffdünger ins Gesicht. Dieser Duft ist dann noch angereichert und abgerundet mit übel riechendem altem Frittieröl. Die letzten Feinheiten habe ich noch nicht herausgefiltert, aber ich bleibe dran.
0 notes