#Breslauer Hütte
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themountaineers · 4 years ago
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The Mountaineers - Auf den zweithöchsten Berg Österreichs – Unsere Tour auf die Wildspitze
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Endlich ist es soweit! Nach dem Großvenediger folgt nun unsere erste eigene Hochtour! Die Wildspitze, Österreichs zweithöchster Berg. Wenn das nicht nach einer Hammer-Tour klingt. Doch vorher heißt es hoffen und bangen, dass das Wetter halten wird. Wir mussten schon die Hochtour auf den Piz Buin das Wochenende davor aufgrund des schlechten Wetters absagen. Nun hoffen wir, dass das Wetter diesmal passt. Wir sollten Glück behalten.
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Die Tour auf die Wildspitze ist eine mäßig schwierige Hochtour (WS bzw. PD der SAC-Berg- und Hochtourenskala) und führt uns von Vent (1.895 m) im Ötzal über die Stableinalm (2.365 m) auf die Breslauer Hütte (2.885 m) zur Übernachtung, und von dort aus früh am Morgen über das Mitterkarjoch und den Taschachferner (3.468 m) auf den Gipfel der Wildspitze (3.770 m). Vent ist ein kleines aber schnuckliges Bergsteigerdörfchen und Ausgangspunkt vieler Hochtouren. Parkmöglichkeiten gibt es entweder direkt bei der Seilbahn hinauf zur Stableinalm oder bereits am Ortsanfang (Parkgebühren 4€ pro Tag, Stand 2020). Wir lassen das Auto bereits auf dem Parkplatz am Ortsanfang stehen, richten unsere Rucksäcke mit der erforderlichen Gletscherausrüstung und schlendern Richtung Seilbahn. Von dort führt ein Pfad steil nach oben zur Stableinalm und weiter zur Breslauer Hütte. Zweieinhalb Stunden steht als Aufstieg zur Breslauer Hütte angeschrieben. Für knapp 1.000 Hm und mit einiges an Gepäck ist das für uns doch ein fairer Deal.
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Das Wetter könnte besser nicht sein. Es pfeift zwar ein kühler Wind, aber wir werden begleitet von einem strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Und so setzen wir einen Fuß vor den anderen und schleppen unser Zeug den Berg hinauf. Kurz nach dem wir die Stableinalm passiert haben, können wir die Breslauer Hütte schon ausmachen. In Summe hat uns der Aufstieg nur 2h an Zeit gekostet. Nass vom Schweiß stehen wir dann doch zufrieden am Hütteneingang. Wir melden uns an, beziehen unser Lager und tauschen unsere nassen Klamotten gegen etwas Trockenes ein. Wir entschließen uns noch, den nahe der Hütte gelegenen Urkundholm (3.134, ca. 30-45 Minuten von der Hütte bis zum Gipfel) zu besteigen und uns dabei schon mal den Weg für morgen anzuschauen.
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Danach frischen wir noch ein wenig unser Knotenwissen aus dem Gletscherkurs auf und üben noch Spaltenbergung.
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Unsere Nacht verläuft relativ unruhig. Jeden von uns beschäftigen andere Themen. Den einen lässt das Thema Gletscherspalten nicht los, der andere beschäftigt sich mit dem Routenverlauf, insbesondere dem Finalstück zu Gipfel. Mitten in der Nacht fällt uns dann auf das es draußen zu Schneien beginnt. Für die Wegfindung sicherlich nicht von Vorteil.
Um 4 Uhr stehen wir auf. Wir ziehen uns an, essen eine Kleinigkeit von unserem selbstgerichteten Frühstück (Frühstück gibt es aber Hütte erst ab 5 Uhr morgens) und machen uns um 4:45 auf den Weg. Der Mond scheint hell, der Himmel übersät mit Sternen. Was für ein Anblick! Wir schütteln die letzten Reste von Müdigkeit ab und machen uns auf dem Weg ins Mitterkar. Am Anfang ist der Weg noch markiert, aber im Dunkeln und bei Schnee sind die typischen Rot-Weißen Markierungen nahezu unsichtbar. Immer wieder halten wir an und schauen auf unserem GPS nach dem Weg. Wir kommen dennoch gut voran. Im letzten Drittel, kurz bevor es den Steilaufschwung zum Kletterstieg hoch geht, hadern wir mit unseren GPS. Die Wegführung die das GPS für den Teil der Tour vorgibt, ist ca. 20-30 Meter zu weit rechts und führt uns steil um ein Felsmassiv herum. Aber da uns das GPS auf vielen Touren bisher sehr souverän geführt hat, halten wir diesem auch diesmal die Treue. Leider wären wir hier tatsächlich besser beraten gewesen, mehr unserem Instinkt zu vertrauen. Somit verlieren wir nahezu eine Stunde an Zeit und die ersten Nachzügler kreuzen bereits unsere Wege. Nach dem wir dann weitere Tourengeher sehen können, eröffnet sich nun auch endlich der Weg zum Einstieg in den Klettersteig. Rückblickend wäre es gar nicht schwer gewesen, wir hätten einfach nur am Ende des kleinen Hochtals uns rechts halten müssen. Nun gut. Dafür sind ja wenigsten früh losgekommen. Auf jeden Fall, ist an dieser Stelle nun auch der Zeitpunkt gekommen, wo wir auf unsere Steigeisen wechseln. Speziell die steile Schneerampe kurz vorm Klettersteig, ist mit Steigeisen bei den uns gegebenen Verhältnissen, definitiv besser zu laufen. Der Klettersteig zum Mitterkarjoch ist gut mit Drahtseilen und Tritthilfen gesichert. Im Einstieg warten zwei etwas anspruchsvollere, senkrechte Klettersteigpassagen (Schwierigkeit C), danach ist der Steig leichter (Schwierigkeit B und A/B). Bei Neuschnee kann die Kletterei etwas anspruchsvoller werden. Wir haben für diesen Fall vorgesorgt und das Klettersteigset und einen Helm mitgenommen. Oben angekommen, erstreckt sich der Taschachferner direkt vor einem. Was für ein An- und Ausblick!
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Wir tauschen Klettersteigset gegen Gletscherseil, ziehen unsere Bremsknoten rein und beginnen mit dem weiteren Weg. Der Taschachferner ist relativ spaltenarm, man sollte jedoch unbedingt konzentriert bleiben und sich auf jeden Fall anseilen! Der Weiterweg verläuft zunächst recht gemächlich in der Steigung und zieht dann langsam etwas an. Nach einem kleineren, etwas steileren Abschnitt, sieht man die Wildspitze nun erstmals in ihrer vollen Pracht vor sich. Wir laufen noch ein Stücken weiter den Berg hinauf, bis wir die Stelle erreichen, an dem der Gipfelaufbau beginnt. Da in unserem Fall einiges an Schnee auf den letzten Höhenmeter zum Gipfel lag, haben wir uns entschieden, das letzte Stück über den Südwestgrat angeseilt zu besteigen. Wir haben die Seildistanz von 20m auf ca. 5-6m gekürzt und sind dann im Zweiergespann das restliche Steilstück nach oben. 20 Minuten später stehen wir auf dem Südgipfel der Wildspitze, die mit ihren ca. 3.770 m nunmehr als Hauptgipfel zählt.
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Wir steigen auf demselben Wege wieder ab, bereiten unser Gletscherseil wieder für die ausreichende Länge vor und folgen dem Gletscher zurück zum Klettersteig von dort zur Breslauer Hütte. Wer die Tour noch etwas ausdehnen will, quert vom Südgipfel auf einem recht luftigen Grat zum Nordgipfel, dem ehemaligen Hauptgipfel, und steigt über den Rofenkarferner wieder zur Breslauer Hütte ab. Wir behalten uns diese Erweiterung für ein nächstes Mal vor. :-)
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troger · 2 years ago
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Vent - Wildes Mannle - Breslauer Hütte - Roferhof - Hängebrücke - Vent
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Day 2
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jeepermtj · 7 years ago
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Breslauer Hütte #oetztal #alps #mountains #tirol http://ift.tt/2sI1y41
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cumbre-pl · 8 years ago
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Wildspitze to najwyższy szczyt Alp Ötztalskich. Jest także drugim co do wysokości szczytem w Austrii po Grossglockner. Góra ma dwa wierzchołki: południowy, wyższy, o wysokości 3768 m n.p.m. (znajduje się na nim krzyż około 4-metrowej wysokości), oraz niższy, północny, o wysokości 3765 m n.p.m. Drugi jest teraz niższy przez ocieplenie klimatu. Dawniej był wyższy, ale stopniał. Droga wejściowa  prowadzi z miejscowości Vent do schroniska Breslauer Hütte (2844 m n.p.m.), następnie trawersem na południowo-zachodnie zbocze.  Z lodowca Mitterkarferner,  stromym zboczem droga prowadzi do krótkiej via ferraty, dalej na przełęcz Mitterkarjoch (3470 m n.p.m.).Dalej górną częścią lodowca Taschachferner pod kopułę szczytową gdzie rozpoczyna się wspinaczka południowo-zachodnią granią na południowy wierzchołek. Zapraszamy w lutym, marcu i kwietniu na wspaniałą turę. Gwarantujemy wspaniałe widoki i relatywnie mały koszt wyjazdu. Te najwyższe szczyty często są łatwiejsze i mniej ciekawe od tych “oczko niżej”. Zazwyczaj te niższe zadziwiają trudem, jaki należy włożyć w wejście na szczyt. Stąd radość jest większa, a wydatki mniejsze. Zapisy przez formularz. Ilość miejsc ograniczona. Decyduje kolejność zgłoszeń. W przypadku dodatkowych pytań, prosimy o kontakt telefoniczny. 
Potrzebny sprzęt przy wejściu na szczyt: raki automatyczne, czekan, kask, przyrząd zjazdowy, 3 karabinki hms, śpiwór, goretex, buty zimowe, puchówka lub primaloft, okulary lodowcowe – standard.
Dodatkowe warunki: aktualne ubezpieczenie OEAV.
koszt wyjazdu: 3350
Czas wyjazdu: 5 dni
Termin: pierwsza połowa lutego, ferie – dokładny termin do ustalenia telefonicznie.
Szkoła wspinania Cumbre 
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    Wildspitze 3768m Wildspitze to najwyższy szczyt Alp Ötztalskich. Jest także drugim co do wysokości szczytem w Austrii po Grossglockner.
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