Tumgik
#Borussia Pankow
bero2005 · 6 years
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Kein schönes Spiel, aber drei Punkte.
Damit wäre über das Sonntagsspiel unserer U14 gegen die Auswahl von Borussia Pankow eigentlich bereits alles gesagt.
Nach den beiden zuvorigen Begegnungen in der Woche, wo wir im Test bei Grün-Weiß Neukölln (2:5 (1:3)) und im Heimpunktspiel gegen Berolina Mitte (3:2 (2:2)) jeweils mit tiefstehenden Teams zu kämpfen hatten, die ihr Heil in langen, hohen Bällen suchten, erlebten wir zum dritten Mal in Folge, wie sich eine Mannschaft dem Fußballspiel und Eins-gegen-Eins im Mittelfeld entzog. Dies war fast noch erwartbar. Enttäuschend war jedoch das Auftreten der eigenen Spieler, die sich zwar bemühten, aber insgesamt mit wenig Konzentration, wenig Kommunikation und wenig Kampfgeist auftraten. Es war in der Tat mehr Krampf in den Zweikämpfen, in den sich noch Frust über die Erfolglosigkeit der eigenen Bemühungen mischte.
Am solidesten war noch die Abwehrkette, die alle Angriffsbemühungen des Gegners sehr souverän abwehrte, und vor allem unser Keeper, der sogar mit einer Blitzreaktion den abgefälschten Ball des eigenen Abwehrspielers und somit das Unentschieden festhielt. Vor allem im Spiel nach vorne fehlten uns dieses Mal die durchschlagenden Ideen und die Geduld. Lange Ballbesitzphasen unsererseits machten wir oft durch ungeduldige Bälle in die Tiefe zunichte. An den Flügeln machten wir den Raum in Ballbesitz zu eng, wodurch man keine raumgreifenden Pässe spielen konnte, sondern erneut über hinten neu aufbauen musste.
Dennoch zeigten wir in den zweimaligen Spielphasen in Unterzahl eine gute Abwehrarbeit. Aber mit dem 1:0-Auswärtssieg und den damit verbundenen drei Punkten sind wir nochmal mit einem blauen Auge davongekommen.
Um weiter oben mitzuspielen, dürfen wir uns solche Spiele wie dieses nicht mehr erlauben. Insbesondere nicht in den Monaten Oktober und November, in denen wir hintereinander gegen Empor, Biesdorf und den BAK spielen werden.
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the-football-daily · 4 years
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Harambee Starlets striker Awuor joins German side Borussia Pankow
The 23-year-old completed the move after turning out for Tanzanian Women Premier League side Kigoma Sisterz from Football News, Live Scores, Results & Transfers | Goal.com https://ift.tt/30dFceE via IFTTT
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bero2005 · 6 years
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Führung. Rückstand. Ausgleich. Heimsieg.
Es gibt Spiele, die man so abhakt. Und es gibt Spiele, wo man noch Tage später darüber nachdenkt, was da gerade geschehen ist auf dem Platz. Letzteres war die gestrige Begegnung zwischen unserer U14 und den Gästen vom SV Blau-Weiß Berolina Mitte, die sich zum Punktspiel unter der Woche mit mindestens sechs Mann aus der U15 Landesliga-Mannschaft verstärkt hatten. Und im Nachhinein betrachtet, war unser Testspiel am vorherigen Sonntag gegen Grün-Weiß Neukölln ein Glücksgriff, denn es hat uns optimal auf die Spielweise des Gegners vorbereitet.
Gleich zum Auftakt setzte unser Team ein Ausrufezeichen, als es den Gegner frühzeitig in dessen Hälfte drängte und man sich nur durch Klärungsversuche ins Toraus retten konnte. Daraus resultierte eine Ecke, die perfekt reingebracht wurde. Vorm Tor segelte unser Stürmer noch knapp mit dem Kopf vorbei. Doch am zweiten Pfosten stand unser aufgerückter Abwehrchef im Fünfer bereit und nahm die Kugel Volley an und versenkte sie im Netz. Das starke Spiel unseres Mittelfeldes und der Sturmspitzen sorgte dafür, dass sich der Gegner auf lange Bälle über Freund und Feind verlegte, um vorne mit ein, zwei Mann auf einen Durchbruch zu hoffen. Leider konnten wir einen dieser Kick-and-Rush-Versuche nicht sauber klären und brachten den gegnerischen Sechser in Schussposition, dessen Abschluss für unseren Keeper unhaltbar ins Tor ging.
Dennoch ließ sich das Team von der Spielweise der Mitte-Jungs nicht anstecken und suchte weiterhin den Weg nach vorne und die Eins-gegen-Eins-Situationen, in denen man die technischen Stärken sauber zur Geltung brachte. Auch das schnelle Passspiel über kurze und weite Distanzen war tadellos. Lediglich scheiterte man gelegentlich an der körperlichen Überlegenheit der U15-Spieler, von der man sich aber zu keinem Zeitpunkt beeindrucken ließ. Und wenn es etwas zu bemängeln gab, dann die Chancenverwertung vorm Tor. Zwar war der Keeper wirklich sehr gut und hat viele unserer Abschlüsse abgewehrt. Wir machten es ihm aber auch sehr einfach, weil wir bisweilen zu zentral auf ihn abschlossen. Leider gingen wir aus dem Spielverlauf unverdient in Rückstand. Dies wurde jedoch bis zum Halbzeitpfiff durch eine sehr gute Mannschaftsleistung nivelliert als der neu gebrachte Zehner eine Hereingabe irgendwie über die Linie bugsierte und wir mit einem 2:2 in die Kabine gingen, das Bero Mitte mehr weh tat als uns.
Hochmotiviert ging es dann in den zweiten Durchgang, wo jeder noch einmal eine Schippe drauflegte und an die individuellen Grenzen ging. Läuferisch, konditionell, technisch, spielerisch. Auf all diesen Ebenen war Stralau das stärkere Team und man hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass sich die Spieler hier nicht den Sieg erarbeiten wollten. Dass es noch bis in die Schlussphase dauern sollte, bis endlich unsere Nummer 10 nach einem fein vorgetragenen Solo durch die Innenverteidigung den Keeper erst zu einer Glanzparade zwang und keine zwei Minuten später es erneut versuchte, um sich und das Team dieses Mal mit einem Tor zu belohnen.
Von nun an hieß es, den Bus zu parken. Denn alle gingen auf der letzten Rille bei uns. Einmal brach der Gegner noch durch und drängte uns hinten rein. Doch Abwehr und Keeper waren mutig und sicherten das Ding. Es gab sogar noch ein, zwei Chancen unsererseits, um den Sack zuzumachen. Als endlich der erlösende Schlusspfiff fiel, kannte der Jubel bei den Spielern, Trainern, Fans kein Halten.
Im Ganzen betrachtet war dies eine großartige Mannschaftsleistung, in dem jeder sein Bestes in die Waagschale geworfen hat. Über die gesamte Spielzeit. Und jeder hat gemerkt, dass heute etwas Besonderes im Team geschehen ist, das über einen Sieg in einem Punktspiel hinausging. Teamgeist.
Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und Monate, in denen wir weiter mit diesen Spielern arbeiten wollen, um oben in der Liga mitzumischen. Denn dies war heute zu spüren: Das können sie. Da gehören sie hin. Und sie wollen es. Der Rahmen, den wir setzen, füllt sich allmählich mit einem Bild, das die Jungs auf dem Feld zeichnen.
Am kommenden Sonntag geht es zu Borussia Pankow.
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