#Bodenlose Kultur
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Die Marktforschungsstudie zu Bodenlose Kultur Markt – Globale Branchenanalyse, Marktgröße, Chancen und Prognose, 2022 - 2028, bietet einen detaillierten Einblick in den globalen Bodenlose Kultur Markt, der Einblicke in seine verschiedenen Marktsegmente beinhaltet.
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Die Marktforschungsstudie zu Bodenlose Kultur Markt – Globale Branchenanalyse, Marktgröße, Chancen und Prognose, 2022 - 2028, bietet einen detaillierten Einblick in den globalen Bodenlose Kultur Markt, der Einblicke in seine verschiedenen Marktsegmente beinhaltet. Marktdynamik mit Treibern, Beschränkungen und Chancen mit ihren Auswirkungen werden im Bericht bereitgestellt. Der Bericht bietet Einblicke in den globalen Bodenlose Kultur-Markt, seine Art, Anwendung und wichtigsten geografischen Regionen. Der Bericht behandelt grundlegende Entwicklungsrichtlinien und Layouts von Technologieentwicklungsprozessen.
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Kultur: Ein Kommentar
1.
Spätestens seit der neuen Frühzeit, schreiben Harun Maye und Leander Scholz in einer Einleitung zur Einführung in die Kulturwissenschaft ließe sich der Begriff der Kultur für die Gesamtheit der menschlichen Leistungen finden, um sie einzelnen Epochen oder Orten (”bestimmten Völkern”) zuzuordnen.
Erst habe der Begriff einen Genitiv eingefordert, man habe nur von der Kultivierung eines bestimmten Objektes gesprochen, cultura rerum, cultura corporis oder cultura animi, aber dann verliere der Begriff seinen Bezug zu begrenzten Feldern und weite sich aus. Eine seltsame Vorstellung ist das (was nicht heisst, das sie schlecht ist), weil ja auch vorher im Begriff etwas Allgemeines mitschwang, das es erlaubte, sowohl von einer cultura animi als auch einer cultura corporis zu sprechen, obwohl Körper und Geist unterschiedlich sein sollen und weil nachher der Begriff immer noch auch etwas Besonderes bezeichnete, weil er dem Vergleich diente, Kultur also danach entweder französische oder britische Kultur war. Vorher war der Begriff also nicht ganz so besonders, danach nicht ganz so allgemein, etwas an der Erweiterung des Begriffes war nicht erfolgreich.
Aber dennoch: Maye und Scholz gehen davon aus, dass der Begriff eine Totalisierung erfahren habe - ähnlich wie der Begriff der Gesellschaft beziehe er sich auf Gesamtzustände, man könnte sagen: auf Monumentales und Großes und etwas, bei dem so schnell die Übersicht, Anfang und Ende nicht zu erfassen sind. In der Gegenüberstellung von Kultur und Natur, daran erinnern die beiden auch, wird vielleicht am besten deutlich, was für eine Aufladung der Begriff erfahren haben soll.
Neben der treffenden Beschreibung, die die beiden liefern, sollte man den Witz darin nicht übersehen - der erstens darin liegt, dass nur weil etwas aufgeladen wurde, es immer noch an kleinen Stellen vorkommen kann - Totalität findet man sozusagen in der kleinsten Hütte. Zweitens: Es genügt nicht, zur Geschichte der Medien eine Einführung herauszugeben, man muss dazu auch noch einen Einleitungstext schreiben (der dann wieder eine Eröffnung hat und in sich selbst einführt), sprich: Die Reproduktion kann gar nicht oft genug wiederholt werden, zumindest wenn man sich für das Thema interessiert. Man sagt ja auch nicht bei einem guten Song: Den höre ich mir nicht an, den habe ich schon mal gehört.
2.
In den zeitgenössischen Wissenschaften, heute, taucht der Begriff Kultur ebenfalls als Monument auf - und steht damit in Konkurrenz zu anderen Großbegriffen wie Gesellschaft, Wissen, Sinn, Sein, System, Geschichte, aber auch Recht.
Die Unbestimmtheit, die im Begriff der Kultur liegt, scheint die Attraktivität des Begriffes nicht zu stören, ganz im Gegenteil. Wenn der Begriff monumental ist und einen Überschuss mit sich führt, der gegenwärtig nicht eingelöst werden kann, dann ist das auch einer der Begriffe, Überschüsse, die einem auffallen, verarbeiten zu können.
Wenn der Sinn eines Films sich nicht aus dem Film selbst ergibt und nicht im Film selbst erschöpft, wenn also etwas anderesals der Films selbst am Film mitarbeitet und den Film erscheinen lässt, wahrnehmbar, besprechtbar und sichtbar, übertrag- und teilbar macht, dann könnte man über die Kultur des Films reden.
Wenn die Bedeutung einer Imbissbude und die Art und Weise, wie die Leute dort im Jogginganzug aufkreuzen, sprechen, trinken, Wurst essen, schlabbern und wieder abziehen, sich nicht aus der Imbißbude und der Art und Weise, wie die Leute dort im Jogginganzug aufkreuzen, sprechen, trinken, Wurst essen, schlabbern und wieder abziehen, ergibt und sich nicht darin erschöpft, aber auch kein Gott über der Imbißbude thront, der das alles aus dem Nichts geholt hat, dann ist Kultur einer der Begriffe, an die Immanenz einer Situation heranzugehen, ohne darin zu versacken.
Kultur ist einer der Begriffe, so eine Konstellation wie Film oder Pommesbude (also heterogene Dinge) deutbar zu machen - und der Begriff steht in Konkurrenz zu anderen Begriffen. Die Sprachwissenschaften werden etwas zur Sprache sagen wollen, die Architektur zur Bude, die Kunstgeschichte zu dem bedruckten T-Shirt des Besitzers (der kam gerade aus Rom zurück und trägt ein Michelangelo-T-Shirt), Historiker werden etwas dazu sagen wollen, denn die Bude steht an einer Brücke, wo schon lange Sammelplätze waren, der Verwaltungsrechtler wird was sagen wollen (hat oder braucht die Bude eine Genehmigung), der Zivilrechtler wird etwas über den Austausch von Wurst und Geld sagen können, der Gesellschaftstheoretiker wird wie alle anderen zu fast allem was sagen können. Die Konkurrenz zu den anderen ist unterschiedlich, da werden welche dabei sein, die eher Details fokussieren und andere, die groß ausgreifen. Es soll nicht unsere Aufgabe sein, die Konkurrenz aus dem Feld zu räumen, eher schon, sie selbst als Kulturen zu beschreiben.
3.
Eine Einführung in die Medienwissenschaften gibt eine erste Orientierung. Man kann sagen, dass der Begriff der Kultur hier (wie an anderen Stellen) dazu dient, nicht nur über Medien reden zu können, sondern auch über ‘deren’ Kultur oder aber über eine Kultur, in der Medien auftauchen und gebraucht werden - der Begriff soll insoweit einen Ausgriff ermöglichen, dessen Bedarf entsteht, wenn der Begriff des Mediums zu eng und derjenige der Transzendenz zu überhöht erscheint. Der Begriff der Kultur soll für Medien einen Vergleich ermöglichen, dessen Maßstab nicht im Medium selbst liegt - zum Beispiel, weil ein Buch zwar ein Buch ist, es aber doch einen Unterschied macht, ob es in einem polnischen Kloster oder der New Yorker-Bahn in die Hand genommen wird.
Ganz simpel dient der Begriff der Kultur insoweit einer Perspektivenerweiterung, bei der man nicht auf das Bodenlose einer Erweiterung allein setzt, sondern sich weitere Haken organisiert, um etwas zu beschreiben.
4.
Neben einem Blick auf den Begriff, der versucht, die Funktion des Begriffes zu nutzen (der also durch die Frage bestimmt ist, wozu man überhaupt über Kultur spricht, wenn man es doch nicht muss), kann man noch einmal fragen, was der Begriff denn bezeichnet. Eine Einführung in die Medienwissenschaft hat es da leicht, denn sie kann eine technische, dogmatische Antwort geben, das heisst: Sie kann etwas vorgeben, mit dem dann im Kurs gearbeitet werden soll. Kultur ist ein (!) Begriff für Reproduktion. Die Besonderheiten jener Reproduktion, die Kultur genannt wird, steht in Frage.
5.
Noch bevor man sich fragt, was Kultur ist, steht der Begriff im Raum, er gehört wie alle Begriffe, zu dem, was immer schon vor einem da ist und einem ausgerechnet so nicht erspart, damit zu hantieren.
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Streiflicht
Vom Labern
(SZ) Es wurde ja viel gelabert im Groko-Berlin und überall im Land bis hin nach Schwaig bei Tuntenhausen, weshalb es eine seelische Labsal war, als der bayerische Sprachkünstler Seehofer die 179 Seiten des Koalitionsvertrags in nur zwei Worten zusammenfasste: "Passt scho!" Es sind exakt dieselben Worte, mit denen Gott seine Schöpfung gefeiert hatte, nur leider steht in der deutschen Bibel etwas anderes, nämlich der öde Satz: "Gott sah, dass es gut war." Dabei handelt es sich um einen der Schlamperei geschuldeten Übersetzungsfehler, Schwamm drüber. "Passt scho" hingegen umfasst in erfrischender Prägnanz das Wesen der Schöpfung und der Koalitionsverhandlungen, ein weiterer Beweis für die göttliche Redekunst Seehofers, die in der geistigen Überlegenheit der jahrtausendealten bayerischen Kultur wurzelt. Deren bodenlose Tiefe wird noch augenfälliger, wenn man einen Blick ins US-Repräsentantenhaus wirft. Dort hat die Demokratin Nancy Pelosi soeben acht Stunden und sieben Minuten geredet - ohne Pause, sieht man davon ab, dass sie sich ab und an einen Schluck Wasser genehmigte.
Da es um Trumps schikanöse Politik gegen Migranten ging, hätte ein ultimatives "Passt ned!" womöglich auch genügt; andererseits ist es tröstlich, dass es noch Amerikaner gibt, deren Sprachkompetenz über das Trump'sche Twitter-Gestammel hinausreicht. Rekordhalterin ist Frau Pelosi nun auch, der bisherige Quassel-Champion hatte es im Jahr 1909 nur auf lumpige fünfeinviertel Stunden gebracht. Generell gilt es in den USA als legitimes Mittel, den politischen Gegner mit sogenannten Filibuster-Reden so lange zuzulabern, bis er erschöpft einschläft oder gleich das Zeitliche segnet. Das Wort "Filibuster", eine Verballhornung des niederländischen "Vrijbuiter", bedeutete ursprünglich Freibeuter, was insofern überraschend ist, als Piraten ihre Opfer vorzugsweise mit Pistolen und Entermessern überwältigten. Nur in den seltenen Fällen, in denen die Waffen nichts ausrichteten, brachten sie den Feind mit einer Ermüdungsrede zur Strecke.
Nach allem, was man weiß, haben die alten Griechen die Kunst des Laberns, die sie beschönigend Rhetorik nannten, erfunden, vor allem der Philosoph Aristoteles hat sich dabei unrühmlich hervorgetan. Über die mittelalterlichen Scholastiker gelangte sie direkt in die deutsche Fernseh-Talkshow, deren Teilnehmer darum wetteifern, mit möglichst vielen Worten nichts zu sagen. Außerhalb von TV-Studios und Parlamenten tritt der Laberkünstler, meist ein gefürchteter Alphamann, gern bei Partys und Empfängen in Erscheinung, auf denen er seinen Opfern die Welt erklärt, bis diese der Überzeugung sind, sie wären besser in die Hände von Piraten gefallen. Vorbildlich gepflegt wird das Geschwätz auch auf Vernissagen, wo, wie Wilhelm Busch dichtete, "grade wenn man nichts versteht, der Schnabel umso leichter geht".
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