#Baupreis
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Weniger Auftragseingänge und Umsätze im Bauhauptgewerbe im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat
„…Im Februar 2023 ist der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 4,2% gestiegen. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 6,0%, während er im Tiefbau um 14,6% stieg. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um…
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#Auftragseingang#Bauhauptgewerbe#Baupreis#Hochbau#Milliarden Euro#Statistisches Bundesamt#Umsätze#Volumen#Vorjahresmonat
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Beim "Baupreis Allgäu 2023" gab es die Preisverleihung.
f64 Architekten zeigen: „Qualität zahlt sich aus….“
https://www.f64architekten.de/fileadmin/user_data/bilder/sonstige_Bilder/F64_sonstiges/Preisverleihung.pdf )
Das Plus-Energie-Erweiterungsgebäude von Elobau ist einer der Preisträger.
https://transsolar.com/projects/leutkirch-plusenergie-erweiterungsgebaeude-elobau
Wir freuen uns mit und gratulieren allen Beteiligten!
Foto: Rainer Retzlaff
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Wohngebäudeversicherung - Inflation beeinflusst die Baupreisindexanpassungen für Wohngebäude und sorgt für Beitragsanpassungen
Knappes Baumaterial, Handwerkermangel und steigende Lohnkosten machen auch vor der jährlichen standardmäßigen Baupreis-Index-Anpassung (gleitender Neuwert) in der Wohngebäudeversicherung nicht halt. Der Anpassungsfaktor dient in der gleitenden Neuwertversicherung von Wohngebäuden dazu, die in Preisen des Jahres 1914 berechneten Versicherungssummen an das aktuelle Baupreisniveau anzupassen. Die Material-, Beschaffungs- und Lohnkosten im Baugewerbe bestimmen hauptsächlich den Index und sind wie seit 50 Jahren nicht mehr so stark gestiegen wie derzeit. Dazu kommen noch verschiedene andere Faktoren, die aktuell die Märkte beeinflussen und dafür sorgen, dass die Kosten beim Bauen steigen.
Materialengpässe haben sich verschärft, so wie auch der Fachkräftemangel im Handwerk
Diese Umstände haben auch Auswirkungen auf die Wohngebäudeversicherung. Denn die standardmäßigen Wohngebäudebedingungen sehen eine jährliche Anpassungsmöglichkeit der Beiträge auf Basis der Daten des statistischen Bundesamtes vor (Baukostenindex und Tariflohnindex). Die neu ermittelten Werte des statistischen Bundesamtes ergeben für die Hauptfälligkeiten 2023 eine Anpassung von 14,73 Prozent (sog. Indexanpassung). Diese vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) veröffentlichte Anpassungshöhe gilt grundsätzlich für alle in Deutschland tätigen Wohngebäudeversicherer. Die Umsetzung dieser Anpassung erfolgt im Rahmen der jeweiligen Jahresbeitragsrechnung (Hauptfälligkeit des Vertrages). Aus der Indexanpassung ergibt sich kein Sonderkündigungsrecht für den Versicherungsnehmer.
Wissenswertes zum Widerspruchsrecht:
Als Versicherungsnehmer hat man ein Widerspruchsrecht gegen die Indexanpassung. Ein solcher Widerspruch führt zwar zum Wegfall der Indexanpassung, hat aber für den Vertragsinhaber schwerwiegende Folgen auf den Umfang des Versicherungsschutzes und ist daher nicht empfohlen.
Bei Widerspruch wird ein Vertrag mit bisher gleitender Neuwertversicherung auf eine Versicherung mit festem Neuwert umgestellt. Damit entfallen auch die Vorteile des Unterversicherungsverzichts. Als Vertragsinhaber ist man dann für eine ausreichende Versicherungssumme in Euro verantwortlich.
Bei einem Vertrag im sog. Wohnflächenmodell wird durch einen Widerspruch eine Unterversicherung in Höhe von 14,73 Prozent für das nächste Versicherungsjahr und ggf. Folgejahre vereinbart. D. h. jede Entschädigung im Schadenfall (auch Teilschaden) wird automatisch um 14,73 Prozent gekürzt.
Die Wohngebäudeversicherung wird durch die Indexanpassung teurer
Doch warum steigen die Kosten eigentlich an? Der Anpassungsfaktor ist ein Teil der Wohngebäudeversicherung zum gleitenden Neuwert. Er wird jährlich angepasst. Die Grundlage dieser Angleichung sind der Baupreisindex und der Tariflohnindex für das Baugewerbe des Statistischen Bundesamtes. Steigen dort die Kosten an, wirkt sich dies auch auf die Versicherungsbeiträge aus. Inflation, höhere Preise für Energie und Baustoffe sowie die Lohnentwicklung im Baugewerbe tragen so dazu bei, dass auch die Versicherungsnehmer tiefer in die Tasche greifen müssen. Die Wohngebäudeversicherer sind bei Tarifen mit gleitendem Neuwert dazu verpflichtet, die Beiträge jedes Jahr an die Indexveränderungen anzupassen. Dass diese Entwicklungen die Hausbesitzer stark treffen, ist dem auch dem GDV durchaus bewusst. Dennoch legt der Verband den Versicherten nahe, nicht am falschen Ende zu sparen. Den die Kostenanpassungen sind notwendig, damit ein Haus auch künftig noch ausreichend versichert ist und existenzielle Risiken abgewendet werden können.
Bisher nie dagewesene Naturkatastrophen sorgen ebenfalls für höhere Kosten bei den Versicherern
Die Stürme, Unwetter und Überschwemmungen in den letzten zwei Jahren haben nie dagewesene Schäden in Deutschland angerichtet und Fachleute beobachten ihr Auftreten immer häufiger. Gleichzeitig sind die Preise in allen Lebensbereichen gestiegen – insbesondere im Baugewerbe und im Handwerk. Ein Haus, das im Jahr 2012 noch für 350.000 EUR gekauft wurde, kostet heute über 600.000 EUR. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf Schadenzahlungen und damit auch auf die Versicherer. Das heißt, jeder einzelne Schadenfall hat sich massiv verteuert und kann von der Versichertengemeinschaft nur durch eine nachhaltige Beitragsanpassung getragen werden. Die Anpassung orientiert sich an der vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) berechneten Baupreisindexanpassung in Höhe von 14,73 Prozent. Dies ist 2 - 3 mal so hoch wie in den vergangenen Jahren und wird von allen Versicherern umgesetzt.
Bei einer Beitragserhöhung sollte nicht vorschnell der Vertrag gekündigt werden
Wenn man über eine Beitragserhöhung zu seiner Wohngebäudeversicherung in Kenntnis gesetzt wurde, sollte man in keinem Fall vorschnell kündigen. Bleiben Sie gelassen und sehen Sie sich nach einem anderen Anbieter um. Sinnvoll ist es auch, sich mit einer Fachfrau oder Fachmann in Verbindung zusetzen, um die teilweise sehr komplexen Leistungsbedingungen verschiedener Anbieter miteinander zu vergleichen. Auch sollte berücksichtigt werden, dass alle Anbieter früher oder später ihre Beiträge anpassen werden. Ein Versicherer der heute noch günstig ist, kann in einem Jahr zu den teuren Versicherern gehören. Das hin und her springen von einem Versicherer zum anderen, ist bei Wohngebäudeversicherungen auch nicht unbedingt zu empfehlen, da es sich bei eintretenden Schäden meistens auch gleich um größere Entschädigungszahlungen handelt. Dazu das folgende Beispiel:
Vertrag besteht beim Versicherer 2 Jahre
Jahresbeitrag für die Wohngebäudeversicherung 400 EUR im Jahr
Ein Schaden im zweiten Jahr des Vertrages mit 4.000 EUR
Schadenquote = 4.000 EUR / 800 EUR * 100 = 500 Prozent
Als Versicherungsnehmer kann man bei einer Schadenquote von 500 Prozent davon ausgehen, zur nächsten Gelegenheit vom Versicherer eine Kündigung des Vertrages zu erhalten. Dies kann gleich nach der Schadenregulierung oder zur nächsten Beitragsfälligkeit sein. Besteht der Vertrag bereits länger, hat dies eine positive Wirkung auf die Schadenquote :
Vertrag besteht beim Versicherer 10 Jahre
Jahresbeitrag für die Wohngebäudeversicherung 400 EUR im Jahr
Ein Schaden im zehnten Jahr des Vertrages mit 4.000 EUR
Schadenquote = 4.000 EUR / 4.000 EUR * 100 = 100 Prozent
Daraus soll ersichtlich werden, dass man mit längerer Laufzeit des Vertrages, besser vor einer Kündigung durch den Versicherer geschützt ist. Dies ist insofern wichtig, dass man bei einem neuen Versicherer immer auch die Vorschäden angeben muss. Von daher sollte immer abgewogen werden, ob eine kurzfristige Beitragsersparnis nicht auch zu einem Bumerang werden kann. Nutzen sollte man deshalb auch immer die Möglichkeit, beim bestehenden Versicherer alternative Angebote einzuholen, beispielsweise durch die Nutzung von Selbstbehalten oder neuen Tarifvarianten.
Historische Entwicklung des Baupreisindex (Gleitender Neuwertfaktor)
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Autoversicherung - Mit welchen Stellschrauben sich viel Geld sparen lässt Immobilien befinden sich derzeit in einem schwierigen Umfeld – Worauf muss man achten? Nicht vorschnell kündigen – Richtige Reaktion auf eine Beitragserhöhung bei der Wohngebäudeversicherung
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Der Niederösterreichische Baupreis 2020
Unser Projekt ‘Campus Lengenfeld’, dass wir gemeinsam mit Architekt Franz Gschwantner für die Gemeinde Lengenfeld geplant haben, hat beim Niederösterreichischen Baupreis 2020 den 3. Platz belegt. Wir freuen uns sehr darüber, dass das Ergebnis der vorbildlichen Zusammenarbeit mit Bürgermeister Christian Kopetzky gewürdigt worden ist. >>> To the project
Der Niederösterreichische Baupreis 2020 was originally published on goebl architecture
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Donnerstag, 07.10.2021 11:00 Uhr
Kopp: +++ Material-Boom auf Weltmärkten: Stärkster Baupreis-Anstieg seit 50 Jahren +++ +++ Heute vor 450 Jahren: Verschnaufpause bei der Islamisierung +++ +++ 650 Mio. Euro sind ORF zu wenig: Staatsfunk will noch mehr Zwangsgebühr+++ +++ Faktencheck: So wird die Lückenpresse die Sorgen der Impfskeptiker nicht zerstreuen +++ [...] Der Beitrag Donnerstag, 07.10.2021 11:00 Uhr erschien zuerst auf Kopp Report. http://dlvr.it/S94rpX
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Die 3 wichtigsten Grundpfeiler für die optimale Gebäudeabdichtung – Adrian Imhof von der Firma Rascor
Wir sprechen mit Adrian Imhof von der Firma Rascor Abdichtungen AG über die optimale Abdichtung beim Hausbau und was man beachten muss.
Was sind die 3 wichtigsten Faktoren die man beachten sollte, wenn man als Bauherr sicherstellen möchte, dass das Haus dicht ist?
Zeit, Planung und Ausführung sind die 3 wichtigsten Grundpfeiler einer erfolgreichen Baustelle. Frühzeitig sollte man sich mit der Planung beschäftigen. Dabei spielt die nachträgliche Zugänglichkeit und die Nutzungsvereinbarung eine sehr grosse Rolle.
Denn nur wer frühzeitig sich mit den Details auseinandersetzt und diese mit allen Beteiligten, Fachplanern und Unternehmern bespricht, erst dann wird die Baustelle ein Erfolg.
Perfekt wäre es natürlich, wenn die Planunterlagen der Haustechnik, die Schalungspläne und Armierungspläne vom Ingenieur schon zur Offertstellung eingereicht werden. Denn nur wenn schon in der Offert Phase alle nötigen Details bekannt sind, erst dann kann eine korrekte Offerte eingegeben werden. Sind verschiedene Pläne nicht vorhanden oder ist das Nutzungskonzept noch nicht definiert, muss aufgrund der vorhandenen Unterlagen ein Preis abgegeben werden. Dann kann es aber sein, das im Nachhinein Mehrkosten entstehen. Daher ist der Faktor Zeit sehr wichtig, wie Adrian dies mehrfach betont.
Grossbaustellen unterscheiden sich hier ein wenig von kleineren Baustellen. Jedoch muss auch bei kleinen Baustellen die Grundplanung im Vorfeld bestehen. Je genauer die Planung frühzeitig vorhanden ist, desto genauer wird der effektive Baupreis.
Die Arbeitsschritte werden von gewissen wichtigen Details per Fotodokumentation festgehalten. Das ist wichtig, falls später an der genannten Stelle Undichtigkeiten auftreten.
Die meist gestellte Frage ist wirklich, braucht es diese Abdichtung wirklich? Teilweise werden dann aus Kostengründen gewisse Abdichtungen weggelassen. Oder es werden verschiedene Unternehmen für Abdichtungsarbeiten beauftragt, was zusätzliche Schnittstellen bedeuten. Überall wo mehr Schnittstellen auftauchen, sind auch die Fehlerquellen höher.
Für weitere Informationen kannst Du Dich direkt mit der Firma Rascor in Verbindung setzen. Gerne kann Dir auch Adrian Imhof sehr gut Auskunft geben.
Rascor International AG Gewerbestrasse 4 CH-8162 Steinmaur Schweiz
Telefon +41 44 857 11 11
Linkedin Profil von Adrian Imhof: https://www.linkedin.com/in/adrian-imhof-9716a983/
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Du möchtest Dein Traumhaus bauen und es kommt für Dich nur Qualitätsarbeit in Frage? Du willst in Deinem Haus einen Umbau vornehmen und dabei von kompetenten und zuverlässigen Unternehmern unterstützt werden? Nach dem neusten Stand der Technik zu bauen fasziniert Dich als baubegeisterte Person?
Dann bist Du hier als zukünftiger Bauherr, Eigenheimbesitzer oder Architekt genau richtig.
In diesem exklusiven Podcast für Bauinteressierte, spreche ich mit Unternehmern, Experten und Spezialisten rund um das Thema bauen in der Schweiz. In diesen Interviews bekommst Du aktuelle Bau Tipps und Expertenwissen, welche Dir bei Deinem nächsten Bauvorhaben die schlaflosen Nächte ersparen.
Mein Tipp: Erfolgreich bauen beginnt bei der richtigen Auswahl von Unternehmern und Planern.
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Dort findest Du auch alle Podcasts, Blogbeiträge und natürlich die grosszügigen Geschenke der Unternehmer exklusiv für Dich als Podcasthörer.
Beste Grüsse, Marco
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Gerade Menschen, die ein individuelles Haus bauen und nicht auf ein Fertighaus zurückgreifen, unterschätzen die Kosten oft, was dramatische Auswirkungen haben kann.
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An der maritimen Seidenstraße | Telepolis
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/an-der-maritimen-seidenstrasse-telepolis/
An der maritimen Seidenstraße | Telepolis
Kra Isthmus. Foto: 靖天子/gemeinfrei
An der maritimen Seidenstraße
Spagatkünstler im geostrategischen Wettbewerb
Störfeuer in Myanmar
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China baut beharrlich seine Präsenz an strategisch wichtigen Orten aus
Es gab bereits Angebote zur Finanzierung des Kra-Kanals (Wie China das Malakka-Dilemma umschiffen will), insbesondere aus Chinas Privatwirtschaft. Das Interesse der Chinesen wurde um 2005 erstmals publik, dann blieb es zunächst ruhig. Mit der One Belt, One Road-Initiative (OBOR) ist das Thema wieder auf dem Tisch.
Die Chinesen sehen die Möglichkeit, ihrer neuen maritimen Seidenstraße mit dem Kra-Kanal einen weiteren Mosaikstein hinzuzufügen – auch wenn der Kanal bis zumindest vor kurzem nicht offiziell Teil von OBOR war.
In Peking hält man sich bedeckt, man möchte nicht vorgreifen, solange das Projekt kein grünes Licht aus Bangkok hat. Doch Lyu Jian, Chinas Botschafter in Thailand, hatte auf hochrangigen Treffen klargemacht, dass der Kanal durchaus Teil von OBOR ist. Das war die erste Äußerung offizieller chinesischer Stellen zum Thema, auch wenn chinesische Unternehmen längst vor Ort sind und das Potential des Vorhabens ausloten.
Darüber hinaus wollen die Chinesen die Zusammenarbeit mit der thailändischen Militärregierung stärken. Die will mit dem Eastern Economic Corridor die Entwicklung von Industrie, Logistik und Bauwesen voranbringen und die Wirtschaft des Landes wiederbeleben, die zwar die zweitgrößte Südostasiens ist, jedoch seit einigen Jahren schwächelt. Eines der chinesisch-thailändischen Gemeinschaftsprojekte: die Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke, die beide Länder über Laos verbinden soll.
Global betrachtet geht es bei der OBOR-Infrastruktur-Offensive um die Modernisierung uralter asiatischer Handelswege, zu denen auch die Route entlang der chinesischen Küste durch die Straße von Malakka nach Indien und weiter zum Persischen Golf und ins Zweistromland oder zum Roten Meer und nach Ägypten oder Palästina gehörte. Die Chinesen wollen ihr Land mit einem Netzwerk aus Straßen, Schienensträngen und Seewegen an die Welt ankoppeln und setzen dabei auf Zusammenarbeit. Das wird insbesondere in jenen Ländern geschätzt, denen der Kolonialismus europäischer Prägung leidvolle Erfahrungen in ihre Geschichte gebrannt hat.
Die Kosten des Kra-Kanals werden auf 28 Milliarden US-Dollar geschätzt, weitere 22 Milliarden US-Dollar sind für die Entwicklung einer mit dem Kanal verbundenen Sonderwirtschaftszone vorgesehen. Es wird erwartet, dass sich dieses Investitionsniveau positiv auf die Kommunen vor Ort auswirken wird, ebenso wie die verbesserte Infrastruktur, die durch die Verbindung beider Enden des Kanals erhofft wird. Zweifler befürchten jedoch, dass die zunächst angestrebten neuen Machbarkeitsstudien einzig dem Zweck dienen, die Taschen begünstigter „Boys“ aus der Vetternwirtschaft zu füllen, ohne das eine spätere ernsthafte Umsetzung des Vorhabens überhaupt vorgesehen ist.
Dabei bringt das Projekt schon ganze ohne menschliches Zutun seine eigenen, technischen Herausforderungen mit sich. Das Hauptproblem sämtlicher vorangegangener Versuche: die Granite des Tenasserim-Gebirges. Die sind auch heute noch im Weg. Die Bergkette ließe sich mit einem Schleusensystem überwinden, doch das würde den Baupreis dramatisch in die Höhe treiben – der Kostenvoranschlag bezieht sich auf einen Kanal, der ohne Schleusen auskommt.
Kra-Kanal, ausgewählte Projektvarianten und Lage im Hauptschifffahrtsnetz. Bisher gab es insgesamt 14 verschiedene vorgeschlagene Kanalrouten. Ob der Kanal am Ende gebaut wird, bleibt offen. Sollte er kommen, hätte das deutliche Auswirkungen auf das geostrategische Kräftespiel in Südostasien. Bild: Maximilian Dörrbecker (Chumwa) – CIA World Factbook, gemeinfrei
Das Auftreten Chinas als alleiniger Finanzier des Projekts hätte weitreichende Folgen für die geopolitische Landschaft der Region. Für die Kanaladvokaten sind neben China deshalb auch weitere Finanzierungspartner wünschenswert, wie etwa Japan, Südkorea, Indien, die USA oder einzelne Mitgliedsländer des Verbands Südostasiatischer Nationen (Association of Southeast Asian Nations – ASEAN). Doch diese Gedankenspiele sind mit Fragezeichen versehen.
Denn gerade den USA dürfte die bestehende Situation entgegenkommen, zumal sich seit der Machtübernahme durch das Militär die Beziehungen zu Thailand abgekühlt haben. Die Straßen von Malakka und Lombok sind in den Augen der US-Strategen formidable Flaschenhälse, an denen sich im Ernstfall bedeutende Mengen Energieträger- und Güterverkehr in beide Richtungen abschneiden ließen.
Das US-Verteidigungsministerium zählt die Gewässer Südostasiens zu den mindestens acht über den Globus verstreut liegenden „US Lifelines and Transit Regions“, die das besondere Augenmerk der USA erfordern. Unter Barack Obama hatten die USA mit ihrer „Asia Pivot“-Doktrin Anstrengungen in die Wege geleitet, die ein In-Schach-Halten Pekings zum Ziel hatten. Daran wird sich unter Donald Trumps „America first“ nicht viel ändern, auch wenn nun offiziell die wirtschaftlichen Aspekte in den Beziehungen zu Asien stärker betont werden sollen. Bewährte Werkzeuge imperialer Politik, von denen auch die US-Amerikaner immer wieder gern Gebrauch gemacht haben: ein weitgehendes Nichtzulassen wirtschaftlicher Entwicklung in der Region sowie das Ausspielen von Nachbarn gegeneinander.
Telepolis heise online Quelle
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Der Niederösterreichische Baupreis 2020
Unser Projekt ‘Campus Lengenfeld’, dass wir gemeinsam mit Architekt Franz Gschwantner für die Gemeinde Lengenfeld geplant haben, hat beim Niederösterreichischen Baupreis 2020 den 3. Platz belegt. Wir freuen uns sehr darüber, dass das Ergebnis der vorbildlichen Zusammenarbeit mit Bürgermeister Christian Kopetzky gewürdigt worden ist. >>> Zum Projekt
Der Niederösterreichische Baupreis 2020 was originally published on goebl architecture
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Der Niederösterreichische Baupreis 2020
Unser Projekt ‘Campus Lengenfeld’, dass wir gemeinsam mit Architekt Franz Gschwantner für die Gemeinde Lengenfeld geplant haben, hat beim Niederösterreichischen Baupreis 2020 den 3. Platz belegt. Wir freuen uns sehr darüber, dass das Ergebnis der vorbildlichen Zusammenarbeit mit Bürgermeister Christian Kopetzky gewürdigt worden ist. >>> Zum Projekt
Der Niederösterreichische Baupreis 2020 was originally published on goebl architecture
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