#Arbeitsmoral im Keller
Explore tagged Tumblr posts
Text
Eine bestimmte Bäckerei – oder aber auch, die unfreundlichste Bäckerei Marburgs
Ja, jeder muss seiner Arbeit nachgehen, das verstehe ich. Genauso verstehe ich auch, dass ein Bäcker mit Brot, Brötchen und anderer Ware beliefert werden muss. Jedoch verstehe ich nicht, wieso man dabei um 04.30 Uhr das Autoradio bei voller Lautstärke anhaben muss und man sich dann mit seinem Kollegen noch lauter unterhält – und das an einem Ort, wo auch noch Menschen wohnen. Ruft man bei dieser Bäckerei an, so wird man nur beleidigt.
So erging es mir jedenfalls. Ich wollte mich lediglich über die Lautstärke in einem Mischgebiet äußern und mitteilen, dass es Menschen gibt, die in wenigen Stunden ihrer eigenen Tätigkeit – am besten ausgeruht – nachgehen müssen. Die Dame am Telefon zeigte alles andere als Verständnis. Ich darf zitieren:
“Sie wollen frische Brötchen haben, also muss auch beliefert werden.”
Daraufhin teilte ich mit, dass ich bei besagtem Bäcker schon länger nicht mehr einkaufen gehe. Ich bin eher der Typ Mensch, der sich sein Brot selbst backt. Die Dame daraufhin:
„Wissen Sie was? Ich muss im Gegensatz zu Ihnen arbeiten, Sie faules Stück. Seien Sie froh, dass jemand anderes für Sie, fette Sau, die Brötchen macht.“
Ich war wahrlich perplex und fragte sie auch, ob nicht nur bei den Brötchen alles noch ‚knusper‘ wäre. Meine neue, sehr freundliche Bekanntschaft:
„Ich würde auch lieber noch im Bett liegen, aber ich muss arbeiten. Würde Ihnen auch guttun. Wenn Ihnen der Ort nicht passt, wo ausgeliefert wird, ziehen Sie halt weg.“
Nur zur allgemeinen Information: ich wohne hier schon länger als es den Bäcker überhaupt in dieser Straße gibt. Ich gebe zu, etwas unfreundlich murmelte ich, dass die Dame mich mal könne – was genau sagte ich jedoch nicht. Ihre Reaktion war ganz nett.
„Ich habe Ihre Nummer und werde Sie wegen Beleidigung anzeigen.“
Jetzt frage ich mich natürlich, wer hier wen zuerst beleidigt hat. War ich es, die nur etwas Unfreundliches um nicht einmal fünf Uhr morgens nuschelte oder war sie es, die mich als faules Stück und fette Sau betitelte? Ich legte einfach auf. So etwas muss ich mir nicht bieten lassen, war mein Gedanke dahinter.
War dies der erste unerfreuliche Vorfall mit dieser Bäckerei? Zu gerne würde ich ja sagen und ihn einfach vergessen, aber nein, leider gab es in der Vergangenheit schon einige solcher ähnlichen Zwischenfälle.
Vor mehreren Wochen wies ich eine Mitarbeiterin und ihre drei Praktikanten freundlich daraufhin, dass sie doch bitte irgendwo ein Schild anbringen, damit die Kunden wissen, wo sie parken können und nicht meinen Privatparkplatz blockieren und mich somit zuparken, was man sehen kann. Die Verkäuferin an diesem Tage sagte, es wäre nicht ihre Aufgabe, so etwas weiterzugeben. Ich fragte sie, ob es auch nicht ihre Aufgabe sei, ihre Maske richtig zu tragen (wir erinnern uns daran, dass wir noch immer in der Pandemiezeit von Corona leben und ihre drei Praktikanten alle die Maske richtig trugen). Das würde mich nichts angehen und ich solle mich nun aus dem Laden „verpissen“, laut ihrer Wortwahl. Da ich persönlich immer der Meinung war, dass man als potenzieller Kunde eigentlich freundlich behandelt werden soll, war ich überrascht und teilte ihr mit, dass ich mich bei ihrem Chef über dieses Verhalten beschweren werde. Ich „dumme Nuss“ solle dies doch bitte tun. Gesagt, getan. Jedoch rief mich der Chef der Bäckereikette nie zurück, obwohl es mir versichert wurde.
Darf ich ehrlich sein? Wie soll man versuchen, Konflikte sachgemäß zu lösen, wenn man so als Kunde – bzw. wie in meinem Fall als ehemaliger Kunde – behandelt wird. Man versucht alles freundlich und kompromissbereit zu lösen, wird aber nur noch beleidigt und angegangen. Für mich persönlich ist diese Bäckerei die schlimmste Bäckerei in Marburg. Da kann kommen was will, aber solche Erfahrungen habe ich bisher nur dort gemacht.
#Artikel#Zeitungsartikel#Bäckerei#Marburg#Frechheit#Unfreundlich#wie kann man nur#politisch inkorrekt#falsche Behauptung gegen mich#Beleidigung#Unfassbar#dreist#Hessen#Germany#Deutschland#Arbeitsmoral im Keller#Schlaflos in Marburg#Danke für nichts
1 note
·
View note
Text
Private Universität Seoul
Es gibt Vier Bereiche:
Science (Physik/ Biologie/ Chemie/ Archäologie)
Art (Kunst|Fotografie/ Musik/ Tanz/ Performance/ Fashion)
Writing (Journalismus/ Kreatives Schreiben/ Drehbuchautor)
Miscellaneous (Management/ Sport/ Geschichte/ )
Die Universität besitzt:
Die Unterrichtsräume, in vier Trakte unterteilt:
Links unten: ART (inklusive Theater Saal, Tanzräume befinden sich im Keller)
Links oben: SCIENCE (Archäologische Befunde sind ebenfalls im Keller)
Rechts unten: MISCELLANEOUS (die Sportklassen haben direkte Verbindung zu den Sportplätzen, wo meist hingejoggt wird)
Rechts oben: WRITING (angrenzend ein kleiner Kinosaal für die Drehbuchautorenklasse)
Mitte: Krankenstation mit Rehabilitierung und OP-Räumen
Es gibt zwei Fahrstühle
Direkt an die Schule angrenzend ist nach hinten raus die Mensa, die wie ein riesiger Wintergarten über mehrere Stockwerke aufgebaut ist und den Flair eines edlen Cafés ausstrahlt
Hinter der Schule erstreckt sich ein Stadion inklusive der Sporthallen für alle möglichen Sportarten
An die Berge grenzt eine Eiskunstlaufhalle und eine Skirampe, die nur in den Wintermonaten aktiv ist. Es gibt Gondeln, die dort hochfahren.
Ans Meer grenzt die Schwimmhalle, die ihr Wasser dort entzieht und durch eine Filteranlage jagt
Außerdem ein kleines „Hafendorf“, dort finden sich Cafés, Diner, Geschäfte oder die Möglichkeit, mit privaten Yachten rauszufahren (natürlich nur mit von Daddy höchstpersönlich gefälschtem Segelschein und Bescheinigung :-) )
Auf dem Gelände auf der rechten Seite vor dem Hauptgebäude sind Stallungen und stehen Pferde, sowohl privat als auch im Besitz der Schule
Auf der linken Seite des Geländes befinden sich erst nahe der Schule die Dorms und dann versetzt immer wieder private Villen, wo nur die reichsten und einflussreichsten untergebracht sind (die Frats also)
Auf dem Gelände kann sich durch von der Schule eingesetzte Shuttles bewegt werden, die aber ab 0Uhr nicht mehr fahren. Morgens fahren typisch amerikanische gelbe Busse zum unterrichtsgelände
Die Universität ist eine Stadt für sich, ein ehemaliges Olympiadorf wurde umgebaut. Auf dem Gelände sind sogar eigene Geschäfte und Diners etc. Die Schüler besitzen Nebenjobs auf dem Campus, eigentlich machen sie alles selbst (bis auf die Essenszubereitung außerhalb der Dorms/Villen und das Waschen). Dadurch soll die Arbeitsmoral gehoben werden, außerdem entstehen weniger Streitigkeiten da jeder voneinander profitiert. Allerdings regeln sich auch die „Ausgehzeiten“ auf dem Campus und die „Drogenkontrolle“ von allein, da die Älteren die Jüngeren kontrollieren. Die Lehrer wissen mehr oder weniger, dass das nur zu Problemen führt, allerdings tuen weniger etwas dagegen. Nebst den Dorms gibt es nur drei Villen, die sich stets untereinander absprechen, wann wer eine Party schmeißt. Die “Leader” der drei Gruppen (JIHYO, NAMJOON und SHOWNU) sprechen sich via Gruppenchat ab. Es herrscht sowas wie ein Friedensabkommen, da sie an und für sich Rivals sind - denn natürlich will jeder die besten Parties schmeißen ;-) Nebst den oberflächlichen Problemen wie „Wann findet die nächste Fete statt?“ und „Scheiße wir Schreiben MORGEN die nächste Klausur??“ spielen natürlich die Hormone verrückt. Außerdem sieht sich ein jeder, der in die Fußstapfen seiner reichen Eltern treten soll, mit der Frage konfrontiert, ob man im Leben damit glücklich wird.
Sounds like fun. Let’s do dis!
1
0 notes