#Antibolschewistenfonds
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Getrennt und Vereint: noch 5 Tage
Die Münchner Arbeiterbewegung im Kampf um die Republik 1919-1922 Ausstellung des Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e. V. in der Seidlvilla vom 22. September bis 27.Oktober 2023 Seidlvilla e.V., Nikolaiplatz 1b, 80802 München, Öffnungszeiten: täglich von 12-19 Uhr - außer 3. Oktober Mit Unterstützung des Kulturreferates München und des Bezirks Oberbayern - und danach auszuleihen: Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e. V. Vortrag von Dr. Bernward Anton am 19.Oktober 2023 um 19.30 Uhr: „Verblasste Mythen – Was bleibt von der „Arbeiterbewegung“ im 21. Jahrhundert?“ Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte die Arbeiterbewegung zu den wichtigsten Akteuren der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung Europas. Bis weit ins 20. Jahrhundert bot diese Bewegung ihren Anhänger:innen soziale Heimat und Sinnstiftung, ihren Gegnern diente sie als Projektionsfläche und Schreckgespenst. In der Auseinandersetzung zwischen offenen und totalitären Gesellschaften spielte die Arbeiterbewegung eine vielschichtige Rolle. Deren Analyse gehörte noch bis in die 1970er und 1980er Jahre zu den wichtigsten Themen der Geisteswissenschaften und ihrer Diskurse.
7 Fahenetragende Männer1. rot (sozialist) 2. rot in gelben Flammen, trägt dabei eindeutig „jüdische" Züge, 3. schwarz gekleideter Pfaffe, 4. Weiss nur schwarz umrandet, Freikorps-Militarist, 5. Professor mit Zwicker und schwarz-rot-gold, 6. Militarist mit schwarz-weiss-roter Reichskriegsflagge, 7. Bayer mit Schnauzbart und Hut, bar. Rautenfahne und Kleidung Simplicissimus Nr. 16 v. 15.7.1918 Exemplarisch für die konservative Weltsicht des Bürgertums wieder der Simplicissimus: In der holzschnittartigen Deutung der Zeitschrift steht die USPD für Umsturz und Gewalt, sie trägt dabei eindeutig „jüdische" Züge. In den postmodernen Industriegesellschaften des beginnenden 21. Jahrhunderts ist von der „Arbeiterklasse“ und der „Arbeiterbewegung“ kaum noch die Rede, trotz des Fortbestehens von Lohnarbeit in nicht selten prekären Verhältnissen. Der Vortrag von Bernward Anton beleuchtet aus historischer Perspektive die wichtigsten Anliegen der Arbeiterbewegung und deren Bedeutung für aktuelle Debatten. Getrennt & Vereint Die Münchner Arbeiterbewegung im Kampf um die Republik 1919–1922 - Herausgegeben vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e. V. Mit Beiträgen von Elisabeth Angermair, Bernward Anton, Felix Bellaire, Simone Burger, Herbert Dandl, Günther Gerstenberg, Martin Rühlemann, Sebastian Werder, Broschur, 21 x 29,7 cm 200 Seiten, ca. 200 Abbildungen ISBN 978-3-948974-23-7 24,00 Euro Versand innerhalb Deutschlands: 2 Euro Preise inkl. MwSt - Bildrechte dort zu klären! Die Ausstellung schildert die wenig bekannte Zeit zwischen der Niederschlagung der Räte und dem militaristischen Erstarken der Rechten in München und Baiern: Adolf Hitler noch als militärischer Spitzel, der aber gut feördert wird, und alle Kräfte, die im Hintergrund mit ihrer adeligen und reichen Anti-Sozialistischen Haltung mit wirken, eine autoritäre "alte Ordnung" des Königtums noch mal fest zu halten, mit riesigen Kriegskassen und im Bemühen, die "Versailler Verträge" zu unterlaufen: Waffenlager in Kirchenspeichern, Schützenfeste und reichlich Sold von den Arbeitgebern im "Anti-Bolschewisten-Fonds", hier mit Zylinder fett hinten in der Limousine sitzend: Der Fahrer mit Stahlhelm und die Karosse mit (verkehrtem!) Hakenkreuz - Die Arbeitgeber-Verbände hatten für 500 Mio Goldmark einen AntiBolschewistenFonds beschlossen, aus dessen Mittel die Mörder von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg bezahlt wurden, wohl auch die enormen Sold-Zahlungen für die Freikorps und ihre reaktionären Führer, https://de.wikipedia.org/wiki/Antibolschewistische_Liga
Die Sozialisierung marschiert 1. Bild: Kriegskrüppel mit Krücken) 2. Bild Auto überfährt den fallenden Soldaten Wie sich die Kräfte wenige Jahre nach der Revolution verschoben haben, reflektiert auch die USPD- Wochenbeilage Die freie Welt: Die Arbeiterschaft hat sich inzwischen mit übermächtigen Gegnern auseinanderzusetzen. Die freie Welt Nr. 1/1921 Die freie Welt Nr. 1/1921 Read the full article
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Geschichte und Zukunftswerkstatt
Geschichte wiederholt sich nicht! In den 1920er Jahren war Bayern weit nach rechts gerückt, nach Kriegs-Erfahrungen und dem Auffangen der entlassenen Soldaten in den rechtsgerichteten Freikorps, der Propaganda des “Dolchstoß” und des “Schandfriedens”, finanziert allesamt aus dem AntiBolschewistenFonds: Antisemitismus und und Antibolschewismus sind die Grundlagen: Giftige Mythen über angebliche…
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Münchner Arbeiterbewegung 1919-1922 bis 27.10. in der Seidlvilla
GETRENNT & VEREINT. Die Münchner Arbeiterbewegung im Kampf um die Republik 1919-1922
Eine Ausstellung des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung e. V. in der Seidlvilla vom 22. September bis 27.Oktober 2023 Mitarbeiterinnen der Arbeitsgruppe "GETRENNT & VEREINT":
Elisabeth Angermair, Dr. Bernward Anton, Dr. Felix Bellaire, Simone Burger, Dr. Herbert Dandl, Günther Gerstenberg, Dr. Martin Rühlemann, Sebastian Werder, Gestaltung: Sandra Tamas Grafikdesign - Mit Unterstützung des Kulturreferates München und des Bezirks Oberbayern Herzliche Einlagung zur Vernissage am Donnerstag, 21. September 2023, 19 Uhr Einführung: Simone Burger, 1.Vorsitzende Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V. Dr. Bernward Anton, Kurator der Ausstellung Andreas Koll, dt. u. vgl. Volkskunde, Musiker, Komponist, und von 2009-2022 Sammlungsleiter im Valentin-Karlstadt-Musäum: Münchner Volkssänger. Die Stimmen der Vorstadt mit Bild und Tondokumenten Seidlvilla e.V., Nikolaiplatz 1b, 80802 München, www.seidlvilla.de Öffnungszeiten: täglich von 12-19 Uhr - außer 24. September und 3. Oktober Führung am Sonntag 15. Oktober 2023, 14 Uhr durch Dr. Bernward Anton, Historiker und Kurator der Ausstellung
Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V. Ebenböckstr. 11, 81241 München Tel/Fax: 089/834 46 83 www.arbeiterarchiv.de
7 Fahnentragende Männer1. rot (sozialist) 2. rot in gelben Flammen, trägt dabei eindeutig „jüdische" Züge, 3. schwarz gekleideter Pfaffe, 4. Weiss nur schwarz umrandet, Freikorps-Militarist, 5. Professor mit Zwicker und schwarz-rot-gold, 6. Militarist mit schwarz-weiss-roter Reichskriegsflagge, 7. Bayer mit Schnauzbart und Hut, bar. Rautenfahne und Kleidung Simplicissimus Nr. 16 v. 15.7.1918 Exemplarisch für die konservative Weltsicht des Bürgertums wieder der Simplicissimus: In der holzschnittartigen Deutung der Zeitschrift steht die USPD für Umsturz und Gewalt, sie trägt dabei eindeutig „jüdische" Züge.
Getrennt & Vereint
Die Münchner Arbeiterbewegung im Kampf um die Republik 1919–1922 - Herausgegeben vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e. V. Mit Beiträgen von Elisabeth Angermair, Bernward Anton, Felix Bellaire, Simone Burger, Herbert Dandl, Günther Gerstenberg, Martin Rühlemann, Sebastian Werder, Broschur, 21 x 29,7 cm 200 Seiten, ca. 200 Abbildungen ISBN 978-3-948974-23-7 24,00 Euro Versand innerhalb Deutschlands: 2 Euro Preise inkl. MwSt - Bildrechte dort zu klären!
Die Ausstellung schildert die wenig bekannte Zeit zwischen der Niederschlagung der Räte und dem militaristischen Erstarken der Rechten in München und Baiern:
Adolf Hitler noch als militärischer Spitzel, der aber gut feördert wird, und alle Kräfte, die im Hintergrund mit ihrer adeligen und reichen Anti-Sozialistischen Haltung mit wirken, eine autoritäre "alte Ordnung" des Königtums noch mal fest zu halten, mit riesigen Kriegskassen und im Bemühen, die "Versailler Verträge" zu unterlaufen: Waffenlager in Kirchenspeichern, Schützenfeste und reichlich Sold von den Arbeitgebern im "Anti-Bolschewisten-Fonds", hier mit Zylinder fett hinten in der Limousine sitzend: Der Fahrer mit Stahlhelm und die Karosse mit (verkehrtem!) Hakenkreuz - Die Arbeitgeber-Verbände hatten für 500 Mio Goldmark einen AntiBolschewistenFonds beschlossen, aus dessen Mittel die Mörder von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg bezahlt wurden, wohl auch die enormen Sold-Zahlungen für die Freikorps und ihre reaktionären Führer, https://de.wikipedia.org/wiki/Antibolschewistische_Liga
Die Sozialisierung marschiert 1. Bild: Kriegskrüppel mit Krücken) 2. Bild Auto überfährt den fallenden Soldaten Wie sich die Kräfte wenige Jahre nach der Revolution verschoben haben, reflektiert auch die USPD- Wochenbeilage Die freie Welt: Die Arbeiterschaft hat sich inzwischen mit übermächtigen Gegnern auseinanderzusetzen. Die freie Welt Nr. 1/1921 Die freie Welt Nr. 1/1921 Read the full article
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Demokratie oder Neo-Lib?
Wir hätten so gern beides: Kapitalismus, aber nicht ganz so arg, aber es ist keine graduelle Wahl: Die GIER kennt keine Gnade. Und die Moral der Weihnachtsmärchen bleibt den Kindern. Ursprünglich emanzipatorisch gegen Fürsten-Kleinstaaterei und Willkür, waren die nationalen Gedanken auch Wegbreitende für Gleichheit: Zuerst dem Adel gegenüber, dann auch der Frauen, bis heute nur ansatzweise verwirklicht. Demokratie wurde eine Hoffnung
der Studenten ab 1848 (polizeylich niedergeschossen) und der breiten Bevölkerung nach dem 1. Weltkrieg. Und sie blieb das heimliche Hass-Objekt der Reichen. Falls euch das Bildchen seitlich irgendwie bekannt vorkommt: Es ist der Offizier der Bundeswehr-Werbung. Als würde man ihm das Posttraumatische Belastungs-Syndrom schon ansehen, trotz der heftigen Schminke ... die Kollegin wirkt natürlicher. Milton Friedman wusste Hilfe und einer seiner erfolgreichen Ableger hier: Hayek-Gesellschaften und Institute, die unsere ReGierungen parteiübergreifend besetzen. Modell Chile wurde die Bevölkerung schon unter Pinochet völlig platt gemacht, während die Reichen ihre Schäfchen ins Trockene brachten. Nun finden wir die Hayek-Gesellschaften und andere Think-Tank-Ableger in allen kapitalistischen Ländern und wundern uns, dass es uns entgegen aller Medienberichte und Versprechen immer schlechter geht. Die gesamten Regierungsberater von Thatcher, Trump und Merkel gehören dazu ... Die Medien gehören dazu, mit sehr kleinen Ausnahmen. Eine entsprechende Übersicht gab es zur Atlantik-Brücke, in einer frühen Ausgabe der Anstalt: Neoliberalismus Insofern haben die AfDer recht: Aber sie wollen der bedeutendere Teil im Netzwerk werden. Demokratie wurde erledigt Schon 1918 ff im Auftrag der Arbeitgeber und mit ihrem 500 Mio Reichsmark schweren "Antibolschewistenfonds" von Ebert und Noske aus der SPD nieder geschossen, hatten die Arbeiterräte keine Chance. Und bis heute glauben die brav erzogenen jungen Leute, dass der Sozialismus gegen sie wäre und ein Unglück wie der Militarismus, aber lieber nähern sich manche diesen verrückten Abenteuern. Demokratie wird wieder erkämpft Beim 36c3, dem 36. Chaos Communication Congress 2019 gab es einen sehr spannenden und detailreich, aber auch 90 min langen Vortrag einer dortigen Journalistin: Wenn nun, nach alter Logik, die Kommunistische Partei Chinas die nun gut fortgebildete Jugend von Hongkong ermutigen würde, weltweit gegen den Neoliberalismus vorzugehen. In ihrem Vortrag nimmt sie die internationalen Beziehungen auf, und auch eine Bezirksrats-Wahl, die der Selbstverwaltung dienen soll, wobei ich an die Methoden des Legislativen Theater dachte, auch in Berlin, in Österreich aus Graz, aber auch Tirol (PDF) #36C3 http://eineweltnetz.org/chaos-computer Read the full article
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