#Annahmen über sich selbst
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barbara-lampl · 27 days ago
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Warum deine ausgefeilten AI-Personas deine Ergebnisse verschlechtern
Schlechte Nachrichten und für manche wohl Breaking News:  Diese "Experten"-Prompts, auf die du so stolz bist? Die machen deine KI wahrscheinlich nur dümmer. - Ups
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Und bevor mir hier jetzt alle im Quadrat hüpfen, dass ist nicht wirklich überraschend aus der profeesionellen Sicht und ja damals mit GPT 3.5 war das auch etwas anders, aber ist es heute eben nicht mehr.
Mir ist klar, dass solche Infos nicht immer auf “freundliche Ohren” stoßen, erlebe ich es in den Advanced Prompting Kursen und im Unternehmen live, aber XY hat doch gesagt… Ja, aber die Qualifikation von KI oder besser GenAI Experten ist ein anderes Fass, was wir nicht heute aufmachen. Daher bezieht sich dieser Artikel auch auf eine saubere Studie und nicht nur meine 20 Jahre Berufserfahrung. 
Die Situation kennen wir alle. Wir versuchen die perfekte Antwort von ChatGPT oder Claude zu bekommen und entwickeln, was wir für den ultimativen Prompt halten:
"You are a brilliant Stanford professor with 30 years of experience in quantum physics, multiple Nobel prizes, and a deep understanding of..."  / "Du bist ein brillanter Stanford-Professor mit 30 Jahren Erfahrung in Quantenphysik, mehreren Nobelpreisen und einem tiefen Verständnis für..." 
Full Stop! Wir schauen uns das jetzt mal in Ruhe an
Die unbequeme Wahrheit
Eine neue Studie hat gerade eine der grundlegendsten Annahmen im Prompt Engineering zertrümmert: Die Annahme, dass AI-Modelle bessere Ergebnisse liefern, wenn wir ihnen spezifische Personas oder Rollen zuweisen. Spoiler: Tun sie nicht.
Forscher haben 162 verschiedene Personas auf mehreren führenden KI-Modellen mit über 2.400 Fragen getestet. Das Ergebnis? Das Hinzufügen von Personas machte entweder keinen Unterschied oder – hier wird es interessant – verschlechterte die ie KI-Leistung sogar.
Lassen wir das einen Moment sacken: All diese sorgfältig ausgearbeiteten "du bist ein Experte für..."--Prompts? Sie könnten aktiv unsere Ergebnisse sabotieren.
Es wird noch besser (oder schlimmer?), lassen wir die  Daten sprechen
Die Studie zeigt:
Dein "Experten-Arzt"-Prompt für medizinische Fragen? Kaum besser als gar keine Persona. Praktisch gleichwertig mit einem Basis-Prompt
Geschlechtsspezifische Rollen schnitten schlechter ab als neutrale (tut mir leid, "weiser atzer Mann")
Selbst wenn Personas in Einzelfällen halfen, war es nahezu unmöglich vorherzusagen, welche
Der simpelste Prompt schlug oft die ausgefeiltesten Rollenspiel-Setups
Der Plot Twist mit dem Domain Knowledge
Hier wird's interessant und bestätigt, was ich in meinen "Advanced Prompting Workshops" schon immer sage: Während Personas selbst nicht helfen, macht domänenspezifische Sprache und Vokabular einen echten Unterschied. Bei komplexen fachlichen Problemen beispielsweise lenkt die Verwendung präziser fachlicher Terminologie die Attention der AI auf die relevanten Knowledge Clusters in ihren Training Data.
Es geht nicht darum, der AI zu sagen "du bist Mathematiker" - es geht darum, die Sprache der Mathematik zu sprechen. Oder die des Marketing, der Pädagogik oder in welchen Bereich auch immer dein Wissensschatz liegt! 
Die eigentliche Innovation: Domain Expertise im Prompting
Okay, ich nenn das jetzt mal Innovation oder auch Magie, soviel Marketing sprech muss sein! 
Das führt uns zu einer entscheidenden Erkenntnis: Fortgeschrittene Prompting-Techniken müssen in Domänen-Expertise verwurzelt sein, aber nicht durch Rollenspiel. Stattdessen:
Nutze Fachvokabular: Statt "du bist Statistiker" verwende direkt statistische Begriffe und Konzepte
Wende Fach-Frameworks an: Strukturiere deine Prompts nach den Denkmustern deines Fachgebiets
Nutze Fachkontext: Beziehe dich auf relevante Konzepte und Zusammenhänge, ohne Personas zuzuweisen ( wenn es beim denken hilft da einen Job hinzuschreiben, feel free) 
Beispiel: Statt: "Du bist ein Experten-Statistiker. Was ist falsch an dieser Analyse?" Besser: "Analysiere dies unter Berücksichtigung von Stichprobenverzerrung, Konfidenzintervallen und möglichen Verletzungen der Normalverteilungsannahmen."
Ja, sorry musste ja jetzt was aus der Mathe sein! 
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Die überraschende Erkenntnis
Besonders bemerkenswert: Selbst der Einsatz von Machine Learning zur Vorhersage optimaler Personas für spezifische Queries erreichte keine besseren Resultate als Random Selection. Lass wie das ma auf unsl wirken. Eine hochentwickelte KI, die versucht, die beste Persona für eine andere KI auszuwählen, war nicht besser als Würfeln. Und ja, melden das vielleicht auch mal den Abteilungen… 
Und genau deshalb schauen wir uns als nächstes die "Memory-Funktion" von ChatGPT an und warum es vermutlich eine wirklich, und ich meine wirklich schlechte Idee ist, sie zu nutzen! ( auf englisch ist schon da, deutsch flogt) 
Was solltest du stattdessen tun?
Keep it simple: Vergiss das ausgefeilte Rollenspiel. Ein klarer, direkter Prompt funktioniert oft besser ( der kann und wird immer noch sehr lang sein) 
Fokussiere dich auf Fachsprache: Nutze präzise, fachspezifische Terminologie
Struktur ist wichtig: Organisiere deine Prompts nach den Denkmustern deines Fachgebiets
Teste alles: Deine Ergebnisse können variieren - was für eine Aufgabe funktioniert, kann bei einer anderen versagen
Die strategische Dimension
Das wirft einige unangenehme Fragen für die KI-Industrie und all diese Prompt-Kurse von "den Experten" auf. Warum verwenden große KI-Unternehmen immer noch Standard-Personas in ihren System-Prompts? (Ja, genau dich meine ich liebe CS Abteilung, "hilfreicher Assistent.") Basieren unsere AI-Interaktionen auf oberflächlichen Konstrukten statt auf präziser, domain-spezifischer Kommunikation? Und haben wir die KI Bildung wirklich beim richtigen Anbieter eingekauft? 
Fazit
Wenn dir das nächste Mal jemand seinen "perfekten Prompt" schickt, der mit einer ausgefeilten Persona beginnt, schick ihm diesen Artikel und dir selbst wenn du schon wieder ein “Prompt Sheet” runterladen willst!Die Evidenz ist eindeutig: Erfolgreiche AI-Interaktion 
Dein sorgfältig gestalteter KI-Experte ist vielleicht nicht nur unnötig – er macht die Sache möglicherweise sogar schlimmer. Konzentriere dich stattdessen darauf, deine tatsächliche Domänen-Expertise in der Strukturierung und Formulierung deiner Prompts einzusetzen.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr bessere Resultate mit domain-spezifischer Language statt Personas erzielt? Teilt eure Insights in denKommentaren
Quelle: "When 'A Helpful Assistant' Is Not Really Helpful: Personas in System Prompts Do Not Improve Performances of Large Language Models" von Zheng et al., 2024
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
Ich kehre wie gesagt Anfang November für einen Monat (eine volle Mondphase lang) nach Recife, die Hauptstadt der Schiff- und Lichtbrüchigen zurück. Recife ist als selbst brüchige Haupt- und Hafenstadt im Nordosten, als Startort des Berichtes aus den Tropen, die zwar traurig, aber nicht nur traurig sind, zum passenden Zeitpunkt, 2019, der Ort geworden, wo ich geistig oder geisternd (who know's?) Gastarbeiter sein konnte - um eine Formulierung aus der Kurie der Obsessionen, namentlichvon Harald Szeeman (sic!) aufzugreifen.
Como eu disse, estarei retornando a Recife, a capital dos náufragos e dos quebrados pela luz, por um mês no início de novembro (para uma fase de lua cheia). Recife, por si só uma capital frágil e uma cidade portuária no nordeste, o ponto de partida do relatório dos trópicos, que são tristes, mas não apenas tristes, tornou-se o lugar onde eu poderia ser um trabalhador convidado em espírito (quem sabe?) no momento exato, ou seja, 2019.
1.
Die ersten drei Sitzungen werde ich jeweils drei Stunden lang vorstellen, was (1.) Grundlagenforschung an einem Institut sein kann, das der Rechtsgeschichte und Rechtstheorie gewidmet ist, was (2.) für Impulse von den Arbeiten unserer Kollegin Cornelia Vismann für eine solche Grundlagenforschung ausgehen können und was (3.) Aby Warburg für eine solche Forschung methodisch und konzeptionell an Anregungen geben kann. Zu Punkt 1:
Der erste Teil dient der Vorstellung unseres Institutes und seiner internationalen Kooperationen (insbesondere mit Forschung und Lehre in Brasilien). Am Institut gibt es drei Abteilungen, alle werden vorgestellt, den Schwerpunkt lege ich allerding auf die von Marietta Auer geleitete rechtstheoretische Abteilung, in der ich selbst mit einem Schwerpunkt zur Bild- und Rechtswissenschaft sowie zu juridischen Kulturtechniken arbeite. Meine Arbeit ist findet im Zusammenhang eines Projektes statt, das unter dem Titel Theoriemosaik Forschung bündelt, die durch ein Interesse an bricolage, Ästhetik und Historizität gekennzeichnet ist.
Mit dem Projekt Theoriemosaik greift Marietta Auer also u.a. Ideen der Anthropologie des 20. Jahrhunderts auf, nämlich den Begriff der bricolage, den Lévi-Strauss 1962 in seinem Buch über das wilde Denken als Teil einer sich seit dem verzweigenden Kritik an dem Dogma der großen Trennung entwickelt hat. In den betreffenden Passagen des Buches taucht eine deutliche Skepsis gegenüber jener Vorstellung auf, die man nicht der Idee des Fortschrittes zuschlagen sollte (weil sie dann gleich erledigt sind), sondern vielmehr einem Vermehrungsdiskurs, der schwerer zu erledigen ist und der mit der Idee eines Distanzgewinns, einer Distanzvergößerung, einer Differenzvermehrung oder einer solchen Distanznahme einhergeht, die einer Landnahme ähnelt, weil sie mit eingerichteten oder evolutionären Errungenschaften einhergehen soll und wie Schaumkronen die Phrase mitträgt, man könne hinter bestimme Errungenschaften nicht mehr zurück, anderes (etwa die Kunst, der Staat, das Recht, der Mensch, das decorum, die Ähnlichkeit, die Moderne, der Mythos) sei an sein/ ihr Ende gekommen und seitdem tot und nichts als tot. Luhmanns Recht der Gesellschaft treibt mit diesen schwer zu erledoigenden Annahmen, so eine vorläufige These, auf die melancholischen Schlusspassagen des Buches zu. Man kann zu anderen Schlüssen kommen, klar, denn die Melancholie ist auch launig und polar. Wollen wir mal sehen, und zwar exakt dort, wo man den tropischen Sozietäten begegnet und damit Wesen, die ihre Apokalypse schon lange hinter sich haben.
2.
Der Anthropologe bezweifelt, dass die Ideen vom Zuwachs an Komplexität dasjenige sein können, was auch ein sinnvolles Forschungsprogramm werden kann. Man kann den Beginn des Buches von 1962 wie einen Einspruch gegen jene Gesellschaftstheorie lesen, deren Stationen über Durkheim oder Weber zu Luhmanns Idee der anwachsenden Komplexität und Fragmentierung führt. Der Einspruch kann nichts widerlegen. Er kann eine andere Perspektive einräumen, um offensichtlich drängenden Fragen eine Gasse zu geben - allesamt Fragen, die sich nicht an der Unterstellung entzünden, dass wir (in) Gesellschaft seien sollen, sondern daran, was es heißen soll, Menschen zu reproduzieren und was es heißen soll, wenn Menschen nicht nur Mernschen reproduzieren, sondern alles mögliche (für Juristen, die zu allem was zu sagen haben keine unbekannte Fragestellung). Oder so: wie soll das überhaupt gehen? Wie sollen Menschen Menschen fabrizieren und alles mögliche neben dem Menschen?
Wenn es wuchernde Komplexität gibt, dann in alle Richtungen, also ins Zentrum der Städte hinein und hinaus in den Wald und dort wieder hinein in den Pflanzensud aus der Liane Banisteriopsis caapi, dann auch in Richtung 2035 nach Christus und in Richtung 2035 vor Christus, dann in die Gesellschaft hinein und wieder aus der Gesellschaft hinaus.
Ist es zu lange her, dass ich die Passagen gelesen haben, hat mein Gedächtnis etwas verzerrt? Ich erinnere mich, dass der Autor, der zwar für einen Bericht über Recife nur limitiert zuverlässig ist (weil er, wenn auch nicht so stark wie Flusser mit seinem Prager Etuiblick, doch am Anfang seiner Reise den snobistischen Blick eines in dem Fall Parisverwöhnten diktieren lässt), zuverlässig einen Sinn für die Kosmologie hat, die ins Kleine hinein so wuchert wie ins Große - und dass er insoweit nicht die Vorstellung einer großen Trennung leugnet, sich mit ihr aber nicht begnügt - und vor allem so eine Vorstellung nicht zum Dogma oder Forschungsprogramm macht, etwa nach dem Muster von Kultur- und Rechtswissenschaftlen, die nach den Gründen für den Take-Off einer Gesellschaft suchen und dann überlegen, wie sie den Vorsprung und den Abstand sichern oder die Errungenschaften erhalten können.
Die anthropologische Lehre ist meines Erachtens auf eine einfachen Nenner zu bringen: Alles was hier vorkommt, kommt auch dort vor, nur in anderen Reihenfolgen. Das heißt: in anderen Zügen aus Trennungen, Assoziationen und Austauschmanövern. Der Begriff der bricolage beschreibt das zwar wendige, aber nie unbestimmte, sondern immer so wechselhafte wie scharfe Tun, das der Anthropologe nicht einfach beobachtet, sondern das Teil der Rekursivität seines Tun ist.
3.
Marietta Auer wählt den Begriff der bricolage im Rahmen der Theoriemosaik, um u.a. zu betonen, dass man in der Grundlagenforschung wild denken kann, eventuell sogar muss. Grundlagenforschung heißt auch, sich damit zu beschäftigen: You keep on pushing my law over the borderline.
Der Begriff der bricolage hat sich fortgesetzt und hat übergesetzt, wurde übersetzt. Ich denke, dass von ihm aus etwas zum Beispiel zu de Castros Kannibalischer Metaphysik führt. Was das sein kann, dem werden wir in dem Kurs hoffentlich nachgehen können. Der Anthropologe hat nichts erfunden: Dem Begriff der bricolage geht etwas vor, zum Beispiel Warburgs "Gestellschieberei", die er auch mit Ameisenwegen vergleicht, auch dem können wir hoffentlich nachgehen.
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dynamischreisen · 1 year ago
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Max, Kanada, Tag 1
Es geht wieder los!
Hurra, Juhu und Yippie - ich bin wieder auf Achse. Das erste mal seit einem Jahr geht es nun endlich wieder genau dort hin, wo ich es am schönsten finde: irgendwo. Wo wir morgen sind? Ich weiß es nicht. Es geht nicht besser.
Sicher ist, dass wir (Nico und ich) am Sonntag Morgen unsere Reise angetreten haben. Der Wecker klingelte um sieben, dankenswerterweise wurde aber die Uhr umgestellt und uns eine Stunde geschenkt. Somit ist der Biorhythmus ja eh im Lot gewesen. Ein paar Stunden später jedoch sollte sich zeigen, dass die geschenkte Stunde wieder zurückgefordert werden würde. Aber der Reihe nach:
Als der Wecker klingelte, bin ich zu zwei Bildern aufgewacht, die mir Nico gesendet hat. Was würde es wohl sein? Fotos des bereits bereiteten Frühstücks? Ein wie so oft vor Vorfreude geschicktes Bild einer möglichen Reisedestination? Fast. Die kack S-Bahn fährt aus Personalmangel nicht vom Frankfurter Hauptbahnhof zum Flughafen. Also mussten wir so früh wie möglich Leute informieren, um vielleicht doch gefahren zu werden, hetzen und stressen. Die zwar wohl formulierten, aber doch bestimmten Sticheleien inklusive einer Forderung nach der Enteignung des Versagerkonzerns DB durfte sich in der Folge eine Kontrolleurin anhören, die mir die Nachricht überbrachte, dass ich den ICE nicht als Alternative nutzen dürfte, weil ich nicht das entsprechende Ticket hätte.
Aber wie es am Ende immer so ist, wird doch alles gut - ein Regionalzug fuhr und brachte uns früher zum Ziel, als es eigentlich geplant war.
Nach neun Stunden erreichten wir dann Toronto. Im Vorfeld habe ich viel über diese Stadt gehört, von Molloch bis Lieblingsstadt war eigentlich alles dabei. Beste Voraussetzungen also, um sich selbst ein Bild zu machen.
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Unser Hostel war schön, wenn die kanadische Schlafkultur uns auch etwas verwirrte: die Bettdecken wurden nicht bezogen, sondern ein Laken zwischen Mensch und Decke gelegt. Etwas irritierend, aber wenn man zu der inneren Zeit von 6 Uhr morgens zu Bett geht, um den anfangs beschriebenen Biorhythmus halbwegs intakt zu halten, dann hätte es wohl auch der Fußboden und ein Tshirt getan. Bevor wir uns den lang ersehnten Schlaf hingeben konnten, ging es also nochmal um die Häuser.
Glücklicherweise verließen wir uns hierbei auf Empfehlungen von Bekannten über Ecken, die von dort kommen. Einer Kneipenempfehlung konnten wir aufgrund eines Konzerts nicht nachkommen, aber eine Stadt wie Toronto hatte auch so genug zu bieten, um sich nochmal für drei, vier Stunden die Beine zu vertreten. Bei dem traditionellen Ankuftsbier freuten wir uns auf den nächsten Tag und unsere krampfhaft blinzelnden Augen auf das Bett.
Tatsächlich lief das Schlafen richtig gut und wir konnten uns ausgeruht dem kontinentalen Frühstück hingeben. Es gab eine Banane, Luft mit Brotgeschmack und braunes Wasser mit Koffein.
Danach - wer uns kennt weiß, was folgt - wurden die Schuhe geschnürt und ab ging es in die Stadt. Über den Lake Ontario in die Altstadt. Die Yonge Street mit ihren knapp 1900 Kilometern Länge sind wir aber nicht bis zum Ende gelaufen. Stattdessen ging es kreuz und quer durch die Wolkenkratzer, die Nico im Nachgang sogar Nackenschmerzen bereitet haben. Wow! Ich mag ja nicht wie ein Dorftrottel daherkommen, aber sowas habe ich noch nicht gesehen. Unfassbar riesige Häuser im Wechselspiel mit wunderbaren Altbauten. Wir waren komplett aus dem Häuschen. Der Ahorn erstrahlte in absurd kräftigen, bunten Farben und die zutraulichen Eichhörnchen tanzten an jeder Ecke um uns herum.
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Und so waren wir traurig, als wir nach nichtmal 24 Stunden den Heimweg antreten mussten. Natürlich auch das nicht ganz ohne Probleme - unser Ticket, von dem wir annahmen, es hätte eine Gültigkeit von 24 Stunden, ist bereits um 0 Uhr abgelaufen, kein Automat in Sicht, der in der Bahn nahm nur Münzen. Da es nicht die erste Schwarzfahrt unseres Lebens war, dachten wir uns klassisch „fuck it“, unser überlegenes Grinsen verging uns aber kurz darauf, als die Durchsage mit der Bitte zum Bereithalten der Fahrkarten kam, da an der kommenden Endstation kontrolliert werden würde. „Not validating your ticket can cost up to $435“ stand auf dem Schild neben uns. Ups. Und tatsächlich warteten Kontrolleure an der Station, um die wir uns mit zielstrebigen Gang erfolgreich herumschlängeln und ein neues Ticket für den Anschluss kaufen konnten. Am Ende ist eben, wie gesagt, immer alles gut.
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Wir jedenfalls schließen und eindeutig denjenigen an, die Toronto als tolle, lebendige, vielseitige, freundliche und schöne Stadt beschreiben.
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vorunruhestand · 12 days ago
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gutundgesund · 3 months ago
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Liebe über kulturelle Grenzen hinweg: Herausforderungen und Chancen
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In der heutigen globalisierten Welt sind interkulturelle Beziehungen immer häufiger anzutreffen. Diese Beziehungen vereinen Menschen unterschiedlicher kultureller, sprachlicher und geografischer Hintergründe. Die Schönheit der Liebe und Kultur blüht in solchen Partnerschaften auf, bringt jedoch auch bedeutende Herausforderungen mit sich. Missverständnisse und Vorurteile können entstehen, wenn die Partner sich nicht ausreichend über die Traditionen und Werte des anderen informieren. Ein tiefes Verständnis und Respekt für die Lebensweisen des Partners sind von entscheidender Bedeutung, um die Chancen für persönliches Wachstum zu nutzen. Sprachunterschiede können die Kommunikation in internationalen Partnerschaften erschweren. Das Erlernen der Muttersprache des Partners ist daher eine wertvolle Möglichkeit, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen. Während alle diese Herausforderungen bestehen, eröffnen binationale Ehen einzigartige Gelegenheiten, kulturelle Vielfalt zu umarmen und eine farbenfrohe Collage aus Traditionen zu schaffen. Mehr über die Dynamik solcher Beziehungen erfahren Sie auf verlieben. Wichtige Erkenntnisse - Internationale Partnerschaften können zu Missverständnissen und Konflikten führen. - Das Erlernen der Muttersprache des Partners fördert das gegenseitige Verständnis. - Kinder aus binationalen Ehen profitieren von einer bilingualen Erziehung. - Die notwendigen rechtlichen und logistischen Herausforderungen sind bei interkulturellen Beziehungen entscheidend. - Das Feiern der kulturellen Vielfalt stärkt die emotionalen Bindungen zwischen Partnern. Die Schönheit interkultureller Beziehungen erkunden Interkulturelle Beziehungen sind eine faszinierende Gelegenheit, die Schönheit interkultureller Beziehungen zu entdecken. Sie ermöglichen es dir, die Vielfalt annehmen und die Verbindungen zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen zu verstehen. Durch diese Beziehungen lernst du viel über dich selbst und andere. Sie fördern das Verständnis und die Wertschätzung für die kulturelle Identität des Partners. Das Teilen von Traditionen und Bräuchen stärkt die emotionale Bindung. Beispielsweise durch das Feiern kultureller Feiertage oder das Erlernen gemeinsamer Bräuche. Der Austausch von Geschichten und Erfahrungen bereichert die multikulturelle Identität beider Partner. Interkulturelle Beziehungen helfen auch, Vorurteile abzubauen. Durch das Teilen persönlicher Erlebnisse aus verschiedenen Kulturen wachst das Bewusstsein für gesellschaftliche Werte. Die Arbeit an einer kulturellen Identität schafft eine Plattform für tiefe Gespräche und Verständnis. Die Schönheit dieser Beziehungen liegt in der Fähigkeit, Gemeinsamkeiten zu finden und voneinander zu lernen. Vorgefasste Vorstellungen über kulturelle Unterschiede in Frage stellen Ein zentraler Aspekt in interkulturellen Beziehungen ist es, Stereotypen abzubauen und vorgefasste Meinungen zu hinterfragen. Oftmals basieren diese Vorurteile auf Unkenntnis und Missverständnissen. Diese können einem wertvollen Austausch im Wege stehen. Es ist entscheidend, die kulturellen Unterschiede nicht nur zu akzeptieren, sondern sie aktiv zu erkunden und zu schätzen. Um ein tieferes Verständnis für die Kultur des Partners zu entwickeln, ist es notwendig, sich kontinuierlich weiterzubilden. Offene Kommunikation ist dabei von großer Bedeutung. Der Austausch über kulturelle Unterschiede fördert Empathie und eine engere emotionale Bindung. Ehrliche Gespräche helfen, Missverständnisse auszuräumen und eine bessere Einsicht in die Werte und Bräuche des jeweils anderen zu gewinnen. Das bewusste Infragestellen eigener Annahmen kann zu einem stärkeren Miteinander führen. Diese Bereitschaft zur Reflexion ermöglicht es, nicht nur Stereotypen abzubauen, sondern auch eine neue, bereichende Sichtweise auf das Leben und die Beziehungen zu erlangen. Nutzen Sie Gelegenheiten, um sich mit den kulturellen Hintergründen Ihres Partners auseinanderzusetzen. So können Sie die Vielfalt, die interkulturelle Verbindungen bieten, voll ausnutzen. Wenn Sie mehr über die Bedeutung von Kommunikation in Beziehungen erfahren möchten, besuchen Sie diese Seite für wertvolle Einsichten. Die Komplexität mehrsprachiger Beziehungen meistern Mehrsprachige Beziehungen sind sowohl herausfordernd als auch bereichernd. Sie stellen Paare oft vor Sprachbarrieren, die die Kommunikation erschweren. Missverständnisse können schnell entstehen, was die emotionale Verbindung belasten kann. Dennoch lohnt es sich, die Sprache des Partners zu lernen. Dies trägt nicht nur zur besseren Kommunikation bei, sondern zeigt auch eine Wertschätzung für die kulturelle Identität des anderen. Der Einsatz von Übersetzungstools und Apps für die Echtzeitübersetzung kann in schwierigen Situationen äußerst nützlich sein. Zudem ist aktives Zuhören von Bedeutung. Geduld und Offenheit helfen, Verständnis zu fördern und Sprachbarrieren zu überwinden. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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juneinuniverse · 3 months ago
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Du hast mal gesagt, du würdest dich zwischen mich und eine Kugel stellen, damit sie mich nicht trifft Ich fand das.. unrealistisch, selbst als Metapher Doch jetzt weiß ich, wie das ist Wenn die Verbundenheit so groß ist, Dass man gar nicht anders kann Auch nicht anders will Als bedingungslos zu lieben Und dadurch bedingungslos zu schützen Wusste nicht, wie es sich anfühlt, Wenn man sich, Allem, was nicht okay ist, bewusst Alles, was noch im Raum steht, sehend und fühlend Nie auch nur eine einzige Sekunde zögernd Der Kugel in den Weg stellen würde Weil du mir Du als Person Bedingungslos Am Herzen liegst Auch wenn ich mir dadurch die Kugeln einfange, Immer und immer wieder Schmerzhaft und zerstörend, Die du auf dich selber richtest. Friendly fire Im doppelten Sinn
. . . . .
Vielleicht verstehst du irgendwann Den ganzen großen Zusammenhang Dass du zwar feuerst Gegen dich und gegen mich Doch dass das, was dich zerstören lässt, Gleichzeitig und im Ursprung auch der Grund dafür ist, Dass du so unglaublich schützenswert bist Dass du der Grund bist, Warum ich nicht geh Und lieber im Kugelhagel steh Nicht meinetwegen Es sind nicht meine Muster oder Annahmen über mich Es geht nicht um meine Gefühle, Bedürfnisse, Wünsche Nicht um Aufgaben, Vorhaben, Versprechen Es geht um dich. Einzig und allein um dich. Weil du, gebrochen oder nicht, ein wundervoller Mensch mit einer wundervollen Seele bist.
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horseweb-de · 8 months ago
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meinwegdurchdiezeit · 10 months ago
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Zuvor
Ich bin 24 Jahre alt, normalerweiße sollte ich aktuell die Blühtezeit meines Lebens haben, Dinge tun die andere in meinem Alter tun.
Leben, Erwachsen werden, Reisen, Erfahrungen sammeln, sich selbst entdecken und vor allem doch die Zeit geniesen.
Leider ist mir dies nicht gewährt, für mich sollte es anders sein, und von diesem anders möchte ich euch nun gerne berichten.
Es ist mir selbst trotz meiner derzeiten verfassung wichtig euch davor zu bewahren, zu Informieren und euch daran Teilhaben zu lassen in wieweit sich mein Leben seit August 2023 vom einen auf den anderen Tag schlagartig verändert hat.
Seit meinem 15 Lebensjahr bin ich Psyschisch erkrankt, dazu muss ich sagen das ich dies bestimmt auch schon vorher war, nur mit 15 eben war es mir nur eben selbst das erstemal bewusst, ich denke das vieles meiner Päckchen die ich seither zutragen habe größtenteils aus meiner Kindheit kommt, die ich allerdings nie wirklich als "Schlimm" interpretiert habe, jedoch ist es doch nun leider mal so das Kinder in Ihrem Ranwachsen doch sehr sensibel sind und dementsprechend auch bei quasi "guter führung" so einiges sich nicht so optimal entwickelt hat, aber davon mal vorne weg.
So lebte ich nun mit meinen 15 Jahren erkrankt an Panikattacken, schließlich gelang es mir aber durch eine gute Psychotheraie damals noch im Jugend Setting diese zu überwinden, und für mich einen Zustand zu erarbeiten der sich für mich gut angefhühlt hat, doch so richtig gut ging es mir rückblickend dann doch nie, die Panikattacken waren zwar Geschichte, jedoch kamen immer mehr andere Symptome hinzu von Zwänge bis.
Meine Zeit als jugendliche war geprägt von Klinikaufenthalten, die mir merklichst immer verbesserung bescheerten und mich immer für eine Weile Stabil gemacht haben, so das ich selbt nie in irgendeiner weiße nur Ambulant habe weitergemacht, mein Gedanke war in etwa so "geht es mir schlecht, gehe ich in die Psychatrie lasse mich Stabiliseren und dann kanns weiter gehen" so ging das erstaunlicherweiße über Jahre.
Ihr müsst wissen, ich bin hochsensibel und war schon immer ein Schisser und gegenüber Medikamenten auch immer sehr vorsichtig eingestellt, in Psychatrien ist es aber leider so üblich das diese selbst nach noch ungenauer Diagnose als "Krücke" Medikation einsetzten, als ich damals ungefähr 17 Jahre alt war und meine Zwänge ein Ausmaß annahmen war ich für alles und jegliche hilfe dankbar, ich dachte immer Schlimmer geht nimmer, aber heute muss ich euch gestehen, ich habe mich getäuscht.
Ich bekam nun also Escitalopram, dies in einer sehr geringen Dosis welches auch half, ich bekam die Medikation in Tropfen verodnet und nahm täglich 7MG, welches für mich völligst aussreichend war.
Mir ging es besser.
Nach ungefähr 7 Monaten einnahme Zeit beschloss ich die Medikation einzustellen, unwissend und ohne Betreuung setzte ich das Medikament ab, heute kann ich euch tatsälich gar nicht mehr sagen ob ich irgendwas gespürt habe, ich glaube es ging mir schlechter aber ich kann mich ehrlichgesagt nicht mehr erinnern.
Mit der Zeit kamen auch wieder die ersten Probleme, es war für mich immer schwieriger geworden mit meinen Symptomen umzugehen und meinen Alltag damals als Azubine fortzuführen, somit wieder zurück in die Klinik und eindosiert worden auf Fluxoetin, welches mir auch half.
Dosierung waren 20MG jeweils Morgens.
Ich wurde nach rascher besserung schnell wieder entlassen, ich war natürlich wieder happy und dachte weiter gehts. Auch hier Wohlgemerkt alles ohne Psychater im Hintergrund, die Klinik hat es letztendlich auch nicht gekümmert und meine Familie ist was das angeht eher zurückhaltend, habe diese Angelegenheiten doch schon eher alleine unternommen. Fluoxetin nahm ich über einen Zeitraum von ungefähr 8 Monaten, also auch dieses Medikament nicheinmal ein Jahr.
Bis ich Anfing.. das Medikament in phasen mal zu vergessen, mal 20MG zunehmen, mal 10, dann wieder vergaß undsoweiter, ich dachte mir nichts dabei, ja im nachhinein könnte ich mich dafür verprügeln und mein Gesunder Menschenverstand hätte doch die gefahr auch logisch rückfolgern müssen, hat er aber leider zu diesem Zeitpunkt nicht.
So nahm das ganze seinen lauf, ich bekam mehr und mehr Angstzustände, Panikattacken, Körperliche Sympomte und dachte teilweise in manchen Momenten ich müsse sterben, meine Familie war ratlos und ich war es auch. Aber ihr müsst wissen, in dieser gesamten Zeit habe ich nicht einmal den Gedanken daran verschwendet das all dies von der Medikation kommen könnte, ich schlussfolgerte aus all diesen quälenden Symptomen das dies meine Grunderkranung wäre, was für mich auch logisch war, meine Familiären Umstände waren zu der Zeit nicht die besten, meine Schwester hat Krebs, meine Wohnsitutation hat mich belastet (damals noch in einer WG, mit meiner Kindheitsfreundin) alles in allem war ich nicht glücklich, und für mich war es klar, EINDEUTIG meine erkrankung schlägt zurück.
Völligst verzweifelt bin ich dann im September 2023 in die Notaufnahme der Psychatrie, ich bettelte und flehte Sie an mich aufzunehmen, was sie letztendlich auch taten, ich kam auf die Station in der ich vorherirge male auch schon war, ich war trotz meiner Psyschischen begleitumstände voller Hoffnung das.
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downrunningcallinexttoruns · 11 months ago
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240115 1952 yyyyyyyyyyyy
ya, keine ahnung, ich muss irgendwas abschreiben oder so, ya, zeit für intro hab ich eigentlich nicht,
ya, WENN alles nur heidnisch ist, immer war, müsste auch SPO einmal bemerkt werden, die großartige sprachliche anfangsrange von erstgeborenen, die dann ya sich auch nie ändert,
subjekt prädikat objekt,
mit dem subjekt, das mit sich selber identisch wow lol ist, weil es existiert gleichzeitig unterworfen & autark, ist seiner eigenen meinung nach von sich selber bewegbar, und so sei jedes subjekt,
ich bin beim abtippen, quasi, abtippen von stichworten, aber prädikat ist vielleicht das wichtigste, weil jedes prädikat lol muss ein verb sein lol, und in der benutzung des verbs steht jeweils drin, dass die gesamte basisgrammatik funktioniert, überall, und funktionieren MUSS (ansonsten hätt das 171 kind das-nicht-gesaagt), und alle sind auch den eltern ausgesetzt, die auch soo sprechen oder niicht.
ya, basisgrammatik heißt, dass, in etwa, alles1+1=2 ist, und ansonsten wär's ja ungerecht, und das 171 ding hätte mehr nachdenken müssen (aber warum speicht es dann) (gleich kommt die lawine angerollt) (zuversicht hoffnung, wissen, festes, verlässliches inneres wissen) (dass diese welt schon gut ist & die einfachsten 1+1=2 annahmen für alle & alles zutrifft, und ansonsten könnt's auch keiner markieren.
die wahl & äußerung des verbes sagt schon genug, und das subjekt prädiziert, dass basisgrammatik funktionert, in jedem verb ein bißchen mehr.
und dann kommt das objekt noch, das wesensgleich ist mit dem subjekt bzw jedem gültigen subjekt, also ein belebtes / lebendiges seelentier ist, der subjekt (gleichzeitig schöpfer & geschöpf, fremdbestimmt & vollautark zugleich,
aber wenn die blepee'er & die girondisten, und wenn die parricidd''a, die patricida, die parti-dossiere, baby got back, und was ist so falsch daran, ble/pee zu sagen, und zwischendurch pee pee pee durch die luft zu hupen, wenn ble sich durchsetzen sollte, aber in dieser welt nur pee existiert & nur pee gefordert ist,
votre reputation, dein rückwort, dein erstrückwort, dein vorrecht, die sachverhalte öffentlich rückwärts aussprechen zu dürfen, um alle auflaufen zu lassen & zu montieren, ie ihnen aufzusatteln, auf ihren köpfen zu tanzen & zu trampeln, armorica & normandie mal hin & her,
ya, die große bibelstellenarie wollt ich auch noch zusammenfassen, wo SPO / 171 171o/3171 w171o / krk1 krk2 krk3 sich gegenseitig die fetzen in die fetzen stecken, weil die fetzen tanzen sollen & krk hat das gar nicht gesagt, aber bei 171 nurnatur ist das ottonatisch drin
subjekt, selber unterworfen, sich selbst bewegbar & autark, prädikat, verb muss reichen, funktionierende basisgrammatik für alle wird mitgedacht, objekt, direktes gegenüber & gleiches des subjekt,
ya, das andere was da steht auf dem zettel weiß ich nicht halbe entwürfe, sind ja immer besser, wenn man alles gleichzeitig aufzählt, ...
ya, spermaverbrecher ist neu, adlige als spermaverbrecher zu bezeichnen
ya, was auch immer, ya,
ya, keine ahnung, ich schick das mal so ab, mehr ist mir wohl nicht eingefallen ...
dabei sind adlige spermaverbrecher & naturtechnotiker, ist das dasselbe wie biophysik & psychiatriepsychotiker? ist das dasselbe wie volkspolitiker? brown girl in the wind, shalalalala,
ya, sooo falsch, und dass niemanden was erklärt werden kann, benutzen sie schon als äugenes divice für die eigenen kinder, als geheimrezzept,
behaupten, natürliches leben sei krank, falsch, widersinnig,verrückt,
warum nicht bei blee/peeh warten statt bei pppe/ppppppee? wenn ihr keine überlieferung über die gedanken, gehirne, sprachzusammenhangsauffassungen von natürlichen menschen habt & bei kyokyokyo in ü1zü1zü1 sollte man anfangen, bei den schwächsten, die noch nicht mal anfangen können, das fetzen soll sollen mit fetzen tanzen & trampeln, rock end roll, das lied anzustimmen,
können sie noch nichtmal machen & können nicht auf "ich sollte normal sein, stattdessen hab ich fetzen und fetzen gekriegt & kann tanzen", aber mirabeau & robbespierre, sind auch tolle namen, wer sich wundert, besser von oben herablassend dabei aussehen, und als dann der adel den menschen den stein geklaut hat,
weil die kriegsbesieger, die den krieg nicht besiegt haben, sondern kinderficken oder karthago heilig gesprochen haben WHAT?, diese adligen mit ihrer quasi ????-gedoppelten sprache (aber presse / naturtechnotikerschaft / überfahren-unausforscher waren auch schon gut) dann "das schweigen" hatten & q39e5 hat halt auch nicht mehr geschwiegen dann, basismäßig,
sondern die adligen hätten reden können, haben aber mit gutem grund das schweigen vorgezogen, whatever, irgendwie so ....
ya, whatever.
behaupten, natürliche kinder seien in sich falsch & dreckig, zu erklären sei nicht gar nichts, zu erklären ist-ist-ist gar nichts,
und wer ner adelsfamilie n film vorspielt oder 'n theaterstück, der erschafft für alle adelskleinfamilien oder -kleingroßfamilien dann ein magisches spiegel spiegel spiegel kaleidoskop, wo jeder æ der kleinfamilie jeder, der schreiber, das in der mitte benannte oder jede nivelliert sprechende figur in der fernseh-/theatergeschichte sein könnte
yes, ya, whatever, keine ahnung.
we don't know ...
naya ....
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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Kulturtechnik und Souveränität IV
1.
Richtungen, polar gedacht, haben etwas Abrichtendes, etwas An- und Einrichtendes, auch etwas Ausrichtendes. Sie formatieren durch zügige Formen, also dank und durch Formen, die Züge machen lassen, weil sie gezogen sind. Wenn ich, wie Beuys das mit Baader und Meinhof vor hatte, Vesting noch einmal über den Chorus (die Tanzfläche) und durch die Szenen Kulturtechnikforschung führen würde, dann würde ich ihm vorschlagen, auf das, was einen nervt, weil es einen Nerv trifft, mit Witz zu reagieren.
Es gibt zum Vorbild einen alten Witz, den ich aus Wuppertaler Kneipen kenne, aber jeder kennt ihn. Jemand sagt es immer: Es zieht! Irgendwer antwortet immer: Dreh' dich um, dann drückt's. Kunsthistorisch betrachtet handelt es sich hier um eine Variation des Dadaismus, der aus Unsinn was macht. Es handelt sich kunsthistorisch auch um die Variation eines Satzes von Picabia: Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. Jetzt nicht unbedingt kunsthistorisch betrachtet, aber unbedingt bildwissenschaftlich und bildhistorisch betrachtet, handelt es sich bei diesem einen Witz um die Variation tausender Warburgscher Witze, die allesamt mit Polarität zu tun haben und dann mit der Frage, ob man sich aus daraus folgender Melancholie fatal demjenigen hingibt, was angeblich vorliegen oder einem vorausliegen soll oder ob man sich auf Gegebenheiten einlässt, um an ihnen etwas zu wenden, und sei es man selbst, den man dreht.
Wenn Siegert von Abrichtungen spricht, so mein Vorschlag an Vesting, wird das mittels kleiner Drehungen als Ausrichtung und Einrichtung, damit auch inkrementell, kooperativ und instituierend wahrnehmbar und ausübbar. Das ist wie mit Antrittsvorlesungen, die durch kleine Wendungen zu Abtrittsvorlesungen werden, um aus Abrichtungen Ausrichtungen zu machen. Das haben wir in Weimar auf der Tagung zum Instituieren und in Frankfurt bei vielen Gelegenheiten eigentlich vorgeführt, davon kann Vesting wissen. Muss ihn nicht anregen, im Paradigma deutsch-deutlicher Verbindlichkeit könnte das, so höre ich wiederholt, für die Staatstechtlehre zu wendig, zu windig und zu ambigue sein.
Die jüngeren Bücher von Siegert, das von ihm und Lutz herausgegebene zur exzessiven Mimesis oder das zum Meer, zeigen in fulminanter Gelehrsamkeit, was Siegert allein schon zu den vielen Ab-, Aus- und Einrichtungen der Mimesis und einer Seite Papier oder Pergament, oder zu Feinden des Menschengeschlechts zu sagen und zu diskutieren hat. Vesting legt den Verdacht nahe, dass Kittler, Siegert, Vismann und die Statisten einer Statistik weiter Kreise der Kulturtechnikforschung, zu denen Steinhauer sich gerne und zu allem bereit auch zählt, in ihren Möglichheiten beschränkt (gewesen) seien und bestimmte Dinge nur auf bestimme Weise hätten wahrnehmen können, staatsfixiert, hierarchisch, apokalyptisch und verlustfixiert. Im Detail ist alles ganz anders (Stolleis).
Vestings statistische Wahrheit weiter und seiner Betrachtung nach dominanter Kreise ist eine Mischung aus Modellbildung und Diagnose, eine Mischung, die immer, schon auf auf dem kindischen Schulhof und später im Gerichtssaal immer die gleiche Reaktion hervor ruft, mal als Vorwurf, mal als Frage: Da schließe jemand von sich auf andere, da könne Vesting offensichtlich selbst die Welt der Kulturtechnikforschung nur so wahrnehmen, wie das von ihm verwendetete Modell ihm anbiete.
2.
Kann es sein, dass Vismann doch nicht so unbeweglich, nicht so einseitig, nicht so eindeutig,nicht so staatsfixiert, nicht so unkreativ und hierarchiefixiert war, wie Vesting die Leser glauben macht ? Ja, das kann sein. Und es kann nicht nur so sein, so war es auch. Es ist ärgerlich , wie Vesting hier mit magerer Deutung eines späten Textes und mit statistischen Annahmen das Bild einer unserer Kolleginnen vom MPI und ihrer, damit auch meiner seltsamen Staatsrechtslehre verzerrt. Diese Frau war eine Patrone, witzig, kreativ, subversiv, unverbeamtet und frei, nimmermüde gesellig und Staatsrechtslehrerin ohne festen Lehrstuhl, dafür immer in flatterhafter Gesellschaft. Von den Exkursionen, die wir gemacht haben, kann Vesting wissen.
Eine bessere und wütendere, als die thrakisch lachende Vismann ist mir nicht begegnet. Was im August 2010 passierte, das war auch ein Skandal und eine Katastrophe. Das speist die Ärgerlichkeit über die faule Positionierung Vestings noch mehr. Jeden Tag Tafelgesellschaft, jeden Tag Kreativität anregend, jeden Tag auch fern staatsrechtlicher Schemata, sie aber gut kennend. Noch in der letzten Woche im August 2010, schon durchsichtig und federleicht geworden, immer noch strahlend, in Tafelgesellschaft (veraus-)gebend und in ihren Möglichkeiten unbeschränkt. Das soll ihr mal jemand nachmachen. Das ist Persönlichkeit, Subjekt, Praxis des Subjektes. Wenn man nur darauf achtet, was in Büchern theoretisch zur Praxis der Subjekte geschrieben wird, dann kann man das übersehen und mit dem Dogma großer Trennung rechtfertigen. Nach Vismann Anregungen wäre das witzlos. Was sie praktisch bis zum letzten Tag gemacht hat, war ein Exemple und ein Beispiel, eine Kunst des Handelns und poetisch.
Wollen wir es zu Vestings Gunsten für ein Begehren halten, dass Vesting in der Lektüre Vismann misst, verfehlt, verkehrt und nun Vesting als der gesellig, kreative Lehrer in Tafelgesellschaft und sie im Kreise der erscheint, die den ganzen Tag beklagen, wie sehr Freiheit vom Staat eingeschränkt werden.
Ist denn Vesting nicht derjenige, der im Alltag seine Freiheiten mager genießt und laufend beklagt, wie sehr ihn das staatliche Amt mit seiner versicherten Zukunft einschränkt? War Vismann nicht die, die Freiheit und Unsicherheit bis zum 28.8.2010 genußreich mit einer privaten Praxis öffentlicher Dinge ausspielte und keinerlei Grund sah, den Verlust oder auch nur die Schwäche ihrer, der von ihr praktizierten Subjektivität zu beklagen? Seltsam wie Vesting nun sich und sie positioniert, aber Unterscheidungen sind eben auch kunstvolle Austauschmanöver, manchmal eben modellierend- traumhafter Frauentausch oder gleich Rollentausch, von mir aus. Wenn man den Text Vestings zur Kulturtechnikforschung mehrfach liest, wird der Witz darin grimmig. Die Herausgeber haben in laufen lassen, meiner Ansicht nach vor die Wand. Gut, wenn wir ihn nochmal drehen könnten.
Das was abrichtet in Ausrichtungen und in Einrichtungen verwandeln: das ist auch das, was Vesting macht. Er ist auch ein Beispiel dafür, dass die Disziplin eines preußisch-protestantischen geprägten Beamten nicht böse und kein Verlust ist. Er kann doch stolz auf sein Vermögen, sein Können, Machen und Tun sein. Er macht prinzipiell das, was juridische Kulturtechniken so interessant macht, er wendet auch was an Schicksalen. Dass er Kulturtechnikforschung als das begreift, was Kittler, Siegert, Vismann und mich 2010 in Weimar verbunden anregt hat, das ist erklärlich. Kulturtechnikforschung ist freilich keine Schule, kein Verein, keine demokratische Einheit mit Mehrheiten und Minderheiten. Wir bringen da sehr unterschiedliche Perspektiven mit. Vesting kann das alles nicht so eng und eingschränkt sehen, wie er es in dem Text tut. Zu sagen, dass er die Kulturtechnikforschung nicht anders sehen könnte, dass er da in seinen Möglichkeiten (bisher) beschränkt war, das fällt mir im Traum vielleicht ein, dann wäre es ein Albtraum. Ich signiere ihn nicht. Natürlich kann er das alles anders sehen, dass er es in diesem Text einer konkreten Schreib-Szene so schreibt, ist ärgerlich und unnötig. Habe mit stürmischer Energie und völlig folgenlos versucht, ihn abzuhalten, das Schreiben fällt auf ihn zurück. E will es nach wie vor so geschrieben haben. Dass er Vismann und statistisch mich fixiert, nicht Bredekamp und Krämer, Krajewski, Schüttpelz oder Spindola, nicht die zerstreuten Kreise der Kulturtechnikforschung, sondern nur die, die in Weimar 2010 für zu kurze Zeit zusammenkamen, ist erklärlich. Der Horizont ist klar.
Vismann und ich gelten in der Staatsrechtslehre als seine Schülerin und sein Schüler. Vorschlag: nicht dem Impuls nachgehen, der in der deutschen Rechtswissenschaft so wirkmächtig ist, und nachdem Wissenschaft angeblich darin bestehen soll, dass Autoren erst Bücher schreiben und dann Schüler haben. Braucht er Vorbilder für eine andere Sicht, würde ich ihn auf die Referenzen meiner Texte, vor allem auf Georges Didi-Huberman verweisen, dessen Texte sind mit Nachdruck kritische Positionierungen (was man schon dran erkennt, dass er nicht extra erklärt, sich kritisch zu positionieren). Er räumt mit dem Phantasma einer Warburg-Schule elementar auf, und verwendet Warburgs Namen und dessen Texte auch nicht nach der Logik der Signatur, nach der Warburg für das eine und gegen das andere stehe. Nur zur Anregung! Wenn Vesting sich an so etwa wie Kittler-Schule oder Weimar reibt und ihn daran etwas nervt, dann soll er das Phantasma elementar aufräumen, das wird seine Texte stärken. Ein dominantes Kollektiv denke kollektiv und dominant, heisst es bei Vesting. Ich schlage vor, nicht statistisch und als Staatsrechtslehrer genau das zu tun, was man anderen vorwirft. Wer oder welcher Teil genau soll denn wo und worin verhaftet und dann noch dominant sein? Kann er das aufzeigen? Wir laden ihn gerne ins MPI oder auf neutralen Grund und Boden, sogar zum Italiener ein, das zu tun, auch Ino plant eventuell schon etwas. Dieses war der vierte Streich, doch der fünfte folgt sogleich.
Wer, wenn nicht Vismann, hat in einer Analyse von Kulturtechniken (am Beispiel Kafka) deutlich gemacht, dass Definitionen nicht schließen, ohne zu öffnen, nicht öffnen, ohne zu schließen. Die Linien ziehen. Wollen wir also endlich bald sehen, was es mit dem pomerium auf sich hat und warum die Deutung, die Vesting in dem Text nahelegt, grotesk, kapriziös und, nun zum fünften und letzten Streich hin ins Beste gewendet, nicht ganz dicht ist. Mit Vesting gesprochen: seine Lektüre ist das, was er sagt und sieht, recht einseitig, und sie bietet dafür wunderbaren unmarkierte Räume und Zeiten, die wir nutzen können, wollen und sollen.
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fondsinformation · 1 year ago
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Was eine Kündigung kostet vs. Abfindungshöhe (I)
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Können Arbeitnehmer mit einer Abfindungshöhe von rund 40.000 Euro rechnen, wenn soviel Geld eine Kündigung kostet, wie in der WIRTSCHAFTSWOCHE zu lesen ist? Was eine Kündigung kostet Was in verschiedenen Ländern eine Kündigung kostet, wird in der Studie "Deloitte Legal Perspectives International Dismissal Survey" vom Mai 2015 versucht herauszufinden. Für Arbeitnehmer kann dabei auch der Eindruck entstehen, sie könnten durchschnittlich mit einer Abfindungshöhe von 40.000 Euro rechnen. Wie hoch sind Abfindungen in Deutschland? - hier klicken? Die Verfasser der Studie wollen aus der Sicht eines Arbeitgebers der Frage nachgehen, was Arbeitgebern eine Kündigung kostet. Sie stützen sich nach eigenen Aussagen dabei auf statistische Analysen der Kündigungskosten und auf Länderberichte über die geltenden Kündigungsregelungen. Ausdrücklich konzentrieren sich die Autoren der Studie auf Entlassungskosten im Rahmen der Einzelentlassungen. An dieser Stelle wird schon mehr oder weniger unterstellt: Arbeitnehmer hätten in jedem Fall einen Rechtsanspruch auf eine Abfindung - Dem ist nicht so! Nach § 1a Kündigungsschutzgesetz (KSchG) kann (!) ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer eine Abfindung abieten, muss es aber nicht! Zudem gilt das KSchG erst in Betrieben mit mehr als 10 Vollzeitbeschäftigten. Die durchschnittlichen Kündigungskosten wurden dann an drei Szenarien ermittelt, nach denen ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter entlassen kann, ohne dass der Fall vor Gericht kommt. Mit 3 Szenarien ist gemeint, dass jeweils einmal mit und einmal ohne ordentliche Begründung Arbeitnehmer gekündigt werden, die jährliche Arbeitseinkünfte in Höhe von 36.500, 73.000 und 146.000 Euro beziehen. Auf Grundlage dieser Annahmen heißt es dann im Wiwo-Artikel: "...entsprechend hoch sind die Kündigungskosten für die Arbeitgeber ... In Deutschland kommen Arbeitgeber mit durchschnittlich rund 40.000 Euro Abfindungskosten noch billig weg." Für den Leser stellt sich angesichts der genannten Arbeitseinkünfte schon mal die Frage, wie realistisch sind diese? Denn legt man das Zahlenwerk von Statista zugrunde, dann liegt der durchschnittliche Brutto-Jahresarbeitslohn je Arbeitnehmer 2014 noch knapp unter 32.000 Euro. In der Studie wird dagegen von Arbeitseinkommen ab 36.500 Euro ausgegangen. Für die Gesetzliche Rentenversicherung werden gem. SGB VI 34.514 Euro zugrunde gelegt. Allerdings kann man davon ausgehen, zwei Drittel der Deutschen Monatsgehälter unter dem Durchschnitt beziehen (vgl. welt.de, 04.01.2022). Quelle: Fraunhofer FIT/Statista 2019; vgl. Durchschnittsengelt gem. SGB VI (Gesetzliche Rentenversicherung) Sind Kosten der Kündigung gleich Kosten der Abfindung? Für jeden, der nur etwas von Betriebswirtschaft versteht, stellt sich darüber hinaus die Frage, wieso - zumindest suggestiv - von den "Kosten für die Kündigung" auf die "Kosten für die Abfindung" geschlossen wird? Denn was Unternehmen eine Kündigung kostet, mündet nicht eins zu eins in Kosten für die Abfindung. Das dürfte selbst bei einem Blick auf Wikipedia unter dem Stichwort Personalkosten klar werden, auch wenn dort nicht immer wie bei einer Studie wissenschaftliche Exaktheit gefordert ist, sondern mehr Wert auf Allgmeinverständlichkeit gelegt wird. Wer wirklich die Kosten einer Kündigung halbwegs seriös bestimmen will, sollte diese nicht verkürzt anhand einer möglichen Abfindung ermitteln, sondern die Gesamtkosten kalkulieren, wie es beispielsweise im Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) 2009 publiziert wurde. Dort wird mit Blick auf die Frage, was eine Kündigung kostet, berücksichtigt, dass - die Kosten für das Personalmanagement, - die Kosten im Vorfeld einer Kündigung, - die Prozesskosten, - die Abfindung insgesamt beeinflussen, was eine Kündigung kostet. Die Abfindung stellt demnach nur einen Teil der Kosten einer Kündigung dar. Bezogen auf die Abfindungshöhe wurde im IW der Schluss gezogen: "Im Schnitt geben Unternehmen knapp 12.000 Euro für eine Abfindung im Kündigungsfall aus." 3406556817:rightSollten mit den Kündigungskosten = Abfindungskosten von 40.000 Euro den Arbeitgebern nun Angst gemacht werden oder wollten die Autoren Mitleid für die gebeutelten Unternehmen erwecken? Unternehmern, die die Kosten der Kündigung halbwegs kalkulieren wollen oder müssen, sollten dafür auch Daten und Werkzeuge nutzen, mit denen realistischer zu kalkulieren ist. Auch Arbeitnehmer sollten an ihre Erwartung zur Abfindungshöhe realistisch herangehen: Wie hoch sind Abfindungen in Deutschland? - hier klicken? Abfindungszahlungen im Überblick: Ostdeutschland weiterhin benachteiligt Quellen: - wiwo.de, 05.06.2015 - Deloitte Legal Perspectives International Dismissal Survey, Mai 2015 - Pressemitteilungen IW Köln, 09.02.2009 Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
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native-blog-deutsch · 1 year ago
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Native Knowledge 360° - Unterrichtshilfen
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Über Native Knowledge 360°
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Link: Native Knowledge 360 Native Knowledge 360° (NK360°) bietet Lehrkräften und Schülern neue Perspektiven auf die Geschichte und Kultur der amerikanischen Ureinwohner. Die meisten Amerikanerinnen und Amerikaner haben nur einen Teil der Geschichte kennengelernt, wie sie aus einer einzigen Perspektive durch die Brille der populären Medien und Lehrbücher erzählt wird. NK360° bietet Bildungsmaterialien, virtuelle Lernprogramme und Lehrerfortbildungen an, die indigene Erzählungen, umfassendere Geschichten und genaue Informationen einbeziehen, um das Lehren und Lernen über das indigene Amerika aufzuklären und zu informieren. NK360° stellt gängige Annahmen über indigene Völker in Frage und bietet eine Sichtweise, die nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Lebendigkeit der indigenen Völker und Kulturen von heute berücksichtigt.  
Wesentliche Erkenntnisse über amerikanische Indianer
Die "Essential Understandings" des National Museum of the American Indian (NMAI) sind ein pädagogischer Rahmen mit Schlüsselkonzepten, die auf den zehn Themen der Standards des National Council for the Social Studies basieren. Sie dienen als Grundlage für die vom NMAI entwickelten Unterrichtsmaterialien. Darüber hinaus können Pädagogen, Lehrplanentwickler, Verwaltungsangestellte und andere die Essential Understandings nutzen, um neue Lehrpläne, Unterrichtsstunden und Lernaktivitäten zu konzipieren. Dieses Rahmenwerk kann Schüler/innen neues Wissen über die amerikanischen Ureinwohner/innen als historische und zeitgenössische Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Rollen vermitteln, nämlich als Diplomat/innen und Anführer/innen, bürgerliche Ingenieur/innen, Redner/innen, Wissenschaftler/innen, Landwirt/innen, Teilnehmer/innen an globalen Ereignissen und vieles mehr. Erhältlich in Englisch und Spanisch.
Neue Materialien für Lehrkräfte und Schüler
Das NMAI erstellt ständig neue Online-Lehrmaterialien, die einen umfassenderen und inklusiveren Diskurs über die amerikanischen Ureinwohner ermöglichen. Mit Blick auf die heutigen Anforderungen und Prioritäten im Unterricht sind diese Materialien überschaubar und entsprechen den akademischen Standards. Die NK360°-Lektionen beschäftigen sich mit den wichtigsten und wichtigsten Geschichten aus der Geschichte und dem heutigen Leben der indigenen Völker. Die NMAI-Ressourcen wurden in Zusammenarbeit mit den indigenen Gemeinschaften selbst entwickelt und bringen die Stimme der Ureinwohner direkt ins Klassenzimmer. NK360° bietet Lehrkräften und Schülern verschiedener Klassenstufen eine reiche Auswahl an geografisch und kulturell vielfältigen Ressourcen.
Nationale Lobbyarbeit und Partnerschaften
NK360° steht im Einklang mit der Arbeit vieler indigener Nationen, Staaten und Organisationen, die das gemeinsame Ziel verfolgen, den Unterricht und das Lernen über die amerikanischen Ureinwohner zu verbessern. Durch die Unterstützung kollektiver Bemühungen und die kreative Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Organisationen versucht die NMAI, den nationalen Dialog zu fördern und den Wandel in diesem wichtigen Bildungsbereich zu beschleunigen. Auf nationalen und regionalen Konferenzen, durch Symposien, wissenschaftliche Veröffentlichungen und Medienpräsentationen erhebt die NMAI ihre Stimme für neue und effektivere Ansätze in der Bildung über amerikanische Indianer. Das Ziel der NMAI ist es, dass diese Bemühungen zu einer besser gebildeten amerikanischen Öffentlichkeit führen - zu einem besseren Verständnis für die Komplexität, Vielfalt und Relevanz der indigenen Völker. Das Wichtigste ist, dass die indigenen Jugendlichen selbst sich nicht mehr fragen müssen, warum ihre Geschichte in ihrer Bildung nicht vorkommt. Read the full article
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gutundgesund · 11 months ago
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Beziehungsmythen entlarven: Was ist wahr und was nicht?
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Im Kontext von Beziehungen halten sich hartnäckige Mythen, die oft unreflektiert übernommen werden. Aber was steckt wirklich hinter diesen weit verbreiteten Annahmen? Es ist an der Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen und diesen Beziehungsmythen auf den Grund zu gehen. Hier untersuchen wir die Wahrheit hinter einigen gängigen Vorstellungen über Beziehungen. Dieses Wissen kann dir helfen, deine Beziehung zu stärken und enttarnt unrealistische Erwartungen und Mythen rund um das Thema "Beziehung". Schlüsselerkenntnisse: - Beziehungsmythen können unrealistische Erwartungen schaffen - Eine konstruktive Auseinandersetzung kann zu Wachstum in der Partnerschaft führen - Meinungsverschiedenheiten sind normal und gesund in einer Beziehung - Leidenschaft und Romantik können aufrechterhalten werden, erfordern jedoch Arbeit - Gemeinsame Werte und Interessen schaffen eine starke Basis in Beziehungen Mythos: Streit bedeutet das Ende einer Beziehung Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass Streit in Beziehungen ein schlechtes Zeichen ist. Jedoch ist das nicht unbedingt der Fall. Tatsächlich sind Meinungsverschiedenheiten in einer Beziehung normal und sogar gesund. Sie zeigen, dass beide Partner ihre eigenen Gedanken und Gefühle haben und sie offen artikulieren. Entscheidend ist, wie mit dem Streit umgegangen wird. Eine konstruktive Auseinandersetzung kann dazu führen, sich besser zu verstehen und als Paar zu wachsen. Streit ist nicht zwangsläufig negativ, sondern bietet die Möglichkeit, Probleme anzusprechen und Lösungen zu finden. Es ist wichtig, dass beide Partner lernen, ihre Standpunkte respektvoll zu äußern und aktiv zuzuhören. Konflikte können dazu beitragen, die Kommunikation in einer Beziehung zu verbessern und eine tiefere Verbindung aufzubauen. Die Bedeutung von Konflikten in einer Beziehung Streitigkeiten können auch dazu dienen, bestimmte Muster und Verhaltensweisen aufzuzeigen, die in der Beziehung möglicherweise problematisch sind. Durch Streit können konkrete Probleme angesprochen und gelöst werden, was zu einem gesünderen und harmonischeren Zusammenleben führt. Der Schlüssel liegt darin, Streit nicht als zerstörerisch für die Beziehung zu betrachten, sondern als Chance für Wachstum und positive Veränderung. Es ist wichtig, den Streit nicht persönlich zu nehmen und sich auf eine respektvolle und konstruktive Lösung zu konzentrieren. Wenn beide Partner bereit sind, an der Beziehung zu arbeiten und Kompromisse einzugehen, kann Streit sogar dazu beitragen, die Bindung zu stärken. Letztendlich ist die Art und Weise, wie Paare mit Konflikten umgehen, entscheidend für den langfristigen Erfolg ihrer Beziehung. Mythos: In einer guten Beziehung muss man immer einer Meinung sein Ein weiterer weit verbreiteter Mythos über Beziehungen ist die Annahme, dass Paare immer einer Meinung sein müssen, um eine gute Beziehung zu haben. Doch die Realität sieht anders aus. Tatsächlich ist es ganz normal, dass Menschen unterschiedliche Ansichten und Meinungen haben, selbst in einer engagierten Partnerschaft. Der Schlüssel liegt darin, diese Meinungsverschiedenheiten als Chance zu sehen, gemeinsam zu wachsen und Kompromisse zu finden. Indem beide Partner offen und respektvoll miteinander kommunizieren, können sie ihre unterschiedlichen Standpunkte besser verstehen und lernen, wie sie Kompromisse eingehen können, ohne dabei ihre eigenen Werte und Bedürfnisse zu vernachlässigen. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass es normal ist, dass es in einer Beziehung Meinungsverschiedenheiten gibt. Diese Unterschiede können dazu beitragen, die Beziehung lebendig zu halten und den Raum für persönliches Wachstum und Entwicklung zu schaffen. Meinungsverschiedenheiten als Chance In einer gesunden Beziehung ist es nicht erforderlich, immer einer Meinung zu sein, sondern vielmehr, einen Konsens zu finden und Kompromisse einzugehen. Das bedeutet nicht, dass man seine eigenen Überzeugungen aufgeben muss, sondern dass man bereit ist, sich auf den anderen einzulassen und gemeinsame Lösungen zu finden. Meinungsverschiedenheiten können die Beziehung bereichern, indem sie zu einem tieferen Verständnis und einer besseren Kommunikation zwischen den Partnern führen. Es ist wichtig, dass beide Partner ihre Standpunkte frei äußern können, ohne Angst vor Ablehnung oder Konflikten zu haben. Durch konstruktive Diskussionen und den Willen, zuzuhören und Kompromisse einzugehen, können Meinungsverschiedenheiten zu einer Chance für Wachstum und eine stärkere Bindung in der Beziehung werden. Um eine gute Beziehung zu pflegen, ist es entscheidend, Unterschiede zu akzeptieren und respektvoll damit umzugehen. Es geht darum, gemeinsam Wege zu finden, um mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen und dabei die Liebe und den Respekt füreinander zu bewahren. Mythos: Leidenschaft und Romantik dauern für immer Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass die anfängliche Leidenschaft und Hingabe in einer Beziehung allmählich abnimmt. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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lifesamarize · 2 years ago
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Sightseeing in one Day
23.02.2023 - Indonesien, Nusa Penida [Sama]:
Da wir schon auf Lombok es verpassten, die Insel zu erkunden, wollten wir es uns nicht nehmen lassen, mal einen Sightseeing-Tag einzulegen.
Beim morgendlichen Frühstück schmiedeten wir einen Plan und fuhren kurz darauf los. Nusa Penida ist für seine extrem schönen Steilklippen bekannt und diese wollten wir heute entdecken. Erste Station war der Manta Point. Von dort aus kann man vor allem morgens viele Mantas im Wasser entdecken. Die Fahrt dorthin dauerte eine Stunde und führte uns komplett über die Insel. Auf Nusa verläuft die ganze Infrastruktur über die Berge in der Mitte der Insel. Eine Inselumrundung ist somit nicht möglich. Als wir mit unserem kleinen Roller von Norden nach Süden fuhren, entdeckten wir schöne, kleine Dörfer, die sich an der "Hauptstraße" ansiedelten. Es machte wirklich Spaß die Serpentinen rauf und runter zu jagen und die lokale Architektur zu entdecken. Das Wetter war perfekt dafür.
Am Mantapoint angekommen, hatten wir bereits 11.00 Uhr und es war Menschenleer. Genau nach unserem Geschmack. Es begrüßte uns ein älterer Herr, dem die Hälfte seiner Zähne fehlte. Er war mir auf Anhieb ziemlich sympathisch. Wir waren uns nicht sicher, ob er der Besitzer des Grundstückes war oder sich einfach nur als Guide anbot. Jedenfalls nahm er es sich als Aufgabe, uns die schönsten "Blickwinkel" für unsere Kamera zu zeigen. Er war wirklich niedlich und machte sich viel Mühe. Der Manta Point war eine unglaublich schöne Klippen-Formation mit türkisfarbenem Wasser. Mantas waren zwar keine mehr zu sehen, trotzdem lohnte sich der Besuch dorthin wirklich sehr.
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Der ältere Herr bot uns eine Wanderung nach unten zwischen einen Felsspalt an, um von dort zu einer der abstehenden Felsformationen zu kommen. Begeistert waren wir schon, allerdings standen noch einige andere Orte auf unserer Liste. Der Abstieg würde definitiv mehrere Stunden dauern. Wir lehnten dankend ab. Dann sah der gute Mann es als seine Aufgabe, wenigstens ein Foto von uns zu machen und gab sich größte Mühe. Ein Video erstellte er auch direkt mal.
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Nach dem Fotoshoot entschied sich Tobi, noch mit der Drohne aufzusteigen und der Herr freute sich wie ein Schnitzel und schaute gespannt zu. Er gab uns einige Tipps für die besten Perspektiven. Während Tobi flog, kaufte ich bei ihm eine Kokosnuss. Es war definitiv die größte Kokosnuss, aus der ich jemals getrunken habe.
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Nach dieser tollen Ausblicken machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel. Tembeling Beach. Nun hieß es wieder eine Stunde Rollerfahren. Und wieder ins Inselinnere, hoch auf den Berg. Der Tembeling Beach ist ein kleiner versteckter Strand, der sehr schwer zu erreichen ist. Um dort hinzugelangen, lasen wir, müsste man einen steilen Abhang und extrem schwierige Wege mit dem Roller hinunterfahren. Vor Ort wird anscheinend von Einheimischen ein Service angeboten, Touristen dort herunterzufahren. Klar, dass wir dieses Angebot nicht annahmen und es selbst versuchen wollten. Und tatsächlich! Die Wege zum Strand waren extrem schmal, schlammig und felsig zugleich. Der Weg führte in diesem Zustand immer wieder steil nach unten. Wir hatten ein heiden Spaß und es klappte ziemlich gut! Zwar setzten wir einige Male extrem mit dem Roller auf, doch gerieten zum Glück nie ins Straucheln.
Trotzdem waren wir froh, endlich angekommen zu sein. Am Parkplatz angekommen, stiegen wir ab und gingen die letzten Meter zu Fuß hinunter zum Strand. Wir entdeckten neben dem Strand auch einen Abschnitt, den wir viel interessanter fanden. Durch eine kurze Höhle hindurch gelangen wir zu einer Bucht, die nur aus Felsen bestand. Immer wieder schlug das Wasser dagegen und spritzte hoch. Die Aussicht war fantastisch. Verlassen und allein stand eine Schaukel dort.
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Wir hätten hier Stunden verbringen können. Den Tembeling Beach haben wir ehrlich gesagt gar nicht so wirklich angeschaut. Es war halt ein Strand. Viel schöner fanden wir einen Naturpool, der direkt neben dem Strand lag und einen Blick auf das Meer hatte. Das Wasser dafür kam aus vielen kleinen Bächen des Dschungels dahinter.
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Da es spät wurde, machten wir uns nach einer Weile los, um zu unserem letzten Ziel zu kommen. Erneut fuhren wir ins Inselinnere. Diesmal glücklicherweise nur eine halbe Stunde. Und da waren wir auch schon. Am Kelingking Beach. Wo wir noch bei den beiden vorherigen Sehenswürdigkeiten fast alleine waren, häuften sich hier die Touristen. Der Parkplatz war voller Autos, das sagt schon einiges. Überall standen die Touris am Rand der Klippe, um das perfekte Bild zu schießen. Tobi und ich entschieden nicht lange zu bleiben. Es war eine schöne Kulisse, fand es aber nicht schöner als den Manta Point von heute morgen. Wir machten ein paar Bilder und ließen kurz die Drohne hoch.
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Von weiter weg sahen wir, dass es sich bereits extrem zugezogen hatte. Aus diesem Grund entschieden wir uns, nicht runter zum "legendären" Strand zu eilen. Auf dem Rückweg wurde es immer dunkler und es schien so, als wenn wir in die Regenwolken reinfahren würden. 40 Minütige Fahrt lagen noch vor uns und glücklicherweise, entdeckten wir auf der Hälfte der Strecke ein indisches Restaurant und hielten dort spontan an. Es stellte sich heraus, dass es eine gute Entscheidung war, denn kurz darauf schüttete es wie aus Eimern.
Nach zwei Stunden war das Schauspiel vorbei und wir machten uns mit gefüllten Bäuchen auf den Weg nach Hause. Teilweise hatten wir das Gefühl zu schwimmen und nicht zu fahren. Denn es war so viel Regen heruntergekommen, dass man die Straßen vor lauter Pfützen kaum noch erkennen konnte. Immerhin waren wir mit unseren Regencapes gut vorbereitet gewesen und sahen dem entspannt entgegen
Zu Hause angekommen, ging das Schauspiel wieder von vorne los. Aus ein paar Tropfen wurde Starkregen. Dazu kam ein heftiges Gewitter, welches die Insel durch ihre Blitze in den Wolken regelmäßig erleuchtete. Zum Glück hatten wir es trocken nach Hause geschafft. Wir setzten uns aufs Bett, schoben die Gardinen beiseite und schauten uns das wunderschöne Naturspektakel an. Dazu hörten wir Stücke von Sergei Rachmaninoff. Es war einmalig. Wir schauten dabei über die Insel und erfreuten uns an dem Moment.
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aktionfsa-blog-blog · 2 years ago
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Man kann nur den Frieden gewinnen, nie den Krieg
Stoppt den Krieg in der Ukraine
Unter dem Motto "Stoppt den Krieg in der Ukraine" versammelten sich gestern mehr als 500 Berlinerinnen und Berliner am Brandenburger Tor, um gegen das Kriegsgeschrei in den Medien und aus der Politik zu protestieren.
In ihrem Aufruf schrieb der Veranstalter, die Friedenskoordination Berlin:
12 Monate Krieg in der Ukraine und kein Ende in Sicht - im Gegenteil.
Durch die Lieferung von immer mehr und immer schwereren Waffen in die Ukraine eskaliert auch die deutsche Regierung diesen Krieg, tötet und verletzt immer mehr Menschen, zwingt sie zur Flucht, zerstört das Land und macht Deutschland zur Kriegspartei. Die Gefahr der Ausweitung des Krieges auf ganz Europa wächst von Tag zu Tag. Zugleich verschärft der Wirtschaftskrieg gegen Russland durch ständig erweiterte Sanktionen die Lage - auch hier für uns: Rasant gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise treffen uns alle.
Die geplante Aufrüstung der Bundeswehr mit jährlich bis zu 100 Milliarden EURO dient nicht dem Frieden, vielmehr erhöht sie die Spannungen und wird für uns alle Kürzungen im sozialen Bereich bringen. Die deutsche Regierung ist verpflichtet, zum Wohl der Bevölkerung zu handeln, ihren Nutzen zu mehren und Schaden von ihr zu wenden. Dazu verpflichten sich ihre Mitglieder mit ihrem Amtseid.
Wir verlangen nun von der Bundesregierung: Handeln Sie auch danach! Korrigieren Sie Ihre Politik der Eskalation und tun Sie verdammt nochmal endlich alles dafür, damit dieser Krieg beendet wird. Hören Sie auf mit Ihrem verlogenen Moralisieren und tun jetzt das Richtige:
Stoppen Sie alle Waffenlieferungen in die Ukraine!
Setzen Sie sich mit aller Kraft für einen Waffenstillstand und Verhandlungen ohne Vorbedingungen ein! Wirken Sie in diesem Sinn auch auf den US-amerikanischen „Partner" ein!
Beenden Sie den Wirtschaftskrieg gegen Russland!
Stoppen Sie die Aufrüstungspläne und investieren Sie alle dafür vorgesehenen Gelder zu unser aller Wohl: für Bildung, Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Umwelt- und Klimaschutz!
Wahren Sie unser Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit.
Insbesondere zum letzten Punkt wurde kritisiert, dass "im Krieg" zuerst die Wahrheit sirbt. So werden kritische Stimmen für den Frieden mit Strafverfahren mundtot gemacht und die Aufklärung der terroristischen Anschläge auf unsere Infrastruktur wird selbst für Bundestagsabgeordnete zur Geheimsache erklärt.
Militärs überholen die Bundesregierung "links"
In mehreren Redebeiträgen wurden, für eine Friedensveranstaltung ungewöhnlich, prominente Militärs zitiert. So z.B. Erich Vad, Brigadegeneral a.D. und militärischer Berater von A. Merkel in der Zeit von 2006 - 2013.
„Dieser sinnfreie Aktionismus in der deutschen Politik, der muss endlich ein Ende finden. Sonst wachen wir eines Morgens auf und sind mittendrin im Dritten Weltkrieg."
Auch der ehemalige Wehrbauftragte Kujat hat kürzlich jegliche Annahmen, dass von Russland eine Gefahr für die EU Staaten ausgehen könnte, zurückgewiesen und zur Zurückhaltung bei Waffenlieferung gemahnt. Viele hohe Militärs sind über die "lockere Außenpoltik" der Bundesregierung entsetzt. Kujat im Interview: "Die Waffenlieferungen bedeuten, dass der Krieg sinnlos verlängert wird."
Sind "wir" Kriegspartei?
Über die Frage, ob Deutschland durch Waffenlieferungen oder die Ausbildung von ukrainischen Soldaten zur Kriegspartei wird, hatten wir gestern schon nachgedacht und waren auch auf Bedenken des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags gestoßen. Nun hat die (oliv-) grüne Außenministerin frei von der Leber weg vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats in Straßburg am Dienstag erklärt: "Denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander."
Inzwischen rudern alle in der Bundesregierung zurück, so z.B. der nicht zuständige Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) gegenüber der Taz von heute: "Deutschland ist keine Kriegspartei und wird es nicht werden." Viele Grüne Wählerinnen und Wähler hätten sich diesen Schwenk der Führung ihrer Umweltpartei nicht träumen lassen. Dieses hin und her verdeutlicht auch, was General Vad mit "sinnfreiem Aktionismus" meint ...
Mahnung für den Frieden
In vielen Redebeiträgen wurde diese verantwortungslose Politik ebenfalls angeprangert und auf die besondere Verantwortung Deutschlands gegenüber Russland und der Ukraine verwiesen. Nach der Ermordung von 27 Millionen Menschen in der Sowjetunion sollte man nicht leichtfertig einem neuen - und wahrscheinlich letztem Krieg der Menschheit - das Wort reden.
Über die militarisierte Sprache auch in den Bundestagsdebatten und Regierungserklärungen sprach auch die Bundestagsabgeordnete der Linken Żaklin Nastić und mahnte dringend diplomatische Aktivitäten statt der Forderungen nach weiteren Waffenlieferungen an. Die neuen Forderungen aus der Ukraine nach Flugzeugen und Raketen zeigen eine weitere Eskalation an, die nur in einem Atomkrieg enden könnte. Die Redebeiträge werden hier veröffentlich, wenn sie schriftlich vorliegen.
Abschließend rief Jutta Kausch, Sprecherin der Friko Berlin, dazu auf am Freitag, den 24.2. ab 17h erneut zu einer hoffentlich noch größeren Friedenskundgebung unter der Motto Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg hier am Brandenburger Tor zusammenzukommen.
Mehr dazu bei https://www.frikoberlin.de/ und ein Kommentar von Sahra Wagenknecht https://www.jungewelt.de/artikel/443731.stolpern-in-den-weltkrieg.html
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bjoeeern · 2 years ago
Text
Wie gut ist der Mensch?
In diesen Zeiten ist es mehr als naheliegend, einen pessimistischen Blick auf die Natur des Menschen zu pflegen. Nach den noch nicht ganz verarbeiteten Jahren unter Trump und Bolsonaro folgt nun mit dem Angriffskrieg Putins die nächste Phase eines durchaus egoistischen, ja gar skrupellosen Machthabers. Doch spiegelt sich darin tatsächlich der Naturzustand des Menschen wider? Auch wenn wir gewiss alle die Theorie von Hobbes ablehnen, ist das Menschenbild des guten, sozialen Wesens alles andere als ausgemacht. Doch es gibt einige Hinweise, die durchaus dafür sprechen, dass der Mensch von Natur aus besser ist, als wir bisher dachten. Und in erster Linie möchte ich das hier anhand Rutger Bregmans Argumentation in "Im Grunde gut" aufzeigen.
Der Mensch ist nicht von Grund auf schlecht, aber Macht korrumpiert.
Zunächst einmal sind Menschen im Grunde gut. Als soziale Wesen geben Menschen z.B. über die Gesichtsausdrücke ihre Emotionen preis, was Kontakte und Vertrauen erleichtert. Wie kommt es also zur Gegentheorie nach Hobbes, der vom Krieg aller gegen aller spricht? Nun, es ist eine Frage der zeitlichen Logik, die hier ins Spiel kommt. Während Hobbes davon spricht, dass es einen Staat benötige, um die Auswüchse im Naturzustand zu bannen, argumentiert Jean-Jacques Rousseau genau umgekehrt: Erst mit dem Privateigentum, das mit der Zivilisation zwangsläufig einherging, begann der Zerfall. Demnach war der herrschaftsfreie Zustand viel besser als gedacht.
Erst Gehirnwäsche und psychologische Kontrolle macht Menschen zu Gewalttätern
Diverse Gesellschaftsexperimente hinterlassen den Eindruck, dass Menschen von Grund auf gewalttätig seien. Doch viele Annahmen lassen sich gar nicht empirisch bestätigen. Etwa das Stanford Prison Experiment hat von Anfang an darauf abgezielt, Misstrauen und Boshaftigkeit zu beweisen. Rein methodologisch ließen sich die Ergebnisse jedoch nicht bestätigen.
Worin liegt also die Natur des Menschen?
Grundsätzlich gilt: Der Mensch will von anderen gemocht werden. Anerkennung ist ein menschliches Grundbedürfnis. Das heißt jedoch auch, dass wir alles dafür tun, diese Anerkennung auch zu bekommen, selbst wenn dafür Moral und Menschlichkeit aufs Spiel gesetzt werden. Und an dieser Stelle wird es gefährlich. Daher ist es so enorm wichtig, dass man sich gegen die Mehrheit stellt, wenn Moral und Menschlichkeit angegriffen werden, sich also wann immer die Grundwerte angegriffen werden, aktiv gegen die Natur zu stellen, anstatt gemocht zu werden.
Was folgt daraus?
Bregmans Ratschlag an unsere eigenen Lebensentwürfe lautet: Begegne anderen Menschen vertrauensvoll, aber sei dir selbst gegenüber skeptisch. Denn es ist aktuell und wichtig, zu erkennen, dass Privateigentum und das damit einhergehende zivilisatorische Anerkennungsbedürfnis auch heute noch Brüche der Moral und Menschlichkeit möglich machen, nämlich immer da, wo Menschen diese Werte mit Füßen treten. Und das fängt beim Individuum an. Wir sollten uns daher unserer eigenen Verantwortung bewusst werden und uns aktiv fragen: Kann ich mein Lebensstil, meine Handlungen und mein Verhalten vor Moral und Menschlichkeit rechtfertigen? Kann ich so wie ich handle, mit gutem Gewissen weitermachen, und verliere dabei nicht den Respekt vor dieser und zukünftigen Generationen? All das sind Fragen, die den obigen Ratschlag so sinnvoll machen.
Verantwortung für die Gesellschaft ergreifen
Begegne anderen Menschen vertrauensvoll, aber sei dir selbst gegenüber skeptisch, d.h. letztendlich auch, seinen eigenen Verantwortungsbereich anzuerkennen.
Dazu gehört auch, sich gegenseitig vertrauen und anarchistisch zu handeln, anstatt mit einem Staat Hierarchien zu rechtfertigen und damit letztendlich Ungleichheiten zu manifestieren.
Und es geht darum, die eigenen Potentiale zu nutzen, um für das Gute einzutreten. Denn keine Philosophie kann die tatsächliche Veränderung ersetzen.
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