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Datenmigration von Altsystemen zu modernen Plattformen: Ein Leitfaden
Migrating data from old systems to modern platforms is crucial due to their essential historical data. Modern platforms offer enhanced functionality, flexibility, and better security. The process involves analyzing current systems, planning the migration, choosing the right platform, preparing and cleansing data, executing the migration, validating data, training users, and decommissioning the old system. With careful planning and execution, businesses can modernize their IT, stay competitive, and leverage new technologies.
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Langfristige Datenspeicherung: Trends und Zukunft der Altsystemarchivierung
Einleitung
In der heutigen digitalen Ära stehen Unternehmen vor der Herausforderung, große Mengen an Daten zu verwalten und zu speichern. Besonders bei Altsystemen, die oft über Jahrzehnte hinweg genutzt wurden, ist die Archivierung von Daten entscheidend. Langfristige Datenspeicherung und effiziente Altsystemarchivierung sind dabei zentrale Themen. Dieser Blogbeitrag beleuchtet aktuelle Trends und die Zukunft der Altsystemarchivierung.
Wachsende Datenmengen und ihre Herausforderungen
Mit der Digitalisierung nimmt das Datenvolumen stetig zu. Unternehmen sammeln immer mehr Daten, die nicht nur gespeichert, sondern auch zugänglich und sicher sein müssen. Altsysteme enthalten oft wertvolle historische Daten, die für Compliance-Zwecke und Geschäftsanalysen unerlässlich sind. Die Herausforderung besteht darin, diese Daten effizient zu archivieren und gleichzeitig die Integrität und Sicherheit zu gewährleisten.
Moderne Archivierungstechnologien
Die Entwicklung neuer Technologien hat die Möglichkeiten der Datenarchivierung erheblich erweitert. Cloud-basierte Lösungen sind ein herausragendes Beispiel. Sie bieten flexible und skalierbare Speicheroptionen, die besonders für die langfristige Datenspeicherung geeignet sind. Zudem ermöglichen sie den einfachen Zugriff auf archivierte Daten, was die Effizienz der Geschäftsprozesse steigert. Auch Technologien wie Blockchain finden zunehmend Anwendung, um die Unveränderlichkeit und Nachverfolgbarkeit archivierter Daten sicherzustellen.
Künstliche Intelligenz und Automatisierung
Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle in der Datenarchivierung. KI-gesteuerte Systeme können Muster in großen Datenmengen erkennen und helfen, relevante Daten schnell zu identifizieren und zu archivieren. Automatisierungslösungen reduzieren zudem den manuellen Aufwand und minimieren Fehler, was die Zuverlässigkeit und Effizienz der Archivierungsprozesse erhöht.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Ein weiterer Trend ist die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in der Datenarchivierung. Unternehmen suchen nach umweltfreundlichen Lösungen, die den Energieverbrauch minimieren und gleichzeitig die Anforderungen an die Datenspeicherung erfüllen. Grüne IT-Initiativen und energieeffiziente Rechenzentren sind dabei zentrale Komponenten.
Zukunftsperspektiven
Die Zukunft der Altsystemarchivierung wird von einer noch stärkeren Integration innovativer Technologien geprägt sein. Wir können eine verstärkte Nutzung von hybriden Cloud-Lösungen erwarten, die die Vorteile lokaler und cloudbasierter Speicherung kombinieren. Zudem wird die Rolle der Cybersecurity weiter an Bedeutung gewinnen, um die wachsenden Bedrohungen für archivierte Daten abzuwehren.
Fazit
Die langfristige Datenspeicherung und Altsystemarchivierung sind essenzielle Bestandteile moderner Unternehmensstrategien. Durch den Einsatz neuer Technologien und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten können Unternehmen die Herausforderungen bewältigen und ihre Daten effizient und sicher archivieren. Die Zukunft verspricht weitere spannende Entwicklungen, die die Archivierungsprozesse noch weiter verbessern werden.
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Systemstilllegung – So archivieren wir IT-Altsysteme
In der Welt der Informationstechnologie sind Altsysteme ein häufiges Problem. Sie stellen ein Risiko für Unternehmen dar, da sie veraltet sind und potenziell unzureichende Sicherheitsfunktionen bieten. Aus diesem Grund müssen IT-Altsysteme systematisch stillgelegt und archiviert werden, um die Sicherheit und Effizienz des IT-Betriebs zu gewährleisten.
Die IT-Systemstilllegung ist ein wichtiger Prozess, der nicht nur die physische Stilllegung der Hardware umfasst, sondern auch die Entfernung aller Daten aus dem System und deren sichere Archivierung. Eine ordnungsgemäße Stilllegung ist entscheidend, um die Integrität der Daten und die Einhaltung von Vorschriften wie der DSGVO zu gewährleisten.
Bei der Stilllegung von Altsystemen sollten Unternehmen sicherstellen, dass sie die richtigen Schritte unternehmen. Eine gründliche Planung und Durchführung der Stilllegung ist unerlässlich, um mögliche Störungen im IT-Betrieb zu minimieren. Die Stilllegung sollte in Zusammenarbeit mit IT-Spezialisten und der Geschäftsleitung erfolgen, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind.
Es ist auch wichtig, dass alle Daten aus den Altsystemen sicher archiviert werden. Unternehmen müssen sicherstellen, dass alle Daten gemäß den geltenden Vorschriften und Best Practices archiviert werden. Daten können auf verschiedenen Arten archiviert werden, darunter die Übertragung auf ein neues System oder die Speicherung auf externen Festplatten oder in der Cloud.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Stilllegung von Altsystemen ist die Schulung von Mitarbeitern. Mitarbeiter müssen über die Stilllegung informiert werden und über alternative Systeme, auf die sie zugreifen können. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die Stilllegung informiert werden, um mögliche Ausfälle zu vermeiden.
Insgesamt ist die Stilllegung von Altsystemen ein wichtiger Prozess, der sorgfältig geplant und durchgeführt werden muss. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die richtigen Schritte unternehmen, um Datenintegrität und Sicherheit zu gewährleisten. Durch eine ordnungsgemäße Stilllegung und Archivierung können Unternehmen potenzielle Risiken minimieren und ihre IT-Systeme effektiv verwalten.
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IT-Operations Report: Fokus liegt auf IT-Sicherheit
Der jährliche IT-Operations Report von Kaseya zeigt, dass sich IT-Fachleute auf Sicherheit und Integration konzentrieren. Cybersicherheit und Datenschutz, unzureichende IT-Budgets und veraltete Altsysteme stehen ganz oben auf der Liste der diesjährigen Herausforderungen in der achten Benchmark-Umfrage. Kaseya, der führende Anbieter von einheitlicher IT-Management- und Sicherheitssoftware für Managed Service Provider (MSPs) und mittelständische Unternehmen (MMEs), veröffentlichte heute seinen IT Operations Report 2022, für den im vergangenen Jahr fast 2.000 IT-Fachleute weltweit zu ihren wichtigsten Prioritäten und Herausforderungen befragt wurden. 2.000 IT-Fachleute befragt Zu den wichtigsten Ergebnissen der diesjährigen Benchmark-Umfrage gehören (Aufschlüsselung in %): Die drei wichtigsten Punkte für IT-Fachleute sind - die Verbesserung der IT-Sicherheit insgesamt (52 %), - die Steigerung der IT-Produktivität durch Automatisierung (33 %) und - die Migration in die Cloud (32 %) Die drei größten Herausforderungen sind - Cybersicherheit und Datenschutz (49 %), - unzureichende IT-Budgets und -Ressourcen zur Erfüllung der Anforderungen (29 %) und - Altsysteme, die Wachstum und Innovation behindern (21 %). Weiter gaben 54 % der Befragten an, Integration stark befürworten - im letzten Jahr waren es noch 48 %. Die meisten Befragten waren der Meinung, dass die Integration aller ihrer Lösungen der beste Ansatz ist. Auf die Frage, welche Lösungen am meisten von einer Integration profitieren würden, wurden der Zugang zu IT-Dokumentation, die Möglichkeit, Automatisierungsskripte auszuführen, und die Ticketverwaltung als die drei wichtigsten genannt. Sicherheit ist ein Hauptanliegen Es überrascht nicht, dass die Sicherheit nach wie vor ein Hauptanliegen ist: 53 % der befragten IT-Fachleute gaben an, dass sie in diesem Jahr mit einer Aufstockung des Sicherheitspersonals rechnen - das entspricht einem Anstieg von 7 % gegenüber dem vergangenen Jahr. Eine weitere bemerkenswerte Erkenntnis ist, dass das Remote Workforce Management, das im letzten Jahr der drittwichtigste Kostenpunkt war, um drei Plätze zurückgefallen ist: nur 22 % der Befragten halten es noch für einen wichtigen Faktor. „Wie wir erwartet haben, ist die Cybersicherheit und der Schutz von Daten weiterhin die größte Herausforderung für IT-Experten", sagt Mike Puglia, Chief Strategy Officer bei Kaseya. „Unsere führende IT-Komplettplattform wurde entwickelt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ebenso wie dem Bedarf an mehr Workflow-Integrationen, um die betriebliche Effizienz zu maximieren. Mit Blick auf begrenzte Budgets haben wir die IT Complete-Lösungssuite bewusst kosteneffizient und skalierbar gestaltet, damit IT-Experten mehr erreichen können. Angesichts des rapiden Anstiegs der Inflation und einer möglichen Rezession ist es wichtiger denn je, unseren Kunden erschwingliche Lösungen zu bieten. " Weitere Ergebnisse - Die IT-Sicherheitsbudgets werden steigen. Neben der erwarteten Aufstockung des Sicherheitspersonals gehen 86 % der Befragten davon aus, dass ihr IT-Sicherheitsbudget in diesem Jahr steigen oder gleich bleiben wird. Etwa ein Drittel der Befragten nannte Sicherheitsvorfälle und -bedenken als die wichtigsten Budgettreiber. - Mehr Automatisierung, bitte. Etwa 33 % der Befragten gaben die Steigerung der IT-Produktivität durch Automatisierung als eine der drei wichtigsten Aufgaben für Unternehmen an. Tatsächlich planen 48 % - also fast die Hälfte - bis 2023 in Automatisierungstechnologien zu investieren. - Verabschieden Sie sich von Altsystemen. Veraltete Infrastrukturen sind die größten Kostenpunkte nach dem Geschäftswachstum. 40 % der Befragten wollen ihre Technologie in diesem Jahr aktualisieren. Welche sind die wichtigsten IT-Funktionen, die Unternehmen an MSPS auslagern? - IT-Sicherheit - Verwaltung der Cloud-Infrastruktur - Backup-Verwaltung - Netzwerküberwachung - Helpdesk - Endpunktverwaltung (Desktops, Laptops und Server) Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Modernisierung von ERP-Altsystemen Boomi, ein Dell Technologies-Unternehmen, gibt heute die Ergebnisse seiner Umfrage zum Dilemma der ERP-Innovation bekannt. Die unabhängige Umfrage unter 825 Enterprise-Architects in der EMEA-Region untersucht, wie Unternehmen ERP-Anwendungen modernisieren und wie sie die Herausforderungen, die komplexe IT-Umgebungen mit sich bringen, bewältigen.
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IRIS Network ICO-Review und Token-Analyse
IRIS Network ICO-Review und Token-Analyse
IRIS-Network ICO
Durch den Verkauf von ICO- und IRIS-Token für das IRIS-Netzwerk werden Mittel für eine kettenübergreifende Service-Infrastruktur und -Protokoll gesammelt. IRIS Network bildet die Grundlage für ein Netzwerk verteilter Hauptbücher, in das neben den Altsystemen von Unternehmen auch unterschiedliche Unternehmensdienste, einschließlich öffentlicher und proprietärer Ketten,…
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Netanjahu und die SPD respektieren den Federalist nicht, weswegen die Einkommensungleichheit unter AfD-Mitarbeitern zunimmt – Vermischtes 27.05.2018
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/netanjahu-und-die-spd-respektieren-den-federalist-nicht-weswegen-die-einkommensungleichheit-unter-afd-mitarbeitern-zunimmt-vermischtes-27-05-2018/
Netanjahu und die SPD respektieren den Federalist nicht, weswegen die Einkommensungleichheit unter AfD-Mitarbeitern zunimmt – Vermischtes 27.05.2018
Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Sie werden mit einem Zitat aus dem Text angeteasert, das ich für meine folgenden Bemerkungen dazu für repräsentativ halte. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist meist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels erforderlich; ich fasse die Quelltexte nicht noch einmal zusammen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten.
1) Die SPD könnte ihren Star-Ökonom verlieren
Der 51 Jahre alte Ökonom galt in der SPD, aber auch in der Union, lange als Ausnahmetalent. Getragen von Förderern wie Sigmar Gabriel, Wolfgang Schäuble und Angela Merkel legte er eine Blitzkarriere hin. Er stieg im Bundesfinanzministerium zum Staatssekretär auf, schrieb die Gesetze zur Finanzmarktregulierung maßgeblich mit; er vertrat Bundesfinanzminister Schäuble während der Griechenland-Krise, beriet Kanzlerin Merkel zur Euro-Rettung. Im Jahr 2012 wurde er ins Direktorium der Europäischen Zentralbank berufen. Nach knapp zwei Jahren verließ er überraschend den prestigeträchtigen Posten bei der EZB, um als Staatssekretär der damaligen Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles in Berlin anzuheuern. Mit jedem Wechsel wuchs die Zahl seiner Gegner. Zu glatt, zu unverbindlich und auch zu selbstbewusst hatten ihn viele erlebt. […] Bei Nahles blieb Asmussen ebenfalls nicht lange. Angeregt und unterstützt vom damaligen SPD-Parteichef Gabriel, leitete Asmussen seinen nächsten Wechsel ein – zur staatlichen KfW-Förderbank. Dabei jedoch pokerte er nach Ansicht von Beobachtern deutlich zu hoch – und verlor. Er bekam den Posten nicht, wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt, mithin arbeitslos. Der Karrierebruch war umso schlimmer, als es zuvor in seinem Leben beruflich stets aufwärts gegangen war. Nach dem Aus bei der KfW wollte ihn niemand mehr. Asmussen entschied sich für Übergangsjobs. Er beriet die irakische Regierung bei Reformen, arbeitete in einer Denkfabrik an deutsch-französischen Ideen zur Reform der Eurozone mit. Er heuerte bei einem Finanz-Start-up als Aufsichtsrat an. Zudem fing er als Berater bei der amerikanischen Investmentbank Lazard in Frankfurt an. Als die SPD sich Anfang des Jahres erneut zur großen Koalition entschloss und sich das Bundesfinanzministerium sicherte, soll Asmussen mit einem Spitzenjob geliebäugelt haben.
Wenn Jörg Asmussen ein Star-Ökonom ist, dann steht es um die SPD wahrlich schlecht. Die oben beschriebene Vita spricht auch nicht gerade dafür, dass die laut meinem Mitautoren Stefan Pietsch stets Ausnahmetalente anheuernde, erkennende und fördernde Privatwirtschaft ein großes Interesse an ihm hätte, das jenseits seiner politischen Kontakte liegt. Vielmehr scheint der Mann ein weiter Clement oder Sarrazin zu sein: heillos überschätzt, aber aufmerksamkeitsgeil und für die Jobs, die er hatte, im wesentlichen charakterlich ungeeignet. Wer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen will, soll sich um ein Mandat bewerben.
Wer im Hintergrund geräuschlose und effektive Sacharbeit machen will, soll Staatssekretär werden. Aber in die Schlagzeilen drängen und Top-Staatssekretär werden wollen, noch dazu unter jemand wie Olaf Scholz, der mit genau der gleichen Strategie sein politisches Profil definiert – das kann nicht klappen. Wenn Asmussen das nicht sieht, ist er im Politikbetrieb noch weniger am Platz als ohnehin. Dass er die Partei nur verlassen will, weil er bei der Postenvergabe übergangen wurde, markiert ihn endgültig als einen selbstverliebten Gockel in der Reihe Clements und Sarrazins. Good riddance.
2) Als das heillose Schlachten begann – Der Dreißigjähige Krieg
Die Friedensschlüsse, einst als Brief und Siegel auf Deutschlands Untergang verdammt, werden heute als diplomatische Meisterleistung gewürdigt. Frankreich hatte sein Hauptziel, Habsburgs Dominanz zu brechen, erreicht. Die Schweden gewannen Gebiete am Ostseeufer, die Niederlande und die Eidgenossenschaft Souveränität. Bayern durfte die inzwischen errungene Kurwürde und die Oberpfalz behalten. Die religiösen Gegensätze entschärfte man mittels einiger einfacher Bestimmungen. So sollte im Reichstag keine Glaubenspartei die andere überstimmen können. Die Besitzstände der Konfessionen wurden nach dem Stand eines Stichjahres, 1624, bemessen. Schliesslich stellte man den Frieden unter die Garantie der Grossmächte. Eine Amnestie beugte Revanchegelüsten vor. Für fast anderthalb Jahrhunderte bescherte der Frieden den Deutschen ein halbwegs friedliches Dasein. Was hält der «Krieg der Kriege» an Lehren für die Gegenwart bereit? Sie sind eher schlicht und lauten: Einem Kardinal Khlesl gebührte eher ein Denkmal als dem Kurfürsten Maximilian; nichts geht über Verhandeln. Die Existenz von Rechtswegen und Institutionen trägt dazu bei, Kriege zu verhindern. Und: Missbraucht man das Kreuz als Feldzeichen, können die Folgen furchtbar sein. Religion ist Privatsache. Sie sollte ihren Ort in den Herzen haben und nicht in der Politik.
Der Artikel ist interessant, insofern er die traditionellen Klischees hinter dem Dreißigjährigen Krieg, die ich selbst als „richtig“ abgespeichert hatte, hinterfragt, vor allem die Idee des vorherrschenden Traumas und des Krieges als Auslöser Deutschlands Unglück. Tatsächlich kann vor allem der folgende Westfälische Friede durchaus als positives Erbe des Krieges gezählt werden, denn die Zeit der großen Religionskriege war damit in Europa erst einmal vorbei. Dass sie durch die Ära der Nationalkriege abgelöst werden sollte, die noch wesentlich furchtbarere Auswirkungen haben sollten, bevor sich das Ganze im 20. Jahrhundert zum ideologisch motivierten Morden steigerte, ist kaum die Schuld der Böhmen 1618.
In letzter Zeit bringen vor allem amerikanische Denker immer wieder das Beispiel des 30jährigen Krieges als ein mögliches Ende der Konflikte im Nahen Osten: einen gewaltigen Kampf zwischen Sunni und Shia, der mit irgendeiner Art von belastbarem Status Quo endet. Es wäre der Region zu wünschen, dass ein solcher Konflikt ausbleibt. Sollte er auftauchen – und die aktuellen Reibereien um Iran, Saudi-Arabien, Syrien und Irak lassen dies als nicht völlig unrealistisch erscheinen – tun wir gut daran, uns rauszuhalten. Und dieses Mal frühzeitig auf den Ansturm von Flüchtlingen vorzubereiten.
3) Rechnungshofbericht zur Einsatzbereitschaft der Bundeswehr: alles noch ein bisschen schlimmer
Das Problem, dass die Logistik vor allem an der Übertragung der Datenbestände von alten Softwaresystemen in die – schon seit mehr als einem Jahrzehnt in der Einführung befindliche – neue Software SASPF leidet, hat nicht nur das Heer:
Auch bei der Ersatzteilversorgung fliegender Waffensysteme liegen dem Bundesrechnungshof Erkenntnisse vor, wonach der Bundeswehr die Qualität der Daten, die sie aus ihren Altsystemen in das IT-System SASPF übertragen hat, erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Durch fehlerhafte Daten verzögerte sich nicht nur die Nachbestellung von Ersatzteilen, sondern es besteht auch das Risiko von Fehlbeschaffungen.
Nicht einsatzbereit wegen fehlender Ersatzteile, das ist für den Bundesrechnungshof inzwischen schon eine eigene Kategorie. Eine weitere, über die materielle Verfügbarkeit der Waffensysteme hinaus, ist der Mangel an qualifiziertem Personal.
Wie Kommentatoren hier im Blog beständig von „Aufrüstung“ reden können, wenn es um das 2%-Ziel der NATO geht, bleibt angesichts solcher Berichte völlig schleierhaft. Eine Erhöhung des Wehretats auf 2% – ohnehin völlig illusorisch – würde nicht einmal genügen, um die jahrzehntelange Mängelwirtschaft auszugleichen, ein ähnliches Problem, wie es die Infrastruktur des Bildungssystems auch hat, wenngleich nicht ganz so krass. Deutschland muss sich langsam entscheiden, ob es eigentlich eine Armee will, oder nur so tun, als ob es eine hat.
4) Trump’s reckoning arrives
When a president speaks, others hear. When he acts, he sets in motion a chain of reactions. When he selects one option, he precludes others. This is why presidents are surrounded by elaborate staff systems to help them—and oblige them—to think through their words and actions. If we impose tariffs on Chinese products, how might they retaliate? What’s our next move after that? If we want to pressure Iran more tightly than our predecessors, what buy-in will we need from other countries? What will they want in return? What do we want from North Korea that we can realistically get? Team Trump does not engage in exercises like this. Team Trump does not do it because the president does not do it. His idea of foreign policy is to bark orders like an emperor, without thinking very hard about how to enforce compliance or what to do if compliance is not forthcoming.
David Frums vernichtende Kritik der Trump’schen Außenpolitik hier ist wichtig zu lesen. Die Never-Trump-Konservativen hatten ihr größtes Problem von Beginn an mit Trumps Außenpolitik; ihr Denken ist von daher hier am klarsten und widerspruchfreiesten. Dass sie alle früher begeisterte Neocons unter George W. Bush waren – David Frum ist der Erfinder der „axis of evil“ – macht es oft schwierig, ihre Denke hier anzuerkennen.
Die Kritik ist trotzdem zutreffend. Denn Team Trump denkt tatsächlich nur äußerst kurzfristig in PR-Erfolgen. Eine echte Strategie steht hinter dem instinktgetriebenen Handeln oftmals nicht. Ich habe schon öfter betont, dass wir bisher das Glück hatten, dass Trump keine Krise zu bewältigen hatte. Die wahre Belastungsprobe für seine Art der Außenpolitik – und der Beweis, welche Seite Recht hat: die „ungewöhnliche aber brillante Strategie“ oder „pures Bauchgefühl ohne Richtung“ – kommt erst, wenn die USA sich einer Krise gegenüber sehen.
5) Young left out of booming US house market
More than 40 per cent of housing wealth is now concentrated in the hands of those aged 60 or more, according to the New York Fed. That compares with 24 per cent in 2006, on the eve of the financial crunch. At the same time people under the age of 45 now hold only 14 per cent of America’s housing wealth — down from 24 per cent in 2006. The figures underscore the fragile foundations of America’s economic recovery as inter-generational inequality increases alongside widening gaps between rich and poor. If younger and less well-off individuals have little wealth stowed away in the property or the stock market they will be heavily exposed when the next recession strikes. “Lower and middle income individuals are not benefiting as much from rising housing wealth and stock market values as in the past, and that means the main pillar of the economy is less robust than it used to be,” said Gregory Daco, head of US economics at Oxford Economics. “Lower and middle income individuals are the key driver in terms of spending and the overall economy’s fortunes.”
Die Generation der Millenials wurde von der Finanzkrise unglaublich stark getroffen, ohne dass das bisher groß thematisiert würde. Die Debatte konzentriert sich überwiegend auf das Schicksal der weißen Arbeiterschicht jenseits der 40, die durch den beständigen Strukturwandel ihre alten Jobs in der Industrie verloren haben. Die große Schicht der Jungen, die nie gute Jobs bekommen haben, spielt aus zwei Gründen keine große Rolle: der eine, selbstverschuldete, ist dass sie nicht beziehungsweise nicht in ausreichender Zahl wählen, der andere, dass Dinge die nie erreicht wurden wesentlich schwieriger zu begreifen sind als solche, die verloren gingen.
Dieser Mechanismus ist es, der gerade die älteren Wähler in allen Demokratien so mächtig und gefürchtet macht. Da sie im Normalfall im Nachkriegsboom zu Wohlstand kamen, spüren sie jeden Einschnitt besonders stark. Dasselbe gilt für Babyboomer, die ebenfalls noch mächtig profitierten. Die Millenials dagegen wuchsen mit der Agenda2010 und der Finanzkrise auf. Sie kannten den materiellen Wohlstand und die Sicherheit nie, die die Erfahrung der Babyboomer und ihrer Eltern kennzeichnet.
6) The irredeemable irresponsibility of The Federalist
Does The Federalist believe it is simply impossible for any administration to fairly investigate wrongdoing and criminality on the part of members of the other party? If so, that would of course leave it entirely up to each party to police its own members, with Democrats overseeing Democrats and Republicans overseeing Republicans. In a circumstance like the one that prevailed in 2016, that would mean the Obama administration’s Justice Department (including the FBI) could investigate Hillary Clinton but not Donald Trump. If that were a serious proposal, it would create an incoherently lopsided system in which the party out of power in the executive branch could get away with all kinds of criminality without fear of investigation. But of course this isn’t a serious proposal at all, and not only because there’s zero chance that The Federalist would support a Republican administration turning a blind eye to evidence of wrongdoing on the part of Democrats. It’s also unserious because Trump himself is currently being investigated by his own Justice Department and FBI, the leadership of which is uniformly Republican, and by a special counsel who is also a Republican. The only principle in play at The Federalist would therefore appear to be that no one of either party should ever investigate Donald Trump.
Es ist immer wieder gut zu sehen, dass die wenigen verbliebenen moderaten Konservativen ihre radikalisierten Kollegen für ihre Kollaboration verantwortlich zu machen suchen. Im Gegensatz zum National Review hat der Federalist wenigstens von Anfang an keinen Hehl aus seiner Position gemacht. Das Magazin hat von Anfang an die Democrats als das Böse schlechthin gesehen, die zu besiegen jedes, absolut jedes, Mittel Recht ist. Was FOX News im TV-Bereich ist, oder Rush Limbaugh und Alex Jones im Radio-/Podcast-Segment, das ist der Federalist im gedruckten Bereich: ein Propagandablatt im Dienste der Regierung, das ähnlich er Pravda jede noch so tolldreiste Lüge der Regierung als Wahrheit ausgibt. Es ist wichtig, dass immer wieder darauf hingewiesen wird, dass diese Kollaborateure genau das tun. Denn wie immer will es am Ende keiner gewesen sein.
7) Why Democrats can’t win the „respect“ of Trump voters
In the endless search for the magic key that Democrats can use to unlock the hearts of white people who vote Republican, the hot new candidate is “respect.” If only they cast off their snooty liberal elitism and show respect to people who voted for Donald Trump, Democrats can win them over and take back Congress and the White House. The assumption is that if Democrats simply choose to deploy this powerful tool of respect, then minds will be changed and votes will follow. This belief, widespread though it may be, is stunningly naive. It ignores decades of history and everything about our current political environment. There’s almost nothing more foolish Democrats could do than follow that advice. Let’s take, for instance, Barack Obama. Can you think of another president who spent more time reaching out to the other side and showing respect for them? You might or might not like his policies, but nobody tried harder to be respectful than Obama. And Republican voters had eight years to watch him.
Das. Das ganze Gerede vom Zurückgewinnen der Trump-Wähler ist auch aus wahltaktischer Sicht nicht sonderlich zielführend. Diese Wähler sind verloren, und „Respekt“ wird sie nicht zurückbringen. Der Respekt, den ihnen Obama stets entgegenbrachte, den auch Hillary Clinton öffentlich immer wieder zur Schau stellte – er brachte rein gar nichts. Auf der Gegenseite zahlte nicht ein einziger republikanischer Kandidat, und ganz sicher nicht Donald J. Trump, einen Preis für den abgrundtiefen Mangel an Respekt, den sie demokratischen Wählern zukommen ließen. Die werden auch heute nicht respektiert. Ihre Stimmen gelten als weniger wert, weniger echt als die von Republicans. Dass sie offensichtlich die Mehrheit im Lande sind und diese Mehrheit wegen wahlpolitischer Verzerrungen nicht ausüben können, wird einfach als Naturgesetz hingenommen. Don’t talk to me about respect.
8) Für Benjamin Netanjahu ist das der Frieden
So sieht Netanjahu mit der Verlegung der US-Botschaft das Ende der Bigotterie gekommen. Eine Tatsache werde nun als Tatsache anerkannt, so denkt er. Die Palästinenser, die in den vergangenen Jahren dazu übergegangen sind, jegliche historische Verbindung des jüdischen Volkes zu Jerusalem zu leugnen, müssten sich nun endgültig damit abfinden, dass die jüdische Präsenz in Al-Kuds, wie Jerusalem auf Arabisch heißt, eine nun auch anerkannte Realität ist, um die man nicht mehr herumkommt. Nur so, denkt Netanjahu, könne man realistisch den Frieden verhandeln. Aber ist das wirklich so? Keine Frage, Donald Trumps Entscheidung ist ein Geschenk an den israelischen Premier, aber zugleich brachte Trump die USA aus der Vermittlerrolle zwischen Palästinensern und Israelis heraus. Der ehemalige US-Botschafter in Israel, Dan Shapiro, ein Obama-Mann, sagte am Montag, dass es eigentlich kein Problem sein sollte, eine amerikanische Botschaft für Israel in Westjerusalem zu eröffnen, wenn denn Trump nur gesagt hätte, dass man dereinst eine zweite Botschaft in einer zukünftigen palästinensischen Hauptstadt Ostjerusalem eröffnen werde. Dass Trump genau dies nicht getan hat, ist für die USA politisch kurzsichtig. Bibi kann es aber egal sein. Er hat ein wichtiges Ziel erreicht.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass von „Frieden“ oder „Friedensprozess“ zu reden im Nahen Osten ohnehin nur noch Makulatur ist. Es gibt weder eine irgendwie für alle Seiten akzeptable Lösung, noch Parteien die willens wären, sie zu verfolgen. Netanjahu scheint dem alten römische Motto folgen zu wollen, eine Wüste zu schaffen und es Frieden zu nennen. Angesichts der Unnachgiebigkeit und genozidalen Gewaltbereitschaft ihrer Kontrahenten scheint das aber ohnehin die einzige Version von „Frieden“ zu sein, die die Region bekommt. Dass die USA unter diesen Bedingungen auch offiziell zum parteiischen Spieler werden und eine Vermittlerrolle praktisch ausschließen, ist da nur konsequent.
Man sehe sich die Ergebnisse des Friedensprozesses nur einmal an. Intifadas, Provokationen, Gegenprovokationen, Siedlungen, Anschläge – nichts lässt irgendwie darauf schließen, dass hier eine Lösung gefunden werden könnte. Wie soll die auch aussehen? Vermutlich ist es auch hier am besten, wenn wir uns überwiegend heraushalten und ansonsten das Existenzrecht Israels schützen. Es ist kein Widerspruch, beide Seiten für doof zu halten und trotzdem Israel zu schützen, denn die haben wenigstens nicht vor, ihre Gegner komplett zu vertreiben oder zu vernichten.
9) Eine ganz normale (Nazi-)Partei
Diesmal ist es der rechtsextreme parlamentarische AfD-Mitarbeiter Marcel Grauf, dessen Chatprotokolle der vergangenen vier Jahre der Wochenzeitung Kontext vorliegen – und die ein geschlossenes faschistisches Weltbild belegen. Grauf arbeitet für die AfD-Abgeordneten Christina Baum und Heiner Merz im baden-württembergischen Landtag. Internetkorrespondenz aus vier Jahren des „Mitdreißigers“ konnte von Kontext ausgewertet werden. Unter seinen Dialogpartnern waren neben AfDlern „Neurechte, NPD-Funktionäre, Mitglieder rechter Studentenverbindungen“. Die Korrespondenz wurde von 2013 bis Ende 2017 unter Pseudonym auf einem zweiten, anonymen Facebook-Account Graufs geführt. Grauf, der Mitglied der Burschenschaft Germania Marburg war, ist verbunden mit Philip Stein, der im parteiinternen Netzwerk um den Strippenzieher Götz Kubitschek aktiv ist. Er leitet die Bewegung „Ein Prozent für unser Land“, die sich selbst als „Deutschlands größtes patriotisches Bürgernetzwerk“ versteht. In dem Bürgernetzwerk sind laut Kontext Identitäre, Neonazis, Hooligans und weitere ausländerfeindliche Parteiströmungen organisiert. In seiner Internetkorrespondenz bringt Grauf seine Verehrung für Adolf Hitler und Mussolini zum Ausdruck, er äußert sich zustimmend zum Massenmörder Breivik und zum Rechtsterrorismus. Die Chatprotokolle sind gespickt mit ausländerfeindlichen, antiislamischen und antisemitischen Äußerungen. Afrikaner werden als Neger beschimpft, Araber als Sandneger, Muslime sollen generell zum „untermenschlichen Verhalten“ neigen, was an ihrer „Rasse“ liege. Behinderte werden als „Mongos“ beschimpft. Geldprobleme ließen sich durch die Besteuerung von Juden lösen, so Grauf, der einen Bekannten im Februar 2016 fragte, ob er lieber Sophie Scholl oder Anne Frank vergewaltigen würde.
Es ist ungeheuer entlarvent, dass die AfD noch immer nicht so behandelt wird wie LINKE, was ihre verfassungsfeindlichen Elemente angeht. Abgeordnete der LINKEn wurden überwacht, weil sie als Anwälte für die Rote Hilfe gearbeitet haben. Hier dagegen wird immer noch ein Eiertanz um die Frage aufgeführt, ob die AfD vielleicht als rechtsextrem eingestuft werden könnte, während eine komfortabel zweistellige Anzahl ihrer engsten Mitarbeiter offensichtlich verfassungsfeindliche Extremisten sind und die Partei das überhaupt nicht juckt.
10) Trump’s racist immigration policy is backfiring on him
If you are so cynical as to assume white voters are simply too racist to care, think again. The visceral power of harm to children and families can overcome deep-rooted racism. In the early and mid-19th century, abolitionists emphasized how slavery tore apart African-American families, causing revulsion among white northerners who were assuredly quite racist on the whole. The emotional power of the stories of families torn apart by Trump’s policy has an unknown, but vast, potential. […] The general operating method of Republican politics is to use ethnonationalist resentment to generate support for elite-driven anti-government policy. That is, there is one basket of issues Republicans use to harvest votes — talking tough against communists or terrorists; defending the flag; posturing against criminals; getting tough on welfare cheats — and then the different basket of policy objectives they spend their political capital on — tax cuts for the rich, deregulation for business. We have implicitly slotted Trump’s border demagoguery in the former category. But there’s little reason to believe this particular form of populism is actually popular.
Ich glaube, Chait macht es sich hier zu einfach. Zwar ist seine Grundidee unzweifelhaft korrekt – nichts befeuerte die Willkommenskultur 2015 so sehr wie das Bild eines toten Dreijährigen an einem türkischen Strand – aber solche Gefühle werden schnell von der generell abgeneigten Haltung gegenüber Einwanderern aller Art überdeckt, wie man ja auch hierzulande gesehen hat. Denn egal was Chait hier meint – eine harte Haltung gegenüber Immigranten IST populär. Es ist wie bei so vielen Politiken: niemand sieht gerne, wie die Wurst hergestellt wird, aber üblicherweise sieht das auch keiner. Wenn es kurz in die Schlagzeilen kommt, hat man für ein, zwei Wochen, vielleicht auch einen Monat eine Welle der Sympathie – aber das kann man nicht planen, und darauf kann man nicht bauen. Wenn so ein Ereignis, bei dem ICE-Agenten irgendein süßes spanisches Kind misshandeln, Ende Oktober in die Schlagzeilen kommt, dann wird Chaits Szenario eintreffen. Wenn nicht ist seine Grausamkeit gegenüber Migranten eine sichere Bank für Trump gegenüber seinen eigenen Anhängern und von wenig Bedeutung für den Rest der Wählerschaft.
11) Andrea Nahles: „Wir können nicht alle bei uns aufnehmen“ // Tweet von Karl Lauterbach // Tweet vom Seeheimer Kreis
Solange Seehofer nicht für Klarheit sorge, werde er sich kritische Fragen gefallen lassen müssen, sagte Nahles. In den Ländern gibt es Vorbehalte gegen die vorerst an bis zu sechs Standorten geplanten zentralen Ankunfts-, Entscheidungs- und Rückführungseinrichtungen (Abkürzung: „Anker“). Das gehöre unweigerlich zur Willkommenskultur dazu. „Sie funktioniert nur zusammen mit einem durchsetzungsstarken Rechtsstaat“, so Nahles. Wer Schutz brauche, sei willkommen. „Aber wir können nicht alle bei uns aufnehmen. Dazu müssen sich auch die Grünen im Bundesrat bewegen“, forderte die SPD-Chefin. (Welt)
Die Akzeptanz der Flüchtlinge sinkt derzeit stark in der Bevölkerung. Unter diesen Bedingungen ist Integration nur bedingt möglich. Auch das ist Demokratie. Daher hat Andrea Nahles recht. Auch Abschiebung muss korrekt funktionieren. https://t.co/rqGGz8JALG
— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) 26. Mai 2018
Aber zu viele Menschen haben den Eindruck, dass „alle“ aufgenommen werden – auch gegen Recht & Gesetz. Diesem Eindruck tritt Andrea Nahles offensiv entgegen. Gut so! https://t.co/PWwrHCBWhL
— Seeheimer Kreis (@seeheimer) 27. Mai 2018
Nicht einmal die CSU schafft es, mit dem widerlichen Appeasement relevante Stimmenanteile von rechts wiederzubekommen. Was reitet die SPD zu glauben, dass sie das schaffen würde? Karl Lauterbach schwadroniert von „sinkender Akzeptanz“, die dann irgendwie Abschiebungen erforderlich mache – weil nichts die Akzeptanz von Flüchtlingen so steigert, wie sie abzuschieben? Anstatt einen vernünftig-pragmatischen Gegenpunkt zu setzen, unterstützt die Partei das Narrativ der Rechten und akzeptiert deren hohle Prämissen. Abschiebung wird inzwischen nur noch als Panacea eingesetzt, um die Frage, wie viele Abschiebungen tatsächlich rechtlich durchgeführt werden müssen und wie das bewerkstelligt werden kann geht es längst nicht mehr. Die SPD macht bei der Demontage des Begriffs vom „Rechtsstaat“, wie ihn CSU und AfD vorantreiben, fleißig mit. Es ist dieselbe Idiotie wie „im Felde unbesiegt“. Keiner wird es der Partei danken. Alles, was sie erreicht, ist den Brunnen mit zu vergiften. Man verzweifelt wirklich über diesen Laden. Löscht euch.
Deliberation Daily Stefan Sasse Quelle
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Datenmigration von Altsystemen zu modernen Plattformen: Ein Leitfaden
In der heutigen digitalen Ära ist die Migration von Daten aus Altsystemen zu modernen Plattformen eine entscheidende Aufgabe für viele Unternehmen. Altsysteme, oft tief in die Geschäftsprozesse integriert, enthalten wertvolle historische Daten, die für den laufenden Betrieb unerlässlich sind. Gleichzeitig erfordert die schnelle technologische Entwicklung die Umstellung auf fortschrittlichere, effizientere Systeme. Dieser Leitfaden bietet einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Schritte und bewährten Verfahren für eine erfolgreiche Datenmigration von Altsystemen zu modernen Plattformen.
Warum die Migration von Altsystemen notwendig ist
Altsysteme, die über viele Jahre hinweg entwickelt wurden, haben oft Probleme mit veralteter Technologie, mangelnder Unterstützung und eingeschränkter Skalierbarkeit. Die Notwendigkeit zur Migration ergibt sich aus mehreren Faktoren:
Technologische Veralterung: Altsysteme basieren oft auf veralteter Technologie, die nicht mehr unterstützt wird, was die Wartung schwierig und kostspielig macht.
Geschäftliche Flexibilität: Moderne Plattformen bieten erweiterte Funktionen und eine höhere Flexibilität, die erforderlich sind, um auf dynamische Marktanforderungen zu reagieren.
Datensicherheit und Compliance: Aktuelle Sicherheitsstandards und Datenschutzgesetze erfordern oft eine Modernisierung der IT-Infrastruktur, um Compliance zu gewährleisten.
Schritt-für-Schritt-Leitfaden zur Datenmigration
1. Analyse und Bewertung der bestehenden Systeme
Der erste Schritt jeder Datenmigration ist eine gründliche Analyse der Altsysteme. Dies beinhaltet:
Dateninventar: Erfassen Sie alle Datenbestände und bewerten Sie deren Relevanz und Nutzung.
Datenqualität: Überprüfen Sie die Daten auf Genauigkeit, Vollständigkeit und Relevanz.
Systemdokumentation: Sammeln Sie alle verfügbaren Dokumentationen und erstellen Sie bei Bedarf neue, um die Funktionsweise und Struktur des Altsystems zu verstehen.
2. Festlegung der Migrationsstrategie
Basierend auf der Analyse sollten Sie eine Migrationsstrategie entwickeln. Es gibt mehrere Ansätze, darunter:
Big Bang Migration: Alle Daten werden in einem einzigen, umfassenden Schritt migriert. Dies ist schnell, aber risikoreich.
Schrittweise Migration: Daten werden in Phasen migriert, wodurch Risiken minimiert und die Kontrolle verbessert wird.
Hybride Migration: Kombination aus Big Bang und schrittweiser Migration, je nach den spezifischen Anforderungen und Risiken.
3. Auswahl der Zielplattform
Wählen Sie eine moderne Plattform, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Berücksichtigen Sie dabei:
Skalierbarkeit: Die Fähigkeit der Plattform, mit dem Wachstum des Unternehmens mitzuhalten.
Integration: Die Kompatibilität der neuen Plattform mit bestehenden und zukünftigen Systemen.
Sicherheit: Die Fähigkeit der Plattform, aktuelle Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
4. Datenbereinigung und -vorbereitung
Vor der eigentlichen Migration ist es wichtig, die Daten zu bereinigen. Dies beinhaltet:
Datenbereinigung: Entfernen von Duplikaten, fehlerhaften oder irrelevanten Daten.
Datenkonsolidierung: Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Quellen zu einem konsistenten Datensatz.
Datenmapping: Erstellen einer Zuordnung zwischen den Datenfeldern des Altsystems und der Zielplattform.
5. Durchführung der Migration
Jetzt beginnt der eigentliche Migrationsprozess. Dieser umfasst:
Datenextraktion: Exportieren der Daten aus dem Altsystem.
Datenumwandlung: Transformieren der Daten in das Format, das für die Zielplattform geeignet ist.
Datenladung: Importieren der transformierten Daten in die neue Plattform.
6. Validierung und Testen
Nach der Migration ist es entscheidend, die Daten gründlich zu validieren und zu testen. Prüfen Sie:
Datenintegrität: Stellen Sie sicher, dass alle Daten korrekt und vollständig migriert wurden.
Systemfunktionalität: Überprüfen Sie, ob die neue Plattform wie erwartet funktioniert.
Benutzerakzeptanz: Testen Sie mit Endbenutzern, um sicherzustellen, dass die neue Plattform ihre Anforderungen erfüllt.
7. Schulung und Übergang
Schulen Sie die Benutzer auf der neuen Plattform und unterstützen Sie den Übergang. Dies kann umfassen:
Benutzerschulungen: Workshops und Schulungen, um die Benutzer mit den neuen Prozessen und Systemen vertraut zu machen.
Supportbereitstellung: Einrichtung eines Support-Teams, um Fragen und Probleme während des Übergangs zu bewältigen.
8. Abschaltung des Altsystems
Nach erfolgreicher Migration und Validierung der neuen Plattform kann das Altsystem abgeschaltet werden. Stellen Sie sicher:
Datenarchivierung: Bewahren Sie eine archivierte Kopie der Altdaten für Referenz- oder Compliance-Zwecke auf.
Systemdeaktivierung: Sicheres und vollständiges Abschalten des Altsystems, um Kosten und Risiken zu minimieren.
Fazit
Die Datenmigration von Altsystemen zu modernen Plattformen ist eine komplexe, aber notwendige Aufgabe, um den Anforderungen der modernen Geschäftswelt gerecht zu werden. Durch eine sorgfältige Planung, die Auswahl der richtigen Strategie und die gründliche Durchführung jedes Schritts können Unternehmen ihre IT-Landschaft effektiv modernisieren, ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern und die Vorteile neuer Technologien nutzen.
Indem Sie die Herausforderungen der Altsysteme adressieren und die richtigen Lösungen implementieren, schaffen Sie die Basis für eine zukunftssichere und leistungsfähige IT-Infrastruktur.
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Cloud-basierte Lösungen für die Altsystemarchivierung: Vorteile und Herausforderungen
Einleitung:
Die Archivierung von Altsystemen ist ein essenzieller Prozess für Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur modernisieren und gleichzeitig rechtliche Anforderungen erfüllen möchten. Mit der zunehmenden Digitalisierung und der Verlagerung von Geschäftsprozessen in die Cloud wird die Nutzung cloud-basierter Archivierungslösungen immer populärer. Doch welche Vorteile bieten diese Lösungen, und welche Herausforderungen müssen gemeistert werden?
Kosteneffizienz und Skalierbarkeit
Einer der größten Vorteile cloud-basierter Archivierungslösungen ist die Kosteneffizienz. Unternehmen müssen keine teure Hardware kaufen oder warten, da die Cloud-Anbieter für die Infrastruktur sorgen. Zudem sind cloud-basierte Lösungen leicht skalierbar, sodass Unternehmen ihre Speicherkapazitäten je nach Bedarf anpassen können. Dies ist besonders vorteilhaft für wachsende Unternehmen oder solche, die mit unvorhersehbaren Datenmengen arbeiten.
Zugänglichkeit und Flexibilität
Cloud-basierte Archivierungslösungen bieten eine hohe Zugänglichkeit. Mitarbeiter können von überall und zu jeder Zeit auf archivierte Daten zugreifen, sofern sie eine Internetverbindung haben. Dies fördert die Flexibilität und Produktivität im Unternehmen, da wichtige Informationen jederzeit verfügbar sind. Zudem ermöglichen Cloud-Lösungen eine einfache Integration mit anderen digitalen Tools und Systemen, was den Arbeitsfluss weiter optimiert.
Sicherheitsstandards und Compliance
Moderne Cloud-Anbieter bieten hohe Sicherheitsstandards, die oft über denen der internen IT-Abteilungen liegen. Dazu gehören Verschlüsselung, regelmäßige Sicherheitsupdates und umfassende Zugriffskontrollen. Durch diese Maßnahmen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre archivierten Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Außerdem unterstützen viele Cloud-Anbieter die Einhaltung von Compliance-Vorschriften, indem sie Funktionen zur Nachverfolgbarkeit und Protokollierung von Datenzugriffen bereitstellen.
Datensicherheit und Datenschutz
Trotz der hohen Sicherheitsstandards der Cloud-Anbieter bleibt das Thema Datensicherheit eine zentrale Herausforderung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sensible Daten während der Übertragung und Speicherung in der Cloud ausreichend geschützt sind. Es ist wichtig, detaillierte Service-Level-Agreements (SLAs) mit den Cloud-Anbietern abzuschließen, die klare Sicherheitsanforderungen und -maßnahmen definieren.
Integration und Kompatibilität
Die Integration bestehender Altsysteme in cloud-basierte Archivierungslösungen kann technisch anspruchsvoll sein. Unterschiedliche Datenformate, Systeme und Technologien müssen nahtlos miteinander verbunden werden. Dies erfordert sorgfältige Planung und möglicherweise auch Anpassungen an der bestehenden IT-Infrastruktur. Es ist ratsam, Experten hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass die Integration reibungslos verläuft und keine Daten verloren gehen.
Kostenmanagement und Langfristigkeit
Obwohl cloud-basierte Lösungen anfänglich kosteneffizient sind, können langfristige Kosten durch Abonnements und zusätzliche Dienstleistungen ansteigen. Unternehmen müssen daher ein effektives Kostenmanagement betreiben und die langfristigen finanziellen Auswirkungen berücksichtigen. Zudem sollte regelmäßig überprüft werden, ob die genutzten Cloud-Dienste weiterhin den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechen oder ob Anpassungen notwendig sind.
Fazit:
Cloud-basierte Lösungen für die Altsystemarchivierung bieten zahlreiche Vorteile, darunter Kosteneffizienz, Skalierbarkeit und hohe Sicherheitsstandards. Dennoch müssen Unternehmen die Herausforderungen, insbesondere im Bereich Datensicherheit und Integration, sorgfältig angehen. Mit einer durchdachten Strategie und der Unterstützung von Experten können Unternehmen jedoch die Vorteile der Cloud optimal nutzen und ihre Altsysteme effizient und sicher archivieren.
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Die Herausforderungen der Integration von Altsystemen in moderne IT-Infrastrukturen
Integration of older systems in modern IT infrastructure presents significant challenges for businesses. These systems contain crucial data and business logic, and require the rapid development of new technologies to modernize the IT landscape. Challenges include complexity, technological differences, data security and compliance, cultural and organizational barriers, and costs and resources. Solutions include a thorough analysis of existing systems, the use of suitable technologies, and a comprehensive change management strategy. Successful integration helps maintain competitiveness and fosters future innovation.
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Die Herausforderungen der Integration von Altsystemen in moderne IT-Infrastrukturen
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Die Herausforderungen der Integration von Altsystemen in moderne IT-Infrastrukturen
Die Integration von Altsystemen in moderne IT-Infrastrukturen stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Altsysteme, die oft seit Jahrzehnten im Einsatz sind, enthalten wichtige Daten und Geschäftslogik, die für den laufenden Betrieb unverzichtbar sind. Gleichzeitig erfordert die rasante Entwicklung neuer Technologien eine Modernisierung der IT-Landschaft, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die wichtigsten Herausforderungen und bieten Ansätze zur erfolgreichen Integration von Altsystemen.
1. Komplexität der Altsysteme
Altsysteme sind häufig über viele Jahre hinweg gewachsen und wurden mehrfach angepasst und erweitert. Diese Systeme sind oft komplex und schlecht dokumentiert, was die Integration in moderne IT-Infrastrukturen erschwert. Die fehlende Dokumentation und das Wissen über die Funktionsweise der Systeme stellen eine erhebliche Hürde dar.
Lösungsansatz: Eine gründliche Analyse und Dokumentation der bestehenden Systeme ist der erste Schritt. Durch Reverse Engineering und die Erstellung umfassender Dokumentationen kann das Verständnis für die Altsysteme verbessert werden.
2. Technologische Unterschiede
Die technologischen Unterschiede zwischen Altsystemen und modernen IT-Lösungen sind oft gravierend. Altsysteme basieren häufig auf veralteten Programmiersprachen und Plattformen, die nicht mehr unterstützt werden. Die Integration dieser Systeme in eine moderne, cloudbasierte Infrastruktur kann daher schwierig sein.
Lösungsansatz: Der Einsatz von Middleware-Lösungen kann helfen, die technologische Kluft zu überbrücken. Middleware fungiert als Vermittler zwischen den alten und neuen Systemen und ermöglicht eine reibungslose Kommunikation und Datenübertragung.
3. Datensicherheit und Compliance
Altsysteme wurden oft entwickelt, bevor aktuelle Sicherheitsstandards und Datenschutzgesetze in Kraft traten. Daher entsprechen sie häufig nicht den heutigen Anforderungen an Datensicherheit und Compliance. Die Integration dieser Systeme in eine moderne IT-Infrastruktur muss sicherstellen, dass alle rechtlichen und sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllt werden.
Lösungsansatz: Eine gründliche Sicherheitsbewertung der Altsysteme ist unerlässlich. Eventuell müssen Sicherheitsmaßnahmen nachgerüstet und Datenmigrationen so durchgeführt werden, dass Compliance-Anforderungen eingehalten werden.
4. Kulturelle und organisatorische Barrieren
Die Einführung neuer Technologien und die Integration von Altsystemen erfordern oft Veränderungen in der Unternehmenskultur und den Arbeitsabläufen. Mitarbeiter müssen geschult und die Akzeptanz für die neuen Systeme geschaffen werden. Widerstand gegen Veränderungen kann den Integrationsprozess erheblich verzögern.
Lösungsansatz: Ein umfassendes Change-Management-Programm kann helfen, kulturelle und organisatorische Barrieren zu überwinden. Schulungen, Workshops und eine offene Kommunikation über die Vorteile und Ziele der Integration sind entscheidend.
5. Kosten und Ressourcen
Die Integration von Altsystemen in moderne IT-Infrastrukturen ist oft mit erheblichen Kosten und Ressourcenaufwand verbunden. Die notwendige Zeit und das Budget müssen realistisch geplant werden, um unerwartete Kostenüberschreitungen zu vermeiden.
Lösungsansatz: Eine detaillierte Projektplanung und -überwachung sind unerlässlich. Es sollte ein realistisches Budget und Zeitrahmen festgelegt und regelmäßig überprüft werden. Externe Experten können hinzugezogen werden, um spezifisches Know-how bereitzustellen und den Prozess zu beschleunigen.
Fazit
Die Integration von Altsystemen in moderne IT-Infrastrukturen ist eine komplexe Aufgabe, die sorgfältige Planung und Durchführung erfordert. Durch eine gründliche Analyse der bestehenden Systeme, den Einsatz geeigneter Technologien und eine umfassende Change-Management-Strategie können Unternehmen die Herausforderungen meistern und die Vorteile moderner IT-Lösungen nutzen. Die erfolgreiche Integration von Altsystemen trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und den Weg für zukünftige Innovationen zu ebnen.
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Von Altlasten zu Innovationen: Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Modernisierung von Altsystemen
In einer Ära rasanter technologischer Entwicklungen stehen viele Unternehmen vor einer entscheidenden Frage: Wie können veraltete Systeme, die einst das Rückgrat ihrer IT-Infrastruktur bildeten, in das digitale Zeitalter überführt werden? Die Antwort könnte in der Kraft der Künstlichen Intelligenz (KI) liegen.
Die Herausforderung der Altsysteme
Viele Unternehmen, insbesondere solche in traditionellen Industrien wie Banken, Versicherungen und Fertigung, stützen sich immer noch auf sogenannte Altsysteme. Diese Systeme, oft jahrzehntealt, sind zwar zuverlässig, aber zunehmend schwerfällig und teuer im Unterhalt. Sie sind nicht nur technologisch veraltet, sondern auch schwer in moderne IT-Umgebungen zu integrieren. Hier kommt die Modernisierung von Altsystemen ins Spiel – ein Prozess, der darauf abzielt, diese veralteten Technologien durch moderne, effiziente und zukunftssichere Lösungen zu ersetzen oder zu ergänzen.
Warum Künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Modernisierung von Altsystemen auf völlig neue Ebenen zu heben. KI kann nicht nur helfen, bestehende Prozesse zu optimieren, sondern auch neue Möglichkeiten eröffnen, wie Unternehmen ihre IT-Infrastruktur nutzen und erweitern können. Hier sind einige der Hauptgründe, warum KI ein Schlüssel zur Modernisierung von Altsystemen sein kann:
Automatisierung und Effizienzsteigerung: KI kann repetitive und manuelle Aufgaben automatisieren, die bisher von Menschen erledigt wurden. Dies ist besonders wichtig bei Altsystemen, die oft viele manuelle Eingriffe erfordern. Durch den Einsatz von KI-gestützter Automatisierung können Unternehmen die Effizienz steigern und gleichzeitig Fehler reduzieren.
Datenanalyse und Entscheidungsfindung: Altsysteme enthalten oft riesige Mengen an historischen Daten, die wertvolle Erkenntnisse bieten könnten, aber aufgrund ihrer unstrukturierten und verteilten Natur schwer zugänglich sind. KI-Algorithmen können diese Daten analysieren, Muster erkennen und wertvolle Einblicke liefern, die Unternehmen bei strategischen Entscheidungen unterstützen.
Integration und Interoperabilität: Eine der größten Herausforderungen bei der Modernisierung von Altsystemen ist die Integration mit neuen Technologien. KI kann helfen, die Kompatibilität zwischen alten und neuen Systemen zu verbessern, indem sie beispielsweise die Übersetzung und Anpassung von Datenformaten automatisiert.
Vorhersage und Proaktive Wartung: KI kann genutzt werden, um Probleme in Altsystemen frühzeitig zu erkennen und proaktive Wartungsmaßnahmen vorzuschlagen. Durch den Einsatz von prädiktiven Analysen können Unternehmen Ausfallzeiten reduzieren und die Systemverfügbarkeit verbessern.
Praktische Anwendungen von KI in der Modernisierung von Altsystemen
Robotic Process Automation (RPA): RPA ist eine Form der KI, die es ermöglicht, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren. Unternehmen können RPA nutzen, um die Interaktion mit Altsystemen zu automatisieren, ohne dass tiefgreifende Änderungen am bestehenden System erforderlich sind. Ein Beispiel ist die Automatisierung von Datenübertragungen zwischen einem alten und einem neuen System.
Natural Language Processing (NLP): NLP kann verwendet werden, um unstrukturierte Daten in Altsystemen, wie Textdokumente oder Kundenfeedback, zu analysieren und zu strukturieren. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Unternehmen Informationen aus alten Berichten oder Archiven extrahieren möchten.
Machine Learning für Prognosen: Machine Learning kann historische Daten aus Altsystemen nutzen, um zukünftige Trends vorherzusagen. Dies ist besonders wertvoll in Branchen wie dem Finanzwesen, wo historische Daten genutzt werden können, um Markttrends oder Kundenverhalten zu prognostizieren.
Fallstudien aus Deutschland
Die Deutsche Bank und KI-gestützte Transformation: Die Deutsche Bank hat erfolgreich KI eingesetzt, um ihre alten Kernbankensysteme zu modernisieren. Durch den Einsatz von KI-Algorithmen konnten sie die Verarbeitung von Transaktionen und die Erkennung von Betrug automatisieren, was zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer verbesserten Effizienz führte.
Siemens und KI in der Fertigung: Siemens hat KI verwendet, um die Wartung und den Betrieb seiner Produktionsanlagen zu optimieren. Durch die Integration von KI in ihre alten Fertigungssysteme konnten sie vorausschauende Wartungsstrategien implementieren und so die Ausfallzeiten erheblich reduzieren.
3. Allianz und Datenanalyse: Die Allianz Versicherung hat KI eingesetzt, um ihre Altsysteme für die Datenanalyse zu modernisieren. Mit fortschrittlichen Machine-Learning-Algorithmen konnten sie aus historischen Daten präzise Risikobewertungen erstellen und ihre Versicherungsprodukte entsprechend anpassen
Zukunftsperspektiven
Die Modernisierung von Altsystemen mit Hilfe von KI ist keine kurzfristige Lösung, sondern ein kontinuierlicher Prozess der Transformation. Unternehmen, die diesen Weg einschlagen, müssen bereit sein, in neue Technologien zu investieren und ihre bestehenden Prozesse kontinuierlich zu überdenken. Die Zukunft der Altsysteme liegt in ihrer Fähigkeit, sich zu adaptieren und durch innovative Technologien wie KI ständig weiterzuentwickeln.
Die Modernisierung von Altsystemen mit Künstlicher Intelligenz bietet nicht nur die Möglichkeit, bestehende Prozesse zu verbessern, sondern auch neue Wege zur Wertschöpfung und Innovation zu eröffnen. Unternehmen, die diesen Weg beschreiten, können ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und sich für die Herausforderungen der digitalen Zukunft rüsten.
Mit den oben genannten Ansätzen können deutsche Unternehmen nicht nur ihre veralteten Systeme modernisieren, sondern auch ihre Position in der dynamischen und technologiegetriebenen Welt stärken. Die Modernisierung von Altsystemen durch KI ist nicht nur ein Schritt in Richtung Effizienz, sondern ein Sprungbrett in eine innovative Zukunft.
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Datenmigration von Altsystemen zu modernen Plattformen: Ein Leitfaden
Migrating data from old systems to modern platforms is crucial due to their essential historical data. Modern platforms offer enhanced functionality, flexibility, and better security. The process involves analyzing current systems, planning the migration, choosing the right platform, preparing and cleansing data, executing the migration, validating data, training users, and decommissioning the old system. With careful planning and execution, businesses can modernize their IT, stay competitive, and leverage new technologies.
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