#Abschiedsvorstellung
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Rezension: "Doctor Who - Das Kichern" Wir werfen einen Blick auf das dritte 60er-Jahre-Special von Doctor Who und sehen uns David Tennants neueste Abschiedsvorstellung an. Achtung, wie immer, Spoileralarm. Back to the Past Wir beginnen mit einem Rückblick auf den ersten Ta... ... weiterlesen
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Black Widow (2021) - Filmkritik:
Filmreview in Kürze:
Nach mehreren Verschiebungen ist “Black Widow” nun endlich doch noch herausgekommen, im Kino und auf Disney+ mit VIP-Zugang. Während die Kritiker durchaus begeistert sind, sind die männlichen Hatetuber und Überfans und Schauspieler (was? die jetzt auch schon?) schon fleißig damit beschäftigt diese “feministische Propaganda” zu beschimpfen, und das obwohl die meisten von ihnen den Film nicht einmal gesehehen haben. Also kurz gesagt alles ist wie immer, während dieser aktuellen kurzen Pandemie-Sommerpause.
“Black Widow” spielt ähnlich wie “Captain Marvel” in der Vergangenheit, sollte aber wegen der After-Credit-Szene auf jeden Fall trotzdem an der Stelle angesehen werden, an der er herauskommt, sprich jetzt, also erst nachdem man “Avengers: Endgame” und am Besten auch “The Falcon and the Winter Soldier” gesehen hat. Die Haupthandlung dreht sich um den Fallout von “Captain America: Civil War”. Natasha ist auf der Flucht und will eigentlich untertauchen, doch ein Päckchen einer alten Bekannten, bringt sie ins Kreuzfeuer einer scheinbar neuen Gefahr und lässt sie erkennen, dass nicht alles aus ihrer Vergangenheit so abgeaufen ist, wie sie gedacht hat, was sie dazu zwingt Stellung zu beziehen.
“Black Widow” unterscheidet sich von den bisher bekannten MCU-Filmen auf vielfache Art und Weise. Das erkennt man schon daran, dass der Film überraschend seine Credits im Vorspann anstatt wie üblich im Abspann zeigt. Nach einem ziemlich langen Prolog mit ein wenig CGI-Verjüngung. Auch ansonsten ist der Film intimer und irgendwie kleiner als die meisten anderen Filme der Reihe, und das trotz einer Actionsequenz nach der anderen. Man kann nicht wirklich von einem Charakterporträt von Natasha sprechen, aber trotzdem gelingt dem Film das Kunststück den Charakter von einer vollkommen anderen Seite als bisher zu zeigen, was nach zehn Jahren Filmgeschichte doch eine ziemliche Leistung ist. Hier werden außerdem ein paar letzte biographische Lücken geschlossen, und wir erfahren zwar nicht alles, aber doch mehr über Budapest. Abgesehen von Natasha gibt sich hier eigentlich nur General Ross die Ehre, und das auch eher kurz, und dann gibt es noch einen Cameo im der After-Credit-Szene, der mit Phase 4 zusammenhängt, ansonsten stehen hier vor allem neue Charaktere im Mittelpunkt, die man wohl auf die eine oder andere Weise bald wiedersehen wird. Die Saga um die Widows and den Red Room endet hier auch nicht, tatsächlich geht sie eher in eine neue Phase über.
Interessant ist, dass “Black Widow” zwar der (vermultlich) letzte Film um Natasha Romanoff sein wird, aber trotzdem vielleicht der MCU-Film ist, der am Besten für sich alleine funktioniert. Die Avengers und die Ereignisse aus “Civil War” werden zwar dauernd erwähnt, doch zwingend notwendig für das Verständnis dieses Films ist eine Vertrautheit mit ihnen nicht. Alles Weitere über Natashas Leben wird hier neu etabliert. Das lässt natürlich darüber spekulieren, ob das die neue Strategie von Phase 4 sein wird, immerhin kann man nach 10 Jahren davon ausgehen, dass inzwischen eine neue Generation von Zusehern mit der Reihe beginnt, der ersten Filme vielleicht aus Phase 4 stammen, aber nach nur einem Film ist es zu früh um das zu sagen. Vielleicht wollte und sollte “Black Widow” einfach für sich alleine stehen können.
Während Carol sich den Heldenposten noch mit Nick Fury teilen musste, ist “Black Widow” der MCU-Film, in denen die Frauen der Dreh- und Angelpunkt des Geschehens sind. Die positiv besetzten männlichen Charaktere sind nur Helfer bzw. der Comic Relief inmitten der Action. Der Film erzählt uns eine Geschichte darüber sich sein Recht auf Selbstbestimmung zurückzuholen. Daher ja, Frauen werden diesen Film lieben, weil er ihnen Macht zugsteht, und Männer ... nun, toxische Männer und Rechtsradikale (und Republikaner und wohl auch Russen) werden ihn genau deswegen hassen, weil er es wagt Gedankenkontrolle, blinden Gehorsam, und Machtmissbrauch durch Staat und das Patriarchat als schlecht anzuprangern und als vernichtenswert darzustellen. Insofern sollten manche Wesen mit Penis diesen Film wohl eher meiden.
Comictechnisch bedient sich der Film aus allen Ecken und Enden. Taskmaster war zwar groß angekündigt, ist aber sehr sehr anders und spielt eine überaus untergeordnete Rolle in diesem Film (und SPOILER ja, ist nach Mar-Vell der zweite Comic-Charakter, der im MCU gendergebendet wurde SPOILER ENDE), hat aber trotzdem noch mehr mit Taskmaster gemeinsam als andere angebliche Adaptionen von Charakteren in Verfilmungen, auch und gerade innerhalb vom MCU. “Black Widow” interessiert sich nicht für Superschurken als Gegner, der Film bekämpft Instiutionen und Ungerechtigkeiten, etwas, das man mit Blick auf die MCU-Serieh wohl ja ziemlích eindeutig als Kennzeichen von Phase 4 festmachen kann. Das beste Easter Egg betrifft übrigens die sowjetischen Marvel-Charaktere, mit einer wundervollen Referenz zu einem heute eher unbekannten Charakter, der gleich mit Red Guardian (der ja heute eigentlich sogar noch unbekannter ist) verwechselt wird, obwohl er einst das ganz große kommunistische Dinge in den Comics war.
Obwohl der Film Scarlett Johansons Abschiedsvorstellung ist, gehört er nicht nur ihr alleine, er gehört auch Yelena Belova. Florence Pughs Karriere im MCU hat gerade erst begonnen, das nächste Mal wird man sie höchstwahrscheinlich sehr bald in SPOILER der “Hawkeye”-Serie auf Disney+ sehen SPOILER ENDE, aber wie so oft in Phase 4 kann man das nur vermuten und nicht wirklich genau sagen. Die andere Black Widow ist frisch, witzig, verletzlich, und gerade erst dabei sich selbst zu entdecken. Ihre Geschichte beginnt erst.
Die von Natasha Romanoff hingegen ist hier wohl zu Ende. Aber vergessen werden wir sie niemals. Und wenn sie schon gehen muss, dann ist es nur gerecht, dass sie mit ihren eigenen Film, der sich um ihre eigene Geschichte gedreht hat, geht, anstatt wie ansonsten immer irgendeinen Mann bei seiner Geschichte unter die Arme zu greifen. Wir werden sie vermissen, aber zumindest hat sie sich mit Stil verabschiedet.
My whole life, I didn’t think I had any family. Turns out got two.
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Ballett-Tipp: The Gift mit Eric Gauthier - Gabe oder was?
Eric Gauthier tanzt, singt, erzählt über eine Stunde lang solo auf der Bühne – vom Kameramann einmal abgesehen. Itzik Galili schneidert ihm die Choreographie nach Maß. Die einzelnen Nummern gehen ineinander über. Sie rollen herum wie die Giftfässerchen, die dem Stück den Namen geben.
Gleich am Anfang tanzt er sich aus der ersten Zuschauerreihe auf die Bühne vor.
Für die Zuschauer ist er von hinten zu sehen.
Super ist die Idee mit der Kamera, die - im Gegensatz zu anderen Inszenierung – überhaupt nicht stört. Im Gegenteil. Ein Kameramann filmt ihn von vorn. Genau so ist er auf der Leinwand zu sehen, die ein Drittel der Bühne einnimmt. In Wirklichkeit auf dem Boden ist er von hinten, auf der Leinwand von vorn zu sehen. Die Bewegungen verlaufen jeweils spiegelverkehrt. Breitet er die Arme nach rechts aus, sind sie auf der Leinwand nach links zu sehen.
Abwechslungsreich wird es, wenn er im rechten Winkel gefilmt wird.
Quer über die Bühne verläuft ein Lichtband, auf dem er tanzt, während die Kamera an einem Ende auf einer Stelle platziert ist. Oben - auf der Leinwand – tanzt Eric Gauthier sich in die Nähe oder in die Ferne, unten – auf der Bühne - von einem Bühnenrand zum anderen... Read the full article
#Abschied#Abschiedsvorstellung#Ballett#Choreograph#Choreographie#EricGauthier#ItzikGalili#Solo#Tanz#Tänzer#TheaterhausStuttgart
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AK WIEN | #WienerStadtgespräch Peter Huemer im Gespräch mit Barbara Tóth #peterhuemer Mittwoch, 27. April 2022 | 19 Uhr Über das Reden und über das Leben Abschiedsvorstellung. 15 Jahre Wiener Stadtgespräch mit Peter Huemer @ak_wien Bildungsgebäude, großer Saal Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien und im Live-Stream https://www.wienerstadtgespraech.at/aktuell/ www.wienerstadtgespraech.at/live/ www.facebook.com/wienerstadtgespraech (hier: Bildungszentrum AK Wien) https://www.instagram.com/p/Cc3XhcFs0Aq/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Der Himmel im Februar Löwe kündigt den Frühling an 31.01.2022, 08:01 Uhr Selbst am aufgehellten Stadthimmel sind im Februar die Hauptsterne der Zwillinge zu erkennen, schon mit Einbruch der Dunkelheit zeigt sich der Himmelsjäger Orion - und am östlichen Nachthimmel lässt sich ein Vorbote des kommenden Frühlings blicken. Der Planet Jupiter, der in den letzten Monaten den Abendhimmel mit seinem Glanz unübersehbar beherrscht hat, gibt im Februar seine Abschiedsvorstellung. Der Riesenplanet zieht sich vom Abendhimmel zurück und wird unsichtbar. Zu Monatsanfang kann man ihn noch knapp über dem Westhorizont als hellen, weißen Lichtpunkt erkennen. Bald nach 19 Uhr wird er in den horizontnahen Dunstschichten unsichtbar, zur Monatsmitte bereits eine halbe Stunde eher. Nach der Monatsmitte wird man vergeblich nach dem Riesenplaneten Ausschau halten. Nach Abgang von Jupiter bleibt die erste Nachthälfte ohne helle Planeten. Denn Saturn im Sternbild Steinbock hat bereits im Januar den Abendhimmel verlassen. Der Ringplanet wird am 4. von der Sonne eingeholt und steht mit ihr unsichtbar am Taghimmel. Venus hingegen strahlt am Morgenhimmel. Am 12. leuchtet sie im größten Glanz. Nach Sonne und Mond ist Venus das hellste Gestirn am irdischen Firmament. Sie wird ihre Rolle als Morgenstern bis Herbstbeginn spielen. Zum Jahresende taucht sie wieder am frühen Abendhimmel auf. Mars im Sternbild Schütze wird allmählich in der Morgendämmerung sichtbar. Am 13. kommt es zu einer Begegnung mit der wesentlich helleren Venus. Zu Monatsbeginn geht Mars kurz nach 6 Uhr morgens auf. Etwa eine halbe Stunde später kann man ihn tief am Osthimmel als rötlichen Lichtpunkt erkennen. Ende Februar erfolgt sein Aufgang eine halbe Stunde früher. Der flinke Merkur zeigt sich in unseren Breiten im Februar nicht. Orion schon hoch im Süden Am 1. tritt um 6.46 Uhr die Neumondphase ein. Zwei Wochen später wird am 16. um 17.56 Uhr im Sternbild Löwe die Vollmondposition erreicht. Bereits in der Nacht vom 9. auf den 10. passiert der zunehmende Halbmond das Goldene Tor der Sonnenbahn, die zwischen den Sternhaufen Plejaden und Hyaden verläuft. Mit 405.900 Kilometer kommt der Mond am 11. in Erdferne. Am 26. hält er sich mit 367.800 Kilometer in Erdnähe auf. Hier ist der Orion direkt über dem Leuchtturm von Happisburgh zu sehen. (Foto: picture alliance / Loop Images) Mit Einbruch der Dunkelheit steht der Himmelsjäger Orion, das Leitsternbild des Winterhimmels, schon hoch im Süden. Auffallend sind drei in einer geraden Reihe stehende Sterne. Sie markieren den Gürtel des Jägers. Knapp darunter sieht man mit bloßen Augen ein schwaches Lichtfleckchen. Im Fernglas wird es deutlich erkennbar. Es handelt sich um eine riesige Gas- und Staubwolke. Die als Großer Orionnebel bezeichnete Wolke in 1500 Lichtjahren Entfernung ist ein Sternentstehungsnest. Eingebettet in ihr finden sich zahlreiche heiße, bläulich-weiße Sterne. Sie sind eben erst entstanden, das heißt, sie sind nur wenige Millionen Jahre alt - im Gegensatz zu unserer Sonne, die fast fünf Milliarden Jahre alt ist. Dem Orion folgt ein heller, bläulicher Stern im Südosten. Er heißt Sirius und ist der hellste Stern am irdischen Firmament. Sirius ist der Hauptstern im Bild Großer Hund, daher auch die Bezeichnung "Hundsstern". Ein wenig höher stößt man auf Prokyon, Hauptstern im Kleinen Hund. Prokyon heißt so viel wie "Vorhund". Denn er geht im Osten vor Sirius im Großen Hund auf. Bruderliebe am Sternenhimmel Hoch im Süden sieht man die beiden Sternenketten der Zwillinge mit ihren Hauptsternen Kastor und Pollux. Beide Sterne sind selbst am aufgehellten Stadthimmel gut zu erkennen. Schon bei den Assyrern wurden die beiden auffälligen Sternenketten mit jeweils einem hellen Stern am Anfang der Kette als Zwillinge angesehen. Die Zwillinge gehören zum Tierkreis, da die nördlichsten Abschnitte der scheinbaren Sonnenbahn durch sie verlaufen. Im Sommer sind sie nicht zu sehen, denn vom 21. Juni bis 21. Juli wandert die Sonne durch dieses Sternbild. (Foto: dpa) Der griechischen Sage nach handelt es sich um die lakedämonischen Zwillinge Kastor und Polydeukes, Söhne des Götterbosses Zeus. Die Zwillinge sind Halbbrüder. Polydeukes ist Sohn der Leda und des Zeus, der er sich als Schwan verwandelt genähert hat. Auch den Schwan findet man als Sternbild am Sommerhimmel. In der gleichen Nacht, in der Zeus die Leda aufsucht, empfängt diese von ihrem rechtmäßigen Gatten Tyndareos ebenfalls einen Sohn, nämlich Kastor. Während Polydeukes als Sohn des obersten Göttervaters unsterblich ist, trifft dies auf Kastor nicht zu. Die Halbbrüder verbindet jedoch eine innige Liebe. Als Kastor in einem Kampf getötet wird, bittet Polydeukes seinen Vater Zeus inständig darum, seinen Bruder auch in den Olymp aufzunehmen. Dies verweigert Zeus allerdings. Aber er stellt es Polydeukes frei, je einen Tag im Olymp bei der Göttergesellschaft und einen Tag im Hades, in der Unterwelt zu verbringen. Polydeukes, römisch Pollux, nimmt dieses Angebot freudig an. Zur ewigen Erinnerung an diese große Bruderliebe werden beide unter die Sterne versetzt. Es wird wieder heller Im Osten ist bereits der Löwe aufgegangen. Sein Hauptstern Regulus ist eine heiße, bläulich-weiße Sonne in 77 Lichtjahren Entfernung. Der Löwe ist ein Vorbote des kommenden Frühlings. Zwischen dem Löwen und den Zwillingen nimmt das unscheinbare Sternbild Krebs seinen Platz ein. Dem Namen nach als Tierkreisbild gut bekannt, ist er wegen seiner lichtschwachen Sterne nur schwer zu erkennen. Nur in mondlosen Nächten und fernab irdischer Lichter ist der Krebs zu sehen. Die Sonne wandert entlang dem aufsteigenden Teil ihrer Jahresbahn. Sie nähert sich dem Himmelsäquator, den sie aber erst im März zu Frühlingsbeginn erreicht. Am 16. Februar wechselt sie mittags aus dem Sternbild Steinbock in das Sternbild Wassermann. Zwei Tage später tritt sie am frühen Abend in das Tierkreiszeichen Fische. Die Mittagshöhe der Sonne nimmt um neun Grad zu, die Tageslänge wächst um eineinhalb Stunden.
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Bernhard Russi: Wo es dem Pistenbauer warm ums Herz wird
Free Fall, Brüggli-S, Mausefalle… welchem Skifan wirds da nicht warm ums Herz. Das ist bei Bernhard Russi nicht anders. Der Abfahrtsweltmeister 1970 und Olympiasieger 1972 kommt heute noch ins Schwärmen, wenn er von diesen magischen Orten erzählt. Heute ist er als TV-Kommentator fürs Schweizer Fernsehen kritischer Beobachter, er wird fehlen, wenn er diesen Job nach 40 Jahren beenden wird. Die WM St. Moritz wird seine grosse Abschiedsvorstellung. Zudem ist Russi als Pistenbauer weltweit angesehen und gefragt. Wie zum Beispiel hier in St Moritz.
Der Freie Fall als spektakuärer Start zur St. Moritzer Männerabfahrt.
Aber was zeichnet eine tolle Strecke aus? “Sie muss ausgewogen sein”, sagt Russi, “aber neben allen Aspekten an Steilheit, an Sprüngen, Gleitpassagen und Kurven braucht sie zwei Stellen, die darüber hinausschiessen. Genau hier muss offensichtlich sein, wie schwierig sie sind - und zwar nicht nur für die Fahrer, sondern vor allem die Zuschauern, die Fans müssen es sehen.”
Die Idee zum Free Fall in St. Moritz kam ihm bereits bei seiner WM-Teilnahme 1974, wenigstens im Grundsatz. “Es hat mir gestunken, dass eine Abfahrt so anfing”, sagt er und meint: so flach. Es habe einen Paukenschlag gebraucht. Aber wie ist es mir der Machbarkeit? “Die interessiert mich als Pistenbauer im ersten Moment eigentlich nicht.” Er schaue sich alles mit den zuständigen Leuten an, dann müssten Lösungen gesucht werden. Wer Russi kennt, weiss, dass er nicht so schnell locker lässt…
Und wie schätzt er die WM-Abfahrtsstrecke in St. Moritz generell ein? Man müsse schon ein kompletter Skifahrer sein, um hier eine Siegchance zu haben. Das beginne mit dem Free Fall: “Der ist für Abfahrer zwar kein wirkliches Problem, aber es ist eben ein Unterschied, ob Du mit 140 km/h oder 143 km/h unten ankommst, denn von diesem Tempo lebst du die nächsten 20 Fahrsekunden.” Was dann folge seien Gleitpassagen, wo auch das Material stimmen müsse, Kurven, in denen die Fahrer wirklich jeden Radius beherrschen müssten und dann die Sprünge am Ende. “Es ist mir lieber, der Fahrer steht drei Meter in der Luft und springt 20 Meter, als dass er 80 Meter fliegt, aber nur einen Meter hoch ist.” Und warum? “Höhe sieht der Zuschauer, Weite nicht.”
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Von mir favorisiert auf #Deezer: Die Originale - Fall 60: Seine Abschiedsvorstellung by Sherlock Holmes
Die Originale - Fall 60: Seine Abschiedsvorstellung von Sherlock Holmes
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Wenn es im Februar mit der 10. Staffel „The Walking Dead“ weitergeht, steigt Danai Guriras als Michonne aus der Serie aus. Jetzt gibt es erste Details zu ihrer Abschiedsvorstellung.
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Legendäre Monaco jetzt mit eigenem Manufakturwerk
Die Premiere der ersten Monaco mit hauseigenem Calibre Heuer 02 Manufakturwerk ist zeitgleich Abschiedsvorstellung des Calibre 12 in einer neuen, limitierten Monaco mit exklusivem grauen Zifferblatt.
Während des Jahres 2019 feierte TAG Heuer das 50-jährige Jubiläum der legendären Monacomit Sonderauflagen und Veranstaltungen rund um den Globus. Mit der jüngsten und hier vorgestellten…
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Abschiedsvorstellung
Ein Mühlenbrockkrimi
Sie hält sich die Hand vor den Mund und hustet erbärmlich. “So eine bescheuerte Sommergrippe”, jammert sie und schnappt sich ein Taschentuch, um die laufende Nase zu putzen. Jeder Knochen tut ihr weh. Die Hunde sind seit Tagen auf den Garten angewiesen, in dem das Unkraut, der Gegenwehr beraubt, fröhlich vor sich hin wuchert. Dabei wollte sie eigentlich mit Gerd und Olav…
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Filmpodcast Nr. 597: The Old Man & The Gun, Captain Marvel, Tel Aviv on Fire
Filmpodcast Nr. 597: The Old Man & The Gun, Captain Marvel, Tel Aviv on Fire
Lubna Azabal und Yousef ‘Joe’ Sweid in ‘Tel Aviv on Fire’ © trigon
Heute zu Robert Redfords Abschiedsvorstellung The Old Man & The Gun, zu Marvels Versuch, mit Captain America eine eigene Wonder Woman zu lancieren, und mit einem Gespräch mit Regisseur Sameh Zoabi zu seiner Komödie Tel Aviv on Fire. Dazu wie gewohnt Kurztipps und Tonspur.
Hören:
http://podcasts.srf.ch/world/audio/Filmpodcast-Kino…
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Ballett-Tipp: The Gift mit Eric Gauthier - Gabe oder was?
Ballett-Tipp: The Gift mit Eric Gauthier – Gabe oder was?
Eric Gauthier tanzt, singt, erzählt über eine Stunde lang solo auf der Bühne – vom Kameramann einmal abgesehen. Die einzelnen Nummern gehen ineinander über. Sie rollen herum wie die Giftfässerchen, die dem Stück den Namen geben.
Gleich am Anfang tanzt er sich aus der ersten Zuschauerreihe auf die Bühne vor.
Für die Zuschauer ist er von hinten zu sehen.
Super ist die Idee mit der Kamera, die – im…
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#Abschied#Abschiedsvorstellung#Ballett#Choreograph#Choreographie#Eric Gauthier#Solo#Tanz#Tänzer#Theaterhaus Stuttgart
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SONNENPFÜTZE
Wieder ist Freitag, Zeit eine Geschichte aus meiner Feder zu erzählen, auch wenn diese ein bedauernwertes Ende nimmt: „SONNENPFÜTZEN, ja, nach denen sehne ich mich das ganze Leben! In ihnen baden. Mit den Füssen das Eis brechen das der Seelenwinter darüber legte.“ Ein Strahlen geht über das Gesicht des Greises den ich als Pfleger an diesem sonnigen Frühjahrstag, den ersten an dem das Thermometer sich einen Ausflug auf über 10 Grad erlaubt und die ersten Blüten aus dem Boden stampft. Denke, dass dieser sonst so einsilbige Mann plötzlich nun auch am Aufblühen ist. Ihm dem Todgeweihten, die Ärztin flüsterte mir gestern nach ihrem Arztbesuch zu, „noch höchstens drei Wochen, den Monat überlebt er nicht, aber keine Angst nicht nur die Warteliste des Todes ist lang, sondern auch diejenige unseres Pflegeheims, ihren Job werden sie bestimmt nicht verlieren, weiter Rollstuhlspazierfahrten unternehmen.“ Eigentlich hätte ich nach diesen Worten erleichtert sein sollen, aber mein Pflegefall tat mir leid. Ein so netter älterer Herr der seine Abschiedsvorstellung demnächst geben würde, werde ein Loch in meine Gefühlswelt reißen. Nun denn, denke ich, jedenfalls will ich ihn den Frühling noch spüren lassen. Mit Sonne im Herzen und auf der Haut, wenn diese auch schrumpelig ist, stirbt sich leichter. Und ich habe ja noch mein ganzes Leben vor mir. Noch Jahrzehnte der Unbeschwertheit. Der Liebe. Der Abenteuer. Der unendlichen Frühlingsdüfte. Und wenn es dann einmal so weit sein würde, wäre ein Loslassen ein Leichtes. Ich schiebe den Rollstuhl auf dem Kiesweg. Ziemlich anstrengend, aber gesund für meine Muskeln. Kann mir den Fitnessclub heute dadurch ersparen. Einen Drink mehr leisten am Abend nach Feierabend. „Mehr nach links“, befiehlt der Mann mir jetzt. „Siehst du dort wie die Sonnenstrahlen den Dunst durchdringen. Dort will ich hin. Zu den SONNENPFÜTZEN!“ Er spricht das Wort in Grossbuchstaben aus. Ha, Sonnenpfützen, was für ein Ausdruck, denke ich. Die Sonne saugt doch Pfützen auf, nicht umgekehrt. Doch das Alter macht meinem Kunden bestimmt zu schaffen und so verwechselt er bereits die physischen Gesetze nach denen wir zu leben haben. Wohl bald auch die psychischen, kein großer Unterschied. Steuere aber nichtsdestotrotz nach links. Der Kiesweg endet hier. Ich schiebe jetzt über Grünfläche. Hoffe, dass der Hausmeister mich nicht sieht. BETRETEN VERBOTEN Schilder zieren den sprießenden Rasen. Na und? Wennschon! Dem Alten einen letzten Dienst erweisen. Wird unter der Erde wohl keinen sonnenpfützen, selbst in Kleinbuchstaben mehr begegnen. Letzter Wunsch. Henkersmahlzeit, klappert mein Hirn meinen Füssen zu, die sich weiter im Gras bewegen, hin zu den Sonnenstrahlen. Soll der Gärtner mich dann ausschelten, halte ich gerne aus, um meinem Pflegefall einen Gefallen, einen letzten, oder vorletzten zu erweisen. Wir nähern uns dem gewünschten Zielort. Eine alte Eiche steht dort. Wuchtig. Mächtig. Und tatsächlich sehe ich unter ihr jetzt wie Sonnenstrahlen auf der Erde kugeln. Rund um den Stamm der bestimmt bereits mehr als hundert Jahre hier steht. Denke das sei nicht möglich. Sonnenstrahlen im Schatten eines Baums, das geht doch nicht. „Näher ran“, befiehlt mein Pflegebefohlener im Rollstuhl jetzt. Seine Stimme klar und jugendlich. Es geschieht hier Übersinnliches, überlege ich, schiebe den Rollstuhl zu den Strahlen hin, die nun wie große Murmeln um uns kreisen. „Ist es so richtig?“, vernehme ich die Stimme meines Patienten. „Wir sollten langsam zurück ins Heim“, fährt er fort. Ich versuche meinen Kopf zu drehen um ihn anzusehen. Das schmerzt. Och, was rumpelt es jetzt. Mein ganzer Körper schmerzt. „Bitte vorsichtiger fahren!“, rufe ich meinem Fahrer zu. Doch wie kommt es, dass ich im Rollstuhl sitze und er fröhlich und munter, mich beinahe im Laufschritt, zurück in mein Pfleger Zimmer fährt ...
Ein abgekühltes Wochenende wünscht herzlichst François
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Zigarettenbild der englischen Firma Ardath Tobacco, 1935
Richard Tauber, geboren als Richard Denemy (* 16. Mai 1891 in Linz; † 8. Januar 1948 in London) war ein österreichischerOpernsänger (Tenor). Von der Presse und der Werbung wurde ihm der Name „König des Belcanto“ verliehen.
Ende 1913 bekam Tauber an der Oper in Dresden ein Engagement als Königlicher Hofopernsänger; er beendete diesen Vertrag erst 1918.
Während dieser Zeit sang Tauber den „Max“ in Der Freischütz (Carl Maria von Weber), den „Mathias“ in Der Evangelimann (Wilhelm Kienzl), den „Alfredo“ in La traviata (Giuseppe Verdi) und viele mehr. Zwischen 1919 und 1920 wechselte Tauber von der Berliner Staatsoper an die Volksoper Wien und wieder zurück. 1921 trat er zum ersten Mal in einer Operette von Franz Lehár auf; er sang in der Zigeunerliebe in Salzburg. Diese vielen Gastspiele im Ausland führten zum Zerwürfnis in Dresden, so dass Tauber dort kündigte und nach Wien ging.
Zwischen 1922 und 1925 machte sich Tauber einen Namen als genialer Interpret von Mozart-Opern und sein Freund Franz Lehárschrieb ihm in vielen seiner Operetten die Tenorpartien auf den Leib. In dieser Zeit begannen Taubers regelmäßige Engagements bei den Salzburger Festspielen. Bereits 1922 war er in der ersten Opernaufführung der Salzburger Festspiele als Don Ottavio zu sehen und hören.
Mit dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette Das Land des Lächelns (Franz Lehár) wurde Tauber quasi über Nacht zum Weltstar. Das Erstaunliche dabei ist, dass er dafür kaum proben konnte, da er auf Grund eines Rheumaanfalls wochenlang auf Kur im Bad Piešťany weilte.
Obwohl durch die Scheidung finanziell angeschlagen, gründete Tauber die Richard-Tauber-Tonfilm-Gesellschaft und ging damit 1931 in Konkurs. 1930/31 bekam Tauber erste Engagements in Londonund New York.
1933 wurde Richard Tauber in Berlin vor dem Hotel Adlon von einem SA-Trupp mit den Worten „Judenlümmel, raus aus Deutschland“ angegriffen und niedergeschlagen. Eigentlich wollte Tauber sofort emigrieren, blieb aber doch, um an seiner Operette Der singende Traum zu arbeiten. Das aus diesem Stück stammende Lied „Du bist die Welt für mich“ widmete er seinem Tenorkollegen und Freund Joseph Schmidt. Im darauffolgenden Jahr erlebte er in Wien die Uraufführung.
Zu dieser Zeit lebte er mit der Sängerin Mary Losseff zusammen. Seine Beziehung mit ihr begann bereits während er noch mit Carlotta Vanconti verheiratet war und endete tragisch durch die Alkoholkrankheit der Geliebten.
1935 machte Tauber bei Dreharbeiten zu Heart’s Desire die Bekanntschaft mit der britischen Schauspielerin Diana Napier und heiratete sie im darauf folgenden Jahr. Aber auch diese Beziehung war nicht von Dauer; bereits während des Krieges ging das Ehepaar getrennte Wege. 1938, nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich unternahm Tauber eine Welttournee und emigrierte nach Großbritannien.
Während des ganzen Zweiten Weltkriegs blieb Tauber in Großbritannien und trat unter anderem in vielen Städten zur Truppenbetreuung auf. 1940 wurde ihm die britische Staatsbürgerschaft verliehen. Verschiedentlich wirkte er als Dirigent beim London Philharmonic Orchestra. 1941 konnte Tauber mit seiner Operette Old Chelsea in London eine weitere Premiere feiern. Die offizielle Kritik verlieh ihm wegen seines Äußeren den Namen „Der Mann mit dem Monokel“.
1946 gab Tauber in Zürich ein Abschiedskonzert (ein Mitschnitt der Radiosendung ist erhalten) und widmete sich die nächsten zwei Jahre fast ausschließlich dem Komponieren und Dirigieren. In dieser Zeit lebte er schon mit Esther Moncrieff zusammen. Am 27. September 1947 gab Tauber seine Abschiedsvorstellung auf der Bühne. Er sang in London den „Ottavio“ in Don Giovanni (Mozart) mit dem Ensemble der Wiener Staatsoper unter Leitung von Josef Krips. Eine bereits geplante große Australientournee Taubers wurde 1949 an seiner statt von Rudolf Schock bestritten.
Ende 1947 wurde Tauber im Guy’s Hospital in London operiert und starb dort wenige Wochen später im Alter von 56 Jahren an den Folgen seines Lungenkrebsleidens. Seine letzte Ruhe fand Richard Tauber in einem Ehrengrab der Stadt London auf dem Friedhof Brompton (Kensington West). Auf dem Friedhof von Bad Ischl wurde ein Gedenkstein aufgestellt.
Trotz seiner Berühmtheit und beträchtlicher Einnahmen hinterließ Tauber Steuerschulden in Höhe von rund 750.000 Mark. Seine Witwe Diana Napier konnte deshalb nicht für die Beerdigung aufkommen; sie erhielt Unterstützung neben anderen von Vera Schwarz und Marlene Dietrich. Am 20. Januar 1948 fand in der Royal Albert Hall eine Gedenkfeier für Tauber mit über 7.000 Teilnehmern statt: Bei diesem Benefizkonzert zugunsten von Taubers Witwe trat u.a. Elisabeth Schwarzkopf auf.
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Stuttgart. Am kommenden Samstag geht eines der erfolgreichsten Kapitel der Porsche-Motorsport-Geschichte zu Ende: Der neunte und letzte Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft 2017 wird gleichzeitig der finale Renneinsatz für den Porsche 919 Hybrid. Der erste Testträger des Klasse-1-Le-Mans-Prototyps wurde 2013 von einem komplett neu aufgebauten Team im Porsche Entwicklungszentrum Weissach auf die Räder gestellt. Das Antriebskonzept aus dem effizientesten Verbrennungsmotor, den Porsche bislang gebaut hat, und zwei verschiedenen Energierückgewinnungssystemen war ebenso eigenständig wie mutig. Trotz einer schwierigen Testphase folgten bereits 2014 die ersten Erfolge: vier Polepositions und der erste Rennsieg. Von 2015 bis einschließlich 2017 gewann das Porsche LMP Team dann alles, was es zu gewinnen gab: drei Le-Mans-Gesamtsiege in Folge, drei Weltmeistertitel in der Herstellerwertung und drei WM-Titel für die Fahrer des Porsche 919 Hybrid.
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Der Einstieg von Porsche in die LMP1-Kategorie zur Saison 2014 fußt auf der von Ferry Porsche proklamierten Philosophie: Er etablierte den Motorsport als Härtetest und Entwicklungsbeschleuniger für zukünftige Straßensportwagen. Das ab 2014 geltende LMP1-Reglement war eine ungeheure Herausforderung. Es verpflichtete Hersteller zur Hybridisierung, bestrafte gleichzeitig eine hohe Energierückgewinnung mit limitiertem Kraftstoffverbrauch und ließ parallel große Freiheiten bei der Umsetzung. Die Porsche-Ingenieure orientierten sich nicht an Bestehendem, sondern nutzen ihre Chance, von null auf einen revolutionären Rennwagen zu kreieren.
Der Porsche 919 Hybrid entwickelt rund 900 PS (662 kW) Systemleistung aus einem kompakten Zweiliter-V4-Turbobenziner (knapp 500 PS/368 kW) in Kombination mit zwei verschiedenen Rückgewinnungssystemen – Bremsenergie von der Vorderachse und Abgasenergie. Während der Verbrenner die Hinterachse antreibt, wirkt beim Boosten ein E-Motor mit über 400 PS (294 kW) an der Vorderachse und sorgt für Allradantrieb beim Beschleunigen. Gleichzeitig sammelt der 919 unter Last wieder Energie aus dem Abgastrakt ein, die sonst ungenutzt entweichen würde. Als Zwischenspeicher für den aus Brems- und Abgasenergie gewonnenen elektrischen Strom dient eine flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Batterie. Die Know-how-Ausbeute der 919-Entwicklung für die Hybrid- und E-Mobilität von zukünftigen Serienfahrzeugen ist unbezahlbar. Bei der Verbrennungseffizienz, Batterietechnologie, Hochvolttechnik und Energierückgewinnung stieß Porsche in bis dahin ungekannte Dimensionen vor.
Fritz Enzinger, Leiter LMP1, erinnert sich: „Wir haben damals quasi aus dem Stand einen hochkomplexen Hybrid-Rennwagen auf Formel-1-Niveau entwickelt. Die Anfangsphase war extrem fordernd, zumal wir parallel die Infrastruktur inklusive neuer Gebäude schaffen und ein Team mit letztlich 260 exzellenten Leuten zusammenstellen mussten. Die Zeit war knapp, und Le Mans 2014 kam viel zu früh für uns. Aber danach konnten wir maximale Erfolge einfahren. Ich bin unglaublich stolz auf dieses Team und wünsche uns allen, dass wir die Ära des Porsche 919 Hybrid in Bahrain mit einem guten Rennen abschließen können.“
Bei seinem letzten Sechsstundenrennen wird der Porsche 919 Hybrid in Bahrain am Samstag, den 18. November 2017, noch einmal in die Nacht eintauchen. Start ist um 16:00 Uhr Ortszeit (14:00 Uhr MEZ). Bereits um 16:46 Uhr geht die Sonne über der Wüste dann schon wieder unter. Anders als in Le Mans fahren die Piloten in Bahrain allerdings nicht nur im Tunnel des Scheinwerferlichts. 5000 Flutlicht-Scheinwerfer erhellen den Formel-1-Kurs und ermöglichen damit auch eine weltweite Online- und TV-Übertragung bis zur letzten Runde.
Das Porsche LMP Team vor dem Finale
Teamchef Andreas Seidl: „Ich bin sehr erleichtert, dass der Druck der erneuten Titelverteidigung von Hersteller- und Fahrer-WM vor dem letzten Renneinsatz gewichen ist. Die Emotionalität des Abschieds unter der Belastung des Titelkampfs auszuhalten, wäre für die Mannschaft besonders hart geworden. In der Saison 2017 hatten wir in Toyota einen Konkurrenten, der 2016 noch einmal ein komplett neues Fahrzeug aufgelegt hat. Bei uns ging es hingegen um Weiterentwicklungen auf bestehender Basis. Dass wir dennoch sowohl Le Mans als auch beide WM-Titel geholt haben, ist überragenden fahrerischen Leistungen zu verdanken, vielen Detailentwicklungen und der operativen Stärke des Teams. Jetzt heißt es in Bahrain noch einmal volle Konzentration! Denn wir wollen die Bühne nicht nur als Weltmeister, sondern auch mit einer für uns alle befriedigenden Leistung verlassen. Auch beim letzten Rennen gilt: Sechs Stunden Standfestigkeit und fehlerfreie Arbeit sind eine große Herausforderung für Mensch und Material. Sicherheit bleibt oberstes Gebot. Erst beim Fallen der Zielflagge dürfen wir uns auch wehmütigen Gedanken hingeben.“
Fahrer Porsche 919 Hybrid Startnummer 1 Neel Jani (33, Schweiz): „Das letzte Rennen in der Geschichte des Porsche 919 Hybrid wird sicher ein ganz spezielles. Es wird das Ende einer großen Ära, und unter diesem Zeichen werden wir das Wochenende erleben. Gleichzeitig steht für uns als Fahrercrew ein gutes Rennergebnis im Vordergrund. Wir werden alles geben, um den 919 gebührend in den Ruhestand zu schicken. Die Strecke sollte uns mit dem High-Downforce-Aerodynamikpaket liegen. Der Kurs ist generell aggressiv zu den Reifen. Tagsüber könnte es heiß sein, aber wir fahren ja in die kühlere Nacht hinein. Dementsprechend müssen wir unsere Taktik bezüglich der Reifenwahl auslegen.“
André Lotterer (35, Deutschland): „In Bahrain wird das ganze Team ein sehr emotionales Wochenende haben. Ich habe das ähnlich im vergangenen Jahr mit Audi erlebt. Aber jetzt wird es für das ganze Fahrerlager noch einmal etwas anderes: Da geht eine Ära mit einem tollen Wettbewerb von extrem geilen Sportwagen mit Hybridtechnik zu Ende. Ich werde versuchen, jede Sekunde zu genießen und die ganzen Erinnerungen mit in die Zukunft zu nehmen. Ich will eine gute Leistung für einen schönen Abschied erbringen. Das Strecken-Layout in Bahrain gehört nicht zu meinen Favoriten, aber es ist trotzdem immer gut, dort zu fahren. Auch das Wetter in der Wüste passt in der Regel. Für die Reifen wird das Rennen sehr anspruchsvoll. Aber ich denke, dass wir mit dem 919 ein Top-Auto haben, um dort gewinnen zu können.“
Nick Tandy (33, Großbritannien): „Ich mag noch nicht an den Abschied denken. Das Finale in Bahrain ist auch unabhängig davon ein besonderes Rennen, weil wir vom Tag in die Nacht fahren. Außerdem ist es normalerweise sehr heiß, und das setzt uns Fahrern, der Crew, dem Auto und insbesondere den Reifen ordentlich zu. Das alles macht dieses Sechsstundenrennen zu einem sehr herausfordernden Einsatz zum Saisonabschluss. Ich bin 2015 zuletzt in Bahrain gefahren. Damals stand ich als Zweiter in der LMP2-Klasse auf dem Podium. Jetzt will ich es dort noch einmal auf das LMP1-Podest schaffen.“
Fahrer Porsche 919 Hybrid Startnummer 2 Earl Bamber (27, Neuseeland): „Zwei Le-Mans-Gesamtsiege und jetzt der Weltmeistertitel – ich habe Porsche und dem 919 Hybrid unglaublich viel zu verdanken. 2015 für Le Mans ausgewählt zu werden, war eine Riesenchance. Fritz, Andreas und das Team haben mir das als Carrera-Cup-Fahrer erstaunlicherweise zugetraut und an mich geglaubt. 2016 fuhr ich wieder GT und habe es dann als Stammfahrer für 2017 erneut in den 919 Hybrid geschafft. Es war ein fantastisches Jahr mit dem Team, in dem ich viel gelernt habe. Jetzt aufzuhören, fühlt sich fremd an, denn ich habe das Gefühl, noch jedes Rennwochenende besser zu werden und noch längst nicht alles gezeigt zu haben. Bahrain wird auf jeden Fall anspruchsvoll, wir werden noch einmal alles geben. Zwei Porsche Le-Mans-Rennwagen mit meinem Namen an der Seite im Museum zu sehen, ist eigentlich unfassbar. Daran hängen unbeschreibliche Erinnerungen.“
Timo Bernhard (36, Deutschland): „Es ist toll, dass wir in Shanghai schon beide Titel einfahren konnten. Jetzt können wir in Bahrain befreit Gas geben und das letzte Rennwochenende des Porsche 919 Hybrid richtig genießen. Und damit meine ich, noch einmal das Maximum herauszuholen, ohne den Meisterschaftsdruck zu haben. Es wird auf jeden Fall ein Wochenende voller Emotionen, auch weil so vieles aus der Anfangszeit wieder präsent wird. Ich habe sehr intensive Erinnerungen daran, wie sich das ganze Programm von Anfang entwickelt hat. Wenn dann der letzte Rennstint mit dem 919 gefahren ist, wird eine Menge hochkommen. Diese vier, beziehungsweise mit Entwicklung fünf Jahre, waren einfach eine geile Zeit, und ich möchte keinen Moment davon missen. Ich freue mich sehr auf Bahrain – auch wenn ich weiß, dass es für uns alle nicht einfach wird, bei einem ausgesprochen harten Sechsstundenrennen die Gefühle an den Abschied zu unterdrücken.“
Brendon Hartley (28, Neuseeland): „In Bahrain zum Finale anzutreten, wird für uns alle sehr bewegend. Insbesondere, weil wir jetzt als Weltmeister noch einmal befreit durchstarten können. Ich trage so viele wunderbare Erinnerungen und Erfahrungen aus der Zeit mit dem Porsche 919 Hybrid, den Fahrerkollegen und all den Jungs und Mädels aus dem Porsche LMP Team in mir. Wir haben etwas ganz Besonderes miteinander geteilt. Wir haben den 919 über mehr als vier Jahre stetig weiterentwickelt. Heute ist er ein absoluter Traum zum Fahren. Wir werden in Bahrain jede einzelne Runde mit dieser ultimativen Fahrmaschine genießen. Das Wochenende wird einerseits traurig, aber andererseits sind wir alle voller Ehrgeiz, um für dieses Programm die Abschiedsvorstellung auf die Beine zu stellen, die es verdient.“
Zeitplan (Angaben in Ortszeit): Donnerstag, 16. November 2017 15:00-16:30 Uhr 1. Freies Training 19:30-21:00 Uhr 2. Freies Training Freitag, 17. November 2017 11:20-12:20 Uhr 3. Freies Training 17:30-17:50 Uhr Qualifying LMP1 & LMP2 Samstag, 18. November 2017 16:00-22:00 Uhr Rennen
TV und Livestream (Angaben in MEZ): – Kostenfreier Livestream unter www.sport1.de: Samstag, 13:30-20:30 Uhr – Sport 1 Plus, Pay-TV, Rennen live: Samstag, 15:30-16:45 Uhr, Wiederholung gesamtes Rennen am Sonntag, 04:35-10:45 Uhr, Highlights am Montag, 20:05-20:50 Uhr. – Sport 1, Free TV: Samstag, Rennen live, 13:45-17:00 Uhr und 19:00-20:30 Uhr sowie Highlights am Sonntag von 23:00-00:00 Uhr. – Motorsport.TV, Pay TV, Rennen live mit deutschem Kommentar am Samstag, 13:45-20:05 Uhr – Eurosport 1, Free TV: Highlights und Schlussphase des Rennens am Samstag live 17:15-20:10 Uhr. – Die offizielle FIA WEC App ist in der Basis kostenlos und bietet gegen Gebühr eine erweiterte Version inklusive Livestream des kompletten Rennens und Zeitnahme. Der Livestream wird betreut und kommentiert vom FIA WEC TV-Team inklusive der Live-Interviews aus den Boxen.
Social-Media-Aktion zum Abschied: #919tribute – Die schönsten Abschiedsgrüße und Glückwünsche auf Facebook, Instagram und Twitter mit dem Hashtag #919tribute werden auf der offiziellen Porsche-Hompage Porsche.com (http://porsche.com/919tribute) und in LED-Leuchtschrift am Porsche Museum in Zuffenhausen veröffentlicht.
Zahlen und Fakten: – Das Effizienzreglement der WEC begrenzt die Energiemenge, die der Porsche 919 Hybrid pro Runde einsetzen darf. Auf dem 5,41 Kilometer langen Bahrain International Circuit sind es 4,92 Megajoule elektrische Energie aus den Rückgewinnungssystemen und 1,907 Liter (1,381 Kilogramm) Benzin. – Bei normalem Rennbetrieb muss der 919 alle 31 Runden tanken. – Betankung und Reifenwechsel dürfen nur nacheinander durchgeführt werden. Beim Radwechsel dürfen nur vier Mechaniker gleichzeitig arbeiten. Es darf auch nur ein Schlagschrauber zur Zeit eingesetzt werden. Der Boxenstopp dauert also viel länger als etwa in der Formel 1. – Fahrerwechsel erfolgen normalerweise, wenn neue Reifen gebraucht werden. – Die Reifenauswahl umfasst drei unterschiedlich harte Mischungen Slicks für trockene Strecke, einen ebenfalls profillosen Hybrid-Reifen mit weicherer Lauffläche für gemischte Bedingungen sowie Regenreifen. Es stehen vier Sätze Trockenreifen pro Fahrzeug für Qualifying und Rennen zur Verfügung. Das sind zwei Sätze weniger als 2016. – Eine Runde auf der Formel-1-Variante des Bahrain International Circuit hat neun Rechts- und sechs Linkskurven. Die längste Gerade führt über Start-und-Ziel und misst 1,090 Kilometer. – Die 2004 fertiggestellte Strecke liegt rund 30 Kilometer außerhalb von Manama, der Hauptstadt Bahrains. Zum Königreich gehören über 30 Inseln im Persischen Golf. Die Fläche beträgt rund 750 Quadratkilometer; Bahrain hat mittlerweile fast 1,5 Millionen Einwohner.
Rückblick: – 2016 feierte Porsche in Bahrain den Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft durch Romain Dumas (FR), Neel Jani (CH) und Marc Lieb (DE). Es war eine Zitterpartie: Dumas/Jani/Lieb waren als Dritte gestartet und kamen nach einer Kollision früh im Rennen nur als Sechste ins Ziel. – Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber (AU) wurden von Startplatz zwei aus Dritte. Audi verabschiedete sich mit einem Doppelsieg aus der WEC. – Beim Start herrschten 30 Grad Celsius, nach Sonnenuntergang kühlte die Luft bis auf 24 Grad Celsius ab.
Alle Punktestände: http://www.fiawec.com/en/season/result Alle Ergebnisse: http://fiawec.alkamelsystems.com
Quelle: Porsche Motorsport
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LMP1-Vorschau FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft in Bahrain, Lauf 9 (Finale) Letzte Ausfahrt Bahrain – finaler Renneinsatz des Porsche 919 Hybrid Stuttgart. Am kommenden Samstag geht eines der erfolgreichsten Kapitel der Porsche-Motorsport-Geschichte zu Ende: Der neunte und letzte Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft 2017 wird gleichzeitig der finale Renneinsatz für den Porsche 919 Hybrid.
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