#Aber ich mag diese idioten
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n1ghtwxlk3r · 4 months ago
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Gespräche von Leuten aus meiner Klasse - Part 1/?
Englisch-Lehrerin: "...Lückentext über Quebec bearbeiten."
Bro Nr. 9: "Gebäck?"
Bro Nr. 2: "Laugenstange."
Bro Nr. 9: *langsam nickend* "Laugenstange."
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und-dann-war-es-fast-gut · 8 months ago
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Ich weiß, wir versuchen den Elefanten im Raum zu ignorieren, aber hear me out:
Simon und Ava haben geredet. Simon sagte ihr, dass er sie mag. Ava erste Reaktion war, es einfach zu ignorieren und die Gelegenheit zu nutzen, doch noch an Kopfhörer zu kommen.
Danach saß Ava gedankenverloren vor ihrem Spiel (das eigentliche Tagesziel) und schaute sich dann ein paar Stories von Simon an, die ihn doch als ganz sympathisch zeigen ist ja auch größtenteils limon content. Dann meldet sie sich aus dem Spiel ab und fällt nachdenklich aufs Bett, scheinbar an Simon oder zumindest die Situation denkend.
So weit die Fakten… aber, das war ja vielleicht auch das erste mal, dass Ava relativ offen gesagt bekam, was jemand für sie fühlt UND Simon bat erstmal auch nur um eine Freundschaft - pretty safe territory. Zusätzlich hatte Ava viel Zeit mit Noah verbracht, der sehr lange brauchte zu checken, dass er in Colin verliebt war.
Vielleicht sind es also diese beiden Sachen: eine erste oder zumindest eine noch nicht oft erlebte Gefühlsoffenbarung und ein Beispiel einer Liebe, die ein paar Chancen verpasst hat, weil jemand unsicher und verschlossen war, die Ava zum Nachdenken bringen und sie zumindest überlegen lassen, ob da irgendetwas sein könnte.
Das könnte einfach part von Avas Realisation sein, dass sie zwar Simon immer noch für einen Idioten hält, aber das gar nicht unbedingt der Grund ist, warum da halt doch nichts ist. So ein bisschen im Bett rumliegen, mit den queer besties reden und sich im Keller einsperren lassen, hat schon Wunder bewirkt.
(Falls Ava schon Zuhause ihr coming out hatte, was hier ja auch eine sehr gute Theorie war, würde die Situation natürlich anders aussehen.)
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Talfahrt
Jetzt mal mit Ladeur sprechen, dem alten Wuppertaler. Was der wohl dazu sagt? Der Kaufhof in Elberfeld war nicht das erste Geschäft von Leonhard Tietz. Es war das zweite, also das erste nach dem ersten in Stralsund. Es gab einen Lichthof, der das Modell der escalier des ambassadeurs aus Versailles selbstbewußt abwandelte und sogar zu übertrumpfen versuchte. Dieses Haus war für Leonhard Tietz (der nicht die Amerikaerfahrung von Hermann Tietz hatte) das erste Haus nach französischem Vorbild, das erste Mehrspartenwarenhaus mit festgesetzen, nicht verhandelbaren Preisen, dafür Umtauschrecht. Und wer hat es finanziert? Die Warburgs, wenn ich nicht nicht irre und es doch eher Hermann war, den sie finanziert haben. Entweder einen oder beide Tietz wurden von den Warburgs finanziert. Stralsund hatte keine Bank der Größe, die fand man unter den Hansestädten erst, wenn man nach Hamburg fuhr - und dort dann eine der am schnellsten wachsenden Banken des zweiten Reiches.
Das Haus in Elberfeld war auf jeden Fall ein Booster für Leonhard Tietz, dieser Lichthof mit seiner Versaillevariation mag größenwahnsinnig gewesen sein, war aber gleichzeitig angemessen für diese Phase der Bürgerlichkeit im zweiten Reich. Jetzt macht das Haus dicht. Wuppertal wird ruinös, ist also endlich in historischer Größe angekommen.
1993 schloß im Sommer die Lebensmittelabteilung und die Idioten haben Frau Sommer, die an der sog. Hauptkasse kassierte, den Vertrag aufgelöst, die ging mit Abfindung zu Kaufhalle. Frau Sommer war aber Frau Sommer, sie personifizierte den Überfluss, der endgültig dann verschwand, als auch die Sowjetunion verschwand, also in den Neunzigern. Vom Keller, in dem einst die Lebensmittelabteilung lag, der ab Sommer 1993 aber vergeistert da lag, stieg das Geisterhafte die Mauern hoch, so verherbstete und verwinterte der Kaufhof langsam aber stetig. Ich weiß so genau, dass das auch in dem Jahr war, als es einen Bombenanschlag auf die Uffizien in Florenz gab, weil ich von beidem in St. Petersburg erfuhr und beides mich vergleichbar schwindeln ließ und seit dem schwindeln lässt (wenn es denn der Wahrheitsfindung dient).
Das Warenhaus ist das, was Dirk Baecker eine robuste Institution nennt. Der Einwand, die Zeit sei vorbei, die These von der robusten Insitution sei widerlegt, da ginge keiner mehr hin, der überzeugt mich nicht. Manchmal nehmen Idioten überhand, kann gut sein, dass das gerade der Fall ist, von mir aus auf allen Seiten. Wird man in 300 Jahren wieder Warenhäuser gründen, werden Leute kommen und sagen: super Idee, alles unter einem Dach, dazu noch zum anfassen und man trifft ein paar ansprechbare Leute dabei. Unter freiem Himmel ist auch gut, aber für Regen, Niesel, Schnee und Graupelschauer, also die vier Wuppertaler Wetter, passt das besser.
Ein Warenhaus muss eine Messehalle sein, eine Mehrzweckhalle, eine Art Basilika. Hoffentlich kommen die Leute jetzt nicht auf die Idee, den Anbau der Nachkriegszeit, die markante Stahlkonstruktion zum Marktplatz hin abzureissen, wie sie es bei Hertie (dort vollständig) gemacht haben.
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black-cat-aoife · 11 days ago
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Jahresendfanficfragen: 3, 14 und 20? 🎇
3. Auf welche Fic bist du besonders stolz (unabhängig von hits und kudos)?
Strada Del Sole. Die Idee zu sowas (also getting together via Postkarten erzählen) hatte ich schon vor längerem, aber hab es mir nicht wirklich zugetraut das hinzukriegen. Und dann hab ichs einfach probiert.
14. Über welchen Charakter hast du am liebsten geschrieben?
*checks AO3*. Niko. Also ja ich habe dieses Jahr (mit einer Ausnahme) nur für ein Fandom geschrieben, und da immer über die zwei gleichen Idioten, und natürlich mag ich auch Alex. Aber Niko ist einfach...flauschig.
20. Welcher Titel ist dein Liebster?
Zwei auf geheimnisvollen Spuren. Ja, dafür habe ich Listen von Enid Blyton Titeln durchgearbeitet, um einen zu finden, der passt.
Ask meeee
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holdenmybeer · 1 year ago
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Beobachtungen
Mittwoch, der 17.09.2014
Zwei Beobachtungen zum menschlichen Sozialverhalten konnte ich diese Woche machen und inwieweit sie zusammenpassen, wird sich noch herausstellen. Natürlich muss man dazu sagen, dass es schwer vorstellbar erscheint, dass sich Erwachsene, gefangen in ihren eintönigen Alltagsstrukturen und mit dem unbegrenzten Zugriff auf ihr Konto, mit dem gleichen Tiefsinn mit ihren Mitmenschen beschäftigen wie ich: gefangen in einer traumatisierenden Umgebung voller desinteressierter Idioten ohne Sinn für Kunst und Kultur, die sich nur darum scheren, möglichst „cool“ zu sein. Was auch immer das eigentlich bedeuten soll.
Erstens, habe ich festgestellt, scheint es Menschen zu geben, die dauernd in Kontakt mit anderen stehen müssen: entweder verbal oder taktil, sei es Facebook oder eine Kopfnuss. Nie trifft man sie alleine und wenn, dann sind sie völlig hilflos auf der Suche nach inhaltlosen Interaktionen und können einem nur Leid tun.
Zweitens, und das ist das faszinierende, scheint es Menschen zu geben, die genau NICHT auf der Suche danach sind, aber trotzdem von anderen umgeben sind. Während andere also danach streben, möglichst dauernd beachtet zu werden, scheint es die zweite Gruppe nicht zu beherrschen, andere daran zu hindern, sie dauernd zu sehen…
Am liebsten würde ich diese zwei Gruppen direkt dazu befragen. Aber dafür müsste ich mit Menschen sprechen. Nein, schlimmer noch: mit meinen Mitschülern. Und das kann nun wirklich niemand von mir verlangen, nicht mal ich selbst im Dienste meiner Forschung. Also bleibt mir nur das Mittel zweiter Wahl, die genaue Analyse von meinem sicheren Sitzplatz aus: entweder in der Cafeteria an dem Tisch mit nur einem wackligen Stuhl unter dem zersprungenen Fenster links hinten oder im Klassenzimmer in der ersten Reihe am Fenster rechts vorne. Also genau dort, wo sich aufstrebende Obermacker und Hohlbirnen niemals hintrauen würden – außer natürlich sie sind auf der Suche nach einem leichten Opfer.  Aber! Fürchtet nicht, werte Leserschaft: dazu bin ich nicht geeignet, denn dazu ist meine Menschenkenntnis zu gut. Außerdem gibt es immer noch Leute in meiner Klasse, die in ihrer Freizeit eigene Filme drehen. Und von meinem Blog weiß natürlich niemand was. Also gehen sie natürlich zuerst auf die offensichtlicheren Loser los.
Jedenfalls gibt die erste Gruppe Menschen nicht viel her und erweckt nichts als Mitleid bei normaldenkenden Leuten.
Die zweite Gruppe dagegen ist ziemlich schwer ausfindig zu machen, weil sie sich auf den ersten Blick mit ungeübtem Auge nicht wirklich abhebt von anderen „Coolen“ an der Spitze der Hierarchie. Aber, und das ist neben meiner gelungenen Kür auf dem Eis gestern das größte Erfolgserlebnis der Woche: am Montag konnte ich zufällig beobachten, wie kurz vor Ende der Pause ein ziemlich unscheinbares Mädchen mit langen braunen Haaren und unveränderter Schuluniform sowie ordentlich gebundenen Schnürsenkeln DIE AUGEN VERDREHTE, als ihre scheinbar beste Freundin begeistert irgendwas von einem Shoppingtrip erzählte. 
Wie gesagt, besonders auffällig ist das zunächst natürlich nicht. Aber stille Wasser sind tief und was auf den ersten Blick wirkt, als würde sie talentlos versuchen, seelenlosen Modetrends zu folgen und den Regeln der aufgezwängten Uniformität unserer Schule zu folgen, ist für wahre Kenner klar zu erkennen: Völliges Desinteresse daran, sich auch nur annähernd mit Äußerlichkeiten zu beschäftigen, ja nicht mal vorzugeben, von Einkäufen der besten Freundin hören zu wollen! Eine ungeheure Abweichung von dem Mainstream, in dem man sie zu finden glauben würde! 
Ich mag es gar nicht ausschreiben vor lauter Angst, das Schicksal herauszufordern, aber in der Forschung darf man sich von solchen Hirngespinsten natürlich nicht einschüchtern lassen. Deshalb auf den Punkt gebracht: dieses noch namenlose Wesen scheint vielleicht endlich eine verwandte Seele zu sein.
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Montag, der 22.09.2014
Es. Ist. Geschehen.
Heute, als ich mit in der Zwischenstunde ein neues paar Socken geholt habe, weil meine Wunden vom Eiskunstlauf aufgeplatzt sind und die Zehenpflaster durchtränkt haben, HABE ICH IM VORBEIGEHEN IHREN NAMEN GEHÖRT.  Aus Gründen werde ich ihr hier einen Codenamen geben: Laybah.
Laybah. Laybah. Es könnte sein, dass ich mich irre. Aber es könnte auch sein, dass ich als geborener Pessimist, eventuell, ganz vielleicht, mit viel Glück einen Sieg davontragen werde bei meiner Suche nach der einen Ausnahme in dem ewigen Elend der Hoffnungslosigkeit des Sumpfes der Belanglosen, die sich Menschheit schimpft. 
Abgesehen davon kann ich nicht viel neues berichten, es scheint jedoch eine Houseparty beim Kapitän des Rugbyteams zu geben. Die Cheerleader sind entsprechend aufgeregt. Die Try-Outs für dieses Schuljahr sind noch nicht beendet, vermutlich wird sich einiges auch erst nach der Party entscheiden, wenn die Trinkfestigkeit bei illegalem Alkoholkonsum durch Minderjährige durch ihre Peer Group intensiv getestet wurde. Prüfen kann ich solche Hypothesen leider nicht, weil ich mal wieder keine Einladung erhalten habe. Aber ich verpasse bestimmt nicht viel. Also schon in Ordnung und so…
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Dienstag, der 23.09.2014
Ich kann es selbst kaum glauben! Nach einer weiteren zwecklosen Mathestunde, die ich anstatt dessen auf dem Eis hätte verbringen sollen, ist mir Laybah begegnet! Auf dem weg zum nächsten schauderhaften Kurs konnte ich also für einige glorreiche Minuten meine Hypothesen weiter unterstützen mit folgenden Beobachtungen:
Ein abfälliges Schnauben zu den stinkenden Umkleidekabinen, ein Herabziehen des Mundwinkels als zwei Cheerleaderinnen an uns vorbeigegangen sind und nicht mal in unsere Richtung geguckt haben. Außerdem ein Schulterzucken und ein Zurechtrücken der Büchertasche, als ich sie auf die Öffnungszeiten der Schulbibliothek hingewiesen habe.
Daraus ergibt sich offensichtlich folgendes: 
Sie hasst sämtliche hohlen Ballsportarten. Hoffentlich ist sie den künstlerischen Sportarten jedoch nicht abgeneigt. 
Sie ist kein typisches Mädchen und versucht nicht zwanghaft, mit oberflächlichen Cheerleadern abzuhängen.
Außerdem scheint sie sehr belesen zu sein, vermutet aber  (was leider korrekt ist), dass sich in unserer Schulbibliothek wenig Tiefgründiges finden lässt. Ich tippe stark darauf, dass sie sich lieber mit Büchern über das Seelenleben von Einzelgängern oder Sozialkritik zu Peer Pressure auseinandersetzen würde, als veraltete Ausgaben eines Biologiemagazins zu lesen. Das erklärt den Widerspruch zwischen abweisendem Schulterzucken, aber unterbewusst gesteuertem Griff zur Büchertasche – also ein klares Nein zu verstaubtem Darwinismus, ein klares Ja zu interessantem Lesestoff. Wow.
Donnerstag, der 27.11.2014
Mittlerweile sind die Gruppen wieder etabliert und einig soziale Aufstiege von Chor zu Cheerleadern bzw. Badminton zu Rugby konnten verzeichnet werden. Allerdings ohne weitreichende Änderungen im allgemeinen Auftreten der einzelnen Gruppen: alle gleich hohl geblieben.
Folgende Frage des Tages: Beginnt man mit Rugby, um sich nicht mit philosophischen Fragen zum Sinn des Lebens beschäftigen zu müssen, oder verliert man diese Fähigkeit proportional zur Häufigkeit des getakelt Werdens, die notwendig ist, um im Team anerkannt zu werden?
Randnotiz: Laybah scheint oft in Gedanken versunken zu sein. Genau wie die letzten Wochen auch haben wir kein weiteres Gespräch führen können. Was würde ich nicht alles dafür geben, ihre Gedanken lesen zu können? Diese müssen so komplex und fesselnd sein, dass sie nicht mal die Aufmerksamkeit aufbringen kann, um etwa im Matheunterricht zwei Meter rechts der Tafel zu meinem Platz oder aber im Schulgang statt meiner Füße zu meinen Augen blicken zu können. Andere würden es vielleicht persönlich nehmen, aber ich weiß es besser: Sie ignoriert mich nicht, sondern im Gegensatz zu ihren „Freunden“ reiße ich sie nicht unhöflich aus ihren Gedanken heraus, nur um sie mit langweiligen Stories zu quälen. Bestimmt würde sie meine Weitsicht schätzen, wenn ich es ihr erklären würde…
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Freitag, der 19.12.2014
Das dauernde Glitzern billiger Weihnachtsdeko und die dummen Blinkelichter in jedem Fenster der Stadt machen mich wahnsinnig. Nirgends ist man sicher vor leeren Floskeln zum kommerziell verseuchten Familienfest und Plastikschneemännern.
Ich. Halte. Das. Nicht. Mehr. Aus.
Nach den Weihnachtsferien werde ich Laybah ansprechen. Ich weiß nur noch nicht wie. Aber ich hab genau gesehen, wie sie die Augen verdreht hat, als der Chor in der Cafeteria ein Weihnachtslied angestimmt hat. Was ich genau zu ihr sagen werde, werde ich mir über die Ferien überlegen. Es muss interessant und anders sein, damit sie mir verzeiht, ihren klugen Kopf bei der Arbeit zu unterbrechen. Vielleicht wird sich eine Gelegenheit ergeben…
Nun aber zur Frage des Tages: Freuen wir uns mehr über den Inhalt der Geschenke selbst, oder darüber, dass andere den Konformitäten des Sozialgefüges entsprochen haben und uns so zeigen, dass wir „dazu“ gehören statt ausgestoßen zu sein?
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eolewyn1010 · 2 years ago
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Für das Tatort Ask Game:
8, 9, 18, 27 und 35 ? :)
Neeeeiiin, ich hab es nicht vergessen! Los geht's, nur minimal verspätet! ^^'
8. Welche Charaktereigenschaft deines Lieblingsermittlers/deiner Lieblingsermittlerin kannst du am wenigsten leiden?
Dass sie komplett unfähig sind, über ihre Probleme zu reden - und ja, das gilt für alle vier. Für Thorsten und Franz mehr, für Basti und Ivo weniger, aber sie verschlucken einfach ihre Zungen, wenn was ist, und channeln ihre Aggressionen dann, indem sie sich im Job wie die letzten Idioten aufführen.
9. Welche*n Ermittler*in kannst du nicht ausstehen?
Zählt Boerne als Ermittler? Er ist Pathologe, aber auch ein Hauptcharakter und seit ein paar Jahren ziemlich unausstehlich, weil sich keiner mehr die Mühe macht, seine menschliche Seite noch in die Drehbücher zu schreiben. Stattdessen quatschen immer alle anderen davon, dass er eigtl. ein Herz aus Gold hat, aber er benimmt sich nie so.
Ansonsten Daniel Kossik aus Dortmund. Gegen den ist Faber umgänglich und sozial.
18. Welche Folge mochtest du, hattest aber nach einem Mal sehen genug von ihr?
Puh, schwierig. Normalerweise suchte ich mich an Folgen fest, die ich gut finde; die kann ich immer wieder sehen. Vielleicht Fabers erste Dortmunder, Alter Ego. War gut, motiviert mich aber auch nicht, mir mehr von dem Team zu geben.
27. Mit welcher Ermittlerin/welchem Ermittler wärst du gerne befreundet?
Erstaunlicherweise, Ivo Batic. Er ist minimal umgänglicher als Franz, könnte mir so viel Kochen beibringen; er schreit, wenn er frustriert ist, was kommunikativer ist als dieses passiv-aggressive "Nix", also könnte ich zurückschreien. Und ehrlich, der Mann sieht einfach aus, als könnte er großartige Umarmungen geben.
35. Zu welchem Team/Ship würdest du gerne Fanfiction schreiben/Fanart machen, aber es fehlen dir Inspiration/Ideen?
Karin Gorniak und Leo Winkler, schätze ich. Ich mag die beiden; sind gute Charaktere und gute Schauspielerinnen, auch wenn sie nur selten ein gutes Drehbuch bekommen. Aber bis jetzt hat mich die Muse noch nicht mit Ideen für die Mädels überfallen.
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ankeeeer · 2 years ago
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Hallo kleines Tagebuch.
Vielleicht sollte ich sowas im realen Leben mal führen. Da ich ja nicht mit Menschen über meine Gefühle sprechen kann ist das eventuell ein Weg alles raus zu lassen. Mich fuckt einfach alles ab. Ein Teil dazu bei trägt das alleine sein. Nicht auf Familie oder Freunde bezogen, sondern dass es einfach hart fehlt zu kuscheln oder zu knutschen. Erst recht jetzt in der wahrscheinlich schlimmsten Zeit meines bisherigen Lebens. Fast 1 Monat ist dein Tod nun her. Unbegreiflich und einfach immer noch unreal. Mein Fels in der Brandung. Ich denke einfach dass du immer noch einfach auf Kur oder in der Klinik bist und irgendwann nach Hause kommst. Ich bin einfach leer. Auch wenn ich lache und fröhlich bin, aber diese Leere bleibt. Aber ich versuch mich auch nicht wirklich damit auseinander zu setzten.
Dann finde ich es aber auch immer wieder beeindruckend wie in fast 90% der Fälle sich Freunde nicht mehr melden sobald sie auf einmal in Love sind und wen haben. Ich freue mich für euch (auch wenn es mich natürlich auch etwas stört) aber wieso auf einmal diese Funkstille?! Wenn man vorher fast täglich richtig viel Kontakt hatte und dann auf einmal nichts mehr. Alles muss man aus der Nase ziehen was es neues gibt, wie es läuft und so weiter. Richtig schön entfremdet alles, dabei war man sich doch mal so nah.
Aber gut, dann bleibe ich halt wieder alleine. So hat man dann scheinbar auch weniger Kummer und Stress. Auch wenn ich mir denke "fickt euch alle"
Aber hey. Alles gut. Einfach so tun als wäre nichts. Auf jeden Fall bin ich es aber leid mich zum Idioten zu machen, nur weil ich euch mag und eigentlich gerne in meinem Leben habe.
Ende erstmal für heute, genug geweint, das Bett wartet
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valentinoyo · 3 years ago
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Also los, ich sag dir alles
Über das Drama, das ich jeden Tag in dieser Hölle durchlebe
Hier bin ich und hier würde ich gerne weggehen
So weit wie möglich flüchten vor dieser verrückten Welt, ins Nirgendwo
Diese Welt erwürgt mich, sie erdrückt mich
Verbrennt mich, sie reißt mich aus meiner Blase, in der ich lebe 
Ich würde gerne gehen, so weit wie möglich, einfach flüchten 
Lass mich diese Welt verlassen
Ich, ich schaffe es nicht
In dieser Welt, die ich sehe
In dieser Welt der Narren
Wo der Mann nur ein Biest ist
Wo die Liebe nichts mehr ist als Streit und Schmerz
Ich würde mir gern selbst eine Welt erschaffen
Einen eigenen Planeten
Einen Planeten, wo ich mich wie mich fühlen würde
Wiederbelebung, ohne Fesseln
Ohne Hass
Ein neues Universum, wo die Tränen und die Schmerzen nichts weiter als Mythen sind
Nichts weiter als eine verdammte Legende
Also, lass mich gehen
Sag mir wie ich flüchten kann
Lass mich bitte, ich will aufgeben 
Man kann jede Nacht träumen, wie ein Kind
Egal ob alt, jung, gemein, nett oder hässlich
Man darf träumen, selbst, wenn man nichts hat 
Ich bitte heute um eine Sache, ich bitte um Hoffnung
Aber die Nacht ist geizig
Es stimmt, ich gestehe es
Ich gebe mich geschlagen
Ich gebe es zu, ich stehe dazu
Das Leben frisst mich mit einem unangenehmen Geschmack von Bitterkeit
Und hör mich schreien
Und hör mich Eingeweide auskotzen
In einem Ton, der die Lebensgeschichte eines pessimistischen Idioten erzählt
Verdammt bin ich allein
Niemand hält mir die Hand
Gehe diesen Weg allein
Der scheinbar sinnlos ist
Ich gebe Gas, aber am Ende wartet niemand auf mich
Ich hab davon genug, zu geben ohne etwas zurückzubekommen
Ich hab genug vom mich selbst lieben
Ohne Seelenverwandten ist es schwer
Jeden Abend trinke ich
Ich schieß mir das Gehirn weg
Wenige Freunde, kein Leben
Ich bin im Leeren gefangen
Viele Feinde, keine Ausgänge
Gott, wenn es dich gibt, ich brauche Hilfe
Mag sein
Dass ich zu viel trinke, dass ich übertreibe
Ich trinke nicht um mich zu betrinken
Ich trinke um meine inneren Dämonen zu betrinken
Damit sie ohnmächtig werden und mir etwas Frieden geben
Aber scheiß drauf
Denn ich bin immer noch jung und ich quäle mich
In meinem Kopf ist Chaos
Wer hat das Licht ausgemacht?
Mum, ich kann nicht mehr klar sehen
Ich brauche Erleuchtung
Erst ist es Glück, wenn du deinem Herz eine Liebe gibst, die den Schmerz sänftigt
Du vergisst dein Unglück
Aber eigentlich ist es nichts mehr als eine Täuschung
Ablenkung von dem großen Nichts
Man täuscht sich, bis man irgendwann nicht mehr ist
In einer Generation von Arschlöchern, voll von Lügnern, Intrigen, Neid, Hass und Negativität
Wenn das Herz einmal gebrochen ist, musst du sie nicht mehr rufen
Die Einsamkeit kommt
Sie findet dich schnell
Sie wartet nicht bis du ihr die Tür öffnest, nein
Sie kommt rein ohne zu klopfen
Die Depression ist für sie wie ein ausgewogenes Festmahl
Also, sag mir mal wer du bist
Weißt du es überhaupt?
Denn ich, ich weiß es nicht mehr, ich bin verloren
Meine Erwartungen sind groß
Schwer zu befriedigen
Mein Glück hat den Geschmack einer bitteren Würze
Sag mir, Gibt es Besserung?
Wenn ja, Wann?
So, meine Damen und Herren
Ich gesteh's, ich bin am Ende
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tiesandtea · 4 years ago
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Brett Anderson of Suede photographed by Sandra Stein. Featured in the German music magazine Intro, posted on its website on 27th September 2002. 
An interview with Brett and Mat that was done during their one day A New Morning press trip to Germany. Written by Alexander Jürgs. 
Original text in German under the cut. It actually says some nice words about ANM! The Suede, though. (Deleted that myself.)
Im richtigen Leben angekommen
Hype. Keiner erzählt so schön von ihm wie die britische Musikpresse. Keiner hievt Newcomerbands so hoch in den Pophimmel wie die Redakteure des NME: vom Proberaum zu "Top Of The Pops" in einem Stolpern. Was den britischen Musikjournalismus so besonders macht, ist, dass er sich so emphatisch für Musik begeistern kann, dass er den Mut zur Entscheidung besitzt, eine vollkommen unbekannte Band aufs Titelblatt zu heben und zu loben, bis die Balken krachen. Begeisterung im Superlativ. Remember The Vines. Remember The Strokes.
Remember Suede. 1992 schaffen sie es als unbekannte Newcomer auf den Titel der mittlerweile eingestellten, damals mindestens zweitwichtigsten britischen Musikzeitschrift Melody Maker. Obwohl (oder gerade weil) die Band bis dahin noch keine Platte veröffentlicht hatte, heißt die Headline: "The best new band in Britain".
Die Nachricht von den neuen Helden des Britpop verbreitet sich naturgemäß wie ein Lauffeuer. Nach drei Singles bringt die Band 1993 ihr Debütalbum raus - und steigt auf Platz Eins der Charts ein. Diese junge, neue Band ist sexy, ihre Mitglieder sehen entsprechend gut aus, es gibt Frauengeschichten zu erzählen (Sänger Brett Anderson ist kurz mit Justine Frischmann liiert, die später Elastica gründen und mit Damon Albarn von Blur zusammen sein wird), kurzum: diese Band ist so erfolgreich, wie sie eben nur sein kann.
Glamour ist der große Traum von Pop, und Suede leben ihn mit ganzer Seele. Sie geben sich androgyn, es sind die Tage, in denen Männer ganz selbstbewusst Kajal und Lidschatten auftragen. Euphorie und Aufbruch erstrahlt aus ihren Songs, aufgedreht und überdreht. Suede leben den Hedonismus der Neunzigerjahre perfekter als alle anderen. Ich bin ich, und ich will Spaß, Spaß, Spaß. Das ganze Rock'n'Roll-Leben, Suede genießen es. Drogen, Ekstase, Sex, Boulevard - es wird mitgenommen, was mitzunehmen ist. Und dann gibt es natürlich auch das: Streit in der Band, Zerwürfnisse, bitteres Ende von Männerfreundschaften. Bei den Aufnahmen zum zweiten Album "Dog Man Star" trennt sich Bernard Butler, musikalischer Kopf der Band, von Suede. Weitere Rauswürfe folgen.
Die fabelhafte Welt des Brett Anderson
Und heute? Die fetten Jahre sind vorbei, in jeder Hinsicht. "Das ist eine typische Journalistenlüge: Die Platte hat nicht eine Million Pfund gekostet", stellt Bassist Mat Osman gleich am Anfang des Interviews klar, "sie hat weniger als die Hälfte gekostet, viel weniger als die Hälfte." Mat Osman und Sänger Brett Anderson sind für einen Promotiontag in Deutschland, alles muss schnell gehen, 30 Minuten und eineinhalb Liter Evian pro Reporter. "Ich bin jetzt im richtigen Leben angekommen, keine Drogen mehr, kein Alkohol mehr, nicht mal Zigaretten - das verändert einen", sagt Brett Anderson. Die fetten Jahre sind vorbei, die guten fangen gerade an. "A New Morning", das neue Album von Suede, ist bemerkenswert. Man hört der Platte sehr genau an, dass die Band sich verändert hat, dass es einen Bruch gegeben hat. "A New Morning" ist ein großartiges Werk, vielleicht kein Meisterwerk, aber wer will das schon so genau sagen, so kurz nach Erscheinen. "A New Morning" ist viel mehr Songwriting als früher, weniger Klamauk und Glamour, weniger Elektronisches, weniger Keyboards als noch bei "Head Music", dem letzten Suede-Album, das vor drei Jahren erschienen ist.
Sie haben lange an der Platte gesessen, lange in eine Sackgasse hinein produziert. Der zunächst engagierte Produzent Tony Hoffer, der mit Beck "Midnight Vultures" aufgenommen hat, wird irgendwann und wohl viel zu spät entlassen und durch Stephen Street ersetzt. Street hat schon für die Smiths, Blur und die Cranberries gearbeitet und schafft es, dass "A New Morning" klingt, wie die Band sich das wünscht und sich selbst jetzt gerne sieht: einfach, natürlich, ehrlich. Anderson und Osman wiederholen diese Begriffe wie ein Mantra. Als ob sie sich selber noch überzeugen müssen, dass das jetzt ihre neue Welt ist, in der sie sich bewegen und in der sie sich wohl fühlen. Auf meinen Notizen stehen unzählige dieser Sätze: It's a simple record. It's a natural record. It's more much honest. Just me and my guitar.
"Hast du 'Die fabelhafte Welt der Amélie' gesehen?" fragt Brett Anderson. Er liebt die Figur der Amélie aus Marc Jeunets wunderbarem Film, sie ist ihm zum Vorbild geworden. Er mag, wie sie auf das Leben blickt, wie sie durch Paris zieht und sich an den einfachen Dingen erfreut. Er mag, dass ihr Ruhm und Geld nichts bedeuten. Es wirkt rührend, wenn er das erzählt. Und absurd. Weil Brett Anderson es nicht schafft, dich nicht arrogant anzugucken. Weil er den Dandy nicht an der Garderobe abgeben kann wie einen alten Hut.
Britpop Is Coming Home
Natürlich sind Suede noch die Alten. Natürlich haben ihre Songs noch immer diese grandiose Euphorie in sich, wie sie nur der gute alte Britpop kennt. Natürlich bereuen sie gar nichts. "Ich war es leid, berühmt zu sein", sagt Anderson, "aber versteh' mich bloß nicht falsch. Ich bin keiner dieser Idioten, die heute sagen: 'Ich wollte das alles nicht.' Ich bin keiner dieser Idioten, die sich beschweren, wenn sie auf der Straße fotografiert werden oder mit Fans reden müssen. Wir haben nie eine Rolle gespielt. Ich war immer ich selbst. Das war vielleicht eine extreme Version von mir, die da in der Öffentlichkeit stand, aber diese Person war definitiv ich. Ich habe den ganzen Scheiß geliebt, ich habe es einfach geliebt, berühmt zu sein." Und Mat Osman fügt hinzu: "Dieser Hype um eine neue Band, das ist so typisch britisch. Die Hälfte der Leute liebt dich abgöttisch, die anderen hassen dich. Für uns war die Sache großartig. Es hat uns geholfen, dass wir schnell bekannt geworden sind. Wir haben ja am Anfang niemanden gekannt, und auf einmal hatten wir diese großartige Presse. Ein paar Leute haben unsere Sachen gehört - und wollten uns groß machen. Und gleich darauf heißt es: 'They are sleeping with journalists.' Die Kehrseite des Hypes ist, dass du im Rampenlicht stehst, ohne dass die Leute Zeit gehabt hätten, dich wirklich kennenzulernen."
Suede sind zurück im großen Spiel. Die beachtliche Leistung von "A New Morning" ist, dass hier eine Band wieder zusammengefunden hat. Fünf Jungs, die gemeinsam Musik machen, gemeinsam spielen, gemeinsam eine Platte aufnehmen und bald auch wieder gemeinsam auf Tour gehen wollen. So banal, so schön. Den Zeitgeist treffen sie damit auch: Die klassischen Bands, die Geschichtenerzähler sind wieder da, während die Ära der elektronischen Musik ihren Zenit eindeutig überschritten hat. Gerade in England spürt man diesen Umschwung. Die großen Clubs wie Ministry Of Sound und Cream suchen ihr Publikum mittlerweile recht vergeblich, "Rezession auf dem Dancefloor" benennt Raphael Honigstein das Phänomen in der Süddeutschen Zeitung treffend. Auch aus Ibiza vermelden die britischen Partymacher erstmals rückgängige Besucherzahlen und Laune. Von den Bands des Britpop dagegen hört man nur Gutes: Oasis wieder vereint und erfolgreich, das neue Supergrass-Album wird vielerorts als sensationell abgefeiert. Und Suede - mit "A New Morning". "Du kannst jeden Morgen aufstehen und ein neues Leben beginnen", beschreibt Brett Anderson den Albumtitel und sein neues Lebensgefühl. Und wir dürfen dabeisein, daran teilhaben. Wie heißt der Hit der Platte? "Positivity".
Hype. Keiner erzählt so schön von ihm wie die britische Musikpresse. Keiner hievt Newcomerbands so hoch in den Pophimmel wie die Redakteure des NME: vom Proberaum zu "Top Of The Pops" in einem Stolpern. Was den britischen Musikjournalismus so besonders macht, ist, dass er sich so emphatisch für Musik begeistern kann, dass er den Mut zur Entscheidung besitzt, eine vollkommen unbekannte Band aufs Titelblatt zu heben und zu loben, bis die Balken krachen. Begeisterung im Superlativ. Remember The Vines. Remember The Strokes.
Remember The Suede. 1992 schaffen sie es als unbekannte Newcomer auf den Titel der mittlerweile eingestellten, damals mindestens zweitwichtigsten britischen Musikzeitschrift Melody Maker. Obwohl (oder gerade weil) die Band bis dahin noch keine Platte veröffentlicht hatte, heißt die Headline: "The best new band in Britain".
Die Nachricht von den neuen Helden des Britpop verbreitet sich naturgemäß wie ein Lauffeuer. Nach drei Singles bringt die Band 1993 ihr Debütalbum raus - und steigt auf Platz Eins der Charts ein. Diese junge, neue Band ist sexy, ihre Mitglieder sehen entsprechend gut aus, es gibt Frauengeschichten zu erzählen (Sänger Brett Anderson ist kurz mit Justine Frischmann liiert, die später Elastica gründen und mit Damon Albarn von Blur zusammen sein wird), kurzum: diese Band ist so erfolgreich, wie sie eben nur sein kann.
Glamour ist der große Traum von Pop, und Suede leben ihn mit ganzer Seele. Sie geben sich androgyn, es sind die Tage, in denen Männer ganz selbstbewusst Kajal und Lidschatten auftragen. Euphorie und Aufbruch erstrahlt aus ihren Songs, aufgedreht und überdreht. Suede leben den Hedonismus der Neunzigerjahre perfekter als alle anderen. Ich bin ich, und ich will Spaß, Spaß, Spaß. Das ganze Rock'n'Roll-Leben, Suede genießen es. Drogen, Ekstase, Sex, Boulevard - es wird mitgenommen, was mitzunehmen ist. Und dann gibt es natürlich auch das: Streit in der Band, Zerwürfnisse, bitteres Ende von Männerfreundschaften. Bei den Aufnahmen zum zweiten Album "Dog Man Star" trennt sich Bernard Butler, musikalischer Kopf der Band, von Suede. Weitere Rauswürfe folgen.
Die fabelhafte Welt des Brett Anderson
Und heute? Die fetten Jahre sind vorbei, in jeder Hinsicht. "Das ist eine typische Journalistenlüge: Die Platte hat nicht eine Million Pfund gekostet", stellt Bassist Mat Osman gleich am Anfang des Interviews klar, "sie hat weniger als die Hälfte gekostet, viel weniger als die Hälfte." Mat Osman und Sänger Brett Anderson sind für einen Promotiontag in Deutschland, alles muss schnell gehen, 30 Minuten und eineinhalb Liter Evian pro Reporter. "Ich bin jetzt im richtigen Leben angekommen, keine Drogen mehr, kein Alkohol mehr, nicht mal Zigaretten - das verändert einen", sagt Brett Anderson. Die fetten Jahre sind vorbei, die guten fangen gerade an. "A New Morning", das neue Album von Suede, ist bemerkenswert. Man hört der Platte sehr genau an, dass die Band sich verändert hat, dass es einen Bruch gegeben hat. "A New Morning" ist ein großartiges Werk, vielleicht kein Meisterwerk, aber wer will das schon so genau sagen, so kurz nach Erscheinen. "A New Morning" ist viel mehr Songwriting als früher, weniger Klamauk und Glamour, weniger Elektronisches, weniger Keyboards als noch bei "Head Music", dem letzten Suede-Album, das vor drei Jahren erschienen ist.
Sie haben lange an der Platte gesessen, lange in eine Sackgasse hinein produziert. Der zunächst engagierte Produzent Tony Hoffer, der mit Beck "Midnight Vultures" aufgenommen hat, wird irgendwann und wohl viel zu spät entlassen und durch Stephen Street ersetzt. Street hat schon für die Smiths, Blur und die Cranberries gearbeitet und schafft es, dass "A New Morning" klingt, wie die Band sich das wünscht und sich selbst jetzt gerne sieht: einfach, natürlich, ehrlich. Anderson und Osman wiederholen diese Begriffe wie ein Mantra. Als ob sie sich selber noch überzeugen müssen, dass das jetzt ihre neue Welt ist, in der sie sich bewegen und in der sie sich wohl fühlen. Auf meinen Notizen stehen unzählige dieser Sätze: It's a simple record. It's a natural record. It's more much honest. Just me and my guitar.
"Hast du 'Die fabelhafte Welt der Amélie' gesehen?" fragt Brett Anderson. Er liebt die Figur der Amélie aus Marc Jeunets wunderbarem Film, sie ist ihm zum Vorbild geworden. Er mag, wie sie auf das Leben blickt, wie sie durch Paris zieht und sich an den einfachen Dingen erfreut. Er mag, dass ihr Ruhm und Geld nichts bedeuten. Es wirkt rührend, wenn er das erzählt. Und absurd. Weil Brett Anderson es nicht schafft, dich nicht arrogant anzugucken. Weil er den Dandy nicht an der Garderobe abgeben kann wie einen alten Hut.
Britpop Is Coming Home
Natürlich sind Suede noch die Alten. Natürlich haben ihre Songs noch immer diese grandiose Euphorie in sich, wie sie nur der gute alte Britpop kennt. Natürlich bereuen sie gar nichts. "Ich war es leid, berühmt zu sein", sagt Anderson, "aber versteh' mich bloß nicht falsch. Ich bin keiner dieser Idioten, die heute sagen: 'Ich wollte das alles nicht.' Ich bin keiner dieser Idioten, die sich beschweren, wenn sie auf der Straße fotografiert werden oder mit Fans reden müssen. Wir haben nie eine Rolle gespielt. Ich war immer ich selbst. Das war vielleicht eine extreme Version von mir, die da in der Öffentlichkeit stand, aber diese Person war definitiv ich. Ich habe den ganzen Scheiß geliebt, ich habe es einfach geliebt, berühmt zu sein." Und Mat Osman fügt hinzu: "Dieser Hype um eine neue Band, das ist so typisch britisch. Die Hälfte der Leute liebt dich abgöttisch, die anderen hassen dich. Für uns war die Sache großartig. Es hat uns geholfen, dass wir schnell bekannt geworden sind. Wir haben ja am Anfang niemanden gekannt, und auf einmal hatten wir diese großartige Presse. Ein paar Leute haben unsere Sachen gehört - und wollten uns groß machen. Und gleich darauf heißt es: 'They are sleeping with journalists.' Die Kehrseite des Hypes ist, dass du im Rampenlicht stehst, ohne dass die Leute Zeit gehabt hätten, dich wirklich kennenzulernen."
Suede sind zurück im großen Spiel. Die beachtliche Leistung von "A New Morning" ist, dass hier eine Band wieder zusammengefunden hat. Fünf Jungs, die gemeinsam Musik machen, gemeinsam spielen, gemeinsam eine Platte aufnehmen und bald auch wieder gemeinsam auf Tour gehen wollen. So banal, so schön. Den Zeitgeist treffen sie damit auch: Die klassischen Bands, die Geschichtenerzähler sind wieder da, während die Ära der elektronischen Musik ihren Zenit eindeutig überschritten hat. Gerade in England spürt man diesen Umschwung. Die großen Clubs wie Ministry Of Sound und Cream suchen ihr Publikum mittlerweile recht vergeblich, "Rezession auf dem Dancefloor" benennt Raphael Honigstein das Phänomen in der Süddeutschen Zeitung treffend. Auch aus Ibiza vermelden die britischen Partymacher erstmals rückgängige Besucherzahlen und Laune. Von den Bands des Britpop dagegen hört man nur Gutes: Oasis wieder vereint und erfolgreich, das neue Supergrass-Album wird vielerorts als sensationell abgefeiert. Und Suede - mit "A New Morning". "Du kannst jeden Morgen aufstehen und ein neues Leben beginnen", beschreibt Brett Anderson den Albumtitel und sein neues Lebensgefühl. Und wir dürfen dabeisein, daran teilhaben. Wie heißt der Hit der Platte? "Positivity".
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2ofswords · 4 years ago
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ich frage dich ganz offiziell, pls do the entire blank rune ask game 8D
Th... that is not how ask games work... 
0 Der Narr: Eine Szene, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist... Ähm... Ich gebe zu, da sticht nicht unglaublich viel heraus. Ich denke, dieser Moment, wo alle Oxylls Muskeln bewundern kurz bevor ihm der Arm abgesägt wird ist eine, auf die ich immer wieder zu sprechen komme.
I Der Magier: Die kleine Spinnenmutation in Ehwaz. Sie ist nicht wirklich irgendein Fokus, aber sie ist sehr aussagekräftig und ich mochte den Twist an dieser Stelle einfach sehr gerne, besonders da alle ein Problem haben, wenn jemand anderes sie tötet.
II Die Hohepriesterin: Die Rune, die mir am meisten Sorgen bereitet, ist Sowelu. 
III Die Herrscherin: Ich würde auf alle Fälle die gesamte Sache im Allen ändern. Wie sie aufgebaut wurde und dann gestorben ist, nervt mich einfach tierisch und wenn ich die Chance hätte, würde ich das irgendwie anders gestalten. 
IV Der Herrscher: Ich hatte ursprünglich mal eine Szene im Kopf, wo Jakob den schlechtesten Flirtversuch aller Zeiten startet und Ash nur so ist: “ich weiß nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen oder Angst haben sollte” und Astrid das ganze völlig ignoriert, weil sie von den beiden schon schlimmeres erlebt hat. Aber um zu funktionieren hätte das genau zeitlich im letzten Kapitel geschehen müssen und das hat da so gar nicht reingepasst.
V Der Hierophant: Eiwaz, Ansuz, Ingwuz oder Lagus? Eiwaz all the way! Sorry, Ingwuz-Gruppe, aber ich liebe die Eiwaz-Idioten zu sehr? Und irgendwie passt da auch alles am besten zusammen. Ingwuz ist großartig, aber nicht ganz so rund. Und Lagus und Ansuz... well... they’re also there.
VI Die Liebenden: Mein Lieblingspairing wechselt sehr viel... Ich würde Rhy/Phillip sagen, vor allen Dingen weil ich sie sehr viel schreibe und besonders lieb gewonnen habe. Aber wirklich feststehend ist das nicht.
VIII Gerechtigkeit: Die schlimmste Kart ist die Gerechtigkeit, die beste mMn der Mond. In der Geschichte selbst? Schwierig. Ich mag den Gehängten sehr gerne. Ich glaube, die Liebenden mag ich sogar am wenigsten. Nicht, weil sie nicht passend wären, aber die gesamte Karte ist doch eher symbolisch als dass sie irgendwelche Auswirkungen hat. Sie ist eben super awkward zu verwenden.
IX Der Eremit: Natürlich haben alle genau so viele Szenen, wie sie brauchen. :D  Nee, ich denke, es wäre schön, wenn die beiden Etherwood-Zwillinge irgendeine Interaktion miteinander gehabt hätten, aber durch den Plot war das mal so überhaupt nicht möglich...
XI Die Kraft: Ich habe alle Karten selbst erfunden! Okay, ein paar Ideen kommen auch von Linda, das war zu Teilen ein Gemeinschaftsprojekt. Die Karte, die zuerst stand, war der Tod, wenn ich mich richtig erinnerte, die letzte, der Stern. (Und ich hatte so lange keine Idee für den Nachteil, dass Linda irgendwann war “Dann musst du die Person wohl auf Arenakleidung verzichten lassen.” Da kamen die Ideen plötzlich ganz schnell.)
XIII Der Tod: Am schwierigsten zu schreiben war Skipios Tod bisher. Aber Kains ist einfach nur schlimm.
XIV Die Mäßigkeit: Manchmal muss ich doch darüber nachdenken, warum ich die Frage nach dem Lieblingstribut gerade hier hingesetzt habe...
IV Der Teufel: Ich mache immer noch ungern Aussagen über die Tribute und dann irgendwie die Steckbriefe anderer Leute. Aber eine Sicht von Skipio zu schreiben, hat mich unglaublich sauer auf diesen Kerl gemacht! Der kann sich echt über alles beschweren!
XVII Der Stern: Aus dem Stehgreif habe ich kein Lieblingszitat, gebe ich zu... Ich lese aber auch sehr selten meine alten Kapitel. (Was ich dringend mal tun sollte, um mich wieder an alle meine Anspielungen zu erinnern.)
XVIII Der Mond: Ich liebe die Theorie, dass Blank Rune vor der gesamten Arena stattgefunden hat. Da war jemand wesentlich schlauer, als ich es war.
XIX Die Sonne: Keinen Schimmer! Ich denke, in der Realität wäre der Konflikt zwischen “ich muss diese scheiß Runen nicht machen, sollen die anderen sich in Gefahr bringen!” und “wir alle müssen diese Runen machen” wesentlich größer. Aber der hindert die Story eher an der Handlung, weshalb nur so ein paar Leute wirklich so denken. Aber ja... ich denke, ich würde viel hin und her gehen und mich langsam in irgendeine Aufgabe reinüberreden... und dann sofort sterben.
XX Das Gericht: Everyone fucking suffers.
XXI Die Welt: Ich gebe zu, ich mag, wie scheiße Trist das Ding ist. Vielleicht hätte man irgendwie den Gürtel ein bisschen individueller halten können? Ich mag es immer, etwas individuelles in die Arenakleidung reinzugeben. (Wobei das wahrscheinlich dieses Mal bei keiner der Arenen wirklich der Fall sein wird... huh.)
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quer und längs
für einen cutter/ eine cutterin macht es keinen unterschied, ob man längs oder quer schneidet. wenn ein mensch es schafft, es fertig bringt, sich selbst so etwas anzutun... für den cut an sich, für den akt des schneidens ist es dann vollkommen egal. jede narbe zeigt spuren einer entscheidung für das leben. nicht dagegen. denn wenn es egal ist, ob quer oder längs... dann ist es eine entscheidung, nicht längs zu schneiden.
und... es ist umso härter, sich so rum zu entscheiden. denn wie einfach wäre es, den blicken, dem schweigen, den beleidigungen aus dem weg zu gehen. wenn wieder irgendein depp einen kommentar macht, “das ist aufmerksamkeit” oder in panik verfällt “das ist ein suizidversuch”, dem sei gesagt: nein.
bei allen, die dennoch weitermachen mit dem leben ist es genau das eben nicht. bei allen, die sich entscheiden, quer zu schneiden.
jeder mensch mit narben ist daher einer, der es jeden tag wieder versucht. die entscheidung für das leben vor sich selbst zu begründen, egal wie finster die dunkelheit in einem drinnen auch sein mag.
das problem sind die anderen, die idioten, die es nicht verstehen... aber wie sollten sie verstehen?
woher ich das weiß? ich habe diese entscheidung selbst so oft getroffen, dass ich die male nicht mehr zählen kann.
ich weiß es.
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wladimirkaminer · 6 years ago
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Im Vorfeld der Europawahl spielte die Familie Wahl-O-Mat, bei jedem Familienmitglied kam etwas anderes dabei raus. Meine Tochter neigt zu einfachen Lösungen für komplexe Probleme. Hundert Wohnungen stehen leer, hundert Obdachlose schlaffen im Park. Was tun? Das Rätsel kann jeder Drittklässler lösen. Natürlich enteignen. Die Linke wird von den Kids gemocht. Auch meine Tochter hatte ihr Herz an diese Partei verloren. Ihr Bruder sagt, die Politik sei die Kunst des Handelns und der Kompromisse, alle sollen über die Runden kommen. Und dafür müssen wir zuerst den Klimawandel stoppen. Er versucht alles, um seinen ökologischen Abdruck zu reduzieren, verbringt viel Zeit bei Filme gucken und hat die Fahrschule geschmissen - sein persönlicher Beitrag zur C02 Reduktion. Wir müssen natürlicher werden, sagt mein Sohn, hat aber bei sich zuhause fünf verschiedene Müllbeutel. Meine Mutter hatte Angst vor Wahl-O-Mat. Denn egal wie liberal und demokratisch sie sich bei der Beantwortung der Fragen gab, es kam immer etwas rechtes dabei raus. Das ist bei den Russen oft der Fall.  Die aufgezwungene Freiwilligkeit des russischen Sozialismus hat aus uns misstrauische Zweifler und Zyniker gemacht. Echte Demokratie kann aus russischer Sicht nur funktionieren, wenn das Wahlrecht beschränkt wird. Idioten dürfen nicht wählen. Die Rentner besser auch nicht und die Jugend auch, weil sie nur Wind im Kopf hat. Am Ende bleibt nur ein lumpenreiner Demokrat und er wählt sich selbst. Doch meine Mutter mag Frau Merkel, sie sind zusammen alt geworden, sie hat sich an sie gewöhnt.
Und was denke ich zu Europawahl? Klar wird Europa reformiert, aber  nicht von den rechten Skeptikern und linken Traumtänzern. Die EU ist ein Kind, das laufen lernt. Es wird auf die Nase fallen, aufstehen und weiter gehen. Wenn das Kind laufen lernt ist die Richtung erstmal egal.
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nucifract · 2 years ago
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Invaliden. Rechtsabbieger. Feb 2022
Ich mag zwar im Allgemeinen meine Mitmenschen, fühle mich wohl, wenn ich meinen Nächsten Gutes tun kann, bin gern höflich und freundlich, freue mich, wenn, selten in Berlin, die Gegenseite ähnlich gepolt ist, meide aber instinktiv seit frühester Kindheit jede größere Ansammlung von Menschen. Hab‘s bei der Nahrungsaufnahme gern ruhig und familiär, bin beim Sex gern im kleinsten Kreis tätig.
Ich will diejenigen, die den zwanghaften Trieb verspüren, in der Masse zu wogen, nicht beurteilen. In irgendwelchen “Clubs” mit 3000 anderen Exemplaren von hominibus sapientibus im Rhythmus zu stampfen und gemeinsam einen Geruch zu entwickeln ist bestimmt nichts Böses und auch beglückend. Ich gehöre aber nicht zu denen, die das goutieren.
So, wie es halt weiß der Henker bei den Weißstörchen solche gibt, die über die kleinasiatische Route nach Afrika fliegen, während andere bei der Meerenge von Gibraltar rübermachen. Die Spanier-Störche denken über die Ostrouten-Kollegen “wo fliegt der Idiot denn hin? Das ist doch kein Storch, das ist ein Kamikazepilot!”. Und hätten sie die Mittel, würden sie die Kleinasien-Turk-Störche wahrscheinlich als “gefährliche Abweichler mit einer Neigung zum Coup d’État” bekämpfen und “kein Fußbreit” zu vernichten suchen. Wir Menschen, mit unserem ungekannten Gesamtüberblick allerdings wissen, daß es doch alles Viecher aus derselben Species sind. Die keineswegs böses wollen, sondern teilweise einfach keinen Bock auf Pyrenäen und Spanien haben.
Beim Menschen ist das mit den Vorlieben sicher etwas komplizierter. Aber höchstwahrscheinlich überhaupt nicht so, wie es sich z.B. die Soziologen zurechtlegen. Bei denen ich immer wieder überrascht bin, wie wenig von Menschenkenntnis und Lebenserfahrung gerade diese Typen beleckt sind.
(Ich habe in Bielefeld mal eine zeitlang mit einer jungen Dame, Soziologin, die gerade an ihrer Habitilation bastelte, eine Art Wohnung geteilt. Die sich-habilitierende Frau war zwar sehr nett, besaß aber überhaupt keine Antennen für andere Menschen. Man konnte einen ganzen Abend mit ihr verbringen und selber die Unterhaltung mit insgesamt vielleicht vier, fünf Sätzen bestreiten, (was meinem Naturell entgegenkam,) während sie ohne Unterlaß sprach. Weder stieß ihr das auf, noch hätte sie das überhaupt bemerkt. Wenn man dann auseinanderging, dann sie offenbar trotzdem mit dem Gefühl, einen Abend mit wunderbaren Gesprächen erlebt zu haben.)
Ich auf jeden Fall, als der gefährliche Turk-Storch, der ich bin, neige in letzter Zeit eher dazu, “rechts” abzubiegen*. Ist ein Novum in meinem Leben. Und hängt vor allem damit zusammen, daß auf dem Weg über den linken Flügel der Geruch nach Diktatur, Überwachungsstaat und Gesinnungsjustiz derart unangenehm wird, daß ich es mit meiner nicht nur riesigen, sondern auch noch hochempfindlichen Nase da einfach nicht mehr ertrage. Sondern jeden Augenblick das Gefühl habe, mich jetzt und hier und sofort übergeben zu müssen und bestimmt gleich zu sterben. Wie bei einer handfesten Lebensmittelvergiftung, wenn ich das mal so illustrieren darf.
Die ganzen Impfzwinger, Islamismusversteher, Messermord-Einnorder, Beweislastumkehrer usw. fliegen alle links rum. Damit wird es auf dieser Route einfach unterträglich für einen wie mich. Kann ja sein, daß diese Potzblitz-Instituts-Piepen die Wetterkarten des Jahres 3011 gesehen haben. Ich dagegen, mit meinem Riecher, kenne die zukünftige Verfasstheit der Buntenrepublik und ich sage Euch: Lieber 5 Grad wärmer und die Eifel (wieder) ein tropisches Meer. Als von diesen linksabbiegenden Amok-Idioten erst versklavt, dann totgeschlagen zu werden. Denn das ist das, was sie vorhaben, mit Turk-Störchen wie mir.
Noch grad zum Bildchen, dann darum geht es hier ja eigtl.: Man sieht, daß ich analog gearbeitet habe. Und auch noch mit “Bulk”-Film. Wie man an den schwarzen Tesa-Film-Resten über den Plastik-Mofas erkennt. Habe ich die alten Filmspule wieder nicht richtig saubergemacht. Inzwischen finde ich das aber eigentlich cool.
Sollen die Leute ruhig sehen, daß das hier ein echtes Photo ist, echte Handarbeit, keine billige, imitierte Massenware aus der Bildmaschine von Sony oder so. Die natürlich auch ihre Existenzberechtigung haben mag. Wenn es z.B. darum geht, schnell und billig irgendwelche Bilder von Fußball-Heinis** etc zum Sender zu kriegen. Aber nicht, um mein kostbares und einzigartiges Leben zu dokumentieren. Smiley. 
-- * Nach der aktuell gängigen Korridor-Definition ist ja all das “rechts”, was von der diktaturverliebten Meinungslinie des wdH. (Tages-)Spiegel, der Süddeutschen. Stuttgarter Allgemeinen, Augsburger Allgemeinen und all der anderen dpa-Blättchen abweicht.
** Nix gegen “Heinis”. Ich habe lange gedacht, daß, sollte ich mir mal einen Künstlernamen zulegen müssen, der mit “Heini” beginnen würde. “High Knee” würden sogar die zwar geliebten, aber dumm jedes Wort falschverstehenden Amis kapieren.
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jangeorgplavec · 6 years ago
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Die Kunst von Justyna Koeke ist so viel mehr als nackte Haut
“Bitte keine Pimmelbilder von mir“, ruft der Reporter vom SWR der Fotografin zu, ehe er sich seiner schwarzen Boxershorts entledigt. Die Fotografin nickt. Aber es wird schwer, so gar keine Geschlechtsteile im Bild zu haben, wenn der Reporter gemeinsam mit fünf anderen Nackten die gekachelte Wand im Schwabtunnel sauber leckt. Das ist die Aufgabe dieses schwülen Freitagnachmittags. Ein Spaß wird das nicht: Die Stuttgarter Luft ist so dreckig, dass davon sogar die Tunnelwände zwischen West und Heslach grau werden.
Was einst als Wunderwerk einer in die automobile Zukunft weisenden Technik gefeiert wurde, ist heute eine 125 Meter lange, stinkende Röhre – und Ort einer Kunstperformance. Passanten sind der dreckigen Luft schutzlos ausgesetzt. Da hilft kein Kleidungsstück der Welt. Also raus aus den Klamotten!
Justyna Koeke macht natürlich mit. Gemeinsam mit der Fotografin Marie Lienhard, die das Geschehen von einer Leiter aus dokumentiert, ist sie hier die Chefin. Die 42-jährige Koeke hat einen regulären Job als Dozentin an der Kunstakademie und schneidert expressionistische Kostüme, gern in der Form weiblicher Geschlechtsteile. Vor allem kennt man in der örtlichen Kulturszene ihre Stuttgart-Nacktkalender. Anfang Dezember erscheint die dritte Ausgabe, Titel: „Auto statt Stuttgart“.
Nacktmodels auf der B14
Das Bild vom „geleckten Schwabtunnel“ wird das Februarblatt zieren. Auch die übrigen Nacktmotive sind bei öffentlichen Kunstaktionen entstanden und thematisieren das Verhältnis der Autostadt zu ihren Bewohnern: Einmal setzt Koeke Nacktmodels auf der B­ 14 in Liegestühle, dann rennt sie hüllenlos durch den Stau auf der Heilbronner Straße. Ein anderes Mal posieren die Nackedeis auf einem alten Baum am Bismarckturm, davor ein antiquierter Jeep. Das ist nie pornografisch, nicht immer hübsch, oftmals lustig und immer skurril.
„Wenn man das nackt macht, hat man um tausend Prozent mehr Aufmerksamkeit“, sagt Justyna Koeke. Die Medien helfen mit, sie berichten regelmäßig über die Fotoshootings mit Aktivisten „wie Gott sie schuf“ – dazu viele Bilder der nackten Tatsachen, die gut klicken, wie man im Online-Journalismus sagt.
Am Schwabtunnel gesellen sich zu den fünf Künstlern insgesamt fünf Journalisten von SWR und StZ. Justyna Koekes Aktionen sind auch Medienevents. Das ist einkalkuliert und macht aus den Klickautomatismen unserer Zeit ein feministisches Spiel: Zieh dich aus, und alle schauen hin. Noch der letzte Internetnutzer, der sich in der Hoffnung auf anregende Anblicke durch die Bildergalerien wühlt, wird so indirekt Teil der Performance.
„Ich habe mich ein bisschen radikalisiert“
Verklemmte Typen nimmt Koeke gerne ins Visier. Ihre Kunst ist mehr als nur nackte Haut. Es geht um den „Kampf mit dem Patriarchat“. So sagt sie es selbst, mit ruhiger Stimme. Und: „Ich habe mich in den letzten Jahren ein bisschen radikalisiert.“ Radikal sind Koekes Ausdrucksformen und ihre feministische Haltung.
Besonders lebendig ist das Patriarchat aus ihrer Sicht bei der Prostitution. Dagegen geht sie vor. „Ich bin kein Freier“ heißt ihre Aktion, bei der Männer sich im Video gegen gekauften Sex aussprechen – darunter der katholische und der evangelische Stadtdekan und der Schorndorfer Oberbürgermeister Matthias Klopfer. Dass der Stuttgarter OB Fritz Kuhn nicht mitmacht, „nehme ich ihm sehr übel“, sagte Koeke vergangenes Jahr zu unserer Zeitung. Und weiter: „Gleichberechtigung funktioniert nur, wenn wir Sexualität auf Augenhöhe leben. Prostitution steht dem im Weg.“
Man sollte im Gespräch mit Justyna Koeke jede Steifheit ablegen, auch sprachlich. Sie macht es einem leicht. Koeke ist redselig, auch wenn es um sie selbst geht. Sie weiß, dass sie nicht dem Standard-Schönheitsideal entspricht. „Ich hatte sehr viel zu kämpfen mit meinem Körper. Ich bin groß und sehr behaart, nicht so sportlich.“ Sie habe gelernt, damit umzugehen – unter anderem, indem sie sich auszieht.
Man würde sie wohl als „starke Frau“ bezeichnen, wenn damit nicht ausgerechnet der Standard einer eben nicht so starken Frau automatisch mitgedacht würde. Indem sie ihren eigenen Körper und den anderer Menschen nackt ausstellt, setzt sie der gephoto­shoppten Bilderwelt unserer Tage und ihren unerreichbaren Idealen etwas entgegen.
Stuttgart ist der perfekte Ort für Koekes Kunst
Koeke sagt, sie wolle Kunst aus den Museen und Akademien auf die Straße bringen. Stuttgart eignet sich dafür besonders: Die Stadt wandelt sich, hadert mit ihrem Image. Ausgerechnet im Herzen des Autolandes wird mit zunehmender Schärfe über Luftverschmutzung, Staus und Fahrverbote diskutiert. Erik Sturm malt mit dem Feinstaub vom Neckartor Bilder, Justyna Koeke rückt die Menschen in den Mittelpunkt und das, was Lärm, Schmutz und Profitgier mit ihnen machen.
Ja, ihre Kunst ist politisch, sie will etwas verändern. „Die Weltverbesserin“ war jüngst ein Porträt über sie im Kunstmagazin „Art“ betitelt. Koeke hat ganz offensichtlich Spaß beim Weltverbessern. Kaum kommt das Gespräch auf ihre Nacktkalender, schleicht ein Lächeln auf ihr Gesicht. Die Idee dazu hatte sie vor zwei Jahren. Sie dachte die vielen Baustellen in Stuttgart mit einem ihrer Projekte zusammen. Koeke hatte über die Flirt-App Tinder Männer zum Blind Date in einen Wald geladen. Statt zum Sex kam es zu einem Fotoshooting mit den verdutzten Liebhabern.
Daraus wurde die Idee für den ersten, Ende 2016 veröffentlichten Nacktkalender mit dem Titel „Stuttgart under construction“, also nackte Menschen auf Baustellen. Koekes Lieblingsbild zeigt eine Villa im Rohbau, rechts einen Bauarbeiter und links „drei nackte Popos, die auf der Fensterbank liegen wie Brötchen“. So schildert es die Künstlerin und lacht laut los. Der Arbeiter habe gar nicht bemerkt, dass er in eine Kunstperformance geraten sei.
Ist das Erregung öffentlichen Ärgernisses?
Koeke lässt ihre Models auch auf Hauptverkehrsstraßen auftreten, bevorzugt im Berufsverkehr. Ist das nicht Erregung öffentlichen Ärgernisses? Erst wenn sich jemand beschwert, sagen die Künstlerin und die Polizei. Eine Überschrift in der „Bild“-Zeitung („So bekNACKT kann Kunst sein!“) reicht dafür jedenfalls nicht aus. Bisher habe sich noch nie jemand beschwert, sagt Koeke. Und wenn doch, dann ist zumindest ein Tuch stets zur Hand, um allzu arge Obszönitäten – oder was man dafür halten mag – zu vermeiden.
Bei der Leckaktion am Schwabtunnel ist es die Polizei selbst, die aus der Kunstperformance eine absurde Komödie macht. Während die Aktivisten unter den Blicken der vorbeirollenden Automobilisten mit ihren Zungen über die Wände im Schwabtunnel lecken, alarmiert eine Streife die Kollegen. Im Revier versteht man die Meldung ­offenbar so, dass da Graffitischmierer am Werk seien. Wenig später rasen nicht weniger als drei Polizeiautos mit Blaulicht herbei. Zu den fünf Künstlern und fünf Journalisten gesellen sich nun fünf Polizisten – die ihre Autos nur so parken können, dass sich in den engen Tunneleinfahrten ein Stau bildet, der die Luft noch mehr verpestet. „Auto statt Stuttgart“: Besser kann eine Performance mit diesem Titel nicht gelingen.
Beleidigungen auf der SWR-Facebookseite
Nach gut einer Stunde ist das Kalenderfoto im Kasten. Die Polizei und der SWR-Reporter dampfen ab, nachdem sie Personalien aufgenommen respektive die Unterhose wieder angezogen haben. Justyna Koeke und ihre Kollegen spazieren für eine Nachbesprechung die Karlshöhe hinauf, in den Biergarten. Laut war es da unten im Tunnel, und gestunken hat es. „Ich fühle mich ganz dreckig“, sagt Koeke. Die Fotografin Lienhard zeigt derweil die Bilder herum, die sie gemacht hat. Die Künstler lachen über die Blicke einiger Passanten.
Gesagt hat keiner der Vorübergehenden etwas. Und mancher hat verschämt weggeschaut. Wie soll man sich auch verhalten, wenn einem plötzlich eine Gruppe Nackter begegnet? So gesehen sind Justyna Koekes Performances auch Lockerungsübungen für eine nur oberflächlich an den Anblick nackter Körper gewöhnte Gesellschaft.
Der SWR-Reporter, der zwar nackt die Tunnelwand ableckte, dabei aber nicht so explizit gefilmt werden wollte, hat seinen Beitrag Mitte September veröffentlicht. Der knapp fünf Minuten lange Film sei häufig angesehen und noch häufiger kommentiert worden, berichtet er. Die Künstler seien auf Facebook „als Idioten und Schlimmeres“ beschimpft worden – Empörung richtet sich heutzutage gegen fast alles, was man nicht versteht oder nicht verstehen will. Lange mussten sich die Kommentatoren nicht aufregen: Facebook hat den Clip gelöscht, weil im weltweit größten Online-Netzwerk nur angezogene Menschen Platz haben.
(Stuttgarter Zeitung, Reportage, 2. November 2018)
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korrektheiten · 6 years ago
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Der Bonsai-Putsch
LePenseur:"von Fragolin Deutschland ist nur knapp einer Katastrophe entgangen. Am heutigen Tag der Einheit wollte eine Gruppe von sage und schreibe sechs schwer mit Knüppeln und Reizgas Bewaffneten den Umsturz herbeiführen. Das konnte in letzter Sekunde verhindert werden!Dazu ein paar Gedanken. Erstens: Ein Land, in dem ein halbes Dutzend Vollpfosten mit Knüppeln in der Hand die Macht an sich reißen können, ist so ziemlich fertig, oder? Was sagt das eigentlich über Deutschland aus? Dass neben dem kaputten Militär auch der Rest der Staatsmacht auf dem Level von BER angekommen ist? Was machen die, wenn sich morgen nicht sechs sondern sechshundert Leute organisieren und den Führerinnenbunker stürmen? Mit knallharten Wattebällchen? Zweitens: Was genau hat man jetzt eigentlich verhindert? Vorgestern wurden die Wohnungen der sechs Glatzen ausgeräuchert und man fand eigentlich nichts als das großspurige Gedöns vom Großen Umsturz – also nichts, was man nicht auch bei den Antifanten findet, wenn man deren „indymedia“-Einträge filtert. Ich will ja nichts verharmlosen, jede Tat beginnt mit einem Vorsatz, aber wenn die vorgestern noch nicht einmal die Waffen hatten, mit denen sie heute den Großen Umsturz herbeiführen wollten, dann rutscht das irgendwie ins Lächerliche ab. Drittens: Diese Nazi-Idioten gibt es ja schon seit Jahren, die werden auch permanent infiltriert (man sieht ja, bei jedem Chat hat die Polizei mitgelesen, bei den Telefonaten mitgehört), aber rein zufällig jetzt, wo man massive Anti-Merkel-Demonstrationen bei den Einheitsfeiern befürchten musste, muss man urplötzlich einen Staatsstreich von rechts vereiteln, der von wem nochmal durchgeführt werden sollte? Sechs Neonazis mit Knüppeln?? Das stinkt doch eher nach einem Futterhäppchen für die sensationsgeilen Medien, um kurzfristig massive Polizeipräsenz und sofortige Auflösung ungenehmigter Anti-Merkel-Demonstrationen, die in Merkeldeutschland neuerdings wieder ganz nach dem Vorbild des Stasi-Sprech „Zusammenrottungen“ heißen, zu begründen und im Eilverfahren schnell ein paar weitere Einschränkungen der Bürgerrechte durchzubringen, um die Bürger angeblich vor sich selbst zu schützen. Apropos Futterhäppchen. Neben der noch halbwegs lesbaren, wenn man bedenkt, wem sie gehört, „Welt“ befrage ich ja bei solchen Themen auch gerne den linksextremen „Standard“, faktisch die austriakische Alpen-Prawda, die ungefähr so linksliberal ist wie die DDR demokratisch war, und die dortigen Redakteure enttäuschen mich nicht. „Unter den Randalierern, die im Sommer am Rande einer Kundgebung rechter Gruppierungen Jagd auf Ausländer gemacht, den Hitlergruß gezeigt, Andersdenkende attackiert und ein jüdisches Restaurant überfallen haben, könnte sich auch das halbe Dutzend Rechtsextremisten befunden haben, das am frühen Morgen unter dem Verdacht der Bildung einer terroristischen Vereinigung festgenommen wurde.“ Diesen Satz allein muss man in ein edles Gefäß gießen, ihn genüsslich schwenken, das Bouquet aufsteigen lassen und dann in ganz kleinen Schlucken genießen. Es beginnt schon damit, dass der ganze Satz eine vollkommene Null-Aussage ist. Denn das „könnte“ entlarvt das Konstrukt als reine Aufzählung von Propagandafloskeln ohne irgend eine sichere Verbindung zu den Festgenommenen. Sie könnten zu der Zeit auch gerade in ihrem Stammlokal „Rettet den Föhrer!“ gespielt haben, was sie dadurch versuchen wollten, ihn aus einer besonders großen Flasche Nordhäuser Doppelkorn zu rubbeln. Sie könnten aber auch einfach vor der Glotze gesessen haben und sich irgend einen schwachmatischen Schrott reingezogen haben wie die Mehrheit der Deutschen an diesem Tag. Sie könnten auch in der Hecke hinter einem Spielplatz um die Wette onaniert haben. Oder was Neonazis in ihrer üppigen Freizeit sonst noch so tun. Keine Ahnung. „Sie könnten“ beinhaltet immer „sie könnten auch nicht“ und ist damit eben eine Null-Aussage. Man kann den Satz also inhaltlich abhaken und sich fragen, warum ein Journalist überhaupt einen Satz mit Null-Aussage schreibt.Gut, die Antwort ist einfach: Null-Aussagen verwendet man immer dort, wo man Fakten vortäuschen will, die man nicht hat, um ohne greifbaren Inhalt trotzdem eine Meinungslenkung vorzunehmen. „Bei den Teufelsanbetungen und Hexensabbaten im Forst von Salem hätte auch diese Rothaarige dabei sein können.“ Netter Stil der Berichterstattung, oder? Welche Gräueltaten werden da aufgezählt? Die Hetzjagden gegen Ausländer am Rande rechter Kundgebungen zum Beispiel.Das mit der „rechten Kundgebung“ kommentiere ich nicht mehr. Ich weiß ja, wie die Linksextremen ticken, da ist alles jenseits der Antifa „rechts“. Aber den Beweis der „Hetzjagden“ bleiben die bis heute schuldig. Der einzige Beweis dafür sind Aussagen linksradikaler Antifanten, deren Parolen Merkel inzwischen unreflektiert nachplappert. Und ein Video, das zeigt, wie ein mutmaßlich pöbelnder Migrant von einem ihm wenige Schritte nachlaufenden ebenso pöbelnden Demonstranten verjagt wird. Sonst nichts. Selbst der Verfassungsschutz hat keinerlei Hinweise auf solche Taten, aber eine Behörde darf in einer (Meinungs.)Diktatur grundsätzlich kein anderes Ergebnis liefern als die Große Vorsitzende fordert, sonst gibt es einen Karriereknick. Das haben wir von Maaßen gelernt. Andersdenkende sind anscheinend attackiert worden, das mag stimmen. Man hat nach deren eigenen Angaben einigen linken „Gegendemonstranten“ ihre roten Winkelemente mit SPD-Logo entrissen. Schrecklich! Ansonsten ist auch die Polizei attackiert worden, mit geworfenen Flaschen und „Gegenständen“, allerdings aus den Reihen der Toleranzdemonstranten. Da waren die jetzt Festgenommenen aber sehr wahrscheinlich nicht dabei. Der Hitlergruß ist belegt. Es gibt Beweisfotos und Anzeigen, die Polizei ermittelt. Es waren ganz sicher nicht die jetzt Festgenommenen, denn das wäre bereits bekannt, da sie ja von der gleichen Polizei überwacht und festgenommen wurden, die im Falle der Hitlergrüße ermittelt. Also könnten sie sogar eher nicht diese Leute sein. Sonst hätte man sie schon wegen dieses Zeigens der Rekerlänge einkassiert. Ein jüdisches Restaurant wurde definitiv nicht überfallen. Kann man im „Tagesspiegel“ nachlesen: der Restaurantbetreiber stand vor der Tür und rief einer kleinen Gruppe vorbeiziehender „Rechter“ zu: „Haut ab!“ Daraufhin wurde er angepöbelt und mit einem Gegenstand beworfen. Das ist ebenso wenig ein „Überfall“ wie das Verjagen des Migranten eine „Hetzjagd“ war oder die ganze Demo ein „Pogrom“. Es war ein provozierter und trotzdem nicht minder strafbarer Fall von Körperverletzung. Und w,äre der Wirt nicht Jude gewesen, kann man davon ausgehen, dass in der gleichen Situation auch die gleiche Reaktion erfolgt wäre. Man fädelt also eine lustige Girlande aus Vermutungen, Deutungen und offensichtlichen Lügen und verbindet sie mit einer Null-Aussage. Wenn man zu diesen Mitteln greifen muss, um aus der Festnahme einer Handvoll Neonazi-Idioten einen vereitelten Putsch zu stricken, dann ist für mich der kleinste Funke Glaubwürdigkeiit bereits in einem Meer aus propagandistischen Ausflüssen ersoffen. Das wird eine Schmiere der Extraklasse, die nur einen einzigen Zweck hat: weiteres Aufheizen der Stimmung, weiteres Spalten der Gesellschaft, weiteres Teilen und Herrschen.Und unweigerlich: weitere Einschränkungen der Bürgerrechte. Erdogan wird blass sein vor Neid. Er musste ein Hotel mit Kampfbombern beschießen lassen und Panzer ausrücken lassen, damit ihm seine Osmanen den Putschversuch abkaufen. Bei den effizienten Deutschen genügen sechs geistige Pantoffeltierchen mit großer Klappe und Knüppeln, die vielleicht sogar bei einer Nazidemo mitgemacht haben könnten, was man jetzt aber nicht so genau weiß, um einen Putschversuch auszurufen. Ich habe kein Mitleid mit denen. Wer sich, wie auch immer, irgendwo verabredet, um Leute anzugreifen, gehört in den Bau. Aber das Getöse, das um diesen Fall gemacht wird, wird allzu offensichtlich gepusht und scheint gewollt. Auf „indymedia“ hört man kernigere Aussagen und offene Aufforderungen zum Sturz des faschistischen Drecksstaates, ohne dass da irgendwer in Politik oder Medien ein Ohrwaschel rührt. Da wird ein Popanz aufgeblasen, um anderes dahinter zu verbergen. Franco A. 2.0. Ach ja, noch ein kleines Schmankerl für die mitlesenden Blockwarte: Ich gehe seit zehn Jahren jeden Abend vor die Tür und klatsche dreimal in die Hände, um die Horden alles kaputt trampelnder Nilpferde zu verjagen. Und wisst ihr was? Es hilft! Nicht einmal in diesen zehn Jahren hat es ein Nilpferd gewagt, auch nur in die Nähe meines Hauses zu kommen!Also weiter in eurem unermüdlichen Kampf! Ihr seid einfach die Besten auf eurem Gebiet! http://dlvr.it/Qm7Lkd "
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cursed-deathfairy · 3 years ago
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ich hab gerade ein buch gelesen..und geguckt was passiert wenn ich meinen hals nicht mehr einziehe.. so wie diese zierhuren...und ich konnte meine stimmer wieder erkennen...und niemand hat mich mehr beim lesen genervt.. und ich wurde echt zum ersten mal sentimal über diese ganze geschichte und mir war klar dass hier was schief gelaufen ist... und mein nachbar ..hat gesagt damit dass wir so tun als würde die uns mögen machen wir uns eigentlich total zu idioten..ihre stimme klingt eigentlich so und jetzt fängt der an anders mit mir zu reden..also alles was ich bis her über mich rausfand..und alles was ich dafür getan hab um wieder ich selbst zu sein ist zu ihm verschwunden.. und der provoziert mich gerne damit das ich einfach zu dumm bin weil der sich jetzt so fühlt wie ich..und weil er die welt jetzt schöner macht nicht mehr ich.. ..er sagt immer wie hinterlistig ich bin kannst du nicht begreifen.. . und ich konnte bisher nichts dagegen tun das er alles einsammelt wie super mario... es schwindet dann einfach....es ist dann weg und der macht musik an lacht und tanzt und singt laut mit vor freude.. ..weildie mich jetzt so weiter für dumm verkaufen.. .
einen song in dem ein mann auch klingt wie meine mutter..hier ist noch ein mann der meiner mutter ähnelt.. ..irgendein Popsänger,englisch... vielleicht denkt er könnte mir damit drohen das meine mutter in echt ein schwuler mann ist..oder meine mutter wirklich kennt..oder er in echt wie meine mutter ist...oder das meine mutter mütterliche deutsche german angst attitüde von schwulen kommt..vielleicht denkt der er könnte mir so einreden das der irgendwas zu recht abzieht.. ich meine die palabern ständig das ich nicht die echte bin und so müll.. ..ich weiß nicht kann mir jemand erklären was hier abgeht ?? der scheint bisher sehr überzeugend gewesen zu sein... und es gibt wahrscheinlich noch mehr von seiner sorte..die hier rum laufen und sich ernsthaft für meine mutter ausgeben..auch männer.. .
ich meine ich war in irland und norwegen...kam dann wieder zurück und kam hier her.. ich musste raus weil ich wald,wiesen,lachs und natur brauchte..und war immer mit meinem kinderzimmer farben konfrontiert ein lustiger zufall...und hier spiegelt sich alles wieder..es erinnert an irland..an meine kinderzimmerfarben..und wie zuhause wohne ich an einer kreuzung und an einer kirche ganz früher in schwerin..und eine srasse heißt hier lachsfang..ein fluss ist direkt vor meiner tür... und ich mache hier wirklich etwas merkwürdiges durch..und dieser typ..macht wieder alles kaputt.
ich weis das meine mutter schwule mag und mich total aufgeregt hat..aber die werden sich wohl extrem bei ihr einschleimen die balletttänzer die gerne geschminkt werden..sie arbeitet am thater..und da sind wahrscheinlich sehr sehr viele schwul.. ..
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